DE2247523B2 - Elektromechanische oder elektronische Koppelanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Elektromechanische oder elektronische Koppelanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE2247523B2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/16Wiring arrangements for selector switches or relays in frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

möglich, die Kopfanordnung durch Hinzufügen weilerer Kappelstufen w erweitern.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Steckbausteine an den einander zugewandten Stirnseiten mit den Koppelpunkt oder Koppelpunkt- s reihen zugeordneten und rasterariig verteilten Steckanschlußelementen, vorzugsweise mit Steckerstiften einerseits und mit Steckerbuchsen andererseits ausgestattet. Die einzelnen Steckbausteine können durch Aufeinanderstecken zu einem geschlossenen Block oder Streifen vereinigt werden, welcher durch das Fehlen von Leerräumen zwischen den einzelnen Baustufen ein Minimum an Einbauraum benötigt.
Eine weitere Ausgestaltung der Koppelanordnung gemäß der Erfindung ist dadurch gegeben, daß die Steekanschlußelemente an gegenüberliegenden Stirnseiten der würfel- oder quaderförmigen Steckbausteine angeordnet sind und daß an wenigstens einer rechtwinkelig auf den genannten Stirnseiten stehenden Begrenzungsseite weitere Steckanschlußelemente angeordnet sind. An den letztgenannten Steckanschlußelementen können die elektrischen Verbindungen etwa zu Ferniprech-Teilnehmerschaltungen und zu nachgeschalieten Koppelgruppen vorgenommen werden. Für diese Verbindungen verwendet man vorzugsweise Bandkabei, die mittels entsprechender Kabelstecker direkt auf die Steckbausteine aufgesteckt werden können.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung geschieht die elektrische Verbindung zwischen den Steckbausteinen der verschiedenen Koppelstufen mittelbar über vorzugsweise plattenartige Verbindungsbausteine. Vorzugsweise sind diese Verbindungsbausteine als Stiftenplatten mit auf beiden Plattenseiten freiragenden Steckerstiften ausgebildet. Eine solche Stifterplatte kann beispielsweise in der Verdrahtungsebene, an der 3; Rückseite eines Gestelles stationär angeordnet sein. Sie stellt hierbei ein Befestigungsmittel dar, auf welches die einzelnen Steckbausteine von beiden Seiten her zu ihrer mechanischen Arretierung und zu ihrer gegenseitigen elektrischen Verbindung aufgesteckt werden können. Diese Seitenplatte kann in raumsparender Weise mit gedruckten Leitungszügen versehen sein und als Schaltungsplatte für eine zusätzlich notwendige Verdrahtung (z. B. für Steuerleitungsvielfache, zur Spannungszuführung, zur Erdung oder aber auch zur Mischung des Zwischenleitungssystems) verwendet werden.
Ein weitere, vorteilhafte Ausgestaltung der Koppelanordnung gemäß der Erfindung ist dadurch gegeben, daß die Steckbausteine der einzelnen Koppelstufen in gleichartige Funktionsschichten mit jeweils in zueinander parallelen Reihen angeordneten Steckanschlußelementen unterteilt siiid und daß sie derart zusammengefügt sind, daß die Reihen jeweils benachbarter Steckbausteine senkrecht aufeinanderstellen. Die Steckan-Schlußelemente auf den einzelnen etwa Koppelvielfache bildenden Koppelstufen sind in Reihen unterteilt und nach einem festgelegten Zählschema geordnet. Durch die gekreuzte Stellung der einzelnen Steckbausteine in der Koppelanordnung können Zwischenleitungsverbindungen in einfacher Weise realisiert werden. Dabei wird man die einzelnen Steckbausteine so bemessen, daß die Länge des einen Steckbausteines der Breite des anderen Steckbausteines entspricht.
Die Koppelanordnung gemäß der Erfindung wird an &5
Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend beschrieben.
In der Zeichnung ist in perspektivischer Darstellung eine Koppelgruppe dargestellt, die aus einer Koppelstufe A und aus einer Koppelstafe B besteht Jede Koppelstufe A und β beinhaltet eine Anzahl von Funktionsschichten Al bis A16 bzw. öl bis ΒΆ, wobei jode Funktionseinheit wiederum ein maschenförmig aufgebautes Feld von elektronischen Koppelpunkten beispielsweise in Form einer Koppelpunkt-Matrix enthält Im Ausführungsbeispiel soll die dargestellte Koppelanordnung über Bandkabel 17 und Kabelstecker 18 mit einer Teilnehmerschaltung TS einer Fernsprechvermittlungsanlage einerseits und mit einer nachgeschalteten Koppelatufe C andererseits elektrisch verbunden sein. Dabei beinhaltet jede Funktionseinheit Al bis A16 und Bi bis Ö8 ein Koppelvielfach bekannter Art.
Die Koppelstufen A und B der gezeigten Koppelanordnung sind als würfel- oder quaderförmige Steckbausteine 19 und 20 bzw. 21 und 22 ausgebildet die, wie schon erwähnt schichtweise aufgebaut sind. Sämtliche Steckbausteine 19 bis 22, die im Ausführungsbeispiel durch Isolierstoffwandungen begrenzt sind, besitzen an gegenüberliegenden Stirnseilen z. B. 24, 25; 26. 27 als Sieckerstifte 28 einerseits u.id als Steckerbuchsen 29 andererseits ausgeführte Stec<ansehlußelemenie. Ir. der Zeichnung sind nur einige dieser Steckerstifte und Steckerbuchsen dargestellt. In Wirklichkeit bilden sie über die gesamten Stirnseiten bzw. Stirnflächen sich erstreckende Anschlußfelder. Weiterhin besitzen die Steckbausteine 19 bis 22 auf den Begrenzungsseiten z. B. 30, 31, 32, die auf den Stirnseiten senkrech' stehen, weitere Steekanschlußelemen'e, auf welche die Kabelstecker 18 aufgesteckt werden können.
Im Ausführungsbeispiel besteht jede Koppelstufe A und B aus jeweils zwei Steckbausteinen 19, 20 bzw. 21, 22, die durch Zusammenstecken ihrer Steckanschlußelemente unmittelbar elektrisch miteinander verbunden sind.
Die elektrische Verbindung zwischen den Koppelstufen A und B geschieht über eine Zwischenleiterverdrahtung, die im Ausführungsbeispiel durch Zusammenfügen von Steckanschlußelementen gebildet wird. Zur mittelbaren elektrischen Verbindung von Koppelstufe A und Koppelstufe B dient eine Stiftenplatt». S. die mit durchgehenden und auf beiden Plattenseiten freiragenden Steckerstiften 33 bestückt ist, die entsprechend den Steckbausteinen Mn Raster'eld bilden. Die,. Stiftenpiatle 5 kann beispielweise an der Rückseite eines Gestelles stationär befestigt sein. Auf die Steckerstifte 33 der Stiftenplatte S werden die hintereinander oder nebeneinander zusammengefügten Steckbausteine 19. 20 bzw. 21, 22 aufgesteckt derart, daß die Steck anschlußelementen-Reihen der beiden Koppelstufen A und B entlang den schmalen Stirnseiten der Funktionsschichten Ai bis /416 bzw. ßl bis S8 senkrecht aufeinanderstellen. Dabei treten z. B. die Steckanschluöelcmente der jeweils vieradrigen Kuppelleitungen in decrsten Lage der Funktionsschichten Ai bis Aid mit den Steckan'-chlußelementen einer oder zweier 'uritcreiandergeschalteter Funktionsschirhtcn ßl in elektrische Verbindung. Auf diese Weise kann intsprechcnd der jeweils gewünschten Koppel-Gruppierung eine Zwischenleitungsverdrahtung hergestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentanspräche:
1. Elektromechamsehe oder elektronische Koppelanordnung for Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, bestehend aus mehre- ren Koppelstufen, die durch Zwischenleitungen miteinander elektrisch verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelstufen (A, B) einer Koppelgruppe als Steckbausteine (19, 20, 21, 22) ausgebildet und entsprechend der gewünschten Koppel-Gruppierung zusammengefügt und über die Zwischenleiterverbindungen bildende Steckanschlußelemente elektrisch miteinander verbunden sind.
2. Koppelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbausteine an den einander zugewandten Stirnseiten mit den Koppelpunkten oder Koppelpunktreihen zugeordneten und rasterartig verteilten Steckanschlußelementen, vorzugsweise mit Steckerstiften (28) einerseits und mit Steckerbuchsen (29) andererseits ausgestaltet sind.
3. Koppelanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckanschlußelemente an gegenüberliegenden Stirnseiten der würfel- oder quaderförmigen Steckbausteine angeordnet sind lind daß an wenigstens einer rechtwinkelig auf den genannten Stirnseiten stehenden Begrenzungsseite weitere Steckanschlußelemente angeordnet sind.
4. Koppelanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung zwischen den Steckbautteinen der verschiedenen Kopnelstufen (A, B) mittelbar über vorzugsweise plattt-nartige Verbindungsbausteine geschieht.
5. Koppelanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbausteine als Stiftenplatten (S) mit auf beiden Plattenseiten freiragenden Steckerstiften (33) ausgebildet sind.
6. Koppelanordnung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Verbindungsbaustein bzw. auf der Stiftenplatte (S) elektrische Leitungszüge zur elektrischen Beeinflussung der Zwischenleiterverbindungen angeordnet sind.
