DE2727627A1 - Paralleldekodiersystem und verfahren zur umsetzung von binaerdaten in videoform - Google Patents

Paralleldekodiersystem und verfahren zur umsetzung von binaerdaten in videoform

Info

Publication number
DE2727627A1
DE2727627A1 DE19772727627 DE2727627A DE2727627A1 DE 2727627 A1 DE2727627 A1 DE 2727627A1 DE 19772727627 DE19772727627 DE 19772727627 DE 2727627 A DE2727627 A DE 2727627A DE 2727627 A1 DE2727627 A1 DE 2727627A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
output
dot matrix
successive
binary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772727627
Other languages
English (en)
Other versions
DE2727627C2 (de
Inventor
Butler W Lampson
Ronald E Rider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Corp
Original Assignee
Xerox Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Xerox Corp filed Critical Xerox Corp
Publication of DE2727627A1 publication Critical patent/DE2727627A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2727627C2 publication Critical patent/DE2727627C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M7/00Conversion of a code where information is represented by a given sequence or number of digits to a code where the same, similar or subset of information is represented by a different sequence or number of digits
    • H03M7/30Compression; Expansion; Suppression of unnecessary data, e.g. redundancy reduction
    • H03M7/46Conversion to or from run-length codes, i.e. by representing the number of consecutive digits, or groups of digits, of the same kind by a code word and a digit indicative of that kind
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T9/00Image coding
    • G06T9/005Statistical coding, e.g. Huffman, run length coding
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G5/00Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
    • G09G5/22Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the display of characters or indicia using display control signals derived from coded signals representing the characters or indicia, e.g. with a character-code memory
    • G09G5/24Generation of individual character patterns
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G5/00Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
    • G09G5/42Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the display of patterns using a display memory without fixed position correspondence between the display memory contents and the display position on the screen

Description

Xerox Corporation, Rochester» N.Y./USA
Paralleldekodiersystem und Verfahren zur Umsetzung von Binärdaten in Videoform
Die Erfindung betrifft einen Dekoder zur Parallelumsetzung von binären Durchlauflängedaten in ein Punktmatrixformat, das an eine Anzeigevorrichtung übergeben wird, sowie ein Verfahren zur Umsetzung von binärkodierten Digitaldaten in Punktmatrixform zur Videoanzeige. Allgemein betrifft die Erfindung das Gebiet der Typengeneratoren, insbesondere ein Dekodiersystern und ein Verfahren zur Umsetzung von binären Durchlauflängedaten in ein Punktmatrixformat im Hinblick auf eine Anzeige durch ein Medium, das rasterartig abgetastet wird.
In der gleichzeitig anhängigen Patentanmeldung Nr. mit demselben Anmeldetag ist ein Typengenerator mit hoher Auflösung zur Erzeugung von alphanumerischen und anderen Typen im Hinblick auf eine Anzeige in Punktmatrixform in xerographischen Druckern und anderen Anzeigevorrichtungen beschrieben. Daten für die verschiedenen Typen, die von dem Generator erzeugt werden können, werden in einem Drucktypenspeicher gespeichert, und Zugriff zu ihnen erfolgt in Übereinstimmung mit dem Teil des Typs, der in jeder Abtastzeile erzeugt werden soll. Es hat sich gezeigt, daß die für bestimmte Typen erforderliche Speichergröße wesentlich reduziert werden kann, indem Zahlen gespeichert werden, die die Längen von aufeinander-
809807/0507
folgenden Durchläufen von Punkten in dem Typ darstellen, statt ein getrenntes Bit für jeden Punkt zu speichern.
Um die Durchlauflängedaten in Punktmatrixform umzusetzen, in der sie angezeigt werden müssen, ist ein Dekoder erforderlich. Die bekannten Dekoder zur Umsetzung von binärkodierten Daten in Videoformat arbeiten seriell, beispielsweise durch Einspeisung der Daten in einen Zähler und danach Ausschieben derselben, so daß das gewünschte Ausgangsformat entsteht. Derartige Verfahren sind relativ langsam und daher für eine Anwendung in xerographisehen Druckern und anderen Hochgeschwindigkeitssystemen ungeeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein verbessertes System bzw. Verfahren zur Umsetzung von binärkodierten Daten in Punktmatrixform zu schaffen. Dabei sollen die Daten parallel dekodiert werden. Besonders geeignet sollen dieses System und Verfahren für die Anwendung bei einem Typengenerator sein, der in Verbindung mit einem xerographischen Drucker betrieben wird.
Diese Aufgabe wird durch einen Dekoder für die parallele Umsetzung von binären Durchlauflängedaten in ein Punktmatrixformat für die Weitergabe an eine Anzeigevorrichtung gelöst, der gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch eine Registereinrichtung zur Speicherung von binärkodierten Daten, die die Längen von aufeinanderfolgenden Durchläufen von anzuzeigenden Punkten darstellen, eine Ausgangseinrichtung zum selektiven Ausgeben von vorbestimmten Mustern von Ausgangsdaten im Punktmatrixformat in Übereinstimmung mit daran angelegten Eingangssignalen, und eine gleichzeitig auf eine Mehrzahl von Bits der kodierten Daten in der Registereinrichtung ansprechende Einrichtung zum Anlegen von Eingangssignalen an die Ausgngseinrichtung, so daß diese Ausgangsdatenmuster für Durchläufe mit denjenigen Längen abgibt, die von den kodierten Daten dargestellt werden.
809807/0507
Das Verfahren zur Umsetzung von binärkodierten Digitaldaten in Punktmatrixform für Videoanzeige ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch Speicherung von binärkodierten Daten, die die Längen von aufeinanderfolgenden Durchläufen von anzuzeigenden Punkten darstellen, parallele überführung einer Mehrzahl der gespeicherten Datenbits zur Bildung von Adressendaten für eine Ausgangsvorrichtung, die so ausgebildet ist, daß sie vorbestimmte Ausgangsdatenmuster in Punktmatrixform ansprechend auf vorbestimmte Adressendaten erzeugt, und Anlegen der von den gespeicherten Daten abgeleiteten Adressendaten an die Ausgangsvorrichtung.
Gemäß der Erfindung werden also die Daten für aufeinanderfolgende Durchläufe in Registern gespeichert und parallel verarbeitet, um Adressendaten für Speichervorrichtungen zu liefern, die so programmiert sind, daß sie vorbestimmte Ausgangsdatenmuster ansprechend auf die Adressendaten abgeben. Aufeinanderfolgende Teile der Daten werden während aufeinanderfolgender Taktzyklen verarbeitet, bis alle Daten für die Durchläufe in einer gegebenen Abtastzeile dekodiert sind. Die Daten für irgendeinen Durchlauf, der in einem Zyklus nur teilweise verarbeitet wurde, werden aufgefrischt, und die aufgefrischten Daten werden in dem nächsten Zyklus verarbeitet.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Teiles eines Typengenerators, der den Dekoder gemäß der Erfindung enthält;
Fig. 2 eine Darstellung des Buchstabens K, der in Punktmatrixform angezeigt wird;
