DE2720770C2 - Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung der Gruppenzugehörigkeit ein- oder mehrstelliger Kennzahlen unter Verwendung von Verknüpfungsgliedern, insbesondere für die Anwendung als Umwerter für die Leitweglenkung oder als Verzoner in Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung der Gruppenzugehörigkeit ein- oder mehrstelliger Kennzahlen unter Verwendung von Verknüpfungsgliedern, insbesondere für die Anwendung als Umwerter für die Leitweglenkung oder als Verzoner in Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE2720770C2 DE19772720770 DE2720770A DE2720770C2 DE 2720770 C2 DE2720770 C2 DE 2720770C2 DE 19772720770 DE19772720770 DE 19772720770 DE 2720770 A DE2720770 A DE 2720770A DE 2720770 C2 DE2720770 C2 DE 2720770C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung der Gruppenzugehörigkeit ein- oder
mehrstelliger Kennzahlen unter Verwendung von Verknüpfungsgliedern, insbesondere für die Anwendung als Umwerter für die Leitweglenkung oder als Verzoner in Fernsprechvermittlungsanlagen.
Die zu gruppierenden ein- oder mehrstelligen s Kennzahlen können beispielsweise Teilnehmeranschlußnummern oder die diesen vorausgehende Kennzahlen für im wählvermittelten Orts- oder Fernverkehr herzustellende Verbindungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen sein. Die zu kennzeichnenden Gruppen können bekanntlich die Berechtigung rufender Teilnehmer zur Herstellung von Verbindungen mit besonderen Anschlüssen oder die der Gebührenbelastung zugrunde zu legende Tarifzone für im wähl vermittelten Fernverkehr hergestellte Verbindüngen ausdrucken.
Aus der deutschen Patentschrift 10 76 750 ist eine Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung der Gruppenzugehörigkeit mehrstelliger Zahlen bekannt. Diese bekannte Schaltungsanordnung ist unter anderem dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Ermittlung der Gruppenzugehörigkeit von mehrstelligen Zahle'· Koinzidenzschaltungen verwendet, deren Eingänge den Stellen der betreffenden Zahl zugeordnet und an Leitungen von stellenmäßig, insbesondere dekadisch aufgebauten Leitungsgruppen angeschlossen sind, daß zwecks Feststellung der Gruppenzugehörigkeit einer Zahl bestimmte Markierpotentiale angelegt werden, welche über den Ausgang der entsprechenden Koinzidenzschaltung einen Auswerter steuern, mit dessen Ansprechen die betreffende Gruppe gekennzeichnet wird, wobei bestimmte Koinzidenzschaltungen als Stellenkoinzidenzschaltungen dadurch einer entsprechenden Stellenzahlengruppe zugeordnet sind, daß ein Eingang der betreffenden Stellenkoinzidenzschaltung mehreren der letzten Stellen, vorzugsweise den letzten beiden, zugeordnet ist, daß zwecks Ausnahme von einzelnen Zahlen aus der Stellenzahlgruppe für diese Zahlen individuelle Koinzidenzschaltungen mit zugehörigen Auswctern vorgesehen sind und daß bei Markierung dieser Zahlen über die Ausgänge der betreffenden Koinzidenzschaltungen Sperrschaltungen beeinflußt werden, welche die von den zugehörigen Stellenkoinzidenzschaltungen gesteuerten Auswerter am Ansprechen hindern.
Nachteilig bei dieser bekannten Schaltungsanordnung ist, daß ein relativ großer Aufwand an Koinzidenzschaltungen erforderlich ist, die ihrerseits fallweise mit einer großen Anzahl von Eingangsklemmen ausgestattet sein müssen, und daß eine nur geringe Flexibilität einer solchen mit Koinzidenzschaltungen aufgebauten Schaltungsanordnung gegeban ist. Numerierungsänderungen, Tarifzonenänderung oder Änderungen von Berechtigungen bedingen bei dieser bekannten Schaltungsanordnung Lot- oder Rangierarbeiten, die zeitraubend, damit lohnintensiv, und betriebsstörend sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die angeführten Nachteile zu vermeiden. Es soll eine Schaltungsanordnung geschaffen werden, bei der der Aufwand an Schaltungselementen klein ist, und die eine große Flexibilität durch einen modularen Aufbau und durch einfache, kostensparende und betriebsfreundliche Änderbarkeit hat.
Die Lösung hierfür ist aus dem Kennzeichen des Patentanspruch 1 ersichtlich. u;
Bei der vorliegenden Erfindung sind statt der in der bekannten Schaltungsanordnung verwendeten Koinzidcnzschaltungen Bausteinschaltungen vorgesehen, die zum Vergleich von Eingangsgrößen mit einer Bezugsgröße benutzt werden und bei Zuführen eines eine Eingangsgröße repräsentierenden Eingangssignals ein Ausgangssignal abgeben, daß das Überschreiten oder Unterschreiten der Bezugsgröße durch die Eingangsgröße kennzeichnet. Solche Bausteinschaltungen sind u, a, unter der Sammelbezeichnung »Schwellwert-Glieder« bekannt. Sie werden beispielsweise in Einrichtungen zur statistischen Informationsverarbeitung, insbesondere zur Lösung von Erkennungsproblemen verwendet (vergl. ELEKTRONIK 1976, Hefte 1 und 2, »Einführung in die Schwellwert- und Majoritätslogik« von Dipl.-Ing. Erwin La η g h e I d).
