DE3390007C2 - - Google Patents
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q11/00—Selecting arrangements for multiplex systems
- H04Q11/04—Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
Description
Die Erfindung betrifft einen digitalen Konzentrator der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Gattung.
Für die Herstellung von Kanalverbindungen von einer
einzigen Gruppe von Teilnehmerleitungen, die eine einzige
ankommende Zeitmultiplex-Leitung festlegen, mit einer
einzigen abgehenden PCM-Zwischenleitung ist eine einzige
Zeitschaltstufe ausreichend, um die Verbindung zwischen
einer beliebigen Teilnehmerleitung und einer beliebigen
Zwischenleitung herzustellen. Jedoch benötigt ein großer
digitaler Konzentrator, der eine Vielzahl von
Teilnehmerleitungsgruppen und eine Vielzahl von
PCM-Zwischenleitungen aufweist, die zu einem zentralen
Durchgangsamt gehen, sowohl eine Zeitstufe zum
zeitgerechten Schalten als auch eine Raumstufe zum
Schalten von einer beliebigen ankommenden
Zeitmultiplex-Leitung auf eine beliebige abgehende
PCM-Zwischenleitung.
Es ist z. B. aus der DE-PS 25 46 204 bekannt, daß die
Raumstufe vermieden werden kann, wenn ein
Zeitmultiplex-Bussystem vorgesehen wird, mit dessen
Eingangsmodulen alle Zeitmultiplex-Leitungen zur
Übertragung der Information verbunden sind, die von
Teilnehmern kommt. Sowohl PCM-Zwischenleitungen zur
Übertragung von Information, die für das Zentralamt
vorgesehen ist, als auch abgehende Zeitmultiplex-Leitungen
zur Übertragung interner Information von einem zu einem
anderen Teilnehmer ohne Belastung der
PCM-Zwischenleitungen können mit den Ausgangsmodulen des
Bussystems verbunden werden.
Es wird ein sogenanntes Zeit-Zeit-System erhalten, welches
ein erstes Zeitschalten von einem ankommenden
Teilnehmerkanal zu einem Buskanal und ein zweites
Zeitschalten von diesem Buskanal ausführt, und zwar
entweder zu einem abgehenden Zwischenleitungskanal oder zu
einem abgehenden Teilnehmerkanal. Das Zeit-Zeit-System ist
blockierungsfrei bzw. überbelegungsfrei, wenn die Anzahl
der Buskanäle gerade so groß ist wie die Gesamtzahl der
Teilnehmerleitungen, wobei der Konzentrationseffekt dann
zwischen dem Bus und den abgehenden PCM-Zwischenleitungen
entsteht. Bekannte Zeitmultiplex-Busse in großen
Zeit-Zeit-Systemen arbeiten mit hoher Geschwindigkeit und
umfassen sehr komplizierte Eingangs- und Ausgangsmodule.
Ausgestaltungen mit Zweiwegverkehr auf dem Bus und
Ringleitungsbus-Ausgestaltungen für den Einwegverkehr sind
ebenfalls bekannt.
Ein Konzentrator, der eine größere Anzahl von
Teilnehmermodulen mit einer Anzahl von Kanalmodulen über
eine interne Zeitmultiplex-Leitung verbindet, ist aus
DE 30 22 497 A1 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne Raumstufe
einen digitalen Konzentrator für eine Vielzahl von
Teilnehmerleitungsgruppen und eine Vielzahl von
PCM-Zwischenleitungen in Verbindung mit einem mit
möglichst geringer Geschwindigkeit arbeitenden und
unkomplizierten Zeitmultiplex-Bus zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des
kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Wenn der Bus, der mit den Teilnehmerleitungsgruppen und
den PCM-Zwischenleitungen verbunden ist, eine Anzahl von
Zeitmultiplex-Kanälen aufweist, die zwischen der
Gesamtzahl der PCM-Zwischenleitungen und der Gesamtzahl
der Teilnehmerleitungen liegt, wird von den ankommenden
Teilnehmerleitungen zu den abgehenden
PCM-Zwischenleitungen eine Zweistufenkonzentration und von
den ankommenden zu den abgehenden Teilnehmerleitungen eine
Einstufenkonzentration erhalten. Wenn eine Überbelegung
auf dem Bus vorhanden ist aufgrund eines intensiven
internen Verkehrs zwischen den Teilnehmern, wird eine
Überbelegung bzw. Blockierung in Richtung auf das zentrale
Amt auch dann erhalten, wenn auf den PCM-Zwischenleitungen
freie Kanäle vorhanden sind. Wenn die Anzahl der Kanäle
auf dem Bus geringer ist als die gesamte Anzahl der Kanäle
auf den Zwischenleitungen, wird die gesamte Konzentration
zwischen die Teilnehmerleitungen und den Bus gelegt und
das Risiko der Bus-Überbelegung wird dann besonders groß.