Fig. 3 die Kodierung von Daten in Durchlauflängenformat; und
809807/0507
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Ausfuhrungsform eines Dekoders, bei dem die Erfindung verwirklicht wurde.
In Fig. 1 ist ein Dekoder 11 in Verbindung mit einem Typengenerator beschrieben, wie er in der bereits genannten gleichzeitig anhängigen Patentanmeldung Nr. beschrieben ist. Der Dekoder selbst ist als zweistufige Vorrichtung gezeigt, mit einer Dekodier- bzw. Eingangsstufe 12 und einer Uberdeckungs- oder Ausgangsstufe 13. Der Typengenerator enthält einen Drucktypenspeicher 16, in dem Daten gespeichert sind, die diejenigen Typen festlegen, die von dem Generator erzeugt werden können. Die Daten werden zuvor in den Drucktypenspeicher eingespeist, beispielsweise mittels einer Datensammelleitung, die den Drucktypenspeicher direkt mit einem (nicht gezeigten) Rechner verbindet, an den der Typengenerator angeschlossen ist. Daten für einen besonderen Typ werden durch Adressensignale ausgewählt, die an Adressenleitungen 17 des Drucktypenspeichers angelegt werden.
Die von dem Typengenerator erzeugten Typen werden auf einer Rasterabtastvorrichtung angezeigt, beispielweise einem xerographisehen Drucker, bei dem aufeinanderfolgende Teile der Typen in aufeinanderfolgenden Abtastzeilen erzeugt werden. Die Abtastzeilen erstrecken sich in Y-Richtung entlang der Längsdimension der Seite, und die darauffolgenden Abtastzeilen oder -linien werden in X-Richtung verschoben. In dem Blockdiagramm von Fig. 1 ist die Rasterabtastvorrichtung in einem Anzeigesystem 18 enthalten, das ferner Leitungspuffer und Schieberegister von dem Typ enthält, wie sie in der bereits genannten Patentanmeldung beschrieben sind, zur Verbindung der Anzeigevorrichtung mit dem Typengenerator.
In dem Drucktypenspeicher 16 werden die Daten für verschiedene Typen entweder in Matrixformat, in Durchlauflängenformat oder
809807/0507
In Durchlauflängenzunahmeformat gespeichert. Die Beziehung zwischen diesen Formaten wird am besten unter Bezugnahme auf Fig. 2 verständlich, die einen Buchstaben K mit geringer Auflösung zeigt, der in einem 12 χ 14 Bit-Rechteck in Digitalform angeordnet ist. Im Matrixformat wird ein Bit für jeden Punkt bzw. für jedes Element des Typs gespeichert; für den als Beispiel gezeigten Buchstaben K werden vierzehn Bits für jede Abtastlinie gespeichert. Für Abtastlinie 0 sind die gespeicherten Bits
10000000000001 ,
worin eine 1 einen schwarzen Punkt und eine 0 einen weißen Punkt darstellen.
Bei Durchlauflängekodierung werden binärkodierte Zahlen, die die Längen der aufeinanderfolgenden Durchläufe von schwarzen und weißen Punkten darstellen, gespeichert, anstelle der Speicherung eines getrennten Bits für jeden Punkt. Die Durchläufe sind in Paaren angeordnet, wobei die erste Zahl in jedem Paar die Anzahl von weißen Punkten in einem Durchlauf und die zweite Zahl die Anzahl von schwarzen Punkten in dem nächsten Durchlauf darstellen. Das Durchlauflängenzunahmeformat ist ähnlich dem Durchlauflängenformat, außer daß, wenn gleiche Anzahlen von Durchläufen in zwei aufeinanderfolgenden Abtastlinien erscheinen, nur die Zunahmeänderungen innerhalb der Durchläufe gespeichert werden. Der Buchstabe K nach Fig. 2 wird zur Speicherung im Durchlauflängen- bzw. Durchlauflängenzunahmeformat wie folgt gespeichert:
809807/0507
40
Abtastlinie Durchlauflänge DLZ
O 0,1,12,1
1 0,14
2 0,14
3 0,1,4,2,6,1
4 6,2
5 5,4
6 4,2,2,2
7 3,2,4,2
8 0,1,1,2,6,2,1,1
9 0,3,8,3
10 0,2,10,2
11 0,1,12,1
(R) 0,1,12, 1
(R) 0,14
(D 0,0
(R) 0,1,4,2 ,6,1
(R) 6,2
(D -1,2
(R) 4,2,2,2
(D -1,0,2, 0
(R) 0,1,1,2 ,6,2,1,1
(R) 0,3,8,3
(I) 0,-1,2, -1
(D 0,-1,2, -1
Der Ausgang des Drucktypeηspeichers 16 ist mit einem Durchlauflängenumsetzer 19 verbunden, der dazu dient, Durchlauflängen zunahmeda ten in Durchlauflängedaten für Typen umzusetzen, die in DLZ-Format gespeichert sind. Bereits in Durchlauflängenformat vorliegende Daten laufen unverändert durch den Duchlauflängenumsetzer hindurch und werden an die erste Stufe des Dekoders 11 angelegt. Daten in Matrixformat laufen ebenfalls unverändert durch den Durchlauflängenumsetzer hindurch und werden direkt an die Uberdeckungsstufe 13 des Dekoders angelegt.
Der in Fig. 4 gezeigte Dekoder, der im folgenden beschrieben wird, ist so ausgelegt, daß er Daten für Typen dekodiert, die bis zu acht 7-Bit-Durchläufe pro Abtastlinie aufweisen. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, enthält jeder Durchlauf normalerweise 8 Bits, das erste Bit jedes Durchlaufs wird jedoch als Kennzeichen verwendet, so daß nur 7 zu dekodierende Bits verbleiben. Jeder Durchlauf kann bis zu 127 Punkten darstellen, und wenn ein längerer Durchlauf erforderlich ist, so können zwei Durchläufe mit einem Null-Verbinder zusammengeführt werden. Beispielsweise können 200 weiße Punkte, auf die 10 schwarze Punkte folgen, als 100, 0, 100, 10 kodiert werden. Wenn ein Typ mehr als acht Durchläufe pro Abtastlinie erfordert, so kann dieser Typ in Matrixformat gespeichert werden.
