DE2645168A1 - Leicht erweiterbares koppelfeld - Google Patents

Leicht erweiterbares koppelfeld

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DE2645168A1 DE19762645168 DE2645168A DE2645168A1 DE 2645168 A1 DE2645168 A1 DE 2645168A1 DE 19762645168 DE19762645168 DE 19762645168 DE 2645168 A DE2645168 A DE 2645168A DE 2645168 A1 DE2645168 A1 DE 2645168A1
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    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
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    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

  • Leicht erweiterbares Koppelfeld
  • Unter den vielen Gesichtspunkten, die bei der Gestaltung eines Koppelfeldes zu beachten sind, gehört auch derjenige, dass das den wesentlichen Teil einer Vermittlungsanaage bildende Koppelfeld erweiterbar sein soll, so daßes zusammen mit der gesamten Vermittlungsanlage an die meist wachsenden Bedürfnisse des Käufers angepasst werden kann.
  • Ein anderer Gesichtspunkt geht dahin, dass die bekannten Koppelfelder sich im Prinzip zwar stets erweitern lassen, eine derartige Erweiterung aber relativ umständlich ist, da nicht nur zwischen den einzelnen Kopplern des Feldes neue Drähte verlegt, sondern auch noch schon bestehende Zwischenleitungen wieder aufgetrennt werden müssen. Ein derartiges Umrangieren eines Koppelfeldes ist meist mit beträchtlichen Schwierigkeiten verbunden und wird wegen des sinkenden Preises von Eoppelpunkten und des steigenden Preises für die die Umrangierung vornehmendenArbeitskräfte immer fragwürdiger.
  • Aus der DT-AS 1 762 858 ist ein mehrstufiges Koppelfeld bekannt, bei dem einzelne Teilkoppelfelder zur Bildung des Gemsamtkoppelfeldes zueinander parallel geschaltet sind (siehe z.B.
  • dort Fig. 2). Zur leichteren Erweiterbarkeit wird dabei so vorgegangen, dass einzelne Koppler nur unvollständig beschaltet werden. Es sind also auch beim Teilausbau schon sämtliche Koppler einer Koppelstufe in der Anlage angeordnet, die aber erst beim Vollausbau vollkommen beschaltet werden. Diese nicht unerhebliche Vorleitung bildet einen Nachteil des bekannten Koppelfeldes.
  • Die vorliegende Erfindung geht daher aus von einem mehrstufigen Koppelfeld für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen bei dem mehrere mehrstufige, zueinander parallel angeordnete Teil koppelfelder mit gleicher Stufenzahl vorgesehen sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es ein Koppelfeld der genannten Art zu schaffen, welches in einfacher und kostaparender Weise Erweiterbar ist und durch einfache Strukturierung eine leichte Anpassung der Wegesuche an ein erweitertes Koppelfeld zulässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die in dem Hauptanspruch angegebene Merkmalskombination gelöst. Die Erfindung besteht im Prinzip also darin, dass in Abweichtung zu den bekannten Koppelfeldern die Zwischenleitungen nicht von einem Teilkoppelfeld in das andere übergreifen, sondern immer nur innerhalb eines Teilkoppelfeldes verlaufen. Damit nun aber auch eine Verbindung zwischen Kopplern der ersten Stufe eines Teilkoppelfeldes zu Kopplern der zweiten Stufe eines anderen Teilkoppelfeldes möglich sind, werden die Eingänge der koppler der zweiten Stufe über die einzelnen Teilkoppelfelder übergreifend in geeigneter Weise durch Parallelschalten miteinander verbunden. Der Vorteil des erfindungegemässen Koppelfeldes liegt dabei insbesondere darin, dass die im Minderausbau bereits bestehenden zwischenleitungen beim Ausbau der Vermittlungsanlage nicht aufgetrennt und durch neue Zwischenleitungen ersetzt werden müssen. Ein anderer Vorteil der Erfindung ist dadurch gegeben, dass die einfache Struktur der Verbindungsleitungen zwischen den Eingängen der Koppler in der zweiten Stufe eine übersichtliche Schnittstelle zwischen den einzelnen Teilkoppelfeldern schafft. Die Breite dieser Schnittstelle richtet sich im wesentlichen nach der in einem Teilkoppelfeld befindlichen Anzahl der Koppler und deren Anzahl von Eingängen. Dabei ist es nicht unbedingt notwendig, dass der Verkehr in Richtung von der ersten zur zweiten Stufe verläuft. Er kann auch in entgegengesetzte Richtung gehen, was entweder gleichzeitig oder ausschließlich geschehen kann. Der Vorteil, die über die einzelnen Teilkoppelfelder hinausgehende Verbindung der eindenen Koppler nur innerhalb einer einzigen Stufe zu haben, bleIbt auch dann weiterhin erhalten.
  • Andere Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass innerhalb der einzelnen Teilkoppelfelder keinerlei Blockierungs-verluste entstehen. Um dies zu erreichen, müssen bei den bekannten Koppelfeldrn im Teilausbau zusitzllche Zwischenleitungen gelegt werden, was wiederum zu einer Erhöhung der Kosten führt. Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Erweiterung um ein Teilkoppelfeld gleichzeitig die Eröffnung einer neuen Richtung fUr sämtliche bereits bestehende Teilkoppelfelder ermöglicht, ohne das hierzu neue Zwischenleitungen gelegt werden müssten. Gleichzeitig karin aber auch mit dieser Erweiterung ein entsprechendes Verkehrsangebot aus einer anderen Richtung aufgenommen werden, das dann über die schon vorhandenen Teilkoppelfelder auch in die schon bestehenden Richtungen abgeleitet werden kann.
  • Der Aufbau des erfindungsgemässen Koppelfeldes kann dadurch besonders einfach und übersichtlich gemacht werden, dass die in dem Anspruch 2 aufgeführten Merkmale angewendet werden. Hierdurch erhält man ein besonders einfache Verbindungsst@ktur zwischen den einelnen Kopplern in den verschiedenen Teilkoppelfeldern, so dass die Erweiterung des Koppelfeldes wegen der somit gegebenen grossen Übersichtlichkeit besonders leicht gemacht wird.
  • Die Erfindung gestattet insbesondere be der in dem Anspruch 2 angegebenen Ausgestaltung eine besonders einfache Verbindung der einzelnen Teilkoppelfelder, die in der Merkmalskombination nach Anspruch 5 näher erläutert ist0 Danach ist es möglich, auf eine vorbereitete Leiterbahn die einzelnen Teilkoppelfelder zur Erweiterung des Koppelfeldes entsprechend dem gewünschten Aufbau in Steckerleisten einzustecken. Soweit die Erwiterung ausgehend von nur einem einzigen oder nur wenigen Teilkoppelfeldern zu einer grossen Anzahl von Teilkoppelfeldern hin stufenweise möglich sein soll, kann es sich dabei empfehlen, auch die einzelnen Koppler zu unterteilen und erst bei dem fortschreitenden Aufbau des gesam-ten Koppelfeldes die hinteren Teile der einzelnen Koppler in sämtlichen Teilkoppelfeldern zu ergänzen. Dabei bietet sich in Weiterbildung der Erfindung ebenfalls ein Stecksystem an, bei dem die einzelnen Kopplerteile innerhalb der Teilkoppelfelder an eine tor bereitete Leiterbahn ahgesteckt werden0 Wie nun das Einstecken der einzelnen Teilkoppelfelder an die Leiterbahn praktisch vorgenommen wird, ist weitgehend von dem geometrischen Abmessungen der Teilkoppelfelder abhängig, die wiederum von den verwendeten toppelpunkten, aber auch von der Ubertragungsleitung der Teilkoppelfelder abhängen. So kann beispielsweise ein Teilkoppelfeld durch eine eine ganze Bucht eines Gestellrahmens ausfüllende Einsteckeinheit gebildet sein, aber auch durch einzelne Weitere platten, die in die Bucht eingesteckt werden.
  • Die gedruckte Leiterbahn kann sowohl durch gedruckte Leiterplatten oder flexible Leiterbahnen gebildet sein, an deren Stecker die Teilkoppelfelder bzw. deren Teilkoppler festgeklemmt werden. Als zweckmässig hat sich aine Anordnung der Koppler innerhalb der ersten Stufe eines Teilkoppelfeldes erwiesen, die in dem Anspruch 4 beschrieben ist.
  • Eine derartige Ausgestaltung ist besonders für Koppelfelder geeignet, bei denen die erste Stufe aus Zeit-Raum-Eopplern und die zweite Stufe aus Raum-Zeit-Kopplern besteht. Jede Stufe bildet somit praktisch eine Doppelsture.'Der besondere Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass die beiden aneinander angrenzenden Raumstufen eine vorgegebene und sich auch bei Erweiterungen nicht ändernde Schnittstelle besitzen. Bs ist daher möglich die beiden Raumstufen zu einer einzigen Baugruppe miteinander zu vereinen, woraus sich folgende Vorteile ergeben: Um die Zwischenleitungen besser auszunutzen, kann es sich weiterhin empfehlen, auch diese im Zeitmultiplex zu betreiben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt: Fig.1 den Aufbau eines Koppelfeldes wie er bereits vorgeschlagen wurde und von dem die Erfindung ausgeht Fig.2 den Aufbau eines erfindungsgemäßen Koppelfeldes.
  • Das in Fig.1 dargestellte Koppelfeld besteht aus mehreren Teilkoppelfeldern TKF1, TKF2 bis TKFm.
  • Jedes Teilkoppelfeld, z.B. TKF1 besteht aus zwei Stufen Stl und St2, wobei jede Stufe aus einer Kopplergruppe KG gebildet ist, welche mehrere Koppler K11, K12 bis Kin aufweisen kann. Die Kopplergruppen der ersten Stufe St1 der einzelnen Teilkoppelfelder TKF1 bis TKFm sind über Zwischenleitungen ZL mit den Kopplergruppen der zweiten Stufe St2 der einzelnen Teilkoppelfelder TKF verbunden, wobei die in die Indizes der einzelnen in Fig.1 angegebenen Zwischenleitungen folgendes angeben: 1.Zeichen " Nr. des Ursprungsteilkoppelfeldes, also des Teilkoppelfeldes, von dem die Information ausgeht, 2.Zeichen - Nr. der Ausgangsleitung der Ursprungskoppelgruppe dieses Teilkoppelfeldes.
  • Betrachtet man einmal nur die Koppelgruppen unter Vernachlässigung von deren inneren Aufbau,so ergibt sich die an sich bekannte Vermaschung durch Linkleitungen, wie sie beispielsweise in dem Buch "Electronic Switching" von G. Pearce, herausgegeben von der Telephony Publishing Company auf Seite 77 in den Piguren 104 - 106 beschrieben ist.
  • Eine Eigentümlichkeit des vorgeschlagenen Koppelfeldes liegt in dem Aufbau der einzelnen Koppelgruppen. Diese setsen eich aus einzelnen Kopplern K11 bis Kln zusammen, wobei zu diesen Kopplern in der ersten Stufe jeweils kommende Leitungen KL11 bis EL1n führen, während in der zweiten Stufe St2 von diesen Kopplern gehende Leitungen GL11 bis GLin abgehen. Die Ausgänge A1 bis A1 der Koppler K der ersten Stufe Stl und die Eingänge El bis El der Koppler K der zweiten Stufe St2 sind miteinander parallel geschaltet und zwar derart, dass jeweils gleichartige Ausgänge der einzelnen Koppler miteinander verbunden sind. Als Verbindungsschema für die Zwischenleitungen ergibt sich somit das Indexschema ZLmlml.
  • Nachteilig bei der vorgeschlagenen bisher wohl nicht belannten Anordnung nach Fig. 1 ist es, daß im Minderausbau,bei dem beispielsweise nur das Teilkoppelfeld TKFI eschaltet sein soll, es leicht zu Blockierungen kommen kann, da die beiden Kopplergruppen dieses Teilkoppelfeldes nur mit einer einzigen Zwischenleitung verbunden sind. In diesem Falle müsstei also, um Blockierungen zu vermeiden, innerhalb des Teilkoppelfeldes weitere Zwischenleitungen gelegt werden, die bei einer Erweiterung des toppelfeldes durch weitere Teilkoppelfelder aufzutrennen wären. Ein anderer Nachteil des vorgeschlagenen Koppelfeldes nach Pig.l besteht darin, soweit man die wegen der mangelnden Übertragungsleistung der einzigen Zwischenleitung in dem Teilkoppelfeld TKF1 nicht benötigten Koppler in den Koppelgruppen der Stufen St1, St2 weglässt, diese dann nachträglich bei Erweiterung ergänzt werden müssen. Weiterhin sind bei einer Erweiterung des Gesamtkoppelfeldes nicht nur die zusätzlich im Ninderausbau geschalteten Zwischenleitungen zu entfernen, sondern auch weiterhin neue Zwischenleitungen zu legen, die über die einzelnen Teilkoppelfelder hinausgreifen.
  • Das in Fig l beschriebene Koppelfeld ist auch zur Übertragung zeitmultipb xer Signale geeignet, indem die einzelnen Koppler K11 bis Kinn jeweils eine Doppelstute der Konfiguration ZR bei Stl und RZ bei St2 bilden. Die ankommenden und gehenden Leitungen KL11 bis KLmn bzw. GL11 bis GLmn bilden dann jeweils zeitmultiplex betriebene Leitungen beispielsweise PAM-Leitungen oder POM-Leitungen insbesondere des Systems PCM30. Hierbei zeigt sich ohne weiteres, da3s bei Vorhandensein nur eines Teilkoppelfeldes beispielsweise von TKF1 mn ankommende und gehende Leitungen vorbanden sind, aber nur eine einzige Zwischenleitung ZL1111, was zu Blockierungen führen kann.
  • Zur Abhilfe der o.g. Nachteile schlägt die Erfindung nun eine Koppelfeld konfiguration nach Fig. 2 vor, wobei der Aufbau des Feldes aus einzelnen Teilkoppelfeldern der Aufbau der einzelnen Koppler in den Kopplergruppen und auch die Beschaltung durch die kommende und gehenden Leitungen über Fig. 1 unverändert ist. Auch sind die einzelnen Ausgänge der Koppler in der ersten Stufe Stl ebenso wie in Fig. 1 miteinander verbunden.
  • Ein wesentlicher Unterschied des Koppelfeld nach Pig 2 gegenüber dem nach Pig 1 besteht in der Verknüpfung der Eingänge E1 bis E1 der einzelnen Koppler K11 bis Kmn in der zweiten Stufe.DieseVerbindung geschieht nämlich über die einzelnen Teil-Koppelfelder hinausgreifend nach einem sehr einfachen Schema und zwar ist immer jeweils der a-te Eingang des b-ten Kopplers mit dem a-ten Eingang des b-ten Kopplers in denrestlichen angeschlossenen Teilkoppelfeldern verbunden. Dabei kann a eine beliebige Zahl zwischen 1 und 1 sowieb, eine beliebige Zahl zwischen 1 und n sein.
  • Der wesentliche Vorteil gegenüber dem Koppelfeld nach Fig.l besteht darin, dass auch bei einem besonders kleinen Ninderausbau, - beispielsweise nur der Beschaltung des Teilkoppelfeldes TEF1,von jedem Ausgang lbisl der in der ersten Stufe St1 miteinander parallel geschalteten Koppler eine Zwischenleitung zu den Kopplern KlIbisKIn der zweiten Stufe Stufe dieses Teilkoppelfeldes geht. Während also bei diesem Minderausbau gem. Pig 1 nur eine einzige Zwischenleitung vorgesehen ißt, besitzt man bei dem Aufbau nach Fig 2 die l-fache Anzahl hiervon, wodurch eine mögliche Blxkierung sicher vermieden wird.
