DE2014954C3 - Anordnung zum Darstellen von Zeichen auf dem Bildschirm eines Sicht gerates in Kursivschrift - Google Patents

Anordnung zum Darstellen von Zeichen auf dem Bildschirm eines Sicht gerates in Kursivschrift

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DE2014954C3
DE2014954C3 DE19702014954 DE2014954A DE2014954C3 DE 2014954 C3 DE2014954 C3 DE 2014954C3 DE 19702014954 DE19702014954 DE 19702014954 DE 2014954 A DE2014954 A DE 2014954A DE 2014954 C3 DE2014954 C3 DE 2014954C3
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    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G5/00Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
    • G09G5/22Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the display of characters or indicia using display control signals derived from coded signals representing the characters or indicia, e.g. with a character-code memory
    • G09G5/24Generation of individual character patterns

Description

3 4
2Ϊ v^™ ^ verrin8ert· elektrische Signale gespeichert sind, über einen Ein-
tf Verzögerung geschrieben gang /I kann jeweils ein Zeichen ausgewählt werden,
n ÄS^Si VOrg?8an8^. wenn die Dar- das dargestellt werden soll. Den Zeitpunkt, zu dem
S!f iT ίΓ ?ilem pSWeiSe J*? Unten nach oben da* ZdL ausgegeben wird, wird durch ein über-
C ? *Μ5ΐϊ^S ™ί daS Schreibe d hil bti d d Eingang UE der
!f iT ίΓ ?ilem pS J? n nach oben da* ZdL ausgegeben wird, wird durch ein über C ? *Μ5βΐϊ^iS, ™ί daS Schreiben der 5 nahmesignal bestimmt, das dem Eingang UE der 2? JT? Γ "* "1JV61208*" ähd S id d k b der
5 ahmesignal bestimmt, gg
8' während Schaltung zugeführt wird, und zwar kurz bevor der
vt ^iZ - ^n die Verzögerung Elektronenstrahl des Sichtgeräies den Platz, an dem von Zeile zu Zeile um einen konstanten Betrag zu- das betreffende Zeichen dargestellt werden soll, m™"0tA -a . .. überstreicht. In diesem Falle wird die erste Zeile Erfindungsgemaß wurde die oben geschilderte 10 eines Zeichens, z.B. die oberste, aus dem Zeichen-Aufgabe dadurch gelost, daß an einen Zeichen- generator 1 in ein Schieberegister 2 übertragen. Wird generator, in dem die Zeichen als elektrische Signale wie im Beispiel nach Fig. 3 ein Zeichen aus fünf gespeichert sind, em Schieberegister angeschlossen mal sieben Punkten zusammengesetzt, dann werden ist, dessen Ausgangssignale über einen Helltast- 5 Bit parallel in das Schieberegister eingeschrieben, verstarker dem Sichtgerät zugeführt sind und in das l5 Dabei sind die hellzutastenden Punkte als» 1 «-Signale aus dem Zeichengenerator die elektrischen Signale gekennzeichnet. Soll z. B. der in F i g. 3 abgebildete fur jeweils die Zeile eines Zeichen- eingegeben wer- Buchstabe »B« dargestellt werden, dann stehen. den. welche durch den mit dem Schreiben jeder Zeile wenn die Signale für die erste Zeile in das Schiebeum l-ins veränderten Stand eines mit dem Zeichen- register übernommen sind, in den ersten vier Stellen gener?tor verbundener. Zeilenzählers bestimmt ist, 20 desselben »1 «-Signale und steht in der letzten ein daß .-. die Ausgänge des Zellenzählers die Vorwahl- »O.-Signal.
