DE1449765A1 - Einrichtung zur Abfrage eines assoziativen Speichers - Google Patents
Einrichtung zur Abfrage eines assoziativen SpeichersInfo
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Description
IBM Deutschland
Internationale Büro-Maechinen GetelUchaft mbH
jt . , Böblingen, 7. November 1968
■ « ' · bi-oc
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N. Y. 10
Amtliches Aktenzeichen: P 14 49 765.5
Aktenzeichen der Anmelderin: Docket 10 538
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Abfrage eines assoziativen
Speichers mit in Speicherworten gleicher Länge angeordneten Speicherelementen bei der Speicherung von Datenworten variabler Länge.
Ein üblicher assoziativer Speicher besteht im wesentlichen aus matrixartig
angeordneten Speicherelementen; die in einer Zeile angeordneten Speicherelemente
werden als Speicherwort bezeichnet, sie können ein Datenwort aufnehmen.
Weiter gehört ein Register zur Aufnahme des Vergleichswertes, das Vorgaberegister, dazu und Einrichtungen zum Vergleich des Inhalts des Vorgaberegisters
mit gleichzeitig dem gesamten Inhalt des Speichers. Beim Vergleich
des Inhalts des Vorgaberegisters mit dem Inhalt des Speichers werden
alle Worte im Speicher nach Übereinstimmung mit dem Vorgabewert untersucht und alle Worte, welche übereinstimmen, werden bei einer Operation
festgestellt.
Es ist sehr gebräuchlich, die Datenworte in"Felder" aufzuteilen. Ein typisches
Beispiel: Ein Datenwort, das sich auf einen bestimmten Angestellten bezieht, kann mehrere Felder enthalten, die den Namen, die Berufsbezeichnung,
den Stundenverdienst, die Personal-Nummer usw. bezeichnen; diese Felder sind durch einzelne Bits getrennt, welche die Grenzen der Felder >
festlegen. Durch Eintragen der Personal-Nummer in das Vorgabe-Register
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■- 2 -
und Vergleich mit den Speicherwerten kann das Auslesen des ganzen Daten-Wortes
des Angestellten bewirkt werden. Die Datenworte im Speicher brauchen jedoch nicht notwendigerweise dieselbe Länge wie die Speicherworte
zu haben. In diesem Falle hat es sich als zweckmäßig erwiesen, ein Datenwort unmittelbar nach dem Ende des vorhergehenden Datenwortes beginnen
zu lassen. Wenn jedes Datenwort an der Zeichenstelle beginnt, die sich an ;
das Ende des vorhergehenden Datenwortes anschließt, statt mit dem Beginn eines neuen Speicherwortes zusammen zu fallen, kann die Speicherkapazität
besser ausgenutzt werden. Man spricht dann von einem Speicher für variable
Wortlänge. Der Mchteil eines solchen Speichers besteht jedoch darin, daß
ein oder mehrere Felder aufgetrennt sind und in mehr als einem Speicher-Wort
auftreten und daß deshalb das Prinzip des assoziativen Speichers bisher bei variabler Wortlänge nicht angewandt werden konnte.
Durch die vorliegende Erfindung soll dieser Mangel behoben werden und" der
Vorteil des assoziativen Speichers auch bei Verwendung variabler Wortlänge
erhalten bleiben. Zu diesem Zweck wird außer dem. an sich bekannten Vorgabe-Register wenigstens ein weiteres solches Register vorgesehen. Gegenstand der Erfindung ist demnach eine Einrichtung zur Abfrage eines assoziativen
Speichers mit in Speicherworten gleicher Länge angeordneten Speicherelementen
bei der Speicherung von Datenworten variabler Länge, deren Anfang und Ende markiert sind, mit dem Merkmal, daß ein erstes Register von der
Länge eines Speicherwortes für die anfängliche Aufnahme des die Abfrage
bestimmenden Vorgabewertes, durch ein zweites Register, in welches der
Vorgabewert des ersten Registers schrittweise verschoben wird sowie durch
einen Taktgeber, der abwechselnd die Abfrage aufgrund des Inhalts des ersten
Registers und die Verschiebung seines Inhalts in das zweite Register steuert
und der vom Eintritt des Vorgabewertes in das zweite Register an dessen
Inhalt der Abfrage zugrunde legt.
Weitere Merkmale gehen aus den Unteransprüchen hervor. Das nachfolgende
Ausführungsbeispiel wird durch Zeichnungen erläutert.
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P.i£. t lot ein Blockdlaciramia· des er£liadun£ssepJifien assosi
Speichersj . .,..,. . .
Fi£. 2 soi£t sdicmatiscli den in Flg. 1 verwendeten £akt
?i£. j>
zeigt schematisah eine Steuerschaltung: von Fig. 1;
Flg. ^ zeigt Schaltungen für den Sofartvergleich, land den.
verglelch aus FIg* i* -
Fi£S«5 sind verschiedene Symboldarstellunsen von. Speieher- und
bis 11 Vorgabe-Registern der Flg. 1.
Die Fig. 1 zeigt in Blockform das neuartige* assoziative Speichersystem
rait einem Speicher T von. variabler¥ortlSng;e# einem erstea
und sweiten Vorgabe-Heglster 2 bzw. 3* einem MaslEen-Zeir^iengeber 4
zur Eingabe von Masteenzelchen in das Vorgabe-Hegister 2# einer
Steuerschaltung 5# einem Taktgeber 6, unä mit Schaltungen 7 und 8
für Sofortvergleich bzw. Folgevergleiehr
2er Speicher 1 ist eine übliche Speicheranordnung mit Magnetkernen,
Supraleitern ocier dergl« Er enthält mehr ere Zeilen \L· -- W„ zur Auf«
nah3Jö von Daten. Die Zeilen W- - U werden als Speicherworto bezeichnet.
