DE2127711C3 - Schaltungsanordnung zur Erweiterung der Zu- und Abgänge zweier hintereinander angeordneter Koppelstufen einer in Fernmeldevermittlungsanlagen eingesetzten Koppelanordnung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Erweiterung der Zu- und Abgänge zweier hintereinander angeordneter Koppelstufen einer in Fernmeldevermittlungsanlagen eingesetzten KoppelanordnungInfo
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- DE2127711C3 DE2127711C3 DE19712127711 DE2127711A DE2127711C3 DE 2127711 C3 DE2127711 C3 DE 2127711C3 DE 19712127711 DE19712127711 DE 19712127711 DE 2127711 A DE2127711 A DE 2127711A DE 2127711 C3 DE2127711 C3 DE 2127711C3
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Description
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, für diesen Fall die Zwischenkoppelstufe so
auszubilden, daß ohne zusätzliche Verluste und ohne Vermehrung der Zahl der Koppelpunkte 'on dieser
Zwischenkoppelstufe eine gleichmäßige symmetrische Belastung des Koppelfeldes sichergestellt ist und daß
alle in der Zwischenkoppelstufe eingesetzten, unter sich gleichartigen Koppelvielfache voll beschaltet werden
können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt auf die im Patentanspruch beschriebene Weise.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Koppelanordnung
mit einer in zwei Gruppen aufgeteilten Zwischenkoppelstufe und
Fig.2 dieselbe Anordnung nach Fig. 1, jedoch in
einer detaillierteren Form.
In F i g. 1 stellen die Koppelstufen KTCund KJA zwei aufeinanderfolgende Koppelstufen einer Koppelanordnung
dar, wobei diese Koppelstufen entweder ein und demselben Koppelfeld oder zwei aufeinanderfolgenden
Koppelfeldern angehören können. Nach der erfolgten Erweiterung der Koppelstufen KTC und KJA umfaßt
die Koppelstufe KTCn-Koppelgruppen, die mit 1 bis π
bezeichnet sind, und in gleicher Weise weist die Koppelstufe KJA 1 bis η Koppelgruppen auf.
Während vor der Erweiterung der Koppelstufe KTC um eine oder mehrere Koppelgruppen die Ausgänge
der Koppelstufe KTC unmittelbar über Zwischenleitun- jo gen mit den Eingängen der Koppelstufe KJA verbunden
waren, erfordert die Erweiterung der Koppelstufen KTCund KJA bis zu einem Ausbau mit /i-Koppelgruppen
KTC und KJA die Einfügung einer Zwischenkoppelstufe KG, deren Koppelgruppen mit KG1 und KG 2 y>
bezeichnet sind.
Jede Koppelgruppe der Koppelstufe KTC umfaßt m
Koppelvielfache, wobei jede Vielfach ρ Ausgänge aufweist Die Zahl der Eingänge der einzelnen
Koppelvielfache ist für die Auslegung der Koppelstufen KG uninteressant.
Die Koppelstufe K]A teilt sich, wie die Koppelstufe
KTCm η Koppelgruppen auf, wobei jede Koppelgruppe ο Koppelvielfache besitzt Jedes dieser Koppelvielfache
besitzt r Eingänge, die mit den Ausgängen der Zwischenkoppelstufe KG verbunden sind.
In der Koppelgruppe KG1 der Zwischenkoppelstufe
KG sind m · ρ Koppelvielfache vorhanden, wobei die Zahl der Eingänge jedes Koppelvielfaches π beträgt,
also der Zahl der Koppelgruppen der Koppelstufe KTC entspricht In gleicher Weise besitzen die Koppelvielfache
der Koppelgruppe KG1 der Zwischenkoppelstufe KG ebenfalls η Ausgänge, da die Koppelstufe KJA mit η
Koppelgruppen ausgerüstet ist.
Die Koppelgruppe KG2 der Zwischenkoppelstufe
KG besitzt die halbe Zahl von Koppelvielfachen wie die
Koppelgruppe KGi, nämlich'",'', jedoch führen zu
jedem der Koppelvielfache der Koppelgruppe KG 2 zweimal η Eingangsleitungen, und ebenso sind in jedem bo
Koppelvielfach der Koppelgruppe KG 2 2n Ausgangsleitungen mit den η Koppelgruppen der Koppelstufe
KJA verbunden.
