DE2315509A1 - Kodierte aufzeichnung und verfahren und einrichtung zum kodieren und dekodieren dieser aufzeichnung - Google Patents

Kodierte aufzeichnung und verfahren und einrichtung zum kodieren und dekodieren dieser aufzeichnung

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DE2315509A1
DE2315509A1 DE2315509A DE2315509A DE2315509A1 DE 2315509 A1 DE2315509 A1 DE 2315509A1 DE 2315509 A DE2315509 A DE 2315509A DE 2315509 A DE2315509 A DE 2315509A DE 2315509 A1 DE2315509 A1 DE 2315509A1
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/01Details
    • G06K7/016Synchronisation of sensing process
    • G06K7/0166Synchronisation of sensing process by means of clock-signals derived from the code marks, e.g. self-clocking code

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Description

2603Ö&9
I*.
MONARCH Marking Systems. Inc.. Dayton Ohio (USA)
Kodierte Aufzeichnung und Verfahren und Einrichtung zum Kodieren und Dekodieren dieser Aufzeichnung
Die Erfindung betrifft eine kodierte Aufzeichnung sowie ein Verfahren und eine Einrichtung zum Kodieren und Dekodieren dieser Aufzeichnung, insbesondere Verbesserungen solcher Aufzeichnungen, Verfahren und Einrichtungen, bei denen breitenmodulierte Kodebereiche verwendet werden.
Die Notwendigkeit, Daten beispielsweise an einer Verkaufsstelle festzustellen, ist bekannt, und es wurden bisher viele Versuche unternommen, Aufzeichnungen, Etiketten oder Anhänger sowie Lese- und Auswertesysteme zu schaffen, die an der Verkaufsstelle in Einzelhandelsgeschäften und zur Inventarisierung verwendet werden können. Bei dieser Art der Verwendung müssen die Aufzeichnungen leicht und
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wirtschaftlich herzustellen sein und sie müssen so beschaffen sein, daß beispielsweise beim Anfassen durch die Käufer die Kodierung nicht unleserlich wird bzw; der Kode genau ablesbar bleibt» Die Aufzeichnung muß so beschaffen sein, daß sie entweder durch ein tragbares, von Hand bedienbares Lesegerät oder ein billiges stationäres maschinelles Lesegerät gelesen werden kann, und der verwendete Kode muß mit geringer Fehlerwahrscheinlichkeit leicht auf Fehler geprüft werden können. Wenn die Aufzeichnung bzw, das Etikett durch ein Handlesegerät gelesen werden soll$ muß es ferner so beschaffen sein, daß die Auswertung so weit wie möglich von der Lesegeschwindigkeit unabhängig ist;
Bei früheren Versuchen zur Lösung dieses Problems sind aufeinanderfolgende Bereiche bzw. Balken mit unterschiedlichen Lichtreflektierungseigenschaften verwendet worden, bei denen der Bitwert durch Farbe bestimmt wird0 Diese Aufzeichnungen sind kostspielig herzustellen und erfordern kompliziertere Lesesysteme als erwünscht,. Andere Ausführungsformen verwenden Kodes in Form von Balken oder stilisierten Zeichen bei magnetischen oder lichtreflektierenden Aufzeichnungen, bei denen absolute Werte in einer Dimension, beispielsweise der Breite, den verschiedenen Binärwerten entsprechen» Diese Kodes können reihenweise oder parallel gelesen werden. Die parallelen Kodes erfordern eine Vielzahl von Informationswandlern, die nicht leicht in einem tragbaren Lesegerät untergebracht werden können« Auch sind magnetische Aufzeichnungen mit Hand- oder tragbaren Lesegeräten nicht leicht zu lesen. Die aufeinanderfolgenden Balken verschiedener Breite sind unter Verwendung eines einzigen Informationswandlers in einem tragbaren Gerät leicht abzulesen, sie erfordern jedoch entweder eine umfangreiche
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Niveaufeststelleinrichtung oder einzelne Breitenfeststellvorrichtungen im Auswertesystem, die nicht leicht auf Veränderungen der von Hand gesteuerten Geschwindigkeit der Relativbewegung zwischen dem Lesegerät und der Aufzeichnung ansprechen. Diese Balkenkodes können durch eine billige Vorrichtung leicht auf Papier oder Karton gedruckt werden. Bei älteren Systemen werden die Breiten von jeweils zwei Balken bzw. Bereichen miteinander verglichen, wodurch durch Veränderungen der Druckfarbe auftretende Fehler verringert werden.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein neues und verbessertes Verfahren bzw, eine neue und verbesserte Vorrichtung zum Auswerten einer kodierten Aufzeichnung zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine kodierte Aufzeichnung und einen Kode zu schaffen, der mit einem geringen Maß an unentdeckten Fehlern ausgewertet werden kann.
Weiter besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, ein neues und verbessertes Verfahren zum Auswerten kodierter Aufzeichnungen zu schaffen, bei dem die Größe jedes Kodebereichs einem Binärwert zugeordnet wird und bei dem jeder gegebene Bereich durch Vergleichen seiner Größe mit zwei Bezugswerten dekodiert wird, die durch Multiplizieren und Dividieren einer weiteren Kodebereichsgröße mit einer Konstanten errechnet werden,.
Noch eine Aufgabe der Erfindung besteht In der Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Auswerten bzw. Übersetzen von mit Bereichen verschiedener Breite
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binärkodierten Auf zeichnung an durch Vergleichen der Breiten der einzelnen Bereiche mit zwei Bezugswerten, die während des Übersetzens durcli Multiplizieren und Dividieren verschiedener Bereichsbrej. ten mit einer Konstanten festgestellt werden, . Das Dekodieren geschieht durch Feststellen einer Größer-als-v Kleiner-ais- bzw: Gleichheitsbeziehung jeweils zwischen einer Gruppe von Bezugswerten und den verschiedenen Werten der Kodebereichegroflen.
Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer Vorrichtung zum Lesen von A\i£zeichnungen, bei denen jedes Zeichen durch eine Kombination "on Bereichen in zwei Größenordnungen, einem breiten und einem schmalen, kodiert ist, und die Register zum Speichern abgetasteter Breitenwerte9 ein Paar Register, m denen das Produkt und der Quotient einer Konstan+<=.n mit der Breite jedes Bereichs fortlaufend gespeichelt wird, und eine Einrichtung zum Dekodieren von Kodewerten durch Bestimmen der Eeziehting zwischen jeder gespeicherten Breite und den beiden auf einem weiteren Bereich basierenden Bezugswercen aufweise»
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und ein System zum Hntschlüssein von mit Bereichsgrößen kodierten Aufzeichnungen, bei dem eine Feststellung, daß ein Kodebereich größer oder kleiner als ein Bezugswert ist, die unmittelbare Bestimmung eines Kodewerts ergibt, während eine Feststellung der Gleichheit die Bestimmung eines Kodewerts zurückstellt und sie von einer folgenden oder vorherigen Größer-als- oder Kleiner-als-Feststeilung abhängig macht;
Noch eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaf-
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fung einer Aufzeichnung, die mit hinsichtlich ihrer Breite modulierten Balken und Zwischenräumen kodiert ist, und einer Paritätskontroll einrichtung zum getrennten Kontrollieren der Parität der Balken und Zwischenräume.
Gemäß dieser und vieler anderer Aufgaben weist eine
Ausführungsform der Erfindung eine Aufzeichnung, einen Anhänger oder ein Etikett auf, das beispielsweise aus einem
Materialstück mit einer lichtreflektierenden Oberfläche besteht, auf der eine Vielzahl nichtreflektierender Balken
aufgezeichnet ist. Die Breiten der nichtreflektierenden
Balken und die zwischen ihnen liegenden und von den nichtreflektierenden Balken begrenzten reflektierenden Zwischenräume sind hinsichtlich ihrer Breite moduliert, so daß eine Binärziffer "1" einer Breite, d. ho einem Wert im Bereich
einer großen Breite, und eine Binärziffer "O" einer unterschiedlichen anderen Breite, d. h. einem Wert im Bereich
einer kleinen Breite entspricht- Bei einer Ausführungsform wird jedes Zeichen durch einen aus sieben Bits bestehenden Binärkode dargestellt, der durch vier schwarze, bzw. nicht reflektierende Balken und drei weiße, die vier schwarzen
Balken voneinander trennende Balken bzw. Zwischenräume gebildet wird. Fünf Bits bezeichnen das Zeichen, und die übrigen zwei Bits sind getrennte Paritätsbits für durch Zwischenräume und Balken kodierte Daten., Bei einem nur geringen Fehlern unterworfenen Kode dieser Art wird nur eine
durch Zwischenräume kodierte Binärziffer "1" und eine durch Balken kodierte Binärziffer "1" verwendet.
Diese Aufzeichnungen können unter Verwendung von lediglich herkömmlichem Papier oder Karton und einfachen Kodierungselementen entweder einzeln oder in einer Reihe zum
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Aufbringen von Farbe oder einem anderen nichtreflektierenden Material auf die Aufzeichnung leicht hergestellt werden. Die die Aufzeichnungen herstellende Vorrichtung kann so beschaffen sein, daß nacheinander oder glexchzeitig eine aus mehreren Zeichen bestehende Information aufgezeichnet wird, wobei jedes Zeichen aus einer Vielzahl von Bits besteht* Der Information können Start- bzw. Kontroll-Kodes vorausgehen bzw» folgen, die auf die gleiche Weise wie die Zeichen der Information kodiert sind.
Diese Aufzeichnung wird durch einen von Hand gehaltenen Lichtstift bzw. ein Handlesegerät ausgewertet, das beispielsweise eine Licht auf die Aufzeichnung richtende Lichtquelle und ein auf Licht ansprechendes Bauteil aufweist, das einen sich in Abhängigkeit von der Menge des von der Aufzeichnung reflektierenden Lichts verändernden Ausgang erzeugt. Diese Leseeinrichtung kann auch in einen stationären Aufzeichnungslesemechanismus eingebaut sein. Die Aufzeichnung wird durch Erzeugen einer Relativbewegung zwischen dem Lesegerät und der Aufzeichnung abgelesen, wobei nur das Lesegerät entlang einer alle Balken und Zwischenräume schneidenden Linie über die gesamte kodierte Information geführt zu werden braucht. Das durch die auf Licht ansprechende Einheit im Lesegerät entwickelte Analogsignal wird digitiert und dazu verwendet, Zeitgebersignale nacheinander in eine Reihe von Zählregistern durchzuschalten, um nacheinander die Größenwerte der verschiedenen Balken und Zwischenräume zu speichern, Durch Verwendung von durch das digitierte Signal durchgeschalteten Zeitgeberteileinrichtungen werden die Produkte und Quotienten einer Konstanten und jeder der Balken- und Zwischenraumbreiten der Reihe nach in zwei Bezugswertregistern gespeichert. Die für irgendeinen
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gegebenen Balken (Zwischenraum) gespeicherten Bezugsverte werden mit dem Größenwert eines vorhergehenden Balkens (Zwischenraums) verglichen, um festzustellen, ob der vorhergehende Balken (Zwischenraum) größer oder kleiner als oder etwa gleichgroß wie der gegebene Balken (Zwischenraum) ist.
Die Ergebnisse des Vergleichs steuern logische Schaltungen zum Speichern von Binärziffern "O" und "1" in einer Speichereinheit, wenn eine Größer-als- oder Kleiner-als-Bezlehung festgestellt worden ist. Eine Feststellung eines Gleichheitszustands für einen Bereich verzögert die Bestimmung eines Binärwerts und macht sie von einer früheren oder einer folgenden Größer-als- oder Kleiner-als-Beziehung abhängig. Bei einer Ausführungsform ist die Speichereinrichtung ein Mehrstufen-Schieberegister mit einer Eingangsstufe und Zwischenstufen, in die sofort oder verzögert festgestellte Bits eingegeben werden. Bei einer anderen Ausführungsform speichern zwei Schieberegister die Vergleichsergebnisse, wobei die Schieberegister einen Mikroprogrammspeicher (ROM - read-£nly-memory) steuern, der die Vergleichsergebnisse zu einem Zeichen entschlüsselt.
Um die Wahrscheinlichkeit der korrekten Entschlüsselung der Zeichen zu erhöhen, weist das System eine Paritätskontrollschaltung auf, die die Parität der entschlüsselten Zwischenraum- und Balken-Binärbits unabhängig kontrolliert. Bei den im vorliegenden System verwendeten Sieben-Bit-Zeichenkodes und mit den zulässigen Zeichenkodes, die so gewählt sind, daß sie nur solche mit zwei Bits der Binärziffer-"1" (einen 2-7-Zeichenkode) einschließen, kann die Fehlerwahrscheinlichkeit auf 0,00001 $ verringert wer·
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den. Vergleichbare Ergebnisse können durch. Verwendung eines Sieben-Bit-Kodes mit drei Binärziffern "1" (eines 3-7-Zeichenkodes) erzielt werden,
Durch Verwendung von Werten, die man auf der Grundlage von arithmetischen Berechnungen auf einem während des Lesens der gespeicherten Breiten gemessenen Kodebereich erhält, als Bezugswerte zum Vergleichen mit den gespeicherten Bitbreiten bewirken beispielsweise Änderungen der Lesegeschwindigkeit gleiche und proportionale Änderungen der Bezugswerte und der Kodebereichsbreiten, wobei Geschwindigkeitsfehler verringert oder ausgeschaltet werdens
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung- Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen;
Fig. 1 eine Aufzeichnung in Verbindung mit einem Lesegerät und einer in vereinfachter Blockform dargestellten Auswerteschaltung gemäß der Erfindung ;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines drei Balken aufweisenden Zeichenkodes in einer Gruppe von erfindungsgemäß auszuwertenden Kodes in Verbindung mit bestimmten, beim Entschlüsseln des Zeichenkodes verwendeten Signalwellenformenj
Fig. 3 einen unter Verwendung des in Fig. 1 dargestellten Systems übersetzbaren 2-7*-Zeichenkode einer Gruppe mit vier Balken in Verbindung mit einem
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digitierten Abtastsignal, Dekodiersteuersignalen und einem beim Dekodieren verwendeten Schieberegister;
Fig. h eine logische Schaltung zur Erläuterung bestimmter Steuerkomponenten des Systems nach Fig. 1;
Fig. 5 eine andere logische Schaltung zur,Erläuterung der einen Teil des in Fig. 1 dargestellten Systems bildenden Kodebereichsgrößenregister, Bezugswertregister und Komparatoren;
Fig. 6 eine logische Schaltung zur Erläuterung bestimmter logischer Steuer- und Dekodierbestandteile des Systems nach Fig. 1;
Fig. 7 eine Blockschaltung einer anderen mit dem System nach Figo 1 verwendbaren Form der Dekodiers chaltung; und
Fig. 8 und 9 bestimmte bei der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsleseschaltung verwendete Zeitgeberund Steuersignale.
Fig. 1 zeigt ein System 10 zum Auswerten einer mit Balken kodierten Aufzeichnung 12. Bei der auf der Aufzeichnung verwendeten Kodierung ändert sich die Breite der Balken und Zwischenräume dem zu verschlüsselnden Bitwert entsprechend, so daß sich bei Erzeugung einer Relativbewegung zwischen der Aufzeichnung 12 und einem optischen Lesegerät 1^ die erscheinende Breite in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Relativbewegung ändert. Gemäß der Erfindung
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weist das System 10 eine Einrichtung zum Feststellen von Bezugswerten während des Abtastens der Aufzeichnung 12 durch das Lesegerät 14 auf, mit denen die Breiten der Balken und Zwischenräume verglichen werden können, so daß die richtige binäre Bedeutung der verschlüsselten Daten im wesentlichen unabhängig von der Lesegeschwindigkeit und ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Merkmale über den üblichen Balkenkode der Aufzeichnung 12 hinaus genau bestimmt werden kann. Die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Kodes sind so beschaffen, daß nicht feststellbare Fehler fast unmöglich sind,
Der bei Herstellung der Aufzeichnung 12 verwendete Kode kann einer der in der Technik bekannten Kodes sein. Fig. 2 zeigt einen Zeichenkode "00111", der für die Durchführung der Erfindung zweckmäßig ist= Der dargestellte Kode ist ein Fünf-Bit-Kode, dessen Bits durch drei Bereiche bzw« Balken 1 6a , 16b und 16C einer Charakteristik und zwei zwischen diesen liegende Balken bzw. Zwischenräume 18A und 18B einer anderen Charakteristik dargestellt sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Balken 16A bis i6c durch Aufdrukken eines im wesentlichen nichtreflektierenden Materials, beispielsweise einer schwarzen Farbe, auf eine reflektierende Oberfläche der Aufzeichnung 12 hergestellt, so daß die Bereiche, Balken bzw. Zwischenräume 18A und 18B durch die lichtreflektierende Oberfläche der Aufzeichnung gebildet werden. Die unterschiedlichen Eigenschaften der Balken i6a bis 16C und der Zwischenräume 18A und 18B können auch durch Verwendung unterschiedlicher Materialien beispielsweise durch das Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein eines magnetischen Materials oder Materialien genügend unterschiedlicher Lichtreflektierungseigenschaften bestimmt werden.
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Die bei dem in Fig. 2 dargestellten Kode verwendete Kodiertechnik besteht darin, daß zum Darstellen einer Binärziffer "1" den Balken i6a - 16C und den Zwischenräumen 18a, 18B eine große Breite und zum Darstellen einer Binärziffer "O" eine kleine Breite gegeben wird. Die relativen Größen und die große und kleine Breite müssen optimal berechnet sein, um bei der Auswertung eine angemessene Unterscheidbarkeit sicherzustellen. Dies wird im wesentlichen durch weitestmögliche Vergrößerung des Unterschieds zwischen der großen und der kleinen Breite erreicht, mit der Einschränkung, daß der schmale Balken breit genug sein muß, um bei der Auswertung eine geeignete Breitenwertangabe sicherzustellen, und daß die große Breite nicht so groß sein darf, daß beim Eintragen eines Breitenwertes ein Überlaufzustand eintritt. Ein anderer zu berücksichtigender Faktor besteht darin, daß eine Erhöhung der Differenzierung zwischen den Breiten im allgemeinen einen Verlust der Bitdichte oder -ballung in der Aufzeichnung zur Folge hat, während eine Verringerung der Breitendifferenz zur Erhöhung der Bitdichte verwendet werden kann. Bei einer Ausführungsform der Erfindung wurde die eine Binärziffer "0" darstellende kleine Breite in der Größenordnung von nominal etwa 0,1524 - 0,381 mm gewählt, während die große Breite in der Größenordnung von nominal etwa 0,^318 bis 0,8636 mm festgesetzt wurde.
Ein weiterer zu berücksichtigender Faktor im Hinblick auf die Wahl der Breite der Balken ist die Drucktoleranz, die eingehalten werden muß, um eine genaue Aufzeichnungsauswertung sicherzustellen. Bei Verwendung der oben genannten Werte kann eine genaue Differenzierung bei Feststellung von Einzelbit-Paritätsfehlern mit Breitentoleranzen von
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-0,0508 nun bis + 0,127 mm erzielt werden. Eine Veränderung der Balkengröße von -0,3556 bis + 0,3556 mm kann bei einer Einzelbit-Paritätskontrolle einen tmentdeckten Fehler ergeben.
Zur Erläuterung einer möglichen, effektive Binärziffern verwendenden Breitenkodiei imgstechnik wird als ein Kode in einer beispielsweise dem numerischen Zeichen drei entsprechenden Kodegruppe mit einer Kontrolle ungerader Parität auf Binärziffern "1" (Fig. 2} "00111" angegeben. Von links nach rechts betrachtet stellen diese Binärbits die Binärwerte "8", '1H", "2"s " 1 '■'■ bzw, die Parität dar. Die Binärwerte "1" in der dritten und vierten Bit-Position sind durch die dem Balken 16B und dem Zwischenraum 18B entsprechenden großen Breiten gegeben« Die Binärwerte "0" in der ersten und zweiten Bit-Position entsprechen den kleinen Breiten des schwarzen Balkens 1oA und des weißen Zwischenraums i8Ao Der Balken 16C entspricht einer großen Breite, um ein Paritätsbit für die Kontrolle ungerader Parität zu schaffen. Andere Kodes in dieser Gruppe einschließlich der übrigen Zeichenkodes und eventueller Steuerkodes sind in der folgenden Tabelle dargestellt, wobei die entsprechenden Breiten der Balken urä Zwischenräume in mm angegeben sind.
Zeichen i6a 18A 16B 18B 16c
00001 0,28956 0,3556 0,28956 0,3556 O,74i68
00010 0,30988 0,38862 0,30988 0,8763 0,1524
00100 0,28956 0,3556 0,74168 0,3556 0,28956
001 1 1 0,1524 0,28448 0,6223 0,56134 0,42672
01000 0,1524 0,8763 .0,30988 0,38862 0,30988
01011 0,1524 0,6477 0,1524 0,6477 0,45466
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i6a 18A 16B 18B 2315509
0,1524 0,57912 0,52324 0,2286 16c
01 101 0,1524 0,6477 0,45466 0,6477 0,52324
01 1 10 O,74i68 0,3556 0,28956 0,3556 0,1524
10000 0,60706 0,27686 0,1524 0,57658 0,28956
1001 1 0,52324 0,2286 0,52324 0,2286 0,4191
10101 0,52324 0,2286 0,52324 0,57912 0,52324
101 10 0,4191 0,57658 0,1524 0,27686 0,1524
1 1001 0,45466 0,6477 0,1524 0,6477 0,60706
1 1010 0,42677 0,56134 0,6223 0,28448 0,1524
1 1100 0,1524
Venn diese Kodes vorwärts oder rückwärts gelesen werden, bleibt die binäre Bedeutung der Balken und Zwischenräume unverändert, jedoch die Reihenfolge der Darstellung der Zeichenkodes ist umgekehrt. Bestimmte als Start- oder Stopkodes verwendete zusätzliche Kodes können vorgesehen sein, die unterschiedlich sind, wenn sie vorwärts oder rückwärts gelesen werden. Dies gestattet das Verändern der Reihenfolge von rückwärts gelesenen Kodes, um richtige Kodes zu erhalten.
Fig. 2 zeigt ferner, außer der fragmentarischen Darstellung eines Dreibalkens Zeichenkodes, eine digitierte repräsentative Wellenform, die sich beim Lesen dieses Kodes durch das Lesegerät 14 ergibt, wobei ein Signal mit hohem Niveau einen schwarzen Balken 16 und ein Signal mit tiefem Niveau einen weißen Balken bzw. Zwischenraum 18 darstellt. In diesem digitierten Signal sind die Breiten der Balken 16 bzw. der Zwischenräume 18 durch Zeitintervalle t1 bis t_ dargestellt. Gemäß der Erfindung wird die binäre Bedeutung bzw. der Binärwert, der den durch die Zeitinter-
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valle t1 bis t_ bezeichneten verschiedenen Breiten entspricht, in Abhängigkeit von der Beziehung zwischen der Breite eines gegebenen Bereichs bzw. Balkens und dem Quotienten und dem Produkt einer Konstanten K mit einem anderen, entweder angrenzenden oder in einem Abstand vom erstgenannten Bereich liegenden Bereich bzw. Balken festgestellt, wobei die Konstante K eine größere Zahl als eins ist.
