DE1105206B - Paritaetsbitgenerator - Google Patents

Paritaetsbitgenerator

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DE1105206B
DE1105206B DEN17397A DEN0017397A DE1105206B DE 1105206 B DE1105206 B DE 1105206B DE N17397 A DEN17397 A DE N17397A DE N0017397 A DEN0017397 A DE N0017397A DE 1105206 B DE1105206 B DE 1105206B
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    • G06F11/08Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes
    • G06F11/10Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's

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Description

DEUTSCHES
Die vorliegende Erfindung betrifft elektronische Paritätsbitgeneratoren und im besonderen eine verbesserte Vorrichtung zur Erzeugung von Paritätssignalen für binärverschlüsselte Zeichen und zur Durchführung von Paritätskontrollen für die Zeichen darstellende Signale.
Die von einem Binärziffernrechner bei der Lösung einer Aufgabe durchgeführten Operationen schließen eine große Anzahl von Übertragungen von binärverschlüsselte Zeichen darstellenden Informationssignalen von einem Speicher zu einem anderen ein, und es hat sich gezeigt, daß viele falsche Resultate bei einer Berechnung auf Fehler zurückzuführen sind, die während solcher Übertragungen in der Rechenanlage auftreten. Es besteht daher die Notwendigkeit für ein Mittel zur Kontrolle der Codesignale der Zeichen während der Übertragungsoperationen, das solche Fehler bei ihrem Auftreten sofort entdeckt und anzeigt. Dazu dient
, ein Paritätsbitgenerator, der ein Paritätssignal in
Form einer Binärziffer L oder 0 erzeugt, die in eine einen Teil des die Zeichen darstellenden Codesignals darstellende Paritätskontrollstelle so eingesetzt wird, daß die Summe sämtlicher binärer L stets ungerade oder, falls erwünscht, gerade ist. Wenn die Zahl der L in jedem binärverschlüsselten Zeichen ungerade gewählt wird, spricht man von einer ungeraden, wenn die Zahl der L in jedem Binärzeichen gerade gewählt wird, von einer geraden Parität.
In Anbetracht der großen Anzahl von Binärziffern oder Bits, die zur Darstellung der Zeichen verwendet werden, wie beispielsweise der zur Unterscheidung sämtlicher Zeichen in einem alphanumerischen Code dienenden sieben Binärziffern, erforderten die bisher entwickelten Paritätsgeneratoren für die Paritätskontrolle eines Parallelbitcodes eine große Anzahl von Komponenten, wie beispielsweise in logischen »UND«- und »ODER«-Gattern verwendeter Dioden, die sowohl auf die binärverschlüsselten Signale als auch auf ihre Komplemente ansprechen. Außerdem empfangen, um das erwünschte Ausgangssignal herzustellen, mehrere dieser Gatter die Ausgangssignale anderer Gatter. Die Verwendung einer großen Anzahl von Bauteilen in einer solchen Anordnung bringt verteilte Kapazitäten in den Schaltungen mit sich, die deren gesamte Signalsprechzeit verlängern und dadurch die Folgegeschwindigkeit begrenzen, bei der die Schaltungen noch zuverlässig arbeiten. Überdies besteht bei der Verwendung vieler Bauteile ein ziemlich hoher Leistungsverbrauch und eher die Möglichkeit, daß Schaltungsfehler auftreten als bei Ausführungen mit wenigen Bauteilen und gleicher Gesamtfunktion.
Diese Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen verbesserten Paritätsbitgenerator zu Paritätsbitgenerator
Anmelder:
The National Cash Register Company,
Dayton, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dr. A. Stappert, Rechtsanwalt,
Düsseldorf, Feldstr. 80
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 22. Oktober 1958
schaffen, der für Parallelverschlüsselungen alphanumerischer Zeichen Paritätssignale erzeugt.
Eine andere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, einen relativ einfachen und leistungsfähigen Paritätsbitgenerator zu schaffen, der mehrere im wesentlichen gleiche schnell ansprechende Vergleichsschaltungen verwendet, so daß das gewünschte Paritätsbitsignal für ein parallel codiertes Zeichen ohne wesentliche Verzögerung erzeugt werden kann.
