DE2057546A1 - Signalschalteinrichtung - Google Patents
SignalschalteinrichtungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/002—Switching arrangements with several input- or output terminals
Landscapes
- Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
Description
DH.-ING. HERBERT PItZOLD 205/54^
PAT E KT T ANTVA L T
8 MÜNCHEN 71
8 MÜNCHEN 71
HIIiDEUKGSTE, 8 TELEFON 0811/757725
TEXEGHAMM ADRESSE: PATITIA MÜNCHEN
Nippon Electric Company, Limited 7-15} Shiba G-oohome, Minato-Ku, Tokio, Japan
Signalschalteinrichtung
Die Erfindung betrifft eine SignaIsehalt- bzw» Signalübertragungseinrichtung
mit einer Mehrzahl von Schaltelementen, wobei eine Mehrzahl von Eingangssignalleitungen
über die Schaltelemente mit einer Mehrzahl von Ausgangssignalleitungen in Verbindung stehen,, Hierbei
handelt es sich vorallem um eine Signalschalteinrichtung,
in der eine bestimmte Eingangesignalleitung und
eine bestimmte Ausgangssignalleitung mittels eines Steuersignals auswählbar sind, wobei ein Schaltelement
zur Kopplung oder Entkopplung dieser Leitungen an der Kreuzungsstelle der Leitungen geschlossen oder geöffnet
werden kann und auf diese Weise irgendeine der Eingangssignalleitungen mit irgendeiner der Ausgangssignalleitungen
wahlweise verbunden werden kann« Signalschalteinrichtungen der vorstehenden Art sind vielfach,
z.B. in elektronischen Rechenmaschinen, informationsverarbeitenden
Apparaten und dergleichen, verwendbar.
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I)KUTSCWK BAMK ΑΘ KONTO-NH. 3ä/{»S81 POSTSCHECK MÜNCHEN 140» 18
In den eingangs bezeichneten Signalscharteinrichtungen
werden die Eingangssignalleitungen und die Ausgangssignalleitungen rechtwinklig zueinander angeordnet,
um dadurch mit einer minimalen Anzahl von Schaltelementen auszukommen. Die Leitungen bilden somit eine
bignalschaltmatrix, die Schaltelemente mitumfassen, welche zwei sich kreuzende Leitungen an ihrer Kreuzungsstelle
miteinander verbinden können» Eine Mehrzahl solcher Matrixen sind durch Verbindungsleitungen in
bestimmter Weise miteinander verknüpft. Dabei werden vielfach einzelne Matrixen zu einer ersten Stufe und
weitere einzelne Matrixen zu einer zweiten Stufe zusammengefaßt. Die erste Stufe ist mit einer Mehrzahl von
iiiingangssignalleitungen und die zweite Stufe ist mit
einer Mehrzahl von Ausgangssignalleitungen verbunden. Die beiden Stufen sind durch die Verbindungsleitungen
miteinander gekoppelto Die einzelnen Matrixen sind derart
aufgebaut, daß eine Mehrzahl von z.B. Magnetisch selbsthaltenden Schaltelementen (hierbei kann es sich
um Schaltelemente handeln, die unter dem Warennamen "Fereed Switch" bekannt sind) entlang den X-Y Koordinaten
fest angeordnet sind. Diese Schaltelemente sind durch Leitungsdrähte untereinander verbunden. Dabei sind für
den Öffnungs- und Schließvorgang der Schaltelemente jeweils besondere Leitungswindungen erforderlich.
Bei diesen einzelnen Matrixen ist die Herstellung relativ einfach und mechanisierte Fertigungen sind möglich,
weil innerhalb einer Matrix keine Verbindungsleitungen in "besonderer tfeise überkreuz verknüpft werden müssen.
Die Verbindungen zwischen einzelnen Matrixen mittels besonderer Verbindungsleitungen mußten dagegen bisher
wechselseitig überkreuz geführt sein. An den Kreuzungsstellen liegen somit Verbindungsleitungen räumlich übereinander.
Derartige Verknüpfungen sind schwierig herzustellen und lassen sich schwer verarbeiten.»
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Weiterhin sind in den herkömmlichen Signalsehalteinrichtungen
optimale vierte für die Zahl der X-ϊ Koordinaten
in der einzelnen Signalschaltmatrix Je nach Aufgabe und Anwendung verschieden* Entsprechend sind auch
ihre Größen unterschiedlich. Aus diesem Grunde war es bisher erforderlich, eine große Anzahl von Signalschaltmatrixen
zu schaffen und die einzelnen Matrixen entsprechend
den jeweiligen Erfordernissen in der vorgenannten
Weise miteinander zu koppeln. Das erforderte bisher die Herstellung und Lagerung einer großen Anzahl von
Einzelteilen, so daß die herkömmlichen Signalsehalteinrichtungen
unökonomisch und umständlich in der Herstellung sind ο
Obgleich die herkömmlichen Einrichtungen insoweit vorteilhaft sind, als die erforderliche Anzahl von Schaltelementen
minimal gehalten werden kann, weisen sie jedoch im Hinblick auf die Schwierigkeiten bei der Herstellung
und der Verknüpfung zwischen den einzelnen Matrixen auf Grund der Überschneidungen der Verbindungsleitungen und dem Erfordernis verschiedener Arten und
Größen einzelner Matrixen erhebliche Nachteile aufο
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine Signalsehalteinrichtung
bzw. Signalübertragungseinrichtung zu schaffen, in der zwischen einzelnen Matrixen keine Verbindungsleitungen überkreuz verlaufen, die Herstellung der Einrichtung
einfach und leicht mechanisierbar ist und die Anzahl der erforderlichen Schaltelemente minimal gehalten
bleibt.
Weiterhin soll sich die Erfindung derart ausbilden lassen,
daß verschiedene Großen und Arten der Einrichtung durch einfache Kombination einer Mehrzahl von Grundbau-'
teilen gleicher Ausbildung hergestellt werden können, die die Schaltelemente umfassen.
Die Aufgabe wird für eine Schalteinrichtung der eingangs genannten Art gelöst durch "1" parallele Signalverbindungsleitungen,
"m" parallele Eingangssignalleitungen,
die sich mit den Signalverbindungsleitungen in der einen Hälfte der Einrichtung schneiden, und "n" parallele
Ausgangssignalleitungen, die sich mit den Signalverbindungsleitungen in der anderen Hälfte der einrichtung
schneiden.
Die Erfindung läßt sich vorteilhaft in der v¥eise ausbilden,
daß die "m" Eingangssignalleitungen in eine
Mehrzahl von Gruppen unterteilt sind, von denen Jede "r" Eingangssignalleitungen umfaßt, die "1" Signalverbindungsleitungen
eingangsseitig in Gruppen unterteilt sind, von denen jede "s" Signalverbindungsleitungen umfaßt,
daß in Jeder Gruppe der Eingangssignalleitungen Jede Eingangssignalleitung Schnittpunkte mit Signalverbindungsleitungen
aufweist, die zu verschiedenen Gruppen der Signalverbindungsleitungen gehören, und daß sich
in den Schnittpunkten Schaltelemente befinden, die jeweils eine Eingangssignalleitung mit einer Signalverbindungsleitung
verbinden können»
Vorteilhafterweise sind die "1" Signalverbindungsleitungen ausgangsseitig in Gruppen unterteilt, von denen jede
Gruppe "t" Signalverbindungsleitungen umfaßt, und die "n" Ausgangssignalleitungen sind ebenfalls in Gruppen
unterteilt, von denen jede "u" Ausgangssignalleitungen
umfaßt. Dabei weist jede Ausgangssignalleitung jeder Gruppe mehrere Schnittpunkte mit Signalverbindungsleitungen
auf, die zu verschiedenen Gruppen der Signalverbindungsleitungen gehören, wobei sich in den Schnittpunkten
Schaltelemente befinden, die jeweils eine Signalverbindungsleitung mit einer Ausgangssignalleitung verbinden
können.
mm LT —
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Vorteilhafterweise sind die Größen "1", 1V, "η", "r",
"s", "t", "u", "l/s", "l/t", "m/r" und "n/u" positive
ganze Zahlen größer als 1, wenigstens "m" oder "n" ist eine positive ganze Zahl größer als 2 und vorteilhafterweise
gilt die Beziehung: "r" χ "s" » "t" χ "u" = "1".
