DE1101512B - Impulsgesteuerte Zaehlkette fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Impulsgesteuerte Zaehlkette fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE1101512B
DE1101512B DES60289A DES0060289A DE1101512B DE 1101512 B DE1101512 B DE 1101512B DE S60289 A DES60289 A DE S60289A DE S0060289 A DES0060289 A DE S0060289A DE 1101512 B DE1101512 B DE 1101512B
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relays
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/74Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains using relays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Impulsgesteuerte Zählkette fÜr Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen In Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen sind impulsgesteuerte Zählketten bekannt, die eine der Zahl der zu zählenden Impulse entsprechende Zahl von Relais aufweisen.
  • Um den Relaisaufwand herabzusetzen, ist es bekannt, ein oder mehrere Steuerrelais zu verwenden, die nach Aufnahme eines Teiles der zu zählenden Impulse ihren Zustand und den Zustand der Kettenrelais in einer Weise beeinflussen, die eine mehrfache Abzählung aufeinanderfolgender Impulse mit denselben Kettenrelais zuläßt, so daß die Zahl der eigentlichen Kettenrelais beispielsweise gleich der Hälfte der Zahl der zu zählenden Impulse ist. In derartigen Anordnungen wird aber die Zahl der Steuerkontakte der Kettenrelais um ein nicht unerhebliches Maß heraufgesetzt, was infolge der dadurch bedingten Vergrößerung der Ankerbelastung zu einer Verringerung der Zählgeschwindigkeit führt.
  • Um die Zahl der pro Kettenrelais aufzuwendenden Stenerkontakte bei Zählketten mit einer der Zahl der zu zählenden Impulse entsprechenden Zahl von Kettenrelais herabzusetzen, ist es bekannt, die Kettenrelais in zwei Gruppen zu teilen und jeder Gruppe eine Impulsleitung zuzuordnen, an die einer Taktrelaisschaltung entnommene Impulse mit der halben Frequenz der zu zählenden Impulse angeschaltet werden, so daß all jede Impulsleitung nur bei jedem zweiten zu zählenden Impuls ein Impuls angeschaltet wird.
  • Um den Relaisaufwand der zuletzt genannten Anordnungen herabzusetzen, ist es ferner bekannt, der Taktrelaisschaltung ein Hilfsrelai s zuzuordnen, das die Frequenz der von der Taktrelaisschaltung abgegebenen Impulse nochmals halbiert, so daß überhaupt nur bei jedem zweiten zu zählenden Impuls ein Kettenrelais eingeschaltet wird. Bei derartigen Anordnungen entspricht die Zahl der aufgewendeten Kettenrelais der Hälfte der Zahl der zu zählenden Impulse.
  • Des weiteren sind bereits Anordnungen vorgeschlagen worden, bei denen zur Verbesserung der zuletzt genannten bekannten Anordnung gepolte Relais derart geschaltet sind, daß jedes in Abhängigkeit von dem Zustand in der Zählkette zyklisch und unmittelbar vor und/oder nachgeordneter Kettenrelais entweder über die eine oder über die andere der beiden Impulsleitungen in unterschiedlicher Richtung erregbar ist. Die eine dieser beiden Anordnungen ist so getroffen, daß in dein Stromkreis jeder Wicklung jedes Kettenrelais jeweils zwei Kontakte von zwei fremden unmittelbar vor- und/oder nachgeordneten Kettenrelais vorgesehen sind, die nur die genannte Wicklung steuern. Bei einer anderen dieser bereits vorgeschlagenen Anordnungen wird zwar nur von einer Wicklung und einem einzigen Umschaltkontakt pro Kettenrelais Gebrauch gemacht, jedoch sind bei beiden Anordnungen zusätzlich zu den die Impulsleitungen versorgenden Kontakten der Taktrelaisschaltung in dieser weitere Kontakte erforderlich, welche die an die Impulsleitungen anzuschaltenden Potentiale jeweils umschalten.
