DE2165667A1 - Zeitmultiplex Übertragungseinrichtung - Google Patents

Zeitmultiplex Übertragungseinrichtung

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DE2165667A1
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    • HELECTRICITY
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    • HELECTRICITY
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    • H04L12/00Data switching networks
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    • H04L12/42Loop networks
    • H04L12/427Loop networks with decentralised control
    • H04L12/43Loop networks with decentralised control with synchronous transmission, e.g. time division multiplex [TDM], slotted rings

Description

Aktenzeichen der Anmelderin: Docket YO 970 049
Z e i tmultiplex-tibertragungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Zeitmultiplex-übertragungseinrichtung mit einer Vielzahl von Datensendern und -empfängern, welche untereinander und mit einer zentralen Systemsteuerung über eine Übertragungsschleife verbunden sind.
In bekannten Einrichtungen werden bei der Datenübertragung von einer Vielzahl von Sendern zu einer Vielzahl von Empfängern diese Daten zunächst in einer zentralen Einrichtung gespeichert. In diesen einrichtungen sind die Datenquellen an eine Schleife angeschlossen (siehe US-Patentschrift 3 456 242) . An jeder Datenendstelle ist ein kombinierter Sender/Empfänger vorgesehen. Zur zeitlichen Regelung der Datenübertragung wird in diesen Einrichtungen von einem vorherbestimmten Prioritätssystem Gebrauch gemacht. Wenn ein Sender Daten zur Zentrale aussendet, sind in diesen Einrichtungen alle weiteren Sender zu diesem Zeitpunkt von der übertragung von Daten zur Zentrale ausgeschlossen. Der gesamte Datenverkehr läuft also über die zentrale Einrichtung und muß dort zwischengespeichert werden. Die übertragung erfolgt nur in vorab fest zugeordneten Zeitabschnitten.
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2165687
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einem Zeitmultiplex-'j übertragungssystem, in dem die Endeinheiten parallel an eine Schleife angeschlossen sind, die direkte übertragung zwischen Endeinheiten, ohne Blockierung der Zentrale, zu ermöglichen.
Hierzu ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Sender
1 an eine erste Schleife und die Empfänger an eine zweite Schleife angeschlossen sind, wobei beide Schleifen auch an die zentrale Systemsteuerung angeschlossen sind, daß in der zentralen Systemsteuerung Schaltmittel vorgesehen sind, welche die beiden Schleifen bei Datenübertragung zur zentralen Systemsteuerung parallel P und bei Datenübertragung zwischen den Sendern und Empfängern in Serie schalten und daß zwischen den Schleifen einerseits und den Sendern und Empfängern andererseits zur Synchronisation Schnittstelleneinrichtungen vorgesehen sind, welche eine direkte übertragung zwischen Sendern und Empfängern ermöglichen.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Datenübertragung zwischen den Endeinheiten ohne eine Zwischenspeicherung der Daten in der Zentrale möglich wird. Dadurch daß die beiden Schleifen in der zentralen Einrichtung in Serie geschaltet werden, können vorteilhafterwelse mit dieser Zusammenschaltung gesteuerte, variable Verzögerungen verbunden werden, so daß Einrichtungen zum Ausgleich ' von unterschiedlichen Laufzeiten in den Schnittstelleneinrichtungen entfallen können. Hierdurch wird auch erreicht, daß die insgesamt nötige Verzögerung ein Minimum wird« Die erfindungsgemäße Einrichtung schafft auch die Möglichkeit, die Endeinrichtungen hochohmig an die Schleifen anzuschließen, so daß ein hoher Grad von Zuverlässigkeit erreicht wird.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeieha;· ■ jen dargerstellt und v/erden anschließend näher beschrieber; -s neigen:
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Fig. 1 in einem Blockdiagramm die Multiplex-tibertra- j
gungseinrichtung der Erfindung, worin an die f Eingangsschleife mehrere Sender und an die Aus- \ gangsschleife mehrere Empfänger angeschlossen sind;
Fig. 2 eine Anzahl von System--Zeitrahmen mit jeweils
einer Anzahl von zugeordneten Zeitabschnitten gleicher Länge und einer Anzahl nicht zugeordneter Zeitabschnitte mit jeweils unterschiedlicher Länge gegenüber den zugeordneten Abschnitten;
Fig. 3 ein typischen Synchronisationsmuster mit Bit-,
Byte- und Rahmensynchronisation;
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Systemsteuerung für die
praktische Ausführung der vorliegenden Erfindung, mit einer Schaltanordnung zur Verbindung der Schleifen in Serie während der direkten Kommunikation zwischen Einheiten;
Fig. 5 die in Fig. 4 zur übertragung von Informationen
in einem nicht zugeordneten Zeitabschnitt von einer Schleife zur anderen verwendeten Spannungen;
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer Schleifen-Schnittstelleneinrichtung zur Verbindung der Sender und Empfänger der Fig. 1 mit ihren entsprechenden Schleifen;
Fig. 7 das Zeitdiagramm für die übertragung von Nach-
. richten zwischen einem Sender auf der Eingangsschleife und einem Empfänger auf der Ausgangsschleife.
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In Fig. 1 ist ein mehrschleifiges Multiplex-Kommunikationssystem J 1 nach dem Erfindungsgedanken gezeigt. Das System 1 enthält eine ! zentrale Verarbeitungseinheit ZE2, die für die vorliegende Be- j Schreibung ein Digitalrechner sein kann. An die ZE2 ist auf der ! einen Seite eine Systemsteuerung 3 angeschlossen, die auf der an-J deren Seite mit der ersten Schleife 4, der Eingangsschleife, und \ 'der zweiten Schleife 5, der Ausgangsschleife, verbunden ist. Meh- ; 'rere Sende- und Empfangs~Eingabe-/Ausgabeeinheiten 6 und 7 sind !laut Darstellung in Fig. 1 mit den Schleifen 4 bzw. 5 verbunden. Die Sender sind in Fig. 1 außerdem durch den Buchstaben S und die Empfänger durch den Buchstaben E bezeichnet. Darstellungsgemäß sind die Sender 6 über Verbindungsleitungen 8 mit der Schleife 4 und die Empfänger 7 über die Verbindungsleitungen 9 mit der Schleife 5 verbunden. Darstellungsgemäß ist außerdem jede Sender-Empfänger-Eingabe/Ausgabeeinheit 6 bzw. 7 mit einer Einheit verbunden, die in Fig. 1 als Block IO dargestellt ist. Jeder dieser Blocks 10 ist weiterhin bezeichnet mit CPU, Band, Blattendatei oder Endeinheit, was besagen soll, daß eine beliebige Anzahl solcher Einheiten an die Schleifen 4 und 5 so angeschlossen werden kann, daß die Einheiten 10 über ihre Eingabe-/Ausgabeeinheiten 6, 7 Daten an die Schleifen 4 und 5 senden bzw. von diesen empfangen können. In Fig. 1 sind nur vier Kombinationen aus Sender 6, Empfänger 7 und Einheit 10 gezeigt, das System kann aber natürlich solche Kombinationen in einer großen Anzahl handhaben, die nur durch Geschwindigkeit, Datenrate und andere Systemkriterien begrenzt wird.