In der Signalschalteinrichtung nach der Erfindung isb
weiterhin ein Signalsteuerteil vorgesehen, das Steuerelemente
für zugehörige Schaltelemente des Signalschaltteiles nach der Erfindung umfaßt« Durch selektive Steuerung
der Steuerelemente können den Steuerelementen jeweils zugeordnete Schaltelemente betätigt werden,,
Der üignalsteuerteil kann entsprechend dem erfindungsgemäßen
Signalschaltteil aus Signalverbindungsleitungen, -tüingangs- und Ausgangssignalleitungen aufgebaut sein.
Das heißt, es können "1" parallele Steuerverbindungsleitungen und "m" parallele üiingangssteuerleitungen vorgesehen
sein, die sich in einer Hälfte des Steuerteiles mit den Steuerverbindungsleitungen schneiden,. Weiter
können "n" parallele Ausgangssteuerleitungen vorgesehen sein, die sich in der anderen Hälfte des Steuerteiles
mit den Steuerverbindungsleitungen schneiden«» Die "m" üiingangssteuerleitungen sind vorteilhafterweise in mehrere
Gruppen unterteilt, von denen jede "r" Jüingangssteuerleitungen"umfaßt.
Die "1" Steuerverbindungsleitungen sind eingangsseitig in mehrere Gruppen unterteilt, von denen
jede "s"Steuerverbindungsleitungen umfaßt und in jeder Gruppe der üiingangssteuerleitungen weist jede Leitung
mehrere Schnittpunkte mit den Steuerverbindungsleitungen auf, die zu verschiedenen Gruppen der Steuerverbindungsleitungen
gehören« Dabei befinden sich in den Schnittpunkten Steuerelemente, so daß jedes Steuerelement zur
Verbindung einer Üingangssteuerleitung und einer Steuerverbindungsleitung dient·
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weiterhin ist es von Vorteil, wenn die "1" Steuerverbindungsleitungen
ausgangsseitig in mehrere Gruppen unterteilt sind, von denen jede Gruppe "t" Steuerverbinduugsleitungen
umfaßt und die "n" Ausgangssteuerleitungen in mehrere Gruppen unterteilt sind, von denen
jede Gruppe "u" Ausgangssteuerleitungen enthält. In jeder Gruppe der Ausgangssteuerleitungen weist jede
Leitung mehrere Schnittpunkte mit Steuerverbindungsleitungen auf, die zu verschiedenen Gruppen der Steuerverbindungsleitungen
gehören. Dabei befinden sich in den Schnittpunkten Steuerelemente, so daß jedes der
Steuerelemente in einem Schnittpunkt mit einer Ausgangssteuerleitung und einer Steuerverbindungsleitung verbindbar
ist.
Außerdem sind die "r" Eingangssteuerleitungen, die zu jeder Gruppe der Eingangssteuerleitungen gehören, und
von denen jede mit einem separaten Zwischenschalter verbunden ist, vorteilhafterweise gemeinsam an einen Anschluß
eines der "m/r" Hauptschalter angeschlossen, während die anderen Anschlüsse der "m/r" Hauptschalter in
£eihe mit dem einen Anschluß einer Steuersignalquelle verbunden sind»
Entsprechend wie die -ftingangssteuerleitungen sind die
"n"Ausgangssteuerleitungen, die zu jeder Gruppe der Ausgangssteuerleitungen
gehören, und von denen jede mit einem separaten Zwischenschalter verbunden ist, vorteilhafterweise gemeinsam an einen Anschluß eines der
"n/u"-Hauptschalber angeschlossen, während die anderen Anschlüsse der "n/u" Hauptschalter in Heine mit dem
anderen Anschluß der Steuersignalquelle verbunden sind. Weiterhin befinden sich zwischen der -^ingangsseite und
der Ausgangsseite der "1" Steuerverbindungsleitungen die gleiche Anzahl von Schaltern, wobei jeweils ein Schalter
mit einer Steuerverbindungsleitung verbunden tfird.
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Erfindungsgemäß können die "r" Eingangssteuerleitungen,
die jeweils eine Gruppe der Eingangssteuerleitungen "bilden, durch eine eingangs st euer leitung zusammengefaßt
werden und in gleicher Weise können die "n" Ausgangssteuerleitungen, die jeweils eine Gruppe der
Ausgangssteuerleitungen bilden, durch eine Ausgangssteuerleitung zusammengefaßt werden. Hierdurch wird
erfindungsgemäß ein Steuerteil einer Signalschaltvorrichtung
geschaffen, bei dem ein Steuerlement an jedem Schnittpunkt zwischen der zusammengefaßten Eingangssteuerleitung
und den einzelnen Steuerverbindungsleitungen angeordnet ist. Ebenso befindet sich an jedem Schnittpunkt
zwischen der zusammengefaßten Ausgangssteuerleitung und den einzelnen Steuerverbindungsleitungen ein Steuerelement
zur Steuerung der Schaltelemente in dem Signalschaltteilo
Anhand von Schaltbildern wird die Erfindung mehr im einzelnen mit im Zusammenhang bevorzugten Ausführungsbeispielen beschriebene Es zeigt bzw. zeigen
Figo 1 A und B bekannte Schaltungen zwischen Mngangs-
und AusgangsSignalleitungen und zugehörigen Eingangs- und Ausgangssteuerleitungen sowie
dem Schaltelement und dem Steuerlement zur Betätigung des Schaltelementes,
Fig. 2 A und B Schaltungen eines Signalschaltteils
und eines zugehörigen Steuerteils einer bekannten oignalschaltmatrix,
Fig. 3 A und B Schaltungen eines zweistufigen Signalschaltteiles
und eines zugehörigen Steuerteiles, wobei die beiden Stufen jeweils in bekannter
weise miteinander verbunden sind,
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Figo 4 A und B Schaltungen eines Signalschaltteiles und eines zugehörigen Steuerteiles einer
Signalschalteinrichtung nach der Erfindung und
Fig. 5 ein erfindungsgemäßes Steuerteil in einer bevorzugten
Ausführungsform für ein Signalschaltteil
nach Fig. 4A.
Fig. 1A verdeutlicht die Anordnung einer Eingangssignalleitung
und einer Ausgangssignalleitung sowie ein Schaltelement, wie es in herkömmlichen Signalschalteinrichtungen
bzw. Signalübertragungseinrichtungen und auch in der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendet wird.
Fig„ 1B zeigt den Steuerungsteil für das Schaltelement
nach Fig.1A und die Anordnung der Eingangssteuerleitung sowie der Ausgangssteuerleitung»
In dem Signalleitungsteil nach Fig«ΊΑ sind eine Signaleingangsleitung
X und eine Signalausgangsleitung Y rechtwinklig zueinander angeordnet» In dem Schnittpunkt der
Signalleitungen befindet sich ein Schaltelement 1, beispielsweise ein mechanischer Schalter in der Form einea
magnetisch gehaltenen Zungenschalters, der zwischen der Signaleingangs- und der Signalausgangsleitung X und Y
einen Brückenkontakt herstellen kann.
In dem Steuerleitungsteil nach Fig.1B ist, wie nicht näher dargestellt werden braucht, ein magnetischer Kern
vorgesehen, dessen Magnetisierungsrichtung leicht umkehrbar ist und der starke remanente magnetische Eigenschäften
aufweist. Auf dem magnetischen Kern befinden sich zwei Windungen,der im Beispielsfall mit dem Zungenschalter
des magnetischen Schaltelementes gekoppelt ist, um auf diese Weise das Steuerelement 2 für das Schaltelement
1 zu erhalten. Eine der beiden erwähnten windungen
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des Steuerelementes 2 ist mit der Eingangssteuerleitung χ
entsprechend der EingangsSignalleitung X und die andere
windung ist mit der Ausgangssteuerleitung y entsprechend
der Ausgangssignalleitung J nach Fig.1A verbunden.
Es wird zunächst angenommen, daß das Schaltelement 1
sich in der geöffneten Stellung befindet und ein Steuersignal gleichzeitig an der Steuereingangsleitung χ und
der Steuerausgangsleitung y gelegt ist. In einem solchen fall wird der magnetische Kern magnetisiert und das
an das Steuerelement 2 gekuppelte Schaltelement 1 wird geschlossen.