Zur Erläuterung des neuen Verfahrens zum Entschlüsseln der Aufzeichnung 12, bei dem die Beziehung aneinandergrenzender Balken bzw. Bereichen zueinander verwendet wird, kann der Algorithmus für das Dekodieren wie folgt angegeben werden:
(1) Beziehung A bedeutet t ^ < tn(i/K)
(2) Beziehung B bedeutet t 1 >-tn(K)
(3) Beziehung C bedeutet tn(K) > tjl_1 ;>tn(i/K)
In der Angabe (1) zeigt die Feststellung der Beziehung A an, daß die binäre Bedeutung der Breite t 1 eine Binärziffer "0" ist, da die Breite des Bereichs t ., kleiner als
n- 1
der Quotient aus der Division der Breite des folgenden Bereichs durch die Konstante K ist, In der Angabe (2) bedeutet die Feststellung der Beziehung B, daß die der Breite t . entsprechende binäre Bedeutung eine Binärziffer 11I" ist, da die Breite t 1 größer als das Produkt aus der Multiplikation der Konstante mit der Breite des angrenzenden Bereichs t ist. Die Feststellung der Beziehung· C in der
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Angabe (3) bedeutet, daß eine binäre Bedeutung nicht zugeordnet werden kann. Dies ist der Fall, weil die Breite des geprüften Bereichs bzw. Balkens t 1 kleiner als das Produkt der Konstanten mit der Breite t des angrenzenden Bereichs und größer als der Quotient der Breite des angrenzenden Bereichs durch die Konstante K ist.
Ein System zur Durchführung des den in den obigen Angaben (1) - (3) enthaltenen Algorithmus verwendeten Dekodierverfahrens weist ein Register zum Speichern eines Wertes auf, der proportional zum Zeitintervall t1 ist, das der Breite des Balkens i6a beim Lesen der Aufzeichnung 12 entspricht. Wenn das Lesegerät Ik dann in den ersten weißen Zwischenraum I8A eintritt, wird ein der Breite dieses Bereichs t_ entsprechender Wert gespeichert, und zwei Bezugsregister werden mit Werten versehen, die dem Produkt bzw. dem Quotienten der Konstanten K mit der Breite tg des Zwischenraums I8A entspricht. Wenn alle diese Werte gespeichert sind, entwickelt das System ein erstes Sampllngabtastsignal (1), das logische Schaltungen, z. B. Komparatoren, steuert, um den Wert t.. mit dem auf der Grundlage der Breite t_ errechneten Produkt- bzw. Quotient-Bezugswert zu vergleichen. Mit Bezug auf die Angaben (1) - (3) ist zu sehen, daß nur die Angabe (3) erfüllt wird, da der Wert t^ kleiner als der Wert des Produkts von t_ mit K und größer als der Wert des Quotienten von t_ durch K ist. Diese Feststellung der Bedingung C bedeutet, daß zu dieser Zeit eine binäre Bedeutung der Breite t. nicht zuerkannt werden kann. Eine Entsprechung der festgestellten Bedingung bzw. Beziehung C wird gespeichert.
Das System löscht dann die Breite tj und speichert so-
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wohl die Breite t„ als auch das Produkt und den Quotienten der Konstanten K mit der Breite fc„„ "Wenn das nächste Sampling-Abtastsignal (jß) durch das System entwickelt wird, wird der Wert t„ mit den aufgrund das Produkts und des Quotienten der Konstanten K mit dex- Breite t„ errechneten Werten verglichen, Mit Bezug auf die Angaben. (i) - (3) wird die Bedingung A festgestellt, well die Breite to kleiner als der Quotient der Konstanten K Lind der Breite t« ist« Zu dieser Zeit bestehen zwei Angaben in taztig auf die Übersetzung bzw. Auswertung der kodierten Aufzeiclmtmg, Die logische Schaltung kann so beschaffen sein» daß ru dieser Zeit allen drei Bereichen 16a, 18B und 10B eine binäre Bedeutung entspricht oder daß die Bedingung A bis zur Beendigung des Abtastens der in Fig. 2 dargestellten Zeichen gespeichert wird, zu welcher Zeit jedem der hinsichtlich ihrer Breite modulierten Bereiche eine binäre Bedeu-i;ur.-.g angeschrieben werden kann. Angenommen, die birsäre Bedeutung soll bei Feststellung der Bedingung A bestimmt worrier, dann zeigt die Feststellung dieser Bedingung an., da:3 lie Breite t^ kleiner als die Breite t_ 1st, so daß die Brexfca to einer Binärziffer "O" und die Breite tq einer Binärziffer "1" entspricht. Aufgrund der vorher durch den ersten Vergleich festgestellten Bedingung C und da die Breite t„ eine Binärziffer "0" ist, entspricht die Braito t, auch einer Binärziffer "0".
Das System stellt dann die Produkt» und Quotient-Bezugswerte für die Breite ti fest, die beim dritten Samplingimpuls fö) mit der gespeicherten Breite t., verglichen werden, woraus sich die Feststellung der Bedingung C ergibt, Beim fortlaufenden Dekodieren wird durch Feststellen der Bedingung C keine binäre Bedeutung festgestellt» und eine Rück-
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beziehung auf die nächstliegende bestimmende Bedingung, d. h. eine Beziehung A oder B, wird erforderlich. Da die am nächsten liegenden festgestellte Bedingung die Beziehung A ist, zeigt die beim dritten Sampling-Abtastsignal festgestellte Beziehung C an, daß der Breite tr eine Binärziffer "1" entspricht. Beim nächsten bzw. vierten Sampling-Abtastsignal (fk) werden die auf der Grundlage der Breite t_ errechneten Produkt- und Quotient-Bezugswerte mit der gespeicherten Breite tr verglichen, woraus sich wieder die Feststellung der Beziehung bzw. Bedingung C ergibt. Beim fortlaufenden Dekodieren erfordert die Feststellung dieser die Gleichheit feststellenden Bedingung bzw. Beziehung C wieder ein Rückbeziehen auf die zuletzt festgestellte bestimmende Bedingung, d. h. die beim zweiten Sampling-Abtastsignal festgestellte Beziehung A, mit dem Ergebnis, daß der Breite t^ eine Binärziffer "1" zugeordnet wird. In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß die Breite t_ niemals tatsächlich vom System gemessen wird und daß die dem Balken 16C zuzuordnende binäre Bedeutung aufgrund der Beziehung zwischen den auf der Grundlage der Breite t- errechneten Produkt- und Quotient-Bezugswerten und der gemessenen Breite des vorhergehenden Bereichs tr festgestellt wird.
Im Alternativverfahren zum Auswerten eines Zeichenkodes, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, sind Speichereinrichtungen zum Speichern von Entsprechungen der nacheinander festgestellten Beziehungen, d. h. CACC, vorgesehen, und eine Übersetzungseinrichtung, z. B. ein Mikroprogrammspeicher (ROM), übersetzt das Muster der nacheinander festgestellten Beziehungen in einen den breitenmodulierten Balken entsprechenden Binärkode.
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Zur Erleichteriang des Verständnisses und der Anwendung des auf der Grundlage der obigen Angaben (l) - (3) arbeitenden Auswerteverfahrens gemäß der Erfindung wird im folgenden eine Gruppe miteinander in Beziehung stehender Angaben aufgeführt, die die binären Bedeutungen verschiedener Felgen der drei in den Angaben (1) - (3) definierten Beziehungen darstellt:
(k) A gefolgt von C bedeutet 011
(5) C gefolgt von A bedeutet 001
(6) B gefolgt von C bedeutet 100
(7) C gefolgt von B bedeutet 110
(8) A gefolgt von B bedeutet 010
(9) B gefolgt von A bedeutet 101
(10) C gefolgt von C gefolgt von A bedeutet 0001
(11) C gefolgt von C gefolgt von B bedeutet 1110
(12) A gefolgt von C gefolgt von C bedeutet 0111
(13) B gefolgt von C gefolgt von C bedeutet 1000,
Mit Bezug auf die obigen Angaben und auf Fig. 2 entspricht die Angabe (5) den durch die Balken bzw. Zwischenräume 1 6a, 18a und 16b des dargestellten Kode gebildeten ersten drei Bits "001". Andererseits werden die den Balken bzw. Zwischenräumen 18A, i6b und 18B entsprechenden Bits durch die Angabe (4) festgestellt. Von einem anderen Standpunkt aus gesehen werden die den Balken bzw. Zwischenräumen I8A, 16B, 18B bzw. 16c entsprechenden letzten vier Bits durch die Angabe (12) bezeichnet. Mit Bezugnahme auf die Angaben (k) - (13) können die während des Lesens eines Ze^ chens festgestellten Beziehungen nacheinander oder gleichzeitig geprüft werden, um die den verschiedenen Bereichen bzw. Balken einer Zeichenkodegruppe entsprechende binäre Bedeutung zu bestimmen.
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Unter gewissen Bedingungen einschließlich der Drucktoleranzen und der Wahl extremer Grenzwerte für die großen bzw. kleinen Breiten bei der Festsetzung der Zeichenkodegruppe ist es möglich, daß zwei Sequenzen der Beziehungen A und B auftreten können, die unten in den Angaben (i4) und (15) erläutert sind:
(14) A gefolgt von A bedeutet 001
(15) B gefolgt von B bedeutet 100.
Beispielsweise ist es unter Verwendung der Zeichenkodegruppe, bei der z. B. ein erster, die Binärziffer "0" darstellender Balken eine nominale Druckbreite von 0,1524 mm, ein erster folgender Zwischenraum, der ebenfalls einer Binärziffer "0" entspricht, eine Nominalbreite von 0,2794 mm und der einer Binärziffer "1" entsprechende zweite Balken eine Nominalbreite von 0,6096 mm aufweist, die alle innerhalb der oben angegebenen Bereiche liegen, möglich, daß die Komparatorlogik die aufeinanderfolgenden Breiten von 0,1524 mm, 0,2794 mm und 0,6096 mm als zwei aufeinanderfolgende Α-Beziehungen statt als C-Beziehung, die von einer A-Beziehung gefolgt ist, interpretiert. Diese Bedingung ist durch die Angabe (i4) gedeckt, die angibt, daß die binäre Bedeutung "001" ist, die die gleiche ist, als wenn der Kode nach der Angabe (5) interpretiert worden wäre. Eine entgegengesetzte Bedingung im Hinblick auf die relativen Breiten der aufeinanderfolgenden Bereiche würde die aufeinanderfolgende Feststellung von B-Beziehungen ergeben, was aufgrund der Angabe (15) als "100" interpregiert und das gleiche Ergebnis erreichen würde, als wenn die Auswertung aufgrund der Angabe (6) erfolgte.
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Die oben erläuterte Dekodiertechnik kann bei Kodes verwendet werden, bei denen eine größere oder kleinere Anzahl von Balken in ständigem Wechsel mit dazwischenliegenden weißen Balken bzw. Zwischenräumen verwendet wird. Sie kann auch zum Auswerten von Kodes verwendet werden, bei denen die Zwischenräume ohne Bedeutung sind und die Information nur mit den gedruckten Balken breitenmoduliert ist, und umgekehrt. Wenn nur die gedruckten Balken breitenmoduliert sind und die Balken entweder schmal oder breit mit einheitlichen Zwischenräumen gedruckt sind, kann der Kode bei Serienschnelldruckgeräten verwendet werden, wie sie als Computer-Ausgabegeräte zur Anwendung kommen« Beispielsweise kann ein aus einer binärverschlüsselten Dezimale bestehendes Zeichen mit einem Paritätsbit in fünf Balken verschlüsselt sein, wobei ein Fehler, der durch übliche Paritätskontrollschaltungen nicht festzustellen ist, die Inversion der schmalen und breiten Balken mit anschließender Umkehrung der binären Bedeutung des verschlüsselten Bits erfordert. Venn beispielsweise Zwischenräume von 0,2286 mm zwischen den Balken verwendet werden und die schmalen Balken eine nominale Breite von 0,1524 mm und die breiten Balken eine nominale Breite von 0,3048 mm aufweisen, kann jede der aus fünfzehn Zeichen bestehenden Zeichengruppen mit ungerader Parität in einer Zeichenbreite von 2,032 mm bzw. zehn Zeichen pro 2,5^ cm aufgezeichnet werden. Ein Kode solcher Art kann mit einem als "Model ^0kn bezeichneten, von der Firma Monarch Marking Systems, Inc., in Dayton, Ohio, USA, hergestellten Druckgerät aufgezeichnet werden.
Auf der Grundlage der Erfahrung mit Drei-Balken-Systemen und der herkömmlichen Paritätskontrolltechnik hat die
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bisherige Arbeitserfahrung gezeigt, daß eine Fehlerrate von 1 $ zu erwarten ist.
Wie oben bemerkt, besteht die Hauptquelle für unentdeckte Fehler aus einer Umkehr der einem breitenmodulierten Bereich zuzuschreibenden binären Bedeutung. Bei einer Aufzeichnung, bei der schwarze bzw. nichtreflektierende Balken auf ein reflektierendes Aufzeichnungsmaterial gedruckt sind, wobei entweder die schwarzen oder die weißen Balken oder beide hinsichtlich ihrer Breite moduliert sind, tritt die Umkehrung der binären Bedeutung eines Balkens bzw. Bereichs durch Druckverschmierungen auf·, die einen schwarzen Balken bzw. seine Breite vergrößern, wobei die Breite des angrenzenden weißen Balkens verringert wird, oder durch Druckauslassungen, bei denen die sichtbare Breite des schwarzen Balkens verringert und die Breite des angrenzenden weißen Balkens entsprechend vergrößert wird. Druckverschmierungen treten normalerweise durch starkes oder intensives Auftragen von Farbe auf die Aufzeichnung auf, während sich Auslassungen durch zu leichtes Auftragen von Farbe ergeben. Gemäß der Erfindung ist eine verschlüsselte Aufzeichnung, ein Verfahren zum Verschlüsseln, der Aufzeichnung und ein Verfahren zur Fehlerkontrolle beim Entschlüsseln der Aufzeichnung, durch die die erfahrungsgemäß auftretende Fehlerrate von etwa 1 $ auf eine Fehlerrate von nahezu 0,00001 # verringert wird.
Ein Zeichenkode aus einer Zeichengruppe gemäß der Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt. Er besteht aus vier schwarzen Balken B1 - Bk und drei dazwischenliegenden weißen Zwischenräumen S1 - S3· Das Zeichen wird durch Breitenmodulation der durch die Balken B1 - B3 und die Zwischenräume S1 und S2 gebildeten ersten fünf Bits bestimmt. Der
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Zwischenraum S3 entspricht einem Paritätskontrollbit für die den Zwischenräumen S1 und S2 entsprechenden Bits, und der Balken B4 entspricht einem Paritätskontrollbit für die schwarzen Balken B1 - B3, Die Balken B1 - B3 und die Zwischenräume S1 und S2 können sowohl auf ungerade als auch auf gerade Parität geprüft werden. In dem dargestellten Kode werden sie jedoch auf ungerade Parität geprüft. Außerdem wird der gesamte, aus sieben Bits bestehende Kode auf das Vorhandensein nur eines einzigen einer Binärziffer 1M" entsprechenden Zwischenräume S1 - S3 und eines einzigen einer Binärziffer "1" entsprechenden Balkens B1 - Bk geprüft. Bei einem solchen Kode erfordert die einzig mögliche Zeichenumkehrung, durch die ein unentdeckter Fehler auftreten kann, zwei Druckfehler, und zwar müssen diese Druckfehler aus einer großen Auslassung bei einem Balken und einer großen Verschmierung an einem Balken bestehen. Da solche Fehler normalerweise durch einander entgegenstehende Druckfehlerbedingungen entstehen, nämlich durch hellen Druck und dunklen Druck, erreicht die Fehlerwahrscheinlichkeit den oben genannten niedrigen Stand. Diese Zeichengruppe wird als 2-7-Kodegruppe bezeichnet. Es ist auch festgestellt worden, daß die erwartete Verbesserung der Fehlerrate durch Verwendung von zwei 3-7-Kodegruppen erzielt werden kann, in denen Balken und Zwischenräume getrennt auf Parität geprüft werden, wobei ein korrekter Kode drei Binärziffern "1" enthält, von denen entweder zwei Binärziffern "1" Balken in einer Gruppe oder zwei Binärziffern "1" Zwischenräumen in der anderen Gruppe entsprechen, wobei die übrige Binärziffer "1" einem Zwischenraum bzw. einem Balken entspricht.
Die folgende Tabelle zeigt eine 2-7-Kodegruppe, die
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gemäß der Erfindung verwendet werden kann und die typischen Breitenzuordnungen für die einzelnen Balken B1 - B4 und Zwischenräume SI - S3 dargestellt. Diese 2-7-Zeichengruppe umfaßt zwölf definierte Zeichenkodes. Die Breiten sind in der Tabelle in mm angegeben:
VO VO VO
VOOOVOOOOOOOVOOOOOOOOOOO J- r^ j- t^ t^ r^ j- r^t^t^-r>-t^ PQ J-T-J-T-T-T-J-T-T-T-T-,- CM CMVOVOCMVOVOVOVOVOVO CM
f— J· OQ QQ J· OO OO OO OO OO OO J*
0Λ OOOOCMCMOOCMCMCMCMCMCMOO
Cn lOIOCMCMlOCMCMCMCMCMCMlO
oooooooooooo
vo vo vo
oovooovooooooovocooooooo
C*^ *^^ C^ ~^t t^· t^ C^* *if ^^ C*^ C^* C^ C^ Γ^ IO t^ IO I^ t^ I^ IO l>- C^ I^ C^
oooooooooooo
vovo CM CMVO CMvovOvo CM vo VO
GOCOJ-J-OOJ-OOOOoOJ-OOCO CM CMCMOOOOCMCOCMCMCMOOCMCM
cn CMCMtOlOCMlOCMCMCMlOCMCM
VO vo vo
OO GO OO OO VO VO OO GO VO OO OO GO
r^ r^ r^* t^ ^i *^ r^·· r^" ^i i*** r^* r^ cm c^-t^-r^r^ioiot^-t^iot^-r^c^·
(Q T-t-.-.-J-J-r-1-J-r-T-t-
vovovovovovo CM CMCMvo CMvO
cooooooooocoj-j-j-coj-oo f- cmcmcmcmcmcmoooooocmgocm cn cmcmcmcmcmcmioioiocmiocm
OOOOOOOOOOOO
VO VO VO OOOOOOGOOOOOOOOOOOVOVOVO t^t^r^r^-t^-r^r^i^-r^j-j-j-
Pq T-T-T-^T-T-t-t-T-J-J-J·
t-t-OO^OOOOOO·- Ot-0«-000«-0000 ΟΟ — '-Or-oOO'-OO ΟΟΟΟ'-'-ΟΟ'-ΟΟΟ OOOOOO'-'-'-O'-O ΟΟΟΟΟΟΟΟΟ'-«-'-
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- 2k -
Diese Zeichengruppe ist zum Aufzeichnen beispielsweise unter Verwendung einer als "Model 104" bezeichneten Druckvorrichtung der Firma Monarch Marking Systems, Inc., Dayton, Ohio, USA, geeignet. Mit den in der obigen Tabelle genannten nominalen Breiten können zehn Zeichenkodes pro 2,5k cm auf der Aufzeichnung 12 aufgezeichnet werden.
Eine andere mögliche Fehlerquelle beim Auswerten gedruckter Kodes, in denen sowohl die Balken als auch die Zwischenräume moduliert sind, besteht in der mehr oder weniger ungleichmäßigen Zunahme oder Abnahme der erscheinenden Breiten der Balken und der entgegengesetzten Wirkung auf die dazwischenliegenden Zwischenräume aufgrund von leichtem und starkem Druck. Durch diese Wirkung auftretende Fehler bei der Auswertung einer verschlüsselten Aufzeichnung können aufgrund der in wechselseitiger Beziehung zueinander stehenden Veränderungen der Bereiche gleicher Eigenschaften dadurch vermieden werden, daß getrennt Balken mit Balken und Zwischenräume mit Zwischenräume verglichen werden. Hier handelt es sich um ältere Systeme.
Fig. 3 zeigt außer einem repräsentativen Zeichenkode aus der in der obigen Tabelle dargestellten Zeichengruppe gewisse Wellenformen und Schaltungen zum Auswerten des Zeichenkodes unter Verwendung der Technik bzw. des Algorithmus und der oben in Zusammenhang mit der Beschreibung des in Fig. 2 gezeigten Kodes gemachten Angaben. Mit dem in Fig. 3 erläuterten Verfahren werden jeweils zwei Balken B1 - Bk und Jeweils zwei Zwischenräume S1 - S3 verglichen. Demgemäß müssen die Angaben (i) - (3) nun als Angaben (i6) bis (18) wie folgt erneuert werden:
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(16) Beziehung A bedeutet tQ_2 < tn(i/K)
(17) Beziehung B bedeutet t 2 > tn(K)
(18) Beziehung C bedeutet tQ(K) > tn2 >. tn(i/K).
Ein Vergleich der Angaben (1) - (3) mit den Angaben (16)- (18) zeigt, daß sie gleich sind mit Ausnahme, daß die Bedingungen A, B und C in Abhängigkeit von der Beziehung zwischen einem gegebenen Bereich und nicht dem angrenzenden, sondern dem in der Reihenfolge übernächsten Bereich gegeben sind. Somit werden Balken mit Balken und Zwischenräume mit Zwischenräume verglichen.
In Fig. 3 ist ein Schieberegister 20 dargestellt, das aus sieben Stufen Q1 - Q7 zum serienmäßigen Auswerten einer 2-7-Zeichengruppe gemäß der Erfindung besteht. Die Schiebeimpuls eingänge sind gemeinsam mit einer Fortschalt- oder Schiebeimpulsieitung 22 verbunden, die an jedem Balken/Zwischenraum- oder Zwischenraum/Balken-Übergang ein Fortschalt- bzw. Schiebesignal empfängt, wie in Fig. 3 dargestellt. Die Eingänge der Stufen Q1 - Q7 sind in Reihe geschaltet, wobei der Eingang der Eingangestufe Q1 an Erde oder einem Bezugspotential liegt, um bei jedem Fortschaltsignal eine Binärziffer "0" in die Stufe Q1 einzugeben. Voreinstell-Eingänge sind für die Stufen Q1, Q3 und Q5 vorgesehen, wie Fig. 3 zeigt. Durch Anlegen eines mehr positiven Signals an einen dieser Voreinstell-Eingänge wird eine Binärziffer "1" in die Stufe eingegeben.
Die logischen Gleichungen zum Entschlüsseln eines
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Zeichenkodes in einer 2-7-Zeichengruppe unter Verwendung der gemäß den Angaben (i6) - (18) bestimmten Beziehungen A, B und C sind im folgenden in den Angaben (19) - (21) erläutert. Da eine Binärziffer "0" fortlaufend bei jedem Fortschaltsignal in die Eingangsstufe Q1 des Schieberegisters 20 eingegeben wird, veranschaulichen die logischen Gleichungen (19) - (21) die Bedingung zum Eingeben von Binärziffern "1" in die Stufen Q1 , Q3 und Q5 in Abhängigkeit von der gemäß den Angaben (i6) - (18) festgestellten Beziehung A, B oder C und der zu irgendeiner gegebenen Zeit im Schieberegister 20 stehenden Information. In den folgenden Gleichungen bezeichnet SS ein beliebiges Sampling-Abtastsignal und =3» =h und =5 bezeichnen das dritte, vierte bzw. fünfte Sampling-Abtastsignalj
(19) Voreinstellung Q1 = (SS) · A + (SS) · C · Q3
(20) Voreinstellung Q3 = (SS) · B
(21) Voreinstellung Q5 = ($3 + #4 + f5) · B · Q3 ·
Die zum dynamischen Dekodieren im Schieberegister 20 erforderliche logische Durchführung, wie sie in den Angaben (19) - (21) ausgedrückt ist, ist verhältnismäßig einfach und ergibt sich aus der Tatsache, daß die 2-7-Kodegruppe in den sieben Bits nicht mehr als zwei Binärziffern "1" enthält und daß diese Binärziffern "1" nur eine kleine endliche Zahl verschiedener Stellungen innerhalb des Sieben-Bit-Kodes einnehmen können.
