DE973980C - Anordnung zur Identifizierung von mehr als 100 Leitungen mit Hilfe von sich auf eine zu identifizierende Leitung einstellenden Wählern - Google Patents
Anordnung zur Identifizierung von mehr als 100 Leitungen mit Hilfe von sich auf eine zu identifizierende Leitung einstellenden WählernInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 11. AUGUST 1960
T 11/56 Villa/21a*
ist als Erfinder genannt worden
einstellenden Wählern
Zur Identifizierung von Leitungen, insbesondere zur Feststellung·der Rufnummer anrufender Teilnehmer
in Fernsprechanlagen, ist es bereits bekannt, Wähler anrufsuoherartig auf diese Leitungen
einzustellen und an Hand der Wählereinstellung die zu ermittelnde Leitung zu kennzeichnen.
Handelt es sich um mehr als ioo Leitungen, so erfordert dieses Verfahren bei den bekannten
Anlagen eine Vielzahl solcher Kennzeichnungswähler, weil für jede Dekade ein gesonderter
Wähler benötigt wird, wenn man nicht Wähler mit zwei Einstellbewegungen, verwendet, die die Ermittlung
zweier Dekaden mit Hilfe eines einzigen Wählers gestatten. Da bei diesem bekannten Verfahren
nacheinander die einzelnen Dekaden festgestellt werden, nimmt die Teilnehmerfeststellung
geraume Zeit in Anspruch und macht dann, wenn sie am Ende eines Gespräches, beispielsweise in
Nebenstellenanlagen, erforderlich wird, eine längere Haltung der Verbindung auch nach Gesprächsende
noch notwendig.
Um diesen Nachteil der bekannten Anordnungen zur Identifizierung von mehr als 100 Leitungen
zu beheben, ist es bereits bekannt, die einzelnen Leitungen in Gruppen aufzuteilen und zunächst
alle Leitungsgruppen gleichzeitig daraufhin zu überprüfen, ob in einer der Leitungsgruppen eine
zu identifizierende Leitung liegt. Nach der Feststellung
der betreffenden Leitungsgruppe erfolgt anschließend die Einzelprüfung, bei der nun ledig-Hch
diejenigen Leitungen überfahren werden, die innerhalb der gefundenen Gruppe liegen. Dieses
Verfahren zeichnet sich zwar durch eine gewisse Schnelligkeit hinsichtlich der Feststellung zu
identifizierender Leitungen aus, doch hat es den Nachteil, daß das gleichzeitige Durchprüfen mehrerer
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Gruppen zur Feststellung derjenigen Gruppe, in der diese zu identifizierende Leitung liegt, sehr
empfindliche Prüfvorrichtungen erfordert. Außerdem hat auch dieses Verfahren den Nachteil,' daß
pro Leitungsgruppe ein Suchwähler notwendig ist, damit in allen .Gruppen zu identifizierende Leitun1-gen
festgehalten werden können.
Es ist nun bereits eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen bekannt, in welcher Einrichtungen
zur Erkennung der jeweils anrufenden Leitung vorgesehen sind und bei der diesen Leitungen
zugeordnete Anschlußpunkte zu einem Koordinatenfeld zusammengefaßt sind. Der Aufbau
dieses Koordinatenfeldes ist rein dekadisch. Es hat 10 Reihen und 10 senkrecht hierzu verlaufende
Spalten, wobei, um die Erfassung von mehr als 100 Leitungen zu ermöglichen, in jeder waagerechten
Reihe diejenigen Anschlußpunkte zusammengefaßt sind, die der gleichen 100er- und ier-Gruppe
angehören, während die Zusammenfassung derjenigen Anschlußpunkte mit denselben 1 oooer- und
loer-Ziffern in den hierzu senkrecht verlaufenden Spalten erfolgt. Die beiden ioteiligen Wähler, die
sich auf belegte Kreuzpunkte dieses Koordinatenfeldes einstellen, haben infolgedessen zwei Einstellbewegungen
durchzuführen, d. h., es werden zuerst die ι oooer- und iooer-Ziffern eines Anschlußpunktes
erfaßt und anschließend die jeweiligen 10er- und ier-Ziffern. Da hierfür dieselben Wähler ver-Avendet
werden, ist es notwendig, daß die beim ersten Einstellvorgang ermittelten Ziffern entweder
zu einer Gebührenerfassungsvorrichtung weitergegeben oder zwischengespeichert werden, was die
Verwendung besonderer Speichermittel erforderlich mächt. Nur dann, wenn man sich bei dieser bekannten
Anordnung auf die Erfassung von 100 Teilnehmern beschränkt, ist es möglich, ohne diese zusätzlichen
Speichermittel auszukommen, weil dann die Einstellung der jeweiligen Abgr-eifwähler unmittelbar
den jeweils gefundenen Anschlußpunkt markiert.
