DE3229136C2 - Teilnehmeranschlußschaltung - Google Patents
TeilnehmeranschlußschaltungInfo
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- H04M19/02—Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
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Abstract
Mit Hilfe von zwei Relais (A, B, C) zum niederohmigen Überbrücken von im Speisestromkreis liegenden hochohmigen Widerständen und einem Relais zur Rufstromeinspeisung, die unabhängig von den jeweils anderen Relais betätigt werden können, lassen sich drei verschiedene Speisezustände herstellen. Die Aufteilung der Speisewiderstände (R1 bis R4) sowie der Anschaltepunkt für die Rufstromeinspeisung sind derart, daß ein ausreichend hoher Rufstrom fließt und daß in jedem Speisezustand symmetrische Verhältnisse herrschen, die Betätigungskombination des Relais derart, daß die Rufstromquelle nicht überlastet wird.
Description
dungspunkt mit dem Speisewiderstand der Rufstrom eingespeist wird, derart gesteuert sind, daß sie nur
wechselweise anziehen.
Im Gegensatz zu den Verhältnissen bei der genannten bekannten Schaltungsanordnung, bei der die Oberbrückung
der hochohmigen Widerstände in den Anschlußleitungen für die beiden Adern der Teilnehmeranschlußleitung
durch die Kontakte ein und desselben Relais erfolgt, gestattet die erfindungsgemäße Lösung, wonach
hierzu zwei voneinander unabhängige Relais verwendet werden, zusammen mit der Aufteilung und Dimensionierung
der Speisewiderstände in der Anschlußleitung für die eine Ader der Teilnehmeranschlußleitung
die Einstellung von unterschiedlichen Betriebszuständen derart, daß immer symmetrische Verhältnisse herrschen,
unabhängig davon, ob der Speisestromkreis nun hochohmig oder niederohmig oder im Rufzustand ist
Die gleichzeitige Betätigung der Relais gewährleistet bei Betriebszustandswechseln, daß nicht kurzzeitig Undefinierte
Einstellungszustände herrschen, die ggf. zu Fehlaussagen durch die Indikationsschaltung führen
könnten. Im Rufzustand liegt dabei dis gewünschte Niederohmigkeit des Rufstromkreises vor. Durch das erzwungene
gegenphasige Anziehen des Relais für die Einspeisung des Rufstroms und des Relais, das den
hochohmigen Widerstand überbrückt, an dessen Verbindungspunkt mit einem Speisewiderstand der Rufstrom
eingespeist wird, stellt sicher, daß die Rufstromquclle nicht überlastet wird.
Nachstehend wird die erfindungsgemäße Teilnehmeranschlußschaltung anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert, die eine solche Teilnehmeranschlußschaltung in
für das Verständnis erforderlichem Umfang zeigt.
Die dargestellte Teilnehmeranschlußschaltung dient dem amtsseitigen Abschluß einer zweiadrigen Teilnehmeranschlußleitung
TL mit den Adern a und b. Die Ader a ist über eine Wicklung w 1 einer Gabelschaltung für
den Zweidraht-/Vierdrahtübergang, einen niederohmigen Speisewiderstand R 1, einen hochohmigen Widerstand
R 2 und einen weiteren niederohmigen Speisewiderstand R 3 mit dem einen Pol — UB einer Speisespannungsquelle
verbunden. Entsprechendes gilt für die Ader b, die über Entwicklung w 2 der genannten Gabelschaltung,
einen hochohmigen Widerstand Λ 4 und einen niederohmigen Speisewiderstand R 5 mit dem anderen
an Erdpotential liegenden Pol der Speisespannungsquelle verbunden ist. Die Widerstände R1 und
R 2 sind durch einen Kontakt ka eines Relais A niederohmig überbrückbar. In entsprechender Weise ist der
hochohmige Widerstand R 4 durch den Kontakt kb eines weiteren Relais B niederohmig überbrückbar. Über
den Kontakt kr eines weiteren Relais R kar-n der von einem Rufgenerator UR gelieferte Rufstrom am Verbindungspunkt
der Widestände R1 und R 2 auf die Teilnehmeranschlußleitung
eingespeist werden.
Zwischen den Verbindungspunkten der Widerstände R 2 und R 3 bzw. R 4 und R 5 ist ein ebenfalls zur Speiseschaltung
gehörender Kondensator Cangeschlossen.
