DE1932292B2 - Schaltungsanordnung fuer fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer fernsprechvermittlungsanlagen

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DE1932292B2
DE1932292B2 DE19691932292 DE1932292A DE1932292B2 DE 1932292 B2 DE1932292 B2 DE 1932292B2 DE 19691932292 DE19691932292 DE 19691932292 DE 1932292 A DE1932292 A DE 1932292A DE 1932292 B2 DE1932292 B2 DE 1932292B2
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DE19691932292
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DE1932292A1 (de
Inventor
Geoffrey London; Ronayne John Peter Edgware Middlesex; Harland (Großbritannien)
Original Assignee
International Standard Electric Corp, New York, N.Y. (V.St.A.)
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechvermittlungsanlagen mit einem die Stufen A bis D umfassenden Koppelfeld aus Koppelmatrizen, an dessen einer Seite Teilnehmeranschlußschaltungen, Verbindungsleitungen für ankommenden Verkehr. Verbindungsleitungen für abgehenden Verkehr. Register und ähnliche Einrichtungen angeschlossen sind und in dem diese Einrichtungen in zwei Gruppen unterteilt sind, von denen die eine mit einer ersten Gruppe /!-Matrizen und die andere mit einer zweiten Gruppe A -Matrizen verbunden ist. Solche Koppelmatrizen können aus elektromechanischen Kreuzschienenschaltern, aus Relais mit Ankerkontakten im Schutzrohr oder aus in zwei Schaltzuständen steuerbaren elektronischen Schaltern gebildet sein.
In den britischen Patentschriften 989 336 und 945 werden Fernsprechvermittlungsanlagen beschrieben, bei deren Netzgestaltung eine besondere Gruppierung eine wesentliche Rolle spielt. Ein wichtiger Teil des Koppelfeldes besteht aus einer Anzahl zweistufiger Koppelgruppen, üblicherweise als B-C-Koppelgruppen bezeichnet, deren Eingänge mit Verbindungssätzen verbunden sind. Für jede Verbindung ist immer ein Verbindungssatz erforderlich. Jeder Verbindungssatz ist zwischen den Eingängen von C-Matrizen angeordnet, die in verschiedenen B-C-koppclgruppcn liegen.
Die durch die Vermittlungsanlage zu bedienenden
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Leitungen sind an die Ausgänge einer weiteren Kop- dungssätze. Dies ist deshalb wirtschaftlich, weil die
pelstufe, der A-Koppelstufe, angeschlossen. Jede D-Matrizen die Ausnutzung der Verbindunassätze
/!-Matrix ist mit ihren Eingängen mindestens jeweils verbessern. Die Verbindungssätze sind im Vergleich
einmal mit den Ausgängen jeder B-C-Koppelgruppe mit den D-Matrizen verhältnismäßig teure Vermitt-
verbunden. Daher ist jede Leitung über ihre A-Matrix 5 lungseinrichtungen. Ein weiterer wirtschaftlicher
an eine B-Matrix jeder ß-C-Koppelgruppe an- Vorteil wird durch Einsparung von Koppelpunkten
schaltbar. infolge der Verwendung von kombinierten B- und
Wenn eine Verbindung zwischen zwei von der C-Koppelstufen erreicht.
Vermittlungsanlage bedienten Leitungen herzustellen An Hand eines Ausführungsbeispieles wird die Er-
ist, wird ein freier Verbindungssatz belegt. Der eine io findung näher erläutert.
Anschluß des Verbindungssatzes wird über eine in F i g. 1 und 2, die aneinanderzureihen sind, ist
C-Matrix, eine B-Matrix und eine /!-Matrix zur ru- eine Vermittlungsanlage gemäß der Erfindung gezeigt,
fenden Leitung durchgeschaltet, während sein ande- während in
rer Anschluß über eine C-Matrix, eine B-Matrix und Fig. 3 die Schaltungsanordnung einer B-C-Koppeleine /!-Matrix zur gerufenen Leitung durchverbun- 15 gruppe dargestellt ist. Die Darf.tellungsweise ist nur den wird. Die zwei Durchgänge durch die B- und schematisch, und die Steuerschaltung ist überhaupt C-Stufen für die gleiche Verbindung erfolgen über nicht gezeigt. Die Ausführung im einzelnen kann beiverschiedene B-C-Koppelgruppen. spielsweise nach dem britischer Patent 1 057 218 er-
Es ist bekannt, daß jede ß-C-Koppeljnippe be- folgen.