Bei der Erfindung sind zur Identifizierung einer rufenden von mehr als 100 Leitungen in Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechanlageri alle den zu identifizierenden Leitungen zugeordneten Anschlußpunkte
in einem einzigen Feld koordinatenmäßig angeordnet, und zwei unabhängig voneinander
arbeitende Wähleinrichtungen stellen sich auf die beiden Koordinatenleitungen des einer zu identifizierenden
Leitung zugeordneten Anschlußpunktes ein. Die im obigen geschilderten Nachteile der bekannten
Anordnungen werden aber durch die Kombination der Merkmale vermieden, daß jede Koordinatenleitung
mehr als eine Dekade von zu identifizierenden Leitungen umfaßt, daß die beiden Wähleinrichtungen sich in einem nur einmaligen
Vorgang und im wesentlichen gleichzeitig auf die beiden Koordinatenleitungen einstellen und daß
zum Umwandeln der ermittelten Koordinatenwerte in die Ziffern der mehr als zweistelligen dekadischen
Leitungsnummer zusätzliche Kontaktbänke dieser beiden Wähleinrichtungen derart miteinander
verdrahtet werden, daß jeder Stelle der Leitungsnummer jeweils eine Kontaktbank oder Konlaktbänkgruppe
mit je 10 Vielfachausgängen für die Ziffern 1 bis ο zugeordnet ist. Die Erfassung der
Ziffern der zu identifizierenden Leitungsnummer nimmt infolgedessen nur verhältnismäßig wenig
Zeit in Anspruch. Durch die koordinatenmäßige Anordnung der Anschlußpunkte der einzelnen Leitungen
ergibt sich, daß bei der Verwendung von Wählern mit η und m Ausgängen η·ηι Leitungen
erfaßt werden können. Die günstigste Anordnung hinsichtlich der notwendigen Einstellzeit ergibt
sich dann, wenn das durch die Anschlußpunkte der zu identifizierenden Leitungen aufgebaute Koordinatenfeld
möglichst quadratisch aufgebaut ist, d. h. die Ausgänge der beiden notwendigen Wähleinrichtungen
möglichst gleich sind.
Ein vorteilhaftes Anwendungsgebiet der Erfin^·
dung ist die Feststellung anrufender Teilnehmer in Fernsprechanlagen, und .für dieses Anwendungsgebiet
werden gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die beiden Sprechadern der Anschlußleitung
eines zu ermittelnden Teilnehmers über eine hochohmige symmetrische Ankopplung mit dem zugeordneten
Anschlußpunkt im Koordinatenfeld verbunden, so daß besondere Hilfsadern zur Teilnehmerfeststellung
eingespart werden können. Bei diesen Anordnungen verläuft dann der Prüfstromkreis
der die Koordinaten des zugeordneten Anschlußpunktes feststellt, über die simultan geschalteten
Teilnehmeranschlußadern nach der von dem betreffenden Teilnehmer erreichten gemeinsamen
Vermittlungseinriohtung und von dieser über eine allen Teilnehmern gemeinsame Rückleitung zurück
zur Prüfstromquelle.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die für das Verständnis der Erfindung
notwendigen Stromläufe zur Feststellung anrufender, eine Amtsleitung belegender Teilnehmer in
Fernsprechnebenstellenanlagen, wobei alle diejenigen Teile weggelassen sind, die für das Verständnis
der Erfindung nicht unbedingt gebraucht i°5 werden, und
Fig. 2 die Beschaltung des den einzelnen Anschlußpunkten zugeordneten Koordinatenfeldes' sowie
die Beschaltung der Wählerausgänge zur Ermittlung und dekadischen Umrechnung der Anschlußnummer
einer anrufenden Leitung.