Im allgemeinen liefert das erste Glied der Angabe (19)
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eine Binärziffer "1" an die Eingangsstufe Q1, sobald die Beziehung A festgestellt worden ist. Die Beziehung A gibt an, daß das Bit, dessen Breite verglichen wird, kleiner als das zuletzt abgetastete Bit ist, woraus zu folgern ist, daß das zuletzt abgetastete Bit größer ist und daher einer Binärziffer "1" entspricht. Da das Schieberegister 20 aufgrund der dem ersten Sampling-Abtastsignal vorausgehenden drei Fortschaftsignale dem ersten Vergleich bzw. Sampling-Abtastsignal immer um drei Schritte voraus ist (s. Fig. 3)» ist die Stufe Q1 die richtige Stufe, in die die Binärziffer "1" vorgegeben wird. In bezug auf das zweite Glied in der Angabe (19) muß QI, wenn die Stufe Q3 eine Binärziffer "1" anzeigt und eine Bedingung C festgestellt wird, die Gleichheit bedeutet, ebenfalls eine Binärziffer "1" aufweisen, so daß die Einstellung der Stufe Q1 auf eine Binärziffer "1" vorgegeben ist.
Hinsichtlich des Vorelnstellens der Stufe Q3 unter den in der Angabe (20) ausgedrückten Bedingungen zeigt die Feststellung der Beziehung B an, daß die verglichene gespeicherte Breite, d. h. t _, breiter als der eben abgetastete gleiche Bereich, d. h. t ist. Da die Einstellung des Schieberegisters 20 dem laufenden Vergleich wiederum um drei Schritte voraus ist, muß die festgestellte Binärziffer "1" für den Bereich t _„ in die Stufe Q3, d. h. die Schieberegisterstufe in der Reihe, in die dieses Kodebit gehört, vorgegeben werden.
Die Angabe (21) betrifft eine spezielle Bedingung in einem der Zeichenkodes in der oben dargestellten Gruppe, in der die Binärziffern "1" bei den ersten beiden Zwischenräumen erscheinen. Hierdurch ergibt sich anfangs bein ersten
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Samplingsignal die Feststellung einer Gleichheitsbedingung. Daher muß die Entscheidung, den Wert einzugeben, zurückgestellt werden. Wie in der Angabe (21) veranschaulicht, kann, wenn die Größer-als-Beziehung B festgestellt wird und Binärziffern "1" nicht in den Stufen Q3 und q4 gespeichert sind, die Stufe Q5 während des dritten, vierten und fünften Sampling-Abtastsignals auf eine Binärziffer "1" voreingestellt werden. .:
Die in Fig. 3 dargestellte Folge der Zeichendekodierung wird in der folgenden Tabelle erläutert, wobei "X" Bits unbekannten oder beliebigen Werts bezeichnet:
01 02 03 Ofr 05 06
Fortschaltung ^1 0 X X X X X X
kein Abtastsignal
Fortschaltung ^2 0 0 X X X X X
kein Abtastsignal
Fortschaltung $3 0 0 0 X X X X
Sample φ1 - C 0 0 0 X X X X
Fortschaltung $k 0 0 0 0 X X X
Sample $2 - A 1 0 0 0 X X X
Fortschaltung φ5 0 1 0 0 0 X X
Sample f3 - C 0 1 0 0 0 X X
Fortschaltung f6 0 0 1 0 0 0 X
Sample 4ffr - B 0 0 1 0 0 0 X
Fortschaltung ^7 0 0 0 1 0 0 O
Sample #5 - A 1 0 0 1 0 0 0
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Mit Bezug auf Fig. 3 und die obige Tabelle ergibt der erste Fortschaltimpuls die Eingabe einer Binärziffer "O" in die Eingangsstufe Q1. Da vor den nächsten beiden Fortschaltsignalen keine Sampling-Abtastsignale vom Steuersystem erzeugt werden, schieben diese beiden Fortschaltsignale die Binärziffern "0" in die ersten drei Stufen Q1 - Q3, wenn das Lesegerät 1U über den ersten Balken B1 und den ersten Zwischenraum S1 läuft und in den zweiten schwarzen Balken B2 eintritt. Wenn das Lesegerät Ik das Ende des zweiten schwarzen Balkens B2 erreicht, hat das System in drei diskreten Zählwerken die Breiten der ersten beiden schwarzen Balken B1 und B2 und die Breite des ersten Zwischenraums S1 bespeichert. Außerdem hat das System das Produkt und den Quotienten der Konstanten K und der Breite des zweiten schwarzen Balkens B2 in zwei Bezugszählwerken gespeichert.
Nun erzeugt das System das Sampling-Abtastsignal #1, das die Dekodierlogik steuert, um die Breite des ersten schwarzen Balkens B1 mit den auf der Grundlage des zweiten schwarzen Balkens B2 errechneten Produkt- und Quotient-Bezugswerten zu vergleichen. Da zu dieser Zeit nur der Angabe (i8) entsprochen wird, wird eine Beziehung C festgestellt. Veiter wird unter Bezugnahme auf die Angaben (19) - (21) keinen der logischen Gleichungen zum Voreinstellen einer der Stufen im Schieberegister 20 entsprochen. Der vierte Fortschaltimpuls gibt eine Binärziffer "0" in die Eingangsstufe QI, und die vorher eingegebenen Binärziffern "0" werden in die Stufen Q2 - Qk weitergerückt.
Venn das Lesegerät lh über die Aufzeichnung 12 weitergeführt wird und den zweiten Zwischenraum S2 passiert, wird dieser Vert in einem der Speicherregister gespeichert, und
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die auf der Grundlage der Breite des Zwischenraums S2 errechneten Produkt- und Quotient-Bezugswerte werden in den Bezugsregistern gespeichert. Wenn das zweite Sarapling-Abtastsignal f2 erzeugt wird, wird der Wert der Breite des Zwischenraums S2 errechneten Quotient- und Produkt-Bezugswerten verglichen, und die durch die Angabe (16) definierte Bedingung A wird festgestellt. Da das Sampling-Abtastsignal SS vorhanden ist, wird dem ersten Glied der logischen Gleichung (19) entsprochen, und eine Binärziffer "1" wird in die Stufe QI gegeben, wie in obiger Tabelle veranschaulicht. Beim folgenden bzw. fünften Fortschaltimpuls wird diese Binärziffer "1" in die Stufe Q2 verschoben. Eine Binärziffer "0" wird in die Eingangsstufe Q1 gegeben, und die vorhergehenden drei Binärziffern "0" werden in die Stufen Q3 - Q5 weitergerückte
Wenn sich das Lesegerät \h weiter über die Aufzeichnung 12 über den dritten schwarzen Balken B3 bewegt, wird bei Auftreten des Sampling-Abtastsignals #3 gemäß der Angabe (i6) eine Beziehung C festgestellt, und keine der Stufen des Schieberegisters wird voreingeatellt, da keiner der Angaben (19) - (21) entsprochen wird. Daher wird beim folgenden Fortschaltsignal eine Binärziffer "0" in die Eingangsstufe Q1 eingegeben, und die übrigen Bits werden um einen Schritt nach rechts weitergerückt, wie in der obigen Tabelle dargestellt.
Bei Weiterbewegung des Lesegeräts 14 werden die auf der Grundlage der Breite des dritten Zwischenraums S3 festgestellten Produkt- und Quotient-Bezugswerte gespeichert, und beim vierten Sampling-Abtastsignal $h wird die vorher gespeicherte Breite des zweiten Zwischenraums S2 mit die-
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sen Bezugswerten verglichen. Bei diesem Vergleich wird gemäß Angabe (17) die Beziehung B festgestellt. Hierdurch wird der Angabe (20) entsprochen, so daß Q3 voreingestellt wird. Q3 befindet sich jedoch in eingestelltem Zustand, so daß ein Voreinstellen von Q3 den Zustand der im Schieberegister 20 gespeicherten Oaten nicht verändert (s. obige Tabelle).
Beim siebenten bzw. letzten Fortschaltimpule wird die Information um einen Schritt bzw. um eine Stufe nach rechts verschoben, so daß die Stufen Q1 - Q7 im Schieberegister gefüllt sind. Nun sind in allen Stufen des Registers Binärziffern "0" gespeichert mit Ausnahme der Stufe Qk, in der eine Binärziffer "1" gespeichert ist.
Das Lesegerät ik läuft nun über den letzten schwarzen Balken Bk, wobei auf der Grundlage der Breite dieses Balkens errechnete Produkt- und Quotient-Bezugswerte gespeichert werden. Am Ende des Balkens B^ wird das fünfte Sampling-Abtastsignal #5 erzeugt, und die auf der Breite des Balkens Bk errechneten Bezugswerte werden mit der gespeicherten Breite des schmäleren schwarzen Balkens B3 verglichen. Durch diesen Vergleich wird die Beziehung A festgestellt, die ihrerseits dem ersten Glied der Angabe (16) entspricht, so daß eine Binärziffer "1" in die erste Stufe Q1 des Schieberegisters 20 eingegeben wifd (s. letzte Zeile der obigen Tabelle). Nun ist das dekodierte Zeichen im Schieberegister 20 in umgekehrter Reihenfolge gespeichert, wobei eine Binärziffer "0" des ersten schwarzen Balkens B1 in der Stufe Q7 und die Binärziffer "1" des letzten schwarzen Balkens Bk in der ersten Stufe QI gespeichert ist. Das dekodierte Zeichen wird nun auf seine Richtigkeit hin überprüft, und, wenn die Richtigkeit festge-
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stellt wird, in eine Verwertungs- oder Ausgangseinrichtung übertragen.
Wie oben erläutert, ist die Zeichengruppe, aus der der in Fig. 3 dargestellte Zeichenkode entnommen worden ist, eine Gruppe, in der die durch B1, S1, B2, S2 und B3 bezeichneten ersten fünf Bits dem Zeichen entsprechen, in der ferner der Zwischenraum S3 einem Paritätskontrollbit für die durch die Zwischenräume S1 und S2 kodierten Datenbits entspricht und in der schließlich der schwarze Balken B4 einem Paritätsbit für die durch die Balken B1 - B3 kodierten Datenbits entspricht. Ferner ist die Zeichengruppe so beschaffen, daß sie nur einen breiten Zwischenraum und einen breiten Balken im Kode aufweist, so daß nur eine Binärziffer "1" für die Spalten S1 - S3 und nur eine Binärziffer "1" für die schwarzen Balken B1 - B4 eingegeben wird. Anders ausgedrückt: Der Zeichenkode hat N (fünf) Datenbits, die in Bereichen bzw. Signalen verschiedener Charakteristik kodiert sind, wobei X (drei) Bits durch die Balken B1 - B3 und Y (zwei) Bits auf einem anderen Niveau mit einer anderen Charakteristik durch die Zwischenräume S1 und S2 kodiert sind. Der Zeichenkode wird durch zwei zusätzliche Paritätsbits vervollständigt, von denen das dem Balken B4 entsprechende Paritätsbit einer Kontrolle für die durch die Balken B1 - B3 kodierten X Bits dient und das dem Zwischenraum S3 entsprechende Paritätsbit die durch die Zwischenräume S1 und S2 kodierten Y Bits kontrolliert. Demnach weist der vollständige Zeichencode N + 2 Bits auf. Obwohl das Kodieren mit Bezug auf schwarze und weiße Balken oder Zwischenräume beschrieben worden ist, wird die oben beschriebene Kodier- und Kontrolltechnik zweckmäßigerweise und tatsächlich auf das sich aus diesen Balken und Zwischenräumen ergebende
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Mehrfach-Niveau-Digitalsignal angewandt, wie in Fig. 3 veranschaulicht .
Bei dieser Zeichengruppe kann ein richtiger bzw. geeigneter Zeichenkode durch Bestimmen, ob eine Binärziffer "1" in den Spalten S1 - S3 und eine Binärziffer "1" in den Balken B1 - Bk codiert ist, und durch Sicherstellen, daß eine ungerade Parität für die Spalten SI - S3 und für die Balken B1 - Bk vorhanden ist, festgesetzt werden. Die durch Balken kodierte Information wird in den mit ungeraden Nummern bezeichneten Stufen Q1, Q3, Q5 und Q7 des Schieberegisters 20 gespeichert, und die durch Zwischenräume kodierte Information wird in den durch gerade Zahlen bezeichneten Stufen Q3, Qk und q6 des Schieberegisters gespeichert. Demnach kann die einem einwandfreien Zeichen entsprechende logische Gleichung wie folgt ausgedrückt werden:
(22) Einwandfreies Zeichen = [qi *Q3·05·07 + θ7·Ο3*Ο5·Ο7 + qT.q3.q5.07
q7.Q3.Q5.Q7] · ^«ΟΕ-οδ' + Q2·Qk*Qo' + Q2»Qlt*Q6]
Demnach kann durch Kuppeln der richtigen und falschen Ausgänge bzw. Q- und ^-Ausgänge der Stufen Q1 - Q7 des Schieberegisters 20 zu einer logischen Torschaltung die Richtigkeit jedes im Schieberegister 20 gespeicherten Kodes leicht bestimmt werden, bevor dieses Zeichen an die Verwertungseinrichtung übertragen wird.
Fig. 1 zeigt in Blockform ein System gemäß der Erfindung, das zum Übersetzen bzw. Entschlüsseln einer den in
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Fig. 3 dargestellten Zeichenkode enthaltenden Zeichengruppe geeignet ist. Im wesentlichen wird das System 10 durch das Lesegerät 1U während der Relativbewegung zwischen diesem Lesegerät und der Aufzeichnung 12 zum Suchen und Feststellen eines geeigneten Startkodes gesteuert, wobei das Lesegerät 12 entweder vorwärts oder rückwärts liest. Wenn eine geeignete Startbedingung festgestellt worden ist, übersetzt das System 10 fortlaufend die eine Information bildenden Zeichenkodes und überträgt diese Zeichen an eine Ausgangsoder Verwertungseinrichtung. Das System wird in Abhängigkeit von der Feststellung einer Stopbedingung aus dem Lesezustand, in dem Zeichen dekodiert werden, in den Suchzustand zurückgeschaltet. Falls ein Fehler im Zeichenkode festgestellt wird, wird das System zurückgeschaltet, und das Lesen der Information auf der Aufzeichnung 12 muß von neuem beginnen.
Das Lesegerät Ik ist mit einer Zeitgeber- und Steuerschaltung Zk gekoppelt, die Einrichtungen zum Digitieren des vom Lesegerät 14 empfangenen Analogsignals und zur Durchführung verschiedener Lösch- und Rucksteilvorgänge aufweist. Venn das Lesegerät 1Xk jeweils einen Balken oder Zwischenraum liest, steuert die Steuerschaltung Zk die Torschaltung 26, so daß den Breiten von drei Bereichen, entweder zwei Balken und einem Zwischenraum oder zwei Zwischenräumen und einem Balken, entsprechende Werte der Reihe nach in drei Zählwerken 28, 30 und 32 gespeichert werden. Wenn der Kode richtig mit einem schwarzen Balken beginnt, werden die Breite des ersten schwarzen Balkens im Zählwerk 28, die Breite des ersten Zwischenraums im Zählwerk 30 und die Breite des zweiten schwarzen Balkens im Zählwerk 32 gespeichert. Gleichzeitig mit dem Speichern der Breite des zweiten BaI-
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kens im Zählwerk 32 steuert die Steuerschaltung Zk zwei Bezugszählwerke 3k und 36, wobei das Produkt einer Konstanten mit der Breite des zweiten schwarzen Balkens im Bezugs-Zählwerk 3k und der Quotient der Breite des zweiten Balkens mit der Konstanten im Bezugswert-Zählwerk 3*> gespeichert wird.
Zum Einleiten des ersten VergleichsVorgangs, um eine den Angaben (16) - (18) entsprechende vorhandene Beziehung zu bestimmen, steuert die Steuerschaltung 2k eine weitere Steuerschaltung 38, um den im Zählwerk 28 gespeicherten Breitenwert des ersten schwarzen Balkens über die Steuerschaltung 38 an zwei Addierer kO und kZ zu leiten. Diese Addierer sind ebenfalls mit den Ausgängen der Bezugswert-Zählwerke 3k und 36 gekoppelt, in denen die auf der Grundlage des zweiten schwarzen Balkens errechneten Bezugswerte stehen. Durch wahlweises Kuppeln des effektiven und des Komplementauegangs an die Addierer kO und kZ wird die im Zählwerk 28 gespeicherte Breite des ersten schwarzen Balkens durch die Addierer kO und kZ mit den in den Zählwerken 3k und 36 gespeicherten Bezugswerten verglichen, und die dem Vorhandensein bzw. NichtVorhandensein der Beziehungen A bzw. B entsprechenden Ausgänge dieser beiden Addierer werden an eine logische Dekodierschaltung kk gegeben. Das Nichtvorhandensein einer Beziehung A oder B bedeutet das Vorhandensein der Beziehung C. Die logische Dekodierschaltung kk ist mit dem Schieberegister 20 verbunden.
Die logische Dekodierschaltung kk gibt in Abhängigkeit vom Vorhandensein der in den Angaben (19) - (21) spezifizierten Bedingungen wahlweise Binärziffern "1" in das Schieberegister 20 ein, wobei das Schieberegister unter Steuerung durch die Steuerschaltung Zk fortgeschaltet und mit Schiebeimpulsen beliefert wird.
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Wenn der auf dem Vergleich des ersten und zweiten schwarzen Balkens basierende Wert vollständig festgestellt ist und wenn das Lesegerät 14 den zweiten Zwischenraum betritt, wird das Zählwerk 28 ausgeräumt und mit dem Wert der Breite des zweiten Zwischenraums beliefert, und entsprechende auf der Grundlage der Breite des zweiten Zwischenraums errechnete Bezugswerte werden in den Bezugswert-Zählwerken 34 und 36 gespeichert. Die Steuerschaltung 24 steuert dann die Steuerschaltung 38, um den im Zählwerk 30 gespeicherten Breitenwert des ersten Zwischenraums über die Steuerschaltung 38 an den Eingang der Addierer 40, 42 zu übertragen, in denen er mit den auf der Grundlage der Breite des zweiten Zwischenraums errechneten und in den Zählwerken 34 und 36 gespeicherten Bezugswerten verglichen wird. Die Ausgänge der Addierer 40, 42 steuern die logische Dekodierschaltung 44, um einen Eingang an das Schieberegister 20 auf der Grundlage der festgestellten Beziehung zu liefern. Diese Werte werden durch die Steuerschaltung 24 im Register 20 weitergeschoben.
Wenn sich das Lesegerät 14 in den dritten schwarzen Balken bewegt, wird das Zählwerk 30 ausgeräumt, und der Wert der Breite des dritten schwarzen Balkens wird in diesem Zählwerk gespeichert, während die auf der Breite dieses dritten schwarzen Balkens basierenden Produkt- und Quotient-Bezugswerte in den Zählwerken 34 und 36 gespeichert werden. Die Steuerschaltung 24 steuert die Steuerschaltung 38, um die nun im Zählwerk 32 gespeicherte Breite des zweiten schwarzen Balkens an die Eingänge der Addierer 40, 42 zu liefern, in denen sie mit den auf der Breite des dritten schwarzen Balkens basierenden und in den Zählwerken 34 und 36 gespeicherten Bezugswerten verglichen wird. Die Ergeb-
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nisse dieses Vergleichs werden an die logische Dekodierschaltung hk geliefert, die dann die Eingabe des richtigen Binärbits in das Schieberegister 20 bewirkt. Dieses Register wird um eine weitere Stufe fortgeschaltet bzw. weitergerückt.
Dieser Vorgang wird für den Rest des ersten abgetasteten Kodes fortgesetzt. Wenn festgestellt wird, daß das Schieberegister 20 einen entweder vorwärts oder rückwärts gelesenen geeigneten Startkode enthält, wird das System 10 aus dem Suchzustand in einen Lesezustand umgeschaltet, und das System 10 übersetzt bzw. dekodiert den ersten Zeichenkode auf der Aufzeichnung 12 und speichert das Resultat im Schieberegister 20. Wenn dieser Kode richtig ist, wie durch die Paritätskontrolleinrichtung festzustellen ist, wird der Inhalt des Schieberegisters 20 serienmäßig oder parallel an ein Ausgabegerät k6 geliefert, und das System 10 beginnt mit der Übersetzung des nächsten Zeichenkodes in der Information.
Diese Vorgänge werden solange fortgesetzt, bis die vollständige Information überprüft worden ist, was durch Empfang eines geeigneten Stopkodes angezeigt wird. Venn der Stopkode festgestellt worden ist, kehrt das System 10 aus dem Lesezustand in den Suchzustand zurück, in dem es die einer Gruppe von Kodes entsprechenden, eine geeignete Startbedingung aufweisenden und vom Lesegerät 14 gelieferten Daten fortlaufend überwacht.
Die Schaltung des Systems 10 ist in den Fig. k - 6 in vereinfachter logischer Form unter Verwendung der NAND- und NOR-Logik veranschaulicht. Bei einer gemäß der Erfindung aufgebauten Ausführungsform wurden für die Logikbestandteile,
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aus denen das System 10 gebaut ist, komplementär-symmetrische MOS-Schaltungen (COS/MOS) verwendet, wie sie von der Solid States Division von RCA in Sommerville, New Jersey, hergestellt und verkauft werden. Die Schar der verwendeten Schaltungen wird als CD^OOOA-Serien der Logikbestandteile bezeichnet. Das System 10 kann jedoch auch unter Verwendung anderer Scharen von Logikelementen, z. Be TTL-Logikschaltungen, konstruiert sein oder es können auch andere Logikfunktionen, z. B. UND- und ODER-Schaltungen verwendet werden.
In der folgenden Beschreibung sind die von den verschiedenen Logikbestandteilen erzeugten und zu Steuerfunktionen verwendeten Signale durch alphabetische oder alphanumerische Benennungen bezeichnet. In der Beschreibung ist durchwegs das jeweilige Signal in umgekehrter Form mit der entsprechenden Bezeichnung angegeben, der ein Schrägstrich (/) folgt. Beispielsweise wird ein von einem Flipflop 402 (Fig. k) erzeugtes Signal BLACK als solches bezeichnet, und das umgekehrte Signal wird als BLACK/ bezeichnet.
Wie oben angegeben, kann die Information auf der Aufzeichnung 12 mit einem Startkode beginnen und einem Stopkode enden, wobei diese Information sowohl vorwärts als auch rückwärts gelesen werden kann. Bei der in den Figuren k bis 6 dargestellten Ausführungsform des Systems 10 beginnt und endet die Information mit einem einzelnen Kode, der, wenn er vorwärts gelesen wird, anzeigt, daß in Vorwärtsrichtung gelesen wird, und wenn er rückwärts gelesen wird, dem System 10 angibt, daß die Aufzeichnung 12 rückwärts gelesen wird. Es können zwar eine Anzahl von Start-Kodes oder eine Anzahl unterschiedlicher Start- und Stopkodes verwendet
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werden. Das dargestellte System 10 ist jedoch zur Verwendung mit einem einzigen Startkode aus der 3-7-Zeichengruppe bestimmt. Somit enthält dieser Kode drei anstelle von zwei Binärziffern "1". Der bei dem in den Figuren k bis 6 dargestellten System verwendete Startkode ist "1001100", wenn er vorwärts gelesen wird und "0011001", wenn er in umgekehrter Richtung bzw. rückwärts gelesen wird. Dieser Startkode ist so beschaffen, daß beim Dekodieren nur die Beziehungen bzw. Bedingungen A und B gemäß den Angaben (i6) und (17) festgestellt werden und eine Beziehung C, die gemäß der Angabe (18) eine Gleichheit bedeutet, nicht festgestellt wird. Diese Wahl des Startkodes hilft beim Löschen unerwünschter Startkodes, die aufgrund optischer Störungen, die beim Beginn der Relativbewegung zwischen der Aufzeichnung 12 und dem Lesegerät 14 entstehen können, auftreten.
