DE3546136C2 - - Google Patents
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-
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungsverfahren und
eine Bildverarbeitungsvorrichtung zum Wiederherstellen eines
Tonbildes aus einem Binärbild.
Bisher gibt es kein Verfahren zum Wiederherstellen von
aufgrund Binärdaten verabeiteten Bildern. Als Methoden zum
Vergrößern oder Verkleinern eines Binärbildes mit Umsetzung
der Bildelementdichte seien erwähnt: sogenannte "SPC-
Methode", logische Summenmethode, "Teilung durch Neun"-
Methode, Projektionsmethode u. dgl.
Es ist bisher noch nicht zuverlässig möglich,
Binärdatenbilder zu verarbeiten. Wenn das Verarbeiten nicht
vollständig ist, wird daher das Bilderfassen mehrmals
ausgeführt, während die Bedingungen hierfür geändert werden.
Zusätzlich ist es nicht möglich, ein Bild zu verarbeiten,
wenn kein Vorlagenbild vorhanden ist.
Gemäß der herkömmlichen Methode des Vergrößerns (oder
Dehnens) und Verkleinerns (oder Pressens) eines Binärbildes
mittels Umsetzung der Bildelementdichte treten Probleme auf,
da Linien
fehlgestaltet oder weggelassen werden. Das größte Problem
liegt jedoch darin, daß Moir´-Fransen auftreten, wenn
versucht wird, ein Halbtonbild (Tonbild) mit periodischer
Struktur, wie beispielsweise ein Binärbild, das durch
eine geordnete Dither- bzw. Zittermatrix ausgedrückt
ist, zu vergrößern oder zu verkleinern. Dies beruht
darauf, daß das Abtasten doppelt erfolgt, d. h. zu der
Zeit, in der Bildsignale in Digitalsignale umgesetzt
werden, und zu der Zeit der Dehnung oder Pressung des
Bildes. Daher wird das Bild oft nachteilhaft abhängig
von der Vergrößerung beeinflußt. Um diese Erscheinung
auszuschlaten, wurde daran gedacht, daß Bild aufgrund
einer zufälligen Dither- bzw. Zittermethode auszudrücken, was
jedoch zu einer komplizierten Schaltungsanordnung
führt. Bei der MAE-Methode oder der ED-Methode (ED =
Fehlerdiffusion) tritt weiterhin eine einer "gestreiften
Domäne" gleichende Struktur auf dem Halbtonteil auf,
was als unangenehm empfunden werden kann. Daher haben
sich diese Methoden in der Praxis nicht durchgesetzt.
Bei der Behandlung von Binärhalbtonbildern dieser Art
gibt es weiterhin keine Methode zum einfachen Filtern
und Abstufungsverarbeiten.
Die herkömmliche Methode zum Dehnen oder Pressen des
Bildes mit Bildelementdichte-Umsetzung
wurde in Druckern und Faksimilegeräten verwendet, wie
dies zum Vergrößern und Verkleinern hauptsächlich von
Zeichnungen und Zeichen bekannt ist. Wird eine Methode
dieser Art auf ein Bild mit Abstufung angewandt,
erfolgt die Vergrößerung ganzzahlig, und die Teilung
des Gitters nach der Vergrößerung ist gewöhnlich
verschieden. Wenn weiterhin das Bild um eine rationale
Zahl zu vergrößern ist, wird das Bild nachteilhaft
derart beeinflußt (es treten Moir´-Fransen auf), so
daß es nicht länger praktisch zu verwenden ist.
In der US 42 59 694 ist eine elektronische Drucktechnik für
Halbtonbilder beschrieben. Bei dieser Drucktechnik berechnet
ein Bereichsintegrierer einen Wert für jedes Pixel. Dieser
Wert für jedes Pixel wird derart festgelegt, daß alle "1"-
Bits in einem bestimmten Bitbereich gezählt werden, der das
betreffende Pixel umgibt. Bei diesem bekannten Verfahren
wird so ein Halbtonbild aus einem Binärbild gewonnen und
dann einer Randverstärkung ausgesetzt. Zur Erzeugung eines
Halbtonbildes aus dem Binärbild wird die Dichte von Bildern
in einem Block vorbestimmter Größe integriert, um so einen
Dichtepegel eines Bildes zu erhalten, das in der Mitte des
betreffenden Blockes liegt. Dieser Vorgang wird sodann
wiederholt, um schließlich Dichtepegel für alle Pixels zu
erhalten.
Das durch die Dithermethode erhaltene Binärbild ist ein sog.
Bereichstonbild, bei dem der Dichtepegel durch den
Bereichswert ausgedrückt wird. In dem Bereichstonbild kann
nun der Dichtepegel nicht ausgedrückt werden, wenn nicht
eine vorbestimmte Größe, wie beispielsweise die
Dithermatrix, vorhanden ist. Wird nun das Pixel als
Bezugseinheit genommen, so können lediglich zwei
Dichtepegel, nämlich "Schwarz" und "Weiß" ausgedrückt
werden.
Wenn aber ein Halbtonbild aus dem durch die Dithermethode
erhaltenen Binärbild mit Pixeln als Einheitsgröße
wiedergegeben wird, wie dies bei der in der US 42 59 694
beschriebenen Methode der Fall ist, so geht ein großer Teil
der in dem Ditherbild enthaltenen Dichteinformationen
verloren. Das heißt, die bekannte Methode ist insbesondere
dann wenig geeignet, wenn ein Halbtonbild aus einem
Ditherbild gewonnen wird.
Weiterhin ist in der US 43 49 846 ein Verfahren bzw. eine
Vorrichtung beschrieben, bei denen - ähnlich wie in der
US 42 59 694 - der Dichtepegel für einzelne Pixels ermittelt
wird. Damit ist aber die Gewinnung eines Halbtonbildes aus
einem Binärbild, das seinerseits nach der Dithermethode
erhalten ist, kaum möglich.
Die US 42 90 084 beschreibt ebenfalls ein Verfahren, bei
welchem Bilddaten in Pixeleinheiten verarbeitet werden.
Auch bei einem der US 43 56 555 entnehmbaren Verfahren wird
der Dichtepegel in Pixeleinheiten für die Lieferung eines
Halbtonbildes ermittelt.
Weiterhin ist in der US 42 10 936 ein Verfahren angegeben,
mit dem der Grauwert eines Binärbildes geschätzt werden
kann.
Schließlich wird von Stoffel, J. C.: "A survey of elekctronic
techniques for pictorial image reproduction" in IEEE Trans.
Commun., Vol. Com-29, Dezember 1981, Seiten 1898-1925, ein
Überblick über verschiedene elektronische Techniken zur
Bildwiedergabe gegeben. Dabei wird auch erläutert, wie ein
Halbtonbild in ein Binärbild umgewandelt werden kann. Auf
die Gewinnung eines Halbtonbildes aus einem Binärbild wird in
dieser Druckschrift aber nicht eingegangen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bildverarbeitungsverfahren
und eine Bildverarbeitungsvorrichtung zu
schaffen, mit denen bei möglichst geringem Verlust an
Bildinformation insbesondere ein Halbtonbild aus einem
Ditherbild gewonnen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß ein
Bildverarbeitungsverfahren und eine Bildverarbeitungsvorrichtung
mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 bzw. 5
vorgesehen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Patentansprüchen 2 bis 4 und 6 bis 8.
Bei dem erfindungsgemäßen Bildverarbeitungsverfahren bzw.
bei der erfindungsgemäßen Bildverarbeitungsvorrichtung geht
im Vorlagen-Dither-Binärbild enthaltene Dichteinformation
nicht verloren, da dieses ein Halbtonbild ist, dessen
Dichtepegel in Blockeinheiten ausgedrückt wird. Das
Halbtonbild ist bei der vorliegenden Erfindung so eine
"Ansammlung" von Blöcken, so daß das Halbtonbild selbst
relativ grob ist. Wird dieses Halbtonbild nun der
Ditherverarbeitung unterworfen, so kann das Binärbild ohne
großen Verlust an Information des Vorlagenbildes
reproduziert werden. Außerdem ist sogar die Bildqualität
verbessert, da die Bildverarbeitung auf das Halbtonbild in
Blockeinheiten anwendbar ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also das Binärbild
in Blöcke unterteilt, wobei wenigstens ein Element aus der
Anzahl der Schwarzbildelemente und der Anzahl der
Weißbildelemente für jeden Block gezählt wird, und das
Abstufungsverarbeiten und/oder Filtern erfolgt für diese
Anzahl von Bildelementen. Weiterhin wird auf einfache Art
und Weise ein Vergrößern und ein Verkleinern sowie ein
Filtern selbst für ein Binärbild mit periodischer Struktur
möglich, wobei keine Moir´-Fransen auftreten.
Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt einen ersten Schritt,
bei dem das Binärbild in Blöcke unterteilt wird, und bei dem
wenigstens ein Element der Anzahl von Schwarzbildelementen
und der Anzahl von Weißbildelementen für jeden Block gezählt
wird, und einen zweiten Schritt, der die Anzahl von
Bildelementen einem Filtern unterwirft, der den Dichte- oder
Konzentrationspegel jedes Blockes für die Anzahl der
Bildelemente nach dem Filtern bestimmt und der ein zweites
Dichte- oder Konzentrationsmatrixmuster eines Formats oder
einer Größe entsprechend der Vergrößerung der Dehnung oder
Pressung mittels eines ersten
Konzentrationsmatrixmusters entsprechend dem vorbestimmten
Konzentrationspegel für jeden der Blöcke liefert,
wobei das durch das zweite Konzentrationsmatrixmuster
wiedererzeugte oder wiederhergestellte Bild als das
verarbeitete Bild erhalten wird.
Mit dem erfindungsgemäßen
Bildverarbeitungsverfahren kann auf
einfache Art und Weise ein Vergrößern und Verkleinern
sowie ein Abstufungsverarbeiten selbst für ein
Binärbild mit periodischer Struktur ohne die Entwicklung
von Moir´-Fransen durchgeführt werden.
Hierzu umfaßt das erfindungsgemäße
Verfahren einen ersten Schritt, bei dem das Binärbild
in Blöcke unterteilt wird und bei dem wenigstens ein
Element der Anzahl der Schwarzbildelemente und der
Anzahl der Weißbildelemente für jeden Block gezählt
wird, und einen zweiten Schritt, bei dem die Anzahl
der Bildelemente aufgrund einer Abstufungskurve umgesetzt
wird, bei dem der Konzentrationspegel von jedem der
Blöcke aus der Anzahl der umgesetzten Bildelemente
festgelegt wird und bei dem ein zweites
Konzentrationsmatrixmuster einer Größe oder eines
Formats entsprechend der Vergrößerung der Dehnung oder
Pressung mittels eines ersten Konzentrationsmatrixmusters
entsprechend dem vorbestimmten Konzentrationspegel für
jeden der Blöcke erhalten wird, wobei das durch das
zweite Konzentrationsmatrixmuster wiedererzeugte Bild
als das verarbeitete Bild erhalten wird.
Außerdem wird durch die vorliegende Erfindung ein
Verfahren zum Vergrößern oder Verkleinern eines Bildes
geschaffen, wobei die Teilung eines Gitters vor
und nach der Dehnung und Pressung unverändert gehalten
wird und wobei das Bild einige Male ohne nachteilhafte
Beeinflussung des Bildes vergrößert oder verkleinert
werden kann.
Hierzu zeichnet sich das
erfindungsgemäße Verfahren im einzelnen dadurch aus, daß das Binärbild
in Einheitsbereiche unterteilt wird, daß ein
Schnittbereich durch eine vorbestimmte Anzahl von
benachbarten Einheitsbereichen gebildet wird, daß die
Anordnung von Schwarzbildelementen mittels eines
Großkonzentrationsmatrixmusters für die Schnittbereiche
ermittelt wird, in denen die Anzahl der
Schwarzbildelemente sich geringfügig in den
Einheitsbereichen ändert, daß die Anordnung der
Schwarzbildelemente mittels eines
Kleinkonzentrationsmatrixmusters für die Schnittbereiche
ermittelt wird, in denen sich die Anzahl der
Schwarzbildelemente in den Einheitsbereichen stark
ändert, daß die Anordnungen der Schwarzbildelemente in
eine Vielzahl von Blöcken unterteilt werden, daß ein
Muttermuster, in welchem die Muster zweidimensional
angeordnet sind, für jeden der Blöcke abgebildet wird,
daß das Muttermuster abhängig von einem Format oder
einer Größe, das bzw. die der Vergrößerung einer
Dehnung oder Pressung entspricht, in Abschnitte
unterteilt wird, daß die Muster mit der gleichen
Lagebeziehung ausgeschnitten werden und daß das
wiedererzeugte Bild mittels der Muster als neue Muster
der Blöcke als das vergrößerte oder verkleinerte Bild
erhalten wird.
Durch die Erfindung wird auch eine
Bildverarbeitungsvorrichtung geschaffen, die auf
einfache Weise selbst ein Binärbild mit periodischer
Struktur dehnen oder pressen kann, wobei keine
Moir´-Fransen entwickelt werden.
Hierzu sieht die Erfindung eine
Bildverarbeitungsvorrichtung vor, die ein vergrößertes
Bild oder ein verkleinertes Bild liefert, indem eine
vorbestimmte Bildverarbeitung für eine aus Binärdaten
bestehende Bildmatrix bewirkt wird, wobei die
Bildverarbeitungsvorrichtung wenigstens eine Einrichtung
zum Befehlen der Abstufungsverarbeitung
zur Zeit des Vergrößerns oder Verkleinerns des Bildes,
eine Einrichtung zum Befehlen der Art des Bildmusters,
das zu vergrößern oder zu verkleinern ist, und eine
Einrichtung zum Befehlen der Bildabstufung aufweist,
und wobei eine vorbestimmte Bildverarbeitung abhängig
von diesen Befehlen ausgeführt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt auch eine Schaltung
zum Ermitteln der Anzahl von Schwarzbildelementen für
jeden Block aus einer Binärbildmatrix, eine
Bildverarbeitungsschaltung zum Umsetzen des
Ausgangssignals dieser Schaltung (Operationsschaltung)
in andere numerische Werte (Zahlenwerte), eine
Bildvorbereitungsschaltung zum Vorbereiten eines neuen
Bilde aus dem Ausgangssignal der
Bildverarbeitungsschaltung, eine Befehlsschaltung, die
eine zugeordnete Lage auf dem Bild der Matrixmuster
abhängig von der Vergrößerung für das Matrixmuster
einer Zeile oder einer Spalte, erzeugt von der
Bildvorbereitungsschaltung, befiehlt, und eine
Bildwiedererzeugungs- oder Wiedergewinnungsschaltung,
die das Bild abhängig von dem Befehl der Befehlsschaltung
wiederherstellt.