Schwellwert-Glieder sind nach dem heutigen Stand der Technik in aller Regel in Analog-Technik realisiert, d. h., daß beispielsweise elektrische Ströme oder Spannungen, die zu bewertende Größen repräsentieren, durch Summation und anschließenden Vergleich mit einer Referenzspannung, die ihrerseits einen Schwellwert repräsentiert, bewertet werden. Für Anwendungsfälle, in denen eine große Anzahl vo/i Schwellwert-Gliedeingängen benötigt wird und/oder eine hohe Genauigkeit verlangt wird, ist die Realisierung in Analog-Technik ungeeignet. Die Vielzahl von jewrils toleranzbehafteten Parametern, die beim Aufbau eines Schwellwcrt-Gliedes in Analog-Technik zu berücksichtigen ist, macht eine Anwendung problematisch (vergl. auch ELEKTRONIK, 1976, Heft 1, S. 49: »5.1, Analoge Schaltungsrealisierung«). Die Toleranzen der Parameter können zwar prinzipiell klein gehalten werden. Dies erfordert jedoch einen nicht unerheblichen materiellen Aufwand.
Die genannten Probleme lassen sich durch Realisierung von Schweilwert-GIiedern mit Hilfe von digitalen Logikbausteinen, nämlich Verknüpfungsgliedern vermeiden (vergl. ebenfalls ELEKTRONIK, 1976, Heft 1, Seiten 46 ff, »Einführung in die Schwellwert- und Majoritätslogik«, insbesondere Seite 50 oben).
Es ist eine Bausteinschaltung bekannt, bei der sich die angegebenen Probleme nicht stellen, vergl. ebenfalls Seite 50 oben der angegebenen Literaturstelle. Diese bekannte in C-MOS-Technik aufgebaute Schaltungsanordnung hat fünf Signaleingänge und einen Signalausgang und ist so organisiert, daß nur dann ein Ausgangssignal geliefert wird, wenn die Anzahl der zu bewertenden Eingangssignale gleich oder größer 3 ist. In Weiterbildung dieser bekannten Schaltungsanordnung ist der Signalausgang mit einem ersten Eingang eines Äquivalenz-Gliedes verbunden, dessen zweiter Eingang an einen besonderen Steuereingang angeschlossen ist. Bei Vorwendung von zwei der fünf Signaleingänge der Schaltungsanordnung für Steuerzwecke ist zusammen mit dem besonderen Steuereingang die Möglichkeit gegeben, insgesamt sechs verschiedene Betriebsarten zu programmieren (vergl. Seiten 49 und 50 der angegebenen Literaturstelle).
Dieser bekannten Bausteinschaltung haftet der Nachteil an, daß nur ein bestimmter, nicht änderbarer Schwellwert als Bewertungsmaßstab für die Anzahl zu bewertender Eingangssignale gegeben ist. Außerdem ist die Anzahl der Signaleingänge für bestimmte Anwendungsfälle, insbesondere solchen in der Fernsprechvermittlungstechnik zu gering.
Bei Anwendungen gemäß der vorliegenden Erfindung sind SchwellweK-Glieder mit einer Vielzahl von Signaleingängen erforderlich. Der Schwellwert muß auf einfache Weise wiederholt änderbar sein.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß fallweise bereits
eine einzige Vergleichsschaltung ausreicht, um eine Vielzahl verschiedener Kennzahlen, die in Form von binär codierten Eingangssignalen zugeführt werden, in Abhängigkeit von dem Schwellwert, der einen Gruppengrenzwert repräsentiert, zwei verschiedenen Gruppen zuzuordnen. Der Schwellwert ist vorteilhafterweise durch Zuführen von ihn bestimmenden Bezugssignalen änderbar.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß m Vergleichsschaltungen zu einem to Gruppcnbildner derart zusammcngcsehaltet sind, daß m+\ Gruppenausgänge zur Verfügung stehen, wobei ein zugeführtes Eingangssignal allen Signalcingängen iiller m Vergleichsschaltungen zuführbar ist. welche ihrerseits den Grenzwerten der zu bildenden Gruppen entsprechende Schwellwerte als Bezugswerte für die zu bewertenden Eingangssignale haben.
Die Weiterbildung der Erfindung ist insofern vorteilhaft, ais der Aufwand an Vergieichsschaitungen gering ist und eine statische Bewertung und damit Gruppierung zugeführter Kennzahlen repräsentierender Eingangssignale ausführbar ist. Die statische Betriebsweise des Gruppenbildners hat eine kleine Verarbeitungszeit zur Folge, die im wesentlichen durch die Summe der Schaltzeiten der Verknüpfungsglieder, die hintereinandergeschaltet sind, bestimmt wird.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellwert mehrfach elektrisch auf unterschiedliche Größen einstellbar ist, daß bistabile Speichermittel für das Speichern der Signalelememe des durch ein Bezugssignal aufzunehmenden Schwellwertes vorgesehen sind und daß für das Zuführen der Signalelemente des Eingangssignals vorgesehene Signaleingänge auch für das Zuführen von Signalelementen des Bezugssignals dadurch ausnutzbar sind, daß die bistabilen Speichermittel über einen gemeinsamen Takteingang nur für die Aufnahme der zu speichernden Signalelemente mit einem Taktsignal aufriahmebereit zu schalten sind.
Diese Weiterbildung der Erfindung beitet den Vorteil. daß die Gruppengrenzwerte leicht änderbar sind und daß dip Schaltungsanordnung klemmensparend aufgebaut werden kann, so daß gegebenenfalls ein Einbau in ein standardisiertes Gehäuse für integrierte Schaltungen ermöglicht ist.
Kennzeichnend für eine andere Weiterbildung der Erfindung ist. daß den einzelnen Signaleingängen individuelle Vergleichsschaltungselemente zugeordnet sind, daß jedes Vergleichsschaltungselement ein bistabiles Speichermittel hat, dessen negierender Signalausgang mit einem ersten Eingang eines UND-Gliedes und einem ersten Eingang eines Exklusiv-ODER-Gliedes verbunden ist, daß der betreffende Signaleingang mit einem zweiten Eingang des UND-Gliedes und einem zweiten Eingang des Exklusiv-ODER-Gliedes verbunden ist und daß der Ausgang des UND-Gliedes und der Ausgang des Exklusiv-ODER-Gliedes über weitere Verknüpfungsgüeder derart zusammengeschaltet sind, daß unter Berücksichtigung eines über einen jeweils dem betreffenden Vergleichsschaltungselement zu- n<> geordneten Obertragseingang einem Eingang eines der weiteren Verknüpfungsglieder von dem jeweils vorgeordneten Vergleichsschaltungselement über dessen Ausgang zugeführten binären Signals eine die Aufgabe der Vergleichsschaltung erfüllende Verknüpfungsfunk- >■· tion gegeben ist.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß ein erweiterungsfähiges Vergleichsschaltungselement geschaffen wurde, das geeignet ist. an beliebiger Stelle einer aus mehreren solcher Vergleichsschaltungselemente zusammengesetzten Vergleichsschaltung eingesetzt zu sein. Die Anzahl der benötigten Verknüpfungsgüeder ist klein, so daß nur geringe Laufzeiten zwischen den Signaleingängen und den Ausgängen entstehen. Das erfindungsgemäße erweiterungsfähige Vergleichsschaltungselement läßt sich vorteilhafterweise als Element umfangreicher, als Schwellwert-Glieder verwendbarer Vergleichsschaltungen mit frei wählbaren Anzahlen von Signaleingängcn und frei bestimmbaren Schwellwerten einsetzen.
Die Erfindung ist außerdem in einer anderen Weiterbildung dadurch gekennzeichnet, daß m untereinander gleiche, als Vergleichsschaltungen ausgebildete Kombinationsbausteine kaskadenartig zu einem Gruppenbildner zusammengeschaltet sind, daß der jeweils erste Ausgang eines Kombinationsbausteins mit dem Nebeneingang des vorgeordneten Kombinationsbausteins verbunden ist, daß die jeweils zweiten Ausgänge der Kombinationsbausteine und der erste Ausgang des allen weiteren Kombinationsbausteinen vorgeordneten Kombinationsbausteins insgesamt in+ I Gruppenausgänge bilden, daß die Signaleingänge aller Kombinationsbausteinc zu gemeinsamen Signaleingängen des Gruppenbildners zusammengefaßt sind, über die auch bei Bedarf die für die einzelnen Kombinationsbausteine LiSlimmten Bezugssignale zu empfangen sind, daß ein Zähler vorgesehen ist, der über einen Wähltakteingang beeinflußbar ist, und daß ein Decoder vorgesehen ist, der über einen Entnegelungs-Takteingang jeweils nach einer Einstellung des Zählers entriegelbar ist, so daß der mit dem jeweils aktivierten Ausgang des Decoders verbundene Kombinationsbaustein über einen Takteingang des Kombinationsbausteins für ein an die Signaleingänge zu legendes Bezugssignal aufnahmebereit zu schalten ist.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in den Kombinationsbausteinen des Gruppenbildners unterschiedliche Schwellwerte speicherbar sind, wodurch bei Zuführen eines Eingangssignals die Gruppenzugehörigkeit der durch das betreffende Eingangssignal repräsentierten Kennzahl kennzeichnende Ausgangssignale über die Gruppenausgänge abgebbar sind.
Durch die zuletzt genannten Weiterbildungen der Erfindung steht eine vorteilhafte Schaltungsanordnung zur Verfügung, mit deren Hilfe auf einfache Art vielsteilige dual codierte Zahlen bestimmten Zahlengruppen zuzuordnen sind.
Die Erfindung ist außerdem in einer anderen Weiterbildung dadurch gekennzeichnet, daß ein matrixartig ausgebildeter Gruppenmischer vorgesehen ist, dessen Eingänge mit den Gruppenausgängen des Gruppenbildners verbunden sind und dessen Ausgänge Bündelsignal-Ausgänge bilden, und daß an den Kreuzungspunkten der Eingänge mit den Ausgängen des Gruppenmischers K.oppelkontakte vorgesehen sind, mit deren Hilfe Eingänge und Ausgänge des Gruppenmischers mischbar sind.
Vorteilhaft an dieser Weiterbildung der Erfindung ist, daß Kennzahlen, die aufgrund der jeweils betreffenden Gruppengrenzwerte verschiedenen Gruppen zuzuordnen sind, zu beliebigen gemeinsamen Obergruppen zusammengefaßt werden können, die beispielsweise Fernleitungsbündeln oder Tarifzonen entsprechen.
Kennzeichnend für eine andere Weiterbildung der Erfindung ist. daß anstelle der Koppelkontakte aus
Verknüpfungsgliedern gebildete, elektrisch mehrfach einstellbare bistabile Kreuzpiinktschalter vorgesehen sind.
Diese Weiterbildung der Erfindung bietet u. a. den Vorteil, daß durch die verwendeten elektronischen Schaltmittel ein geringer Raumbedarf besieht und eine große Betriebssicherheit gegeben ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele darstellender Figuren erläutert.
F i g. I zeigt das Ausführungsbeispiel eines erweiterungsfähigcn Vergleichsschaltiingselemcnt V mit einem Signaleingang H, einem Bezugssignaleingang S, einem Übertragseingang (/, einem Ausgang A und mehreren Verknüpfungsgliedern G \ ... G 5 sowie die zugehörige Funktionstabelle.
F i g. 2 zeigt das Ausführungsbeispiel einer Vergleichsschaltung, begehend aus zwei erweiterungsfähigen Vergleichsschaltungselenienten VO. Vl gemäß F i g. i sowie die zugehörige Funktionstaboiie.
Fig. 3 zeigt das Ausführungsbeispiel einer aus η Vergleichsschaltungselementen VO, Vl ... Vn gebildeten Vergleichsschaltung gemäß F i g. 2.
F i g. 4 zeigt das Ausführungsbeispiel einer erweiterungsfähigen Vergleichsschaltung VE mit acht Signaleingängen £0 ... El. einem Takteingang T, einem Übertragseingang U, einem ersten Ausgang A, einem zweiten Ausgang ßund einem Nebeneingang C.
F i g. 5 zeigt das Ausführungsbeispiel eines aus η erweiterungsfähigen Vergleichsschaltungen VEl ... VE η gebildeten Kombinationsbausteins ACS mit individuelleii Gruppen von Signaleingängen 1EO... 7,2EO... 7 ... η EO ... 7, einem Takteingang TKB für den Kombinationsbaustein, einem ersten Ausgang AKB, einem zweiten Ausgang BKBuna einem Nebeneingang CKB.
Fig. 6 zeigt in Form eines Blockschaltbildes einen Gruppenbildner GB mit Gruppenausgängen SO. Bl, B2 ... Bin, der mit einem matrixartig aufgebauten Gruppenmischer GM mit Bündelsignalausgängen BBl, BB2 ... BBp und Koppelkontakten Jt01 ... kmp zusammengeschaltet ist.
F i g. 7 zeigt das Ausführungsbeispiel eines Gruppenbildners GB, der aus m Kombinationsbausteinen KB 1. K B 2... KBm gemäß Fig. 5, einem Decoder DEC und einem Zähler Zgebildet ist, mit Signaleingängen E.... einem Wähltakteingang TW, einem Entriegelungs-Takteingang TEund m+\ Gruppenausgängen ß0, Bl, B2 ... Bm, sowie eines Gruppenmischers GM mit Bündelsignalausgängen BBl, BB2... BBp,Setzeingängen SSl, SS2 ... SSp, einem Rücksetzeingang R und Kreuzpunktschaltern SOl... S mp.
Wie bereits erläutert, zeigt Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erweiterungsfähigen Vergleichsschaltungselements V mit einem Signaleingang E, einem Bezugssignaleingang S, einem Übertragseingang U, einem Ausgang A und mehreren Verknüpfungsgliedern Gl ... G5 sowie die zugehörige Funktionstabelle. Der Bezugssignaleingang S ist über NICHT-Glied Gl mit einem ersten Eingang eines UND-Gliedes G2 und einem ersten Eingang eines Exklusiv-ODER-GIiedes G 3 verbunden. Der Signaleingang E ist mit einem zweiten Eingang des UND-Gliedes G 2 und einem zweiten Eingang des Exklusiv-ODER-Gliedes G 3 verbunden. Der Ausgang des Exklusiv-ODER-Gliedes ist mit einem ersten Eingang eines weiteren UND-Gliedes G 4 verbunden. Der zweite Eingang des weiteren UND-Gliedes G4 ist mit dem Übertragseingang U verbunden. Die Ausgänge der beiden UND-Glieder G 2, G4 sind mit je einem Eingang eines ODER-Gliedes G 5 verbunden, dessen Ausgang mit dem Ausgang A des Vergleichschaltungselement verbunden ist.
In der zugehörigen Funktionstabelle sind im linken Teil in die Spalten E, S. U alle mit den Nummern 0 ... 7 gekennzeichneten Eingangssituationen, die auftreten können, mil den betreffenden Binärwerten H bzw. L eingetragen. Im rechten Teil der Funktionstabelle sind in die Spalten G 1. C 2, G 3. G 4, GSIA die sich bei den verschiedenen Eingangssituationen an den Ausgängen der Vcrknüpfungsglicdcr einstellenden Binärwerte eingetragen. Der Funklionstabelle ist zu entnehmen, daß über den Ausgang A grundsätzlich ein Signal mit dem Binärwert /. abgegeben wird, wenn das über den Signaleingang E gelieferte Eingangssignal kleiner als das über den Bezugssignaleingang S gelieferte Bezugssignal ist (l.< A/,/oder beide Signale den gleichen Wert aufweisen und das über den Übertragseingang L gelieferte Signal den Binärwen L hat. Demgegenüber gibt der Ausgang A ein Signal mit dem Binärwert Win den Fällen ab, wo das Eingangssignal größer als das Bez.ugssignal ist (H> L)oder das Eingangssignal und das Bezugssignal gleich sind und das Übertragssignal den Binärwert f/hat.
Der Ausgang A liefert demnach Signale, die das Überschreiten eines durch das Bez.ugssignal gegebenen Schwellwerts ausdrücken.
Die verschiedenen durch die Schaltsymbole angegebenen Verknüpfungsfunktionen der Verknüpfungs-Glieder Gl ... G5 sind in bekannter Weise durch Verknüpfungs-Glieder beliebiger Art zu ersetzen.
Fig. 2 zeigt, wie bereits erläutert, ein Ausführungsbeispiel für eine Vergleichsschaltung, die aus zwei erweiterungsfähigen Vergleichsschaltungen VO, VI gemäß Fig. 1 besteht.
Die beiden Signaleingänge E sowie die beiden Bezugssignaleingänge S sind jeweils zu einer Signaleingangsgruppe EO, El bzw. SO, Sl zusammengefaßt über die einerseits Eingangssignale e und andererseits Bezugssignale s zuführbar sind. Der Ausgang A des erweiterungsfähigen Vergleichsschaltungselements Vl ist mit dem Übertragseingang U des Vergleichsschaltungselements VO verbunden. Der Übertragseingang L des Vergleichsschaltungselements VI ist fest auf ein den Binärwert L repräsentierendes Potential gelegt, Der Ausgang A des Vergleichsschaltungselement VO bildet den Ausgang der Vergleichsschaltung, über den das Überschreiten des durch das Bezugssignal s gegebenen Schwellwerts der Vergleichsschaltung durch das Eingangssignal signalisiert wird.
Die zugehörige Funktionstabelle zeigt die mit den Nummern 0 ... 15 gekennzeichneten Eingangssituationen, die auftreten können. Im rechten Teil der Funktionstabelle ist in die Spalte mit dem Symbol > der sich jeweils bei den verschiedenen Eingangssituationen einstellende Binärwert an dem Ausgang e> s eingetragen. Der Funktionstabelle ist zu entnehmen, daß die Binärwertkombinationen für Eingangssignale e einerseits und Bezugssignale 5 andererseits Dualzahlen repräsentieren können, die mit der angegebenen Schaltungsanordnung zu vergleichen sind. Dabei entsteht an dem Ausgang e>s ein Signal mit dem Binärwert L, wenn das an die Signaleingänge geführte Signal einen gleichen oder kleineren Wert als das an die Bezugssignaleingänge gelegte Signal hat Hat das Nutzsignal einen größeren Wert als das Bezugssignal, so erscheint am Ausgang e>s ein Signal mit dem Binärwert H.
Fig. 3 zeigt, wie bereits erläutert, das Ausführungsbeispiel einer aus η Vergleichsschaltungselementen VO, Vl ... Vn gebildeten Vergleichsschaltung gemäß Fig. 2.
Die Wirkungsweise dieser auf η .Signaleingänge bzw. Bezugssignaleingänge erweiterten Vergleichsschaltung entspricht der in F i g. 2 gezeigten Vergleichsschaltung.
Fig.4 zeigt, wie bereits erläutert, das Ausführungsbeispiel einer erweiterungsfähigen Vergleichsschaltung VE mit acht Signaleingänger· EO ... E7, einem to Takteingang T, einem Übertragseingang U, einem ersten Ausgang A, einem zweiten Ausgang Sund einem Nebeneingang C.
Die Vergleichsschaltungselemente, die dieser erweiterungsfähigen Vergleichsschaltung VE zugrunde liegen, sind prinzipiell gemäß F i g. 3 zusammengeschaltet. Sie sind jedoch dahingehend weitergebildet, daß das NICHT-Glied G 1, das jeweils dem ersten Eingang des UND-Gliedes Gl und dem ersten Eingang des Exklusiv-ODER-Gliedes G 3 vorgeordnet ist, durch ein M Flipflop ersetzt ist. Die Flipflops haben die Aufgabe, die einzelnen zugeführten Bezugssignalelemente zu speichern. Vorteilhafterweise ist die erweiterungsfähige Vergleichsschaltung so angelegt, daß die Bezugssignalelemente zum Programmieren der Schaltung über die Signaleingänge £0... £6, £7 zuführbar sind. Über den Takteingang T, der mit den Takteingängen aller Flipflops gemeinsam verbunden ist, sind diese mit Hilfe eines Taktimpulses kurzzeitig aufnahmebereit für zu speichernde Bezugssignalelemente zu schalten. Bei M einem späteren Zuführen von Eingangssignalelementen über die betreffenden Signaleingänge sind die Flipflops nicht mehr beeinflußbar.
Der Übertragseingang U des allen anderen Vergleichsschaltungselementen nachgeordneten Vergleichsschaltungselements und der Ausgang A des allen anderen Vergleichsschaltungselementen vorgeorclneten Vergleichsschaltungselements sind jeweils über NICHT-Glieder geführt. Diese NICHT-Glieder haben die Aufgabe, die erweiterungsfähigen Vergleichsschaltungen zu kompatiblen Bausteinen zu machen. Die Bedeutung des zusätzlichen UND-Gliedes, das mit einem seiner Eingänge an den Ausgang des ODER-Gliedes des allen anderen Vergleichsschaltungselementen vorgeordneten Vergleichsschaltungselements und *5 mit einem weiteren Eingang an einen Nebeneingang C angeschlossen ist, sowie die Bedeutung des zweiten Ausganges B und des erwähnten Nebeneinganges C wird später erläutert.
Fig.5 zeigt das Ausführungsbeispiel eines aus η so erweiterungsfähigen Vergleichsschaltungen VEl ... VEn gebildeten Kombinationsbausteins KB mit individuellen Gruppen von Signaleingängen 1 £0... 7,2EO... 7 ... π £0 ... 7, einem Takteingang TKB für den Kombinationsbaustein, einem ersten Ausgang AKB, einem zweiten Ausgang BKB und einem Nebeneingang CKB.
Dieser Kombinationsbaustein KB bietet die Möglichkeit, zahlreiche Signaleingänge aufweisende größere Vergleichsschaltungen, die ihrerseits wiederum erweiterungsfähige Elemente für noch größere Einheiten sein können, zu bilden. Mit einem Kombinationsbaustein gemäß F i g. 5 können vierteilige dual codierte Zahlen mit vierteiligen dual codierten Bezugszahlen verglichen werden. Bei Verwendung des BCD-Codes können Dezimalzahlen mit 2n Stellen mit Hilfe des Kr-mbinationsbausteins KB verarbeitet werden. Über die π Signaleingangsgruppen, nämlich IEO ... 7, 2EO ... 7 bis η EO ... 7 sind wiederum zum Programmieren des Kombinationsbausteins Bezugssignalelemente zuzuführen. Der gemeinsame Takteingang TKB ist innerhalb des Kombinationsbausteins KB gemeinsam mit den Takteingängen Taller erweiterungsfähigen Vergleichsschaltungen VEl, VE2... VEn verbunden. Über diesen gemeinsamen Takteingang TKB können demgemäß, wie bereits beschrieben, die Flipflops zum Speichern der zugeführten Bezugssignalelemente kurzzeitig mit Hilfe eines Taktimpulses aufnahmebereit geschaltet werden.
Wegen des vor den Übertragseingang U des allen Vergleichsschaltungselementen nachgeordneten Vcrgleichsschaltungselemcnts eingefügten NICHT-Gliedes ist statt des ständig an diesen Übertragseingang zu legenden, den Binärwert L repräsentierenden Potentials (vergl. F i g. 3), an entsprechender Stelle im Kombinationsbaustein ein den Binärwert H repräsentierendes Potential zu legen.
Die Ausgänge A. Sund ult Neueneingaiig Cder allen weiteren erweiterungsfähigen Vergleichsschaltungen vorgeordneten erweiterungsfähigen Vergleichsschaltung VEl sind als erster Ausgang AKB, zweiter Ausgang BKB und Nebeneingang CKB des Kombinationsbausteins KB herausgeführt. Ihre Bedeutung wird im Zusammenhang mit den Erläuterungen zu F i g. 7 erklärt.
Fig.6 zeigt, wie bereits erläutert, in Form eines Blockschaltbildes einen Gruppenbildner GB mit Gruppenausgängen SO, Sl, B2 ... Bm, der mit einem matrixartig aufgebauten Gruppenmischer GM mit Bündelsignalausgängen SSl, SS2 ... BBp und Koppelkontakten k 01... k mp zusammengeschaltet ist. Der Gruppenbildner GB gibt jeweils je nach den zugeführten Eingangssignalen e entsprechend dem zuvor zugeführten Bezugssignal sdie Gruppenzugehörigkeit der durch die Eingangssignale repräsentierten Kennzahlen kennzeichnende binäre Signale über die Gruppenausgänge SO, S 1. S2... Bmab. Diese Signale können je nach den Schaltstellungen der Koppelkontakte /f01 ... kmp beliebigen Bündelsignal-Ausgängen BB 1. BB 2... BB ρ zugeführt werden.
Fig. 7 zeigt das Ausführungsbeispiel eines Gruppenbildners GB, der aus m Kombinationsbausteinen KB 1, KB 2 ... KBm gemäß F i g. 5, einem Decoder DEC und einem Zähler Zgebildet ist, mit Signaleingängen E.... einem Wähltakteingang TW, einem Entriegelungs-Takteingang 7"£und m+\ Gruppenausgängen BO, öl, S 2... B m.
Die /π Kombinationsbausteine AiSl1 KB2 ... KBm sind derart zusammengeschaltet, daß jeweils der erste Ausgang AKB eines Kombinationsbausteins mit dem Nebeneingang CKB des diesem vorgeordneten Kombinationsbausteins verbunden ist. Die Gleichnamigen Signaleingänge, z. B. IEO, aller Kombinationsbausteine sind miteinander verbunden und gemeinsam aus dem Gruppenbildner GB herausgeführt. Die Taktausgänge TKB der Kombinationsbausteine sind einzeln an die Ausgänge eines Decoders DEC geführt. Über dem Wähltakteingang TW ist der Zähler Z mit Hilfe von Wähltaktimpulsen fortschaltbar.
Die Ausgänge des Zählers Z sind an ihnen entsprechende Eingänge des Decoders DEC angeschlossen. Zum Programmieren des Gruppenbildners GB ist der Zähler Z über den Wähltakteingang TW zunächst so einzustellen, daß nach dem über einen Entriegelungs-Takteingang TE zugeführten Entriegelungssignal der Decoder DEC an seinem ersten Ausgang ein Signal abgibt. Damit werden samtliche
Flipflops des ersten Kombinationsbausteins KB I für über die Signaleingänge zugeführte Bezugssignalelemente aufnalimebereit geschaltet. Die Flipflops der weiteren Kombinationsbausteine werden in entsprechender Weise mit Hilfe des Zählers Z und des Decoders DECaufnahmebereit geschaltet.
Die jeweils zweiten Ausgänge BKB der einzelnen Kombinationsbausteine bilden Gruppenausgänge, nämlich der zweite Ausgang BKBdes ersten Kombinationsbausteins KB 1 den Gruppenausgang öl. der zweite Ausgang BKB des zweiten Kombinationsbausteins KB2 den Gruppenausgang 02 usw. Zusätzlich bildet der erste Ausgang AKB des ersten Kombinationsbausteins KBX einen Gruppenausgang SO. Es stehen also insgesamt m+\ Gruppenausgänge zur Verfügung. Nachdem die einzelnen Kombinationsbausteine getrennt mit Hilfe des Zählers Z und des Decoders DEC für den Programmierungsvorgang aufnahmebereit zu schalte" sind, besteht die Möglichkeit, der. einzelner! Kombinationsbausteinen unterschiedliche Bezugssigna-Ie zuzuführen jnd diese jeweils zu speichern.
Nach dem vollständigen Programnierungsvorgang über die Signaleingänge zugeführte Eingangssignale können beispielsweise 2n-stellige BCD-codierte Dezimalzahlen repräsentieren. Sie werden den Signaleingiingen 1 ... π E... aller m Kombinationsbausteine KB 1, AvB2 ... KB m zugeführt. Da für die Kombinationsbausteine unterschiedliche, durch die zugeführten und gespeicherten Bezugssignale repräsentierte Schwellw?rte bestimmt sind, wird ein Eingangssignal in jedem der Kombinationsbausteine mit einem eigenen Schwcllwert verglichen.
Durch die angegebene Zusammenschaltung der Kombinationsbausteine und dadurch, daß der Nebeneingang CKB des allen weiteren Kombinationsbausteinen nachgeordneten Kombinationsbausteins KBm fest auf ein den Binärwert H repräsentierendes Potential gelegt ist, ist eine vorteilhafte Schaltungsanordnung gegeben, die die Gruppenzugehörigkeit von in Form von Eingangssignalen zugeführten mehrstelligen Zahlen bestimmt. Dazu sind in den Kombinationsbausteinen gemäß ihren Ordnungsindizes die verschiedenen erforderlichen Gruppengrenzwerte als Schwellwerte in der Weise zu speichern, daß dem Kombinationsbaustein KBi der niedrigste, dem Kombinationsbaustein KB 2 der zweitniedrigste, dem Kombinationsbaustein KBm der höchste Gruppengrenzwert zugewiesen wird.
Die Gruppenausgänge SO, Sl, B2 ... Sm des Gruppenbildners GB sind, wie bereits erläutert, mit den Eingängen eines matrixartig aufgebauten Gruppenmischers CM verbunden. In diesem Gruppenmischer sind die in F i g. 6 gezeigten Koppelkontakte bei den Kreuzpunkten der Matrix durch bistabile Kreuzpunktschalter SOl ... Snip ersetzt. Die Kreuzpunktschalter sind jeweils aus mehreren Verknüpfungsgliedern gebildet. Die die Koppelfunktion der in F i g. 6 gezeigten Koppelkontakte erfüllenden UND-Glieder sind jeweils mit ihrem ersten Eingang an eine Spaltenleitung und mit ihrem Ausgang an eine Zeilenleitung angeschlossen. Die zweiten Eingänge dieser UND-Glieder sind jeweils mit den (^-Ausgängen zugeordneter /?S-Flipflops verbunden, die in bekannter Weise jeweils aus zwei NOR-Gliedern gebildet sind. Ein weiteres UND-Glied des Kreuzpunktschalters erlaubt die koordinatenartige Ansteuerung zum individuellen Setzen der RS-Flipflops. Das Setzen wird jeweils mit über einen Eingang (/. B. BO^ und einen Setz^in^^n*1 ^/ ^ 551^ /npcfiihrjt'n binären Signalen vorgenommen. Die Setzeingänge 55 1, SS2 ... 5Sp des Gruppenmischers GM sind mit zusätzlichen, nur für das Setzen vorgesehenen Zeilenleitungen verbunden. Ihre Anzahl entspricht der Anzahl der anderen Zeilenleitungen. Mit einem über einen Rücksetzeingang R zugeführten binären Signal sind alle AfS-Flipflops gemeinsam zurückzusetzen.
Der jeweils in den erweiterungsfähigen Vergleichsschaltungen VE (vergl. Fig. 4), die Elemente der Kombinationsbausteine KB (vergl. F i g. 5) und damit Unterelemente des Gruppenbildners GB sind, vorgesehene Nebeneingang Chat im Zusammenhang mit dem UND-Glied, an dessen einen Eingang der Nebeneingang C angeschlossen ist, die Aufgabe, ein Sperrsignal von der jeweils nachgeordneten Einheit, bei der der Schwellwert überschritten wird, aufzunehmen. Diese Anordnung erlaubt, daß jeweils nur ein einziges, nämlich die Gruppenzugehörigkeit der zu bewertenden Zahl kennzeichnendes Ausgangssignal abgesetzt wird.
Mit diesen Angaben und den vorangegangenen Erläuterungen zu den Wirkungsweisen der \ erschiede· nenen Elemente des Gruppenbildners GB ist auch dessen Wirkungsweise hinreichend erklärt.
Vorteilhafterweise ist die erweiterungsfähige Vergleichsschaltung VE. der Kombinationsbaustein K3, der Gruppenbildner Cßund/oder der Gruppenmischer GM jeweils als eine einzige integrierte Schaltung auszuführen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung der Gruppenzugehörigkeit ein- oder mehrstelliger Kennzahlen unter Verwendung von Verknüpfungsgliedern, insbesondere für die Anwendung als Umwerter für die Leitweglenkung oder als Verzoner in Fernsprechvermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Vergleichsschaltung (VO, Vi ... Vη) für den Vergleich eines zugeführten binär codierten Eingangssignals (e) mit einem vorgegebenen binär codierten Schwellwert (s) vorgesehen ist und daß die Vergleichsschaltung (VO, Vi... Vn)dem jeweiligen Vergleichsergebnis (e> s '5 bzw. e<s) entsprechende unterschiedliche binäre Signale abgibt, die die Gruppenzugehörigkeit der jeweils durch das betreffende Eingangssignal (e) repräsentierten Kennzahl kennzeichnen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch M gekennzeichnet, daß m Vergleichsschaltungen zu einem Gruppenbildner (GB) derart zusammengeschaltet sind, daß m+1 Gruppenausgänge (BO, B1, B2 ... Bm) zur Verfügung stehen, wobei ein zugeführtes Eingangssignal (e) allen Signaleingängen (E...) aller m Vergleichsschaltungen zuführbar ist, welche ihrerseits den Grenzwerten der zu bildenden Gruppen entsprechende Schwellwerte (s) als Bezugswerte für die zu bewertenden Eingangssignale (e) haben. M
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellwert (s) mehrfach elektrisch auf unterschiedliche Größen einstellbar ist, daß bistabile Speichermittel für das Speichern der Signalelemente des durch ein Bezugssignal aufzunehmenden Schwellwertes (s) vorgesehen sind und daß für das Zuführen der Signalelemente des Eingangssignals (e) vorgesehene Signaleingänge (EO ... En) auch für das Zuführen von Signalelementen des Bezugssignals dadurch ausnutzbar sind, daß die bistabilen Speichermittel über einen gemeinsamen Takteingang (T) nur für die Aufnahme der zu speichernden Signalelemente mit einem Taktsignal aufnahmebereit zu schalten sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch *5 gekennzeichnet, daß den einzelnen Signaleingängen (E...) individuelle Vergleichsschaltungselemente (V) zugeordnet sind, daß jedes Vergleichsschaltungselement (V) ein bistabiles Speichermittel hat, dessen negierender Signalausgang mit einem ersten Eingang eines UND-Gliedes (G 2) und einem ersten Eingang eines Exklusiv-ODER-Gliedes (G 3) verbunden ist, daß der betreffende Signaleingang (E...) mit einem zweiten Eingang des UND-Gliedes (G 2) und einem zweiten Eingang des Exklusiv-ODER-Gliedes (G 3) verbunden ist und daß der Ausgang des UND-Gliedes (G 2) und der Ausgang des Exklusiv-ODER-Gliedes (G 3) über weitere Verknüpfungsglieder (G 4, G 5) derart zusammengeschaltet sind, daß unter Berücksichtigung eines über «> einen jeweils dem betreffenden Vergleichsschaltungselement (V) zugeordneten Übertragseingang ft/J einem Eingang eines der weitere Verknüpfungsglieder (G 4) von dem jeweils vorgeordneten Vergleichsschaltungselement (V) über dessen Aus- "^ gang (A) zugeführten binären Signals eine die Aufgabe der Vergleichsschaltung erfüllende Verkniipfungsfunktion gegeben ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß m untereinander gleiche, als Vergleichsschaltungen ausgebildete Kombinationsbausteine (KB 1, KB 2... KBm) kaskadenartig zu einem Gruppenbildner (GB) zusammengeschaltet sind, daß der jeweils erste Ausgang (AKB) eines Kombinationsbausteines mit dem Nebeneingang (CKB) des vorgeordneten Kombinationsbausteins verbunden ist, dau die jeweils zweiten Ausgänge (BKB) der Kombinationsbausteine und der erste Ausgang des allen weiteren Kombinationsbausteinen vorgeordneten Kombinationsbaustein (KBi) insgesamt m+\ Gruppenausgänge (BO, Bl, B2 ... Bm) bilden, daß die Signaleingänge (1... η E...) aller Kombinationsbausteine (KBi, KB2 ... KBm) zu gemeinsamen Signaleingängen (E...) des Gruppenbildners (GB) zusammengefaßt sind, über die auch bei Bedarf die für die einzelnen Kombinationsbausteine (KB 1, KB2 ... KBm) bestimmten Bezugssignale zu empfangen sind, daß ein Zähler (Z) vorgesehen ist, der über einen Wähltakteingang (TW) beeinflußbar ist, und daß ein Decoder (DEC) vorgesehen ist, der über einen Entriegelungs-Takteingang (TE) jeweils nach einer Einstellung des Zählers (Z) entriegelbar ist, so daß der mit dem jeweils aktivierten Ausgang des Decoders (DEC) verbundene Kombinationsbaustein (z. B. KB i) über einen Takteingang (TKB) des Kombinationsbausteins für ein an die Signaleingänge (E...) zu legendes Bezugssignal aufnahmebereit zu schalten ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kombinationsbausteinen (KBi, KB2 ... KBm) des Gruppenbildners (GB) unterschiedliche Schwellwerte (s) speicherbar sind, wodurch bei Zuführen eines Eingangssignals (e) die Gruppenzugehörigkeit der durch das betreffende Eingangssignal (e) repräsentierten Kennzahl kennzeichnende Ausgangssignale über die Gruppenausgänge (B0,Bi,B2...B m;abgebbar sind.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein matrixartig ausgebildeter Gruppenmischer (GM) vorgesehen ist, dessen Eingänge mit den Gruppenausgängen (BO, Bi, B2 ... Bm) des Gruppenbildners (GB) verbunden sind und dessen Ausgänge Bündelsignal-Ausgänge (BB 1, BB2 ... Sß/^bilden, und daß an den Kreuzungspunkten der Eingänge mit den Ausgängen des Gruppenmischers (GM) Koppelkontakte (kOi ... kmp) vorgesehen sind, mit deren Hilfe Eingänge und Ausgänge des Gruppenmischers (GN) mischbar sind.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Koppelkontakte (kOi ... kmp)ims Verknüpfungsgliedern gebildete, elektrisch mehrfach einstellbare bistabile Kreuzpunktschalter CSOl...Smp)vorgesehen sind.
9. Verknüpfungsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung (V), der Kombinationsbaustein (KB), der Gruppenbildner (GB) und/oder der Gruppenmischer (GM) jeweils als eine einzige integrierte Schaltung ausgeführt sind.
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