eing:; ige eines Verschiebezählers angeschlossen sind, Gleichzeitig mit der Ablenkung des Elektronender >r Beginn des Schreibens einer Zeile .fen Inhalt strabls im Sichtgerät wird der Inhalt des Schiebedes /eilenzählers übernimmt, dessen Kapazität min- registers von Taktimpulsen in einen Helltastdest. ns gleich der Anzahl^der Zeilen eines Zeichens a5 verstärker 3 geschoben, wo er in ein Sichtgerät 4 anist und der an einen Taktimpulsgenerator ange- steuernde Signale umgewandelt wird. Der Abstand schlossen ist und bei Erreichen seiner Zählkapazität zwischen zwei hellgetasteten Punkten wird durch die Schi; betaktimpulse für das Schieberegistei freigibt. Frequenz der dem Schieberegister 2 zugeführten Diese Schiebetaktimpulse sind bevorzugt «on anderer Taktimpulse und der Ablenkgeschwindigkeit des Frequenz als die dem Verschiebezähler zugeführten 3„ Elektronenstrahls bestimmt. Beim Schreiben der Impulse. zweiten Zeile werden wiederum, kurz bevor der Eine andere erfindungsgemäße Lösung der oben Elektronenstrahl das Feld, in dem das Zeichen dargeschilderten Aufgabe besteht darin, daß ebenfalls gestellt werden soll, trifft, die Signale für die zweite an einen Zeichengenerator, in dem die Zeichen als Zeile des Zeichens in das Schieberegister 2 überelektrische Signale gespeichert sind, ein Schiebe- 35 nommen und von dort über den Helltastverstärker 3 register angeschlossen ist, dessen Ausgangssignale zum Sichtgerät 4 übertragen. Entsprechend wird so dem Sichtgerät zugeführt sind und in das aus dem das Zeichen Zeile für Zeile zusammengesetzt, und Zeichengenerator die elektrischen Signale für jeweils auf dem Bildschirm erscheint z. B. der Buchdie Zeile eines Zeichens eingegeben werden, welche stäbe »B«, wie er in Fig. 3 gezeichnet ist. durch den mit dem Schreiben jeder Zeile um Eins 40 Häufig sollen Texte hervorgehoben werden, wozu veränderten Stand eines mit dem Zeichengenerator die kursive Darstellung der Zeichen geeignet ist. verbundenen Zeilenzählers bestimmt ist. Im Ver- Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten. Die eine, für die gleich zur erstgenannten erfindungsgemäßen An- ein Schaltbild in F i g. 1 dargestellt ist, besteht darin, Ordnung unterscheidet sich die zweite mögliche An- daß das Schieberegister 2 nicht unmittelbar von den Ordnung dadurch, daß eine von einem Taktgenerator « Taktimpulsen angesteuert wird, sondern daß der angesteuerte Verzögerungsleitung vorgesehen ist, Inhalt des Zeilenzählers 5 in einen Verschiebederen Stufenzahl mindestens gleich der Anzahl der zähler 6 übernommen wird, der von Taktimpulsen Zeilen eines Zeichens ist und mit deren Stufen- angesteuert wird und das Zuführen von Taktimpulsen ausgängen eine von dem Zeilenzähler gesteuerte zum Schieberegister 2 steuert. Im Ausführungs-Selektoreinrichtung verbunden ist, die jeweils den 50 beispiel ist die Anordnung so getroffen, daß er selbst Ausgang der Stufe der Verzögerungsleitung zum die Schiebetaktimpulse abgibt, und zwar jedesmal Schieberegister durchschaltet, die durch den Stand dann, wenn seine Zählkapazität erreicht ist. Im Falle, des Zeilenzählers bestimmt ist. Vorzugsweise ist an daß die Zeichen von oben nach unten geschrieben den Ausgang der Selektoreinrichtung der Takteingang werden und der Zeilenzähler von Null an hochdes Schieberegisters angeschlossen. 55 gezählt wird, ist dessen Inhalt vor Beginn des An Hand der Zeichnung, in der Ausführungs- Schreibens der ersten Zeile Null, so daß auch der beispiele für die beiden erfindungsgemäßen Lösungen Verschiebezähler auf Null voreingestellt wird. Bis und deren Weiterbildungen dargestellt sind, werden zum Erzeugen des ersten Schiebetaktimpulses muß im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile er daher sieben Taktimpulse aufsummieren. Solange näher beschrieben und erläutert. Es zeigen die 60 bleibt der Inhalt des Schieberegisters 2 unverändert, F i g. 1 und 2 je eine Anordnung zum Darstellen und die Darstellung des ersten Punktes der ersten von Zeichen in Kursivschrift; die Zeile ist um sieben Takte verzögert. Bei der Dar-F i g. 3 zeigt ein in Normalschrift und die stellung der zweiten Zeile hat der Zeilenzähler den Fig. 4 ein in Kursivschrift dargestelltes Zeichen. Stand »1«, der in den Verschiebezähler 6 über-In der Anordnung nach Fig. 1 ist die Information 65 nommen wird. Es sind also nur sechs Takte für den der hellzutastenden Punkte eines Zeichens in einem Verschiebezähler 6 erforderlich, bis der erste Zeichengeneratori enthalten. Dieser enthält einen Schiebetaktimpuls abgegeben und der erste Punkt Speicher, in dem die darzustellenden Zeichen als der zweiten Zeile dargestellt wird. Entsprechend
wird die Darstellung der dritten Zeile um fünf Takt- Ordnung nach Fig. 1, wobei die Größe des Zeichens
impulse, der vierten um vier Taktimpulse usw. ver- aber gleichbleibt.
zögert. Jede Punktzeile wird also gegenüber der vor- Die andere Möglichkeit, die Zeichen beliebig hergehenden um einen Takt früher dargestellt. Die schräg darstellen zu können, ist, das Schieberegister 2 Zeichen erscheinen deshalb nach rechts geneigt, d. h. 5 nicht mit den Ausgangsimpulsen des Verschiebekursiv, zählers 6 unmittelbar anzusteuern, sondern mit den
Es wurde angenommen, daß die Zeichen von oben Ausgangsimpulsen eine Kippstufe zu setzen, die ein
zeilenweise geschrieben werden. Werden die Zeichen Tor für die getrennt erzeugten Schiebetaktimpulse
von unten nach oben geschrieben, dann kann die freigibt. Durch Verändern der Frequenz der dem
kursive Darstellung mit derselben Anordnung er- io Schiebezähler zugeführten Takümpulse kann die
reicht werden. Der Verschiebezähler 6 darf dann nur Schräge der Zeichen verändert werden,
nicht aufwärts, sondern er muß abwärts gezählt wer- Die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 enthält
den. Die Verzögerung wird dann nicht mit jeder wiederum einen Zeichengenerator 1, in dem Zeichen
Zeile kleiner, sondern größer. gespeichert sind, die nach Aufrufen über den Ein-
Mit der in F i g. 1 gezeigten Anordnung wird die 15 gang A und Zuführen eines Übernahmeimpulses UE, oberste Zeile eines Zeichens um einen Rasterpunkt vom Zeilenzähler S gesteuert, zeilenweise in das verschoben. Die Beziehung zwischen Rastergröße Schieberegister 2 übernommen werden und von dort und Schräge kommt dadurch zustande, daß die Takt- über einen Helltastverstärker 3 zu einem Sichtgerät 4 impulse im Verschiebezähler 6 im Verhältnis 8:1 gelangen. Auch in dieser Schaltung werden die untersetzt werden. Ist eine andere Schräge der 20 einzelnen Zeilen des Zeichens unterschiedlich verZeichen, z. B. die doppelte, erwünscht, dann kann zögert. Hierzu sind eine Verzögerungsleitung 8 und man dazu nicht die Taktfrequenz halbieren, da dann eine Selektoreinheit 7 vorgesehen, die von dem auch die Zeichen entsprechend verzerrt werden. Es Zeilenzähler 5 gesteuert wird. Die Verzögerungsist aber möglich, den Ausgang des Verschiebezählers leitung 8 enthält so viele Stufen Si 1... Sr 7, wie die so zu steuern, daß er beim ersten Hochlaufen vor 25 Zeichen Zeilen haben. Wird ein Impuls auf den Beginn der Darstellung einer Zeile erst dann einen Eingang der Verzögerungsleitung gegeben, dann erImpuls abgibt, wenn er die Differenz zwischen seiner scheint an den Ausgängen der einzelnen Stufen nachmaximalen Zählkapazität und der voreingestellten einander in zeitlich gleichen Abständen ein Impuls. Zahl gezählt hat, daß er aber den nächsten Impuls Die Selektoreinheit 7 schaltet den Impuls der Stufe nicht erst dann abgibt, wenn er eine Anzahl Takt- 30 zum Schieberegister 2 durch, die durch den Inhalt impulse, die gleich seiner vollen Zählkapazität ist, des Zeilenzählers S bestimmt ist. Steht beim Daraufsummiert hat, sondern daß er die Ausgangs- stellen der ersten Zeile der Zeilenzähler auf Null, impulse schon früher abgibt. Eine solche Anordnung dann ist der Ausgang der Stufe Sr 1 durchgeschaltet, kann mit einem Schieberegister verwirklicht werden, Dies bedeutet, daß der erste Punkt der ersten Zeile dessen Ausgang nicht auf den Eingang, sondern auf ,35 des Zeichens um die Verzögerungszeit der Vereine mittlere Stufe rückgekoppelt ist. Hat das zögerungsleitung 8 verschoben dargestellt wird bzw. Schieberegister acht Stufen, so kann die Rück- um die Periodendauer der der Verzögerungsleitung 8 kopplung auf den Eingang der vierten Stufe geführt zugeführten Impulse, wenn diese gleich der Versein. Vor der Darstellung der ersten Zeile wird in zögerungszeit ist. Bei der Darstellung der zweiten die erste Stufe eine »1« eingeschrieben, die von 40 Zeile ist der Ausgang der Stufe 2 zum Schieberegister sieben Taktimpulsen zur letzten Zeile durch- durchgeschaltet, so daß die zweite Zeile um 6h der geschoben wird. Mit dem nächsten Taktimpuls wird Periodendauer verzögert wird. Der nächste Schiebedann die vierte Stufe gesetzt, so daß zum Darstellen taktimpuls erscheint aber erst eine Periodendauer der Punkte 2 bis 5 einer Zeile des Zeichens die Takt- später, so daß der Abstand der Rasterpunkte erfrequenz nicht 1 : 8, sondern 1 : 4 untersetzt ist. Wird 45 nahen bleibt. Entsprechend wird die Darstellung dei die Taktfrequenz halbiert, dann wird das Zeichen übrigen Zeilen des Zeichens um immer geringere etwa doppelt so schräg dargestellt wie mit der An- Zeiten verzögert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

_ ... Aus der Zeitschrift »Internationale Elektronische Patentansprüche: Rundschau« 1965, S. 379, ist es bekannt, auf dem
1. Anordnung zum Darstellen von Zeichen auf Bildschirm von alphanumerischen Sichtgeräten Zeidem Bildschirm eines nach einem Zeilenraster- chen aus einem Punktraster von z. B. 7 X 15 Punkten verfahren arbeitenden Sichtgerätes in Kursiv- S zusammenzusetzen, die zeilenweise dargesteUt werschrift, dadurch gekennzeichnet, daß den, d.h., es werden zuerst die obersten sieben an einen Zeichengenerator (1), in dem die Punkte der einzelnen Zeichen dargestellt, dann die Zeichen als elektrische Signale gespeichert sind, nächste Punktreihe, bis nach fünfzehn Zeilen alle ein Schieberegister (2) angeschlossen ist, dessen Zeichen einer Schriftzeile vollständig dargestellt sind. Ausgangssignale über einen Helltastverstärker (3) io Selbstverständlich kann auch zunächst die unterste dem Sichtgerät (4) zugeführt sind und in das aus Punktreihe dargestellt werden und darauf nachdem Zeichengenerator (1) die elektrischen Signale einander die weiter oben liegenden. In beiden Fällen für jeweils die Zeile eines Zeichens eingegeben sind die Zeichen als elektrische Signale in einem werden, weiche durch den mit dsm Schreiben Zeichengenerator gespeichert, an den ein Schiebejeder Zeile um Eins veränderten Stand eines mit 15 register angeschlossen ist, dessen Ausgangssignale dem Zeichengenerator (1) verbundenen Zeilen- über einen Helltastverstärker dem Sichtgerät zuzählers (5) bestimmt ist, daß an die Ausgänge geführt werden und in das aus dem Zeichengenerator des Zeilenzählers (5) die Vorwahleingänge eines die elektrischen Signale für jeweils die Zeile eines Verschiebezählers (6) angeschlossen sind, der vor Zeichens eingegeben werden, welche durch den mit Beginn des Schreibens einer Zeile den Inhalt des aö dem Schreiben jeder Zeile um Eins veränderten Zc-ilenzählcrs (5) übernimmt, dessen Kapazität Stand eines mit dem Zeichengenerator verbundenen mindestens gleich der Anzahl der Zeilen eines Zeilenzählers bestimmt ist.
Zeichens ist und der an einen Taktimpuls- Häufig ist es erwünscht, zur Hervorhebung von
generator angeschlossen ist und bei Erreichen Texten von einer normalen Darstellung mit senk-
seiner Zählkapazität Schiehetaktimpulse für das as recht stehenden Zeichen auf Kursivschrift umschalten
Schieberegister (2) freigibt. zu können. Eine Anordnung, mit der eine solche
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- Darstellungsart möglich ist, ist im »IBM Techn. Disci, kennzeichnet, daß der Verschiebezähler (6) die Bull.«, Vol. 6, Nr. 4, September 1963, Seiten 33/34, Schiebetaktimpulse liefert, wenn er seine Zähl- beschrieben. In dieser Anordnung wird während der kapazität erreicht hat. 30 Darstellung der Zeichen ein Teil der Vertikalablenk-
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch ge- spannung der Horizontalablenkspannung überkennzeichnet, daß der Verschiebezähler ein lagert.
Schieberegister ist, der eine Rückkopplung von Aus der deutschen Auslegeschrift 1 202 547 ist
der letzten Stufe auf eine mittlere Stufe enthält, eine Anordnung bekanntgeworden, mit der das
und daß an dessen Ausgang der Takteingang des 35 Druckbild elektronisch gesteuerter Mosaikdrucker,
Schieberegisters (2) angeschlossen ist. wie z. B. elektrographischer, ferrographischer oder
4. Anordnung zum Darstellen von Zeichen auf ähnlicher Drucker, beeinflußt werden kann. Bei diesen dem Bildschirm eines nach einem Zeilenraster- Druckern steuern elektrische Impulse den Druck der verfahren arbeitenden Sichtgerätes in Kursiv- Bildpunkte. Bei derartigen Druckern werden die schrift, dadurch gekennzeichnet, daß an einer. 4<> Zeichen zwar ebenfalls wie bei den Analog-Sicht-Zeichengenerator (1), in dem die Zeichen als geräten aus einem Punktraster zusammengesetzt, es elektrische Signale gespeichert sind, ein Schiebe- werden aber immer mehrere Punkte, und zwar die register (2) angeschlossen ist, dessen Ausgangs- sich in einer Spalte befindenden, gleichzeitig gesignale dem Sichtgerät (4) zugeführt sind und in schrieben. Sollen Zeichen in Kursivschrift gedruckt das aus dem Zeichengenerator (1) die elektrischen 45 werden, dann werden Druckelektroden Verzögerungs-Signale für jeweils die Zeile eines Zeichens ein- glieder mit unterschiedlichen Verzögerungszeiten vorgegeben werden, welche durch den mit dem geschaltet, und zwar derart, daß das Verzögerungs-Schreiben jeder Zeile um Eins veränderten Stand glied mit der größten Verzögerungszeit der Druckeines mit dem Zeichengenerator (1) verbundenen elektrode für die oberste Zeile, das mit der zweit-Zeilenzählers (5) bestimmt ist, daß eine von 50 größten Verzögerungszeit der Druckelektrode für die einem Taktgenerator angesteuerte Verzögerungs- zweitoberste Zeile usf. vorgeschaltet ist.
leitung (8) vorgesehen ist, deren Stufenzahl min- Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber
destens gleich der Anzahl der Zeilen eines die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, Zeichens ist und mit deren Stufenausgängen eine mit der auf dem Bildschirm eines nach einem Zeilenvon dem Zeilenzähler (5) gesteuerte Selektor- 55 rasterverfahren arbeitenden Sichtgerätes Zeichen, einrichtung (7) verbunden ist, die jeweils den Buchstaben und Ziffern, die als elektrische Signale Ausgang der Verzögerungsleitungsstufe zum zur Darstellung in normaler Schrift gespeichert sind, Schieberegister (2) durchschaltet, die durch den in Kursivschrift wiedergegeben werden können.
Stand des Zeilenzählers (S) bestimmt ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wurde davon aus-
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch ge- 6° gegangen, das Schreiben der einzelnen Zeilen des kennzeichnet, daß an den Ausgang der Selektor- Zeichens nicht wie bei der normalen Darstellung an einrichtung (7) der Takteingang des Schiebe- derselben Stelle bezüglich der Schreibrichtung zu beregisters (2) angeschlossen ist. ginnen, sondern, ähnlich wie in der Anordnung nach
6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch ge- der deutschen Auslegeschrift 1 202 547, jeweils an kennzeichnet, daß an den Ausgang der Selektor- 65 einer von Zeile zu Zeile um eine bestimmte Strecke einrichtung (7) eine Kippstufe angeschlossen ist, verschobenen Stelle. Werden die Zeilen von oben welche eine Torschaltung für Schiebetaktimpulse nach unten geschrieben, dann wird das Schreiben freigibt. der obersten Zeile am meisten verzögert, und die
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DE2821730C3 (de) * 1978-05-18 1980-11-20 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Schaltungsanordnung zur kursiven Darstellung von Zeichen auf Bildschirmen von Datensichtgeräten
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