DE748467C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Verkehrsrichtungen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Verkehrsrichtungen

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DE748467C
DE748467C DE1941748467D DE748467DD DE748467C DE 748467 C DE748467 C DE 748467C DE 1941748467 D DE1941748467 D DE 1941748467D DE 748467D D DE748467D D DE 748467DD DE 748467 C DE748467 C DE 748467C
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DE1941748467D
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Dipl-Ing Johann Friedr Franzen
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und- mehreren Verkehrsrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren über Wähler mit freier Wahl erreichbaren Verkehrsrichtungen, deren Bestimmung durch mehrere Stromstoßreihen erfolgt.
  • Diesbezüglich sind bereits Anordnungen bekanntgeworden, in denen zur Bestimmung der Verkehrsrichtung beispielsweise als Mitläufer arbeitende Drehwähler und für die Anschaltung des in die gewünschte Richtung führenden Verbindungsweges Wähler mit freier Wahl vorgesehen sind. Bei einigen der bekannten Anordnungen. sind die Verbindungsleitungen der verschiedenen Verkehrsisichtungen an verschiedene Kontaktgruppen desselben Wählers mit freier Wahl angeschlossen, während bei anderen bekannten Anordnungen die Verbindungsleitungen der ver- -schedenen Verkehrsrichtungen über verschiedene Wähler mit freier Wahl erreichbar sind. Bei den erstgenannten Anordnungen bestimmt der zur Richtungsausscheidung dienen-de Mitläufer in Abhängigkeit seiner Einstellung durch die kennzeichnenden Nummernstromstöße die Kontaktgruppe des Wählers mit freier Wahl, in der die freie Wahl einer Verbindungsleitung erfolgen soll, während bei den letztgenannten Anordnungen durch die Einstellung des Mitläufers der Verbindungsweg auf denjenigen Wähler mit freier Wahl durchgeschaltet wird, von dessen Kontaktbank Verbindungsleitungen in der gekennzeichneten Richtung abgehen. Bei allen diesen Anordnungen sind demnach besondere Wähler für die Richtungsausscheidung und für die Durchschaltung des Verbindungsweges auf eine freie Verbindungsleitung der gewünschten Richtung vorhanden.
  • Um einen solchen Auf@vand an Wählern zu vermeiden, hat man bei anderen bekannten Anlagen die Anordnung so getroffen, daß man das zur Richtungsausscheidung dienende Mitlattfwerk auch noch als Wähler finit freier Wahl für eine- bestimmte V-2rhehrsricliturig benutzt. Diese Anordnungen lassen es aber infolge der bereits festliegenden Nunierierung des Fernsprechnetzes in den meisten Fällen nicht zu, daß die Stromstoßreihen zur Bestimmung der Verkehrsrichtung bezüglich ihrer Stromstoßzahn so gewählt werden können, daß der Mitläufer nach Aufnahme der kennzeichnenden 1N urlitnernstronnstoßreihen eine solche. Stellung einnimmt, daß er sofort mit der freien R'ahl einer in der gekennzeichneten Richtung abgellencien'#,-erbindungsleitung beginnen kann; vielmehr muß er erst bis zu einer Raststellung laufen. von der aus dann die Freiwahl beginnt. Demzufolge wird <die Einstellung auf eine freie Leitung stets eine gewisse Zeitspanne erfordern, «-elche aber mit Rücksicht auf ein Zwischenwählen des anrufenden Teilnehmers während der Freiwahl nicht erwünscht ist.
  • Diese Schwierigkeiten werden nun erfindungsgemäß dadurch behoben, daß jede dieser zur Bestimmung der Verkehrsrichtung dienenden Stromstoßreihen je einen auch zur Anschaltung einer freien Verbindungsleitung einer der Verkehrsrichtungen dienenden Wähler mit freier Wahl zw;-#cl;s Richtungsausscheidung einstellt, wobei derjenige von den zurRichtungsausscheidung eingestelltenWählern mit freier Wahl, über welchen Verbindungsleitungen der gekennzeichneten Verkehrsrichtung erreichbar sind, durch die von ihm .aufgenommene Stromstoßreilie Kontakte erreicht, von denen aus nach Ablauf der zur Bestimmung der Verkehrsrichtung dienenden Strornstoßreihen sofort die freie Wahl einer Verbindungsleitung der gekennzeichneten Verkehrsrichtung durch Schaltmittel eingeleitet wird, welche in Abhängigkeit von der zur Richtungsausscheidung erfolgten Einstellung der Wähler beeinflußt werden.
