DE2144556A1 - Vorrichtung zur Darstellung von Symbolen, Buchstaben o.dgl - Google Patents

Vorrichtung zur Darstellung von Symbolen, Buchstaben o.dgl

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DE2144556A1 DE19712144556 DE2144556A DE2144556A1 DE 2144556 A1 DE2144556 A1 DE 2144556A1 DE 19712144556 DE19712144556 DE 19712144556 DE 2144556 A DE2144556 A DE 2144556A DE 2144556 A1 DE2144556 A1 DE 2144556A1
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G1/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data
    • G09G1/20Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using multi-beam tubes

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Description

Patentanwalt Patentanwälte
Dr. phil. Gerhard Henkel Dr. rer. nat. Wolf-Dieter Henkel
D-757 Baden-Baden Balg ' Dip I.-Ing. Ralf M. Kern
t£S£?£v. 2144556 Dr· rer· nat· Lothar Feiler
T.i^r,Adr.:βιΐρ·οΗudMwtadM D-8 München 90
Eduard-Schmkt-Str. 2 [- -j Tel.: (0811) 663197
T*l«gr.-Adr.i Eltlp*ofd MOndiwi
ISE ELECTRONICS T#l#x: :
CORPORATION
Ise City, Japan ' ß-SEP·1971
»•mm Vorrichtung zur Darstellung von Symbolen $ Buchstaben o. dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Darstellung von Symbolen, Buchstaben o. dgl. mit einer Matrixelektrodenanordnung .
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Vorrichtung zur Darstellung von Symbolen, Buchstaben, Ziffern o. dgl., welche die Mängel bekannter Vorrichtungen dieser Art vermeidet und mit einer reduzierten Zahl von Bauteilen hergestellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung eine Vorrichtung zur Darstellung von Symbolen, wie Buchstaben oder Ziffern, auf einer Anzeigevorrichtung mit einer Matrixelektrodenanordnung, die mehrere Symbolsignalgeneratoren zur Darstellung verschiedener Symbole oder Zeichen auf der Matrixelektrodenanordnung, einen Teilsymbolsignalgenerator, eine Einrichtung zur unabhängigen Ansteuerung des Symbolsignalgenerators zwecks Darstellung eines ausgewählten Symbols und Einrichtungen zur gleichzeitigen Ansteuerung vorbestimmter Symbolsignalgeneratoren und des Teilsymbol-
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Signalgenerators zur Darstellung eines modifizierten Symbols bzw. Zeichens auf der Matrixelektrodenanordnung aufweist.
In weiterer Ausgestaltung schafft die Erfindung eine Vorrichtung zur Darstellung von Symbolen auf einer Anzeigevorrichtung mit einer Matrixelektrodenanordnung, bestehend aus einer Anzahl von Symbolsignalgeneratoren zur Darstellung verschiedener Symbole auf der Matrixelektrodenanordnung, einer Einrichtung zum Ansteuern eines ausgewählten Symbolsignalgenerators zur Wiedergabe eines bestimmten Symbols und einer Einrichtung zum gleichzeitigen Ansteuern mehrerer Symbolsignalgeneratoren zur Wiedergabe eines modifizierten Symbols auf der Matrixelektrodenanordnung durch Zusammensetzen verschiedener Einzelsymbole.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine schematische Darstellung einer beispielhaften Symbol-Anzeigevorrichtung,
Fig. 2 ein Schaltbild zur Veranschaulichung des Grundaufbaus einer bekannten Vorrichtung zur Symboldarstellung,
Fig. 5 graphische Darstellungen von Signalformen zur Er-. läuterung der Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 2,
Pig. 4 ein Beispiel eines mit der Vorrichtung gemäß Pig. dargestellten Buchstabens,
Fig. 5 ein Schaltbild zur Erläuterung der Schaltungen einer herkömmlichen Vorrichtung zur Wiedergabe von Symbolen,
Fig. 6 ein Schaltbild einer Vorrichtung zur Darstellung von Symbolen, Buchstaben o. dgl. mit den Merkmalen der Erfindung, 209812/1543
Fig. 7a Beispiele für mit den Schaltungen gemäß Fig. 5 un ' und 6 dargestellte Buchstaben und
Fig. 8 weitere Beispiele von dargestellten Buchstaben.
