DE1774822B2 - Schaltungsanordnung zum Vergleichen von binärkodierten Worten - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Vergleichen von binärkodierten Worten

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DE1774822B2 DE19681774822 DE1774822A DE1774822B2 DE 1774822 B2 DE1774822 B2 DE 1774822B2 DE 19681774822 DE19681774822 DE 19681774822 DE 1774822 A DE1774822 A DE 1774822A DE 1774822 B2 DE1774822 B2 DE 1774822B2
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Description

lenmäßig entsprechenden invertiertein Bit des der einzelnen Bioärzeichen jedes Wortes jewtils mit
anderen Wortes verglichen wird und die Aus- dem invertierten Wert des Binärzeichens der gleich-
gangssignale aUsr Verknüpfungsglieder jedes wertigen Binärstelle des anderen Wortes vorgenom-
Zweiges je ein weiteres gleichartiges Verknüp- 15 men wird, sondern daß die Ergebnisse dieser Ver-
fungsglied steuern und wobei diese winteren Ver- knüpfungen jeweils wieder mit entsprechenden Werte-
knüpfungsglieder inKombination mit !zusätzlichen paaren sämtlicher niedriger wertigen Binärstellen ver-
Verknüpfungsgliedern die für die drei möglichen knüpft werden. Auf Grund dieses Prinzips steigt mit
Vergleichsergebnisse notwendigen Signale erzeu- abfallender Wertigkeit der Wertepaare die Anzahl
gen, dadurch gekennzeichnet, daß die ao der Eingänge bei den diesen Paaren zugeordneten
Ausgangssignale der Verknüpfungsglieder des Verknüpfungsgliedern. Außerdem hat die Anwen-
ersten Zweiges (Ga3 bis GaO) nur dem diesem dung dieses Prinzips zur Folge, daß von dem Ver-
Zweig nachgeschalteten weiteren Verknüpf ungs- knüpf ungsergebnis, das sich auf Grund des Vergleichs
glied (Ul) zugeführt werden, daß die Verknüp- der höchstwertigen Binärzeichenpaare ergibt, sämt-
fungsglieder des zweiten Zweiges (Gb 3 bis Gb 0) »5 liehe Verknüpfungsglieder nacheinander durchlaufen
in allen Vergleichsstufen nur Eingänge für das werden, so daß die Laufzeit bis zur Bildung des
jeweilige Bit des einen Wortes und für das inver- Gesamtergebnisses lang ist.
tierte Bit des anderen Wortes besitzen und daß Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen optimadie Ausgangssignale der Verknüpfungsglieder des len Kompromiß zwischen der Anzahl der erforderzweiten Zweiges (Gb 3 bis Gb 1) sowohl dem die- 30 liehen Verknüpfungsglieder und der Anzahl ihrer sem Zweig nachgeschalteten weiteren Verknüp- Eingänge einerseits und der für die Bildung des fungsglied (U2) als auch allen stellenmäßig nied- Gesamtergebnisses erforderlichen Laufzeit andererriger wertigen Verknüpfungsgliedes des ersten seit zu finden.
Zweiges (Ga 2 bis GaO) /Oigefüiirt werden. Die Erfindung betrifft also eine Schaltungsanord-
2. Schaltungsanordnung nrxh \nspruch 1, da- 35 nung zum Kleiner-Größer-Vergleich zweier Worte durch gekennzeichnet, daß das dem ersten Zweig mittels gleichartiger Verknüpfungsglieder (NOR-nachgeschaltete weitere Verknüpfungsglied (Ul) oder NAND-Glieder), bei der der Vergleich bitstelein NICHT-Glied ist, an dessen Eingang die lenweise von der höheren zur niedriger wertigen Bitgalvanisch miteinander verbundenen Ausgänge stelle seriell und in zwei Zweigen bitstellenweise parder Verknüpfungsglieder des ersten Zweiges (Ga3 40 allel erfolgt, wobei in jedem Zwei';, für jede Bitstelle bis G1O) liegen. das jeweilige Bit des einen Wortes mit dem stellenmäßig entsprechenden invertierten Bit des anderen
Wortes verglichen wird und die Ausgangssignale aller
Verknüpfungsglieder jedes Zweiges je ein weiteres 45 gleichartiges Verknüpfungsglied steuern, und daß
Die Anmeldung betrifft eine Vergleichsschaltung, diese weiteren Verknüpfungsglieder in Kombination
mit der zwei binärkodierte Worte auf ihr Größen- mit zusätzlichen Verknüpfungsgliedern die für die
verhältnis (Größer-Gleich-Kleiner) verglichen werden. drei möglichen Vergleichsergebnisse notwendigen
Um bei einer Ungleichheit der zu vergleichenden Signale erzeugen.