Wenn ein separates Synchronisationskabel fehlt, kann der Anfang der Eingangsschleife 4 direkt an die Systemsteuerung so angeschlossen sein, daß Rahmen- und Bytesynchronisation, durch welche die MuItiplexkommunikation ausgeführt wird, an die Schleife angelegt werden können. Die als Sender 6 bezeichneten Einheiten sind über die Verbindung 8 mit der Eingangsschleife 4 verbunden. Die Pfeile an der Schleife 4 und den Verbindungen 8 besagen, daß Information taktweise von jedem Sender 6 über die Verbindung 8 durch die Schleife 4 an die Systemsteuerung 3 übertragen wird. In ähn-
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licher Weise ist die Ausgangsschleife 5 mit der Systemsteuerung 3 ! verbunden und Informationen von dieser Ausgangsschleife laufen taktweise über die Verbindungen 9 gemäß Darstellung durch die Pfeile an die Empfänger 7. Die Schleife 5 endet in ihrer charakteristischen Impedanz 11, die schematisch in Fig. 1 als geerdeter Widerstand dargestellt ist.
In Fig. 1 laufen die Schleifen 4 und 5 im Block 12 zusammen, der Kompensationsverzögerung, die nach einer nachfolgend gegebenen genaueren Beschreibung eine veränderliche Verzögerung darstellt, die in Verbindung mit der Laufzeitverzögerung des Systems eingeführt werden kann, um eine festgelegte Gesamtverzögerung so zu liefern, daß die am Anfang über die Schleife 4 übertragenen Zeitrahmen auch in der Schleife 5 verwendet werden können. Da die Sender 6 und die Empfänger 7 mit ihren entsprechenden Schleifen 4 und 5 ungefähr im Abstand einer Schleifenlänge verbunden sind, erscheint am Empfänger 7 derselbe Zeitrahmen wie beim Empfänger 6 ungefähr eine Schleifenlaufzeit später. Durch die Existenz dieser Verzögerung können dieselben Zeitrahmen für Übertragung von Informationen von der Systemsteuerung 3 auf den zur Schleife 5 gehörenden Empfänger 7 benutzt werden. Durch Einführung der Kompensationsverzögerung 12, die wesentlich größer ist als die Schleifenverzögerung, kann eine feste, von der Schleifenlänge unabhängige Verzögerung vorgesehen werden und die auftretenden Synchronisationsund Taktprobleme werden dadurch auf ein Minimum reduziert. Die Nützlichkeit der Verzögerung wird klar, wenn nachfolgend die Verwendung von zugeordneten und nicht zugeordneten Zeitabschnitten in den Systemzeitrahmen beschrieben wird.
In der Anordnung der Fig. 1 liefern die Schleifen die Bit- und Bytesynchronisation von der Systemsteuerung 3 an jeden Sender 6 und Empfänger 7. Wie später beschrieben wird, werden die Sender 6 und die Empfänger 7 sequentiell adressiert und Daten werden seriell synchron übertragen. Die Systemsteuerung 3 erzeugt den Systemtakt, setzt die Nachrichten zusammen, übernimmt deren Verteilung und Prüfung und die Verbindungen mit dem Kanal.
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Während die Synchronisation oder Zeiteinteilung in den Schleifen 4 und 5 direkt vorgenommen werden kann, existiert auch noch eine Alternative. Diese Alternative ist in Fig. 1 durch die gestrichelte Linie 13 dargestellt, die eine Synchronisations- oder Taktschleife zeigen soll. Wenn die Synchronisations- oder Taktschleife der Eingangs- und der Ausgangsschleife gemäß Darstellung durch die gestrichelte Linie 13, Fig. 1, folgt, ist keine Kompensations-Verzögerung erforderlich, da die Adresse des für die Kommunikation von einem Sender zu einem Empfänger (oder umgekehrt) benutzten Zeitabschnittes um den gleichen Betrag verzögert wird wie die Daten. In Fig. 1 steht die Taktschleife 13 über die gestrichelt dargestellte Verbindung 14 mit den Sendern 6 und über die gestrichelt dargestellte Verbindung 15 mit den Empfängern 7 in Verbindung. Auf diese Weise wird die Adresse des Zeitabschnittes um denselben Betrag verzögert wie die Daten.
Als weitere Alternative kann parallel zur Eingangsschleife oder ersten Schleife 4 der Fig. 1 ein Synchronisationskabel vorgesehen werden. Dieses gestattet eine Bit-, Byte- und Zeitrahmensynchronisation und reduziert Anzahl und Genauigkeit der erforderlichen Oszillatoren in den Endeinheiten.
Ausschlaggebend für die Verwendung einer der drei gezeigten Alternativen ist nicht die ausgeführte Nachrichtenverteilungsfunktion, sondern die Frage, ob die Verwendung der zusätzlichen Länge des Synchronisationskabels mit seinen zugehörigen Bauteilen leichter und wirtschaftlicher ist als die Kompensationsverzögerung 12. Jede beschriebene Verwirklichung liefert ein wirksames Verfahren zur Nachrichtenverteilung.