«Vegen der starken remanenten magnetischen Eigenschaften
des Magnetkernes bleibt das Schaltelement 1 selbsthaltend in seiner geschlossenen Stellung, auch nachdem das Steuersignal
in dem Schaltkreis nicht mehr vorhanden ist, so daß die Mngangssignalleitung X an die ■Ausgangssignalleitung
Ϊ gekoppelt bleibt. Wird dagegen ein Steuersignal
an eine der Eingangssteuerleitung χ oder der Ausgangssteuerleitung'
y gelegt, wird die Magnetisierungsrichtung
des magnetischen Kerns in dem SteueieLement 2 umgekehrt
und das Schaltelement 1 wird geöffnet. Das Schaltelement bleibt dabei selbsthaltend in seiner geöffneten Stellung,
bis ein anderes Steuersignal gleichzeitig an die Eingangssteuerleitung
χ und die Ausgangssteuerleitung y, wie vorstehend beschrieben, gelegt wird. Durch öffnen des
Schaltelementes 1 wird die Ausgangssignalleitung X von der Eingangssignalleitung X getrennt <>
Eine herkömmliche Signalschalt- bzw«, Signalübertragungsmatrix
ist aus einer Vielzahl von Schaltelementen nach J?ig.1A aufgebaut, die in einer Matrixform angeordnet sind,
die in einem Beispielsfalle aus 3x5 Schaltelementen
aufgebaut ist, wie -i?ig. 2 zeigt. Hiervon veranschaulicht
i?ig.2A den oignalleitungsteil der Signalschaltvorrichtung,
in der vertikale -ßdngangssignalleitungen JL , X.* und Xp in
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. - io -
der Matrix von drei Eingangssignalleitungen nach Figo 1A
gebildet werden, die in Serie oder parallel zueinander verbunden sind. In der Matrix sind weiterhin Ausgangssignalleitungen
Y , I^ und ϊρ vorgesehen, die rechtwinklig
zu den Eingangssignalleitungen XQ, X. und X2 angeordnet
und parallel oder in Serie geschaltet sind, wobei jede der drei Ausgangssignalleitungen der Ausgangssignalleitung
nach iigoiA entspricht»
Pig. 2B veranschauliche dagegen den Steuerleitungsteil
der Signalschaltvorrichtung, die mit dem Signalleitungsbeil nach Fig.2A zusammenarbeitet und die gemeinsam die
Signalschaltmatrix bilden» Der Steuerleitungsfceil besteht
dabei einerseits aus Eingangssteuerleitungen χ , x^ und X2,
die in Serie oder parallel mit Steuerelementen 2 verbunden sind und in der Signalschaltmatrix entsprechend
den Eingangssignalleitungen X0, X. und X2 angeordnet sind,
sowie aus Ausgangssignalleitungen yQ, y. und y2, ^e
in Serie oder parallel mit den Steuerelementen 2 verbunden sind und in der Matrix entsprechend den Ausgangssignalleitungen
Y , Y. und Y2 angeordnet sind. Mit der
vorstehenden Anordnung sind also die Eingangssteuerleitungen xQ, x. und x2 in der Steuersignalmatrix elektrisch
mit den Ausgangssteuerleitungen yQf y. und y2 verbunden,
wobei ein Steuervorgang an irgendeiner Kreuzungsstelle einer der Eingangssteuerleitungen mit einer der Ausgangssteuerleitungen
in der Matrix ausgelöst werden kann.
Angenommen ein Steuersignal wird an einen Steuerweg angelegt, der zwischen der Eingangssteuerleitung χ und
der Ausgangssteuerleitung y verläuft, dann ist das Steuersignal gleichzeitig an beide Windungen auf dem
magnetischen Kern des Steuerelementes 2 gelegt worden. Durch das Steuersignal wird ein Schaltelement 2 geschlossen,
das sich an der Kreuzungsstelle (XQ Y9) der beiden Signalleitungen
XQ und YQ entsprechend der Kreuzungsstelle (x y )
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-.11 -
der Steuermatrix befindet. Alle vorher geschlossenen
Schaltelemente 1, außer dem Schaltelement an der Kreuzungsstelle
(XQ YQ) der Eingangssignalleitung XQ und
der Ausgangssignalleitung YQ, die Kreuzungsstellen der Steuermatrix entsprechen, außer der Kreuzungsstelle (xQ yQ),
sind nunmehr geöffnet und die Schaltelemente 1,die vorher
nicht geschlossen waren, bleiben in der Öffnungsstellungο Das bedeutet, daß nur die Eingangssignalleitung XQ und
die Ausgangssignalleitung YQ miteinander verbunden sind»
Eine weitere herkömmliche Signalschalt- bzw. Signalübertragungseinrichtung
ist in fig. 3 veranschaulicht, in der in dem Signalleitungsteil und in dem Steuerleitungsteil
jeweils zwei Matrixstufen verwendet werden.
Der Signalleitungsteil der'Schalteinrichtung ist in Hg03A
dargestellt» Hierin ist augenscheinlich, daß der Signalweg,
der von irgendeiner der ausgewählten Eingangssignalleitungen
XQ0, X01, Xq2, X10, X11, X12, X2o, X21 und X22
in der ersten Stufe der Signalsehaltmatrixen S1 , S11
und S12 ausgeht, zu irgendeiner der ausgewählten Ausgangs-Signalleitungen
X00, Y^, Yq2, Y'Q, Y^, Y' I^ , ϊ^ und
Y22 in der zweiten Stufe der Signalschaltmatirixen S2 , S21
und S22 führt. Jeweils eine der Ausgangssignalleitungen
YQ0, Yq1 und Yq2 der Signalschaltmatrix S10 der ersten
Stufe, sind mit jeweils einer der Eingangssignalleitungen X00, X10 und X^0 der Signalschaltmatrixen S2(J, S21
und S22 der zweiten Stufe verbunden und entsprechend sind
die Ausgangssignalleitungen Y10, Y11 und Y12 der Signalschaltmatrix
S11 der ersten Stufe mit den Eingangssignalle
itungen X', XJJ1 und X^1 der Signalschaltmatrixen
S2o' Ü21 und" S22 der zweiten Stufe verbunden. Gleichfalls
sind die Ausgangssignalleitungen Y20, Y21 und Y22 der
ersten Stufe der Signalschaltmatrix S12 entsprechend mit
den Eingangssignalleitungen Xq2» X12 UQ<i Xp2 der zweiten
Stufe der Si^nalschaltmatrix S20, S21 und S22 verbunden. '
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Der zugehörige Steuerleitungsteil, der dem Signalleitungsteil
nach Figo JA der Schaltvorrichtung entspricht, ist in .Fig.3B veranschaulicht. Hieraus wird deutlich, daß
die Beziehung zwischen dem Signalleitungsteil räch Fig.JA
und dem Steuerleitungsteil nach FigoJB gleichartig ist mit
der Beziehung zwischen den entsprechenden Teilen nach Figo2A
und 2B.
vVeiterhin befinden sich in den Eingangssteuerleitungen und
den Ausgangssteuerleitungen der Steuermatrix S^ Kontakte
ρ eines (nicht gezeigten) Vielkontaktrelais P0. Desgleichen
"befinden sich in den Eingangssteuerleitungen und den Ausgangssteuerleitungen
der Steuermatrixen S^ und S^2 entsprechende
Kontakte p. und p2 von (nicht gezeigten) Vielkontaktrelais
P^, und Pp.
