DE916185C - Schaltungsanordnung zur Feststellung verschiedener Wertigkeiten von beliebigen, mehrstelligen, den Stromstossreihen entsprechenden Kennzahlen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Feststellung verschiedener Wertigkeiten von beliebigen, mehrstelligen, den Stromstossreihen entsprechenden Kennzahlen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE916185C
DE916185C DES29166A DES0029166A DE916185C DE 916185 C DE916185 C DE 916185C DE S29166 A DES29166 A DE S29166A DE S0029166 A DES0029166 A DE S0029166A DE 916185 C DE916185 C DE 916185C
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Dipl-Ing Kurt Hagenhaus
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Feststellung verschiedener Wertigkeiten von beliebigen, mehrstelligen, den Stromstoßreihen entsprechenden Kennzahlen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen. Für derartige Anordnungen ist es bereits bekannt, die Ausgänge eines Wählers zur Kennzeichnung der Gruppe, z. B. Zehnergruppe, an einen Kontaktsatz eines Suchwählers anzuschalten, während die Ausgänge eines
ίο Wählers zur Kennzeichnung der Einzelleitung an einen zweiten Kontaktsatz des Suchwählers angeschlossen sind. Findet der Suchwähler die durch die Kennzeichnungswähler bestimmten Gruppen und Einzelleitungskontakte, so erfolgt die Stillsetzung des Suchwählers. Entsprechend der Einstellung des Suchwählers findet dann über einen weiteren Kontaktsatz des Suchwählers die Bestimmung der Wertigkeit statt. Bei einer derartigen Anordnung ist nun erforderlich, daß der Suchwähler eine Anzahl Ausgänge aufweisen muß, die der Anzahl der verschiedenen auszuwertenden Kennzahlen entspricht. Wird die Anzahl der verschiedenen Kennzahlen groß, so ist entsprechend auch die Anzahl der Ausgänge des Suchwählers groß. Übersteigt die Anzahl der Kennzahlen die Anschlußkapazität eines in der Fernsprechtechnik allgemein üblichen Wählers, so können hierfür nur mehrere nacheinander einstellbare Suchwähler Verwendung finden.
Die Erfindung bezweckt nun, mit einfachen Mitteln die verschiedenen Wertigkeiten von beliebigen, den
Stromstoßreihen entsprechenden Kennzahlen festzustellen und erreicht dies dadurch, daß zur Kennzeichnung von Ziffern einer mehrstelligen Kennzahl ein Wähler mit einer Mehrzahl von synchron eingestellten Schaltarmen vorgesehen ist und über jeden Schaltarm bestimmte Wertigkeiten der Kennzahlen durch einen auf die Schaltarme aufprüfenden Suchwähler festgestellt werden.
In den Zeichnungen Fig. ι bis 3 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es sind nur die Schaltelemente dargestellt, die für das Wesen der Erfindung von Bedeutung sind.
Die Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform zur Feststellung von zehn verschiedenen Wertigkeiten von beliebigen, vierstelligen, den Stromstoßreihen entsprechenden Kennzahlen. Der Wähler THx ist ein hundertteiliger Wähler, z. B. ein Hebdrehwähler mit zehn Dekaden mit je zehn Kontakten, der durch die ersten beiden Stromstoßreihen eingestellt wird. Der Wähler ZEi ist ebenfalls ein hundertteiliger Wähler, z.B. ein Hebdrehwähler mit zehn Dekaden mit je zehn Kontakten, der durch die dritte und vierte Stromstoßreihe eingestellt wird. Der Wähler ZEz besitzt eine der festzustellenden Wertigkeiten (es sind dies in vorliegendem Falle zehn Wertigkeiten) entsprechende Anzahl von Schaltarmen. Jeder dieser Schaltarme I bis X ist an die Kontakte 1 bis 10 des Suchwählers SPFi angeschlossen. An den Kontaktsatz für Schaltarm I des Wählers ZE 1 sind alle Einzelkennzeichnungsleitungen der Kennzahlen, für die die Wertigkeit I festgelegt ist, angeschlossen. An den Kontaktsatz für Schaltarm II des Wählers ZEi sind alle Einzelkennzeichnungsleitungen der Kennzahlen mit der Wertigkeit II und an den Kontaktsatz X des Wählers ZEi sind dann alle Einzelkennzeichnungsleitungen der Kennzahlen mit der Wertigkeit X anzuschließen. Nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ist für die Kennzahl 1222 die Wertigkeit I festgelegt. Die Gruppenkennzeichnungsleitung 12 für die Einzelkennzeichnungsleitung 1222 ist am zweiten Kontakt der ersten Dekade des Wählers THi angeschlossen. Von dieser Gruppenkennzeichnungsleitung 12 wird die Einzelkennzeichnungsleitung 1222 abgezweigt und über den Gleichrichter Gl an den zweiten Kontakt Ί5 der zweiten Dekade des Wählers ZE 1 angeschlossen. Der zweite Kontakt der zweiten Dekade befindet sich im Kontaktsatz für Schaltarm I des Wählers ZEx, und somit ist festgelegt, daß die Kennzahl 1222 die Wertigkeit I besitzt.
