DE1487623C3 - Koppeleinrichtung, insbesondere für eine Fernsprechvermittlungsanlage - Google Patents
Koppeleinrichtung, insbesondere für eine FernsprechvermittlungsanlageInfo
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- DE1487623C3 DE1487623C3 DE1487623A DEJ0030423A DE1487623C3 DE 1487623 C3 DE1487623 C3 DE 1487623C3 DE 1487623 A DE1487623 A DE 1487623A DE J0030423 A DEJ0030423 A DE J0030423A DE 1487623 C3 DE1487623 C3 DE 1487623C3
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- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Koppeleinrichtung, insbesondere für eine Fernsprechvermittlungsanlage,
worin Verbindungen über mehrere in Serie liegende und durch eine Steuereinheit auszuwählende Koppelpunkte
aufgebaut werden, wobei die Koppeleinrichtung mehrdimensional aus Maschen aufgebaut ist, wodurch sich
Knoten und Verbindungswege zwischen diesen Knoten ergeben und jeweils ein Knoten mit mehreren anderen
Knoten durch die zwischen zwei Knoten liegenden Koppelpunkte verbindbar sind.
Eine solche Koppeleinrichtung ist aus der schweizerischen Patentschrift 3 73 076 bekannt. Die Teilnehmeranschlüsse
werden an diese Koppeleinrichtung, ähnlich wie in der Koppelfeldtechnik, an zwei Seiten der
Koppeleinrichtung angeschlossen. Als Koppelpunkte werden in dieser Patentschrift. Halbleiter-Vierschichtdioden
vorgeschlagen. Zur Zündung dieser Diodenjnuß an ihnen eine genügend hohe Spannung liegen. Bei einer
wachsenden Zahl von hintereinandergeschalteten derartigen Dioden ergeben sich beim Aufbau eines
Verbindungsweges große Schwierigkeiten. Die Einschaltung der Dioden erfolgt von der Mitte der
Koppeleinrichtung aus und muß sukzessiv erfolgen. Kurzverbindungen oder eine Umgruppierung von
bestehenden Verbindungen sind mit einer in dieser Patentschrift gezeigten Koppeleinrichtung nicht möglich.
Eine solche Umgruppierungsmöglichkeit ist aber in Vermittlungsanlagen sehr erwünscht, da aus wirtschaftlichen
Gründen niemals für jede mögliche Verbindung ein Verbindungsweg vorgesehen werden kann, sondern
immer weniger Verbindungswege vorhanden sind, als mögliche Verbindungen. In Koppeleinrichtungen der
obengenannten Art, sowie in Koppeleinrichtungen in Koppelfeldtechnik, ist es jedoch theoretisch möglich, für
zwei zu verbindende Teilnehmer, für die momentan kein freier Verbindungsweg besteht, durch Umgruppierung
bestehender Verbindungen einen freien Verbindungsweg zu schaffen.
Beispielsweise ist aus der deutschen Auslegeschrift 11 69 528 eine solche Fernsprechvermittlung mit Umgruppierungsmöglichkeit
bekannt. Eine Steueranordnung sorgt dafür, daß beim Auftreten eines Verbindungswunsches
die im Bereich des aufzubauenden neuen Verbindungsweges liegenden und bereits Teil
anderer Verbindungswege darstellenden Verbindungsmittel durch Umgruppierung des bestehenden Verbindungsweges
für den neu aufzubauenden Verbindungsweg freigemacht werden. Das in der deutschen
Auslegeschrift 11 69 528 beschriebene /Verbindungs-Koppelfeld
besteht aus drei Stufen, wobei jede Stufe eine Reihe von Schalteinheiten aufweist. Im beschriebenen
Ausführungsbeispiel bestehen diese Schalteinheiten aus Kreuzschienenschaltern, doch ist auch die Verwendung
von Schaltmatrizen zu diesem Zwecke bekannt. Benachbarte Stufen des Verbindungsnetzwerkes sind
durch Zwischenleitungsbündel miteinander verbunden. Dieses Verbindungsnetzwerk hat den Nachteil, daß zur
Vermeidung zu hoher Blockierungshäufigkeiten sehr viele Koppelpunkte (mechanische oder elektronische
Schalter) und Zwischenleitungen benötigt werden. Die Einrichtungen zur Umgruppierung bestehender Verbindungen
sind daher aufwendig und störanfällig.
Ferner ist aus der BE-PS 6 52 432 ein 6stufiges Koppelfeld bekannt, in dem die 4. Stufe mit der 5. Stufe
über Leitungsabschlußschaltungen verbunden ist. Am Ausgang der 6. Stufe sind Signalumsetzer angeschlossen,
welche die von den Teilnehmern ausgesendeten Mehrfrequenz-Wahlzeichen in Wahlimpulse zur Aussendung
über die Amtsleitung umsetzen. Zu dieser Umsetzung wird zunächst ein Weg vom Teilnehmer zu
einer Leitungsabschlußschaltung und danach zu einem Signalumsetzer aufgebaut. Nach Beendigung der Wahlzeichengabe
wird die Verbindung in der 5. und 6. Stufe des Koppelfeldes getrennt, die Leitungsabschlußschaltung
bleibt jedoch mit dem Teilnehmer bis zur
Beendigung des Gespräches verbunden. Da also die Teilnehmeranschlußschaltungen und die Signalumsetzer
auch in dieser Einrichtung an die äußeren Anschlüsse des Koppelfeldes angeschlossen sind, weist
diese Einrichtung den gleichen Nachteil auf, der bereits oben zu der DE-AS 11 69 528 angegeben wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine maschenförmige Koppeleinrichtung vorzusehen, die
eine große Anzahl von möglichen Verbindungswegen '•'■•zwischen zwei bestimmten Teilnehmern vorsieht" und
dadurch die Umgruppierung bestehender Verbindungen erleichtert, wobei durch kurze Verbindungswege die
Anzahl der zum Aufbau einer Verbindung benötigten Koppelpunkte wesentlich herabgesetzt werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmeranschlüsse (B^der
Koppeleinrichtung an einen oder mehrere Knoten (Nyk)
über steuerbare Schalter (Ayii) anschließbar sind und
daß die Koppeleinrichtung dadurch in sich schließbar ist, daß der letzte Knoten (z.B. Nh in Fig. 1) einer
Koordinate (i, j, k...) mit dem ersten Knoten (Nn)
dieser Koordinate über einen Koppelpunkt (Xu) verbindbar ist.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Anzahl der Koppelpunkte drastisch verringert werden kann. Die
zur Verbindung zweier Teilnehmer nötige mittlere Weglänge kann hierdurch sehr klein gehalten werden
und wird noch dadurch verringert, daß das Netzwerk in sich geschlossen ist. Insbesondere bei zweidimensionalem
Aufbau wird das Verbindungsnetzwerk gemäß der vorliegenden Erfindung sehr übersichtlich, wodurch die
Umgruppierung bestehender Verbindungen zur Schaffung neuer benötigter Verbindungswege sehr erleichtert
wird. Die Koppeleinrichtung eigenet sich sehr gut zur Verwendung elektronischer, gesteuerter Koppelpunkte
und zur Verwendung in rechnergesteuerten Vermittlungsanlagen. Dadurch, daß die Teilnehmer
auch an die inneren Knoten der maschenförmigen Koppeleinrichtung angeschlossen werden, verläuft die
Verbindung im Extremfall nur über einen einzigen Koppelpunkt zwischen zwei Knoten. Derart kurze
Verbindungswege erleichtern eine Umgruppierung natürlich sehr.
λ · Der Anschluß der Teilnehmer an die inneren Knoten
der Koppeleinrichtung über eigene Schalter hat den Vorteil, daß die Knoten von nichtbelegten Teilnehmern
zum Aufbau von Verbindungswegen verwendet werden können, da durch den Schalter zum Teilnehmer eine
Entkopplung erzielt wird.
Vörteilhafterweise kann die Koppeleinrichtung nach der Erfindung so aufgebaut werden, daß jede kleinste
Masche der Koppeleinrichtung eine gleiche Anzahl von Knoten aufweist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Knoten jeweils mit den
unmittelbar benachbarten Knoten verbunden werden. Hierbei können auch für alle Koordinaten eine gleiche
Anzahl von möglichen, diskreten Werten gewählt werden. Eine nach dieser Ausführungsform aufgebaute
Koppeleinrichtung ist besonders übersichtlich. Diese Ausführungsform kann noch wesentlich dadurch verbessert
werden, daß für eine fest vorgegebene Anzahl von Knoten, die Zahl der Koordinaten und die Zahl der
diskreten Werte, die eine Koordinate annehmen kann, derart gewählt werden, daß sich eine kürzeste, mittlere
Weglänge, d. h. eine minimale Anzahl von zu schließenden Koppelpunkten zwischen zwei beliebigen zu
verbindenden Knoten ergibt.
Weiter besteht eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung darin, daß die äußeren
Anschlüsse jeweils über Wähler oder Schaltmatrizen mit mehreren oder allen Knoten verbunden sind, wobei
die Eingangsleitungen der Schaltmatrizen mit den äußeren Anschlüssen und die Ausgangsleitungen der
Schaltmatrizen mit den Knoten verbunden sind. Sind nach dieser Ausführungsform die Wähler oder Schaltmatrizen
aüsgangsseitig nicht mit allen Knoten verbunden, kann die ,Lage der mit den Wählern oder
Schaltmatrizen verbundenen Knoten derart gewählt werden, daß sie möglichst gleichmäßig und mit gleichem
Abstand über das gesamte Netzwerk verteilt sind. Durch diese Maßnahme wird eine sehr kurze mittlere
Weglänge erreicht. Sind alle Knoten jeweils an einen Wähler oder eine Schaltmatrix angeschlossen, dann
wird die kürzeste überhaupt mögliche Weglänge erreicht.
Die Erfindung wird anschließend an Hand der Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung einer einfachen Koppeleinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 und 3 schematische Darstellungen zur Erläuterung der F i g. 1,
Fig.4, 4a bis 4c verschiedene Schaltzustände der
Koppeleinrichtung gemäß der F i g. 1,
F i g. 5 eine Aufstellung zur Ermittlung des kürzesten Mittelwertes der Wege zwischen zwei beliebigen
Knoten der Koppeleinrichtung gemäß Fig. 1,
F i g. 6 die verschiedenen Verbindungen zu einem beliebigen Knoten in einer Koppeleinrichtung mit d
Koordinaten,
F i g. 7 eine graphische Darstellung zum Vergleich verschiedener Koppeleinrichtungen unterschiedlicher
Konfiguration für 4096 Teilnehmer,
F i g. 8 die schematische Darstellung einer Koppeleinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig.9 eine Koppeleinrichtung gemäß Fig. 1 mit Eingabematrizen,
Fig. 10 und 11 eine besondere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Koppeleinrichtung.