Zusätzlich sind in den Ausgangssteuerleitungen der Steuermatrixen S2O' &2Λ UEL(i ^22 Kontakte S0, s. und S2 von (nicht
gezeigten) Vielkontaktrelais S , S. und S2 vorgesehen»
Damit sind die Eingangssteuerleitungen xQO, x^o und x2
an die Kontakte ρ , ρ ^ und p2 angeschlossen, die gewöhnlich
über einen Kontakt 1^, an die iiiingangsklemme L^ des Steuerleitungsteiles
geführt sind. In gleicher Weise sind die luingangssteuerleitungen χ ., x^,^ und x2. sowie X2, X^2
und ^2p an einen bzw. an einen anderen Satz von Kontakten
ρ , p. und Pp angeschlossen, die ebenfalls gewöhnlich über
Kontakte I^ und 1^2 an dieselbe Mngangsklemme L. des
Steuerleitungsteiles geführt sind»
Außerdem sind die Ausgangssteuerleitungen y' , 'y! und yX
der zweiten Stufe der Steuermatrix an Kontakte s , s^
und s2 angeschlossen, die über den Kontakt I2 zu der Ausgangsklemme
L2 des Steuerleitungsteiles geführt sind,
und ebenso sind die Ausgangssteuerleitungen y'^,
und yo2, yj|2 und y^2 an einen bzw. an einen anderen Satz
von Kontakten sQ, s^ und S2 angeschlossen, die gleichfalls
gewöhnlich über Kontakte lp^ und L^ an dieselbe üusgangsklemme
L2 geführt sind. I 09824/1146
-Venn eines der Yielkontaktrelais PQ, P-1 oder Pp und
ein anderes der 1/lelkontaktrelais S0, S. oder S2, z.B. PQ
und SQ erregt sind, um die Kontakte pQ und sQ zu schließen,
und weiterhin irgend einer der gewöhnlich vorgesehenen Kontakte
1^0J I^
> I^ρ und ebenso irgend einer der gewöhnlich
vorgesehenen Kontakte lpo> lpi un(^ "^22'' z#i*· ^io und" ^2o
geschlossen sind, geht der Stromkreis von der Eingangsklemme
hy. über einem gewöhnlich vorgesehenen Kontakt I^ , einen
Kontakt ρ , eine -ü'ingangss teuer leitung xoo>
ein Steuerelement (x-qo yoo)>
eine Ausgangssteuerleitung 700» einen Kontakt
ρ , eine EingangsSteuerleitung x' , ein Steuerelement
(x1 y' ), eine Ausgangssteuerleitung yoo» ein Kontakt s t
ein gewöhnlich vorgesehenen Kontakt lo0 zu der Ausgangsklemme
L^. Ist also ein Steuersignal zwischen der ii'ingangs-
und der Ausgangsklemme L^ und Lp angelegt, dann werden in
dem vorstehenden Stromkreis die Steuerlemenfce (xQ0 ν οο)
und (x'o y' ) erregt, wodurch die Schaltelemente (-^00^00)
und C-^00 ^00) geschlossen werden, und ein Signalweg von der
Eingangssignalleitung X zu der Ausgangssignalleitung Y.^
gebildet Isto
In der vorstehend beschriebenen, herkömmlichen Signalschaltbzw,
oignalübertragungseinrichtung lassen sich Signalwege
zwischen irgendeinem der EingangsSignalleitungen £QQ , X0-V* ^
X^0, X^., X.2» ^2ο» X21 und 222 und- irgendeinem der Ausgangssignalleitungen
Y^0, T^, Y^, Y^0, YJJ1, Y^2, Y20, Y^1
und ϊό2 mit einer bestimmten kleinsten Anzahl von Schaltelementen
herstellen. Die bekannte oignalschaltvorrichtung benötigt eine Signalschaltmatrix mit einer Mehrzahl von
Schaltelementen 1 in einer funktionellen und konstruktiven
Einheit und umfaßt einzelne Signalschal tma tr ixen S^0, S^,
S^.p, Sp , S2^ und Sp2, die in zwei in Serie geschalteten
Stufen miteinander verbunden sind. Innerhalb dieser Matrixen sind die Ausgangssignalleitungen der ersten Stufe der einzelnen
Matrixen S. , S^ und S^2 z.B. paarweise mit den
Eiügangssignalleituagen aller Matrixen S20, S2^ und S22 der
zweiten Stufe verbunden, wenn es also erwünscht ist, alle
109824/11 AS -
einzelnen Signalschaltmatrixen in einer horizontalen Ebene anzuordnen, dann werden die Ausgangssignalleitungen der
Signalschaltmatrixen S. , S^ und S.ρ <ier ersten Stufe in Verbindung
mit Eingangssignalleitungen der zweiten Stufe der Signalschaltmatrixen Sp0, Sp. und S2? in der horizontalen
Ebene von anderen Ausgangsleitungen geschnitten, und zwar kreuzen sich z.B. die von der Ausgangssignalleitung
Ϊ . zu der Eingangssignalleitung X' führende Leitung mit
der von der Ausgangssignalleitung Y^0 zu der Eingangssignalleitung
X' führenden Leitung. Diese Leitungen, die Ausgangssignalleitungen der Signalschaltmatrixen der ersten
Stufe mit Eingangssignalleitungen der Signalschaltmatrixen der zweiten Stufe miteinander verbinden, werden weiterhin
als Signalverbindungsleitungen bezeichnet»
Bei Anwesenheit solcher sich gegenseitig überschneidender Signalverbindungsleitungen ist die Montage der Signalschaltvorrichtung
äußerst schwierig, wenn die Zahl der Signalerbindungsleitungen
groß ist. Da die Signalverbindungsleitungen alle Signalschaltmatrixen der ersten otufe mit den Signalschaltmatrixen
der zweiten Stufe verbinden, können die Verbindungsleitungen nicht zu iUirz ausfallen und aus diesem
Grunde ist der erforderliche Abstand zwischen den einzelnen
Matrixen zur Unterbringung der Verbindungsleitungen relativ
groß. Besonders wenn die Zahl der oignalschaltmatrixen in einer Stufe erhöht werden, erhöht sich auch die Zahl der
Verbindungsleitungen und die Schwierigkeiten hinsichtlich der sich kreuzenden Verbindungsleitungen und des erforderlichen
Abstandes zur Unterbringung dieser Verbindungsleitungen nimmt entsprechend zu. Außerdem ergeben sich die gleichen
Schwierigkeiten bei solchen Leitungen, die die Ausgangssteuerleitungen der einzelnen Steuersignalmatrixen der
ersten Stufe mit den Eingangssteuerleitungen der einzelnen Steuersignalmatrixen der zweiten Stufe verbinden und die
weiterhin als Steuerverbindungsleitungen bezeichnet werden.
10982A/1H5 . - 15 -
Eine Signalschalt- bzw. oignalübertragungseinrichtung nach
der -Erfindung wird anschließend unter Bezugnahme auf die
Fig. 4 im einzelnen beschrieben. Um den Vergleich zwischen
der »Schalteinrichtung nach der Erfindung und den vorbeschriebenen
herkömmlichen üchalteinrichtungen zu erleichtern,
sind gleiche oder entsprechende Heile, z.B. die Eingangssignalleitungen
und die Ausgangssignalleitungen entsprechend fig. 3A und B bezeichnet und weisen entsprechende Funktionen
auf.
Der öignalleitungsteil einer erfindungsgemäßen Einrichtung
ist in Fig. 4-A dargestellt. 1 Signalverbindungsleitungen W ,
iL , W2, ...» Wg (im Beispielsfalle ist 1 = 9 gewählt) sind
eingangsseitig mit m .EingangsSignalleitungen X00» ^10*
X20J X01» X11J X2I' Xo2' X12 und X22 ^im BeisPiels±>alle ist
m = 9 gewählt) im Bereich der einen (linken) Hälfte des
öignalleitungsteiles und ausgangsseitig mit η Ausgangssignalleitungen
XQG, IJj0, IA.Q, Yq1 , IJj1, Y^, J^ IJj2 und
(im Beispielsfalle ist η = 9 gewählt) im Bereich der anderen (rechten) Hälfte des Signalleitungsteiles verbundene Außerdem sind die m EingangsSignalleitungen an der Üngangssignalseite
in mehrere Gruppen unterteilt., Jede Gruppe umfaßt r EingangsSignalleitungen (im Beispielsfall ist r = 3
gewählt). Im einzelnen handelt es sich um die Gruppen Xoo' X1o>
X2o5 XO1» X11>
X21 und Xo2' X12' X22* (Im ^ispiels
Jiall ist die Anzahl der Gruppen m/r = 9/3 = 3). Gleichfalls
sind die oignalverbindungsleitungen in mehrere Gruppen unterteilt.
Jede Gruppe umfaßt s iSignalverbindungsleitungen (im
.ßeispielsfalle ist s = 3 gewählt). Im einzelnen handelt
es sich um die Gruppen WQe W3, W5; W1, W4, W7; W2, W5, Wg.
(Im Beispielsfalle ist die Zahl der Gruppen l/s - 9/3 = 3).
Jede EingangsSignalleitung in jeder Gruppe ist mit einer anderen Gruppe der s Signalverbindungsleitungen verbunden.
An jedem Schnittpunkt zwischen diesen Eingangssignalleitungen und Signalverbindungsleitungen befindet sich ein
»Schaltelement 1, das die sich schneiden^eitungen miteinander
109824/1145 " 16 -
verbinden kann. Mehr im einzelnen steht eine -Hiingangssignalleitung
X innerhalb eine die Leitungen ZQQ , X. und Xp0
umfassenden Gruppe mit der Gruppe W , W^, i/i/g der Signalverbindungsleitungen
in Verbindung und an Jedem Schnittpunkt der Mngangssignalleitungen X und der entsprechenden
Signalverbindungsleitungen W , ü·? und Wg befindet sich ein
Schaltelement 1. ebenso sind andere -üingangssignalleitungen
X. und X2 entsprechend mit bignalverbindungsleitungen
W^, W2,, Wn und L) Sei Wo verbunden, und in den betreffenden
Schnittpunkten befinden sich Schaltelemente 1. In gleicher.
Weise sind die iidngangs Signalleitungen X , , X^ und Xp- an
den Schnittpunkten mit oignalverbindungsleitungen WQ, W^,
v/fi; W' , W2,, Wr,; Wp1 W1-, Wo mit Schaltelementen 1 versehen,
und die -ß-ingangssignalleitungen Xop, ^p' X22 steilen ^a
den Schnittpunkten mit den Signalverbindungsleitungen W0* W^, #6; W., W^, W17; Wp, Wc, Wg mit Schaltelementen in
Verbindung«
Die 1 Signalverbindungsleitungen sind an der Seite der Ausgangssignalleitungen
in Gruppen unterteilt. Jede Gruppe umfaßt t Signalverbindungsleitungen (im Beispielsfalle ist
t = 3). Hierbei handelt es sich um die Gruppen W1 W^, W^;
^z» W4» W1-; Wfi, Wn, Wq. Ebenso sind η Ausgangssignalleitungen
in eine Mehrzahl von Gruppen unterteilt, wovon jede Gruppe u. Ausgangssignalleitungen und zwar die Leitungen
Yoo> Yio» X2o5 *o1>
*rr τΖΛ UQd Xo2' X12' Y22 umfaßt·
Jede Ausgangssignalleitung innerhalb einer Gruppe der Ausgangssignalleitungen
gehört zu einer anderen Gruppe aus t oignalverbindungsleitungen und an den Schnittpunkten zwischen
•den oignalverbindungsleitungen und den entsprechenden Ausgangssignalleitungen
befinden sich Schaltelemente, die geeignet sind, die beiden Leitungsarten miteinander zu verbinden.
Mehr im einzelnen ist eine Ausgangssignalleitung Ϊ' innerhalb der Leitungsgruppe ϊ^ο, 1'Ji0 und XX mit bignalverbindungsleitungen
W , W^ und VKp verbunden und in Schnittpunkten
zwischen der Ausgangssignalleitung und den entsprechenden Signalverbindungsleitungen befinden sich vchaltelemente
109824/1U5
— Ί7 —
Ebenso sind andere Ausgangssignalleitungen Γ1 und XA innerhalb
der vors behenden Leitungsgruppe mit oignalverbindungsleitungen
W^, tfL, W1- bzw. W&, Wr7, #□ verbunden und an den
Schnittpunkten zwischen den Ausgangssignalleitungen I^
und ίλ und den entsprechenden Signalverbindungsleitungen
i8V, W2,, Wn und ifl/g, W,-,, Wg befinden sich ochaltelemente 1.
In gleicher Weise sind die Ausgangssignalleitungen Ί'^ , iJi^j
Γρ- an Schnittpunkten mit dignalverbindungsleitungen W , W-1,
W2; W,, ^J Wr und Wg, Wr7, Wg cait ochalt elementen versehen
und entsprechend sind die Ausgangssignalleitungen ϊ'ρ, IJp, ΥΛρ
an ochnittpunkten mib den Öignalverbindungsleitungen W , W.,
tfpj iii,|- 1, Wc und Wg, Wo, Wg mit Schaltelementen versehen.
Der Süeuerleitungsüeil der erfindungsgemäßen Signalsehaltvorrichtung
ist in i'igo 4B veranschaulicht.
Im Beispielsfall sind -kingangssteuerleitungen, Ausgangssteuerleitungen
und Steuerverbindungsleitungen entsprechend den !!iingangssignalleitungen, Ausgangssignalleitungen und Signalverbindungsleitungen
angeordnet und die drei verschiedenen Leitungsarten innerhalb des oteuerleitungsteiles sind in
gleicher Weise untereinander verbunden wie die entsprechenden .Leitungen in dem Signalleitungsteil der erfindungsgemäßen
oignalschalteinrichtung.
üiiehr im einzelnen sind 1 Steuerverbindungsleitungen wQ, w.,
Wp *"··.. Wg in einer Hälfte des Steuerleitungsteiles von m
iiiingangssteuerleitungen geschnitten, und die 1 Steuerverbindungslei
tunken sind in mehrere Gruppen unterteilt, von denen jede s Steuerverbindungsleitungen w , Wx, Wc ; w^, w^,,
Wr7 und Wp, Wr-, Wg aufweist. iJbenso sind m Eingangssteuerleitungen
in mehrere Gruppen unterteilt, von denen Jede r Jiiingangs Steuer leitungen xQ0, x1o, x2q ; xq1 , X11, X21 und
xo1, X12» x22 umfassen·
Steueräemente 2 befinden sich an Schnittpunkten zwischen
einer -^ingangssteuerleitung χ innerhalb einer Gruppe von
ülingangssteuerleitungen X00J *1o und x2o und der Gruppe
109824/1U5
- 18 -
der Steuerverbindungsleitungen w , w^, wfi. Weitere Eingangssteuerleitungen
x. und Xo sind an ihren Schnittpunkten
mit weiteren Gruppen von Steuerverbindungsleitungen w., W^, W7 und Wp, ir, Wg mit entsprechenden Steuerelementen
verbunden.
Ebenso sind innerhalb der Gruppen der üdngangssteuerleitungen
χ ,, X^-1, Xp1 und x_p, xip>
x?p Steuerelemente 2 an
den Schnittpunkten zwischen jeder Eingangssteuerleitung und einer verschiedenen Gruppe der Steuerverbindungsleitungen
vorgesehen.
Weiterhin sind die anderen Hälften der Steuerverbindungsleitungen
von η Ausgangssteuerleitungen geschnitten und die Steuerverbindungsleitungen sind in Gruppen aufgeteilt, von
denen jede t Steuerverbindungsleitungen w , Wx,, W2; w*, Wn,
w- und Wg, Wn, Wo umfaßt. Die Ausgangssteuerleitungen sind
in Gruppen unterteilt, von denen jede Gruppe u Ausgangssteuerleitungen y^, ^0, 3^0; j'oV y^, y^ und y£2, yfa y£2 umfaßt.
An den Schnittpunkten zwischen den Steuerverbindungsleitungen w , W1, Wp und einer Ausgangssteuerleitung j'
innerhalb der Gruppe der Ausgangssteuerleitungen ^q0, 71o
und yi befinden sich Steuerelemente 2. In gleicher Weise
befinden sich an Schnittpunkten zwischen weiteren Ausgangssteuerleitungen y' und ^p und den Sceuerverbindungsleitungen
w^, w^., W1- und w>-, W7, wß Steuerelemente 2. In
gleicher Weise ist innerhalb der Ausgangssteuerleitungen yoi>
l\^y y2i und yo2' yi2' y22 ^ede AusSanSssteuerleitung
mit Steuerelementen in Schnittpunkten zwischen den Gruppen der Steuerverbindungsleitungen w , W1, W2; w,, w^,
Wc·; Wg, in, Wg versehen. »Veiterhin sind die Eingangssteuerleitungen
durch Schalter verbunden.
Außerdem sind die Eingangssteuerleitungen über Zwischenschalter
an eine Seite der gewöhnlich in der Anzahl m/r vorgesehenen Hauptschalter angeschlossen, wobei eine Gruppe der
Eingangssteuerleitungen jeweils r Leitungen umfaßt. Anderer-
109824/1U8 · - 19 -
seits sind die in der Anzahl m/r vorgesehenen Hauptschalter
an eine Steuereingangsklemme eines Steuersignaleinganges angeschlossen. Mehr im einzelnen sind im Beispielsfall
eine Gruppe χ , x^ und x2o der Jüingangssteuerleitungen
(von denen jede Gruppe r Äingangssteuerleitungen umfaßt), mit einem Hauptschalter I^ verbunden, wobei im Beispielsfall im allgemeinen 9/3 = 3 Hauptschalter 1^0» I^ und 1^2
vorgesehen sind. Zwischen den Eingangssteuerleitungen und
einem der Hauptschalter 1. , I^ und 1^2 befinden sich
Zwischenschalter ρ , p. und p2· In gleicher Weise sind
weitere Gruppen von Eingangssteuerleitungen xo-i ι xii>
X21' Xp, x^iρ, x-p2 über entsprechende Zwischenschalter ρ , p^, p2
und ρ , ρ,], Pp an eine Seite der gewöhnlich vorgesehenen
Hauptschalter 1.. bzw. 1^2 angeschlossen. Die Hauptschalter
1. , 1.- und 1^2 liegen andererseits in Heihe an einer
oteuereingangsklemme L^ eines Steuersignaleinganges.
In gleicher weise sind Ausgangssteuerleitungeotiber entsprechende
Zwischenschalter an eine Seite der gewöhnlich in der Anzahl n/u vorgesehenen Hauptschalter angeschlossen,
wobei eine Gruppe der Ausgangssteuerleitungen jeweils
u Leitungen umfaßt. Andererseits sind die in der Anzahl n/u vorgesehenen Hauptschalter an einer Steuerausgangsklemme
für ein Steuerausgangssignal angeschlossen«
In diesem Beispiel ist eine Gruppe y'» j\Qt ^Po'
u Ausgangssteuerleitungen umfaßt (im Beispielsfalle ist u « gewählt), über entsprechende Zwischenschalter s , s^, S2
an die eine Seite eines Hauptschalters ^0 angeschlossen,
wobei.,!* Beispielsfall im allgemeinen 9/3 · 3 Hauptschalter
I20J -^21* "^22 vorSesehen sind. In gleicher weise sind weitere
Gruppen y ^1, yj^, y^ und y^» 7\z>
?22 üter entsprechende
Zwischenschalter sQ, s^, S2 und sQ, s^, S2 an eine Seite
der gewöhnlich vorgesehenen Hauptschalter Ip,,, I22 angeschlossen. Die Hauptschalter I20, I2^, I22 liegen andererseits
in xieihe an der St euer ausgangsklemme L2 eines Steuerausgangssignals.
10982A/1H5 _ 2Q _
Weiterhin ist innerhalb eines Abschnittes zwischen den .üingangss teuer leitungen und den Ausgangssteuerleitungen
jede der Steuerverbindungsleitungen w , W1, Wp,
w,, Wa, Wf-, wfi, w„ und Wo mit einem der separaten
ochalter pQ, P1, P2; pQ, P1, P2; P0, P1, P2 versehen.
Dabei sind im Beispielsfall von ρ , P1 und p2-Schaltern
jeweils sechs vorgesehen und da jede Gruppe der ochalter in gleicher Weise arbeitet, können diese die Kontakte
von Vielkontaktrelais P , P1 und P2 darstellen. In
gleicher Weise sind drei Sätze von weiteren Schaltern vorgesehen, die mit den Ausgangssteuerleitungen verbunden
sind. Auch hier können die Schalter durch die Kontakte von Vielkontaktrelais SQ, S1 und S2 gebildet
sein. Wenn ein Signalweg von einer üingangssignalleitung
X zu einer Ausgangssignalleitung 1* zu wählen ist,
werden die Kontakte ρ und s der Vielkontaktrelais P und
üQ und ebenso die gewöhnlich vorgesehenen ochalter I1
und Ip0 geschlossen, wfenn diese Kontakte und Schalter
geschlossen sind, ist ein Signalweg gebildet, der von der üingangsklemme,L1, über Schalter I1 , Kontakt ρ ,
Eingangesbeuerleitung χ , Steuerelement (X ÜO W O)»
oteuerverbindungsleitung w , ein weiteres Steuerelement (^00, wQ), Ausgangssteuerleitung J00, Kontakt sQ, Schalter
I20 zur Ausgangsklemme L2 führt. Ist daher ein
Steuersignal über die L'ingangsklemme L. und die Ausgangsklemme
L2 angelegt, werden die Steuerelemente (xQO w )
und (y00 W0) erregt, die die Schaltelemente (^00 ^0)
und (YQO W) zum Schließen bringen, so daß ein oiö-nalweg
gebildet ist, der von der -Eingangs signalle it ung X
über die Signalverbindungsleitung ti zur Ausgangssignalleitung
I00 führt.
Wenn jeder der Kontakte pQ, P1, p2; s , S1, s2 und jeder
der Schalter I1Q, I11J Ι^ρ' ^2or ^21' ^22 :'-nner-nalk ^Les
Steuerleitungsteiles der erfindungsgemäßen Vorrichtung selektiv geschlossen wird, wird ein Steuerelement 2 in
Verbindung mit einem Schaltelement 1 an einem ochnittpunkt
109824/1U5
in dem Signalweg erregt und ein Signalweg wird freigegeben,
der von irgend einer der -ßingangssignalleitungen
2OO' X1o' X2o' Xo1>
X11' £2V Xo2' X12 und X22 ausSeht
und zu irgendeiner der Ausgangssignalleitung Yq0 j YJj0» '
Y2o> 1Oi, 1IV"*21» ϊο2' 112 Uild Y22 geschaltet werden
kann.
us ist ersieht lieh, daß die erfindungsgemaße Signalschalceinrichtung
wesentlich günstiger aufgebaut ist, als die bekannte Signalschalteinrichtung nach Jfig. JA. In Sonderheit
kann die Anordnung nach i'ig. 3A vorteilhafterweise
in diejenige nach -ö'iö. 4-A umgeschaltet werden, wenn in M
einem Beispielsfall eine Ausgangssignalleitung £00 in
einer oignalschaltmatrix S^0 der ersten Stufe der herkömmlichen
Einrichtung unverändert bleibt, eine Ausgangssignalleitung ^0-Jj durch eine Ausgangssignalleitung 1^0 der
oignalschaltmatrix S.. ersetzt wird, eine Ausgangssignalleitung
ϊ ρ durch eine Ausgangssignalleitung Ip0 ^er
Signalschaltmatrix fcL2 ersetzt wird, Signalverbindungsleitungen,
die die Signalleitungen Y^j und X^^, sowie
I2 und X'o verbinden, im wesentlichen gerade geführt
werden, gleichfalls eine Ausgangssignalleitung Y^0 der
Signalschaltmatrix S.^ durch eine AusgangsSignalleitung
Ϊ y, ersetzt wird, eine weitere Ausgangssignalleitung Y^2
durch eine Ausgangssignalleitung Y2 ersetzt wird, in β
der oignalschaltmatrix S12 eine Ausgangssignalleitung Y2
und eine weitere Ausgangssignalleitung Y2^ durch Ausgangssignalleitungen
Y2 und Y22 ersetzt werden und die oignalverbindungsleitungen
gerade gerichtet werden, shs ist zu
bemerken, daß die Leitungen an den Ausgangssignalleitungen der oignalschaltmatrix der ersten Stufe in Fig. 3A
einerseits und solchen an der üiingangsseite der Signalverbindungsleitungen nach i?ig. 4A andererseits Jeweils
mit gleichen Bezugszeichen und Ziffern versehen sind,
und daß weiterhin solche Leitungen an der Ausgangsseite der oignalverbindungsleitungen in Pig.4A einerseits und
solche an den Mngangssignalleitungen der- Signalschaltmatrixen
der zweiten Stufe in ffig» 3 andererseits jaweila
109124/1 HS
- 22 -
mit gleichen Bezugszeichen und Nummern versehen sind.
Die vorstehende Beziehung zwischen den bekannten und den erfindungsgemäßen Signalleitungsceilen gilt entsprechend
für den bekannten und den erfindungsgemäßen Steuerleitungsteilo Entsprechend weist die Signalschalteinrichtung
nach ü'igo 4A und 4B die gleiche Anzahl von ochaltelementen
wie diejenige nach J?ig. 3 auf und arbeitet in gleicher
iJeise. In der Signalschalteinrichtung nach der Erfindung kann daher die erforderliche Anzahl der Schaltelemente
minimal gehalten werden und üeile, die in der herkömm-A
liehen schalteinrichtung verwendet werden, können auch
in der erfindungsgemäßen einrichtung verwendet werden.
Außerdem verlaufen die 1 Signalverbindungsleitungen und die 1 Steuerverbindungsleitungen in der erfindungsgemäßen
einrichtung in einer Ebene nicht überkreuz, sondern parallel« Aus diesem Grund ist die Anordnung der Leitungsdrähte
bei der Herstellung der -Einrichtung vereinfacht und außerdem ist die Mechanisierung des Verdrahtungsprozesses
möglich. Weiterhin läßt sich die Verknüpfung der Leitungswege durch eine gedruckte Schaltungsteohnik erreicheno
Wie eingangs erwähnt, laufen die Verbindungsleitungen, ™ die die Matrixen der ersten Stufe mit den isaatrixen der
zweiten Stufe der herkömmlichen Schalteinrichtung nach Fig. 3 verbinden, überkreuz und die Längen der Verbindungsleitungen
müssen relativ lang gewählt werden, wobei es notwendig ist, zwischen der ersten und der zweiten
Stufe der Matrixen einen relativ großen Abstand zu bilden.