809807/0507
Im Dekoder werden die höchstwertigen und niedrigstwertigen Bits jedes Durchlaufs getrennt verarbeitet. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, sind die 4 niedrigstwertigen Bits jedes Durchlaufs mit RaL bezeichnet, und die 3 höchstwertigen Bits mit RjH, wobei i die Zahl bzw. die Höhe des Durchlaufs bezeichnet. Beispielsweise bezeichnet R^L die 4 niedrigstwertigen Bits des Durchlaufs 1, und R4H bezeichnet die 3 höchstwertigen Bits des Durchlaufs 3.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist der Dekoder in Niveaus organisiert, die den Datendurchlaufen entsprechen. Jedes Niveau enthält ein erstes Eingangsregister 31 für die 4 niedrigstwertigen Bits des Durchlaufs und ein zweites Eingangsregister
32 für die 3 höchstwertigen Bits. Diese Register arbeiten synchron ansprechend auf Taktimpulse, die mit einer geeigneten Frequenz auftreten, beispielsweise 150 Nanosekunden pro Zyklus. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Register 31, 32 voreinstellbare 4-Bit-Zähler, wobei die Eingangsdaten an die Vorsetz-Eingänge bzw. PRESET-Eingänge angelegt werden.
Die Ausgänge jedes Registers 32 werden in einem ODER-Gatter
33 so kombiniert, daß sie ein Signal R^B erzeugen, das anzeigt, ob der Durchlauf sechzehn oder mehr Punkte enthält. Wenn R^ (der Wert des Durchlaufs) größerySder gleich 16 ist, so ist R^H größer als oder gleich 1, und R^B ist gleich 1. Wenn R^ kleiner ist als 16, so ist R^H gleich 0 und R,B gleich 0.
Jedes Niveau des Dekoders enthält ferner einen Multiplexer zum Anlegen entweder von neuen Daten für einen unverarbeiteten Durchlauf oder von aufgefrischten bzw. vorwärtsbewegten Daten für einen teilweise verarbeiteten Durchlauf an das Register 31. Jeder Multiplexer weist eine erste Gruppe von Eingangsleitungen 36 für neue Daten und eine zweite Gruppe von Eingangsleitungen 37 für aufgefrischte bzw. aufgerückte Daten auf.
800807/0507
4%
Die Uberdeckungs- bzw. Ausgangsstufe 13 des Dekoders enthält programmierbare Lesespeicher (PROM's) bzw. Speicher nur zum Lesen 41-44/ die so programmiert sind, daß sie vorbestimmte Muster von Ausgangsdaten in Punktmatrixformat ansprechend auf vorbestimmte Adressen erzeugen. Jeder Lesespeicher weist sechzehn Ausgangsbits, acht Adressenzeilen und eine Schaltkreiswahl- bzw. Freigäbeleitung auf. Ein Lesespeicher ist für jeweils zwei Eingangsregister 31 vorgesehen, und die Adressenleitungen für jeden Lesespeicher sind in zwei 4-Bit-Gruppen angeordnet. Jeder Lesespeicher ist so programmiert, daß er A "weiße" Bits (Nullen) liefert, die von B "schwarzen" Bits (Einsen) gefolgt sind, wobei A und B die Adressen sind, die an die jeweiligen Gruppen von Adressenleitungen angelegt werden. Jegliche unbenutzten Ausgangsbits, die der angegebenen Zahl von schwarzen und weißen Bits folgen, werden mit Nullen aufgefüllt. Zur Erläuterung dienen folgende Beispiele:
B AUSGANGSSIGNAL
0000 0101 1 1 1 1 100000000000
0101 OO11 0000011100000000
1000 1000 000000001 1 1 1 1 1 1 1
1000 1O1O 000000001 1 1 1 1 1 1 1
0101 00OO 0000000000000000
Ein Durchlaufpaar mit 0 weifen Punkten, auf die 16 oder mehr schwarze Punkte folgen, wird als Sonderfall behandelt, bei dem die Lesespeicheradresse auf den Wert (0, 15) gezwungen und das niedrigstwertige Bit des Lesespeicherausgangssignals (Bit 15) auf den Wert 1 gezwungen wird.
Die entsprechenden Ausgangsbits der Lesespeicher werden gemeinsam parallel angeschlossen und mit den Eingängen eines 16-Bit-Inverters 42 verbunden. Diese Verbindung dient dazu, die Ausgangssignale der Lesespeicher nach der Art einer logischen ODER-Funktion zu kombinieren.
809807/0507
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um die binärkodierten Durchlauflängedaten aus den Eingangsregistern 31 zu übertragen, um die A- und B-Adressen für die Lesespeicher zu erzeugen. Diese Einrichtung enthält eine Mehrzahl von 4-Bit-Addierern 47-58, die zu einem baumartigen Netzwerk zwischen den Eingangsregistern und den Lesespeichern geschaltet sind. Jeder der Addierer weist einen Summenausgang S^ und einen Trägerausgang C1 auf, wobei i erneut das Niveau des Kodierers bedeutet, dem der Addierer zugeordnet ist. Beispielsweise ist der Addierer 47 dem Niveau des Dekoders zugeordnet, und seine Ausgänge sind mit S-. und C-j bezeichnet. Die weißer-Punkt-Daten R0L aus dem Register 31 in Niveau 0 werden direkt an die A-Adressenleitungen des Lesespeichers 41 angelegt, und die schwärzer-Punkt-Daten R«L, RoL, RjjL und R^L aus den Eingangsregistern werden direkt an die B-Adressenleitungen der Lesespeicher angelegt. Der jedem Niveau zugeordnete Summenausgang Si stellt die Gesamtheit der Durchlaufdaten für Niveau O bis Niveau i dar. So zeigt beispielsweise die Summe S^ die Gesamtzahl von Punkten an, die durch den Durchlauf 0-3 dargestellt werden, die Summe Sg stellt die gesamten Punkte für die Durchläufe 0-6 dar usw. Die Summenausgänge der Addierer, die den Durchläufen 2, 4 und 6 zugeordnet sind, sind jeweils direkt mit den A-Adressenleitungen der Lesespeicher 42, 43 bzw. 44 verbunden.