In Fig, 2 ist eine Anzahl aufeinanderfolgender Zeitrahmen mit mehreren zugewiesenen Zeitabschnitten und einigen nicht zugewiesenen Zeitabschnitten gezeigt, die sich in ihrer Länge von den zugeordneten Zeitabschnitten unterscheiden. Das in Fig. 1 gezeigte System kann als Zeitteiler-Multiplexsys-trm betrachtet werden, in welchem ein fester Zeitabschnitt jedem Sender 6 und
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jedem Empfänger 7 zugeordnet ist. Die zugeordneten Zeitabschnitte stellen nur einen geringen Prozentsatz der verfügbaren Bandbreite dar. Abhängig von den Erfordernissen einer speziellen Sender-Empfängerkombination steht außerdem eine Vielzahl nicht zugeordneter Zeitabschnitte zur Verfügung. Die zugeordneten Zeitabschnitte sind in Fig. 2 durch eine entsprechende Bezeichnung gekennzeichnet, während die nicht zugeordneten Zeitabschnitte ebenso bezeichnet sind. Beim Betrieb des in Fig. 1 gezeigten Systemes wird jeder Sender 6 und jeder Empfänger 7 sequentiell in jedem Zeitrahmen adressiert und hat somit dieselbe Priorität. Die Höchstdauer eines Zeitrahmens wird bestimmt durch die Geschwindigkeit der langsamen Einheiten und die benötigte Mindestantwortzeit. Bit- und Bytesynchronisation ermöglichen jedem Sender 6 und jedem Empfänger 7 die Erkennung ihres eigenen Zeitabschnittes durch Zählen der Synchronisationsimpulse und Vergleichen der gezählten Zahl mit ihrer eigenen Adresszahl.
Die Reihenfolge, in welcher Sender und Empfänger adressiert werden, muß nicht unbedingt mit der physikalischen Reihenfolge der Einheiten auf ihrer zugehörigen Schleife übereinstimmen. Die Gültigkeit einer Adresse kann weiterhin geprüft werden, indem man einen Teil der Empfänger- oder Senderadresse innerhalb seines Zeitabschnittes überträgt. Die Adresse des zugeordneten Zeitabschnittes wird in jedem Sender oder Empfänger gespeichert, wogegen die Adresse von nicht zugeordneten Zeitabschnitten in ihrem vorbestimmten Zeitabschnitt übertragen wird.
In Fig. 3 ist ein typisches Muster für die Synchronisation mit Bit, Bytes und Zeitrahmen gezeigt. Fig. 3 zeigt ein mögliches Muster zur Ausführung dieser drei Zeiteinteilungsfunktionen. Jede Sender-Empfängerkombination hat zwei Zähler: Einen Bitzähler, der die positiven Impulse bis zu acht (oder 16 zählt) und einen Bytezähler, der die negativen Impulse zählt. Außer der Erzielung der Bit- und Byteaynchronisation gestattet dieses Verfahren auch die Prüfung zwischen Bit- und Bytezählungen.
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In Fig. 3 sind acht Synchronisationsbits gezeigt. Anstelle der Synchronisationsbits kann eine codierte Adresse eingesetzt werden. Diese Lösung erfordert anstelle eines Bitzählers einen Decodierer und zeigt die Vielseitigkeit des Systems. Das Muster der Fig. 3 wird normalerweise in Verbindung mit den Systemen benutzt, die ein separates Synchronisationskabel verwenden. Wo die Zeiteinteilung des Systems in die Daten eingeschlossen ist, wird nur eine Zeitrahmen-- und Bytesynchronisation vorgesehen und separate Oszillatoren sind in jedem Sender und Empfänger erforderlich für die Bit-Zeiteinteilung. Jede Zeiteinteilungstechnik hat gegenüber einer anderen Vorteile und die endgültig gewählte k Lösung basiert grundsätzlich auf Systemüberlegungen und Entscheidungen zwischen zusätzlichen Bauteilen und/oder zusätzlichen Kabelläufen und Installationskosten.
In einem teilweise schematischen Blockdiagramm ist in den Fign. und 5 eine Systemsteuerung gezeigt, die für das in Fig. 1 gezeigte System als Steuerung 3 verwendet werden kann und für die Verteilung von Informationen in einen nicht zugeordneten Zeitabschnitt von einer Schleife zur anderen die gezeigten Spannungen verwendet. Soweit zutreffend, sind in den Fign. 4 und 1 dieselben Einheiten mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Obwohl in Fig. 4 nur jeweils zwei Schleifen-Schnittstellen und Einheiten gezeigt sind, ist in Wirklichkeit natürlich eine große Anzahl davon vorhanden.
Die in Fig. 4 gezeigte Systemsteuerung 3 enthält logische Speicher- und Verteilungsschaltkreise. Der Speicherteil der Systemsteuerung 3 umfaßt ein EE-Statusregister, welches als Block 16 in dieser Figur dargestellt ist und die Bedingung oder den Zustand aller Endeinheiten 10 verfolgt, die zu den Schleifen 4 und 5 gehören. Ein NATS-Register ist in Fig. 4 als Block 17 dargestellt und verfolgt die Benutzung der nicht zugeordneten Zeitabschnitte des Systemzeitrahmens in jedem Augenblick. Im Speicherteil ist ein Steuerprogramm vorgesehen und in Fig. 4 als Block
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bezeichnet. Das Steuerprogramm überwacht den Betrieb und betätigt die Steuerschaltung des Schaltabschnittes, d. h. der Verteilungseinrichtung der Systemsteuerung 3. Die Steuerschaltung ist in Fig.
4 als Block 19 dargestellt und entsprechend beschriftet. Die Register, das Steuerprogramm und die Steuerschaltung wurden nicht im einzelnen besprochen, da ihre Funktion und Betriebsart für die Erfindung unwesentlich sind. Derartige Anordnungen sind allgemein bekannt.
In Fig. 4 sind die Schleifenschnittstellen 20 gezeigt, die auf der einen Seite über die Verbindungen 8 mit der Schleife 4 und auf der anderen Seite über die Verbindungen 9 mit der Schleife
5 verbunden sind. Die Schleifenschnittstelle 20 enthält den Sender 6 und den Empfänger 7 der Fig. 1 und wird genauer im Zusammenhang mit Fig. 6 anschließend beschrieben. Zwei Betriebsarten sind möglich. In der einen erfolgt die Zeiteinteilung oder Synchronisation durch die Schleife 4 und wird direkt auf das Eingangsende der Schleife 4 geleitet und in der zweiten Betriebsart erfolgt die Zeiteinteilung oder Synchronisation über ein separates Synchronisationskabel, welches in Fig. 4 durch die gestrichelte Linie 21 dargestellt ist.