Weiterhin kann gemäß den Ausführungsbeispielen der
Erfindung das Wiederherstellen des Tonbildes auf
einfache Weise bewirkt werden, und es kann eine wirksame
Bildverarbeitung erzielt werden, indem die
Abstufungsverarbeitung, das Filtern, die Vergrößerung
und die Verkleinerung kombiniert werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 (a) und 1 (b) Flußdiagramme zur Erläuterung des
erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 (a), 2 (b) und 2 (c) Diagramme zur Erläuterung
eines Beispiels für das Umsetzen der Daten in
Binärwerte beim Verfahren der Fig. 1 (a) und 1 (b),
Fig. 3 (a), 3 (b) und 3 (c) Diagramme zur Erläuterung
der Abstufungsverarbeitung bei dem Verfahren der
Fig. 1 (a) und 1 (b),
Fig. 4 ein Diagramm, das Abstufungskurven zeigt,
Fig. 5 (a), 5 (b) und 5 (c) Diagramme zur Erläuterung
des Filterns bei dem Verfahren der Fig. 1 (a) und 1 (b),
Fig. 6 ein Diagramm zur Erläuterung eines Raumfilters,
Fig. 7 (a), 7 (b) und 7 (c) Diagramme zur Erläuterung
eines Verfahrens, mit dem ein Konzentrationsmatrixmuster
zur Wiedererzeugung des Bildes erhalten wird,
Fig. 8 ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines
Verfahrens nach einem anderen Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Fig. 9 (a) und 9 (b) Diagramme zur Erläuterung eines
zweiten Konzentrationsmatrixmusters (vergrößertes oder
verkleinertes Bild) bei dem Verfahren der Fig. 1 (a)
und 1 (b),
Fig. 10 ein Diagramm, das ein Verfahren erläutert,
mit dem ein zweites Konzentrationsmatrixmuster aus
einem ersten Konzentrationsmatrixmuster erhalten wird,
Fig. 11 und 12 Flußdiagramme zur Erläuterung weiterer
Ausführungsbeispiele der Erfindung,
Fig. 13 (a) und 13 (b) Diagramme zur Erläuterung eines
in Abschnitte unterteilten Bereiches,
Fig. 14 (a) und 14 (b) Diagramme, die erläutern, wie
ein Bild in Blöcke unterteilt wird,
Fig. 15 (a) und 15 (b) Diagramme zur Erläuterung einer
Zittermatrix für die Gewinnung des ersten
Dichtematrixmusters,
Fig. 16 ein Blockdiagramm, daß eine Vorrichtung nach
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
Fig. 17 ein Diagramm zur Erläuterung der
Wiedererzeugung eines Bildes, wenn dieses zu pressen
ist,
Fig. 18 ein Blockdiagramm, das eine Vorrichtung nach
einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt, und
Fig. 19 ein Diagramm, das den konkreten Aufbau der
Bildverarbeitungsschaltung zeigt.
Das erfindungsgemäße Bildverarbeitungsverfahren wird
im folgenden in Einzelheiten anhand der Fig. 1 bis 7
erläutert.
Zunächst wird ein zu verarbeitendes Binärbild auf
einfache Weise erhalten, indem als ein Schwellenwert
eine Zittermatrix eines Formats von beispielsweise
4×4 oder 8×8 verwendet wird. Die Breite des
Schwellenwertes zur Bildung der Zittermatrix sollte
etwa das 0,1 bis 0,4fache der Reflexionskonzentration
bei einem Abstufungsbild und etwa das 0,1- bis 0,5fache
der Reflexionskonzentration bei einem Linienbild (oder
es sollte ein fester Schwellenwert verwendet werden)
betragen. Dadurch soll verhindert werden, daß das Bild
ausgelassen oder zu "dick" wird. Weiterhin kann eine
unterschiedliche Zittermatrix für das Abstufungsbild
und für das Linienbild benutzt werden. Zusätzlich zu
dem Zitterverfahren können die Daten in Binärwerte,
beispielsweise mittels der Konzentrationsmustermethode
oder der Netzwerkmethode, umgewandelt werden.
Wenn bei dem anhand der Fig. 1 (a) und 1 (b) erläuterten
Verfahren das Bild nicht aus Binärwerten zusammengesetzt
ist, dann werden die Daten in Binärwerte umgewandelt
(Schritt 1). Fig. 1 (a) zeigt insbesondere ein
Flußdiagramm des Bildwiederherstellungsverfahrens und
des Prozesses zum Wiederherstellen eines Tonbildes aus
einem Binärbild. Fig. 2 zeigt ein Beispiel, bei welchem
ein in Fig. 2 (c) gezeigtes Binärbild B erhalten wird,
indem ein Vorlagenbild A (vgl. Fig. 2 (b)) in Binärwerte
mittels einer Zittermatrix DM1 (vgl. Fig. 2 (a)) des
Punktdispersionstyps (Bayer-Typ) mit einem Format von
4×4 umgesetzt wird. In Fig. 2 stellen Zahlen in der
Zittermatrix DM1 und im Voralgenbild A normierte
Dichtepegel dar, und schraffierte Bildelemente im
Binärbild B sind Schwarzbildelemente.
Dann wird in einem Schritt 2 das Binärbild in Blöcke
eines geeigneten Formats unterteilt. In Fig. 2 (c) ist
das Binärbild in Blöcke eines Formats 4×4 unterteilt.
Die Anzahl der Schwarzbildelemente (oder Weißbildelemente)
in jedem Block wird gezählt (Schritt 3), die Dichte
der Vorlage wird geschätzt, und das Programm schreitet
zur Abstufungsverarbeitung fort. In der
Abstufungsverarbeitung wird die Anzahl der
Schwarzbildelemente (im folgenden als Vorlagenanzahl
der Scharzbildelemente bezeichnet) in eine andere
Anzahl von Scharzbildelementen (im folgenden als
umgesetzte Anzahl der Schwarzbildelemente bezeichnet)
aufgrund einer vorbestimmten Abstufungskurve umgesetzt
(Schritt 4). In einem Beispiel von Fig. 3 werden die
Vorlagenanzahlen der in Fig. 3 (b) gezeigten Bildelemente
in Anzahlen von in Fig. 3 (c) gezeigten
Schwarzbildelementen mittels einer in Fig. 3 (a)
dargestellten Abstufungskurve umgesetzt. Welche Art
von Abstufungsverarbeitung bewirkt wird, wird durch
eine Abstufungskurve festgelegt, die zur Zeit der
Umsetzung verwendet wird. Falls jedoch gewöhnlich
eine Abstufungskurve CA, die nach oben konvex ist,
wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, eingesetzt wird, dann
steigt die Anzahl der Schwarzbildelemente an, und die
Frequenz von Hochkonzentrationsteilen wächst. Falls
eine Abstufungskurve CB, die nach unten konvex ist,
wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, verwendet wird,
dann nimmt die Anzahl der Schwarzbildelemente ab, und
die Frequenz der Niederkonzentrationsteile wird
geringer. Daher ist die Abstufungskurve CA für ein
blasses, helles oder mattes Binärbild wirksam, und die
Abstufungskurve CB ist für ein Bild wirksam, das
dunkel gestaltet ist. Es ist selbstverständlich auch
möglich, beispielsweise eine S-förmige Abstufungskurve
zu verwenden, die aus einer Kombination der
Abstufungskurven CA und CB besteht. Die Abstufungskurve
sollte so ausgewählt sein, daß sie an die gewünschte
Abstufungsverarbeitung angepaßt ist. Drei bis fünf
Arten von repräsentativen Abstufungskurven sollten
vorbereitet werden, und die Verarbeitung sollte durch
die Bildverarbeitungsvorrichtung erfolgen, indem eine
dieser Kurven gewählt wird, die an das Bild angepaßt
ist.
Die oben umgsetzte Anzahl von Schwarzbildelementen
(im folgenden als erste umgesetzte Anzahl der
Schwarzbildelemente bezeichnet) wird dann einem Filtern
unterworfen, so daß obige Anzahl von Schwarzbildelementen
in eine andere Anzahl von Schwarzbildelementen (im
folgenden als zweite umgesetzte Anzahl von
Schwarzbildelementen bezeichnet) mittels eines
vorbestimmten Raumfilters umgesetzt wird (Schritt 5).
In einem Beispiel von Fig. 5 wird ein in Fig. 5 (a)
gezeigter Raumfilter verwendet, um die erste umgesetzte
Anzahl von in Fig. 5 (b) gezeigten Bildelementen in die
zweite umgesetzte Anzahl von in Fig. 5 (c) gezeigten
Bildelementen umzusetzen. Hier werden für das Filtern
in die Blöcke des Außenrandes Daten von
Schwarzbildelementzahlen der Außenseite benötigt. Zur
Vereinfachung der Erläuterung sei hier das Filtern
bewirkt, indem gepunktete Zahlen als angenommene Daten
gegeben sind. Wenn die Anzahl der Schwarzbildelemente
nach dem Filtern kleiner als Null wird, dann wird dies
als Null behandelt. Wenn die Anzahl der
Schwarzbildelemente nach dem Filtern größer als 16
wird, dann wird dies als 16 behandelt. Welche Art von
Filtern bewirkt wird, wird durch ein Raumfilter
festgelegt, das zu der Zeit der Umsetzung verwendet
wird. Beispielsweise macht es die Verwendung des in
Fig. 5 (a) oder in Fig. 6 gezeigten Raumfilters möglich,
das Bild hervorzuheben. In Fig. 6 ist α eine reelle
Zahl kleiner als 20, und β ist eine Konstante. Wenn α
groß ist, kann der Rand sehr stark hervorgehoben
werden.
Der Konzentrationspegel jedes Blockes wird aus der so
erhaltenen Anzahl von Schwarzbildelementen festgelegt,
um ein Konzentrationsmatrixmuster zu gewinnen (Schritt
6). Hier sollte das Blockformat das gleiche wie das
Format (4×4 oder 8×8) der Zittermatrix (Gruppe von
Schwellenwerten), die für die Gewinnung des Binärbildes
verwendet wird, oder vorzugsweise kleiner als die
Zittermatrix sein. Dies macht es möglich, ein hohes
Auflösungsvermögen beizubehalten, während die Anzahl
der Abstufungen vergrößert wird. Fig. 7 (b) zeigt ein
Bild, in welchem eine zweite umgesetzte Anzahl von
Schwarzbildelementen in jedem Block als ein normierter
Durchschnittskonzentrationspegel jedes Blockes verwendet
wird, und Fig. 7 (c) zeigt ein Bild, das durch Projizieren
eines Konzentrationsmatrixmusters auf jeden Block
aufgrund der zweiten umgesetzten Anzahl von
Schwarzbildelementen jedes Blockes wiederhergestellt
oder wiedererzuegt ist. Hier wird das erste
Konzentrationsmuster durch Vergleichen des
Konzentrationspegels jedes Blocks mit der Zittermatrix
DM2 (vgl. Fig. 7 (a)) festgelegt, die die gleiche wie
die obenerwähnte Zittermatrix DM1 ist (Schritt 7).
Beispielsweise im Falle eines Blockes BK1 hat der
Konzentrationspegel den Wert 9. In der Zittermatrix
DM2 von Fig. 7 (a) werden daher die Teile der
Konzentrationspegel, die kleiner als 9 sind,
Schwarzbildelemente, wodurch ein Konzentrationsmatrixmuster
gebildet wird, wie dieses durch einen Block BK1 in
Fig. 7 (c) dargestellt ist.
Im vorliegenden Fall braucht die Matrix DM1 nicht so
gebildet zu werden, daß sie gleich der Matrix DM2
wird; beispielsweise kann die Matrix DM2 vom
punktkonzentrierten Typ (Wirbeltyp) sein. Außerdem
kann die Reihenfolge der Abstufungsverarbeitung und
des Filterns ausgetauscht werden, oder es kann lediglich
eines von diesen ausgeführt werden.
Nach dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird das Binärbild in Blöcke unterteilt, um
einen durchschnittlichen oder mittleren
Konzentrationspegel (Anzahl von Schwarzbildelementen
oder Anzahl von Weißbildelementen) zu ermitteln, und
anschließend wird eine Abstufungsverarbeitung und/oder
ein Filtern bewirkt, was es möglich macht, das Binärbild
zu verarbeiten.
Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung tritt das Programm sofort in ein Filtern
nach dem Schritt 3 des ersten Ausführungsbeispiels
ein, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Dann wird wie
beim ersten Ausführungsbeispiel ein erstes
Konzentrationsmatrixmuster erhalten, und ein zweites
Konzentrationsmatrixmuster eines Formates entsprechend
der Vergrößerung oder Verkleinerung wird für jeden der
Blöcke gewonnen (Schritt 6 in Fig. 8). Die zweiten
Konzentrationsmatrixmuster werden dann in der Reihenfolge
der Blöcke angeordnet, um ein gedehntes oder gepreßtes
Bild zu gewinnen (Schritt 7 in Fig. 8). Fig. 9 (a)
zeigt ein in der oben beschriebenen Weise gewonnenes,
gedehntes Bild mit einer Dehnungsvergrößerung von 5/4,
und Fig. 9 (b) zeigt ein verkleinertes Bild mit einem
Verkleinerungsverhältnis von 3/4. Im vorliegenden Fall
entspricht das Verhältnis der Formate des ersten und
des zweiten Konzentrationsmatrixmusters der Dehnungs-
oder Pressungsvergrößerung in vertikaler und seitlicher
Richtung, und die vertikalen und seitlichen Formate
des zweiten Konzentrationsmatrixmusters werden gewonnen,
indem die vertikalen und seitlichen Formte des ersten
Konzentrationsmatrixmusters mit den vertikalen und
seitlichen Vergrößerungs- oder Verkleinerungsbildern
bzw. Faktoren multipliziert werden. In dem Beispiel
von Fig. 9 beträgt daher das Format 5×5 in Fig. 9 (a)
und 3×3 in Fig. 9 (b).
In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Muttermuster,
das durch zweidimensionales Anordnen entsprechender
Muster im ersten Konzentrationsmatrixmuster erhalten
ist, in Abschnitte unterteilt, wobei das Format des
zweiten Konzentrationsmatrixmusters beibehalten wird.
In diesem Zeitpunkt werden Muster mit der gleichen
Beziehung in der Lage wie das zu ermittelnde zweite
Konzentrationsmatrixmuster ausgeschnitten und als
zweites Konzentrationsmatrixmuster verwendet. Fig. 10
ist ein Diagramm (Vergrößerung von 5/4) in welchem
ein zweites Konzentrationsmatrixmuster aus einem
ersten Konzentrationsmatrixmuster erhalten wird.
Insbesondere zeigt Fig. 10 den Zustand, in welchem
eine Ebene aus Blöcken F₁₁, F₁₂, F₁₃, . . ., F₂₁, F₂₂,
. . ., eines ersten Konzentrationsmatrixmusters (mit
einem Format von 4×4) in Blöcke F₁₁, F₁₂, F₁₃,
. . ., F₂₁, F₂₂, . . ., eines zweiten
Konzentrationsmatrixmusters (mit einem Format von
5×5) aufgeteilt wird. Zuerst wird als das zweite
Konzentrationsmatrixmuster, das dem Block F₁₁ entspricht,
ein Muster in der Lage des Blockes F₁₁ verwendet, der
aus einem Muttermuster ausgeschnitten ist, wobei
angenommen wird, daß das gleiche erste
Konzentrationsmatrixmuster entsprechend dem Block f₁₁
in allen Blöcken f₁₁, f₁₂, f₁₃, . . ., f₂₁, f₂₂, . . .,
enthalten ist. Auf änliche Weise wird als das zweite
Konzentrationsmatrixmuster, das dem Block F₁₂ entspricht,
ein Muster in der Lage oder Stellung des Blockes F₁₂
verwendet, der aus einem Muttermuster ausgeschnitten
ist, wobei angenommen wird, daß das gleiche erste
Konzentrationsmatrixmuster entsprechend dem Block f₁₂
in allen Blöcken f₁₁, f₁₂, f₁₃, . . ., f₂₁, f₂₂, . . .
entahlten ist. Das heißt, als das zweite
Konzentrationsmatrixmuster entsprechend dem Block Fÿ
wird ein Muster an der Stelle des Blockes Fÿ verwendet,
das aus einem Muttermuster ausgeschnitten ist, wobei
angenommen wird, daß das gleiche erste
Konzentrationsmatrixmuster entsprechend einem Block
fÿ in allen Blöcken f₁₁, f₁₂, f₁₃, . . ., f₂₁, f₂₂,
. . . enthalten ist. Fig. 9 (a) zeigt das Bild, wobei die
so erhaltenen zweiten Konzentrationsmatrixmuster in
einer Ebene angeordnet sind. Fig. 9 (b) zeigt das
gleiche Bild.
Im vorliegenden Fall braucht die Matrix DM2 nicht
gleich wie die Matrix DM1 gebildet zu sein; beispielsweise
kann die Matrix DM2 vom punktkonzentrierten Typ
(Wirbeltyp) sein.
Das heißt, das Muster jedes Blockes kann nach der Änderung
einer Vergrößerung erhalten werden, indem das
Muttermuster in einem Speicher gespeichert wird und
die Daten einer vorbestimmten Adresse gelesen werden.
Dies erfordert jedoch einen Speicher großer Kapazität.
In der Praxis wird daher das Muttermuster nicht
vorbereitet; vielmehr wird auf die periodisch auftretende
Eigenschaft des Musters geachtet. Insbesondere wird
das Muster nach der Änderung der Vergrößerung durch
Ermitteln der Konzentration der Bildelemente erhalten.
Das heißt, im Fall einer Dehnung (Vergrößerung M/n) ist ein
Muster der X-ten Linie im i-ten Block in der Richtung
einer Zeile eines neuen Blockes (Block nach Dehnung)
gleichwertig zu einem Muster der AD1-ten Zeile:
AD1 = mod [X + mod [(I - 1) (m - n), n] + 1 - 2, n] + 1 (1)
im I-ten Block in der Richtung einer Zeile des Blockes vor
der Dehnung. Weiterhin ist ein Muster in der Y-ten
Spalte im J-ten Block in der Richtung einer Spalte
eines neuen Blockes gleichwertig zu einem Muster der
AD2-ten Spalte:
AD2 = mod [Y + mod [(J - 1) (m - n), n] + 1 - 2, n] + 1 (2)
im J-ten Block in der Richtung einer Spalte des Blockes
vor der Dehnung. Im Fall einer Pressung (Vergrößerung
m/n) ist dagegen ein Muster der X-ten Zeile im i-ten
Block in der Richtung einer Zeile eines neuen Blockes
(Block nach der Pressung) gleichwertig zu einem Muster
der AD1-ten Zeile:
AD1 = mod [X + mod [(I - 1) (n - |n - m|), n] + 1 - 2, n] + 1 (3)
im I-ten Block in der Richtung einer Zeile vor der
Pressung. Weiterhin ist ein Muster in der Y-ten Spalte
im J-ten Block in der Richtung einer Spalte eines
neuen Blockes gleichwertig zu einem Muster der AD2-ten
Spalte:
AD2=mod [Y+mod [(J-1) (n- | n-m |), n]+1-2, n] (4)
im J-ten Block in der Richtung einer Spalte des Blockes
vor der Verkleinerung.
Im vorliegenden Fall bedeuten mod [p, q] den Rest
von p : q, der kleiner als q ist.
Wenn daher die Bildelementkonzentrationen jedes der
Blöcke vor der Änderung der Vergrößerung im Speicher
gespeichert werden, dann kann das Muster eines neuen
Blockes sofort erhalten werden, indem die Bildelement
konzentrationen in dem Block vor der Änderung der
Vergrößerung mit AD1 und AD2 als Adressen in den
Richtungen von Zeilen und Spalten gelesen werden. Wenn
das Muster einer gleichen Vergrößerung zu erhalten
ist, sollten einfach die Daten von
Bildelementkonzentrationen jedes im Speicher gespeicherten
Blockes ausgelesen werden.
Gemäß dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung wird das zweite
Konzentrationsmatrixmuster entsprechend der Vergrößerung
aus dem ersten Konzentrationsmatrixmuster für jeden
Block gewonnen. Daher bleibt die Teilung des Gitterpunktes
unverändert, und Moir-Fransen treten im Gegensatz zu
dem herkömmlichen Verfahren kaum auf, bei welchem das
vergrößerte oder verkleinerte Bild durch Ändern des
Abtastintervalles erhalten wird. Weiterhin kann das
Bild hervorgehoben werden, indem ein Filtern für den
Durchschnittskonzentrationspegel (Anzahl an
Schwarzbildelementen) des Blockes bewirkt wird.
Gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Konzentrationspegel
jedes Blockes aus der umgesetzten Anzahl von im Schritt
4 des ersten Ausführungsbeispiels erhaltenen
Schwarzbildelementen auf die gleiche Weise wie im
Schritt 6 des ersten Ausführungsbeispiels bestimmt,
wie dies anhand von Fig. 11 erläutert ist, um so ein
erstes Konzentrationsmatrixmuster zu gewinnen (Schritt
5).
Nach der Gewinnung des ersten Konzentrationsmatrixmusters
wird das zweite Konzentrationsmatrixmuster eines
Formats entsprechend der Dehnungs- oder
Pressungsvergrößerung für jeden Block in der gleichen
Weise wie beim zweiten Ausführungsbeispiel erhalten
(Schritt 6). Die zweiten Konzentrationsmatrixmuster
werden dann in der Reihenfolge von Blöcken angeordnet,
um ein gedehntes oder gepreßtes Bild zu gewinnen
(Schritt 7).
Nach diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird das zweite Konzentrationsmatrixmuster
eines Formats entsprechend der Vergrößerung aus dem
ersten Konzentrationsmatrixmuster für jeden der Blöcke
erhalten. Daher bleibt die Teilung des Gitterpunktes
unverändert, und Moir-Fransen treten im Unterschied
zum herkömmlichen Verfahren kaum auf, bei welchem das
gedehnte oder gepreßte Bild durch Ändern des
Abtastintervalles gewonnen wird. Durch Ändern des
Durchschnittskonzentrationspegels (Anzahl der
Schwarzbildelemente) der Blöcke kann weiterhin auf
einfache Weise eine Abstufungsverarbeitung erzielt
werden.
Ein viertes Ausführungsbeispiel des Verfahrens zum
Dehnen oder Pressen des Bildes gemäß der vorliegenden
Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 12 näher
erläutert.
Im Schritt 1 dieses Ausführungsbeispiels wird das
Binärbild in Einheitsbereiche UA eines geeigneten
Formats wie im Schritt 2 des ersten Ausführungsbeispiels
unterteilt. Dann wird die Anzahl von Schwarzbildelementen
(oder die Anzahl von Weißbildelementen) in jedem der
Einheitsbereiche UA gezählt.
Sodann wird ein Abschnittsbereich MA durch eine Vielzahl
benachbarter Einheitsbereiche UA (eine Matrix mit
vertikalen und horizontalen Seiten von 4×4 in diesem
Ausführungsbeispiel) gebildet, und eine Veränderung
oder Abweichung in der Anzahl an Schwarzbildelementen
in den Einheitsbereichen UA wird für jeden der
Abschnittsbereiche MA geprüft (Schritt 3). Im
vorliegenden Fall wird eine Durchschnittsanzahl von
Schwarzbildelementen von vier Einheitsbereichen UA,
die beispielsweise den Abschnittbereich MA bilden,
berechnet, und die größte Abweichung (Absolutwert) der
Differenz zwischen der Durchschnittsanzahl von
Schwarzbildelementen und der Anzahl von
Schwarzbildelementen jedes der vier Einheitsbereiche
wird als Änderungswert ε benutzt. Wenn der Änderungswert
ε kleiner als ein vorbestimmter Bezugswert ε₀ ist,
wid eine Anordnung von Schwarzbildelementen des
Abschnittsbereiches MA ermittelt, indem ein
Großkonzentrationsmatrixmuster verwendet wird. Wenn
der Änderungswert ε größer als der Bezugswert ε₀
ist, wird eine Anordnung von Schwarzbildelementen des
Abschnittbereiches MA mittels eines
Kleinkonzentrationsmatrixmusters ermittelt (Schritt
4). D. h., die Zahlen in Fig. 13(a) stellen die Nummern
der Schwarzbildelemente in den Einheitsbereichen UA
dar. Entsprechend dem oben erläuterten Verfahren wird
für den Änderungswert ε im linken Abschnittbereich MA
(MA₁) der Wert ε=0,5 ermittelt, und für den
Änderungswert ε im rechten Abschnittbereich MA (MA₂)
wird ε=2,5 herausgefunden. Falls für den Bezugswert
ε₀ beispielsweise ε₀=1,5 gilt, so wird eine
Beziehung ε<ε₀ im Abschnittbereich MA₁ und eine
Beziehung ε<ε₀ im Abschnittbereich MA₂ erhalten.
In diesem Ausführungsbeispiel wird daher die Anordnung
der Bildelemente mittels eines
Großkonzentrationsmatrixmusters für den Abschnittbereich
MA₁ und mittels eines Kleinkonzentrationsmatrixmusters
für den Abschnittbereich MA₂ ermittelt. Für den
Abschnittbereich MA₁ wird beispielsweise eine Anordnung
von Schwarzbildelementen mit einem
Konzentrationsmatrixmuster eines Formats (8×8)
ermittelt, das dem Abschnittbereich MA entspricht, und
für den Abschnittbereich MA₂ wird eine Anordnung von
Schwarzbildelementen mittels eines
Konzentrationsmatrixmusters eines Formats (4×4)
erhalten, das dem Einheitsbereich UA entspricht.
Fig. 14(a) zeigt ein Bild, in welchem ein
Konzentrationsmatrixmuster auf jeden der
Abschnittbereiche MA aufgrund der Anzahl von
Schwarzbildelementen (vgl. Fig. 13(b)) in einem Abschnitt
projiziert wird, der in ein Format des verwendeten
Konzentrationsmatrixmusters unterteilt ist. In diesem
Ausführungsbeispiel wird das Konzentrationsmatrixmuster
bestimmt, indem bei einem 8×8-Format eine Zittermatrix
von Fig. 15(a) mit der Anzahl von Schwarzbildelementen
(die einem Konzentrationspegel entspricht) in jedem
Abschnitt verglichen wird, und sie wird bei einem
4×4-Format festgelegt, indem eine Zittermatrix von
Fig. 15(b) mit der Anzahl von Schwarzbildelementen in
jedem Abschnitt verglichen wird. Im Fall beispielsweise
eines Abschnittes K beträgt die Anzahl der
Schwarzbildelemente 10. In der Zittermatrix von
Fig. 15(b) werden daher die Teile mit
Konzentrationspegeln kleiner als 10 Schwarzbildelemente,
und das in Fig. 14(a) dargestellte
Konzentrationsmatrixmuster wird erhalten.
Dann wird die so erhaltene Anordnung von
Schwarzbildelementen in Blöcke BK eines Formats von
beispielsweise 4×4 unterteilt, wie dies in Fig. 14(b)
gezeigt ist (Schritt 5), um ein erstes
Konzentrationsmatrixmuster zu gewinnen. Dann wird ein
neues zweites Konzentrationsmatrixmuster eines Formats
entsprechend der Dehnungs- oder Pressungsvergrößerung
für jeden der Blöcke erhalten (Schritt 6). Die zweiten
Konzentrationsmatrixmuster werden sodann in der
Reihenfolge von Blöcken (Blockreihenfolge) angeordnet,
um ein vergößertes oder verkleinertes Bild in der
gleichen Weise wie im Schritt 7 des zweiten
Ausführungsbeispiels zu erhalten (Schritt 7 in Fig. 12).
In dem oben erläuterten Schritt 4 kann weiterhin das
Bild auch hervorgehoben (gefiltert) werden, wenn
anstelle der im Schritt 2 herausgefundenen Anzahl von
Schwarzbildelementen Schwarzbildelemente verwendet
werden, die mittels eines Raumfilters korrigiert sind,
in dem die Anzahlen an Schwarzbildelementen in den
umgebenden Einheitsbereichen berücksichtigt werden.
Die Abstufungsverarbeitung kann weiterhin bewirkt
werden, wenn die im Schritt 2 ermittelte Anzahl an
Schwarzbildelementen in eine andere Anzahl von
Schwarzbildelementen aufgrund einer vorbestimmten
Abstufungsumsetzungskurve umgesetzt wird. Welche Art
von Abstufungsverarbeitung bewirkt wird, hängt von
einer Abstufungsumsetzungskurve ab (auf der Abszisse
ist die Vorlagenanzahl von Schwarzbildelementen
aufgetragen, während die Ordinate die Anzahl von
Schwarzbildelementen nach einer Umsetzung wiedergibt).
Bei dem Verfahren dieses Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung ist es weiterhin möglich, im
oben erwähnten Schritt 4 ein Muster eines Teiles eines
Binärbildes (entsprechend Fig. 2(c)) zu verwenden, das
im Schritt 1 in dem oben erläuterten ersten
Konzentrationsmatrixmuster (kleines Format) ermittelt
wurde.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
- wie dies oben erläutert wurde - das zweite
Konzentrationsmatrixmuster eines Formats entsprechend
der Vergrößerung aus dem ersten Konzentrationsmatrixmuster
für jeden der Blöcke gewonnen. Daher bleibt die Teilung
des Gitterpunktes unverändert, und Moir-Fransen
treten im Gegensatz zum herkömmlichen Verfahren kaum
auf, bei welchem ein vergrößertes oder ein verkleinertes
Bild durch Ändern des Abtastintervalles erhalten wird.
Weiterhin werden Konzentrationsmatrixmuster einer
Vielzahl von Formaten vorbereitet. In einem
Schnittbereich, in welchem sich die Konzentration
schrittweise ändert, wird Vorrang eher dem
Abstufungsausdruck als der Auflösung gegeben, indem
ein Konzentrationsmatrixmuster eines großen Formats
verwendet wird, und in einem Schnittbereich, in welchem
sich die Konzentration auffallend ändert, wird der
Auflösung Vorrang gegeben, indem ein
Kleinkonzentrationsmatrixmuster benutzt wird. Daher
zeichnet sich das erfindungsgemäße Verfahren durch ein
hervorragendes Abstufungs- und Auflösungsvermögen auf,
wobei bei einer Dehnung des Bildes keine Einzelheiten
verloren gehen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
soll im folgenden näher erläutert werden.
Fig. 16 ist ein Blockdiagramm, das ein
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
darstellt, wobei eine Schaltung 1 zum Zählen der
Anzahl von Schwarzbildelementen vorhanden ist, die die
Anzahl von Mehrwertbildelementen (Schwarzbildelemente
in diesem Ausführungsbeispiel) nach Empfang von
Binärbildmatrixdaten ermittelt. Als das an die Schaltung
1 zum Zählen der Anzahl von Schwarzbildelementen
anzulegende Binärbild (Eingangsbilddaten) wird eine
Binärbildmatrix aus Binärwerten verwendet, die aufgrund
von Schwellenwerten (beispielsweise eine Zittermatrix)
erhalten sind. Die Schaltung 1 teilt die Binärbildmatrix
für jeden der Einheitsblöcke und zählt die Anzahl der
Schwarzbildelemente in jedem der Einheitsblöcke.
Eine Bildverarbeitungsschaltung 2 empfängt das
Ausgangssignal der Schwarzbildelement-Zählschaltung 1
und setzt dieses in andere Werte entsprechend eines
Konzentrationsumsetzungsbefehls von einer Befehlsschaltung
3 um. Über ein Bedienungsfeld 4 wird der Befehlsschaltung
3 ein Befehl bezüglich der Vergrößerung, des
Abstufungsmusters, der Konzentrationsumsetzung u. dgl.
übermittelt. Das Bedienungsfeld 4 besteht beispielsweise
aus einem Tastenfeld und einer Elektronenstrahlröhren-
Anzeigeeinheit. Eine Mustervorbereitungsschaltung 5
empfängt das Ausgangssignal der Bildverarbeitungsschaltung
2 und bereitet ein neues Muster entsprechend einem
Befehl von der Befehlsschaltung 3 vor, und eine
Bildwiederherstellungsschaltung 6 stellt das Bild
entsprechend einem Befehl von der Befehlsschaltung 3
wieder her.
Die Befehlsschaltung 3 befiehlt die zugeordnete Lage
oder Position abhängig von der Anzahl der Wiederholungen
oder der "Verdünnungszahl" der Matrixmuster aufgrund
der Vergrößerung für ein von der
Mustervorbereitungsschaltung 3 geliefertes Matrixmuster
einer Zeile oder einer Spalte. Die durch die
Bildwiederherstellungsschaltung 3 wiederhergestellten
Bildmusterdaten werden in einem (nicht gezeigten)
Bildspeicher gespeichert. Im folgenden wird der Betrieb
der so aufgebauten Vorrichtung näher erläutert.