Worte eine Aussage über die Art der Ungleichheit 50 Bei einer derartigen Schaltungsanordnung wird die machen zu können, d. h. also darüber, welches der zu der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe erfindungsvergleichenden Worte das höher bzw. niedriger gemäß dadurch gelöst, daß die Ausgangssignale der wertige ist, werden bei einer bekannten Schaltungs- Verknüpfungsglieder des ersten Zweiges nur dem anordnung (USA.-Patentschrift 2 885 655) die Aus- diesem Zweig nachgeschalteten weiteren Verknüpgänge der Vergleicherstufen über Verknüpfungsglie- 55 fungsglied zugeführt werden, daß die Verknüpfungsder derart zusammengefaßt, daß sich bei Vorliegen glieder des zweiten Zweiges in allen Vergleichsstufen von Ungleichheit immer die Aussage der einer höher nur Eingänge für das jeweilige Bit des einen Wortes wertigen Binärstelle zugeordneten Vergleicherstufe und für das invertierte jeweilige Bit des anderen gegenüber den Aussagen von niederwertigeren Binär- Wortes besitz'n und daß die Ausgangssignale der stellen zugeordneten Stufen durchsetzt. 60 Verknüpfungsglieder des zweiten Zweiges sowohl
Eine Verringerung des Aufwandes an aktive Schalt- dem diesem Zweig nachgeschalteten weiteren Ver-
elemente enthaltenden Teilschaltungen, also an Ver- knüpfungsglied als auch allen stellenmäßig niedriger
knüpfungsgliedern, Nichtgliedern und Flip-Flops er- wertigen Verknüpfungsgliedern des ersten Zweiges
reicht man, wenn man die den einzelnen Binärstellen zugeführt weiden.
zugeordneten Vergleicherstufen derart miteinander 65 Aufbau und Funktionsweise der erfindungsgemä-
verschaltet, daß bei Vorliegen einer Ungleichheit in ßen Schaltungsanordnung und deren Varianten wer-
einer höher wertigeren Binärstelle an den Ausgängen den im folgenden an Hand von zwei Figuren näher
der von hier aus gesehen niederwertigeren Binärstel- erläutert.
ϊ774822
FIg, 1 zeigt ein erstes Ausfuhrungsbeispiel der Die NOR-Glieder GaQ bis Ga3 und GbObIs Gh3
eröndungsgemäßen Schaltungsanordnung; sind in zwei Gruppen zusammengefaßt, indem die
Fig, 2 zeigt eine Variante der Sch&ltungsanord- Ausgänge der NOR-Glieder, denen die Binärzeichen nung gemäß FIg, 1, die zur Anwendung kommt, der Binärstelien des Wortes A in Originalform zugewenn Gatterausgänge parallel geschaltet werden 5 füfcrt werden, mit den Eingängen eines ersten Ausdürfen, gangs-NOR-Güedes Ul und die Ausgänge derjenigen
Das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen NOR-Glieder, denen die Binärzeichen der Binärstei-
Scbaltungsanordnung gemäß F ί g, 1 ist einheitlich len des Wortes B in Originalform zugeführt werden,
aus NOR-Gliedern aufgebaut. Für einen gleichwerti- mit den Eingängen eines zweiten Ausgangs-NOR-
gen Aufbau unter Varwendung von ausschließlich ip Gliedes Ul verbunden sind.
NAND-Gliedern, auf den nicht weiter eingegangen Durch die vorstehend erläutere Zuordnung der
wird, wären lediglich NOR-Glieder gegen NAND- NOR-Glieder zu den Binärstellen der zu vergleichen-
Glieder auszutauschen und die andere Bedeutung der den Worte bzw. durch deren Verschaltung werden
Ausgangssignalkombmationen zu berücksichtigen, durch die Kombinationen der Ausgangssignale der
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 dient zum 15 Ausgangs-NOR-Glieder Ul und i/2 in eindeutiger
Vergleich zweier vierstelliger binärkodierter Worte A Weise die drei möglichen Vergleichsergebnisse, näm-
und B, deren Binärstelle mit α0 bis α3 bzw. bO bis lieh A =J3, A<,B und A>B charakterisiert, was
Ö3 bezeichnet sind. Die Wertigkeit dieser Binärsteilen im folgenden an Hand von Beispielen kurz erläutert
steigt hierbei, von aO bzw. bO ausgehend, an. wird.
