DE2436822C2 - Schiebefenster - Google Patents
SchiebefensterInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F17/00—Special devices for shifting a plurality of wings operated simultaneously
- E05F17/004—Special devices for shifting a plurality of wings operated simultaneously for wings which abut when closed
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/16—Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane
- E05D15/20—Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/56—Suspension arrangements for wings with successive different movements
- E05D15/58—Suspension arrangements for wings with successive different movements with both swinging and sliding movements
- E05D15/582—Suspension arrangements for wings with successive different movements with both swinging and sliding movements with horizontal swinging axis
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- E05F11/00—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
- E05F11/38—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
- E05F11/42—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement operated by rack bars and toothed wheels or other push-pull mechanisms
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05Y2201/00—Constructional elements; Accessories therefor
- E05Y2201/60—Suspension or transmission members; Accessories therefor
- E05Y2201/622—Suspension or transmission members elements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schiebefenster mit zwei in vertikalen und entgegengesetzten Richtungen verstellbaren
Fensterflügeln nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DT-OS 20 28 264 ist ein derartiges Schiebefenster bekannt, bei dem in jeder Seitenführung des
Fensters auf halber Höhe ein drehbares Kuppeiglied angebracht ist, das mit zwei sich diametral gegenüberliegenden
Führungszapfen in an der Seite der Fensterflügel eingearbeitete, im wesentlichen geradlinige Führungsnuten
eingreift. In der Schließstellung liegen beide Fensterflügel in einer Ebene. Das Fenster kann durch
Einwärtsbewegen eines der Fensterflügel geöffnet werden, wobei jeder Fensterflügel mit einer weiteren, am
Außenrahmen des Fensters angeordneten Führung zusammenarbeitet, mittels derer die gekippten Fensterflügel
während der weiteren Öffnungsbewegung des Fensters durch Verschiebung ihrer äußeren Enden parallel
zu sich selbst verstellt werden.
Bei dem bekannten Schiebefenster ist die zuletzt ge
nannte weitere Führung als Führungsnut ausgebildet, die von der Mitte der Fensterrührung ausgehend aus
einem geraden Teil besteht, der sich in einem uncer einem Winkel dazu verlaufenden Endteil fortsetzt. Dadurch
soll im Zusammenwirken mit dem Kuppelglied erreicht werden, daß die Fensterflügel nach der anfänglichen
Kippbewegung wieder aufgerichtet werden und sich weiterhin in zwei gegeneinander versetzten vertikalen
Ebenen bewegen.
Zur gemeinsamen Verschiebung und zum Gewichtsausgleich der beiden Flügel dient bei dem bekannten
Schiebefenster ein Verbindungsglied, das durch zwei über Kettenräder geführte Ketten gebildet wird. Die
Kettenräder sind an der oberen Seite des Fensters fest auf einer Querwelle angebracht.
Um das Fenster zu öffnen und zu schließen, ist am unteren Flügel ein Griff angebracht, der auch zum Auf-
und Abwärtsbewegen des Fensters dient.
Der im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses bekannte
Schiebefenster derart umzugestalten, daß es in einfacher und narrensicherer Weise motorisch betrieben
werden kann, Eine solche Motorbetätigung stößt bei dem bekannten Schiebefenster auf Schwierigkeiten,
denn es müssen erstens die Flügel aus der geschlossenen Stellung verschwenkt werden (hierzu dienen Führungsschlitze
und Zapfen), zweitens müssen die Flügel in Veuikalrichtung verschoben werden (mittels des
Handgriffs) und drittens muß eine gegenseitige Verbindung der beiden Flügel zwecks gemeinsamer Verstellung
und Gewichtsausgleich vorgesehen sein (Ketten und Kettenräder).
Diese drei Funktionen werden erfindungsgemäß gemeinsam von auf der Achse der Kuppelglieder sitzenden
Zahnrädern übernommen, die mit an den Fensterflügeln befestigten Zahnstangen in Eingriff stehen. Die
Zahnstangen sind so gekrümmt, daß bei einer gemeinsamen Drehung der Zahnräder in bestimmter Richtung
die Fensterflügel aus dem geschlossenen Zustand zunächst ausgestellt und dann in Schräglage parallel
zueinander verschoben werden.
Die Zahnräder, die vorzu · -weise mit einer gemeinsamen
Antriebswelle verbund«, η sind, eignen sich ideal für motorischen Antrieb. Sie übernehmen auf Grund entsprechender
Gestaltung der Zahnstangen sowohl das Verschwenken der Fensterflügel aus der und in die
Schließstellung, als auch das Auf- und Abwärtsbewegen derselben und besorgen gleichzeitig den Gewichtsausgleich,
so daß keine zusätzlichen Verbindungsglieder (z. B. Seile oder Ketten) zwischen den beiden Fensterflügeln
vorhanden sein müssen.
Der Aufbau des Fensters läßt sich weiter vereinfachen,
wenn man auf die gegenseitige Parallelversetzung der beiden Fensterflügel in vertikalen Ebenen
verzichtet und die Flügel im verschwenkten, schräg liegenden Zustand verschiebt. In diesem Falle kann die
Führung für die Schwenkachsen der beiden Fensterflügel ,aus einer gemeinsamen, am Außenrahmen des Fensters
befestigten, geradlinigen Führungsschiene bestehen.
Man erhält auf diese Weise einen äußerst einfachen, kompakten und störungssicheren Aufbau, der sich insbesondere
auch für Fernbetätigung von Reihen-Lüftungsanlagen in Turnhallen, Schwimmhallen u.dgl. eignet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. In der Zeich-
nung zeigt
F i g. 1 ein schematisches Übersichtsbild eines Schiebefensters
im geschlossenen Zustand,
Fig.2 einen Vertikalschnitt längs der Linie 11-11 in
Fig. 1.
F ι g. 3 eine entsprechende Schnittdarstellung des zur
Öffnung ausgestellten Fensters,
F ι g. 4 eine Schnittdarstellung des Fensters im zusammengeschobenen
Zustand der beiden Fensterflügel in größerem Maßstab. ln
F ι g. 5 eine schematische Darstellung der Öffnungsund Schließvorrichtung im geschlossenen Zustand des
Fenster-
Fig.6 eine entsprechende Darstellung im halb geöffnetem
Zustand und ,5
F i g. 7 eins schematische Darstellung des Fensters mit ganz zusammengeschobenen Flügeln.
Das dargestellte Schiebefenster besitzt einen oberen Flügel 1 und einen unteren Flügel 2, dse in dem in
F i g. 1 und 2 dargestellten geschlossenen Zustand in einer gemeinsamen vertikalen Ebene fluchten. Beide
Fluge) werden von einem gemeinsamen Rahmen 3 umschlossen, der an der Fensterleibung im Mauerwerk 4
befestigt ist. Ein Handgriff 5 ermöglicht das Verriegeln des Fensters.
Die Flüge! 1 und 2 sind mittels von außen nicht sichtbarer
Gleitstücke in einer gemeinsamen geradlinigen, vertikalen Führungsschiene 19 in den seitlichen Rahmenteilen
geführt (F i g. 4) und relativ zu den Gleitstükken um Achsen 7 und 8 verschwenkbar. Die Achse 7
befindet sich in der Nähe der Oberkante des. oberen Flügels 1 und die Achse 8 befindet sich in der Nähe der
Unterkante des unteren Flügels 2. Die Gleitstücke sind
dank der Führungsschienen 19 derart in Vertikalrichtung verschiebbar, daß die Schwenkachsen 7 und 8
stets in einer gemeinsamen Vertikalebene verbleiben.
Das geschlossene Fenster ist in F i g 2 dargestellt. Beim Öffnungsvorgang werden zunächst die Flügel 1
und 2 in entgegengesetzten Richtungen um die Achsen 7 und 8 verschwenkt, d. h. ausgestellt, bis die Lage der
F i g. 3 erreicht ist, in der sich in der Mitte ein größerer Öffnungsspalt 9 gebildet hat, der zur Entlüftung des mit
dem Fenster abgeschlossenen Raumes dienen kann. Die Außenseite des betreffenden Gebäudes 4 ist in
F i g. 3 links und die Innenseite rechts von dem dargestellten Fenster zu denken.
Bei weiterer öffnung des Fensters bleiben die Fensterflügel
1 und 2 in der dargestellten Schräglage, aber die Gleitstücke, in denen die Flügel um die Achsen 7
und 8 schwenkbar sind, werden in der Vertikalebene entgegengesetzt zueinander verschoben. Schließlich
gelangen sie in die Lage der F i g. 4, in der beide Fensterflügel sich nahezu berühren. Dank der Schräglage
der Flügel 1 und 2 behindern sich diese nicht, obwohl sie nicht in verschiedenen, zueinander parallelen Vertikaiebenen
verschoben werden.
Die beschriebene Fensterkonstruktion hat den zusätzlichen
Vorteil, daß die bei Schiebefenstern immer schwierigen Dichtungsprobleme verringert werden. Bei
einem normalen Schiebefenster gleiten die seitlichen Abdichtungen des Schiebefensters und seiner Führungsschiene
aufeinander und werden dadurch rasch abgenützt. Dies ist bei dem hier beschriebenen Fenster"
nicht der Fall, wie F i g. 4 zeigt. Die in dem vertikalen Seitenteil des Rahmens 3 eingelassene Führungsschiene
19 kommt in der ausgestellten Lage der Flügel 1 und 2 niemals in Berührung mit den seitlichen Dichtstreifen
20 und 21 derselben. Erst wenn die Flügel 1 und 2 zur vollständigen Schließung in senkrechte Lage geschwenkt
werden, legen sich die Dichtstreifen 20 und 21 an entsprechende Dichtflächen der Führungsschiene
19 an.
In der Mitte des Schiebefensters, also an der Stoßstelle
der beiden Flügel 1 und 2 in geschlossenem Zustand, ist an den Seitenteilen des Außenrahmens 3 je
ein Zahnrad 41 angebracht. Es ist unverschieblich in dem Rahmen bzw. in der zugehörigen Führungsschiene
19 gelagert. Die beiden Zahnräder können mittels einer Welle 42 verbunden sein, um einen Zwangsgleichlauf
der Zahnräder zu erreichen.
Auf der Drehachse jedes Zahnrades ist auch ein als Kupplurigsglied dienender zweiarmiger Hebel 43 gelagert,
der mit Führungszapfen 44 und 46 in entsprechenden Führungsbahnen 45 und 47 der Flügel 1 und 2 gleitet.
Die Führungsbahnen 45 und 47 verlaufen geradlinig parallel zu den betreffenden Fensterflächen.
An den Seitenflächen der Flügel 1 und 2 sind außer den Führungsbahnen 45 und 47 Zahnstangen 48 und 49
angebracht, in die je eines der beiden Zahnräder 41 gleichzeitig eingreift.
Mit der Antriebswelle 42 können ferner zusätzliche (nicht dargestellte) Vernegelungselemente verbunden
sein, die im geschlossenen Zustand des Fensters (F i g 5) die beiden Flügel 1 und 2 miteinander bzw. mit
dem Außenrahmen verriegeln.
Vne man sieht, fluchten im geschlossenen Zustand
(Fig. 5) die Führungsbahnen 45 und 47 der beiden Flügel
1 und 2 und das Kupplungsglied 43 steht vertikal.
Wird nun das Zahnrad 41 entgegen dem Uhrzeigersinn in F i g. 5 gedreht, so müssen sich zwangläufig die
Zahnstangen 48 und 49 und damit auch die Flügel 1 und 2 verschieben. Durch die aus der Zeichnung ersichtliche
gebogene Form der Zahnstangen einerseits am unteren Fnde des Flügels 1 und andererseits am oberen Ende
des Flügels 2 heben sich zu beginn der Zahnradbewegung zunächst die Flügel voneinander ab, d. h. sie werden
in entgegengesetzter Richtung ausgestellt.
Wird das Zahnrad 41 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so wandern die Zahnstangen
zwangläufig weiter über den gebogenen in den geraden Teil an dem Zahnrad 41 entlang. Die Flügel 1 und 2
können sich nicht von dem Zahnrad abheben, da sie durch das Kupplungsglied 43 so im gleichen Abstand
gehalten werden, daß die Zahnstangen 48 und 49 in Eingriff mit dem Zahnrad 41 bleiben. Beim Weiterdrehen
der Zahnräder wird also selbsttätig der obere Flügel heruntergezogen und der untere Flügel hochgezogen.
Die Zahnräder 41 selbst bleiben, da sie ja seitlich im Außenrahmen gelagert sind, an der gleichen Stelle.
Die Zahnräder werden so lange entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig.5 und 6 gedreht, bis beide Fenster,
wie in F i g. 7 gezeigt ist, nebeneinander angekommen sind, d. h. das Fenster ist geöffnet. Da beide Flügel
gleich schwer sind, erfolgt auch über die Zahnräder ein Gewichtsausgleich, d. h. es ist außer der Reibungskraft
keine besondere Kraft nötig, um die Zahnräder 41 entgegen oder mit dem Uhrzeigersinn 2x1 bewegen. Die
Gleitstücke 22 und 23 brauchen deshalb in diesem Falle nicht über ein Sei! 26 oder eine Kette miteinander verbunden
zu sein; denn die Zahnräder 41 sorgen bereits für die zwangläufige gegenseitige Verschiebung der
beiden Flügel.
Die Antriebswelle 42 braucht nicht unbedingt mit der geradlinigen Verbindungslinie der beiden Zahnräder 41
zusammenzufallen. Es ist auch möglich, die Antriebswelle im oberen oder unteren Rahmenteil 3 unterzu-
bringen und in bekannter Weise über Seile oder Ketten mit den Zahnrädern 41 oder den Gleitstücken 22, 23 zu
verbinden (nicht dargestellt).
Da bei dieser Betätigungsvorrichtung nur eine einzige Welle gedreht werden muß, um das Ausstellen der
Fensterflügel und die Vertikalverschiebung derselben ohne umfangreiche Gestänge vornehmen zu können,
eignet sich das beschriebene Schiebefenster besonders gut für motorische Betätigung.
Ein weiterer Vorteil des beschriebenen Schiebefensters besteht darin, daß beide Flügel beim öffnen in
ihren Lagerstellen bleiben, d. h. die Gleitstücke, in denen die Flügel gelagert sind, bleiben stets in ihren Führungsschienen
und müssen nicht seitlich versetzt werden. Infolgedessen können die Flügel nicht aus ihren
Führungen herausspringen; dies stellt einen wesentlichen Sicherheitsfaktor dar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche:1 Schiebefenster mit zwei in vertikalen und entgegengesetzten Richtungen verstellbaren Fensterflügeln, bei denen in jeder Seitenführung des Fensters auf halber Höhe ein drehbares Kuppelglied angebracht ist. daß mit zwei sich diametral gegenüberliegenden Führungszapfen in an der Seite der Fensterflügel eingearbeitete geradlinige Führungsnuten eingreift, wobei in der Schließstellung beide Fensterflügel in einer Ebene liegen und das Fenster durch Einwärtsbewegen eines der Fensterflügel geöffnet werden kann und jeder Fensterflügel mit einer weiteren, am Außenrahmen des Fensters angeordneten Führung zusammenarbeitet, mittels derer die gekippten Fensterflügel während der weiteren Öffnungsbewegung des Fensters durch Verschiebung ihrer äußeren Enden parallel zu sich selbst verstellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse der Kuppelglieder (43) Zahnräder (41) sitzen, die mit an den Fensterflügeln (1, 2) befestigten Zahnstangen (48,49) in Eingriff stehen, und daß die Zahnstangen so gekrümmt sind, daß bei einer gemeinsamen Drehung der Zahnräder (41) in bestimmter Richtung die Fensterflügel aus dem geschlossenen Zustand zunächst ausgestellt und dann in Schräglage parallel zueinander verschoben werden.
- 2. Schiebefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Führung der beiden Fensterflügel (1, 2) aus einer am Außenrahmen des Fensters befestigten, gemeinsamen geradlinigen Führungsschiene (19) besteht.
- 3. Schiebefenster nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mit den Zahnrädern gekuppelte Verriegelungselemenie für die Flügel im geschlossenen Zustand.
- 4. Schiebefenster nach einem der Ansprüche 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (41) mit einer gemeinsamen Antriebswelle (42) verbunden sind.
- 5. Schiebefenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (42) motorisch antreibbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742436822 DE2436822C2 (de) | 1974-07-31 | 1974-07-31 | Schiebefenster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742436822 DE2436822C2 (de) | 1974-07-31 | 1974-07-31 | Schiebefenster |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2436822B1 DE2436822B1 (de) | 1976-02-12 |
DE2436822C2 true DE2436822C2 (de) | 1976-09-23 |
Family
ID=5922013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742436822 Expired DE2436822C2 (de) | 1974-07-31 | 1974-07-31 | Schiebefenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2436822C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4326504C2 (de) * | 1993-08-06 | 1995-06-01 | Dueker Eisenwerk | Schiebetür, insbesondere für Duschkabinen |
-
1974
- 1974-07-31 DE DE19742436822 patent/DE2436822C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2436822B1 (de) | 1976-02-12 |
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