Damit ist jede von KTC ausgehende und in KJA
einmündende Zwischenleitung durch die Zwischenkop- ^ pelstufe KG, gemäß KG 1 und KG 2 doppelt geführt,
wodurch innere Blockierungen weitgehend vermieden In F i g. 2 ist die Eingangskoppelstufe der nunmehr
dreistufigen Koppelanordnung wiederum mit KTC bezeichnet Die Zwischenkoppelstufe trägt die Bezeichnung
KG und die Ausgangskoppelstufe die Bezeichnung KJA. Dabei ist davon ausgegangen, daß zunächst die
Koppelgruppe 1 bis (n—\) der Koppelstufe KTC unmittelbar mit den Koppelgruppen 1 bis (o—\) der
Ausgangskoppelstufe KJA durch Zwischnnleitungen verbunden waren.
Diese zweistufige Anordnung wird durch Hinzufügen einer weiteren Koppelgruppe π der Eingangskoppelstufe
KTC und eine weitere Koppelgruppe η der Ausgangskoppelstufe KJA erweitert Diese Erweiterung
der Eingangskoppelgruppe KTC und der Ausgangskoppelgruppe KJA durch jeweils eine weitere
Koppelgruppe α erfordert die Zwischenschaltung einer gemeinsamen Koppelstufe KG und erfindungsgemäß
sind in dieser Zwischenkoppelstufe KG zwei unterschiedliche Gruppen von Koppelvielfachen vorgesehen,
nämlich die Koppelgruppe KG1 und die Koppelgruppe
GK2.
Die erstgenannte Koppelgruppe KG1 enthält die
Koppelvielfache 1 bis m · p, während die andere Koppelgruppe KG 2 die halbe Anzahl von Koppelvielfachen
umfaßt nämlich die Koppelvielfache 1 bis"', p.
Die Bedeutung der Bezeichnungen m, η und ρ bzw. ο
und r entspricht dabei der Bedeutung der gleichlautenden Bezeichnungen in F i g. 1.
Wie die Zwischenleitungen zwischen den einzelnen Koppelgruppen der Koppelstufe KTC und der Zwischenkoppelstufe
KG sowie zwischen dieser Zwischenkoppelstufe KG und den einzelnen Koppelgruppen der
Koppelstufe K]A geführt sind, geht aus der in Fig.2
eingetragenen Bezeichnung dieser Zwischenleitungen hervor, da jeweils für die ersten und letzten Koppelvielfache
der beiden Koppelgruppen KG1 und KG 2 der
Zwischenkoppelstufe ATG die entsprechenden Leitungsbezeichnungen eingetragen sind. Die Bezeichnung der
von der Koppelstufe KG abgehenden Leitungen ist dabei jeweils noch mit einem Apostroph versehen.
In F i g. 2 bedeutet somit die Bezeichnung »1/1/1« der ersten Verbindungsleitung zwischen der Koppelstufe
KTC und der Koppelstufe KG, daß vom ersten Koppelvielfach der ersten Koppelgruppe der erste
Ausgang der Koppelstufe KTCmil dem ersten Eingang des ersten Koppelvielfaches der ersten Koppelgruppe
KGi der Koppelstufe KG verbunden ist, die, wie
bereits erwähnt, m · ρ Koppelvielfache umfaßt Gleichzeitig
ist diese Leitung aber auch, was durch die gleichartige Bezeichnung angedeutet wird, mit dem
ersten Eingang des ersten Koppelvielfaches der zweiten Koppelgruppe KG 2 der Koppelstufe KG verbunden.
Die erste Ziffer der Zwischenleitungsbezeichnung bedeutet die Nummer der Koppelgruppe, die zweite
Ziffer die Nummer des Koppelvielfaches und die dritte Ziffer die Nummer der Ausgangsleitung des Koppelvielfaches.
Die Ausgänge der Koppelstufe KG, die zur Koppelstufe K]A führen, sind gegenüber den entsprechenden
Eingängen der Koppelstufe KG, die von der Koppelstufe KTC erreicht werden, verschränkt, so daß
der erste Ausgang des Koppelvielfaches 1 der Koppclgruppe KG 2 der Zwischenkcppelstufe ACC zum
zweiten Eingang des zweiten Koppelvielfaches der ersten Gruppe der Koppelstufe KJA geführt ist. Der
erste Eingang dieses Koppelvielfaches liegt entsprechend am ersten Ausgang des Koppelvielfaches 2 der
Koppelgruppe KG 2 der Zwischenkoppelstufe KG und trägt somit die Bezeichnung 1/2/1.
Dieser Verbindungsleitung entspricht auf der anderen
Seite der Zwischenkoppelstufe KG die mit der Bezeichnung 1/2/1 bezeichnete Verbindungsleitung, die
vom csten Ausgang des zweiten Koppelvielfaches der ersten Koppelgruppe der Koppelstufe KTC zum
zweiten Eingang des Koppelvielfaches 1 der Koppelgruppe KG 2 der Zwischenkoppelstufe KG führt
Führt man in entsprechender Weise die Bezeichnung der übrigen Zwischenleitungen zwischen den Koppelstufen
KTC und KG bzw. zwischen den Koppelstufen KG und KJA durch, so erhält die den ersten Eingang des
Koppelvielfaches m ■ ρ der ersten Gruppe KG1 der
Köppelsiufe KG mit dem p-ten Ausgang des Koppelvielfaches m der ersten Koppelgruppe der Koppelstufe
KTC verbindende Leitung die Bezeichnung Mm/p, während die Bezeichnung n/m/p zum Ausdruck bringt,
daß der letzte Eingang des Koppelvielfaches m ■ ρ der Koppelstufe KGi mit dem p-ten Ausgang des m-ten
Koppelvielfaches der n-ten Koppelgruppe der Koppelstufe .K7TCverbunden ist
In entsprechender Weise weisen die Bezeichnungen Mo/r' bzw. n/o/r der beiden Ausgänge des Koppelvielfaches
m ■ ρ der Koppelgruppe KG1 der Zwischenkoppelstufe
KG darauf hin, daß die von diesen Ausgängen abgehenden Zwischenleitungen an den r-ten
Eingang des oten Koppelvielfaches der 1-ten Koppelgruppe
K]A bzw. an den r-ten Eingang des o-ten
Koppelvielfaches der η-ten Koppelgruppe KJA der Koppelstufe KJA angeschlossen sind.
Für die Koppelvielfache der zweiten Koppelgruppe KG 2 der Koppelstufe KG gelten die entsprechenden
Zuordnungen, nur daß hier entsprechend der halben Zahl der Vielfache in der Koppelgruppe KG 2
gegenüber der Koppelgruppe KG1 die doppelte Zahl
von Eingangsleitungen und von Ausgangsleitungen vorgesehen ist.
Während in der Koppelgruppe KG i der Zwischenkoppelstufe KG die Zahl der Eingänge jedes Vielfaches
der Zahl der Koppelgruppen der Koppelstufe KTC entspricht, besitzt in der Koppelgruppe KG 2 der
ίο Zwischenkoppelstufe KG jedes Koppelvielfach die
doppelte Zahl von Eingängen, d.h. aus jeder der Koppelgruppen 1 bis η der Koppelstufe KTC führen
jeweils zwei Verbindungsleitungen als Eingangsleitungen zu jedem der Koppelvielfache 1 bis""., - der
Koppelgruppe KG 2 der Zwischen-Koppelstufe KG. Dasselbe gilt in umgekehrter Richtung für die zwischen
der Koppelstufe KG und der Koppelstufe KJA verlaufenden Verbindungsleitungen.
