DE1512947C3 - Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen mit mehrstufigen Koppelfeldern, insbesondere für Fernsprechanlagen Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen mit mehrstufigen Koppelfeldern, insbesondere für Fernsprechanlagen Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München

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DE1512947C3
DE1512947C3 DE19671512947 DE1512947A DE1512947C3 DE 1512947 C3 DE1512947 C3 DE 1512947C3 DE 19671512947 DE19671512947 DE 19671512947 DE 1512947 A DE1512947 A DE 1512947A DE 1512947 C3 DE1512947 C3 DE 1512947C3
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coupler
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen mit mehrstufigen Koppelfeldern, deren einzelne Koppler in ersten Koppelstufen Eingangs-Koppelgruppen und in letzten Koppelstufen Ausgangs-Koppelgruppen bilden, und mit Koppler benachbarter Koppelstufen verbindenden ersten und zweiten Zwischenleitungen, von denen die ersten Zwischenleitungen sowohl zwischen den genannten ersten Koppelstufen als auch zwischen den genannten letzten Koppelstufen nur innerhalb der Koppelgruppen verlaufen und von denen die zweiten Zwischenleitungen zwischen den genannten ersten und letzten Koppelstufen alle sich über die ersten Koppelstufen erstreckenden Eingangs-Koppelgruppen mit allen sich über die letzten Koppelstufen erstreckenden Ausgangs-Koppelgruppen verbinden, wobei einander entsprechende Koppelfeldausgänge mehrerer derartiger Koppelfelder einzeln parallel geschaltet sind.
In vorstehendem wird eine Systematik für der.
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3 4
Aufbau für Koppelfelder angegeben, wie sie unter markierten Koppelfeldeingang und einem markierten. anderem durch die deutsche Auslegeschrift Γ 226 164 Koppelfeldausgang bereits eindeutig markiert wer-
bekannt ist. Ein nach dieser Systematik aufgebautes den. Diese Auswahl braucht also nur an einer
Koppelfeld wird aus großen Baugruppen, den einzigen Stelle im Koppelfeld zu erfolgen.
Koppelgruppen, zusammengefügt. Die genannte Aus- 5 Zusammenfassend kann also festgestellt werden,
legeschrift zeigt ein Koppelfeld, in dem sich die daß die eingangs beschriebene und durch die ge-
Koppelgruppen über eine erste und zweite Koppel- nannte Auslegeschrift bekannte Systematik für den
stufe (Eingangs-Koppelgruppen) bzw. über eine Aufbau von mehrstufigen Koppelfeldern wegen der
dritte und vierte Koppelstufe (Ausgangs-Koppel- durch sie erzielbaren Vorteile für die Koppelfelder
gruppen) erstrecken. Die Koppler jeder Koppel- 10 sehr bedeutend ist. ,......--.-■
gruppe weisen eine jeweils sich nur über die Koppler Ein weiterer Gesichtspunkt für eine geeignete Geeiner einzigen Koppelgruppe erstreckende innere staltung mehrstufiger Koppelfelder ist die gewünschte Zwischenleitungsverdrahtung auf. Diese Zwischen- Verkehrsbelastbarkeit des Koppelfeldes unter Inleitungsverdrahtung besteht aus Zwischenleitungen kaufnahme eines bestimmten Prozentsatzes von nach der zuvor genannten Art. Außerdem sind die sich 15 der Wahrscheinlichkeit zu Verlust gehenden Verüber die erste und zweite Koppelstufe erstreckenden bindungen. Da bekanntlich niemals gleichzeitig alle Koppelgruppen mit den sich über die dritte und Eingänge eines Koppelfeldes mit allen seinen Ausvierte Koppelstufe erstreckenden Koppelgruppen über gangen zusammenschaltbar sein müsen — denn es eine jede Eingangs-Koppelgruppe mit jeder Aus- wollen nie z. B. alle- angeschlossenen Teilnehmer zugangs-Koppelgruppe verbindende Zwischenleitungs- ao gleich telefonieren —, kann für die Verbindung eines verdrahtung zusammengeschaltet. Diese Zwischen- Koppelfeldeinganges mit einem Koppelfeldausgang leitungsverdrahtung besteht aus den Zwischenleitun- eine beschränkte Anzahl von Durchschaltemöglichgen der zuvor genannten zweiten Art. keiten im Koppelfeld vorgesehen werden. Auch zu
Ein derartig aufgebautes Koppelfeld besteht also diesem Zweck werden Koppelfelder in mehrere aus relativ großen Baugruppen, die fabrikatorisch, 25 Koppelstufen unterteilt. Unter Voraussetzung einer also nicht durch Montage an Ort und Stelle, her- angenommenen, maximal zu erwartenden Verkehrsgestellt sind und mit verhältnismäßig wenig Aufwand belastung für ein neu zu dimensionierendes mehran Montagearbeit zu einem umfassenden Koppelfeld stufiges Koppelfeld werden unter Berücksichtigung zusammengefügt werden. Hier handelt es sich also eines maximalen Prozentsatzes von wegen innerer um eine Fertigbauweise aus komplett vorgefertigten 30 Blockierung des Koppelfeldes mit Wahrscheinlich-Baugruppen, deren Größe in Abhängigkeit von keit zu Verlust gehenden Verbindungen alle Besolchen Gesichtspunkten gewählt werden kann, die Stimmungsgrößen des Koppelfeldes festgelegt. Hiersowohl für eine Koppelfeldgruppierung zweckmäßig bei wird berücksichtigt, daß das Koppelfeld eine als auch der Größe der einzelnen Raten von nach über alle Koppelgruppen und über alle Koppelstufen und nach je nach Bedarf durchzuführenden Koppel- 35 hinweg homogene Verkehrsbelastung erfährt, so daß felderweiterungen angepaßt ist. Die notwendige . die Verlustwahrscheinlichkeit für durchzuschaltende Maßnahme der Erweiterung von Koppelfeldern wirft Verbindungen in bezug auf alle Teile des Koppel-Probleme auf, die später noch näher erläutert wer- feldes gleich groß ist.. Durch eine Berücksichtigung den und auf deren Lösung die vorliegende Erfindung dieser Prinzipien kann eine optimale Ausnutzung des hinzielt. 40 schaltungstechnischen Aufwandes eines Koppelfeldes
Die unter anderem durch die genannte Auslege- erzielt werden. Ein so gestaltetes Koppelfeld ist schrift bekannte Systematik für den Aufbau von optimal dimensioniert. Nebenbei sei erwähnt, daß Koppelfeldern gewährleistet . ferner eine klare der schaltungstechnische Aufwand zu einem wesent-Gliederung größerer Koppelfelder, wodurch auch Hch größeren Teil in den Kopplern als in .den Anlagen größerer Ausmaße keine Einbuße an Über- 45- Zwischenleitungsverdrahtungen erforderlich ist.