Der Paritätsbitgenerator gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Signalquellen, deren gleichzeitig abgegebene Ausgangssignale hohen oder niedrigen Spannungspegels Informationsbits des einen bzw. anderen Wertes darstellen, jeweils an einen Eingang einer ersten Gruppe von mit zwei Eingängen und einem Ausgang versehenen Vergleichsschaltungen einer Vergleichsschaltungspyramide und die Ausgänge der Vergleichsschaltungen der ersten Gruppe und gegebenenfalls eine oder mehrere weitere Signalquellen an die Eingänge der zweiten Vergleichsschaltungsgruppe und deren Ausgänge wiederum an die Eingänge der folgenden Vergleichsschaltungsgruppe usw. angeschlossen sind, so daß schließlich am Ausgang einer letzten Vergleichsschaltung ein Signal mit dem einen oder anderen der genannten Spannungspegel erscheint, je nachdem, ob eine gerade oder ungerade Anzahl von Signalquellen hohe Spannung abgeben.
In dem bevorzugten Auisführungsbeispiel besteht der Paritätsbitgenerator aus einer pyramidenförmigen Anordnung mehrerer Vergleichsschaltungen. Jede
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dieser Vergleichsschaltungen enthält entweder zwei npn- oder zwei pnp-Transistoren und hat einen Ausgang und zwei Eingänge, an die die zu vergleichenden Binärsignale angelegt werden. Jede aus zwei pnp-Transistoren bestehende Vergleichsschaltung erzeugt eine hohe Ausgangsspannung, wenn dem einen Eingang eine hohe und dem anderen Eingang eine niedrige Spannung zugeführt wird; umgekehrt gibt die Schaltung eine niedrige Ausgangsspannung ab, wenn beide Eingänge entweder auf hoher oder niedriger Eingangsspannung liegen. Jede aus zwei npn-Transistoren bestehende Vergleichsschaltung weist niedrige Ausgangsspannung auf, wenn an einen Eingang eine hohe und an den anderen eine niedrige Eingangsspannung angelegt wird, und eine hohe Ausgangsspannung, wenn beiden Eingängen entweder eine hohe oder eine niedrige Eingangsspannung zugeführt wird.
Im allgemeinen wird eine der beiden vorher beschriebenen Ausführungen von Vergleichsschaltungen in dem Paritätsgenerator nach der vorliegenden Erfindung verwendet. Die Anordnung ist so getroffen, daß jeweils eine Vergleichsschaltung auf zwei der den Parallelcode darstellenden Ziffern- oder Bitsignale anspricht. Je zwei Ausgänge dieser Vergleichsschaltungen sind ihrerseits an die Eingänge ähnlicher Vergleichsschaltungen angelegt, deren Ausgänge wiederum in einer ähnlichen Form verglichen werden, bis ein das gewünschte Paritätsbit darstellende Signal entsteht. Die Vergleichsschaltungen arbeiten genügend schnell, so daß die Signale mit einer minimalen Verzögerung zu dem gewünschten Paritätsbitsignal verarbeitet werden können, und das erzeugte Paritätsbitsignal praktisch gleichzeitig mit dem Parallelcodesignal, von dem es abgeleitet wurde, erscheint.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen beschrieben werden, und zwar zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen, aus pnp-Transistoren bestehenden Paritätsbitgenerators,
Fig. 2 ein Schaltbild einer aus npn-Transistoren bestehenden Vergleichsschaltung,
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines aus mehreren Vergleichsschaltungen nach Fig. 2 bestehenden Paritätsbitgenerators.