  • Die Erfindung bezweckt, den Aufwand der zuletzt genannten Anordnungen weiter herabzusetzen. Sie betrifft also eine impulsgesteuerte Zählkette für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei der die in zwei Gruppen gleicher Anzahl angeordneten Kettenrelais über getrennte Impulsleitungen betätigt werden, von denen jede die Hälfte der Zahl der zu zählenden Impulse durch eine Taktrelaisschaltung zugeführt bekommt und bei der als Kettenrelais Relais mit zwei Ruhelagen (z. B. polarisierte Relais, Haftrelais oder Relais mit gemeinsamer Haltewicklung) Verwendung finden, die nacheinander in bestimmter Reihenfolge von der einen Ruhelage (Ausgangsstellung) in die zweite (Arbeitsstellung) umgeschaltet, in dieser gehalten und nach Umschaltung aller Kettenrelais in gleicher Reihenfolge wieder in die Ausgangsstellung zurückgeschaltet werden und mit je zwei Wicklungen ausgerüstet sind, deren eines Ende an den einen Pol und deren anderes Ende jeweils über die zugehörige Impulsleitung und über Kontakte von vor- und/oder nachgeordneten Kettenrelais der anderen Gruppe an den anderen Pol der Gleichstromquelle anschaltbar oder angeschaltet ist und von denen die erste (Arbeitswicklung) die Umschaltung in die der Ausgangsstellung entgegengesetzte Ruhelage (Arb#eitsstellung) und die zweite (Rückstellwicklung) bei gleicher Stromrichtung die Rückschaltung in die Ausgangsstellung bewirkt.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wicklungen (Arbeitswicklung I und Rückstellwicklung II) jedes Kettenrelais den Steuerimpuls je- weils über die gleiche Impulsleitung zugeführt bekommen und daß von den innerhalb jeder Gruppe je- wells ersten u'-nd'I##tzten Kettenrelais jeweils die gleich' artigen Wicklungen paarweise mit einem ihrer gleichnamigen Wicklungsenden zusammengeschaltet sind, während deren anderes Wicklungsende-wie jedes Wicklungsende aller übrigen Kettenrelais -jeweils mit dem gleichnamigen Wicklungsende -oi#ner andersartigen-Wicklung eines innerhalb der gleichen Gruppe unmittelbar nach- oder vorgeordneten Kettenrelais fest zusamMengeschaltet ist, so daß. der Kontakt jedes K6ttenrelais beim Umschalten in seine Arbeitsstellung die Arbeitswicklung, beim Rückschalten in seine Ausgangsstellung dagegen die Rückstellwicklung des ihm in der Zählkette unmittelbar nachgeordneten Kettenrelais vorbereitend zwischen dessen Impulsleitung und den Gegenpol der Gleichstrombatterie schaltet.
  • Mit der Erfindung wird es möglich, Kontakte, die bei den bekannten und vorgeschlagenen Anordnungen zur Steuerung einer einzigen- Wicklung eines Kettenrelais dienen, zur Steuerung mehrerer Wicklungen gleichzeitig auszunützen. Die Erfindung spart somit sowohl gegenüber den bekannten Anordnungen als auch gegenüber der ersten der bereits vorgeschlagenen Anordnungen Stenerkontakte der Kettenrelais ein.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Anordnung, die mit vier Kettenrelais arbeitet und das Abzählen von acht Impulsen ermöglicht; Fig. 2 zeigt eine Anordnung, die mit sechs Kettenrelais das Abzählen von zwölf Impulsen gestattet, während --Fig.-3-#einL- Anordnung zeigt, bei der acht Ketten-##I ais #org'e'se«he'n sind, mit deren Hilfe sechzehn Impulse gezählt werden können.
  • Nachstehend werden an Hand der Zeichnungen der Aufbau und 'die Wirkungsweise erfindungsgemäßer Anordnungen im einzelnen beschrieben.
  • Zur Steuerung der in den Zeichnungen dargestellten Zählketten kann an sich jede beliebige Taktrelaisschaltung benutzt werden. Es wurde daher auf eine Darstellung der Taktrelaisschaltungen selbst verzichtet. Von letzteren sind nur die die Impulsleitungen a und b mit Impulsen versorgenden Kontakte ly, 2y dargestellt. jedes der Kettenrelais El bis E4 bzw. El bis E8 ist jeweils mit zwei Wicklungen ausgerüstet, von denen eine mit I bezeichnete ArbeitswIcklung der Überführung des jeweiligen Kettenrelais von der in der Ausgangsstellung der Zählkette eingenommenen Ruhelage (Ausgangsstellung).-in die andere Ruhelage (Arbeitsstellung) dient, während bei Erregung der' mit II bezeichneten Rückstellwicklung jedes Kettenrelais in seine in der Ausgangsstellung der Zählkette eingenommene Ruhelage zurückgeführt wird. Letzteres ist jedoch nur der Fall, wenn Erdpotential an dem mit (A) bezeichneten Wicklungsende und Minuspotential an dem mit (E) bezeichneten Wicklungsende der jeweiligen Rückstellwicklung liegt. Eine entgegengesetzt gerichtete Erregung einer Wicklunig unterstützt den jeweils entgegengesetzt gerichteten Vorgang.
  • Bei dem in Fig. 1. dargestellten Ausführungsbeispiel besteht im Ruhezustand der - Zählkette folgender Stromkreis: In diesem Stromkreis wird das Kettenrelais E4 über seine Rückstellwicklung II in einer seine Rückführung in die in der Ausgangsstellung der Zählkette eingenommene Ruhelage entsprechenden Richtung erregt, so daß es in dieser Ruhelage verbleibt.
  • Auch das Kettenrelais E2 bleibt in der dargestellten Ruhelage, da es sowohl über seine Arbeitswicklung I als auch über seine Rückstellwicklung II so erregt wird, daß sich die einzelnen Wirkungen aufheben, während die Wirkung der Rückstellwicklung II des Kettenrelais E4 durch seine in entgegengesetzter Richtung von Strom durchflossene Arbeitswicklung I unterstützt wird.
  • Beim Eintreffen des ersten zu zählenden Impulses öffnet der Kontakt ly, und der Kontakt 2y schließt. Der Kontakt 1 y unterbricht den Stromkreis 1, und der Kontakt 2y schließt einen neuen Stromkreis. In diesem Stromkreis wird das Kettenrelais E 1 in der seine Überführung aus der in der Ausgangsstellung eingenommenen Ruhelage in die andere Ruhelage (Arbeitsstellung) bewirkenden Richtung erregt, während diese Wirkung gleichzeitig durch die in umgekehrter Richtung von Strom durchflossene Rückstellwicklung II desselben Kettenrelais unterstützt wird. Dagegen heben sich die Wirkungen in den Wicklungen I und II des Kettenrelais E 3, ähnlich wie beim Kettenrelais E2 im Stromkreis 1, auf. Bei der Überführung des Kettenrelais E 1 aus der in der Ausgangsstellung eingenommenen Ruhelage in die andere Ruhelage (Arbeitsstellung) wird sein Kontakt3el geöffnet und sein Kontakt7el geschlossen. Damit ist ein Stromkreis zur wirksamen Einschaltung des Kettenrelais E2 vorbereitet, der bei Eintreffen des nächsten zu zählenden Impulses durch den Kontakt 1 y geschlossen wird: Entsprechend der Erregung des Kettenrelais E 2 über seine Wicklungen I und II wird es in die als Arbeitsstellung zu bezeichnende Ruhelage fibergeführt. Es öffnet dabei seinen Kontakt 5 e2 und schließt seinen Kontakt 8 e 2. Durch die geöffneten Kontakte 2 y und Se2 ist der Stromkreis 3 für das Kettenrelais El unterbrochen, es hält jedoch seine eingenommene Arbeitsstellung bei, da es als Relais mit zwei Ruhelagen ausgebildet ist.
  • Z> Die weitere Arbeitsweise der Zählkette entspricht der beschriebenen. Nach Überführung sämtlicher Kettenrelais aus der in der Ausgangsstellung der Zählkette eingenommenen Ruhelage in die andere Ruhelage (Arbeitsstellung) erfolgt nacheinander die Rückführung sämtlicher Kettenrelais.
  • Aus der folgenden Tabelle 1 ist zu ersehen, welche Kettenrelais sich bei den einzelnen Schaltzuständen der Zählkette in der in der Ausgangsstellung eingenommenen Ruhelage und welche Kettenrelais sich in der entgegengesetzten Ruhelage (Arbeitsstellung) befinden:.
    Tabelle 1
    Kettenrelais, die sidi in der Kettenrelais, die sidi in der-
    in der Ausgangsstellung entgegengesetzten
    Impuls der Zählkette Ruhelap (Arbeitsstellung)
    eingenommenen Ruhelage befinden
    befinden
    0 EI E2 E3 E4
    1 E2 E3 E4 EI
    2 E3 #E4 EI E2
    3 E4 EI E2 E3
    4 EI E2 E3 E4
    5 Ei E2 E3 E4
    6 EI E2 E3 E4
    7 EI E2 E3 E4
    8 EI E2 E3 E4
    Während bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung das mit (A) bezeichnete Wicklungsende jeder Wicklung jedes Kettenrelais mit dem entsprechenden Wick-In-ngsende einer Wicklung eines zyklisch in der Zählkette um die bestimmte Anzahl von zwei Relais vorgeordneten Relais und das mit (E) bezeichnete Wicklungsende jeder Wicklung jedes Kettenrelais mit dem Wicklungsende einer Wicklung eines zyklisch in der Zählkette um dieselbe Anzahl von zwei Relais nachgeordneten Relais verbunden ist, der Zyklus bei der Anordnung gemäß Fig. 1 also gleich zwei ist, beträgt der Zyklus bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung vier und bei der in Fig. 3 dargestellten Anordnung sechs. Das Wicklungsende (A) der Arbeitswicklung 1 des Kettenrelais E 1 in Fig. 3 ist mit dem entsprechenden Wicklungsende der Rückstellwicklung II des um die Zahl von sechs Relais vorgeordneten Kettenrelais E3 und das Wicklungsende (E) der Arbeitswicklung I des Kettenrelais EI ist mit dem entsprechenden Wicklungsende der Arbeitswicklung I des um die Zahl von sechs Relais nachgeordneten Kettenrelais E7 verbunden.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Zählkette besteht im Ruhezustand der folgende Stromkreis: In diesem Stromkreis wird das Kettenrelais E8 über seine Räckstellwicklung II so erregt, daß es seine Ausgangsstellung beibehält. Die Wirkung der Rückstellwicklung II wird noch durch die entgegengesetzt der normalen Erregung gerichtete Erregung seiner Arbeitswicklung I unterstützt. Da in Reihe mit der Arbeitswicklung I des Kettenrelais E8 noch zwei Wicklungen von zwei weiteren Kettenrelais liegen, ist die Wirkung der in diesen Wicklungen erzeugten Erregung praktisch ohne Einfluß. Diese Tatsache ist wesentlich für die Arbeitswicklung I des Kettenrelais E2, die in einer seine Überführung aus der in der Ausgangsstellung eingenommenen Ruhelage in die andere Ruhelage (Arbeitsstellung) bewirkenden Richtung el erregt wird. Bei einem entsprechenden Ansprechstrom-Fehlstrom-Verhältnis der Kettenrelais bleibt diese Erregung jedoch unwirksam. Anderenfalls müßte ein Stromfluß in dem zu dem Stromzweig über die RückstellwicklungII des KettenrelaisE8 parallelen Stromzweig über die ArbeitswicklungI des KettenrelaisE2 durch Einfügung entsprechend gerichteter Gleichrichter verhindert werden. Ähnliches gilt für alle bei der Fortschaltung der Zählkette wirksam werdende Stromkreise.
  • Die Arbeitsweise der in Fig. 2 und 3 dargestellten Zählketten entspricht der nach Fig. 1 und ist an den folgenden Tabellen 2 und 3 abzulesen.
    Tabelle 2
    Impuls Kettenrelais, die sich in der in der Ausgangsstellung Kettenrelais, die sich in der entgegengesetzten
    der Zählkette eingenommenen Ruhelage befinden: Ruhelage (Arbeitsstellung) befinden:
    0 EI E2 E3 E4 ES E6
    1 E2 E3 E4 ES E6 Ei
    2 E3 E4 ES E6 EI E2
    3 E4 ES E6 EI E2 E3
    4 ES E6 EI E2 E3 E4
    5 E6 EI E2 E3 E4 ES
    6 EI E2 E3 E4 ES E6
    7 Ei E2 E3 E4 ES E6
    8 EI E2 E3 E4 ES E6
    9 EI E2 E3 E4 ES E6
    10 EI E2 E3 E4 ES E6
    11 EI E2 E3 E4 ES E6
    12 EI E2 E3 E4 ES E6
    Tabelle 3
    Impuls Kettenrelais, die sich in der in der Ausgangsstellung Kettenrelais, die sich in der entgegengesetzten
    der Zählkette eingenommenen Ruhelage befinden: Ruhelage (Arbeitsstellung) befinden:
    0 EI E2 E3 E4 ES E6 E7 ES
    1 E2 E3 E4 ES E6 E7 ES EI
    2 E3 E4 ES E6 E7 ES EI E2
    3 E4 ES E6 E7 ES EI E2 E3
    4 ES E6 E7 ES EI E2 E3 E4
    5 E6 E7 ES EI E2 E3 E4 ES
    6 E7 ES EI E2 E3 E4 ES E6
    7 ES EI E2 E3 E4 ES E6 E7
    8 EI E2 E3 E4 ES E6 E7 ES
    9 EI E2 E3 E4 ES E6 E7#E8
    10 EI E2 E3 E4 ES E6 E7 ES
    11 EI E2 E3 E4 ES E6 E7 ES
    12 EI E2 E3 E4 ES E6 E7 ES
    13 EI E2 E3 E4 ES E6 E7 ES
    14 EI E2 E3 E4 ES E6 E7 ES
    15 EI E2 E3 E4 ES E6 E7 ES
    16 EI E2 E3 E4 ES E6 E7 ES
    Die Erfindung ist selbstverständl ich nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten Zählketten beschränkt. Es sind vielmehr Zählketten denkbar, die eine größere Anzahl von Kettenrelais aufweisen und die Abzählung einer entsprechend größeren Anzahl von Impulsen gestatten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-Impulsgesteuerte Zählkette für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei der die in zwei Gruppen gleicher Anzahl angeordneten Kettenrelais über getrennte Impulsleitungen betätigt werden, von denen jede die Hälfte der Zahl der züi zählenden Impulse durch eine Taktrelaisschaltung zugeführt bekommt und bei der als Kettenrelais Relais mit zwei Ruhelagen (z. B. polarisierte Relais, Haftrelais oder Relais mit gemeinsamer Haltewicklung) Verwendung finden, die nacheinander in bestimmter Reihenfolge von der einen Ruhelage (Ausgangsstellung) in die zweite (Arbeitsstellung) umgeschaltet, in dieser gehalten und nach Umschaltung aller Kettenrelais in gleicher Reihenfolge wieder in die Ausgangsstellung zurückgeschaltet werden und mit je zwei Wicklungen ausgerüstet sind, deren eines Ende (A) an den einen Pol (+) und deren anderes Ende (E) jeweils über die zugehörige Impulsleitung und über Kontakte von vor- und/oder nachgeordneten Kettenrelais der anderen Gruppe an den anderen Pol (-) der Gleichstromquelle anschaltbar oder angeschaltet ist und von denen die erste (Arbeitswicklung) die Umschaltung in die der Ausgangsstellung entgeggengesetzte Ruhelage (Arbeitsstellung) und die zweite (Rückstellwicklung) bei gleicher Stromrichtung (+ nach -) die Rückschaltung in die Ausgangsstellung bewirkt, dadurch gekennzeidinet, daß die beiden Wicklungen (Arbeitswicklung I und Rückstellwicklung II) jedes Kettenrelais (z. B. E 1) den Steuerimpuls jeweils über die gleiche Impulsleitung (z. B. b) zugeführt bekommen, und daß von den innerhalb jeder Gruppe jeweils ersten und letzten Kettenrelais (EI und E 3, 7 bzw. E2 und E4, 8 in Fig. 1, 3) jeweils die gleichartigen Wicklungen paar-weise mit einem ihrer gleichnamigen Wicklungsenden zusammengeschaltet sind [z. B. in Fig. 1, 3: (E) I E 1 mit (E) I E 3, 7 sowie (E) II E 1 mit (E) IIE3,7 und (A) IE2 mit (A) IE4,8 sowie (A) IIE2 mit (A) IIE4, 8], währen deren anderes Wicklungsende wie jedes Wicklungsende aller übrigen Kettenrelais jeweils mit dem gleichnamigen Wicklungsende einer andersartigen Wicklung eines innerhalb der gleichen Gruppe unmittelbar nach- oder vorgeordneten Kettenrelais fest zusammengeschaltet ist l(z. B. in Fig. 1, 3: (A) IE1 mit (A) IIE3 sowie (A) IIE1 mit (A) IE3 und (E) I E2 mit (E) II E 4 sowie (E) II E2 mit (E) IE4, ferner (A) IE4 mit (A) IIE6 sowie (A) IIE4 mit (A) IE6 und (E) IE4 mit (E) IIE2 sowie (E) IE2 mit (E) IIE4)1, so daß der Kontakt jedes Kettenrelais beim Umschalten in seine Arbeitsstellung die Arbeitswiklung (I), beim Rückschalten in seine Ausgangsstellung dagegen die Rückstellwicklung (II) des ihm in der Zählkette unmittelbar nachgeordneten Kettenrelais vorbereitend zwischen dessen Impulsleitung und den Gegenpol (+) der Gleichstrombatterie schaltet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 262 509, 268 624. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1058 569.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1274197B (de) * 1965-08-26 1968-08-01 Siemens Ag Fremdimpulssteuerbare linear vorwaerts und/oder rueckwaerts zaehlende Relaiskette
DE1299732B (de) * 1966-11-30 1969-07-24 Siemens Ag Impulsgesteuerte Zaehl- und/oder Waehl-Relaiskette fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE262509C (de) *
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