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Leicht erweiterbares Koppelfeld
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Unter den vielen Gesichtspunkten, die bei der Gestaltung eines Koppelfeldes
zu beachten sind, gehört auch derjenige, dass das den wesentlichen Teil einer Vermittlungsanaage
bildende Koppelfeld erweiterbar sein soll, so daßes zusammen mit der gesamten Vermittlungsanlage
an die meist wachsenden Bedürfnisse des Käufers angepasst werden kann.
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Ein anderer Gesichtspunkt geht dahin, dass die bekannten Koppelfelder
sich im Prinzip zwar stets erweitern lassen, eine derartige Erweiterung aber relativ
umständlich ist, da nicht nur zwischen den einzelnen Kopplern des Feldes neue Drähte
verlegt, sondern auch noch schon bestehende Zwischenleitungen wieder aufgetrennt
werden müssen. Ein derartiges Umrangieren eines Koppelfeldes ist meist mit beträchtlichen
Schwierigkeiten verbunden und wird wegen des sinkenden Preises von Eoppelpunkten
und des steigenden Preises für die die Umrangierung vornehmendenArbeitskräfte immer
fragwürdiger.
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Aus der DT-AS 1 762 858 ist ein mehrstufiges Koppelfeld bekannt, bei
dem einzelne Teilkoppelfelder zur Bildung des Gemsamtkoppelfeldes zueinander parallel
geschaltet sind (siehe z.B.
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dort Fig. 2). Zur leichteren Erweiterbarkeit wird dabei so vorgegangen,
dass einzelne Koppler nur unvollständig beschaltet werden. Es sind also
auch
beim Teilausbau schon sämtliche Koppler einer Koppelstufe in der Anlage angeordnet,
die aber erst beim Vollausbau vollkommen beschaltet werden. Diese nicht unerhebliche
Vorleitung bildet einen Nachteil des bekannten Koppelfeldes.
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Die vorliegende Erfindung geht daher aus von einem mehrstufigen Koppelfeld
für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen bei dem mehrere
mehrstufige, zueinander parallel angeordnete Teil koppelfelder mit gleicher Stufenzahl
vorgesehen sind.
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Aufgabe der Erfindung ist es ein Koppelfeld der genannten Art zu schaffen,
welches in einfacher und kostaparender Weise Erweiterbar ist und durch einfache
Strukturierung eine leichte Anpassung der Wegesuche an ein erweitertes Koppelfeld
zulässt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die in dem Hauptanspruch
angegebene Merkmalskombination gelöst. Die Erfindung besteht im Prinzip also darin,
dass in Abweichtung zu den bekannten Koppelfeldern die Zwischenleitungen nicht von
einem Teilkoppelfeld in das andere übergreifen, sondern immer nur innerhalb eines
Teilkoppelfeldes verlaufen. Damit nun aber auch eine Verbindung zwischen Kopplern
der ersten Stufe eines Teilkoppelfeldes zu Kopplern der zweiten Stufe eines anderen
Teilkoppelfeldes möglich sind, werden die Eingänge der koppler der zweiten Stufe
über die einzelnen Teilkoppelfelder übergreifend in geeigneter Weise durch Parallelschalten
miteinander verbunden. Der Vorteil des erfindungegemässen Koppelfeldes liegt dabei
insbesondere darin, dass die im Minderausbau bereits bestehenden zwischenleitungen
beim
Ausbau der Vermittlungsanlage nicht aufgetrennt und durch neue Zwischenleitungen
ersetzt werden müssen. Ein anderer Vorteil der Erfindung ist dadurch gegeben, dass
die einfache Struktur der Verbindungsleitungen zwischen den Eingängen der Koppler
in der zweiten Stufe eine übersichtliche Schnittstelle zwischen den einzelnen Teilkoppelfeldern
schafft. Die Breite dieser Schnittstelle richtet sich im wesentlichen nach der in
einem Teilkoppelfeld befindlichen Anzahl der Koppler und deren Anzahl von Eingängen.