Jeder der Binärstellen sind zwei NOR-Glieder zu- 20 Wenn die zu vergleichenden Worte gleichwertig geordnet. Es sind dies die NOR-GliederGaO bis sind, d.h. also jeweils in entsprechenden Binärstel- Ga 3 und GbO bis Gb 3, von denen die NOR-Glieder len übereinstimmen, liegi an jedem der Eingänge GaO und GbO der Binärstelle mit der niedrigsten der NOR-Glieder GaO bh >:7a3 und GbO bis Gb 3, Wertigkeit und die NOR-Glieder Ga "j und Gb 3 der denen die Binärzeichen bzw. die invertierten Binär-Binärsteile mit der höchsten Wertigkeit zugeordnet 25 zeichen zugeführt werden, das Binärzeichen 0 und sind. Jedem der NOR-Glieder werden jeweils das das Binärzeichen L an. Auf Grund ihrer Verknüp-Binärzeichen einer Binärstelle des einen Wortes und fungseigenschaften, die ja denen eines Inklusivdas invertierte Binärzeichen der gleichen Binärstelle ODER-Gliedes mit negiertem Ausgang entspricht, des anderen Wortes zugeführt. So werden beispiels- geben alle diese NOR-Glieder das Binärzeichen 0 ab, weise beim der höchsten Binärstelle zugeordneten 30 so daß die Ausgangs-NOR-Glieder Ul und 172, Paar von NOR-Gliedern dem einen NOR-Glied Ga 3 denen diese Ausgangssign&le zugeführt werden, beide das Binärzeichen der Binärstelle α3 und das inver- das Binärzeichen L abgeben. Diese Kombination der tierte Binärzeichen der Binärstelle b 3 also 3 und Ausgangssignale, die dem Vergleichsergebnis A = B dem anderen NOR-Glied Gb 3 das Binärzeichen der entspricht, kann bei keinem anderen Vergleichs-Binärstelle b 3 und das invertierte Binärzeichen der 35 ergebnis auftreten.
Binärstelle a3, also al, zugeführt. Entsprechendes Wenn es sich bei den zu vergleichenden Worten
gilt für die den übrigen Binärstellen zugeordneten beispielsweise um die binärkodierten Zahlen 5 und 2
Paare von NOR-Gliedern. Zur Anlieferung der Bi- handelt, so sind die Binärzeichenkombinationen OLOL
närstellen können hier nicht dargestellte bistabile und 00LO zu vergleichen, wobei in dieser Schreib-
Kipps'.ufen verwendet werden, deren einer Ausgang 40 weise die Wertigkeit der Biniirzeicheu von links nach
gemäß einer entsprechenden Vereinbarung das Binär- rechts abfällt. Der für das Endergebnis des Ver-
zeichen in Originalform und deren anderer Ausgang gleichs ausschlaggebende Unterschied liegt bei diesem
dementsprechend das Binärzeichen in invertierter Beispiel in der Binärstelle mit der zweithöchsten Wer-
Form abgibt. tigkeit. Um das richtige Vergleirhsergebnis zu erhal-
Außer bei dem der höchsten Binärstelle zugeord- 45 ten, darf dieses also von den Unterschieden in den neteo Paar von NOR-Gliedern Ga 3 und Gb 3 weist niedriger wertigen Binärstelien nicht beeinflußt werjeweils eines der NOR-Glieder der Paare mehr als den. Bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. I zwei Eingänge auf. Beim NOR-Glied Ga2 sind es wird dieses Verhalten bei dem gewählten Vergleichsdrei Eingänge, beim NOR-Glied GaI sind es vier, bcispiel durch das Ausgangssignal des NOR-Glieds und beim NOR-G1ied GaO sind es fünf Eingänge. Bei 50 Gb2 erzwungen. Dieses NOR-Glied gibt nämlich, da dem einen NOR-Glied dieser Paare, das mehr Ein- seinen beiden Eingängen das Binärzeichen 0 zugegängj aufweist, werden nämlich außer den Binär- führt wird, das