DE1524513A1 - Anzeigesystem - Google Patents

Description

Br B⁰I; ^F· ?^umstein ""· - Dr. E. Assmann Dr. R. Koemgsac-nsr - Dipl. PHy₃. R. Holzbauer

Dr. F, Zumsicin jun.
P ο f β η f g η w Ö I t · 8 München 2, Brüuhaossfraß«

Neue vollständige Anmeldungsunterlagen

S-O NY CORPO RATI 0 N , Tokyo / Japan (Sony Kabushikikaisha)

Anzeigesystem ---.-- -

Die Erfindung betrifft ein Anzeigesystem mit mehreren Anzeigeröhren, von denen jede mehrere Kathoden und jeweils eine diesen Kathoden gemeinsame Anode besitzt, wobei jede Kathode einer Röhre, mit den Kathoden in entsprechender Stellung der anderen Röhren verbunden ist, jede Anode einer Röhre über jeweils einen ersten Schalter mit einer gemeinsamen Spannüngsquelle verbunden ist und die untereinander verbundenen Kathoden gleicher Stellung der Anzeigeröhren jeweils mit einem ersten .Potential und über zweite Schalter mit einem gemeinsamen zweiten Potential verbunden sind, insbesondere für elektronische Datenverarbeitungsmaschinen«

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Bekannte Anzeigesysteme dieser Art benützen derart aufwendige Schaltungen, daß ihr Aufbau sehr kostspielig ist» Ferner hat dies aber auch einen bedeutend umständlicheren Betrieb und in Verbindung damit große Fehlermöglichkeiten zurFolge. So ist beispielsweise ein Anzeigesystem mit mehreren Anzeigeröhren bekannt, das zu seiner Funktion insgesamt vier Potentiale benötigt, und bei dem zum Löschen einer Anzeige mehrere Schalter benötigt werden, die. zum Teil mehrmals betätigt werden müßten. Ferner fließt bei diesem System während der gesamten Zeit der Anzeige in sämtlichen Anzeigeeinheiten der zum Zünden erforderliche Strom, so daß der Energieaufwand hoch ist. Dies ist jedoch in jedem Falle von Nachteil, insbesondere jedoch bei Systemen, die batteriegespeist sind.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Anzeigesystem zu schaffen, bei dem der Schaltungsaufwand dadurch auf ein Minimum herabgedrückt ist, daß für mehrere verschiedene Anzeigeröhren gleiche Schaltkreise verwendet werden. Bei diesem Anzeigesystem soll ebenfalls der Bedienungsaufwand beim Zünden und Abschalten einer Anzeige auf das notwendige Mindestmaß verringert sein, so daß insbesondere die zur Betätigung erforderliche Zeit und die Fehlermöglichkeiten herabgedrückt werden. Das System soll ferner mit einem möglichst geringen Energiebedarf auskommen, ;

Dies wird erfindungsgemäß durch ein Anzeigesystem mit mehreren Anzeigeröhren erreicht, von denen jede mehrere Kathoden und jeweils eine diesen Kathoden gemeinsame Anode besitzt, wobei jede Kathode einer Röhre mit den Kathoden in entsprechender Stellung der anderen Röhre verbunden ist, jede Anode einer Röhre über jeweils einen ersten Schalter mit einer gemeinsamen Spannungsquelle verbunden ist und die untereinander verbundenen Kathoden gleicher Stellung der Anseigeröhren jeweils mit einem ersten Potential und über zweite Schalter mit einem gemeinsamen zweiten Potential verbunden sind, dadurch gekenn-

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zeichnet, daß die ersten Schalter aufeinanderfolgend schaltbar sind, daß die zweiten Schalter aus Transistoren bestehen und

daß jeweils synchron mit diesen ersten Schaltern ein beliebiger zweiter Schalter zur aufeinanderfolgenden Anzeige auf den Anzeigeröhren schaltbar ist. Dabei sind zweckmäßigerweise die zweiten Schalter durch Signale steuerbar, die von einem mit einem Codeübersetzungskreis verbundenen Widerstandskreis wählbar sind.

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Im Folgenden soll die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten beispielhaften.Ausführungsform näher erläutert v/erden.

Mit A (m = 1, 2, > ..... m) sind gasgefüllte Kaltkathoden-Anzeigeröhren bezeichnet, die parallel geschaltet sind, wobei jede Röhre Kathodenelektroden B- (m = 1, 2, J5 ··· m) für die Anzeige von Ziffern, Buchstaben oder anderen Zeichen der Zahl M enthält, und wobei eine Anodenelektrode C den Kathodenelektroden B_m jeweils gemeinsam ist. ,. .