Dabei ist es nicht unbedingt notwendig, dass der Verkehr in Richtung von der ersten
zur zweiten Stufe verläuft. Er kann auch in entgegengesetzte Richtung gehen, was
entweder gleichzeitig oder ausschließlich geschehen kann. Der Vorteil, die über
die einzelnen Teilkoppelfelder hinausgehende Verbindung der eindenen Koppler nur
innerhalb einer einzigen Stufe zu haben, bleIbt auch dann weiterhin erhalten.
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Andere Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass innerhalb der einzelnen
Teilkoppelfelder keinerlei Blockierungs-verluste entstehen. Um dies zu erreichen,
müssen bei den bekannten Koppelfeldrn im Teilausbau zusitzllche Zwischenleitungen
gelegt werden, was wiederum zu einer Erhöhung der Kosten führt. Ein anderer Vorteil
der Erfindung besteht darin, dass die Erweiterung um ein Teilkoppelfeld gleichzeitig
die Eröffnung einer neuen Richtung fUr sämtliche bereits bestehende Teilkoppelfelder
ermöglicht, ohne das hierzu neue Zwischenleitungen gelegt werden müssten. Gleichzeitig
karin aber auch mit dieser Erweiterung ein entsprechendes Verkehrsangebot aus einer
anderen Richtung aufgenommen werden, das dann über die schon vorhandenen Teilkoppelfelder
auch in die schon bestehenden Richtungen abgeleitet
werden kann.
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Der Aufbau des erfindungsgemässen Koppelfeldes kann dadurch besonders
einfach und übersichtlich gemacht werden, dass die in dem Anspruch 2 aufgeführten
Merkmale angewendet werden. Hierdurch erhält man ein besonders einfache Verbindungsst@ktur
zwischen den einelnen Kopplern in den verschiedenen Teilkoppelfeldern, so dass die
Erweiterung des Koppelfeldes wegen der somit gegebenen grossen Übersichtlichkeit
besonders leicht gemacht wird.
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Die Erfindung gestattet insbesondere be der in dem Anspruch 2 angegebenen
Ausgestaltung eine besonders einfache Verbindung der einzelnen Teilkoppelfelder,
die in der Merkmalskombination nach Anspruch 5 näher erläutert ist0 Danach ist es
möglich, auf eine vorbereitete Leiterbahn die einzelnen Teilkoppelfelder zur Erweiterung
des Koppelfeldes entsprechend dem gewünschten Aufbau in Steckerleisten einzustecken.
Soweit die Erwiterung ausgehend von nur einem einzigen oder nur wenigen Teilkoppelfeldern
zu einer grossen Anzahl von Teilkoppelfeldern hin stufenweise möglich sein soll,
kann es sich dabei empfehlen, auch die einzelnen Koppler zu unterteilen und erst
bei dem fortschreitenden Aufbau des gesam-ten Koppelfeldes die hinteren Teile der
einzelnen Koppler in sämtlichen Teilkoppelfeldern zu ergänzen. Dabei bietet sich
in Weiterbildung der Erfindung ebenfalls ein Stecksystem an, bei dem die einzelnen
Kopplerteile innerhalb der Teilkoppelfelder an eine tor bereitete Leiterbahn ahgesteckt
werden0
Wie nun das Einstecken der einzelnen Teilkoppelfelder an
die Leiterbahn praktisch vorgenommen wird, ist weitgehend von dem geometrischen
Abmessungen der Teilkoppelfelder abhängig, die wiederum von den verwendeten toppelpunkten,
aber auch von der Ubertragungsleitung der Teilkoppelfelder abhängen. So kann beispielsweise
ein Teilkoppelfeld durch eine eine ganze Bucht eines Gestellrahmens ausfüllende
Einsteckeinheit gebildet sein, aber auch durch einzelne Weitere platten, die in
die Bucht eingesteckt werden.
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Die gedruckte Leiterbahn kann sowohl durch gedruckte Leiterplatten
oder flexible Leiterbahnen gebildet sein, an deren Stecker die Teilkoppelfelder
bzw. deren Teilkoppler festgeklemmt werden. Als zweckmässig hat sich aine Anordnung
der Koppler innerhalb der ersten Stufe eines Teilkoppelfeldes erwiesen, die in dem
Anspruch 4 beschrieben ist.
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Eine derartige Ausgestaltung ist besonders für Koppelfelder geeignet,
bei denen die erste Stufe aus Zeit-Raum-Eopplern und die zweite Stufe aus Raum-Zeit-Kopplern
besteht. Jede Stufe bildet somit praktisch eine Doppelsture.'Der besondere Vorteil
dieser Anordnung besteht darin, dass die beiden aneinander angrenzenden Raumstufen
eine vorgegebene und sich auch bei Erweiterungen nicht ändernde Schnittstelle besitzen.
Bs ist daher möglich die beiden Raumstufen zu einer einzigen Baugruppe miteinander
zu vereinen, woraus sich folgende Vorteile ergeben: Um die Zwischenleitungen besser
auszunutzen, kann es sich weiterhin empfehlen, auch diese im
Zeitmultiplex
zu betreiben.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der
Zeichnung erläutert. Darin zeigt: Fig.1 den Aufbau eines Koppelfeldes wie er bereits
vorgeschlagen wurde und von dem die Erfindung ausgeht Fig.2 den Aufbau eines erfindungsgemäßen
Koppelfeldes.
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Das in Fig.1 dargestellte Koppelfeld besteht aus mehreren Teilkoppelfeldern
TKF1, TKF2 bis TKFm.
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Jedes Teilkoppelfeld, z.B. TKF1 besteht aus zwei Stufen Stl und St2,
wobei jede Stufe aus einer Kopplergruppe KG gebildet ist, welche mehrere Koppler
K11, K12 bis Kin aufweisen kann. Die Kopplergruppen der ersten Stufe St1 der einzelnen
Teilkoppelfelder TKF1 bis TKFm sind über Zwischenleitungen ZL mit den Kopplergruppen
der zweiten Stufe St2 der einzelnen Teilkoppelfelder TKF verbunden, wobei die in
die Indizes der einzelnen in Fig.1 angegebenen Zwischenleitungen folgendes angeben:
1.Zeichen " Nr. des Ursprungsteilkoppelfeldes, also des Teilkoppelfeldes, von dem
die Information ausgeht, 2.Zeichen - Nr. der Ausgangsleitung der Ursprungskoppelgruppe
dieses Teilkoppelfeldes.
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Betrachtet man einmal nur die Koppelgruppen unter Vernachlässigung
von deren inneren Aufbau,so ergibt sich die an sich bekannte Vermaschung durch Linkleitungen,
wie sie beispielsweise in dem Buch "Electronic Switching" von G. Pearce, herausgegeben
von der Telephony Publishing Company
auf Seite 77 in den Piguren
104 - 106 beschrieben ist.
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Eine Eigentümlichkeit des vorgeschlagenen Koppelfeldes liegt in dem
Aufbau der einzelnen Koppelgruppen. Diese setsen eich aus einzelnen Kopplern K11
bis Kln zusammen, wobei zu diesen Kopplern in der ersten Stufe jeweils kommende
Leitungen KL11 bis EL1n führen, während in der zweiten Stufe St2 von diesen Kopplern
gehende Leitungen GL11 bis GLin abgehen. Die Ausgänge A1 bis A1 der Koppler K der
ersten Stufe Stl und die Eingänge El bis El der Koppler K der zweiten Stufe St2
sind miteinander parallel geschaltet und zwar derart, dass jeweils gleichartige
Ausgänge der einzelnen Koppler miteinander verbunden sind. Als Verbindungsschema
für die Zwischenleitungen ergibt sich somit das Indexschema ZLmlml.
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Nachteilig bei der vorgeschlagenen bisher wohl nicht belannten Anordnung
nach Fig. 1 ist es, daß im Minderausbau,bei dem beispielsweise nur das Teilkoppelfeld
TKFI eschaltet sein soll, es leicht zu Blockierungen kommen kann, da die beiden
Kopplergruppen dieses Teilkoppelfeldes nur mit einer einzigen Zwischenleitung verbunden
sind. In diesem Falle müsstei also, um Blockierungen zu vermeiden, innerhalb des
Teilkoppelfeldes weitere Zwischenleitungen gelegt werden, die bei einer Erweiterung
des toppelfeldes durch weitere Teilkoppelfelder aufzutrennen wären. Ein anderer
Nachteil des vorgeschlagenen Koppelfeldes nach Pig.l besteht darin, soweit man die
wegen der mangelnden Übertragungsleistung der einzigen Zwischenleitung in dem Teilkoppelfeld
TKF1 nicht benötigten Koppler
in den Koppelgruppen der Stufen St1,
St2 weglässt, diese dann nachträglich bei Erweiterung ergänzt werden müssen. Weiterhin
sind bei einer Erweiterung des Gesamtkoppelfeldes nicht nur die zusätzlich im Ninderausbau
geschalteten Zwischenleitungen zu entfernen, sondern auch weiterhin neue Zwischenleitungen
zu legen, die über die einzelnen Teilkoppelfelder hinausgreifen.
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Das in Fig l beschriebene Koppelfeld ist auch zur Übertragung zeitmultipb
xer Signale geeignet, indem die einzelnen Koppler K11 bis Kinn jeweils eine Doppelstute
der Konfiguration ZR bei Stl und RZ bei St2 bilden. Die ankommenden und gehenden
Leitungen KL11 bis KLmn bzw. GL11 bis GLmn bilden dann jeweils zeitmultiplex betriebene
Leitungen beispielsweise PAM-Leitungen oder POM-Leitungen insbesondere des Systems
PCM30. Hierbei zeigt sich ohne weiteres, da3s bei Vorhandensein nur eines Teilkoppelfeldes
beispielsweise von TKF1 mn ankommende und gehende Leitungen vorbanden sind, aber
nur eine einzige Zwischenleitung ZL1111, was zu Blockierungen führen kann.
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Zur Abhilfe der o.g. Nachteile schlägt die Erfindung nun eine Koppelfeld
konfiguration nach Fig. 2 vor, wobei der Aufbau des Feldes aus einzelnen Teilkoppelfeldern
der Aufbau der einzelnen Koppler in den Kopplergruppen und auch die Beschaltung
durch die kommende und gehenden Leitungen über Fig. 1 unverändert ist. Auch sind
die einzelnen Ausgänge der Koppler in der ersten Stufe Stl ebenso wie in Fig. 1
miteinander verbunden.
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Ein wesentlicher Unterschied des Koppelfeld nach Pig 2 gegenüber dem
nach Pig 1 besteht in der Verknüpfung
der Eingänge E1 bis E1 der
einzelnen Koppler K11 bis Kmn in der zweiten Stufe.DieseVerbindung geschieht nämlich
über die einzelnen Teil-Koppelfelder hinausgreifend nach einem sehr einfachen Schema
und zwar ist immer jeweils der a-te Eingang des b-ten Kopplers mit dem a-ten Eingang
des b-ten Kopplers in denrestlichen angeschlossenen Teilkoppelfeldern verbunden.
Dabei kann a eine beliebige Zahl zwischen 1 und 1 sowieb, eine beliebige Zahl zwischen
1 und n sein.
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Der wesentliche Vorteil gegenüber dem Koppelfeld nach Fig.l besteht
darin, dass auch bei einem besonders kleinen Ninderausbau, - beispielsweise nur
der Beschaltung des Teilkoppelfeldes TEF1,von jedem Ausgang lbisl der in der ersten
Stufe St1 miteinander parallel geschalteten Koppler eine Zwischenleitung zu den
Kopplern KlIbisKIn der zweiten Stufe Stufe dieses Teilkoppelfeldes geht. Während
also bei diesem Minderausbau gem. Pig 1 nur eine einzige Zwischenleitung vorgesehen
ißt, besitzt man bei dem Aufbau nach Fig 2 die l-fache Anzahl hiervon, wodurch eine
mögliche Blxkierung sicher vermieden wird.
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Dabei ist bei Fig. 2 ebenso wie bei Pig 1 vereinfachend angenossen,
dass gilt m=1=n, wodurch sich eine besonders ausgeglichene Verteilung der Zwischenleitungen
und der aber tragungskapazität des Koppelfeldes ergibt.
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Selbstverständlich sind auch Abweichungen hiervon möglich, ohne den
Rahmen der Erfindung zu verlassen. Bei Minaerausbau wird man auch
regelmäßig
zu derartigen Abweichungen kommen.
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Wie aus Fig.2 ersichtlich, lassen sich die für den Vollausbau benötigten
Verbindungen zwischen den Eingängen E der Koppler K in der zweiten Stufe St2 leicht
angeben, und es können von vornherein die Verbindungsleitungen vorgesehen werden,
so daß es bei der Erweiterung des Koppelfeldes nur notwendig ist, die einzelnen
Teilkoppelfelder an diese vorbereitete Verbindungsleitung anzuschließen.
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Die Summe dieser Verbindungsleitungen. tst in Fig.2 als Leiterbahn
LB bezeichnet. Diese Leiterbahnen können beispielsweise in Form einer Leiterplatte
dargestellt sein, auf der mit den geeigneten Verbindungsleitungen verbundene Stecker
zum Anschalten der gewünschten Teilkoppelfelder vorgesehen sind. Es besteht aber
auch die Möglichkeit, flexible Leiterbahnen zu verwenden, die an ihren Enden jeweils
geeignete Steckerleisten tragen, so daß die einzelnen Teilkoppelfelder girlandenförmig
miteinander verbunden werden können. In der DT-AS 2 247 523 wird zwar ebenfalls
ein zusammensteckbares Koppelfeld beschrieben, doch werden dort nur Leiterbahnen
zum Zusammenschalten der Koppelgruppen verwendet, welche als Zwischenleitungen dienen.
Der mit der vorliegenden Erfindung erzielte Vorteil läßt sich hierdurch nicht erreichen.
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Wie aus Fig.2 ersichtlich ist, haben die Indizes der Zwischenleitung
folgende Bedeutung: erstes ZeichenUrsprungs-eilkoppelfeld zweites ZeichenaUrsprungsausgangsleitung
drittes Zeichen-Zielkoppler und viertes Zeichen-Zieleingangsleitung.
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In dem vorleegenden Ausführungebeispiel ist angenommen, dass der Verkehr
von der Stufe St1 in Richtung Stufe St2 läuft. Es ist aber auch möglich, dass der
Verkehr in umgekehrtsr Richtung laufen kann. Eine andere Möglichkeit besteht darin,
anstatt die Eingänge der Koppler der zweiten Stufe durch die Leiterbahn miteinander
in der dargestellten Weise zu verbinden,dies stattdessen hinsichtlich der Ausgänge
der Koppler der Stufe Stl zu tun und die Bingänge der zweiten Stufe St2 entsprechend
den Ausgängen der Stufe Sti in Pig 2 zu schalten.
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Die hinsichtlich in Fig 1 gemachten Angaben über den Aufbau der einzelnen
Koppler in Porm einer ZR bzw RZ-Doppelstufe gelten auch hinsichtlich Figur 2. Dabei
lassen sich die beiden, über die Zwischenleitungen miteinander verbundenen Raummultiplexen
Anteile der koppler zu einer gemeinsamen Baugruppe innerhalb des Teilkoppelfeldes
zusammenfügen. Diese integrierte Bauweise ist schon deshalb besondere angebracht,
da diese Baugruppen innerhalb der einzelnen Teilkoppelfelder nur geringfügige Unterschiede
zueinander aufweisen.
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Unabhängig davon aber werden bei einem derartigen Aufbau die Zwischenleitungen
ZL ebenfalls im Zeitmultiplex betrieben werden.