Die linke Eingangsleitung Mm-Mp des Vielfaches '".,''derKoppelgruppe KG 2 stammt somit vom p-ten
Die linke Eingangsleitung Mm-Mp des Vielfaches '".,''derKoppelgruppe KG 2 stammt somit vom p-ten
Ausgang des vorletzten fm—1) Koppelvielfaches der
ersten Koppelgruppe der Stufe KTQ während es sich bei der Zwischenleitung Mm/p um die in gleicher Weise
zum letzten (m-ten) Vielfach der Koppelgruppe 1
führenden Leitungen handelt. Die beiden entsprechenden Ausgangsleitungen mit den Bezeichnungen 1/2/2
und 1/1/1 führen infolge der durchgeführten Verschränkung in entsprechender Weise zum zweiten bzw. ersten
Koppelvielfach der Koppelgruppe 1 der Koppelstufe K]A.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentanspruch:Anordnung zur Erweiterung der Zu- und Abgänge zweier hintereinander angeordneter Koppelstufen, die jeweils aus einer bestimmten Zahl von Koppelvielfachen bestehen und einer in Fernmeldevermittlungsanlagen eingesetzten Koppelanordnung angehören, durch Vermehrung der Zahl der Koppelvielfache der beiden Stufen, unter Zwischenschaltung einer zusätzlichen Zwischenkoppelstufe, deren aufgrund verkehrstheoretischer Betrachtungen an sich optimale Zahl von Koppelvielfachen nicht ohne Rest in der Gesamtzahl der von den Koppelvielfachen der jeweils benachbarten Koppelstufen ausgehenden bzw. zu diesen Koppelvielfachen hinführenden Zwischenleitungen teilbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelvielfache der Zwischenkoppelstufe (KG) in mehrere Gruppen (KG 1, KG 2) unterteilt sind, daß die Zahlρ bzw.mp\
- 2 )der Koppelvielfache jeder dieser Gruppen (KGi, KG2) durch die Gesamtzahl der von der jeweils vorgeordneten Koppelstufe (KTC) ausgehenden Zwischenleitungen (1/1/1 —n/m/p) und der Gesamtzahl der zu der nachgeordneten Koppelstufe (KJA) hinführenden Zwischenleitungen (1/1/1— n/o/r) ohne Rest teilbar ist, daß von jeder Koppelgruppe der der Zwischenkoppelstufe (KG) benachbarten beiden Koppelstufen (KTC, KJA) mindestens eine Leitung zu jedem Koppelvielfach der Zwischenkoppelstufe (KG) führt, daß die Zahl dieser Leitungen jeweils für die Koppelvielfache ein und derselben Gruppe gleich ist und daß die Führung der die Ausgänge der Koppelvielfache der Zwischenkoppelstufe (KG) mit den Eingängen der Koppelvielfache der nachgeordneten Koppelstufe (KJA) verbindenden Zwischenleitungen gegenüber der Führung der die Eingänge der Koppelvielfache der Zwischenkoppelstufe (KG) mit den Ausgängen der Koppelvielfache der vorgeordneten Koppelstufe (KTC) verbindenden Zwischenleitungen verschränkt ist.Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung zur Erweiterung der Zu- und Abgänge zweier hintereinander angeordneter Koppelstufen, die jeweils aus einer bestimmten Zahl von Koppelvielfachen bestehen und einer in Fernmeldevermittlungsanlagen eingesetzten Koppelanordnung angehören können. Eine solche Erweiterung erfolgt in der Regel durch Vermehrung der Zahl der Koppelvielfache der beiden Stufen und durch die Zwischenschaltung einer zusätzlichen Zwischenkoppelstufe, um die gegenseitige Erreichbarkeit aller Eingangs- und Ausgangsleitungen sicherzustellen. Die dabei den beiden Koppelstufen hinzugefügten Koppelvielfache entsprechen hinsichtlich ihrer Ausbildung den bereits vorhandenen Koppelvielfachen der beiden Stufen, und es kann nun vorkommen, daß die aufgrund verkehrstheoretischer Betrachtungen an sich optimale Zahl von Koppelvielfachen einer solchen Zwischenkoppelstufe nicht ohne Rest in der Gesamtzahl der von den Koppelvieifachen der jeweils benachbarten Koppelstufen ausgehenden bzw. zu diesen Koppelvielfachen hinführenden Zwischenleitungen teilbar ist Als optimale Zahl von Koppelvielfachen ist dabei eine solche Anordnung in tier Zwischenkoppelstufe zu verstehen, die bei einem vorgegebenen Verlustwert die geringste Zahl an Koppelpunkten und damit an Koppelmitteln ergibtDurch den erwähnten Rest ergibt sich der Nachteil, daß die einzelnen Koppelvielfache der Zwischenkoppel-stufe nicht voll beschältet werden können, so daß sich eine unsymmetrische Belastung der Koppelanordnung ergibt und die Steuerung der Koppelanordnung auf diese unterschiedliche Beschattung und Ausnutzung der vorhandenen Koppelvielfache Rücksicht nehmen muß,t5 was einen zusätzlichen Aufwand in der betreffenden Steuerungseinrichtung zur Folge hatIn der DE-OS 1512 947 wird eine mehrstufige Koppelanordnung beschrieben, welche eine schrittweise Erweiterung in kleinen Raten ermöglicht Hierzu werden die zur letzten Koppelstufe der Eingangskoppelgruppen und die der ersten Koppelstufe der Ausgangskoppelgruppen gehörigen Koppler in der Weise in je fcwei oder mehrere Koppler unterteilt so daß jeweils die Anzahl ihrer mit ersten Zwischenleitungen verbundenen Anschlüsse gleich bleibt dagegen die Anzahl ihrer mit zweiten Zwischenleitungen zusammenschaltbaren Anschlüssen sich verdoppelt (verdreifacht oder vervierfacht). Hierzu werden die mit zweiten Zwischenleitungen zusammenschaltbaren inneren Lei-jo tungen dieser Koppler, die auch als Zeilen- bzw. Spaltenleitungen bezeichnet werden, geschnitten. Es ist zweckmäßig, diese Koppler so zu gestalten, daß eine spätere Unterteilung in dem hier beschriebenen Sinne leicht durchführbar ist. Nachteilig ist bei dieser Anordnung, daß für den Aufbau des Koppelnetzes unterschiedliche Koppler benötigt werden, und zwar solche mit und solche ohne Teilungsmöglichkeit Neben dieser Teilungsmöglichkeit sind auch erhebliche Vorleistungen (Seite 29, Absatz 2) für spätere Erweiterungsmaßnahmen notwendig. So wird ein Mehraufwand einer vollständigen Zwischenleitungsverdrahtung zwischen den Koppelstufen K 2 und K 3 und ein doppelter Aufwand an Koppelschaltmitteln in der Koppelstufe K 4 benötigt, zu dem noch ein zusätzlicher Markierer kommt. Diese vollständige Zwischenleitungsverdrahtung und der zusätzliche Aufwand an Koppelrchaltmitteln in der Ausgangskoppelstufe müssen aber von vornherein erbracht werden, also bereits bei einem Teilausbau der Anlage, falls damit zu rechnen ist, daß später ein Vollausbau eintritt.Auch bei der Anordnung der DE-AS 11 30 482 sind große Vorleistungen in Form bereits vorhandener Zwischenleitungsbündel vorzusehen, wenn die Zahl der Eingangsstufen A1 und A 2 sowie die Zahl der Ausgangsstufen BX später erweitert werden soll. Das gesamte Zwischenleitungsbündel ist dabei so auszulegen und auf Stecker zu führen, daß später einmal ein Maximalausbau der Anlage möglich ist
Dasselbe trifft auch auf die Schaltungsanordnunggemäß der DE-AS 12 40 141 zu, denn die Überlaufein- und Überlaufausgänge müssen von vornherein in den Stufen SP i und SP2 vorgesehen werden.Weiterhin ist auch ein Verfahren zur Erweiterung teilausgebauter Koppelanordnungen durch die DE-OSb5 15 12 933 bekannt, welches ebenfalls einen zusätzlichen Verdrahtungsaufwand bei Teilausbau voraussetzt, wenn eine spätere Erweiterung der Koppelanordnung möglich sein soll.
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DE2127711A1 DE2127711A1 (de) | 1973-01-04 |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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-
1971
- 1971-06-04 DE DE19712127711 patent/DE2127711C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2127711B2 (de) | 1978-11-23 |
DE2127711A1 (de) | 1973-01-04 |
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