In Fig. ι sind die beiden Teilnehmer mit der
Rufnummer 1261 und 1266 gezeigt, die über nicht
dargestellte Wähleinrichtungen einer Nebenstellenanlage Zugang zu einer Amtsübertragung AU 11S
besitzen. Diese Amtsübertragung kann in nicht dargestellter Weise über einen Anschaltewähler
AW mit den beiden Schaltarmen α und b mit der allen Teilnehmern gemeinsamen Identifizierungseinrichtung verbunden werden. Die Ingangsetzung
dieser Identifizierungseinrichtung erfolgt durch die Erregung eines Relais Di. Die Sprechadern aller
zu identifizierenden Leitungen sind über hochohmige symmetrische Ankopplungsglieder mit zugeordneten
Anschlußpunkten eines Koordinatenfeldes verbunden. Handelt es sich, wie im Ausfüh-
rungsbeispiel angenommen,' um 3000 Teilnehmer,
so ist das Koordinatenfeld in der Weise aufgeteilt, daß in der Abszissenrichtung jeweils 60 und in der
Ordinatenrichtung jeweils 50 Teilnehmer oder umgekehrt zusammengeschaltet sind. Demzufolge hat
der die Abszisse des betreffenden Anschlußpunktes ermittelnde Wähler maximal 50 und der die.Ordinate
dieses Punktes ermittelnde Wähler maximal 60 Schritte auszuführen. Bei einer Vertausohung
der Abszissen- und Ordinatenwert'e ändern sich selbstverständlich in entsprechender Weise die
Schrittzahlen der beiden Wähler SA und SB.
Die Prüfstromquelle wird durch den Wechselstromgenerator Q, der eine oberhalb des Sprachfrequenzbereicb.es
liegende Tonfrequenz liefert, gebildet,' während die jeweilige Einstellung der Prüfwähler
SA und SB durch Prüfrelais PA und PB überwacht wird. Diese können direkt in den Prüfstromkreis
geschaltet sein, sie können aber auch,
20' wie aus Fig. 1 ersichtlich, über Verstärker VA und
VB ansprechen. Zur -Fortschaltung der Wähler SA und SB dienen Drehmagnete DSB und DSA, denen
Unterbrecherrelais UA und UB zugeordnet sind.
Hat beispielsweise der Teilnehmer 1266 in bekannter Weise den Amtsübertrager AÜ belegt und
soll nun die Rufnummer dieses Teilnehmers festgestellt werden, so wird in nicht dargestellter
Weise der Anschaltewähler AW angelassen, der die Identifizierungseinrichtung mit dem Amtsübertrager
AÜ verbindet. Nach dieser Anschaltung erfolgt die Erregung des Relais Di, durch welches
die Teilnehmer-Identinzierungseinrichtung in Gang gesetzt wird. Gleichzeitig werden über hochobmige
Widerstände Wi 1 und Wi 2 die beiden Sprechädernd
und B hinter den Schaltarmen ο und b miteinander verbunden, so daß infolge der in der Teilnehmeranschlußschaltung
liegenden Widerstände Wi 2, bis W id ein simultaner Prüf Stromkreis über
die beiden Sprechadern vorbereitet wird.
Mit den Kontaktendi 1 und di2 erfolgt die Erregung
der Drehmagnete DSA und DSB der beiden Wähler SA und SB, die dadurch ihren ersten
Schritt ausführen. Durch die Ankerkontakte d 1
(SA) und d2 (SB) werden die Unterbrecherrelais
UA und UB erregt, die mit ihren Kontakten wound üb die Erregungsstromkreise für die Drehmagnete
DSA und DSB wieder unterbrechen. Durch diese Unterbrecherschaltung erfolgt somit die
schrittweise Weiterschaltung der -beiden Wähler SA und SB. Infolge der koordinatenmäßigen Anordnung
der den einzelnen Teilnehmerleitungen zugeordneten Anschlußpunkte findet der Wähler
SA über seinen Arm α die betreffende Leitung auf dem vierten Schritt, während der Wähler SB sechs
Schritte ausführen muß; bis er auf den dem Teilnehmer 1266 zugeordneten Anschlußpunkt trifft.
