DE3046002A1 - Betaetigungsvorrichtung fuer eine jalousie - Google Patents

Betaetigungsvorrichtung fuer eine jalousie

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DE3046002A1
DE3046002A1 DE19803046002 DE3046002A DE3046002A1 DE 3046002 A1 DE3046002 A1 DE 3046002A1 DE 19803046002 DE19803046002 DE 19803046002 DE 3046002 A DE3046002 A DE 3046002A DE 3046002 A1 DE3046002 A1 DE 3046002A1
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side wall
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DE19803046002
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English (en)
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Shuichi Nagareyama Kawada
Hiroshi Toride Koizumi
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Tosoh Corp
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Toso KK
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
    • E06B9/324Cord-locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/78Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

  • Betätigungsvorrichtung für eine Jalousie
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungsvorrichtung für eine Jalousie mit einer röhrenförmigen Stange, die drehbar von einem Oberkasten herunterhängt und bei der Zugschnüre aus dem unteren Ende der röhrenförmigen Stange herausgeführt sind, wobei die Jalousie durch die Drehung der röhrenförmige Stange gekippt und durch Ziehen der Zugschnüre angehoben wird.
  • In der DE-PS 1 947 361 und der DE-OS 2 917 224 ist eine Anordnun beschrieben, bei der eine röhrenförmige Stange von dem Oberkasten der Jalousie herunterhängt und bei der eine Sperrvorrichtung in dem unteren Ende der röhrenförmigen Stange vorgesehen ist. Die röhrenförmige S#tange ist um ihre Längsachse drehbar, um das Kippen der Jalousie zu steuern. Jedes Ende von zwei oder drei Zugschnüren ist an der Endschiele der Jalousie befestigt und das jeweils freie andere # der Zugschnüre ist aus dem unteren Ende der röhrenförmigen Stange leitend herausgeführt, in der die Sperrvorrichtung auf ias freie Ende unter Mithilfe einer Feder eine Reibungskraft ausübt, während es angehalten und hochgezogen wird. Die bekannte Anordnung mit einer einzigen röhrenförmigen Stange und mit kurzen, aus der Stange gleitend herausgeführten Schnüren sieht im Vergleich zu einer Vorrichtung mit wenigstens vier langen, von dem Oberkasten herabhängenden Kipp- und Zugschnüren einfach und ordentlich aus. Mit der bekannten Vorrichtung, bei der die Zugschnüre direkt mit der Endschiene verbunden sind, kann die Jalousie schneller angehoben und herabgelassen werden, als mit einer Anordnung, die zum Anhef; ben und Herablassen der Jalousie einen Schneckenantrieb aufweist.
  • Die bekannte Vorrichtung weist jedoch einige Nachteile auf.
  • Einerdieser Nachteile besteht darin, daß sie infolge der Größe der Jalousie immer schwer zu betätigen ist. Einer Bedienungsperson ist es nicht möglich die Jalousie hochzuziehen, ohne daß sie eine Zugkraft auf sie ausübt, die größer als die Summe des anzuhebenden Gesamtgewichts und einer in Zusammenwirkung mit einer Feder ausgeübten Reibungskraft, die gegen das Gesamtgewicht aller Lamellen und der Endschiene ausbalanciert ist, um das Gesamtgewicht zu halten, wenn die Jalousie hochgezogen ist. Dies bedeutet, daß die Zugkraft immer doppelt so groß sein muß, wie das Gesamtgewicht der Jalousie und daß die bekannte Anordnung in Verbindung mit einer großen Jalousie nicht verwendbar ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei der bekannten Anordnung eine teure Schnur erforderlich ist, die fest genug ist, um die große Zugkraft auszuhalten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die zuvor angegebenen Nachteile zu beseitigen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine röhrenförmige Stange auf, die drehbar von dem Oberkasten herunterhängt und an deren unteren Ende ein Griff befestigt ist. Der Griff weist einen Innendurchgang auf, der innen mit der röhrenförmigen Stange verbunden ist und es ist ein Hohlraum in dem unteren Bereich des Durchgangs ausgebildet. Dieser Raum verjüngt sich nach oben und wird von einer Seitenwand, einer gegenüberliegenden Wand, einer Bodenwand und einem Ausgang umschlossen. Zwischen der einen Seitenwand und der Bodenwand ist ein Verriegelungsteil vorgesehen. Jedes Ende der zwei oder drei Schnüre ist an der Endschiene befestigt und das andere jeweilige freie Ende ist gleitend aus dem Ausgang herausgeführt und verläuft aufeinanderfolgend durch alle Lamellen, den Oberkasten, die röhrenförmige Stange und den in dem Griff befindlichen Durchgang. Das Verriegelungsteil steht in einem sicheren Kontakt zu den Schnüren, wenn diese gerade oder mittig durch den Raum verlaufen. Im wesentlichel weist es jedoch keinen Kontakt zu den Schnüren auf, wenn dit~-se entlang der gegenüberliegenden Seitenwand verlaufen. Das Verschlußteil ist so angeordnet, daß es zusammen mit den Schnüren angehoben wird und diese an der gegenüberliegenden Seitenwand verriegelt bzw. blockiert, wenn die Schnüre gerade nach oben gezogen werden. Es ermöglicht jedoch, daß die Schnüre sich frei nach oben bewegen wenn diese entlang der gegenüberliegenden Seitenwand nach oben gezogen werden. Der Durchgang besitzt zwei getrennte Führungen, die oberhalb des Raums ausgebildet sind, um die Schnüre in den einzelnen Bahnen zu führen.
  • Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß es ermöglicht wird, eine relativ große Jalousie konzentrisch hochzuziehen, ohne daß eine Zugkraft erforderlich ist, die größer ist als das hochzuhebende Gesamtgewicht. GemäB einem weiteren Vorteil der vorliegenden Erfindung wird daher die Schnur keiner hohen Spannung unterworfen und es ist nicht erforderlich sie aus einem sehr festen, teuren Material herzustellen.
  • Vorteilhafterweise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung schnell zu betätigen und sieht ebenso wie die bekannte Anordnung einfach und ordentlich aus.
  • Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigt: Fig. l teilweise im Schnitt eine Seitenansicht einer mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüsteten Jalousie, Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie Il-Il der Fig. l, Fig. 3 und 4 Ansichten entlang der Linien 111-111 und IV-IV der Fig. 2, Fig. 5 und 6 vergrößerte Darstellungen von Ansichten entlang der Linie V-V der Fig. 3 und der Linie VI-VI der Fig. 4, und Fig. 7 eine weitere Ausführungsform, die der in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ähnlich ist.
  • Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, verlaufen zwei oder drei Zugschnüre 5 von dem Oberkasten 1 durch alle Lamellen 2 nach unten, wobei ein Ende jeder Zugschnur an einer Endschiene 3 befestigt ist. Leiterförmige Schnüre 4 unterstützen die Lamellen durch einzfine Sprossen, wobei die Enden der Schnüre 4 an der Endschiene 3 befestigt sind. Das obere Ende der Schnur 4 ist an dem Umfang einer nicht dargestellten Trommel befestigt, die wiederum an einer Welle 6 befestigt ist, die durch den Oberkasten 1 verläuft. Ein Kegelrad 8 ist an einem Ende der Welle 6 befestigt und greift in ein hohles Kegelrad 9 ein, das in dem Oberkasten 1 drehbar befestigt ist. Die Welle 6 ist ebenfalls drehbar in dem Oberkasten 1 gehalten. Der untere Endteil des hohlen Kegelrads 9 ragt aus dem Oberkasten 1 hervor und ist mit einem hohlen Verbindvngsstück 10 verbunden, mit dem wiederum eine röhrenförmige Stange 11 verbunden ist. Die Schnüre 5 sind von dem Oberkasten durch das Kegelrad 9 und das Verbindungsstück 10 zur Stange 11 hindurchgeführt und dann unten aus einem Griff 12 herausgeführt, der an dem unteren Ende der Stange ll befestigt ist. Die Schnüre 5 enden an einem Knopf 7. Der Griff 12 besteht aus zwei Halbkörpern, die mit Hilfe der Schraubengewinde l) aufeinander befestigt sind.
  • Wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist, weist der Griff 12 einen in Längsrichtung verlaufenden Durchgang 16 auf, der durch die beiden Körperhälften 12a und 12b gebildet wird, die aus Metall oder einem verschleißfesten Kunststoff bestehen. Der Durchgang 16 weist in seinem unteren Bereich einen sich nach oben verjüngenden Raum 17 auf, der von einer Bodenwand 18, einem Ausgang 19, einer Seitenwand 22 und der gegenüberliegenden Wand 23 umschlossen ist. Eine Sperrolle 2l ist so angeordnet, daß sie sich,abgesehen von der axialen Hichtung,frei bewegen kann. Der Umfang der Sperrolle 21 ist gezahnt, damit die Rolle leicht entlang einer gezahnten Platte 25 aus Metall nach oben rollen kann. Die Platte 25 ist in die eine Seitenwand 23 eingepaßt bzw. an dieser montiert. Der Ausgang 19 ist gleichmäßig durch zwei Trennstifte 20 in drei Teile unterteilt, wobei die Stifte 20 in den Körper eingepaßt sind. Das untere Ende lla der Stange 11 ist fest in die ringförmige Nut 24 des Durchgangs 16 eingepreßt,damit es sich zusammen mit der Stange 11 und dem Griff 12 dreht. Der Durchgang 16 weist oberhalb des sich verjüngenden Raums 17 einen Mittelbereich auf, der flach ausgebildet ist, um die Schnüre 5 parallel nach oben zu ziehen. Wenn die Schnüre 5 gerade durch den Raum 17 verlaufen und bewirken, daß die gezahnte Rolle 21 mit der Zahnplatte 25 in Kontakt gelangt, rollt die Rolle 21 entlang der Zahnplatte 25 nach oben und blockiert die Schnüre 5 augenblicklich an der gegenüberliegenden Wand 23; wenn die Schnüre 5 nach oben gezogen werden, wie dies durch die ausgezogenen Linien dargestellt ist. Wenn andererseits die Schnüre 5 entlang der gegenüberliegenden Wand 23 verlaufen, wie dies durch die strichpunktierten Linien dargestellt ist, ist die Rolle 21 von der gezahnten Oberfläche der Platte 25 getrennt und bleibt allein auf den Stiften 20 oder auf den Boden der Zahnplatte 25, um zu ermöglichen, daß die Schnüre 5 sich frei nach oben bewegen können. Wenn der Griff 20 aus Metall oder einem verschleißfesten Kunststoff besteht kann die eine Seitenwand 22/g z Rnf sein, so daß die gezahnte Rolle 2 direkt an ihr angreifen kann, ohne daß eine Zahnplatte 25 aus Metall erforderlich ist.
  • Wie aus den Fig. 3 bis 6 hervorgeht, besitzen die Halbkörper 12a und 12b Trennvorrichtungen 14 und 15, die jeweils die Form von geradlinigen Vorsprüngen und Nuten aufweisen. Die Vorsprünge 14 sind so in die Nuten 15 eingepaßt, daß sie den flachen Mittelbereich des Durchgangs 16 unter der ringförmigen Nut 24 l¢:Le.ichmEJUlg in drei parallele L:ngsbereicEIe teilen, in denen die Schnüre einzeln verlaufen, ehe sie in den sich nach oben verjüngenden Raum eintreten.
  • Beim Betrieb dreht sich die Welle 6, um eine Seite der leiterförmigen Schnüre 4 anzuheben und um die andere Seite abzusenken, wenn der Griff 12 in eine Richtung gedreht wird, wodurch bewirkt wird, daß alle Lamellen 2 in eine Richtung kippen, um die Jalousie zu öffnen oder zu schließen. Während der Knopf 7 nach unten gezogen wird, um die Schnüre 5 gerade aus dem Griff 12 zu ziehen, fällt die gezahnte Rolle 21 nach unten auf die Bodenwand 18, um zu ermöglichen, daß die Schnüre 5 frei nach unten verlaufen. Auf diese Weise wird die Jalousie oder die Endschiene 3 zusammen mit den Lamellen 2 solange angehoben, wie die Schnüre 5 nach unten gezogen wercen.
  • Wenn die Schnüre 5 derart freigegeben werden, daß sie gerade durch den Raum 17 verlaufen und die gezahnte Rolle 21 in Kontakt zur Zahnplatte 25 bringen, bleiben die Schnüre 5 unbewegt. Der Grund hierfür liegt darin, daß die Schnüre 5 sich nicht nach oben bewegen können, ohne daß die gezahnte Rolle 21 entlang der Zahnplatte 25 nach oben rollt und augenblicklich die Schnüre 5 gegen die gegenüberliegende Wand 23 drückt und dort blockiert. Die Schnüre werden dabei einer durch das Gewicht der Jalousie bedingten Spannung unterworfen.
  • Wenn eine Bedienungsperson die Schnüre 5 mit einer Hand entlang der gegenüberliegenden Wand 23 zur Seite zieht, während sie den Griff 12 mit der anderen Hand hält, steht die gezahnte Rolle 21 nicht mehr in Kontakt zur Zahnplatte 25, so daß die Schnüre 5 sich frei nach oben bewegen können, wie dies durch die strichpunktierten Linien in der Fig. 2 dargestellt ist. Auf diese Weise können das Gewicht der Endschiene 3 und das Gewicht der Lamellen 2 die Schnüre 5 nach oben ziehen, um die Jalousie zu schließen. Wenn jedoch der Griff 12 freigegeben wird, kehren die Schnüre 5 in eine Lage zurück, in der sie bewirken, daß die gezahnte Rolle 21 an der Zahnplatte 25 angreift, was dazu führt, daß die gezahnte Rolle 21 augenblicklich die Schnüre 5 an der gegenüberliegenden Wand 23 blockiert.
  • Die Jalousie verbleibt daher in einer Posiiton, in der der Griff 12 freigegeben wird.