7. Koppelanordnung nach den Ansprüchen 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stif tenplatte (S) an der Rückseite eines Gestelles, vorzugsweise an dessen senkrechter Verdrahtungsebene stationär angeordnet ist.
8. Koppelanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbausteine der einzelnen Koppelstufen in gleichartige Funktionsschichten mit jeweils in zueinander parallelen Reihen angeordneten Steckanschlußelementen unterteilt sind und daß sie derart zusammengefügt sind, daß die Reihen jeweils benachbarter Steckbausteine senkrecht aufeinanderstellen.
9. Koppelanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelstufen jeweils aus mehreren zusammen gefügten und über Steckanschlußelemente unmittelbar elektrisch miteinander verbundenen Steckbausteinen bestehen.
65 Die Erfindung bezieht sich auf eine elßktromechanische oider elektronische Koppelanordnung für Fernmelde- insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, bestehend aus mehreren Koppelsiufen, die durch Zwischenleitungen miteinander elektrisch verbunden sind.
Bei in Fernsprechvermittlungsanlagen verwendeten Koppelanordnungen der obengenannten Art werden die von der Teilnehmerschaltung ankommenden Leitungen über SteckanschlOsse an ein Verdrahtungsfeld, das sich an der Rückseite eines Gestelles befindet, herangeführt und über Drahtverbindungen innerhalb die ses Verdrahtungsfeldes zu den entsprechenden Koppel-Baugruppen geführt. Die Zwischenleitungsverdruhtung zwischen den verschiedenen Koppelstufen wird dabei mittels Drahtverbindungen hergestellt Die Ausgänge der in der Koppelanordnung letzten Koppelstufe werden wiederum mittels einer Verdrahtung auf Kabelstecker geführt Insbesondere bei Koppelanordnun/en mit elektronischen Koppelpunkten wird das Volumen der die Koppelpunkte bildenden Bauteile ge?enübe- alteren Bauweisen wesentlich kleiner, wodurch eine ; r große Packungsdichte solcher Bauteile in einem \ r_- gebenen Einbauraum ermöglicht wird. Dies bee 1 jedoch, daß bei Miniaturisierung solcher Baugrur■;,-.r, auch diie Anschlußelemente zum elektrischen An^ - .,;; der ankommenden und abgehenden Leitungen m.. der zur Mischung der Ausgänge unterschiedlicher !·. ,-,-pelstufen verwendeten Zwischenleitungen auf sei, .;: gern Raum untergebracht werden müssen, wodurJ- vi Drahtverbindungen die Montage- und DemontUf; beiten erschwert werden und die Übersichtlichker --, gesamten Verdrahtungssystems beeinträchtigt wir;;
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Au:?\ .--,; zugrunde, eine Koppelanordnung der eingangs wähnten Art so auszugestalten, daß ihr elektnv υ-·, Verbindungssystem vereinfacht und den modernen :>.-strebungen nach zunehmender Miniaturisierung jederzeit gerecht werden kann und daß der konstruktive Aufbau der einzelnen Teile der Koppelanordnung verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ρ;· löst, daß die Koppelstufen einer Koppeigruppe ,ils Steckbausteine ausgebildet und entsprechend der gewünschten Koppel-Gruppierung zusammengefügt und über die Zwischenleiterverbindungen bildende Steckanschlußelemente elektrisch miteinander verbunden sind.
Bei der Koppelanordnung gemäß der Erfindung entfallen die in bisherigen Koppelanordnungen verwendeten Drahtverbindungen, welche durch relativ kostspielige Anschlußverfahren, wie Lötverfahren oder Wickelverfahren, an den Ein- und Ausgängen der einzelnen Koppelstufen angeschlossen werden mußten. Gemäß der Erfindung wird eine möglichst große Zahl von Verbindungen durch einen einfachen, direkten Steckkontakt der einzelnen Baugruppen untereinander hergestellt. Solche Steckkontaktverbindungen, welche etwa die Drahtverbindungen der herkömmlichen Zwischenjeitungs-Verbindungssysteme ersetzen, können ohne Schwierigkeiten angewendet werden, da die Verdrah tung eines Koppelfeldes meist nach einem festen Schema verläuft. Dabei können an die Kontaktqualität der erfindungsgemäßen Verbindungen gegenüber herkömmlichen Verbindungsarten höhere Anforderungen in mechanischer und in elektrischer Hinsicht gestellt werden. Durch die Ausgestaltung der einzelnen Teile der cirfindungsgemäßen Koppelanordnung als Sicckbausteine ist es durch einen einfachen Sleckvorgang
DE2247523A 1972-09-28 1972-09-28 Elektromechanische oder elektronische Koppelanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen Withdrawn DE2247523B2 (de)

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