Durch die neuartige Verbindung der Teilnehmergruppen mit
dem Bus und den PCM-Zwischenleitungen kann auch eine
Blockierung bzw. Überbelegung in Richtung auf das zentrale
Amt vermieden werden. Außer den Zeitstufen zum
Zeit-Zeit-Schalten von den Teilnehmerleitungen über den
Bus zu den Zwischenleitungskanälen werden Zeitstufen zum
direkten Schalten von einer Teilnehmergruppe zu einer
zugeteilten PCM-Zwischenleitung angeordnet, wobei der
Konzentrator erfindungsgemäß so gesteuert wird, daß das
Zeit-Zeit-Schalten nur ausgeführt wird, wenn die
Herstellung einer direkten Verbindung vom Teilnehmer zur
PCM-Zwischenleitung unmöglich ist, weil der fragliche
Teilnehmer nicht in eine Teilnehmerleitungsgruppe
eingeschlossen ist oder weil die zugewiesene
Zwischenleitung bereits erheblich überlastet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird anhand
der beigefügten Zeichnung im folgenden näher beschrieben.
In der Zeichnung sind PCM-Zwischenleitungen 1, im folgenden auch PCM-Leitungsabschnitte genannt, und
Teilnehmerleitungsgruppen 2 dargestellt für Informationen,
die von Teilnehmern zu einem zentralen Durchgangsamt
gehen. Die Zeichnung zeigt außerdem einen TDM- bzw.
Zeitmultiplex-Bus 5, Gruppe-zum-Bus-Zeitstufen 6,
Gruppe-zur-Zwischenleitung-Zeitstufen 7,
Bus-zur-Zwischenleitung-Zeitstufen 8 und eine
Zeitstufenaktivierungseinrichtung 9.
Die Zeichnung zeigt die Teile des Konzentrators, die in
Übereinstimmung mit der Erfindung verwendet werden, um
Zeitmultiplex-Kanalverbindungen von Teilnehmerleitungen
mit einer Anzahl von PCM-Zwischenleitungen 1 zu schaffen,
wobei die Zeichnung solche Einrichtungen nicht zeigt, wie
sie zur
Herstellung von Verbindungen vom Teilnehmer zum Teilneh
mer verwendet werden. Unter Verwendung der TDM-Technik wer
den die Teilnehmerleitungen aufgeteilt in Teilnehmerlei
tungsgruppen 2, wobei jede Gruppe mit einem Leitungsschal
tungsmodul 3, 4 verbunden ist. Die PCM-Leitungsabschnitte
sind jeder einem Leitungsschaltungsmodul zugeteilt. Da
die Anzahl der Leitungsabschnitte geringer ist als die
Anzahl der Leitungsschaltungsmodule, gibt es Module ohne
Leitungsabschnittverbindung 3 sowie Module mit Leitungs
abschnittverbindung 4. Die Zeichnung zeigt einen TDM-Bus
5, dessen Eingänge jeweils mit einem Modul 3, 4 verbunden
sind und dessen Ausgänge jeweils mit den Modulen mit Lei
tungsabschnittverbindung 4 in Verbindung stehen.
Die Leitungsschaltungsmodule 3, 4 weisen jeweils eine
Gruppe-zum-Bus-Zeitstufe 6 auf, deren Eingang mit der zu
gehörigen Teilnehmerleitungsgruppe verbunden ist und
deren Ausgang mit dem Bus in Verbindung steht. Die Module
mit Leitungsabschnittverbindung 4 weisen jeweils außerdem
eine Gruppe-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufe 7 auf, deren
Eingang mit der zugehörigen Teilnehmerleitungsgruppe ver
bunden ist und deren Ausgang mit dem zugeordneten PCM-
Leitungsabschnitt in Verbindung steht, wobei sie außerdem
eine Bus-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufe 8 umfassen, deren
Eingang mit dem Bus verbunden ist und deren Ausgang mit
dem zugeordneten PCM-Leitungsabschnitt in Verbindung steht.
