DE1801381A1 - Anschlussgeraet fuer Datenuebertragungen mit einer Anzeigevorrichtung - Google Patents
Anschlussgeraet fuer Datenuebertragungen mit einer AnzeigevorrichtungInfo
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Description
■ !"mrerrrA /v wal rs
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1331
PATENTANWAIT DIPL..1NG. R. MOUER-BDRNER ? KVi H TAN WALT Dl PL-1 NU. HAN S-H WEY
TEL 0311 . 762907 · TELEGR. PROPINDUS · TELEX 0184057 TEL. 0811 · 225585 - TELEGR. SROPiNOUS · TELEX 0524244
* C- Oli-v-^;:. & C , H }>
A,
rät für j>
fl.le Erfindung "betrifft sin .Ansöhiuügei.'ä-i; £v&
gungen mit einem Laufiseit= o^bt sndsra« Hali^spel^iisi? uivl
einei» Kathodenstrahlröhre für dis Anzeige riQs» im Speishe.^
enthaltenen Daten.
Die Erfindung bezieht sich daböi auf ein angeschlossenes
Abfrage- und Wiedergabegerätt dan mit einem zentralen
elektronischen Datenprozessor verbunden und mit einer Ka~ thodenstrahlröhre für die visuelle Informationsanzeige
versehen ist.
Die Ausbildung bekannter Geräte dieser Art mit einer Datenwiedergabe
auf einem leuchtenden Bildschirm, bei denen die Daten über eine Leitung und von einem Anschlußgerät
kommend wiedergegeber, werden, erfordert im allgemeinen
eine große Zahl von Schaltungcskomponenten und Regelgliedern,
wobei die Funktionssteuerung des Leuchtschirms gezwungenermaßen dem logischen Funktionsablauf des Gerätes
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mit ent sprechend ©κι Aufwand und g2E?©ß©r &©mpl©3slbilität
überlagert wi^dU Fes-ia©!? w@is®a dl® bekannten G©2?ät@ kein©
sagen©3sea© Stoiiasraag für- dag Format a^f, sife d©ia dl©
Hachricht tob. einer peripheralen Einstelltastatus? übeg><=
setzt und auf dem Bildschirm aageseigtj bswo übertragen
wird ο Bi e wsliagencle Sr-findung will dies© Naehtail® b©«
Die Erfiadimg feesteht äarin* daß eine Matrix für d,i© fi©·=·
dergäbe eineiS jeden der aufsinaiidei'9 folgendes vom Sp@iefe@jp
abgelesenen'Zeichen vorgesehen ist, daß ein die Punkte des
Zeichens def iaiereades Signal in Verbindung mit einer s@i«=
lenweisen Abtastung erzeugt wird« und daß die Ansseigeröhr©
mit Signalen gespeist wird, die zu den aufeinander folgenden Zeilen der Matrix für die Zeichenwiedergabe gehören und daß-.
Signale für eine besonder© -Zeile für alle der vom Speicher
zur Anzeigeröhre gesendeten Zeichen vorliegen,, ehe die Signale
für die folgenden Zeilen von allen Zeichen und die Abtastung der Kathodenstrahlröhre mit dem Umlaufrhytmus der
Daten im Speicher synchronisiert ist.
W Die Erfindung wird in ihren Einzelheiten anhand eines
Beispiels in Verbindung mit der anliegenden Patentzeichnung
beschrieben,, in der bedeuten: ·
Figur 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Anschlußgerätes
nach der Erfindung;
Figur 2 gibt ein Blockdiagramm der Regelungseinrichtungen des Speichers und der visuellen Anzeige
wieder;
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Figur 3 zeigt einen Teil des Abtastmodus der
visuellen Anzeige,und
Figur 4- ist ein Zeitdiagramm im Hinblick auf die
Arbeiteweise des Speichers„
In der Figur 1 weist die Einstelltastatur alphabetisches
numerische und Arbeitstasten für die Nachrichtensteuerung aufο Jedes durch eine alphabetische oder numerische
Taste gebuchte Zeichen wird über einen beaufsichtigenden Speicherregler 2 in den Speicher 3 gegeben, wobei zur
selben Zeit der Regler 7 die visuelle Anzeigeeinrichtung aktiviert, in der auf einer Kathodenstrahlröhre die Zeichen
visuell gezeigt werden., Die nachfolgenden Zeichen der Nachricht
werden in derselben Weise auf der Tastatur gebucht und visuell angezeigt. Die in den Speicher eingegebene
Nachricht verbleibt in dieser Anordnung bestehen, um dem zentralen Datenprozessor zugeleitet zu werdeno Darüber
hinaus verbleibt sie ebenso wegen des Bildschirms als.Daueranzeige
voll besteheno Wenn der zentrale Datenprozessor
nun nachfragt, informiert der Leitungsregler 4 den Speicherreglere
der das Ausgeben der Nachricht aus dem Speicher veranlaßt c Die Nachricht wird dann Zeichen für Zeichen herausgegeben« Jedes Zeichen wird dabei durch einen seriellen
Verteiler 5 seriell herausgegeben und über den Modulator eines Signalumaetzers 6 und über die Leitung 9 der zentralen
Datenverarbeitungsanlage zugeführt,. Wenn andererseits
die Datenverarbeitungsanlage eine Nachricht zum Anschlußgerät gibt-ρ dann empfängt der Leitungsregler 4 eine
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solche Anfrage und legt den Empfangsmodus feet, so daß
- vorausgesetzt, das Anschlußgerät let empfangsbereit die
Informationsbite von der Leitung 9 empfangen und durch
den Signalumeetzer 6 demoduliert werden. Letzteres erfolgt,
parallel im Ve teiler 5, und zw r in der W©is©9 daS die
einzelnen Zeichen neu zusammengesetzt w©rd@n, di© 'über den
Leitungsregler 4 und den Speicherregler 2 in den Speicher 3
eingegeben werden und dann auf dem Bildschirm 8 erscheinen·
Die Nachricht 1st aus einem oder mehreren Blocks suaainmen·» ~
gesetzt, wobei die einzelnen Blooke in einer Zeit übertragen werden» die durch die Kapazität des Speichere für einen
Block begrenzt ist. Jedem Block ist ein Zeichen ISTX ▼orangestellt,
das den Anfang des Blocks anzeigt, der nit dee
das Ende des Blocke anzeigenden Zeichen BTB endet· Ist der
Block der letzte einer Nachrichtv dann durch das Signal EXX ersetzt, woiurch das
ten Nachricht angezeigt wird.
