DE2720841A1 - Schaltungsanordnung zum vergleich von aus einem oder mehreren binaeren signalelementen bestehenden eingangssignalen mit einem bezugssignal - Google Patents

Schaltungsanordnung zum vergleich von aus einem oder mehreren binaeren signalelementen bestehenden eingangssignalen mit einem bezugssignal

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DE2720841A1
DE2720841A1 DE19772720841 DE2720841A DE2720841A1 DE 2720841 A1 DE2720841 A1 DE 2720841A1 DE 19772720841 DE19772720841 DE 19772720841 DE 2720841 A DE2720841 A DE 2720841A DE 2720841 A1 DE2720841 A1 DE 2720841A1
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Heinz Kochel
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Description

  • Schaltungsanordnung zum Vergleich von aus einem oder mehrere-
  • ren binären Signal elementen bestehenden Eingangssignalen mit einem Bezugssignal.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Vergleich von aus einem oder mehreren binären Signalelementen bestehenden Eingangssignalen mit einem Bezugssignal, die ein das Jeweilige Vergleichsergebnis ausdrückendes binäres Signal abgibt.
  • Schaltungsanordnungen, die zum Vergleich von Eingangsgrößen mit einer Bezugsgröße benutzt werden und bei ZufUhren eines die Eingangsgröße repräsentierenden Eingangssignals ein Ausgangssignal abgeben, das das Uberschreiten oder Unterschreiten der Bezugsgröße durch die Eingangsgröße kennzeichnet, sind u.a. unter der Sammelbezeichnung "Schwellwert-Glieder" bekannt.
  • Solche Schaltungsanordnungen werden beispielsweise in Einrichtungen zur statistischen Informationsverarbeitung, insbesondere zur Lösung von Erkennungsproblemen verwendet, vergl.
  • ELEKTRONIK 1976, Hefte 1 und 2 "Einführung in die Schwellwerts-und Majoritätslogik" v. Dipl.-Ing. Erwin Langheld. Ein wichtiges Anwendungsgebiet ist auch die Vermittlungstechnik, insbe-' sondere die Fernsprech-Vermittlungstechnik, bei der neben Problemen der Verkehrsmessung auch solche für die Leitweglenkung in vermaschten Ortsnetzen und im Fernnetz zu lösen sind.
  • Schwellwert-Glieder sind nach dem heutigen Stand der Technik in aller Regel in Analog-Technik realisiert, d.h., daß beispielsweise elektrische Ströme oder Spannungen, die zu bewertende Größen repräsentieren, durch Summation und anschlie-Senden Vergleich mit einer Referenzspannung, die ihrerseits einen Schwellwert repräsentiert, bewertet werden. Für Anwendungsfälle, in denen eine große Anzahl von Schwellwert-Gliedeingängen benötigt wird und/oder eine hohe Genauigkeit verlangt wird, ist die Realisierung in Analog-Technik ungeeignet.
  • Die Vielzahl von jeweils toleranzbehafteten Parametern, die beim Aufbau eines Schwellwert-Gliedes in Analog-Technik zu berücksichtigen ist, macht eine Anwendung problematisch, vergl.
  • auch ELEKTRONIK 1976, Heft 1, S. 49 n5.1 Analoge Schaltungsrealisierung". Die Toleranzen der Parameter können zwar prinzipiell klein gehalten werden. Dies erfordert jedoch einen nicht unerheblichen materiellen Aufwand.
  • Die genannten Probleme lassen sich durch Realisierung von Schwellwert-Gliedern mit Hilfe von digitalen Logikbausteinen, nämlich Verknüpfungsgliedern vermeiden, vergl. ebenfalls ELEKTRONIK 1976, Heft 1, Seiten 46 ff. BEinführung in die Schwellwert- und Majoritätsiogikfl, insbesondere Seite 50 oben.
  • Es ist eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der sich die angegebenen Probleme nicht stellen, vergl. ebenfalls Seite 50 oben der angegebenen Literaturstelle. Diese bekannte in C-MOS-Technik aufgebaute Schaltungsanordnung hat fünf Signaleingänge und einen Signalausgang und ist so organisiert, daß nur dann ein Ausgangssignal geliefert wird, wenn die Anzahl der zu bewertenden Eingangssignale gleich oder größer 3 ist. In Weiterbildung dieser bekannten Schaltungsanordnung ist der Signal ausgang mit einem ersten Eingang eines Äquivalenz-Gliedes verbunden, dessen zweiter Eingang an einen besonderen Steuer- eingang angeschlossen ist. Bei Verwendung von zwei der fünf Signaleingänge der Schaltungsanordnung für Steuerzwecke ist zusammen mit dem besonderen Steuereingang die Möglichkeit gegeben, insgesamt sechs verschiedene Betriebsarten zu programmieren, vergl. Seiten 49 und 50 der angegebenen Literaturstelle.
  • Der bekannten Schaltungsanordnung haftet der Nachteil an, daß nur ein bestimmter, nicht änderbarer Schwellwert als Bewertungsmaßstab für die Anzahl zu bewertender Eingangssignale gegeben ist. Außerdem ist die Anzahl der Signaleingänge fUr bestimmte Anwendungsfälle, insbesondere solchen in der Fernsprechvermittlungstechnik zu gering.
  • Bei Anwendungen für die Verkehrsmessung bzw. die Leitweglenkung sind Schwellwert-Glieder mit einer Vielzahl von Signaleingängen erforderlich. Der Schwellwert muß auf einfache Weise wiederholt änderbar sein.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine als Schwellwert-Glied verwendbare Schaltungsanordnung zu schaffen, der die angeführten Nachteile nicht anhaften. Zu diesem Zweck soll ein digital arbeitendes erweiterungsfähiges Vergleichschaltungselement geschaffen werden, das geeignet ist, an beliebiger Stelle einer aus mehreren solcher Vergleichsschaltungselemente zusammengesetzten Vergleichsschaltung eingesetzt zu sein. Dabei soll die Anzahl der für ein Vergleichsschaltungselement benötigten digitalen Schaltkreise klein sein. Die Anzahl der Signaleingänge einer solchen zusammengesetzten Vergleichsschaltung soll frei wählbar sein. Außerdem soll der Schwellwert der als Schwellwert-Glied verwendbaren Vergleichsschaltung frei bestimmbar sein.
  • Die vorliegende Erfindung geht von einer Schaltungsanordnung zum Vergleich von aus einem oder mehreren binären Signalele- menten bestehenden Eingangssignalen mit einem Bezugssignal, die ein das Jeweilige Vergleichsergebnis ausdrückendes binäres Signal abgibt, aus.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein erweiterungsfähiges Vergleichsschaltungselement mit einem Bezugssignaleingang, einem Nutzsignaleingang, einem Ubertragseingang, einem Ausgang und einem Nebenausgang vorgesehen ist, daß der Bezugssignaleingang über ein NICHT-Glied mit einem ersten Eingang eines UND-Gliedes und einem ersten Eingang eines Exklusiv-ODER-Gliedes und der Nutzsignaleingang mit einem zweiten Eingang des UND-Gliedes und einem zweiten Eingang des Exklusiv-ODER-Gliedes verbunden ist, daß der Ausgang des Exklusiv-ODER-Gliedes mit einem ersten Eingang eines UND; Gliedes und dem Nebenausgang verbunden ist, daß der Ubertragseingang mit einem zweiten Eingang des UND-Gliedes verbunden ist und daß die Ausgänge der beiden UND-Glieder mit je einem Eingang eines ODER-Gliedes verbunden sind, dessen Ausgang mit dem Ausgang des Vergleichsschaltungselements verbunden ist.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß ein digital arbeitendes erweiterungsfähiges Vergleichsschaltungselement geschaffen wurde, das geeignet ist, an beliebiger Stelle einer aus mehreren solcher Vergleichsschaltungselemente zusammengesetzten Vergleichsschaltung eingesetzt zu sein. Die Anzahl der benötigten Verknüpfungsglieder ist klein, so daß nur geringe Laufzeiten zwischen den Signal eingängen und den Ausgängen entstehen.
  • Das erfindungsgemäße erweiterungsfähige Vergleichsschaltungselement läßt sich vorteilhafterweise als Element umfangreicher, als Schwellwert-Glieder verwendbarer Vergleichsschaltungen mit frei wählbaren Anzahlen von Signal eingängen und frei bestimmbaren Schwellwerten einsetzen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere untereinander gleiche Vergleichsschaltungselemente derart zu einer Vergleichsschaltung zusammengeschal tet sind, daß Jeweils der Ausgang eines Vergleichsschaltungselements mit dem Ubertragseingang des vorgeordneten Vergleichsschaltungselements verbunden ist, daß der Ubertragseingang des allen weiteren Vergleichsschaltungselementen nachgeordneten Vergleichsschaltungselements fest auf ein einen bestimmten Binärwert repräsentierendes Potential gelegt ist, daß der Ausgang des allen weiteren Vergleichsschaltungselementen vorgeordneten Vergleichsschaltungselements der das Überschreiten oder Unterschreiten eines durch ein zugeführtes Bezugssignal vorbestimmten Schwellwerts durch den durch ein Nutzsignal repräsentierten Wert kennzeichnende Ausgang ist und daß die Nebenausgänge aller Vergleichsschaltungselemente an individuelle Eingänge eines gemeinsamen UND-Gliedes angeschlossen sind, dessen Ausgang der die Gleichheit oder Ungleichheit des durch das Nutzsignal repräsentierten Wertes mit dem Schwellwert kennzeichnende Ausgang ist.
  • Die Weiterbildung der Erfindung bietet den Vorteil, daß auf einfache Art als Schwellwert-Glieder verwendbare Vergleichs-Schaltungen zu realisieren sind, deren Nutzsignaleingängen Nutzsignale, die dual codierte Zahlen repräsentieren, und deren Bezugssignaleingängen Bezugssignale, die dual codierte, Schwellwerte ausdrückende Zahlen repräsentieren, zuzuführen sind.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß--aus mehreren untereinander gleichen Vergleichsschaltungselementen eine erweiterungsfähige Vergleichsschaltung derart gebildet ist, daß der Ausgang des allen weiteren > Vergleichsschaltungselementen vorgeordneten Vergleichschal tungselements mit dem Eingang eines NICHT-Gliedes und dem ersten Eingang eines UND-Gliedes verbunden ist, daß der Ausgang des NICHT-Gliedes ein erster Ausgang und der Ausgang des UND-Gliedes ein zweiter Ausgang ist, daß der zweite Eingang des UND-Gliedes mit einem Nebeneingang verbunden ist und daß in die Zuleitung zum Ubertragseingang des allen weiteren Vergleichsschaltungselementen nachgeordneten Vergleichsschaltungselements ein NiCHT-Glied eingefügt ist.
  • Diese Weiterbildung der Erfindung bietet den Vorteil, daß ein Baustein zur Verfügung steht, mit dessen Hilfe auf einfache Art zahlreiche Signaleingänge aufweisende Vergleichsschaltungen zusammengestellt werden können.
