DE69107534T2 - Digitales Kommunikationssystem für eine digitale dienstintegrierte Fernsprechanlage. - Google Patents

Digitales Kommunikationssystem für eine digitale dienstintegrierte Fernsprechanlage.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein integriertes digitales Nachrichtensystem für eine Telefonanlage, insbesondere auf eine dienstintegrierte Vermittlungs- oder Nebenstellenanlage.
  • Bekanntlich erfolgt der Nachrichtenverkehr zwischen den Eingangs-Ausgangseinheiten, den Steuereinheiten und ihren Hilfsgeräten in kleinen und mittleren digitalen Zeitschalttelefonanlagen über ein Vermittlungsnetz, das aus einer oder mehreren Zeitschalteinheiten besteht und an das die Einheiten über Zeitmultiplexverbindungen angeschlossen sind, die von mehreren Einheiten gemeinsam benutzt werden. Solche Systeme sind insbesondere in den Druckschriften FR-A-2 505 497, FR-A-2 531 297 und FR-A-2 601 541 der Anmelderin angesprochen.
  • Die Signalisationssignale, die durch Tastung und Kodierung aus den Sprachsignalen erhaltenen Bytes und die Datenbytes werden nacheinander über Kanäle übertragen, die meist starr zugewiesen werden und ggf. zu Kanälen mit einem breiteren Band auf den Zeitmultiplexverbindungen zusammengefaßt sind. Letztere sind nur in einer Richtung wirksam und werden paarweise für je eine Übertragungsrichtung zusammengefaßt.
  • So beschreibt die Druckschrift GB-A-2 131 654 ein Nachrichtensystem zum Verkehr zwischen verschiedenen Endeinheiten über zwei Busleitungen, von denen eine ein Zeitmultiplexbus ist, während die andere ein asynchroner Bus zur Übertragung von Informationen in Paketen ist. Manche der Endeinheiten haben über geeignete Schnittstellenschaltungen nach Wahl Zugang zu den beiden Busleitungen.
  • In der Druckschrift EP-A-0 122 765 ist ein Nachrichtensystem zum Verkehr zwischen verschiedenen Endeinheiten über einen Serienbus beschrieben. Der Konflikt zwischen mehreren Einheiten, die gleichzeitig auf diesen Bus zugreifen wollen, wird durch einen Streitschlichtungsbus geregelt, der flexible Prioritätskodes empfängt.
  • Die verschiedenen Typen von Einheiten sind in vorbestimmter Art in den Strukturen verteilt, beispielsweise vom Typ Einschub oder Schrank, in denen sie untergebracht sind, und können nicht immer in den Strukturen oder entlang der Zeitmultiplexverbindungen ausgetauscht werden, was besonders störend wirkt, wenn die Anschlußanforderungen für Benutzergeräte sehr unterschiedlich sein können, wie dies bereits heute der Fall ist.
  • Die Erfindung schlägt also ein digitales integriertes Nachrichtensystem für eine dienstintegrierte Telefonanlage vor, das die Funktionen des Durchschaltens und der Signalisierung je nach den Erfordernissen dezentralisieren kann, die Flüsse von zu übertragenden Informationsbytes integrieren kann, welcher Art sie auch sein mögen, und eine Entwicklung des Systems abhängig von den absehbaren zukünftigen Bedürfnissen erlaubt.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Ziel durch das im Anspruch 1 definierte System erreicht.
  • Die Erfindung wird nun anhand der nachfolgend aufgelisteten Figuren näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt das Prinzipschaltbild einer Telefonanlage, die ein erfindungsgemäßes integriertes Nachrichtensystem enthält.
  • Figur 2 zeigt ein Beispiel für das Nachrichtenprotokoll des erfindungsgemäßen Systems.
  • Das in Figur 1 gezeigte Schema bezieht sich auf eine digitale dienstintegrierte Telefonanlage 1, beispielsweise eine Vermittlungsanlage kleiner oder mittlerer Kapazität oder eine Weitervermittlungsanlage. Diese Anlage 1 enthält mehrere miteinander verkehrende Einrichtungen, wie z.B. Eingangs-Ausgangseinheiten 2, 3 von der Art einer analogen oder digitalen Leitungsschaltung, die an mit dieser Anlage 1 verbundene analoge oder digitale Endgeräte 4 bzw. 5 angeschlossen sind.
  • Andere Eingangs-Ausgangseinheiten 6, 7, beispielsweise vom Typ der analogen oder digitalen Leitungsverbindung, ermöglichen den Aufbau von Verbindungen von Endgeräten 4 oder 5 der Anlage 1 und über diese hinweg zu anderen Endgeräten in der Umgebung, in der diese Anlage 1 sich befindet, wobei diese anderen Geräte beispielsweise an eine analoge Telefonvermittlungszentrale 8 oder eine digitale dienstintegrierte Telefonanlage 9 oder auch an eine Ortsvermittlung angeschlossen sind, die über je eine Leitungsverbindung 10, 11, 01 an die Anlage 1 angeschlossen sind.
  • Die Anlage 1 enthält weiter mindestens eine Steuereinheit 12, die üblicherweise einen Prozessor und zugeordnete Speicher enthält, die hier nicht im einzelnen dargelegt werden, sowie Hilfseinheiten wie beispielsweise eine Anwendungseinheit 13, von der hier angenommen wird, daß sie die Aufgabe einer Nachrichtenübermittlung, einer Durchschaltung von Paketen oder der Gebührenbearbeitung gewidmet ist, wobei zahlreiche andere spezialisierte Funktionen ebenfalls in Betracht gezogen werden können. Der Betrieb der Anlage 1 in der vorliegenden Umgebung erfordert zahlreiche Informationsaustauschvorgänge insbesondere zwischen den verschiedenen Einheiten, wie z.B. den Einheiten 2, 3, 6, 7, 12 und 13, die zu dieser Anlage gehören. Diese Einheiten sind daher untereinander über ein Nachrichtensystem mit einer Gruppe von Verbindungen verbunden, an die die Einheiten über Schnittstellen 14 angeschlossen werden. Diese Schnittstellen sollen aus verschiedenen Gründen, insbesondere denen der Einfachheit und Wirtschaftlichkeit, standardisiert sein.
  • Jede Schnittstelle 14 ist einer Einheit zugeordnet und enthält üblicherweise mindestens einen Sender für digitale Signale, um Daten, die von der bedienten Einheit kommen, an mindestens eine andere Einheit über die Gruppe von Verbindungen des diese Einheiten enthaltenden Nachrichtensystems zu senden, und mindestens einen Empfänger für digitale Signale betreffend die zu empfangenden Daten über diese Gruppe von Verbindungen in Richtung auf die zugeordnete Einheit.
  • Die detaillierte Beschreibung der oben erwähnten Elemente kann hier entfallen, da einerseits diese Elemente, die in den einleitend in der vorliegenden Anmeldung erwähnten Patenten bereits angesprochen wurden, dem Fachmann wohl bekannt sind und da andererseits diese Beschreibung nur einen indirekten Bezug zur Erfindung hätte.
  • In dem vorgeschlagenen Nachrichtensystem sind die verschiedenen Einheiten der Anlage 1, die miteinander verbunden sind, über ihre jeweilige Schnittstelle 14 mit einer Gruppe von Zeitmultiplexverbindungen verbunden, die zwei getrennte parallele Busleitungen 15 und 16 bilden und beide einen Sendekanal und mehrere Empfangskanäle besitzen sowie eine verteilte und flexible Verwaltung der Nachrichtenflüsse zwischen den sie unterstützenden Schnittstellen 14 erlauben, wobei die Durchschaltfunktion der verschiedenen Signale auf die von den beiden Busleitungen 15 und 16 gebildete Einheit nach den Bedürfnissen verteilt ist.
  • Hierzu können die Schnittstellen 14 der verschiedenen Einheiten auf jede der beiden Busleitungen in bestimmter Form zugreifen.