Wenn die Verwendung eines separaten Synchronisationskabels 21 angenommen wird, so ist dieses mit einem Takttreiber 24 verbunden, welcher die Ausgangseinheit für den als Block 25 in Fig. 4 dargestellten und so bezeichneten Systemtaktgeber ist. Der Taktgeber 25 liefert Taktinformationen über die Leitung 26 an die Steuerschaltung 19. Somit liefert der Systemtaktgeber 25 die Zeiteinteilungs- und Synchronisationsinformation an alle Teile des in Fig. 4 gezeigten Systemes. Er liefert außerdem ein Ausgangssignal über die Verbindung 27 an einen Vergleicher oder Monitor 28, der in Fig. 4 als Übertragungsverzögerungsvergleicher bezeichnet ist. Nach der Übertragung über das Synchronisationskabel 21 wird das Ausgangssignal des Takttreibers 24 an einen Empfänger 29 geleitet, welcher mit einem Zähler 30 verbunden ist, der durch Zählen das Auftreten der zugeordneten und nicht zugeordneten Zeitabschnitte
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der Fig. 2 verfolgt. Über die Verbindung 31 liefert der Zähler 30 • ein Ausgangssignal an den Monitor 28. Wenn die an den Monitor 28 über die Leitung 27 gelieferte Zeiteinteilung des Taktausganges sich von der vom Zähler 30 über die Leitung 31 gelieferten Einteilung um mehr oder weniger als die bekannte Übertragungsverzögerung unterscheidet, wird über die Leitung 32 ein Ausgangssignal geliefert, um den Grad der durch den variablen Verzögerungsblock 33 der Fig. 4 gelieferten Verzögerung zu vergrößern oder zu verkleinern. Die variable Verzögerungseinheit 33 kann eine angezapfte Verzögerungsleitung bekannter Bauart sein, deren Verzögerungsbetrag erhöht oder erniedrigt werden kann. Die Verzögerungseinheit 33 kann aber auch aus mehreren Schieberegisterstufen bestehen, in denen hereinkommende Informationen gespeichert werden und deren Ausgang durch entsprechend getaktete Triggerimpulse gesteuert wird. Durch Steuerung der Zeiteinteilung der Triggerimpulse kann auch die Zeiteinteilung des Ausganges der Schieberegisterstufen gesteuert werden.
Die Schleife 4 endet an der Systemsteuerung 3 in einem Verstärker 34, der die Steuer- und Dateninformation auf der Schleife 4 über die Verbindung 35 an ein UND-Glied 36 leitet. Das UND-Glied 36 wurde vorher über die Leitung 37 durch Anlegen eines bei 38 in Fig. 5 gezeigten Spannungspegels vom Zähler 30 über eine Verbindung mit der Beschriftung A.T.S. vorbereitet. Diese letzte Bezeichnung ist ebenfalls in Fig. 5 wiedergegeben und besagt im Zusammenhang mit dem zeitlichen Auftreten der zugeordneten Zeitabschnitte im Systemzeitrahmen der Fig. 4, daß der Spannungspegel 38 der Fig. 5 an das UND-Glied 36 nur in der Zeit angelegt wird, in welcher zugeordnete Zeitabschnitte vorhanden sind.
In der Zeit, in der der Spannungspegel 38 das UND-Glied 36 über die Verbindung 37 einschaltet, wird seine Umkehrung über den Inverter 39 an ein UND-Glied 40 angelegt. Das Ausgangssignal des Inverters 39 sperrt den Betrieb des UND-Gliedes 40, bis der Spannungspegel 38 von seinem oberen Stand wieder abfällt. Wenn jedoch der Spannungspegel 38 hoch ist, ist das UND-Glied 36 eingeschal-
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tet und Daten- und Steuerinformationen vom Empfänger 34 werden über das UND-Glied 36 und die Verbindung 41 an den Steuerteil 19 der Systemsteuerung 3 geleitet.
Gleichzeitig werden Daten in den zugeordneten Zeitabschnitten an die Steuerschaltung 19 geliefert. Der Zähler 30 liefert Adressinformationen über die Leitung 42, die in Fig. 4 außerdem mit "Adresse Ein" bezeichnet ist. Wenn die Adressinformation und die Daten einmal in die Steuerschaltung 19 gelangen, bearbeiten deren interne Schaltteile die gelieferte Information und geben in den zugeordneten Zeitabschnitten Steuer- und Dateninformationen für die Teile der Schleifenschnittstellen 20 ab, die zur Schleife 5 gehören. Somit erscheinen Informationen in den zugeordneten Zeitabschnitten auf der Ausgangsleitung 42 der Steuerschaltung 19, die im üürigen in Fig. 4 noch mit A.T.S. bezeichnet ist.
Ein Ausgangssignal vom Zähler 30, das in Fig. 5 als Spannungspegel 43 dargestellt ist, wird an das UND-Glied 44 über eine Verbindung mit der Beschriftung N.A.T.S. angelegt, die besagen soll, daß der Spannungspegel 43 an das UND-Glied 44 in dem Teil des Systemzeitrahmens angelegt wird, in welchem die nicht zugeordneten Zeitabschnitte vorliegen. Gemäß Darstellung in Fig. 5 wird das Einschalten des Spannungspegels 43 an der Verbindung N.A.T.S. verzögert, um einen in Fig. 5 als variable Verzögerung dargestellten Betrag, damit die Information in der Verzögerungseinheit 33 am UND-Glied 44 in dem Moment ankommen kann, in welchem über die Verbindung N.A.T.S. dieses UND-Glied eingeschaltet wird. Die veränderliche Verzögerungseinheit 33 leitet während des Teiles mit zugeordneten Zeitabschnitten des Systemzeitrahmens keine Information und wird einfach am Anfang des A.T.S.-Zyklus entleert. Das resultiert aus der Tatsache, daß bei Anlegen des Spannungspegels 38 über die Verbindung A.T.S. an den Inverter 39 dessen Ausgang das Tor 40 sperrt. Infolgedessen kann die über die Verbindung 45 an das UND-Glied 40 angelegte Information auf der Leitung 35 das UND-Glied 40 nicht passieren. Wenn der Spannungspegel 38 jedoch abfällt, liefert der Inverter 39 ein Einschaltsignal an
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das UND-Glied 40 und die Signale auf der Verbindung 35 werden über die Verbindung 45 und das eingeschaltete UND-Glied 40 weiter an die veränderliche Verzögerungseinheit 33 geleitet. Zu diesem Zeitpunkt werden Daten in den nicht zugeordneten Zeitabschnitten um eine Zeitdauer verzögert, die zu dieser Zeit durch die veränderliche Verzögerungseinheit 33 geliefert wird. Der Ausgang der veränderlichen Verzögerungseinheit 33 wird dem UND-Glied 44 zugeführt, welches über die Verbindung N.A.T.S. durch den verzögerten Spannungspegel 43 vom Zähler 30 eingeschaltet ist. Die veränderliche Verzögerung der Einheit 33 und die in Fig. 5 gezeigte veränderliche Verzögerung sollten dieselbe sein, so daß das UND-Glied 44 gleichzeitig mit dem Erscheinen der in der Einheit 33 verzögerten nicht zugeordneten Zeitabschnitte am anderen Eingang des UND— Gliedes 44 eingeschaltet wird.