Wird nach der Aufnahme der gesamten Kennzahl 1222 durch die Wähler TH1, ZEx die Feststellung der Wertigkeit eingeleitet, so wird mit Schließen des Kontaktes xk in bekannter, nicht dargestellter Weise der Antriebsmagnet des Suchwählers SWx betätigt. Erreicht der Schaltarm α den ersten Kontakt, so wird folgender Prüf kreis hergestellt: Batterie Bx, Schaltarm α des Wählers SWx auf Kontakt i, Schaltarm I des Wählers ZEx auf Kontakt 2 der zweiten Dekade, Gleichrichter Gl, Kennzeichnungsleitung 1222 (I), Gruppenkennzeichnungsleitung 12, Schaltarm des Wählers THx auf Kontakt 2 der ersten Dekade, Relais Pi, Kontakt 1 k, Batterie Bx.
Das Prüf relais Pi setzt also den Suchwähler SWx bereits nach dem ersten Schaltschritt still. Mit dem Schaltarm« des Suchwählers SJFi ist ein zweiter, nicht dargestellter Schaltarm verstellt worden, der durch die Einstellung auf Kontakt 1 irgendwelche Schaltmittel, Relais od. dgl. steuert, welche die Wertigkeit I der gewünschten Kennzahl festlegen und in bekannter Weise zur Auswertung bringen. Nach erfolgter Auswertung werden die Schaltwerke THx, ZEx und SPFi in die Ruhelage zurückgeführt.
Die Kennzahl 1225 ist nach der Ausführungsform mit der Wertigkeit II festgelegt. Die Einzelkenn-Zeichnungsleitung 1225 (II) ist ebenfalls ein Abzweig der Gruppenkennzeichnungsleitung 12. Die Einzelkennzeichnungsleitung 1225 ist nun entsprechend den beiden letzten Ziffern am fünften Kontakt der zweiten Dekade des Wählers ZEx angeschlossen. Da die Kennzahl 1225 die Wertigkeit II besitzt, liegt der Kontakt im Kontaktsatz für Schaltarm II des Wählers ZE 1.
Wenn nach Wahl der Kennzahl 1225 der Suchwähler SPFi in Gang gesetzt wird, wird dieser so lange fortgeschaltet, bis der Schaltarm α den Kontakt 2 erreicht hat, an den der Schaltarm II des Wählers ZE χ angeschlossen ist. Über den zweiten nicht dargestellten Schaltarm des Suchwählers SPFi wird die festgestellte Wertigkeit II zur Auswertung gebracht.
Die Kennzahl 1226 hat die Wertigkeit X. Die Einzelkennzeichnungsleitung 1226 (X) ist ebenfalls eine Abzweigleitung der Gruppenkennzeichnungsleitung 12 und ist entsprechend den letzten beiden Ziffern am Kontakt 6 der zweiten Dekade des Wählers ZEx angeschlossen. Da die Kennzahl 1226 die Wertigkeit X besitzt, liegt der Kontakt im Kontaktsatz für Schaltarm X des Wählers ZE 1. Wenn nach erfolgter Aufnahme der gesamten Kennzahl 1226 die Feststellung der Wertigkeit eingeleitet wird, so muß der Schaltarm α des Wählers SPFi zehn Schaltschritte ausführen, um in Stellung 0 zu gelangen, an der der Schaltarm X des Wählers ZE χ angeschlossen ist. Der zweite nicht dargestellte Schaltarm des Suchwählers SPFi, der ebenfalls die Stellung 0 erreicht hat, bringt die festgestellte Wertigkeit X zur Auswertung. Nach der gezeigten Ausführungsform in Fig. 1 werden zur Aufnahme der vierstelligen Kennziffern zwei hundertteilige Wähler verwendet, von denen der Wähler THx nur einen Schaltarm benötigt, während der Wähler ZE 1 zur Aufnahme der Ziffern zur Kennzeichnung der Einzelleitung mit einer Anzahl von Schaltarmen versehen ist, die der Zahl der festzustellenden Wertigkeiten entspricht. Da in vorliegendem Falle zehn Wertigkeiten feststellbar sind, besitzt auch der Wähler ZEx zehn Schaltarme. Der Suchwähler SPFi besitzt zur Feststellung von zehn Wertigkeiten nur zehn Ausgänge. Ein zweiter nicht dargestellter Schaltarm mit zugehörigem Kontaktsatz leitet die Auswertung der festgestellten Wertigkeiten ein.
