DE2234362A1 - Einrichtung zur verarbeitung digitaler symbolinformation zur darstellung von texten auf einem bildmonitor - Google Patents
Einrichtung zur verarbeitung digitaler symbolinformation zur darstellung von texten auf einem bildmonitorInfo
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Description
U.S. A.D. 140
N.V. HOLLANDSB SIGNAALAPPARATEN
Zuidelijke Havenweg 40,
HENGELO (0), Wiederlande
Zuidelijke Havenweg 40,
HENGELO (0), Wiederlande
Einrichtung zur Verarbeitung digitaler Symbolinformation zur Darstellung von Texten auf einem Bildmonitor
Die Erfindung bezieht eich auf eine Einrichtung zur
Verarbeitung von in digitaler Form angebotener Symbolinformation zur Darstellung von Texten auf einem Bildmonitor, die aus einem
Pufferspeicher, einem Symbolgenerator und einer Zeitsteuereinheit
aufgebaut ist, welche Einrichtung die Möglichkeit bietet, einerseits aufeinanderfolgende Textzeilen dem Bildschirm
in der Leserichtung zuzuführen und andererseits willkürlich angewiesene und bereits dargestellte Symbole durch andere zu
ersetzen, wobei der Pufferspeicher eine Kapazität hat, die auf die maximale Anzahl der auf dem Bildschirm, darzustellenden
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Symbole abgestimmt ist und der zumindest mit einem Wiederholspeicher
versehen ist, in dem die zur Darstellung benötigte und auf eine Textzeile bezogene Information parallel gespeichert
werden kann, wobei letztgenannte Information so oft dem Symbolgenerator zugeführt wird, als es zur Darstellung der für eine
Textzeile benötigten Anzahl Bildzeilen erforderlich ist, wobei der Symbolgenerator jeweils die zur Darstellung benötigte und
zu einer gewünschten Bildzeile gehörige Information dem vorgenannten Bildmonitor zuführt.
Auf dem Bildschirm des genannten Bildmonitors werden die Textzeilen mit Hilfe der sogenannten horizontalen Zeilenabtastung
sichtbargemacht. Jede Textzeile wird dabei durch eine
feste Anzahl Bildzeilen gebildet. Zum Erhalt dieser Bildzeilen wird jeweils der in der Bildröhre vorhandene Elektronenstrahl
in horizontaler Richtung abgelenkt. Der Elektronenstrahl trifft bei dieser Bewegung auf die Stellen des Bildschirme auf, wo die
zu der betreffenden Bildzeile gehörigen Teile der gewünschten Symbole dargestellt werden sollen. Ein solcher in horizontaler
Richtung wiederzugebender Textzeilenteil ist infolge einer schnellen Schwankung der Gitterspannung in der Bildröhre aus
entweder einer Reihe leuchtender Punkte oder einer Reihe von leuchtenden kurzen Strichen aufgebaut, in Abhängigkeit von der
angewandten schwankenden Gitterspannung. Wenn der Elektronenstrahl eine horizontale Bewegung ausgeführt hat, vollzieht sich beim
Auftreten des dazu erforderlichen Zeilensynchronisiersignals ein Rücklauf des Elektronenatrahle nach der anderen Seite.
Der Elektronenstrahl setzt dann mit einer neuen horizontalen
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T.ewegun.-r "in,-die jedoch etwas niedriger als die vorige verläuft,
da der Elektronenstrahl bei jeder horizontalen" Zeilenabtastung
einlgermaßsen nach unten abgelenkt wird. Hat die Zeilenabtastung
mit dem Elektronenstrahl auf dem unteren Bildschirmteil stattgefunden,
voll sieht sich nach dem Auftreten eines üblichen
Teilhildsynohronisiersignals ein Rücklauf des Elektronenstrahls
räch oben, wonach der Elektronenstrahl wieder mit der horizontalen
Zeilenabtastung einsetzen kann. Während eines solchen Rücklaufs
bewirkt ein sogenannter Austastimpuls, dass der Elektronenstrahl ausgetastet wird, so dass dann keine Abtastung des Bildnchirms
erfolgt. Die genannten Synchronisiersignale, sowie die Austastsignale, können von der Zeitsteuereinheit abgegeben werden.
Symbole lassen sich bereite auf dem Bildschirm erkennen,
wenn die Darstellung eines Symbols auf z.B. zehn Bildzeilen erfolgt
wobei von jeder BiIdzeile nur ein Stück notwendig ist. Ein jedes
solches Bildzeilensttick hat eine solche Länge, dass darauf z.B.
sieben leuchtende abstandsgleich gelegene Punkte oder Striche
geschrieben werden können. D^her wird in diesem Beispiel üpp-Darptellungsgebiet
eines einzelnen Symbols aus einem Raster von zehn ins3 sieben Punkten oder Strichen bestehen.
Ausser einem Zwischenraum'zwischen zwei aufeinanderfolgenden,
jedoch zti einer einzigen Textzeile gehörigen Symbolen,
welcher Zwischenraum eine solche Länge hat, dass sich darin z.B. vier leuchtende Punkte bzw. Striche schreiben lassen, ist auch
zwischen den einzelnen Textzeilen Zwischenraum erforderlich.
Letztgenannter Zviechenrauir· ist z.l'. dadurch erhältlich, dass
drei Bildzeilen ver and fünf Bildzeilen nach einer Textzeile
0 98 0 8/11'S "1 BAD
unbeschrieben bleiben. In dieser Weise 1st die Bildsehirmoberflache in Raster von achtzehn zu elf Punkten zu unterteilen,
wobei in jedem Raster nur für ein einziges Symbol Platz ist. Bei Anwendung eines Bildmonitors, der für ein CCIR 625-Zeilen
Standardsignal geeignet ist, können in dieser Weise J2 Textzeilen
auf dem Bildschirm dargestellt werden; es stehen dann noch 49 Bildzeilen zur Verfügung. Diese bleiben jedoch unbenutzt, weil
die entsprechende Zeit zur Durchführung der zu zwei Teilbildern gehörigen Rückläufe des Elektronenstrahls erforderlich ist, vorausgesetzt, dass man sich des allgemein angewandten Zwischenzeilenverfahrens bedient,wobei zuerst nacheinander die ungeraden
Bildzeilen und danach nach einer Rücklaufzeit die geraden Bildzeilen abgetastet werden. Die so erhaltenen nacheinander projizierten Teilbilder bilden dann zusammen das gewünschte Schirmbild. Mit Rücksicht auf die Deutlichkeit wird auf das Zwischenzeilenverfahren nur soweit eingegangen, als es im Rahmen der
folgenden Beschreibung erforderlich ist.
