DE1774822C3 - Schaltungsanordnung zum Vergleichen von binärkodierten Worten - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Vergleichen von binärkodierten WortenInfo
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Description
zugeordneten Vergleicherstufen derart miteinander 65 Aufbau und Funktionsweise der erfindungsgemäverschaltet,
daß bei Vorliegen einer Ungleichheit in ßen Schaltungsanordnung und deren Varianten wereiner
höher wertigeren Binärstelle an den Ausgängen den im folgenden an Hand von zwei Figuren näher
der von hier aus gesehen niederwertigeren Binärstel- erläutert.
chaituuffsinrmtn.. P'el dur Die NOR-GliederGeO bis Ge3 und GbQ bis GÖ3
V 2T A1 , Sind in 2wei 0^PP*" zusammengefaßt, indem die
* ""maß "Fie 1 JLLln 1 unß,ianord- Ausgänge der NOR-Glieder, denen die Binärzeichen
nWS heraus Ji ö-irailel Γ h Γ8 kOmmt· der B">ärstellen des Wortes A in Originalform zuge-
wenn Gatterausgang, parallel geschaltet werden 5 führt werden, mit den Eia-ängen eines ersten Aus-
mj£ Ausführunssbeisoiel der erfi„Hn-^»™.. SS^.?^-0"?1" ^i "»?die Ausgänge derjenigen
KAND auf denmct weiter eingegangen Durch die vorstehend erläuterte Zuordnung der
wird, waren ed.gUch NOR-Glieder gegen NAND- NOR-Glieder zu den Binärstellen der zu vergleichen-Glieder
auszutauschen und die andere Bedeutung der den Worte bzw. durch deren Verschaltung werden
Ausgangss.gnalkombuiauonen zu berücksichtigen. durch die Kombinationen der Ausgangssignale der
Das Ausfuhrungsbeispiel gemäß Fig. 1 dient zum >5 Ausgangs-NOR-Glieder t/l und t/2 in eindeutiger
Vergleich zwe.er Vierstelliger binärkodierter Worte A Weise die drei möglichen Vergleichsergebnisse, näm-„jd
B, deren Bmarstelle mit uQ bis «3 bzw. 60 bis lieh A = B, A<B und A >B charakterisiert, was
J3 bezeichnet sind. Die Wertigkeit dieser Binärstellen im folgenden an Hand von Beispielen kurz erläutert
steigt hierbei, von aO bzw. fiO ausgehend, an. w;rd
Jeder der Binärstellen sind zwei NOR-Glieder zu- ao Wenn die zu vergleichenden Worte gleichwertig
geordnet. Es sind dies die NOR-GliederGaO bis sind, d.h. also jeweils in entsprechenden Binärstel-
GaI und Go0 bis Gb3, von denen die NOR-Glieder len übereinstimmen, liegt an jedem der Eingänge
GaO und G60 der Bmarstelle mit der niedrigsten der NOR-Glieder GaO bis Ga3 und GbO bis G63,
Wertigkeit und die NOR-GliederGa3 und Gb3 der denen die Binärzeichen bzw. die invertierten Binär-Binärstelle
mit der höchsten Wertigkeit zugeordnet 25 zeichen zugeführt werden das Binärzeichen 0 und
sind. Jedem der NOR-Glieder werden jeweils das das Binä.zeichen L an. Auf Grund ihrer Verknüp-Binärzeichen
einer Bmarstelle des einen Wortes und fungseigenschaften, die ja denen eines Inklusivdas
invertierte Binärzeichen der gleichen Binärstelle ODER-Gliedes mit negiertem Ausgang entspricht,
des anderen Wortes zugeführt. So werden beispiels- geben alle diese NOR-Glieder das Binärzeichen 0 ab,
weise beim der höchsten Binärstelle zugeordneten 30 so daß die Ausgangs-NOR-Glieder Ul und Vl,
Paar von NOR-Gliedern dem einen NOR-Glied Ga3 denen diese Ausgangssignale zugeführt werden, beide
das Binärzeichen der Binärsteile a3 und das inver- das Binärzeichen L abgeben. Diese Kombination der
tierte Binärzeichen der Binärstelle b3 also 53 und Ausgangssignale, die dem Vergleichsergebnis A = B
dem anderen NOR-Glied Gb3 das Binärzeichen der entspricht, kann bei keinem anderen Vergleichs-Binärstelle63
und das invertierte Binärzeichen der 35 ergebnis auftreten.