Fig. 1 veranschaulicht eine Symbolanzeigevorrichtung mit einer Matrixelektrodenanordnung. Diese Vorrichtung weist
von einen Glaskolben 1, ein_en auf der Innenflächeydessen Frontscheibe ausgebildeten Leuchtschirm 2, eine Kathode j5 und eine Matrixelektrodenanordnung 4 aus mehreren X-Achsen-Elektroden 5i mehreren unter einem rechten Winkel zu den X-Achsen-Elektroden angeordneten Y-Achsen-Elektroden sowie einer zwischen den Elektroden 5 und 6 befindlichen Abschirmplatte 7 auf. Die Abschirmplatte 7 ist an den Kreuzungspunkten der X- und Y-Elektroden mit einer Vielzahl von nicht dargestellten öffnungen versehen, wobei die Elektroden selbst an den Kreuzungspunkten ebenfalls mit öffnungen versehen sind. Weiterhin sind eine Elektrode 8 zur Beschleunigung der durch die öffnungen der Abschirmplatte 7 hindurchtretenden Elektronenstrahlen sowie eine am Hals des Glaskolbens 1 montierte Ablenkspule 9 vorgesehen.
Der von der Kathode 3 emittierte Elektronenstrahl wird durch die Matrixelektrodenanordnung 4 in mehrere, beispielsweise fünfunddreißig Elektronenstrahlen aufgeteilt. Ein positives Potential wird in bekannter Weise an eine ausgewählte X-Elektrode 5 und eine ausgewählte Y-Elektrode 6 angelegt, so daß der Elektronenstrahl nur durch die den Kreuzungspunkten dieser ausgewählten Elektroden entsprechenden öffnungen hindurchtreten kann, d. h. es sind nur diese betreffenden öffnungen zur Symbolanzeige ausgewählt worden. Der durch diese öffnungen hindurchtretende Elektronenstrahl wird durch die Elektrode 8 beschleunigt und dann durch die Ablenkspule 9 abgelenkt, so daß er auf den Leuchtschirm 2 auftrifft und diesen aufleuchten läßt. Auf diese Weise kann ein gewünschtes Symbol als eine Kombination von Punkten
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auf dem Leuchtschirm 2 wiedergegeben werden, wenn die dem darzustellenden Zeichen entsprechenden X- und Y-Elektroden ausgewählt bzw. auf positives Potential gebracht werden.
Fig. 2 zeigt eine typische Schaltung zur Erzeugung bzw. Darstellung von Symbolen sowie eine selektiv von dieser Schaltung angesteuerte Matrixelektrodenanordnung. Diese Schaltung weist Eingangsklemmen 11 bis 15 zum Empfangen von Taktsignalen, Dioden 16 bis 32, die über an die Eingangsklemmen 11 bis 15 angeschlossene Leitungen 33 bis 37 geschaltet sind, sowie Leitungen 38 bis 44 auf. Die Matrixelektrodenanordnung weist ihrerseits X-Elektroden 5a bis 5g, Y-Elektroden 6a bis 6e sowie eine Abschirmplatte 7 auf, die an jedem Kreuzungspunkt zwischen einer X- und einer Y-Elektrode mit miteinander fluchtenden öffnungen 10 versehen sind. Die X-Elektroden 5a bis 5g sind an Leitungen 38 bis 44 angeschlossen, während die Y-Elektroden 6a bis 6e mit Leitungen 33 bis 37 verbunden sind.
Die in Fig. 3& bis 3e dargestellten, den zugeordneten Eingangskletnmen 11 - 15 aufgeprägten Taktsignale werd_.en in bekannter Weise über Dioden 16 bis 32 an die Y-Elektroden 6a - 6c und an die X-Elektroden 5a - 5g angelegt. Infolgedessen werden die an den diesen Dioden 16 - 32 entsprechenden Positionen befindlichen öffnungen 10 ausgewählt. Der von der Kathode 3 (Fig. 1) ausgesandte Elektronenstrahl wird daher in mehrere Teil-Elektronenstrahlen unterteilt."Nach der Beschleunigung und Ablenkung treffen diese Teil-Elektronenstrahlen auf den Leuchtschirm auf und bringen ihn zum Aufleuchten. Werden die Taktimpulse sequentiell an die Y-Elektroden 6a und 6e angelegt, so daß damit bekannte, auf diesen Elektroden befindliche öffnungen 10 ausgewählt werden, dann werden die Symbole jeder dieser Y-Elektroden dargestellt. Gleichzeitig kann durch Auswahl einer der X-Elektroden der Buchstabe H gemäß Fig. 4 dargestellt werden. Jedes Symbol bzw. jeder
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Buchstabe wird gemäß Fig. 3 in einem zwischen T1 und T6 liegenden Intervall dargestellt.'Wird der Ablenkspule 9 (Fig. 1) eine Spannung der in Fig. 3f gezeigten Form aufgeprägt, so kann auf diese Weise die Wiedergabeposition des Buchstabens entsprechend dieser Signalform verschoben werden.
Fig. 5 veranschaulicht eine bekannte, Symbole, Buchstaben o. dgl. erzeugende Schaltung mit Eingangsklemmen, an welche die Taktimpulse gemäß Fig. j5a bis Je angelegt werden. Leitungen 55 - 59- sind mit Eingangsklemmen 50 - 54 verbunden, während die anderen Leitungsenden mit entsprechenden, nicht dargestellten Elektroden der Matrixelektrodenanordnung verbunden sind. Mehrere UND-Gatter 60 - 69 sind mit ihrer einen Eingangsklemme jeweils mit den Leitungen 55 - 59 verbunden, während die anderen Eingangsklemmen der Gatter 60 - 64 an eine gemeinsame Ansteuer- bzw. Wählklemme 7o angeschlossen sind. In gleicher Weise sind die anderen Eingangsklemmen der UND-Gatter 65 - 69 mit einer gemeinsamen Ansteuer- bzw. Wählklemme 71 verbunden. Weiterhin sind ODER-Gatter 72 - 85 vorgesehen, wobei die Eingangski emmai der ODER-Gatter 72- 78 an die Ausgänge der UND-Gatter 60 - 64 und die Ausgänge dieser ODER-Gatter an jeweils eine zugeordnete Leitung 86 - 92 angeschlossen sind. Ebenso sind Eingangsklemmen der ODER-Gatter 79 - 85 mit den Ausgängen der UND-Gatter 65 - 69 verbunden, während ihre Ausgangsklemmen an jeweils eine der zugeordneten Leitungen 86 - 92 bzw. an die Y-Elektroden der Matrixelektrodenanordnung angeschlossen sind.
Werden die Taktimpulse sequentiell den Eingangsklemmen 50 54 aufgeprägt und wird gleichzeitig ein Wählsignal an die Wählklemme 70 angelegt, so werden an den Ausgangsklemmen der UND-Gatter 60 - 64 sequentiell Ausgangssignale erzeugt. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 60 wird an die Eingangsklemmen der ODER-Gatter 72 und 78 angelegt, das Ausgangssignal des UND-Gatters 61 wird den Eingangsklemmen der ODER-Gatter 72, 75 und 78 aufgeprägt;, während das Ausgangssignal
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des UND-Gatters 62 auch an die Eingangsklemmen der ODER-Gatter 72, 75 und 78 angelegt wird. In gleicher Weise wird das Ausgangssignal des UND-Gatters 65 an die Eingangsklemmen der ODER-Gatter 72, 75 und 78 und das Ausgangssignal des UND-Gatters 64 an die Eingangsklemmen der ODER-Gatter bis 78 angelegt. Damit werden durch das Ausgangssignal des UND-Gatters 60 die öffnungen 1e und 7c (Fig. 7a) der Matrixelektrodenanordnung ausgewählt. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 61 wählt die Öffnungen 1d, 4d und 7d (Fig. 7b), während das Ausgangssignal des UND-Gatters 62 die öffnungen 1c, 4c und 7c (Fig. 7a) auswählt. Auf gleiche Weise bewirkt das Ausgangssignal des UND-Gatters 63 die Auswahl der öffnungen 1b, 4b und 7b (Fig. 7a) und dasjenige des UND-Gatters 64 die Auswahl der öffnungen 1a, 2a, J>a., 4a, 5a, 6a und 7a (Fig. 7a). Die Ausgangssignale der UND-Gatter 60 - 64 wählen mithin die in Fig. 7a als schwarze Punkte dargestellten öffnungen aus, so daß ein Buchstabe E gebildet wird. In gleicher Weise hat das gleichzeitige Anlegen der Taktimpulse an die Eingangsklemmen 50 - 54 und eines Wählsignals an die Wählklemme 7I zur Folge, daß die Ausgangssignale der UND-Gatter 65 - 69 den Eingangsklemmen der ODER-Gatter 79 - 85 aufgeprägt werden, so daß die öffnungen gemäß Fig. 7b zur Darstellung des Buchstabens F angesteuert werden.
Da bei einer zeichenerzeugenden Schaltung des vorstehend beschriebenen Aufbaus die verschiedenen Punkte zur Bildung entsprechender Symbole bzw. Buchstaben durch ODER-Gatter ausgewählt bzw. angesteuert werden, erhöht sich die Zahl der Gatter bzw. ihrer Bauteile mit zunehmender Zahl der darzustellenden Symbole. Hierdurch wird nicht nur der Schaltungsaufbau kompliziert, sondern auch die Möglichkeit eines Ausfalls bzw. einer Störung erhöht.