  • Durch die erfindungsgem?iße Verteilung der einzelnen Kennziffern auf verschiedene Wähler mit freier Wahl kann auch eine Freizügigkeit in der Kennziffernvergebung gegenüber solchen Anordntärigen erreicht werden; in denen mehrere der einzelnen Kennziffern einen einzigen Wähler einstellen. Werden beispielsweise zur Bestini.inung -zweier Verkehrsrichtungen zwei Wähler niit freier Wahl benutzt, so kann im Gegensatz zu Anordin Ingen, in denen zwei Verkehrsrichtungen unter Verwendung eine: einzigen Hebdrehwählers ausgeschieden werden, bei der erfindungsgemäßen Gestaltung jede aus zwei Ziffern bestehende Kennzeichnung zur Richtungsausscheidung dieser heilen Verkehrsrichtungen gewählt werden, während bei Benutzung eine: einzigen Hebdrehwählers zur Richtungsausscheidung; die zweite Ziffer jeder Richtungskennzeichnung stets nur so gewählt werden kann, daß hierdurch der Hebdrehwähler einer solchen Kontakt in einer durch die erste Ziffer bestimmten Dekade erreicht, an' den sich noch so viel in freier Wahl erreichbare Kontakte in dieser Dekade anschließen, daß alle in der gekennzeichneten Richtung erreichharen Leitungen untergebracht werden können. Weiterhin dürfen zur Kennzeichnung der zweiten Richtung keine Kennziffern benutzt «-erden, durch welchL- der Hebdrehwäliler auf einen Kontakt eingestellt wird, an den Leitungen der ersten Richtung angeschlossen sind, also ° insbesondere keine benachbarten Ziffern (31 oder 32). Entsprechendes gilt für Verkehrsrichtungen, die durch drei-, vier-, fünf- usw. ziffrige Kennzeichnung gestimmt werden, saf;rn für jede der drei, vier, fünf tisw. Ziffern ein jeweils anderer Wähler eingestellt wird und über jeden dieser Wähler eine andere Richtung erreichbar ist.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist eine Fernsprechanlage gewählt, in der eine von einem anrufenden Teilnehmer belegte Verbindungsleitung l-'L über verschiedene Wähler mit freier Wahl Zugang zu drei Verkehrsrichtungen erhalten kann. --\'ach Belegung dieser Verbindungsleitung lrl durch einen anrufenden Teilnehmer ist über die Teilnehnierschleife das in der a-Ader .der Verbindungsleitung VL liegende Relais A erregt, da der ZZ'ähler-lf' i auf die Richtung l vorbereitend eingestellt ist, während über die c -Ader die Wicklung 11 des zunächst durch Kontakt ioa über seine Wicklung 1 erregten Relais C gehalten ist. Sendet der anrufende Teilnehmer Nummernstromstöße aus, so wird das in der a -Ader liegende Relais A entsprechend der Stroilistoßsendting betätigt und veranlaßt eine Beeinflussung des Drehmagneten Dmw i über den Kontakt 32 a.; der Wähler AIW i wird gemäß der Stroinstoßreihe fortgeschaltet. Bei der ersten Aberregung des Relais A wird das Relais l' über den Kontakt26a erregt und als Verzögerungsrelais erst nach der Stromstoßreihe aherregt.
  • Besteht diese Stromstoßreihe nicht aus drei oder neun Stromstößen, so kommt nach der Aberregung des Relais l` am Ende der Stronistoßreihe das Relais O über seine Wicklung I und den auf irgendeinem außer dem hontal;t 3 oder ) stehenden Schaltarm d (llll' 1 ) zur Erregung. Durch Schließen des Kontaktes 7 q wird das Relais A ausgeschaltet, während durch Üffnen des Kontaktes 28q das Relais I- abgeschaltet wird. Über den Koilta.ht 24z' ist zwar vorher das Relais W erregt wor-len, so daß über 1iontakt 317V der Drehmagnet Diitz"2 angeschaltet ist; eine Erregung desselben ist aber durch öffnen .des Kontaktes 40 q verhindert. Der weitere Verbindungsaufbau erfolgt über den Wähler W i.
  • Besteht aber die erste Stro:mstoßreihe aus drei oder neun Stromstößen, so erfolgt nach Ablauf dieser Stromstoßreihe keine Erregung des Relais Q. Das Relais W kommt wie oben nach Schließen .des Kontaktes 24v über den Schaltarm f (MW i) zur Erregung und bringt durch Schließen des Kontaktes 3 1 w den Drehmagneten Dmw2 unter den Einfluß der nächsten Stromstoßreihe, so daß hierdurch der Wähler !11W 2 fortgeschaltet wird. Besteht diese nächste Stromstoßreihe nicht aus drei oder zehn Stromstößen, so gelangt der Schaltarm d (HVJ2) auf einen Kontakt, der mit der Wicklung II des Relais Q verdrahtet ist, so daß nunmehr das Relais Q nach .dieser Stromstoßreihe unter Einleitung der gleichen Schaltvorgänge wie oben eine weitere Beeinflussung des Wählers HW 2 verhindert. Derweitere Verbindungsaufbau erfolgt über den Wähler W i.
  • Besteht die erste Stromstoßreihe aus drei und die zweite Stromstoßreihe au.s zehn S tromstäßen, so wird das Relais H über seine Wicklung I erregt. Über den Kontakt 54 la wird die Wicklung I des Relais Q beeinflußt, so daß die gleichen Vorgänge eintreten wie oben. Ebenso wird, wenn die erste Stromstoßreihe aus neun und die zweite Stromstoßreihe aus drei Stromstößen besteht,. das Relais H über seine Wicklung II erregt. Hieran schließt sich ebenfalls die Erregung des Relais Q an. -Besteht dagegen die erste Stromstoßreihe aus drei Stromstößen und die zweite Stromstoßreih@ ebenfalls aus drei 'Stromstößen, so kommt nach der Einstellung des Schaltarmes d (MW :2) auf den Kontakt 3 über,diesen Kontakt und den. auf dem Tontakt 3 stehenden Schaltarm d (!1!ILh i) eine Erregung des Relais R i über die Wicklung I zustande. Das Relais R i legt sich mit seiner Wicklung II über den Kontakt 52 r i in einen Haltekreis. Durch Schließen der Kontakte 8 r i, g r i und i o r z wird eine Umschaltung auf den WählerlllWi für die RichtungII vorbereitet. Der Drehmagnet Dmw i diese Wählers ist ilunmehr in einen selbsttätigen Stromstoß kreis über den Kontakt 37 r i eingeschaltet, der mit Hilfe des Relais Q (Wicklung III) geöffnet und geschlossen wird. Ist bereits die erste an .die über .die Schaltarme a, b, c erreichbaren Kontakte 3 angeschlossene Verbindungsleitung-der-Richtung II frei, so wird das Relais P über seine Wicklung I erregt; es legt sich mit seiner, Wicklung II in Reihe mit der Wicklung I des nunmehr erregten Relais Q in einen Haltekreis und verhindert durch öffnen des Kontaktes 39p eine selbsttätige Fortschaltung des Wählers!lIWi. Durch Schließen der Kontakte Np, 4p und ,6p wird eine Umschaltung der Verbindungsleitun; l'L auf die erste freie Verbindungsleitung der Richtung II herbeigeführt. Ist die erste an die Kontakte 3 angeschlossene Verbindungsleitung äagegen besetzt, so kommt der selbsttätige Fortschaltestromkreis zur Wirkung; der Wähler MW i läuft, da das Relais Q i am Kontakt 48r i abgeschaltet ist, so lange, also unter Umständen auch über seine Grundstellung hinaus, bis eine freie Leitung gefunden ist und hierbei das Relais T erregt wird. Wird eine solche Verbindungsleitung nicht gefunden, so kommt nach Erreichen des Kontaktes 2 durch den Schaltarm. d (ttIW i) eine Erregung des Relais Q Tiber die Wicklung I und damit eine Stillsetzung des Wählers yILVi zustande. Die weiteren Schaltvorgänge interessieren hier nicht. Der Teilnehmer kann auf irgendeine Weise ein Besetztzeichen erhalten.