Jedes'Speieharwort enthält mehrere ZeichöiistGllen die
rait 1 - m bezeichnet sind und aus je 6 Bits bestehen* Die .Speiaherworte
Vi-. - W haben feste Längeiprunä Lage.Hie imSpeicher 1 enthaltene
Information hat die Form von Daten-Worten aus einem oder
mehreren Feldern» Der Beginn*$edes Datenwortes wird durch das
Sonderseichen § markiert. Das Ende Jedes Datenwortes ist durch
das Zeichen g> gekennzeichnet« Anfang und Ende eines Feldes
innerhalb eines Datenwortes wird: durch das Zeichen /J^ markiert»
Diese drei eben genannten Sonderzeichen sind schaltun^smSßig durch
6 bistabile Schaltungen in verschiedener Kombination dargestellt»
Bei der vorliegenden Erfindung können die Datenworte mehr als ein
Speicherwort einnehmen und ein oder mehr1 Felder können in verschiedenen
Speichervrorten. beginnen oder enden* Ein Datenwort kann
z. B» bei der Stelle b* von U^ beginnen τιηύ bei der* Stelle 4 van, U
enden; dabei kann ein Feld in. W^ beginnen und; in Mg enden« Wenn ein
Vor-^abefeld ia ein ffbliehes ¥orcaberesisterf zum parallelen,· Spalten-*
weisen ¥er£leieh mit den Feldern, diea? Speiehariiorte eingeführt; "i.-irct*.
so kann sich natlfrllcii. n.ie tbereln^tiniMaiig; ergeben* ®&na: tes: en
sich tlbereins.timnrende Feld im: Sgeieiier'-.-aufgeteilt uncT in metm als
1224 BADomeiNAL
-4- . Η497β5
einemSpeicherwort untergebracht ist.
Das System dor Fig. 1 enthält nun ein,erstes Vorgabe-Register 2
und ein zweites Vorgäbe-Eeglster 3· Beide Vorgabe-Registör 2 und
sind Schieberegister, die ein in ihnen enthaltenes Zeichen nach
Zufuhr-von zwei ßohiebQimpulsön um Je- eine Stelle nach linke ver* '·
schieben. Die beiden Register sind so verbunden, das die in dor
letzten, gans links befindlichen Zelehenstelle des Registers 2
enthaltene Information in die erste, ganz rechts befindliche
Zeiehenstelle des Registers 3 durch die Sohlebeimpulsc transportiert
wird. Zum Register 2 gehört weiter ein Masken-Zeichengeber 4 der
liiit der ersten Zeichenstelle so verbunden Ist, das beim Auftreten
der Schiebeimpulse ein Masken-Zeichen in die erste Zelöhenstelle
eingeschrieben Wird. Die Vorgabe-Register ig und 3 enthalten auch
die Zwischenspeichtrstellen^die für SchieböOperationen n<3tig sind.
Die Zvrlsohenspelcher sind in Fig. 1 nicht dargestellt; gezeigt
ist lediglich die letzte Zeichenstelle des zum Vorgabe-Register
gehörenden Zwlschenspelöhers^ Sie Ist in Fig. 1 mit dem Bezugazeichen
9 versehen und so angelegt* das sie danach abgefragt werden
kann, ob in ihr ein Feldgrenz-Zeichen ^ enthalten Ist,
-.."■ Ehe lh die Register ß und Jl ein Vorgabewert öingetragen wird, let
dort in Jeder Zeichenstelle ein Maskenzeichen enthalten. Das Vorgabe (-Feld) wird in das Register 2 so eingetragen, das ihr
rechtes Feldende-Bit (niedrisste Stelle) die erste Zeichenstelle
öinnimmt. Die Anordnung eines typischon Datenwortes im Speicher
und eines Vorgabewertes im Roglster 2 ist öymbolisch iq Fig. 5
gezeigt bei der Maskenzöiohen durch den Buchstaben M dargestellt
sind. Bei atm In Flg. 1 übereinstiftmenden Darstollung in Fig. 5
enthält der Speicher 1 zwei Datenworteί das erste erstreckt sich
von der sechsten Zeichens teile des Speicherwortös V/Λ das zweite
o Datenwort erstreckt eich von der fünften Zeiöhönstelle des Speiöher-
^ Wortes \U bis zur dritten Zöichenstelle deä Speichorworteis Wc«-
^* In dem Beispiel haben die Spelöherworte eine Länge von sechs
^ Zelehen; In praxi sind sie von größere*? tUngev · ·
^ Der Vorgabewert wipd in das ftögistei* 2, in Üöliöher Welse öingötragen;
sein rechtes Peldgrenz*Zeloii^n kommt in die erste'Zeichen*
Φ bis zur^^ sechsten Eeicliensteiiö des Woites W _
" BAD ORlGlNÄt
stelle. Die Zeichenstollen der Register 2 und 3 dio keine; l\,ld~
Zeichen oder Feldgrenz-Zeichen enthalten sind mit Masken-Zfrtchen
gefüllt. .
Unter den in Pig. 5 gezeigten Bedingungen möge nun der Taktgeber
(Fig. 1) gestartet werden» Der Taktgebor wird noch ausführlicher beschrieben v/erden; vorläufig genügt es festzustellen, das er pro Takt
'fünf Impulse Aj B, C, D und E erzeugt. Wenn der Taktgeber gestartet
wird beginnt er mit der Aussendung eines A-Impulses und nach Erhalt eines Stopp-Impulses läuft er weiter bis zur Auasendung
eines Ε-Impulses ehe er anhält. Wenn der Taktgeber nicht
gestoppt wird, läuft er ununterbrochen weiter unter Aussendung der Impulse A, B, C, D, E, A, B, C, D, E» usw. -
Der A-Impuls versetzt den Speicher 1 in die Vergleichs-Lage und
befragt die letzte Zeichenstelle. 9 des Zwischenspeichers von Register 2, um festzustellen, ob ein Peldgrenz-Zeichen dort ala
Ergebnis einer früheren Operation enthalten 1st. Mit der in 5 gezeigten Bedingung 1st das nicht der Fall»
Der B-Impuls verursacht einen getrennten Br-Impuls der die
bistabilen Schaltungen im Sofort-»Vergleioher 7 in den Zustand
"nicht gleich" rückstellt, so daß sie bei der späteren Befragung
des Speichers 1 zur Anzeige einer Übereinstimmung umgeschaltet werden
können. Der B-Impuls veranlasst weiter, daß die im Vorgaboreglster
2 enthaltene Information in den Speicher 1 eingelesen
wird, wo sie parallel, Spalte für Spalte mit der Information im
Speicher verglichen wird. Es wird z. B. das Feldgrenz-Zeichen in der ersten Zeichenstelle von Register 2 mit der Information in
der ersten Zeichenstelle jedes Speicherwortes W1- Wn verglichen;
weiter wird die n2w der zweiten Zeiohenstelle (des Registers 2)
«,verglichen mit der Information in der zweiten Zeichenstelle Jedes
JSpeicherwortes W1 - VJn usw.
CD .
«Die Schaltung des Speichers 1 und die Art und Weise in welcher der
der Vorgabe-Register zum Speicher übertragen und mit dessen
JJnhalt verglichen wird, sowie die Art und Welse In der die Über-
-»•einstimmung zwischen einem Speicherfeld und dem Vorgabewert aus
den Registern in einer Anzeige bei den Vergleichern 7 und 8 urage- ".
e*DORiG,NAL „ ρ 1449 765.5 1-
wandelt'*wird sind an sich bekannt" und entsprechen der Arbeitsweise
üblicher assoziativer Speicher. Sie Beschreibung- braucht
sich deshalb hier nicht darauf zu erstrecken. ·
Bei der in-"Fig., 5 dargestellten Anordnung kann also keine Übereinstimmung zwischen dem Feld im -Vorgabe-Register 2 und dem
zugehörigen Feld im ersten Datenwort des Speichers 1 festgestellt werden. Der näch3te Impuls aus dem Taktgeber 6, der
C-Impuls, der normalerweise die bistabilen Vergleichs-Schaltungen
im Sofort-Vergleich-Hegister7 umschaltet, wird eine solche
Üraschaltung nicht vornehmen, da.keine Gleichheit festgestellt
wird. . ■ -
Die nächsten beiden Impulse aus dem Taktgeber 6, mit D und E
bezeichnet, verschieben den Inhalt*der Register 2 und j>
um eine Zeichenstelle nach links, wie es aus Fig. β hervorgeht» Der
Taktgeber 6-beginnt eine neue Folge von Impulsen; die Impulse
PP P ■
A, B und G verursachen dasselbe Ergebnis "nicht gleich" wie
es für den ersten Takt beschrieben wurde. Anschließend ver-
2 2 '
schieben die Impulse D und 2 ren· wieder den Inhalt der
Register 2 und 3 um eine Zeichenstelle nach links, so daß sich
die in Fig. 7 gezeigte Lag© ergibt.
«jetzt ist das erste Feldgrenz-Zeichen in die erste Zeichenstelle des
Registers > eingelaufen. Der Zeitpunkt zu dem ein ursprünglich
in das Register 2 eingegebenes "Feld in das Register >
einzu- ": laufen beginnt wird nachstehend als "überlauf" bezeichnet. Der
Impuls ^A des nächsten Taktes versetzt den Speicher 1 liiederum
in die Vergleichs-Lage und befragt die letzte .Zeichenstelle 9
des Zwischenspeichers von Register 2 nach einem Feldgrenz-Zeichen.
Mit"den in Fig. 7 gezeigten Bedingungen befindet sich jetzt ein
Feldgrenz-Zeichen in dieser Speicherstelle. Vnter diesem veränderten
Umständen ist der Arbeitsablauf ein anderer (die zugehörige
Schaltung wird später beschrieben). Eine Änderung besteht darin,
das jetzt der Inhalt desRegisters 3 (bisher 2) beim Auftreten des
Impulses -^B in den Speicher 1 eingelesen wird.^ Der Impuls ^C der
den Speicher 1 nach Gleichheit abfragt, liefert unter den gegebehen
Bedingungen die Anzeige "nicht gleich11» Ss ist darauf hinzuweisen.
BAD
- 7- . ' H49765
das. nur die höchste Zeiehenstelle des Vorgabe-Feldes im r,\-~ißter t)
enthalten ist, und mit dem Speicher 1 verglichen wird. Ca keine Über
einstimmung vorließt, ist es unnötig auch noch den Vergleich auf ·
die niedrigeren Zeichenstellen des Registers 2 zu erstrecken. Hansels Gleichheit verursachen die folgenden lümpulße Ί) und "Ί3
eine Verschiebung in den Registern 2 imd 3; os or&löt ßicli die
in Fig. 8 dargestellte Lage. - ,
Nun befindet sieh das Zeichen °9!t des Vorgabewertes in* der
äußersten rechten Zeichenstelle von Register 3« Während des nächsten Taktes bringt der Impuls A den Speicher 1 in die Vergleichs-Lage
lind befragt die letzte Zeiehenstelle 9 des liwischtmspeIchers
nach einem FeldGrenz-Zeiehen. Ein solches Feldgrenz-2elchen
war beim vorhergehenden Takt in dieser Zeiehenstelle vorhanden
und verursachte den "Überlauf". Der "überlauf"-Zustand
bleibt erhalten bis ©in zweites Feldgrenz-Zelohen in der Zeiehenstelle
9 des Zwischenspeichers erscheint und damit anzeigt, das
der Vorgabewert vollständig Im Register 3 enthalten ist. Der
4
Impuls B liest den Inhalt des Registers 3 in den Speicher 1 ein. Der Impuls G bewirkt die AbfrageAaeh dem Vergleichser- sebnis; mit dem in Flg· 8 gegebenen Zustand ist der Vergleich negativ. Es ist zu beachten, das zwar das Zeichen Η9Η in der ersten Zeiehenstelle von Register 3 mit dem Zeichen "9^. in der ersten Ziffernstelle des Speicherwortes W- tibereinstimmt, das aber keine Übereinstimmung besteht zwischen dem Feldgrena-Zeichen in der zweiten Zeichenstelle von Register 3 wit irgend einer zweiten Zeichenstellö von Speicherworten. Deshalb verursacht der Impuls C die Anzeige "nicht gleich" und die Impulse D und E verursachen in den Registern 2 und 3 Sine Verschiebung zu dem in 9 gezeigten Zustand*
Impuls B liest den Inhalt des Registers 3 in den Speicher 1 ein. Der Impuls G bewirkt die AbfrageAaeh dem Vergleichser- sebnis; mit dem in Flg· 8 gegebenen Zustand ist der Vergleich negativ. Es ist zu beachten, das zwar das Zeichen Η9Η in der ersten Zeiehenstelle von Register 3 mit dem Zeichen "9^. in der ersten Ziffernstelle des Speicherwortes W- tibereinstimmt, das aber keine Übereinstimmung besteht zwischen dem Feldgrena-Zeichen in der zweiten Zeichenstelle von Register 3 wit irgend einer zweiten Zeichenstellö von Speicherworten. Deshalb verursacht der Impuls C die Anzeige "nicht gleich" und die Impulse D und E verursachen in den Registern 2 und 3 Sine Verschiebung zu dem in 9 gezeigten Zustand*
Der Impuls^A versetzt den Speicher 1 wieder in die Vergleichs-Lage
und der Impuls ^B liest den Inhalt des Registers 3 in den
Speicher 1· Nun besteht die Übereinstimmung zwischen dem Inhalt
des Registers 3 und den ersten drei Zeichenstellen des Speicherwortes
W1; nur das Speicherwort Vf4 liefert also die Anzeige "gleich"«
Der Impuls **C fragt den Speicher 1 nach dem Vergieiehsergebnia
ab und stellt die Gleichheit für das Wort W1 feat* Die Gleichheit
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BAD ORKlWAL . ^449 *
■■betrifft- nicht don ganzen Vorgabewert, sondern nur dieerofccm
drei Zeichenstellen "4 95" des Feidos im Register 3. Dieso
Übereinstimmung ti/i;rd im SoföDt-Vergleicher 7 gespeichert. Die ,
niedrigen Zeichen "2" und 4* des Vorgabewertes befinden tjieh
noch im Register 2 und dieses muß Jetzt noch mit dem·Speicher
1 in J3esiehung. gebracht .werden«. Die Schiebeimpulae ^t) und E ·
werden'nun gesperrt um die Zeichenstellen für, die Zeichen "2"
und 'J^ nicht zu stören. ' ■
Der Impuls. A des nächsten Taktes bringt wiederum den Speicher
in die Vergleichs-Lage· Dieser Vorsang beeinflußt die Vergleichsanzeige des Sofort-Vergleichers7 nicht. Die Vergleicher
7 und 8 v/erden nur durch einen besonders erzeugten Impuls Br
oder durch eine andere Bedingung zurückgestellt. '
Beim Auftreten des Impulses B wird der Inhalt des Registers 2
in den Speicher 1 zwecks Vergleich eingelesen. DiesesMal liegt
Gleichheit-während des Abfrageirapulses vor und die ansprechende
Anzeige gelangt zum Folge-Vergleich 8. Ein Signal aus dem Letzteren
zeigt die vorgefundene Gleichheit an und dient auch z$ra Anhalten
des.Taktgebers nach dem Impuls Ef es muß Jetzt das Auslesen dee
übereinstimmenden Wortes aus.dem Speicher stattfinden.
Diese Speicherentnahme kann in an sich bekannter Welse geschehen.
In Pig. 1 ist die dafür vorgeseheneAnordnung durch den Block 8a
dargestellt. Das Entnahme-Signal ersoheint zur Zeit des Impulses
C, ebenso das Stoppsißnal für den Taktgeber 6, Dieser läuft zwar
weiter bis zum Impuls E, die Impulse D und E haben Jedooh auf
das Entnahme«Signal keinen Einfluß mehr* Der Zustand der Register
2 und 3 nach dem Auftreten des impulses 0E ist in Fig. 10 dargestellt. \ .-.;.-. : ■:■■■''" - ■ --■■■;.' ■ . Λ ; ..■:.
Der Taktgeber 6 startet von neuem und der Speicher 1 wird durch
den Impuls 1A zurückgestellt, der Inhalt des Registers 5 wird
mit den Speicherviorten beim Auftreten des Impulses 'B verglichen,
dar Impuls *c zeigt die Bedingung "alcht glelöh11 an und die ■;, *
Impulse ^D und.-'S verschieben den Inhalt der Register 2 und ^
zu der in Pig« H gezeigten lage. Dieser Fig. ist zu entnehmen,
daß das zweite Feldgrenz-Zeichen in der letzten Zeichenstelle 9
dos Zwischenspeichers enthalten sein muß. Dieser Zustand wird beim
■ .■_.. ' BAD.
Auftreten des Taktimpulses A festgestellt und e^fiat den Stopp '
dos Taktgebers β (nach dem Auftreten de3 Impulses °E) zur Folge
und seist an, da3 der Vergleich mit dem derzeitigen Vorgabewert'
vollendet lot. Weiter wird ein Fluß impuls (HE) erzeugt, der die
Steuerschaltung 5 zurückstellt. Die Anordnung ist nun in der Lage einen neuen Vorgabewert zu einem weiteren Vergleich'aufzunehmen.
Bei der bisherigen Betrachtung der Anordnung war "Überlauf" notwendig
bevor eine Übereinstimmung angezeigt werden konnte. Natürlich kann das im Speicher 1 befindliche Feld, dessen Übereinstimmung
festgestellt werden soll, auch gänzlich in einem
Speicherwort enthalten sein, z, B. das Feld 4- 6o8 -φ- im Speicherwort
Wg der Fig. 5» In diesem Falle kann die Übereinstimmung
beim ersten Takt festgestellt werden und das Erscheinen des
. "Überlaufs" 1st nicht nötig. Die Schaltung ist so eingerichtet, das ein Entnahme-Vorgang nach Übereinstimmung jederzeit stattfinden
kann,naehdera der Sofort-Vergleich vollständig aufgetreten
ist» auch wenn kein "überlauf" auftrat. Nacbiiem Auftreten
eines "Überlaufs" kann jedoch nur der Folge-Vergleich einen Entnahme^Vorgang
herbeiführen.
Bisher wurde die Arbeitsvreise der Anordnung in allgemeinen Ausdrücken
besprochen, nun soll eins eingehendere Erläuterung der
Arbeitsweise der einzelnen Schaltungen folgen.
Fig. 2 zeigt Einzelheiten des Taktgebers 6* Eine üblicheSchaltung
10 erzeugt in zyklischer Folge die vorher schon besprochenen 5
Impulse A, B, C, D, ß» Der Impuls A erscheint auf Leitung 11 und
dient (über Leitung 12) zur Herstellung der Vergleichs-Lage im Speicher 1 und (über Leitung 1j5) zur Abfrage der letzten Zeichensteile
9.des Zwischenspeichers in Fig. 1* Der Impuls B erscheint
auf Leitung 14 und dient als "Leso"-Strom zum Einlesen des Ino
halts von Register 2 oder 3 in den Speicher 1 Über die Leitung 15»
^ Der Impuls B dient weiter als je ein Eingang zu den ül·©-Schaltungen
Kj 16 und 17; als weitere Einsänge dienen das Signal "Wahl-Register 3*
Ϊ auf Leitung 18 für die Umschaltung 16 und das Signal "Vor-
^J Überlauf" auf Leitung 19 für die UND-Schaltung 17· Die Signale auf
*·>. den Leitungen 18 und 19 kommen au3 der Steuerschaltung 5 von.
Fig. 1 die noch besprochen wird. Die Ausgangssignale der UND-
PADORIGINAL P 14 49 765.5
• νιο- 1449785
Schaltungen Io und 17 bilden hinter der ODBR-Schaltung20 den '
Impuls "Br" auf Leitung 21, welcher sur Rückstellung eier bistabilen
Schaltungen im Sofort-Vergleicher 7» im Folge^Versleichor ß uriil
in der St euer schaltung; 5 dient» Dor Impuls Br ist nur denn nieht
vorhanden* wenn ein Überlauf stattgefunden hata das Vorgabofiegiater
> voreliohon worden ist und der Inhalt des Vorgabe-Registers
2 in den Speicher 1 oinselo3ön wird. Der inipuis-Br
ist dann unerwünscht, da die Rückstellung dor bistabilen
Schaltungen die gespeicherten ubereinstimmunsa-ErgebniisGe beseitigen würde* die durch Vergleich mit dem Vorgabe-Register 3
erlangt wurden.
Der Impuls G erscheint auf Leitung 22 (PIs. 2) und prüft im
. Sofort-Vergleicher 7 der Fig. 1 auf Übereinstimmung <
> Der Irapula D auf Leitung 23 wird den Ui©-Schaltungen 24 und 25 zugeführt,
deren Ausgahgssignale hinterder ODER-Schaltung 26 über Leitung
27 zu den Vorgabe-Registern 2 und 3 sur Verschiebuns des Inhaltes dieser Register in ihre Zwischenspeicher dient. Der Impuls
E auf Leitung 28 gelangt su den UM)-Schaltuhgen 29 uivd' ^O,
deren Ausgansssignale hinter der ODEH-Schaltung 31 den Inhalt
' der Swischonspeicher wieder in die folcende Stelle der Vorgabe-Register
2 und β vejischlebt. Die jeweils zweiten Eingänge der
UND-Schaltungen 24 und 29 staiömen aus der Steuerschaltuns 5 der
Pig. 1 und führen den impuls "VJahl-Resister 2". Die weiteren
ElngUnge dex» ü^JD-Schaltunsen 25 und ^O sind einerseits das Signal
"Wahl-Roslster y auf Leitxms 18 und andererseits "nicht gleich"
auf Leituns ^4 aus der Steuersehaltuna; 5» Dadurch ist sicherße-'stellt,
das eine Schiebe-Operatlon stattfindet, wenn eines der
Regjistei» 2 oder 3 ausgelesen und Ungleichheit festgestellt wurde.
Eine Stelienverschiebuns ist nur dann nicht erv/ünociitj, wenn
nach einem überlauf der Inhalt des Registers 3 ein positives Ver-Sleichsergebnis
lieferte. Dann muß der Inhalt des Registers" 2
> ohne vorherige Verschiebung in den Speicher 1 ©ingelesen v/erdcn.
Es besteht dann ein Signal "Wahl-Register 3" auf Leitung 1δ aber
*". keine Signalö auf den Leituhgen 33 und 34. Die Impulse D und E
■> sind dann durch die UND-Schaltungen 24, 25, 29 und 30 sesperrt
und eine Stellenverschiebung unterbleibt, >"'/ ■-"' ■ - .'" - " " - -" ·"".'. " '' - - -■''-■ -.".■"
Zum Anhalten des Talctgebers 10 dient die Leitung 3$ die vom Folge
P 14
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öle icher 8 koasit und bei einem positiven VergleichGox-gebnls
den. Taktgeber nach dem Impuls E anhält, um das Auslesen des
übereinstimmenden Wortes zu ermöglichen. Die Startleituns 25
kommt von der Entnahmeschaltung, so daß ein Impuls aua dieser
Schaltuns den Taktgeber starten kann so bald fest-steht, das
koino Viel tore Übereinstimmung bei der gehobenen Verschiebt!-Lage ,
der Register 2 und 3 vorliest. Einzelheiten' dieser Entnahmeschaltung (8a, Piß» 1) sind für die vorliegende Erfindung ohne
Bedeutung.
Die Steuerschaltung 5 von Pig. ί ist in Fig. 3 in größere Ausführlichkeit
gezeigt« Vor einem VergleichsVorgang sind die verschiedenen bistabilen Schaltungen rUokgestellt« Die Schaltuns
liefert dabei das Signal "Vor Überlauf" zur Leitung 19 und "kein Signal" zur UND-Schaltung 43. Die bistabile Schaltung 38
liefert "kein Signal" zur UND-Schaltung 39; die Schaltung 40 liefert "kein Signal" zur UJiD-Schaltung 41 und die Schaltung 42
liefert ein Signal "Wahl-Register 2M auf Leitung 33.
Die Steuerschaltung 5 der Pig. 3 liefert nun die Signals für den
erstmaligen Vergleichs Vorgang,, d« h. für die Zeit vor dem Überlauf,
wenn nur der Inhalt des Vorgabe-Registers 2 in Beziehung gesetzt wird. Während der Takte vor dem überlauf gelangen die
Impulse A aus dem Talctgeber 10 (Fig. 2) als Eingangssignale zur Leitung 13 und die Impulse B zur Leitung 15« Sie können jedoch
zu dieser Zeit die UND-Schaltungen 43, 46 mangels weltefcer
Eingangssignale die UND-Schaltungen nicht passieren.
In dem Takt nach dem überlauf gelangt der Impuls A zur letzten
Zeichenstelle 9 des Zwischenspeichers von Register 2 (Fig. 1). Die Anwesenheit des ersten Feldgrenz-Zeichens in dieser Stelle
erzeugt auf Leitung 47 ein Signal ("nach Überlauf"). Der Impuls A
auf Leitung 13 (Fig. 3) ist von solcher Dauer, das er noch an
der ÜHD-Schaltung 43 anliegt, wenn das Signal "nach überlauf"
über Leitung 47 die bistabile Schaltung 37 umgeschaltet und zur
UND-Schaltung 43 gelangt ist. Das Ausgangssignal dieser UND-Schaltung
passiert auch die ÜHD-Schaltung 48, da zu dieser Zelt die UND-Schal tung%icht durchlässig ist und der Inverter 50
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BAD ORIGINAL
daswischen liegt. Die UND-Schaltung 48 schaltet die bistabile
Schaltung 42'um, so daß auf Leitung 18 das Signal "Wahl-Register 2"
entsteht. Auf diese -Weise wird das Register 2 beim Vorliegen eines
Überlaufs vor dem Register 2 gelesen. Beim Umschalten der bistabilen
Schaltung 27 entsteht auf Leitung 51 das Signal "nach Überlauf"
lind das Signal auf Leitung 19 verschwindet. /
Wenn der Impuls B auf Leitung 15 erscheint, kann er die "UND-■ "
Schaltung 46 passleren, da jetzt von Schaltung 42 ein Signal
vorliegt. Die UND-Schaltung 46 schaltet die bistabile Schaltung
28 um, so daß die UND-Schaltung J>9 beim nächsten Auftreten eines
Signals "nach, überlauf" (von 52) durchlässig wird. Der nächste
Impuls "nach Überlauf" während des Taktes "Wahl-Register 2"
zeigt an, daß das ganze Feld in Vorgabe-Register 2 enthalten 1st
und dassdie Vergleichsvorgänse beendet werden können* Dieser
Impuls wird dann die UND-Schaltungen 52 und 29 passieren können
und die bistabile Schaltung 40 umschalten, so daß der Impuls E
auf Leitung 22 danach die UND-Schaltung 41 passieren kann und'
über Leitung 26 zum Taktgeber 10 einen Stopp-Impuls liefert.
Die UND-Schaltung 52 stellt sicher, dassein Stopp-Impuls nur '
am Ende eines Taktes "Wahl-Register 2" auf Leitung 26 entstehen
kann. ■ '-■"■:-.·
Das Verzögerungselement 45 ist der UND-Schaltung 42 vorgeschaltet,
um jeden Irrtum unmittelbar nach einem Überlauf zu vermeiden,
d. h. wenn das erste Feldgrenz-Zeichen des Vorgabewertes in der
ersten ^oichenstelle von Register 2 steht. (Dieses erste Feldgrenz-Zeichen
wird dann auch in die letzte Zeiehenstelle 9 des Zwischenspeichers
eingegeben). Wenn der Impuls "nach überlauf"an der
UND-Schaltung 52 eintrifft bevor der Impuls-A(Leitung 12) die
UND-Schaltungen 42 und 48 passiertund die bistabile Schaltung
umgeschaltet und das Signal von Leitung 18 entfernt hat, dann könnte
ein falsches Signal die UND-Schaltung 52 passieren, wasschließlich während des Impulses E zu einenr-Stopp-Signal führen würde.
Um diese Möglichkeit zu vermeiden ist die Verzögerung 45eingeschaltet.
- ' .-_\:.:: ■ -._ ■"'--.;. : ■■'■■-'._ .-:■'': ;-■■-;-."
Die bistabile Schaltung 5^ ermjögüc^ '£**' Ö6s Vorgabe-Register 2
" 1>" 1U9765
beim Vorliegen einer Übereinstimmung unmittelbar nach dca
Vorgabe«Register 3 zu lesen. Der Impuls 3r auf Leitung 21
(vom Taktgeber kommend) bringt die Schaltung normalerweise in den Zustand "nicht gleich". Das bedeutet, das auf Leitung 55
ein Signal ansteht und das die UI1JD-Schaltung 49 vorbereitet
ist. Dadurch ist für die Dauer eines Signals "Wahl-Register 3"
die Schaltung 4'9 durchlässig und hinter dem Inverter 50 die
UND-Schaltung 48 gesperrt, so daß kein Impuls A über die UND-Schaltung
43 zur bistabilen Schaltung 42 gelangen kann. Me Folge ist, das nach dem Überlauf und so lange keine Übereinstimmung
vorliegt nur das Register 3 gelesen wird. Beim Auf- ·
treten einer Übereinstimmung soll dann das Vorgabe-Register gelesen werden. Daß Signal "gleich" auf Leitung 53 au3 der
Polsevergleichs-Schaltung 3 der Fig. 1 schaltet dann die
bistabile Schaltung 54 um und beseitig das Signal "nicht gleich"
von den Leitungen 55 und 34. Für die Leitung 34 wurde dieser
Zustand schon in Vorbindung mit Fig« S besprochen. Das Entfernen
des Signals "nicht gleich" von Leitung 55 sperrt die
UND-Schaltung 49, so daß der nächste Impuls A die UND-Schaltung
48 passieren und die bistabile Schaltung 42 umschalten kann)
es entsteht dann das Signal "Wahl-Register 2" und der Inhalt des Vorgabe-Registers 2 wird mit dem Speicherinhalt verglichen.
Dieser Zustand kann nur nach einem Überlauf eintreten, wenn Übereinstimmung mit dem Inhalt des Vorgabe-Registers 3 vorgefunden
wurde.
Die Flg. 4 zeigt Einzelheiten des Sofort-Verglelchers 7 (linke
Hälfte) und des Folge-Vergleichers 8 (rechte HUIfto) von Flg.
Die Eingangsleitungen βθ-1, 60-2 ... 60- (n-i), βθ-n sind die
Aussangsleitungen vom Speicher 1 (Flg. 1) die zu den Speleherworten
W1 Wg .... W gehören. Ein Signal auf einer dieser
Leitungen zeigt an, das Übereinstimmung zwischen dem Inhalt eines Vorgabe-Registers und dem Inhalt des hörigen Speicherwortes
vorliegt. Die Einsangsleitungen führen zu den EingUngen von UND-'
Sohaltungs-Gruppen. Leitung 33 (Signal "Wahl-Register 2"),
Leitung 18 (Signal "Wahl-Register 3") und Leitung 19 (Signal
"Vor überlauf*) aus Fig. 3 führen zu bestimmten UND-Schaltungen.
9 09826/1224
BAD ORIGINAL " "
der Gruppen. ' ' .-, ; "y.- ■
Die swei Möglichen Wege auf denen eine vollkommene üboröln-■'
stimnruns eintraten kann sind erstens: ein vollständiges Feld
in einem einzisen Spelcherworfc ,zeigt Übereinstimmung mit dem
Vorgabewert in Geeister 2 vor Hintritt des überlaufsj zweitens;
= die Seichenhürerorünungäideß Vorgabenwertes in Register >■
zeigen Übereinstimmung mit einem Teil eines Feldes in einem
Spsicherwort nach Eintritt des Überlaufs gefolgt von ^iner
Übereinstimmung der Seichen niedriger Ordnung in Begister 2
mit dem restlichen Teil des Feldes in einem Speichorwort, das .
den &)siche:trforten mit einer ZeichenhSrerordnung benachbart ist.
Der erste Fall soll zusammen mit Flg. 4betrachtet werden.
Ein vollkommen im Speicherwort W« enthaltenes Wort stimmt mit
dem Vorgabewert in Register 2 vor Eintreten des.überlaufs
überein* Ep wird dannüber Leitung 60-2 an je einem Eingang
der ÜND-Sch<unsenojij, 64 und 65 ein Signal erscheinen* Da
noch kein überlauf vorliegt, führt die Leitung Λ$ das Signal
"vor überlauf" und da das Register 2 im Spiel ist wird die
.Leitung yj>
ein Signal "Wahl-Resiater 21' führen; die UisD-.
Schaltung 6k v/ird durchlässiß und liefert ein Signal "über die
ODER-Schaltung 72 zur UND-Schaltung 76. Mit einem lilpuls C auf
Leitung 22 wird dio UHD-*Schaltung ?6 durchlSssig und stellt die
bistabile Schaltung 82 um» Auf Leitunß 86 erschoint ein Signal..
Durch einen Impuls Br wurden vorher die bistabilen Schaltungen
Si, 82, 83,und 84 rÜGkgestellt, so daß auf den Leitungen 8$, 86,
und SO kein Signal ansteht.
Das nun auf Leitung 86 ersoheinendö Signal passiert die ODER-Schaltung
92 des Folse-VersleichQrs 8 und lauft über Leitung
53 zur bistabilen Schaltung 54 der Fig. 2/wie vorher tooschriebön.
° Da an der UI'iD-Schaltung 9>
ßchon das Signal "vor überlauf n von
ο Leitung 19 anließt gelangt ein aignal über die ODER-Schaltung....
ο Sk als Stopp-Impuls zum 'FaktgeböJ? 10 über die Leitung 26. Das ".
J] Signal auf Leitung ^6 wird außerdem der Entnahmeschaltuns 8a zur
■* AnseiE© d0s beendeten^^ Vergleiciisvprsanses zugeleitet
Falls der VergleichsvörgaBg gegentlber einem anderen
als Wg positiv verläuft erscheint auf ein>m anderen der Leiter
~ 15~ . H49765
60-1 Ms 6O-n ein Signal.
Ergibt sich Gleichhuidt zwischen einem Vorsab
ordnuns in Register 2 und einem Feldteil in einßra Spcicherviort
nach dem überlauf, so erscheint zunächst auch ein
Signal auf s. B. der Leitung 60-2. Da der Überlauf- rAatt^
den hat besteht das Signal "V/ahl-Itec/i.ster j5!t auf Leitung 18
aber keinq&lgnale auf den Leitungen ~J>3 oder 19» Es wird
also jetzt die UiJD-Schaltung 65 durchlässig, so daß mittels
der ODEB-Schal tuns 72 und eines Impulses C die UND-Schaltung
7o geöffnet und die bistabile ..Schaltuns 82 umgeschaltet werden
kann. Das. resultierende Signal auf der Leitung 86 pausiert
die ODER-Schaltung 92; die UND-Schaltung 93 ist Jedoch gesperrt,
da das Signal "vor Übei'lauf" auf Leitung 19 fehlt.
Die ODBE-Schaltung 9*f kann deshalb über Leitung 36 den Takt- .
göbe-r nicht anhalten, über Leitung 52 wird- Jedoch"die bistabile
Schaltung 54 (Fla· 3) umgeschaltet; si© verursacht beim nächsten
Impuls A das Signal "Wahl-ftegiQter 2" und damit den Versloich
der Vqrsabeseichen aus dem Register 2 mit den Zeichen des
benachbarten Speicherwortes. Wenn n'ämlich ein Feld im Speicher
aufgeteilt ist, so befindet sich ein Teil zwangsläufig im benachbarten Speicherwort. Es muß jedoch sichorgestellt sein,
das übereinstiramunß nur auftreten darf, wenn sie im Zusammenhang mit dein nächstbenachbarten Speicherwort eintritt. Das
geschieht (im Beispiel) durch das Signal auf Leitung Ββ der
Flg. 4. Auaser au der ODER-Schaltung 92 gelangt dieses Signal
noch zu der UHD-Schaltung 66 die, im Beispiel, dem folgenden
Speichorwort VJ ^ sugeordnet ist. Ergibt sich also eine Übereinstimmung
zv/isehen Zeichen im Speioherwort Wn-^ und den
Seichen niedrigerer Ordnung im Register 2 dann entsteht ein
Signal auf Leitung 6ö*(n-1) das den UND-Schaltungen 65» 67 und
68 zugeführt viird. Da das Resister 2 nach dem überlauf gelesenif/urde,
wird ein Signal auf Leitung 3& abe?4ceine Signals auf den
Leitungen 18 undl 19 zuv Verfiigung stehen. Es wird also die UUD*
Schaltung 6Ö öurch^ißlg. Beim Auftreten des nächsten Impuls® C
wird die ÜliD-Schaltung 77 ein Ausgansseignal zur" umschaltung .
der bistabilen Schaltung. $6 liefern* Ük ist au"beachten* daa uie
bistabilen Schaltungöii 95# 96 un& 97 normalerweise kein Ausgangs·
BAD QiNAL
P 14 49 76S. 5
1U9765
signal liefern, da sie über Lei tun» 21 von dem Impuls Dr rück-
VO;. r
Gestellt sind. Nach dor Umschaltung So gelangt also ein Signal
"ur ODJiiv-.SLiiialtuaij-93, das zur UKD-Schaltung 29 weitcrlüaft.
Da ein überlauf stattfand führt die Leitung; 51 ein Signal,
die UKD-Schaltung 99 ist durchlässig und hinter der CDhli-Suh^ltunj,
cß entsteht auf Leitung 2o die Anscißö +Ur tiä*i
beendeten Vergleich und ein Stoppsißnal für dn Taktgeber.
LUßt sich keine Gleichheit mit einem Speicherwort feststellen,
so wird auf keinen der Eincangsleiter 60-1 biß βθ-ϊΐ ein Signal
erseheinen und die Schaltung der Fig. k wird nicht arbeiten*
Wenn der Sofort-Vergleich ein positives Ergebnis zwischen den
Vorgabewerten höherer Ordnung im Register j) nach überlauf ergibt,
so wird die Schaltung 4, wie oben beschrieben, arbeiten, d, h. die Gleichheit wird angezeigt werden und das Signal auf
Leitung 55 wird das Signal "Uahl-Register 2" in der Schaltung
der Pig, j> zur Folge haben. Ist bei dem Folge-Vergleich zwischen
den Zeichen niedrigerer Ordnung im Register 2 keine Übereinstimmung feststellbar, dann, ergibt sich kein Signal "gleich"'
aus dein benachbarten Speicherwort und kein Einganüssl^nal auf
dein benachr'ten Einganssdraht (60) und die Ausgangsieitung 36
. 4) kann kein Signal abgeben; der Taktgeber läuft weiter
und versehlebt den Vorgabewert in den Registern zu neuen Vergleichs- Vorgängen.
Sobald das gewünschte Feld im Speicher festgestellt wurde muß das ganae Datenwort, welches dieses Feld enthält, ausgelesen
werden. Das kann mit bekannten Schaltunken geschehen, da das-Datenwort
durch Anfanss- und Bndmarkierungen eirigegpeiizt ist.
Die bisherige Beschreibung betrifft ein assoziatives Speichersystem,
in dem Worte variabler Länge:miteinander in -Beziehung ge
setzt v/erden können und in dein in den Datenworten enthaltene
Felder Zeichenßtellen in mehr als einem Speicherwort einnelu-.en ■
können. Die Grundsätze der vorliegenden Erfindung können auf eine Vielzahl von Speicher systemen mit zum Beisj^iel supraleitenden
Elementen oder Magnetkernen usw. angewendet werden.
909825/1224
P 1447 76Γ.ϋ
BAD GRsSMAL
~17" 1U9765
Im beschriebenen AuafUhrunssbolspiel befinden sich tile aufeinander zu beziehenden odor su vergleichenden Felder in
svjGi aufeinander folgenden Speicherworten und dio Einrichtung
enthält nur ein Überlauf-Resi3ter 3· Sollten für
besondere Fälle die zu vergleichenden Felder von solcher L'inse sein, das sie drei oder mehr Speichorworto überdecken,
dann sind zwei oder mehr susUtzllche überlauf-Regietcr nötig.
Al3 allgemeine Regel slit, das die Gesamtzahl der Speicherworte
in denen sich ein betrachtetes Feld befindet gleich der Gesamtzahl der Register sein muß.
BAD
909825/1224
P 14 ·:9 763.5
Claims (4)
1. Einrichtung zur Abfrage eines assoziativen Speichers mit in Speicherworten
gleicher Länge angeordneten Speicherelementen bei der Speicherung von Datenworten variabler Länge, deren Anfang und Ende markiert
sind, gekennzeichnet durch ein erstes Register (2) von der Länge eines
Speicherwortes für die anfängliche Aufnahme des die Abfrage bestimmenden Vorgabewertes, durch ein zweites Register (3), in welches der Vorgabewert
des ersten Registers schrittweise verschoben wird sowie durch einen Taktgeber (6), der abwechselnd die Abfrage aufgrund des Inhalts
des ersten Registers (2) und die Verschiebung seines Inhalts in das zweite Register (3) steuert und der vom Eintritt des Vorgabewertes in das zweite
Register (3) an dessen Inhalt der Abfrage zugrunde legt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Speicherstelle
(9) vorgesehen ist, in welcher der Übertritt des Vorgabewortes aus dem ersten Register (2) in das zweite Register (3) vermerkt wird.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Übereinstimmung des im zweiten Register (3) enthaltenen Teiles des Vorgabewortes mit einem Datenwort im Speicher durch die Speicher stelle
(9) ein weiterer Vergleichsvorgang mit dem noch im Register (2) enthaltenen Teil des Vorgabewortes eingeleitet wird.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschiebung des Vorgabewortes aus dem Register (2) unterbunden wird (36), wenn sich während der Verschiebung des Vorgabewortes innerhalb
des Registers (2) Übereinstimmung mit einem Feld eines Datenwortes im Speicher ergibt.
909825/1224
BAD OR
Ί9.
Leerseite
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |