DE2634194A1 - Mit verknuepfungsgliedern aufgebauter statischer binaercodierer mit mehreren signaleingaengen und mehreren signalausgaengen - Google Patents

Mit verknuepfungsgliedern aufgebauter statischer binaercodierer mit mehreren signaleingaengen und mehreren signalausgaengen

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DE2634194A1
DE2634194A1 DE19762634194 DE2634194A DE2634194A1 DE 2634194 A1 DE2634194 A1 DE 2634194A1 DE 19762634194 DE19762634194 DE 19762634194 DE 2634194 A DE2634194 A DE 2634194A DE 2634194 A1 DE2634194 A1 DE 2634194A1
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binary
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combination
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Heinz Ing Grad Kochel
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/60Methods or arrangements for performing computations using a digital non-denominational number representation, i.e. number representation without radix; Computing devices using combinations of denominational and non-denominational quantity representations, e.g. using difunction pulse trains, STEELE computers, phase computers
    • G06F7/607Methods or arrangements for performing computations using a digital non-denominational number representation, i.e. number representation without radix; Computing devices using combinations of denominational and non-denominational quantity representations, e.g. using difunction pulse trains, STEELE computers, phase computers number-of-ones counters, i.e. devices for counting the number of input lines set to ONE among a plurality of input lines, also called bit counters or parallel counters

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Description

  • Mit VerknUpfungsgliedern aufgebauter statischer Binärcodierer
  • mit mehreren SlgnaleinEänSen und mehreren Signalausgängen Die Erfindung betrifft einen mit Verknüpfungsgliedern aufgebauten statischen Binärcodierer mit mehreren Signaleingängen und mehreren Signalausgängen#, der für die Anzahl von an seine Signaleingänge gelieferten binären Eingangssignalen gleichen Binärwerts binäre Ausgangssignale liefert, die jeweils die Ziffern einer dieser Anzahl entsprechenden Dualzahl repräsentieren, und der mindestens ein Kombinations-Glied mit zwei gleichwertigen Eingängen enthält, bei dem ein Koinzidenz-Ausgang, der ein Ausgangssignal mit bestimmtem Binärwert liefert, wenn beide Eingänge mit Eingangssignalen eines vorgegebenen Binärwerts beliefert sind, und ein Exkluaiv-ODER-Ausgang, der ein Ausgangssignal mit dem selben bestimmten Binhrwert liefert, wenn nur ein beliebiger der beiden Eingänge mit einem Eingangssignal des vorgegebenen Binärwerts beliefert ist, vorgeschen sind.
  • Solche Binärcodierer finden beispielsweise in der Fernsprech-oder Fernschreib-Vermittlungstechnik dort Verwendung, wo Verkehrsmessungen an Wähleinrichtungen oder Leitungen vorzunehmen sind oder eine an die Verkehrslast optimal angepaßte Leitweglenkung über Orts- oder Fernverbindungsleitungen mit Hilfe von rechnenden Einric#tungen durchgeführt werden soll.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschriit 2 304 l23##t'#i'n## Zählschaltung bekannt, die an ihren Ausgängen die Belegung ihrer Eingänge zahlenmäßig anzeigt. Für diese ZähLschaLtung, deren Eingänge einzeln mit binären Signalen belegt sind, ist kennzeichnend, daß ein Teil der zugehörigen Verknfipfungsglieder zu Verknüpfungsnetzwerken zusammengefaßt ist, die die Eingänge aufweisen, daß ein Verknüpfungsnetzwerk jeweils genausoviele Ausgänge wie Eingänge hat, von denen einer als Anzeigeausgang durch ein binäres Signal anzeigt, ob ein vorgegebener Signalwert der eingangsseitigen Signale in ungerader oder in gerader Anzahl auftritt, während an den übrigen dieser vorgegebene Signalwert in halber Anzahl als bei den Eingängen auftritt, wobei die letztere Anzahl nach unten abgerundet ist, daß an die erwähnten übrigen Ausgänge mindestens eines Verknüpfungsnetzwerkes die Eingänge eines weiteren Verknüpfungsnetzwerkes angeschlossen sind, bei dem der dabei freibleibende Eingang mit dem komplementären Signalwert des vorgegebenen Signalwerts ständig belegt ist, daß die Signalausgänge die Ausgänge der Zählschaltung sind und gegebenenfalls durch einen weiteren Ausgang ergänzt sind, der über ein Verkntipfungsglied an die Ausgänge oder Eingänge mindestens eines der Verknüpfungsnetzwerke angeschlossen ist.
  • Diese bekannte 7ählsckaltur.g benötigt für eine Ausführung mit beispielsweise acht Signaleingängen insgesamt drei sogenannte Verknüpfungsnetzwerke mit je 14 Verknüpfungselementen und ein zusätzliches gemeinsames ODER-Glied. Hinzu kommt ein Aufwand an externer Verdrahtung für das Zusammenschalten dieser drei Verknüpfungsnetzwerke, vergl. Fig. 7 der angegebenen Drucksc½irift . Außerdeni ist die Laufzeit von Signalen, die an die Eingangsldemmen geführt sind, durch die Hintereinander- schaltung vieler Verknüpfungsglieder relativ groß.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den materiellen und räumlichen Aufwand des erfindungsgemäßen Binärcodierers gegenüber dem der bekannten Zählschaltung zu vermindern. Die Anzahl der benötigten Klemmen für Signalen gänge und Signalausgänge soll auf das theoretisch mögliche Mindestmaß herabgesetzt und die Laufzeit von Signalen durch den Binärcodierer verringert sein. Im übrigen soll~der erfindungsgemäße Binärcodierer eine einfache und damit übersichtliche Schaltungsstruktur haben, die es erlaubt, Binärcodierer für beliebige Anzahlen von Signaleingängen zu entwerfen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird von einem mit Verkntipfungsgliedern aufgebauten statischen Binäreodierer mit mehreren Signaleingängen und mehreren Signalausgängen ausgegangen, der für die Anzahl von an seine Signaleingänge gelieferten binären Eingangssignalen gleichen Binärwerts binäre Ausgangssignale liefert, die jeweils die Ziffern einer dieser Anzahl entsprechenden Dualzahl repräsentieren, und der mindestens ein Kombinatior#-Glied mit zwei gleichwertigen Eingängen enthält, bei den ein Koinzidenz-Ausgang, der ein Ausgangssignal mit bestimmtem Binärwert liefert, wenn beide Eingänge mit Eingangssignalen eines vorgegebenen Binärwerts beliefert sind, und ein J'xklusiv-ODER-Ausgang, der ein Ausgangssignal mit demselben bestimmten Binärwert liefert, wenn nur ein beliebiger der beiden Eingänge mit einem Eingangssignal des voi'gegebeii#n Dinü#rw#i#ts beliefert ist, vorgesehen sind.
  • Dieser Binärcodierer ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl n der Signalausgänge den für das Darstellen aller in Betracht kommenden Dualzahlen erforderlichen Ziffernstellen entspricht, daß die Kombinations-Glieder in n - 1 Codierstufen angeordnet sind, daß die Koinzidenz-Ausgänge von jeweils zwei Kombinations-Gliedern einer Codierstufe, bei denen ein Eingang des einen mit dem Exklusiv-ODER-Ausgang des anderen Kombinations Gliedes verbunden ist, an die Eingänge eines Misch-Gliedes angeschlossen sind, daß der Ausgang eines derartigen Misch-Gliedes und der Koinzidenz-Ausgang eines weiteren Kombinations-Gliedes oder der Ausgang eines weiteren Misch-Gliedes der selben Codierstufe mit je einem Eingang eines in einer höheren Codierstufe angeordneten Kombinations-Gliedes verbunden sind, daß der Exklusiv-ODER-Ausgang jeweils eines Kombinations-Gliedes in jeder Codierstufe ein Signalausgang des Binärcodierers ist und daß der Koinzidenz-Ausgang eines in der höchsten Codierstufe angeordneten Kombinations-Gliedes oder der Ausgang eines in der höchsten Codierstufe angeordneten Misch-Gliedes ein Signalausgang des Binärcodierers ist.
  • Das Vorteilhafte der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß der k#wand an Schaltungselementen gegenüber dem beim Stande der Technik erheblich verringert ist. Dadurch ergibt sich außer einer höheren Wirtschaftlichkeit ein kleinerer Raum- und Energiebedarf. Im übrigen erlaubt die kleine Anzahl von benötigten Klemmen für Signaleingänge und -ausgänge einen monolithischen Aufbau des erfindungsgemäßen Binärcodierers.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß soviele Ausgänge von Nisch-Gliedern und/oder Koinzidenz-Ausgänge von Kombinations-Gliedern einer Codierstufe über Verbindungadern an die Eingänge der Kombinations-Glieder der Jeweils nächsthöheren Codierstufe angeschlossen sind, wie es der Jeweiligen halben Anzahl der an die zuerst genannte Codierstufe angeschlossenen Signaleingänge entspricht, wobei bei ungerader Anzahl der Signaleingänge die Anzahl der Verbindungsadern auf eine ganze Zahl abgerundet ist.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jeweils alle Verbindungsadern zwischen zwei Codierstufen an Eingänge der Kombinations-Glieder in der Jeweils höheren Codierstufe angeschlossen sind.
  • Kennzeichnend für eine andere Weiterbildung der Erfindung ist, daß in jeder Codierstufe jeweils ein Kombinations-Glied weniger als Verbindungsadern zur jeweils niedrigeren Codierstofe vorhanden sind.
  • Durch die vorstehend genannten Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich vorteilhafte Schaltungsstrukturen, die sich durch Einfach1#eit und Übrsichtlicheit auszeichnen. Solche Schaltungsstrdçturen erleichtern dem Fachmann den Entwurf weiterer Binärcodierer mit beliebigen Anzahlen von Signaleingängen.
  • Die Weiterbildungen der Erfindung bieten außerdem den Vorteil, daß Binärcodierer mit verschiedenen Anzahlen von Signaleingängen Jeweils mit der kleinsten theoretisch möglichen Anzahl von Verknüpfungs-Gliedern realisierbar sind. Eine kleine Anzahl von Verknüpfungs-Gliedern ergibt darüber hinaus kleine Signallaufzeiten.
  • Kennzeichnend für eine andere Weiterbildung der Erfindung ist, daß die Kombinations-Glieder der betreffenden Codierstufe in Form einer Kaskade zusammengeschaltet sind.
  • Diese Weiterbildwlg bietet den Vorteil, daß ein besonders einfacher Aufbau (layout) von Binärcodierern ermöglicht ist und unter bestimmten Umständen, nämlich je nach Realisierung der UND- bzw. Ex1#usiv-0DER-Funktion der Kombinations-Glieder inte grierte Schaltkreise eingespart werden können.
  • Die Erfindung ist ~ußerdC:r# insofern wsitergebildet, als die Ecrbinations-Glieder der betreffenden Codierstufe in Form von zwei oder mehr Kaskaden zusammengeschaltet sind, wobei jeweils die Endpunkte von zwei Kaskaden an die Eingänge eines weiteren außerhalb dieser Kaskaden, jedoch In der selben Codierstufe angeordneten Kombinations-Gliedes angeschlossen sind und der Exklusiv-ODER-Ausgang dieses Kombinations-Gliedes ein Signalausgang des Binärcodierers ist.
  • Diese Weiterbildung ist insofern vorteilhaft, als die Anzahl der jeweils in Reihe geschalteten Kombinations-Glieder gegenüber denen in einer einzigen Kaskade angeordneten verringert ist, wodurch sich kleinere Signallaufzeiten ergeben oder Ausführungen von Binärcodierern mit großen Anzahlen von Signaleingängen und tragbaren Laufzeiten ermöglicht sind.
  • Im folgenden werden mehrere Ausi#hrungsbeispiele für die Erfindung ailand mehrerer Figuren erläutert.
  • Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Kombinations-Glied und die zugehörige Funktionstabelle, Fig. 2 zeigt die einfachste Form eines Binärcodierers mit zwei Signaleingängen El, E2 und die zugehörige Funktionstabelle, Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit drei Signaleingängen EI, E2, E3, Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit vier Signaleingängen EI, E2.. .E4, Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit filnf Signaleingängen El, E2...E5, Fig. 6 zeigt ein Ausfüh#'ungsbeispiel mit sechs Signalelngängen El, E2. . .E6, Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit sieben Signaleingängen E1s E2...E7, Fig. 8 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel mit acht Signaleingängen B2...28, Fig. 9 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel mit acht Signaleingängen EI, E2...E8, Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit zehn Signaleingängen E1,.E2... E10, Fig.11 zeigt die Funktionstabelle zu dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel, Fig. 12 zeigt die Funktionstabelle zu dem in Fag 4 gezeigten Ausführungsbeispiel, Fig.13 zeigt die Funktionstabelle zu dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel, Fig.14 zeigt eine vereinfachte Funktionstabelle zu dem in Fig.6 gezeigten Ausführungsbeispiel.
  • Wie bereits angegeben, zeigt Trig ein Pusfijhru#g"st#is'p##l für ein Kombinations-Glied und. die zugehörige Funlitionstabelle.
  • Dieses Kombinations-Glied hat zwei gleichwertige Eingänge p, q, einen Koinzidenz-Ausgang g und einen Exklusiv-ODER-Ausgang u. Der Koinzidenz-Ausgang g ist mit einem Punkt gekennzeichnet. In den folgenden Figuren9 nämlich Fig. 2 bis Fig. 10 sind die dort gezeigten Kombinations-Glieder lediglich durch ein einfaches Symbol mit vier Anschlüssen dargestellt, wobei der jeweils mit einem Punkt gekennzeichnete Anschluß den Koinzidenz-Ausgang des betreffenden Kombinations-Gliedes angibt. Die sich an den Längsseiten des Symbols gegenüber liegenden Anschlüsse geben gemäß der Darstellung in Fig. 1 die beiden gleichwertigen Eingänge p, q und der verbleibende, dem Koinzidenz-Ausgang gegenüberliegende Anschluß den Exklusiv-ODER-Ausgang u an.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel für ein Kombinations-Glied ist mit je einem UND-Glied und einem Exklusiv-ODER-Glied aufgebaut, deren Eingänge in der gezeigten Form mit den beiden Eingängen p und q zusammengeschaltet sind. Bei Realisierung eines solchen Kombinations-Gliedes mit marktüblichen integrierten Schaltkreisen ist sowohl das UND-Glied als auch das Exklusiv--ODER-Glied durch geeignete, aus der Literatur bekannte Brsatzschalturgen zu realisiereng siehe z,B. Reiß/Liedl/Spichall - Integrierte Digitalbausteine, Kleines Praktikum, 1970 by Siemens AG, Berlin-Nu#nchen, Seiten 38 ff.: "Ersetzbarkeit von Verknüpfungsgliedern durch andere Verknüpfungsglieder", insbesondere Tabellen 2.4 und 2.5.
  • Aus dieser Literaturstelle geht hervor, daß das in Fig. 1 gezeigte Kombinations-Glied entweder nur mit NAND-Gliedern, NOR-Gliedern oder in gemischter Weise aufgebaut sein kann0 Aus der bereits erwähnten Funktionstabelle in Fig. 1 ist das logische Verhalten des Kombinations-Gliedes zu entnehmen. Die vier verschiedenen Eingangssituationen bei den beiden untereinander gleichwertigen Eingängen p, q ergeben drei verschie- dene Ausgangs situationen bei den beiden Ausgängen g und u.
  • Die Buchstaben L und H bezeichnen hierbei in üblicher Weise den einen oder den anderen Binärwert.
  • Das logische Verhalten eines W@-Gliedes und das eines Exklusiv-ODER-Gliedes ist an sich bekannt, siehe ebenfalls Reiß/Lied/Spichall - Integrierte Digitalbausteine, Seite 37, Tabelle 2.3: t'Ubers.cht über die 16 möglichen Verknüpfungen zweier Eingangsvariabler El und E2".
  • Fig. 2 zeigt, wie bereits angegeben, die einfachste Form eines Binärcodierers B2 mit zwei Signaleingängen Ei, E2 und zwei Signalausgängen AO, Al sowie die zugehörige Funktionstabelle.
  • Ein solcher Binärcodierer besteht ausschließlich aus einem einzigen Kombinations-Glied, wie es beispielsweise in Fig.1 gezeigt ist. Die beiden Eingänge p, q dieses Kombinations-Gliedes sind mit den Signaleingängen El bzw. E2 verbunden.
  • Der Exklusiv-ODER-Ausgang u ist mit dem Signalausgang AO und der Koinzidenz-Ausgang g mit dem Signalausgang Al verbunden.
  • Die Klemmenbezeichnungen für diese Signaleingänge und -ausgänge sind in die vier Spalten der nebenstehenden Funktionstabelle eingetragen. Die Eingangs- und Ausgaflgssituationen, die in dieser Funktionstabelle angegeben sind, sind mit den entsprechenden Situationen, die in Fig. 1 gezeigt sind, identisch. Die Ziffer O beim Signalausgang AO repräsentiert den Exponenten der ersten Stelle einer Dualzahl. Das Entsprechende gilt für die Ziffer 1 beim Signalausgang Al. Sie repräsentiert den Exponenten der zweiten Stelle einer Dualzahl. Somit stellen die unter AO und Al in die Funktionstabelle eingetragenen Binärwerte I, H die Jeweiligen Stellenwerte von zweistelligen Dualzahlen dar, die sich Jeweils aus den vorgegebenen Eingangs situationen, nämlich den Kombinationen von Binärwerten bei den Signaleingängen El und E2 ergeben.
  • In der ersten Zeile der Funktionstabelle ist sowohl für den Signaleingang El als auch für den Signaleingang E2 der Binärwert L angegeben. Dies soll bedeuten, daß an k e i n e m der beiden Signaleingänge ein zu zählendes Eingangssignal (mit dem Binärwert H) anliegt. Die bei dieser Eingangssituation über die Signalausgänge AO und Al abzugebenden Signale sind so beschaffen, daß sich die Dualzahl LL ergibt: LL 0 0.21+0.20 = 0 £Eingangssignale mit Binärwert Hv In der zweiten und dritten Zeile ist jeweils nur e i n e r der beiden Signaleingänge mit einem Eingangssignal des Binärwerts H beliefert. Daraus ergibt sich jeweils die Dualzahl LH: LH # 0.21+ 1~20ingangssignale mit Binärwert HJ In der vierten Zeile der Funktionstabelle ist schließlich angegeben, daß b e i d e Signaleingänge mit Eingangssignalen des Binärwerts H beliefert sind. Daraus ergibt sich die Dualzahl HL: HL 1 1#21+ 0.20 = 2 Eingangssignale mit Binärwert Nach dem oben Ansgeführten ist es also möglich, mit Hilfe eines Kombinations-Gliedes der angegebenen Art einen Binärcodierer B2 mit zwei Signaleingängen zu realisieren, der die Anzahl der gelieferten Eingangssignale eines bestimmten Binärwerts mit Hilfe von über seine Signalausgänge abtastbaren Binärsignalen, die insgesamt jeweils eine Dualzahl repräsentieren, signalisiert.
  • Fig. 3 zeigt als Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung einen Binärcodierer B3, der drei Signaleingänge, nämlich El, E2, E3 hat. In diesem Binärcodierer sind zwei Kombinations-Glieder, nämlich 3/1 und 3/2 derart zusammengeschaltetn, daß der Exklusiv-ODER-Ausgang u des Kombinations-Gliedes 3/1 mit einem der beiden Eingänge, nämlich p des zweiten Kombinations-Gliedes 3/2 verbunden ist, daß die Koinzidenz-Ausgänge beider Kombinations-Glieder über ein Misch-Glied 3/3, das hier als ODER- Glied ausgeführt ist, zusammengeführt sind und daß die Signaleingänge El und E2 an die Eingänge p und q des ersten Kombinations-Gliedes 3/1 und der Signaleingang E3 an den Eingang q des zweiten Kombinations-Gliedes 3/2 angeschlossen sind. Der Exklusiv-ODER-Ausgang u des zweiten Kombinations-Gliedes 3/2 ist der Signalausgang AO. Der Ausgang des Misch-Gliedes 3/3 ist der Signalausgang Al.
  • Die Wirkungsweise dieses Binärcodierers B3 ist der in Fig. 11 gezeigten Funktionstabelle zu entnehmen. Die linke Spalte dieser Funktlonstabelle kennzeichnet mit den Nummern 1 bis 8 die acht möglichen Eingangssituationen bei den Signaleingängen El, E2 und ED. Die Spalte e der Funktionstabelle gibt die Anzahl der an -die Signaleingänge gelieferten Eingangssignale mit dem Binärwert H an. Die Spalten 3/1 und 3/2 geben die sich jeweils an den Koinzidenz-Ausgängen g und den Exklus#v-ODER-Ausgängen u der betreffenden Kombinations-Glieder einstellenden Binärwerte an. In der Spalte 3/3 werden die sich Jeweils einstellenden Binärwerte am Ausgang des betreffenden Misch-Gliedes angegeben. In die beiden letzten Sp#alten der Funktionstabelle, nämlich Al und AO sind die sich Jeweils ergebenden Binärwerte als Stellenwerte der zu signalisierenden Dualzahlen eingetragen.
  • Für e=O ergibt sich die Dualzahl LL, für e-1 ergibt sich die Dualzahl LH, für e=2 ergibt sich die Dualzahl HL, für e=3 ergibt sich die Dualzahl HH.
  • Das Ausführungsbeispiel für den zuletzt behandelten Binärcodierer B3 zeigt, daß die benötigten Kombinations-Glieder in einer einzigen Codierstufe angeordnet sind, d.h. daß die Koinzidenz-Ausgänge g dieser Kombinations-Glieder nicht mit den Eingängen p, q weiterer Kombinations-Glieder verbunden sind, sondern vielmehr über das gezeigte Misch-Glied an einen der beiden Signalausgänge angeschlossen sind. Der Grund dafür ist, daß die maximal auftretende Anzahl von Eingangssignalen über nur zwei Signalausgänge in Form einer Dualzahl signalisierbar ist.
  • Bei Binärcodierern mit mehr als drei, nämlich vieP bis siegen Signaleingängen, vergl. Fig. 4 bis 7, sind die benötigten Kombinations-Glieder in zwei Codierstufen S1, S2 angeordnet.
  • Binärcodierer mit acht bis fünfzehn Signaleingängen benötigen drei Codierstufen, nämlich S1, S2 und S3, vergl. Fig. 8 bis 10.
  • Die Anzahl der benötigten Codierstufen ist jeweils um 1 kleiner als die Anzahl der Signalausgänge Dies ergibt sich aus'der Eigenart dualcodierter Zah'.en.
  • Fig. 4 zeigt einen Binärcodierer B4, der vier Signaleingänge El, E2, ED, E4 hat. Wie ausgeführt, sind bei der Anzahl der benötigten Signalausgänge AO, Al, A2 3 - 1 = 2 Codierstufen, nämlich S1, S2 erforderlich. In der Codierstufe S1 sind drei Kombinations-Glieder 4/1, 4/2, 4/3 in der gleichen Art zusammengeschaltet, wie es bereits im Zusammenhang mit Fig. 3 erläutert wurde. Die kaskadenförmige Anordnung der Kombinations-Glieder ist hier gegenüber der in Fig. 3 gezeigten lediglich um 1 Kombinationsglied erweitert.
  • Die Kombinations-Glieder 4/1 und 4/2 sind in der gleichen Art mit den Signaleingängen El, E2, E3 und den Eingängen eines Misch-Gliedes 4/4 verbunden, wie es für die Kombinations-Glieder 3/1 und 3/2 sowie das Misch-Glicd 3/2 gezeigt ist. Lediglich der Exklusiv-ODER-Ausgang u des Kombinations-Gliedes 4/2 ist nicht direkt auf einen Signalausgang, sondern an einen der Eingänge, nämlich p des nächsten Kombinationsgliedes 4/3 in der Codierstufe S1 geführt.
  • Der Ausgang des Misch-Gliedes 4/4 ist ebenfalls nicht direkt an einen Signalausgang, wie in Fig. 3 gezeigt, angeschlossen, sondern wie der Koinzidenz-Ausgang g des Kombinations-Gliedes 4/3 über eine Verbindungsader mit einem Eingang eines weiteren Kombinations-Gliedes 4/5 in der höheren Codierstufe S2 verbunden. Der Koinzidenz-Ausgang g dieses Kombinations-Gliedes 4/5 ist der Signalausgang A2 und der Exklusiv-ODER-Ausgang u der Signalausgang Al.
  • Die Anordnung des Kombinations-Gliedes 4/5 in der Codierstufe S2 gleicht der Anordnung, die in Fig. 2 gezeigt ist, nämlich der eines Binärcodierers für zwei Signaleingänge.
  • In Fig. 12 ist eine Funktionstabelle gezeigt,die das Schaltverhalten des in Fig. 4 gezeigten Binärcodierers B4 angibt.
  • In der linker Spalte dieser Funktionstabelle sind die Nummern 1 bis 16 der sechzehn verschiedenen Eingangssituationen bei den vier Signaleingängen El - E4 angegeben. Die Spalte e gibt die Anzahl der gelieferten Signale mit dem Binärwert H an.
  • Die Spalten 4/1, 4/2, 4/3, 4/4 und 4/5 sind in der gleichen Weise zu interpretieren, die bereits für die Funktionstabelle in Fig. 11 erläutert wurde. In die letzten drei Spalten, nämlich AS, A1 und AO sind die sich aufgrund der verschiedenen Eingangs situationen einstellenden Binärwerte als Stellenwerte von dreistelligen Dualzahlen eingetragen.
  • In Fig. 5 ist ein Binärcodierer B5 gezeigt, der fünf Signaleingänge El, E2.....L5 hat. Die erforderlichen Kombinations-Glieder sind hier ebenfalls in zwei Codierstufen S1, S2 angeordnet, nämlich 5/1, 5/2, 5/3, 5/4 in Codierstufe S1 und 5/7 in Codierstufe S2.
  • Die Kombinations-Glieder 5/1, 5/2, 5/3, 5/4 sind wiederum in der gleichen Art zusammengeschaltet, wie es bereits aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht. Im Gegensatz zu Fig. 4, wo der Koinzidenz-Ausgang g des Kombinations-Gliedes 4/3 direkt mit einem Eingang des Kombinations-Gliedes 4/5 in der höheren Codierstufe S2 verbunden ist, werden bei dem Binärcodierer B5 gemäß Fig. 5 die Koinzidenz-Ausgänge g der Kombinations-Glieder 5/3 und 5/4 über ein weiteres Misch-Glied 5/6 zusammengefaßt. Die Ausgänge der Misch-Glieder 5/5 und 5/6 sind über zwei Verbindungsadern mit den Eingängen p, q des Kombinations-Gliedes 5/7 in der höheren Codierstufe S2 verbunden.
  • Die Anordnung dieser Codierstufe S2 gleicht ebenfalls der Anordnung, die bereits in Fig. 2 als Binärcodierer B2 mit zwei Signaleing~angen gezeigt ist.
  • Fig. 13 ist eine Funktionstabelle für den in Fig, 5 gezeigten Binärcodierer B5, die nach den gleichen Gesichtspunkten wie die in Fig. 11 und Fig. 12 gezeigten Funktionstabellen organisiert ist. Die linke Spalte zeigt die Nummern der 32 verschiedenen Eingangssituationen bei 5 Signaleingängen.
  • Die Spalte e gibt die Anzahl der gelieferten Eingangssignale mit- Binärwert H an. Die drei letzten Spalten dieser Funktionstabelle, nämlich A2, Al und AO zeigen die Stellenwerte der sich ergebenden Dualzahlen.
  • In Fig. 6 ist ein Binärcodierer B6 gezeigt, der sechs Signaleingänge El, E2...E6 hat. Die erforderlichen Kombinations-Glieder sind hier ebenfalls in zwei Codierstufen S1, S2 angeordnet.
  • Die Anordnung in der Codierstufe S1 ist nach dem gleichen Schema aufgebaut, das bereits für die vorhergehenden Binärcodierer B3, B4 und B5 angegeben wurde. Die Codierstufe S2 ist.
  • Jedoch im Gegensatz zu denen der Binärcodierer B4 und B5 mit drei Verbindungsadern an die Codierstufe S1 angeschlossen. Die Anordnung der beiden Kombinations-Glieder 6/8, 6/9 und des Misch-Gliedes 6/10 in der Codierstufe S2 gleicht der Anordnung des in Fig. 3 gezeigten Binärcodierers B3 der drei Signaleingänge hat.
  • Fig. 14 zeigt eine vereinfachte Funktionstabelle zu dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel eines Binärcodierers B6 mit sechs Signaleingängen. In diese Funktionstabelle sind außer den Nummern der 64 verschiedenen Eingangssituationen bei den sechs Signaleingängen nur noch die Anzahlen e der Eingangssignale mit dem Binärwert H und die Stellenwerte der sich ergebenden Dualzahlen eingetragen.
  • Die Regeln, nach denen sich an den Koinzidenz-Ausgängen g, den Exklusiv-ODER-Ausgängen u der Kombinations-Glieder und an den Ausgängen der Misch-Glieder Signalwerte des einen oder des anderen Binärwerts einstellen, sind durch die Erläuterungen zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen bekannt.
  • Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, nämlich einen Binärcodierer B7 mit sieben Signaleingängen El, E2..,.E7.
  • Die Schaltungsstruktur dieses Binärcodierers gleicht der der bereits beschriebenen Ausführungsbeispiele. Die Codierstufe S2 gleicht dem in Fig. 3 gezeigten Binärcodierer B3 mit drei Signaleingängen.
  • Fig. 8 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Binärcodierers B8a mit acht Signaleingängen El, E2....ES.
  • Das Signalisieren von Dualzahlen, die die hierbei auftretende Anzahl von gelieferten Eingangssignalen angeben müssen, verlangt bei diesem Binärcodierer bereits drei Codierstufen S1, S2, S3, Die Kombinations-Glieder 8a/1, 8a/2, 8a/3, 8a/4, 8a/5, 8a/6, 8a/7 der Codierstufe S1 sind nach dem selben Schema angeordnet, das in den vorhergehenden Fig. 3 bis 7 angegeben ist. Die Anordnung der Kombinations-Glieder 8a/11, 8a/12, 8a/13 und des Misch-Gliedes 8a/14 der Codierstufe S2 sowie die Anordnung des Kombinations-Gliedes 8a/15 der Codierstufe S3 und die Zusammenschaltung dieser beiden Codierstufen gleichen der Anordnung des in Fig. 4 gezeigten Binärcodierers B4 mit 4 Signale#nga#ngen.
  • Fig. 9 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Binärcodierers B8b mit acht SignaleinJangen El, E2...E8, bei dem ein zweites Schema für die Anordnung der Kombinations-Glieder in den Codierstufen S1 und S2 gewählt ist.
  • In den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen für Binärcodierer sind die Kombinations-Glieder Jeweils einer Codierstufe kaskadenartig zusammengeschaltet. Bei dem in Fig. 9 gezeigten Binärcodierer sind die Kaskaden gefaltet, so daß beispielsweise in der Codierstufe 51 eine erste Teilkaskade mit den Kombinations-Gliedern 8b/1, 8b/2, 8b/3, 8b/4 und eine zweite Teilkaskade mit den Kombinations-Gliedern 8b/7, 8b/6, 8b/5, 8b/4 gegeben ist.
  • Dadurch ist zu erreichen, daß die Signallaufzeiten besonders klein zu halten sind. Im übrigen basiert die Wirkungsweise eines dermaßen angeordneten Binarcodierers auf den selben Grundprinzipien wie die Wirkungsweisen der vorhergehend beschriebenen Binärcodierer.
  • Fig. 10 zeigt schließlich einen Binärcodierer B10 mit zehn Signaleingängen El, E2...E10. Bei diesem Binärcodierer sind die Kombinations-Glieder der Codierstufen S1 und S2 nach einem dritten Schema angeordnet.
  • Diese Anordnung sieht vor, daß die Signaleingänge jeweils paarweise an die Eingänge p, q der Kombinations-Glieder einer Codierstufe angeschlossen sind. So sind z.B. die Signaleirigänge El und E2 auf die Eingänge p, q des Ifombinations-Gliedes 10/1, die Signaleinänge E3, E4 auf die Eingänge p, q des Kombinations-Gliedes 10/3 geführt usw.. Die Koinzidenz Ausgänge g zweier in dieser Anordnung benachbarter Kombinations-Glieder, nämlich beispielsweise 10/1 und 10/2 sind wie bisher auf Eingänge eines Misch-Gliedes 10/10 geführt. Die Exklusiv-0DEfl-Ausgänge u der Kombinations-Glieder sind dagegen paarweise auf Eingänge p, q benachbarter Kombinations-Glieder geführt, wie z.B. der Ausgang ußdes Kombinations-Gliedes 10/1 und der Ausgang u des Kombinatibns-Gliedes 10/3 auf die Eingänge p, q des Kombinations-Gliedes 10/2 usw..
  • Eine solche Anordnung ist besonders in solchen Fällen vorteilhaft, in denen die Anzahl der benötigten Kombinations-Glieder in einer Codierstufe relativ groß ist. Die Signale durchlaufen nur wenige Glieder, so daß die Signallaufzeiten klein zu halten sind.
  • Ein Binärcodierer gemäß Fig. 10 bietet darüber hinaus den ganz besonderen Vorteil, daß er nur 14 Anschlußpunkte für Signaleingänge und -ausgänge, nämlich Ei bis E10 und AO bis A3 benötigt.
  • Bei Anschluß der benötigten Betriebsspannungsquelle über zwei weitere Anschlußpunkte ergibt sich gerade die Anzahl 16.
  • Marktübliche IC-Bausteine haben ebenfalls 16 Anschlußpunkte, so daß sich unter Voraussetzung einer bestimmten Mindert nachfrage eine Vollintegration aller benötigten Kombinations-und Misch-Glieder in einen einzigen IC-Baustein anbietet.
  • Im übrigen können sämtliche Kombinations- und Misch-Glieder auch mit dislcreien Sflhaltungselementen oder in integrierter Schaltkreistechnik realisiert sein, wobei im letzten Fall einzelne integrierte Schaltkreise vorzusehen sind.
  • Die Mi.sch-Glieder können unabhängig von der Art des Aufbaus eines Binärcodierers entweder als Exklusiv-ODER-Glieder oder als ODER-Glieder ausgeführt sein.
  • In Anwendungsfällen für Binärcodierer der vorherbeschriebenen Art, bei denen nicht alle Siglaleingänge mit einer Eingangssignalquelle, die entweder den Binärwert L oder den Binärwert H liefert, verbunden sind, können die betreffenden Signaleingänge entweder ständig auf ein den Binärwert L oder den Binärwert H repräsentierendes Potential gelegt sein. Aus bestimmten Gründen kann es auch notwendig sein, daß ein Teil der Signaleingänge, die nicht ständig mit einer Signalquelle verbunden sind, auf ein den Binärwert L repräsentierendes Potential yid ein anderer Teil solcher Signaleingänge auf ein den Binärffert H repräsentierendes Potential gelegt sind.
  • Die gezeigten Funktionstabellen lassen erkennen, daß die Eingangssignalquellen beliebig auf die Signaleingänge verteilt sein können.
  • Aus den gezeigten Ausführungsbeispielen geht hervor, daß sich Binärcodierer mit zwei oder mehr Codierstufen jeweils aus Anordnungen zusammenfügen lassen, die für Binarcodierer mit Jeweils kleinerer Anzahl von Signaleingängen vorgesehen sind. Dadurch ergibt sich der Vorteil einer einfachen und damit übersichtlichen Schaltungsstruktur, die es dem Fachmann erlaubt, Binärcodierer für beliebige Anzahlen von Signaleingängen zu entwerfen.
  • 15 Patentansprüche 14 Figuren L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. P#a t e n t a n s p r ü c h e 1. zu Mit Verknüpfungsgliedern auigebauter statischer Binärcodierer mit mehreren Signaleingängen und mehreren Signalausgängen, der für die Anzahl von an seine Signaleingänge gelieferten binären Eingangssignalen gleichen Binärwerts binäre Ausgangssignale liefert, die jeweils die Ziffern einer dieser Anzahl entsprechenden Dualzahl repräsentieren, und der mindestens ein Kombinations-Glied mit zwei gleich wertigen Eingängen enthält, bei. dem ein Koinzidenz-Ausgang, der ein Ausgangssignal mit bestimmtem Binärwert liefert, wenn beide Eingänge mit Eingangs signalen eines vorgegebenen Binärwerts beliefert sind, und ein Exklusiv-ODEfl-Ausgang, der ein Ausgangssignal mit demselben bestimmten Binärwert liefert, wenn nur ein beliebiger der beiden Eingänge mit einem Eingangs signal des vorgegebenen Binärwerts beliefert ist, vorgesehen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß die Anzahl n der Signalausgänge (z,B, A0, Al, A2; Fig, 4) den für das Darstellen aller in Betracht kommen den Dualzahlen erforderlichen Ziffernstellen entspricht, daß die Kombinations-Glieder (zoBo 4/1 4/2, 4/3, 4i5) in n - 1 Codierstufen (S1, S2) angeordnet uind, daß die Koinzidenz-Ausgänge (g) von jeweils zwei Kombinations-Gliedern (z.B. 8b/1, 8b/2; Fig. 9) einer Codierstufe (z.B. si)> bei denen ein Eingang (z.B9 p) des einen mit dem Exklusiv-ODER-Ausgang (u) des anderen Kombinations-Gliedes verbunden ist, an die Eingänge eines Misch-Gliedes (zoBo 8b/8) angesc#i1ossen sind, daß der Ausgang eines derartigen Misch-Gliedes (z.B.
    8b/10) und der Koinzidenz-Ausgang (g) eines weiteren Kombinations-Gliedes (z.B. 8b/7) oder der Ausgang eines weiteren Nisch-Gliedes (z.B. 8b/9)der selben Codierstufe mit je einen Eingang (p, q) eines in einer höheren Codierstufe (z413. S2) angeordneten Kombinations-Gliedes (z.B. 8b/13, 8b/11) verbunden sind, daß der Exklusiv-ODEFL-Ausgang (u) jeweils eines Kombinations-Gliedes (z.B. 8b/4) in jeder Codierstufe (z.
    B. si) ein Signalausgang (z.B. A0) des Binärcodierers (z.B, B8b) ist und daß der Koinzidenz-Ausgang eines in der höchsten Codierstufe (z.B. S3; Fig. 9) angeordneten Kombinations-Gliedes (8b/15) oder der Ausgang eines in der höchsten Codierstufe (z.B S2; Fig. 7) angeordneten Misch-Gliedes (7/12) ein Signalausgang (A3; Fig. 9/A2; Fig.7) des Binärcodierers (B8b/B7) ist.
  2. 2. Binärcodierer nach Anspruch 1, d a l1 u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß soviele Ausgänge von Misch-Gliedern (z.B. 6/6, 6/7; Fig. 6) und/oder Koinzidenz-Ausgänge (g) von Kombinations-Gliedern (z.B. 6/5) einer Codierstufe (z.B. S1) über Verbindungsadern an die Eingänge (p, q) der Kombinations-Glieder (6/8, 6/9) der jeweils nächsthöheren Codierstufe (S2) angeschlossen sind, wie es der jeweiligen halben Anzahl der an die zuerst genannte CodierstuSe (S1) angeschlossenen Signaleingänge (Ei, E2, E3, E4, E5, E6) entspricht, wobei bei ungerader Anzahl der Signaleingänge (z.B.E1, E2, E3, E4, E5;Fig.5)die Anzahl der Verbindungsadern auf eine ganze Zahl abgerundet ist.
  3. 3. Binärcodierer nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß jeweils alle Verbindungsadern zwischen zwei Codierstufen (z..ß S1, 52; Fig. 6) an Eingänge (p, q) der Kombinations-Glieder (6/8, 6/9) in der jeweils höheren Codierstufe (2) angeschlossen sind.
  4. 4. Binärcodierer nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß in jeder Codierstufe (z.B. S2; Fig. 6) jeweils ein Kombinations-Glied weniger als Verbindungsadern zur jeweils niedrigeren Codierstufe (ski) vorhanden sind.
  5. 5. Binärcodierer-nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kombinations-Glieder (z.3. 6/1, 6/2, 6/3, 4, 6/5; Fig. 6) der betreffenden Codierstufe (s1) in Form einer Kaskade zusammengeschaltet sind.
  6. 6. Binärcodierer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kombinations-Glieder (z.B. 8b/1, 8b/2, 8b/3; 8b/5, 8b/6, 8b/7; Fig. 9) der betreffenden Codierstufe (S1) in Form von zwei oder mehr Kaskaden zusammengeschaltet sind, wobei jeweils die Endpunkte von zwei Kaskaden an die Eingänge (p, q) eines weiteren außerhalb dieser Kaskaden, jedoch in der selben Codierstufe (S1) angeordneten Kombinations-Gliedes (8b/4) angeschlossen sind und der Exklusiv-ODER-Ausgang (u) dieser ue Kombinations-Gliedes (8b/4) ein Signalausgang (A0) des Binärcodierers (E8b) ist.
  7. 7. Binärcodierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß alle nicht mit einer Eingangssignalquelle verbundenen Signaleingänge (E1...) ständig auf ein den Binärwert L repräsentierendes Potential gelegt sind.
  8. 8. Binärcodierer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d. u r c h g e k e n n z e 5 c h n e t, daß alle nicht mit einer Eingangssignalquelle verbundenen Signaleingänge (E1...) ständig auf ein den Binärwert H repräsentierendes Potential gelegt sind0
  9. 9. Binärcodierer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Teil der nicht mit einer Eingangssignalquelle verbundenen Signaleingänge (z.B. Ei, E2; Fig. 10) auf ein den Binrarwert L repräsenti orendes Potential und ein anderer Teil der nicht mit einer i;lJilgangss il#nalquelle verbundenen Signaleingänge (z.B. Eg, E10) auf ein den Binärwert H repräsentierendes Potential gelegt sind.
  10. 10. Binärcodierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kombinations-Glieder (z.B. 5/1, 5/2, 5/3, 5/4, 5/7; Fig. 5) aus je einem UND-Glied und einem Exklusiv-0DER-Glied mit je zwei Eingängen gebildet sind, wobei jeweils die ersten Eingänge mit dem einen Eingang (p) und die zweiten Eingänge mit dem anderen Eingang (q) zusammengeschaltet sind.
  11. 11. Binärcodierer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t-, daß die Misch-Glieder (z.B. 5/5, 5/6; Fig. 5) als Exklusiv-ODER-Glieder ausgeführt sind.
  12. 12. Binärcociierer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Misch-Glieder (zB. 5/5, 5/6; Fig. 5) als ODER-Glieder ausgeführt sind.
  13. 13. Binärcodierer nach Anspruch 11 oder 12, d a d u r c h g e -k e n r. z e i c h n e t , daß die Kombinations-Glieder (z.B.
    5/1, 5/2, 5/3, 5/4, 5/7; Fig. 5) und die Misch-Glieder (z.B 5/5, 5/6; Fig. 5) mit diskreten Schaltungselementen realisiert sind.
  14. 14. Binärcodierer nach Anspruch 11 oder 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kombinations-Glieder (z.B.5/l, 5/2, 5/3, 5/4, 5/7; Fig. 5) und die Misch-Glieder (z.B. 5/5, 5/6; Fig. 5) in integrierter Schaltkreisteciinik realisiert sind.
  15. 15. Binärcodierer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß alle alle Kombinations-Glieder, alle Misch-Glieder und alle Verbindungsadern zwischen diesen Gliederii monolithisch ausgeführt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3341982A1 (de) * 1983-11-21 1985-05-30 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung zur zaehlung von 1-belegungen in (0,1)- vektoren
DE3545293A1 (de) * 1985-12-20 1987-07-02 Telefunken Electronic Gmbh Schaltungsanordnung zur seriellen datenuebertragung
EP0514061A2 (de) * 1991-05-17 1992-11-19 Advanced Micro Devices, Inc. 7-zu-3-Zählerschaltungen

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