Binärstelle a3, also αΊ, zugeführt. Entsprechendes Wenn es sich bei den zu vergleichenden Worten
gilt für die den übrigen Binärstellen zugeordneten beispielsweise um die binärkodierten Zahlen 5 und 2
Paare von NOR-Gliedern. Zur Anlieferung der Bi- handelt, so sind die Binärzeichenkombinationei. OLOL
närstellen können hier nicht dargestellte bistabile und 00LO zu vergleichen, wobei in dieser Schreib-Kippstufen
verwendet werden, deren einer Ausgang 40 weise die Wertigkeit der Binärzeichen von links nach
gemäß einer entsprechenden Vereinbarung das Binär- rechts abfällt. Der für das Endergebnis des Verzeichen
in Originalform und deren anderer Ausgang gleichs ausschlaggebende Unterschied liegt bei diesem
dementsprechend das Binärzeichen in invertierter Beispiel in der Binärstelle mit der zweithöchsten Wer-Form
abgibt. tigkeit. Um das richtige Vergleichsergebnis zu erbal-
Außer bei dem der höchsten Binäistelle zugeord- 45 ten, darf dieses also von den Unterschieden in den
neten Paar von NOR-Gliedern Ga3 und Gb3 weist niedriger wertigen Binärstellen nicht beeinflußt werjcweils
eines der NOR-Glieder der Paare mehr als den. Bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1
zwei Eingänge auf. Beim NOR-Glied GaZ sind es wird dieses Verhalten bei dem gewählten Vergleichsdrei Eingänge, beim NOR-Glied GoI sind es vier, beispiel durch das Ausgangssignal des NOR-Glieds
und beim NOR-Glied GaO sind es fünf Eingänge. Bei 50 GbZ erzwungen. Dieses NOR-Glied gibt nämlich, da
dem einen NOR-Glied dieser Paare, das mehr Ein- seinen beiden Eingängen das Binärzeichen 0 zugegänge
aufweist, werden nämlich außer den Binär- führt wird, das Binärzeichen 1 ab und veranlaßt so
zeichen bzw. invertierten Binärzeichen der zugeord- einerseits, daß die Gatter GaI und Gab der niederneten
Binärstcllen jeweils die Ausgangssignale des wertigeren Paare von NOR-Gattern auf jeden Fall
bezüglich der zugeführte Eingangssignale andersarti- 55 das Binärzeichen 0 abgeben und andererseits, daß
gen NOR-Gliedes aller höher wertigen Siellen züge- - auch das Ausgan^-NOR-Gatter Ul unabhängig daführt.
So wird beispielsweise bei dem Paar von NOR- ' von, welche Binärzeichen ihm von NOR-Gliedern
Gliedern, das der niedrigstwertigen Binärstelle züge- niederwertigerer Paare von NOR-Gliedern zugeführt
ordnet ist, dem NOR-Glied GaO, außer dem Binär- werden, das Binärzeichen 0 abgibt. Das der höchsten
zeichen der BinäirstelleaO des Wortes A und dem 60 Binärstelle zugeordnete Paar von NOR-GliedernGai
invertierten Binärzeichen der Binärstelle feO des Wor- und Gb3 liefert, da die beiden höchstwertigen Binärtesß
die Ausgangssignale aller jener NOR-Glieder zeichen im gewählten Beispiel gleich sind, sowohl an
von höher wertigen Paaren zugeführt, deren Eingän- das Ausgangs-NOR-Glied Ul als auch an das Ausgen
die jeweils andere Kombination von Eingangs- gangs-NOR-Glicd Ul das Binärzeichen 0 und hat
größen, nämlich jeweils das Binärzeichen der Binär- 65 demnach keinen Einfluß auf die Kombination LO der
stelle des Wortes B in Originalform und das Binär- Ausgangssignale der Ausgangs-NOR-Glieder t/l und
zeichen der Binärstelle des Wortes A in invertierter U2. Diese Kombination LO der Ausgangssignale gibt
Form zueeführt wird. an. daß das Wort A erößcr ist als das Wort B. Die
restlichen beiden der möglichen Kombinationen von Ausgangssignalen der Ausgangs-NOR-ülicder 00
bzw. OL geben an, daß das Wort A von niedrigerer Wertigkeit ist als das Wort B. Wenn beispielsweise
das Wort A die binärkodierte Zahl 2 und das Wort B die binärkodierte Zahl 5 darstellen soll, sind wiederum
die Binärzeichenkombinationen OOLO und OLOL zu vergleichen. Nun aber bestimmt das Ausgangssignal
des NOR-Gliedes GaI das Vergleichsergebnis. Dieses Ausgangssignal, das dem Ausgangs-NOR-Glied
Ui zugeführt wird, veranlaßt nämlich, daß dieses Ausgangs-NOR-Glied das Binärzeichen 0 abgibt,
was unabhängig von dem vom Ausgang des Ausgangs-NOR-Glieds Ul abgegebenen Binärzeichens
bedeutet, daß das Wort/i kleiner ist als das Wort B. Bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1
ist es daher auch nicht notwendig, daß der Ausgang des NOR-Glieds Ga2 und die Ausgänge gleichartiger
NOR-Glieder in anderen Paaren von NOR-Gliedern mit den Eingängen von NOR-Gliedern niederwertigerer
Paare verbunden werden muß. Beim vorliegenden Zahlenbeispiel ist auch das vom Ausgangs-NOR-Glied
U 2 abgegebene Binärzeichen 0, da an seinen Eingang vom NOR-Glied GtI das Binärzeichen L
geliefert wird.
Bei einem vierten Beispiel stellt das Wort Λ die binärkodierte Zahl 2 und das Wort B die binärkodierte
Zahl 7 dar. Es sind also die Binärzeichenkombinationen 00LO und OLLL zu vergleichen. Auch
hier bestimmt die höchstwertige Ungleichheit das Vergleichsergebnis. Auf Grund des von NOR-Glied
G« 2 abgegebenen Binärzeichens 1 gibt nämlich das Au5gangs-NOR-Glied Ul das Binärzeichen 0 ab,
womit, wie oben schon angegeben, das Vergleichsergebnis A <
B angezeigt wird. Das andere Ausgangs-NOR-Glicd i/2 gibt in diesem Fall das Binärzeichen
L ab. da allen seinen Eingängen das Binärzeichen 0 zugeführt wird.
GemäG einer weiteren Ausgestaltung der crfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung werden mit den vier möglichen Kombinationen der Ausgangssignale
der Ausgangs-NOR-Glieder i/l und i/2 entsprechend
ihrer Zuordnung zu den drei möglichen Vergleichscrgebnissen jeweils einer von drei Anzeigeausgängen
markiert. Zur dementsprechenden Erweiterung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
werden ebenfall.=; lediglich NOR-Glieder verwendet, wie ebenfalls aus der Fig. 1 ersichtlich ist. Hier
sind nämlich noch drei Anzeige-NOR-Glieder Zl, Z 2 und Z 3 dargestellt, von denen das NOR-Glied
Zl dem Vergleichsergebnis A<B, das NOR-Glied Z2 dem Vereleichsergebnis A
> B und das NOR-Glied Z 3 dem Vergleichsergebnis A == B zugeordnet
ist. Dem die Gleichheit anzeigenden Anzeige-NOR-Glied Z 3 werden die Ausgangssignale der Ausgangs-NOR-Glieder
Ul und t/2 jeweils in invertierter,
Form zugeführt. Hierzu werden diese Ausgangssianale über lediglich als NICHT-Glieder ausgenutzte
NOR-Glieder Nl bzw. N 2 geleitet. Das Anzeige-NOR-Glied Z3 gibt demnach also nur dann das Binärzeichen
L ab, wenn sowohl am Ausgang des Ausgangs-NOR-Glieds l/l als auch am Ausgang des
Ausgangs-NOR-Glieds 1/2 das Binärzeichen L abgegeben
wird.
Dem Anzeige-NOR-Glied Z 2 wird das Ausgangssignal des Ausgangs-NOR-Glieds 1/2 in negierter
Form zugeführt, wobei zur Negierung wiederum das als NICHT-Glicd betriebene NOR-Glied Nl verwendet
wird, und das Ausgangssignal d>ss Ausgangs-NOR-Glieds
i/2 in Originalform zugeführt. Auf Grund dieser Verknüpfung der Aiisgangssignalc der
Aiisgungs-NOR-Glicder U1 und U 2 kanu das Anzeige-NOR-Glied
Z2 immer nur dann das Binärzeichen I. abgeben, wenn das Ausgangs-'NOR-Glied
i/l ebenfalls das Binärzeichen L abgibü, das Ausgangs-NOR-Glied
dagegen das Biiriärzcichen 0 abgibt.
ίο Dem dritten Anzeige-NOR-Glied Zl wird lediglich
das Ausgangssignal des Ausgangs-NOR-Glicds t/l zugeführt. Dieses Anzeige-NOR-Glied gibt demnach
immer dann das Binärzeichen L ab, wenn das Ausgangssignal des Ausgangs-NOR-Glieds 17.1 das Binärzeichen
0 abgibt, was, wie oben erläutert, ein Anzeichen dafür ist, daß das Wort/1 niedriger wertiger als
das Wort B ist.
Die drei Anzeige-NOR-Glieder Zl, Z2 und Z3
weisen außer den Eingängen, übi:r die ihnen die Ausgangssignale bzw. invertierten Ausiiangssignah der
Ausgangs-NOR-Glieder UI und UV. zugeführt werden,
jeweils· einen Takteingang aut:, d« mit einer
gemeinsamen Taktleitung t verbunden ist. Über diese Taktleitung liegt, bevor das Vergleiclrsergcbnis ausgegeben
weiden soll, das demBinärzeichenL entsprechende
Potential an. Es kann daher in diesem Zustand der Schaltungsanordnung an keinem der Ausgänge
der Anzeige-NOR-Glieder d*:s Binärzeichen L auftreten. Erst wenn mit Sicherheit das richtige Vcrglcichscrgebnis
angezeigt werden kann, wird über die Taktleitung t das dem Bip.ärzcichcn 0 entsprechende
Potential angelegt, so daß an einem der Ausgänge der Anzeige-NOR-Glieder das Btnänteichenl. auftreten
kann. Auf diese Weise wird verhindert, daß infolge nicht gleichzeitigen EinlrelTcns der Binärzeichen
der zu vergleichenden Worte an den Eingängen der NOR-Glieder GnO bis Ga3 und GI)O bis Gf>3,
Gb3 kurzzeitig ein falsches Vergleichsergebnis angezeigt
wird. Außerdem wird hierdurch erreicht, daß bei jedem Vergleich immer nur an einem einzigen
Anzeigeausgang ein Binäizeichenwechscl, und zwar
der Wechsel vom Binärzeichen 0 zum Binärzeichen L stattfindet, und zwar unabhängig von dem Ergebnis
vorhergegangener Vergleiche. Dies ist dann von Bedeutung. wenn das Verglcichsergebiris mit Hilfe einer
nachgeschaltetcn bistabilen Kippstufe gespeichert werden soll.
An Hand der Fig. 2 wird nun erläuten, wie die
Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 noch vereinfacht werden kann, wenn die NOR-Glieder, denen die Binärzeichen
der zu vergleichenden Worte zugeführt werden, so aufgebaut sind, daß bei der Parallelschaltung
ihrer Ausgänge keine Rückwirkungen auftreten. Die Schaltungsanordnung gemäß der Fig. 2 unterscheidet
sich von der Schaltungsanordnung gemäß dei Fig. t im vvesentlichen dadurch, daß die: Ausgänge derjenigen
NOR-Glieder der Paare, denen außer den Binärzeichen der zu vergleichenden Worte dtas Ausgangs
signal eines der NOR-Glieder der vorhergehender Paare und das Ausgangssignal des dementsprechenden
NOR-Glieds bei dem der höchstwertigen Binärstelle zugeordneten Paar zugeführt werden, also di(
Ausgänge der NOR-Glieder Ger3, GaI bis GaO gal·
vanisch miteinander verbunden sind. Hierdurch wire als Ausgangsverknüpfungsglied an Stelle: eines NOR
Glieds mit einer der Anzahl der Binärstellen entsprechenden
Anzahl an Eingängen lediglich ein NICHT-Glicd i/l benö'igt. Die Ausgänge der jeweils ande
ren NOR-Glieder der Paare von NOR-Gliedern sind wie bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 mit
jeweils einem dsr Eingänge des Ausgangs-NOR-Glieds
1/2 verbunden. Infolge der vorgenannten Schaltmaßnahme wird außerdem für den der Auswertung
dienenden Teil der Schaltungsanordnung ein NICH7 -Glied weniger als bei der Schaltungsanordnung
gemäß F i g. 1 benötigt. Als dasjenige Eingangssignal der Anzeige-NOR-Glieder Z 2 und Z 3,
das dem negierten Ausgangssignal des Ausgangs-
NOR-Glieds t/l entspricht, kann nun nämlich direkt das Eingangssignal des Ausgangs-NOR-Glieds l/l
verwendet werden. Dementsprechend ist der Eingang des Ausgangs-NOR-Glieds t/l außerdem noch mit
jeweils einem der Eingänge der beiden Anzeige-NOR-Glieder Z2 und Z3 verbunden. Der übrige nicht beschriebene
Aufbau der Schaltungsanordnung und die Vorgänge, die sich bei der Anzeige eines Vergleichsergebnisses abspielen, sind jeweils dieselben, wie an
Hand der F i g. 1 beschrieben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zum Kleiner-Gleich- Gleichheit dieser Binärstellen vorliegt ader nicht
Größer-Vergleich zweier Worte mittels gleich- 5 (deutsche Auslegeschrift 1151961).
artiger Verknüpfungsglieder (NOR- oder NAND- Bei weiteren bekannten Schaltungsanordnungen
Glieder), bei der der Vergleich bitstellenweise eines anderen Typs (schweizerische Patentschriften
von der höheren zur niedriger wertigen Bitstelle 431145; 397 283) ist die Anzahl der erforderlichen
seriell und in zwei Zweigen bitstellenweise parallel Verknüpfungsglieder noch weiter verringert. Das
erfolgt, wobei in jedem Zweig für jede Bitstelle io Grundprinzip dieser bekannten Schaltungsanordnundas
jeweilige Bit des einen Wortes mit dem stel- gen besteht darin, daß nicht nur eine Verknüpfung
lenmäßig entsprechenden invertierten Bit des der einzelnen Binärzeichen jedes Wortes jeweils mit
anderen Wortes verglichen wird und die Aus- dem invertierten Wert des Binärzeichens der gleichgangssignale
aller Verknupfungsglieder jedes wertigen Binärstelle des anderen Wortes vorgenom-Zweiges
je ein weiteres gleichartiges Verknüp- 15 men wird, sondern daß die Ergebnisse dieser Verfungsglied
steuern und wobei diese weiteren Ver- knüpfungen jeweils wieder mit entsprechenden Werteknüpfungsglieder
in Kombination mit zusätzlichen paaren sämtlicher niedriger wertigen Binärstellen ver-Verknüpfungsgliedern
die für die drei möglichen knüpft werden. Auf Grund dieses Prinzips steigt mit
Vergleichsergebnisse notwendigen Signale erzeu- abfallender Wertigkeit der Wertepaare die Anzahl
gen, dadurch gekennzeichnet, daß die ao der Eingänge bei den diesen Paa.-tn /ageordneten
Ausgangssigi.ale der Verknüpfungsglieder des Verknüpfungsgliedern. Außerdem hat die Anwenersten
Zweiges (Ga 3 bis GaO) nur dem diesem dung dieses Prinzips zur Folge, daß von dem Ver-Zweig
nachgeschalteten weiteren Verknüpfungs- knüpf ungsergebnis, das sich auf Grund des Vergleichs
glied (f71) zugeführt werden, daß die Verknüp- der höchstwertigen Binärzeichenpaare ergibt, sämtfungsglieder
des zweiten Zweiges (Gb3 bis GZjO) 25 liehe Verknüpfungsglieder nacheinander durchlaufen
in allen Vergleichsstufen nur Eingänge für das werden, so daß die Laufzeit bis zur Bildung des
jeweilige Bit des einen Worte-, und für das inver- Gesamtergebnisses lang ist.
tierte Bit des anderen Wortes besitzen und daß Aufgabe der Er.nndung ist es daher, einen optima-
die Ausgangssignale der Vtrknüpfungsglieder des len Kompromiß zwischen der Anzahl der erforderzweiten
Zweiges (Gb3 bis GbI) sowohl dem die- 30 liehen Verknüpfungsglieder und der Anzahl ihrer
sem Zweig ''abgeschalteten weiteren Verknüp- Eingänge einerseits und der für die Bildung des
fungsglied (U2) als auch allen stellenmäßig nied- Gesamtergebnisses erforderlichen Laufzeit andererriger
wertigen Verknüpfung,gliedes des ersten seit zu finden.
Zweiges (Ga2 bis GaO) zugeführt werden. Die Erfindung betrifft also eine Schaltungsanord-
Zweiges (Ga2 bis GaO) zugeführt werden. Die Erfindung betrifft also eine Schaltungsanord-
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- 35 nung zum Kleiner-Größer-Vergleich zweier Worte
durch gekennzeichnet, daß das dem ersten Zweig mittels gleichartiger Verknüpfungsglieder (NOR-nachgeschaltete
weitere Verknüpfungsglied (Ul) oder NAND-Glieder), bei der der Vergleich bitsteiein
NICHT-Glied ist, an dessen Eingang die lenweise von der höherer, zur niedriger wertigen Bitgalvanisch miteinander verbundenen Ausgänge stelle seriell und in zwei Zweigen bitstellenweise parder
Verknüpfungsglieder des ersten Zweiges (Ga3 40 allel erfolgt, wobei in jedem Zweig für jede Bitstelle
bis GaO) liegen. das jeweilige Bit des einen Wortes mit dem stellenmäßig entsprechenden invertierten Bit des anderen
Wortes verglichen wird und die Ausgangssignale aller
Verknüpfungsglieder jedes Zweiges je ein weiteres 45 gleichartiges Verknüpfungsglied steuern, und daß
Die Anmeldung betrifft eine Vergleichsschaltung, diese weiteren Verknüpfungsglieder in Kombination
mit der zwei binärkodierte Worte auf ihr Größen- mit zusätzlichen Verknüpfungsgliedern die für die
Verhältnis (Größer-Gleich-Kleiner) verglichen werden. drei möglichen Vergleichsergebnisse notwendigen
Um bei einer Ungleichheit der zu vergleichenden Signale erzeugen.
Worte eine Aussage über die Art der Ungleichheit 50 Bei einer derartigen Schaltungsanordnung wird die
machen zu können, d. h. also darüber, welches der zu der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe erfindungsvergleichenden
Worte das höher bzw. niedriger gemäß dadurch gelöst, daß die Ausgangssignale der
wertige ist, werden bei einer bekannten Schaltungs- Verknüpfungsglieder des ersten Zweiges nur dem
anordnung (USA.-Patentschrift 2 885 655) die Aus- diesem Zweig nachgeschalteten weiteren Verknüpgänge
der Vergleicherstufen über Verknüpfungsglie- 55 fungsglied zugeführt werden, daß die Verknüpfungsder
derart zusammengefaßt, daß sich bei Vorliegen glieder des zweiten Zweiges in allen Vergleichsstufen
von Ungleichheit immer die Aussage der einer höher nur Eingänge für das jeweilige Bit des einen Wortes
wertigen Einärstelle zugeordneten Vergleicherstufe und für das invertierte jeweilige Bit des anderen
gegenüber den Aussagen von niederwertigeren Binär- Wortes besitzen und daß die Ausgangssignale der
stellen zugeordneten Stufen durchsetzt. 60 Verknüpfungsglieder des zweiten Zweiges sowohl
Eine Verringerung des Aufwandes an aktive Schalt- dem diesem Zweig nachgeschalteten weiteren Verelemente
enthaltenden Teilschaltungen, also an Ver- knüpfungsglied als auch allen stellenmäßig niedriger
knüpfungsgliedern, Nichtgliedern und Flip-Flops er- wertigen Verknüpfungsgliedern des ersten Zweiges
reicht man, wenn man die den einzelnen Binärstellen zugeführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681774822 DE1774822C3 (de) | 1968-09-09 | 1968-09-09 | Schaltungsanordnung zum Vergleichen von binärkodierten Worten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681774822 DE1774822C3 (de) | 1968-09-09 | 1968-09-09 | Schaltungsanordnung zum Vergleichen von binärkodierten Worten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1774822A1 DE1774822A1 (de) | 1971-08-19 |
DE1774822B2 DE1774822B2 (de) | 1974-06-12 |
DE1774822C3 true DE1774822C3 (de) | 1975-01-23 |
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ID=5702286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681774822 Expired DE1774822C3 (de) | 1968-09-09 | 1968-09-09 | Schaltungsanordnung zum Vergleichen von binärkodierten Worten |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1774822C3 (de) |
-
1968
- 1968-09-09 DE DE19681774822 patent/DE1774822C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1774822A1 (de) | 1971-08-19 |
DE1774822B2 (de) | 1974-06-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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