Wie oben festgestellt, befindet sich das System 10 normalerweise im Suchzustand, bei dem der Inhalt des Schieberegisters 20 fortlaufend hinsichtlich der Anwesenheit eines entweder vorwärts oder rückwärts gelesenen gültigen Startkodes überwacht wird. Während dieser Zeitspanne liefert die Steuerschaltung 2k fortlaufend Sampling-Abtastsignale, so daß die logische Dekodierschaltung kh bei jedem Auftreten eines Balken-Zwischenraum- oder Zwischenraum-Balken- Übergangs eine gültige Startbedingung suchen kann. Venn ein gültiger Startkode festgestellt worden ist, wird das System in einen Lesezustand umgeschaltet, in dem Sampling-Abtastsignale erzeugt werden, wie oben in der Beschreibung der logischen Dekodierschaltung im Zusammenhang mit Fig. 3 erläutert worden ist. Der Such- bzw. Lesezustand des Systems 10 wird durch zwei Flipflops 466 und 468 ausgelöst. Das Flipflop k66 wird gesetzt, wenn ein in Vorwärtsrichtung
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gelesener gültiger Startkode festgestellt worden ist, und das Flipflop 468 wird gesetzt, wenn ein rückwärts gelesener gültiger Startkode festgestellt worden ist. Wenn die beiden Flipflops 466 und 468 zurückgestellt werden, befindet sich demnach der Ausgang einer NOR-Torschaltung 470 auf einem mehr positiven Potential und bewirkt über einen Wandler 472 die Lieferung eines mehr negativen Startsignals START bzw, eines mehr positiven Signals START/. Das Niveau des Signals START steuert den Such- bzw. Lesezustand des Systems 10.
Wenn sich das System 10 entsprechend einem mehr positiven Signal START/ in einem Suchzustand befindet» und wenn die Aufzeichnung 12 vom Lesegerät "-k rückwärts gelesen wird, so daß der am Ende liegende Startkode sowie der die Information einleitende Startkode rückwärts gelesen werden, wird das Lesegerät 14 in Anlage an der Auf's; si clmung 12 gebracht und relativ zu dieser bevej-i,. Der Ausgang1 c.e=r. Lesegeräts 14 ist über einen Analo^-Di^i.t-al-Wanaler --i-00 mit der D-Klemme eines Flipflops 402 verbund;.· ti» ¥eim da ν Lesegerät 14 den ersten schwarzen BalVen de* rä-k^ar-t ·? s ,lesenen Startkodes betritt, steigt das a;i dor i)^L^:si des Flipflops 402 liegende Potential auf ein mehr POSUi-10S Niveau an. Beim folgenden positiv verlaufenden Übergang eines Hanptzeitgebersignals CLK für das System 10 wird das Flipflop 402 gesetzt, um ein mehr positives Signal BLACK zv liefern (Fig. 8). Dieses positiv verlaufende Signal setst ein Flipflop 4θό, das ein mehr positives Signal WCH liefert, das über eine NOR-Schaltung 410 die Lieferung eines auf tiefem Niveau liegenden Signals RAD/ bewirkt. Die Erzeugung dieses auf tiefem Niveau liegenden Signals RAD/ veranlaßt die Erzeugung einer Gruppe von Zeitgebersignalen, die zur Steuerung des Arbeitens des Systems 10 verwendet wird.
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Genauer gesagt: Das Signal RAD/ wird an die Rückstellklenune eines Johns on-Zählwerks 412 gelegt, das durch das Zeitgebersignal CLK fortgeschaltet wird, sobald eine Eingangsklemme E auf einem Bezugspotential bzw. einem Potential mit tiefem Niveau gehalten wird. Das Johnson-Zählwerk kl 2 ist ein Zählwerk, das in Abhängigkeit von aufeinanderfolgenden Eingangssignalen CLK definierte dekodierte Ausgänge 01 bis 05 liefert. Wenn das Signal BLACK auf ein hohes Niveau ansteigt und das Signal RAD/ auf ein tiefes Niveau abfällt, schaltet daher das Zeitgebersignal CLK das Zählwerk 412 weiter, wodurch ein mehr positives Signal 01 (Fig. 8) geliefert wird. Mit den fortlaufenden Zeitgebersignalen CLK werden die Signale 02 bis 05 erzeugt. Wenn gewünscht, kann die Einschalt-Klemme E des Zählwerks 412 mit einem oder mehreren in Reihe geschalteten und mit Zeitgebersignalen CLK belieferten Flipflops verbunden sein, um Verzögerungen über eine oder mehrere Zeitgeberperioden zwischen dem Setzen des Flipflops 402 und dem Veranlassen des Zählvorgangs im Zählwerk 412 zu bewirken, wenn es wünschenswert erscheint, diesen Vorgang zu verzögern, um Übertragungs· Verzögerungen durch Störungen bei der Logik des Systems 10 zu verhindern.
Beim nächsten dem Signal 05 folgenden Zeitgebersignal CLK wird das Zählwerk U12 weitergerückt, um ein mehr positives Rückstellsignal an die Rückstellklemme R des Flipflops hO6 und ein ähnliches Flipflop kok zu liefern. Wenn beide Flipflops hOk und 4O6 zurückgestellt worden sind, befinden sich das Signal WCH und ein ähnliches Signal BCH auf einem tiefen Niveau, und das am Ausgang der NOR-Torschaltung kiO gelieferte Signal RAD/ steigt auf ein hohes Niveau an und hält das Zählwerk kl 2 in RUckstellzustand, um ein weiteres Arbeiten unter Steuerung des Zeitgebersignals CLK zu verhindern.
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Jedesmal wenn das Lesegerät 14 auf einen weißen Balken bzw. Zwischenraum trifft, hält der Analog-Digital-Wandler 400 die D-Eingangsklemme des Flipflops 402 auf einem tiefen Niveau, und das Zeitgebersignai CLK stellt dieses Flipflop zurück, so daß ein Signal BLACK/ mehr positiv wird. Die Vorderflanke dieses Signals setzt das Flipflop 4o4, um ein mehr positives Signal BCH zu liefern. Dieses Signal bewirkt über die Torschaltung 41O die Aufhebung der an die Rückstellklemme R des Zählwerks 412 gelegten Sperre, woraufhin dieses Zählwerk während eines Arbeitszyklus die Erzeugung der Zeitgebersignale 01 bis 05 bewirkt, um daraufhin die Flipflops 4o4 und kO6 zurückzustellen und das Signal RAD/ auf ein mehr positives Niveau anzuheben. Auf diese ¥eise bewirkt das Zählwerk 412 bei jedem Balken/Zwischenraum- oder Zwischenraum/Balken-Übergang während eines Zyklus die Entwicklung der Phasen- oder Zeiigebersignale 01 bis 05.
Außerdem wird durch die Übergänge des Zustande des Signals RAD/ das Arbeiten von zwei weiteren Johnson-Zählwerken k26 und 428 gesteuert. Das Zählwerk 4-26 ist eine Steuerschaltung, die nacheinander drei mehr positive Steuersignale RA, RB und RC bei aufeinanderfolgenden positiv verlaufenden Übergängen des Signals RAD/ liefert. Der dem Signal RC folgende mehr positive Ausgang des Zählwerks 426 wird an die Rückstellklemme dieses Zählwerks gelegt, so daß das Signal RA unmittelbar dem Signal RC folgt. Da das Zählwerk 426 bei der positiv verlaufenden Kante des Signals RAD/ weitergerückt wird (vgl. Fig. 8 und 9)» rückt das Zählwerk 426 während eines Zyklus jeweils bei drei Übergängen des an den Eingang des Flipflops 402 gelegten Signalniveaus weiter.
Das Johnson-Zählwerk 428 ist vorgesehen, um die Bit-
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Positionen innerhalb von jeweils sieben Bit-Zeichen zu zählen. Die Einschalt-Klemrae E des Zählwerks 428 wird mit einem fortlaufenden, auf tiefem Niveau liegenden Einschaltsignal beliefert. Die Rückstellklemme R des Zählwerks 428 wird jedoch mit dem Signal START/ beliefert, so daß das Zählwerk 428 so lange ausgeschaltet ist, bis das System 10 in Lesezustand geschaltet ist. Im Rückstellzustand des Zählwerks 428 ist ein Signal JO mehr positiv. Das Zählwerk 428 beliefert aufeinanderfolgende Signale J1 bis J7 bei aufeinanderfolgenden positiv verlaufenden Übergängen des Signals RAD/. Ferner ist die Zeitgebung der Entwicklung des Signals RAD/ beim Feststellen einer Startbedingung zur Aufhebung der Sperre an der Rückstellklemme R des Zählwerks 428 so beschaffen, daß das Signal J1 dem die Zeichen trennenden weißen Zwischenraum entspricht, während die Signale J2 bis J7 den Stellungen des ersten bis sechsten Bits entsprechen und das Signal JO der siebenten bzw. letzten Bit-Stellung jedes Zeichenkodes entspricht. Diese Signale werden jedoch nicht erzeugt, wenn sich das System 10 im Suchzustand befindet, und das Signal JO bleibt während des Suchzustands auf einem hohen Niveau (Fig. 9)·
Wenn, wie oben beschrieben, der Startkode auf der Aufzeichnung 12 vom Lesegerät 14 rückwärts gelesen wird, trifft dieses auf den ersten schwarzen Balken des Startkodes und setzt die Flipflops 402 und 4O6, so daß das Johnson-Zählwerk 4i2 einen Zyklus lang arbeitet, in dem die Signale bis 05 der Reihe nach erzeugt werden, woraufhin das Flipflop 4O4 zurückgestellt wird. Die ersten drei vom Zählwerk 412 bei Beginn des Lesens der Aufzeichnung 12 erzeugten Signale 01 werden gezählt und zum Steuern des Einschal tens des Schieberegisters 20 verwendet. Genauer gesagt: Das
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sieben Stufen 621 bis 627 (Fig. 6) umfassende Schieberegister 20 wird normalerweise durch ein mehr positives Signal D«RES, das vom Ausgang eines Flipflops 620 geliefert wird, in einem Rückstellzustand gehalten. Dieses Signal wird direkt an alle Stufen 621 bis 627 geliefert, mit Ausnahme der Stufe 623. Das Signal D.RES wird über eine NOR-Torschaltung 64O und einen Wandler 642 weitergeleitet, um die Stufe 623 zurückgestellt zu halten. Das Flipflop 620 ist der Ausgang eines zwei weitere Flipflops 616 und 618 aufweisenden Zählers. Dieser Zähler absorbiert grundsätzlich die vom Zählwerk 412 erzeugten ersten drei Signale 01, um zu verhindern, daß unerwünschte Signale in das Schieberegister 20 bei Beginn des Lesens eingegeben werden, wodurch die Möglichkeit der Eingabe falscher Startkodes in das Register 20 verringert wird.
Demnach wird das Flipflop 616 durch das erste 01-Signal, das erzeugt wird, wenn das Lesegerät auf den ersten schwarzen Balken des Startkodes trifft, gesetzt, wodurch ein auf hohem Niveau liegendes fortlaufendes Rückstellsignal von den Rückstellklemmen R der Flipflops 618 und 62O entfernt wird. Das zweite Signal 01 setzt das Flipflop 618, so daß ein auf tiefem Niveau liegendes Signal an die Zeitgeberklemme CLK des nächsten Flipflops 620 gelegt wird. Beim folgenden bzw. dritten Signal 01 wird das Flipflop 618 zurückgestellt, und das von seinem Q-Ausgang abgeleitete mehr positive Signal setzt das FlipTlop 620. Wenn dieses Flipflop 620 gesetzt ist, fällt das Signal D«RES auf ein tiefes Niveau ab, und die Stufen 621 bis 627 des Schieberegisters 20 werden zum Empfang einer Eingangsinformation leitend gemacht.
Unter Rückbeziehung auf den ersten Arbeitszyklus des Zählwerks 412 und unter der Annahme, daß sich ein Zählwerk
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426 in einem Zustand befindet, in dem es ein mehr positives Signal RC liefert, wenn das Lesegerät auf den ersten Balken trifft (s. Fig. 9)» macht das mehr positive Signal RC eine Torschaltung k3k teilweise leitend, die eine einer Gruppe von drei Torschaltungen 430, 432 und 434 ist, um Signale zum wahlweisen Rückstellen der Werte speichernden Zählwerke 28, 30, 32, 3k und 36 zu liefern. Wenn das Zählwerk 412 beim Eintritt des Lesegeräts 14 in den ersten schwarzen Balken des rückwärts gelesenen Startkodes das Signal 03 erzeugt, wird die Torschaltung 434 voll leitend und liefert einen auf tiefem Niveau liegenden Ausgang, der über einen Wandler 442 weitergeleitet wird, um ein mehr positives signal RRAC (Fig. 9) zu liefern. Dieses Signal wird an die Rückstell- bzw. Lösch-Klemme CLR des Zählwerks 28 gelegt, wodurch dieses Zählwerk in seinen Normalzustand zurückgestellt wird. Das auf einem tiefen Niveau liegende Signal von der Torschaltung 434 steuert auch eine NAND-Torschaltung 436, um ein mehr positives Signal RRCR für die Dauer des Signals 03 zu liefern. Das Signal RRCR wird an die Rückstellklemmen der Produkt- und Quotient-Bezugswert-Zählwerke 34 und 36 gelegt, um diese Speicher zurückzustellen.
Wenn das Signal RAD/ nach dem Rückstellen des Flipflops 4O6 auf ein mehr positives Niveau ansteigt, wird das Zählwerk 412 gesperrt. Durch das positiv verlaufende Signal RAD/ wird das Zählwerk k26 um einen Schritt weitergeschaltet, so daß ein mehr positives Signal an die Rückstellklemme dieses Zählwerks gelegt wird. Wenn das Zählwerk k26 zurückgestellt wird, wird das Signal RA mehr positiv. Dieses Signal und die zugehörigen Signale RB und RC steuern die drei NAND-Tore 4i6, k18 und 420 aufweisende Torschaltung 26, um die Brei-
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ten der Balken und Zwischenräume in den Zählwerken 28, 30 und 32 zu speichern. Das System 10 enthält ein durch fünf teilendes Zählwerk 4i4, das einen Johnson-Zähler aufweisen kann, dessen fünfter Ausgang ein Signal CLKF liefert, das jeweils an einen Eingang der Torschaltungen 4i6, 4i8 und 420 gelegt wird. Das Zählwerk 4i4 wird normalerweise durch das mehr positive Signal RAD während des Zeitintervalls, in dem die Signale 01 - 03 erzeugt werden, ausgeschaltet. Das Signal RAD fällt jedoch auf ein tiefes Niveau ab, wenn das Zählwerk 426 weiterrückt und das Ausgangssignal CLKF mit einem Fünftel des Betrages des Zeitgebersignals CLK liefert. Da die Torschaltung 4i6 durch das mehr positive Signal RA teilweise leitend wird, liefert diese Torschaltung eine Reihe von Signalen GRA mit einem Fünftel der Geschwindigkeit des Zeitgeberimpulses. Die Signale GRA werden an den Zeitgebereingang des Zählwerks 28 gelegt. Dieses Zählwerk ist ein Welligkextszählwerk mit effektiven Binärausgängen AC1 bis AC1?. Wie oben beschrieben, wurde dieses Zählwerk kurz vor Entwicklung des mehr positiven Signals RA durch das Zählwerk 426 zurückgestellt. Somit kann der Wert der Breite des ersten schwarzen Balkens im rückwärts gelesenen Startkode nun im Welligkeitszählwerk 28 gespeichert werden. Das Signal RAD steuert auch das Speichern eines Produkt-Bezugswerts im Zählwerk 34 und eines Quotient-Bezugswerts im Zählwerk 36, die auf der Grundlage des Werts des ersten schwarzen Balkens, dessen Breite nun im Zählwerk 28 gespeichert worden ist, errechnet worden sind. Das System 10 enthält ein durch drei teilendes Zählwerk 500 und ein durch acht teilendes Zählwerk 502, die beide Johnson-Zählwerke sind. Während der Periode, in der die Signale 01 bis 05 durch das Zählwerk 412 erzeugt werden, liegt das Signal RAD auf einem hohen Niveau, und die Funktion der Zähl-
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werke 500 und 502 ist gesperrt. Am Ende der Übergangsperiode, in der die Signale 01 bis 05 erzeugt werden, fällt jedoch das Signal RAD auf ein tiefes Niveau ab und schaltet diese beiden Zählwerke ein. Der Ausgang des Zählwerks 500 ist ein Signal CLKT, das aus einer Reihe von Zeitgeberimpulsen mit einem Drittel des Betrages des Zeitgebersignals CLK besteht. Der Ausgang des Zählwerks 502 ist eine Reihe von Signalen CLKE, die mit einem Achtel der Geschwindigkeit des Zeitgebersignals CLK erscheinen. Die Signale CLKT werden an den Zeitgeber- oder Zähleingang CLK des Produkt-Zählwerks 3k und die Signale CLKE an den Zähl- oder Zeitgebereingang CLK des Quotient-Zählwerks 36 gelegt. Somit werden die Zählwerke klkt 500 und 502 durch das auf tiefem Niveau liegende Signal RAD gleichzeitig wirksam gemacht, um die Signale CLKF, CLKT und CLKE zu liefern, wodurch der Breitenwert des Kodebereichs in einem der Zählwerke 28, 30 oder 32 und die entsprechenden Produkt- und Quotient-Bezugswerte in den Zählwerken 3k bzw. 36 gespeichert werden.
Da der Breitenwert mit einem Fünftel des Betrages des Zeitgeberimpulses gespeichert wird, während die Produkt- und Quotient-Bezugswerte mit einem Drittel bzw. einem Achtel des Betrages des Zeitgeberimpulses gespeichert werden, ist die Konstante, mit der der Breitenwert multipliziert bzw. dividiert wird, 1,6. Diese Konstante K wurde gewählt, um optimale Drucktoleranzen in bezug auf die großen und kleinen Balken und die großen und kleinen Zwischenräume in einem 2-7- und 3-7-Kode der oben bezeichneten Art zu schaffen. Diese Konstante kann jedoch auch in Abhängigkeit von Faktoren, wie der erlaubten Drucktoleranz und der erforderlichen Bit-Dichte, verändert werden.
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Wenn demnach das Lesegerät 14 auf den ersten schwarzen Balken des rückwärts gelesenen Startkodes trifft, speichert das Signal GRA die Breite dieses ersten schwarzen Balkens im vorher ausgeräumten Zählwerk 28, und die auf der Grundlage der Breite dieses ersten schwarzen Balkens errechneten Produkt- und Quotient-Bezugswerte werden in den Zählwerken 34 und 36 gespeichert.
Wenn das Lesegerät 14 den ersten schwarzen Balken verläßt und auf den ersten weißen Zwischenraum trifft, wird das Flipflop 402 zurückgestellt und liefert ein mehr positives Signal BLACK/, welches das Flipflop 4o4 setzt. Wenn das Flipflop kOk gesetzt ist, liefert die NOR-Torschaltung 41O ein mehr negatives Signal RAD/. Dies löst die Erzeugung der Signale 01 bis 05 durch das Zählwerk 412 aus. Wenn das Signal RAD/ auf ein tiefes Niveau abfällt, wird ferner das Signal RAD mehr positiv und sperrt das weitere Zählen in den Zählwerken 4i4, 500 und 502. Damit ist das Speichern der Werte in den Zählwerken 28, 34 und 36 beendet. Wenn das Signal 03 entwickelt wird, wird die Torschaltung 430 voll leitend und liefert ein mehr positives Signal RRBC über einen Wandler 438. Das Signal RRBC wird an die Löschklemme CLR des Zählwerks 30 gelegt, um dieses Zählwerk zum Empfang des nächsten zu speichernden Breitenwerts auszuräumen. Ferner bewirkt der auf tiefem Niveau liegende Ausgang der Torschaltung 430 über die Torschaltung 436 die Lieferung des Signals RRCR, um die Bezugswert-Zählwerke 34 und 36 auszuräumen. Diese Werte werden nicht verwendet, da die für den ersten Vergleich erforderliche Information erst gespeichert wird, wenn der dritte Kodebereich gelesen worden ist.
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Nach Entwicklung des Signals 05 wird das Flipflop kok zurückgestellt, und das Signal RAD/ steigt auf ein mehr positives Niveau an. Hierdurch wird das Zählwerk 426 weitergerückt, so daß das mehr positive Signal RA beendet ist und ein mehr positives Signal RB geliefert wird (Fig. 9). Durch das mehr positive Signal RB wird die Torschaltung 4i8 teilweise leitend. Wenn das Signal RAD/ auf ein mehr positives Niveau ansteigt, fällt das Signal RAD auf ein tiefes Niveau ab und hebt die Sperre der Zählwerke kik und 550, 502 auf. Auf diese Weise wird das Signal CLKF über die teilweise leitende Torschaltung kl8 weitergeleitet, um einen Impulsstrom GRB zu liefern, der an den Zeitgeber- bzw. Zahl-Eingang CLK des vorher ausgeräumten Zählwerks 30 geliefert wird. Auf diese Weise speichert das System 10 jetzt die Breite des ersten Zwischenraums des rückwärts gelesenen Startkodes im Zählwerk 30 und die dazugehörigen Produkt- und Quotient-Bezugswerte in den Zählwerken 3^ bzw. 36. Wenn das Ende des ersten Zwischenraums bzw. weißen Balkens erreicht ist und das Lesegerät 14 auf den zweiten schwarzen Balken trifft, werden die Flipflops hO2 und 4O6 gesetzt, und das Signal RAD/ fällt auf ein tiefes Niveau ab, so daß das Zählwerk 412 seinen dritten Arbeitszyklus durchläuft. Wenn das Signal 03 entwickelt ist, wird die Torschaltung h32 voll leitend und bewirkt über einen Wandler kkO die Lieferung eines Rückstellsignals RRCC (Fig. 9). Dieses Signal wird an die Löschklemme CLR des Zählwerks 32 gelegt und räumt dieses Zählwerk zum Empfang der Breite des zweiten schwarzen Balkens aus. Außerdem bewirkt das auf tiefem Niveau liegende Signal der Torschaltung kJ2 über die Torschaltung h36 die Erzeugung des Signals RRCR (Fig. 9), wodurch die Zählwerke 3k und 36 ausgeräumt werden, weil ein Vergleich noch nicht stattfindet.
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Wenn das Flipflop 4o6 durch das Zählwerk 412 zurückgestellt wird, steigt das Signal RAD/ auf ein hohes Niveau an und rückt das Zählwerk 426 weiter, so daß das Signal RB auf ein tiefes Niveau abfällt und das Signal RC auf ein hohes Niveau ansteigt. Durch das Signal RC wird das Tor 420 in der Torschaltung 26 teilweise leitend. Ferner fällt das Signal RAD auf ein tiefes Niveau ab, und die Zählwerke und 500 und 502 werden wieder für das Arbeiten unter Steuerung durch das Zeitgebersignal CLK freigemacht, um die Breite des zweiten schwarzen Balkens im Zählwerk 32 durch das von der Torschaltung 420 gelieferte Signal GRC und die entsprechenden Produkt- und Quotient-Bezugswerte in den Zählwerken 34 und 36 zu speichern. Diese Werte sind vollständig gespeichert, wenn das Lesegerät 14 das Ende des schwarzen Balkens erreicht, wodurch das Flipflop 402 zurückgestellt und das Flipflop 4O4 gesetzt wird, so daß das Signal RAD/ wieder auf ein tiefes Niveau abfällt.