Vor der Ankunft der nicht zugeordneten Zeitabschnitte am UND-Glied 44 mit einer beliebigen Information, die sie enthalten, und vor dem Anlegen des Einschaltsignales 43 über die Verbindung N.A.T.S. an das UND-Glied 44 ist die in Fig. 5 gezeigte Spannung 46 auf der Verbindung N.A.T.S. vorhanden. Dieser Spannungspegel wird über die Verbindung 47 an einen Inverter 48 angelegt, der an seinem Ausgang einen Spannungspegel erzeugt, wie er in der Spannung 38 dargestellt ist. Diese Spannung schaltet das UND-Glied 49 ein, so daß beim Erscheinen zugeordneter Zeitabschnitte und ihrer zugehörigen Information auf der Leitung 42 das UND-Glied 49 diese Signale über die Verbindung 50 an den Leitungstreiber 51 weiterleitet. Die in den zugeordneten Zeitabschnitten enthaltene Information wird über die Schleife 5 weitergeleitet und im passenden Moment entfernt eine zu einem gegebenen zugeordneten Zeitabschnitt gehörende Schleifenschnittstelle die Information aus der Schleife 5 und leitet sie auf ihre zugehörige Endeinheit 10. Zu dem Zeitpunkt, an welchem das UND-Glied 44 eingeschaltet wird, wird das UND-Glied 49 durch den Ausgang des Inverters 48 gesperrt. Gleichzeitig laufen Daten in den nicht zugeordneten Zeitabschnitten durch das eingeschaltete UND-Glied 44 zur Verbindung 50 und von dort zum Leitungstreiber 51 und der
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Ausgangsschleife 5. Normalerweise sind die Schleifenschnittstellen 20 bereits über den nicht zugeordneten Zeitabschnitt benachrichtigt worden, von dem sie Daten empfangen. Wenn also der einer bestimmten Schleifenschnittstelle 20 zugesandte nicht zugeordnete Zeitabschnitt an dieser Schnittstelle ankommt, werden die Daten herausgenommen und in die zugehörige Endeinheit geleitet, die eine andere Zentraleinheit, Plattendatei, Endeinheit oder dergleichen sein kann.
Aus üer obigen Beschreibung ist zu ersehen, daß Kommunikationen zwischen der Systemsteuerung 3 und den Einheiten 10 in der Eingangs- und Ausgangsschleife über zugeordnete Zeitabschnitte ausgeführt werden. Direkte Kornmunikationen zwischen den Schleifenschnittstellen 20 auf der Schleife 4 und 5 werden in nicht zugeordneten Zeitabschnitten unter Steuerung der Systemsteuerung 3 ausgeführt. Im letzten Fall werden die während des Teiles des Systemzeitrahmens für die zugeordneten Zeitabschnitte effektiv parallel geschalteten Schleifen 4 und 5 in eine serielle Konfiguration umgeschaltet für den Teil des Systemzeitrahmens der nicht zugeordneten Zeitabschnitte.
Wenn kein separates Synchronisationskabel 21 verwendet wird, ist der Takttreiber 24 direkt mit der Schleife 4 verbunden. Wie bereits gesagt wurde, ist unter diesen Umständen nur Byte- und Zeitrahmensynchronisation vorgesehen. Die einzige sonst noch erforderliche Änderung in der Anordnung der Fig. 4 ist die Verbindung der Schleife 4 mit dem Eingangsverstärker 29 des Zählers 30 über eine Verbindungsleitung 52. Mit diesen Änderungen werden Kommunikationen zwischen den Sendern 6 und der Systemsteuerung 3 sowie den Empfängern 7 und der Systemsteuerung 3 über die zugeordneten Zeitabschnitte ausgeführt und Kommunikationen zwischen den Sendern 6 und den Empfängern 7 über nicht zugeordnete Zeitabschnitte unter Steuerung der Systemsteuerung 3 in derselben Art, wie sie oben im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, welches das Synchronisationskabel 21 enthält.
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Wo ein Synchronisationskabel für beide Schleifen 4 und 5 in der in Fig. 1 gezeigten Art vorgesehen ist, können Bit-, Byte- und Rahmensynchronisation geliefert werden und die Erfordernisse für die veränderliche Verzögerungseinheit 33 fallen weg, da Daten- und Synchronisationsinformation beide um denselben Betrag verzögert werden, der gegeben ist durch die Laufzeitverzögerung durch diese Schleifen. Im Ausführungsbeispiel werden die zugeordneten Zeitabschnitte für die Kommunikation zwischen den Sendern 6 und den Empfängern 7 und der Systemsteuerung 3 benutzt und die direkte Kommunikation zwischen Einheiten erfolgt in den nicht zugeordneten Zeitabschnitten unter Steuerung der Systemsteuerung 3. Die Anordnung der Fig. 4 kann einfach so verändert werden, daß die veränderliche Verzögerungseinheit 33 wegfällt. Auch der Verzögerungsmonitor 28 ist nicht mehr erforderlich. Durch Verbindung des Ausganges des UND-Gliedes 40 direkt mit dem Eingang des UND-Gliedes 44 arbeitet das System genauso, wie es in Verbindung mit dem System beschrieben wurde, welches das Synchronisationskabel 21 benutzt. Der einzige Unterschied besteht darin, daß es nur die Laüfzeitverzögerung gibt und in vielen Fällen, in denen Informationen in einen geleerten zugeordneten Zeitabschnitt hätten gesetzt werden können, wenn die veränderliche Verzögerung 33 vorhanden wäre, kann dieser Vorgang bei Fehlen der Verzögerung 33 nicht ablaufen und stattdessen wird der nächste Zeitrahmen benutzt.