  • Dieser Zugriff und der Nachrichtenaustausch während des Nachrichtenverkehrs ergeben sich in Anwendung eines gleichen Nachrichtenprotokolls für alle Schnittstellen, die miteinander in Verbindung treten sollen.
  • In der vorgeschlagenen Ausführungsform ist der Bus 15 ein Serienbus und wird im asynchronen Modus betrieben, während der Bus 16, der ein Parallelbus ist, im isochronen und/oder im asynchronen Modus betrieben werden kann. Jede Schnittstelle 14, die Nachrichten aussenden will, wird in die Lage versetzt, alleine über eine der beiden Busleitungen abhängig von ihren Erfordernissen für diesen Verkehr zu verfügen, und zwar entweder in Form einer Punkt-zu-Punkt Verbindung mit einer anderen Schnittstelle oder in Form einer beschränkten oder unbeschränkten Nachrichtenverbreitung.
  • In dem vorgeschlagenen Beispiel enthält der parallele Bus 16 acht identische synchrone Verbindungen, die eine Parallelübertragung der acht Bits eines Bytes erlauben, während der Serienbus 15 eine Übertragungsverbindung enthält, die von demselben Taktgeber gesteuert wird wie der parallele Bus, mit dessen Verbindungen die Übertragungsverbindung synchron ist.
  • Die Zeitmultiplexverbindung, die den Parallelbus 16 bildet, entspricht hier der Empfehlung G.704 des Comite Consultatif International Télégraphique et Téléphonique (CCITT), die Strukturen von Synchronrahmen definiert, welche die Übermittlung von in Form von Bytes gruppierten digitalen Signalen erlauben.
  • Eine Unterteilung der Rahmen in n Zeitintervalle gleich y ist vorgesehen, wobei die aufeinanderfolgenden Rahmen eine Periodendauer von 125 us besitzen.
  • Gemäß einer Ausführungsform bewältigt jede Verbindung einen Durchsatz von 2,048 Mb/s, wobei die übertragenen Bits auf aufeinanderfolgende Rahmen verteilt sind, die je 32 Zeitintervalle enthalten und wobei jedes Zeitintervall der Serienübertragung von acht Bits dient.
  • Dadurch lassen sich wie bekannt isochrone Übertragungskanäle für Bytes durch Reservierung eines oder mehrerer Zeitintervalle gleichen Rangs unter den n möglichen während jedes der auf der Verbindung nacheinander auftretenden Rahmen erzielen.
  • Diese isochronen Kanäle werden üblicherweise für die Übertragung von Bytes entsprechend Sprachsignalen benutzt, die von primären Multiplexiereinrichtungen vom PCM-Typ behandelt werden, wie sie in der Empfehlung G.732 des CCITT nach der Tastung und Kodierung definiert sind.
  • Die synchrone Rahmenstruktur, wie sie in der oben angegebenen Empfehlung G.704 definiert ist, kann auch für die asynchrone Übertragung von Bytes benutzt werden, die sich auf digital vorliegende Informationen beziehen, die während aufeinanderfolgender Zeitintervalle der ihrerseits aufeinanderfolgenden Rahmen in Paketform übertragen werden.
  • Es ist daher möglich, gleichzeitig eine Multiplexverbindung mit einer Rahmenstruktur wie oben angegeben für die Übertragung von Informationen in digitaler Form sowohl über synchrone wie über asynchrone Kanäle zu verwenden, indem für letztere die von den ersteren während aufeinanderfolgender Rahmen nicht beanspruchten Zeitintervalle ausgenützt werden. Der Aufbau von isochronen und/oder asynchronen Kanälen für die Übertragung von in Byteform auf dem parallelen Bus 16 vorliegenden Informationen erlaubt die Übertragung eines Bytes in jedem Zeitintervall.
  • Die Anforderungen nach isochronen Kanälen durch die Schnittstellen 14, die auf dem parallelen Bus 16 aussenden wollen, werden durch eine spezialisierte Struktur berücksichtigt, die beispielsweise von der Steuereinheit 12 der Anlage überwacht oder in Betrieb gesetzt wird. Diese Struktur wird so wirksam, daß die isochronen Kanäle für den Zugang nur der Einheiten reserviert werden, die sie jeweils bedienen, und zwar für mindestens die Dauer der Nachrichtenaustauschvorgänge, die sie jeweils durchführen.
  • Diese Reservierung von isochronen Kanälen erfolgt ggf. in starrer Form, so daß die Schnittstellen 14 beispielsweise je mindestens über ein bestimmtes Zeitintervall in jedem Rahmen für ihre Aussendungen und über mindestens ein bestimmtes Zeitintervall für ihren Empfang verfügen. Die Reservierung kann aber auch von den Erfordernissen abhängig variabel beispielsweise unter der Steuerung durch die Steuereinheit 12 abhängig von den Anfragen erfolgen, die beispielsweise durch über einen asynchronen Kanal übertragene Nachrichten formuliert wurden.
  • Die Zuteilung eines asynchronen Kanals an eine Schnittstelle 14 zum Aussenden erfordert eine Streitschlichtungsprozedur, an der alle Schnittstellen 14 teilhaben, die gleichzeitig einen solchen Kanal zu Sendezwecken anfordern.
  • In einer Ausführungsform besteht der asynchrone Kanal, der vorübergehend von einer Schnittstelle auf einem Bus belegt werden kann, aus allen Zeitintervallen, die nicht für isochrone Kanäle auf diesem Bus, soweit sie existieren, in dem oder den für die Aussendung einer Nachricht durch diese Schnittstelle erforderlichen folgenden Rahmen reserviert sind.
  • Zumindest grundsätzlich können alle Schnittstellen 14 einer Anlage 1, die an einen Bus angeschlossen sind, konkurrierend einen asynchronen Kanal auf diesem Bus anfordern.
  • Praktisch betrifft vorzugsweise jede Streitschlichtung nur die Schnittstellen, die gleichzeitig einen Sendewunsch haben.
  • In einer Ausführungsform kann eine Streitschlichtung erst starten, wenn die vorhergehende Streitschlichtung abgeschlossen wurde, d.h wenn die zunehmende Ausschaltung der ursprünglich konkurrierend wartenden Schnittstellen nur eine Schnittstelle übriggelassen hat. Diese einzige letzte Schnittstelle kann dann im asynchronen Modus während der von den gleichzeitig betriebenen isochronen Kanälen während der aufeinanderfolgenden, für die betrachtete Aussendung erforderlichen Rahmen verfügbar gebliebenen Zeitintervallen aussenden. Die nicht zufriedengestellten Schnittstellen, zu denen ggf. andere gekommen sind, treten dann als Konkurrenten einer neuen Streitschlichtung auf.
  • In dem vorgeschlagenen Beispiel enthält der Bus, der teilweise im asynchronen Modus betrieben werden kann, oder im vorliegenden Fall beide Busleitungen 15 und 16, einen Belegdraht 17 oder 18, an den alle Schnittstellen 14 angeschlossen sind, damit diejenige Schnittstelle, die die Sendegenehmigung erhalten hat, für ihren Sendevorgang die von den gleichzeitig existierenden isochronen Kanälen verfügbar gebliebenen Zeitintervalle für sich reservieren kann.
  • Diese Reservierung erfolgt beispielsweise mittels Markierung des betreffenden Belegdrahts durch die autorisierte Schnittstelle 14 mit Hilfe einer Schaltung, die an diesen Draht eine bestimmte Reservierungsgleichspannung mit Hilfe von nicht dargestellten Mitteln anlegt, wobei diese Reservierungsspannung in an sich ebenfalls bekannter Weise von den anderen auf einen Sendezugang zu dem gleichen Bus wartenden Schnittstellen erfaßt werden kann.
  • Eine neue Streitschlichtung für einen Bus kann durch Ablauf eines Belegungsprozesses ausgelöst werden, sobald eine die Verfügbarkeit anzeigende Polarität, die die Reservierungspolarität ersetzt, auf dem entsprechenden Belegdraht 17 oder 18 erscheint.