In der vorliegenden Erfindung sind die Kathodenanzei^eelektroden B_m oder B^: "ite" Elektroden (1 = 1, 2, > ...m) der Anzeigeröhren, in Gruppen mit Schaltkreisen D_m (m = 1, 2, J ... m) über Klemmen T_ffl (m = 1, 2, J>, ... m) verbunden. Weiterhin sind die gemeinsamen Anodenelektroden C der Anzeigeröhren jeweils mit Schaltkreisen E_m (m = 1, 2, J>, ... m) verbunden. Die Schaltkreise D_m sind mit Eingangssignalquellen S_m (m = 1, 2, 2 ·«■· tn) verbunden, während die anderen Schaltkreise E_m(m =1, 2, 5 ··· m) jeweils mit Eingangssignalquellen Q (m =1, 2, 5 ··· m) verbunden sind. Die Schaltkreise D„ können mit· Transistoren ausgestattet sein und eine Vorspannung von annähernd 60 Volt wird Über Widerstände R -(m = 1, 2, 2 ·.· w) auf die Klemmen T_m gegeben, so daß ein genauer Betrieb der Anzeigeröhren gewährleistet wird.

In der Praxis ist die vorliegende Erfindung auf eine Ziffernanzeigevorrichtung für elektronische Computer anwendbar, und in einem solchen Falle bestehen die Kathodenanzeigeelektroden B_n,

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jeder Anzeigeröhre aus 10 Elektroden, mit den Nummern " ο " bis " 9 "· Dementsprechend dienen die Eingangssignalquellen S„ an den Schaltkreisen D„ als Dezimalsignalausgangsklemmen eines Code-Ubersetzungskreises M, der aus einem Dekadenzähler und einem Matrixkreis besteht/ und der mit einem Widerstandskreis R des elektronischen Computers verbunden ist. In diesem Falle können auch die Schaltkreise D aus Transistoren V gebildet werden und der Ausgang von dem Code-Obersetzungskreis M wird auf die Basiselektrode der Transistoren gegeben. Die Schaltkreise E_m können ebenfalls aus Transistoren bestehen, und eine ,Entladespannung wird auf die gemeinsamen Anodenelektroden C über die Schaltkreise gegeben. Die Eingangssignalquellen für die Schaltkreise E dienen als Ausgänge von Einheiten von z.B. einem Zähler U und dementsprechend werden diese Schaltkreise E so gesteuert, daß sie in aufeinanderfolgender Reihenfolge geschlossen werden. Die Schaltkreise E_m und D werden synchron derart betrieben, daß ,wenn die Schaltkreise E einzeln in vorher-" bestimmten Intervallen geschlossen werden, der Ausgang von einer Zahl entsprechend dem geschlossenen Kreis oder dessen Einheit, auf den geschlossenen Kreis über den Ausgangskreis R und den Code-Ubersetzungskreis M gegeben wird.

Mit einer solchen Anordnungwird, da der Zähler U und der Widerstandskreis R aufeinanderfolgend die Schaltkreise E_m und D_ffi synchron mit den Takt- bzw, Zeitlmpulsen steuern, eine besondere Anzeigeröhre gezündet, die gleichzeitig sowohl durch den Zähler Ii als auch durch den Widerstand R mit Energie versorgt wird, D.h., die KathodenanzeigeeXektroden der Anzeigeröhren können ,aufein*

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anderfolgend in gewissen Zeitabständen zum Glimmen gebracht werden. Selbst wenn die Kathodenelektroden B. der Anzeigeröhren mit dem gemeinsamen Schaltkreis D^ verbunden sind, wird nur eine besondere Anzeigeröhre entsprechend einem geschlossenen Schaltkreis der Schaltkreise E„ zum Glimmen gebracht, -'.''.'■■

Dadurch daß di:e Steuerkreise für die Anzeigeröhren, nämlich die Schaltkreise D gemeinsam bzw. für mehrere verwandt werden/ können die gesamte Schaltung und die Steuerkreise äußerst vereinfacht werden»

Es ist of fensichtlich, daß viele Veränderungen und Abänderungen durchgeführt werden können, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

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Claims (2)

P 15 η _^1go3 - CS 102 544) Pat e η f. a -ή β ρ r -Ü. ο h e

1. Anzeigesystemiait mehreren Anzeiger öhr en _t von denen jede mehrere Kathoden und jeweils eine diesen Kathoden gemeinsame Anode besitzt, wobei jede Kathode einer Röhre mit den Kathoden in entsprechender Stellung der anderen Röhren verbunden ist, -jedo Anode einer Röhre über jeweils einen ersten Sehalter mit einer gemeinsamen üρannungsquelle verbunden ist und die untereinander verbundenen Kathoden gleicher Stellung der Anseigeröhren -jeweils mit einem ersten Potential und über zweite" Behälter mit einem gemeinsamen aweiten Potential verbunden Bind, dadurch gekennzeichnet, daß die eraten Schalter (I^ £"ί ~ 1 *"·..- Ei₁Jr) aufeinanderfolgend schaltbar sind, daß diö zweiten Sohalter (D^ £~1 - 1 ... ißJ) aua Cransietoren (?) bestehen und daß jeweils synchron mit diesen ernten S.chaltorn ein böliebiger zweiter Schalter sur aufeinander^

• folgenden Anseile auf den Anzeigeröhren (Aj£~i = 1 ,. _P riJ7) ' schaltbar ist.

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2. /nsoi_£;oayotea nach Anopruch 1» daduroh gekennzeichnet« daß die .j:\/eiton Schalter durch Signale von einem mit einem Code-überaet::un,;QkrQia (.') verbundenen Widsretondokreio (H)

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