Eine Einrichtung der eingangserwähnten Art ist aus der niederländischen Patentanmeldung Nr. 6817586 bekannt.
In der aus dieser Patentanmeldung bekannten Einrichtung umfasst der Pufferspeicher eine geschlossene magnetoetriktive Verzögerungsleitung, ein Schieberegister und einen Wiederholspeicher.
Die Information, die sich auf die Gesamtheit des auf dem Bildschirm darzustellenden Textes bezieht und z.B. von einem Rechner
geliefert wird, wird seriell in genannte Verzögerungsleitung aufgenommen und danaoh in dieser rundgeschoben. Von dieser
Information wird jeweils der Teil dem Schieberegister angeboten,
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der für die Darstellung einer einzigen Textzeile erforderlich ist.
Die Information wird dann pro Symbol parallel aus dem genannten Schieberegister ausgelesen und dem Wiederholspeicher zugeleitet.
Soll in einem bestimmten Augenblick ein bereits dargestelltes Symbol durch ein anderes ersetzt werden, so muss dazu
die entsprechende Symbolinformation im Pufferspeicher durch neue Information ersetzt werden, was nur auf einer dazu vorgesehenen
Stelle in diesem Speicher erfolgen kann. Da zum genannten Augenblick die abzuändernde Symbolinformation an einer willkürlichen Stelle
im Pufferspeicher stehen kann, let das Ersetzen solcher Information nicht unmittelbar möglich. Wenn von der in der genannten
niederländischen Patentanmeldung beschriebenen Verzögerungsleitung Gebrauch gemacht wird, ist durchschnittlich mit einer verhältnismässig langen Wartezeit zu rechnen, ehe die Änderung der Symbolinformation auf dem dazu vorgesehenen Speicherplatz erfolgten kann.
Im Mittel muss die Symbolinformation noch die Hälfte der Anzahl verfügbarer Speioherstellen durchlaufen,ehe der genannte Speicherplatz zum Einschreiben erreicht wird. Da die Zeit, die die Symbolinformation benötigt, um die Verzögerungsleitung einmal zu durchlaufen, die gleiche sein muss wie die Teilbildzeit, d.h. die Zeit,
die nötig 1st, um ein zum Zwischemellenverfahren gehöriges
Teilbild auf dem Bildschirm zu bilden, wird die mittlere Wartezeit der Hälfte der Teilbildzeit entsprechen. Bei der üblichen Teilbildfrequenz von 50 Hz beträgt dies· mittlere Wartezeit 10 msec, was
eine verhältnisaässig lange Belegung des Verbindungsweges zwischen
Rechner und Pufferspeicher bedeutet.
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Damit die Verarbeitung der angebotenen Symbolinformation
einfach und verhältnismäseig schnell im Pufferspeicher erfolgen
kann, ist es wünschenswert, die mittlere Wartezeit beim Einschreiben
der Symbolinformation herabzusetzen.
Die Erfindung bezweckt denn auch eine Einrichtung der eingangserwähnteη Art zu schaffen, wobei diese Forderung erfüllt
ist.
Entsprechend der Erfindung ist der zu dieser Einrichtung gehörige Pufferspeicher mit einem Eingangskreis und mehreren
repetierenden Teilspeichern versehen, wobei mit Hilfe dee Eingangskreises
die zur Darstellung einer bestimmten Textzeile benötigte Information in den dafür vorgesehenen Teilspeicher
eingeschrieben wird.
Soll im Pufferspeicher vorliegende Information durch andere ersetzt werden, braucht nur noch solange gewartet zu werden,
bis diese Information den Speicherplatz zum Einschreiben im betreffenden Teilspeicher erreicht, was im Mittel eine Zeit
fordert, die der Zeit entspricht, in der die Symbolinformation die Hälfte der Anzahl an verfügbaren Speicherstellen des betreffenden
Teilspeichers durchlaufen hat.
In einem ersten Ausführungsbeispiel der Einrichtung
entsprechend der Erfindung, wobei einer der repetierenden Teil-
speicher durch genannten Wiederholspeicher gebildet wird, während die übrigen Teilspeicher entsprechend auegeführt sind, ist die
Zeit, in der die Information einmal im Wiederholspeicher rundgeschoben
wird, gleich der Zeit, in der eine Bildzeile erzeugt werden kann (Bildzeilenzeit). Demzufolge ist die mittlere Wartezeit,
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die dem Augenblick der Eintragung der neuen Symbolinformation
vorangeht, gleich der Hälfte der Bildzeilenzeit. Unter Berücksichtigung
des Zwischenzeilenverfahrens, wobei während der Teilbildzeit nur die Hälfte der Anzahl Bildzeilen dargestellt
wird, wird bei Verwendung von 625 Zeilen zur Textdarstellung auf
■12 dem Bildmonitor die Bildzeilenzeit TZ - Toc 8ec = 64 usec betragen;
somit "beträgt die mittlere Wartezeit zum Einschreiben neuer Symbolinformation 32 Aieec.
Bei einem zweiten Ausftihrungsbeiepiel der Einrichtung
entsprechend der Erfindung wird in jedem der repetierenden Teilspeicher die Symbolinformation einer bestimmten Textzeile seriell
eingeschrieben. Pro Textzeile wird diese eingeschriebene Symbolinformation, unter Verwendung eines besonderen Schieberegisters,
aus dem betreffenden Teilspeicher ausgelesen und parallel dem Wiederholepeicher angeboten. Die im Teilspeicher eingetragene
Symbolinfonnation muss in der gleichen Zeit einmal rundgeschoben sein, in der eine Textzeile auf dem Bildschirm dargestellt wird.
Wird eine solche Textzeile einschliesslich des Zeilenzwiechenraums
unter Verwendung von 2n Bildzeilen realisiert, wird die mittlere Wartezeit der Hälfte der Zeit entsprechen, in der η Bildzeilen
erzeugt werden; diese Wartezeit ist η mal so gross wie beim bereits genannten Ausführungsbeispiel und beträgt folglich η χ 32yusec,
was immerhin noch eine beachtliche Herabsetzung der Wartezeit im Verfielch zur mittleren Wartezeit laut der genannten niederländischen
Patentanmeldung bedeutet.
Die Erfindung wird nun näher anhand der Figuren erläutert, von denen
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Fig. 1 ein Blocksehema eines ersten Ausftihrungsbeispiels
der Einrichtung entsprechend der Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein detailliertes Blockschema des in der genannten
Einrichtung vorkommenden Pufferspeichers darstellt;
Fig. 5 ein näher ausgearbeitetes Blockechema eines
Wiederholspeichers zeigt;
Fig. 4 ein Blockschema eines zweiten Ausführungsbeispiele
der Einrichtung entsprechend der Erfindung zeigt;
Fig. 5A ein Beispiel eines darzustellenden Symbols veranschaulicht, während
Fig. 5B das zugehörige Diagramm von Videosignalen
darstellt.
In den Figuren sind entsprechende Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen
Fig. 1 bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verarbeitung von digital angebotener Symbolinformation zur Darstellung von
Texten auf einem Bildmonitor, welche Einrichtung aus einem Pufferspeicher 1. einem Symbolgenerator 2 und einer Zeitsteuereinheit
aufgebaut ist.
Der auf dem Bildmonitor darzustellende Text kann aus verschiedenen Symbolarten zusammengestellt sein; meistens beschränkt
man sich jedoch auf alphanumerische Symbole, also auf Buchstaben und Ziffern. Trotzdem können in einem Text andere Zeichen vorkommen,
wie z.B. mathematische Symbole, Sonderzeichen wie Pfeile usw.
Es ist gebräuchlich, die Symbolinformation von einem
Rechner zu beziehen; die Information wird dann in Gestalt von Codeworten angeboten. Diese Godeworte beziehen sich entweder auf
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die Art des darzustellenden Symbols oder auf die Stelle auf dem Bildmonitor, wo das Symbol geschrieben werden soll. Die Länge
der Codeworte, insoweit diese sich auf Art der darzustellenden Symbole beziehen, ist von der maximalen Anzahl der zu verwendenden
Symbole abhängig; wählt man für die Darstellung aus einer Anzahl von 33 bis 64 verschiedenen Symbolen, muss ein Codewort sechs
Binärxiffern umfassen. Auch kann man zum Erhalt der Symbolinformation von einer Tastatur Gebrauch machen, die dann mit einer
Codiereinrichtung versehen sein nuss. Die Codeworte, insofern aie sich auf die Stelle beziehen, wo die Symbole auf dem Bildmonitor zur Darstellung gebracht werden sollen, werden entweder
Information über die Textzeile oder aber Information über den Platz
dieser Zeile enthalten.
Bei der Darstellung von Symbolen auf dem Bildschirm entsprechend der beschriebenen horizontalen Zeilenabtastung ist
es von Wichtigkeit, dass die Information über die darzustellenden
Symbole pro Bildzeile verfügbar ist. Diese Information wird in Abhängigkeit von sowohl der «u erzeugenden Bildzeile als auch
von der angebotenen Information vom Synbolgenerator 2 geliefert. Dazu muss die sich auf eine Textzeile beziehende Information so
oft nacheinander den Symbolgenerator 2 zugeführt werden, als Bildzeilen zur Sarstellung einer einzigen Textzeile, einsohliesslich Zeilenzwisohenraun, benötigt werden. Die in dieser Weise von
Symbolgenerator 2 seriell abgegebenen Signale (Videoeignale) werden einer - übrigen· nioht wiedergegebenen - Kombinationsschaltung
zugeführt und dort in der übliohen Weise, zusammen alt den vorgenannten Synchronisier- und Austastsignalen, in eine zur
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Verarbeitung durch den Bildmonitor geeignete Form umgewandelt. Letztgenannte Signale verschaffen die Information über die zu
bildende Gitterkathodenspannung, mit deren Hilfe die leuchtenden Punkte oder Striche, aus denen ein in Horizontalrichtung darzustellendes
Textzeilensttick besteht, auf dem Bildschirm zustande kommen.
Damit zum Erhalt der für die Darstellung benötigten Symbolinformation nicht fortlaufend der Rechner eingesetzt werden
muss, iet in der Einrichtung, die dem Symbolgenerator 2 vorangeht,
ein Pufferspeicher 1 aufgenommen, in dem die vom Rechner angebotene Symbolinformation gespeichert wird; nur bei einer
Änderung der auf dem Bildschirm dargestellten Symbole muss der Rechner eingeschaltet werdens um die mit diesen Symbolen übereinstimmend·
Information im Pufferspeicher 1 durch neue Information au ersetzen. Dazu kann vou einem Pufferspeicher 1 mit repetierender
Wirkung Gebrauch gemacht worden, wobei die Sumbolinformation
jeweils einen bestimmten Zyklus im Pufferspeicher 1 durchläuft.
Zu ein·» bestimmten Augenblick in diesem Zyklus wird von einer
dazu vorgesehenen Stelle im Pufferspeicher aus die Information *
über ein darzustellendes Symbol «.us des Pufferregister ausgelesen
und den Symbolgenerator 2 abgeführt.
Der Pufferspeicher 1 ist erfindungsgem&ss mit einer Anzahl
p*rallelffcsöhfclt«ter repetierender Teilepeicher 4&-s versehen,
welehe Anzahl der H8chsta.Mzahl d«r auf deas Bildschirm darzustellenden
Textseilen entspricht. Jeder Teilspeicher korrespondiert
Hit einer festen Textsei}* auf de© Bildmoaitor. Ib vorliegenden
Ausführungsbeispiel wird jedes Co&eworfc, insoweit «s eich auf
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die Art des darzustellenden Symbols "bezieht, parallel in elften
repetierenden Teilspeicher eingeschrieben. Ein solche*,
repetierender Teilspeicher muss denn auch eine Anzahl parallel arbeitender Schieberegister umfassen, deren Anzahl der Anzahl
JBinärziffern entspricht, aus denen das eingeschriebene Codewört
zusammengestellt ist. Die Kombination einer Anzahl parallel
arbeitender Schieberegister bildet einen Wiederholspeicher.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann daher jeder der repetierenden Teilspeicher 4a-ζ als ein Wiederholspeicher
betrachtet werden.
Damit die Symbolinformation, sofern sie eich auf die
Art des darzustellenden Symbols bezieht, im geeigneten Augenblick
in den gewünschten Wiederholspeieher eingeschrieben wird, gehört
zum Pufferspeicher t ein Eingangskreis 5» der den Wiederholspeichern
4a-z vorangeht. Da die betreffende Symbolinformation über eine
einzige leitung vom Rechner zum Pufferspeicher geführt wird und
diese Information parallel in einen der Repetierspeicher eingetragen werden soll, umfasst der Pufferspeicher vor dem Eingangstereis
5 einen Seriell-Parallel-Umsetzer 6.
Die einmal in die Wiederholspeicher 4a-ζ eingetragene
Symbolinformation wird dann mit Hilfe eines von der Zeitsteuereinheit 5 gesteuerten Zeilenauswahlschalters 7 entsprechend der
Reihenfolge der Wiederholspeicher Symbol für Symbol ausgelesen und dem Symbolgenerator 2 zugeführt.
Im Symbolgenerator 2 wird die Symbolinformation in einen
festen Matrixspeicher 8 übernommen. Wie im folgenden näher erläutert
wird, wird mit Hilfe eines Bildzeilenschalters 9 diesem Matrix-
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speicher zugleich ein eine spezifische Bildzeile bezeichnendes Sj gnal zugeführt. Durch diese beiden Angaben wird der Matrixspeicher
8 befähigt, pro Bildzeile die Information, die sich auf die darzustellenden Symbole bezieht, zu verschaffen, welche Information
wiederum parallel einem von der Zeitsteuereinheit 3 gesteuerten Parall-el-Seriell-Umsetzer 11 zugeführt wird, der die Information
in serielle Information umsetzt. Die so erhaltene Reihe von Signalen wird als Videosignale dem Bildmonitor zugeführt.
Pig. 2 ist ein detailliertes Blockschema des Pufferspeichers. Die Punktion des hierin aufgenommenen Seriell-Parallel-IJmsetzers 6
besteht, ausser aus der Umsetzung von seriell angebotener in parallele Information, auB der Verteilung der angebotenen Symbolinformation in Information, die sich auf die Art des darzustellenden
Symbols bezieht (Symbolartinformation), Information über die Textzeile, auf die das Symbol geschrieben werden soll (Textzeileninformation),
sowie Information über die Stelle auf dieser Textzeile, wo das Symbol dargestellt werden soll (Spalteninformation).
Die Symbolartinformation wird in das Symbolregister 12 eingetragen.
Die Textzeileninformation wird in das Textzeilenregister 13
geschrieben und danach dem Teilspeicherselektor 14 angeboten.
Die Spalteninformation wird der Spaltenbedingungsschaltung 15 zugeführt; diese enthält ein Spaltenregister 16, wo diese
Information eingetragen wird. Ausserdem enthält die Spaltenbedingungßschaltung
15 einen Symbolzähler 17. in dem die von der
Zeitsteuereinheit 5 abgegebenen Taktimpulse T_ gezählt werden;
diese Taktimpulse haben eine Wiederholungszeit, die der Zeit entspricht, die zur Darstellung eines zu einem Symbol gehörigen
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Bildzeilenstückes auf dem Bildschirm notwendig ist. Sowohl die
Information über den Stand des Symbolzählers 17 als auch die im
Spaltenregiater 16 gespeicherte Spalteninformation werden einer
zu der Spaltenbedingungßsohaltung 15 gehörigen Äqnivalenzachaltung
1Θ angeboten. Stimmen die beiden Informationen ttberein. gibt die
Aquivalenzschaltung 18 ein Signal an einen Teilspeicherselektor
14 ab.
Der Teilspeicherselektor 14 besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer Decodiereinrichtung, die mit einer
Anzahl Ausgänge A versehen ist. Dieee Anzahl entspricht der
a~ z.
Anzahl Wiederholspeicher 4 > jeder der Ausgänge A ist dabei
a— ζ ' a— ζ
getrennt mit einem der Wiederholspeicher 4 verbunden.
a— ζ *.
Der Teilepeichereelektor 14 wird durch ein von der
Aquivalenzechaltung 18 herrührendes Signal wirksam und bewerkstelligt
dadurch, dass dem mit der betreffenden Textzeileninformation
korreepondierenden Wiederholspeicher ein Steuersignal über die
dazu Torgesehene Leitung A. (i ■ a, b, ..., z) gegeben wird.
Die Arbeitsweise dieser Wiederholspeicher 4a-ζ wird nun anhand
einer Beschreibung des Wiederholspeichere 4a näher erläutert, der
in Fig. 3 wiedergegeben ist. Dieser Wiederholspeicher 4a umfasst
auseer der bereits genannten Anzahl parallelgeschalteter
Schieberegister 19- 24 eine gleiche Anzahl Rückführleitungen 25- 30,
βοwie die Torechaltungen 31 - 36. Die Funktionsweise der zum
Wiederholspeicher 4a gehörigen Teile wird anhand der Torschaltung
dee Schieberegisters 19 und der Rückführleitung 25 näher dargelegt,
welche Elemente zur Verarbeitung von z.B. der ersten Binärziffer eines aus dem Symbolregister 12 stammenden Codewor.tes erforderlich
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~14" 223-362
sind. Die Torschal tun/τ 31 ist eine logische Schaltung, von der
die drei Singänge niit A , f und jj bezeichnet sind und der Ausgang
it
mit h. Dem Eingang A wird das aus dem Toilspeicherselektor 14
stammende Steuersignal zugeführt. Dazu sei benerkt. dasa dieses
Steiiersignal auch len entsprechenden Eingängen der 'Porschaltnngen
32- 36 zugeführt wird. Am Eingang f wird die vom Symbol register 1Γ
erhaltene Information über die erste Binärziffer eines jeden (Joriewortes
angeboten, während dem Ein^an*? g der Reihe nach die
Information aus dem Schieberegister 19, über die Rüokführlei tun*:
25, zugeführt wird. In der Torschaltun? erfolgt eine Auswahl
der zugeführten Information, wobei die auegewählte Information über
den Ausgang h dem Schieberegister 19 zugeht; diese selektierte
Information lässt sich durch folgende Beziehung ausdrücken:
h - A . f + A .£·.
a a
a a
Daher wird bei Vorliegen des Steuereignale A die aus dem Symbolregister
.stammende und sich auf die genannte Binärziffer beziehende Information (f) über die Torschaltung 31 in das zue'ehörige
Schieberegister 19 eingetragen. Während dieses Vorganges wird die Information, welche vom Schieberegister 19 aus Über die Rückführschaltung
25 der Torschaltung 31 zugeführt wird, gelöscht. Das Steuersignal A wird jeweils für die Dauer des Einschreibe-Vorganges
einer Binärziffer abgegeben. Liegt kein Steuersignal A vor, so wird die aus dem Schieberegister 10 stammende Information
(g) über die Rückffihrleitung 25 und die Torschaltung 31 wieder
dem Schieberegister 19 zugeführt und dort von neuem ein.fresfhrLeben.
Der Inhalt der anderen Binärziffern dieser Codeworte
wird rien übrigen Torsohaitungen Λ2 - *>6 zugeführt, damit diener
309808/1151 BAD ORIGINAL
Znhalt nach erfolgter Auswahl in die daran angeschlossenen
Schieberegister eingetragen werden kann; diese Schieberegister
1Q- 24 p.rbeiien mit einer Schiebefrequehz, die der zu den Taktirapulsen
f„ qrehörigen ImpulswiederhoUmgsfrequenz entspricht.
Wie in Fig. ? ersichtlich·, wird die einmal in den
Wiederholspeichern 4a~z eingeschriebene Symbolartinformation
daraus durch einen Textzeilenauswahlschalter 7 ausgelesen und dem
Symbolgenerator ? zugeführt. Der Textzeilenauswahlschalter 7 umfasst einen Zähler 57» eine Decodiereinrichtung 58» sowie eine
solche .Anzahl Torschaltungen 39a-z, dass jeder der Wiederholspeicher
4a-z über eine getrennte- Torschaltung mit dem Symbolgenerator 2
verbunder werden kann. .
Der Zähler 57 erhält von der Zeitsteuereinheit 3 Taktimpulse
T. mit einer Wiederholungszeit, die der Zeit gleich ist, •die zur Darstellung einer einzigen vollständigen Textzeile auf
dem Bildschirm notwendig ist. Der durch die Taktimpulse T. erhaltene Stand des Zählers 37 wird durch die Decodiereinrichtung
38 decodiert. Dadurch wird über einen der Ausgänge B die durch den Zählerstand bestimmte Torschaltung 3?i (i =· a ? b., .,., z)
wirksam. Die Information in dem an diese Torschaltung angeschlossenen Wiederhol speicher 4i'kann nun dem Symbolgenerator 2 zugeleitet
werden. Diese Information wird während der zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Taktimpulsen T. liegenden Zeit so oft dem Symbolgenerator Γ zugeführt, als es im Hinblick auf die zur Dnrstellung
einer■eirrijen Textzeile erforderliche Anzahl Bildzeilen notwendig
ist. F1^r die Verarbeitung der Symbolartinfonriation ist im fiyrrbol-
^r ° <icr bereits eher genannte Matrixspeicher 8 aufgenommen.
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Der zum Symbolgenerator 2 gehörige Bildzeilenschalter umfasst einen Zeilenzähler und eine daran angeschlossenen
Zeilendecodiereinrichtung, die jedoch in den Figuren nicht näher wiedergegeben sind.
Taktimpulse T- (siehe Fig. 2), deren Wiederholungszeit
der Zeit entspricht, die benötigt ist, um eine Bildzeile auf dem Bildschirm darzustellen und den Rücklauf zu bewirken, werden
von der Zeitsteuereinheit 3 an den zum Bildzeilenschalter 9
gehörigen Zeilenzähler abgegeben. Der von diesem Zeilenzähler aufgebaute Zählerstand wird durch die Zeilendecodiereinrichtung
decodiert, mit welcher Information der feste Matrixspeicher 8 imstande ist, die zugehörige Symbolinformation pro Bildzeile zu
bilden, die dann in den Parallel-Seriell-Umsetzer 11 gesetzt wird.
Mit Hilfe von Taktimpulsen T1 aus der Zeitsteuereinheit
werden aus dem Parallel-Seriell-Umsetzer 11 Signale, d.h. Videosignale, in Serienform erhalten. Die Wiederholungsfrequenz
dieser Taktimpulse T1 ist die gleiche wie die Frequenz, durch
deren Verwendung die schnellen Schwankungen in der Gitterkathodenspannung der Bildröhre zur Bildung der bereits eher genannten
leuchtenden Punkte oder kurzen Striche auf dem Bildschirm erhalten werden.
Die Wirkungsweise der im vorgenannten beschriebenen Einrichtung wird nun anhand eines Beispiels näher erläutert.
Im Rahmen dieses Beispiels wird festgestellt, wie von der Einrichtung die Information verarbeitet wird, die sich z.B.
auf einen auf der zehnten Stelle der ersten Textzeile auf dem Bildschirm darzustellenden Grossbuchstaben "E" bezieht.
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Die zur Darstellung dieses Buchstabens benötigte Textzeileninfonnation,
Spalteninformation und Symbolartinformation wird in Form von z.B. den Codeworten (1,0/1,0,0,0,1") bzw. (1,0,1,1,0,0,1)
und (1,0,1,0,0,0) vom Rechner an den in Fig. 2 dargestellten
Seriell-Parallel-Umsetzer 6 abgegeben. In diesem Umsetzer erfolgt
die Trennung der drei zugeführten Codeworte. Die Textzeileninformation (1,0,1,0,0,0,1) wird in das Textzeilenregister
eingetragen und danach dem Teilspeicherselektor I4 zugeführt.
Die Spalteninformation (1,0,1,"1,0,0,1) wird in das Spaltenregister 16 eingeschrieben und danach der Äquivalenzschaltung
zugeführt. Die Symbolartinformation (1,0,1,0,0,0) wird in das Symbolregister 12 eingeschrieben.
Hat der Symbolzähler 17 mittels der Taktimpulse T- einen
binären Zählerstand aufgebaut, der der Spalteninformation
(1,0,1,1,0,0,1) entspricht, so gibt die Äquivalenzschaltung ein Signal an den Teilspeicherselektor 14 ab. In dem durch dieses
Signal wirksam gemachten Teilspeicherselektor 14 wird daraufhin die Textzeileninformation (1,0,1,0,0,0,1) decodiert, was im
vorliegenden Beispiel - wobei die Darstellung auf der ersten Textzeile erfolgen soll - am Ausgang A ein Steuersignal ergibt,
das dem Wiederholspeicher 4a zugeführt wird. Obwohl allen f-Eingängen
der zu den Wiederholspeichern 4a-z gehörigen Torschaltungen
die in das Symbolregister 12 eingetragene Information angeboten wird, wird diese Information lediglich von den mit
dem Steuersignal ausgelösten Torschaltungen 51 - 56 des Wiederholspeichere
4a akzeptiert und - wie aus Fig. 5 ersichtlich den
zugehörigen Schieberegistern 19-24 zwecks Eintragung zugeführt.
3 0 9 8 0 8/1151
223A362
Bei diesem Vorgang wird von der Symbolartinformation (1,0,1,0,0,0)
z.B. die erste Binärziffer "1" Über die erste Torschaltung 31 dem
zugehörigen Schieberegister 19 angeboten, die zweite Binärziffer "0" dagegen über die zweite Torschaltung 32 dem zugehörigen Schieberegister
20. Die übrigen Binärziffern werden in entsprechender Weise im Wiederholepeicher 4a verarbeitet.
Wenn dem Stand des in Fig. 2 gezeichneten nählers 37
zu entnehmen ist, dass die erste Textzeile auf dem Bildschirm dargestellt werden soll, wird von der Decodiereinrichtung JiQ über
die Leitung B die Torschaltung 39a wirksamgemacht; die in den
el
Wiederholspeicher 4a eingetragene Information wird dann über diese
Torschaltung 39a dem Symbolgenerator 2 zugeführt.
Ausser der Ausgabe der im Wiederholspeicher 4a stehenden
Information an den Symbolgenerator 2 erfolgt auch ein Anbieten entsprechender Information an die Torschaltungen 31 - 56 dieses
Wiederholspeichers 4a» und zwar über die Rttckftihrleitungen 25 - 30·
Die an den Symbolgenerator 2 ausgegebene Information
wird von dem festen Matrixspeicher 8 angenommen.
Bei der Verarbeitung der Symbolinformation durch den festen Speicher
8 ist zu berücksichtigen, dass zwischen zwei aufeinanderfolgenden Textzeilen ein Zwischenraum vorhanden sein muss. Dieser Zwischenraum
wird dadurch erhalten, dass einerseits mit der Darstellung von Symbolen, bei denen die für sie bestimmt« Information von dem
festen Matrixspeicher 8 verarbeitet wird, erst auf der vierten Bildzeile angefangen wird und andererseits nach der letzten
zu einer solchen Darstellung gehörigen Bildzeile (d.h. die 13·) noch fünf Bildzeilen für den erforderlichen Zwischenraum vorgesehen
309808/1151 OR1G1NAUNaPECTED
werden. Daher erhält der auf dieser Textzeile vorkommende Grossbuchstabe "E" eine solche Form, dass auf der 4·» 8. und 13· Bildzeile
ein horizontales Zeilenstück geschrieben wird, wobei die Anfangspunkte dieser Stücke durch ein vertikales Stück verbunden
werden, wie es Fig. 5A zu entnehmen ist.
Mit Hilfe der vom Bildzeilenschalter 9 erhaltenen Information über die an der Darstellung beteiligte Bildzeile ist
der feste Matrixspeicher 8 imstande, die Information über die anzuzeigende Textzeile pro Bildzeile zu verschaffen und an den
Parallel-Seriell-Umsetzer 11 abzugeben. Bei der Erzeugung von
Information ρ:ο Bildzeile muss jedoch der Zwischenraum zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Symbolen berücksichtigt werden. Deshalb wird die vom festen Matrixspeicher 8 abgegebene Information,
die sich auf den Grossbuchstaben "E" bezieht, für die vierte Bildzeile z.B. die Forra (0,0,0,1,1,1,1,1,1,0,0) annehmen können;
die Anzahl Binärziffern, die diese Information pro Bildzeile umfasst, entspricht·der Anzahl Zeitintervalle, in welche die für
die Darstellung eines Symbols benötigte Zeitdauer verteilt wird. Wird einem solchen Zeitintervall die Binärziffer "1" zuerkannt,
ergibt sich daraus eine Einwirkung des Elektronenstrahls auf '
den Bildschirm; ist der Inhalt der Binärziffer gleich "0", wird der Elektronenstrahl wahrend des zugehörigen Zeitintervalles ausgetastet.
Ist die Information über die darzustellende Textzeilo,
insoweit es die vierte Bildzeile betrifft, dem Parallel-Seriell-Dmsetzer
11 zugeleitet, dann wird, nachdem die entsprechende und über die Eüekftthrleitungen 25 - 30 zurückgeleitete Information
abcrmalf in den Wiederhol speicher 4a eingeschrieben ist, diese
3 0 9 8 0 8/1151 BAÜ --^
Information beim Auftreten des Zeilensynchronislersignals
wiederum dem festen Matrixspeicher 8 zugeführt. Daher wird vom Parallel-Seriell-Uinsetzer 11 zur Darstellung des Grossbuchstabens
"E" folgende Information pro Bildzeile abgegeben: (0,0,0,0,0,0,0,0,0,0,0) für Bildzeilen 1-3
(0,0,0,1,1,1,1,1,1,0,0) für Bildzeile 4 (0,0,0,1,0,0,0,0,0,0,0) für Bildzeilen 5- 7
(0,0,0,1,1,1,1,1,0,0,0) für Bildzeile 8 (0,0,0,1,0,0,0,0,0,0,0) für Bildzeilen 9-12
(0,0,0,1,1,1,1,1,1,1,0) für Bildzeile 13 (0,0,0,0,0,0,0,0,0,0,0) für Bildzeilen 14- 18
Da die Binärziffer 1M" einen positiven Gitterirapuls ergibt,
entspricht die obige Sammlung von pro Bildzeile vorgesehener Information dem in Fig. 5B ersichtlichen Diagramm von Videosignalen,
die zur Darstellung des Grossbuchetabens WEM erforderlieh
sind.
Es wird nachdrücklich darauf hingewiesen,, dass der gesamte Datenverkehr zwischen dem Seriell-Parallel-Ümsetzer 6
und dem Parallel-Seriell-Ümsetzer 11 parallel erfolgt. Es ist
jedoch auch möglich, die Symbolinformation seriell im Pufferspeicher
1 zu verarbeiten, wonach diese Information parallel dem Symbolgenerator 2 angeboten wird. Ein hierauf beruhendes Ausftihrungebeispiel
gemäös der Erfindung wird anhand von Fig. 4 näher erläutert. Wird bei dieser Ausbildung auf bestimmte Teile der
Einrichtung nicht näher eingegangen, gilt hierfür eine gleiche Auslegung wie für das erste Ausftihrungsbeispiel.
309808/1151
Der Pufferspeicher 1 enthält eine Symboltrennschaltung 48,
einen Eingangskreis 5» eine Anzahl repetierender Teilspeicher 4a-z. einen Textzeilenauswahlschaltef 7» einen Seriell-Parallel-Umsetzer
47» einen aus einem Wiederholspeicher aufgebauten umschaltbaren Speicher 49 und einen Wiederholspeicher 50.
Die Symboltrennschaltung 48 dient dazu, die zugeführte Symbolinformation in drei Informationsarten aufzugliedern, nämlich
die Symbolartinformation, die Spalteninformation und die Textzeileninforaation, wobei die Spalteninforaation und die Textzeileninformation parallel umgesetzt und rerarbeitet wird. Diese drei
Informationsarten werden dem Eingangskreis 5 zugeführt, in den
die Symbolartinforaation seriell eingegeben wird, während die Textzeilen- und Spalteninformation zu einem Steuersignal rerarbeitet wird, das im geeigneten Augenblick dem gewünschten Teilspeicher 4i zum Einschreiben der im Eingangskreis 5 stehenden
Syebolinformation in diesen Teilspeicher 4i zugeführt werden muss.
Sie Anzahl der repetierenden Tei!speicher entspricht
wiederum der Anzahl darzustellender Textzeilen; jedoch wird nun jeder repetierende Teilspeieher 4a-ζ durch ein Schieberegister
gebildet, in das die Symbolinformation einer einzigen Textzeile seriell eingetragen wird. Sie in jedem Teilspeicher 4a-ζ eingeschriebene Symbolinformation wird der Reih· nach über einen
Textzeilenauswahlsehalter 7 einem Seriell-Parallel-TJmsetzer 47
und danach dem umschaltbaren Speicher 49 zugeführt. Sa in den
Schieberegistern 4a-ζ die Information seriell eingeschrieben wird,
im umschaltbaren Speicher 49 dagegen parallel, wird die Schiebefrequenz des umschaltbaren Speichers 49 um einen solchen Faktor
309808/1151
niedriger als die Schiebefrequenz eines Schieberegisters 4a-z sein,
als es der Anzahl Binärziffern, aus denen ein Codewort besteht,
entspricht. Damit die Schieberegister 4a-z und der Symbolgenerator
mit der gleichen Frequenz arbeiten, wird der uinschaltbare Speicher
49» wenn darin die Information über eine volle Teactzeile
gespeichert ist, seine Schiebefrequenz so ändern, dass sie mit der Arbeitafrequenz dee Symbolgeneratore 2 übereinstimmt. Hit
letztgenannter Frequenz wird die Information aus dem umschaltbaren
Speicher 49 in einen Viederholspeicher 50 gesetzt, der eine
konstant· Schiebefrequenz entsprechend der Arbeitsfrequenz des
Symbolgeneratore 2 hat. Die Information de« Wiederholspeichers wird dann «o oft dem Symbolgenerator 2 zugeführt, als es für
die Daretellung der für ein« einzige Textzeile benötigten Anzahl
Bildzeilen erforderlich ist.
3 0980 8/1151
Claims (10)
- PATENTANSPRÜCHEi ' .._, Einrichtung zur.Verarbeitung von· in digitaler Form · · angebotener Symbol-information zur Darstellung von Texten auf einem Bildmonitor, die aus einem Pufferspeicher, einem Symbolgenerator und einer Zeitsteuereinheit· aufgebaut ist und welche : Einrichtung die Möglichkeit bietet., einerseits aufeinanderfolgende Textzeilen dem Bildschirm in der Leserichtung zuzuführen und andererseits willkürlich angewiesene und bereits dargestellte' Symbole durch andere-zu ersetzen, wobei der Pufferspeicher eine Kapazität hat, die auf die maximale Anzahl der auf dem Bildschirm darzustellenden Symbole abgestimmt .ist und der zumindest mit einem Wiederholspeicher versehen ist, in dem die zur Darstellung benötigte und auf eine Textzeile bezogene Information parallel gespeichert werden kann, wobei letztgenannte Information so oft dem Symbolgenerator zugeführt wird, als es zur Darstellung der für eine Textzeile benötigten Anzahl Bildzeilen erforderlich ist, wobei der Symbolgenerator jeweils die zur Darstellung benötigte und zu einer gewünschten Bildzeile gehörige Information dem vorgenannten Eildmonitor zuführt, dadurch gekennzeichnet, dass der Pufferspeicher mit einem Eingangskreis und mehreren repetierenden Teilspeichern versehen ist, wobei mit Hilfe des Eingangskreises die zur Darstellung einer bestimmten Textzeile benötigte Information in den dafür vorgesehenen Teilspeicher eingeschrieben wird.30 9808/1151
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der repetierenden Teilspeleher durch genannten Wiederholspeicher gebildet wird, wShrend die Übrigen repetierenden feil» speicher entsprechend ausgeführt sind.
- 3» . Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pufferspeicher einen dem Eingangskreis vorgeschalteten Seriell-Parallel-Ümsetzer enthält, über den die dem Umsetzer seriell zugeftthrte Information in Parallelfottn (und unterteilt in Symbölsrtinformation, Textzeileninformation und Spalteninformation) dem Eingangskreis zugeführt wird, wobei die Textzeilen information den Wiederholspeieher bezeichnet, in den die Symbölartinformation gesetzt werden soll, während die Spalteninforma4ion die Möglichkeit bietet den Zeitpunkt äu bestimmen» zu dem die Symbolartinförmation an einer dazu vorgesehenen Stelle in άέύ Wiederholspeicher eingeschrieben werden soll*
- 4· Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnett dass der Eingangskreis ein Symbolregister, ein f^xtzeiienreglsiie*fi und eine an die 2eitsteuereinheit ang^söhloSÄ schaltung umfasst, denen die Symbolart, die Textzeilön- bzw. Spalteninformation zugeführt wird und wobei äu-eh ein an di# SpaltenTjedingungsschaltung und das Textzeilenregister finge se hl Oiisdner Teilspeicherselektor vorhanderi ist, der zu einen durch die" Spaltenbedingungsschaltung zu bestimmenden W?ömÖnt: ein abgibt, das bewerkstelligt, dass die genannte in den betreffenden Wiederholspeicher ein^esohriebi« wiaid.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltenbedingungsschaltung ein Spaltenregister und einen Symbolstellenzähler enthält, denen die Spalteninformation bzw. die aus der Zeitsteuereinheit stammenden Taktimpulse zugeführt werden und wobei in der Spaltenbedingungsschaltung ausserdem eine mit beiden Einheiten verbundene Äquivalenzschaltung vorhanden ist, die den Augenblick bestimmt, zu dem der Teilspeicherselektor das genannte Steuersignal abgibt.
- 6. Einrichtung nach Anspruch J, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Wiederholspeicher mit einer in seine Rückführleitung aufgenommenen Torschaltung versehen ist, wobei diese Rückführleitung unterbrochen wird, wenn der Torschaltung das in Anspruch 4 genannte Steuersignal zugeführt wird, während welcher Zeit die vom Eingangskreis kommende Symbolartinformation eingeschrieben werden kann.
- 7· Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pufferspeicher eine Textzeilenauswahlschaltung umfasst, über die mit Hilfe der Zeitsteuereinheit vdie Information über eine bestimmte darzustellende Textzeile aus dem betreffenden Wiederholspeicher dem Symbolgenerator zugeführt wird.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Textzeilenauswahlschaltung aus einem Zähler besteht, den durch die Zeitsteuereinheit die benötigten Zählimpulse zugeführt werden, sowie aus einer Decodiereinrichtung, und einer Anzahl309808/1151Torschaltungen, von denen jede an einen Wiederholspeicher angeschlossen ist und wobei ein mit dem auscodierten Zählerstand übereinstimmendes Signal die diesem Zählerstand entsprechende Torschaltung öffnet, wodurch die Information aus dem betreffenden Wiederholspeicher dem Symbolgenerator zugeht.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Darstellung einer Textzeile benötigte Information seriell in den betreffenden Teilspeicher eingeschrieben wird und dass der Pufferspeicher Über eine Textzeilenauswahlschaltung verfügt, über die mit Hilfe der Zeitsteuerung die Information über eine bestimmte darzustellende Textzeile aus dem betreffenden Teilspeicher, unter Verwendung eines Seriell-Parallel-Uiasetzers, dem genannten Wiederholspeicher zugeführt wird.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung der gleichen Schiebefrequenz durch sowohl die repetierenden Teilepeicher als auch den Wiederholspeicher der Pufferspeicher zwischen dem Seriell-Parallel-Unisetzer und dem Wiederholspeicher auch mit einem aus einem Wiederholspeicher bestehenden umschaltbaren Speicher versehen ist, für dessen Betrieb zwei unterschiedliche Schiebefrequenzen verfügbar sind, von denen die eine für die Übernahme der seriell in den repetierenden Teilspeicher eingeschriebene Symbolinformatlon durch den zum Paralleleinschreiben ausgelegten umschaltbaren Speicher geeignet ist, während die andere Frequenz der des Wiederholepeichers entspricht, zwecks Übertragung der Information aus dem umschaltbaren Speicher zum Wiederholspeicher.309808711P1
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