Nun erfolgt der erste VergleichsVorgang, da drei Kodebereiche im rückwärtsgelegenen Startkode vom Lesegerät 14 überquert worden sind.
Wie oben hinsichtlich des Arbeitens der die Flipflops 616, 618 und 620 aufweisenden, das Rückstellsignal D«RES steuernden, Zählschaltung erwähnt, wird das Flipflop 620 gesetzt, um das Signal D«RES zu beenden, wodurch alle Stufen 621 bis 627 des Schieberegisters 20 in Rückstellzustand bleiben, wenn das Lesegerät beim Eintritt in den zweiten schwarzen Balken den dritten Übergang liefert. Die im Schieberegister 20 gespeicherte Information wird durch das Signal 05/fortgeschaltet bzw. nach rechts verschoben (Fig. 6), und die Eingangsklemme D der Eingangs-
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stufe 621 (Q1) wird an Erde gelegt, um bei jedem Schiebesignal 05 eine Binärziffer "O" in die Eingangsstufe einzugeben. Wie oben im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben, müßten die ersten drei Schiebesignale 05/ Binärziffer "0" in die ersten drei Stufen 621 bis 623 eingegeben haben. Aufgrund des Andauerns des Signals D«RES während der drei ersten Signale 05 können die Binärziffern "0" nicht in das Schieberegister 20 eingegeben werden. Da jedoch das Signal D'RES alle Flipflops in RUckstellzustand hält, werden die Binärziffern "0" nun in den ersten drei Stufen 621 bis 623 gespeichert, gerade so, als ob die Schiebesignale 05 wirksam geworden wären.
Wenn das Lesegerät lh den zweiten schwarzen Balken verläßt und auf den zweiten weißen Zwischenraum trifft, wodurch das auf tiefem Niveau liegende Signal RAD/ geliefert wird, sperren entsprechende auf hohem Niveau liegende Signale RAD die Zählwerke *HU, 500 und 502, so daß die folgenden Werte in den Zählwerken 28, 30, 32, 3^ und 36 gespeichert werden:
1. Das Zählwerk 28 speichert die Breite des ersten schwarzen Balkens.
2. Das Zählwerk 30 speichert die Breite des ersten Zwi s chenraums.
3. Das Zählwerk 32 speichert die Breite des zweiten schwarzen Balkens.
4. Das Produktzählwerk Jk speichert das Produkt der Multiplikation der Breite des zweiten schwarzen Balkens mit der Konstante K (1,6).
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5· Das Quotientbezugswertzählwerk J6 speichert den Quotienten der Division der Breite des zweiten schwarzen Balkens durch die Konstante K (1,6).
Venn das Zählwerk 412 nun durch das auf tiefem Niveau liegende Signal RAD/ ausgelöst wird, wird das Signal 01 erzeugt. Dieses Signal bildet das Sampling-Abtastsignal, das von der logischen Dekodierschaltung hh verwendet und über die logische Dekodierschaltung kk bei jedem Übergang geliefert wird, wenn sich das System 10 in Suchzustand befindet.
Die oben in den Angaben (19), (20) und (21) aufgeführten logischen Gleichungen zum Voreinstellen der ersten, dritten und fünften Stufe des Schieberegisters 20 können, wie in den folgenden Angaben (23), (24) und (25) veranschaulicht, so abgewandelt werden, daß sie die logischen Erfordernisse zum Auswerten des Startkodes der 3-7-Zeichengruppe enthalten. In den folgenden Angaben entsprechen die Schieberegisteretufen Q1 bis Q7 den Schieberegisterstufen 621 bis 627. Die übrigen Bezeichnungen entsprechen den oben erwähnten Signalen:
(23) Voreinstellung Q1 ■ (A·01«START/) + (α·01)· (Jh + J5 + J6 + J7 + JO) + (C«01'Q3)· (Jk + J5 + J6 + J7 + JO)
(zh) Voreinstellung Q3 = (B·01«START/) + (Β·01)· + J5 + j6 + J7 + JO)
(25) Voreinstellung Q5 = (B·01.START)·(j6 + J7 + JO)«Q3«Q5
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Zieht man die obigen Angaben in Betracht, dann zeigt die Angabe (23)ι daß Q1 bzw. die Eingangsstufe 621 auf eine Binärziffer "1" voreingestellt wird, wenn die Beziehung A festgestellt wird, das System 10 sich in Suchzustand befindet und ein Zeitgebersignal 01 erscheint. Das erste Glied in der Angabe (2^) zeigt, daß Q3 bzw. die Stufe des Schieberegisters auf eine Binärziffer "1" voreingestellt ist, wenn die Beziehung B festgestellt wird, das System 10 sich in Suchzustand befindet und das Zeitgebersignal 01 erscheint.
Um Mittel zum wahlweisen Feststellen der Bedingungen A bzw. B und indirekt der Bedingjng bzw. Beziehung C zu schaffen, werden die effektiven Ausgänge der Zählwerke 3^ und 36 einzeln mit den entsprechend geordneten Eingängen der Volladdierer kO und hZ verbunden. Die anderen Eingänge der Volladdierer hO und k2 umfassen die Komplemente der Ausgänge eines bestimmten gewählten Breitenwertspeicher-Registers bzw. Zählwerks 28 oder 30 oder 32 und sind mit M1/ bis MI2/ bezeichnet. Diese Signale werden durch den Multiplexer bzw. die Steuerschaltung 38 geliefert.
Die Steuerschaltung 38 weist zwölf Gruppen von Toren, z. B. eine Gruppe 510 für den untersten Ausgang der Zählwerke 28, 30 und 32 und eine Gruppe 520 ftir die obersten Ausgänge der Zählwerke 28, 30 und 32 auf. Jede dieser Gruppen 510, 520 enthält ein Ausgangs-NAND-Tor 51^ bzw. 524 und drei Eingangs-UND-Tore 511 bis 513 bzw. 521 bis 523. Die Tore 511 bis 513 bzw. 521 bis 523 sind mit den entsprechenden Ausgangssignalen der Zählwerke 28, 30 und 32 gekoppelt, wie in Fig. 5 dargestellt, und werden unter Steuerung durch die vom Zählwerk k26 entwickelten Steuersignale RA bis RC wahlweise leitend gemacht.
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Wenn sich das System 10 im oben beschriebenen Zustand befindet, liegt das Signal RC bei Beendigung des Lesens des zweiten schwarzen Balkens auf einem mehr positiven Niveau (s. Fig. 9)» so daß jeweils ein Eingang der Tore 511 und 521 und der entsprechenden Tore in den anderen Gruppen von Toren leitend wird. Die anderen Eingänge dieser Tore werden mit den Signalen AC1 bis AC12 beliefert, die dem Ausgang des Zählwerks 28 entsprechen, in dem die Breite des ersten schwarzen Balkens des rückwärts gelesenen Startkodes gespeichert ist. Die Ausgänge AC1 bis AC12 entsprechen dem effektiven Binärausgang des Zählwerks 28, und das Vorhandensein einer Binärziffer "1" in der ersten bzw. untersten Stufe bringt das Signal AC1 auf ein hohes Niveau, so daß das UND-Tor 511 voll leitend wird. Hierdurch wird ein mehr positives Signal an einen Eingang des NAND-Tors 514 gelegt und ein mehr negativer Ausgang M1/ geliefert« Wenn dieses Ausgangssignal sowie die übrigen Signale M2/ bis M12/ in negativer Form an die entsprechenden binär geordneten Eingänge der Volladdierer 40 und 42 gelegt werden, wird ein '^"-Komplement des im Breitenzählwerk 28 stehenden Wertes geliefert.
Wenn das "2"-Komplement der Breitenwerte aus dem gewählten Zählwerk 28, 30 bzw, 32 den von den Zählwerken und 36 gelieferten effektiven Werten zugerechnet werden, wird der Breitenwert von den Bezugswerten abgezogen, und die Ubertragsausgänge der Addierer 40 und 42 liefern Signale, die dem Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein von Beziehungen B bzw. A gemäß den obigen Angaben (16) und (17) entsprechen. Wenn beispielsweise der gespeicherte Breitenwert größer als der im Zählwerk 34 gespeicherte Produkt-Bezugswert ist, wodurch das Vorhandensein der Beziehung B,
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wie in der Angabe (17) bezeichnet, festgestellt wird, wird der Übertrag im Volladdierer kO verbraucht und ein auf tiefem Niveau liegendes Signal CB/ geliefert. Das Signal CB liegt auf einem mehr positiven Niveau und zeigt das Vorhandensein der Beziehung B an.
Venn, im Hinblick auf Beziehung A, der von der Steuerschaltung 38 gelieferte Breitenwert kleiner als der im Zählwerk 36 gespeicherte Quotient-Bezugswert ist, wodurch der Angabe (16) entsprochen wird, liefert der Volladdierer k2 ein mehr positives Übertragsignal als Signal CA. Das Signal CA zeigt die Feststellung der Beziehung A entsprechend der Angabe (16) an.
Bei dem speziellen Beispiel, bei dem der Startkode rückwärts gelesen wird, wird die kleine Breite des ersten schwarzen Balkens im Zählwerk 28 gespeichert und durch die Steuerschaltung 38 als Signale Ml/ bis M12/ an die Eingänge der Addierer kO und k2 geliefert. Dieser Wert wird mit den auf der Grundlage der großen Breite des zweiten schwarzen Balkens errechneten und in den Bezugswert-Zählwerken 3k und 36 gespeicherten Bezugswerten verglichen. Demnach ist der der Breite des ersten schwarzen Balkens entsprechende, im Zählwerk 28 gespeicherte Vert kleiner als der im Zählwerk 36 gespeicherte Quotient-Bezugswert, so daß der Addierer k2 ein der Feststellung der Beziehung A entsprechenden Angabe (16) entsprechendes, mehr positives Signal CA liefert. Da ferner der im Zählwerk 28 gespeicherte Breitenwert viel kleiner als der auf der Grundlage des zweiten breiten schwarzen Balkens errechnete und im Bezugszählwerk 3^ gespeicherte Produkt-Bezugswert ist, liegt das Signal CB/ auf einem mehr positiven Niveau, während das Signal CB auf einem tiefen
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Niveau liegt und das Nicht-Vorhandensein der Beziehung B anzeigt.
Ein Signal CC wird geliefert, das dem Vorhandensein der Bedingung C gemäß Angabe (18) entspricht, wenn dieses Signal auf einem hohen Niveau liegt. Dieses Signal wird durch ein NOR-Tor 632 erzeugt, dessen beide Eingänge die Signale CA und DB aufweisen. Wenn demnach die Beziehung A nicht vorhanden ist, wie durch das auf tiefem Niveau liegende Signal CA angezeigt, und wenn die Beziehung B nicht vorhanden ist, wie durch ein auf tiefem Niveau liegendes Signal CB angezeigt, steigt das Signal CC auf ein hohes Niveau an. Die Signale CA, DB und CC, die den Bedingungen bzw. Beziehungen A, B bzw. C gemäß den Angaben (16) bis (18) entsprechen, liefern die notwendige Information zum Dekodieren der breitenmcdulierten Kodebereiche und zum Speichern der Ergebnisse im Schieberegister 20.
Dieses Dekodieren findet während des Signals 01 bei jedem auf die ersten drei Übergänge folgenden Übergang statt, wenn sich das System 10 in Suchzustand befindet, während es während des Lesezustands des Systems 10 während der letzten fünf Übergänge stattfindet. Zur Lieferung eines Sampling-Abtastsignals SS ist ein NOR-Tor 448 vorgesehen, dessen einer Eingang mit dem Signal 01 beliefert wird. Der andere Eingang des NOR-Tors 448 wird mit dem Ausgang eines NOR-Tors 446 beliefert» dessen einer Eingang mit dem Signal START/ beliefert wird. Daher wird, wenn sich das System in Suchzustand befindet und das Signal START/ auf einem hohen Niveau liegt, ein Eingang des NOR-Tors 448 auf einem Potential mit tiefem Niveau gehalten, und das Signal 01 liefert während jedes Zeitgebersignals
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01 ein mehr positives Abtastsignal SS. Dieses Signal SS wird jeweils an einen Eingang von drei NAND-Toren 6O6, 61O und 612 gelegt, die mit den P-Eingängen der Stufen 623 und im Schieberegister 20 verbunden sind. Das mit einem folgenden NAND-Tor 6i4 gekoppelte Tor 610 erfüllt die Bedingung des ersten Gliedes der Angabe (23)· Das mit dem folgenden Wandler 608 gekoppelte NAND-Tor 606 erfüllt die Bedingung des ersten Gliedes der Angabe (2h), Die Stufe 625 (Q5) kann aufgrund der durch das Signal START/ über ein NOR-Tor 6OO angelegten andauernden Sperre nicht für eine Binärziffer "1" voreingestellt werden, wenn sich das System 10 in Suchzustand befindet.
Durch die Beendigung des Rückstellsignals D«RES befinden sich die Schieberegisterstufen 621 bis 627 zu dieser Zeit alle in Rückstellzustand. Wenn das Signal SS in oben beschriebener Weise erzeugt wird, wenn das Lesegerät 14 auf den zweiten weißen Zwischenraum im umgekehrt gelesenen Startkode trifft und wenn das Signal CA aus den oben erwähnten Gründen auf einem mehr positiven Niveau am Ausgang des Addierers 42 liegt, wird das Tor 61O voll leitend und liefert einen mehr negativen Ausgang, der das Tor 6i4 steuert, um eine Binärziffer "1" in die Eingangsstufe 621 einzugeben. Wenn das Zählwerk 412 das Signal 03 entwickelt, entwickeln das Tor 434 und der Wandler 442 erneut das Signal RRAC, um das Zählwerk 28 auszuräumen, von dem der Breitenwert soeben durch die Steuerschaltung 38 ausgelesen worden ist. Das Signal 03 steuert auch die Tore 434 und 436 zur Lieferung des Signals RRCR (s. Fig. 9), um die Bezugswert-Zählwerke 34 und 36 auszuräumen.
Wenn das Zählwerk 412 weiterrückt, um das mehr posi-
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tive Signal 05 zu liefern, und an der Rückflanke dieses Signals, wie durch das umgekehrte Signal 05 definiert, wird der Inhalt des Schieberegisters 20 um eine Stufe nach rechts verschoben. Die Binärziffer "1" wird von der Eingangsstufe 621 in die Stufe 622 übertragen. Eine Binärziffer "0" wird in der Eingangsstufe 621 gespeichert, da der Eingang dieser Stufe an Erde liegt, und Binärziffern "O" werden in den Stufen 623 bis 62? gespeichert«
Am Ende des Arbeitszyklus des Zählwerks 412 wird das Flipflop kok zurückgestellt, und das Signal RAD/ steigt auf ein mehr positives Niveau an, wodurch das Zählwerk um einen Schritt weiterrückt, so daß das Signal RA mehr positiv wird (s. Fig. 9). Das Signal RA macht das Tor leitend, so daß der aus den Signalen GRA bestehende Impulszug mit der Speicherung der Breite des zweiten Zwischenraums des rückwärts gelesenen Startkodes im ausgeräumten Zählwerk 28 beginnt, wobei das Zählwerk k^k durch das auf tiefem Niveau liegende Signal RAD eingeschaltet ist. Dieses auf tiefem Niveau liegende Signal RAD schaltet auch die Zählwerke 500 und 502 ein, so daß auf der Breite des zweiten Zwischenraums des rückwärts gelesenen Startkodes basierende Produkt- und Quotient-Bezugswerte in den Zählwerken 3k und 36 gespeichert werden. Das mehr positive Signal RA steuert auch die Steuerschaltung 38, um die Tore 512 und 522 sowie die entsprechenden Tore in den anderen Gruppen leitend zu machen, so daß das "2"-Komplement des Werts, der im Zählwerk 30 steht, in dem die Breite des ersten Zwischenraums gespeichert ist, an die Eingänge der Volladdierer 40 und 42 geliefert wird.
Wenn das Lesegerät 14 über die Breite des zweiten Zwi-
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schenraums geführt wird und auf den dritten schwarzen Balken trifft, wird das Flipflop kO6 gesetzt, wodurch das Signal RAD/ auf ein tiefes Niveau fällt. Das Signal RAD steigt auf ein hohes Niveau an und beendet die Speicherung der Breite des zweiten Zwischenraums im Zählwerk 28 und die Speicherung der auf der Grundlage der Breite des zweiten Zwischenraums errechneten Produkt- und Quotient-Bezugswerte in den Zählwerken 3k und 36. Das auf tiefem Niveau liegende Signal RAD/ schaltet auch das Zählwerk kl 2 ein, um einen Arbeitszyklus durchzuführen.
Während der Dauer des Signals 01 prüft das Signal SS die AusgangssignaIe CA und DB aus den Volladdierern k2 bzw. kO. Da die Breite des zweiten Zwischenraums größer ist als die jetzt im Zählwerk 30 gespeicherte Breite des ersten Zwischenraums, ist das Signal CA mehr positiv,und die Tore 610 und 61k geben wieder eine Binärziffer "1" in die Eingangsstufe 621. Während der Dauer des Signals 03 werden die Signale RRCR und RRBC erzeugt (s. Fig. 9), um die Zählwerke 30, 3k und 36 nun, da die Ergebnisse des Vergleichs zum Speichern von Werten im Schieberegister 20 verwendet worden sind, auszuräumen. Am Ende des Signals 05 wird der Inhalt des Schieberegisters 20 um einen Schritt nach rechts geschoben, so daß Binärziffern "1" in den Stufen 622 und 623 und Binärziffer "0" in den Stufen 621 und 624 bis 627 gespeichert werden.
Am Ende des Zyklus des Zählwerks 412 wird das Flipflop k06 zurückgestellt, und das Signal RAD/ steigt auf ein mehr positives Niveau an, wodurch das Zählwerk 426 um einen Schritt weiterrückt, so daß das Signal RB mehr positiv wird. Das Signal RB macht das Tor 4i8 leitend, wodurch
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das Signal GRB zum Speichern der Breite des dritten schwarzen Balkens in dem vorher ausgeräumten Zählwerk 30 geliefert wird, wobei sich das Signal RAD auf einem tiefen Niveau befindet und nicht nur das Zählwerk 4i4, sondern auch die Zählwerke 500 und 502 leitend macht, wodurch die auf der Grundlage der Breite des dritten schwarzen Balkens errechneten Produkt- und Quotient-Bezugswerte in den soeben ausgeräumten Zählwerken 24 und 36 gespeichert werden. Das mehr positive Signal RB steuert auch die Steuerschaltung 38, um die Tore 513 und 523 und die entsprechenden Tore in den übrigen Gruppen teilweise leitend zu machen, so daß das "2"-Komplement des im Zählwerk 32 gespeicherten Wertes der Breite des zweiten schwarzen Balkens nun an die Eingänge der Volladdierer 40 und 42 geliefert wird,
Während der fortdauernden Belegung des Lesegeräts 14 relativ zur Aufzeichnung 12 werden die Breiten der übrigen Balken und Zwischenräume des rückwärtsgelesenen Startkodes und die entsprechenden Produkt- und ''.iit-i^nt-Bezugswerte in den Zählwerken 28, 30, 32 > 34 imci '2-c gespeichert, und die Ausgangssignale der Addierer 4C, 42 werden durch das Sampling-Abtastsignal SS in eben beschriebener Weise abgefragt. Am Ende des Vergleichs der Breite de-« zweiten Zwischenraums mit den auf der Grundlage des dritten Zwischenraums errechneten Bezugswerten und nachdem das Signal 05 den Inhalt des Registers 20 um einen Schritt nach rechts verschoben hat, enthalten die Stufen 621 bis 62? "0001100", von links nach rechts in Fig. 6 gelesen. Wenn das Lesegerät i4 den vierten schwarzen Balken des rückwärts gelesenen Startkodes verläßt und auf den den Startkode vom ersten Zeichen trennenden Zwischenraum trifft (Fig. 9)* werden die gleichen Funktionen wie oben beschrieben einschließlich der Funktion des Zähl-
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werks 412 während eines Arbeitszyklus durchgeführt. Wenn das Signal 01 erzeugt, um das Sampling-Abtastsignal SS zu liefern, wird die Beziehung A festgestellt, da der dritte schwarze Balken schmäler als der vierte schwarze Balken ist, woraufhin das Tor 61O wieder voll leitend wird, um eine Binärziffer "1" in die Eingangsstufe 621 zu geben. Somit ist der Inhalt des Registers 20 von links nach rechts gelesen nun "1001100". Dies ist ein korrekter Startkode, wenn er rückwärts gelesen wird.
Während der anfänglichen Suche nach einer geeigneten Startbedingung wird eine logische Schaltung 63O dazu verwendet, die Möglichkeit dei Feststellung einer fehlerhaften Startbedingung, die sich aus der anfänglichen Bewegung des Lesegeräts lh und daraus resultierender unerwünschter optischer Signale ergeben kann, zu verringern. Wie oben erwähnt, ergibt ein geeigneter Startkode keine Beziehung C. Dementsprechend wird durch die Feststellung dieser Bedingung, der das mehr positive Signal CC entspricht, ein NAND-Tor 63k, das während der durch das Signal 01 bezeichneten Sampling-Periode voll leitend ist, nur dann teilweise leitend, wenn sich das System 10 in dem durch das positive Signal START/ bezeichneten Suchzustand befindet. Der auf tiefem Niveau liegende Ausgang des leitenden Tors 63^ steuert ein NAND-Tor 638, um einen mehr positiven Eingang an das NOR-Tor 6k0 zu legen. Dieses Tor und der Wandler 6k2 stellen die dritte Schieberegisterstufe 623 zurück,' um irgendwelche darin gespeicherten Binärziffern "1" auszuräumen. Die gleiche Binärziffer-i'1 "-Löschfunktion in bezug auf die dritte Stufe 623 wird durch ein NAND-Tor 636 durchgeführt, wenn die Beziehung A festgestellt wird, der das mehr positive Signal CA entspricht. Durch dieses Rückstellen der
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dritten Stufe 623 wird die Dekodierung geeigneter Startsignale nicht verändert, sondern die Möglichkeit der Feststellung ungeeigneter Startkodes verringert.
Die Feststellung eines gültigen Startkodes geschieht bei einem Zeitgebersignal 0k und erfolgt daher vor der Erzeugung des Signals 05» das den gültigen Startkode um einen Schritt nach rechts im Schieberegister 20 verschieben und somit einen unkorrekten Startkode schaffen würde. Genauer gesagt: Die Feststellung eines gültigen Startkodes geschieht durch eine Tor- bzw. Steuerschaltung 65O« Dieses Netzwerk weist drei NOR-Tore 652, 65h und 656 auf, deren Ausgänge mit zwei NAND-Toren 658 und 66O gekoppelt sind Die Tore 652 und 65k steuern das Tor 658, wenn ein richtiger, vorwärts gelesener Startkode festgestellt wird. Die Tore 65'+» 656 steuern ein Tor 66O, wenn ein rückwärts gelesener richtiger Startkode festgestellt wird, Die Eingänge der Tore 652, 65h und 6j>6 werden durch richtige und falsche Ausgänge der Schieberegisterstufen 621 bis 627 geliefert. Genauer gesagt: Wenn der rückwärts gelesene Startkode in den Stufen 621 bis 627 wie oben gespeichert ist» befinden sich alle Eingänge der Tore 65k und 656 auf einem tiefen Niveau und wenigstens ein Eingang des Tors 652 liegt auf einem mehr positiven Niveau. Auf diese Weise legt der Ausgang des NOR-Tors 652 eine Sperre an den oberen Eingang des Tors 658. Die Ausgänge der beiden Tore 65h und 656 liegen jedoch auf einem hohen Niveau, wodurch das Tor 66O voll leitend wird und ein mehr negatives umgekehrtes Startsignal STBD/ geliefert wird.