Verschiedene Niveaus weisen mehr als einen zugeordneten Addierer auf. So sind beispielsweise die Addierer 49 und 50 beide dem Niveau 3 zugeordnet und weisen Trägerausgänge C-. und C3_ auf. Wenn Vielfachaddierer einem gegebenen Niveau zugeordnet sind, so werden die Trägerausgänge der verschiedenen Addierer nach einer ODER-Funktion kombiniert, um ein einzelnes Träger-Ausgangssignal für das Niveau zu ergeben. Die Niveaus 3, 5,6 und 7 weisen mehr als einen zugeordneten Addierer auf, und die Trägerausgänge für diese Niveaus sind die folgenden:
809807/0507
C3 - C3A V C3B
C5 - C5A V C5B
C6 = C6A V C6B
C7 * C7A V C7B V C7C '
worin V den logischen Operator ODER darstellt.
Wenn der Dekoder in dem Typengenerator nach Fig. 1 Anwendung findet/ so werden die Durchlauflängedaten aus dem Umsetzer 19 an die Register 32 und an die NEUER DURCHLAUF-Eingänge der Multiplexer 34 angelegt, und die Ausgangsdaten aus dem Inverter 46 werden dem Anzeigesystem 18 zur Anzeige zugeführt. Die aus dem Umsetzer 19 in Matrixformat empfangenen Daten werden an die Eingangsregister 31 angelegt und direkt zu den Adressenregistern der Lesespeicher geführt. Von den Lesespeicher-Adressenregistern werden die Matrixformatdaten um die Lesespeicher herumgeführt und werden direkt nach einer ODER-Funktion auf die Ausgangsleitungen der Lesespeicher gegeben.
Die Lesespeicher werden individuell freigegeben und gesperrt durch Signale X1, die an die Schaltkreiswahlleitungen der Lesespeicher angelegt werden. Ein Lesespeicher wird freigegeben, wenn das angelegte x. = 0, und freigegeben, wenn X1 = 1. X1 ist folgendermaßen definiert:
Ti = R±B V C1
xi = V T.
i=0
= T0 V T1 ... V T1
= R0B V C0 V R1B V C1 ... R1B V C± .
T1 ist logisch (1) nur dann, wenn ein überlauf im Niveau i stattfindet, d.h. wenn R1B = 1 oder C1 = 1, und X1 ist logisch
809807/0507
1, wenn ein Überlauf In Irgendeinem Niveau bis zu einschließlich Niveau 1 stattfindet. Das Auftreten eines Überlaufs zeigt das Vorhandensein von einer ausreichenden Zahl von Daten an, um sechzehn dekodierte Ausgangsbits zu erzeugen. Die Signale für X^ sind leicht erhältlich durch ODER-Gatter (nicht dargestellt), die die Ausgangssignale der Gatter 33 und die Ausgangssignale der Addierer 47 - 58 in der vorstehend erläuterten Weise kombinieren.
Arbeitsweise und Verwendung des Dekoders bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens werden anschließend beschrieben. Die binärkodierten Durchlauflängedaten aus dem Umsetzer 19 treten in die Eingangsregister 31, 32 ein, und die daraus resultierenden Adressen für die Lesespeicher werden abgesetzt. Die Lesespeicher werden individuell durch x^ gesperrt, und das resultierende 16-Bit-Ausgangssignal sind die ersten sechzehn Bits der dekodierten Durchläufe in Matrixformat. Die verbleibenden Ausgangsbits werden in 16-Bit-Zyklen erzeugt, und die Durchlauflängedaten RjL, RjH werden nach jedem Zyklus aufgefrischt. Beim Auffrischungsvorgang werden die Daten für jeden Durchlauf entweder auf Null gesetzt (Z^), aufgerückt (P^) oder unverändert belassen. Durchläufe werden auf Null gesetzt, nachdem sie erschöpft sind, rücken auf, wenn sie teilweise erschöpft sind und werden belassen, wenn ihre Verarbeitung nicht begonnen hat. Der Algorithmus zum Aufrücken und Auf-Null-Setzen der Durchläufe kann folgendermaßen ausgedrückt werden:
P1 - %_! Λ T1
worin X4_i das Komplement von Xj_.» $ das Symbol./V der Logikoperator UND und X-1 als logisch 0 angenommen wir<a. Zu beachten ist, daß X^ β 1 nur dann, wenn die Daten für das Niveau i und alle Durchläufe unterhalb dieses Niveaus insgesamt 15 Bits oder
809807/0507
weniger ausmachen. Somit zeigt χ^_ι 3^t daß kein überlauf bis zum Niveau i-1 erfolgt ist, und P. zeigt an, daß ein Überlauf im Niveau i erfolgt.
Die Durchlauflänge in den Registern 31, 32 rückt folgendermassen auf:
R1L = S1
R±H = R±H - (R1B *C±)
* RiH - *Ci
Diese Beziehungen werden ausgeführt durch Verbindung der Summenausgänge der Addierer mit den Eingangsleitungen 37 der Multiplexer 34 für aufrückende Daten und durch Verbindung der Trägerausgänge der Addierer mit den ERNIEDRIGUNG-Leitungen der Register 32. Die Dekodierung der Daten für alle Durchläufe ist vollständig, wenn X7 = 1, d.h. wenn X-, = 0.
Ein Signal entsprechend X7 wird an die WÄHL-Eingangsleitungen der Multiplexer 34 angelegt, um zu bestimmen, ob die an die Register 31 angelegten R1L-Daten die Daten für einen neuen Durchlauf oder die vorgerückten Daten für einen alten Durchlauf sind. Die EINSPEISE- und LÖSCH-Signale werden an die Register 31 folgendermaßen angelegt:
EINSPEISEN = P± V X7
LÖSCHEN = Z1
Aus diesen Beziehungen ist ersichtlich, daß die R1L-Daten in Register 31 vorrücken, wenn P1 = 1, und daß Daten für einen neuen Durchlauf eingegeben werden, wenn X7 = 1. Das Register wird gelöscht bzw. auf 0 zurückgesetzt, wenn Z1 = 1.
809807/0507
Die Arbeitsweise der Register 32 wird durch EINSPEISUNG- und ERNIEDRIGUNG-Signale folgendermaßen gesteuert:
EINSPEISUNG = *X? ERNIEDRIGUNG = P± Λ *C±
Daten für einen neuen Durchlauf werden in diese Register eingegeben , wenn X7=I.
Die Arbeitsweise des Dekoders wird ferner anhand des folgenden Beispiels ersichtlich, bei dem angenommen wird, daß die folgenden Durchläufe aus schwarzen und weißen Punkten in einer Abtastlinie erzeugt werden sollen:
0Wr 8B, 5W, 12B, 7W, 1OB, 17W, 5B.
Wenn diese Daten in die Register 31, 32 eingegeben werden, so haben R^L und R^H die folgenden Werte:
O OOOO 0OO
1 1OOO 000
2 0101 000
3 1010 000
4 0111 000
5 1001 000
6 0001 001
7 0101 ooo
wahrend des ersten Zyklus, bei dem diese Daten verarbeitet werden, erfolgt ein Oberlauf in Niveau 3, wo C3 = 1. Daher sind T3 « 1, X3 und alle höheren Niveaus von X^ gleich 1, und die Lesespeicher 43 und 44 werden gesperrt. Die Lesespeicher 41 und 42 empfangen die folgenden Adressen und liefern die folgenden Ausgangssignale:
808807/0507
LESESPEICHER A B AUSGANGSSIGNAL
41 0000 1000 1 1 1 1 1 1 1 100000000
42 1101 1010 00000000000001 1 1
Die ODER-mäßige Verknüpfung dieser Ausgangssignale ergibt eine Ausgangsmaske oder -überdeckung 1111111100000111, was das gewünschte Bitmuster für die Durchläufe 0-2 und die ersten 3 Bits für den Durchlauf 3 sind.
Beim nächsten Taktimpuls werden die vollständig dekodierten Daten für die Durchläufe 0-2 auf Null gesetzt, und die teilweise verarbeiteten Daten für den Durchlauf 3 rücken vor. Die Daten für die verbleibenden Durchläufe werden unverändert belassen, weil sie nicht verarbeitet wurden. Die aufgefrischten Daten für die Durchläufe 0-3 sind folgendermaßen:
i, R±L R1H
0 OOOO 000
1 0000 000
2 0000 000
3 1001 000
Während des zweiten Zyklus erfolgt ein überlauf in Niveau 4, wo C4 = 1. Daher sind T4 = 1, X4 und alle höheren Niveaus von X1 gleich 1, und nur die Lesespeicher 41 und 42 werden freigegeben. Die Zustände der Lesespeicher sind nun die folgenden:
LESESPEICHER A B AUSGANGSSIGNALE
41 0000 0000 0000000000000000
42 0000 1001 1111111110000000
Wenn diese Ausgangssignale ODER-mäßig verknüpft werden, so ergeben sie eine Ausgangsmaske bzw. -überdeckung
809807/0507
1 1 1 1 1 1 1 1 10000000, was das gewünschte Bitmuster für die letzten 9 Bits des Durchlaufs 3 und alle 7 Bits des Durchlaufs 4 sind.
Beim nächsten Taktimpuls werden die Daten für die erneut erschöpften Durchläufe 3 und 4 auf Null gesetzt, und die Daten für die verbleibenden Durchläufe bleiben unverändert. Während dieses dritten Zyklus erfolgt ein überlauf in Niveau 6, wo Cg. = 1 und RgB = 1. Daher sind Tg = 1, Xg und X^ gleich 1, und der Lesespeicher 44 wird gesperrt. Die Zustände der Lesespeicher 41 - 43 sind nun die folgenden:
AUSGANGSSIGNALE
LESE
SPEICHER
A B
41 0000 0000
42 0000 0000
43 0000 1010
0000000000000000 0000000000000000 1111111111000000
Wenn diese Ausgangssignale ODER-mäßig verknüpft werden, so ergeben sie eine Ausgangsmaske 1 1 1 1 1 1 1 1 1 100000, d.h. das gewünschte Bitmuster für alle des Durchlaufs 5 und die ersten 6 Bits des Durchlaufs 6.
Beim nächsten Taktimpuls werden die Daten für Durchlauf 5 auf Null gesetzt, und die Daten für Durchlauf 6 rücken folgendermaßen vor:
i R1L R1H
5 OOOO 000
6 1011 000
Während des vierten Zyklus erfolgt ein überlauf in Niveau 7, wo C-. = 1. Daher sind T^ = 1, nur X^ = 1, und alle Lesespeicher werden freigegeben. Die Zustände der Lesespeicher sind nun die folgenden:
809807/0507
LESE
SPEICHER
A B
41 0000 OOOO
42 0000 0000
43 OOOO OOOO
44 1011 0101
AUSGANGSSIGNALE
0000000000000000 0000000000000000 0000000000000000 000000000001 1 1 1 1
Wenn diese Ausgangssignale ODER-mäßig verknüpft werden, so ergeben sie eine Ausgangsmaske 000000000001 1 1 1 1,
d.h. das gewünschte Bitmuster für die letzten 11 Bits des
Durchlaufs 6 und alle 5 Bits des Durchlaufs 7.
An dieser Stelle sind die Durchläufe vollständig dekodiert.
Beim nächsten Taktimpuls wird X^ gleich Null, und die Daten für neue Durchläufe werden in die Eingangsregister eingespeist.
Die Erfindung weist eine Anzahl von wesentlichen Merkmalen und Vorteilen auf. Durch die Arbeitsweise im Parallelbetrieb ermöglichen sie eine schnelle Umsetzung von Binärdaten in Videoform, beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von 16 Bits pro 150 Nanosekunden-Taktimpuls.
Durch die Erfindung werden also ein neuartiges bzw. verbessertes System und Verfahren zum Dekodieren von Binärdaten geschaffen.
809807/0507
Leerseite

