DE1029423B - Schaltungsanordnung fuer Code-Umsetzer - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Code-Umsetzer

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DE1029423B
DE1029423B DEW19374A DEW0019374A DE1029423B DE 1029423 B DE1029423 B DE 1029423B DE W19374 A DEW19374 A DE W19374A DE W0019374 A DEW0019374 A DE W0019374A DE 1029423 B DE1029423 B DE 1029423B
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DE
Germany
Prior art keywords
code
input terminals
circuit arrangement
relays
terminals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW19374A
Other languages
English (en)
Inventor
Howard Robert Merlin Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Western Electric Co Inc filed Critical Western Electric Co Inc
Publication of DE1029423B publication Critical patent/DE1029423B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M5/00Conversion of the form of the representation of individual digits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Code-Umsetzer oder Umrechner und insbesondere auf solche Umsetzer, bei denen elektromechanische Relais als aktive Umsetzelemente dienen.
Es ist bereits eine Reihe von mit Relais arbeitenden Code-Umsetzern vorgeschlagen worden, bei denen die Anzahl der Elemente des Eingangscodes größer ist als die Anzahl der Elemente des Ausgangscodes und bei denen die Anzahl der Umsetzrelais gleich oder größer als die Anzahl der Eingangscodeelemente war. Es ist Aufgabe der Erfindung, derartige Relais besser auszunutzen, um in einem Umsetzer dieser Art deren Gesamtzahl so weit zu verringern, daß die Anzahl der Umsetzrelais kleiner wird als die Anzahl der Elemente des Eingangscodes.
Demgemäß wird eine Schaltungsanordnung für Code-Umsetzer mit einer Anzahl von Eingangsklemmen, die einen Wert in einem ersten Code darstellen, und mit einer geringeren Anzahl von Ausgangsklemmen, die diesen Wert in einem zweiten Code darstellen, vorgeschlagen, bei welcher erfindungsgemäß eine der Anzahl der Ausgangsklemmen entsprechende Anzahl von Umsetzrelais mit den Eingangsklemmen in Abhängigkeit von der Kennzeichnung einer dieser Eingangsklemmen wahlweise verbunden werden kann, um eine oder mehrere Ausgangsklemmen zu kennzeichnen, so daß der durch die gekennzeichneten Eingangsklemmen dargestellte Wert entsprechend dem zweiten Code dargestellt wird.
Dabei werden Schaltwege von einer Anzahl kodierter Eingangsklemmen abwechselnd über die Kontakte eines Durchschaltrelais mit den Kontakten einer geringeren Anzahl von Umsetzrelais verbunden, wodurch vorteilhafterweise einige dieser Umsetzrelais wegfallen können.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die erwähnten Umsetzrelais in der Weise angeordnet, daß sie darin umgesetzte Informationen halten, bis sie durch außen angeschlossene Apparate zurückgestellt werden.
Gemäß einer anderen Ausbildung der Erfindung ist die Schaltung so aufgebaut, daß ein Rücklaufen des Steuerpotentials an nicht erregte Eingangsklemmen verhindert wird.
Diese und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden näheren Beschreibung an Hand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Schaltung einer Ausführungsform der Erfindung mit einem Dezimalcodeeingang und einem Zwei-aus-fünf-Codeausgang und
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild einer weiteren Ausführungsform nach Fig. 1 zur Umsetzung aus einem Eins-aus-zwölf-Code in einen Eins- bzw. Zweibzw. Drei-aus-fünf-Code.
Schaltungsanordnung für Code-Umsetzer
Anmelder:
Western Electric Company, Incorporated, New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. Dr. R. Herbst, Rechtsanwalt,
Fürth (Bay.), Breitscheidstr. 7
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 6. September 1966
Howard Robert Merlin jun., Brooklyn, N. Y. (V. St. A.), ist als Erfinder genannt worden
Die schematischen Schaltbilder sind entsprechend einer neuen Zeichnungsnorm ausgestaltet, gemäß der die Kontakte von Relais nicht in der Nähe der zugehörigen Arbeitswicklungen gezeigt sind·. Eint normalerweise offener (Arbeits-) Kontakt wird durch ein in der Leitung liegendes X bezeichnet, während ein normalerweise geschlossener (Ruhe-) Kontakt durch eine kurze, rechtwinklig und quer zur Leitung liegende Linie dargestellt wird.
Betrachtet man Fig. 1, so erkennt man zehn Eingangsklemmen, die mit 0 bis 9 bezeichnet sind, fünf Ausgangsklemmen, die mit 0, 1, 2, 4 und 7 bezeichnet sind, fünf Ausgangsrelais, die mit 0, 1, 2, 4 und 7 bezeichnet sind (gleich der Anzahl der Ausgangsklemmen), ein Durchschalterelais Ci? und eine die Teile verbindende Schaltung. Jede der zehn Eingangsklemmen entspricht der Dezimalziffer, durch die sie bezeichnet ist, während jede der fünf Ausgangsklemmen gemäß dem bekannten Zwei-aus-fünf-Code bezeichnet ist, bei dem die Dezimalwerte durch die Summe zweier kennzeichnender Ziffern der beiden ausgewählten Ausgangsklemmen ausgedrückt wird, mit Ausnahme der 0, die durch die Ziffern 4 und 7 dargestellt wird, Die Umsetzung aus dem Eins-aus-zehn- in den Zweiaus-fünf-Code wird auf die folgende Weise durchgeführt :
Eine Information wird dem Umsetzer durch Anlegen von Erdpotential an die der Information entsprechende Klemme zugeführt. Irgendeine Eingangeklemme kann beliebig ausgewählt und mit Erde verbunden werden, wodurch ein Stromkreis von Erde über die Ruhekontakte des Relais CR und die Arbeits-
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wicklung eines der mit 0, 1, 2, 4 und 7 bezeichneten Umsetzrelais nach Batterie geschlossen wird. Liegt z. B. Erdpotential an der Eingangsklemme 7, dann wird eine Verbindung über die Ruhekontakte des Relais CR und die Wicklung des Relais 0 nach Batterie hergestellt. Das Relais 0 spricht in dieser Schaltung an und hält sich selbst beim Ansprechen über seinen eigenen Arbeitskontakt nach Erde und stellt damit eine Verbindung von Erde über einen anderen Arbeitskontakt nach der Wicklung des Relais CR und von dort nach Batterie her. Das Relais CR ist ein Durchschaltrelais, dessen Kontakte in jeder der von den Eingangsklemmen aus in den Umsetzer führenden Leitungen liegen. Im Betrieb stellen die Durchschaltekontakte des Relais CR eine weitere Verbindung von Erde über Eingangsklemme 7, Arbeitskontakt des Relais Ci?, Arbeitskontakt des Relais 0 und die Arbeitswicklung des Relais 7 nach Batterie her. Gleichzeitig damit öffnen die Ruhekontakte des Relais CR, wodurch die Verbindung von Erde über die Klemme 7 nach der Arbeitswicklung des Relais 0 unterbrochen wird, wobei sich dieses Relais jedoch, wie beschrieben, selbst hält. Das Relais 7 hält sich beim Ansprechen über seinen eigenen Arbeitskontakt selbst nach Erde. Auf diese Weise werden die Relais 0 und 7 in ihrer betätigten Stellung gehalten und schalten Verbindungen von Erde über zusätzliche Arbeitskontakte nach jeder der Ausgangsklemmen 0 und 7 durch. Die Umsetzung ist nun durchgeführt und die Relais 0, 7 und CR bleiben angezogen, bis sie durch Öffnen des Schalters »Ein« zurückgestellt werden.
Man sieht aus Fig. 1, daß ein Arbeitskontakt von CR in Reihe mit einem anderen Arbeitskontakt in jedem der zehn von den zehn Eingangsklemmen kommenden Durchschaltkreise liegt. Wie bereits erläutert, wird dabei eine Verbindung zu einer der beiden Umsetzvorrichtungen durchgeschaltet, die zum Durchführen des Umsetzvorganges nötig sind. Der mit dem Arbeitskontakt CR in Reihe geschaltete weitere Arbeitskontakt ist dazwischengeschaltet, um ein falsches Rücklaufen des Erdpotentials zu sonst nicht geerdeten Eingangsklemmen zu verhindern. Wenn z. B., wie beschrieben, die Eingangsklemme 7 geerdet ist, bleiben die Relais 0 und 7 angezogen, so daß Erdpotential über die Arbeitskontakte von CR an die Klemmen 1 und 2 gelangen könnte, wenn nicht die Arbeitskontakte vom Relais 1 und 2 damit in Reihe liegen würden.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 enthält, wie bereits erwähnt, eine Abwandlung der Schaltungen nach Fig. 1, mit der eine Umsetzung aus einem Eins-auszwölf-Code in einen Ein- bzw. Zwei- bzw. Drei-ausfünf-Code möglich ist. In der Schaltung nach Fig. 2 ist die Zahl der Eingangsklemmen auf zwölf erhöht, während es nach wie vor fünf Ausgangsklemmen sind, und während die Zahl der Relais auf sieben erhöht wurde. Wird irgendeine der ersten drei Klemmen OA, OB und AB mit Erdpotential verbunden, so wird das entsprechende Relais OA, OB oder AB entsprechend der von diesen Eingangsklemmen zu den drei Relais führenden Leitungen betätigt. Wird eine der übrigen neun Eingangsklemmen OAS bis ABSl mit Erde verbunden, so ergibt sich jedoch ein Ansprechen von zwei der sechs Relais OA bis CLS1 sowie Relais CLT in der im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Weise. Die Kontakte des Relais CLS1 sind dabei so angeordnet, daß sie zwei der fünf Ausgangsklemmen mit Erde verbinden, um in Abhängigkeit von der Kennzeichnung irgendeiner der Eingangsklemmen OASl, OSBl und ABSl eine Umsetzung in einen Drei-aus-fünf-Code zu liefern. Auf diese Weise wird in Abhängigkeit von der Erdung einer der ersten drei der zwölf Eingangsklemmen eine Umsetzung aus einem Eins-aus-zwölf- in einen Eins-aus-fünf-Code erreicht, ferner eine Umsetzung von einem Eins-auszwölf- in einen Zwei-aus-fünf-Code in Abhängigkeit von der Erdung einer der nächsten sechs Eingangsklemmen und von einem Eins-aus-zwölf- in einen Drei-aus-fünf-Code in Abhängigkeit von der Erdung einer der verbleibenden drei Eingangsklemmen.
Obgleich die Erfindung an Hand eines bestimmten Ausführungsbeispiels dargestellt wurde, ist die Erfindung nicht auf diese Schaltung und die besondere Anordnung beschränkt. Verschiedene Anwendungen, Abwandlungen und Anordnungen der Erfindung ergeben sich ohne weiteres für den Fachmann. Die der Erfindung zugrunde liegenden Prinzipien lassen sich ohne weiteres in einem Umsetzer verwenden, dessen Erzgangs- und Ausgangscode von dem Beschriebenen vef? schieden sind.
Die im vorstehenden im Zusammenhang mit der Erfindung verwendeten Ausdrücke dienen nur der Beschreibung und nicht der Einschränkung. Vor allen Dingen ist nicht beabsichtigt, daß die Verwendung dieser Ausdrücke den dargestellten und beschriebenen Merkmalen äquivalente Teile oder Merkmale ausschließen, sondern sie sollen im Gegenteil diese und alle anderen äquivalenten Abwandlungen und Anpassungen einschließen, die sich ohne Abweichen vom Wesen der Erfindung durchführen lassen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Code-Umsetzer mit einer Anzahl von Eingangsklemmen, die einen Wert in einem ersten Code darstellen5', und mit einer geringen Anzahl von Ausgangsklemmen, die diesen Wert in einem zweiten Code darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Anzahl der Ausgangsklemmen entsprechende Anzahl von Umsetzrelais mit den Eingangsklemmen in Abhängigkeit von der Kennzeichnung einer dieser Eingangsklemmen wahlweise verbunden werden kann, um eine oder mehrere Ausgangsklemmen zu kennzeichnen, so daß der durch die gekennzeichneten Eingangsklemmen dargestellte Wert entsprechend dem zweiten Code gekennzeichnet wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wahlweise Verbindung zwischen den Eingangsklemmen und den Umsetzrelais über mehrere Wege führt.
3. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Eingangs- und Ausgangsklemmen in einem von zwei Zuständen gekennzeichnet werden kann, wobei einer der Zustände eine Verbindung mit Erdpotential darstellt, und daß jedes der Umsetzrelais eine geerdete Potentialquelle aufweist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erdverbindung einer der Eingangsklemmen die Umsetzrelais wahlweise wirksam gemacht werden, um gemäß einer vorgegebenen Kennzeichnung Erdpotential an zwei der Ausgangsklemmen zu legen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 901 902.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© SOS 909/146 4.58
DEW19374A 1955-09-06 1956-07-06 Schaltungsanordnung fuer Code-Umsetzer Pending DE1029423B (de)

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US532660A US2907019A (en) 1955-09-06 1955-09-06 Code translator

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