  • Besteht .die erste Stromstoßreihe aus neun Stromstößen und die zweite Strom.stoßreihe aus zehn Stromstößen, so kommt eine Erregung des Relais R2 über die Wicklung I zustande. Durch Schließen der Kontakte iz r2, i2r2 und 13r2 wird eine Umschaltung auf den Wähler!11W2 vorbereitet. Ist die an den zehnten Kontakt angeschlossene erste Verbindungsleitung der Richtung III frei, so kommt das Relais P über seine Wicklung I zur Erregung; es hält sich unter Erregung des Relais Q wie oben und schaltet durch Schließen der Kontalzte 2 p, .4 p und 6 p diese Verbindungsleitung an die Verbindungsleitung VZ an. Ist die erste Leitung der Richtung III dagegen besetzt, so erfolgt, da der Drehinagnet D»aw 2 über den Kontakt 38 r 2 in einen selbsttätigen, .mit Hilfe .des Relais Q steuerbaren Stromstoßkreis eingeschaltet ist, die Fortschaltung des Wählers lIW 2 bis zum Erreichen einer freien Leitung, unter Uinstän:den auch über seine Grundstellung hinaus. Die Wicklung II des Relais Q ist am Kontakt46r2 abgeschaltet, so daß keine vorzeitige Stillsetzung erfolgen kann. Wird keine freie Leitung .gefunden, 'so wird näch Erreichen des Kontaktes 9 das Relais Q über seine Wicklung II erregt. Eine weitere Fortschaltung ist verhindert. Der Teilnehmer kann auf irgendeine Weise ein Besetztzeichen erhalten.
  • Aus der eben gegebenen Beschreibung erkennt man also, daß die zur Bestimmung der Verkehrsrichtung dienenden Stromstoßreihen die beiden Wählerllli und :@12 beeinflussen; nach Kennzeichnung der über den einen oder anderen Wähler erreichbaren Verkehrsrichtung schließt sich unmittelbar an die durch die Kennzeichnung erreichte Einstellung die Freiwahl des entsprechenden Wählers an.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren über Wähler mit freier Wahl erreichbaren Verkehrsrichtungen, deren Bestimmung durch mehrere Stronistoßreihen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser zur Bestimmung der Verkehrsrichtung dienenden Stroinstoßreihen je einen auch zurAnschaltung einerfreienVerbindtingsleitung einer der Verkehrsrichtungen dienenden Wähler (1T11' i, bIli'2) mit freier Wahl zwecks Richtungsausscheidung einstellt, wobei derjenige von den zur Richtungsausscheidung; eingestellten Wählern mit freier Wahl, über welchen Verbindungsleitungen der gelzennzeiclnieteti Verkehrsrichtung erreichbar sind, durch die von ihm aufgenommene Stronistoßreilie Isontal#zte erreicht, von denen aus nach Ablauf der zur Bestimmung der Verkehrsrichtung dienenden Stromstoßreilien sofort die freie Wahl einer Verbindungsleitung der gehennzeiclitieteii Verkehrsrichtung durch Schaltmittel (R i, R2) eingeleitet wird, welche in Abhängigkeit von der zur Richtungsausscheidung erfolgten Einstellung der Wähler beeinflußt werden. Schaltungsaaordnung nach Anspruch i, dadurch gel;ennzeiclinet, rlaß die Schaltmittel (Ri, R2@)_. welche eine freie Wahl einer Verbinchuigsleitung der gekennzeichneten Richtung unmittelbar von der erreichten Wählerstellung aus einleiten, über die in Reihe liegenden Schaltarme der eingestellten @@,äliler beeinflußt werden. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 für Anlagen. in denen die Destimmung zweier Verkehrsrichtungen durch aus zwei Stronistoßr eihen gebildete Kennziffern erfolgt, von denen jede Stromstoßreilie einen anderen von zwei Wählern mit freier Wahl einstellt, dadurch gelteiinzeicli.iet, daß je nach der durch die aufgen -i)ininenen Kennziffern (33 oder 9o) erreichten Schrittstellung der beiden Wähler eines von zwei Scbaltinitteln (R i oder R2# beeinflußt wird und nach Beeinflussung -des einen Schaltmittels eine Umschaltung zur freien Wahl dus einen Wählers erfolgt, während nach Beeinflussung des anderen Schaltmittels eine 'Umschaltung zur freien Wahl des anderen Wählers erfolgt. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Aufnahme der einen vollen Kennziffer (33) der durch die erste Stromstoßreihe eingestellte Wähler (1ILVi) und nach Aufnahme der anderen vollen Kennziffer (9o) der durch die zweite Stromstoßreiheeingestellte Wähler (11D2) die freie Wahl ausführt, wobei die erste Verbindungsleitung jeder der beiden Verkehrsrichtungen an den durch die erste bzw. zweite Stromstoßreihe erreichten Kontakt des entsprechenden Wählers angeschlossen ist. j. Schaltungsa!iordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet; daß bei Einstellung des ersten Wählers (:11W i ) durch eine keiner der ersten Stronistoßreihen (3 oder 9) der beiden Kennziffern entsprechende Stronistoßreihe Schalteinrichtungen (0) zur Erregung kommen, welche eine weitere Einstellung des ersten Wählers und eine Einstellung des zweiten Wählers verhindern. C. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellung des ersten Wählers (MW i) durch eine einer ersten St romstoßreilie der beiden Kennziffern entsprechende Strom.stoßreihe von der Beendigung der Stromstoßreilie abhängige Steuerrelais (b') eine Unischaltung des Stroinstoßkreises auf den zweiten Wähler (1-I-2) veranlassen. ;. Schaltungsanordnung nach Anspruchf6, dadurch gekennzeichnet, daßnach Einstellung "(les ztv,2iten Wählers (11y1'2) durch eine keiner der zweiten Stronistoßreihen i3 oder io ( der beiden Kennziffern entsprechende Stronistoßreilie S@halteinriehtungen (-_O) zur Erregung kommen, welche eitle freie Wahl des ersten oder zweiten Wählers verhindern. Schaltungsanor#Inung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einstellung des zweiten Wählers (111L(' 2) durch eine einer zweiten Stromstoßreilie einer der beiden Kennziffern entsprechende Stromstoßreihe, «-elche aber finit der zuerst ausgesandten Stronistoßreihe keine Kennziffer bildet, Hilfsschalteinrichtungen (H) beeinflußt werden, welche eine freie Wahl des ersten oder zweiten W_ihlers verhindern. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgege:istandes \-oin Stand der Technik ist ini Ertcilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: »Technische -Mitteilungen des Ferninelde-@@-erhes«, Bz. Fg 2 (1y38), S. 20 bis 22.
DE1941748467D 1941-04-10 1941-04-10 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Verkehrsrichtungen Expired DE748467C (de)

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DE (1) DE748467C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952362C (de) * 1952-03-15 1956-11-15 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Unterscheidung zweier Wertigkeiten von mehrstelligen, durch Stromstossreihen dargestellten Kennzahlen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952362C (de) * 1952-03-15 1956-11-15 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Unterscheidung zweier Wertigkeiten von mehrstelligen, durch Stromstossreihen dargestellten Kennzahlen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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