Beide Wähler prüfen über das ihnen zugeordnete PrüfrelaisP^undPS auf den Teilnehmeranschlußpunkt
auf, und beim Ansprechen jedes dieser beiden Relais wird der jeweils zugeordnete Wähler
stillgesetzt. Die beiden Prüf relais PA und PB halten sich mit Hilfe ihrer Kontakte pa 2 und pb 2
über eine Wicklung II, deren Stromkreis von dem Kontakt di 4 des die Identifizierungseinrichtung
in Gang setzenden Relais Di beherrscht wird.
Die Auswertung der von den Wählern SA und SB eingenommenen Stellung zur Ermittlung der
Rufnummer der identifizierten Leitung erfolgt mit Hilfe der Schaltarme b, c und d. Wie aus Fig. 1
ersichtlich und wie schon einleitend ausgeführt wurde, umfaßt der Wähler SA 60 Ausgänge. Demzufolge
sind alle Teilnehmer der ioooer-Gruppe auf die ersten 20 Kontakte in der Schaltbahn b
dieses Wählers geschaltet, die Teilnehm&rleitungen der zweiten ioooer-Gruppe auf die zweiten 20 Ausgänge
und die Teilnehmerleitungen der dritten ioooer-Gruppe auf die Kontaktausgänge 41 bis 60
in der Kontaktbahn b. Wenn also der Wähler^
auf dem vierten Schritt steht, so steht ein Schaltarm b in der ersten 2oer-Gruppe des Kontaktfeldes,
und da diesen 20 Kontakten ein gemeinsamer Ausgang zugeordnet ist, bedeutet die Belegung dieses
Ausganges direkt den dekadischen Wert der ersten Ziffer der betreffenden Teilnehmernummer. Dieser
Ausgang kann in bekannter Weise durch einen Abgreifwähler abgefühlt werden.. Man kann ihn
aber auch direkt einer Kennzeichnungseinrichtung, beispielsweise einem Lampentableau, zuführen, in
welchem nun die Ziffer 1 aufleuchten würde. Hätte es sich beispielsweise um einen Teilnehmer gehan- go
delt, bei dem an erster Stelle der vierstelligen Rufnummer eine 2 oder eine 3 erschienen wäre, so hätte
sich der Schaltarm b des Wählers SA auf die zweite oder auf die dritte 2oer-Gruppe seines Kontaktfeldes
eingestellt, und demzufolge wäre der gemein- gg same Ausgang 2 oder der gemeinsame Ausgang 3
durch den Schaltarm b des Wählers SA belegt worden.
Da bei der Verwendung eines 6oteiligen Wählers zur Ermittlung der Abszisse jedes Anschlußpunktes
bei 3000 Teilnehmern jeweils 50 Leitungen auf einen Kontakt dieses Wählers fallen, liegen, wie
aus Fig. ι ebenfalls ersichtlich, beispielsweise die
ersten 50 Teilnehmer der iiooer-Gruppe auf dem Schritt ι und die zweiten 50 Teilnehmer auf dem
Schritt 2. Die ersten 50 Teilnehmer der 1200er-Gruppe liegen entsprechend auf dem Schritt 3 und
die zweiten 50 Teilnehmer auf dem Schritt 4. Daraus folgt, daß in fortlaufender Reihenfolge jede
iooer-Gruppe durch zwei aufeinanderfolgende Kontakte
im Kontaktfeld des Wählers SA belegt wird. Jeder zweiten Ziffer der dekadisch aufgebauten
Rufnummer sind somit zwei Ausgänge des Wählers SA zugeordnet, wobei sich diese Anordnung nach
jeder ioooer-Gruppe, d.h. nach jeweils 20 Ausgängen, wiederholt. Wie diese Anordnung zur Feststellung
der zweiten Ziffer ausgenutzt werden kann, zeigt die Beschaltung des Schaltarmes c. In
der Fig. 1 sind jeweils zwei aufeinanderfolgende Kontakte miteinander verbunden, und diesen ist ein
gemeinsamer Ausgang zugeordnet, und zwar bis zu den Schritten 19 und 20. Die folgenden Schritte,
also 21, 22, 23, 24 usw., sind im Vielfach mit diesen ersten Doppelschritten der ersten 2oer-Gruppe verbunden.