Binärzeichen 1 ab und veranlaßt so zeichen bzw. invertierten Binärzeichen der zugeord- einerseits, daß die Gatter GaI und GaO der niederneten Binärstellen jeweils die Ausgangssignale des wertigeren Paare von NOR-Gattern auf jeden Fall bezüglich der zugeführte Eingangssignale andersarti- 55 das Binärzeichen 0 abgeben und andererseits, daß gen NOR-Gliedes aller höher wertigen Stellen züge- auch das Ausgangs-NOR-Gatter U 2 unabhängig daführt. So wird beispielsweise bei dem Paar von NOR- von, welche Binärzeichen ihm von NOR-Gliedern Gliedern, das der niedrigstwertigen Binärstelle züge- niederwertigerer Paare von NOR-Gliedern zugeführt ordnet ist, dem NOR-Glied GaO, außer dem Binär- werden, das Binärzeichen 0 abgibt. Das der höchsten zeichen der Binärstelle aO des Wortes A und dem 60 Binärstelle zugeordnete Paar von NOR-Gliedern Ga3 invertierten Binärzeichen der Binärstelle bO des Wor- und Gb3 liefert, da die beiden höchstwertigen Binaries B die Ausgangssignale aller jener NOR-Glieder zeichen im gewählten Beispiel gleich sind, sowohl an von höher wertigen Paaren zugeführt, deren Eingän- das Ausgangs-NOR-Glied Ul als auch an das Ausgen die jeweils andere Kombination von Eingangs- gangs-NOR-Glied Ul das Binärzeichen 0 und hat größen, nämlich jeweils das Binärzeichen der Binär- 65 demnach Keinen Einfluß auf die Kombination LO der stelle des WorteiB in Originalform und das Binär- Ausgangssignale der Ausgangs-NOR-Glieder Ul und zeichen der Binärstelle des Wortes A in invertierter U 2. Diese Kombination LO der Ausgangssignale gibt Form zugeführt wird. an, daß das Wort A größer ist als das Wort B. Die
restlichen" beiden der möglichen Kombinationen von det wird, und das Ausgarigssignal des Ausgangs-AUsgangSsigrtaleil der Ausgangs-NOR-Glieder 00 NOR-Glieds Vl in öriglnalform zugeführt. Auf bzw. OL geben an, daß das Wort A von niedrigerer Grund dieser Verknüpfung der Ausgangssignale der Wertigkeit ist als das Wort#. Wenn beispielsweise Ausgangs-NOR-Glieder Ul und Vl kantl das Andäs Wort A die binärkodierte Zahl 2 und das Wort B 5 zeige-NOR-Gtied Z2 immer nur dann das Binärdie binärkodiefte Zahl 5 darstellen soll, sind wiede* zeichen L abgeben, wenn das Ausgangs-NOR-Glied rurii die Binärzeichenkombinationen ÖOLO und OLOL Vl ebenfalls das Binärzeichen L iibgibt, das Auszu Vergleichen; Nüri aber bestimmt das Ausgangs- gangs-NöR-Glied dagegen das Biisärzeichett 0 absignal des NOR-Gliedes Ga 1 das Vergleichsergebnis. gibt.
Dieses Ausgangssignal, das dem Ausgangs-NOR- lo Dem dritten Anzeige-NOR-Glied Zl wird lediglich Glied Ul zugeführt wird, veranlaßt nämlich, daß das Ausgangssignal des Ausgangs-NOR-Gtieds Ul dieses Ausgangs-NOR-Glied das Binärzeichen 0 ab- zugeführt. Dieses Anzeige-NOR-Glied gibt demnach gibt, was unabhängig von dem vom Ausgang des immer dann das Binärzeichen L ab, wenn das AuS-Ausgangs-NOR-Olieds Ul abgegebenen Binärzei- gangssignal desAusgangs-NÖR-Glieds Ul das Binärchens bedeutet, daß das Wbrt A kleiner ist als das 15 zeichen 0 abgibt, was, wie oben erläutert, ein Anzei-Wort B. Bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 dien dafür ist, daß das Wort A niedriger wertiger als 1st es daher auch nicht notwendig, daß der Ausgang das Wort B ist.