Fig. 6 zeigt teilweise schematisch und teilweise in Form eines Blockdiagrammes eine Schleifenschnittstelle 20 und eine Endeinheit 10, beide geeignet für die in Fig. 4 gezeigte Anordnung. Die Schnittstelle 20 besteht aus einem Sendeteil und einem Empfängerteil, die mit der Eingangsschleife 4 bzw. der Ausgangsschleife 5 über einen Sendetreiber 55 und einen Empfängerverstärker 56 verbunden sind. Das Synchronisationskabel ist darste1lungsgemäß über einen Synchronisationsempfänger 58 an einen Zähler 57 angeschlossen. Der Zähler 57 der Fig. 6 ist ähnlich aufgebaut wie der Zähler 30 der Fig. 4. Der Zähler 57 liefert seinen Ausgang an eine Vergleicherschaltung 59, die mehrere Register umfaßt, welche die Adressen der zugeordneten und nicht zugeordneten Zeitabschnitte
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speichern. Diese Adressen werden kontinuierlich im Vergleicher verglichen und bei einer Übereinstimmung zwischen der hereinkommenden Zahl und einer gespeicherten Adresse wird ein Ausgangssignal zu diesem Zeitpunkt geliefert. In Fig. 6 speichert das Register 60 die Adresse des zugeordneten AusgangsZeitabschnittes, das Register 61 die Adresse des zugeordneten Eingangszeitabschnittes, das Register 62 die Adresse des nicht zugeordneten AusgangsZeitabschnittes und das Register 63 die Adresse eines nicht zugeordneten Eingangszeitabschnittes. Die Schleifenschnittstelle 20 enthält außerdem eine durch den Block 64 in Fig. 6 dargestellte Schnittstellen-Logikschaltung. Diese Schaltung 6 4 ist über die Verbindung mit dem Register 62 und über die Verbindung 66 mit dem Register 63, über die Verbindung 67 mit einem UND-Glied 6 8 und über die Verbindung 69 mit einem UND-Glied 70 verbunden. Ein zweiter Eingang zum UND-Glied 6 8 kommt über die Verbindung 71 vom Register 61. Einer der Eingänge zum UND-Glied 70 wird vom Register 60 über die Verbindung 72 abgeleitet. Der zweite Eingang zum UND-Glied ist abgeleitet vom Empfangsregister 73 über die Verbindung 74. Der Ausgang des UND-Gliedes 68 ist über die Verbindung 75 an das Senderegister 76 angeschlossen. Das Empfangsregister 73 ist ebenfalls über eine Verbindung 77 mit dem Datenleitungs-UND-Glied 78 verbunden und das Register 62 liefert ein zweites Eingangssignal über die Verbindung 79 an das UND-Glied 78. Wie später gezeigt, werden der Einheit 10 Informationen über die mit Dateneingangs-Sammelleitung bezeichnete Verbindung unter Steuerung einer Logikschaltung 80 zugeführt, welche die Funktion der Logikschaltungen der Einheit steuert und anzeigt, wo z.B. eine ausgelesene Information zu speichern ist. Daten werden von der Einheit 10 über eine Verbindung mit der Beschriftung Datenausgangs-Sammelleitung geleitet, die einer der Eingänge zum Datensammelleitungs-UND-Glied 81 ist. Der zweite Eingang zum UND-Glied 81 ist abgeleitet vom Register 63 über die Verbindung 82. Der Ausgang des UND-Gliedes 41 wird an das Senderegister 76 über die Verbindung 83 übertragen und schließlich, über den Sendetreiber 55 zur Eingangeschleife 4 geleitet.
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Wenn eine in Fig. 6 gezeigte Einheit 10 Daten an eine andere Einheit 10 über ihre Schleifenschnittstelle 20 zu übertragen hat, laufen die nachfolgend aufgeführten Vorgänge ab. Die Geräteschaltung 80 tritt mit der Schnittstellenschaltung 67 in Wechselwirkung' und sendet eine Anforderung über die Leitung 67 an das UND-Glied 68 und fordert von der Systemsteuerung 3 einen nicht zugeordneten Zeitabschnitt, in welchem sie ihre Daten senden will. In der Zwischenzeit bestimmen der Zähler 57 und der Vergleicher 59 die Ankunft der den Einheiten zugeordneten Zeitabschnitte und das Register 61 liefert über die Verbindung 71 ein Ausgangssignal an das UND-Glied 68, wenn das Ausgangsregister für die den Einheiten zu-
P geordneten Zeitabschnitte verfügbar wird. Die Anforderung eines nicht zugeordneten Zeitabschnittes läuft über die Verbindung 75 zum Senderegister 76 und schließlich über den Schnittstellentreiber 55 und die Eingangsschleife 4 zur Systemsteuerung 3. In Verbindung mit ihrer Steuerschaltung 19 bestimmt die Systemsteuerung 3 die Verfügbarkeit eines nicht zugeordneten Zeitabschnittes und setzt diese Information in den zugeordneten Zeitabschnitt der anfordernden Einheit. Diese Information wird auf die Ausgangsschleife 5 übertragen und über den Empfangsverstärker 56 an das Empfangsregister 73 geleitet. Wenn der Zähler 57 und der Vergleicher 59 die Anwesenheit von "Einheiten zugeordneten Zeitabschnitt Aus" anzeigen, liefert das Register 60 ein Signal an das UND-Glied 70 über die Verbindung 72, welches in Verbindung mit der Information auf der Verbindung 74 das UND-Gliedes 70 durchschaltet. Der Ausgang des UND-Gliedes 70 wird an die Schnittstellenschaltung 64 über die Verbindung 69 übertragen. Die Schnittstellenschaltung 64 gibt dann die auf der Leitung "Einheiten zugeordneter Zeitabschnitt Aus" empfangene Informaton an das Register 63 über die Verbindung 66 und speichert dort die Adresse des nicht zugeordneten Zeitabschnittes ein, in dem die Einheit 10 ihre Daten zu übertragen hat.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Schleifenschnittstelle 20 vorbereitet für die Datenübertragung zu einem nicht zugeordneten Zeitabschnitt an eine andere Einheit 10. Zu diesem Zeitpunkt ist die Einheit 10, an welche Informationen gesendet werden sollen, von der System-Docket YO 970 049 2 0 9 8 31/0615