  • Kennzeichnend für eine andere Weiterbildung der Erfindung ist, daß bistabile Speichermittel für das Speichern der Signalelemente des Bezugssignals vorgesehen sind und daß für das Zuführen der Signalelemente des Nutzsignals vorgesehene Nutzsignaleingänge auch für das Zuführen von Signal elementen des Bezugssignals dadurch ausnutzbar sind, daß die bistabilen Speichermittel über einen gemeinsamen Takteingang nur für die Aufnahme der zu speichernden Signalelemente mit einem Taktsignal aufnahmebereit zu schalten sind.
  • Vorteilhaft an dieser Weiterbildung der Erfindung ist, daß die Anzahl der erforderlichen Klemmen für einen eine Vergleichsschaltung umfassenden Baustein klein gehalten werden kann, so daß der Einbau eines solchen Bausteins in ein standardisiertes Gehäuse für integrierte Schaltungen ermöglicht ist.
  • Die Erfindung ist außerdem in einer anderen Weiterbildung dadurch gekennzeichnet, daß mehrere erweiterungsfähige Vergleichsschaltungen'derart zu einem Kombinationsbaustein zusammengeschaltet sind, daß jeweils der erste Ausgang einer erweiterungsfähigen Vergleichsschaltung mit dem Ubertragseingang der vorgeordneten erweiterungsfähigen Vergleichsschaltung verbunden ist, daß der Übertragseingang der allen weiteren erweiterungsfähigen Vergleichsschaltungen nachgeordneten erweiterungsfähigen Vergleichsschaltung fest auf ein einen bestimmten Binärwert repräsentierendes Potential gelegt ist, daß der erste Ausgang der allen erweiterungsfähigen Vergleichsschal tungen vorgeordneten erweiterungsfähigen Vergleichsschaltung einen ersten Ausgang des Kombinationsbausteins bildet, daß der zweite Ausgang dieser erweiterungsfähigen Vergleichsschaltung einen zweiten Ausgang des Kombinationsbausteins bildet, daß der Nebeneingang dieser erweiterungsfähigen Vergleichsschaltung einen Nebeneingang des Kombinationsbausteins bildet und daß die Takteingänge aller in dem Kombinationsbaustein zusammengefaßten erweiterungsfähigen Vergleichsschaltungen gemeinsam mit einem Takteingang des Kombinationsbausteins verbunden sind.
  • Durch diese Weiterbildung der Erfindung ist der Vorteil gegeben, daß auf einfache Art zahlreiche Signaleingänge aufweisende gröbere Vergleichsschaltungen, die ihrerseits wiederum erweiterungsfähige Elemente für noch größere Einheiten sein können, gebildet werden.
  • Mit einem Kombinationsbaustein der angegebenen Art lassen sich vorteilhaft vielstellige dual codierte Zahlen mit vielstelligen dual codierten Bezugszahlen vergleichen.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere untereinander gleiche Kombinationsbausteine zu einem Gruppenbildner zusammengeschaltet sind, daß der jeweils erste Ausgang eines Kombinationsbausteins mit dem Nebeneingang des vorgeord neten Kombinationsbausteins verbunden ist, daß die jeweils zweiten Ausgänge der Kombinationsbausteine und der erste Ausgang des allen weiteren Kombinationsbausteinen vorgeordneten Kombinationsbausteins insgesamt m+1 Gruppenausgänge bilden, daß die Signaleingänge aller Kombinationsbausteine zu gemeinsamen Signal eingängen des Gruppenbildners zusammengefaßt sind, über die auch bei Bedarf die für die einzelnen Kombinationsbausteine bestimmten Bezugssignale zu empfangen sind, daß ein Zähler vorgesehen ist, der über einen W0hltakteingang beeinflußbar ist,und daß ein Decoder vorgesehen ist, der über einen Entriegelungs-Takteingang jeweils nach einer Einstellung des Zählers entriegelbar ist, so daß der mit dem jeweils aktivierten Ausgang des Decoders verbundene Kombinationsbaustein über den Takteingang des Kombinationsbausteins für ein an die Nutzsignaleingänge zu legendes Bezugssignal aufnahmebereit zu schalten ist.
  • Kennzeichnend für eine andere Weiterbildung der Erfindung ist, daß in den Kombinationsbausteinen des Gruppenbildners unterschiedliche Bezugssignale speicherbar sind, wodurch bei Zuführen eines Nutzsignals über die Gruppenausgänge die Gruppenzugehörigkeit des betref- fenden Nutzsignals kennzeichnende Ausgangssignale abgebbar sind.
  • Durch die zuletzt genannten Weiterbildungen der Erfindung steht eine vorteilhafte Schaltungsanordnung zur Verfügung, mit deren Hilfe auf einfache Art vielstellige dual codierte Zahlen bestimmten Zahlengruppen zuzuordnen sind. Aufgabenstellungen dieser Art ergeben sich beispielsweise in der Fernsprechvermittlungstechnik, wo aus sogenannten Kennzahlen Kriterien für die Leitweglenkung abzuleiten sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele darstellender Figuren erläutert.
  • Fig. 1 zeigt das Ausführungsbeispiel eines erweiterungsfähigen Vergleichsschaltungselements V mit einem Nutzsignaleingang E, einem Bezugssignaleingang S, einem Ubertragseingang U, einem Ausgang A, einem Nebenausgang A' und mehreren Verknüpfungsgliedern G1...G5 sowie die zugehörige Funktionstabelle.
  • Fig. 2 zeigt das Ausführungsbeispiel einer Vergleichsschaltung, bestehend aus zwei erweiterungsfähigen Vergleichsschaltungselementen VO, V1 gemäß Fig. 1, und einem gemeinsamen UND-Glied G6 sowie die zugehörige Funktionstabelle.
  • Fig. 3 zeigt das Ausführungsbeispiel einer aus n Vergleichsschaltungselementen VO, V1...Vn gebildeten Vergleichsschaltung gemäß Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt das Ausführungsbeispiel einer erweiterungsfähigen Vergleichsschaltung VE mit acht Nutzsignaleingängen EO...E7, einem Takteingang T, einem Ubertragseingang U, einem ersten Ausgang A, einem zweiten Ausgang B und einem Nebeneingang C.
  • Fig. 5 zeigt das Ausführungsbeispiel eines aus n erweiterungsfähigen Vergleichsschaltungen VE1...VEn gebildeten Kombinationsbausteins KB mit individuellen Gruppen von Nutzsignaleingängen 1EO...7, 2 E0..,7...nE0...7, einem Takteingang TKB für den Kombinationsbaustein, dem ersten Ausgang AKB, dem zweiten Ausgang BKB und dem Nebeneingang CKB.
  • Fig. 6 zeigt das Ausführungsbeispiel eines Gruppenbildners GB,der aus m Kombinationsbausteinen KB1, K32...KBm gemäß Fig. 5, einem Decoder DEC und einem Zähler Z gebildet ist, mit Nutzsignaleingängen E..., einem Wähltakteingang TW, einem Entriegelungs-Takteingang TE und m+1 Gruppenausgängen BO, B1, B2...Bm.
  • Wie bereits erläutert, zeigt Figur 1 ein Ausführungsbeispiel eines erweiterungsfähigen Vergleichsschaltungselements V mit einem Nutzsignaleingang E, einem Bezugssignaleingang S, einem Übertrags eingang U, einem Ausgang A, einem Nebenausgang A' und mehreren Verknüpfungsgliedern G1...G5 sowie die zugehörige Funktionstabelle. Der Bezugssignaleingang S ist über ein NICHT-Glied G1 mit einem ersten Eingang eines UND-Gliedes GZ und einem ersten Eingang eines Exklusiv-ODER-Gliedes G5 verbunden.
  • Der Nutzsignaleingang E ist mit einem zweiten Eingang des UND-Gliedes G2 und einem zweiten Eingang des Exklusiv-ODER-Gliedes G5 verbunden. Der Ausgang des Exklusiv-ODER-Gliedes ist mit einem ersten Eingang eines weiteren UND-Gliedes G3 und dem Nebenausgang A' verbunden. Der zweite Eingang des weiteren UND-Gliedes G3 ist mit dem Ubertragseingang U verbunden. Die Ausgänge der beiden UND-Glieder G2, G3 sind mit Je einem Eingang eines ODER-Gliedes G4 verbunden, dessen Ausgang mit dem Ausgang A des Vergleichsschaltungselements verbunden ist.
  • In der zugehörigen Fnnktionstabellle sind im linken Teil in die Spalten E, S, U alle mit den Nummern 0...7 gekennzeichneten Eingangssituationen, die auftreten können, mit den betreffenden Binärwerten H bzw. L eingetragen. Im rechten Teil der Funktionstabelle sind in die Spalten G1, G2, G3, G4/A, G5/A'1die sich bei den verschiedenen Eingangssituationen an den Ausgängen der Verknüpfungsglieder einstellenden Binärwerte eingetragen. Der Funktionstabelle ist zu entnehmen, daß über den Ausgang A grundsätzlich ein Signal mit dem Binärwert L abgegeben wird, wenn das über den Nutzsignaleingang E gelieferte Nutzsignal kleiner als das über den Bezugssignaleingang S gelieferte Bezugssignal ist (L#H) oder beide Signale den gleichen Wert aufweisen und das über den Übertragseingang U gelieferte Signal den Binärwert L hat. Demgegenüber gibt der Ausgang A ein Signal mit dem Binärwert H in den Fällen ab, wo das Nutzsignal größer als das Bezugssignal ist (H>L) oder das Nutzsignal und das Bezugssignal gleich sind und das Übertragssignal den Binärwert H hat. Der Nebenausgang A' liefert unabhängig vom Übertragssignal grundsätzlich ein Signal mit dem Binärwert H, wenn Nutzsignal und Bezugssignal gleich sind. Bei Ungleichheit der beiden Signale liefert der Nebenausgang A' Jeweils ein Signal mit dem Binärwert L.
  • Der Ausgang A liefert demnach Signale, die das Überschreiten eines durch das Bezugssignal gegebenen Schwellwerts ausdrücken.
  • Der Nebenausgang A' liefert Ausgangssignale, die die Gleichheit des Nutzsignals mit dem durch das Bezugssignal gegebenen Schwellwert ausdrücken.
  • Die verschiedenen durch die Schaltsymbole angegebenen Verknüpfungsfunktionen der Verknüpfungs-Glieder G1...G5 sind in bekannter Weise durch Verknüpfungs-Glieder beliebiger Art zu ersetzen.
  • Figur 2 zeigt, wie bereits erläutert, ein Ausführungsbeispiel für eine Vergleichsschaltung, die aus zwei erweiterungsfähigen Vergleichsschaltungselementen VO, V1 gemäß Figur 1 und einem gemeinsamen UND-Glied G6 besteht.
  • Die beiden Nutzsignaleingänge E sowie die beiden Bezugssignaleingänge S sind jeweils zu einer Signaleingangsgruppe EO, EI bzw. SO, S1 zusammengefaßt, über die einerseits Nutzsignale e und andererseits Bezugssignale s zuführbar sind. Der Ausgang A des erweiterungsfähigen Vergleichsschaltungselements V1 ist mit dem Übertrags eingang U des Vergleichsschaltungselements VO verbunden. Der Übertragseingang U des Vergleichsschaltungselements V1 ist fest auf ein den Binärwert L repräsentieren- des Potential gelegt. Der Ausgang A des Vergleichsschaltungselements VO bildet den Ausgang der Vergleichssschaltung, über den das Überschreiten des durch das Bezugssignal s gegebenen Schwellwertes der Vergleichsschaltung durch das Eingangssignal signalisiert wird. Die Nebenausgänge A' der beiden Vergleichsschaltungselemente VO, V1 sind über das zusätzliche UNI#Glied G6 zusammengefaßt, dessen Ausgang die Gleichheit oder Ungleichheit der Werte der beiden Signale signalisiert.
  • Die zugehörige Funktionstabelle zeigt die mit den Nummern 0...15 gekennzeichneten Eingangssituationen, die auftreten können. Im rechten Teil der Funktionstabelle sind in die Spalten mit den Symbolen#bzw. = die sich bei den verschiednen Eingangssituationen einstellenden Binärwerte an den Ausgängen e>s bzw. e = s eingetragen. Der Funktionstabelle ist zu entnehmen, daß die Binärwertkombinationen für Nutzsignale e einerseits und Bezugssignale s andererseits Dualzahlen repräsentieren können, die mit der angegebenen Schaltungsanordnung zu vergleichen sind. Dabei entsteht an dem Ausgang e> 5 ein Signal mit dem Binärwert L, wenn das an die Nutzsignaleingänge geführte Signal einen gleichen oder kleineren Wert als das an die Bezugssignaleingänge gelegte Signal hat. Hat das Nutzsignal einen größeren Wert als das Bezugssignal, so erscheint am Ausgang e, s ein Signal mit dem Binärwert H. Der Ausgang e = s liefert in allen Fällen, in denen das Nutzsignal den gleichen Wert wie das Bezugssignal hat, ein Ausgangssignal mit dem Binärwert H. In allen anderen Fällen wird ein Ausgangssignal mit dem Binärwert L geliefert.
  • Figur 3 zeigt, wie bereits erläutert, das Ausführungsbeispiel einer aus n Vergleichsschaltungselementen VO, V1...Vn gebildeten Vergleichsschaltung gemäß Figur 2.
  • Die Wirkungsweise dieser auf n Nutzsignaleingänge bzw. Bezugssignaleingänge erweiterten Vergleichsschaltung entspricht der in Figur 2 gezeigten Vergleichsschaltung.
  • Figur 4 zeigt, wie bereits erläutert, das Ausftilirungsbeispiel einer erweiterungsfähigen Vergleichsschaltung VE mit acht Nutzsignaleingängen EO...E7, einem Takteingang T, einem Übertragseingang U, einem ersten Ausgang A, einem zweiten Ausgang B und einem Nebeneingang C.
  • Die Vergleichsschaltungselemente, die dieser erweiterungsfähigen Vergleichsschaltung VE zugrundeliegen, sind prinzipiell gemäß Figur 3 zusammengeschaltet. Im Unterschied zu den Vergleichsschaltungselementen, die in den Figuren 1, 2, 3 gezeigt sind, haben die in der erweiterungsfähigen Vergleichsschaltung VE verwendeten Vergleichsschaltungselemente keinen Nebenausgang A'. Außerdem sind sie dahingehend weitergebildet, daß das NICHT-Glied G1, das jeweils dem ersten Eingang des UND-Gliedes G2 und dem ersten Eingang des Exklusiv-ODER-Gliedes G5 vorgeordnet ist, durch ein Flipflop ersetzt ist. Die Flipflops haben die Aufgabe, die einzelnen zugeführten Bezugssignal elemente zu speichern. Vorteilhafterweise ist die erweiterungsfähige Vergleichsschaltung so angelegt, daß die Bezugssignalelemente zum Programmieren der Schaltung über die Nutzsignaleingänge EO...E6, E7 zuführbar sind. Über den Takteingang T, der mit den Takteingängen aller Flipflops gemeinsam verbunden ist, sind diese mit Hilfe eines Taktimpulses kurzzeitig aufnahmebereit für zu speichernde Bezugssignalelemente zu schalten. Bei einem späteren Zuführen von Nutzsignalelementen über die betreffenden Nutzsignaleingänge sind die Flipflops nicht mehr beeinflußbar.
  • Der Ubertragseingang U des allen anderen Vergleichsschaltungselementen nachgeordneten Vergleichsschaltungselements und der Ausgang A des allen anderen Vergleichsschaltungselementen vorgeordneten Vergleichsschaltungselements sind jeweils über NICHT-Glieder geführt. Diese NICHT-Glieder haben die Aufgabe, die erweiterungsfähigen Vergleichsschaltungen zu kompatiblen Bausteinen zu machen. Die Bedeutung des zusätzlichen UND-Gliedes, das mit einem seiner Eingänge an den Ausgang des ODER-Gliedes des allen anderen Vergleichsschaltungselementen vorgeordneten Vergleichsschaltungselements und mit einem weiteren Eingang an einen Nebeneingang C angeschlossen ist, sowie die Bedeutung des zweiten Ausganges B und des erwähnten Nebeneinganges C wird später erläutert.
  • Figur 5 zeigt das Ausführungsbeispiel eines aus n erweiterungsfähigen Vergleichsschaltungen .... .VEn gebildeten Kombinationsbausteins KB mit individuellen Gruppen von Nutzsignaleingängen 1EO...7, 2E0...7...nE0...7, einem Takteingang TKB für den Kombinationsbaustein, einem ersten Ausgang AKB, einem zweiten Ausgang BKB und einem Nebeneingang CKB.
  • Dieser Kombinationsbaustein KB bietet die Möglichkeit, zahlreiche Signaleingänge aufweisende größere Vergleichsschaltungen, die ihrerseits wiederum erweiterungsfähige Elemente für noch größere Einheiten sein können, zu bilden. Mit einem Kombinationsbaustein gemäß Figur 5 können vielstellige dual codierte Zahlen mit vielstelligen dual codierten Bezugszahlen verglichen werden. Bei Verwendung des BCD-Codes können Dezimalzahlen mit 2n Stellen mit Hilfe des Kombinationsbausteins KB verarbeitet werden. Über die n Signaleingangsgruppen, nämlich 1E0...7, 2E0...7 bis nE0...7 sind wiederum zum Programmieren des Kombinationsbausteins Bezugssignalemente zuzuführen.
  • Der gemeinsame Takteingang TKB ist innerhalb des Kombinationsbausteins KB gemeinsam mit den Takteingängen T aller erweiterungsfähigen Vergleichsschaltungen VE1, VE2...VEn verbunden.
  • Uber diesen gemeinsamen Takteingang TKB können demgemäß, wie bereits beschrieben, die Flipflops zum Speichern der zugeführte ten Bezugssignalelemente kurzzeitig mit Hilfe eines Taktimpulses aufnahmebereit geschaltet werden.
  • Wegen des vor den Übertragseingang U des allen Verleichsschaltungselementen nachgeordneten Vergleichsschaltungselements eingefügten NICHT-Gliedes ist statt des ständig an diesen Übertragseingang zu legenden, den Binärwert L repräsentierenden Potentials, vergl. Figur 3, an entsprechender Stelle im Kombinationsbaustein ein den Binärwert H repräsentierendes Potential zu legen.
  • Die Ausgänge A, B und der Nebeneingang C der allen weiteren erweiterungsfähigen Vergleichsschaltungen vorgeordneten erweiterungsfähigen VergleichsschaltungvEi sind als erster Ausgang AKB, zweiter Ausgang BKB und Nebeneingang CKB des Kombinationsbausteins K3 herausgeführt. Ihre Bedeutung wird im Zusammenhang mit den Erläuterungen zu Figur 6 erklärt.
  • Figur 6 zeigt das Ausführungsbeispiel eines Gruppenbildners GB, der aus m Kombinationsbausteinen KB1, K32...KBm gemäß Figur 5, einem Decoder DEC und einem Zähler Z gebildet ist, mit Nutzsignaleingängen E..., einem Wähltakteingang TW, einem Entriegelungs-Takteingang TE und m+1 Gruppenausgängen BO, B1, B2...Bm.
  • Die m Kombinationsbausteine KB1, KB2...KBm sind derart zusammengeschaltet, daß jeweils der erste Ausgang AKB eines Kombinationsbausteins mit dem Nebeneingang CKB des diesem vorgeordneten Kombinationsbausteins verbunden ist.Die gleichnamigen Nutzsignaleingänge, z.B. 1EO aller Kombinationsbausteine sind miteinander verbunden und gemeinsam aus dem Gruppenbildner GB herausgeführt. Die Takteingänge l» der Kombinationsbausteine sind einzeln an die Ausgänge eines Decoders DEC geführt. Über dei Wähltakteingang TW ist der Zähler Z mit Hilfe von Wähltaktimpulsen fortschaltbar.
  • Die Ausgänge des Zählers Z sind an ihnen entsprechende Eingänge des Decoders DEC angeschlossen. Zum Programmieren des Gruppenbildners GB ist der Zähler Z über den Wähltakteingang TW zunächst so einzustellen, daß nach dem über einen Entriegelungs-Takteingang TE zugeführten Entriegelungssignal der Decoder DEC an seinem ersten Ausgang ein Signal abgibt. Damit werden sämtliche Flipflops des ersten Kombinationsbausteins K31 für über die Nutzsignaleingänge zugeführte Bezugssignalelemente aufnahmebereit geschaltet. Die Flipflops der weiteren Kombinationsbausteine werden in entsprechender Weise mit Hilfe des Zählers Z und des Decoders DEC aufnahmebereit geschaltet.
  • Die jeweils zweiten Ausgänge BB der einzelnen Kombinationsbausteine bilden Gruppenausgänge, nämlich der zweite Ausgang BKB des ersten Kombinationsbausteins KB1 den Gruppenausgang B1, der zweite Ausgang BKB des zweiten Kombinationsbausteins K32 den Gruppenausgang B2 usw.. Zusätzlich bildet der erste Ausgang AKB des ersten Kombinationsbausteins KBi einen Gruppenausgang BO. Es stehen also insgesamt m+1 Gruppenausgänge zur Verfügung. Nachdem die einzelnen Kombinationsbausteine getrennt mit Hilfe des Zählers Z und des Decoders DEC für den Programmierungsvorgang aufnahmebereit zu schalten sind, besteht die Möglichkeit, den einzelnen Kombinationsbausteinen unterschiedliche Bezugssignale zuzuführen und diese jeweils zu speichern.
  • Nach dem vollständigen Programmiervorgang über die Nutzsignaleingänge zugeführte Nutzsignale können beispielsweise 2n-stellige BCD-codierte Dezimalzahlen repräsentieren. Sie werden gleichzeitig den Nutzsignaleingängen 1...nE... aller m Kombinationsbausteine KB1, KB2...KBm zugeführt. Da für die Kombinationsbausteine unterschiedliche, durch die zugeführten und gespeicherten Bezugssignale repräsentierte Schwellwerte bestimmt sind, wird ein Nutzsignal in jedem der Kombinationsbausteine mit einem eigenen Schwellwert verglichen.
  • Durch die angegebene Zusammenschaltung der Kombinationsbausteine und dadurch, daß der Nebeneingang CKB des allen weiteren Kombinationsbausteinen nachgeordneten Kombinationsbausteins KBm fest auf ein den Binärwert H repräsentierendes Potential gelegt ist, ist eine vorteilhafte Schaltungsanordnung gegeben, die die Gruppenzugehörigkeit von in Form von Nutzsignalen zugeführten mehrstelligen Zahlen bestimmt. Dazu sind in den Kombinationsbausteinen gemäß ihren Ordnungsindizes die verschiedenen erforderlichen Gruppengrenzwerte als Schwellwerte in der Weise zu speichern, daß dem Kombinationsbaustein KB1 der niedrigste, dem Kombinationsbaustein KB2 der zweitniedrigste, dem Kombinationsbaustein KBm der höchste Gruppengrenzwert zugewiesen wird.
  • Der Jeweils in den erweiterungsfähigen Vergleichsschaltungen VE, vergl. Fig. 4,die Elemente der Kombinationsbausteine KB, vergl. Fig. 5, und damit Unterelemente des Gruppenbildners GB sind, vorgesehene Nebeneingang C hat im Zusammenhang mit dem UND-Glied, an dessen einen Eingang der Nebeneingang C angeschlossen ist, die Aufgabe, ein Sperrsignal von der jeweils nachgeordneten Einheit, bei der der Schwellwert Uberschritten wird, aufzunehmen. Diese Anordnung erlaubt, daß jeweils nur ein einziges, nämlich die Gruppenzugehörigkeit der zu bewertenden Zahl kennzeichnedes Ausgangssignal abgegeben wird.
  • Mit diesen Angaben und den vorangegangenen Erläuterungen zu den Wirkungsweisen der verschiedenen Elemente des Gruppenbildners GB ist auch dessen Wirkungsweise hinreichend erklärt.
  • Vorteilhafterweise ist die erweiterungsfähige Vergleichsschal tung VE, der Kombinationsbaustein KB oder der Gruppenbildner GB jeweils als eine einzige integrierte Schaltung auszuführen.
  • 8 Patentansprüche 6 Figuren

Claims (8)

  1. Patentansprüche S Schaltungsanordnung zum Vergleich von aus einem oder mehreren binären Signalelementen bestehenden Eingangssignalen mit einem Bezugssignal, die ein das jeweilige Vergleichsergebnis ausdrückendes binäres Signal abgibt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein erweiterungsfähiges Vergleichsschaltungselement (V) mit einem Bezugssignaleingang (S), einem Nutzsignaleingang (E), einem Ubertragseingang (U), einem Ausgang (A) und einem Nebenausgang (A') vorgesehen ist, daß der Bezugssignaleingang (S) über ein NiCHT-Glied (G1) mit einem ersten Eingang eines UND-Gliedes (&2) und einem ersten Eingang eines Exklusiv-ODER-Gliedes (G5) und der Nutzsignaleingang (E) mit einem zweiten Eingang des UND-Gliedes (G2) und einem zweiten Eingang des Exklusiv-ODER-Gliedes (G5) verbunden ist, daß der Ausgang des Exklusiv-ODER-Gliedes (G5) mit einem ersten Eingang eines UND-Gliedes (G3) und dem Nebenausgang (A') verbunden ist, daß der Ubertragseingang (U) mit einem zweiten Eingang des UND-Gliedes (G3) verbunden ist und daß die Ausgänge der beiden UND-Glieder (G2, G3) mit Je einem Eingang eines ODER-Gliedes (G4) verbunden sind, dessen Ausgang mit dem Ausgang (A) des Vergleichsschaltungselements (V) verbunden ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere untereinander gleiche Vergleichsschaltungselemente (v) derart zu einer Vergleichsschaltung zusammengeschaltet sind, daß jeweils der Ausgang (A) eines Vergleichsschaltungsele ments (z.B. V1) mit dem übertragseingang (U) des vorgeordneten Vergleichsschaltungselements (z.B.VO) verbunden ist, daß der Ubertragseingang (U) des allen weiteren Vergleichsschaltungselementen nachgeordneten Vergleichsschaltungselements (Vn) fest auf ein einen bestimmten Binärwert (z.B. L) repräsentierendes Potential gelegt ist, daß der Ausgang (A) des allen weiteren Vergleichsschalten sind.