sondere B-C-Koppelgruppenteile für die Abfertigung ao Die Vermittlung gemäß F i g. 1 und 2 weist vier
von ausschließlich Teilnehmeranschlußleitungen und Koppelstufen A, B, C1 D aus Koppelmatrizen auf, die
besondere B-C-Koppelgruppenteile für die Abferti- gemäß der Zugehörigkeit zu ihrer Koppelstufe kurz
gung von ausschließlich Verbindungsleitungen von als Λ-, B-, C- und D-Matrix bezeichnet werden. Diese
oder zu anderen Vermittlungsstellen aufweist. Matrizen waren beispielsweise aus Relais mit Anker-
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine 25 kontakten im Schutzrohr aufgebaut.
Schaltungsanordnung einer Vermittlungsaiilage unter Die Koppelstufe A enthält eine Gruppe aus Matri-
Anwendung der Gruppenbildung zu schaffen, die zen, die als /!-Matrizen für Internverkehr bezeichnet
wirtschaftlicher als bekannte Vermittlungsanlagen ist. werden können; eine dieser /i-Matrizen ist mit ALI
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, bezeichnet. Die Koppelstufe A enthält eine weitere
daß 30 Gruppe aus Matrizen, die als /!-Matrizen für Extern-
a) die ß- und C-Matrizen in mehrere zweistufige verkehr bezeichnet werden können; von diesen ist Koppelgruppen unterteilt sind und jede /!-Matrix nur die ^-Matrix AJn gezeigt. Jede /1-Intermatrix ist mindestens eine der Koppelgruppenanzahl ent- für den Betrieb von zehn Teilnehmeranschlußleitunsprechenden Zahl Eingänge aufweist und von Sen vorgesehen, die entsprechenden Teilnehmeranjeder B-C-Koppelgruppe erreichbar ist, 35 schlußschaltungen wie LCl sind mit den Ausgängen
b) jede B-C-Koppelgruppe eine erste Gruppe aus die f ser Mat™ verbunden. Jede Teilnehmeranschluß-B-Matrizen aufweist deren Eingänge mit der 1^"! ist uber e'ne" n'cht Seifen Hauptverte.ler ersten /!-Gruppe verbunden sind, und eine MJ*F m eine Tcilnehmeranschlußschaltung angezweite Gruppe aus B-Matrizen aufweist, deren se ossen. ..... ., t .· .
Eingänge mit der zweiten /!-Gruppe verbunden 4° Jede A -Externmatrix dient zur Abfertigung ande-
sind, wobei innerhalb jeder B-C-Koppelgruppe rer Einrichtungen,beispielsweise der ankommenden
jede B-Matrix von jeder C-Matrix erreichbar ist "nd abgehenden Verbmdungsleitungen VIk, VIg von
und jede C-Matrix Zugang zu jeder B-Matrix bzw· ™ fernen Vermittlungsstellen der Register Reg
nur dieser Koppelgruppe hat, A und anderer verschiedener VermitUungseinnchtun-
. „, ,. ft- b ff t 45en yersc]x Diese Gruppe anderer Einrichtungen ist
c) Verbindungssät^ vorgesehen sind, von denen durch entsprechcnd bezeichnete Kästchen dargestellt, jeweils eine fur eine herzustellende Verbindung die durch ehie Klammer zusammengefaßt und mit benutzt wird und zwischen den Eingangen einer Ausgängen der A-Externmatrizen AJn verbunden C-Matnx und einer D-Matnx liegt deren Aus- .ind 6 Jede ,4-Externmatrix weist zehn Ausgänge auf gange mit den Eingangen der C-Matnx derart 50 und mßt daher den Anschluß von zehn dieser ande. verbunden sind daß bei der Einstellung einer ren Einricntungen zu.
D-Matnx zur Kopplung von Eingängen zweier Die ß. und c.Koppe]stufe sind in mehrere zwei-C-Matnzcn über einen Verbindungssatz diese stufige ß.C-Koppelgruppen unterteilt. Es sind z. B. E.ngange zu C-Matr.zen verschiedener Koppel- vier^soicher B-C-Koppelgruppen, und zwar die B-C-gruppen gehören. S5 Koppelgruppen W, X, Y, Z, gezeigt. Zu jeder Κόρα) jede Verbindung zwischen den genannten Ein- pelgruppe gehört eine individuelle Steuerungseinvichrichtungen dadurch hergestellt wird, daß der tung. Die einzelnen Steuerungseinrichtungen und auch eine Anschluß eines freien Verbindungssatzes die Teilnehmeranschlußschaltungin sind mit der zenüber eine C-Matrix, B-Matrix und /1-Matrix zu tralisierten Steuerschaltung der Vermittlungsan1age der einen Einrichtung und sein anderer Anschluß 60 verbunden.
über eine D-Matrix, C-Matrix, B-Matrix und F i g. 3 zeigt eine B-C-Koppelgruppe ausführlicher,
/1-Matrix zu ci-.r anderen Einrichtung durchver- die als kombinierte Koppeleinheit ausführbar ist.
bunden werden, wobei die für die zwei Rieh- Diese B-C-Koppelgruppe weist zwei Sätze B-Matri-
tungen benutzten C- und B-Matrizen in ver- zen qUf5 und zwar einen ersten Satz mit den B-Matri-
schiedenen Koppelgruppen liegen. 65 zen Bl bis B9 und einen zweiten Satz mit den
Die Verwendung einer vierten Koppelstufe, der B-Matrizen BIO bis B18. Jede B-Matrix ist über
D-Koppelstufe, ermöglicht auf Kosten eben dieser jeweils eine Zwischenleitune mit jeder C-Matrix ver-
n.Mntrizen eine Verminderung der Zahl der Verbin- bunden. Der erste Satz B-Matrizen, von denen jede
acht mit acht C-Matrizen verbundene Eingänge hat, beschrieben ausgebildet sein kann; der Abtaster tastet
ist mit seinen Ausgängen — jeweils zehn je Verbindungsleitungen schneller als Teilnehmer-
ß-Matrix — an die /4-lntermatrizen geführt. Der anschlußleitungen ab. Dann wird mittels der Steuer-
zweite Satz B-Matrizen, von denen jede ebenfalls acht schaltung die Verbindung zu einem freien Register
mit den acht C-Matrizen verbundene Eingänge hat, 5 durchgeschaltet.
ist mit seinen Ausgängen — jeweils zehn je Läuft die Verbindung über eine ankommende Verß-Matrix — an die A-Externmatrizen angeschlossen. bindungsleitunig, so empfängt das Register die Num-Der Internverkehr und der Externverkehr werden mer des gerufenen Teilnehmers; das Register verdaher in der kombinierten B-C-Koppeleinheit ge- anlaßt dann die Verbindungsherstellung zur gemischt, ι» wünschten Teilnehmeranschlußleitung oder zu einer
Die Zahl der Matrizen in der B- und C-Stufe und abgehenden Verbindungsleitung. Die ursprüngliche ebenfalls die Größe dieser Matrizen hängen von der Verbindung von der ankommenden Verbindungs-Größe und dem Verkehrsabwicklungsvermögen der leitung zum Register wird darauf ausgelöst. Im Fall Vermittlungsanlage ab. Ebenso kann eine kombi- einer Verbindung über eine abgehende Verbindungsnierte Koppeleinheit eine verschieden große Anzahl »s leitung wird ein Zahlengeber benötigt; dazu wird das B-Internmatrizen und B-Externmatrizen aufweisen. Register zunächst über das Koppelfeld mit diesem In den meisten Fällen kann ferner jede B-C-Koppel- Zahlgeber und dann der Zahlengeber mit der abgruppe zwei oder mehrere kombinierte Koppeleinhei- gehenden Verbindungsleitung verbunden. Diese Verten aufweisen, von denen jede einen anderen Satz bindungen werden nur so lange wie nötig aufrecht- A -Matrixeingänge und Verbindungssätze oder D-Ma- so erhalten. Die endgültige Verbindung besteht aus der trizen bedient (s. unten). Verbindung der Verbindungsleitung mit der ab-
Fig. 2 zeigt D-Matrizen Dl bis D8 und Verbin- gehenden Verbindungsleitung. Diese Verwendung
dungssätze BL1 und TL1. Die Eingänge der C-Matri- zweier oder mehrerer Verbindungsabschnitte in Reihe
zen der Koppelgruppen W und Y sind unmittelbar ist bei' annt.