Aufgabe des Leitungsreglere 4 ist es, die- Oberaufsicht zu
führen übers
den einleitenden Dialog zwischen dem Anschlußgerät und der.
Datenverarbeitungsanlage zum Zweck der Festlegung eines Verbindungskanals für die Datenübertragung;
den Austausch -der Nachrichten bei Abfragen und Antworten zu
tätigen;
die Korrektheit der Datenübertragung zu prüfen»
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Das Dialogverfahren ist im wesentlichen auf zwei Varianten begrenzt:
Bin "Auswahl"-Verfahren für die Zuleitung der anfragenden
Nachrichten vom Anschlußgerät zur Datenverarbeitungsanlage;
ein MAnsteuerungs"-Verfahren für die übertragung von antwortenden Nachrichten von der Datenverarbeitungsanlage zum
Anschlußgerätο
unseren/ Diese beiden Verfahren sind bereits in früheren deutschen
Patentanmeldungen beschrieben worden, die alle Einzelheiten einer Übertragungsregelung, ähnlich dem hier vorliegenden
Leitungsregler 4» enthalten»
Der Speicher 3 besteht aus einer magnetostriktiven Verzögerungsleitung und ist mit dem Ausgang 11 und dem Eingang
10 (Figur 1 und 2) versehen bzw· mit den Verstärkern 13 und
14 verbundene
Die Verzögerungsleitung hat die Kapazität eines Zeichenblocks ο Insbesondere enthält jeder Umlaufspeicher T (Figur
4) 256 Ziffernpunkte (d. h., Zeichen) C 1 bis C 256, von
denen jeder 10 Bitpunkte von D 1 bis D 10 enthält.
Jedes Zeichen wird im Speicher durch 7 Bits repräsentiert bzw. in 7 BinärPositionen gespeichert, die den Bitpunkten
D 3 bis D 9 entsprechen. Die Binärposition entsprechend dem Binärposition D 10 enthält ein Prüfbit für die Zeichenuntersuchung. Die Binärposition entsprechend dem Bitpunkt
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S 1 enthält ein Hilfsbit "las" - 1, das während des Einschreib
Vorganges in den Speicher über einen Ziffernpunkt (Speicherzelle) stufenweise zugeordnet wirdo Dies erfolgt
von einer Betriebszeit zur nächstfolgenden zum Zweck der
fortschreitenden Anzeige der Speicherzellen (Ziffernpunkte)» in die die aufeinanderfolgenden Zeichen eingegeben wurden«
In ähnlicher Weise enthält die Binärposition entsprechend dem Bitpunkt D 2 ein Hilfsbit «bl» * 1, das während des
Ablesevorganges vom Speicher vom einen Ziffernpunkt zum nächsten stufenweise für die Anzeige der Speicherzellen
zugeordnet wird, in denen die aufeinanderfolgenden Zeichen aus dem Speicher für die Ablesung herausgegeben werden.
Vor den 256 χ 10 Binärpositlonen des Speichers ist eine
Binärposition vorgesehen9 die ein Bit GS für den Anfang
der Zeitberachnung enthält,und es ist eine weitere Binärposition
für die Anwendung des Prüfbits PCS vorgesehen. Sobald das Bit CS vom Speicher abgelesen wird (was bei
jedem Umlauf lei'blit möglich ist) j löst es den Zeitberechner
23 aus, deren Funktion ein Signal MS bei jedem Bitpunkt beendet und somit die 256 Typen der 10 Signale D 1 bis D
auf separate Leitungen bringt, die zur Identifizierung der entsprechenden Bitpunkte eines jeden Ziffernpunktes dienen.