Das richtige Signal STBD, das sich jetzt auf einem positiven Niveau befindet, wird an einen Eingang eines NAND-
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Tors 464 gelegt, dessen anderer Eingang durch einen Wandler 460 beschickt wird, dessen Eingang mit dem Ausgang eines NAND-Tors 458 gekoppelt ist. Wenn sich das System 10
in Suchzustand befindet, liegt das Signal START/ auf einem mehr positiven Niveau, wodurch ein Eingang des Tors 458
leitend wird, um eine weitere, über die Zurückweisung unerwünschter Startsignale hinausgehende Kontrolle zu schaffen, und da eine geeignete Startbedingung nur beim Verlassen eines schwarzen Balkens und Betreten eines weißen Zwischenraums festgestellt werden kann, macht das auf hohem
Niveau liegende Signal BLACK/ einen zweiten Eingang des
Tors 458 leitend. Ein dritter Eingang dieses Tors wird mit dem Signal 04 beliefert. Wenn das Signal 04 auf ein mehr
positives Niveau ansteigt, wird das Tor 458 voll leitend,
und sein auf tiefem Niveau liegender Ausgang bewirkt über
den Wandler h60, daß das Tor h6h voll leitend wird, so daß beim Ausgang auf ein tiefes Niveau abfällt. Am Ende des Signals 0h ist das Tor h6h nicht mehr leitend, und sein Ausgang steigt auf ein hohes Niveau an. Dieses positiv verlaufende Signal setzt das FLipflop 468, um ein mehr positives Rückwärtssignal BWD zu liefern, das anzeigt, daß eine vorwärts gelesene geeignete Startbedingung festgestellt worden ist. Das mehr positive Signal BWD bewirkt über das NOR-Tor 470 und den Wandler 472 die Lieferung eines mehr positiven Startsignals START (Fig.9)· Das Vorhandensein des mehr positiven Signals START bedingt, daß das System 10 im Lesezustand arbeitet.
Genauer gesagt: Das Signal START/ befindet sich jetzt auf einem tiefen Niveau und steuert die Tore hh6 und 448,
um die fortlaufende Erzeugung des Abtastsignals SS bei jedem Signal 01 zu verhindern. Die Erzeugung des Abtastsignals
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SS hängt nun von der Einstellung des Zählwerks 428 ab«. Das auf tiefem Niveau liegende Signal START/ hebt auch die am Tor 600 liegende Sperre auf, so daß die Schaltung zur Durchführung der gesteuerten Voreinstellung der fünften Stufe 625 des Schieberegisters 20 während des Lesevorgangs bewirkt werden kann. Außerdem schaltet das auf tiefem Niveau liegende Signal START/ die Tore 634 und 636 ab, die einen Teil der Dekodierlogik bilden, die, wie oben beschrieben, der Feststellung von Startkodes dient*
Das auf tiefem Niveau liegende Signal START/ hebt auch die Sperre bzw. andauernde Rückstellung des Zählwerks 428 auf, so daß dieses Zählwerk daraufhin bei jedem positiv verlaufenden Übergang im Signal RAD/ fortgeschaltet wird Genauer gesagt: Da der geeignete Startkode beim Signal 04 festgestellt worden ist, das erzeugt wird, wenn das Lesegerät den die Zeichen trennenden Zwischenraum betritt und wenn das Zählwerk 412 einen Arbeitszyklus vollendet und das Flip-Flop 4o4 zurückstellt, steigt das Signal RAD/ auf ein mehr positives Niveau an und schaltet die beiden Zählwerke 426 und 428 um einen Schritt weiter. Das Weiterrükken des Zählwerks 426 bewirkt ein mehr positives Signal RB, so daß das Signal GRB während des zweischen den Zeichen liegenden Zwischenraums zur Speicherung im Zählwerk 30 geliefert wird, das vorher mit einem vorhergehenden Signal 05 ausgeräumt worden ist. Das Speichern dieses Wertes ist ohne Folgen, da die Sampling-Abtastsignale SS während des diesen im Zählwerk JO gespeicherten Wert betreffenden Vergleichsvorgangs gesperrt sind. Dasselbe trifft hinsichtlich der in den Zählwerken 3^ und 36 gespeicherten Bezugswerte zu.
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Wenn das Zählwerk 428 um einen Schritt weiterrückt, ist das mehr positive Signal JO beendet, und ein mehr positives Signal J1 wird erzeugt (Fig. 9)· Das Signal J1 dauert während des zwischen den Zeichen liegenden Intervalls an, das dem weißen Zwischenraum, der den letzten schwarzen Balken des rückwärts gelesenen Startkodes vom ersten schwarzen Balken des ebenfalls rückwärts gelesenen ersten Zeichens trennt, entspricht. Das mehr positive Signal J1 wird an einen Eingang eines NOR-Tors 444 gelegt, so daß ein Eingang des NOR-Tors 446 auf einem Potential mit tiefem Niveau gehalten wird. Da das Signal START/ ebenfalls auf einem tiefen Niveau liegt, steigt der Ausgang des Tors 446 auf eine mehr positives Potential an und hält das Signal SS auf einem tiefen Niveau, ungeachtet der Niveauveränderungen des Signals 01/. Die übrigen beiden Eingänge des Tors 444 werden durch die Signale J2 und J3 beliefert, die der Reihe nach positiv werden, wenn das Lesegerät 14 den ersten schwarzen Balken im folgenden Zeichenkode und den ersten Zwischenraum im folgenden Zeichenkode betritt. Da das Zählwerk 428 nach Erzeugung des Sampling-Abtastsignals 01 weiterrückt, verhindert das Tor 444 die Erzeugung von Sampling-Abtastsignalen, bis das Lesegerät 14 den zweiten schwarzen Balken des ersten Zeichens verläßt und auf den zweiten Zwischenraum trifft. Das Sampling-Abtastsignal SS kann dann während der aufeinanderfolgenden mehr positiven Signale J4 bis J7 und JO erzeugt werden, die den letzten fünf Bit-Positionen in gelesenen Zeichen entsprechen.
Fig. 9 zeigt den Kode des ersten Zeichens der nach Empfang des rückwärts gelesenen gültigen Startkode zu lesenden Information. Da das erste Zeichen ebenfalls rück-
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wärts gelesen wird, ist der in Fig. 9 dargestellte Zeichenkode der zehnte der in der Tabelle auf Seite 23 dargestellten Zeichenkodes. Dieses Zeichen ist zur Erläuterung gewählt worden, da die Folge von Signalen bzw. Binär-Bits die Umkehrung des in Fig. 3 dargestellten Zeichens ist. Das in Fig. 3 dargestellte Zeichen ist das vorwärts gelesene dritte Zeichen in der Tabelle auf Seite 23. Somit sind die durch die logische Schaltung hh und das Schieberegister 20 beim Entschlüsseln des in Fig. 9 dargestellten ersten Zeichens durchgeführten Übertragungs- und Dekodierungsvorgänge die gleichen wie die oben in Zusammenhang mit dem in Fig. 3 dargestellten Zeichen beschriebenen, wenn dieses vorwärts gelesen wird.
Das System 10 arbeitet während des Dekodierens des in Fig. 9 dargestellten ersten Zeichens der Information in oben beschriebener Veise, um die Phasensignale 01 bis 05 bei jedem Signalübergang zu liefern, um das Zählwerk h"2.6 bei jedem Signalübergang weiterzuschalten, die Zählwerke 28, 30» 32, 3^ und 36 zu löschen, verschiedene Breitenwerte und Bezugswerte in diese Zählwerke nach ihrem Ausräumen einzusteuern und das Zählwerk 428 weiterzuschalten, um die Signale J1 bis JO der Reihe nach zu erzeugen. Diese Bit-Positionen markierenden Signale werden zum Steuern der logischen Dekodierschaltung hk und der Reihenfolge bestimmter Arbeiten des Systems 10 verwendet.
Beispielsweise werden die Signale J6, J7 und JO, die die letzten drei Bit-Positionen in einem Zeichen bezeichnen, mit dem Eingang eines NOR-Tors 455 verbunden, so daß ein Signal SSO/ während der letzten drei Bit-Positionen auf ein tiefes Niveau abfällt. Dieses Signal wird an einen Ein-
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gang des NOR-Tors 6OO gelegt, wodurch dieses Tor teilweise leitend wird, das einen Teil der Logikschaltung zum Voreinstellen der fünften Stufe 625 während des Lesens bildet.
Unter besonderem Hinweis auf die logische Dekodierschaltung 44 erscheint das Sampling-Abtastsignal SS während der Signale J4 bis J7 und JO, die den fünf Zeiten entsprechen, zu denen Vergleichsvorgänge zugeführt werden sollen. Somit sind die Tore 6o6, 610 und 6i2 während dieser Zeit teilweise leitend. Das Tor 6iO erfüllt demnach das zweite Glied der Angabe (23) zum Voreinstellen der Eingangsstufe 621 mit einer Binärziffer "1". Das Tor 612 erfüllt das dritte Glied der Angabe (23), indem an einem Eingang das Signal FE erscheint, das mehr positiv ist, wenn die dritte Stufe 623 (Q3) des Schieberegisters 20 gesetzt ist. Das Tor 606 erfüllt das zweite Glied der Angabe (24) zum Voreinstellen der dritten Stufe 623 (Q3) des Schieberegisters.
Die Tore 600 und 602 erfüllen das einzige Glied der Angabe (25) zum Voreinstellen von Q5« Die an die Tore 6OO bzw. 602 gelegten Signale FE bzw. FE/ liefern die Nein-Bedingungen für Q3 und Q5 (Stufen 623 bzw. 625). Die am Tor liegenden Signale 01 und CB entsprechen den ersten beiden Elementen in der Angabe (25). Das Signal SSO/ entspricht dem zweiten Klammerausdruck in der Angabe (25),und das am Tor 6OO liegende Signal START/ bewirkt das Einschalten nur während einer Startbedingung.
Wenn sich das Lesegerät 14 über die Balken und Zwischenräume des ersten Zeichens bewegt, deren Breitenproportionen in der Darstellung des Signals BLACK in Fig. 9 veranschaulicht sind, werden die gleichen Informations-Bits
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im Schieberegister 20 in der gleichen Reihenfolge wie in der Tabelle in Fig. 9 dargestellt gespeichert. Das Speichern der Breiten- und Bezugswerte wird durch die Zählwerke 412, 4i4 und 426, 500 und 502 in oben beschriebener Weise gesteuert. Das schrittweise Arbeiten des Zählwerks 428 markiert laufend die vom Lesegerät 14 abgetastete Bit-Position. Wenn das Lesegerät 14 auf den letzten schwarzen Balken des ersten rückwärts gelesenen Zeichenkodes trifft, rückt demnach das Zählwerk 428 in eine Einstellung vor, in der das Signal JO mehr positiv wird, und wenn das Lesegerät 14 den letzten schwarzen Balken verläßt und auf den ersten weißen Zwischenraum trifft, arbeitet das Zählwerk 412 in der Arbeitsfolge, in der die Zeitgebersignale 01 bis 05 erzeugt werden. Auf das Signal 01 hin findet der letzte Sampling-Vorgang statt, bei dem eine Binärziffer "1" an die Eingangsstufe 621 in der in der obigen Tabelle dargestellten und oben beschriebenen Weise gegeben wird. Somit ist ein vollständiger korrekter Kode für das zehnte Zeichen der Zeichengruppe im Schieberegister 20 in umgekehrter Richtung gespeichert. Während des Zeitpunkts 03 wird eine Paritätskontrolle durchgeführt, um festzustellen, ob der Kode korrekt ist.
Die Paritätskontrolle wird durch eine Paritätskontrollschaltung 670 durchgeführt, das fünf NAND-Tore 671 bis durch Durchführung einer Paritätskontrolle der Einzelbinärziffern "1" der in Balken verschlüsselten Information und vier NAND-Tore 676 bis 679 zur Durchführung einer Ungerade-Paritätskontrolle der Einzelbinärziffern "1" der in Zwischenräumen kodierten Information des Zeichenkodes aufweist. Die Eingänge der Tore 671 bis 674 sind mit den Ausgängen der Stufen 621, 623, 625 bzw. 627 verbunden, in denen die in
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Balken kodierte Information gespeichert ist, derart, daß die Tore 671 bis 67h den ersten vier Gliedern in der ersten Klammeraussage der Angabe (22) entsprechen. Auf ähnliche Weise sind die Eingänge der Tore 676 bis 678 mit den Ausgängen der Stufen 622, 62k bzw. 626 verbunden, in denen die in Zwischenräumen kodierte Information gespeichert ist, derart, daß den ersten drei Gliedern der zweiten Klammeraussage der Angabe (22) entsprochen wird. In diesem Zusammenhang entsprechen die Stufen 621 bis 627 den Stufen Q1 bis Q7.
Demnach wird, wenn die in Balken kodierte Information eine einzelne Binärziffer "1" enthält und einer Ungerade-Paritätskontrolle entspricht, eines der Tore 671 bis 674 leitend und steuert das angeschlossene Tor 675» um ein mehr positives Signal an einen Eingang eines NAND-Tors 680 zu liefern, das die Ergebnisse der Balken- und Zwischenraum-Paritätskontrolle kombiniert. Auf ähnliche Weise wird, wenn die durch Zwischenräume kodierte Information korrekt ist, eines der Tore 676 bis 678 voll leitend, wodurch das Tor 679 gesteuert wird, um einen mehr positiven Eingang an den angeschlossenen Eingang des Tors 680 zu geben. Daher wird, wenn die Paritätskontrolle der durch Balken und Zwischenräume kodierten Information zufriedenstellend durchgeführt worden ist, das Tor 680 voll leitend und liefert ein mehr negatives Signal PARITY/.
Wenn nun die Paritätskontrolle zufriedenstellend durchgeführt worden ist und sich das Signal PARITY/ auf einem tiefen Niveau befindet, wird dieses Signal an einen Eingang eines NAND-Tors 452 gelegt. Die anderen Eingänge dieses Tors werden durch die Signale JO und 03 beliefert, so daß die
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Paritätskontrolle nur durchgeführt werden kann, wenn 03 nach dem Zeitpunkt, zu dem JO auf ein positives Niveau ansteigt, d. h. am Ende eines Zeichens und nach dem Übergang vom schwarzen Balken auf einen Zwischenraum am Ende des vierten schwarzen Balkens in einem Zeichenkode erzeugt wird.
Da sich das Signal PARITY/ auf einem tiefen Niveau befindet, wird das Paritätsfehler-Ausgangssignal PE/ vom Ausgang des Tors 442 auf einem hohen Niveau gehalten, was das Nichtvorhandensein eines Paritätsfehlers bzw. zufriedenstellende Ergebnisse der Paritätskontrolle anzeigt.
Da das entschlüsselte Zeichen einen geeigneten Kode in der gewählten 2-7-Zeichengruppe aufweist, kann der Inhalt des Schieberegisters 20 nun an das Ausgabegerät 46 (Fig. 6) übertragen werden. Dieser Vorgang wird durch da.« Signal 04 durchgeführt. Ein NAND-Tor 454 (Fig. 4) ist vorgesehen, das drei Eingangssignale 04, START und JO aufweist. Auf das Signal 04 hin, das dem ersten Signal 03 folgt, mit dem auf Paritätsfehler kontrolliert wird, und wenn sich das System 10 in einem Startzustand befindet, was dem auf hohem Niveau liegenden Signal START entspricht, liefert das Tor 454 ein mehr negatives Signal SRS/. Dieses Signal wird an das Ausgabegerät 46 (Fig. 6) geliefert und bewirkt die parallele Übertragung des Inhaltes des Registers 20 an das Ausgabegerät 46. Das Ausgabegerät 46 wird außerdem mit dem Signal BVD beliefert, das anzeigt, daß der im Schieberegister 20 gespeicherte Kode umgekehrt ist. Das Ausgabegerät 46 kann jede beliebige Anzahl geeigneter Vorrichtungen aufweisen, z. B. ein Sichtdarstellgerät oder einen Computereingang, beispielsweise einen Eingang eines Transaktions-Computer systems , wie in der US-PS 3 596 256 dargestellt. Die vom Signal BWD gesteuerte Schaltung zum Umkehren der
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Reihenfolge der im Schieberegister 20 empfangenen Bits kann auch herkömmlicher Konstruktion sein, wie sie z. B. in der oben genannten US-Anmeldung veranschaulicht ist. Andererseits kann das Ausgabegerät ein Schieberegister aufweisen, das mit der Ausgangsstufe 627 gekoppelt ist oder mit dem Signal FA beliefert wird. Da die Bits für ein Zeichen in das Schieberegister 20 eingespeist werden, können bei dieser Anordnung die Bits des vorhergehenden Zeichens aus dem Schieberegister 20 heraus in das Schieberegister des Ausgabegeräts k6 geschoben werden.
Daher ist mit dem Signal 0h, das beim Übergang vom vierten schwarzen Balken eines Zeichenkodes in den das Zeichen vom ersten schwarzen Balken des nächsten Zeichens trennenden weißen Zwischenraum vom Zählwerk *f12 entwickelt wird, der vollständige Zeichenkode entschlüsselt und im Register 20 gespeichert, auf Paritätsfehler kontrolliert und in das Ausgabegerät h6 übertragen worden. Wenn das Zählwerk 412 seinen Arbeitszyklus vollendet und das Flipflop h06 zurückstellt, steigt das Signal RAD/ wieder auf ein hohes Niveau an, wodurch das Zählwerk 428 in eine Stellung weitergerückt wird, in der ein mehr positives Signal J1 geliefert wird, das während des Intervalls zwischen den Zeichen andauert. Das positiv verlaufende Signal RAD/ rückt auch das Zählwerk kU6 weiter, so daß das nächste Breitenspeicherungs-Zählwerk 28, 30 bzw. 32 gewählt wird, um die Breite des ersten schwarzen Balkens aufzunehmen, nachdem diese Zählwerke und die Bezugswert-Zählwerke 3k und 36 vorher ausgeräumt worden sind.
Das System 10 übersetzt bzw. entschlüsselt dann die folgenden Zeichenkodes der Reihe nach und überträgt den im Schieberegister 20 gespeicherten dekodierten Inhalt nach
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Durchführung der Paritätskontrolle in das Ausgabegerät 46. Dies wird so lange fortgesetzt, bis für die Information eine vorbestimmte Mindestzahl von Zeichen erreicht ist und der Endkode festgestellt wird. Dieser Endkode ist ein rückwärts gelesener Startkode, da die Information rückwärts gelesen worden ist. Wenn die Information vorwärts gelesen wird, endet die Information mit einem vorwärts gelesenen Startkode.
Um eine Einrichtung zum Zählen der Anzahl von Zeichen in einer Information zu schaffen, weist die Steuerschaltung 24 ein NAND-Tor 450 auf, dessen einer Eingang mit dem Signal 03 beliefert wird. Der andere Eingang wird mit dem Signal J7 beliefert. Somit ist das Tor 450 einmal während des Dekodierens jedes Zeichens voll leitend, um ein mehr positives Signal SOT/ zu liefern. Dieses Signal wird an die Zeitgeber- bzw. Zähi-Elngangsklemme CLK eines Johnson-Zählwerks 644 gegeben. Das Zählwerk 644 wird normalerweise durch das auf hohem Niveau liegenden Signal START/ so lange im Rückstellzustand gehalten, bis sich das System 10 im Lesezustand befindet. Daraufhin fällt das Niveau des Signals START/ ab und hebt die andauernde Rückstellung auf. Angenommen, das Zählwerk 644 hat eine Zählkapazität von 10, dann wird der zehnte dekodierte Ausgang des Zählwerks 644 an die Eingangsklemme E zurückgeführt» so daß das im Rückstellzustand befindliche Zählwerk 644 leitend wird.
Aufeinanderfolgende Signale SOT/, die jeweils einem dekodierten Zeichen entsprechen, schalten an der positiv verlaufenden Flanke des Signals das Zählwerk 644 weiter. Wenn zehn bzw. die gewählte Anzahl von Zeichen gezählt worden sind, steigt der Ausgang des Zählwerks 644 auf ein mehr positives Niveau an und macht einen Eingang eines NAND-Tors 646 leitend. Der andere Eingang dieses Tors wird mit dem
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Signal 02 beliefert. Bei jedem Signal 02, das dem Zählen der erforderlichen Mindestzahl von Zeichen folgt, verläuft ein Ausgangssignal 02G/ vom Tor 646 während der Dauer von 02 negativ. Das umgekehrte Signal 02G wird als Eingang an zwei NAND-Tore 484 und 486 gelegt, die zum Feststellen einer Stopbedingung verwendet werden.
Wenn, wie angenommen, die Information auf der Aufzeichnung 12 rückwärts gelesen wird und der rückwärts gelesene, am Ende stehende START-Kode im Register 20 gespeichert ist, werden alle Eingänge der Tore 654 und 656 wieder auf ein tiefes Niveau gebracht, und die Ausgänge dieser Tore machen das NAND-Tor 66O voll leitend, so daß das Signal STBD/ auf ein tiefes Niveau abfällt. Das umgekehrte Signal STBD, das sich auf einem positiven Niveau befindet,beliefert einen weiteren Eingang des Tors 486. Ein weiterer Eingang dieses Tors wird durch das Signal BWD beliefert, das auf einem mehr positiven Niveau liegt, da die Aufzeichnung 12 rückwärts gelesen wird. Ferner befindet sich das Signal JO auf einem mehr positiven Niveau, da ein vollständiger Stop-Kode nur festgestellt werden kann, wenn das Lesegerät den vierten schwarzen Balken in einem Kode verläßt und in den weißen Zwischenraum, der der Information folgt, eintritt. Somit ist das Tor 486 leitend und liefert ein mehr negatives Ausgangssignal, das als ein Eingang an ein NAND-Tor 488 gelegt wird. Das NAND-Tor 488 und ein weiteres NAND-Tor 49O liefern eine das Ende der Information anzeigende Sperre.
Das vom Tor 486 an einen Eingang des NAND-Tors 488 gelieferte, auf tiefem Niveau liegende Signal bringt den Ausgang dieses Tors auf ein mehr positives Niveau. Da dieses Signal während des Signals 02 erzeugt wird, liegt das Signal
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RAD auf einem mehr positiven Niveau und macht zusammen mit dem Ausgang des Tors 488 das Tor 490 vollständig leitend, so daß dessen Ausgang auf ein tiefes Niveau abfällt. Der auf tiefem Niveau liegende Ausgang des Tors 490 wird als weiterer Eingang an das Tor 488 zurückgeführt, um den Ausgang dieses Tors auf einem mehr positiven Niveau zu halten. Der mehr negative Ausgang des Tors 490 wird ferner an einen Eingang eines Tors 482 geliefert.. Dieses Tor steuert das Rückstellen der Flipflops 466 und 468,
Genauer gesagt; Das an einen Eingang des NAND-Tors gelegte, auf tiefem Niveau liegende Signal vom Ausgang des Tors 490 bringt den Ausgang des Tors 482 auf ein mehr positives Niveau und stellt beide Flipflops 466 und 468 zurück. Da die Aufzeichnung 12 rückwärts gelesen worden ist, wird das Flipflop 468 zurückgestellt, um das mehr positive Signal BWD zu beenden. Hierdurch wird das Umkehrsteuersignal vom Ausgabegerät 46 entfernt, und das Signal START fällt auf ein tiefes Niveau ab.