  • Dabei ist bei Fig. 2 ebenso wie bei Pig 1 vereinfachend angenossen, dass gilt m=1=n, wodurch sich eine besonders ausgeglichene Verteilung der Zwischenleitungen und der aber tragungskapazität des Koppelfeldes ergibt.
  • Selbstverständlich sind auch Abweichungen hiervon möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Bei Minaerausbau wird man auch regelmäßig zu derartigen Abweichungen kommen.
  • Wie aus Fig.2 ersichtlich, lassen sich die für den Vollausbau benötigten Verbindungen zwischen den Eingängen E der Koppler K in der zweiten Stufe St2 leicht angeben, und es können von vornherein die Verbindungsleitungen vorgesehen werden, so daß es bei der Erweiterung des Koppelfeldes nur notwendig ist, die einzelnen Teilkoppelfelder an diese vorbereitete Verbindungsleitung anzuschließen.
  • Die Summe dieser Verbindungsleitungen. tst in Fig.2 als Leiterbahn LB bezeichnet. Diese Leiterbahnen können beispielsweise in Form einer Leiterplatte dargestellt sein, auf der mit den geeigneten Verbindungsleitungen verbundene Stecker zum Anschalten der gewünschten Teilkoppelfelder vorgesehen sind. Es besteht aber auch die Möglichkeit, flexible Leiterbahnen zu verwenden, die an ihren Enden jeweils geeignete Steckerleisten tragen, so daß die einzelnen Teilkoppelfelder girlandenförmig miteinander verbunden werden können. In der DT-AS 2 247 523 wird zwar ebenfalls ein zusammensteckbares Koppelfeld beschrieben, doch werden dort nur Leiterbahnen zum Zusammenschalten der Koppelgruppen verwendet, welche als Zwischenleitungen dienen. Der mit der vorliegenden Erfindung erzielte Vorteil läßt sich hierdurch nicht erreichen.
  • Wie aus Fig.2 ersichtlich ist, haben die Indizes der Zwischenleitung folgende Bedeutung: erstes ZeichenUrsprungs-eilkoppelfeld zweites ZeichenaUrsprungsausgangsleitung drittes Zeichen-Zielkoppler und viertes Zeichen-Zieleingangsleitung.
  • In dem vorleegenden Ausführungebeispiel ist angenommen, dass der Verkehr von der Stufe St1 in Richtung Stufe St2 läuft. Es ist aber auch möglich, dass der Verkehr in umgekehrtsr Richtung laufen kann. Eine andere Möglichkeit besteht darin, anstatt die Eingänge der Koppler der zweiten Stufe durch die Leiterbahn miteinander in der dargestellten Weise zu verbinden,dies stattdessen hinsichtlich der Ausgänge der Koppler der Stufe Stl zu tun und die Bingänge der zweiten Stufe St2 entsprechend den Ausgängen der Stufe Sti in Pig 2 zu schalten.
  • Die hinsichtlich in Fig 1 gemachten Angaben über den Aufbau der einzelnen Koppler in Porm einer ZR bzw RZ-Doppelstufe gelten auch hinsichtlich Figur 2. Dabei lassen sich die beiden, über die Zwischenleitungen miteinander verbundenen Raummultiplexen Anteile der koppler zu einer gemeinsamen Baugruppe innerhalb des Teilkoppelfeldes zusammenfügen. Diese integrierte Bauweise ist schon deshalb besondere angebracht, da diese Baugruppen innerhalb der einzelnen Teilkoppelfelder nur geringfügige Unterschiede zueinander aufweisen.
  • Unabhängig davon aber werden bei einem derartigen Aufbau die Zwischenleitungen ZL ebenfalls im Zeitmultiplex betrieben werden.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e tl) Mehrstufiges Koppelfeld für Fernmeldevermittlungaanlagen insbesondere Pernsprechanlagen bei dem mehrere mehrstufige zueinander parallel angeordnete Teilkoppelfelder mit gleicher Stufenzahl vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Teilkoppelfelder (z.B. TKF1) aus zwei Stufen (St1, St2) bestehen von denen die zweite Stufe (St2) n-Koppler (z.B. K11-Kln) mit jeweils 1-Eingängen (E1-El) aufweist, dass in dem k-ten Teilkoppelfeld (z.B. TEK1) jeweils eine Zwischenleitung (z.B. ZL1111, ZL1221, ZL11N1) von der ersten Stufe (St1) zu dem k-ten Eingang (z.B. E1) der einzelnen Koppler (z.B. K11, K12, Kin) geführt ist und dass in der zweiten Stufe (St2) jeder Eingang (E1 bis El) der einzelnen Koppler (z.B. K11) eines Teilkoppelfeldes (z.B. TKF1) mit den entsprechenden Eingängen (E1 bis En) des entsprechenden Kopplers (z.B. K21, Kni) in den restlichen Teilkoppelfeldern (z.B. TKF2 bis TKFm) verbunden ist.
  2. 2) Koppelfeld nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet.
    dass m-Teilkoppelfelder (TKF1 bis TKFn) vorgesehen sind und dass die Zahl der Teilkoppelfelder m gleich der Zahl der Koppler (K11 bis K1n) eines Teilkoppelfeldes und dieser wiederum gleich der Zahl der Eingänge (E1 bis El) jedes Kopplers ist.
  3. 3) Koppelfeld nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die die entsprechenden Eingänge (E1 bis El) der Koppler (z.3. K11 bis K21..Kn1 bzw. K12 K22..Km2 usw) der einzelnen Teilkoppelfeldes (TKF1 bis TKFm) miteinander verbindende Leiterbahnen (LB) als gedruckte Schaltung ausgeführt sind auf welcher mit den Leiterbahnen (LB) verbundene Steckerleisten befestigt sind, mittels deren durch Einstecken die einzelnen Teilkoppelfelder (TKFIbis TKPm) an das Koppelfeld angeschlossen werden.
    Koppelfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Stufe (St1) die einzelnen Teilkoppelfelder (TKF1 bis TKFm) ebenfalls aus n Koppler mit jeweils 1 Ausgängen (A1 bis Al) gebildet sind,wsbei einander entsprechende Ausgänge (z.B. Al oder A2 .... oder A1) der einzelnen Koppler (z.B. K11 bis K1n) innerhalb eines Teilkoppelfeldes (z.B. TKF1) miteinander verbunden sind und dass von jeder entsprechende Ausgänge (A1 oder A2 oder Al) eines Teilkoppelfeldes (z.B. TKF1) der ersten Stufe (Sti) miteinander verbindenden Verbindungsleitung (VB) eine Zwischenleitung (z.B.
    ZLlll bis ZL1ln1 in TKF1) zur zweiten Stufe (St2) dieses Teilkoppelfeldes (z.B. TKF1) abgeht, wobei die in dem k-ten Teilkoppelfeld die g-ten Ausgänge der ersten Stufe (Sr1) miteinander verbindende Zwischenleitung jeweils zu dem kten Eingang des g-ten Kopplers geführt ist.
    Koppelfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet. dass die erste Stufe (St1) und die zweite Stufe (St2) Doppelstufen des Typs ZR bzw RZ sind und die Eingänge der Koppler (KL11 bis KLmn) der ersten Stufe (St1) sowie die Ausgänge (GL11 bis GLmn) der zweiten Stufe (St2) durch jeweils eine Zeitmultiplexleitung gebildet sind 6) Koppelfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenleitungen (ZL1111 bis ZLmlnl) im Zeitmultiplex arbeiten.
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