Die dargestellte Teilnehmeranschlußschaltung weist Bezugspunkte für dis Bewertung dsr PotsntiHlzuständ?
auf der Teilnehmeranschlußleitung TL auf, von denen der eine der Verbindungspunkt zweier Widerstände R 6
und R 7 ist, die einen hochohmigen Querzweig zwischen den Anschlüssen für Leitungsadern a und b bilden, und
von denen der andere derjenige Anschlußpunkt des Widerstands RA ist, der dem einen Pol der Speisespannungsquelle
(Erde) abgewendet ist. Zwischen diesen Bezugspunkten und einem Erdpotential führenden Schaltungspunkt
ist jeweils ein Spannungsteiler gelegt, der im einen Fall aus den Widerständen R 8 und R 9 und im
anderen Fall aus den Widerständen R10 und All besteht.
Die Verbindungspunkte dieser Widerstände der beiden Spannungsteiler stellen die Ankoppelpunkte für
eine Indikationsschaltung / dar, die mehrere unterschiedliche Indikationen durchführen kann, wozu jeweils
entsprechende Schwellwerte für die ihr zugeführte Spannung wirksam geschaltet werden. Die Indikationsschaltung
/ ist zentral vorgesehen, also beispielsweise in nicht dargestellter Weise an acht Teilnehmeranschlußleitungen
bzw. Teilnehmeranschlußschaltungen der dargestellten Art anschaltbar.
Die genannten, nicht dargestellten Relais A, B und R werden im Zuge der Einstellungen verschiedener Betriebszustände unabhängig voneinander betätigt und zwar derart, daß im Betriebszustand »Ruhe« keines der Relais A, B und R angezogen hat, was bedeutet, daß der Speisestromkreis hochohmig ist und keine Rufwechselspannung zugeführt wird, im Betriebszustand »Gespräch/Wahlaufnahme« die beiden Relais A und B erregt sind, so daß die hochohmigen Teile des Speisestromkreises kurzgeschlossen sind, also der Speise-Stromkreis niedsrohmig ist und im Betriebszustand »Rufphase« die Relais B und R erregt sind. Im Gesprächszustand »Rufpause« ist der Erregungszustand der Relais A, B und R derselbe wie im Betriebszustand »Gespräch/Wahlaufnahme«. Aus den vorgenannten Ausführungen ergibt sich auch, daß in keinem der Betriebszustände das Relais A und das Relais R gleichzeitig angezogen haben, so daß in jedem Falle entweder der Widerstand R 1 oder der Widerstand R 3 als Speisewiderstand zwischen dem Pol — UB und dem Anschluß für die Ader a an der Teilnehmeranschlußleitung liegt und damit für eine entsprechende Begrenzung des Speisestroms sorgt. Sofern Betriebszustandswechsel die Betätigung von mehr als einem Relais erfordern, erfolgen diese Relaisbetätigungen jeweils gleichzeitig, so daß keine nichtzulässigen bzw. nichtzutreffende Zustandskombinationen zustande kommen. Die genannten Speisewiderstände Ri, R 3 und R 5 haben bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils einen Widerstandswert von 150 0hm. Der Widerstandswert des einen hochohmigen Widerstands R 2 beträgt hier 4,95 KOhm und der Widerstandswert des anderen hochohmigen Widerstandes R 4 5,1 KOhm. Wenn der Speisestromkreis hochohmig geschaltet ist, also keines der Relais A und B angezogen hat, bedeutet diese Dimensionierung, daß sowohl zwischen dem einen Pol der Speisespannungsquelle und dem Anschluß für die eine Ader der Teilnehmeranschlußleitung als auch zwischen dem anderen Pol der Speisespannungsquelle und dem Anschluß für die andere Ader der Teilnehmeranschlußleitung ein Gesamtwiderstand von 5,25 KOhm liegt. Im Betriebszustand »Gespräch/Wahlaufnahme«, in dem beide Relais A und B angezogen haben, liegen zwischen den genannten Anschlüssen die Widerstände A3 bzw. R 5 mit jeweils 150 0hm. Im Betriebszustand »Rufphase«, in dem das Relais R angezogen hat, überlagert sich
Die genannten, nicht dargestellten Relais A, B und R werden im Zuge der Einstellungen verschiedener Betriebszustände unabhängig voneinander betätigt und zwar derart, daß im Betriebszustand »Ruhe« keines der Relais A, B und R angezogen hat, was bedeutet, daß der Speisestromkreis hochohmig ist und keine Rufwechselspannung zugeführt wird, im Betriebszustand »Gespräch/Wahlaufnahme« die beiden Relais A und B erregt sind, so daß die hochohmigen Teile des Speisestromkreises kurzgeschlossen sind, also der Speise-Stromkreis niedsrohmig ist und im Betriebszustand »Rufphase« die Relais B und R erregt sind. Im Gesprächszustand »Rufpause« ist der Erregungszustand der Relais A, B und R derselbe wie im Betriebszustand »Gespräch/Wahlaufnahme«. Aus den vorgenannten Ausführungen ergibt sich auch, daß in keinem der Betriebszustände das Relais A und das Relais R gleichzeitig angezogen haben, so daß in jedem Falle entweder der Widerstand R 1 oder der Widerstand R 3 als Speisewiderstand zwischen dem Pol — UB und dem Anschluß für die Ader a an der Teilnehmeranschlußleitung liegt und damit für eine entsprechende Begrenzung des Speisestroms sorgt. Sofern Betriebszustandswechsel die Betätigung von mehr als einem Relais erfordern, erfolgen diese Relaisbetätigungen jeweils gleichzeitig, so daß keine nichtzulässigen bzw. nichtzutreffende Zustandskombinationen zustande kommen. Die genannten Speisewiderstände Ri, R 3 und R 5 haben bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils einen Widerstandswert von 150 0hm. Der Widerstandswert des einen hochohmigen Widerstands R 2 beträgt hier 4,95 KOhm und der Widerstandswert des anderen hochohmigen Widerstandes R 4 5,1 KOhm. Wenn der Speisestromkreis hochohmig geschaltet ist, also keines der Relais A und B angezogen hat, bedeutet diese Dimensionierung, daß sowohl zwischen dem einen Pol der Speisespannungsquelle und dem Anschluß für die eine Ader der Teilnehmeranschlußleitung als auch zwischen dem anderen Pol der Speisespannungsquelle und dem Anschluß für die andere Ader der Teilnehmeranschlußleitung ein Gesamtwiderstand von 5,25 KOhm liegt. Im Betriebszustand »Gespräch/Wahlaufnahme«, in dem beide Relais A und B angezogen haben, liegen zwischen den genannten Anschlüssen die Widerstände A3 bzw. R 5 mit jeweils 150 0hm. Im Betriebszustand »Rufphase«, in dem das Relais R angezogen hat, überlagert sich
d S d Si d
rator UR gelieferten Rufsignalstrom und fließt dabei im wesentlichen vom Pol — UB der Speisebatterie, den niederchmigen
Rufgenerator UR, den Kontakt kr, den Speisewiderstand R 1, die Adern a und b der Teilnehmeranschlußleitung
TL, den Kontakt kb und den Widerstand R 5 zurück zum anderen Pol der Speisespannungsquelle.
Man sieht also, daß in allen drei der ge-
nannten Betriebszustände eine symmetrische Schaltungskonstellation
vorliegt, so daß die aufgrund von Einstreuungen auf die Teilnehmeranschlußleitung zustande
kommenden Längsspannungen nicht zu Störungen führen können.
Damit ist aber gezeigt, daß die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung allen der vorgenannten Anforderungen
genügt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
10
15
20 25 30 35 40 45 50 55 60 65
Claims (1)
1 2
kationen durchführenden Indikationsschaltung.
Patentanspruch: Bei einer Schaltungsanordnung dieser Art (DE-OS
29 39 009) werden insbesondere, wenn sie für den Ein-
Teilnehmeranschlußschaltung zum amtsseitigen satz in der öffentlichen Vermittlungstechnik vorgesehen
Anschluß einer Teilnehmeranschlußleitung mit je 5 ist, besonders harte Anforderungen an die Betriebssi-Leitungsader
der Teilnehmeranschlußleitung wenig- cherheit gestellt
stens einem Speisewiderstand, über den diese Lei- Diese gilt insbesondere für die Ansprechzeiten bei
tungsadern an jeweils einen der beiden Pole der der Auswertung des Schleifenzustandes durch die ge-
Speisespannungsquelle angeschlossen sind, mit nannte Indikationsschaltung sowie für die Rufabschal-
Schaltmitteln, durch die je Leitungsadernanschluß io tung in dem Fall, daß auf Grand eines Rufs durch MeI-
einmal vorgesehene, zu den Speisewiderständen in den des Teilnehmers ein Schleifenschluß erfolgt ist Es
Reihe liegende hochohmige Widerstände im Speise- muß ferner vermieden werden, daß bei Betriebszu-
betrieb niederohmig überbrückt werden, mit Schalt- Standswechseln zwischen den Betriebsarten »Ruhe«,
mitteln zur Rufstromeinspeisung, sowie mit einer »Ruf« und »Gespräch/Wahlaufnahme«, die mit Wech-
durch Bewertung des Potentialzustandes an Iei- 15 sein der Speisezustände verbunden sind, Fehlimpulse
tungsadernbezogenen festen Ankoppelpunkten auftreten, die von der Indikationsschaltung bewertet
mehrere unterschiedliche Indikationen d^hführen- werden. Insbesondere gilt dies im Zusammenhang mit
den Indikationsschaltung, dadurch gekenn- dem Betriebszustand »Ruf«, da sonst unter Umständen
zeichnet, daß als die genannten Schaltmittel je- der rufende Teilnehmer zu Unrecht mit Gebühren bela-
weils ein Relais (ABR nicht dargestellt) mit einem 20 stet würde.