des NOR-Glieds GaΪ und die Ausgänge gleichartiger Die drei Anzeige-NOR-Glieder Zl, 21 und Z 3
NOR-Glieder in anderen Paaren von NOR-Gliedertt weisen außer den Eingängen, über die ihnen die Ausrtiit den Eingängen von NOR-Gliedern niederwertige- 20 gangssignale bzw. invertierten Aüsgangssignale der rer Paare verbunden werden muß. Beim vorliegenden Ausgangs-NOR-Glieder Ul und Ul zugeführt wer-Zahlettbeispiel ist auch das vom Ausgangs-NOR- den, jeweils einen Takteingang auf, der mit einer Glied £/2 abgegebene Binärzeichen 0, da an seinen gemeinsamen Taktleitung t verbunden ist. Über diese Eingang vom NOR-Glied Gb 1 das Binärzeichen L Taktleitung liegt, bevor das Vergfeichsergcbnis ausgeliefert wird. 25 gegeben Werden soll, das dem Binärzeichen L entspre-
ßei einem vierten Beispiel stellt das Wort A die chende Potential an. Es kann daher in diesem Zubiriärkodierte Zahl 2 und das Wort B die binär- stand der Schaltungsanordnung an keinem der Auskodierte Zahl 7 dar. Es sind also die Binärzeichen- gärige der Anzeige-NOR-Glieder das Binärzeichen L kombinationen 00LO und OLLL zu vergleichen. Auch auftreten. Erst wenn mit Sicherheit das richtige Vernier bestimmt die höchstwertige Ungleichheit das 30 gleichsergebnis angezeigt werden kann, wird über die Vergleichsergebnis. Auf Grund des voh NOR-Glied Taktleitung t das dem Binärzeichen 0 entsprechende GaI abgegebenen Binärzeichens 1 gibt nämlich das Potential angelegt, so daß an einem der Ausgänge Ausgangs-NÖR-Glied Ul das Binärzeichen 0 ab, der Anzeige-NOR-Glieder das Binärzeicheri L aufwomit, wie oben schon angegeben, das Vergleichs- treten kann. Auf diese Weise wird verhindert, daß ergebnis A < B angezeigt wird. Das andere Aus- 35 infolge nicht gleichzeitigen Eintreffens der Binärzeigangs-NOR-Olied Ul gibt in diesem Fall das Binär- chen der zu Vergleichenden Worte an den Eingängen zeichen L ab. da allen seinen Eingängen das Binär- der NOR-Glieder GaO bis G«3 und GbO bis Gb 3, zeichen 0 zugeführt wird. Gb3 kurzzeitig ein falsches Vergleichsergebnis ange-
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfin- zeigt wird. Außerdem wird hierdurch erreicht, daß dungsgemäßen Schaltungsanordnung werden mit den 40 bei jedem Vergleich immer nur an einem einzigen vier möglichen Kombinationen der Ausgahgssignale Anzeigeausgang ein Binärzeichenwechsel, und zwar der Ausgangs-NOR-Glieder U1 und Ul entspre- der Wechsel vom Binärzeichen 0 zum Binärzeichen L chend ihrer Zuordnung ZU den drei möglichen Ver- stattfindet, und zwar unabhängig von dem Ergebnis gleichsergebriissen jeweils einer von drei Anzeigeaus- vorhergegangener Vergleiche. Dies ist dann von Begangen markiert. Zur dementsprechertden Erweite- 45 deutung, wenn das Vergleichsergebnis mit Hilfe einer rung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nachgeschalteten bistabilen Kippstufe gespeichert werden ebenfalls lediglich NOR-Glieder verwendet, werden soll.
