DE3390007T1 - Digitaler Konzentrator - Google Patents
Digitaler KonzentratorInfo
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Description
-Λ"- 40 321 q/gt
DIGITALER KONZENTRATOR
Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft einen digitalen Konzentrator für die Zeit-Teilungs-Multiplex-(TDM)-Kanal-Verbindungsherstellungen
von ankommenden Teilnehmerleitungen zu abgehenden PCM-Leitungsabschnitten, wobei der
Konzentrator Leitungsschaltungsmodule umfaßt, von denen
jeder mit einer Gruppe von Teilnehmerleitungen verbunden
ist, wobei die gesamte Anzahl der Kanäle in den Leitungsabschnitten
geringer ist als die gesamte Anzahl der Teilnehmerleitungen und wobei die Anzahl der Leitungsabschnitte
geringer ist als die Anzahl der Leitungsschaltungsmodule.
Hintergrund Stand der Technik
Für die KanalVerbindungsherstellungen von einer einzigen
Gruppe von Teilnehmerleitungen, die eine einzige ankommende TDM-Leitung festlegen, mit einem einzigen abgehenden
PCM-Leitungsabschnitt ist eine einzige Zeitstufe zum zeitgerechten
Schalten ausreichend, um die Herstellung einer Verbindung zwischen einer beliebigen Teilnehmerleitung
und einem beliebigen Leitungsabschnittskanal herzustellen. Jedoch benötigt ein großer digitaler Konzentrator, der
eine Vielzahl von Teilnehmerleitungsgruppen und eine Vielzahl
von PCM aufweist, die zu einem zentralen Durchgangsamt gehen, sowohl eine Zeitstufe zum zeitgerechten Schalten
und eine Raumstufe zum Schalten von einer willkürlich
ankommenden TDM-Leitung auf einen willkürlich abgehenden
PCM-Leitungsabschnitt.
Es kann z.B. aus der US-PS 4 167 652 entnommen werden,
daß die Raumstufe vermieden werden kann, wenn ein TDM-Bussystem angeordnet ist, mit dessen Eingangsmodulen alle
TDM-Leitungen zur übertragung der Information verbunden sind, die von den Teilnehmern kommt. PCM-Leitungsabschnitte
zur übertragung von Information, die für das Zentralamt
vorgesehen ist, sowie die abgehenden TDM-Leitungen zur Übertragung interner Information von einem zu anderen
Teilnehmer ohne Belastung der PCM-Leitungsabschnitte können mit den Ausgangsmodulen des Bussystemes verbunden werden
.
Es wird ein sogenanntes Zeit-Zeitsystem erhalten, welches
ein erstes Zeitschalten von einem ankommenden Teilnehmerkanal zu einem Buskanal und ein zweites Zeitschalten von
diesem Buskanal ausführt, und zwar entweder zu einem abgehenden Leitungsabschnittkanal oder zu einem abgehenden
Teilnehmerkanal. Das Zeit-Zeitsystem ist blockierungsfrei bzw. überbelegungsfrei, wenn die Anzahl der Buskanäle gerade
so groß ist wie die Gesamtanzahl der Teilnehmerleitungen, wobei der Konzentrator dann das Auftreten zwischen
dem Bus und den abgehenden PCM-Leitungsabschnitten bewirkt, Bekannte TDM-Busse in großen Zeit-Zeitsystemen arbeiten
mit hoher Geschwindigkeit und umfassen sehr komplizierte Eingangs- und Ausgangsmodule. Ausgestaltungen mit Zweiwegverkehr
auf dem Bus und Schleifenringleitungsausgestaltungen für den Einwegverkehr sind ebenso bekannt.
Offenbarung der Erfindung
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen di-
gitalen Konzentrator für eine Vielzahl von Teilnehmerleitungsgruppen
und eine Vielzahl von PCM-Leitungsabschnitten ohne eine Raumstufe zu schaffen, sowie einen
TDM-Bus, der soweit als möglich mit geringer Geschwindigkeit arbeitet und unkompliziert ist, durch Nichtdimensionieren
des Busses, so daß er frei von Blockierung bzw. Uberbelegung ist. Wenn ein Bus, der in Übereinstimmung
mit dem oben gesagten mit den Teilnehmerleitungsgruppen
verbunden wurde sowie mit den PCM-Leitungsabschnitten, eine Anzahl von TDM-Kanälen aufweist, die zwischen der
Gesamtanzahl der PCM-Leitungsabschnittskanäle und der Gesamtanzahl
der Teilnehmerleitungen liegt, wird eine Zweistufenkonzentration erhalten, und zwar von den ankommenden
Teilnehmerleitungen zu den abgehenden PCM-Leitungsabschnitten und eine Einstufenkonzentration von den ankommenden
zu den abgehenden Teilnehmerleitungen. Wenn eine Uberbelegung auf dem Bus vorhanden ist aufgrund
eines intensiven internen Verkehrs zwischen den Teilnehmern, wird eine überbelegung bzw. Blockierung ebenso in
Richtung auf das zentrale Amt sogar dann erhalten, wenn auf den PCM-Leitungsabschnitten freie Kanäle vorhanden
sind. Wenn die Anzahl der Kanäle auf dem Bus geringer ist als die gesamte Anzahl der Kanäle auf den Leitungsabschnitten,
ist die Konzentration insgesamt zwischen den Teilnehmerleitungen
und dem Bus verteilt und das Risiko der Busüberbelegung wird dann besonders groß.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist soweit als möglich
die Vermeidung einer Blockierung bzw. Uberbelegung in ; Richtung auf das zentrale Amt aufgrund einer Uberbelegung
auf dem vereinfachten Bus, wobei dieses bewirkt wird durch Verbinden der Teilnehmerleitungsgruppen in einer neuen Weise
mit dem Bus und den PCM-Leitungsabschnitten. Getrennt
von der Zeitstufe zum Zeit-Zeitschalten von den Teilnehmerleitungen
über den Bus zu den Leitungsabschnittskanälen sind die Zeitstufen ebenso zum Schalten von einer
Teilnehmerleitungsgruppe in direkter Weise auf einen zugeteilten PCM-Leitungsabschnitt vorgesehen, wobei der erfindungsgemäße
Konzentrator so gesteuert wird, daß das Zeit-Zeitschalten nur ausgeführt wird, wenn eine direkte
Verbindungsherstellung vom Teilnehmer zum PCM-Leitungsabschnitt unmöglich ist, weil der fragliche Teilnehmer
nicht in eine Teilnehmerleitungsgruppe mit einem zugeteilten PCM-Leitungsabschnitt eingeschlossen ist oder weil
der zugewiesene Leitungsabschnitt bereits schwer überlastet ist. Die Erfindung ist in aus den Ansprüchen ersichtlicherweise
charakterisiert.
Beschreibung der Figuren
Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, die PCM-Leitungsabschnitte 1 und Teilnehmerleitungsgruppen
2 darstellt für Informationen, die von Teilnehmern zu einem zentralen Durchgangsamt gehen.
Die Zeichnung zeigt außerdem einen TDM-Bus 5, Gruppe-zum-Bus-Zeitstufen 6, Gruppe-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufen
7, Bus-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufen 8 und eine Zeit-Stufenaktivierungseinrichtung
9.
Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
Die Zeichnung zeigt die Teile des Konzentrators, die in
Übereinstimmung mit der Erfindung verwendet werden, um TDM-Kanalbildungen von Teilnehmerleitungen mit einer Vielzahl
von PCM-Leitungsabschnitten 1 zu schaffen, wobei die Zeichnung eine solche Einrichtung nicht zeigt, wie sie zur
Herstellung von Verbindungen vom Teilnehmer zum Teilnehmer verwendet wird. Unter Verwendung der TDM-Technik werden
die Teilnehmerleitungen aufgeteilt in TeilnehmerIeitungsgruppen
2, wobei jede Gruppe mit einem Leitungsschaltungsmodul 3, 4 verbunden ist. Die PCM-Leitungsabschnitte
sind jeder einem Leitungsschaltungsmodul zugeteilt. Da
die Anzahl der Leitungsabschnitte geringer ist als die
Anzahl der Leitungsschaltungsmodule, gibt es Module ohne
Leitungsabschnittverbindung 3 sowie Module ohne Leitungsabschnittverbindung 4. Die Zeichnung zeigt einen TDM-Bus
5, dessen Eingänge jeweils mit einem Modul 3, 4 verbunden sind und dessen Ausgänge jeweils mit den Modulen mit Leitungsabschnittverbindung 4 in Verbindung stehen.
die Anzahl der Leitungsabschnitte geringer ist als die
Anzahl der Leitungsschaltungsmodule, gibt es Module ohne
Leitungsabschnittverbindung 3 sowie Module ohne Leitungsabschnittverbindung 4. Die Zeichnung zeigt einen TDM-Bus
5, dessen Eingänge jeweils mit einem Modul 3, 4 verbunden sind und dessen Ausgänge jeweils mit den Modulen mit Leitungsabschnittverbindung 4 in Verbindung stehen.
Die Leitungsschaltungsmodule 3, 4 weisen jeweils eine
Gruppe-zum-Bus-Zeitstufe 6 auf, deren Eingang mit der zugehörigen
Teilnehmerleitungsgruppe verbunden ist und dessen Ausgang mit dem Bus in Verbindung steht. Die Module
mit Leitungsabschnittverbindung 4 weisen jeweils außerdem eine Gruppe-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufe 7 auf, deren
Eingang mit der zugehörigen TeilnehmerIeitungsgruppe verbunden ist und deren Ausgang mit dem zugeordneten PCM-Leitungsabschnitt in Verbindung steht, wobei sie außerdem eine Bus-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufe 8 umfassen, deren Eingang mit dem Bus verbunden ist und deren Ausgang mit
mit Leitungsabschnittverbindung 4 weisen jeweils außerdem eine Gruppe-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufe 7 auf, deren
Eingang mit der zugehörigen TeilnehmerIeitungsgruppe verbunden ist und deren Ausgang mit dem zugeordneten PCM-Leitungsabschnitt in Verbindung steht, wobei sie außerdem eine Bus-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufe 8 umfassen, deren Eingang mit dem Bus verbunden ist und deren Ausgang mit
dem zugeordneten PCM-Leitungsabschnitt in Verbindung steht. Diese Zeitstufen 6,7, 8 sind von konventioneller Konstruktion
und bewirken Zeitschalten zwischen willkürlichen Kanälen der jeweiligen Eingangsseite und den ausgangsseitigen
TDM-Systemen. Die Zeichnung zeigt somit nicht im De-:
tail die Zeitstufensteuerung zur Ausführung einer gegebenen Leitungsverbindungsherstellung. \
Zwei Alternativen werden zur Verbindungsherstellung von
Teilnehmerleitungen, die mit einem Modul mit Leitungsabschnittverbindung 4 verbunden sind, mit Leitungsabschnitten 1 erhalten. In Übereinstimmung mit der ersten Alternative wird die Gruppe-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufe 7, die in diesem Modul vorgesehen ist, aktiviert, wobei ein
Kanal dieses Leitungsabschnittes, der mit diesem Modul
verbunden ist, verwendet wird. In Übereinstimmung mit
der zweiten Alternative wird die Gruppe-zum-Bus-Zeitstufe 6, die in diesem Modul vorgesehen ist, zusammen mit einer der Bus-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufen 8 aktiviert, die in einem anderen Modul vorgesehen ist, wobei ein Kanal
von. einem der Leitungsabschnitte, der mit dem anderen Modul verbunden ist, verwendet wird.
Teilnehmerleitungen, die mit einem Modul mit Leitungsabschnittverbindung 4 verbunden sind, mit Leitungsabschnitten 1 erhalten. In Übereinstimmung mit der ersten Alternative wird die Gruppe-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufe 7, die in diesem Modul vorgesehen ist, aktiviert, wobei ein
Kanal dieses Leitungsabschnittes, der mit diesem Modul
verbunden ist, verwendet wird. In Übereinstimmung mit
der zweiten Alternative wird die Gruppe-zum-Bus-Zeitstufe 6, die in diesem Modul vorgesehen ist, zusammen mit einer der Bus-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufen 8 aktiviert, die in einem anderen Modul vorgesehen ist, wobei ein Kanal
von. einem der Leitungsabschnitte, der mit dem anderen Modul verbunden ist, verwendet wird.
Zum Verbindungsherstellen der Teilnehmerleitungen, die
mit einem Modul ohne Leitungsabschnittverbindung 3 verbunden ist mit den Leitungsabschnitten 1, werden die Gruppen-zum-Bus-Zeitstufe 6, die diesem Modul zugeordnet ist, zusammen mit einer der Bus-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufen 8 des Konzentrators aktiviert (ähnlich der zweiten
Alternative).
mit einem Modul ohne Leitungsabschnittverbindung 3 verbunden ist mit den Leitungsabschnitten 1, werden die Gruppen-zum-Bus-Zeitstufe 6, die diesem Modul zugeordnet ist, zusammen mit einer der Bus-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufen 8 des Konzentrators aktiviert (ähnlich der zweiten
Alternative).
Der Konzentrator umfaßt eine Zeitstufenaktivierungseinrichtung
9, deren Eingänge (gemäß der Zeichnung) mit den
PCM-Leitungsabschnitten 1 und mit dem TDM-Bus 5 verbunden sind, um in konventioneller Weise zu registrieren, welche Buskanäle und Lextungsabschnittskanäle unbesetzt und welche besetzt sind. Ein Erfordernis für die oben erwähnte
Zeitstufenaktivierung zur Verbindungsherstellung zwischen einer Teilnehmerleitung mit einem Leitungsabschnittskanal ist in naheliegender Weise, daß freie Bus- und Leitungsabschnittskanäle verfügbar sind, da sonst der fragliche
PCM-Leitungsabschnitten 1 und mit dem TDM-Bus 5 verbunden sind, um in konventioneller Weise zu registrieren, welche Buskanäle und Lextungsabschnittskanäle unbesetzt und welche besetzt sind. Ein Erfordernis für die oben erwähnte
Zeitstufenaktivierung zur Verbindungsherstellung zwischen einer Teilnehmerleitung mit einem Leitungsabschnittskanal ist in naheliegender Weise, daß freie Bus- und Leitungsabschnittskanäle verfügbar sind, da sonst der fragliche
Teilnehmer blockiert würde. Für die vorerwähnten Zeit-Zeitverbindungsherstellungen
durch die Gruppen-zum-Bus-Zeitstufen und Bus-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufen verwendet
die Aktivierungseinrichtung eine Einklinkungsfolgeregel, die nicht die vorliegende Erfindung betrifft. Jedoch
ist in den Schutzumfang der Erfindung mit eingeschlossen, daß die Aktivierungseinrichtung einen der zwei vorerwähnten
Verbindungsherstellungsalternativen gemäß der folgenden Regel auswählt: Die Gruppe-zum-Bus-Zeitstufe 6
eines Moduls mit Leitungsabschnittsverbindung 4 wird gemäß der vorerwähnten zweiten Alternative allein aktiviert,
wenn eine definierte Anzahl von Kanälen des Leitungsabschnittes bereits frei ist, der diesem Modul zugeordnet
ist. Die Aktivierung der Gruppen-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufe 7, die in diesem Modul angeordnet ist, findet
andererseits gemäß der vorerwähnten ersten Alternative statt.
Die Ausgänge der Aktivierungseinrichtung 9 sind über Signalleitungen
10, 11, die mit dem zugehörigen Modul verbunden sind, sind mit Zeitstufen verbunden, die in die
Module mit Leitungsabschnittsverbindung 4 einbezogen sind. Die Gruppe-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufe des jeweiligen
Moduls und die zugeordnete Gruppe-zum-Bus-Zeitstufe, die mit einem invertierenden Aktivierungseingang versehen ist,
werden gesteuert, wie dies aus der Zeichnung zu sehen ist mit der Hilfe eines Aktivierungssignales, welches auf einer
der Signalleitungen 10 übertragen wird. Somit ist angezeigt, daß diese zwei Zeitstufen niemals, gleichzeitig aktiviert
werden. Die Bus-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufe des jeweiligen Moduls wird mit Hilfe eines Aktivierungssignales gesteuert, das auf eine der Signalleitungen 11 übertragen
wird. Um den Bus nicht unnötigerweise zu belasten, sendet
die Aktivierungseinrichtung nur in Ausnahmefällen Signale, die gleichzeitig die Gruppen-zum-Bus-Zeitstufe und die
Bus-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufe im selben Modul aktivieren.
. . .
. . .
Die vorerwähnte vorgegebene Anzahl von bereits belegten Leitungsabschnittskanälen, wobei eine der Leitungsverbindungsherstellungsalternativen
in Abhängigkeit von dieser Anzahl ausgewählt wird, wird mit Bezug auf die Sprachen
und Synchronisationskanäle der Leitungsabschnitte ermittelt bzw. festgelegt, sowie zum Schaffen einer gewünschten
Verteilung des Verkehrs auf den PCM-Leitungsabschnitt. Wenn z.B. eine der Teilnehmerleitungsgruppen mt zugehörigem
Leitungsabschnitt eine Hochfrequenz zum zentralen Amt aufweist, welche viel größer als die Hochfrequenz von anderen
Gruppen ist, werden einige Sprachkanäle auf diesem Leitungsabschnitt für die verbleibenden Gruppen reserviert
auf Kosten eines größeren Uberbelegungsrisikos auf dem Bus. Andererseits wird das Risiko der Busüberlegung am geringsten
sein, wenn die erste Alternative angewendet wird solange wie ein Sprachkanal auf dem jeweiligen PCM-Leitungsabschnitt
frei ist, wobei die Gruppe-zum-Bus-Zeitstufe und die Bus-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufe im selben Modul
niemals gleichzeitig aktiviert werden müssen. Wenn die zweite Alternative angewendet wird, obwohl der jeweilige
Leitungsabschnitt einige freie Sprachkanäle aufweist, kann die Zeitstufenaktivierungseinrichtung gebildet werden, derart,
daß sie diese Reservierung einiger Sprachkanäle annulliert, wenn eine überbelegung auf dem Bus auftritt oder
wenn alle Sprachkanäle der verbleibenden Leitungsabschnitte belegt oder besetzt sind. Wenn außerdem die Busüberbelegung
kein Hindernis bedeutet, kann eine Teilnehmerlei-v.
tung, die mit einem Modul mit Leitungsabschnittverbindung
-Y-zfO
verbunden ist, ausnahmsweise trotzdem mit einem reservierten Sprachkanal auf dem Leitungsabschnitt des zugeordneten
Moduls verbunden bzw. eine Verbindung hergestellt werden, in der Weise, daß die Aktivierungseinrichtung
zur Leitungsverbindungsherstellung sowohl die Gruppe-zum-Bus-Zeitstufe und die Bus-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufe,
die diesem Modul zugeordnet ist, aktiviert.
Claims (5)
- -/11Patentansprüche:(λ) Ein digitaler Konzentrator für Zeit-Teilungs-Multiplex-(TDM)-Kanalverbindungsherstellungen von ankommenden Teilnehmerleitungen zu abgehenden PCM-Leitungsabschnitten (1), wobei der Konzentrator Leitungsschaltungsmodule (3, 4) umfaßt, von denen jeder mit einer Gruppe von Teilnehmerleitungen (2) verbunden ist, wobei die gesamte Anzahl der Kanäle in den Leitungsabschnitten geringer ist als die gesamte Anzahl der Teilnehmerleitungen und wobei die Anzahlder Leitungsabschnitte geringer ist als die Anzal der Leitungsschaltungsmodule,dadurch gekennzeichnet , daß der Konzentrator eine TDM-Bus (5) umfaßt, der mit den Le itungsschaltungsmodulen verbunden ist und eine Anzahl von Kanälen aufweist, die zumindest gleich der Anzahl der Teilnehmerleitungen in einer Gruppe und geringer als die gesamte Anzahl der Teilnehmerleitungen ist,daß die Leitungsschaltungsmodule (3, 4) jeweils eine Gruppe-zum-Bus-Zeitstufe (6) für die Verbindungsherstellungen zwischen einer willkürlichen zugeordneten Teilnehmerleitung und einem willkürlichen Buskanal umfaßt;daß die PCM-Leitungsabschnitte (1) jeweils mit einem zugeteilten Leitungsschaltungsmodui: (4) verbunden sind;daß die Leitungsschaltungsmodule (4), die mit den Leitungsabschnitten verbunden sind, jeweils eine Gruppe-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufe (7) für die Verbindungsherstellungen zwischen einer willkürlichen zugeordneten Teilnehmerleitung und einem willkürlichen zugeordneten Leitungsabschnittkanal umfassen sowie einen Bus-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufe (8) für die Verbindungsherstellungen zwischen einem willkürlichen Buskanal und einem willkürlichen zugeordneten Leitungsabschnittkanal; unddaß der Konzentrator eine Zeitstufenaktivierungseinrichtung (9) einschließt, mit dessen Hilfe die Gruppen- zum-Bus- Zeitstufe (6) eines Leitungsschaltungsmoduls (4), der mit einem der Leitungsabschnitte verbunden ist, nur dann zur Verbindungsherstellung aktiviert wird, wenn eine vorgegebene Anzahl von Kanälen im zugehörigen Leitungsabschnitt bereits besetzt oder belegt ist und mit dessen Hilfe eine der Buszum-Leitungsabschnitt-Zeitstufen (8) zur Verbindungsherstellung aktiviert wird in Verbindung mit einer Verbindungsherstellung, die durch eine der Gruppenzum-Bus-Zeitstufen (6) des Konzentrators ausgeführt wird.
- 2. Digitaler Konzentrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß diesem vorgegebene Anzahl von Leitungsabschnittkanälen alle Sprachkanäle des Leitungsabschnittes umfaßt und die Signal- und Synchronisierungskanäle des Leitungsabschnittes ausschließt, und daß diese Aktivierungseinrichtung niemals gleichzeitig die Gruppen-zum-Bus-Zeitstufe und die Bus-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufe in dem gleichen Leitungsschaltungsmodul aktiviert. \
- 3. Digitaler Konzentrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß diese vorgegebene Anzahl von Leitungsabschnittkanälen die Signal- und Synchronisierungskanäle des Leitungsabschnittes ausschließt und mindestens einen Sprachkanal des Leitungsabschnittes soweit und solange unbesetzte bzw. freie Sprachkanäle auf den anderen Leitungsabschnitten vorhanden sind.
- 4. Digitaler Konzentrator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Aktivierungseinrichtung den Ausschluß von mindestens einem Sprachkanal annulliert, wenn die Gefahr oder das Risiko einer Busüberbelegung bzw. Sperrung besteht.
- 5. Digitaler Konzentrator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , ■ daß die Aktivierungseinrichtung zum Verbindungsherstellen mit dem ausgeschlossenen Sprachkanal auf einem Leitungsabschnitt gleichzeitig die Gruppen-zum-Bus-Zeitstufe und die Bus-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufe im Modul, der mit diesem Leitungsabschnitt in Verbindung steht, aktiviert.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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