Wenn das Signal CS die Zeitberechnung betätigt, die letztere
startet den Arbeiteablauf, wird das Signal B 9 ausgegeben
und danach im Umlauf alle anderen« Sie Tastatur 1 (Figur 2)
ist mit einer Aufbewahrungstaste versehen, mit der der
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Operator den Speicher für den Zweofc der Eingabe τοη aufeinanderfolgenden Zeichen einer Haohrioht zurückhalten kann,
die Bit den numerischen und alphabetischen Tasten der
Ta·tatür eingegeben wird. Die Betätigung der Aufbewahrung·-
taste erzeugt ein Signal PRET, welohee in Anwesenheit de«
tob Leitungsregler 4 gegebenen Signals ASTAL an«βigt, daß
durch die Regelung der Datenverarbeitungsanlage der Speicher nunmehr der Tastatur zugewiesen ist· Er ist somit IUr eine
übertragung τοη der Datenverarbeitungsanlage gesperrt» und
•Γ wird den Zeitberechner 23 sur selben Zeit auslösen, in -
der das Zeitbereohnungsblt CS in die Stufe R 1 eines
Schieberegisters eintritt, das aus 10 Stufen R 1 bis R 10 eusasro ^gesetzt isto
bildet werden, wobei eine Phasenverschiebung von einem '
Es ist ebenso klar, daß nach dem Arbeitsablauf der Speicheraufbewahrung das Bit GS so dem Umlauf folgend zum Zweck
des Ordnens Über die Leitung 95 eingeführt wird, daß bei
jedem Umlauf die Zeitberechnung anfängt, was vorsorglich durch den die Hilfsbits überwachenden Schaltkreis 27 beobachtet wird» 909819/1032
Wenn der vorgenannte Aufbewahrungsablauf durchgeführt
dann'wird somit die erste Binärposition B I1 der ersten
Stufe der Speicherzelle .C 1 beaufschlagt (d. h» t in.der
unmittelbar folgenden Binärposition folgt das Prüfbit dem
Zeitberechnungsbit CS) p wodurch das Hilfsbit "be«* registriert
wird.» Das wird dadurch erreicht, daß das Signal PRETf das
von der Tastatur erzeugt wird, durch den dazwischenliegenden, die Hilfsbi't überwachenden Schaltkreis" 27 über die
Leitung 21 ein Bit a 1 aiaLost* das in die erste Stufe R 1
des R 1 bis R 10-Registers während des Bltpeaktes D 1
als erstes ankommendes eingeschrieben wird«,
Der Schaltkreis 26 ist mit dem Ausgang des Registers 22
verbunden und zählt auf der Baeie 2 (Moduli
» 1f welche an seinem Eingang während der
Tbie D 9 ankommen.0 Bei jedem Bitpunkt B
halte dee Schaltkreises 26 gezwungeaj in äi@ !©"fest© Stufe
des legisters R 1 bis R 10 au geheno Daraue folgt e dal ©la
auf diese Weise gezwungenes Bit das Prüfbit repräsentiert9
entsprechend den 7 Zeichen, die grade Tom
gisters R 1 bis R 10 in den Speicher eingeschrieben
Das Synchronisierungsbit CS, das angewendete
das Hilfsbit "bs" werden während der Aufbewahruagsplaase
des Speichers eingeführt und laufen im Speicher um, bis ein
Zeichen auf der Tastatur gebucht wird. Die gebuchten Zeichen
werden parallel, über die Leitung 71 eingegeben. Wenn ein Zeichen von der Tastatur gebucht ist, erzeugt letztere
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ein Signal ICTA, welches Über den Schaltkreis 27 die Heubildung des Hilfebite "ben auslöst und das über eine Leitung 21 von der Leitung 72 abgelesen» dann aber nioht dem
ersteren D 1 eingezählt wird, sondern den näohsten DU
Dabei wird das Bit um einen Ziffernpunkt versohoben. Bei diesen Bedingungen erzeugt die Ablesung des Signals ttbs*
über die Schaltung 27 ein Signal CAR, das beim nächsten D 1 die Übertragung des Zeichens vom Ausgang 71 der Tastatur zum Eingang des Registers 22 auslöste Die sieben Bits
des Zeichens werden in die Stufen R 3 bis R 9 eingegebene Durch die Wirksamkeit des Versohiebungssignales MS, das
kontinuierlich erzeugt wird, wird das Zeichen im Register 22 verschoben und in den Speicher eingegeben.
Die restlichen Zeichen werden von der Tastatur in den Speicher auf die gleiche Weise eingeoohrieben, und zwar in
jede folgende Zelle, die durch das Bit "bsn angezeigt ist.
Hieraus ergibt sich, daß durch das nachfolgend· Buchen der Zeichen auf der Tastatur eine methodische Eingabe in
aufeinanderfolgende Speicherzellen O 1, C 2, C 3 usw. f
erreicht wird, beginnend mit der ersten Zelle C 1, die dem Anlauf des Signals CS folgt. Im Fall einer auf der Tastatur gebuchten Zahl, beginnend mit der am meisten gültigen
Ziffer, wird die letzte in Zelle C 1 enthalten sein.