  • Jede Schnittstelle 14, die möglichst bald einen asynchronen Kanal auf einem Bus reservieren will, überprüft das Vorliegen oder wartet bei Bedarf auf das Auftreten der Verfügbarkeitspolarität auf dem diesem Bus zugeordneten Belegdraht und versucht dann, eine Belegungsnachricht entweder auf dem Bus selbst im Fall der Serienbusleitung 15 oder auf einem Streitschlichtungsdraht 20 im Fall der parallelen Busleitung 16 auszusenden. In beiden Fällen erfolgt diese Aussendung in dem durch ein gemeinsames Taktsignal fixierten Rhythmus, der beispielsweise von der nicht dargestellten Zeitbasis der Anlage 1 kommt.
  • Die verschiedenen für diese Streitschlichtungen erforderlichen Maßnahmen werden hier nicht ausgebreitet, da sie ohne Schwierigkeiten aus der in der französischen Patentanmeldung 2 638 591 der Anmelderin vorgeschlagenen Ausführungsform übernommen werden können.
  • Die Belegungsnachrichten, die auf dem Streitschlichtungsdraht 20 oder dem Serienbus 15 auftreten, können durch eine beliebige der Schnittstellen erzeugt werden, die asynchron senden will.
  • Jede Belegungsnachricht enthält identisch ein Streitschlichtungsfeld CH1 als Vorspann, beispielsweise ein oder zwei Bytes. Dieses Feld besteht aus einem rotierenden Prioritätskode BPT mit einer vorgegebenen Anzahl von Bits und einem der funktionellen Adresse der aussendenden Schnittstelle entsprechenden Zugriffskode CAI.
  • Wenn mehrere Schnittstellen 14 gleichzeitig auf eine Gelegenheit zum asynchronen Senden auf demselben Bus warten, versuchen sie gleichzeitig, die Benutzung der im asynchronen Modus auf diesem Bus verfügbaren Zeitintervalle zu reservieren, und zwar jeder zu seinem alleinigen Nutzen.
  • Hierzu versucht jede der Schnittstellen 14, auf den betreffenden Streitschlichtungsdraht die der Belegungsnachricht entsprechende Folge von Bits, die sie aussenden will, aufzuprägen. Üblicherweise wird einer der beiden Werte, den jedes Bit annehmen kann, als dominant angesehen und erlaubt der Schnittstelle oder den Schnittstellen, die diesen Wert erzeugt hat bzw. haben, die Streitschlichtung fortzusetzen, während die anderen Schnittstellen, die den anderen Wert aufgeprägt haben, auf die nächste Streitschlichtung verwiesen werden.
  • Jede Schnittstelle verfügt über eine gewichtete Priorität, die durch einen besonderen und sich entwickelnden Kode BTP definiert wird und beispielsweise Bits, die eine der betreffenden Schnittstelle 14 fest zugeteilte Priorität abhängig von der Aufgabe der von ihr spezifisch bedienten Einheit und Bits betreffend eine variable Priorität verknüpft, die die Anzahl der erfolglosen Versuche seit der letzten erfolgreichen Reservierung durch diese Schnittstelle mit Hilfe dieses Streitschlichtungsdrahts berücksichtigt.
  • Im ersten Zeitintervall einer neuen Streitschlichtung versuchen alle auf einen Bus reflektierenden Schnittstellen gleichzeitig den Streitschlichtungsdraht der Busleitung auf den Wert entsprechend dem ersten Bit des Kodes BTP zu bringen, der ihnen für diese Streitschlichtung entspricht.
  • Dann wird von der laufenden Streitschlichtung jede konkurrierende Schnittstelle ausgeschlossen, die auf dem betreffenden Streitschlichtungsdraht einen anderen Bitwert liest als den, den sie erzwingen wollte.
  • Diese bzw. jede ausgeschlossene Schnittstelle verändert dementsprechend den Prioritätskode BTP in Hinblick auf ihren nächsten Versuch.