einzigen Kontakt verwendet wird, das im Zuge der Bei den in der öffentlichen Vermittlungstechnik vor-
Einstellungen verschiedener Betriebszustände unab- kommenden Längen der Teilnehmeranschlußleitungen,
hängig von den jeweils anderen Relais betätigt wer- die bis zu 20 km betragen können, ist mit sehr hohen
den kann, wobei jedoch, sofern ein Betriebszu- Längsspannungen zu rechnen, die dann zu Störimpulsen
Standswechsel mehrere Relaisbetätigungen erfor- 25 führen, wenn die Schaltung nicht in jedem Speisezu-
dert, diese gleichzeitig erfolgen, daß für den An- stand symmetrisch ist
Schluß der einen Ader (a) der Teilnehmeranschluß- Die genannte Leitungslänge ist auch mit ein Grund,
leitung (TL)an den einen Pol (— UB)der Speisespan- weswegen der Innenwiderstand der Speiseschaltung im
nungsquelle zwei wahlweise wirksame Speisewider- Rufziistand niederohmig sein muß, damit noch ein ausstände
(R 1, A3) dienen, die beide denselben Wider- 30 reichend großer Rufstrom fließt
standswert wie der Speisewiderstand (R 5) für den Schließlich müssen solche Speisezustände vermieden Anschluß der anderen Leitungsader (b) aufweisen werden, die eine thermische Überlastung der Speise- und von denen der eine (R 1) zusammen mit dem schaltung bedeuten würden.
standswert wie der Speisewiderstand (R 5) für den Schließlich müssen solche Speisezustände vermieden Anschluß der anderen Leitungsader (b) aufweisen werden, die eine thermische Überlastung der Speise- und von denen der eine (R 1) zusammen mit dem schaltung bedeuten würden.
betreffenden hochohmigen Widerstand (R 2) nieder- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daohmig
überbrückt werden kann und zusammen mit 35 her darin, eine Schaltung der eingangs genannten Art
diesem einen Widerstandwert aufweist, der demjeni- derart zu verbessern, daß die Ansprechzeiten der Indigen
des anderen hochohmigen Widerstandes (R 4) kationsschaltung kurz sind, wobei Fehlimpulse, die bei
gleicht, daß die Einspeisung der Rufwechselspan- Betriebsartswechseln auftreten können, nicht zu Fehlinnung
am Verbindungspunkt des zweiten Speisewi- dikationen führen dürfen und solche Speisezustände
derstandes (Ri) und des zusammen mit ihm über- 40 vermieden werden, die eine thermische Überlastung der
brückbaren hochohmigen Widerstandes (R 2) von Speiseschaltung bedeuten würden,
einer Rufspannungsquelle (UR) aus erfolgt, die so an Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, die Speisespannungsquelle angeschlossen ist, daß bei daß bei einer solchen Teilnehmeranschlußschaltung als betätigtem Relais (R) für die Anschaltung der Ruf- die genannten Schaltmittel jeweils ein Relais mit einem wechselspannung sich Rufstrom und Speisestrom 45 einzigen Kontakt verwendet wird, das im Zuge der Eineinander überlagern, und daß dieses Relais (R) und Stellungen verschiedener Betriebszustände unabhängig das Relais (A) zur Überbrückung des hochohmigen von den jeweils anderen Relais betätigt werden kann, Widerstandes (R 2), an dessen Verbindungspunkt wobei jedoch, sofern ein Betriebszustandswechsel mehmit dem Speisewiderstand (R 1) der Rufstrom einge- rere Relaisbetätigungen erfordert, diese gleichzeitig erspeist wird, derart gesteuert sind, daß sie nur wech- 50 folgen, daß für den Anschluß der einen Ader der Teilselweise anziehen. nehmeranschlußleitung an den einen Pol. der Speisespannungsquelle zwei wahlweise wirksame Speisewi-
einer Rufspannungsquelle (UR) aus erfolgt, die so an Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, die Speisespannungsquelle angeschlossen ist, daß bei daß bei einer solchen Teilnehmeranschlußschaltung als betätigtem Relais (R) für die Anschaltung der Ruf- die genannten Schaltmittel jeweils ein Relais mit einem wechselspannung sich Rufstrom und Speisestrom 45 einzigen Kontakt verwendet wird, das im Zuge der Eineinander überlagern, und daß dieses Relais (R) und Stellungen verschiedener Betriebszustände unabhängig das Relais (A) zur Überbrückung des hochohmigen von den jeweils anderen Relais betätigt werden kann, Widerstandes (R 2), an dessen Verbindungspunkt wobei jedoch, sofern ein Betriebszustandswechsel mehmit dem Speisewiderstand (R 1) der Rufstrom einge- rere Relaisbetätigungen erfordert, diese gleichzeitig erspeist wird, derart gesteuert sind, daß sie nur wech- 50 folgen, daß für den Anschluß der einen Ader der Teilselweise anziehen. nehmeranschlußleitung an den einen Pol. der Speisespannungsquelle zwei wahlweise wirksame Speisewi-
derstände dienen, die beide denselben Widerstandswert
wie der Speisewiderstand für den Anschluß der anderen
55 Leitungsader aufweisen und von denen der eine zusam-
Die Erfindung betrifft eine Teilnehmeranschlußschal- men mit dem betreffenden hochohmigen Widerstand
tung zum amtsseitigen Abschluß einer Teilnehmeran- überbrückt werden kann und zusammen mit diesem ei-
schiußleitung mit je Leitungsader der Teilnehmeran- nen Widerstandswert aufweist, der demjenigen des an-
schlußleitung wenigstens einem Speisewiderstand, über deren hochohmigen Widerstandes gleicht, daß die Ein-
den diese Leitungsadern an jeweils einen der beiden 60 speisung der Rufwechselspannung am Verbindungs-
ΛιιΓ»!ί* ^ac zweiten Sr*eisev7*^oic*on/^'sc nnr^ h*»c 2U^s0I-
Schaltmitteln, durch die je Leitungsadernanschluß ein- men mit ihm überbrückbaren hochohmigen Widerstanmal
vorgesehene, zu den Speisewiderständen in Reihe des von einer Rufspannungsquelle aus erfolgt, die so an
liegende hochohmige Widerstände im Speisebetrieb die Speisespannungsquelle angeschlossen ist, daß bei
niederohmig überbrückt werden, mit Schaltmitteln zur 65 betätigtem Relais für die Anschaltung der Rufwechel-Rufstromeinspeisung,
sowie mit einer durch Bewertung spannung sich Rufstrom und Speisestrom überlagern,
des Potentialzustandes an leitungsadernbezogenen fe- und daß diese Relais und das Relais zur Überbrückung
sten Ankoppelpunkten mehrere unterschiedliche Indi- des hochohmigen Widerstandes, an dessen Verbin-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823229136 DE3229136C2 (de) | 1982-08-04 | 1982-08-04 | Teilnehmeranschlußschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823229136 DE3229136C2 (de) | 1982-08-04 | 1982-08-04 | Teilnehmeranschlußschaltung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3229136A1 DE3229136A1 (de) | 1984-02-09 |
DE3229136C2 true DE3229136C2 (de) | 1986-12-18 |
Family
ID=6170127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823229136 Expired DE3229136C2 (de) | 1982-08-04 | 1982-08-04 | Teilnehmeranschlußschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3229136C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2939009A1 (de) * | 1979-09-26 | 1981-04-09 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung zur feststellung des schaltzustandes einer teilnehmeranschlussleitung in fernsprechvermittlungsanlagen |
DE2939008C2 (de) * | 1979-09-26 | 1982-10-28 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung für eine Teilnehmeranschlußschaltung eines elektronischen Vermittlungssystems |
-
1982
- 1982-08-04 DE DE19823229136 patent/DE3229136C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3229136A1 (de) | 1984-02-09 |
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