  • Wie aus der Fig. 7, in der eine weitere Ausführungsform dargestellt ist, hervorgeht, kann die gezahnte Rolle 21 des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel durch eine Sperrklinke 26 ersetzt werden. Die Sperrklinke 26 ist in dem unteren Raum 17 des Griffes 12 drehbar gelagert und zusammen mit den Schnüren 5 anhebbar und absenkbar, wenn die Schnüre mittig durch den Raum verlaufen und wenn die Sperrklinke die Schnüre berührt.
  • Die Sperrklinke 26 blockiert die Schnüre an der gegenüberliegenden Wand 23, wenn die Schnüre 5 durch das Gewicht der Jalousie nach oben gezogen werden und ermöglicht, daß sich die Schnüre frei nach unten bewegen können, wenn die Schnüre von Hand nach unten gezogen werden. Wenn eine Bedienungsperson die Schnüre 5 entlang der gegenüberliegenden Wand 23 zur Seite zieht, sind die Schnüre 5 von der Sperrklinke 26 getrennt und sie werden durch das Gewicht der Jalousie frei nach oben gezogen. Die mit der Ausführungsform der Fig. 7 ausgerüstete Jalousie wird daher durch eine ähnliche manuelle Bedienung geöffnet, geschlossen und an einer gewünschten Position angehalten, wie sie bereits in Zusammenhang mit den voranstehenden Ausführungsbeispiel beschrieben wurde.
  • Durch die vorliegende Erfindung ist es möglich, eine große Jalousie manuell anzuheben, weil keine Federeinrichtungen vorhanden sind, die einen dauernden Reibungswiderstand ausüben, der einerAbwErtsbewegung der Zugschnüre entgegen wirkt. Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Betätigung einer Jalousie mit einem Oberkasten und einer von dem Oberkasten herabhängenden drehbaren röhrenförmigen Stange, wobei an dem unteren Ende der röhrenförmigen Stange ein Griff befestigt ist, bei der Schnüre vorgesehen sind, deren eine Enden jeweils an einer Endschiene der Jalousie befestigt sind und deren andere freien Enden jeweils aus dem Griff gleitend herausgeführt sind und aufeinanderfolgend durch alle Lamellen der Jalousie, den Oberkasten, die röhrenförmige Stange und den Griff verlaufen, wobei die röhrenförmige Stange zum Kippen der Jalousie drehbar ist und wobei die freien Enden der Schnüre betätigbar sind, um die Jalousie hochzuziehen, herabzulassen und anzuhalten, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Griff (12) mittig ein Durchgang (16) aasgebildet ist, der innen mit der röhrenförmigen Stange (11) verbunden ist, daß in dem unteren Bereich des Durchgangs (16) ein sich nach oben verjüngender Raum (17) vorgesehen ist, der von einer Seitenwand (22), einer gegenüberliegenden Seitenwand (23), einer Bodenwand (18) und einem Ausgang (19) umschlossen ist, daß ein Sperrteil (21) zwischen der einen Seitenwand (22) und der Bodenwand (18) vorgesehen ist, und daß das Sperrteil (21) so angeordnet ist, daß es dich zusammen mit den Schnüren (5) nach oben bewegt und die Schnüre (5) an der gegenüberliegenden Wand (23) blockiert, wenn die Schnüre (5) mittig nach oben gezogen werden und daß das Sperrteil (21) eine freie Aufwärtsbewegung der Schnüre (5) ermöglicht, wenn die Schnüre (5) entlang der gegenüberliegenden Wand (23) nach oben gezogen werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (16) oberhalb des sich nach oben verjüngenden Raums (1)) und der Ausgang (19 in dem Griff (12) jeweils in drei parallele Längsbereiche durch jeweilige Trennvorrichtungen (14,15,19) unterteilt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (12) aus zwei Halbkörpern (12a, 12b) besteht, die zwischen sich den Durchgang (16) bilden, und daß der eine Halbkörper (12a) zwei geradlinige Vorsprünge aufweist, die in zwei geradlinige Nuten (15) des anderen Halbkörpers (12b) eingreifen, um den mittleren Bereich des Durchgangs (16) in drei Teile zu teilen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2,oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil eine Rolle (21) aufweist, die in dem sich nach oben verjüngenden Raum (17) derart vorgesehen ist, daß die Rolle 421) in der Längsebene frei bewegbar ist und entlang der einen Seitenwand (22) nach oben bewegt wird, wenn die Schnüre (5) geradlinig nach oben gezogen werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (21) gezahnt ist, um an einer Zahnplatte (25) anzugreifen, die in die eine Seitenwand (22) eingebaut ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil eine Sperrklinke (26) aufweist, die in dem sich nach oben verjügenden Raum(S) derart drehbar angeordnet ist, daß die Sperrklinke (26) in der Längsebene frei schwingt und nach oben bewegt wird, wenn die Schnüre (5) geradlinig nach oben gezogen werden.
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