In Fig. 1 wird eine pyramidenförmige Anordnung von Vergleichsschaltungen 11, 12, 13, 14, 15 und 16 gezeigt. Jede dieser Vergleichsschaltungen besteht aus zwei pnp-Transistoren und hat zwei Eingänge und einen Ausgang. So besitzt die Vergleichsschaltung 11 beispielsweise Eingänge 18 und 19 und einen Ausgang 38. Der Eingang 18 ist über einen Begrenzungswiderstand 26 an die Basis 25 eines Transistors 37 angeschlossen und auch direkt mit dem Emitter 30 eines Transistors 32 verbunden. Der Eingang 19 liegt über einen Begrenzungswiderstand 28 an der Basis 27 des Transistors 32 und direkt an dem Emitter 35 des Transistors 37. Die Kollektoren 31 und 36 der Transistoren 32 und 37 sind an einem Verbindungspunkt 33 zusammengeführt, der wiederum über einen Widerstand 34 an — 20 V liegt. Die Spannung am Verbindungspunkt kann durch eine Begrenzungsdiode 41 auf — 8 V begrenzt werden. Der Ausgang 38 ist auch an den Verbindungspunkt 33 angeschlossen. Die Vergleichsschaltung 11 spricht auf zwei der den Parallelcode eines alphanumerischen Zeichens darstellenden sieben Binärsignale an. Nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt ein Bitsignal mit hohem Spannungspegel von OV eine binärcodierte Ziffer L und ein Bitsignal mit niedrigem Spannungspegel von — 8 V eine binärcodierte Ziffer 0 dar. Die Vergleichsschaltung 11 vergleicht die an ihren Eingängen 18 und 19 angelegten Binärsignale und erzeugt an ihrem Ausgang 38 ein den Vergleich anzeigendes Signal. Somit erscheint, wenn am Eingang 18 ein Signal mit hoher Spannung und am Eingang 19 ein Signal mit niedriger Spannung angelegt wird, am Ausgang 38 ein Signal mit hoher Spannung, da der vom Emitter 30 zum Kollektor 31 des Transistors 32
xo und durch Widerstand 34 zur — 20-V-Klemme fließende Strom die Diode 41 vorspannt und somit sperrt. In ähnlicher Weise wird die Diode 41 gesperrt, und das Signal am Ausgang 38 weist hohe Spannung auf, wenn am Eingang 18 ein Signal mit niedriger Spannung und am Eingang 19 ein Signal mit hoher Spannung auftritt.
Die vorliegende Erfindung betrifft hauptsächlich die Kombination dieser Vergleichsschaltungen zu einem Paritätsbitgenerator.
Im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sprechen die Vergleichsschaltungen 11, 12 und 13 jeweils gleichzeitig auf zwei der sieben Binärbitsignale des Bitparallelcodes an, und die Ausgänge dieser Vergleichsschaltungen befinden sich abhängig von dem Vergleich der Eingänge auf hoher oder niedriger Spannung. Die mit den anderen Vergleichsschaltungen identische Vergleichsschaltung 15 wird über Eingang 24 mit dem siebenten Bitsignal beschickt und ist mit dem anderen Eingang an den Ausgang 40 der Vergleichsschaltung 13 angeschlossen. Die Eingänge der Vergleichsschaltung 14 sind an Ausgänge 38 und 39 der Vergleichsschaltungen 11 und 12 angeschlossen. Die Vergleichsschaltung 16 ist für einen abschließenden Vergleich mit den Ausgängen 45 und 46 der Vergleichsschaltungen 14 und 15 verbunden und liefert an Ausgang 47 als Endergebnis des Gesamtvergleichs das Paritätssignal. Dieses Signal wird als Paritätsbit verwendet, wenn eine ungerade Paritätskontrolle für die Zeichen gefordert ist; bei gerader Paritätskontrolle ist ein Inverter 48 zur Invertierung des Signals vorgesehen.
Die Verwendung von Transistoren in der Vergleichsschaltung ermöglicht die Durchführung des Vergleichs mit nur einer Form der echten oder deren Komple-
ment — der das codierte Zeichen darstellenden Bitsignale. Es sind keine Bauteile nötig, um die komplementäre Form der Binärziffern zu verarbeiten, wie es gewöhnlich in herkömmlichen Dioden verwendenden Vergleichsschaltungen der Fall ist. Somit wird die Forderung nach einer Vergleichsschaltung mit wenigen Bauteilen erfüllt, wobei die Schaltungskapazität reduziert wird und Ein- und Ausschwingprobleme wesentlich verringert werden. Die Schaltung erhält damit eine schnelle Ansprechzeit. Außerdem können zur weiteren Verkürzung der Ansprechzeit, falls erforderlich, andere in der Technik bekannte Mittel angewandt werden. So kann z. B. am Eingang der Vergleichsschaltung 16 parallel zum Begrenzungswiderstand 44 ein Kondensator 43 gelegt werden.
Wenn die sieben Bits des Zeichens LLOOLQL beispielsweise in Form von Signalen hoher und niedriger Spannung parallel an die Eingänge 18 bis 24 der Vergleichsschaltungen angelegt werden, so ergibt sich am Ausgang 49 ein Signal mit hohem Spannungspegel. Dieses stellt das Paritätsbitsignal für eine ungerade Paritätskontrolle der Ziffern dar und wird in eine Paritätskontrollstelle als Teil des übertragenen Zeichens als achtes Bit hinzugefügt, so daß das binärcodierte Zeichen durch die Parallelcodeziffern LLLOOLOL dargestellt wird. War eine gerade Parität
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erwünscht, so würde der Spannungspegel am Ausgang 47 das in den übertragenen Zeichen enthaltende Paritätsbitsignal darstellen. Werden in einem weiteren Beispiel die sieben Bits des Zeichens LLOOLLL an die Eingänge 18 bis 24 in Fig. 1 angelegt, so erscheint am Ausgang 49 ein Signal mit niedrigem Spannungspegel, und es wird somit eine 0 als achtes Bit in die Paritätskontrollstelle des übertragenen Zeichens eingetragen, so daß das Binärzeichen OLLOOLLL lautet und die ungerade Paritätskontrolle erfüllt wird. Wiederum würde, falls gerade Parität gewünscht wäre, das Signal am Ausgang 47 an Stelle des Signals am Ausgang 49 benützt werden.
Wenn beispielsweise binärcodierte Zeichen mit ungerader Parität während der Übertragungsoperation kontrolliert werden sollen, so werden die codierten Signale in einen anderen Paritätsbitgenerator geleitet, der zur Anzeige für die Paritätskontrolle der Zeichen dient. Ein solcher Paritätsbitgenerator wäre so aufgebaut, daß z. B. ein Fehleranzeigelämpchen aufleuchtet, sooft eines der dem Paritätsbitgenerator zugeleiteten Binärzeichen nicht die gewünschte ungerade oder gerade Parität aufweist. Auf diese Weise ist es möglich, eine fehlerhafte Zeichenübertragung des Ziffernrechners aufzudecken.
Die Zahl der Eingänge des Paritätsbitgenerators der vorliegenden Erfindung kann leicht abgeändert werden, um ihn der unterschiedlichen Anzahl der ein codiertes Zeichen darstellenden Bits anzupassen. Wenn daher ein 8-Parallelbit-Zeichencode auf seine Parität zu kontrollieren ist, so sind anstatt der sieben acht Eingänge für die Codesignale in Fig. 1 vorzusehen, und der Eingang 24 würde zusammen mit dem achten Eingang in eine zusätzliche Vergleichschaltung eingebaut werden, die den anderen Vergleichsschaltungen 11,12 und 13 der ersten Reihe hinzuzufügen wäre. Das Signal am Ausgang der zusätzlichen Vergleichsschaltung würde dann an einen der Eingänge der Vergleichsschaltung 15 angelegt und direkt mit dem Signal am Ausgang 40 der mit dem anderen Eingang verbundenen Vergleichsschaltung 13 verglichen werden. Wenn ein 6-Parallelbit-Zeichencode auf seine Parität kontrolliert werden soll, würde das Signal am Ausgang 40 der Vergleichsschaltung 13 direkt an einen der Eingänge der Vergleichsschaltung 16 angelegt und direkt mit dem Signal am Ausgang 45 der mit dem anderen Eingang verbundenen Vergleichsschaltung 14 verglichen werden.