Diese Zeitstufen 6, 7, 8 sind von konventioneller Konstruk
tion und bewirken Zeitschalten zwischen willkürlichen Ka
nälen der jeweiligen Eingangsseite und den ausgangsseiti
gen TDM-Systemen. Die Zeichnung zeigt somit nicht im De
tail die Zeitstufensteuerung zur Ausführung einer gegebe
nen Leitungsverbindungsherstellung.
Zwei Alternativen werden zur Verbindungsherstellung von
Teilnehmerleitungen, die mit einem Modul mit Leitungsab
schnittverbindung 4 verbunden sind, mit Leitungsabschnit
ten 1 erhalten. In Übereinstimmung mit der ersten Alter
native wird die Gruppe-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufe 7,
die in diesem Modul vorgesehen ist, aktiviert, wobei ein
Kanal dieses Leitungsabschnittes, der mit diesem Modul
verbunden ist, verwendet wird. In Übereinstimmung mit
der zweiten Alternative wird die Gruppe-zum-Bus-Zeitstufe
6, die in diesem Modul vorgesehen ist, zusammen mit einer
der Bus-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufen 8 aktiviert, die
in einem anderen Modul vorgesehen ist, wobei ein Kanal
von einem der Leitungsabschnitte, der mit dem anderen Mo
dul verbunden ist, verwendet wird.
Zum Verbindungsherstellen der Teilnehmerleitungen, die
mit einem Modul ohne Leitungsabschnittverbindung 3 ver
bunden sind, mit den Leitungsabschnitten 1, wird die Grup
pen-zum-Bus-Zeitstufe 6, die diesem Modul zugeordnet ist,
zusammen mit einer der Bus-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstu
fen 8 des Konzentrators aktiviert (ähnlich der zweiten
Alternative).
Der Konzentrator umfaßt eine Zeitstufenaktivierungsein
richtung 9, deren Eingänge (gemäß der Zeichnung) mit den
PCM-Leitungsabschnitten 1 und mit dem TDM-Bus 5 verbunden
sind, um in konventioneller Weise zu registrieren, welche
Buskanäle und Leitungsabschnittskanäle unbesetzt und wel
che besetzt sind. Ein Erfordernis für die oben erwähnte
Zeitstufenaktivierung zur Verbindungsherstellung zwischen
einer Teilnehmerleitung mit einem Leitungsabschnittskanal
ist in naheliegender Weise, daß freie Bus- und Leitungs
abschnittskanäle verfügbar sind, da sonst der fragliche
Teilnehmer blockiert würde. Für die vorerwähnten Zeit-
Zeit-Verbindungsherstellungen durch die Gruppen-zum-Bus-
Zeitstufen und Bus-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufen ver
wendet die Aktivierungseinrichtung eine Belegungs- bzw. Einklinkungsfolge
regel, die nicht die vorliegende Erfindung betrifft. Je
doch ist im Zusammenhang mit der Erfindung vorgesehen,
daß die Aktivierungseinrichtung einen der zwei vor
erwähnten Verbindungsherstellungsalternativen gemäß der
folgenden Regel auswählt: Die Gruppe-zum-Bus-Zeitstufe 6
eines Moduls mit Leitungsabschnittsverbindung 4 wird ge
mäß der vorerwähnten zweiten Alternative allein aktiviert,
wenn eine definierte Anzahl von Kanälen des Leitungsab
schnittes bereits frei ist, der diesem Modul zugeordnet
ist. Die Aktivierung der Gruppen-zum-Leitungsabschnitt-
Zeitstufe 7, die in diesem Modul angeordnet ist, findet
andererseits gemäß der vorerwähnten ersten Alternative
statt.
Die Ausgänge der Aktivierungseinrichtung 9 sind über Si
gnalleitungen 10, 11, die mit dem zugehörigen Modul ver
bunden sind, mit Zeitstufen verbunden, die in die
Module mit Leitungsabschnittsverbindung 4 einbezogen sind.