  • Die nächst folgenden Zeitintervalle erlauben die progressive Ausschaltung der verbleibenden konkurrierenden Schnittstellen, bis nur noch eine übrigbleibt, die nacheinander auf den betrachteten Streitschlichtungsdraht alle Bits ihres Prioritätskodes BTP aufprägt, ehe sie ihren Zugangskode CAI aussendet.
  • Dieser Zugangskode wird von einem oder mehreren Feldern gefolgt, die eine Verwaltungsnachricht bilden und deren Länge variabel sein kann und beispielsweise enthält:
  • - ein Feld CH2, das die Art der von dem betreffenden Bus im Asynchronmodus zu übertragenden Nachricht und die geographische oder funktionelle Adresse der Zielschnittstelle bzw. Zielschnittstellen angibt,
  • - ein Feld CH3, das die Länge dieser kommenden Nachricht angibt,
  • - ein Feld CH4, das die geographische Adresse der aussendenden Schnittstelle angibt,
  • - ein Feld CH5 für Daten variabler Länge,
  • - einen Modul CH6 zur Paritätskontrolle vom Typ CRC.
  • Die Verwaltungsnachrichten sind beispielsweise prioritäre Steuernachrichten wie z.B. Startbefehle, Aktivierungsbefehle und Ruhesetzungsbefehle oder auch Datennachrichten.
  • Der Serienbus kann die Übertragung von Nachrichten im asynchronen Modus in einer Richtung mit einem relativ beschränkten Durchsatz gewährleisten. Er ermöglicht ggf. die Übertragung von Signalisationen zwischen den von den Schnittstellen 14 bedienten Einheiten.
  • Der parallele Bus 16 kann über eine große Zahl von Zeitintervallen mit demselben Bittakt wie der Serienbus 15 verfügen, und zwar hier über 256 Zeitintervalle je Rahmen von 125 us. Das ermöglicht einen Betrieb im Kreismodus, indem die Nachrichtenverbindungen von Punkt zu Punkt oder in Form einer beschränkten oder unbeschränkten Nachrichtenverteilung ausgehend von einem Punkt hergestellt werden, wobei ein oder zwei isochrone Kanäle, die je einem Zeitintervall entsprechen, auf dem Bus reserviert werden, je nachdem, ob die Übertragung in einer oder in beiden Richtungen erfolgt.
  • Der parallele Bus 16 ermöglicht auch einen Betrieb als digitales Ortsnetz, bei dem jede Nachricht über die parallelen Verbindungen dieser Busleitung entweder von Punkt zu Punkt oder ausgehend von einem Punkt, d.h. einer Schnittstelle 14 im Verteilmodus während aufeinanderfolgender Zeitintervalle übertragen werden kann, die von den ggf. während einer oder mehrerer aufeinanderfolgender Rahmen gleichzeitig vorhandenen isochronen Kanälen während aufeinanderfolgenden Zeitintervallen freigelassen werden.
  • Durch die Nutzung zweier Busleitungen mit unter schiedlichen Durchsätzen kann man gleichzeitig Einrichtungen betreiben, die ggf. sehr unterschiedliche Bedürfnisse an Informationsdurchsatz besitzen und/oder viele Einrichtungen, und dies mit großer Flexibilität in einer Anlage.
  • Außerdem, ergibt sich eine zusätzliche Sicherheit aufgrund der Tatsache, daß der parallele Bus mindestens einen Mindestdienst im Fall einer vorübergehenden Nichtverfügbarkeit der Serienbusleitung bereitstellt, wobei die Umschaltung der Übertragungen von diesem Bus auf die Verbindungen der anderen Busleitung ohne Schwierigkeit durchgeführt werden kann.