mit den Verbindungssätzen verbunden, während die 25 Im Fall einer Innenverbindung erhält der Rufende
Koppelgruppen X und Z mit ihren C-Matrixeingän- nach der Belegung des Registers einen Wählton; der
gen an die Ausgänge der D-Matrizen angeschlossen Rufende erreicht den gewünschten Teilnehmer über
sind, die eingangsseitig mit den Verbindungssätzen die Verbindung A — B-C -D-Verbindungssatz
gekoppelt sind. C-B-A oder über die Verbindung A-B-C Ver-
Es gibt zwei Arten Verbindungssätze, nämlich In- 30 bindungssatz - D - C - B — A (da die Verbindungsnenverbindungssätze BLl mit Speisebrücken und sätze reversibel betreibbar sind). Die gewählten Außenverbindungssätze TL 1 ohne Speisebrücken Ziffern werden über diese Verbindung von einem nur zur Durchschaltung. Die Innenverbindungssätze Register empfangen. Wenn genügende Information sind durch zwei senkrechte Striche, die Außenver- zur Feststellung vorhanden ist, ob es sich um eine bindungssätze sind durch einen waagerechten Strich 35 Innenverbindung handelt, belegt das Register einen gekennzeichnet. Die Verbindungssätze sind alle re- Urnwerter für diese Feststellung. Wenn ein Verbinversibel betreibbar, d. h., daß der eine Anschluß mit dungswunsch für eine abgehende Verbindung voreiner rufenden Teilnehmeranschlußschaltung oder liegt, sind die Vorgänge zur Belegung und Bemit einer Verbindungsleitung verbunden werden nutzung der benötigten Verbindungsleitung die gleikann; das gleiche gilt für den anderen Anschluß des 40 chen. wie sie oben für eine Verbindung von einer Verbindungssatzes. In jedem Verbindungssatz sind ankommenden Verbindungsleitung zu einer abgehen-Schaltmittel vorgesehen, mittels derer die Betriebs- den Verbindungsleitung beschrieben wurden,
richtung festlegbar ist. Ein Beispiel für eine Betriebs- Wenn bei einer Innenverbindung die gerufene richtungsumschaltung ist in der britischen Patent- Nummer gespeichert ist, veranlaßt die Steuerschalschrift 916 637 angegeben. 45 rung eine neue Verbindung von der rufenden zur ge-
Obgleich nur acht D-Matrizen gezeigt sind, hängt rufenen Leitung, wobei das Rufzeichen von derr
die Zahl und die Größe dieser D-Matrizen von der belegten Verbindungssatz ausgeht; danach löst die
Zahl der Verbindungssätze und der B-C-Koppel- Steuerschaltung die erste Verbindung wieder aus.
gruppen ab. Eine in Fig. 2 dargestellte D-Matrix Wenn die Verbindung in der Vermittlungsaniag<
steht also für eine wählbare Anzahl solcher Matrizen. 50 endet, wird eine Speisebrücke und daher ein Innen
Aus F i g. 1 und 2 geht hervor, daß jede D-Matrix verbindungssatz benötigt, während bei einer Verbin
nur mit Verbindungssätzen einer Art verkehrt. So dung über eine abgehende Verbindungsleitung keim
wird die D-Matrix D1 nur für Verbindungen benutzt. Speisebrücke und daher ein Außenverbindungssat;
die einen Außenverbindungssatz benötigen und über benötigt wird.