Das Binärbildmatrix-Eingangssignal in die
Schwarzbildelement-Zählschaltung 1 hat die in
Fig. 2(c) gezeigte Gestalt. Die durch eine dicke Linie
umgebene Matrix eines Formats 4×4 gibt einen
Einheitsblock wieder, und schraffierte Teile stellen
Schwarzbildelemente dar. Der Block sollte klein sein,
so daß die Blockstruktur zur Zeit der Dehnung des
Bildes verringert werden kann. Aus diesem Grund sollte
der Einheitsblock ein Format von etwa 4×4 haben, wie
dies in Fig. 2(c) gezeigt ist.
Ein derartiges Verarbeiten zum Umsetzen der Daten in
Binärwerte wird in der unten erläuterten Weise ausgeführt.
Die Schwarzbildelement-Zählschaltung 1 setzt das
Vorlagenbild A, das durch eine Matrix von in Fig. 4(b)
gezeigten Bildelementen gebildet ist, in Binärwerte
aufgrund einer in Fig. 2(a) gezeigten Zittermatrix von
4×4 um. Daher wird eine Binärbildmatrix B erhalten,
wie diese in Fig. 2(c) dargestellt ist. Die
Schwarzbildelement-Zählschaltung 1 zählt die Anzahl
der Schwarzbildelemente in jedem Block. Fig. 7(b)
zeigt die so erhaltenen Zahlen von Schwarzbildelementen.
Die Zahlen in den Blöcken geben dabei die Anzahl der
Schwarzbildelemente an.
Die Bildverarbeitungsschaltung 2 empfängt von der
Schwarzbildelement-Zählschaltung 1 die auf die
Schwarzbildelemente für jeden der in Fig. 7(b) gezeigten
Blöcke bezogenen Daten und führt die vorbestimmte
Bildverarbeitung abhängig von dem Befehl von der
Befehlsschaltung 3 aus. D. h., die
Bildverarbeitungsschaltung 2 betrachtet den Block von
4×4 als ein einziges Großbildelement, und sie sieht
die Anzahl von Schwarzbildelementen in diesem Block
als einen Konzentrationswert eines Großbildelementes
an. Die Bildverarbeitungsschaltung 2 bewirkt
Bildverarbeitungen für die Konzentration dieses
Großbildelementes in der unten erläuterten Weise.
Die Zahlen der Schwarzbildelemente werden abhängig von
Eingangs/Ausgangs-Umsetzungskennlinien, die in Fig. 4
gezeigt sind, umgewandelt. Eine Kurve CA ist zur
Verarbeitung einer zunehmenden Anzahl von
Schwarzbildelementen eines blassen Bildes und zur
Dehnung von D. R. gestaltet, und eine Kurve CB ist zur
Verarbeitung mit abnehmender Anzahl von Bildelementen
für ein Bild hoher Konzentration und zur Dehnung von
D. R. gestaltet. Es ist selbstverständlich möglich,
eine S-förmige Abstufungskurve oder eine ähnliche
Kurve zu verwenden, die durch Kombinieren der
Abstufungskurven CA und CB erhalten ist; d. h., es kann
jegliche Abstufungskurve ausgewählt werden, um die
gewünschte Abstufungsverarbeitung zu erreichen. Drei
bis fünf repräsentative Abstufungskurven werden
vorbereitet, und die Verarbeitung erfolgt durch die
Bildverarbeitungsvorrichtung durch Wählen einer von
diesen Kurven abhängig von dem Bild.
Die Vorlagenanzahl an Schwarzbildelementen, die durch
die Schwarzbildelement-Zählschaltung 1 erhalten ist,
wird in andere Anzahlen von Schwarzbildelementen
mittels eines vorbestimmten Raumfilters umgesetzt.
Fig. 5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die
Verarbeitung mittels eines Raumfilters zeigt. Wenn die
Anzahl von in Fig. 5(b) gezeigten Schwarzbildelementen
mittels des in Fig. 5(a) dargestellten Raumfilters
gefiltert wird, so wird eine in Fig. 5(c) gezeigte
Umsetzungsmatrix gewonnen. Um hier das Filtern zu
bewirken, benötigen die Blöcke des Außenrandes Daten,
die auf die Anzahl von Schwarzbildelementen der
Außenseite bezogen sind. Zur Vereinfachung der
Erläuterung wird hier das Filtern bewirkt, indem
gepunktete Zahlen als angenommene Daten gegeben werden.
Wenn die Anzahl an Schwarzbildelementen nach dem
Filtern kleiner als Null ist, so wird dies als Null
behandelt. Wenn die Anzahl an Schwarzbildelementen
nach dem Filtern größer als 16 wird, so wird dies als
16 behandelt. Die Art des zu bewirkenden Filterns wird
abhängig von einem Raum- oder Leerstellenfilter
festgelegt, das zur Zeit der Umsetzung benutzt wird.
Beispielsweise kann durch Verwendung des in Fig. 5(a)
oder Fig. 6 gezeigten Raumfilters das Bild hervorgehoben
werden. In Fig. 6 ist α eine natürliche Zahl kleiner
als 20. Wenn α groß ist, so kann die Kante oder der
Rand beträchtlich hervorgehoben werden. Der Grad der
Hervorhebung kann verändert werden, indem der Wert
α geändert wird.
Nach Empfang der von der Bildverarbeitungsschaltung 2
erzeugten Schwarzbildelemente bestimmt die
Mustervorbereitungsschaltung 5 den Konzentrationspegel
jedes der Blöcke entsprechend dem Befehl von der
Befehlsschaltung 3 und bereitet das
Konzentrationsmatrixmuster vor. D. h., die
Mustervorbereitungsschaltung 5 empfängt Befehlssignale,
wie beispielsweise ein Abstufungsmuster, ein Gittermuster,
ein Gitterwinkelmuster u. dgl., von der Befehlsschaltung
3 und bereitet ein Muster abhängig von dem Befehlssignal
vor.
Im vorliegenden Fall sollte der Block ein Format
gleich dem Format (4×4 oder 8×8) der Zittermatrix
(Gruppe von Schwellenwerten) haben, die zu der Zeit
verwendet wird, in der Binärbilder erhalten werden,
oder er sollte vorzugsweise eine kleine Zittermatrix
sein, um eine hohe Auflösung zu halten, während die
Abstufungszahl gesteigert ist.
Es sei nun angenommen, daß ein Befehlssignal eines
Abstufungsmusters von der Befehlsschaltung 3 erzeugt
wird. Die Mustervorbereitungsschaltung 5 bereitet eine
Konzentrationsmustermatrix, wie diese in Fig. 7(c)
gezeigt ist, aus dem Ausgangssignal der
Bildverarbeitungsschaltung 2 vor, das für jeden der
Blöcke ausgesandt ist. D. h., wenn die Daten in
Binärwerte entsprechend der Zittermatrix von Fig. 7(a)
mit Zahlen von jedem der Blöcke als Bezugswerte umgesetzt
werden, so wird eine in Fig. 7(c) gezeigte
Konzentrationsmustermatrix erhalten. Wenn die Y-Adressen
nacheinander mit den Ausgangsdaten der
Bildverarbeitungsschaltung 2 als X-Adressen abgetastet
werden, so wird ein Muster einer Spalte oder einer
Zeile der Konzentrationsmustermatrix für jedes Ansteigen
einer Adresse um 1 erzeugt.
Abhängig von dem Befehl von der Befehlsschaltung 3
stellt die Bildwiederherstellungsschaltung 6 ein Bild
(Abbildung) eines (Einzel-)Bildes wieder her, das auf
einer Spalte oder Zeile von Mustern beruht, die von
der Mustervorbereitungsschaltung 5 ausgesandt sind. Um
beispielsweise ein vergrößertes Bild zu erhalten,
wird das gleiche Spaltenmuster (oder Zeilenmuster) in
einer erforderlichen Anzahl wiederholt. Um ein
verringertes (verkleinertes) Bild zu erzielen, wird
dagegen das Bild durch "Verdünnen" einiger der
Spaltenmuster (oder Zeilenmuster) und durch Auslassen
einiger der Bildelemente wiederhergestellt. Die
Befehlsschaltung 3 vermittelt der
Bildwiederherstellungsschaltung 6 die Lage oder Position
zum Beginnen der Wiederholung des Spaltenmusters (oder
Zeilenmusters) und der Endposition, wenn das Bild zu
vergrößern ist, sowie die Position zum Zuordnen des
Spaltenmusters (oder Zeilenmusters) wenn das Bild zu
verkleinern ist. Das Bildmuster eines durch die
Bildwiederherstellungsschaltung 6 wiederhergestellten
(Einzel-)Bildes wird im Bildspeicher (nicht gezeigt)
gespeichert. Das vergrößerte Bild oder das verkleinerte
Bild, das gespeichert ist, wird bei Bedarf herausgenommen
und verarbeitet.