F i g. 1 stellt ein einfaches Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Koppeleinrichtung dar, die aus
einer Matrix mit sechzehn in vier Spalten und vier Zeilen angeordneten Knotenpunkten besteht. Die
einzelnen Knotenpunkte der Koppeleinrichtung werden mit N und jeweils zwei Indizes bezeichnet, die
jeweils die Reihe und die Spalte angeben, in deren Schnittpunkt sich ein Knoten befindet.
Zwei Knoten werden jeweils durch Teilwege oder-· Zweige der Spalten und der Zeilen gemäß den Figuren
miteinander verbunden, wobei die an den Enden einer Zeile befindlichen Knoten jeweils direkt miteinander
verbinden sind. Das gleiche gilt für die beiden jeweils an
den Enden ein und derselben Spalte gelegenen Knoten. Man kann daher sagen, daß die Koppeleinrichtung
vollkommen homogen in sich geschlossen ist. Eine derartige, homogene Anordnung soll im folgenden auch
als periodisch bezeichnet werden.
In den F i g. 2 und 3 werden zwei weitere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens wiedergegeben.
Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit sind dabei die Knoten nur durch ihre Indizes bezeichnet. Die
Koppeleinrichtung gemäß F i g. 2 ist periodisch aufgebaut, damit die kürzesten Wege zwischen zwei Knoten
leichter auffindbar sind. So kann man beispielsweise vom Knoten N21 zum Knoten Λ/34 über nur zwei Zweige
gelangen, die in der Figur dick ausgezogen sind. In
Fig. 1 kann dieser Weg ni^ht so übersichtlich eingezeichnet werden.
In Fig. 3 wird eine räumliche Darstellung der Koppeleinrichtung wiedergegeben, aus der der homogene
Aufbau besser als aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht.
Aus Fig. 1 ist weiterhin ersichtlich, daß jeder zwei
aufeinanderfolgende Knoten verbindende Zweig einen Koppelpunkt enthält. Dabei entstehen zwei aus jeweils
16 Koppelpunkten bestehende Matrizen, wobei die Koppelpunkte mit X,yund Y//bezeichnet werden.
Es bestehen folgende Beziehungen. Ein beliebiger Knoten Ny'isl verbunden:
mit dem Knoten N^+ 1) über den Koppelpunkt Xy,
mit dem Knoten ^Vjv+ij/überden Koppelpunkt Yy,
mit dem Knoten ^Vjv+ij/überden Koppelpunkt Yy,
wobei in diesem besonderen Ausführungsbeispiel für /=4 und/= 4, /+1 = 1 und/+1 = 1 ist.
Aus F i g. 1 ist weiterhin zu ersehen, daß jeder Knoten Ny über einen Schalter Ay mit einem außerhalb des
Netzwerkes liegenden Punkt By verbindbar ist. Die Punkte By sind mit den Sprechleitungen einer Fernsprechanlage
verbunden, die über die geschlossene Koppeleinrichtung miteinander zu verbinden sind. Im
folgenden stellt ein Punkt B1J, wenn nicht ausdrücklich
anders angegeben, einen Teilnehmeranschluß dar, der im Knoten Ny endet. Die Leitungen sind der Einfachheit
halber einadrig dargestellt. Mittels der in Fig. 1 dargestellten Koppeleinrichtung ist es möglich, bei
wenigen geschlossenen Koppelpunkten eine elektrische Verbindung zwischen zwei beliebigen Teilnehmern
herzustellen.
Wie aus der Anordnung gemäß Fig.4 hervorgeht,
kann gleichzeitig eine Vielzahl von Verbindungen hergestellt werden. In dieser Anordnung werden
beispielsweise die Teilnehmer B12 und B\3, Bh und B23,
B22 und Bi\ sowie 532 und Bm miteinander verbunden. In
manchen Fällen ist es auch möglich, den Verlauf einer bereits aufgebauten Verbindung zu verändern, um neue
Verbindungen aufzubauen. Dieser Tatbestand geht aus den F i g. 4a, 4b und 4c hervor, in denen gezeigt wird,
wie, ausgehend von dem in Fig.4 dargestellten Zustand, eine Verbindung zwischen den Teilnehmern
£?33 und 543 hergestellt werden kann. Es besteht dabei
nur die Bedingung, daß die Knoten A/33 und N43 frei sind.
Diese Bedingung ist für den Knoten AZ33 schon erfüllt.
Der zweite Knoten wird dadurch frei, daß der Verbindungsweg zwischen den Teilnehmern ZJ32 und B^
wie folgt verändert wird: während des ersten Schrittes (F i g. 4a) wird der bestehende Verbindungsweg nicht
betroffen, der Knoten A/42 wird jedoch mit dem Knoten Λ/44 über einen Teil des gewünschten Verbindungsweges,
d. h. über den Weg verbunden, der durch /V41
verläuft. In einem zweiten Schritt (Fig.4b) wird der
ursprüngliche von A/42 nach Nu über A/43 verlaufende
Weg unterbrochen. In einem dritten und letzten Schritt (F i g. 4c) wird eine Verbindung zwischen den Knoten
Λ/33 und A/43 über die Verbindungen zwischen den
Punkten #33, N33, Bn und A/43 aufgebaut. Durch diesen
Vorgang wird keine der bestehenden Verbindungen durch das Umgruppieren der Verbindungswege unterbrochen.
Aus den F i g. 4 bis 4c ist zu ersehen, daß die Umgruppierung nur dadurch möglich ist, daß die
erfindungsgemäße Koppeleinrichtung in sich selbst geschlossen ist.
Aus den vorher besprochenen Figuren ist zu ersehen, daß die Wahrscheinlichkeit, neue Verbindungen aufbauen
zu können, um so höher ist, je geringer die Anzahl der bereits belegten Knoten ist. Es ist also ganz
allgemein anzustreben, eine herzustellende Verbindung jeweils über den kürzesten möglichen Weg aufzubauen.
Um einen der besonders wichtigen Vorteile des Erfindungsgedankens zu erläutern, wird im folgenden
der kürzeste Mittelwert des Weges zwischen zwei Knoten besprochen. Zu diesem Zweck wird die
Weglänge durch die Anzahl der in dieser Länge enthaltenen Elementarwege definiert. Diese Elementarwege
werden auch als Schritte bezeichnet. ' Da alle Zweige parallel mit den Koordinatenrichtungen
verlaufen, ist es leicht einzusehen, daß der Abstand mit der kleinsten Schrittzahl zwischen zwei beliebigen
Knoten Α/,)· und A/*/ist:
Dy,kl=\i-k\ + \j-l\.
Die Fig.5 enthält sowohl eine Übersicht über die
verschiedenen möglichen Werte für |/'—Jt | als auch eine schematische Darstellung der entsprechenden Wege für
die Koppeleinrichtung nach Fig. 1. Aus dieser Übersieht
ist zu ersehen, daß die Differenz |/— k\ nicht größer als zwei Schritte sein kann und im Durchschnitt
gleich einem Schritt ist. Eine entsprechende Aufstellung würde das gleiche für die Differenz \j—1\ ergeben, da
die Matrix quadratisch ist.
Der Abstand Dy. u ist dann im Durchschnitt gleich
zwei Schritte, was für eine 16 Knoten enthaltende Koppeleinrichtung sehr wenig ist. Aus dieser Aufstellung
ist weiterhin zu ersehen, daß die besagte Entfernung für eine nicht geschlossene quadratische
Koppeleinrichtung mit der gleichen Anzahl von Knoten größer wäre. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, daß
die beschriebene Koppeleinrichtung lediglich einen Schalter und zwei Koppelpunkte je Knoten, d. h. je
Teilnehmer enthält. In der praktischen Ausführung würden Koppeleinrichtungen eine wesentlich höhere
Anzahl von Teilnehmeranschlüssen enthalten. In diesem Fall würde, obwohl die oben beschriebene Zweikoordinaten-Koppeleinrichtung
gute Ergebnisse liefert, ein noch zu beschreibendes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens
verwendet, das wesentlich bessere Ergebnisse zu liefern in der Lage ist.
Im vorhergehenden Ausführungsbeispiel wurde gezeigt, daß jeder Knoten der Koppeleinrichtungen durch
zwei Koordinaten definiert wurde und daß einfache Beziehungen zwischen den Koordinaten von zwei durch
den gleichen Zweig verbundenen Knoten bestehen. Ein Knoten ist jeweils mit einem anderen Knoten
verbunden, dessen Koordinaten sich von den Koordinaten des besagten Knotens um den Wert Eins
unterscheiden, wobei zu beachten ist, daß, wenn eine Koordinate die Werte 1 bis η annehmen kann, der Wert
/7+1 gleich 1 ist.
In dem noch zu beschreibenden Ausführungsbeispiel bleiben diese Beziehungen bestehen, jedoch sind jedem
Knoten der Koppeleinrichtung eine Anzahl von Koordinaten zugeordnet, die größer als 2 ist. Es wird
von einer Koppeleinrichtung mit n^-Knoten ausgegangen,
bei dem ein beliebiger Knoten Nyk... durch einen Satz von Indizes i,j,k... definiert wird, die jeweils einen
der Werte 1, 2, 3... π annehmen können. Wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel entsprechen jedem
Knoten d Zweige und d Koppelpunkte, welche den besagten Knoten mit Knoten verbinden, deren Indizes
den oben angegebenen Beziehungen entsprechen. So ist der Knoten Nyk... verbunden mit den Knoten:
N(i+\\jk über den Koppelpunkt Xyk,
Ni(j+ ])k über den Koppelpunkt V)/*,
über den Koppelpunkt Z/^usw.
Wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist n+ 1 auch gleich 1. Es wird darauf hingewiesen, daß der
Knoten Λ//,*... auch mit den Knoten /V(V_iyt.... Ni(j-\)k...,
N,jct-i) usw. über die Koppelpunkte X(i-\yk..., V/c;-i)*...,
Zjj(k-\)... usw. verbunden ist. Darüber hinaus ist jedem Knoten M,*... ein zusätzlicher Schalter Α·φ... zugeordnet,
der diesen Knoten mit dem äußeren Punkt Byk... verbindet.
Aus F i g. 6 ist zu ersehen, daß jedem Knoten des Netzwerkes d+1 Zweige und die gleiche Anzahl von
Koppelpunkten entsprechen.
Die Berechnung der kürzesten mittleren Weglänge kann wie im vorhergegangenen Ausführungsbeispiel
durchgeführt werden. Es ist bereits bekannt, daß der Abstand zwischen irgend zwei Knoten
Nijk.,.und Nfgh=\i-f\ + \j-g\ + \k-h\+ ...
ist. Jede dieser Entfernungen kann der Reihe nach die Werte 0,1,2.. .4-.. .2,1 annehmen, so daß der Mittelwert
ist. Jede dieser Entfernungen kann der Reihe nach die Werte 0,1,2.. .4-.. .2,1 annehmen, so daß der Mittelwert
^-ist.Da es d gleiche mittlere Entfernungen gibt, so ist die
kürzeste mittlere Weglänge gleich Dm = -j-.Die zuletzt
genannte Formel ist offenbar nur dann gültig, wenn jeder Index die gleiche Anzahl von diskreten Werten
annehmen kann. Von dieser Voraussetzung wird in den beschriebenen Ausführungsbeispielen ausgegangen, um
die Anordnung übersichtlich zu machen. Die Vorteile der erfindungsgemäßen Koppeleinrichtungen werden
besonders verdeutlicht, wenn man Koppeleinrichtungen mit der gleichen Anzahl von Knoten, jedoch von
verschiedenem Aufbau in bezug auf die kürzeste mittlere Weglänge und in bezug auf die Anzahl der je
Teilnehmer erforderlichen Koppelpunkte vergleicht. Um dies an Hand eines praktischen Ausführungsbeispiels
durchzuführen, wurde der Wert /7^=4096 gewählt, wobei vier verschiedene Ausbildungsformen einer
homogenen Koppeleinrichtung untersucht werden. Die interessierenden Werte sind in der folgenden Aufstellung
zusammengefaßt.
nd | η | d | Dn, | l-d+\ |
4096 | 64 | 2 | 32 | 3 |
4096 | 16 | 3 | 12 | 4 |
4096 | 8 | 4 | 8 | 5 |
4096 | 4 | 6 | 6 | 7 |
4096 | 2 | 12 | 6 | 13 |
geringem Interesse sind, da in diesem Bereich die Werte Dn, und / ansteigen. Es sind aber die geringsten Werte zu
ermitteln. Wird angenommen, daß beispielsweise beide Faktoren die gleiche Wichtigkeit für die Leistung und
für die Herstellungskosten der Koppeleinrichtung haben, so sind die Werte in der Nähe des Schnittpunktes
K der Kurven Dn, und / am günstigsten. Je nach der
Wichtigkeit, die diesen beiden Faktoren im Einzelfalle zugemessen wird, ist es vorteilhaft, einen Punkt in
ίο kleinerer oder größerer Entfernung links oder rechts
von K zu wählen. Im beschriebenen Aüsführungsbei-' spiel wird angenommen, daß die Wichtigkeit der beiden
Faktoren etwa gleich ist, so daß der Punkt P4 gewählt werden kann. Daher ist η = 4, d= 6, Dn, = 6 und /= 7. Die
4096 Teilnehmer umfassende Koppeleinrichtung enthält daher sieben Koppelpunkte je Teilnehmer, und der
kürzeste mittlere Schrittwert zwischen zwei Knoten beträgt 6. Diese Zahl kann im Vergleich zu bekannten
Koppeleinrichtungen als außerordentlich niedrig betrachtet werden und gibt einen weiteren Hinweis auf
den technischen Fortschritt und die mit der erfindungsgemäßen Koppeleinrichtung zu erzielenden Vorteile.
Diese Zahl besagt im allgemeinen, daß für je zwei miteinander verbundene Teilnehmer im Durchschnitt
fünf Verbindungsleitungen blockiert sind, da ihr einziger Eingangsknoten in das Netzwerk Teil eines bereits
verwendeten Verbindungsweges ist.
Das trifft jedoch nur in den Fällen zu, in denen keine Umgruppierungen bestehender Verbindungswege
durchgeführt werden können. Aus der Beschreibung der Fig.4 bis 4c geht hervor, daß die erfindungsgemäße
Koppeleinrichtung für derartige Umgruppierungen geeignet ist. Weiterhin ist aus den besagten Beispielen
zu entnehmen, daß je größer die Anzahl dim Ausdruck nd ist, die die Anzahl der Knoten angibt, desto leichter
und günstiger die Umgruppierung durchgeführt werden kann. Wird angenommen, daß zwei Knoten durch q
Schritte voneinander entfernt sind, so steigt die Zahl q der Schritte zwischen diesen beiden Knoten sehr schnell
mit d, was aus der unten aufgeführten Tabelle zu ersehen ist, in der die Zahl der möglichen Wege Nn,
zwischen zwei durch sechs Schritte voneinander getrennten Knoten in drei verschiedenen Koppeleinrichtungen
miteinander verglichen ist. Der Wert Dm beträgt sechs Schritte.
Dm=¥ η d Nn,
Eine weitere Übersicht über die zu erzielenden Vorteile wird in dem Diagramm nach F i g. 7 gegeben, in
dem verschiedene Werte für Dn, in Abhängigkeit von d
angegeben werden, die durch die Punkte P\, P2, P3, P*.
und Ps definiert sind. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die der Gleichung
entsprechende Kurve für d=0 nach Unendlich geht und sich asymptotisch der Geraden der Gleichung D = -τ-nähert.
Ein Minimum liegt zwischen den Punkten P4 und Ps.
Wird die der Gleichung /=d+l entsprechende Gerade (Anzahl der Koppelpunkte je Teilnehmer) in
das gleiche Diagramm eingezeichnet, so wird ersichtlich, daß die Werte von d, die größer als das Minimum der
entsprechenden Kurve Dn, sind, im allgemeinen von
12 | 2 | 20 |
8 | 3 | ' 90 |
4 | 6 V^ | 720 |
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel mit 46 = 4096 Teilnehmern können Umgruppierungen leicht
durchgeführt werden. Gibt es in dieser Koppeleinrichtung 720 aus je sechs Schritten bestehende Wege
zwischen zwei Punkten, deren kürzester Abstand sechs Schritte beträgt, so gibt es eine noch größere Anzahl
von Wegen, deren Länge größer als sechs Schritte
bo zwischen diesen beiden Punkten ist. Obwohl jeweils fünf von sieben Teilnehmern in dieser Koppeleinrichtung
blockiert sind, so wird doch die maximale Anzahl von gleichzeitigen Verbindungen nahezu erreicht, d. h.
Mit anderen Worten, es können 1170 Teilnehmer
miteinander sprechen.
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Selbstverständlich müssen die Umgruppierungen selbsttätig und mit großer Sicherheit ablaufen. Zu
diesem Zweck kann ein an und für sich bekannter Umordner verwendet werden, der seinerseits durch ein
geeignetes Programm oder durch einen besonderen, ·-, dem Vermittlungsamt zugeordneten Computer gesteuert
werden kann.
Gemäß der Erfindung können Umgruppierungen auch ausschließlich durch die Verwendung einer
zusätzlichen Anzahl von Schaltern durchgeführt werden. In diesem Ausführungsbeispiel ist jede Teilnehmerleitung
anstatt wie in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel mit einem einzigen Knoten der
Koppeleinrichtung mit mehreren Knoten der Koppeleinrichtung verbunden. Das kann in besonders vorteil- r,
hafter Weise dadurch erreicht werden, daß die Teilnehmerleitungen zunächst mit Schaltermatrizen
verbunden werden, deren Ausgangsleitungen mit den verschiedenen Knoten des Netzwerkes verbunden sind.
Dadurch wird erreicht, daß das Anschalten zweier Teilnehmer so lange kein Blockieren des Systems
bewirkt, solange mindestens ein Ausgang in jeder Matrix frei bleibt.
F i g. 8 zeigt eine sehr einfache schematische Darstellung einer derartigen Anordnung. In dieser Figur enthält
eine durch einen Block dargestellte Koppeleinrichtung die Knoten M,*..., die miteinander gemäß der Erfindung
verbunden sind. Teilnehmerleitungen wie a\ 1 und an sind
in mehrere Gruppen L\, L2, Li... L9 unterteilt. Jede
Eingangsleitung der Matrix kann mit jeder beliebigen Ausgangsleitung über Schalter verbunden werden. Die
Ausgangsleitungen sind mit den Knoten der Koppeleinrichtung verbunden. Auf diese Weise ist es möglich, daß
jeder Teilnehmer zu einer Anzahl von einzelnen Knoten Zugriff hat, die der Anzahl von Ausgangsleitungen in
den Matrizen gleich ist. Es ist dabei möglich, daß die Gesamtzahl der Ausgangsleitungen verschieden von
der Zahl der Teilnehmer ist, jedoch ist es vorteilhaft, wenn diese Zahl gleich der Zahl der Knoten der
Koppeleinrichtung ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es wichtig, die mit den Ausgangsleitungen der gleichen Matrix zu verbindenden
Knoten in geeigneter Weise zu bestimmen. Es ist ohne weiteres einleuchtend, daß es vorteilhaft ist,
wenn jeder Teilnehmer zu Knoten Zugang hat, die regelmäßig in der gesamten Koppeleinrichtung verteilt
sind und nicht nur zu den Knoten eines bestimmten Bereiches.
Es ist weiterhin einleuchtend, daß es besonders vorteilhaft ist, wenn die besagten Knoten so angeordnet
sind, daß ihre Entfernungen voneinander ein Maximum sind. Es läßt sich leicht nachweisen, daß dann der
mittlere Abstand von einem beliebigen Knoten der Koppeleinrichtung zu jedem beliebigen anderen gewählten
Knoten ein Minimum ist, und daß das gleiche für die mittlere Entfernung zwischen zwei Teilnehmern
gilt. Um dies zu verdeutlichen, wird an Hand der F i g. 9 gezeigt, wie derartige Verbindungen in einer der F i g. 1
ähnlichen Koppeleinrichtung hergestellt werden können. In F i g. 9 wird das in F i g. 2 dargestellte Netzwerk bo
in periodischer Form wie in F i g. 2 wiedergegeben.
Die kleinste Entfernung zwischen den Knoten 11 und
33 beträgt, wie aus F i g. 9 zu ersehen, vier Schritte. Weiterhin läßt sich leicht feststellen, daß man keine zwei
Punkte in dieser Koppeleinrichtung finden kann, deren kleinste Entfernung größer als vier Schritte ist. Daraus
geht hervor, daß der Abstand zwischen einem beliebigen Knoten der Koppeleinrichtung und dem
nächsten der besagten beiden Knoten nicht größer sein
kann als zwei Schritte. Eine überschlägige Rechnung ergibt, daß die mittlere Entfernung gleich 1,25 Schritte
ist.
Sind die Knoten 11 und 33 mit dem gleichen Teilnehmer verbunden, so ist der mittlere Abstand (in
der Koppeleinrichtung gerechnet) von jedem beliebigen Knoten zu diesem Teilnehmer gleich 1,25 Schritte.
Daher wird jeder Teilnehmer mit zwei Knoten verbunden, deren kürzester Abstand vier Schritte
beträgt, und der mittlere Abstand zwischen zwei beliebigen Teilnehmern wird ebenfalls vier Schritte
betragen. Das kann dadurch erreicht werden, daß die Teilnehmerleitungen mit Matrizen von Schaltern
verbunden sind, die jeweils zwei Ausgangsleitungen haben. In Fig. 9 führen zur Matrix M\ die beiden
Teilnehmerleitungen a\ und b\. Die Ausgangsleitungen
dieser Matrix sind mit den Knoten 11 und 33 verbunden. Es wurde eine Zahl von zwei Teilnehmern je Matrix
gewählt, um die Gesamtzahl von 16 Teilnehmern der in Fig. 1 dargestellten Anordnung beizubehalten. Eine
weitere Matrix M2 ist mit den Teilnehmerleitungen a2
und tu sowie mit den Knoten 12 und 34 verbunden. Die
Anzahl der vorgesehenen Matrizen ist also gleich der Anzahl von Knotenpaaren, die in der vorliegenden
Koppeleinrichtung gleich acht ist.
Es ist natürlich auch möglich, nur vier rechteckige Matrizen von je 16 Kreuzungspunkten zu verwenden,
deren Ausgangsleitungen mit vier Punkten, beispielsweise Nn, N]3, N31 und N33 verbunden sind. In diesem
Falle beträgt die durchschnittliche Weglänge einen Schritt. Ein Vergleich der Koppeleinrichtungen, die in
den F i g. 1 bis 9 dargestellt sind, ergibt, daß für die gleiche Anzahl von 16 Teilnehmern die kürzeste
durchschnittliche Weglänge von 2 (ohne Eingabematrix) auf 1,45 (mit acht 2 · 2-Eingabematrizen) und dann auf 1
(mit vier 4 · 4-Eingabematrizen) übergeht, während die Anzahl der je Teilnehmer erforderlichen Schalter von
drei auf vier und dann auf sechs steigt.
Daraus ergibt sich ganz allgemein, daß bei Vergrößerung der je Teilnehmer vorgesehenen Knotenanzahl die
mittlere kürzeste Weglänge zwischen den Teilnehmern abnimmt, während die Zahl der Schalter zunimmt. In der
Praxis ist es möglich, in den meisten Fällen eine Anzahl von Zugriffsknoten je Teilnehmer zu wählen, die hoch
genug ist, um Umgruppierungen unnötig zu machen, während die Vergrößerung der Zahl der erforderlichen
Schalter im Vergleich zu den durch den Wegfall der Umgruppierungen erzielten Vorteilen vernachlässigbar
ist. Diese Tatsache wird mit steigender Koordinatenzahl (dim Ausdruck Λ1*) von immer größerer Bedeutung.
Im obengenannten Ausführungsbeispiel wurde der Einfachheit halber und zur-Erhöhung der Übersichtlichkeit
eine Zweikoordinaten-Koppeleinrichtung (42 Knoten) gewählt. Die dabei zutage getretenen Gesetzmäßigkeiten
sind aber auch bei Koppeleinrichtungen mit höheren Koordinatenzahlen gültig. Diese Tatsache ist
insbesondere deshalb von großer Wichtigkeit, da solche Koppeleinrichtungen von besonderem Interesse sind.
Bei Vorliegen von nd Knoten kann es in bestimmten
Fällen vorkommen, daß die Auswahl der je Teilnehmer vorgesehenen Knotennummern schwierig wird, wenn
eine besonders regelmäßige Verteilung der Knoten gefordert wird. In diesem Falle ist es angezeigt, eine
Anzahl von Zugriffsknoten entsprechend den gewünschten Ergebnissen vorzugeben, und diese Knoten
dann nahezu gleichmäßig in der Koppeleinrichtung zu verteilen. Es wird vorgeschlagen, daß die kleinste
Schrittzahl zwischen zwei so nahe wie möglich aneinanderliegenden Knoten eine konstante sein soll.
Die oben beschriebenen Koppeleinrichtungen können mit den verschiedensten an und für sich bekannten
Schaltelementen verwirklicht werden. Es wird die -, Verwendung von einem Eingabe- und mehreren
Ausgabeschaltern vorgesehen, die als Wähler bekannt sind. Es wurde gezeigt, daß in einer nd Knoten
enthaltenen Koppeleinrichtung gemäß der Erfindung ein beliebiger Knoten ·Νί#... gleichzeitig mit zwei
sogenannten »nahen« Knoten W^+-I )/*.... Λ^+ιμ...,
Nijß-n)..., usw. und N(i-,)jk..., Λ/,&·_ιμ..., N^k-\)... usw.
verbunden werden kann. In den Fig. 10 und 11 wird
gezeigt, wie dies in einfacher Weise im Zusammenhang mit einer 5-Koordinaten-Koppeleiftrichtung mit Hilfe
von Wählern durchgeführt werden kann, die jeweils nur einem von zwei Knoten zugeordnet sind. Es ist
beispielsweise möglich, daß die Wähler den sogenannten geradzahligen Knoten zugeordnet werden, das sind
die Knoten, bei denen die Summe der Indizes i+j+ k+l+mgeradzahlig ist.
In Fig. 10 wird der Aufbau des Knotens Λ/22222
(geradzahliger Knoten) dargestellt. Dieser Knoten enthält zwei je zehn Ausgänge aufweisende Wähler 5Ί
und S2, die miteinander und mit einem Teilnehmer Λ22222
(oder mit einem Ausgang der Eingabematrix) verbunden sind. Jeder der besagten Wähler ist über seine
Ausgangsklemmen mit allen Knoten verbunden, deren eine Koordinate um Eins von der Koordinate des
betreffenden Knotens /V22222 (insgesamt zehn) abweicht. Durch die gemeinsame Betätigung beider Wähler ist es
möglich, jeden beliebigen der besagten Knoten mit einem der übrigen neun zu verbinden. Im letzgenannten
Falle liegt der betrachtete geradzahlige Knoten im Übertragungsweg, der die beiden anderen Knoten, an
denen zwei zu verbindende Teilnehmer.äoigeschaltet sind, miteinander verbindet. In diesem Falle ist der
Eingangsschalter des Teilnehmers Λ22222 offen. ,Soll
andererseits der Teilnehmer Λ22222 verbunden werden, so genügt es, die Wähler S\ und 52 auf den Kontakt
einzustellen, der dem Knoten entspricht, mit dem der Teilnehmer verbunden werden soll. Was die ungeradzahligen
Knoten betrifft (die Summe ihrer Indizes i+j+k+I+m ist ungeradzahlig) so werden sie mit den
nächstliegenden geradzahligen Knoten über zu diesen gehörige Wähler verbunden, ohne daß sie selbst Wähler
enthalten. In Fig. 11 wird der Aufbau des Knotens /V33333 dargestellt, dem der Teilnehmer bzw. die
Ausgangsleitung Λ33333 der Eingabematrix entspricht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Koppeleinrichtung, insbesondere für eine Fernsprechvermittlungsanlage, worin Verbindungen >
über mehrere in Serie liegende und durch eine Steuereinheit auszuwählende Koppelpunkte aufgebaut
werden, wobei die Koppeleinrichtung mehrdimensional aus Maschen aufgebaut ist, wodurch sich
Knoten und Verbindungswege zwischen diesen Knoten ergeben und jeweils ein Knoten mit
mehreren anderen Knoten durch die zwischen zwei Knoten liegenden Koppelpunkte verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmeranschlüsse (Biß) der Koppeleinrichtung an einen
oder mehrere Knoten (TV/^über steuerbare Schalter
(Αφ) anschließbar sind und daß die Koppeleinrichtung
dadurch in sich schließbar ist, daß der letzte Knoten (z. B. Nh in Fig. 1) einer Koordinate (i, j,
k...)mit dem ersten Knoten (Nn) dieser Koordinate
über einen Koppelpunkt (Xu) verbindbar ist.
2. Koppeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede durch Verbindungsleitungen
und Knoten gebildete kleinste Masche der Koppeleinrichtung (z.B. Nu, Nn, N21, N22, Fig. 1)
eine gleiche Anzahl von Knoten aufweist.
3. Koppeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Knoten nur jeweils mit den
unmittelbar benachbarten Knoten verbunden werden.
4. Koppelnetzwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Koordinate (i, j, k) die
gleiche Anzahl von diskreten Werten annehmen kann.
5. Koppeleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für eine fest vorgegebene
Anzahl von Knoten = nddie Zahl ddtr Koordinaten
(ijk...) und die Zahl η der diskreten Werte, die eine
Koordinate annehmen kann, derart gewählt sind (Punkt P4, Fig.7), daß sich eine kürzeste mittlere
Weglänge Dm=dn/4, d. h. eine minimale Anzahl von
zu schließenden Koppelpunkten zwischen zwei beliebigen zu verbindenden Knoten ergibt.
6. Koppeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere oder alle Anschlüsse
jeweils über Wähler (Si, $2, Fig. 10) mit mehreren Knoten verbunden sind.
7. Koppeleinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Schaltmatrizen (M, F i g. 8 und 9),
deren Eingangsleitungen mit den Anschlüssen (a, b) und deren Ausgangsleitungen mit mehreren oder
allen Knoten (N) verbunden sind.
8. Koppeleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Schaltmatrizen
den einzelnen Anschlüssen zugeordneten Knoten möglichst gleichmäßig und mit gleichem Abstand in
der gesamten Koppeleinrichtung verteilt sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR7571A FR1526799A (fr) | 1965-04-02 | 1965-04-02 | Réseau de commutation |
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DE1487623B2 DE1487623B2 (de) | 1970-08-13 |
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Family Applications (1)
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FR2458970A1 (fr) * | 1979-06-12 | 1981-01-02 | Materiel Telephonique | Reseau de commutation a structure repartie pour centre de telecommunications |
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