Besitzt eine gesamte Hundertergruppe die gleiche Wertigkeit, so ist die Gruppenkennzeichnungsleitung, welche an einem Ausgang des Wählers THx angeschlossen ist, unter Umgehung der Schaltarme des Wählers ZEi an den Kontakt des Suchwählers SPFi
anzuschließen, welche der Wertigkeit der gesamten Hundertergruppe entspricht. Nach Fig. ι ist dies die Zehnergruppenkennzeichnungsleitung ii, die am ersten Kontakt der ersten Dekade des Wählers THx angeschlossen ist, die dann unmittelbar an den ersten Kontakt des Such Wählers 5PFi herangeführt wird. Hiermit ist festgelegt, daß die Kennzahlen iioo bis 1199 die Wertigkeit I besitzen, die in entsprechender Weise vom Wähler SWx festgestellt wird. Durch die Umgehung der Schaltarme des Wählers ZWx wird die Zahl der erforderlichen Gleichrichter herabgesetzt; denn bei gleicher Wertigkeit einer gesamten Hundertergruppe ist nur ein Gleichrichter erforderlich.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der zur Kennzeichnung einer vierstelligen Kennziffer zwei hundertteilige Wähler TH 2, ZE 2 mit j e drei Schaltarmen und drei Kontaktsätzen Verwendung finden. Zur Feststellung der Wertigkeit wird ein zehnteiliger Drehwähler SW 2 benutzt, der zur Feststellung der Wertigkeit die beiden Schaltarme α und b mit entsprechenden Kontaktsätzen benötigt, während ein dritter nicht dargestellter Kontaktarm die Auswertung der festgestellten Wertigkeit veranlaßt.
An die Kontakte des Wählers TH 2 sind die verschiedenen Gruppenkennzeichnungsleitungen angeschlossen, und zwar werden an den Kontaktsatz für Schaltarm α des Wählers TH 2 die Gruppenkennzeichnungsleitungen der Kennzahlengruppen angeschlossen, für die eine der Wertigkeiten I, IV oder VII festgelegt ist. Die Gruppenkennzeichnungsleitungen, die am Kontaktsatz für Schaltarm δ des Wählers TH 2 angeschlossen sind, weisen abgezweigte Einzelkennzeichnungsleitungen der Kennzahlen auf, für die eine der Wertigkeiten II, V oder VIII bestimmt ist. Von den Gruppenkennzeichnungsleitungen am Kontaktsatz für Schaltarm c des Wählers TH2 sind Einzelkennzeichnungsleitungen abgezweigt, die den Kennzahlen mit einer der Wertigkeiten III, VI oder IX entsprechen. Die von den einzelnen Gruppenkennzeichnungsleitungen des Wählers TH2 abgezweigten Einzelkennzeichnungsleitungen sind nun je nach der festgelegten Wertigkeit an einen der drei Kontaktsätze für Schaltarm a, b oder c des Wählers ZE 2 zur Kennzeichnung der Einzelleitung herangeführt. An den Kontaktsatz für Schaltarm a des Wählers ZE 2 sind alle Einzelkennzeichnungsleitungen angeschlossen mit einer der Wertigkeiten I, II oder III. An den Kontaktsatz für Schaltarm δ sind die Einzelkennzeichnungsleitungen mit einer der Wertigkeiten IV, V oder VI angeschlossen und an den Kontaktsatz für Schaltarm c des Wählers ZE 2 alle Einzelkennzeichnungsleitungen mit der Wertigkeit VII, VIII oder IX.
Am Kontaktsatz für Schaltarm α des Suchwählers SW2 sind die Kontakte 1, 2 und 3 zusammengeschaltet und mit Schaltarm α des Wählers ZE 2 verbunden. Die Kontakte 4, 5 und 6 werden gemeinsam an Schaltarm b und die Kontakte 7, 8 und 9 gemeinsam an Schaltarm c des Wählers ZE 2 angeschaltet. Der Kontaktsatz für Schaltarm δ des Suchwählers SW2 weist folgende Vielfach verbindungen auf: Es sind die Kontakte 1, 4 und 7 zusammengeschaltet und mit Schaltarm α des Wählers TH2, die Kontakte 2, 5 und 7 gemeinsam mit Schaltarm b des Wählers TH 2 und die Kontakte 3, 6 und 9 gemeinsam mit Schaltarm c des Wählers TH2 verbunden.
Nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 ist die Kennzahl 4133 mit der Wertigkeit I festgelegt. Die Einzelkennzeichnungsleitung 4133 (I) ist an die Gruppenkennzeichnungsleitung 41 (I, IV, VII) angeschlossen, die an den ersten Kontakt der vierten Dekade des Wählers TH 2 herangeführt ist, und zwar ist es der Kontaktsatz, der dem Schaltarm a des Wählers TH2 zugeordnet ist. Die Einzelkennzeichnungsleitung 4133 (I) ist weiterhin über den Gleichrichter mit dem Kontakt 3 der dritten Dekade des Wählers ZE 2 verbunden, und zwar handelt es sich hierbei um einen Kontakt des Kontaktsatzes, der dem Schaltarm α des Wählers ZE 2 zugeordnet ist. Wenn also die Kennzeichnungswähler TH2, ZE2 entsprechend der Kennzahl 4133 eingestellt werden, so befinden sich die Schaltarme a, b und c des Wählers TH 2 auf dem ersten Kontakt der vierten Dekade und die Schaltarme α, δ und c des Wählers ZE 2 auf dem dritten Kontakt der dritten Dekade. Wird nun nach Aufnahme der Kennzahl 4133 die Prüfung der Wertigkeit eingeleitet, bei der auch der Kontakt 5A2 geschlossen wird, so wird in bekannter, nicht dargestellter Weise der Antriebsmagnet des Wählers SW2 betätigt, und es werden somit die Schaltarme dieses Wählers SW2 schrittweise fortgeschaltet. Bereits nach dem ersten Schaltschritt des Wählers SPF 2 kommt folgender Prüfweg zustande:
Batterie B2, Kontakte im, 5£2, Schaltarm α des Suchwählers SPF2 auf Kontakt 1, Schaltarm a des Wählers ZE 2 auf Kontakt 3 der dritten Dekade, Gleichrichter Gl, Einzelkennzeichnungsleitung 4133 (I), Gruppenkennzeichnungsleitung 41 (I, IV, VII), Schaltarm α des Wählers TH2 auf Kontakt 1 der vierten Dekade, Schaltarm δ des Suchwählers SPF2 auf Kontakt 1, Relais P2, Kontakt 3«, Batterie B2. Das Relais P 2 spricht an und setzt den Wähler SPF2 still. Der Wähler SPF2 besitzt einen dritten nicht dargestellten Schaltarm mit zugeordnetem Kontaktsatz, über den dann die Auswertung der festgestellten Wertigkeit I in bekannter Weise erfolgt.
Für die Kennzahl 4137 ist die Wertigkeit V festgelegt. Die Gruppenkennzeichnungsleitung der Wertigkeit V ist an den Kontaktsatz für Schaltarm δ des Wählers TH 2 angeschlossen, und zwar die Gruppenkennzeichnungsleitung 41 (II, V, VIII) am ersten Kontakt der vierten Dekade. Von der vorgenannten Gruppenkennzeichnungsleitung zweigt die Einzelkennzeichnungsleitung 4137 (V) ab und wird über den Gleichrichter an den siebenten Kontakt der dritten Dekade des Wählers ZE2 herangeführt. Dieser Kontakt ist dem Kontaktsatz für Schaltarm b des Wählers ZE 2 zugeordnet, denn die Kennzahlen, deren Endziffern 37 sind und eine der Wertigkeiten IV, V oder VI besitzen, sind sämtlich an den vorgenannten Kontakten angeschlossen.
Werden die Kennzeichnungswähler TH2, ZE2 durch die der Kennzahl 4137 entsprechende Stromstoßreihe eingestellt und hiernach die Prüfung der Wertigkeit eingeleitet, so wird mit Schließen des Kontaktes 5 £«2 in nicht dargestellter Weise der
Antriebsmagnet SWz eingeschaltet. Der Suchwähler SPF 2 wird so lange fortgeschaltet, bis folgender Prüfkreis zustande kommt:
Batterie B2, Kontakte 1«, 5A2, Schaltarm a des Suchwählers SW2 auf Kontakt 5, Schaltarm δ des Wählers ZE 2 auf Kontakt 7 der dritten Dekade. Gleichrichter und Kennzeichnungsleitung 4137 (V), Gruppenkennzeichnungsleitung 41 (II, V, VIII), Schaltarm δ des Wählers TH2 auf Kontakt 1 der vierten Dekade, Schaltarm δ des Suchwählers SW. in Stellung 5, Relais P 2, Kontakt 3#, Batterie B 2. Das Relais P2 setzt den Suchwähler 5Tf 2 still. Durch den dritten nicht dargestellten Kontaktsatz des Suchwählers SW2 wird die Auswertung der festgestellten Wertigkeit V vorgenommen. Hiernach erfolgt Auslösung der Wähler TH2, ZE2 und SW2. Für die Kennzahl 4139 ist entsprechend Fig. 2 die Wertigkeit IX festgelegt. Die Gruppenkennzeichnungsleitung 41 der Wertigkeit IX ist am ersten Kontakt der vierten Dekade des Kontaktsatzes für Schaltarm c des Wählers TH2 angeschlossen. Von der Gruppenkennzeichnungsleitung 41 (III, VI, IX) zweigt die Einzelkennzeichnungsleitung 4139 (IX) ab und ist an den Kontakt 9 der dritten Dekade des Wählers ZE 2 angeschlossen, und zwar an den Kontaktsatz für Schaltarm c des Wählers ZE 2. Sind die Kennzeichnungswähler TH 2, ZE 2 entsprechend der Kennzahl 4139 eingestellt und ist die Prüfung der Wertigkeit eingeleitet, so wird der Suchwähler SW2 so lange fortgeschaltet, bis das Relais P 2 über Batterie B2, Kontakte im, 5&2, Schaltarm α des Suchwählers SW 2 auf Kontakt 9, Schaltarm c des Wählers ZE 2 auf Kontakt 9 der dritten Dekade, Gleichrichter und Einzelkennzeichnungsleitung 4139 (IX), Gruppenkennzeichnungsleitung 41 (III, VI, IX), Schaltarm c des Wählers TH2 auf Kontakt 1 der vierten Dekade, Schaltarm δ des Suchwählers SPF2 auf Kontakt 9, Relais P2, Kontakt 3%, Batterie B 2
erregt wird. Durch den Suchwähler SPF2 wird entsprechend seiner Einstellung auf Kontakt 9 die Wertigkeit IX festgestellt und diese entsprechend ausgewertet.
Ist in einer Vermittlungsstelle, z. B. an mehreren Vermittlungsplätzen, die Feststellung der Wertigkeit von beliebigen, mehrstelligen, den Stromstoßreihen entsprechenden Kennzahlen erforderlich, so sind wohl an jeder Stelle entsprechende Kennzeichnungswähler TH 2 und ZE 2 mit einem Such wähler SW 2 vorgesehen.
Alle Kennzeichnungswähler TH2 und ebenso alle Kennzeichnungswähler ZE 2 können vielfachgeschaltet sein und mit den gleichen Gruppen und Einzelkennzeichnungsleitungen und den in diesen eingeschalteten Gleichrichtern zusammenarbeiten. Es muß aber Vorsorge getroffen sein, daß zu gleicher Zeit nur über eine Wählergruppe die Feststellung der Wertigkeit erfolgt. Zu diesem Zweck sind gemäß Fig. 2 Umschaltkontakte υ*, 2U und 3M, 4.U vorgesehen, welche durch irgendeinen beliebigen Unterbrecher, z. B. Relaisunterbrecher, gesteuert werden. Es kann daher über die Kontakte im, 3» die Feststellung der Wertigkeit über den dargestellten Kennzeichnungswählersatz TH2, ZEz mit Suchwähler SW2 stattfinden, während über die Kontakte 2 u, 4.U die Feststellung der Wertigkeit der Kennzahlen erfolgt, die von entsprechenden Kennzeichnungswählern des zweiten Platzes bestimmt sind.
In Fig. 3 ist eine Anordnung gezeigt, bei der beliebige vierstellige Kennzahlen sechzehn verschiedene je Wertigkeiten besitzen können. Zur Aufnahme der den Kennzahlen entsprechenden Stromstoßreihen dienen die Wähler TH3, ZE3. Der Wähler TH3 ist ein hundertteiliger Wähler, z. B. ein Hebdrehwähler mit vier Schaltarmen und vier Kontaktsätzen. Der Wähler TH3 wird durch die ersten beiden Ziffern der Kennzähl auf Gruppenkennzeichnungsleitungen eingestellt. An dem Kontaktsatz für Schaltarm a des Wählers TH3 sind sämtliche Gruppenkennzeichnungsleitungen angeschlossen, für welche die Wertigkeit I, II, III oder IV festgelegt ist. Am Kontaktsatz für Schaltarm δ, c und d sind die Gruppenkennzeichnungsleitungen der Wertigkeiten V bis VIII, IX bis XII und XIII bis XVI angeschlossen. Zur Aufnahme der letzten beiden Ziffern der Kennzahl dient der Wähler ZE 3. An dem Kontaktsatz für Schaltarm a des Wählers ZE 3 sind alle Einzelkennzeichnungsleitungen der Kennzahlen, für welche eine der Wertigkeiten II, VI, X oder XIV bestimmt ist, am Kontaktsatz für Schaltarm c Leitungen der Wertigkeiten III, VII, IX, XV und am Kontaktsatz für Schaltarm d des Wählers ZE 3 die Einzelkennzeichnungsleitungen für die Kennzahlen mit den Wertigkeiten IV, VIII, XII oder XVI angeschlossen. Als Wähler, der die Wertigkeiten feststellt, wird ein sechzehnteiliger Suchwähler SW3 verwendet, der mit zwei Schaltarmen a und δ ausgerüstet ist.
Am Kontaktsatz für Schaltarm α des Wählers SW3 sind die Kontakte 1, 5, 9 und 13 miteinander verbunden und an Schaltarm α des Wählers ZE 3, die Kontakte 2, 6 10 und 14 an Schaltarm b, die Kontakte 3, 7, 11 und 15 an Schaltarm c und die Kontakte 4, 8, 12 und 16 an Schaltarm d des Wählers ZE 3 angeschlossen.
Die Ausgänge am Kontaktsatz für Sehaltarm b des Wählers SPF3 sind wie folgt gruppiert: Die Kontakte 1 bis 4 sind zusammengeschaltet und an Schaltarm α des Wählers TH3 herangeführt und die Kontakte 5 bis 8 mit Schaltarm δ, die Kontakte 9 bis 12 mit Schaltarm c und die Kontakte 13 bis 16 mit Schaltarm if des Wählers TH 3 verbunden.
Nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 ist die Kennzahl 6144 mit der Wertigkeit I festgelegt. Die •ruppenkennzeichnungsleitung 61 (I bis IV) ist im ersten Kontakt der sechsten Dekade des Wählers angeschlossen, und zwar am Kontaktsatz für Schaltarm α dieses Wählers TH3. Von der Gruppenkennzeichnungsleitung 61 (I bis IV) zweigt die Einzelkennzeiehnungsleitung 6144 (I) ab, die über einen
■leichrichter mit dem vierten Kontakt der vierten izo Dekade des Wählers ZE 3 verbunden ist, und zwar an dem entsprechenden Kontakt des Kontaktsatzes für Schaltarm α des Wählers ZE3.
Sind die Wähler TH 3, ZE 3 durch die der Kennzahl entsprechenden Stromstoßreihen eingestellt und wird die Prüfung der Wertigkeit eingeleitet, so erhält
der nicht dargestellte Antriebsmagnet des Wählers SW 3 Stromstöße. Die Schaltarme werden von Kontakt zu Kontakt weitergeschaltet. Erreichen die Schaltarme des Wählers SW3 den Kontakt 1, so wird folgender Stromweg geschlossen:
+, Schaltarm α des Wählers SW 3 in Stellung i, Schaltarm α des Wählers ZE auf Kontakt 4 der vierten Dekade, Gleichrichter und Einzeikennzeichnungsleitung 6144 (I), Gruppenkennzeichnungsleitung 61 (I bis IV), Schaltarm a des Wählers TH 3 auf Kontakt 1 der sechsten Dekade, Schaltarm b des Suchwählers SW3 in Stellung 1, Relais P 3, —.
Das Relais P 3 spricht an und setzt den Suchwähler SW3 still. Mit der Einstellung des Such-Wählers SPF3 auf den Kontakt 1 wird gleichzeitig die Wertigkeit I bestimmt. Die durch die Einstellung des Suchwählers SW3 festgestellte Wertigkeit wird durch einen weiteren nicht dargestellten Schaltarm mit Kontaktsatz auf Steuereinrichtungen (Relais ao usw.) übertragen, welche die festgestellte Wertigkeit dann in entsprechender Weise, z. B. für die Anrechnung einer entsprechenden Gebühr, auswerten.
Für die Kennzahl 6148 ist die Wertigkeit V festgelegt. Die Gruppenkennzeichnungsleitung 61 (V bis VIII) ist an den ersten Kontakt der sechsten Dekade des Wählers TH3, und zwar am Kontaktsatz für Schaltarm b dieses Wählers, angeschlossen. Von dieser Gruppenkennzeichnungsleitung 61 (V bis VIII) ist die Einzelkennzeichnungsleitung 6148 (V) abgezweigt und an den achten Kontakt der vierten Dekade des Wählers ZE 3, und zwar am Kontaktsatz für Schaltarm a, herangeführt.
Werden die Kennzeichnungswähler TH3, ZE 3 entsprechend der Kennzahl 6148 eingestellt und im Anschluß hieran die Prüfung der Wertigkeit eingeleitet, so werden die Arme des Wählers SW3 schrittweise fortgeschaltet, und zwar so lange, bis folgender Prüfweg zustande kommt:
+ , Schaltarm α des Suchwählers SW3 in Stellung 5, Schaltarm α des Wählers ZE 3 auf Kontakt 8 der vierten Dekade, Gleichrichter und Einzelkennzeichnungsleitung 6148 (V), Gruppenkennzeichnungsleitung 61 (V bis VIII), Schaltarm b des Wählers TH 3 auf Kontakt 1 der sechsten Dekade, Schaltarm b des Suchwählers SW3 in Stellung 5, Relais P 3, —.
Durch die von dem Suchwähler SW3 erreichte Stellung 5 ist die Wertigkeit V festgestellt und wird entsprechend ausgewertet. Ist für eine Hundertergruppe die gleiche Wertigkeit festgelegt, so wird die am Wähler TH 3 angeschlossene Gruppenkennzeichnungsleitung unter Umgehung des Kennzeichnungswählers für die Zehner- und Einerkennziffer ZE 3 umgangen und direkt an den Kontakt des Suchwählers SW3 herangeführt, der der festgelegten Wertigkeit entspricht.
Im Ausführungsbeispiel Fig. 3 sind die Kennzahlen 6600 bis 6699 mit der Wertigkeit 16 festgelegt. Die Gruppenkennzeichnungsleitung 66 (XVI) ist am sechsten Kontakt der sechsten Dekade des Wählers TH3 angeschlossen, und zwar am Kontaktsatz für Schaltarm d des Wählers, über den die Prüfungen der Wertigkeiten XIII bis XVI erfolgen. Die Gruppenkennzeichnungsleitung 66 (XVI) ist weiterhin mit Kontakt 16 des Suchwählers SW3 (Kontaktsatz für Schaltarm a) verbunden. Für die gesamte Hundertergruppe ist also nur eine Gruppenkennzeichnungsleitung mit einem Gleichrichter erforderlich. Wird eine einer der Kennzahlen 6600 bis 6699 entsprechende Stromstoßreihe auf die Kennzeichnungswähler TH 3, ZE 3 übertragen und diese entsprechend eingestellt, so wird nach Einleitung der Prüfung der Wertigkeit der Suchwähler SW 3 so lange fortgeschaltet, bis die Schaltarme α und b den Kontakt 16 erreicht haben, denn nur in diesem Falle kommt folgender Prüfweg für Relais P3 zustande:
+, Schaltarm α des Suchwählers SW3 in Stellung 16, Gleichrichter und Kennzeichnungsleitung 6600 bis 6699 (XVI), Gruppenkennzeichnungsleitung 66 (XVI), Schaltarm d des Wählers TH3 auf Kontakt 6 der sechsten Dekade, Schaltarm b auf Kontakt 16, Relais P3, —.
Die mit der Einstellung auf Kontakt 16 des Suchwählers SW3 festgestellte Wertigkeit XVI wird in entsprechender Weise ausgewertet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist am Kontaktsatz für Schaltarm b des Wählers SW3 jede Gruppe von vier aufeinanderfolgenden Ausgängen mit einem Schaltarm des Wählers TH 3 verbunden, an dessen Kontaktsatz die Gruppenkennzeichnungsleitungen von aufeinanderfolgenden Wertigkeiten angeschlossen sind. Am Kontaktsatz für Schaltarm b des Suchwählers SW3 sind aber z. B. die Ausgänge 1, 5, 9 und 13 zusammengeschaltet und mit dem Schaltarm a des Wählers ZE 3 verbunden, an dessen Kontaktsatz die Einzelkennzeichnungsleitungen herangeführt sind, die den Kennzahlen mit den Wertigkeiten I, V, IX oder XIII entsprechen. Es ist also am Kontaktsatz für Schaltarm b des Wählers SW3 eine Gruppe von vier aufeinanderfolgenden Ausgängen mit verschiedenen Schaltarmen α bis d des Wählers zur Kennzeichnung der Einzelleitungen verbunden.

Claims (14)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schaltungsanordnung zur Feststellung verschiedener Wertigkeiten von beliebigen, mehrstelligen, den Stromstoßreihen entsprechenden Kennzahlen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kennzeichnung von Ziffern einer mehrstelligen Kennzahl ein Wähler mit einer Mehrzahl von synchron eingestellten Schaltarmen vorgesehen ist und über jeden Schaltarm bestimmte Wertigkeiten der Kennzahlen durch einen auf die Schaltarme aufprüfenden Suchwähler festgestellt werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über jeden Kontakt des Suchwählers (SW 1 in Fig. 1) eine andere Wertigkeit festgestellt wird. tao
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über jeden Schaltarm (I bis X) des Wählers (ZE 1 in Fig. 1) zur Kennzeichnung der Endziffer der Kennzahlen die Prüfung der Kennzahlen einer bestimmten Wertigkeit erfolgt.
4· Schaltungsanordnung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß über jeden Schaltarm des Wählers (ZE τ in Fig. i) zur Kennzeichnung der beiden letzten Ziffern der Kennzahlen die Prüfung einer bestimmten Wertigkeit durchgeführt wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfrelais (Pi) des Suchwählers (SW 1) an dem Schaltarm eines Wählers [THi) zur Kennzeichnung der Hauptgruppe (Tausender-Hunderter-Gruppe) angeschlossen ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über jeden Schältarm des Wählers (ZE 2 in Fig. 2) zur Kennzeichnung der Endziffer der Kennzahl die Prüfung der Kennzahlen mehrerer Wertigkeiten erfolgt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine von mehreren Wertigkeiten, die über einen Schaltarm des Wählers (ZEz) zur Kennzeichnung der Endziffer feststellbar sind, durch zwei Schaltarme (a und b) des Suchwählers (SW 2) bestimmt wird.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gruppen aufeinanderfolgender Ausgänge (1 bis 3, 4 bis 6 oder 7 bis 9) am Kontaktsatz des einen Schaltarmes (a) des Suchwählers (S W 2) mit verschiedenen Schaltarmen (a, b oder c) des Wählers (ZEo) zur Kennzeichnung der Endziffern der Kennzahl verbunden sind.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gruppen aufeinanderfolgender Ausgänge (1 bis 3, 4 bis 6 und 7 bis 9) am Kontaktsatz des zweiten Schaltarmes (V) des Suchwählers (SW2) mit verschiedenen Schaltarmen (a, b und c) des Wählers (TH2) zur Kennzeichnung der Gruppe (Tausender-Hunderter-Gruppe) verbunden sind.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppenkennzeichnungsleitungen für verschiedene Wertigkeiten, die an dem Kontaktsatz eines Schaltarmes des Wählers (THz) zur Kennzeichnung der Hauptgruppe angeschlossen sind, an die Kontakte verschiedener Kontaktsätze (a, b oder c) des Wählers (ZE 2) zur Kennzeichnung der Einzelleitung angeschlossen sind.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Gruppenkennzeichnungsleitungen abzweigenden Einzelkennzeichnungsleitungen über elektrische Ventile (Gleichrichter) mit den Kontakten des Wählers (ZE 2) zur Kennzeichnung der Einzelleitung verbunden sind.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gruppen, z. B. zwei Gruppen, von Kennzeichnungswählern (TH2, ZE2) und Suchwählern (SW2) mit dem die elektrischen Ventile (Gleichrichter) enthaltenden Vielfachfeld in Verbindung stehen und durch Schaltmittel (im, 4«) zur gleichen Zeit nur die Prüfung der Wertigkeit über eine Gruppe von Kennzeichnungswählern mit Suchwähler durchführbar ist.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von aufeinanderfolgenden Ausgängen (z. B. 1 bis 4) am Kontaktsatz des einen Schaltarmes (a) des Suchwählers (SW3 in Fig. 3) an verschiedene Schaltarme (a bis d) des Wählers (ZΈ 3) zur Kennzeichnung der Endziffern der Kennzahlen angeschlossen ist.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe (z. B.
ι bis 4) aufeinanderfolgender Kontakte des Kontaktsatzes für den zweiten Schaltarm (b) des Suchwählers (SW 3) mit einem Schaltarm (a) des Wählers zur Kennzeichnung der Hauptgruppe (Tausender-Hunderter-Gruppe) in Verbindung steht, an dessen Kontaktsatz die Gruppenkenn-Zeichnungsleitungen von aufeinanderfolgenden Wertigkeiten (z. B. I bis IV) angeschlossen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 9534 7.54
DES29166A 1952-03-15 1952-07-05 Schaltungsanordnung zur Feststellung verschiedener Wertigkeiten von beliebigen, mehrstelligen, den Stromstossreihen entsprechenden Kennzahlen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Expired DE916185C (de)

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DES29166A DE916185C (de) 1952-03-15 1952-07-05 Schaltungsanordnung zur Feststellung verschiedener Wertigkeiten von beliebigen, mehrstelligen, den Stromstossreihen entsprechenden Kennzahlen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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