Steuerung 3 über ihren zugeordneten Zeitabschnitt aus angewiesen
worden, daß sie Daten von der sendenden Einheit in demselben
nicht zugeordneten Zeitabschnitt zu empfangen hat, in welchem Daten gesendet werden und diese Information wird im Register 62 der Schleifenschnittstelle 20 gespeichert. Wenn der Zähler 57 und der Vergleicher 59 anzeigen, daß der "Nicht zugeordnete Zeitabschnitt Ein" erreicht wurde, liefert das Register 63 ein Ausgangssignal
über die Verbindung 82 an das UND-Glied 81. Zusammen mit den
Daten auf der Datenausgangs-Sammelleitung speist dieses Ausgangssignal die Daten über die Verbindung 83 in das Senderegister 76,
welches seinerseits wieder die Daten der Eingangsschleife 4 über
den Sendetreiber 55 zuführt. Die Daten werden dann über einen
nicht zugeordneten Zeitabschnitt der Systemsteuerung 3 zugeführt, wo die Schleifen 4 und 5 in Serie geschaltet werden-und dann
laufen die Daten über den Schleifenteil 5 in die Schleifenschnittstelle 20, die zu der Einheit 10 gehört, welche die Daten empfangen soll. Wenn der Zähler 57 und der Vergleicher 59 in Fig. 6 anzeigen, daß die Adresse des "Nicht zugeordneten Zeitabschnittes
Aus" erreicht wurde, liefert das Register 62 ein Signal über die
Verbindung 79 an das UND-Glied 78 für die Datensammelleitung. In
Verbindung mit den vom Empfangsregister 73 über die Verbindung 77 an das UND-Glied 78 gelieferten Daten veranlaßt dieses Einschaltsignal das UND-Glied 78 zur Lieferung der Daten über die Dateneingangs-Sammelleitung an die Einheit 10.
Während eine Einheit 10 in einem nicht zugeordneten Zeitabschnitt sendet und eine andere Einheit 10 in demselben nicht zugeordneten Zeitabschnitt empfängt, kann letztere ebenfalls in einem anderen
nicht zugeordneten Zeitabschnitt an die zuerst genannte Einheit senden. Es ist also ein Voll-Duplexbetrieb möglich.
Aus obiger Beschreibung geht hervor, daß Kommunikationen zwischen der Einheit 10 und der Systemsteuerung 3 und umgekehrt in "Einheiten zugeordneten Zeitabschnitten Ein und Aus"erfolgen und daß
direkte Kommunikationen zwischen Einheiten in "Nicht zugeordneten Zeitabschnitten Ein und Aus" ausgeführt werden. Bei Kommunikationen
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zwischen der Einheit 10 und der Systemsteuerung 3 laufen die Schleifen 4 und 5 parallel und bei Kommunikationen zwischen zwei Einheiten 10 bilden sie in Serie geschaltet eine dritte Schleife, deren erster Teil die Schleife 4 und deren zweiter die Schleife 5 ist.
Aus der obigen Beschreibung der Fign. 4,5 und 6 geht hervor, daß die Sender 10 zur Schleife 4 und die Empfänger 7 zur Schleife 5 gehören. Die Sender 6 sind genauer als Sendeempfänger definiert, da sie eine Empfangseinrichtung enthalten müssen, durch welche Adress- und Zeitinformationen an den Sender geliefert werden. Auf diese Weise kann der Sender synchron mit dem Systemzeitrahmen ψ laufen.
In der obigen Beschreibung wurden UND-Glieder, Register, Treiber, Verstärker, Zähler und Vergleicher allgemein nach ihrer Funktion im System der Erfindung beschrieben. Da diese Einheiten als solche keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden, wurden sie nicht genauer beschrieben. Sie sind in Standardbauweise ausgeführt, allgemein bekannt und größtenteils handelsüblich verfügbar.
Im Zusammenhang mit dem Verteilen von Nachrichten zwischen zwei Einheiten 10 ist in Fig. 7 ein Diagramm für die Sendung von einer Einheit A zu einer Einheit B gezeigt. Die Horizontalachse entspricht der Lage der Einheiten 10 in den Eingangs- und Ausgangskabeln, welche den Schleifen 4 bzw. 5 entsprechen. Bei der Nachrichtenübertragung sind die Schleifen 4 und 5 in Serie mit einer veränderlichen oder Kompensations-Verzögerungseinheit 33 verbunden, die die Gesamtverzögerung zwischen I_ und 0Q fixiert. In einem typischen System sollte eine Gesamtverzögerung von 16 Bytes immer größer sein als die Schleifenlaufzeitverzögerung (10 Mikrosekunden oder 12 Bytes bei 10Mb-s für eine 3,3 Km-?i4/Sichleife) . Die tatsächliche Schleifenverzögerung kann sehr genau in der Systemsteuerung 3 bestimmt werden durch die Differenz der Zahl der eingehenden und ausgehenden Synchronisationsimpulse. In Fig. 7 entspricht die vertikale Achse der Zeit. Die Fig. 7 gestattet die Lokalisierung der Zeitabschnitte in den seriell verbundenen Schleifen.
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In der Eingangsschleife 4 und der Ausgangsschleife 5 fallen die vorher zugeordneten Zeitabschnitte zusammen und haben daher dieselbe physikalische Adresse. Die Adressen aller nicht zugeordneten Zeitabschnitte auf der Ausgangsschleife 5 wurden jedoch systematisch um eine Zahl erhöht/ die gleich der Gesamtverzögerung (z.B. 16 Bytes) ist, um eine Nachrichtenverteilung durch Multiplexbetrieb zu gestatten. Ein Ausfall der veränderlichen Verzögerungseinheit 33 beeinflußt also nur die Nachrichtenverteilungseinrichtung des Systems von einer Einheit zur anderen.
Das oben beschriebene Verfahren für die Nachrichtenvertexlung schaltet die zentrale Verarbeitungseinheit, die zur Systemsteuerung gehört, vollständig von der Datenübertragung aus und bringt die Datenhandhabung durch die Systemsteuerung auf ein Minimum.
Zur Sprachvermittlung sind die Telefonapparate direkt an die Schleifen 4 und 5 angeschlossen, die als Zeitmultiplexleitungen eines Zeitteilungsraultiplexers angesehen werden können. Physikalisch kann die Sprachschleife aus den Datenkabeln selbst bestehen oder ein anderes Kabelpaar kann parallel zu den Datenkabeln laufen und dieselbe übertragungscharakteristik aufweisen.
Die Verbindung von zwei Teilnehmern erfolgt, indem man ihnen zwei nicht zugeordnete Zeitabschnitte (einen für jede Richtung) in regelmäßigem Abstand (je 125 Mikrosekunden = 8 kHz) im Systemzeitrahmen über die zugeordneten Zeitabschnitte zuordnet.
Beim Impulsmultiplexbetrieb sollten sowohl P.C.M. (oder Delta PCM) als auch P.A.M. berücksichtigt werden. Beide Lösungen passen zum vorliegenden System. Bei P.C.M. (Delta PCM) enthält jeder Telefonapparat einen Analog-Digital-und einen Digital-Analog-Umsetzer.
Da zwei freie Zeitabschnitte immer zwei freien Teilnehmern zugeordnet werden können, blockiert das System sich selbst nicht. Wenn man 2000 Anschlüsse und einen maximalen Verkehr für eine durchschnittliche Geschäftsstunde von 0,18 Erlang annimmt, reichen
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Paar Zeitabschnitte aus, um diesen Verkehr sicherzustellen. Mit einer siebenstufigen PCM ist die auf jedem Kabel erforderliche Bandbreite 23 Mb/sek. Wenn die tatsächliche Bitrate auf jedem Kabel 100 Mb/sek. ist, steht für die Datenübertragung noch ein vol-. ler Duplexkanal von 77 Mb/sek. zur Verfügung.
Eine billigere Lösung ist die Verwendung von P.A.M. mit Resonanzübertragung zwischen Telefonanschlüssen. In diesem Fall wird ein separates Kabelpaar benötigt, da Analogsignale übertragen werden und somit müssen in der Schleife anstelle von digitalen Verstärkern analoge Verstärker benutzt werden. Das Telefon müßte für die ψ Zeitabschnittzuordnungen an die Datenschleife angeschlossen werden. Außerdem sollte die mögliche Verwendung der Resonanzübertragung von einem Telefon zum anderen über die Schleife geprüft werden.
Ein für beide Lösungen gemeinsames Problem ist das Rufen. Ein verdrehtes Paar zum Führen des Rufsignales, welches parallel zur Schleife läuft, kann benutzt werden. Das Rufen eines bestimmten Teilnehmers erfolgt durch übertragung eines Signales auf der Datenleitung, welches den Wecker des Teilnehmers mit dem Rufkabel verbindet. Dieses Rufkabel kann auch als Gleichstromversorgungsleitung für das ganze System dienen.
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Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Zeitmultiplex-übertragungseinrichtung mit einer Vielzahl von Datensendern und -empfängern, welche untereinander und mit einer zentralen Systemsteuerung über eine Übertragungsschleife verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sender (6) an eine erste Schleife (4) und die Empfänger (7) an eine zweite Schleife (5) angeschlossen sind, wobei beide Schleifen auch an die zentrale Systemsteuerung (3) angeschlossen sind, daß in der zentralen Systemsteuerung Schaltmittel vorgesehen sind, welche die beiden Schleifen bei Datenübertragung zur zentralen Systemsteuerung parallel und bei Datenübertragung zwischen den Sendern und Empfändern in Serie schalten und daß zwischen den Schleifen einerseits und den Sendern und Empfängern andererseits zur Synchronisation Schnittstelleneinrichtungen (20) vorgesehen sind, welche eine direkte Übertragung zwischen Sender und Empfänger ermöglichen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Datenübertragung verwendete Zeitrahmen aus zwei Teilen besteht, von denen der erste Teil fest zugeordnete Zeitabschnitte (A.T-S. Fig. 5) und der zweite Teil nicht zugeordnete Zeitabschnitte (N.A.T.S., Fig. 5) enthält, und daß während des ersten Teiles die beiden Schleifen parallel und während des zweiten Teiles die beiden Schleifen in Serie geschaltet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht zugeordneten Zeitabschnitte langer sind als die fest zugeordneten und daß jedem Sender und Empfänger ein fest zugeordneter Zeitabschnitt zugeteilt ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Do<ft* XO 970 049 209S31/061B
    die Synchronisation der Datenübertragung durch eine Synchronisations leitung (13/ 21) erfolgt, welche parallel zu den beiden Schleifen verläuft.
  5. 5. Einrichtung nach Anspuch 3, gekennzeichnet durch eine steuerbare variable Verzögerungseinrichtung (12), welche die beiden Schleifen (4, 5) in Serie schaltet, wobei die Schleifenverzögerung plus der variablen Verzögerung der Verzögerungseinrichtung (12) einen konstanten Wert hat.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Vergleicher (28, Fig. 4), welcher die Zeiteinheitensignale von einem Synchronesations-Taktgenerator (25) mit den Signalen eines Zählers (30) vergleicht, der das Auftreten der zugeordneten und nicht zugeordneten Zeitabschnitte zählt, und wobei die Vergleichseinrichtung die variable Verzögerungseinrichtung (28) steuert.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schnittstelleneinrichtung (20) ein Zähler (57) zur Zählung der empfangenen Synchronisationssignale vorgesehen ist, dessen Ausgangssignal von einem Vergleicher (59) mit den in der Schnittstelleneinrichtung gespeicherten Adressen (60 bis 63) von zugeordneten und nicht zugeordneten Zeitabschnitten auf der ersten und zweiten Schleife verglichen wird.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle von einzelnen Synchronisationsbits des Multiplexrahmens codierte Adressen übertragen werden.
    Docket YO 970 049
    20983170615
    Leerseite
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