sichtlichkeit erleiden. — Gegenüber zweistufigen und Bei der Dimensionierung einer Vermittlungsanlage dreistufigen Koppelfeldern, die eine Anwendung der hat ferner die für sie zu erwartende maximale Verbeschriebenen und bekannten Systematik auf ihre kehrslast nicht nur Bedeutung in bezug auf die GeGruppierung verbieten, gewährleisten nach dieser staltung des Koppelfeldes, sondern auch für die Systematik aufgebaute Koppelfelder größeren Aus- 50 Leistungsfähigkeit des das Koppelfeld steuernden maßes bei gleicher Verkehrsleistung eine bessere Markierers. Da in der Regel ein einziger Markierer Ausnutzung der an den Koppelpunkten in den für sämtliche Einstellvorgänge im Koppelfeld zu-Kopplern vorgesehenen Koppelpunktrelais bzw. der ständig ist und er für jeden Einstellvorgang eine beentsprechenden Koppelschaltmittel, stimmte Zeit braucht, stehen seine Arbeitsgeschwin-
Nach der bekannten und beschriebenen Systematik 55 digkeit, die am Koppelfeld anfallende genannte Veraufgebaute Koppelfeder weisen als weiteren Vorteil kehrslast und die Wartezeit, die bei Herstellung einer relativ günstige Steuerungsbedingungen für den jedem jeden Verbindung von der Anforderung des Mar-Koppelfeld zugeordneten Markierer auf. Geht man kierers bis zum Beginn seiner Markierungstätigkeit nämlich davon aus, daß — wie für die Gestaltung für die jeweils herzustellende Verbindung vergeht, in von Koppelfeldern bekannt und gebräuchlich . — 60 Relation zueinander. Diese Wartezeiten dürfen ein innerhalb der Koppelgruppen zwischen jedem höchstzulässiges Maß nicht überschreiten, wenn mit Koppler der ersten Koppelstufe und jedem Koppler Sicherheit verhindert sein soll, daß Verbindungen der zweiten Koppelstufe bzw. zwischen jedem wegen Überlastung des Markierers zu Verlust gehen. Koppler der dritten Koppelstufe und jedem Koppler Darüber hinaus darf das Verkehrsangebot an den der vierten Koppelstufe je nur eine einzige Zwischen- 65 Markierer ein Erlang grundsätzlich nicht Überleitung verläuft, so kann durch Auswahl einer schreiten. Es besteht also auch eine Relation zwi-■ einzigen Zwischenleitung zwischen der zweiten und sehen der Leistungsfähigkeit eines Markierers und dritten Koppelstufe die Verbindung zwischen einem der Verkehrsbelastung des durch ihn gesteuerten
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TCoppelfeldes. Markierer können hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit also Koppelfelder nur immer bis zu einer bestimmten Größe steuern. Zur Steuerung noch größerer Koppelfelder sind entweder schneller arbeitende Markierer oder mehrere Koppelfelder mit je einem eigenen Markierer vorzusehen.
Wie bereits angedeutet wurde, ist für die vorliegende Erfindung das Problem der Erweiterung von Koppelfeldern von besonderer Bedeutung. Ein wesentlicher Gesichtspunkt hierbei ist die Größe der Mindestrate, in der eine Erweiterung in wirtschaftlich vertretbarer Weise vorgenommen werden kann. Diese kleinste mögliche Erweiterungsrate soll höchstens einen Bruchteil der bereits vorhandenen Vermittlungsanlage ausmachen. Es soll also möglich sein, eine Vermittlungsanlage in mehreren Erweiterungsschritten auf den doppelten Umfang zu erweitern. — Ein weiterer Gesichtspunkt für wirtschaftliche Erweiterungen besteht darin, mit einer möglichst geringen Vorleistung auszukommen. Unter Vorleistung ist derjenige Aufwand zu verstehen, der wegen der zentralen Steuerung (Markierer) und der damit verbundenen Komplexität der Vermittlungsanlage bereits vorweg zu leisten ist, wenn durch einen Erweiterungsschritt der Rahmen eines Kornplexes, z. B. eines durch einen einzigen Markierer steuerbaren Koppelfeldes, gesprengt wird. Die erforderliche Vorleistung soll für alle Erweiterungsschritte möglichst klein sein. — Nach dieser grundsätzlichen Erläuterung der Zusammenhänge, aus denen das Problem der wirtschaftlichen Erweiterung von auf Koppelfeldern aufgebauten Vermittlungsanlagen ersichtlich ist, werden nun einige bekannte Schaltungsanordnungen erläutert, die mit diesem Problem im Zusammenhang stehen.
Die deutschen Auslegeschriften 1215 216 und 1216 943 zeigen eine Schaltungsanordnung mit mehreren Koppelfeldern, an deren Ausgänge die Leitungen der anwählbaren Leitungsbündel angeschlossen sind. Diese Leitungsbündel, die einzelnen Verkehrsrichtungen entsprechen, sind gleichmäßig auf die genannten mehreren Koppelfelder verteilt. Außerdem sind zwischen den Koppelfeldern Verbindungswege vorgesehen, über die bei Anwahl einer bestimmten Verkehrsrichtung und Besetztsein aller an dieses Koppelfeld angeschlossenen Leitungen des entsprechenden Leitungsbündels eine Verbindung zunächst zu einem anderen Koppelfeld hergestellt wird, von wo aus die Durchschaltung der Verbindung zur angewählten Verkehrsrichtung versucht wird. Es ist vorgesehen, bei Besetztsein aller an dasjenige Koppelfeld angeschlossenen Leitungen, über das die Verbindungsherstellung begonnen wurde, je einen Verbindungsversuch über je eines der anderen Koppelfelder vorzunehmen (Überlauf, Rücklauf). Nur im Ausnahmefall sind also an einer Verbindungsherstellung zwei Koppelfelder und die beiden ihnen zugeordneten Markierer beteiligt. Ein derartiger Aufbau einer Vermittlungsanlage aus mehreren Koppelfeldern mit eigenen Markierern und mit Aufteilung der Leitungen jedes der Leitungsbündel auf die verschiedenen Koppelfelder ist zweckmäßig, wenn der Überlaufverkehr in relativ niedrigen Grenzen verbleibt. Dies ist gegeben, wenn die Anzahl der an einer Vermittlungsanlage beteiligten Koppelfelder zwei oder drei beträgt. Dies bedeutet, daß nach dieser Methode nur solche Vermittlungsanlagen wirtschaftlich erweitert werden können, wenn sie zuvor aus einem einzigen Koppelfeld oder aus zwei Koppelfeldern bestanden haben. Eine hierdurch gegebene kleinste Erweiterungsrate von 100 bzw. 66°/o macht aber andererseits große Vorleistungen erforderlich und ist somit unwirtschaftlich. Diese Erweiterungsmethode erlaubt dagegen Erweiterungen in kleinen Raten, wenn eine Vermittlungsanlage aus einer größeren Anzahl von Koppelfeldern und individuell zugeordneten Markierern besteht. In diesem Falle nimmt aber das Ausmaß des Uberlaufverkehrs wegen der starken Aufteilung der einzelnen Leitungsbündel auf die vielen Koppelfelder erheblich zu, so daß dadurch die Wirtschaftlichkeit der Vermittlungsanlage wiederum erheblich eingeschränkt wird.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1 196 718 ist es bekannt, eine Vermittlungsanlage in mehreren Gruppen, z. B. mehreren Koppelfeldern mit eigenen Markierern, aufzubauen. Die an die Ausgänge der Koppelfelder angeschlossenen Leitungen sind pro Leitungsbündel in je mehrere Teilleitungsbündel unterteilt. Die Leitungen je eines Teilleitungsbündels jedes Leitungsbündels sind an die Ausgänge je eines Koppelfeldes angeschlossen. Die Leitungen eines weiteren nur für Überlauf verkehr vorgesehenen Teilleitungsbündels desselben Leitungsbündels sind zugleich an einzeln einander parallelgeschaltete Ausgänge der verschiedenen Koppelfelder angeschlossen. Bei der Durchschaltung je einer Verbindung versucht der betreffende Markierer aus dem angewählten Leitungsbündel eine Leitung zu belegen, die nur an das entsprechende Koppelfeld angeschlossen ist. Dadurch können die verschiedenen Markierer der verschiedenen Koppelfelder unabhängig voneinander und gleichzeitig arbeiten. Nur für den Fall, daß ein Markierer eine Verbindung über eine Leitung herstellen muß, die zugleich an mehrere Koppelfelder angeschlossen ist, wird verhindert, daß zugleich auch die den anderen Koppelfeldern zugeordneten anderen Markierer arbeiten können. Daraus ergibt sich als Vorteil, daß die Hauptlast des in einer Vermittlungsanordnung anfallenden Verkehrs über Leitungen solcher Leitungsgruppen abgewickelt werden kann, die je nur einer einzigen Gruppe von Vermittlungseinrichtungen zugeordnet sind (Teilleitungsbündel), so daß also für die Hauptlast des zu vermittelnden Verkehrs die Markierer im unabhängigen Parallelbetrieb arbeiten. Auch diese Methode der Anordnung mehrerer Koppelfelder in einer einzigen Vermittlungsanlage weist die gleichen, zuvor beschriebenen Nachteile für Erweiterungsmaßnahmen an Koppelfeldern auf.
Um diese Nachteile zu beheben, wurde bereits eine weitere Methode der Erweiterung von aus Koppelfeldern aufgebauten Vermittlungsanlagen angewendet. Diese Erweiterungsmethode besteht darin, daß einem vorhandenen Koppelfeld mit eigenem Markierer ein dem Erweiterungsbedarf entsprechend teilausgebautes zweites Koppelfeld mit eigenem Markierer nebengeordnet wird. Die Ausgänge beider Koppelfelder werden einzeln einander parallel geschaltet. Die Ausgangszahlen müssen von vornherein hierzu übereinstimmen. Da die Anzahl der zusätzlich benötigten Eingänge nur einen Bruchteil der Anzahl der Eingänge des ersten Koppelfeldes ausmacht, ist das zweite Koppelfeld nur teilweise ausgebaut. Ist es z. B., wie eingangs erläutert, in vier Koppelstufen aufgebaut, so können die Eingangs-
A KJ A OTt
Koppelgruppen je nach Bedarf nach und nach ergänzt werden. Um jedoch alle Ausgänge für diese zusätzlichen Koppelfeldeingänge erreichbar zu machen, müssen die Ausgangs-Koppelgruppen von vornherein voll ausgebaut werden. Das zusätzliche Koppelfeld ist also in zwei Koppelstufen voll vorzuleisten und kann in nur zwei weiteren Koppelstufen dem Bedarf entsprechend nach und nach ausgebaut werden. Außerdem ist, wie bereits ausgeführt wurde, ein zweiter Markierer vorzusehen, der zweckmäßigerweise von vornherein voll ausgebaut ist.
Es besteht deshalb für die vorliegende Erfindung die Aufgabe, die Struktur für ein Koppelfeld anzugeben, das aus gebräuchlichen Koppelfeldern der eingangs beschriebenen Art mit möglichst wenig Vorleistung gebildet werden kann und eine schrittweise Erweiterung in kleinen Raten ermöglicht. . Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die der letzten Koppelstufe der Eingangs-Koppelgruppen und die der-ersten Koppelstufe der Ausgangs-Koppelgruppen angehörenden Koppler wesentlich mehr mit zweiten Zwischenleitungen verbundene Anschlüsse (Ein- oder Ausgänge) als mit ersten Zwischenleitungen verbundene Anschlüsse aufweisen, wodurch die Verkehrsbelastung der zweiten Zwischenleitungen erheblich unter der der ersten Zwischenleitungen liegt, und daß die Koppler der letzten Koppelstufe der Ausgangs-Koppelgruppen wesentlich mehr zu Koppelfeldausgängen verwendete Anschlüsse als mit ersten Zwischenleitungen verbundene Anschlüsse aufweisen.
Eine derartig gestaltete Vermittlungsanlage weist im Hinblick auf erforderliche und vorzunehmende Erweiterungsmaßnahmen Vorteile in zweierlei Hinsicht auf: Eine Vermittlungsanlage mit diesen Merkmalen läßt sich einerseits aus einer in der beschriebenen Weise optimal dimensionierten Vermittlungsanlage der eingangs zusammenfassend umrissenen Art mit einem bisher nicht erreichten Minimalaufwand an Vorleistung umbilden und andererseits in relativ kleinen Raten, und zwar in Raten von je einer Eingangs-Koppelgruppe und je einer Ausgangs-Koppelgruppe, erweitern. Dies wird nachfolgend im einzelnen erläutert.
Die Umbildung eines in beschriebener Weise optimal dimensionierten Koppelfeldes der eingangs beschriebenen Art in ein Koppelfeld der durch die Merkmale der Erfindung gekennzeichneten Art geschieht folgendermaßen} Die der letzten Koppelstufe der Eingangs-Koppelgruppen und ,die der ersten Koppelstufe der Ausgangs-Koppelgruppen angehörenden Koppler werden in der Weise in je zwei (drei oder vier) Koppler unterteilt, daß jeweils die Anzahl ihrer mit ersten Zwischenleitungen verbundenen Anschlüsse gleich bleibt, dagegen die Anzahl ihrer mit zweiten Zwischenleitungen zusammenschaltbaren Anschlüsse sich verdoppelt (verdreifacht ; oder vervierfacht). Hierzu werden die mit zweiten Zwischenleitungen zusammenschaltbaren inneren Leitungen dieser Koppler, die auch als Zeilen- ! leitungen bzw. Spaltenleitungen bezeichnet werden, geschnitten. Es ist zweckmäßig, diese Koppler so zu gestalten, daß eine spätere Unterteilung in dem hier beschriebenen Sinne leicht durchführbar ist. Hierzu können die Koppelgruppen, die zuvor als für eine Fertigbauweise fabrikatorisch vorgefertigte Baugruppen bezeichnet wurden, als eine Parallelschaltung mehrerer Teilkoppelgruppen geliefert werden, welch letztere als Baugruppe gefertigt und ge-
\ liefert wird. Für eine Unterteilung der Koppelgruppen ist es dann lediglich notwendig, diese Parallelschaltung in den Koppelgruppen aufzuheben, wobei also ein Eingriff in die Baugruppen selbst unterbleibt. .
, Diese so geschnittenen bzw. aufgetrennten inneren Leitungen dieser Koppler werden, wie noch im einzelnen, beschrieben ,wird, einzeln mit zweiten
ίο Zwischenleitungen verbunden. Durch die Unterteilung der der letzten Koppelstufe der Eingängs-
'. Koppelgruppen und der der ersten Koppelstufe der Ausgangs-Koppelgruppen angehörenden Koppler werden — ohne daß weitere Koppler in sich unterteilt werden — die den Eingangs-Koppelgruppen und Ausgangs-Koppelgruppen angehörenden Koppler der übrigen Koppelstufen in Teilkoppelgruppen unterteilt. ■.'■ ■■■-.·.. .■;",;■ Durch diese Unterteilung der der letzten Koppel-
stufe der Eingangs-Koppelgruppen und der der ersten Koppelstufe der Ausgangs-Koppelgruppen angehörenden Koppler zerfallen diese Koppelgruppen also in je zwei (drei oder vier) Teilkoppelgruppen. Diese Teilkoppelgruppen weisen in der letzten
as Koppelstufe der Eingangs-Koppelgruppen und in der ersten Koppelstufe der Ausgangs-Koppelgruppen die gleiche Anzahl von Kopplern auf wie im ursprünglichen Koppelfeld. Diese Koppler weisen jeweils die gleiche Anzahl von mit zweiten Zwischenleitungen zusammenschaltbaren Anschlüssen auf wie die entsprechenden Koppler im ursprünglichen Koppelfeld. Nach dieser Unterteilung in zwei (drei oder vier) Teile werden zwei Koppelfelder gebildet, die in ihrer alle Koppelgruppen umfassenden, aus zweiten Zwischenleitungen gebildeten Zwischenleitungsverdrahtung dieselbe Systematik aufweisen wie das ursprüngliche Koppelfeld. Dadurch wird also die Anzahl der zweiten Zwischenleitungen verdoppelt (verdreifacht oder vervierfacht). '
Diese Teilkoppelfelder, die aus Teilkoppelgruppen zusammengefügt sind, weisen eine gegenüber dem oben beschriebenen optimal dimensionierten Koppelfeld doppelte (dreifache, vierfache) Zwischenleitungsverdrahtung zwischen den Koppelgruppen auf. Ohne
daß bis hierher die Leistungsfähigkeit der Vermittlungsanlage nennenswert erhöht worden ist, ist also die Anzahl der die Eingangs-Koppelgruppen und die Ausgangs-Koppelgruppen miteinander ver- : bindenden Zwischenleitungen verdoppelt (verdrei-;
facht oder vervierfacht) worden. Hierin liegt eine echte Vorleistung. Diese Vorleistung stellt jedoch einen relativ geringen Aufwand dar, weil sie sich auf Zwischenleitungen, also zusätzlichen Verdrahtungs-
, aufwand, beschränkt und nicht zusätzliche Koppel-j
schaltmittel erfordert. . - i
Ein Aufwand an Vorleistung ist jedoch noch an
einer anderen Stelle des Koppelfeldes erforderlich:
Durch die Umbildung wird nämlich außerdem die Anzahl der Ausgänge an den Kopplern der letzten Koppelstufe in den Ausgangs-Koppelgruppen erheblich vermehrt. Hierzu wird zweckmäßigerweise jedem Koppler der letzten Koppelstufe der Ausgangs-Koppelgruppen eingangsseitig je ein zusätzlicher Koppler parallel geschaltet Die Anzahl der Ausgänge je eines Kopplers in der letzten Koppelstufe der Ausgangs-Koppelgruppen addiert sich demnach aus der Anzahl der Ausgänge des jeweils ursprünglichen Kopplers und der Anzahl der Ausgänge des
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jeweils zusätzlichen Kopplers. Geht man davon aus, daß die zuvor beschriebene Koppelfeld-Unterteilung eine Unterteilung in zwei (drei oder vier) Teilkoppelfelder war und daß durch die zuletzt beschriebene Maßnahme die Anzahl der Ausgänge jedes der Teilkoppelfelder verdoppelt (verdreifacht, vervierfacht) wurde, so haben beide Teilkoppelfelder je die gleiche Anzahl wie das ursprüngliche gesamte Koppelfeld. Nun werden einander entsprechende Ausgänge beider (bzw. aller) Teilkoppelfelder je einzeln miteinander zusammengeschaltet (parallel geschaltet).
Nach dieser Unterteilung des ursprünglichen Koppelfeldes in zwei (drei oder vier) Teilkoppelfelder und Vermehrung der Ausgänge an jedem Teilkoppelfeld auf das Doppelte (Dreifache oder Vierfache) und Zusammenschaltung der einander entsprechenden Ausgänge der Teilkoppelfelder ist die Vermittlungsanlage mindestens ebenso leistungsfähig wie die ursprüngliche Vermittlungsanlage. Die Vorleistung besteht in , einer Verdopplung (Verdreifachung oder Vervierfachung) der die Koppelgruppen bzw. Teilkoppelgruppen miteinander verbindenden Zwischenleitungsverdrahtung und in einer Verdopplung (Verdreifachung, Vervierfachung) des Aufwandes an Koppelschaltmitteln nur für die letzte Koppelstufe der Ausgangs-Koppelgruppen. Demnach erfordert eine erfindungsgemäße, für Erweiterungszwecke umgebildete Vermittlungsanlage einen erheblich geringeren Aufwand für Vorleistungen gegenüber Vermittlungsanlagen, die nach der bisher angewendeten und zuvor beschriebenen Erweiterungsmethode für eine Erweiterung in kleinen Raten vorbereitet wurden. Daß in beiden Fällen die erforderliche Vorleistung einen zusätzlichen Markierer erfordert, sei nur nebenbei und der Vollständigkeit halber erwähnt.
Eine erfindungsgemäß ausgestaltete Vermittlungsanlage weist also mehrere, vorzugsweise zwei Teilkoppelfelder mit ihnen individuell zugeordneten Markierern auf. Die Ausgänge dieser Teilkoppelfelder sind einander einzeln parallel geschaltet. Die innerhalb der Teilkoppelfelder die einzelnen Teilkoppelgruppen miteinander verbindenden, aus Zwischenleitungen der zuvor genannten zweiten Art gebildeten Zwischenleitungsverdrahtungen sind in bezug auf die zu bewältigende Verkehrslast tatsächlich weit geringer belastet, als sie belastet werden könnten. Erweiterungen können deshalb auf sehr einfache Weise vorgenommen werden: Zugleich in jedem der Teilkoppelfelder wird je einer Eingangs-Teilkoppelgruppe und je einer Ausgangs-Teilkoppelgruppe an der die Teilkoppelgruppen miteinander verbindenden Zwischenleitungsverdrahtung je eine weitere Eingangs-Teilkoppelgruppe und je eine weitere Ausgangs-Teilkoppelgruppe parallel geschaltet. Die "Ausgänge der in den verschiedenen Teilkoppelfeldern hinzugekommenen Ausgangs-Teilkoppelgruppen werden wiederum einzeln einander parallel geschaltet. Die Vermittlungsanlage hat dadurch so viele Eingänge und Ausgänge hinzugewonnen, wie eine Eingangs-Koppelgruppe an Eingängen und eine Ausgangs-Koppelgruppe an Ausgängen vor der Unterteilung aufwies. Die Mindestrate eines Erweiteningsschrittes in einer derartigen erfindungsgemäßen Vermittlungsanlage entspricht quantitativ also dem Umfang einer Eingangs-Koppelgruppe und einer Ausgangs-Koppelgruppe der Vermittlungsanlage vor ihrer Unterteilung.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß durch die Erfindung der Vorleistungsaufwand gegenüber bekannten Einrichtungen zur Hälfte von Koppelschaltmitteln auf Verdrahtungsschaltmittel (Zwischenleitungsverdrahtung) verlagert wird. Dadurch wird eine erhebliche Aufwandsersparnis erzielt.
Gemäß weiterer Ausbildungen der Erfindung sind für Koppelfelder, für deren Koppler eine hinsichtlich
ίο einer über das ganze Koppelfeld hinweg homogenen Verkehrsbelasiung optimale Standardbemessung festgelegt ist, Erweiterungsmaßnahmen quantitativ bestimmt. Diese Standardbemessung sieht für die der letzten Koppelstufe der Eingangs-Koppelgruppen angehörenden Koppler einen ersten Quotienten und für die der ersten Koppelstufe der Ausgangs-Koppelgruppen angehörenden Koppler einen zweiten Quotienten und für die der letzten Koppelstufe der Ausgangs-Koppelgruppen einen dritten Quotienten jeweils aus der Anzahl der mit ersten Zwischenleitungen beschalteten Koppleranschlüsse und der Anzahl der mit zweiten Zwischenleitungen beschalteten bzw. als Koppelfeld-Ausgänge verwendeteten Koppleranschlüsse vor. Demgegenüber
»5 sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß die der letzten Koppelstufe der Eingangs-Koppelgruppen angehörenden Koppler einen vierten Quotienten, die der ersten Koppelstufe der Ausgangs-Koppelgruppen angehörenden Koppler einen fünften Quotienten und die der letzten Koppelstufe der Ausgangs-Koppelgruppen angehörenden Koppler einen sechsten Quotienten jeweils aus der Anzahl der mit erster Zwischenleitungen beschalteten Koppleranschlüsse und der Anzahl der mit zweiten Zwischenleitungen beschalteten bzw. als Koppelfeldausgänge geschalteten Koppleranschlüsse bestimmen ,und daß das Verhältnis aus dem ersten und vierten Quotienten gleich dem Verhältnis aus dem zweiten und fünften Quotienten und gleich dem Verhältnis aus dem dritten und sechsten Quotienten und gleich der Anzahl der Koppelfelder ist, deren Ausgänge einzeln parallel geschaltet sind. Diese Weiterbildung der Erfindung beschreibt die zahlenmäßigen Zusammen hänge der Bestimmungsgrößen einer Vermittlungs anlage, die für eine erfindungsgemäß unterteilte Vermittlungsanlage am zweckmäßigsten sind.
Demgegenüber unterscheidet sich von der vorstehend charakterisierten Weiterbildung der Erfindung eine weitere Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß das Verhältnis aus dem ersten und vierten Quotienten, das ebenfalls gleich dem Verhältnis aus dem zweiten und fünften Quotienten und ebenfalls gleich dem Verhältnis aus dem dritten und
- sechsten Quotienten ist, größer als 1 und kleiner al; die Anzahl der Koppelfelder ist, deren Ausgängt einzeln parallel geschaltet sind. Diese Ausführungs Variante der Erfindung umschreibt eine erfindungsgemäße Vermittlungsanlage, die bereits zum Teil er weitert worden ist
An Hand der Fig. 1 bis 4 wird die Erfindung insbesondere durch ein nachfolgend beschriebene; Ausführungsbeispiel derselben, näher erläutert.
In Fig. 1 ist ein Koppelfeld dargestellt, von den" angenommen sei, daß es optimal bemessen ist. Dk Methode der optimalen Bemessung von mehrstufiger Koppelfeldern ist dem Fachmann geläufig und win deshalb hier nicht im einzelnen beschrieben. Es win hier lediglich verwiesen auf den Aufsatz »Verlust
11 12
berechnung fur Zwischenleitungsanordnungen be- Koppelstufe K 3. Der in F i g. 4 a gezeigte Koppler.
liebiger Stufenzahl« in der Nachrichtentechnischen weist 6 Eingänge (E) und 6 Ausgänge (A) auf. Es ist
Zeitschrift 1965, Heft 11. jedoch auch möglich, diesen Koppler so aufzubauen,
Das in Fig. 1 gezeigte Koppelfeld besteht aus ins- wie in Fig. 4b dargestellt ist. Die Eingänge untergesamt 12 Koppelgruppen. Von diesen sind eine 5 teilen sich in drei erste Eingänge, die summarisch erste und eine letzte der Eingangs-Koppelgruppen mit E1 bezeichnet sind, und in drei zweite Eingänge, KGEl bis KGE 6 und eine erste und eine letzte der die summarisch mit E 2 bezeichnet sind. Die beiden Ausgangs-KoppelgruppenKGA 1 bis KGA 6 gezeigt. in Fig. 4b gezeigten Teilkoppler weisen je eine Die Eingangs-Koppelgruppen erstrecken sich über Gruppe von Ausgängen auf, die summarisch mit A 1 die beiden Koppelstufen K1 und K 2, dagegen die io und A 2 bezeichnet sind. Diese beiden Gruppen von Ausgangs-Koppelgruppen über die beiden Koppel- Ausgängen sind durch eine Parallelschaltungsstufen K 3 und K 4. Die Eingänge der Koppler der verdrahtung PV zu einer einzigen Gruppe von Aus-KoppelstufeßM sind die Eingänge des Koppelfeldes. gangen zusammengeführt, die mit A 1/2 bezeichnet Ebenso sind die Ausgänge der Koppler der Koppel- ist. Der in Fi g. 4 a gezeigte Koppler und die Parallelstufe K4 die Ausgänge des Koppelfeldes. Die Aus- 15 schaltung der in Fig. 4b gezeigten beiden Teilgänge der Koppler der Koppelstufe Kl sind mit den koppler unterscheiden sich lediglich in ihrem kon-Eingängen der Koppler der Koppelstufe K 2 durch struktiven Aufbau. Schaltungstechnisch erfüllen sie Zwischenleitungen, z. B. Zl, einzeln zusammen- die gleichen Funktionsbedingungen,
geschaltet, die zuvor auch als erste Zwischenleitun- Die in den Koppelstufen K 2 und K 3 vorgegen bezeichnet wurden. Dasselbe gilt für die Koppler so sehenen Koppler können nun so ausgebildet sein, der KoppelstufenK3 und K4. Die Ausgänge der wie in Fig. 4 a oder wie in Fig. 4b wiedergegeben Koppler der Koppelstufe K 2 und die Eingänge der ist. Hierbei ist zu beachten, daß bei den Kopplern Koppler der Koppelstufe K 3 sind über Zwischen- der Koppelstufe K 3 wegen der oben bereits erleitungen, z.B. Z2, einzeln zusammengeschaltet, die wähnten Klappsymmetrie die Eingänge und Auszuvor auch als zweite Zwischenleitungen bezeichnet 25 gänge miteinander vertauscht sind, wenn man die in wurden. F i g. 4 a und 4 b gezeigte Darstellung zur Erläuterung
Während die ersten Zwischenleitungen, z. B. Zl <*es inneren Aufbaues der Koppler heranziehen will,
oder Z 3, nur innerhalb der Koppelgruppen verlaufen, Es wurde betont, daß das in Fig. 1 gezeigte
verbinden die zweiten Zwischenleitungen, z.B. Z2, Koppelfeld als optimal bemessen anzusehen sei. Dies
die Koppler der verschiedenen Koppelgruppen unter- 3° wird nicht nachgewiesen, sondern kann als zutreffend
einander. Zwischen je einer Eingangs-Koppelgruppe, vorausgesetzt werden, denn bei der in den Figuren
z.B. KGEl, und einer Ausgangs-Koppelgruppe,z.B. dargestellten Gruppierung für eine Vermittlungs-
KGA 1, verlaufen je mehrere zweite Zwischenleitun- anlage handelt es sich um ein Ausführungsbeispiel
gen. Dadurch sind in bekannter Weise zwischen der Erfindung. Die in ihm enthaltenen Zahlen-
einem Eingang des Koppelfeldes und einem seiner 35 angaben haben keine maßgebende Bedeutung, son-
Ausgänge mehrere Wegemöglichkeiten vorhanden. dem lediglich eine Bedeutung hinsichtlich eines Ver-
Die Koppler in den verschiedenen Koppelstufen gleiches der in den verschiedenen Figuren der Zeichdes in F i g. 1 gezeigten Koppelfeldes sind als vertikal nungen wiedergegebenen Darstellungen,
stark ausgezogene Linien dargestellt. Ihr innerer Das in Fig. 1 gezeigte Koppelfeld wird in beAufbau ist aus Fig.4a ersichtlich. Die Koppler 40 kannter Weise mit Hilfe eines nicht gezeigten zenweisen je eine Anzahl von Eingängen, summarisch tralen Markierers gesteuert, mit dessen Hilfe alle mit E bezeichnet, und eine Anzahl von Ausgängen, Verbindungsdurchschaltungen und gegebenenfalls summarisch mit A bezeichnet, auf. Den Eingängen auch alle Verbindungsauslösungen (insbesondere bei entsprechen Eingangsleitungen, und den Ausgängen Haftkopplern) durchgeführt werden. Dieser Marentsprechen Ausgangsleitungen. Diese Leitungen 45 kierer ist in seiner Leistungsfähigkeit auf die im in bilden ein Kreuzfeld. An jedem Kreuzungspunkt liegt Fig. 1 gezeigten Koppelfeld anfallende Verkehrslast ein nicht gezeigtes Koppelschaltmittel. Hierbei kann hin dimensioniert.
es sich sowohljum einen Kontaktsatz eines Kreuz- , Es sei auch noch darauf hingewiesen, daß das in scbienenwählers als auch um ein Koppelrelais eines F i g. 1" dargestellte Koppelfeld noch nicht den Relaiskopplers oder um ein noch anders geartetes, 5° Gegenstand der zuvor erläuterten Erfindung wiederz. B. um einen elektronischen Schalter, handeln. gibt. Dieser wird erst ersichtlich durch einen Ver-Wird an einem Kreuzungspunkt in dem Kreuzfeld gleich des in Fig. 1 gezeigten Koppelfeldes mit dem der betreffende Kontaktsatz bzw. das betreffende in Fig.2 gezeigten Koppelfeld. Wesentlich für das Koppelrelais betätigt, so werden in bekannter Weise Verständnis der Erfindung ist die Struktur des in die betreffende Eingangsleitung und die betreffende 55 Fig. 2 dargestellten Koppelfeldes. Durch die Er-Ausgangsleitung, d.h. der betreffende Eingang und findung erzielte Vorteile werden aus den technischen der betreffende Ausgang des Kopplers, miteinander Maßnahmen ersichtlich, die für eine Umbildung des verbunden. In bekannter Weise können durch Be- in Fig. 1 gezeigten Koppelfeldes in. das in Fig.2 tätigung von Koppelpunkten in allen Koppelstufen gezeigte Koppelfeld ergriffen werden. Ein Vergleich Verbindungen über das Koppelfeld von einem seiner 60 dieser beiden Figuren soll also zeigen, mit welch Eingänge zu einem seiner Ausgänge durchgeschaltet geringem Aufwand an Arbeitsleistung und Schaltwerden. . -".■■;■· :L mitteln sich eine in Fig.2 gezeigte Vermittlungs-
In Fig. 4a ist einer der Koppler der Koppelsrufe anlage aus der in Fig.1 gezeigten Vermittlungs-
X2 dargestellt. Nebenbei sei,erwähnt, daß die Ein- anlage umbilden läßt ;
gangs-Kpppelgruppen, z. B. < KGEl, klappsymme-65 Es sei davon ausgegangen, daß die Koppler
frisch zu den Ausgangs-Koppelgruppen, z. B. KGA1, (F i g. 1) in der zweiten Koppelstufe K 2 und in der
aufgebaut sind. Demgemäß entsprechen sich die dritten Koppelstufe K 3 so aufgebaut sind, wie in
Koppler der KoppelstufeK2 und die Koppler der Fig. 4b angegeben ist. In den KopplernK21 bis
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iC 24 in F i g. 1 wird nun zunächst ein Teil der sehen der Koppelstufe K 3 und K 4 verlaufen und Parallelschaltungsverdrahtung PV (vgl. F i g. 4 b) auf- die an die Eingänge je eines Kopplers in der Koppelgehoben. Es sei .angenommen, daß hierzu die Ver- stufe K 4 angeschlossen sind, die Eingänge eines zubindungen zwischen den Ausgängen A 2 und den sätzlichen Kopplers parallel angeschaltet werden. Ausgängen A 1/2 in F i g. 4 b aufgetrennt werden. 5 Betrachtet man deshalb einen ursprünglichen Dadurch zerfällt der in Fig. 4b gezeigte Koppler in Koppler in der Koppelstufe K4 und den ihm indie beiden in Fig. 4c gezeigten Teilkoppler. Wird dividuell jeweils zugeordneten zusätzlichen Koppler diese Auftrennung in allen Kopplern der zweiten und als einen einzigen Koppler, so kann man sagen, daß dritten Koppelstufe in dem in Fig. 1 gezeigten durch diese Maßnahme die Anzahl der Ausgänge Koppelfeld vorgenommen, so wird diese auf einen io des jeweiligen Kopplers verdoppelt worden ist. Diese Umfang reduziert, wie er in F i g. 2 oberhalb der Maßnahme wird für jeden Koppler in der vierten strichpunktierten Linie wiedergegeben ist. Die Zahl Koppelstufe ergriffen. Dadurch wird also die Anzahl der Koppelgruppen ist dabei unverändert geblieben, der Ausgänge in jedem der beiden Teilkoppelfelder ebenso die Anzahl der Zwischenleitungen zwischen in Fi g. 2 verdoppelt. Somit hat eine Teilkoppelfeld der zweiten und dritten KoppelstufeK2 und K3. 15 in Fig. 2 ebenso viele Ausgänge wie das in Fig. 1 Die Anzahl der Koppler der ersten und vierten gezeigte ursprüngliche Koppelfeld. Es werden nun Koppelstuf e K1 und K 4 ist auf die Half te reduziert, sämtliche Ausgänge des in Fig. 2 oberhalb der ebenso die Anzahl der Zwischenleitungen zwischen strichpunktierten Linie gezeigten Koppelfeldes mit der ersten und zweiten KoppelstufeK1 und K2 bzw. sämtlichen Ausgängen des in Fig. 2 unterhalb der zwischen der dritten und vierten Koppelstufe K 3 20 strichpunktierten Linie dargestellten Teilkoppelfeldes und K 4. Die Größe der Koppler in der ersten und einzeln parallel geschaltet.
vierten Koppelstufe ist unverändert geblieben. Die Es ist nun festzustellen, daß die in Fig. 2 gezeigte Zahl der Koppler in der zweiten und dritten Koppel- Vermittlungsanlage zumindest ebenso leistungsfähig stufe ist unverändert geblieben, dagegen ist ihre ist wie die in F i g. 1 gezeigte Vermittlungsanlage, Größe je auf die Hälfte reduziert. Hierbei ist ihre 25 aus der erstere hervorging. Die in Fig. 2 gezeigte Anzahl der mit zweiten Zwischenleitungen ver- Vermittlungsanlage weist gegenüber der in Fig. 1 bundenen Anschlüsse (das sind in der Koppelstufe gezeigten Vermittlungsanlage an Mehraufwand eine K2 die Ausgänge der Koppler und in der Koppel- vollständige Zwischenleitungsverdrahtung zwischen stufe K 3 die Eingänge der Koppler) unverändert ge- den Koppelstuf en K 2 und K 3, einen doppelten Aufblieben; dagegen ist die Anzahl der mit ersten 30 wand an Koppelschaltmitteln in der Koppelstufe K 4 Zwischenleitungen beschalteten Anschlüsse (das sind und einen zusätzlichen Markierer auf. Dieser Aufin der Koppelstufe K 2 die Eingänge und in der wand wird als Vorleistung für Erweiterungs-Koppelstufe K 3 die Ausgänge der Koppler) auf die maßnahmen bezeichnet.
Hälfte reduziert worden. Bei diesen Maßnahmen Die in Fig. 2 dargestellte Vermittlungsanlage ist wird eine Verdrahtungsänderung weder für die ersten 35 also durch eine Unterteilung aus der in Fig. 1 dar-Zwischenleitungen noch für die zweiten Zwischen- gestellten Vermittlungsanlage hervorgegangen. Diese leitungen erforderlich. Hierdurch entsteht also kein Unterteilung ist eine Zweiteilung. Demgegenüber ist Arbeitsaufwand. es auch denkbar, eine Unterteilung der in Fig. 1 Die durch die Umbildung aus der in F i g. 1 ge- gezeigten Vermittlungsanlage in mehr als zwei Teilzeigten Vermittlungsanlage herausgelösten Teile sind 40 koppelfeder vorzunehmen. Dies sei jedoch nur am die in Fig. 2 unterhalb der strichpunktierten Linie Rande erwähnt.
dargestellten Teilkoppelgruppen. Zum Beispiel sind Die in Fig.2 gezeigte Vermittlungsanlage, die aus der in Fig. 1 gezeigten Koppelgruppe KGEl nun also aus zwei Teilkoppelfeldern besteht, von die in F i g. 2 gezeigten Teilkoppelgruppen TKGE1 denen das eine oberhalb und das andere unterhalb und TKGE11 hervorgegangen. Dasselbe gilt für alle 45 der strichpunktierten Linie gezeigt ist, bietet nun bei anderen Koppelgruppen bzw. Teilkoppelgruppen. Die einem relativ geringen Aufwand für Vorleistungen Teilkoppelgruppen TKGEU bis TKGA16 im unteren günstigste Voraussetzungen für eine schrittweise Er-Teil von Fig.2 werden durch eine Zwischenleitungs- Weiterung der Vermittlungsanlage ohne weitere Vorverdrahtung zwischen den Koppelstuf en K 2 und K 3 leistungen. Der Zentralteil des Vermittlungsschaltmiteinander in der gleichen Weise verbunden, wie in so feldes in F i g. 2, und zwar die Zwischenleitungsder oberen Hälfte der Fig. 2 dargestellt ist. Bei der Verdrahtungen zwischen den Koppelstufen K 2 und K 3 Umbildung der in F i g. 1 gezeigten Vermittlungs- sind hierzu in diesem Stadium weit überdimensioniert, anlage in die in Fig. 2 gezeigte Vermittlungsanlage Das Erfordernis der Erweiterung von Vermittlungswird also eine vollständige Zwischenleitungs- anlagen in möglichst kleinen Raten ergibt sich därverdrahtung zwischen den Kopplern der Koppelstufe 55 aus, daß der Bedarf an Eingängen, z. B. für Teil- K2 und den Kopplern der KoppelstufeK3 zusatz- · nehmeranschlüsse, und Ausgängen, z.B. für Verlieh aufgewendet. Nebenbei sei erwähnt, daß für die bindungsleitungen, einer Vermittlungsanlage konbeiden in Fig. 2 gezeigten Teilkoppelfelder (ober- tinuierlich ansteigt. Dieser Bedarf wächst also allhalb und unterhalb der strichpunktierten Linie) je mählich an. Deshalb ist es vorteilhaft, wenn entein eigener Markierer vorgesehen wird. 60 sprechend der Kontinuität dieses Wachstums eine ' Bei der beschriebenen Umbildung wird noch eine bestehende Vennittlungsanlage in möglichst kleinen weitere Maßnahme ergriffen. Und zwar werden die Raten erweitert werden kann. Dies ist durch die Koppler der KoppelstufeK4 in ihrem Umfang ver- in Fig. 2 gezeigte erfindungsgemäße Schaltungsdoppelt Dies ist im einzelnen nicht (wie etwa in anordnung für eine yermittlungsanlage möglich. In Fig. 4 a bis 4c) dargestellt. Den Kopplern der 65 Fig. 3 ist das Ergebnis einer solchen Erweiterungs-Koppelstufe K 4 werden eingangsseitig gleichartige maßnahme wiedergegeben, wovon nachfolgend noch zusätzliche Koppler parallel geschaltet. Dies bedeutet im einzelnen die Rede ist
also, daß an dieselben Zwischenleitungen, die zwi- Von der in der Fig. 2 dargestellten Vennittlungs-
anlage sind die Teilkoppelgruppen TKGEl und TKGA 6 in F i g. 3 wiedergegeben. Diesen beiden Teilkoppelgruppen sind zusätzliche Teilkoppelgruppen TKGE 6' und TKGA 6' an den zweiten Zwischenleitungen parallel geschaltet, d. h. an den Zwischenleitungen, die zwischen der Koppelstufe K 2 und K 3 verlaufen. Diese Zwischenleitungen waren ja ursprünglich für eine derartige Verkehrsbelastung ausgelegt. Die gleiche Maßnahme wird in dem unteren Teil der in Fig. 2 gezeigten Vermittlungsanlage, d. h. also in beiden in F i g. 2 gezeigten Teilkoppelfeldern, durchgeführt. Hierzu sind in Fig. 3 die entsprechenden Teilkoppelgruppen zusätzlich durch in Klammern gesetzte Benennungen bezeichnet. Die Ausgänge der zusätzlichen Teilkoppelgruppen TKGA G und TKGA16' werden in bereits beschriebener Weise einzeln einander parallel geschaltet. Diese Ausgänge stehen nun als zusätzliche Ausgänge der Vermittlungsanlage zur Verfügung. Ebenfalls stehen die Eingänge der Teilkoppelgruppen TKGE 6' und TKGElG als Eingänge der Vermittlungsanlage zur beliebigen Verwendung zur Verfügung.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß eine mit einer zusätzlichen Teilkoppelgruppe, z.B. TKGEG, parallelgeschaltete ursprüngliche Teilkoppelgruppe TKGE 6 schaltungstechnisch einer ursprünglichen
Koppelgruppe, z.B. KGE6, voll entspricht, wenn man davon ausgeht, daß die ursprünglichen Teilkoppelgruppen und die zusätzlichen Teilkoppelgruppen in ihrem Aufbau einander gleich sind.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß eine Vermittlungsanlage wie in F i g. 2, die aus einer Vermittlungsanlage wie in F i g. 1 durch die beschriebene Umbildung entstanden ist, in relativ kleinen Raten erweitert werden kann. Diese Ratengröße ist einerseits bestimmt durch die Anzahl der Koppelgruppen bzw. Teilkoppelgruppen des ursprünglichen bzw. umgebildeten Koppelfeldes: Im vorliegenden Beispiel sind sowohl 6 Eingangs-Koppelgruppen als auch 6 Ausgangs-Koppelgruppen bzw. 6 Eingangs-Teilkoppelgruppen und 6 Ausgangs-Teilkoppelgruppen in jedem der in Fi g. 2 gezeigten Teilkoppelfelder vorgesehen; dementsprechend ist eine Erweiterung durch gleich große Teilkoppelgruppen in 6 Erweiterungsschritten möglich. Die
ao Mindestrate für Erweiterungen beträgt also 1Ze des Umfanges der ursprünglichen Vermittlungsanlage. Geht man jedoch andererseits davon aus, daß die zusätzlichen Teilkoppelgruppen kleiner als z. B. halb so groß wie die ursprünglichen Teilkoppelgruppen ausgestaltet werden können, so können Erweiterungen in dementsprechend noch kleineren Raten durchgeführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209552/137

Claims (3)

Ϊ7-4- / Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Femsprechanlagen, mit mehrstufigen Koppelfeldern, deren einzelne Koppelvielfache in ersten Koppelstufen Eingangs-Koppelgruppen und in letzten Koppelstufen Ausgangs-Koppelgruppen bilden, und mit Koppelvielfache benachbarter Koppelstufen verbindenden ersten und zweiten Zwischenleitungen, von denen die ersten Zwischenleitungen sowohl zwischen den genannten ersten Koppelstufen als auch zwischen den genannten letzten Koppelstufen nur innerhalb der Koppelgruppen verlaufen, und von denen die zweiten Zwischenleitungen zwischen den genannten ersten und letzten Koppelstufen alle sich über die ersten Kopp.elstufen erstreckenden Eingangs-Koppelgruppen mit allen sich über die letzten Koppelstufen erstreckenden Ausgangs-Koppelgruppen verbinden, wobei einander entsprechende Koppelfeldausgänge mehrerer derartiger Koppelfelder einzeln paarweise parallel geschaltet sind, dadurch gekenn-25 zeichnet, daß die der letzten Koppelstufe der Eingangs-Koppelgruppen und die der ersten Koppelstufe der Ausgangs-Koppelgruppen angehörenden Koppelvielfache wesentlich mehr mit zweiten Zwischenleitungen verbundene Anschlüsse (Koppelvielfachein- oder -ausgänge) als mit ersten Zwischenleitungen verbundene Anschlüsse aufweisen, und daß die Koppelvielfache der letzten Koppelstufe der Ausgangs-Koppelgruppen wesentlich mehr zu Koppelfeldausgängen verwendete Anschlüsse als mit ersten Zwischenleitungen verbundene Anschlüsse aufweisen.
2. Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen mit mehrstufigen Koppelfeldern nach Anspruch 1, für deren Koppler eine hinsichtlich einer über das ganze Koppelfeld hinweg homogenen Verkehrsbelastung optimale Standardbemessung festgelegt ist, die für die der letzten Koppelstufe der Eingangs-Koppelgruppen angehörenden Koppler einen ersten Quotienten und für die der ersten Koppelstufe der Ausgangs-Koppelgruppen angehörenden Koppler einen zweiten Quotienten und für die der letzten Koppelstufe der Ausgangs-Koppelgruppen einen dritten Quotienten jeweils aus der Anzahl der mit ersten Zwischenleitungen beschalteten Koppleranschlüsse und der Anzahl der mit zweiten Zwischenleitungen beschalteten bzw. als Koppelfeldausgänge verwendeten Koppleranschlüsse angibt, dadurch gekennzeichnet, daß die der letzten Koppelstufe der Eingangs-Koppelgruppen angehörenden Koppler einen vierten Quotienten, die der ersten Koppelstufe der Ausgangs-Koppelgruppen angehörenden Koppler einen fünften Quotienten und die der letzten Koppelstufe der Ausgangs-Koppelgruppen angehörenden Koppler einen sechsten Quotienten jeweils aus der Anzahl der mit ersten Zwischenleitungen beschalteten Koppleranschlüsse und der Anzahl der mit zweiten Zwischenleitungen beschalteten bzw. als Koppelfeldausgänge geschalteten Koppleranschlüsse bestimmen und daß das Verhältnis aus dem ersten und vierten Quotienten gleich dem Verhältnis aus dem zweiten und fünften Quotienten und gleich dem Verhältnis aus dem dritten und sechsten Quotienten und gleich der Anzahl der Koppelfelder ist, deren Ausgänge einzeln parallel geschaltet sind. .
3. Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen mit mehrstufigen Koppelfeldern nach Anspruch 1, für deren Koppler eine hinsichtlich einer über das ganze Koppelfeld hinweg homogenen Verkehrsbelastung optimale Standardbemessung festgelegt ist, die für die der letzten Koppelstufe der Eingangs-Koppelgruppen angehörenden Koppler einen ersten Quotienten und für die der ersten Koppelstufe der Ausgangs-Koppelgruppen angehörenden Koppler einen zweiten Quotienten und für die der letzten Koppelstufe der Ausgangs-Koppelgruppen einen dritten Quotienten jeweils aus der Anzahl der mit ersten Zwischenleitungen beschalteten Koppleranschlüsse und der Anzahl der mit zweiten Zwischenleitungen beschalteten bzw. als Koppelfeldausgänge verwendeten Koppleranschlüsse angibt, dadurch gekennzeichnet, daß die der letzten Koppelstufe der Eingangs-Koppelgruppen angehörenden Koppler einen vierten Quotienten, die der ersten Koppelstufe der Ausgangs-Koppelgruppen angehörenden Koppler einen fünften Quotienten und die der letzten Koppelstufe der Ausgangs-Koppelgruppen angehörenden Koppler einen sechsten Quotienten jeweils aus der Anzahl der mit ersten Zwischenleitungen beschalteten Koppleranschlüsse und der Anzahl der mit zweiten Zwischenleitungen beschalteten bzw. als Koppelfeldausgänge geschalteten Koppleranschlüsse bestimmen und daß das Verhältnis aus dem ersten und vierten Quotienten gleich dem Verhältnis aus dem zweiten und fünften Quotienten und gleich dem Verhältnis aus dem dritten und sechsten Quotienten größer als 1 und kleiner als die Anzahl der Koppelfelder ist, deren Ausgänge einzeln parallel geschaltet sind.
DE19671512947 1967-05-31 1967-05-31 Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen mit mehrstufigen Koppelfeldern, insbesondere für Fernsprechanlagen Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Expired DE1512947C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2645879A1 (de) * 1975-10-15 1977-04-21 Lannionnais Electronique Raeumlicher konzentrator in einem telefonnetz
DE2645168A1 (de) * 1976-10-07 1978-04-13 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Leicht erweiterbares koppelfeld
DE2940259A1 (de) * 1979-03-29 1980-10-09 Mitel Corp Schaltmatrix

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