Claims (5)

1. Digitales Nachrichtensystem für eine Telefonanlage (1) vom dienstintegrierten Typ, das eine Mehrzahl von Eingangs-Ausgangseinheiten (2, 3, 6, 7) vom Typ der Leitungseinrichtung oder Leitungsverbindung zum Aufbau von Nachrichtenverbindungen zwischen Endgeräten (4) oder Telefonapparaten (5), mindestens eine Steuereinheit (12), die wie üblich einen Prozessor und zugeordnete Speicher enthält, und ggf. eine oder mehrere Hilfseinheiten (13) miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß das System einen Serienbus (15) und einen Parallelbus (16) in Parallelanordnung enthält, an die alle Einheiten identisch über standardisierte individuelle Schnittstellen (14) angeschlossen sind, wobei jede Schnittstelle vorübergehend den einen und/oder den anderen Bus zum Aussenden in Richtung auf mindestens eine der anderen Schnittstellen verwenden kann, und zwar entweder isochron über mindestens einen isochronen Kanal, der zumindest vorübergehend auf einer der Busleitungen gemäß einer der von der Steuereinheit der Anlage überwachten Zuteilungsstruktur für diese Schnittstelle reserviert ist, oder asynchron auf einer der Busleitungen, über die diese Schnittstelle vorübergehend die Genehmigung zum Aus senden der Nachricht mittels einer Streitschlichtungsprozedur zwischen Schnittstellen errungen hat, wobei der Kanal Zeitschlitze der betreffenden Busleitung zusammenfaßt, die dann für isochrone Kanäle gerade nicht benutzt werden.
2. Integriertes digitales Nachrichtensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Streitschlichtungs-Hilfsmittel (17, 18, 20) aufweist, die die vorübergehende Reservierung der Zeitkanäle auf einem Bus ermöglichen, welche nicht zur Aussendung für isochrone Kanäle benutzt werden, wobei die Reservierung zugunsten derjenigen Schnittstelle erfolgt, die die höchste Priorität unter den Schnittstellen besitzt, die gleichzeitig in Konkurrenz die Aussendung ihrer Nachrichten im asynchronen Modus auf diesem Bus verlangen.
3. Digitales Nachrichtensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streitschlichtungs-Hilfsmittel, die dem parallelen Bus (16) zugeordnet sind, einen Belegdraht (18) und einen Streitschlichtungsdraht (20) besitzen, die allen Schnittstellen (14) gemeinsam sind, um die automatische Auswahl derjenigen unter den gleichzeitig in Streitschlichtung stehenden Schnittstellen zu ermöglichen, die die höchste Priorität hat und die die Aussendung einer eigenen Belegungsnachricht zu Lasten derjenigen der anderen konkurrierenden Schnittstellen in Reihe auf dem Streitschlichtungsdraht erzwingt, wenn die Verfügbarkeit dieses Drahts für eine Streitschlichtung vom entsprechenden Belegdraht signalisiert wird, wobei dieser Draht ansonsten als nicht verfügbar durch die Schnittstelle markiert wird, die gerade auf diesem parallelen Bus asynchron sendet.
4. Digitales Nachrichtensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streitschlichtungs-Hilfsmittel, die dem Serienbus (15) zugeordnet sind, einen allen Schnittstellen (14) gemeinsamen Belegdraht (17) zur automatischen Auswahl derjenigen unter den gleichzeitig in Streitschlichtung stehenden Schnittstellen aufweisen, die die höchste Priorität hat und die die Aussendung einer eigenen Belegungsnachricht zu Lasten derjenigen der anderen konkurrierenden Schnittstellen in Reihe auf dem Serienbus selbst erzwingt, wenn die Verfügbarkeit dieser Busleitung für eine Streitschlichtung durch den entsprechenden Belegdraht (17) signalisiert wird, wobei dieser Draht ansonsten als nicht verfügbar durch die Schnittstelle markiert wird, die gerade auf diesem Serienbus asynchron sendet.
5. Digitales Nachrichtensystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der parallele Bus und der Serienbus von einem gemeinsamen Takt gesteuert werden, wobei der parallele Bus acht parallele Zeitmultiplexverbindungen entsprechend der einen Verbindung enthält, die der Serienbus aufweist.
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