die Koppelgruppe W verlaufen, während die D-Ma- 55 Die Steuerungsweise kann im übrigen dem er
trix D 2 nur für Verbindungen verwendet wird, die wähnten Patent 1057 218 entnommen werden, wäh
einen Innenverbindungssatz benötigen und über die rend über die Reihenschaltung von Verbindungs
Koppelgruppe W verlaufen usw. wegabschnitten im Aufsatz »Network Utilization ii
Die Steuerung bei der Verbindungsherstellung a Sectionalized Space-Division Switching System* erfolgt derart, daß bei einem Anruf über eine Teil- 60 von D. G. Fisher nachgelesen werden kann, de
nehmeranschlußleitung oder eine Verbindungsleitung in der Zeitschrift IEEE Trans, on Communicatioi
diese Leitung durch einen Abtaster identifiziert wird, Technolog}', Vol. COM-14, Nr. 3, Juni 1966, S. 23'
der beispielsweise wie im britischen Patent 1 057 218 bis 240, erschienen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechvermittlungsanlagen mit einem die Stufen A bis D umfassenden Koppelfeld aus Koppelmatrizen, an dessen einer Seite Teilnehmeranschlußschaltungen, Verbindungsleitungen für ankommenden Verkehr, Verbindungsleitungen für abgehenden Verkehr, Register und ähnliche Einrichtungen angeschlossen sind und in dem diese Einrichtungen in zwei Gruppen unterteilt sind, von denen die eine mit einer ersten Gruppe A -Matrizen und die andere mit einer zweiten Gruppe A -Matrizen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die B- und C-Matrizen in mehrere zweistufige Koppelgruppen (W, X, Y, Z in Fig. 2) unterteilt sind und jede /!-Matrix mindestens eine der Koppelgruppenanzahl (vier) entsprechende Zahl Eingänge aufweist und von jeder B-C-Koppelgruppe erreichbar ist
b) jede B-C-Koppelgruppe eine erste Gruppe aus B-Matrizen(B 1 bis B9 in Fig. 3) auf- a5 weist, deren Ausgänge mit der ersten A -Gruppe ve bunden sind, und eine zweite Gruppe aus B-Matrizen (B 10 bis B18) aufweist, deren Ausgänge mit der zweiten A -Gruppe verbunden sind, w-bei innerhalb jeder B-C-Koppelgruppe jede B-Matrix von jeder C-Matrix erreichbar ist und jede C-Matrix Zugang zu jeder B-Matrix nur dieser Koppelgruppe hat,
c) Verbindungssätze vorgesehen sind, von denen jeweils eine für eine herzustellende Verbindung benutzt wird und unsymmetrisch zwischen den Eingängen einer C-Matrix und einer D-Matrix liegt, deren Ausgänge mit den Eingängen der C-Matrix derart verbunden sind, daß bei der Einstellung einer D-Matrix zur Koppelung von Eingängen zweier C-Matrizen über einen Verbindungssatz diese Eingänge zu C-Matrizen verschiedener Koppelgruppen gehören,
d) jede Verbindung zwischen den genannten Einrichtungen dadurch hergestellt wird, daß der eine Anschluß eines freien Verbindungssatzes über eine C-Matrix, B-Matrix und /1-Matrix zu der einen Einrichtung und sein anderer Anschluß über eine D-Matrix, C-Matrix, B-Matrix und /!-Matrix zu der anderen Einrichtung durchverbunden werden, wobei die für die zwei Richtungen be- s5 nutzten C- und B-Matrizen in verschiedenen Koppelgruppen liegen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der ersten Λ-Matrixgruppc verbundenen Einrichtungen nur Teilnehmeranschlußschaltungen und die mit der zweiten A-Matrixgruppe verbundene Einrichtungen nur VerbindungsieiUineen (VIk, VIg) aufweisen und daß mit beiden Anschlüssen des Verbindungssalzes sowohl Tcilnehmcranschkißleitungen als auch Vcrbindungsleitungen verschiebbar sind.
3. Schaltungsnnordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der zweiten A -Matrixgruppe verbundenen Einrichtungen auch Register (Reg) und andere Vermittlungseinrichtungen (Verscli) aufweisen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbindungssatz reversibel betreibbar ist und Scnaltmittel zur Einstellung auf die Betriebsrichtung aufweist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbind'.uigssätze aus einer Gruppe von Innenverbindungssätzen und einer Gruppe von Außenverbindungssätzen gebildet sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die D-Matrizen in zwei Gruppen unterteilt sind, von denen die eine (D 2, D 3, D 6, DT) nur Innenverbindungssätzen und die andere (Dl, D 4, D 4, D 8) nur Außenverbindungssätzen zugeordnet ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede B-C-Koppelgruppe mehrere zweistufige Koppelanordnungen auÄveist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelmatrizen aus elektromechanischen Kreuzschienenschaltern bestehen.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelmatrizen aus elektronischen, in zwei Schaltzustände steuerbaren Schaltern bestehen.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelmatrizen aus Relais mit Ankerkontakten im Schutzrohr gebildet sind.
DE19691932292 1968-06-28 1969-06-26 Schaltungsanordnung fuer fernsprechvermittlungsanlagen Withdrawn DE1932292B2 (de)

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