Auch die in Fig. 2 gezeigte, aus zwei npn-Transistoren bestehende Vergleichsschaltung kann zum Aufbau eines Paritätsbitgenerators nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die Eingänge sind in der gleichen für die pnp-Transistoren der Vergleichsschaltungen nach Fig. 1 beschriebenen Art an die Basen und Emitter der npn-Transistoren 50 und 51 angeschlossen. Hier jedoch liegt der Belastungswiderstand 55 an einer +12-V-Quelle und der Ausgang 52 auf Erdpotential. Diese Vergleichsschaltung arbeitet so, daß der Ausgang 52 sich auf niedrigem Spannungspegel (—8 V) befindet, wenn eine hohe Spannung (OV) nur an einen der Eingänge 53 oder 54 angelegt wird und sich auf hohem Spannungspegel befindet, wenn entweder hohe oder niedrige Spannung an beide Eingänge 53 und 54 angelegt wird.
Fig. 3 zeigt, wie mehrere npn-Transistorvergleichsschaltungen nach Fig. 2 zum Aufbau eines Paritätsbitgenerators verbunden werden können. Vergleichsschaltungen 61, 62, 63, 64, 65 und 66 sind analog den Vergleichsschaltungen 11, 12, 13, 14, 15 und 16 in Fig. 1 angeordnet. Ausgang 67 eines Inverters 68 liegt auf hoher Spannung, wenn eine hohe Spannung an eine ungerade Anzahl der Eingangsklemmen 68 bis 74 angelegt wird, und befindet sich auf niedrigem Spannungspegel, wenn eine hohe Spannung einer geraden Anzahl der Eingänge 68 bis 74 zugeführt wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Paritätsbitgenerator, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Signalquellen, deren gleichzeitig abgegebene Ausgangssignale hohen oder niedrigen Spannungspegels Informationsbits des einen bzw. anderen Wertes darstellen, jeweils an einen Eingang (z. B. 18) einer ersten Gruppe (11, 12, 13) von mit zwei Eingängen und einem Ausgang versehenen Vergleichsschaltungen (z. B. 11) einer Vergleichsschaltungspyramide und die Ausgänge der Vergleichsschaltungen der ersten Gruppe und gegebenenfalls eine oder mehrere weitere Signalquellen (z. B. 24) an die Eingänge (z. B. 38, 39) der zweiten Vergleichsischaltungsgruppe (14, 15) und deren Ausgänge wiederum an die Eingänge der folgenden Vergleichsschaltungsgruppe usw. angeschlossen sind, so daß schließlich am Ausgang (47) einer letzten Vergleichsschaltung ein Signal mit dem einen oder anderen der genannten Spannungspegel erscheint, je nachdem, ob eine gerade oder ungerade Anzahl von Signalquellen hohe Spannung abgeben.
2. Paritätsbitgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vergleichsschaltung aus einem ersten (32) und einem zweiten Transistor (37) besteht, daß ein Widerstand (34) die Kollektoren der beiden Transistoren mit einer Spannungsquelle verbindet, daß der eine (z. B. 18) der beiden Eingänge mit dem Emitter (27) des ersten und der Basis (25) des zweiten Transistors und der zweite Eingang (19) mit der Basis (27) des ersten und dem Emitter (35) des zweiten Transistors verbunden ist, und der Schaltungsausgang (38) am Verbindungspunkt des genannten Widerstandes (34) und der Kollektoren der beiden Transistoren angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN17397A 1958-10-22 1959-10-20 Paritaetsbitgenerator Pending DE1105206B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1281193B (de) * 1963-02-27 1968-10-24 Ibm Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Pruefbits
DE1204432B (de) * 1961-05-31 1975-10-09 Radio Corporation Of America, New York, N. Y. (V. St. A.) Paritätsschaltung für Digitalrechner

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DE1281193B (de) * 1963-02-27 1968-10-24 Ibm Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Pruefbits

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