Claims (16)

Patentansprüche
1. Dekoder zur Parallelumsetzung von binären Durchlauflängedaten In ein Punktmatrlxformat zum Anlegen an eine Anzeigevorrichtung, gekennzeichnet durch eine Registereinrichtung (31, 32) zur Speicherung von binärkodierten Daten, die die Längen von aufeinanderfolgenden Durchläufen von anzuzeigenden Punkten darstellen, eine Ausgangseinrichtung (41, 42, 43, 44) zum selektiven Ausgeben von vorbestimmten Mustern von Ausgangsdaten im Punktmatrixformat in Übereinstimmung mit daran angelegten EingangsSignalen, und eine gleichzeitig auf eine Mehrzahl von Bits der kodierten Daten in der Registereinrichtung (31, 32) ansprechende Einrichtung zum Anlegen von Eingangssignalen an die Ausgangseinrichtung (41, 42, 43, 44), so daß diese Ausgangsdatenmuster für Durchläufe mit denjenigen Längen abgibt, die von den kodierten Daten dargestellt werden.
2. Dekoder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangseinrichtung (41, 42, 43, 44) einen programmierbaren Speicher nur zum Lesen enthält.
3. Dekoder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anlegen von Eingangssignalen an die Ausgangseinrichtung eine Mehrzahl von Binäraddierern (47-58) enthält, die als baumartiges Netzwerk zwischen die Registereinrichtung und die Ausgangseinrichtung geschaltet sind.
4. Verfahren zur Umsetzung von binärkodierten Digitaldaten in Punktmatrixform für Videoanzeige, gekennzeichnet durch Speicherung von binärkodierten Daten, die die Längen von aufeinanderfolgenden Durchläufen von anzuzeigenden Punkten darstellen, parallele überführung einer Mehrzahl der gespeicherten Datenbits zur Bildung von Adressendaten für eine Ausgangsvor-
809807/0507
ORIGINAL INSPECTED
richtung, die so ausgebildet ist, daß sie vorbestimmte Ausgangsdatenmuster in Punktmatrixform ansprechend auf vorbestimmte Adressendaten erzeugt, und Anlegen der von den gespeicherten Daten abgeleiteten Adressendaten an die Ausgangsvorrichtung.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Ausgangsmuster eine vorbestimmte Anzahl von Punkten darstellt und die Daten für aufeinanderfolgende Durchläufe für die überführung miteinander kombiniert werden, um die Adressendaten zu ergeben.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten in aufeinanderfolgenden Zyklen kombiniert und überführt werden, bis alle gespeicherten Daten verarbeitet sind.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten für einen teilweise verarbeiteten Durchlauf in einem Zyklus aufgefrischt und in einem darauffolgenden Zyklus überführt werden.
8. System zur Erzeugung von Typen für die Anzeige in einem Punktmatrixformat auf einem Medium, das in diskreten Linien abgetastet wird, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung von kodierten Zahlendaten, die die Längen von aufeinanderfolgenden Punktdurchläufen in jeder durch einen Typ verlaufenden Abtastlinie darstellen und eine Einrichtung zum parallelen Dekodieren einer Mehrzahl von Stellen der Zahlendaten zur Erzeugung von Ausgangsdatenmustern in Punktmatrixformat, die an ein Anzeigemedium angelegt werden können.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Dekodieren eine Speichervorrichtung enthält, die so programmiert ist, daß sie vorbestimmte Ausgangsdatenmuster ansprechend auf vorbestimmte Adresseneingänge erzeugt, und eine auf die kodierten Daten ansprechende Einrichtung zum
809807/0507
Anlegen von Adresseneingangssignalen an die Speichervorrichtung vorgesehen ist, wobei die von der Ausgangsvorrichtung erzeugten Datenmuster den kodierten Daten entsprechen.
10. Verfahren zur Erzeugung von Typen für die Anzeige in einem Punktmatrixformat auf einem Medium, das in diskreten Linien abgetastet wird, gekennzeichnet durch Verwendung von kodierten Zahlendaten, die die Längen von aufeinanderfolgenden Punktdurchläufen in jeder durch einen Typ verlaufenden Abtastlinie darstellen, darauffolgendes Anlegen der kodierten Zahlendaten für jede Abtastlinie parallel an die Eingänge eines Dekoders und Dekodierung der Zahlendaten für jede Abtastlinie in parallelen Gruppierungen zur Erzeugung von Ausgangsdatenmustersn in Punktmatrixformat, die an das Anzeigemedium angelegt werden können.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahlendaten in Binärform kodiert sind.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich -net, daß eine Mehrzahl von Ausgangsdatenmustern für jede Abtastlinie vorgesehen ist.
13. Dekoder zur Umsetzung von binärkodierten Durchlauflängedaten in ein Punktmatrixformat für die Anzeige auf einem in diskreten Linien abgetasteten Medium, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Eingangsregistern, eine Einrichtung zum Anlegen der Daten für aufeinanderfolgende Durchläufe an aufeinanderfolgende Register, eine Speichereinrichtung, die derart programmiert ist, daß sie vorbestimmte Ausgangsdatenmuster in dem Punktmatrixformat ansprechend auf Adresseneingangssignale liefert, die daran angelegt werden, und eine Mehrzahl von Binäraddierern, die zu einem baumartigen Netzwerk zwischen die Eingangsregister und die Speichereinrichtung geschaltet sind, zur parallelen Verarbeitung der Durchlauflängedaten, so daß Adresseneingangssignale für die Speichereinrichtung erzeugt werden. 809807/0507
14. Dekoder nach Anspruch 13/ dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung eine Mehrzahl von programmierbaren Speichern nur zum Lesen (PROM's) und eine Einrichtung zum Kombinieren der Ausgänge der programmierbaren Speicher nur zum Lesen in Form einer logischen ODER-Funktion aufweist.
15. Dekoder nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Teile der Daten während aufeinanderfolgenden Taktzyklen dekodiert werden und daß eine Einrichtung zum Löschen der Register für jeden Durchlauf, wenn alle Daten für diesen Durchlauf dekodiert worden sind, vorgesehen ist.
16. Dekoder nach einem der Ansprüche 13 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Teile der Daten während aufeinanderfolgender Taktzyklen dekodiert werden und die Einrichtung zum Anlegen der Daten an jedes Eingangsregister eine Einrichtung zum Ersetzen der Daten für einen teilweise dekodierten Durchlauf durch einen Teil der Daten enthält, die für diesen Durchlauf noch dekodiert werden müssen.
809807/0507
DE19772727627 1976-08-11 1977-06-20 Paralleldekodiersystem und verfahren zur umsetzung von binaerdaten in videoform Granted DE2727627A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/713,544 US4152697A (en) 1976-08-11 1976-08-11 Parallel run-length decoder

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2727627A1 true DE2727627A1 (de) 1978-02-16
DE2727627C2 DE2727627C2 (de) 1987-01-15

Family

ID=24866554

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772727627 Granted DE2727627A1 (de) 1976-08-11 1977-06-20 Paralleldekodiersystem und verfahren zur umsetzung von binaerdaten in videoform

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4152697A (de)
JP (1) JPS5321538A (de)
CA (1) CA1103373A (de)
DE (1) DE2727627A1 (de)
FR (1) FR2361788A1 (de)
GB (1) GB1589424A (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4316222A (en) * 1979-12-07 1982-02-16 Ncr Canada Ltd. - Ncr Canada Ltee Method and apparatus for compression and decompression of digital image data
DE3016738C2 (de) * 1980-04-30 1988-06-16 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zur Übertragung eines Bitmusterfeldes in einen Speicher und Schaltungsanordnung zur Ausübung des Verfahrens
GB8313331D0 (en) * 1983-05-14 1983-06-22 Int Computers Ltd Decoding run-length encoded data
JPS6039056A (ja) * 1983-08-12 1985-02-28 Fujitsu Ltd 円筒研削盤のセンタリング方法
US4596039A (en) * 1983-12-30 1986-06-17 International Business Machines Corporation Method for converting an image from a run end or run length representation to a bit map
US4760461A (en) * 1986-02-28 1988-07-26 Kabushiki Kaisha Toshiba Binary data compression and expansion processing apparatus
JPS6377091A (ja) * 1986-09-19 1988-04-07 富士通株式会社 字形パタ−ンの圧縮記憶方式とその復元方式
US7382929B2 (en) * 1989-05-22 2008-06-03 Pixel Instruments Corporation Spatial scan replication circuit
US5272469A (en) * 1991-07-01 1993-12-21 Ncr Corporation Process for mapping high resolution data into a lower resolution depiction
KR100276768B1 (ko) * 1993-01-28 2001-01-15 윤종용 화상데이타의 부호화를 위한 변화화소 검출기
US5488365A (en) * 1994-03-01 1996-01-30 Hewlett-Packard Company Method and apparatus for compressing and decompressing short blocks of data
KR0141875B1 (ko) * 1994-11-30 1998-06-15 배순훈 줄길이복호화기
JP3469492B2 (ja) * 1999-02-19 2003-11-25 フーリエ有限会社 フォントメモリおよびフォントデータの読み出し方法
US6636166B2 (en) * 2001-05-31 2003-10-21 Koninklijke Philips Electronics N.V. Parallel communication based on balanced data-bit encoding

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3444319A (en) * 1966-07-26 1969-05-13 Rca Corp Character generator

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3828319A (en) * 1969-06-23 1974-08-06 Ipc Service Ltd Composition system
BE758268A (fr) * 1969-11-04 1971-04-01 Ibm Procede et systeme de codage comprime de quantites sous forme digitale
US3748379A (en) * 1970-01-22 1973-07-24 Electronic Image Sys Corp Run length coding technique
DE2015695A1 (de) * 1970-04-02 1971-12-23 Bosch Elektronik Gmbh Verfahren zur Übertragung einer Bildvorlage
US3716851A (en) * 1971-02-09 1973-02-13 Bell Telephone Labor Inc Self-synchronizing sequential encoding systems
US3980809A (en) * 1973-07-16 1976-09-14 International Business Machines Corporation Encoding logic for reduced bandwidth pictorial data transmission system
US3925780A (en) * 1973-12-26 1975-12-09 Ibm Apparatus for data compression encoding and decoding

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3444319A (en) * 1966-07-26 1969-05-13 Rca Corp Character generator

Also Published As

Publication number Publication date
GB1589424A (en) 1981-05-13
US4152697A (en) 1979-05-01
CA1103373A (en) 1981-06-16
FR2361788A1 (fr) 1978-03-10
FR2361788B1 (de) 1984-10-05
JPS5321538A (en) 1978-02-28
DE2727627C2 (de) 1987-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3546136C2 (de)
DE3501830C2 (de)
DE3036711C2 (de) Verfahren zum Verkleinern von grafischen Mustern
DE2640814A1 (de) Schaltung zur erzeugung eines zeichens durch in einem matrixmuster vorliegende bildelemente
DE2549792A1 (de) Zeilendrucker mit gemischter zeichenteilung
DE2652459C2 (de) Umsetzvorrichtung für Binärsignale variabler Länge
DE2727627A1 (de) Paralleldekodiersystem und verfahren zur umsetzung von binaerdaten in videoform
DE3213573A1 (de) Verfahren zum herstellen einer halbtonplatte zur anwendung bei einer bildreproduziermaschine
DE2559628C3 (de) Infonnationsaufzeichnungsvorrichtung
DE2805294C2 (de) Codierende Übertragungsanlage für Faksimile-Signale
DE3006772A1 (de) Verfahren zum wiederherstellen eines bildes
WO1981000466A1 (en) Autotypical analysis process of toning values
DE3047695A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer speichertabelle fuer farbkontrollbedingungen
DE2550212C3 (de) Drucker mit Pufferspeicher
DE4038056A1 (de) Verfahren zur generierung und speicherung von digitalisierten dichte-schwellwerten zur rasterung einer halbton-bildvorlage
DE2821237A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur wiedergabe von bildern
DE2414239C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Komprimieren einer binären Informationsfolge
DE3726003A1 (de) Datenprozessor zur erzeugung von zeichen
EP0383398A2 (de) Verfahren zum Verkleinern eines Musters sowie Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE1283870B (de) Verfahren zur digitalen Kodierung einer flaechenhaften Abbildung
DE3443174A1 (de) Verfahren zum scannen und aufzeichnen eines bilds
DE2826454C3 (de) Faksimilesignal-Codiersystem
DE2119439B2 (de) Verfahren zur Codierung von In formationen eines figürlichen Musters
EP1034511B1 (de) Verfahren zur umsetzung digitaler daten im raster einer ersten auflösung in digitale zieldaten einer zweiten auflösung
EP0539397B1 (de) Verfahren zur generierung und speicherung von digitalisierten dichte-schwellwerten zur rasterung einer halbton-bildvorlage

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8126 Change of the secondary classification

Ipc: G09G 1/02

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition