DE1018653B - Relaiskontaktkette - Google Patents

Relaiskontaktkette

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DE1018653B
DE1018653B DEI11019A DEI0011019A DE1018653B DE 1018653 B DE1018653 B DE 1018653B DE I11019 A DEI11019 A DE I11019A DE I0011019 A DEI0011019 A DE I0011019A DE 1018653 B DE1018653 B DE 1018653B
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relays
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circuit
relay
contacts
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DEI11019A
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Andrew Craig Reynolds Jun
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IBM Deutschland GmbH
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IBM Deutschland GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/22Switches without multi-position wipers
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
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    • G06F11/08Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes
    • G06F11/085Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes using codes with inherent redundancy, e.g. n-out-of-m codes

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Description

Beim Entwurf von Relaisschaltungen zeigt sich häufig, daß die Bestückung der Relais mit Kontakten außerordentlich uneinheitlich ist. Das heißt, während einige Relais nur wenige Kontakte zu betätigen haben, erfordern andere Relais so viele Kontakte, daß sie nicht auf einem einzigen Relaiskörper untergebracht werden können. Es sind also in einer derartigen Schaltung Relais mit den verschiedensten Kontaktbestückungen erforderlich, oder aber, falls Relais mit einheitlicher Kontaktzahl verwendet werden, es sind viele Kontakte überflüssig. Beide Möglichkeiten sind daher unwirtschaftlich.
Ein Beispiel, bei dem die ungleiche Kontaktbestükkung der Relais besonders deutlich sichtbar wird, ist in Fig. 1 gezeigt. Diese Relaisschaltung besitzt einen Eingang (10) und zehn Ausgänge (11 bis 20), deren jeder bei einer bestimmten Kombination von betätigten Relais als einziger mit dem Eingang (10) verbunden ist. Verwendet werden fünf Relais, von denen jeweils zwei gleichzeitig in beliebigen Kombinationen erregt werden. Eine solche Schaltung dient dazu, z. B. in einem bestimmten Schlüssel ausgedrückte Ziffern zu entschlüsseln. Im vorliegenden Fall wird der sogenannte »Zwei-von-Fünf«- Selbstprüfschlüssel verwendet.
Die fünf Relais A, B, C, D, E sind bestimmten Ziffernwerten zugeordnet, und die zehn möglichen Kombinationen von je zwei erregten Relais entsprechen den zehn Dezimalziffern.
Je nachdem, welche beiden Relais erregt werden, kommt ein Strompfad zu einem der Ausgänge zustande, deren jeder einer Dezimalziffer entspricht. Rückströme, d. h. Verbindungen der einzelnen Ausgangsklemmen sollen in jedem Fall vermieden werden. In den Zeichnungen sind die Kontakte der Relais A bis E mit den gleichen Buchstaben und teilweise mit nachgestellten Zahlen bezeichnet. Ein Ruhekontakt oder die Ruheseite eines Umschaltekontaktes ist durch einen Querstrich über der Buchstabenbezeichnung gekennzeichnet.
Da — wie schon erwähnt — zur Darstellung jeder Dezimalziffer zwei Relais (also immer die gleiche Anzahl) erregt sein müssen und sich dies verhältnismäßig leicht nachprüfen läßt, wird der »Zwei-von-Fünfrc-Schlüssel als Selbstprüfschlüssel «bezeichnet. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß ζ. B. das Relais A einen einzigen Umschaltkontakt, das Relais E jedoch vier Arbeits- und sechs Ruhekontakte erfordert. Die Kontaktverteilung ist' also ausgesprochen ungleichmäßig.
Dieser Nachteil bei Relaiskontaktketten mit einem Eingang und mehreren Ausgängen, deren jeder bei einer bestimmten Kombination von erregten Relais als einziger mit dem Eingang verbunden ist, werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Relaiskontakte derart maschenförmig miteinander verbunden sind, daß eine gleichmäßige Kontaktbestückung der Relais entsteht.
Anmelder:
IBM Deutschland Internationale
Büro-Maschinen Gesellschaft m. b. H.,
Sindelfingen (Württ), Böblinger Allee 49
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 15. Dezember 1954
Andrew Craig Reynolds jun., Endicott, N. Y. {V. St. A.), ist als Erfinder genannt worden
2
Die verbesserte, in Fig. 2 gezeigte Schaltung besteht wiederum aus den fünf Relais, die jedoch einheitlich mit je vier Umschaltekontakten bestückt sind. Es lassen sich daher sogenannte Standardgrößen von Relais verwenden, die mit vier, sechs und zwölf Umschaltekontakten ausgerüstet sind.
Weitere Merkmale der Erfindung enthält die durch Zeichnungen erläuterte Beschreibung. In den Zeichnungen ist
Fig. 1 die übliche Schaltung für den »Zwei-von-Fünf«- Schlüssel mit fünf Relais,
Fig. 2 die schematische Darstellung der Relaiskontaktverbindungen zur gleichmäßigen Kontaktverteilung gemaß der Erfindung,
Fig. 2 a die Schaltung nach Fig. 2,
Fig. 3 a, 3 b die Verbindung der Kontakte einer Schaltung mit drei Relais,
Fig. 4 die Schemadarstellung der verbesserten Relaiskontaktverbindungen für den »Zwei-von-Fünf «-Schlüssel, wenn Rückströme zugelassen sind,
Fig. 4 a die Schaltung nach Fig. 4.
Zur besseren Übersichtlichkeit sind neben den Ausgangsklemmen (11 bis 20; 31 bis 40; 61 bis 63; 71 bis 73;
709 758/212
81 bis 90) in den Fig. 1 bis 4 die Kontakte angeschrieben, über die der Strompfad zu der betreffenden Ausgangsklemme verläuft. Die Relais .4, B, C, D, E (Fig. 1) der bekannten Schaltung sind mit einem Kontakt bzw. mit zwei, vier, sieben, zehn Kontakten bestückt.
Die verbesserte Schaltung ist im Prinzip in Fig. 2 und als Relaisschaltbild in Fig. 2 a dargestellt. Es sind eine einzige Eingangsklemme 30 und zehn getrennte Ausgangsklemmen 31 bis 40 vorgesehen. Ein erster Nebenstromkreis verbindet die Eingangsklemme 30 mit einem ersten Verbindungspunkt 41 über ^1S2.
Parallel dazu verläuft ein zweiter Nebenkreis über AiB1. Der erste Verbindungspunkt 41 ist durch einen dritten Nebenkreis über D1E1, dem ein vierter Nebenkreis über Ui parallel geschaltet ist, an einen zweiten Verbindungspunkt 42 angeschlossen. Zwischen dem zweiten Verbindungspunkt 42 und dem dritten \'erbindungspunkt 43 liegt ein fünfter Nebenkreis über C1. Der dritte Verbindungspunkt 43 ist durch eine erste Ausgangsleitung über A2 an die erste Ausgangsklemme 31 und durch eine zweite Ausgangsleitung über A2 an die zweite Ausgangsklemme 32eingeschlossen.
Zwischen D1 und Ei im dritten Nebenkreis und einem vierten Verbindu£gspunkt 44 befindet sich ein sechster Nebenkreis über C2. Der vierte Verbindungspunkt 44 ist an einen fünften Verbindungspunkt 45 durch einen siebenten Nebenkreis über .Zi3 angeschlossen. Der fünfte Verbindungspunkt 45 ist mit der dritten Ausgangsklemme 33 durch eine dritte Ausgangsleitung über A3 und mit der vierten Ausgangsklemme 34 durch eine vierte Ausgangsleitung über A3 verbunden. Der vierte Verbindungspunkt 44 ist an den sechsten Verbindungspunkt 46 durch einen achten Nebenkreis über E3D3 angeschlossen. Der sechste Verbindungspunkt 46 ist mit der fünften Ausgangsklemme 35 durch eine fünfte Ausgangsleitung über Jf4 und mit der sechsten Ausgangsklemme 36 durch eine sechste Ausgangsleitung über A4 verbunden.
Zwischen A1 und Bx im zweiten Nebenkreis und einem siebenten Verbindungspunkt 47 liegt ein neunter Nebenkreis über B1. Der siebente Verbindungspunkt 47 ist durch einen zehnten Nebenkreis über D2 und E2, zu dem ein elfter Stromkreis über C3 parallel geschaltet ist, an einen achten Verbindungspunkt 48 angeschlossen. Der achte Verbindungspunkt 48 ist durch eine siebente Ausgangsleitung über C3 und D4 an die siebente Ausgangsklemme 37 angeschlossen. Zwischen D2 und E2 in dem zehnten Nebenkreis und einem neunten Verbindungspunkt 49 verläuft ein zwölfter Nebenkreis über D2. Der neunte Verbindungspunkt 49 ist durch eine achte Ausgangsleitung über JB4 und Zs4 an die achte Ausgangsklemme 38 und durch eine neunte Ausgangsleitung über JB4 an die neunte Ausgangsklemme 39 angeschlossen.
Außerdem liegt zwischen D2 und E2 in dem zehnten Nebenkreis und einem zehnten Verbindungspunkt 50 ein dreizehnter Nebenkreis über 2T2. Der zehnte Verbindungspunkt 50 ist außerdem durch einen vierzehnten· Nebenkreis über B2 und (T4 zwischen A1 und E2 an den ersten Nebenkreis angeschlossen. Durch eine zehnte Ausgangsleitung ist der zehnte Verbindungspunkt 50 mit der zehnten Ausgangsklemme 40 über C4 und B3 verbunden.
In dem oben beschriebenen Netzwerk verläuft der erste Strompfad, der die Eingangsklemme 30 mit der ersten Ausgangskiemme 31 verbindet, über A1, B1, D1, E1, C1 und Ä%. Dieser Stromkreis wird durch das Ansprechen der BeiÄis B und C gescnlossen. wie es der Tabelle für dea'?2v.-ei-von-Fünf-f-SchÜissel entspricht. Die nachstehende Aufstellung zeigt die Relais-Kontakte, über ■die äits zeha verseiuei^nea Stronipiaie durch das Netz werk verlaufen:
Strompfad
Nr.
Ausgangs
klemme
Relaiskontakte Ci A
1 31 I1 Bi Di Ei Cx Λ3
2 32 Ai E2 Di E1 E3
3 33 Ai Bi D1 C2 Es Λ«
4 34 A1 B2 D1 C2 D3 Λ4
5 35 Ä~ Ώ ιΓ Z? /" ??
1 ^l ^l -**1 ^"2 3
D3 D*
6 36 A t5 7* zr T^ fr
Λ1 &2 ^l &1 ^a ^3
C3 E*
7 37 _ A1 Bi D2 £a S4 B4
8 38 A1 Bi C3 E2 D2 •Da B3
*9 39 4 Tt C F
■* 1 2 4 "^ 2
C4
10 40 J1 S1 D2 £2
Die oben beschriebene Relaisschaltung besitzt eine ausgeglichene Verteilung der Relaiskontakte: Jedes der Relais A, B, C, D, E besitzt vier Kontakte, die auch alle benutzt werden. Die wirtschaftlichste Schaltung zur Erfüllung der vorgeschriebenen Bedingungen für den .»Zwei-von-Fünfii-Selbstprüfschlüssel mit vollständiger Vermeidung von Rückstromkreisen ist damit erreicht.
Wie oben gezeigt, sind fünf Relais mit je vier Kontakten für die vollständige Schaltung nötig. Ist Speicherfähigkeit erforderlich, d. h., sollen sich die Relais selbst in ihrer Einstellage halten, so werden fünf Relais mit je sechs Kontakten benötigt. Außer den Haltestromkreisen bleibt die Verdrahtung gleich, wie zu übersehen ist.
Die in Fig. 2 und 2a gezeigte Schaltung ermöglicht keine Rückstromkreise, d. h. Strompfade zwischen zwei beliebigen der zehn Ausgangsklemmen.
Die gleichmäßige Kontaktverteilung der Relaiskontakte einer derartigen Schaltung hängt in hohem Maße von einer Vermaschung der einzelnen Strompfade ab. Der einfachste Fall dieser Vermaschung ist eine dreieckförmige Brückenschaltung, eine sogenannte »Triade«. Die dreieckige Brückenschaltung kann als Baublockeinheit angesehen werden, die sowohl allein als auch als Bestandteil einer komplizierten Relaisschaltung brauchbar ist.
Die Ausführung einer solchen »Triadenii-Schaltung ist in Fig. 3 a gezeigt. In dieser Ausführung sind eine Eingangsklemme 60 und drei Ausgangsklemmen 61, 62 und 63 vorgesehen. Die in Fig. 3 a gezeigte Ausführung ist für einen »Zwei-von-Drek-Schlüssel vorgesehen, nach dem folgende Relais- bzw. Kontaktkombinationen möglich sind: _
ABC
ABU ABC
Die dreieckförmige Brückenschaltung 64 enthält die drei Relaiskontakte A, B und C, an die die Eingangsklemme 60 zwischen A und B angeschlossen ist. Die erste Ausgangsklemme 61 ist über A an die Brücke 64 zwischen A und C angeschlossen, die zweite Ausgangsklemme 62 zwischen B und C über (T und die dritte Ausgangsklemme 63 ebenfalls zwischen B und C, jedoch über B.
Bei der Triadenschaltung nach Fig. 3 a entsteht ein Strompfad, wenn zwei der drei Relais erregt sind, und zwar entsprechend den neben den Ausgangsklemmen angeschriebenen Relaiskombinationen. Der erste Strompfad durch das Netzwerk-verläuft z.B. von der Eingangsklemme 60 zu der ersten Ausgangsklemme 61, weil Relais B und C erregt sind. Es sind also die B- und C-Kontakte ebenso geschlossen wie der Z-Kontakt (Ruhekontakt des nicht erregten ^-Relais). Die anderen
beiden Strompfade durch das Netzwerk, die an der zweiten bzw. dritten Ausgangsklemme 62 bzw. 63 enden, sind leicht zu übersehen.
Fig. 3 b zeigt eine abgewandelte Form der Schaltung von Fig. 3 a. In dieser Ausführung sind die Arbeitskontakte durch Ruhekontakte ersetzt und umgekehrt, so daß die Schaltung Strompfade liefert, wenn eines der drei die Triade bildenden Relais erregt wird. Es sind eine Eingangsklemme 70 und drei getrennte Ausgangsklemmen 71, 72 und 73 vorgesehen. Wie bei der Schaltung von Fig. 3 a ist die dreieckförmige Brückenschaltung 74 aus den drei Kontakten^, B und C aufgebaut, und die Eingangsklemme ist zwischen A und B angeschlossen. Die erste_ Ausgangsklemme 71 ist an die Brücke 74 zwischen A und C über A angeschlossen, die zweite Ausgangsklemme 72 zwischen B und C über C und Ä und die dritte Ausgangsklemme 73 zwischen B und C über B.
In manchen komplizierten Netzwerken ist nicht das Merkmal erforderlich, daß Rückströme vermieden wer- ao den, wie das bei dem Relaisnetzwerk für den »Zwei-von-Fünftf-Schlüssel notwendig ist. In diesem Falle kann eine gegenüber Fig. 2 a und 2 vereinfachte Schaltung vorgesehen werden, die in Fig. 4 und 4 a gezeigt ist.
Dieses Relaisnetzwerk besitzt wiederum eine einzige Eingangsklemme 80 und zehn getrennte Ausgangsklemmen 81 bis 90. Ein ernter Nebenkreis verbindet die Eingangsklemme 80 über Ax und B2 mit einem ersten Verbindungspunkt 91. Parallel dazu liegt ein zweiter Nebenkreis, der den ersten Verbindungspunkt 91 mit der Eingangsklemme80 über Ax und Bx verbindet. Der erste Verbindungspunkt 91_ ist durch einen dritten Nebenkreis über Dx und E1, zu dem ein vierter Nebenkreis über U2 parallel geschaltet ist, an einen zweiten Verbindungspunkt 92 angeschlossen. Durch einen fünften Nebenkreis über C2 ist der zweite Verbindungspunkt 92 mit einem dritten Verbindungspunkt 93 verbunden. Der dritte Verbindungspunkt 93 ist mit der ersten Ausgangsklemme 81 durch eine erste Ausgangsleitung über A2 und Klemme 82 durch einen zweiten Ausgangskreis über A2 verbunden. _
Zwischen Dx und Ex in dem dritten Nebenkreis und einem vierten Verbindungspunkt 94 liegt ein sechster Nebenkreis über Ex und C3. Der vierte Verbindungs-. punkt 94 ist mit der dritten Ausgangsklemme 83 durch eine dritte Ausgangsleitung über S3 und mit der vierten Ausgangsklemme 84 durch eine vierte Ausgangsleitung über B3 verbunden.
Zwischen Dx und Ex in dem dritten Nebenkreis und einem fünften Verbinduhgspunkt 95 befindet sich ein siebenter Nebenkreis mit Dx. Der fünfte Verbindungspunkt 95 ist an die fünfte Ausgangsklemme 85 durch eine fünfte Ausgangsleitung über A3 und an die sechste Ausgangsklemme 86 durch eine sechste Ausgangsleitung über A3 angeschlossen.
Zwischen Ax und B2 im ersten Nebenkreis und einem sechsten Verbindungspunkt 96 verläuft ein achter Nebenkreis über B2. Der sechste Verbindungspunkt 96 ist an einen siebenten Verbindungspunkt 97 durch einen neunten Nebenkreis über C1 und E2 angeschlossen, zu dem ein zehnter Nebenkreis über D2 parallel geschaltet ist. Der siebente Verbindungspunkt 97 ist mit der siebenten Ausgangsklemme 87 durch eine siebente Ausgangsleitung über D2 verbunden.
Zwischen C1 und E2 im neunten Nebenkreis und einem achten Verbindungspunkt 98 verläuft ein elfter Nebenkreis über E2. Der achte Verbindungspunkt 98 ist außer
dem zwischen ^1 und S1 im zweiten Nebenkreis durch einen zwölften Nebenkreis über S1 und D3 angeschlossen. Der achte Verbindungspunkt 98 ist mit der achten Aus-• gangsklemme 88 durch eine achte Ausgangsleitung über 5 D3 verbunden.
Zwischen C1 und E2 in dem neunten Nebenkreis und einem neunten Verbindungspunkt 99 verläuft ein dreizehnter Nebenkreis über U1. Der neunte Verbindungspunkt 99 ist mit der neunten Ausgangsklemme 89 durch eine neunte Ausgangsleitung über E3 und mit der zehnten Ausgangsklemme 90 durch eine zehnte Ausgangsleitung über Es verbunden.
In dem vorstehend beschriebenen Netzwerk verläuft der Strompfad, der die Eingangsklemme 80 mit der ersten Ausgangsklemme 81 verbindet, über Ax, S1, D1, E1, C2, und A2 kommt zustande, wenn die Relais B und C erregt werden. Die nachstehende Tabelle zeigt die Relaiskombinationen und die dadurch gebildeten Strompfade.
Strompfad
Nr.
Ausgangs
klemme
Relaiselemente A2
1 81 A1 S1 D1 E1 C2 A2
2 82 Z1 S2 D1 E1 C2 B3
3 83 Ax S1 D1 Ei C3 B3
4 84 Ai B2 D1 E1 C3 A3
5 85 Ai S1 C2 Ex D1 A3
6 86 Ai B2 C2 Ei D1
7 87 Ai S2 C1 E2 D2
8 88 J1 S2 C1 E2 D3 E3
9 89 Ai B2 D2 E2 C1 E3
10 90 A1 S1 D3 E2 C1
Die Schaltung nach Fig. 4 und 4 a erfordert fünf Relais mit je drei Umschaltekontakten. Dadurch bleibt ein Umschaltekontakt frei als Haltekontakt, wenn genormte Relais mit vier Wechselkontakten verwendet werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Relaiskontaktkette mit einem Eingang und mehreren Ausgängen, deren jeder bei einer bestimmten Kombination von erregten Relais als einziger mit dem Eingang verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die .Relaiskontakte derart maschenförmig miteinander verbunden sind, daß eine gleichmäßige Kontaktbestückung der Relais entsteht.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß fünf Relais (A, B, C, D, E) mit je vier Umschaltekontakten (A1... Ait S1...S4...) vorgesehen sind, von denen jeweils zwei erregt werden, um die Eingangsklemme (30) mit einer der den Kombinationen von erregten Relais zugeordneten zehn Ausgangsklemmen (31 bis 40) zu verbinden, während Rückströme, d. h. Verbindungen der Ausgangsklemmen (31 bis 40) untereinander vermieden sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß fünf Relais (A, B, C, D, E) mit je drei Umschaltekontakten (Ax.. .A3; BX...B3...) vorgesehen sind, von denen jeweils zwei erregt werden, um die Eingangsklemme (80) mit einer der den Kombinationen von erregten Relais zugeordneten zehn Ausgangsklemmen (81 bis 90) zu verbinden, während Rückströme möglich sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 706 758/212 10.57
DEI11019A 1954-12-15 1955-12-13 Relaiskontaktkette Pending DE1018653B (de)

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GB809931A (en) 1959-03-04

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