Der mehr positive Ausgang des Tors 482 liefert ferner das Rückstellsignal RES. Dieses Signal wird an die Rückstellklemme des Flipflops 616 gelegt, um dieses Flipflop zurückzustellen. Wenn das Flipflop 616 zurückgestellt ist, steigt sein Q/-Ausgang auf ein mehr positives Niveau an und stellt die Flipflops 618 und 620 zurück. Wenn das Flipflop 620 zurückgestellt ist, steigt das Schieberegister-Rückstellsignal D-RES auf ein mehr positives Signal an und bewirkt entweder direkt oder über die Tore 640 und 642 das Rückstellen aller Stufen 621 bis 62? im Schieberegister
Das Abfallen des Signals START bringt das Signal START/ auf ein hohes Niveau, und dieses Signal bewirkt durch Um-
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kehren des oben beschriebenen Steuervorgangs die Rückführung des Systems 10 in seinen Suchzustand. Außerdem stellt das auf hohem Niveau liegende Signal START/ das Zählwerk 644 zurück, um das Tor 646 nichtleitend zu machen und eine weitere Erzeugung des Signals Q2G/ zu verhindern.
Am Ende des Arbeitszyklus des Zählwerks 412, während dem der Stop-Kode auf das Signal 02 hin festgestellt worden ist, wird das Flipflop 4o6 zurückgestellt, und das Signal RAD/ steigt auf ein mehr positives Niveau an. Hierdurch fällt das umgekehrte Signal RAD auf ein tiofes Niveau ab. Wenn das Signal RAD auf ein tiefes Niveau abfällt, steigt der Ausgang des Tors 490, in der das Ende der Information anzeigenden Sperre auf ein mehr positives Niveau an und beendet das Rückstell signal RES.
Das System 10 ist nun bereit, die nächste Information auf der nächsten Aufzeichnung 12 auszuwerten. Diese Aufzeichnungsauswertung bzw. -übersetzung wird in der oben beschriebenen Weise durchgeführt. Wenn jedoch die Aufzeichnung 12 vorwärts gelesen wird, wird eine geeignete Startbedingung durch die Tore 652, 654 und 658 festgestellt, die ein Vorwärts-Startsignal STFD liefern. Dieses Signal und das vom Wandler 640 gelieferte Signal steuern das Tor 462 und setzen das Flipflop 466, um das Signal FWD zu liefern. Dieses Signal seinerseits liefert das Signal START. Die Tore 652, 65^ und 658 stellen auch die Startbedingung am Ende fest, um das Tor 484 zu steuern, das die Tore 488 und 490 und somit die das Ende der Information anzeigende Sperre einschaltet. Außerdem wird das Ausgabegerät 46 mit einem auf tiefem Niveau liegenden Signal BWD beliefert, das anzeigt, daß die Information vorwärts gelesen und der Inhalt des Schieberegisters 20 direkt, ohne in der Reihenfolge umgekehrt zu werden, in das Ausgabegerät 46 übertragen wird.
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Das System 10 weist ferner eine Einrichtung zur Erzeugung einer Fehleranzeige bei Auftreten gewisser Regelwidrigkeiten während der Übersetzung der Aufzeichnung 12 auf. Eine dieser Fehlerbedingungen besteht im Versagen der Paritätskontrollschaltung 670 beim Feststellen der Paritätsbedingungen bei dem im Schieberegister 20 gespeicherten übersetzten Kode. Wie oben erläutert, liefert das Tor 680 ein auf tiefem Niveau liegendes Signal PARITY/, wenn ein korrekter Kode im Register 20 gespeichert ist. Wenn jedoch eines der NAND-Tore 675 oder 679, die die Ergebnisse der Paritätskontrolle der durch Balken bzw, Zwischenräume kodierten Information darstellen, nicht mit einem auf tiefem Niveau liegenden Signal von einer der Gruppen von Toren 671"bis 674 oder 676 bis 678 beliefert werden and somit das Versagen entweder der Balken-Paritätskontrolle oder der Zwischenraum-Paritätskontrolle anzeigen, -νυ.-ά das Tor 68C nicht vollleitend, und das Signal PARITY/ bleibt auf einem hohen Niveau,
Demnach wird, wenn das Tor 45^· durch die Signale JO und 03 beim Übergang vom vierten schwarzen Salken in den einem Zeichen folgenden weißen Zwischenraum leitend ist, das Tor 452 voll leitend, und das Paritätsfshier-Signal PE/ fällt auf ein tiefes Niveau ab. Dieses Signal wird an einen Eingang eines NAND-Tors 478 geliefert» um den Ausgang dieses Tors auf ein hohes Niveau zu bringen. Wenn sich, das System 10 in Lesezustand befindet, liegt das Signal START ebenfalls auf einem hohen Niveau, so daß ein NANB-Tor 480 voll leitend wird und ein mehr negatives Fehiersignal ER/ liefert. Dieses mehr negative Signal steuert das Tor 482, um die Gruppe eins der Flipflops 466 und 468 zurückzustellen, wodurch das System 10 in einen Suchzustand zurückgeführt und das mehr positive Rückstellsignal RES erzeugt wird. Daher wird bei Feststellung eines Paritätsfehlers an irgendeiner Stelle der
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Übersetzung der Information auf der Aufzeichnung 12 das System 10 sofort in den Suchzustand zurückgebracht.
Außerdem stellt das mehr negative Signal ER ein Fehlerregister ein, das zwei kreuzweise verbundene NAND-Tore 474 und 476 aufweist. Das an einen Eingang des NAND-Tors 476 gelegte, auf tiefem Niveau liegende Signal ER/ bringt den Ausgang dieses Tors auf ein mehr positives Niveau, um ein Fehlersignal ERROR zu liefern. Dieses Signal kann zur Steuerung einer optischen oder akustischen Anzeigeeinrichtung verwendet werden. Der mehr positive Ausgang des Tors 476 wird an einen Eingang des Tors 474 zurückgeführt. Da die Flipflops 466 und 468 zurückgestellt worden sind, befindet sich der Ausgang des NOR-Tors 470 ebenfalls auf einem mehr positiven Niveau, und das Tor 474 wird voll leitend und entwickelt ein mehr negatives Signal ERROR/, das den Ausgang des Tors 476 auf einem mehr positiven Niveau hält, wenn das Signal PE/ bei Beendigung des Signals 03 verschwindet. Die die Tore 47'· und 476 aufweisende Fehlersperre kann nur bei Feststellung einer vorwärts oder rückwärts gelesenen geeigneten START-Bedingung zurückgestellt werden, so daß der Ausgang des Tors 470 auf ein tiefes Niveau abfällt und somit das Tor 474 steuert, um ein mehr positives Signal ERROR/ zu liefern.
Eine weitere im System 10 festgestellte Regelwidrigkeit ist eine solche, bei der ein Balken-Zwischenraum- oder Zwischenraum-Balken-Übergang vom Lesegerät 14 nicht innerhalb der erwarteten Grenzen festgestellt wird. Ein Ergebnis dieses Zustande besteht darin, daß eines oder mehrere der Zählwerke 28, 30, 32, 34 oder 36 über ihre Zählkapazität hinaus zählen, wodurch die abgetasteten Information ungültig wird. Um diesen Zustand so schnell wie möglich festzu-
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stellen, wird ein Höch^tgeschwindigkeits-Wertspeicherimpulsstrom verwendet. Wie oben erläutert, erscheint das Signal CIKT mit einem Drittel des Zeitgeberimpulsbetrages, zum Unterschied von dem zum Speichern von Werten in den Zählwerken 28, 30, 32 verwendeten 1/5-Betrag und dem zum Speichern des Quotientenwertes im Zählwerk "}6 verwendeten i/8-Betrag, Dementsprechend liefert die oberste Stufe des Zählwerks 34 außer den Daten an den Addierer 4c ein Signal FROs das mehr positiv wird, wenn sich das Zählwerk 34 sexner Zählkapazität nähert. Dieses Signal wird an einen Eingang eines NAND-Tores 422 gelegt.
Zur Verhinderung eines Überlauf'zustands für die die einzelnen Zwischenräume trennenden Zeichen, d, h. der dem Signal J1/ entsprechenden Position, wird das umgekehrte Signal J1/ als zweiter Eingang an das Tor 422 geliefert, um dieses Tor während des Intervalls zwischen zwei Zeichen zu sperren. Während aller anderer Intervalle, wenn das Signal FRO positiv wird, ist das Tor 422 jedoch voll leitend und liefert ein auf tiefem Niveau liegendes Signal an den Zeitgebereingang CLK eines Flipflops 424, Wenn das Produkt-Zählwerk 34 einen weiteren vollständigen Zählzyklus durchläuft, nachdem die oberste Stufe eingestellt worden ist, um ein mehr positives Signal FRO zu liefern, wodurch angezeigt wird, daß die Zählkapazität dieses Zählwerks überschritten worden ist, wird die oberste Stufe zurückgestellt, und das Signal FRO fällt auf ein tiefes Niveau ab. Hierdurch wird der Ausgang 422 auf ein mehr positives Niveau gebracht, und das Flipflop 424 wird gesetzt und liefert ein mehr negatives Überlaufsignal OVFL/, Das Setzen des Flipflops 424 zeigt an, daß ein Überlaufzuscand in dem am schnellsten vorwärtsgeschalteten Zählwerk 34 festgestellt worden ist und daß die vom Lesegerät 14 abgeleitete Information ungültig ist,
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Das Signal OVFR/ liefert einen Eingang an das NAND-Tor 482 und gewirkt das Rückstellen der Gruppe eines der Flipflops 466, 468 sowie die Erzeugung des mehr positiven Rückstellsignals RES. Dieses Signal schaltet das System 10 in seinen Suchzustand zurück und veranlaßt die Bedienungsperson, die Information auf der Aufzeichnung 12 von neuem abzutasten.
Außerdem wird das Signal OVFL/ an einen Eingang des Tors 478 gelegt und bewirkt über das Tor 480 die Entwicklung des Fehlersignals ER/. Dieses Signal schaltet seinerseits die die Tore 474 und 476 aufweisende Fehlersperre ein, um die oben erläuterten Ergebnisse zu bewirken. Diese Fehlersperre wird erst nach Feststellung eines folgenden gültigen START-Zustands aufgehoben.
Das Überlauf-Flipflop 424 wird beim nächsten Übergang, der sich beim erneuten Abtasten der Aufzeichnung ergibt, zurückgestellt, wenn das Signal RRCR, das zum Rückstellen der Zählwerke Jk und 36 verwendet wird, erzeugt wird.
Ein weiterer, durch das System 10 festgestellter Fehler besteht in einem Zustand, in dem das Lesegerät 14 beispielsweise auf einen Bleistiftstrich oder ein anderes Zeichen auf der Aufzeichnung 12 trifft, das kein gültiger Kode ist und das das gleichzeitige Setzen der Flipflops 4O4 und 4O6 bewirkt. Mit anderen Worten: Ein richtiger Kode weist niemals Übergänge zwischen Balken und Zwischenräumen auf, die so eng beieinander liegen, daß die beiden Flipflops 4o4 und 4o6 gleichzeitig gesetzt werden. Wenn beide Flipflops 4O4 und 4o6 gleichzeitig gesetzt werden, werden die beiden Signale BCH und WCH mehr positiv und machen das Tor 4O8 voll leitend.
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Das voll leitende Tor 4o8 liefert ein mehr negatives Überlauf-Fehlersignal UE/. Dieses Signal wird an einen Eingang des Tors 478 gelegt, wodurch das Tor 478 und die Tore 480 und 482 so gesteuert werden, daß beide die die Tore und 476 aufweisende Fehlersperre einschalten, die Gruppe eines der Flipflops 466, 468 zurückstellen und das mehr positive Rückstellsignal RES liefern. Die durch diese Vorgänge bewirkten Funktionen sind die gleichen wie oben erläutert. Das Signal UE/ wird durch Rückstellen der Flipflops 4o6, 408 unter Steuerung des Zählwerks 4i2 auf ein hohes Niveau zurückgeführt.
Fig. 7 zeigt eine Steuerschaltung 700, die im System 10 anstelle der logischen Dekodierschaltung 44, des Schieberegisters 20, der Startfeststell-Scfraltung 650 und des Paritätskontroll-Netzwerks 670 zur Durchführung der in dem System 10 durch diese Bestandteile bewirkten Funktionen verwendet werden. Im wesentlichen weist die Steuerschaltung 700 zwei 5-Bit-Schieberegister 710 und 720 auf, die jeweils mit den Addierern ^O bzw, 42 verbunden sind. Die Voreinstellklemme P der Eingangsstufe des Schieberegisters 710 wird mit dem Ausgangssignal CB vom Addierer 40 über ein NAND-Tor 702 und einen Wandler 7C4 beliefert. Die Voreinstellklemme P der Eingangsstufe des Schieberegisters 720 wird mit dem Ausgangssignal CA vom Addierer 42 über ein NAND-Tor 7O6 und einen Wandler 708 beliefert. Beide Schieberegister 71O und 720 werden durch das Rückstellsignal D«RES zurückgestellt und durch das Signal 05/ mit Schiebeimpulsen beliefert.
Die Ausgänge der fünf Stufen jedes Schieberegisters 710 und 720 sind gekoppelt, um Eingänge eines Mikroprogramm-
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speichere (ROM) 7^0 zu wählen. Dieser Mikroprogrammspeicher 740 ist herkömmlicher Bauart und weist im wesentlichen eine Vielzahl von Toren mit vorgegebener Logik zur Durchführung der Start- und Stop-Dekodierfunktionen, der Paritätskontrollfunktionen und der Zeichenauswertungsfunktion auf. Dementsprechend liefert der Speicher 7^0 als Ausgänge das Vorwärts-Startsignal STFD, das Rückwärts-Startsignal STBD, das Paritätsfehler-Signal PE/ und weist eine Gruppe von Leitungen zur Übertragung eines übersetzten Zeichens an das Ausgabegerät k6, beispielsweise in Form einer binär-verschlüsselten Dezimale (BCD-Form) auf. Der Speicher 7^0 wird ferner mit dem Signal START als Eingangssignal beliefert, das dem Speicher 7^0 anzeigt ob sich das System 10 im Suchoder im Lesezustand befindet. Im allgemeinen macht das Signal START wahlweise Übersetzungstore leitend bzw. sperrt sie zur Durchführung von Dekodierfunktionen ähnlich denen, wie sie durch die Schaltung 63O durchgeführt werden, die zur Feststellung eines Startkodes dienen.
Venn das Lesegerät ^k zu Beginn des Lesens einer Information auf der Aufzeichnung 12 über diese geführt wird und sich das System-10 im Suchzustand befindet, werden die verschiedenen Breiten der Balken und Zwischenräume in den Zählwerken 28, 30 und 32 gespeichert und wahlweise mit in den Zählwerken 3^ und 36 gespeicherten Bezugswerten verglichen, wie oben beschrieben, um die den Beziehungen B bzw. A entsprechenden Signale CB bzw. CA zu liefern. Diese beiden Signale werden an die Eingänge der Tore 702 und gegeben, die auch mit dem Abtast-Signal SS beliefert werden. Wie oben erläutert, erscheint das Signal SS jeweils bei einem Balken-Zwischenraum-Übergang bzw. einem Zwischenraum-Balken-Übergang, wenn sich das System 10 im Suchzu-
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stand befindet. Dementsprechend werden die Ergebnisse jedes Vergleichs über die Tore 702, 70^, 706 und 708 an die Voreinstellklenunen P der Eingangs stuf en der Register 710 und 720 geleitet. Somit wird die Eingangsstufe des Schieberegisters 710 für eine Binärziffer "1" voreingestellt, wenn eine Beziehung B vorhanden ist, während die Eingangsstufe des Schieberegisters 720 auf eine Binärziffer "1" voreingestellt wird, wenn eine Beziehung A besteht. Wenn die D-Klemmen dieser Eingangsstufen an Erde liegen, speist das durch das Signal 05/ gelieferte Schiebesignal eine Binärziffer "0" ein, wenn die Eingangsstufen unter Steuerung durch die ^ignale CB oder CA nicht voreingestellt sind. Somit entspricht eine Binärziffer "0" in entsprechenden Stufen der Schieberegister 710 und 720 dem Gleichheitszustand bzw. der Beziehung C.
Wenn sich das System 10 im Suchzustand befindet, werden die beiden Schieberegister 710 und 720 mit einem Muster aus Binärziffern "0" und Binärziffern "1" geladen, das dem Muster der Beziehungen A, B und C entspricht, die unter Steuerung des Ausgangs der Addierer k0 und k2 festgestellt werden. Der Speicher 7^0 wird ferner mit dem Ausgang des Tors 458 im System 10 beliefert, um den Speicher 7^0 bei jedem Kodebereichübergang abzufragen, so daß der Inhalt der Register 710 und 720 fortlaufend hinsichtlich einer Startbedingung, d. h. entweder eines vorwärts gelesenen oder eines rückwärts gelesenen Startkodes überwacht wird. Wenn eine geeignete Startbedingung festgestellt wird, wird ein einem vorwärts bzw. einem rückwärts gelesenen Startkode entsprechendes mehr positives Signal STFD oder STBD durch den Speicher 7^0 geliefert und an das System 10 zurückgegeben, um die gleichen Funktionen wie oben beschrieben zu bewirken.
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Diese Signale schalten das System 1O in seinen Lesezustand, und das an den Speicher 7^0 gelegte Signal START wird auf ein hohes Niveau gebracht, um die der Feststellung einer geeigneten Startbedingung dienende Dekodierlogik abzuschalten. Ferner wird, wie oben beschrieben, das Tor ^58 gesperrt, um das Abfragen des Speichers 7^0 während der dem Signal 0k entsprechenden Zeit bei jedem Kodebereichübergang zu verhindern. Wie oben erläutert, wird diese Logik nur zur Feststellung der Eingangestartbedingung und nicht für den am Ende stehenden Startkode verwendet, um Fehler zu vermeiden, die sich aus der Anfangs- bzw. Relativbewegung zwischen der Aufzeichnung 12 und dem Lesegerät Ik ergeben.
Wenn sich das Lesegerät ~\k relativ zur Aufzeichnung 12 bewegt, werden die durch die Balken und Zwischenräume des ersten Zeichenkodes bestimmten Bedingungen bzw. Beziehungen A und B durch die Addierer kO und ^2 wieder in oben beschriebener Weise geliefert und an die Voreinstell-Klemmen P der Eingangsstufen der Schieberegister 710 und 720 unter Steuerung des Abtastsignals SS gegeben, das jeweils einen Eingang der Tore 702 und 706 bildet. Wie oben erläutert, erscheint das Abtastsignal SS nur fünfmal während der durch die Signale Jk bis J7 und JO bezeichneten Bit-Positionen. Auf diese Weise werden nur fünf Bits in die Schieberegister 710 und 720 während einer Zeichenübersetzung eingegeben. Zu dem durch die Signale 03 und JO bezeichneten Zeitpunkt, d. h. nach dem Ablesen des vierten schwarzen Balkens in einem Zeichenkode, wird ein Tor 73^ leitend gemacht, um den Speicher 7^0 so zu steuern, daß das Abfragen der Stufen der Schieberegister 710 und 720 für die Durchführung einer Paritätskontrolle bewirkt wird. Die Paritätskontrolltore, die die in Angabe (22) bezeichneten Logikfunktionen durch-
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können, liefern wahlweise ein auf hohem bzw. auf tiefem Niveau liegendes Ausgangssignal PE/ in Abhängigkeit von den Ergebnissen der Paritätskontrolle. Wenn die Paritätskontrolle nicht zufriedenstellend ausfällt, wird das System 10 in oben beschriebener Weise in Alarmzustand versetzt.
Wenn andererseits die Paritätskontrolle zufriedenstellend ausgefallen ist, wird das vom Tor 4^4 während des dem Signal 04 entsprechenden Zeitgeberintervalls entwickeln te Signal SRS an den Speicher 740 gegeben, so daß der Inhalt der Schieberegister 710 und 720 geprüft und beispielsweise in BCD-Signale dekodiert wird, die parallel an das Ausgabegerät 46 geliefert werden.
Dieser Vorgang wird so lange fortgesetzt, bis eine Mindestzahl von Zeichen, die durch die Position des Zählwerks 644 festgesetzt wird, empfangen worden ist. ¥enn eine Mindestzahl von Zeichen empfangen worden ist, wird das Signal 02G/ in oben beschriebener Weise erzeugt und das umgekehrte Signal 02G wird an einen Eingang eines NAND-Tors 732 gegeben. Der andere Eingang dieses Tors wird mit dem Signal JO beliefert. Dementsprechend wird am Ende jedes vollständigen Zeichens nach dem Empfang der Mindestanzahl von Zeichen das Tor 732 während der dem Signal 02 entsprechenden Zeit voll leitend, um den Speicher 74O zur Abfragung des Inhalts der Schieberegister 71O und 720 nach einem gültigen Stop-Kode, d. h. dem am Ende stehenden vorwärts oder rückwärts gelesenen Stop-Kode, zu steuern. Wenn ein solcher Zustand vom Speicher 740 festgestellt wird, wird das jeweils geeignete Signal STFD bzw. STBD geliefert, und das System 10 wird in oben beschriebener Weise in seinen Suchzustand zurückgeschaltet.
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Claims (1)

  1. Pa tentansprüche
    Verfahren zum Auswerten einer mit Kodebereichen verschiedener Größe kodierten Aufzeichnung, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte :
    Feststellen eines der Größe eines gegebenen Kodebereichs (16, 18) entsprechenden ersten Wertes, Feststellen eines zweiten und eines dritten Wertes, die jeweils der mit einer Konstanten, die anders als 1 ist, multiplizierten bzw. dividierten Größe eines zweiten Bereichs entsprechen, Vergleichen des ersten Wertes mit dem zweiten und dem dritten Wert und Feststellen eines Kodeelementes in Abhängigkeit von der Beziehung zwischen dem ersten, zweiten und dritten Wert.
    2. Verfahren zum Auswerten einer mit Kodebereichen verschiedener Größe kodierten Aufzeichnung mittels eines Aufzeichnungs-Lesegerätes, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
    fortlaufendes Abtasten verschiedener Kodebereiche (16, 18) mit dem Lesegerät (1*0, Feststellen eines ersten Wertes in Abhängigkeit von der Größe eines ersten Kodebereichs, Feststellen eines zweiten Wertes in Abhängigkeit vom Produkt einer Konstanten mit der Größe eines zweiten Kodebereichs, Feststellen eines dritten Wertes in Abhängigkeit vom Quotienten des zweiten Kodebereichs durch eine Konstante und Feststellen der Beziehung des ersten Wertes zum zweiten und dritten Wert als Anzeige der Kodebedeutung des gegebenen Kodebereichs.
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    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim fortlaufenden Abtasten der Kodebereiche (i6, 18) der erste und der zweite Kodebereich unmittelbar nacheinander abgetastet werden.
    k. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim fortlaufenden Abtasten der Kodebereiche wenigstens ein zwischen dem ersten und dem zweiten Kodebereich liegender anderer Kodebereich abgetastet wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim fortlaufenden Abtasten der Kodebereiche zuerst der erste Kodebereich und dann der zweite Kodebereich abgetastet werden.
    6. Verfahren zum Auswerten einer Aufzeichnung mit einer Folge von Kodebereichen verschiedener Größen, die Kodeelementen verschiedener Bedeutung entsprechen, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte ι
    Feststellen der relativen Größen der verschiedenen Gruppen der Bereiche, Zuweisen der Kodebedeutung den Kodebereichen, wenn beim Bestimmen der relativen Größen der verschiedenen Gruppen eine andere Beziehung als eine Gleichheit festgestellt wird, und Zuweisen einer Kodebedeutung denjenigen Bereichen, deren Beziehung zueinander als GIeL chheit festgestellt worden ist, in Abhängigkeit von der Beziehung einer zweiten Gruppe von Kodebereichen, die keine Gleichheit ist.
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    7. Verfahren zum Auswerten einer Aufzeichnung mit einer Folge von Kodebereichen verschiedener Größen, die Kodeelementen verschiedener Bedeutung entsprechen, unter Verwendung eines Aufzeichnungslesegerätes, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahreneschritte:
    fortlaufendes Abtasten der Kodebereiche (i6, 18) mit dem Lesegerät (1*0, fortlaufendes Feststellen der relativen Größen verschiedener Paare von Kodebereichen in Abhängigkeit von der Reihenfolge, in der die Kodebereiche vom Lesegerät (1*O abgetastet werden, Zuweisen einer Kodebedeutung den einzelnen Kodebereichen in Abhängigkeit von den festgestellten relativen Größen, wenn einer der beiden Kodebereiche eines Paares größer oder kleiner als der andere ist, Zurückstellen der Zuweisung der Kodebedeutung, wenn die beiden Kodebereiche eines Paares gleichgroß sind, und Zuweisen einer Kodebedeutung den Kodebereichen, für die die Zuweisung zurückgestellt worden ist, in Abhängigkeit von der einem zweiten abgetasteten Kodebereich zugewiesenen Kodebedeutung.
    8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Verfahrensschritt vorgesehen ist, bei dem die den Kodebereichen, für die die Zuweisung zurückgestellt worden ist, zuzuweisende Kodebedeutung in Abhängigkeit von der einem folgenden abgetasteten Kodebereich zugewiesenen Kodebedeutung festgestellt wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Verfahreneschritt vorgesehen ist, bei dem
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    die den Kodebereichen, für die die Zuweisung zurückgestellt worden ist, zuzuweisende Kodebedeutung in Abhängigkeit von der einem vorhergehenden abgetasteten Kodebereich zugewiesenen Kodebedeutung festgestellt wird.
    10. Einrichtung zum Auswerten einer Aufzeichnung, die mit Kodebereichen verschiedener Größen kodiert ist, die verschiedenen Kodewerten entsprechen, mit einem Lesegerät zum Lesen der Aufzeichnung, das auf die Kodebereiche anspricht, und mit einer vom Lesegerät zum Speichern der Größe eines gegebenen Bereiches steuerbaren Speichereinrichtung, gekennzeichnet durch Register (3^» 36) zum Speichern des Produkts bzw. des Quotienten der Größe eines zweiten Bereiches mit einer Konstanten, die anders als 1 ist, und durch von der Speichereinrichtung (28, 30, 32) und den Registern {3h, 36) steuerbare Einrichtungen zum Zuweisen eines Kodewertes dem gegebenen Bereich in Abhängigkeit von der in den Registern gespeicherten Größe sowie dem Quotienten und dem Produkt.
    11. Einrichtung zum Auswerten einer Aufzeichnung, die mit Kodebereichen verschiedener Größen kodiert ist, die verschiedenen Kodewerten entsprechen, mit einem Lesegerät zum Lesen der Aufzeichnung, das auf die Kodebereiche anspricht, und mit einer vom Lesegerät zum Speichern der Größe eines gegebenen Bereichs steuerbaren Speichereinrichtung, gekennzeichnet durch vom Lesegerät (14) steuerbare Einrichtungen zum Feststellen eines ersten und eines zweiten Werts, der dem Größer-als- bzw. Kleiner-als-Verhältnis in bezug zur Größe eines zweiten Bereiches entspricht, und durch Einrichtungen, die durch die
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    Speichereinrichtung (28, 3Of 32) und die vom Lesegerät (1*O gesteuerten Einrichtungen zum Zuweisen eines Kodewertes dem gegebenen Bereich in Abhängigkeit vom ersten und zweiten Wert steuerbar sind.
    12. Einrichtung zum Auswerten einer Aufzeichnung, die mit Kodebereichen verschiedener Größen, die verschiedenen Kodewerten entsprechen, kodiert ist, mit einem Lesegerät zum Lesen der Aufzeichnung, das auf die Kodebereiche anspricht, und mit Speichereinrichtungen, die vom Lesegerät zum Speichern der Größe eines gegebenen Bereiches steuerbar sind, gekennzeichnet durch ein erstes Register (3k) zum Speichern des Produkts einer Konstanten mit der Größe eines zweiten Kodebereiches, durch ein zweites Register (36) zum Speichern des Quotienten der Größe des zweiten Kodebereiches durch eine Konstante, durch Einrichtungen (kO, k2) zum Vergleichen der in der Speichereinrichtung (28, 30, 32) gespeicherten Größe mit dem im ersten bzw. zweiten Register (3^, 36) gespeicherten Produkt bzw. Quotienten, und durch mit der Vergleichseinrichtung (hO, k2) gekoppelte und von dieser steuerbare Steuerungseinrichtungen zum Peststellen des Kodewertes des gegebenen Kodebereiches.
    13* Einrichtung zum Auswerten einer Aufzeichnung, die mit einer Reihe kodierter Bereiche in verschiedenen Größen, die verschiedenen Kodewerten entsprechen, kodiert ist, mit einem auf die Kodebereiche ansprechenden Lesegerät zum Abtasten der Kodebereiche auf der Aufzeichnung, g e k e η η zeichnet durch wenigstens zwei vom Lesegerät (i4) steuerbare Speichereinrichtungen zum fortlaufenden
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    Speichern den Größen der verschiedenen Kodebereiche entsprechender erster Werte, dxirch zwei Register zum fortlaufenden Speichern von Werten, die dem Größer-als bzw. Kleiner-als-Verhältnis der Werte der Größen der verschiedenen Kodebereiche entsprechen, durch mit den beiden Registern und den Speichern gekoppelte und von ihnen gesteuerte Vergleichseinrichtungen (kO, k2) zum fortlaufenden Vergleichen der verschiedenen, in den zwei Registern gespeicherten Werte mit den in anderen Speichern gespeicherten Werten und durch mit den Vergleichseinrichtungen gekoppelte und von ihnen gesteuerte Einrichtungen zum Feststellen der Kodewerte der Kodebereiche.
    1U. Einrichtung nach Anspruch 13t dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Register Zählschaltungen aufweisen und daß die Einrichtung eine Zeitgebersignalquelle (24) und die Zeitgebersignale teilende Schaltungen aufweist, die mit den Zählschaltungen gekoppelt und vom Lesegerät (i4) zum Speichern der Werte in den beiden Registern steuerbar sind.
    15· Einrichtung zum Auswerten einer Aufzeichnung, die mit einer Folge von Kodebereichen verschiedener Größe kodiert ist, die verschiedenen Kodewerten entsprechen, mit einem auf die Kodebereiche ansprechenden Lesegerät zum Abtasten der Kodebereiche auf der Aufzeichnung, g e k e η η zeichnet durch eine Vielzahl von Speichereinrichtungen, die jeweils zum Speichern eines ersten, der Größe eines der Kodebereiche entsprechenden Wertes geeignet sind, durch eine erste Torschaltung zwischen dem Lesegerät ( 14) und den Speichereinrichtungen zum Speichern von den Größen verschiedener Kodebereiche entsprechenden Werten in
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    verschiedenen Speichereinrichtungen, durch ein erstes Register zum Speichern eines zweiten Wertes, der kleiner ist als die Größe eines Kodebereichs, durch ein zweites Register zum Speichern eines dritten Wertes, der größer ist als die Größe eines Kodebereiches- durch eine vom Lesegerät (i4) steuerbare erste Steuerschaltung zum Speichern des zweiten und dritten Wertes im ersten und zweiten Register, die unterschiedlichen Kodebereichen entsprechen, durch Vergleichseinrichtungen (kO, k2) zum Bestimmen der Beziehung des ersten Werts zum zweiten und dritten Wert, die mit dem ersten und zweiten Register gekoppelt sind, durch zweite Torschaltungen zwischen der Vielzahl von Speichern zum aufeinanderfolgenden Liefern erster Werte in die Vergleichseinrichtungen (kOt hz) und durch eine von den Vergleichseinrichtungen steuerbare und den Kodebereichen Kodewerte zuweisende zweite Steuerschaltung.
    16. Einrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Kodebereiche in der Folge wenigstens zwei verschiedene Charakteristiken aufweisen und daß die Vergleichseinrichtungen zum Vergleichen von von Bereichen gleicher Charakteristik hergeleiteten ersten, zweiten und dritten Werten geeignet sind.
    17· Einrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinrichtung Einrichtungen zum Speichern von dem vom Lesegerät (i4) abgetasteten Kodebereich entsprechenden zweiten und dritten Werten im ersten und zweiten Register aufweist, daß die erste Torschaltung Einrichtungen zum gleichzeitigen Speichern eines ersten, dem vom Lesegerät (i4) abgetasteten Kodebereich entsprechenden
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    Wertes in einer der Speichereinrichtungen aufweist und daß die zweite Torschaltung Einrichtungen zum Liefern eines einem vorher vom Lesegerät (i4) abgetasteten Kodebereiches entsprechenden ersten Wertes an die Vergleichseinrichtung (40, 42) aufweist.
    18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Torschaltung eine Einrichtung zum Auswählen eines ersten Wertes aufweist, der einem vorher abgetasteten Kodebereich entspricht, der um wenigstens einen Kodebereich in der Reihenfolge von dem Kodebereich entfernt ist, dem der zweite und dritte Wert im ersten und zweiten Register entspricht.
    19· Einrichtung zum Auswerten einer Aufzeichnung, die mit einer Reihe von Bereichen verschiedener Größen kodiert ist, die verschiedenen Kodewerten entsprechen, mit einem auf die Bereiche ansprechenden Lesegerät, gekennzeichnet durch eine mit dem Lesegerät (14) gekoppelte und durch das Lesegerät (14) steuerbare Größenbewertungseinrichtung zum fortlaufenden Bestimmen der Größenbeziehung zwischen einem gegebenen Kodebereich und einem zweiten Kodebereich als Größer-als-Verhältnis, Kleiner-als-Verhältnis oder GIeLchheitsverhältnis, wobei die Größenbewertungseinrichtung zum Liefern von Signalen geeignet ist, die dem Größer-als-, Kleiner-als- und Gleichheitsverhältnis entsprechen, durch eine Verwertungseinrichtung (46) und durch eine Dekodiereinrichtung (44), die mit der Größenbewertungseinrichtung und der Verwertungseinrichtung (46) gekoppelt und durch die dem Größer-als-, Kleiner-als- bzw. Gleichheitsverhältnis entsprechenden Signale zum Beliefern
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    der Yerwertungselnrichtung (k6) mit einer Entsprechung der dekodierten Kodewerte steuerbar ist.
    20. Einrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Dekodiereinrichtung (44) eine Speichereinrichtung und Logikschaltungen aufweist, die durch die Signale zum Speichern der Kodewerte in den Speichereinrichtungen steuerbar sind.
    21. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekodiereinrichtung (kk) Register zum Speichern der Entsprechungen der dem Größer-als-, Kleiner-als- und Gleichheitsverhältnis entsprechenden Signale aufweist und daß die Dekodiereinrichtung ferner eine mit den Registern gekoppelte und von ihnen steuerbare Dekodierschaltung aufweist.
    22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Register ein Register zum Speichern der Entsprechungen der das Größer-als-Verhältnis anzeigenden Signale und ein zweites Register zum Speichern der das Kleiner-als-Verhältnis anzeigenden Signale aufweist.
    23. Einrichtung zum Auswerten einer Aufzeichnung, die mit einer Reihe von Bereichen verschiedener Größen kodiert ist, die verschiedenen Kodewerten entsprechen, mit einem Aufzeichnungslesegerät, das auf die Kodebereiche anspricht, gekennzeichnet durch vom Lesegerät (i4) steuerbare Größenbewertungseinrichtungen zum Bestimmen, ob die relative Größe bzw. der Status eines gegebenen
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    25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite logische Schaltung mit den Speichereinrichtungen gekoppelt ist und von den darin gespeicherten Kodewerten steuerbar ist.
    26. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite logische Schaltung Einrichtungen aufweist, die durch den durch die erste logische Schaltung für einen gegebenen Kodebereich in die Speichereinrichtung eingegebenen Kodewert steuerbar sind, um den für einen zweiten Kodebereich mit einem Gleichheitsstatus in den Speichereinrichtungen gespeicherten Kodewert zu steuern.
    27· Einrichtung zum Auswerten einer Aufzeichnung, die mit einer Reihe von Bereichen verschiedener Größe kodiert ist, die verschiedenen Kodewerten entsprechen, mit einem auf die Bereiche ansprechenden Lesegerät, gekennzeichnet durch mit dem Lesegerät (i4) gekoppelte und von ihm steuerbare Größenbewertungseinrichtungen zum fortlaufenden Bestimmen der Größenbewertungseinrichtungen zum fortlaufenden Bestimmen der Größenbeziehung zwischen einem gegebenen Kodebereich und einem zweiten Kodebereich als Größer-als-, Kleiner-als- oder Glβichheitsverhältnis durch ein Schieberegister (20) mit einer Vielzahl von Stufen (621 - 627), durch die die Information von einem Eingang zu einem Ausgang verschiebbar ist, durch eine mit der Größenbewertungseinrichtung gekoppelte und von ihr steuerbare erste logische Schaltung zum fortlaufenden Eingeben verschiedener, unterschiedlichen Kodebereichen entsprechender Kodewerte in das Schieberegister (20), die durch das Größer-als- bzw. Kleiner-als-Verhältnis dieser Kodebereiche bestimmt sind, und durch eine zweite logische Schaltung zum
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    Bereiches in bezug zu einem anderen Kodebereich ein Größerals-Status, ein Kleiner-als-Status oder ein Gleichheitsstatus ist, durch Speichereinrichtungen zum Speichern von Kodewerten, durch eine von der Größenbewertungseinrichtung steuerbare erste logische Schaltung zum Speichern eines dem gegebenen Bereich entsprechenden Kodewertes in der Speichereinrichtung nur bei Feststellung des Vorhandenseins eines Größer-als- bzw. Kleiner-als-Verhälinisses durch die Größenbewertungseinrichtung, und durch eine zweite logische Schaltung zum anschließenden Speichern der Kodewerte für die Bereiche, für die vorher ein Gleichheitsstatus festgestellt ist, in den Speichereinrichtungen.
    2k, Einrichtung zum Auswerten einer Aufzeichnung, die mit einer Reihe von Bereichen verschiedener Größe kodiert ist, die verschiedenen Kodewerten entsprechen, mit einem auf die Bereiche ansprechenden Lesegeräts, gekennzeichnet durch eine mit dem Lesegerät {~\k) gekoppelte und von ihm steuerbare Größenbewertungseinrichtung zum fortlaufenden Bestimmen des Größenverhältnisses zwischen einem gegebenen Kodebereich und einem zweiten Kodebereich als Größer-als-, Kleiner-als- oder Gleichheitsverhältnis, durch Speichereinrichtungen zum Speichern von Kodewerten durch eine von der Größenbewertungseinrichtung steuerbare erste logische Schaltung zum Eingeben von Kodewerten in die Speichereinrichtung für die Kodebereiche mit einem Größer-als- bzw. einem Kleiner-als-Verhältnis, und durch eine von der ersten logischen Schaltung steuerbare zweite logische Schaltung zum Speichern von Kodewerten in den Speichereinrichtungen für diejenigen Kodebereiche, die einen Gleichheitsetatue aufweisen.
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    Eingeben von Kodewerten in das Schieberegister (2O) für die Kodebereiche, die einen Gleichheitsstatus aufweisen, und die Einrichtungen zum Eingeben von Kodewerten in zwischen dem Eingang und Ausgang des Schieberegisters liegende Stufen aufweist.
    28. Einrichtung zum Auswerten einer Aufzeichnung, die mit einer Reihe von Bereichen verschiedener Größen kodiert ist, die verschiedenen Kodewerten entsprechen, mit einem auf die Bereiche ansprechenden Lesegerät, gekennzeichnet durch mit dem Lesegerät (i4) gekoppelte und von ihm steuerbare Größenbewertungseinrichtungen zum fortlaufenden Bestimmen der Größenbeziehung zwischen einem gegebenen Kodebereich und einem zweiten Kodebereich als Grb'ßer-als-, Kleiner-als- oder Gleichheitsverhältnis, durch ein Schieberegister (20) mit einer Vielzahl von zwischen einer Eingangsstufe und einer Ausgangsstufe liegenden Zwischenstufen, durch eine Fortschalt-Signalquelle, die zum Fortschalten von Informationen von der Eingangsstufe über die Zwischenstufen des Schieberegisters mit dem Schieberegister (20) gekoppelt ist und durch eine Logikschaltung, die zum Steuern des unmittelbaren Einspeisens eines einem Kodebereich entsprechenden Kodewertes in das Schieberegister, wenn der Status des Kodebereiches als Größer-als- bzw. Kleiner-als-Verhältnis festgestellt ist, und zum Verzögern des Einspeisens eines Kodewertes in das Schieberegister um wenigstens einen Schritt, wenn der Status eines Kodebereiches als Gleichheitsstatus festgestellt ist, mit dem Schieberegister (20) gekoppelt ist.
    29· Einrichtung zum Auswerten einer Aufzeichnung, die
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    mit einer Reihe von Bereichen verschiedener Größe kodiert ist, die verschiedenen Kodewerten entsprechen, mit einem auf die Bereiche ansprechenden Lesegerät, gekennzeichnet durch mit dem Lesegerät (1*0 gekoppelten und von ihm steuerbare Größenbewertungseinrichtungen zum fortlaufenden Bestimmen der Größenbeziehung zwischen einem gegebenen Kodebereich und einem zweiten Kodebereich als Größer-als-, Kleiner-als- oder Gleichheitsverhältnis, durch ein Schieberegister (2O) mit einer Vielzahl von zwischen der Eingangsstufe und der Ausgangsstufe liegenden Stufen, durch eine Fortschalt-Signalquelle, die zum Fortschalten von Daten von der Eingangsstufe durch die Zwischenstufen des Schieberegisters mit dem Schieberegister (20) gekoppelt ist, durch eine Einrichtung zum Einspeisen eines gegebenen Werts in die Eingangsstufe (621) des Schieberegisters (20) bei jedem Fortschaltsignal und durch von den Größenbewertungs-Einrichtungen steuerbare und mit der Eingangsstufe (621) und wenigstens einer Zwischenstufe des Schieberegisters gekoppelte logische Schaltungen zum Verändern des gegebenen Kodewertes in einen anderen Kodewert.
    30. Einrichtung nach Anspruch 29» dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung die Eingabe eines Kodewerts in das Schieberegister (2O) unmittelbar steuert, wenn der Status eines Kodebereichs als Kleiner-als- bzw. Größer-als-Verhältnis festgestellt ist und daß sie Mittel zum Verzögern des Eingebens des Kodewerts um wenigstens einen Schritt im Schieberegister aufweist, wenn der Status des Kodebereichs als Gleichheitsverhältnis festgestellt ist.
    31. Einrichtung zum Auswerten einer Aufzeichnung, die mit hinsichtlich ihrer Breite modulierten Balken und Zwi-
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    schenräumen kodiert ist, die Datenbits und mehr als einem Kodekontroll-Bit entsprechen, mit einer auf die Balken und Zwischenräume der Aufzeichnung ansprechenden Aufzeichnungs-Leseeinrichtung, gekennzeichnet durch mit der Leseeinrichtung (lh) gekoppelte und von ihr steuerbare Dekodierungs-Einrichtungen zum Liefern von Signalen, die Datenbits und Kodekontroll-Bits entsprechen, und durch eine von den Signalen steuerbare Kodekontrolleinrichtung zur getrennten Kontrolle der von den Balken und Zwischenräumen abgeleiteten Daten-Bits unter Verwendung der Kode-Kon tr oll -Bit- Signale.
    32. Einrichtung zum Auswerten einer Aufzeichnung, die mit Balken und Zwischenräumen verschiedener Breite kodiert ist, die verschiednen Kodewerten entsprechen, mit einer Speichereinrichtung und einer Leseeinrichtung zum Abtasten der Balken und Zwischenräume, gekennzeichnet durch mit der Speichereinrichtung und der Leseeinrichtung (i4) gekoppelte Vorrichtungen zum Speichern von Kode-Werten in der Speichereinrichtung, die den abgetasteten Balken und Zwischenräumen entsprechen, durch eine erste Paritäts-Kontroll-Einrichtung zur Durchführung einer Paritätskontrolle nur bei den Balken entsprechenden Kodewerten in der Speichereinrichtung, durch eine zweite Paritätskontroll-Einrichtung zur Durchführung einer Paritätskontrolle nur bei den Zwischenräumen entsprechenden Kodewerten, in der Speichereinrichtung, und durch Fehleranzeige-Vorrichtungen zum Anzeigen von bei einer Paritätskontrolle des Inhalts der Speichereinrichtung durch die erste oder zweite Paritätskontroll-Einrichtung festgestellten Fehlern.
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    33. Verfahren zum Kodieren eines aus N Bits bestehenden Zeichenkodes auf einer Aufzeichnung, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschrittes
    Aufzeichnen von N Bits auf der Aufzeichnung (12), wobei X Bits in Bereichen einer ersten Charakteristik und Y Bits in Bereichen einer zweiten Charakteristik aufgezeichnet werden, und wobei X und Y ganze Zahlen sind und X + Y = N, Aufzeichnen eines ersten Paritäts-Bits für die X Bits und Aufzeichnen eines zweiten Paritäts-Bits für die Y Bits, wobei der kodierte Zeichenkode N + 2 Bit-Aufzeichnungen enthält.
    Jk. Verfahren nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufzeichnen der N Bits X gesonderte und in Abstand voneinander liegende Bereiche auf der Aufzeichnung (12) gedruckt werden, um Y dazwischen liegende Bereiche zu bilden, und die Größen der X und Y Bereiche entsprechend den Binärziffern "O" und "1" unterschiedlich gen acht werden.
    35. Verfahren nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, daß das erste Paritäts-Bit in einem Bereich der ersten Charakteristik aufgezeichnet wird.
    36. Verfahren nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Paritäts-Bit in einem Bereich der zweiten Charakteristik aufgezeichnet wird.
    37· Verfahren nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, daß die Entsprechungen der X und Y Bits der ersten und zweiten Charakteristik in der Reihenfolge miteinander abwechseln.
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    38. Verfahren zum Dekodieren einer Dateneingabe von N Bits, die mit X Bits einer ersten Charakteristik und Y Bits einer zweiten Charakteristik kodiert ist, wobei X + Y=N und gesonderte X und Y Paritäts-Bits vorgesehen sind, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschrittes
    Dekodieren und Speichern der X Bits und der X Paritäts-Bits, Dekodieren und Speichern der Y Bits und der Y Paritäts-Bits, getrennte Paritätskontrolle der X und Y Bits mit den X und Y Paritäts-Bits in bezug auf einen X- oder Y-Paritätsfehler und Herstellen einer Fehleranzeige, sobald ein X- oder ein Y-Paritätsfehler festgestellt worden ist.
    39. Kodierte Aufzeichnung eines aus N Bits bestehenden Zeichens, gekennzeichnet durch einen Aufzeichnungsträger (12), durch N Bereiche (i6, 18) unterschiedlicher erster und zweiter Charakteristik auf dem Aufzeichnungsträger (12), wobei die Bereiche der ersten und der zweiten Charakteristik verschiedene, unterschiedlichen Kodewerten entsprechende Größen aufweisen, durch einen ersten zusätzlichen Bereich einer Größe, die dem Wert eines Kode-Kontroll-Bits für die den Bereichen der ersten Charakteristik entsprechenden Kodewerte entspricht, und durch einen zweiten zusätzlichen Bereich einer Größe» die dem Vert eines Kode-Kontroll-Bits für die den Bereichen der zweiten Charakteristik entsprechenden Kodewerte entspricht.
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