Wenn andererseits in den Speicher 3 ein von der Übertragungsleitung über den Leitungsregler 4 kommendes Zeichen
eingegeben werden soll, dann wird in Gegenwart des Zeichens
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— IO —
- ίο -
in dem Zei ebenepeiöher mit dem Leitlingeregler dem Speicher»
regler 2 dae Signal ICCA gemeldet, da» durch den erstgenannten
Regler 4 erzeugt wirdo Pas Signal ZCOA bevollmächtigt
die Übertragung des Zeichens vom Ausgang 75 dee
Leitungsreglers 4 zu einem Register 51β
über den Schaltkreis 27 löst dasselbe Signal ICCA die Neubildung des Hilfsbits "bs" aus, das auf der leitung 72 über
die Leitung 21 abgelesen, nun nicht dem ersten B-I, aber
dem nächstfolgenden eingezahlt wird, wobei das Bit im Speicher um einen Ziffernpunkt verschoben wird» Unter diesen
Bedingungen erzeugt die Ablesung des lite "lbs" titer den
Schaltkreis 27 ein Signal CAL9 das die Überfe^aag des Zeichens
vom Register 5*1 über äen Eingang 74 sum Register 22
bewirkte Die 7 Bits des Zeleäeziä plus dem Prüfbit des
Zeichens werdesi ia di© Stufen 1 2 Ibis R 9 eingegeben. Unter
der Einwirkung fies kontinuierlich erzeugten ferschiebungssigaales
MS wird das Zeichen im Register 22 verschoben und in den Speicher eingeführt»
Wenn eine in der Verzögerungsleitung gespeicherte lachrioht zum zentralen Datenprozessor gesendet werden soll, muß das
Anschlußgerät im Übertragungszustand sein, dessen Vorhandensein durch den Leitungsregler 4 mit dem Signal LG beantwortet
wird. Gleich jedem anderen Zustand des Leitungsreglers ist der Übertragungszustand bestimmt durch das
Dialogverfahren zwischen dem Anschlußgerät und der Datenverarbeitungsanlage, wie es in der bereits angeführten '
- 11 909819/1032 j
BAD ORIGINAL
deutschen Patentschrift beschrieben wurde. Wenn in diesem
■
ZuBtand der Speicher 3 der Datenverarbeitungsanlage «uge-
: wiesen oder frei ist - beide Bedingungen werden durch den
Speicherregler beantwortet -, dann erzeugt der Leitungeregler ein Signal LG, das die Ablesung vom Speicher bewirkt.
Durch Einwirken des Schaltkreises 27 löst das Signal LG das Hilfebit Mbl» aue, das über die Leitung 21 zum Bitpunkt D 2 gelangt und unmittelbar nach seiner Anerkennung
über die Leitung 72 das Zeitberechnungebit CS startete Beim λ
nächsten Speicherumlauf bewirkt die Ablesung, daß LG durch den Schaltkreis 27 die Heubildung des Hilfsbits "bl" auelöst, d&e über die Leitung 21 von der Leitung 72 abgelesen,
nicht dem ersten D 1, sondern dem nächstfolgenden D 2 eingeflählt wird, wobei das Bit im Speicher um einen Ziffernpunkt
verschoben wird*, Bei diesen Bedingungen erzeugt die Ablesung des Bits über dem Schaltkreis 27 ein Signal CAG, welches
die Übertragung der parallelen Zeichenbits vom Ausgang 91
des Registers 22 zum Eingang 92 des Zeichenspeichere mit dem Übertragungsregler 4 bewirkte "
In allen Phasen, in denen der Speicher frei ist (Signal L),
oder der Tastatur zugewiesen ist (AST) und das die Speicherablesung beherrschende Signal LG nicht gegenwärtig ist,.
werden die in der Verzögerungsleitung umlaufenden Zeichen visuell auf dem Bildschirm der Katnodenstrahlröhre angezeigt.
Der Schirm zeigt entweder die von der Tastatur eingeführten
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— 12 ~
"^ ORIGINAL
"^ ORIGINAL
Ansohlußgerätes als Ursache der früheren Aufbewahrung «tür
Dlgitalisierung der Nachricht gegeben let) oder dl« von
der Datenverarbeitungsanlage empfangenen Zeichen, die nach
PrUfung in den Speicher eingegeben werden (weil an Endt
des Empfange der Übertragungaregier entsprechend dem vorgenannten !Dialogverfahren das Ansohlußgerät in den freien
Zustand bringt),· Sie logische Summe der Signale L und AST, entsprechend der Repräsentation der Zustände 'frei1* und
"sugewiesen zur Tastatur" wird in einem UHD-Sohaltkreis 76
verwendete WUrde das Signal ItO9 das wie vorher ausgeführt,
den Befehl sur Ablesung gibt, falsch sein» d. h«, würde
das Ansohlußgerät nicht im übertragungszuetand sein, dann
würder da E$ echt ist, der UND-Sehaltkreiß 76 das Signal
ASTAI aufheben» Dieses Signal bevollmächtigt in jedem Bitpunkt D 1 diejenigen Zeichen, die in dieser Periode im
Register 22 enthalten sind, d« h., in den Stufen R1 bis R
des Registers zur übertragung in das Register 51» das aus
9 Stufen RU 1 bis RU 9 gebildet ist. Die ersten 8 Stufen enthalten die Zeichen, während die neunte Stufe das Hilfsbit "bs" * 1 aufbewahrt, das mit ihnen verbunden sein kann.
In der Zeit der visuellen Wiedergabe wirkt das Register 51 wie ein Eingangsregister fUr die Anzeigeeinrichtung; das
im Register gegenwärtige Zeichen wird durch einen Decoder 54 decodiert, der mit derselben Zahl von Ausgangsleitungen
(Zeichenleitungen) gebildet wird, wie alphabetische Zeichen vorhanden sind, Dezimalziffern ('1O) und zugehörige Vorzeichen, wie Plus, Minus, Punkt usw0 Der Decoder 54
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speist eineMatrix 55t bestehend aus 7 Zeilen und 5 Spalten
von Magnetkernen. Die vorgenannten Zeichenleitungen sind mit den Kernen der Matrix in der Weise verbunden» daß bei
Aktivierung einer gegebenen Zeichenleitung duroh den Decoder 54 alle, und nur solche Kerne, die räumliche Form
der Zeichen angeben, die im Zustand 1 vorliegen*. Danach
wird in der Matrix 55 jedes Zeichen durch eine räumliche Verteilung von 7 x 5 « 35 Bits wiedergegeben.
Jeder vom Speicher abgelesene Start eines Zeitberechnungssignals CS veranlaßt eine Zählerreihe 56, um einen Schritt.
fortzuschreiten, wobei der Zähler die 7 Zeilen der Matrix wiederholt umlaufend auszählt„ Dabei macht der Zähler 56
nach jedem Speicherumlauf einen Schritt vorwärts.
Der Zeilenzähler 56 wird durch einen Decoder 57 decodiert,
der nacheinander die Zeichen der Kernmatrix aktiviert, wobei jede Zeile für einen kompletten Umlauf des Verzögerungsleitungsspeichers mit Energie versorgt ist, d. h·, bis zum
nächsten Anlauf der Zeitberechnung CS, bei dem die nächste Zeile aktiviert wird„ Jeder Ausgang des Decoders 57 ist mit
einer separaten Abfrageleitung mit allen Kernen der betreffenden Zeile verbundene
Die in den Zustand 1 versetzten Kerne der Matrix 55 geben das im Bitpunkt D 1 des Schieberegisters 22 gegenwärtige
Zeichen wieder, wobei dieser Zustand erhalten bleibt, bis der Bitpunkt D 10 unmittelbar folgt und bei dem darauf
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unmittelbar folgenden Bitpunkt DI werden die Kern· der !
Matrix in den Zustand gebracht, bei dem das im Speicher
folgende Zeichen wiedergegeben wirdo Wie aus Figur 2 hervorgeht,
wird jede Zeilenleitung der Kernmatrix bei jedes
der 256 D 10-Signale wirksam, die während des Speicherumlaufs
aufeinanderfolgen, bei dem die vorliegende Zeile durch den Decoder 57 abgefragt wirdo Danach werden über die
fünf Leeeleitungen der Matrix, τοη denen jede mit allen Kernen einer Reihe verbunden ist, die Inhalte der abgefragten
Kernzeilen zu einem Register 59 übertragen, was bei jedem der Ziffernpunkte D 10 durchgeführt wirdo Auf diese
Weise wird während jedes Speicherumlaufs das Register 59 nacheinander mit 256 Gruppen von 5 Bits gefüllt, die eine
äquivalente Zahl von horizontalen Abschnitten der Wiedergabe in der Matrix 55 der 256 im Speicher enthaltenen Zeichen
darstellen. Ähnlich werden beim nächsten Speicherumlauf in das Register 59 die 256 Gruppen der Bits nacheinander
eingegeben, die den nächsten horizontalen Abschnitt der 256 Zeichen darstellen usw. für die verbleibenden
Speioherumläufe bis zum siebten«,
Das Register 59 ist ein Schieberegister, bei dem die Übertragung
der Verschiebeimpulse MS während der Bitpunkte D 2 bis D 6 eines jeden Ziffernpunktes die Reihenausgänge
auf der Leitung 77 der 5 Bits veranlaßt, daß diese in das Register eingegeben werden, und zwar während des unmittelbar
vorangehenden D 10-Bitpunktes. Die auf die Leitung 77
gegebenen Binärsignale steuern direkt die Beleuchtung der
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■■■" ■ \ Λ
Der Bildschirm dtr Kathodenstrahlröhre (Figur 3) let in
0 Bänder HO 1 bie RO- β eingeteilt» von denen jedes «us
7 fcinien besteht0 Jedes Band kann 32 Zeichen aufnehmen,
BO da8 der ganze Bildechinn insgesamt 256 Zeiohen enthalten
kaiin gleich den Inhalten in der Verzögerungsleitung 3. In figur 3 sind die Linien des ersten Bandes ait L 11 bit
L St- beieiohnet, diejenigen des zweiten Bandes mit It 21
bis L 27 uswo» wobei die erste Zahl nach dem Buchstaben L
die ieile und die βweite Zahl die Linie angibt. Der Strahl
tastet sunäohet die erste Linie L 11 im ersten Band RO 1
ab» dann die erste Linie L 21 im zweiten Band RO 2 usw.»
wobei die Abtastung von links für jede Linie beginnt· Hat
die Abtastung die erste Linie L 81 des achten Bandes RO θ
beendet» dann beginnt der Strahl, die zweite Linie L 12
des ersten Bandes RO labautasten und danaoh in Reihenfolge
alle zweiten Linien, worauf sich das Verfahren in aufeinanderfolgenden Abtastungen kontinuierlich fortsetzt·
Zur Durchführung dieses Abtastverfahrene wird der Strahl über eine Ablenkungsregelschaltung 60 mit einem Ziffernpunktzähler 61 gesteuert, der am Ende jeder Gruppe Ton
Ziffernpunkten das Signal FIRI liefert und nach 256 Ziffernpunkten das Signal FIHE · Die Abtastung wird bei jedem
CS-Signal begonnen, das den Start eines Speieherumlauf8 anzeigte Daraus folgt, daß die Bildsohirmabtastung synchron
mit dem Datenumlauf im Speicher ist, d. h., vollständig
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in 7 Speioherumläufen und dann in den folgenden Umläufen
jeweils wiederholt. Naturgemäß ist die 7 Speioherumläuftn entsprechende Zeit sehr viel geringer als die Dauer der Abbildung auf dem Bildschirm und auf der Netzhaut de« Auges.
Aus dem vorhergesagten ergibt sich, daß die 256 im Speicher umlaufenden Zeichen in der visuellen Wiedergabe auf
dem Bildschirm methodisch angezeigt werden, und »war von
links naoh rechts laufend, sowie oben beginnend und unten
endende ·
Ea wurde bereits ausgeführt, daß bei der Buchung auf der
Tastatur für die Speicherzelle in jedem Fall das letzt· gebuchte Zeichen das Bit "bs" beinhaltet, das das letzte,
in den Speicher eingeschriebene Zeichen anzeigt. Auf dem visuell anzeigenden Bildschirm erscheint somit ein Erkennungevorzeichen in der dem Bit Mbs" entsprechenden Stellung o Die das Bit "be" zuordnende Stufe RU 9 des Registers
51 wird mit dem Inhalt der Stufe R 1 des Registers 22 in der Zeit D 1 aufgefüllt. Wenn der Zähler 56 die siebte
Zeile L 7 der Matrix aktiviert und wenn zur selben Zeit die Stufe RU 9 das Bit "bs" » 1 beinhalten würde, dann
wurden Über das Tor 80 5 Bits = 1 direkt in das Register eingegeben werden, die im Register verschoben werden, wobei
auf dem Bildschirm ein horizontaler Hilfast rl oh erscheint,
der die Stellung des tatsächlich letzten, im Speicher gegenwärtigen Zeichene anzeigte Auf diese Weise bietet der
Bildschirm eine vollständige visuelle Wiedergabe der
Inhalte des Verzögerungsleitungeapeichera, wobei - wie
schon aus der vorhergehenden Beschreibung hervorgeht - _
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eine genau« Übereinstimmung zwischen der Verzögerungsleitung und dem Blldaohirm erreicht wird=
Sas Datenanschlußgerät 1st fernerhin mit Mitteln für die
Steuerung des Formate versehen, mit welchem dl· Daten von
der Tastatur In den Speicher elngesohxbben werden. Dadurch
kann der Operator die zu übertragende Naohrioht In dl«
Verarbeitungaanlage als übersetzung In den Speicher in
einer von ihm selbst gewählten Art durchführen, und dieae der Bedeutsamkeit der interessierenden Nachricht anpassen»
beispielsweise, wenn die Naohrioht aus vereohiedenen Zahlen
und Worten zusammengesetzt ist, 1st ea möglich» diese angepaßt an verschiedene Kriterien zu tabellleren» was Is
Belieben des Operators liegt» Sie formatsteuerung basiert»
wie noch gezeig*, wird, auf der Steuerung der relativen
Adresse deo Hilfsbits "bs" von einer Speicherzelle zur anderen. Dadurch, daß die visuelle Anzeigeeinrichtung in allen Stufen kontinuierlich der Datenbuchung auf der Tastatur folgt und dadurch, daß ebenso das Bit "be" angezeigt
wird, kann der Operator eine fortlaufende Kontrolle über das
Verfahren der Naohrichtenübersetzung aueübeno
Der Leitungsregler 4 hat die Fähigkeit der automatischen Eingabe der Signale ETB oder ETX am Ende des Zwiaohenblooks»
und zwar im Augenblick der übertragung zur Datenverarbeitungsanlage, in jedem Fall aber in die 256· Zeichenposition, d. h·, somit von dem Beginn des Zeichenblocke mit
dem Signal STX, das stets vor der ersten Zelohenposition
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eingegeben wird ο Daraus ergibt sieh, daß das Fongt der ;
üaohrlcht in den Speioher ohne Veränderungen sowohl bsi
der visuellen Anzeige als auch bei der übertragung übersetit
wir do
Im weiteren ist das Anschlußgerät mit einer Taste "Haumabstand
nach vorn11 ausgestattet. Bei Betätigung dieser
laste kann der Operator ein Zeichen nicht in die unmittelbar folgende Zelle des Speichers einschreiben, die durch
vorher digitalisierte Zeichen besetzt ist» sondern erst In
eine darauffolgende Zellenperiode. Die Folge davon ist, daß durch die Taste "Raumabs.tand nach vorn" der Operator ein
Signal ASs auslöst, das Über den Schaltkreis 27 die Neubildung
des Hilfsbits "bs" bewirkt, das über die Leitung 21
von der -Leitung 72 abgelesen, nicht dem ersten D 1, sondern erst dem nächsten eingezählt wird· Dadurch wird das
nächste, auf der Tastatur gebuchte Zeichen in eine Speicherzelle mit Abstand zu den vorher eingeschriebenen Zeichen
eingegeben» Das Anschlußgerät ist noch mit einer Taste "Raumabstand nach hinten und Streichung" ausgerüstet, die
in folgender Weise wirkt: Bei Betätigung dieser Taste wird ein Signal ISc erzeugt, das über den Schaltkreis 27 bewirkt,
daß, wenn das Bit "bs" von der Leitung 72 abgelesen
wird, es nicht, wie üblich,über die Leitung 21 neugebildet
wird, sondern über"3lne Leitung 73 um eine Zelle nach vorn
verschoben wird, d. ho zu dem dem letzten im Speicher-gegenwärtigen
Zeichen unmittelbar folgenden D1, Dadurch wird das nächste, unmittelbar von der Tastatur gebuchte Zeichen in
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ι .\
Alt zuvor duroh ein vorhergehendes Zeichen besetzte Stell·
•ingeschrieben, wob·! das letste Zeichen gestriohen wird0
Dft· Aneohlußgerät weist ferner noch die Taste "Zeileneprung"
tuft bei deren Betätigung der Operator sichern kann, daß di·
._. danach unmittelbar gebuohten Zeichen in den Speicher in di·
•eile eingeschrieben werden, die die Stellung a χ 32 + 1
Speicher innehat (wobei η, die Ziffer 1 bis 7 haben kann)«
t)as vorher auf der Tastatur gebuchte Zeichen wurde in eine felle «it der Zeilenstellung (| - 1) χ 32 + 1 iu
(ß - 1) χ 32-f*32 eingegebene Bei Betätigung der "Zeilen-•prungl'-Taste wird das Signal BSs erzeugt, das Über den
Sohaltkreie 27 die Neubildung des Hilfsbits" "bs" verhindert*
Der Schaltkreis 27 wartet, bis der Zähler 61 das Signal FIRI gibt, das dann gegeben wird, wenn der Zustand 32 oder
•in Vielfaches von 32 erreicht wird. Wenn das Signal FIRI am Schaltkreis 27 ankommt, dann wird der letztere Über die
Leitung 21 das Hilfsbit "bs" nicht beim ersten D 1 neubilden, das bei dem η χ 32ten erreicht wird, sondern in
Abhängigkeit einer Verzögerung bei dem nächstfolgenden D 1. Es ist augenscheinlich, daß die folgenden, auf der Tastatur
gebuohten Zeichen die den Stellungen η χ 32 folgenden Positionen im Verzögerungsleitungsspeicher besetzen und auf
der Kathodenstrahlröhre 98 am Anfang der (n + 1)ten Zeile angezeigt werden.
Weiterhin wird im Hinblick auf die Sicherung der auf der Tastatur gebuchten Zahlen die letzte gültige Ziffer tabel-
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ORIGINAL INSPECTED
gültigen Zitier nur letzten gültigen MtUt
werden«. Sie erste Uff er kann in die Ie ti te Stellt
einer ißt 6 &§ilen,ia die der Bildschirm eingeteilt ist®
eingeschrieben werden, danach wird die §·, affi m^Utrn
gültige Eiffer en die Stelle der ersten Ziffer elngeeohrle»
ben, wobei letztere um eine Zelle surttokverjBOhoben wurde
uew. Ua dies zu erreichen, let da· AneohluQgerät Mit einer
"Tabelliertaete" versehen, die in folgender tfelae wirkt*
Bei Betätigung der Taste wird ein Signal !FABU erzeugt, daa Über den Schaltkreis 27 bewirkt» daß bei Ablesung dee Hufebits "be" über Leitung 72 seine Heubildung verhindert
wird. Sobald die Schaltung 27 vom Zähler 61 das Signal FIRI empfängt, das - wie bereite erwähnt wurde - den
Zellenposltionen η + 32 das Hilfebit "be" meldet, wird dieses
Über Leitung 21 gezwungen, in die erste Binärstellung B 1
der Zelle 0 32 oder einem Vielfachen von 0 32 zu besetzen. In diesem Zusammenhang wird ein Pseüdo-Hilfebit "bl" über
die Leitung 2t gezwungen, die Binärateilung D 2 der Zelle
C 32 oder einem Vielfachen von 0 32 zu besetzen. Die Buchung durch den Operator einer ersten Ziffer erzeugt jetzt das
Signal ICTA, das in den Schaltkreis 27 eingeht. Wenn das Hilfebit "bs" am Ausgang der Verzögerungsleitung erscheint,
wird es zur ersten Zeit Ώ 1 unmittelbar über die Leitung 21
neugebildet, während das Hilfebit "bl" unmittelbar dem Hilfsbit "bsn am Ausgang der Verzögerungsleitung folgt und
über die Leitung 73 in der Stufe R 10 neugebildet wird. Das Bit "bl" wird dann in die unmittelbar folgende Zelle
90981 9/1032
- 21 BAD ORIGINAL
j - 21 - . ·
eingegeben, d0 h», in die Stellung D 2 der Zelle C 31ο.
Zur selben Zeit D 1 bevollmächtigt das Signal ICTA den Schaltkreis 27 zur Abgabe des Signals CAR, da» über den
Eingang 74 der Tastatur 71» das von der Tastatur gebucht· Zeichen in die Stufen R 3 bis R 9 des Registers 22 einführt, do h., in die Zelle C 31· Der Operator digitalisiert die zweite Zahl von der Tastatur, wobei von der am
meisten gültigen jbut letzten gültigen Ziffer gearbeitet
wird, mit dem Ergebnis, daß das Signal ICTA erneut erzeugt wirdο Wenn der Schaltkreis 27 das vom Speicher abgelesene
Bit "bln abtastet, und zwar sowohl dieses Bit als auch die
folgenden Zeichen, dann wird insoweit dae Bit nbsN über
die Leitung 73 neugebildet, d. h., sie werden um eine Zeile verschoben und besetzen die Zelle C 30. Wenn dee
Bit nbsn unmittelbar nach der Heubildung über die Leitung
21 erscheint, während der Schaltkreis 27 das Signal CAR erzeugt, das gewöhnlich den mit der zweiten, von der
Tastatur digitalisierten Zahl aufgeführten Stufen R 3
bis R 9 des Registers 22 folgt, dann besetzt das letztere j die Zelle C 31. Das Bit rtbs" verbleibt stets in der Position D 1 der Zelle C 32o
Sobald die Zahlen von der Tastatur gebucht Bind, beginnend mit der am meisten gültigen und hinarbeitend zur letzten ;
gültigen Ziffer wird die rückwärts fotrsohreitende Verschiebung um eine Zelle pro Zeiteinheit ausgelöst, worauf
die Tabellierung der gebuchten Ziffern zur Zelle C 32 (oder einem Vielfachen von C 32) durchgeführt wird. ,
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Claims (1)
1. Anschiußgerät für Datenübertragungen mit einem Laufzeit-
cÜQT anderen Halteapeiener und einer Kathodenstrahlröhre
für die Anzeig® der im Speicher enthaltenen Daten, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Matrix für die Wiedergabe eines jeden der aufeinander folgenden vom Speicher abgelesenen
Zeichen vorgesehen ist, daß ein die Funkte des Zeichens definierendes Signal in Verbindung mit einer
zeilenweisen Abtastung erzeugt wird, und daß die Anzeigeröhre mit Signalen gespeist wird, die zu den aufeinander
folgenden Zeilen der Matrix für die Zeichenwiedergabe gehören und daß Signale für eine besondere Zeile für alle
der vom Speicher zur Anzeigeröhre gesendeten Zeichen vorliegen, ehe die Signale für die folgenden Zeilen von
allen Zeichen und die Abtastung der Kathodenstrahlröhre mit dem ümlaufrhytmus der Daten im Speicher synchronisiert
ist.
909819/1032
COPY
Äasc&iußgos&t £ür X&tsnÜbertragUBasn ait siaea Lauiaait
te&arsn Haltaspaiclisr und aiasr Xatio
dl« Aas*l£e dar ia Speiche? enthaltenen Baten, ca-
gekaimseiühiiet", d'afl &m Blldsohirm dar
la slaa ^orgasobasia Anzahl ?en Zellen
is«, von denen ^©da τοη sins? glolohaa. Zahl
gtbildat ^±τύ derart, daß dia
Seilen ia lesestliciöa dia Organisation d»3
aacäbildim, daß dar 3ildaohira dieselbe Zahl
Öar SSoish^nsellen auf^reiat, die eine der anderen
ia Spöiaa«? Torli«saa asä Tiauall fd.Qdess®sab@a
, usaterteilt in diejenigen Zeilen, die in fortlaufender Reihenfolge in Speieher vorhanden sind.
Aaachlußgerät nach Anspruch 24 dadurch gekennzeichnet,
das ein für die Auszählung der im Speicher vorhandenen
Zeilenzahlen angepaßtes Zählgerät vorgesehen ist, das den Zellenzahlen folgende Synchronisierungsaignale. entsprechend der auf dem Bildschirm vorhandenen gesamten
Zeilenzahl erzeugt.
90981 9/1032
ORIGINAL INSPECTED COPY
ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT5322267 | 1967-10-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1801381B2 DE1801381B2 (de) | 1978-03-30 |
DE1801381C3 DE1801381C3 (de) | 1978-11-09 |
Family
ID=11280975
Family Applications (3)
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DE19681801377 Pending DE1801377A1 (de) | 1967-10-03 | 1968-10-02 | Einrichtung fuer das Einschreiben von Daten in einen Haltespeicher |
DE1801381A Expired DE1801381C3 (de) | 1967-10-03 | 1968-10-02 | Datensichtgerät zum reihenweisen Anzeigen von Zeichen auf einem Bildschirm |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681801382 Pending DE1801382A1 (de) | 1967-10-03 | 1968-10-02 | Datenuebertragungssystem zwischen einem Anschlussgeraet mit Bildschirmanzeige und einem zentralen Datenprozessor |
DE19681801377 Pending DE1801377A1 (de) | 1967-10-03 | 1968-10-02 | Einrichtung fuer das Einschreiben von Daten in einen Haltespeicher |
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GB1581136A (en) * | 1976-07-20 | 1980-12-10 | Post Office | Information handling system and terminal apparatus therefor |
US4706190A (en) * | 1983-09-22 | 1987-11-10 | Digital Equipment Corporation | Retry mechanism for releasing control of a communications path in digital computer system |
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US3323119A (en) * | 1963-12-30 | 1967-05-30 | Ibm | Display system for a data processing unit |
US3396377A (en) * | 1964-06-29 | 1968-08-06 | Gen Electric | Display data processor |
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DE1249320B (de) * | 1964-12-23 | |||
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-
1968
- 1968-09-30 FR FR1587102D patent/FR1587102A/fr not_active Expired
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- 1968-10-02 DE DE19681801377 patent/DE1801377A1/de active Pending
- 1968-10-02 DE DE1801381A patent/DE1801381C3/de not_active Expired
- 1968-10-03 US US764709A patent/US3611303A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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US3611303A (en) | 1971-10-05 |
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