In der Signalschalteinrichtung nach der Erfindung können die Eingangsendeη der Verbindungsleitungen so nahe wie
gewünscht gegenüber ihren Ausgangsenden liegen. Entsprechend kann der Raumbedarf für die Signalschalteinrichtung verringert
werden. Da weiterhin die Längen der Signal- und Steuerleitungen verkürzt werden können und somit übertra-
109824/1U5 ' '2^'
gungsverlaste in den Signalleitungen sowie Störungen
durch die an die Steuerleitungen angelegten Steuersignale minimal gehalten werden können, lassen sich die elektrischen
üdgenschaften der erfindungsgemäßen Signalschalteinriehtung
wesentlich günstiger auslegen als bei den bekannten Einrichtungen.
v»ie in Fig. 4-A verdeutlicht ist, ist z.B. eine iüingangssignalleitung
X mit drei Verbindungsieitungen WQ, W*
und "to,- in bestimmten Abständen voneinander verbunden, wobei sich Schaltelemente an den Kreuzungsstellen befinden.
Es ist ersichtlich, daß der gesamte Aufbau der %
erfindungsgemäßen Einrichtung erhalten werden kann, wenn jede einzelne Eingangssignalleitung Jeweils mit mehreren
Verbindungsieitungen in bestimmten Abständen voneinander
verbunden und mit Schaltelementen' an den Verbindungsstellen zwischen der Eingangssignalleitung und den Verbindungsleitungen
versehen,ein einzelnes Einheitsteil (Bauteil) bilden, wenn weiter ein solches Einheitsteil
für die Eingangssignalleitung X. parallel zu dem Einheitsteil für die Eingangssignalleitung XQ0 derart angeordnet
wird, daß das erstere sich in einem bestimmten Abstand von dem zweiten in der gleichen oder in einer
anderen Ebene befindet und wenn weiter mit den anderen m
jiingangssignalleitungen und ebenso mit den Ausgangssignalleitungen
entsprechend verfahren wird«
Auf diese Weise kann die Zahl der Eingangssignalleitungen und die Zahl der Ausgangssignalleitungen beliebig geändert
werdest-Andern die Anzahl der vorgenannten Einheitsteile
erhöht oder verringert wird. Durch Kombination wählbarer Anzahlen von einheitlich ausgebildeten Einheitsteilen
lassen sich erfindungsgemäße Einrichtungen verschiedener Größe und für verschiedene Anwendungen zu-,
sammenbauen. Auf Grund der Erfindung besteht keine iiotwendigkeit,
bei der Herstellung der Signalsehalteinrichtung
verschiedene Arten von Einzelteilen herzustellen, wodurch
10 98 2A/1145
-■ ■ · - 24 -
die ökonomischen und konstruktiven Vorteile gegenüber der bekannten Signalschalteinrichtung besonders deutlich
werden.
Obwohl in der Schaltung nach Figo 4B die Eingangssteuerleitungen
und entsprechend die Ausgangssteuerleitungen in mehrere Gruppen unterteilt sind, umfaßt jede Gruppe
eine bestimmte Anzahl von Steuerleitungen, wobei die dteuerleitungen einer Gruppe mit einem gewöhnlich vorgesehenen
Schalter verbunden sind. Es ist erfindungsgemäß jedoch auch möglich, daß die Jiingangs- und/oder
Ausgangssteuerleitungen jeweils einer Gruppe einheitlich zu einer einzigen Steuerleitung zusammengefaßt werden.
In Figo 5 ist ein entsprechendes Beispiel eines solchen
Steuerteiles für eine Signalschalt- bzw. Signalübertragungseinrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
nach der Erfindung dargestellt. Hierbei entspricht eine Eingangssteuerleitung χ in Verbindung mit den einen
Hälften der Steuerverbindungsleitungen w , w^ , w^, ... Wq
der Gruppe der üingangssignalleitungen X , X^0J Xp0
und ebenso entsprechen die anderen Eingangssteuerleitungen x^ und Xp den Eingangssignalleitungsgruppen X0., X^» Xp-i
bzw. Xo> -^12' ^22* ^e "^euereingangsleitungen χ , χ.,
Xp sind parallel zueinander angeordnet. In gleicher Weise
sind in der anderen Hälfte der Steuerverbindungsleitungen Ausgangssteuerleitungen y', y', yA vorgesehen, die den
Ausgangssignalleitungsgruppen IQ0, IJj0, I^q ; Yq1 , Y^1, I^
bzw. ΪΟ2» ^'i2* ^22 entsPreciieri· ^ie Eingangssteuerleitungen
xQ, x. und X£ sind über Schalter 1. , 1^. und l.p
an eine Eingangsklemme L. angeschlossen und die Ausgangssteuerleitungen
yQ, yj^ und yJ, sind entsprechend über
Schalter Ip0» Iq-i un^- 3-p2 an e^ne Ausgangsklemme L,
gelegt. In diesem Falle befinden sich die Steuerelemente an Schnittpunkten zwischen den Steuerverbindungsleitungen
109824/1U6
w , Wx., Wp, ... Wq einerseits und den üiingangs- wie auch
den Ausgangssteuerleitungen xQ, Xx,, Xp bzw0 y^, yj, y2
andererseits. Dabei wird angenommen, daß die Schaltele- '
mente der betreffenden Steuerelemente nur zurückgestellt
werden, wenn ein Steuersignal an die bestimmte Steuerleitung
angelegt ist, die mit den Steuerelementen verbunden ist, und sogar wenn ein Steuersignal an eine
andere Steuerleitung angelegt wird, die mit aen Steuerelementen verbunden ist, erfolgt keine rückstellung des
Schaltelementes in Verbindung mit dem Steuerelement.
In der Einrichtung nach J?ig. 5 wird angenommen, daß die T
Schaltelemente nur zurückgesetzt werden, wenn ein Steuersignal
an die Steuerverbindungsleitungen angelegt ist» Weiterhin befinden sich Schalter gQ0, gQX], go2, S^0,
S11J S12 * S20» S21* S22 zwischen den Ein- und Ausgangsseiten der Steuerverbindungsleitungen.· Diese Schalter
werden einzeln betätigt, anders als im Ausführungsbeispiel
nach iig. 4B„
Um einen Signalweg z.B. zwischen der Eingangssignalleitung X und der Ausgangssignalleitung Y^0 in dem Signalteil
nach .Fig. 4A zu erhalten, werden zwei Hauptschalter Ix,.
und l2p und ein Schalter bzw0 Kontakt gQ0 in der Steuer- 4|
verbindungsleitung wQ geschlossen. In einem solchen !fall
erstreckt sich der Steuerkreis von der Eingangsklemme Lx.
über Hauptschalter Ix,-, iüingangssteuerleitung xQ, Steuerelement
(x , w ) Steuerelement (y', w ), Ausgangssteuerleitung
y', Schalter Ipp zur Ausgangsklemme L^. Dabei
werden die Schaltelemente (^00 W) und (Yq0 W) in 7erbindung
mit den Steuerelementen (x w_) und (y' w ) geschlossen,
um hierdurch einen Signalweg zwischen den Signalleitungen X und ϊ· zu erhalten. Obwohl hierbei
.alle Schaltelemente entlang der Signalverbindungsleitung W
- 26 -
109824/1145
geöffnet sind, mit Ausnahme der Schaltelemente (X00 WQ)
und (Y1 W) auf Grund des angelegten Steuersignals entlang dem vorbezeichneten Signalweg, werden Schaltelemente
in Verbindung mit Steuerelementen entlang der Uiingangssteuerleitung xQ und der Ausganges teuer leitung yQ
durch dieses Steuersignal nicht in Öffnungsstellung gebracht» Angenommen, daß der Signalweg von der iiingangssignalleitung
X zu der Ausgangssignalleitung YI benutzt wird, verwenden die Steuersignalwege zwischen
X und y' und zwischen X. und Yi im Ergebnis gemeinsam
nur die üj'ingangssteuerleitung χ und die Ausgangssteuerleitung
y · , und da für die erstgenannte Steuersignalleitung
die Steuerverbindungsleitung w verwendet wird, ist W^, die Steuerverbindungsleitung, die für die letztgenannte
Steuersignalleitung verwendet wirdo Aus diesem Grunde besteht keine Möglichkeit, durch den Signalweg
zwischen der ^ingangssignalleitung XQ0 und der Ausgangssignalleitung
IQO den Signalweg zwischen der Eingangssignalleitung
Xx. und der Ausgangssignalleitung Ϊ! zu
öffnen»
Hieraus ergibt sich, daß der Steuerteil nach Fig. 5 in der gleichen Weise zu arbeiten vermag wie der Steuerteil
nach Figo 4B. Dabei kann der Steuerteil nach Fig. zur Steuerung der Steuerelemente gegenüber dem nach Pig.4B
dichter bzw» kleiner ausgebildet werden, wobei sich die Steuerleitungen in einer Jiibene befinden. £.s ist offensichtlich,
daß die Herstellung des Steuerteiles nach Fig„5
weiter vereinfacht ist. Weiterhin kann die erforderliche
Anzahl von Kontakten für die Auswahl der Steuerlinien minimal gehalten werden und die Betriebssicherheit der
Signalschalteinrichtung nach der Erfindung kann unter Verwendung eines Steuerteiles nach Fig. 5 weiter erhöht
werden.
109824/1145 ·
Der Steüe'rteil der Signalschalteinrichtung nach, der
.ijir.findu.ng ist nicht notwendigerweise auf die in Üg. 4A
oder Figo 5 aufgezeigten Ausführungen begrenzt. Jedes andere Steuerteil, das zur selektiven Steuerung der
schaltelemente geeignet ist, läßt sich verwenden» Weiterhin brauchen die Schaltelemente nicht notwendigerweise
magnetisch selbsthaltende .Elemente zu sein. Es lassen sich auch Schalter verwenden, in denen eine Schaltsteilung
entsprechend elektrisch, mechanisch, elektronisch oder fluidisch aufrechterhalten wird«
Ebenso müssen es sich bei den Kontakten und Schaltern %
in dem üteuerteil zur Auswahl des Steuerweges nicht notwendigerweise um die beschriebenen Heiais handeln»
.as ist klar, daß statt solcher Relais auch elektronische
iiilemente mit Vorteil verwendbar sind.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel befinden sich Schaltelemente an allen Schnittpunkten zwischen zwei
Leitungen, üs ist klar, daß Schaltelemente nicht notwendigerweise
an allen Schnittpunkten, sondern nur an einigen vorbestimmten Schnittpunkten vorgesehen sein
können«
Patentansprüche
- 28 1 09824/1U5
Claims (1)
- Patentansprüche :f\Μ ο JSignalschalteinrichtung, bestehend aus einem Schaltteil aus mehreren Eingangssignalleitungen und mehreren Ausgangssignalleitungen sowie mehreren selektiv betätigbaren Schaltelementen zur Freigabe eines Signalweges zwischen einer beliebigen Eingangsleitung und einer beliebigen Ausgangsleitung, gekennzeichnet durch 11I" parallele Signalverbindungsleitungen (W , „.<> Wo)1 "i" parallele Eingangssignalleitungen (^00J ··» ^22^' die sich mit den Signalverbindungsleitungen in der einen φ Hälfte der Einrichtung schneiden, und "n" parallele Ausgangssignalleitungen va oo>
den Signalverbindungsleitungen in der anderen Hälfte der Einrichtung schneiden, sowie mehreren Schaltelementen an Schnittpunkten zwischen den Eingangssignalleitungen und den Signalverbindungsleitungen einerseits und den Signalverbindungsleitungen und den Ausgangssignalleitungen andererseitso2. Signalschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß- die "m" Signaleingangsleitungen (^00 ·<>· ^22-^ ^n mehrere Gruppen unterteilt sind, von denen jede"r" Eingangssignalleitungen (^00* ^0 ^po' ^"οΊ* ^11' X21; X02, X12, X22) umfaßt,- die "1" Signalverbindungsleitungen (WQ ... Wg) eingangs— seitig in mehrere eingangsseitige Gruppen unterteilt sind, von denen jede "s" Signalverbindungsleitungen (W , W^, W6; W1, W4, W7; W2, W5, W8) umfaßt,- die Eingangssignalleitungen Schnittpunkte (-^oo w o· · o^p2*8^ mit den eingangsseitigen Signalverbindungsleitungen aufweist, wobei jede Eingangssignalleitung jederGruppe aus diesen mit einer anderen eingangsseitigen Gruppe der Signalverbindungsleitungen über Schaltelemente verbunden ist,109824/1U5 -29-ρ™ :■·- 29 -- die "1" Signalverbindungsleitungen (W0 ooo Wq) ausgangsseitig in mehrere ausgangsseitige Gruppen unterteilt sind, von denen Jede "t" Signalverbindungsleitungen (W0, W1, W2; W5, W4, W5; W6, "W7-, W8) umfaßt,- die "n" Signalausgangsleitungen (Y^0 „., ΐ^2^ in mehrere Gruppen unterteilt sind, von denen jede "u" Ausgangssignalleifcungen (Y00, XJJ0, Y^0; Yf o1, ^Jj1,*21; Xo2' ri2* Y22) umfaßfc und- die Ausgangssignalleitungen Schnittpunkte C^no^0··°^p2^8^ mit den ausgangsseibigen cügnalverbindungsleitungenaufweist, wobei jede Ausgangssignalleitung jeder <|Gruppe aus diesen mit einer anderen ausgangsseitigen Gruppe der Signalverbindungsleitungen über Schaltelemente verbunden ist.3«. Signalschalteinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einzelnen Mnheits-Geilen zusammengesetzt ist, die jeweils aus einer Eingangs- bzw, Ausgangssignalleitung bestehen, die mit mehreren Signalverbindungsleitungen in einem bestimmten Abstand voneinander über Schaltelemente miteinander verbunden sind, wobei mehrere üiinheitsteile parallel zueinander angeordnet sind und jeweils ein iiinheitsteil μ in einer ftbene von einem benachbarten Einheitsteil in der gleichen oder einer anderen i-bene einen bestimmten Abstand aufweist.4. bignalschalteinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schaltelement in dem öchalttell zu seiner" Steuerung ein selektiv betätigbares Steuerelement in einem Steuerteil aus Jüingangssteuerleitungen (xO0. · ■> · xp2^' Steuerverbindungsleitungen (wQ .o. W^) und Ausgangssteuerleitungen Cy^0 <..» 7^2^ in entsprechender Anordnung wie das Schaltteil zugeordnet isto- 30 -10 9824/1145-- 50 -Signalschalteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß- "1" Steuerverbindungsleitungen (w ... Wg) parallel angeordnet sind,- "m/r" Schalter (l^o> l-ii> -^ip) m^-^ einer üingangsklemme (IO einer Sbeuersignalquelle verbunden sind,- "n/u" Schalter (Iq0» -Lp 1' """2P^ m^ ei-ner Ausgangsklemme der iäteuersignalklemme verbunden sind,- parallele iiingangssteuerleitungen (xQ0 . · <> xp2^die dteuerverbindungsleitungen eingangsseitig schneiden, wobei eine oder "r" Eingangssteuerleitungen mit einem der "m/r" schalter verbunden ist,- parallele Ausgangssteuerleitungen (y* »·· ~3oo) ^e oteuerverbindungsleitungen ausgangsseitig schneiden, wobei eine oder "u" Ausgangssteuerleitungen mit einem der "n/u" ochalter verbunden ist,- eine oder jede von "r" Eingangssteuerleitungen in jeder Gruppe der EingangsSteuerleitungen ist über Steuerelemente mit einer anderen eingangsseitigen Gruppe der "1" Steuerverbindungsleitungen mit jeweils "s" Steuerverbindungsleitungen verbunden,- eine oder jede von "u" Ausgangssteuerleitungen in jeder Gruppe der Ausgangssteuerleitungen ist über Steuerlemente mit einer anderen ausgangsseitigen Gruppe der "1" Steuerverbindungsleitungen mit jeweils "t" Steuerverbindungsleitungen verbunden und- zwischen ein- und ausgangsseitigen Jiinden der Steuerverbindungsleitungen selektiv betätigbare Schalter (Po> P1I P2 bzw· S00 ··· S22^ vorgesehen sind.109824/114-56. Signalschalteinrichtung nach, den Ansprüchen 1 "bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Größen "1", "m", "n", "r", "s11, "t", "u", "l/s", "l/t", "m/r" und "n/u" positive ganze Zahlen von 1 oder größer .darstellen.7· üignalschalteinrichtung nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß "m" und "n" jeweils 2 oder größer als 2 ist.ο Signalschalteinrichtung nach, den Ansprüchen 6 und 7»dadurch gekennzeichnet, daß die Beziehung 1j"r" χ "s" « "t" χ "u" » V . gilt ο109824/1145
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