wie ebenfalls aus der Fig. 1 ersichtlich ist. Hier An Hand der Fig. 2 wird nun erläuten, wie die
sind nämlich noch drei Anzeige-NOR-GjiederZl, Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 nocl» vereinfacht Z2 und Z3 dargestellt, von denen das NOR-Glied 50 werden kann, wenn die NOR-Glieder, denen die Bi- Zl dem Vergleichsergebnis A<B. das NOR-Glied närzeichen der zu vergleichenden Worte zugeführt £2 detft Veirgleichsergebäis A > B and das NÖR- werden, so aufgebaut sind, daß beäi der Färällelsehal* Glied Z3 dem" VergleichsergebniS A =* B zugeördäet rung ihrer Ausgange keine Rückwirkungen auftreten, ist. Dem die Gleichheit anzeigenden Anzeige*NÖR- Die Schaltungsanordnung gemäß der Ρ ig. 2 unter-GTred Z3 werden die Aüsgangssignale der Ausgangs- 55 scheidet sich von der Schaltungsanordnung gemäß det NOR-Glieder Vl und XJl jeweils in invertierter Fi g. 1 hn wesentlichen dadurch, daß idle Ausginge der-Form zugeführt. Hierzu werden diese Ausgangs- jettigen NOR-Glieder der Paare, dtaien aufier den Bisignale über lediglich als NlCHTOlieder ausgenutzte när2eichen der zu vergleichenden Worte das Ausgaitgs-KOR-Ölieder Nl bzw. Ui geleitet. Das Anzeige- signal eines der NÖROlieder dftr vorhergehenden fiöR-ÖIied Zi gibt demnach also fittf dann das Bi- 6» Paare und das Ausgarigssignal d>5 denrentsprechennärzdcheri L ab, wenn sowohl am Ausgang des Aus- den NOR-Ölieds bei dem der höchstwertigen Biöarjiangs-NÖR-GIiedä Vl als äudh am Ausgang des stelle zugeordneten Paar zugeführt werden, also die Ausgaiigs-NOR^Olieds Ul das Bidäöeichen L ab- Ausgänge der NöR-GUeder GaS, GaI bis GbO galgegebefl wird. Vanisch miteinander verbunden sind. HiefAirch wird
Dem Aflzeij^itÖRVGlfed f.% trird das Ausgangs- 85 als Ausgang^efknüpfängsglied an Stelle eines NOR« ^ignal des Atfcgätigs-NOR-Glieds XJl in negierter Ölieds mit einer der Anzahl det Bhürsfeaeö entspfe-Jfofm zugeführt, wobei zur NegrerüäB Wiederum das chenden Anzahl äü Bittgängen ledtgOth eiit PHCSfT als NiöHT-Olieä betriebene NOR-ÖlRSdiVi Verwen- Glied t/l benötigt. Die Ausgänge tlet jeweils
reti NOR-Glieder der Paare von NOR-Gliedern sind wie bisi der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 mit jeweils einem der Eingänge des Ausßangs-NOR-Glieds t/2 verbunden. Infolge der vorgenannten Schaltrnaßnahme wird außerdem für dim der Auswertung dienenden Teil der Schaltungsanordnung ein NICHT-Glied weniger als bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 benötigt. Als dasjenige Eingangsüignal der Anzeige-NOR-Glieder Z 2 und Z 3, das dlem negierten Ausgangssignal des Ausgangs-
NOR-Glieds I/l entspricht, kann nun nämlich direkt das Eingangssignal des Ausgangs-NOR-Glieds l/l verwendet werden. Dementsprecheoid ist der Eingang des Ausgangs-NOR-Glieds I/l außerdem noch mit jeweils einem der Eingänge der beiden Anzeige-NOR-Glieder Z 2 und Z 3 verbunden. Der übrige nicht beschriebene Aufbau der Schaltungsanordnung und die Vorgänge, die sich bei der Anzeige eines Vergleichsergebnisses abspielen, sind jeweils dieselben, wie an Hand der F i g. 1 beschrieben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. len zugeordneten Verglelcberstufen in jedem Fall die
    Patentansprüche: bei Gleichheit auftretenden Potentialverbältnisse er
    zwungen werden, unabhängig davon, ob tatsächlich
    1, Schaltungsanordnung zwn Kleiner-Gleich- Gleichheit dieser Binärstellen vorliegt oder nicht Größer-Vergleich zweier Worte mititels gleich- 5 (deutsche Auslegeschrift 1151961),
    artiger Verknüpfungsglieder (NOR- oder NAND- Bei weiteren bekannten Scbaltungsanordmragen
    Glieder), bei der der Vergleich bitistellenweise eines anderen Typs (schweizerische Patentschriften
    von der höheren zur niedriger wertigen BitsteEe 431145; 397283) ist die Anzahl der erforderlichen
    seriell und in zwei Zweigen bitstellenweise parallel Verknüpfungsglieder noch weiter verringert. Das
    erfolgt, wobei in jedem Zweig für jede Bitstelle io Grundprinzip dieser bekannten Schaltungsanordnun-
    das jeweilige Bit des einen Wortes mit dem stel- gen besteht darin, 4aß nicht nur eine Verknüpfung
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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