DE937628C - Fenster mit waagerechter Drehachse - Google Patents

Fenster mit waagerechter Drehachse

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Publication number
DE937628C
DE937628C DEST3758A DEST003758A DE937628C DE 937628 C DE937628 C DE 937628C DE ST3758 A DEST3758 A DE ST3758A DE ST003758 A DEST003758 A DE ST003758A DE 937628 C DE937628 C DE 937628C
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DE
Germany
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window
horizontal axis
rotation
guide pieces
sash
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Expired
Application number
DEST3758A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl W Hinst
Wilhelm Schaefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STUMPF SCHIEBEFENSTER GES
Original Assignee
STUMPF SCHIEBEFENSTER GES
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
    • E06B3/52Wings requiring lifting before opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Fenster mit waagerechter Drehachse Die Erfindung betrifft ein Fenster mit waagerechter Drehachse und besteht darin, daß der Fensterflügel mit seiner Drehachse um ein Stück höhenverschiebbar gelagert ist und nur im angehobenen Zustand gedreht werden kann.
  • Fenster mit waagerechter Drehachse sind bekannt. Die bisher verwendeten Ausführungen besitzen erhebliche Nachteile, insbesondere den einer schlechten Dichtung der Fenster in geschlossenem Zustand. Gerade die mangelnde Dichtigkeit dieser Fenster ist aber ein Grund, weshalb diese an sich praktischen und vor allen Dingen konstruktiv einfachen Fenster sich bisher nicht in dem wünschenswerten Umfang durchsetzen konnten.
  • Es wurde nun gefunden, daß man diese Nachteile auf sehr einfache Weise beseitigen kann, wenn man den Fensterflügel um ein Stück höhenverschiebbar macht, so daß er nur im angehobenen Zustand gedreht werden kann. Dadurch ist man in der Lage, den Flügel im geschlossenen Zustand mit seiner entsprechend profilierten Unterseite auf einen entsprechend profilierten Teil der Sohlbank aufsitzen zu lassen und auch oben ein einwandfreies Andrücken des Flügels an den Blendrahmen zu erzielen.
  • Die Höhenverschiebbarkeit des Flügels als Vorbereitung für das Drehen des Flügels ergibt auch eine einfache Möglichkeit, die Fensteröffnung völlig freizulegen, indem man den Flügel in gedrehtem Zustand bis unter die Oberzarge des Blendrahmens verschiebbar macht. Dieses kann dadurch geschehen, daß man den Flügel aus seiner Lagerung der Drehzapfen lösbar macht, wobei dann die Drehzapfen entweder in oder an den Seitenwangen des Blendrahmens geführt werden oder aber der Flügel an Gegengewichten aufgehängt wird. Selbstverständlich kann man in letzterem Fall zur Verhinderung der allzu großen freien Beweglichkeit des Flügels die Zapfen auch- noch in Schienen führen.
  • Es besteht auch ohne weiteres-die Möglichkeit; die völlige Verschiebung des Flügels nicht durch Lösen der Drehachse aus ihrer Lagerung, sondern durch weitere Verschiebbarkeit der Lagerung selbst vorzunehmen. Hierbei hat man den Vorteil, daß das Verschieben des gedrehten Fensters ohne Anfassen des Flügels mit Hilfe der Bedienungseinrichtung für das Anheben erfolgen kann. Es entsteht auf diese Weise ein Schiebefenster mit allen Vorteilen eines solchen, insbesondere dem Vorteil der Freilegung der gesamten Fensteröffnung auch in den Fällen, wo die erforderliche Höhe für ein normales Schiebefenster nicht vorhanden ist. -Einzelheiten der Ausbildung des erfindungsgemäßen Fensters ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen, in denen mehrere Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt sind. Es zeigt Abb. i eine Ansicht des geschlossenen Fensters, _ Abb; 2 einem senkrechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i bei geschlossenem Fenster, Abb. 3 den Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i bei gedrehtem Fenster, Abb. q. einen waagerechten Schnitt nach der Linie C-D der Abb. i, Abb. 5 einen Aufriß des bis unter die obere Zarge verschiebbaren Fensters, Abb. 6 einen Aufriß des Führungsstückes.
  • In der Zeichnung ist a der Blendrahmen und b der Fensterflügel mit den in der waagerechten Mittelachse vorgesehenen beiderseitigen Drehzapfen c, cl, während d, d1 die beiden kreuzkopfartigen Führungsstücke sind, die sich in den innen an den Seitenwangen des Blendrahmens a beiderseits angebrachten Schienen e, e1 führen und mit den Schubstangen f, f1 in Verbindung stehen. Letztere stehen unter Vermittlung der beiden Winkelhebel g, g1, der beiderseitigen Schubstangen h, hl mit dem Doppelhebel i mit Handgriff h in Verbindung. Je nachdem, nach welcher Richtung der Handgriff k bewegt wird, gleiten die beiden Führungsstücke d, d1 infolge Einwirkung der beiden Schubstangen h, hl in den beiderseitigen Schienen e, e1 herauf oder herunter. Bei Erreichung der Tiefstellung des Flügels b setzt sich dieser mit einer an dem unteren Querholz befindlichen Nut l auf .die an der Sohlbank des Blendrahmens a vorgesehenen Dichtungswulst n2 auf; wobei die oben an dem Flügel vorgesehene Winkelleiste n hinter die am Blendrahmen oben - angebrachte Winkelleiste o greift, wodurch die obere und untere Abdichtung des Fensterflügels im geschlossenen Zustand erreicht wird.
