DE2002011A1 - System zur Sichtbarmachung von Buchstaben auf einem Bildschirm - Google Patents
System zur Sichtbarmachung von Buchstaben auf einem BildschirmInfo
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- G09G1/06—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows
- G09G1/08—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows the beam directly tracing characters, the information to be displayed controlling the deflection and the intensity as a function of time in two spatial co-ordinates, e.g. according to a cartesian co-ordinate system
- G09G1/10—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows the beam directly tracing characters, the information to be displayed controlling the deflection and the intensity as a function of time in two spatial co-ordinates, e.g. according to a cartesian co-ordinate system the deflection signals being produced by essentially digital means, e.g. incrementally
Description
Anmelder
1. Jaoqu·· VINGENT-CARREPOUR
2. Jean-Claude MERLIN
1, rut Marcelin Berthelot, Vanvej/Frankreich
3. Philippe PITAHD
, rue de la Convention, Paria/Frankraioh
Syatem aur Sichtbarmachung yon Buohetaben
auf einea Bildschirm
Ton Buohetaben oder Zeichnungen auf den Blldtohim einer
Kathodenstrahlröhre durch die Übertragung von Gruppen von
Binärelffern oder Werten von Vektoren, von weloheη Ziffern oder Werten die ereten eine gegeben« Bahn de· Leuohtpunfctee auf de» Bildschirm geaäl gekenneelohneten Hiohttmgen und die letsten Ziffern oder der letite wert das
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P 1109 - 2 -
Leuohten oder Ilohtleuohten dt· Leuohtpunktee bezeichnenj
ait elaea Buchetabenepeicher, der Buchetabtnwerte enthilt,
Ton denen jeder duroh ein· beetiaete ZeM τοη Tektorwerten gebildet let, und alt eines Adreeeenregleter. Die
Sohrlftepur der Buchstaben oder Zeichnungen let aleo In
Fom eine· nuaerleohen Werte· In eine· Speicher einer Dar-Btellungseinrlohtung gehalten und wird dort boia Eapfang
elnee Kode· slohtbar geaaoht, der die Adre··· die··· Werte· la Speloher bildet.
Die Erfindung betrifft la einseinen eine Art eine· eolohen
Syateae· sur Slohtbaraaohung, bei weloher die Liete der
Buohetaben oder der Zeichnungen» deren Linien la Speloher enthalten sind, wlllkUrlloh geändert werden kann. Man kann
•o In der Slohtbaraaohungeelnriohtung ein gegebene· Alphabet duroh ein anderes Alphabet ersetsen, eine elnea Alphabet sugeordnete Liste τοη Symbolen ändern uew..
Duroh die fransttsisohe Patentanmeldung PY 147 193 tob
9.4.1968, Anaelder Jean-Claude LAVBIIR und Jean-Claude
MBRLII, (enteprioht der deutschen Patentanmeldung
P 19 16 191.2 - 53) let ein Systea der Sichtbarmachung
τοη Buohstaben oder Zeichnungen bekannt, In welohea der
Buohetabe oder die Zeiohnung duroh eine sustttsllohe Veretellung eine· Llohtpunktes auf dea Sohlra einer lathodenetrahlröhre entlang bestlaater gekennselohneter Riohtungta g«eehrieben wird. Ia den bekannten Syeteaen eind aoht
gekeattselehnete Rlohtungen rorgeeehtn, und dl··· Biohtnngea BlM die fosltlTea e4«r MfatlTan Ilohtuafan το» μ·1
roahtvlnklig iMlaander Terlaufeaden Koordl-
- 3 -s 008831/1547
natenachsen und die aufsteigenden und abfallenden Zweige
der Winkelhalbierenden dieser beiden Achsen. SIs Verstellungen haben eine bestlsmte Größe entlang der Koordinatenachse, und bei einer Verstellung entlang der Winkelhalbierenden wird dieser Wert durch "V2 multipliziert.
Jede Verstellung des Lichtpunktes oder des Verstellvektor β ist meistens durch vier Binärziffern definiert, von
denen die drei ersten die Sichtung bezeichnen (eine von acht Richtungen) und die vierte Ziffer die Helligkeit
(maximale Helligkeit oder keine Helligkeit) des Lichtpunktes. Der Vektorwert IsM; also im allgemeinen Fall ein
aue vier Binärziffern gebildeter Wert.
Wenn es sich um alphanumerische Buchstaben handelt» 1st
es möglich, diese Buchstaben so zu bezeichnen, daft jeder von ihnen durch eine relativ kleine Zahl von Viktoren
definiert ist. Diese Zahl kann sich entsprechend dem Buchstaben ändern«, Beispielsweise ist es möglich, den
schwierigsten Buchstaben mit sechzehn Vektoren su zeich«
nen. Der Buchstabenwert hat also vlerundsechslg Binarziffern, von denen bestimmte Ziffern Hull sein können»
Der letzte Vektor führt den Lichtpunkt an den Ausgangspunkt des nächsten Buchstaben0 Der Abstand zwischen zwei
j j aufeinanderfolgenden Ausgangsstellungen von Buchstaben
t| ist konstant und beträgt beispielsweise die Länge von
>J vier horizontalen Vektoren»
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein System der genannten Art zu verwirklichen, in welchem die Liste
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ORIGINAL INSPECtED
der verwendeten Buchstaben leicht geändert werden kann, beispielsweise das Alphabet, in welchem die Sichtbarmachung erfolgt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
durch ein System der genannten Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet 1st, daß es eine Einrichtung zur übertragung von Binärkodekombinationen aufweist, welche den
gleichen Aufbau wie die Adressen der Buchstabenwerte im Buchetabenepeicher und eine größere BinärZiffernzahl haben als die Vektorwerte, Auswahlmittel, in jeder Kombination ähnlich einer Adresseenkombination, für eine Grup«
pe von Binärziffern, deren Zahl gleich der Zahl der Binärsiffern der Vektorwerte ist, eine Einrichtung zum
Einsohreiben dieser Gruppen in einen zeitweilig wirksamen Speicher, bis die Gesamtzahl der Binärziffern dieser
Gruppen gleich der Gesamtzahl der Binärziffern eines Buchetabenwertee ist, und eine Einrichtung sum Übertragen des Buchetabenwertes, dessen Vektorwerte diese Gruppen bilden, in den Buchstabenspeicher aufweist.
In dem System, das nachfolgend noch im einzelnen beschrieben wird, wird die Sichtbarmachung auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre in vierzehn Zeilen von
Jeweils zweiunddreißig Stellen bewirkt. Eine fünfzehnte Zeile wird nicht verwendet und dient zur Trennung zwischen dem durch die vierzehn ersten Zeilen gebildeten
Teil zur zeitweilig wirkeamen Aufzeichnung und einer sechzehnten Zeile, in welcher dauernd die veränderlichen
Buchstaben dargestellt sind. Diese sechzehnte Zeile hat nur sechzehn Stellen, deren gegenseitige Entfernung dop-
- 5 „ 00983171547
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pelt so groß ist wie die Entfernung zwischen den Stellen
der vierzehn ersten Zeilenο Sie sechzehnte Zeile dient
also für den Bedienenden zum Anzeigen der veränderlichen Buchstaben oder Schriftseichen» die augenblicklich geliefert werdenο
Einzelheiten über die Erfindung ergeben sieh au· der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung«
Pig. 1 die acht gekennzeichneten Richtungen und die ihnen zugeordneten Vektorzahlen;
Pig« 2a
und 2b zwei Buchstaben und die entsprechenden Vektorwerte;
Figur 1 zeigt acht jeweils um 45° gegeneinander versetzte Richtungen, denen die acht Binärzahlen von 000 bis 111
zugeordnet sindo
Die Figuren 2a und 2b zeigen die Buchstaben Λ und J~>
sowie die Ausdrücke von vierundsechzig entsprechenden Binär-
- 6 009831/1547
Biff em. Die Ausdrücke der vierundeeohsig Binärziffern
sind in Pfeile von jeweils Tier Ziffern aufgeteilt} die verschiedenen Vektoren und die entsprechenden Pfeile
sind von 1 bis 16 numeriert. Die Werte des Vektor· 16 des Buchstabens A und die Vektoren 14t 15 und 16 des
Buchstabens <& haben eine Binärsiffer für die Lichtstärke
Null.
Wie aus den beiden Figuren 2a und 2b ersichtlich ist, liegen bei jedem Buchstaben der Anfang des Vektors 1 und
das Ende des Vektors 16 auf der gleiohen horizontalen Linie und sind um vier Vektorlängen voneinander entfernt.
Figur 3 zeigt den Bildschirm sum Sichtbarmachen der Buchstaben. Der Schirm weist viersehn Zeilen 101 bis 114 von
sweiunddreiSig Stellen auf, die zur zeitweiligen Sichtbarmachung dienen. Der Schirm weist außerdem eine fünfsehnte freie Zeile 115 und eine sechzehnte Zeile 116 aufp
in welcher die sechzehn veränderlichen Stellen 117-j bis
117ig angezeigt werden kennen.
Vor dem Beginn der Beschreibung der Figur 4» welohe ein
Blooksohaltdiagramm des elektrischen Systems zur Sichtbarmachung sseigt, muß darauf hingewiesen werden, daß
dieses System zwei Punktionen erfüllt. Die eine Funktion besteht in der Darstellung eines Textes auf dem BiIdsohirm. Die andere Punktion in der Veränderung eines
Buchstabens. Die erste Punktion wird auf vollkommen klassische Welse erfüllt, indem man - via noch erläutert
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1109 - 7 -
wird - die Auewahl in einem Speicher bewirkt» wobei die
Buchstaben durch ihre Adressen in diesem Speicher bezeichnet sind. Die auegewählten Buohetaben werden in einen Erneuerunge- oder Zwischenspeicher übertragen und aue
diesem JSrneuerungeepeioher zur Sichtbarmachung gebracht·
Die Erfindung betrifft die «weite Funktion.
Xn der Schaltung nach Figur 4 erlauben eine Tastatur 1 und ein Verschlüssler 2 auf den Eingang zur Sichtbarmachung einerseits die dauerhaften oder abwandlungsfähigen
Buohetaben in Form ihrer itdreesen im Buchetabenepeicher
und anderseits im Verlaufe der Veränderung die Werte der Vektoren der Buchstaben zu übertragen« Da die Gesamtzahl
der Buchstaben (dauerhafte + abwandlungsfähige) kleiner 1st als 64t haben die Adressen sechs Binärziffern· Pur
den Pail, daß an Stelle einer Übertragung eines Buchstabens im Laufe des Betriebs ein neuer Buchstabe unter der
Bezeichnung seiner Adresse in den Buchstabenspeicher eingeführt werden soll» sind weitere Werte mit sechs Binärziffern vorgesehen, die man überträgt· Es gibt nun keine
Adreesenbezelohnung mehr, sondern ein Teil ron ihnen hat
eine Bezeichnung von Vektorwerten, wie dies nachfolgend noch erläutert wird·
Die Adressen mit sechs Binärziffern werden in einem Pufferspeicher 3 sowie gegebenenfalls in einem Rechner
empfangen, von welchem man nur eine Begrenzungslinie dargestellt hat« Dieser Rechner kann ebenfalls die Werte
von sechs Binärziffern in den Pufferspeicher 3 lieferno
- 8
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P 1109 « 8 - ■
Der Auegang des Pufferspeichere 3 ist dauernd mit einer
Einrichtung 18 zur Kombinationefeeteteilung und wahlweise
mit dem Adreseenregister 4 verbunden, wenn man eich in
einer Periode der Darstellung eines Textee auf dem Bildschirm befindet. Und der Ausgang des Pufferspeichers 3
ist mit der aus den Schaltkreisen 23 bis 26 gebildeten Schaltungekette verbunden; wenn man eich in einer Perlode
der Veränderung der Buchstaben befindet. Die Einrichtung 18 zur Feststellung der Kombinationen bewirkt die Verbindung 3-23 anstelle der Verbindung 3-4» wenn sie die Korn«
bination der Ausgangsfunktion der Funktion zur Veränderung der Buchstaben empfängt.
Unter anderem liefert die Einrichtung 18 zur Feststellung der Kombinationen ein Signal in das Register 19p wenn sie
die Kombination "Wagenrücklauf9 erhält <>
Die Buohstaben werden in einem Buchetabenspeicher 5 gesammelt. Da das Bild im Verlaufe der Sichtbarmachung etwa alle 25 ns erneuert werden muß» damit es dauerhaft erscheint , werden die Buchetabenwerte„ deren Adressen
durch dae Adreesenregister 4 empfangen worden sind, nacheinander über einen Pufferspeicher 7 in einen Erneuerungespeicher 6 übertragen.
Der Emeuerungaopeitäer 6 weist soviel Speicheretellen
für Buchetabenwerte auf, wie es insgesamt Buchstaben zum Sichtbarmachen gibt. Er ist mit einem Serien-Parallel-Umformer 9 verbunden, der seinerseits mit einer Inver-
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P 1109 ~ 9 -
sionssohaltung θ für eine Binärziffer eines bestimmten
Wertes und mit einem Register 10 verbunden ist. Der Aus» gang der letzten Kippstufe dieses Registers, welche die
Binärziffer der Beleuchtung empfängt, ist mit dem Gitter der Kathodenstrahlröhre 11 verbunden. Die drei anderen
Kippstufen des Registers 10 sind mit einem Dekoder 12 verbunden. Von diesem Dekoder gehen zwei Schaltungsketten
aus, von denen eine einen X-Vor» und Zurückzähler 13 und
einen Numerisch-Analog-Abszlssenumformer 14 und der andere Zweig einen Y-Vor- und Zurückzähler 15 und einen
Humerisch»Analog«Ordinatenumformer 16 aufweist. Die Schal" j
tungskette 9-16 ist ihrem Aufbau nach bekannt und beispielsweise in der eingangs genannten Patentanmeldung in
einzelnen beschrieben«. Die Verwendung des Schaltkreises 8 wird nachfolgend noch beschrieben.
Der Erneuerungsspeicher 6 ist ein Ringzähler bekannter Bauart, beispielsweise ein geschlossenes Umlaufregister
oder ein Magnetostriktionsspeioher. Dem Erneuerungespeicher
6 sind ein Zähler 17 und ein Register 19 angeschlossen. Der Zähler 17 liefert auf drei Ausgänge die Zahl
der Zeilen, die Zahl der Buchetaben und die Zahl der Binärziffern, die dem Umlauf des Speichers von einer be»
stimmten Ausgangsstelle aus entspricht, welche beispielsweise die erste Binärziffer nach links in der ersten Zeile ist. Die Buchstaben haben 2 Binärziffern und die Zei»
len 2J Buchstaben, der Zähler 17 zählt naoh Einerstellen,
5 11
nach 2 und nach 2 „ Er wird gleichzeitig mit dem Erneuerungsspeioher 6 durch eine nicht dargestellte Zeitbasis gesteuert»
nach 2 und nach 2 „ Er wird gleichzeitig mit dem Erneuerungsspeioher 6 durch eine nicht dargestellte Zeitbasis gesteuert»
10
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P 1109 »10-
Das Regioter 19 zeigt die Adreeee dee nächsten Buchstabens an, der in den Brneuerungsspeieher 6 eingeschrieben
werden soll. Dieses Register 19 schaltet bei jedem von
7 nach 6 Übertragenen Buchetaben weiter, und der Wert
"Wagenrücklauf, welchem am Ausgang 18 ein nach 19 gesandtes Signal entspricht, setzt das Register 19 in Tätigkeit.
Der Zähler 17 ist mit zwei UND-Tοren 20 und 21 verbunden. Der zweite Eingang des UND-Tores 20 ist mit einer
der Klemmen 220 einer Schaltung 22 zur Rückstellung auf Null und zur Stellenweiterschaltung, und der zweite Eingang dor UND-Stufe 21 1st mit einer anderen Klemme 221
der Schaltung 22 verbunden. Aus dieser Anordnung ergibt sich, daS nach dem vollständigen Durchlauf einer Zeile
der X-Zähler 13 auf Null zurückgestellt und der Y-Zähler
um einen Betrag weitergestellt wird, der dem Zwischenraum zwiechen zwei Zeilen entspricht»
Die Kombination oder die Polge von Kombinationen, die
der Punktion "Verärderung der Buchstaben" entspricht,
wird durch die Schaltung 18 zur Feststellung der Kombina»
tionen erfaßt, welche Schaltung die eintreffenden Signale in Richtung auf die Schaltungskette 23-26 leitete Diese Schaltungekette weist eine Sohaltung 23 zur Auswahl
von Binärziffern mit niederem Wert, eine Sohaltung 24 zur umkehr der Binürsiffern eines bestimmten Wertes, ein
Umlaufregleter 25 und einen Zähler 26 für Gruppen von
vier Binftrziffern auf»
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P 1109 "11 -
Das Umlaufregieter 25 hat vierundsechzig Kippstufen und
ist parallel zu dem Pufferspeicher 7 geschaltet, der die
gleiche Kapazität hat»
mit der Auswahlschaltung 23 verbunden hat, werden die aus
oecb.8 Binärziffern bestehenden Adressen» die durch die dem
durch die Auswahlschaltung 23 gekürzt, und es werden nur
die vier Binärziffern mit dem geringsten Wert gespeichert,
welche die Vektorwerte bilden, deren Gesamtheit den in |
den Buchstabenspeicher 5 einzugebenden Buchstabenwert
bildete
Sechzehn Buchstabenadreesen mit sechs Binärziffern wer»
den nacheinander übertragen, und der von den vier letzten Ziffern der sechzehn Adressen gebildete Buchstabenwert
wird im Umlaufregister 25 in Gruppen von vier Binärziffern registriert. Per Zähler 26 stellt, nachdem er bis
sechsehn gezählt hat, die Schaltung 18 in eine Stellung,
in welcher die eintreffenden Signale auf das Adressenregister 4 weitergeleitet werden. Sie folgende Adresse wird
so im Adressenregieter 4 für die Gesamtheit ihrer sechs
Binärziffern gespeichert; es ist dies die Adresse, unter welcher der in 24 enthalten« Buchstabenwert
nach 5 übertragen werden muß.
Nachfolgend wird ein Beispiel für die Buchstabenänderung gegeben:
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P 1109
200201 Ί
es wird vorausgesetzt, daß der Buchstabe A (Pig. 2a)
ein veränderlicher Buchstabe ist und daß man ihn unter der Adresse 42 des Buchetabenepeicherβ 5 gesetzt hat»
Der Buchstabe A wird durch die nachfolgende Vektorreihe
gebildet:
10
11
12
13
14
15
16
von welchenr wie bereits erwähnt worden ist» die letzte
Ziffer die Beleuchtung der Stelle lieatimmt.
Wenn man ihn «lurch den Buchstaben Js (Figo 2b) ersetzen
will» der durch folgende Vektoren gebildet ist«
0 | 1 | 0 | 1 |
O | 1 | 0 | 1 |
O | 1 | 0 | 1 |
O | O | 1 | 1 |
0 | 0 | O | 1 |
1 | 1 | 1 | 1 |
1 | 1 | O | 1 |
1 | 0 | O | 1 |
1 | O | O | 1 |
1 | 0 | O | 1 |
0 | 0 | 0 | 1 |
O | 0 | O | 1 |
0 | O | O | 1 |
1 | 1 | 0 | 1 |
1 | 1 | 0 | 1 |
0 | 0 | O | 0 |
13
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P 1109
0 | O | O | O |
O | O | O | O |
O | O | O | O |
O | 1 | O | 1 |
O | 1 | 1 | 1 |
O | 1 | 1 | 1 |
1 | O | O | 1 |
1 | 1 | O | 1 |
1 | 1 | O | 1 |
1 | 1 | O | 1 |
O | O | 1 | 1 |
O | O | 1 | 1 |
O | O | 1 | 1 |
1 | 1 | 1 | O |
1 | 1 | O | O |
1 | 1 | O | O |
1 2 3 4 5 6
7 8
9 10 11 12 13 14 15 16
überträgt man mit Hilfe der Tastatur 1 oder des Rechners
die sechzehn Charaktere der folgenden Tabelle, die nach einem Flexowriter~Kode verschlüsselt sind:
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V 1109
Charaktere
0
0
5 7 7
JC Z
3 3 3
1 O O
1 O O
1 O O
1 O O
1 O O
1 O O
1 O 1
1 O 1
1 O 1
1 O 1
1 O O
1 O O
1 O O
1 O 1
1 O 1
1 O 1
PLEXO | O | O |
Vektor erhalten durch
Kürzung auf 4 Binärziffern |
O | 0 | 0 |
O | O | O | 0 | 0 | 0 | 0 |
O | ü | O | 0 | O | O | O |
O | O | 1 | 0 | 1 | O | 1 |
1 | ! | 1 | 0 | 1 | 1 | 1 |
1 | 1 | 1 | 0 | 1 | 1 | 1 |
1 | O | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 |
O | O | 1 | 1 | 1 | 0 | 1 |
1 | O | 1 | 1 | 1 | 0 | 1 |
1 | O | 1 | 1 | 1 | 0 | 1 |
1 | 1 | 1 | 1 | O | 1 | 1 |
O | 1 | 1 | 0 | 0 | 1 | 1 |
O | 1 | 1 | 0 | O | 1 | 1 |
O | 1 | O | 0 | 1 | 1 | 0 |
1 | O | O | 1 | 1 | 0 | 0 |
1 | O | O | 1 | 1 | 0 | 0 |
1 | 1 |
Man sieht, daß die vier letzten Binäraiffern einer Jeden
SohlUeuolzahl, wie sie in der dritten Spalte der Tabelle
aufgeführt sind,, genau die Vektorwerte darstellen, welche
den Buchataben *i> bilden»
Nach dan ooch^ohn Adroesen Überträgt man im Plexowritar
Kode duo Zeichen >, dna !01010 geschrieben wird und der
Deziroalssahl 42 entspricht.
- 15
00 983 1 /154
200201
P 1109 - 15 «
Die Funktion der Schaltungen 8 und 23 zur Umkehr der
Binärgif£entj eines bestimmten Wertes ist folgendes
man hat gesehen, daß wenn ein Buchstab® sechzehn Vektoren aufweist, man siebsehn Werte mit sechs Ziffern über=
t^fögt, deren sechzehn erste um zwei Ziffern verkürzt
werden» vom eechsehn Vektorwerte zu bilden, und dessen
oiebsehnt«i-p nicht gekürzter Wert, die Adresse des zu
übertrageshuen Buchstabens in 5 bildet. In diesem Fall
sählt der Wähler 26 sechzehn Gruppen zu vier Ziffern.,
Wenn ein Kaehetabe weniger als sechzehn Vektoren auf» i
weist, üp-srträgt man in Wirklichkeit in den Buchstabenspeicher
nur diejenigen Vektoren, die kennzeichnend sind, Ia Buchatiibenspeicher findet sich der Wert eines Buchstabons zu mindestens sechzehn Vektoren durch Gruppen
von vier Nullen vervollständigt. Oder mit anderen Worten0
der Vektor 0000 ist ein horizontaler Vektorp der von
links nach rechts mit gelöschtem Leuchtpunkt geschrieben wird» Wenn alao keine Vorsorge getroffen wirdt nachdem der Buchstabe aufgezeichnet worden ist, schreibt der
Leuchtpunkt soviel horizontale Vektoren, wie es Werte von Hullvektoren gibt, und der folgende Buchstabe be~
ginnt nicht an der richtigen Stelleo *
Man umgeht diese Schwierigkeit, indem man mit Hilfe des
S«haltkreioes 8 den wert der Binärziffer der dritten
Stelle (Ziffer von links) aller Vektorwerte Jedes dritte
Mal: uKkeiiPt· So wird die Gruppe 0000 Jiedes dritte Mal
Jn die (ϊϊ:·^ρρ« 1000 geändert uM der Leuehtpimkt schreibt
16
009831/1547
BAD ORIGINAL
P 1109 - 16 -
~ immer in gelöschtem Zustand verbleibend - einen horizontalen Vektor nach rechts und einen horizontalen Vektor nach linfre. Dar Leuchtpunkt entfernt eich also von
dem soeben geschriebenen Buchotaben nur um den notwendigen Abetand, \m den Zwischenraum zwischen aufeinanderfolgenden Buchotaben zu wahren.
Es wird noch ein® weitere Vorsichtsmaßnahme getroffen=
Me Schaltung 8 zur Umkehr der Binärzifferwerte wirkt
ohne Selektivität auf alle Vektorwerte ein, obwohl sie nur &uf die NuI!wertβ der Komplementärvektoren und nicht
auf die Warte der kennzeichnenden Vektoren wirken soll ο
Ein sweiter Schaltkreis 24, der gleich aufgebaut ist wie
der Schaltkreis 8, wird In die Schaltungekette eingefügt,
die zum Einschreiben der Buchstaben in den Buchstabenspeicher 5 dient. Dieser Schaltkreis 24 kehrt die Binärziffern der Größenordnung3 aller kennzeichnenden Vektorwerte um. Da die Werte des Komplementärvektore nicht
übertragen werden, wird auf sie im Schaltkreis 24 keine Umkehrung ausgeübt. Der Schaltkreis 8 verbleibt im Zustand der umgekehrten Ziffern der Reihenfolge 3 der kennzeichnenden Vektorwertes, kehrt aber in Wirklichkeit die
Ziffern der Reihenfolge 3 der Komplementärvektorwerte um* die keine Änderung seitens der Schaltung 24 erfahren haben ο
Da die Werte der Nullvektoren nicht übertragen werden, zählt der Zähler 26 nicht bis 16 und kann nicht mehr dazu dienen, den Pufferspeicher 3 auf das Adressenregleter
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P 1109 - 17 -
4 am Ende der Übertragung der Vektorwerte zu stellen.
In diesem Fall liefert die Tastatur nach dem letzten Wert der seehe kennzeichnenden Buchstaben eine spezielle Kombination» welche die Schaltung 3 auf 4 und dann ein neues
Wort von sechs Buchstaben, das die Adresse des neuen übertragenen Buchstabens ist, in den Speicher 5 richtet.
Die Übertragungen zum Einschreiben und zum Ablesen der Speicher werden unter der,Steuerung eines Programmgebers
bewirkt. Die Übertragungstore sind auf Übliche Weise ausgebildet und daher in Figur 4 nicht dargestellt.
- 18 -009831/1547
Claims (1)
- P 1109 - 18 -Patent ansprüoheSystem sur Sichtbarmachung von Buohetaben oder Zeichnungen auf dem Bildschirm einer Kathoden-Strahlrohre durch die Übertragung von Gruppen von Binarsiffem oder Werten von Vektoren, von welchen Ziffern oder Werten die ersten eine gegebene Bahn den Leuchtpunktee auf dem Bildschirm gemäß gekeimzeichneten Richtungen und die letzten Ziffern oder der letzte Wert das Leuchten oder Niehtleuchten des Leuchtpunktes bezeichnen; mit einem Buchstabenspeloher, der Buchetabenwerte enthält, von denen jeder durch eine bestimmte Zahl von Vektorwerten gebildet ist, uns» mit einem Adressenregister, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Einrichtung zur übertragung von Binärkode·= kombinationen aufweist, welche den gleichen Aufbau wie die Adressen der Buohstabenwerte im Buchstabenspeioher und eine größere Binärzlffernzahl haben als die Vektorwerte, Auewahlmittel, in jeder Kombination ähnlich einer Adreseenkombinationp für eine Gruppe von Binärziffern, deren Zahl gleich der Zahl der Binärziffern der Vektorwerte 1st, eine Einrichtung sum Einschreiben dieser Gruppen in oinen zeitweilig wirksamen Speicher, bis dl· Gesamtzahl der Binärziffern dieser Gruppen gleich der Gesamtzahl der Binärziffern eines Buchstabenwertes ist, und eine Einrichtung zum übertragen009831/1547aufteilet.ßtem siaeb, -teuapruea. 1» öaäareii gek©3sms©ioha@'fev «laß ©« v^ites? imößifei® ©iae Schaltung C )tifMsJcoafeiiaationea unä eto© 'tf tuag gesteuerte Einrichtung suesöiabiiGationen ia öas töss1 wM von E©al;iiaati0aQne die den-a älmlieli siaä «ad sar Bildumg doe Bucliiete ata ä©n Auswsfeliaittsla auf weißt»3* Sjßtej'i yjiieJi Asiisps'uch 1O dadurch gekeimseiebnet, Idaß böötissate Buehetab@iu$s3?te ¥on k@2ineeichn@ndsn"Vekteswörten uhr v©a komplesieiitären lHallwQrtesi gebiid«st ainü, wo allein die keuuseici3n©ii«I©n Vektor-In Poxia von Binäraiffergruppen übertragen di@ cüßteprechond in den den Aörees©nkomb£~älmliGfcen I.osiblnationen vorwegg©noie@n . mid in den Buehotabeaspeieher i'bertragesi Bind« tmö daß öaa Systsis unter anderem eine erst© UMssiirsefealtMiig ;?Ü3C ^ex-4 ¥©rt der foUchstesi Ziffer to j©~ dcs* (rFKippe., di© in i©n Bßcshatabanspeieh©^ gelangt,ü?aili©?iiJstu£@ füi* d@a Weirt der grßß to jeieia Vöktorwgr^, ä@r diesen λ009831/1547Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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