In Fig. 6 ist ein Schaltbild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Symboldarstellung, bei welcher die den Bauteilen gemäß der Fig. 5 entsprechenden Bau-
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teile mit denselben Bezugsziffern versehen sind, veranschaulicht. Gemäß Fig. 6 sind mehrere ODER-Gatter 93 106 vorgesehen. Die Eingangsklemmen des ODER-Gatters 93 sind mit den Ausgangsklemmen der UND-Gatter 64 und 69 verbunden, während die Eingangsklemmen des ODER-Gatters 9k an die Ausgänge der UND-Gatter 61 - 63 und 66 - 68 angeschlossen sind. Die Eingangsklemme des ODER-Gatters 95 ist mit dem Ausgang des UND-Gatters 60 verbunden, während der Ausgang des ODER-Gatters 95 an die Leitung 86 angeschlossen ist. Die Eingänge des ODER-Gatters 96 liegen an den Ausgängen der betreffenden UND-Gatter 60 - 63 und der Ausgang dieses ODER-Gatters ist an die Leitung 92 angeschlossen. Der Eingang des ODER-Gatters 97 ist mit dem Ausgang des UND-Gatters 65 und sein Ausgang mit der Leitung 86 verbunden. Die Eingänge der ODER-Gatter 98 104 sind gemeinsam an die Ausgangsklemme des ODER-Gatters angeschlossen, während die Ausgänge der ODER-Gatter 98 -
104 mit den Leitungen 86 - 92 verbunden sind. Weiterhin sind die Eingangsklemmen der ODER-Gatter 105 und 106 gemeinsam an den Ausgang des ODER-Gatters 9k angeschlossen, während die Ausgänge der ODER-Gatter IO5 und 106 an die Leitungen 86 und 89 angeschaltet sind.
Wenn während des Betriebs der Schaltung die Taktimpulssignale gemäß Fig. J>& bis 3© an die Eingangsklemmen 50 54 angelegt werden und der Klemme 7I ein Wähl- bzw. Ansteuersignal aufgeprägt wird, erzeugen die UND-Gatter 65 69 Ausgangssignale. Infolgedessen bestimmt auf die in Verbindung mit Fig. 5 beschriebene Weise das Ausgangssignal des UND-Gatters 65 eine öffnung 1e (Fig. 7b) über das ODER-Gatter 97, während das Ausgangssignal des UND-Gatters 66 über die ODER-Gatter 94, IO5 und 106 die öffnungen 1d und 4d gemäß Fig. 7b auswählt. Auf gleiche Weise wählt das Ausgangssignal des UND-Gatters 67 über die ODER-Gatter 94,
105 und 106 die öffnungen 1c und 4c und das Ausgangssignal des UND-Gatters 68 über die ODER-Gatter 94, 105 und 106 die öffnungen 1b und 4b gemäß Fig. 7b aus. Weiterhin bestimmt
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das UND-Gatter 69 über die ODER-Gatter 93 und 98 - 104 die öffnungen 1a, 2a, Ja, 4a, 5a, 6a und 7a. Polglich wirken die durch die gestrichelte Linie 107 umrissenen Bauteile zusammen und erzeugen das Signal zur Darstellung eines Symbols F gemäß Fig. 7b· Wenn die Taktimpulse gleichzeitig mit Anlegen eines Wählsignals an die Klemme 70 sequentiell an die Klemmen 50 und 54 angelegt werden, liefern die UND-Gatter 60 - 64 sequentielle Ausgangssignale. Da unter diesen Bedingungen die Ausgangsklemmen der UND-Gatter 61 - 64 an die ODER-Gatter 93 und 94 der vorstehend beschriebenen Bauteile, die zur Bildung des Symbols F benutzt werden, angeschlossen sind, bilden die' im gestrichelt eingezeichneten Rechteck 107 enthaltenen Bauteile ein modifiziertes Symbol F, bei welchem die öffnung 1e nicht ausgewählt ist.
Andererseits bestimmt das Ausgangssignal des UND-Gatters 60 die öffnungen 1e und 7e (Fig. 7b) über die ODER-Gatter 95 und 96, während das Ausgangssignal des UND-Gatters 61 die öffnung 7d (Fig. 7b) über das ODER-Gatter 96 auswählt. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 62 wählt die öffnung 7c über das ODER-Gatter 96 aus, während das Ausgangssignal vom UND-Gatter 63 die öffnung 7b über das ODER-Gatter 96 bestimmt. Damit wirken die UND-Gatter 60 - 64 zur Bildung eines Signals für den Buchstaben E gemäß Fig. 'Ja. zusammen, indem die im Rechteck 107 enthaltenen Bauteile mit den im Rechteck IO8 befindlichen Bauteilen kombiniert werden. W' Durch die gemeinsame Verwendung gewisser Schaltungselemente, welche zur Erzeugung gemeinsamer Teile von verschiedenen Symbolen für eine Gruppe von Anzeigeelementen - welche gemeinsam verschiedene Symbole bzw. Buchstaben darzustellen vermögen - verwendet werden, kann mithin die " Zahl der Bauteile der symbolerzeugenden Schaltung auf weniger als ein Drittel der Bauteile gegenüber herkömmlichen Schaltungen dieser Art reduziert werden.
Die Fig. 8a, 8b und 8c dienen zur Veranschaulichung einer abgewandelten Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzeugung von Symbolen o. dgl. Während bei der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung die zur Bildung
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gemeinsamer Teile bestimmter Symbole vorgesehenen Bauteile für die Gruppe von Anzeigeelementen zur Bildung verschiedener Symbole verwendet werden, werden bei einer abgewandelten Ausführungsform mehrere Bauteilgruppen zur Bildung verschiedener Symbole gemeinsam durch ein verschiedene Symbole hervorrufendes Wählsignal angesteuert. Wenn beispielsweise die Bauteilgruppen zur Bildung der Symbole bzw. Buchstaben F und L gleichzeitig angesteuert werden, wird der Buchstabe E gemäß Fig. 8c durch die Überlagerung des Buchstabens F mit dem Buchstaben L (Fig. 8b bzw. 8c) dargestellt. Bei dieser abgewandelten Ausführungsform ist es möglich, drei verschiedene Symbole bzw. Buchstaben unter Verwendung von zwei Bauteilgruppen zur Bildung bzw. Darstellung solcher Buchstaben wiederzugeben. Damit kann die Zahl der benötigten Bauteile auf weniger als ein Drittel der Bauteile bei herkömmlichen Schaltungen zur Erzeugung bzw. Darstellung von Symbolen reduziert werden.
Obgleich bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Buchstabe E durch Hinzufügung eines Abschnitts zum Buchstaben F oder durch Überlagerung der Buchstaben F und L dargestellt wird, ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf diese spezielle Kombination von Buchstaben oder anderen Symbolen beschränkt.
Zusammenfassend schafft die Erfindung mithin eine Vorrichtung zur Erzeugung bzw. Darstellung von Symbolen, Buchstaben o. dgl. zur Verwendung bei einer Anzeigevorrichtung mit einer Matrixelektrodenanordnung, bestehend aus mehreren Symbolsignalgeneratoren zur Darstellung verschiedener Symbole auf der Matrixelektrodenanordnung. Hierbei ist eine Einrichtung zur selektiven Ansteuerung von einem der Symbolsignalgeneratoren zwecks Darstellung eines bestimmten, ausgewählten Symbols oder zur gleichzeitigen Ansteuerung der Symbolsignalgeneratoren zur Darstellung eines modifizierten Symbols auf der Matrixelektrodenanordnung
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durch Zusammensetzung bzw. Überlagerung verschiedener Symbole vorgesehen. Wahlweise kann ein Teilsymbolsignalgenerator vorgesehen sein, welcher zur Darstellung des modifizierten Symbols gleichzeitig mit einem der Symbolsignalgeneratoren angesteuert wird.
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Claims (2)

21U556 Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Darstellung von Symbolen, Buchstaben o. dgl., bei welcher verschiedene Symbole auf einer Matrixelektrodenanordnung einer Anzeigevorrichtung wiedergegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Symbolsignalgeneratoren für verschiedene Symbole vorgesehen sind, die zur Wiedergabe verschiedener Symbole unabhängig voneinander angesteuert werden und welche gleichzeitig ansteuerbar sind und auf der Matrixelektrodenanordnung durch Zusammensetzung bzw. Überlagerung der verschiedenen Symbole ein modifiziertes Symbol wiedergeben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilsymbolsignalgenerator vorgesehen ist und daß ein Symbolsignalgenerator und der Teilsymbolsignalgenerator gleichzeitig ansteuerbar sind und auf der Matrixelektrodenanordnung ein modifiziertes Symbol wiedergeben.
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DE2144556A 1970-09-07 1971-09-06 Einrichtung zur Darstellung von Symbolen auf dem Schirm einer Kathodenstrahlrohre Pending DE2144556B2 (de)

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