  • Bei der Ausführung nach den Abb. 5 und 6 sind die beiden Führungsstücke d, dl, wie aus der Abb. 6 ersichtlich, gabelförmig - ausgebildet und nach oben hin offen, so daß sich die beiden Drehzapfen c, c1 weiter nach oben hin bewegen können, wobei sie sich zwischen am Blendrahmen a innen angebrachten Schienen t führen. Die Drehzapfen sind an ihren vorderen Enden je mit einer Eindrehung p, pversehen, in die die Endschlaufen der Drahtseile q, q1 eingelassen sind. Die Drahtseile sind oberhalb des Flügels über Rollen r, r1 geführt und tragen an ihren freien Enden die Gegengewichte s, s1. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, den waagerecht geklappten Flügel bis unter die obere Zarge des Blendrahmens ca zu heben, so daß alsdann die ganze Fensteröffnung frei wird.
  • An Stelle der Winkelhebel g, g1, der Schubstangen h, hl und des Doppelhebels i mit dem Handgriff' k können auch andere geeignete Einrichtungen zum Auf- und Abwärtsbewegen der beiden Schubstangen f, f l zur Anwendung kommen. Ebenso kann die Einrichtung auch so getroffen werden, daß die Auf- und Abwärtsbewegung der beiden Führungsstücke d, dl sowohl von unten wie auch von oben betätigt werden kann. An Stelle der Gegengewichte s, s1 mit den Drahtseilen q, q1 und den Rollen r, r1 können auch andere Einrichtungen, wie Zahnräder und Zahnstangen, Federn od. dgl., zur Anwendung kommen, die ein Hochschieben des geklappten Flügels bis unter die obere Zarge des Blendrahmens ermöglichen. Es können bei dem Gegenstand der Erfindung sowohl an der oberen Zarge wie auch an den beiden Seitenwangen des Blendrahmens Schließbleche vorgesehen werden, in die am Fensterflügel angebrachte Schließnocken beim Schließen des Flügels eingreifen und so einen sicheren Verschluß und ein dichtes Heranziehen des Flügels an den Blendrahmen herbeiführen. Es kann die Nut in dem unteren Querholz des Flügels auch so getroffen werden, daß sich der Flügel bei dem Absenken auf die an der Sohlbank des Blendrahmens vorgesehene Dichtungswulst von entsprechendem Querschnitt mit seinem oberen Rand gegen die obere Zarge des Blendrahmens preßt und so gleichzeitig die obere Abdichtung herbeigeführt wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fenster mit waagerechter Drehachse, dadurch gekennzeichnet, daß der- Fensterflügel (b) mit seiner Drehachse (c, c1) um ein Stück höhenverschiebbar gelagert ist und nur im angehobenen Zustand gedreht werden kann.
  2. 2. Fenster mit waagerechter Drehachse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehachse beiderseits des Flügels (b) angeordnete Drehzapfen (c, cl) dienen, die in kreuzkopfartigen höhenverschiebbaren Führungsstücken (d, dl) gelagert sind.
  3. 3. Fenster mit waagerechter Drehachse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Führungsstücke (d, dl) in beiderseits an den Seitenwangen des Blendrahmens (a) angeordneten Schienen (e, e1) geführt sind. q..
  4. Fenster mit waagerechter Drehachse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke (d, dl) mit Schubstangen (f, f1) in Verbindung stehen, die unter Vermittlung von am Blendrahmen (a) drehbar gelagerten Winkelhebeln (g, g1) und daran angreifenden Schubstangen (h, hl) und einem Doppelhebel (i) mit Handgriff (h) auf- und abbewegt werden können.
  5. 5. Fenster mit waagerechter Drehachse nach Anspruch i, a, 3 oder q., dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke (d, dl) nach oben hin gabelförmig offen sind, so daß die Drehzapfen (c, cl) aus ihrer Lagerung gelöst und zusammen mit dem Flügel (b) nach oben verschoben werden können, wobei die Zapfen (c, cl) in oder an den Seitenwangen des Blendrahmens geführt sind.
  6. 6. Fenster mit waagerechter Drehachse nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mittels Drahtseilen (q, q1) an den Drehzapfen (c, cl) angreifende und über Rollen (r, y1) geführte Gegengewichte vorgesehen sind, so daß der Flügel (a) im gedrehten Zustand zur Freilegung der ganzen Fensteröffnung bis unter die Oberzarge des Blendrahmens (a) verschoben werden kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 632 7oo, 650 873.
DEST3758A 1951-08-18 1951-08-18 Fenster mit waagerechter Drehachse Expired DE937628C (de)

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DE (1) DE937628C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1132468B (de) * 1958-09-02 1962-06-28 Schweto Schwebetore Schiebefen Aufhaengevorrichtung fuer ueber Kopf schwenkbare Fluegel von Toren, Fenstern od. dgl.
DE1150791B (de) * 1961-03-22 1963-06-27 Heinrich Hebgen Fenster, Tuer od. dgl. mit schwenkbaren und fuer den dichten Abschluss in seiner Ebene eine kurze Strecke verschiebbaren Fluegeln
DE1207827B (de) * 1961-07-12 1965-12-23 Gretsch Unitas Gmbh Beschlag fuer lotrecht schiebbare, um eine mittlere Achse schwingbare Fluegel von Fenstern
CN117758906A (zh) * 2024-02-05 2024-03-26 济南瑞庆建筑工程有限公司 一种节能型建筑幕墙结构及施工工艺

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE632700C (de) * 1934-12-12 1936-07-17 Edgar William Brandt Vorrichtung zum dichten Verschluss von Fenstern, Tueren u. dgl.
DE650873C (de) * 1933-03-19 1937-10-04 Johann Mueller Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen des auf dem unteren Schiebefluegel eines zweiteiligen Schiebefensters aufsitzenden Oberlichtfluegels

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