Da der Wähler SA im Ausführungsbeispiel auf dem vierten Schritt steht, liegt somit in der
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zum Identifizieren einer rufenden von mehr als 100 Leitungen in
Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei der alle den zu identifizierenden Leitungen
zugeordneten Anschlußpunkte in einem einzigen Feld koordinatenmäßig angeordnet sind und
zwei unabhängig voneinander arbeitende Wähleinrichtungen sich auf die beiden Koordinatenleitungen
des einer zu identifizierenden Leitung zugeordneten Anschlußpunktes einstellen, gekennzeichnet
durch die Kombination der Merkmale, daß jede Koordinatenleitung mehr als
eine Dekade von zu identifizierenden Leitungen umfaßt, daß die beiden Wähleinrichtungen sich
in einem nur einmaligen Vorgang und im wesentlichen gleichzeitig auf die beiden Koordinatenleitungen
einstellen und daß zum Umwandeln der ermittelten Koordinatenwerte in die Ziffern der mehr als zweistelligen dekadischen
Leitüngsnummer zusätzliche Kontaktbänke dieser beiden Wähleinrichtungen derart miteinander
verdrahtet sind, daß jeder Stelle der Leitungsnummer jeweils eine Kontaktbank (SAb, SAc, SBd) oder Kontaktbankgruppe
(SAd mit SBb und SBc) mit je zehn Vielfachausgängen
für die Ziffern ι bis ο zugeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen möglichst quadratischen Aufbau
des durch die Anschlußpunkte der zu identifizierenden Leitungen aufgebauten Koordinatenfeldes.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer das Fassungsvermögen einer der Wähleinrichtungen über- 12S
steigenden Zahl von notwendigen auf einzeline
gemeinsame Dekadenkermzeichnungsausgänge
zu schaltenden Wählerausgängen diese Wählerausgänge auf zwei Schaltwerke dieser WaM-einrichtungen
verteilt sind und über eine zusätzliche Kontaktbahn der anderen Wähleinrichtung die die zu ermittelnde Dekade enthaltende
Kontaktbahn wirksam gemacht wird.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Feststellung anrufender Teilnehmer in Fernsprechanlagen die beiden
Sprechadern der Teilnehmeranschlußleitung über eine hochohmige symmetrische Ankopplung
mit dem zugeordneten Anschlußpunkt im Koordinatenfeld verbunden werden.
5. Anordnung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur TeilnehmerfestStellung
beide die Koordinaten des zugeordneten AnscMußpunktes feststellenden Wähleinrichtungen
mit ihren Prüf armen in einen Prüf Stromkreis geschaltet werden, der von einer erdfreien
Wechselstromquelle mit einer vorzugsweise außerhalb des Sprachfrequenzbereiches liegenden
Frequenz gespeist wird und über die simultan geschalteten Teilmehmeranschlußadern nach
der von dem betreffenden Teilnehmer erreichten gemeinsamen Vermittlungseinrichtung und von
dieser über eine gemeinsame Rückleitung zurück zur Prüfstromquelle verläuft.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 826021, 826164, 073, ι 002 801.
Deutsche Patentschriften Nr. 826021, 826164, 073, ι 002 801.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE973980C true DE973980C (de) | 1960-07-21 |
Family
ID=582773
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT973980D Expired DE973980C (de) | Anordnung zur Identifizierung von mehr als 100 Leitungen mit Hilfe von sich auf eine zu identifizierende Leitung einstellenden Wählern |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE973980C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1194459B (de) * | 1959-01-05 | 1965-06-10 | Ass Elect Ind | Schaltungsanordnung fuer Gemeinschaftsueber-tragungen in Fernmelde-, insbesondere Fern-sprechwaehlvermittlungen mit eingestreuten Zweieranschluessen |
-
0
- DE DENDAT973980D patent/DE973980C/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1194459B (de) * | 1959-01-05 | 1965-06-10 | Ass Elect Ind | Schaltungsanordnung fuer Gemeinschaftsueber-tragungen in Fernmelde-, insbesondere Fern-sprechwaehlvermittlungen mit eingestreuten Zweieranschluessen |
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