Die Gruppe-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufe des jeweiligen
Moduls und die zugeordnete Gruppe-zum-Bus-Zeitstufe, die
mit einem invertierenden Aktivierungseingang versehen ist,
werden gesteuert, wie dies aus der Zeichnung zu sehen ist
mit der Hilfe eines Aktivierungssignales, welches auf einer
der Signalleitungen 10 übertragen wird. Somit ist angezeigt,
daß diese zwei Zeitstufen niemals gleichzeitig aktiviert
werden. Die Bus-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufe des jewei
ligen Moduls wird mit Hilfe eines Aktivierungssignales ge
steuert, das auf eine der Signalleitungen 11 übertragen
wird. Um den Bus nicht unnötigerweise zu belasten, sendet
die Aktivierungseinrichtung nur in Ausnahmefällen Signale,
die gleichzeitig die Gruppen-zum-Bus-Zeitstufe und die
Bus-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufe im selben Modul akti
vieren.
Die vorerwähnte vorgegebene Anzahl von bereits belegten
Leitungsabschnittskanälen, wobei eine der Leitungsverbin
dungsherstellungsalternativen in Abhängigkeit von dieser
Anzahl ausgewählt wird, wird mit Bezug auf die Sprachen
und Synchronisationskanäle der Leitungsabschnitte ermit
telt bzw. festgelegt, sowie zum Schaffen einer gewünsch
ten Verteilung des Verkehrs auf den PCM-Leitungsabschnitt.
Wenn z. B. eine der Teilnehmerleitungsgruppen mit zugehöri
gem Leitungsabschnitt eine Anruf- bzw. Hochfrequenz zum zentralen Amt
aufweist, welche viel größer als die Hochfrequenz von an
deren Gruppen ist, werden einige Sprachkanäle auf diesem
Leitungsabschnitt für die verbleibenden Gruppen reserviert
auf Kosten eines größeren Überbelegungsrisikos auf dem Bus.
Andererseits wird das Risiko der Busüberbelegung am gering
sten sein, wenn die erste Alternative angewendet wird, so
lange wie ein Sprachkanal auf dem jeweiligen PCM-Leitungs
abschnitt frei ist, wobei die Gruppe-zum-Bus-Zeitstufe
und die Bus-zum-Leitungsabschnitt-Zeitstufe im selben Mo
dul niemals gleichzeitig aktiviert werden müssen. Wenn die
zweite Alternative angewendet wird, obwohl der jeweilige
Leitungsabschnitt einige freie Sprachkanäle aufweist, kann
die Zeitstufenaktivierungseinrichtung gebildet werden der
art, daß sie diese Reservierung einiger Sprachkanäle annul
liert, wenn eine Überbelegung auf dem Bus auftritt oder
wenn alle Sprachkanäle der verbleibenden Leitungsabschnit
te belegt oder besetzt sind. Wenn außerdem die Busüberbe
legung kein Hindernis bedeutet, kann eine Teilnehmerlei
tung, die mit einem Modul mit Leitungsabschnittverbindung
verbunden ist, ausnahmsweise trotzdem mit einem reser
vierten Sprachkanal auf dem Leitungsabschnitt des zuge
ordneten Moduls verbunden bzw. eine Verbindung herge
stellt werden in der Weise, daß die Aktivierungseinrich
tung zur Leitungsverbindungsherstellung sowohl die Grup
pe-zum-Bus-Zeitstufe und die Bus-zum-Leitungsabschnitt-
Zeitstufe, die diesem Modul zugeordnet ist, aktiviert.