    schaltungselementen vorgeordneten Vergleichsschaltungselements (VO) der das Uberschreiten oder Unterschreiten eines durch ein zugeführtes Bezugssignal (s) vorbestimmten Schwellwerts durch den durch ein Nutzsignal (e) repräsentierten Wert kennzeichnende Ausgang ist und daß die Nebenausgänge (A') aller Vergleichsschaltungselemente (VO, V1...Vn) an individuelle Eingänge eines gemeinsamen UND-Gliedes (G6) angeschlossen sind, dessen Ausgang der die Gleichheit oder Ungleichheit des durch das Nutzsignal (e) repräsentierten Wertes mit dem Schwellwert kennzeichnende Ausgang ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß aus mehreren untereinander gleichen Vergleichsschaltungselementen (V) eine erweiterungsfähige Vergleichsschaltung (VE) derart gebildet ist, daß der Ausgang des allen weiteren Vergleichsschaltungselementen vorgeordneten Vergleichsschaltungselements mit dem Eingang eines NiCHT-Gliedes und dem ersten Eingang eines UND-Gliedes verbunden ist, daß der Ausgang des NICHT-Gliedes ein erster Ausgang (A) und der Ausgang des UND;Gliedes ein zweiter Ausgang (B) ist, daß der zweite Eingang des UDELGliedes mit einem Nebeneingang (C) verbunden ist und daß in die Zuleitung zum Ubertragseingang (U) des allen weiteren Vergleichsschaltungselementen nachgeordneten Vergleichsschaltungselements ein NiCHT-Glied eingefügt ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bistabile Speichermittel für das Speichern der Signalelemente des Bezugssignals (s) vorgesehen sind und daß für das Zuführen der Signalelemente des Nutzsignals (e) vorgesehene Nutzsignaleingänge (EO, E1...En) auch für das Zuführen von Signalelementen des Bezugssignals (s) dadurch ausnutzbar sind, daß die bistabilen Speichermittel Uber einen gemeinsamen Takteingang (T) nur für die Aufnahme der zu speichernden Signalelemente mit einem Taktsignal aufnahmebereit zu
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere erweiterungsfähige Vergleichsschaltungen (je1, VE2...VEn) derart zu einem Kombinationsbaustein (KB) zusammengeschaltet sind, daß jeweils der erste Ausgang (A) einer erweiterungsfähigen Vergleichsschaltung (z.3. VE2) mit dem Ubertragseingang (U) der vorgeordneten erweiterungsfähigen Vergleichsschaltung (z.B. VE1) verbunden ist, daB der Ubertragseingang (U) der allen weiteren erweiterungsfähigen Vergleichsschaltungen nachgeordneten erweiterungsfähigen Vergleichsschaltung (VEn) fest auf ein einen bestimmten Binärwert (z.B. H) repräsentierendes Potential gelegt ist, daß der erste Ausgang (A) der allen erweiterungsfähigen Vergleichsschaltungen vorgeordneten erweiterungsfähigen Vergleichsschaltung (VE1) einen ersten Ausgang (AKB) des Kombinationsbausteins bildet, daß der zweite Ausgang dieser erweiterungsähigen Vergleichschaltung (VE1) einen zweiten Ausgang (BKB) des Kombinationsbausteins bildet, daß der Nebeneingang (c) dieser erweiterungsfähigen Vergleichsschaltung (#!Ei) einen Nebeneingang (CKB) des Kombinationsbausteins bildet und daß die Takteingänge (T) aller in dem Kombinationsbaustein (K3) zusammengefaßten erweiterungsfähigen Vergleichsschaltungen (VE1, VE2...VEn) gemeinsam mit einem Takteingang (TKB) des Kombinationsbausteins verbunden sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß mehrere untereinander gleiche Kombinationsbausteine (kr1, KB2...KBm) zu einem Gruppenbildner (GB) zusammengeschaltet sind, daß der jeweils erste Ausgang (AKB) eines Kombinationsbausteins mit dem Nebeneingang (CKB) des vorgeordneten Kombinationsbausteins verbunden ist, daß die jeweils zweiten Ausgänge (BKB) der Kombinationsbausteine und der erste Ausgang des allen weiteren Kombinationsbausteinen vorgeordneten Kombinationsbaustein (KB1) insgesamt m+l Gruppenausgänge (BO, B1, B2...Bm) bilden, daß die Signaleingänge (I...nE...) aller Kombinationsbausteine (EB1, KB2...KBm) zu gemeinsamen Signaleingängen (E...) des Gruppenbildners (GB) zusammengefaßt sind, über die auch bei Bedarf die für die einzelnen Kombinationsbausteine (KB1, KB2...KBm) bestimmten Bezugssignale zu empfangen sind, daß ein Zähler (Z) vorgesehen ist, der über einen Wähltakteingang (TW) beeinflußbar ist, und daß ein Decoder (DEC) vorgesehen ist, der über einen Entriegelungs-Takteingang (TE) jeweils nach einer Einstellung des Zählers (Z) entriegelbar ist, so daß der mit dem jeweils aktivierten Ausgang des Decoders (DEC) verbundene Kombinationsbaustein (z.3. KB1) über den Takteingang des Kombinationsbausteins (TKB) fUr ein an die Nutzsignaleingänge (E...) zu legendes Bezugssignal (s) aufnahmebereit zu schalten ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in den Kombinationsbausteinen (KB1, K32...K3m) des Gruppenbildners (GB) unterschiedliche Bezugssignale (s) speicherbar sind, wodurch bei Zuführen eines Nutzsignals (e) über die Gruppenausgänge (BO, B1, B2...Bm) die Gruppenzugehörigkeit des betreffenden Nutzsignals (e) kennzeichnende Ausgangssignale abgebbar sind.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die erweiterungsfähige Verknüpfungseinheit (VE), der Kombinationsbaustein (KB) oder der Gruppenbildner (GB) jeweils als eine einzige integrierte Schaltung ausgeführt ist.
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