Claims (6)
1. Digitaler Konzentrator zur Herstellung von
Zeitmultiplex-Kanalverbindungen von ankommenden
Teilnehmerleitungen zu abgehenden
PCM-Zwischenleitungen (1), mit Schaltungsmodulen (3,
4), die jeweils mit einer Gruppe (2) von
Teilnehmerleitungen verbunden sind, wobei die gesamte
Anzahl der Kanäle in den Zwischenleitungen geringer
ist als die gesamte Anzahl der Teilnehmerleitungen und
wobei die Anzahl der Zwischenleitungen geringer ist
als die Anzahl der Schaltungsmodule, dadurch
gekennzeichnet, daß
- a) der Konzentrator einen Zeitmultiplex-Bus (5) umfaßt, der mit den Schaltungsmodulen (3, 4) verbunden ist und eine Anzahl von Kanälen aufweist, die zumindest gleich der Anzahl der Teilnehmerleitungen in einer Gruppe (2) und geringer als die gesamte Anzahl der Teilnehmerleitungen ist,
- b) die Schaltungsmodule (3, 4) jeweils eine Gruppe-zum-Bus-Zeitstufe (6) für die Herstellung von Verbindungen zwischen einer beliebigen Teilnehmerleitung der jeweils zugeordneten Gruppe und einem beliebigen Buskanal umfaßt,
- c) die Zwischenleitungen (1) jeweils mit einem zugeteilten Schaltungsmodul (4) verbunden sind,
- d) die mit den Zwischenleitungen verbundenen Schaltungsmodule (4) jeweils eine Gruppe-zur-Zwischenleitung-Zeitstufe (7) zur Herstellung von Verbindungen zwischen einer beliebigen Teilnehmerleitung der jeweils zugeordneten Gruppe (2) und einem beliebigen zugeordneten Zwischenleitungskanal sowie eine Bus-zur-Zwischenleitung-Zeitstufe (8) zur Herstellung von Verbindungen zwischen einem beliebigen Buskanal und einem beliebigen zugeordneten Zwischenleitungskanal umfassen und
- e) der Konzentrator eine Zeitstufenaktivierungseinrichtung (9) umfaßt, mit deren Hilfe die Gruppe-zum-Bus-Zeitstufe (6) eines mit einer Zwischenleitung (1) verbundenen Schaltungsmoduls (4) nur dann zur Herstellung einer Verbindung aktiviert wird, wenn eine vorgegebene Anzahl von Kanälen in der zugehörigen Zwischenleitung bereits belegt ist, und mit deren Hilfe eine der Bus-zur-Zwischenleitung-Zeitstufen (8) aktiviert wird, wenn eine Verbindung mittels einer der Gruppe-zum-Bus-Zeitstufen (6) des Konzentrators hergestellt wird.
2. Digitaler Konzentrator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorgegebene
Anzahl von Zwischenleitungskanälen alle Sprachkanäle
der Zwischenleitung (1) unter Ausschluß von
Signal- und Synchronsierungskanälen umfaßt und daß die
Zeitstufenaktivierungseinrichtung (9) die
Gruppe-zum-Bus-Zeitstufe (6) und die
Gruppe-zur-Zwischenleitung-Zeitstufe (7) des gleichen
Schaltungsmoduls (4) nicht gleichzeitig aktiviert.
3. Digitaler Konzentrator nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Zeitstufenaktivierungseinrichtung (9) mit Hilfe eines
über eine Aktivierungsleitung (10) übertragenen
Aktivierungssignals die Gruppe-zum-Bus-Zeitstufe (6)
und die Gruppe-zur-Zwischenleitung-Zeitstufe (7) des
jeweiligen Schaltungsmoduls (4) steuert, wobei die
Gruppe-zum-Bus-Zeitstufe mit einem invertierenden
Aktivierungseingang versehen ist.
4. Digitaler Konzentrator nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorgegebene Anzahl von Zwischenleitungskanälen die
Signal- und Synchronisierungskanäle sowie mindestens
einen Sprachkanal einer Zwischenleitung (1)
ausschließt, solange freie Sprachkanäle auf anderen
Zwischenleitungen (1) vorhanden sind.
5. Digitaler Konzentrator nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Zeitstufenaktivierungseinrichtung (9) den Ausschluß
von mindestens einem Sprachkanal annuliert, wenn die
Gefahr oder das Risiko einer Busüberbelegung bzw.
-sperrung besteht.
6. Digitaler Konzentrator nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Zeitstufenaktivierungseinrichtung (9) zur Herstellung
einer Verbindung mit dem ausgeschlossenen Sprachkanal
auf einer Zwischenleitung gleichzeitig die
Gruppe-zum-Bus-Zeitstufe (6) und die
Bus-zur-Zwischenleitung-Zeitstufe (8) des mit der
Zwischenleitung verbundenen Schaltungsmoduls (4)
aktiviert.
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