Fig. 17 ist ein Diagramm zur Erläuterung der
Wiederherstellung eines Bildes, wenn das Vorlagenbild
in einem Verhältnis 3/4 zu verkleinern ist. Die in
Fig. 17 gezeigten Muster sind diejenigen, die durch
die Mustervorbereitungsschaltung 5 vorbereitet sind.
Fig. 9 ist ein Diagramm, das ein Bild zeigt, welches
aufgrund der in Fig. 7(c) dargestellten
Konzentrationsmuster wiederhergestellt ist.
Bei der oben erläuterten erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird die Anzahl der Schwarzbildelemente einer
Binärbildmatrix des Vorlagenbildes ermittelt, und die
Abstufungsverarbeitung oder die Bildhervorhebung wird
für die Anzahl der Schwarzbildelemente bewirkt. Dann
wird ein neues Muster aus dem Konzentrationsmuster
vorbereitet, das verarbeitet ist, und das so vorbereitete
neue Muster wird herausgenommen und verschiedenen
Bildwiederherstellungsverarbeitungen unterworfen, um
ein vergrößertes oder verkleinertes Bild zu erhalten.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das neue
Muster wiederholt, wenn das Bild zu dehnen ist, und es
wird lediglich ein Teil des neuen Musters verwendet,
wenn das Bild zu pressen ist. Selbst wenn daher ein
Bild mit periodischer Eigenschaft zu verarbeiten ist,
werden keine Moir-Fransen entwickelt oder Änderungen
in der Anzahl der Gitterlinien hervorgerufen. Daher
kann das Bild verarbeitet werden, während eine hohe
Bildqualität aufrechterhalten wird.
Eine Vorrichtung nach einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird im folgenden näher erläutert.
Fig. 18 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines
Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt, wobei eine
Schaltung 11 zum Umsetzen von Eingangsbildsignalen in
Binärsignale und ein Speicher 12, der eine zuvor
erhaltene Binärbildmatrix speichert, vorgesehen sind.
Die Schaltung 11 kann von der Art sein, welche die
Signale in Binärsignale mittels beispielsweise einer
Zittermatrix umwandelt. Eine Operationsschaltung 13
ermittelt die Anzahl von Mehrwertbildelementen
(Schwarzbildelementen) in einer von der Schaltung 11
oder dem Speicher 12 erzeugten Binärbildmatrix für
jeden der Blöcke und eine Bildverarbeitungsschaltung
14 empfängt das Ausgangssignal der Operationsschaltung
13 und setzt dieses Ausgangssignal in einen anderen
numerischen Wert oder Zahlenwert entsprechend einem
Konzentrationsumsetzungsbefehl von einer ersten
Befehlsschaltung 15 um.
Ein Operations- oder Bedienungsfeld 16 vermittelt der
ersten Befehlsschaltung 15 den auf eine Vergrößerung,
ein Abstufungsmuster, eine Konzentrationsumsetzung
u. dgl. bezogenen Befehl. Die Operationstafel 16 besteht
beispielsweise aus einem Tastenfeld und einer
Elektronenstrahlröhren-Anzeigeeinheit. Eine
Bildvorbereitungsschaltung 17 empfängt das Ausgangssignal
von der Bildverarbeitungsschaltung 14 und bereitet ein
neues Bild entsprechend einem Befehl von der ersten
Befehlsschaltung 15 vor, und eine
Bildwiederherstellungsschaltung 18 stellt das Bild
gemäß einem Befehl von einer zweiten Befehlsschaltung
19 wieder her. Die zweite Befehlsschaltung 19 befiehlt
die zugeordneten Positionen auf dem Bild abhängig von
der Anzahl der Wiederholung oder der "Verdünnungszahl"
der Matrixmuster aufgrund der Vergrößerung für eine
Zeile oder eine Spalte eines Matrixmusters, das von
der Bildvorbereitungsschaltung 17 gemäß dem Befehl von
der ersten Befehlsschaltung 15 erzeugt ist. Die durch
die Bildwiederherstellungsschaltung 18 wiederhergestellten
Bilddaten werden in einem Bildspeicher 10 gespeichert.
Im folgenden wird der Betrieb der so aufgebauten
Vorrichtung näher erläutert.
Die Schaltung 11 setzt das Vorlagenbild A aus einer
Matrix von in Fig. 2(b) gezeigten Bildelementen in
Binärwerte aufgrund einer in Fig. 2(a) gezeigten
Zittermatrix von 4×4 um. Demgemäß wird eine
Binärbildmatrix B erhalten, die in Fig. 2(c) gezeigt
ist. Schraffierte Bereiche stellen Schwarzbildelemente
dar. Im vorliegenden Fall sind die Schwarzbildelemente
diejenigen mit dem größten Wert. Die Operationsschaltung
empfängt die in Fig. 2(c) gezeigten Binärbildmatrixdaten,
die von der Schaltung 11 eingespeist oder im Speicher
12 gespeichert sind, und ermittelt die Anzahl von
Schwarzbildelementen durch Berechnung für jeden der
Blöcke. Im vorliegenden Fall bedeutet "Block" ein
durch eine dicke Vollinie in Fig. 2(c) umrandeter
Bereich, und er besteht hier aus 4×4 Bildelementen.
Zur Verringerung der Blockstruktur zur Zeit der Dehnung
des Bildes sollte der Block klein sein und vorzugsweise
ein Format von etwa 4×4 haben, wie dies in Fig. 2(c)
gezeigt ist. Fig. 7(b) ist ein Diagramm, das die so
erhaltenen Zahlen von Schwarzbildelementen angibt.
Die Bildverarbeitungsschaltung 14 empfängt von der
Operationsschaltung 3 die auf die Anzahl von
Schwarzbildelementen für jeden Block bezogenen Daten,
wie dies in Fig. 7(b) gezeigt ist, und führt die
Operation aus, um diese in andere numerische Werte
(Zahlenwerte) umzusetzen. Die Operation wird digital
vorgenommen, während als Durchschnittskonzentration
die Daten betrachtet werden, die die Anzahl von
Schwarzbildelementen für jeden der Blöcke darstellen,
wie dies in Fig. 7(b) gezeigt ist. In diesem Fall
führt die Bildverarbeitungsschaltung 14 die unten
erläuterte Verarbeitung gemäß einem
Konzentrationsumsetzungsbefehl von der ersten
Befehlsschaltung 15 aus. D. h., in Fig. 7(b) gezeigte
numerische Werte werden als Durchschnittskonzentrationen
verarbeitet und in Binärwerte aufgrund der in Fig. 7(a)
gezeigten Zittermatrix von 4×4 umgesetzt. Hier
werden die Daten in Binärwerte derart umgesetzt, daß
Bildelemente eines Wertes gleich 9 oder kleiner als 9
in der Zittermatrix von Fig. 7(a) als Schwarzbildelemente
betrachtet werden, und die Ergebnisse werden geliefert.
Der oben erläuterte Betrieb wird für alle Blöcke
ausgeführt. Fig. 7(c) ist ein Diagramm, das die
Ergebnisse der Umsetzung angibt.
Eine Vielzahl anderer Methoden kann angewandt werden,
um die numerischen Werte durch die
Bildverarbeitungsschaltung 14 umzusetzen. Beispielsweise
wird durch die Bedienungstafel 16 eine Konzentrationskurve
befohlen, und neu umgesetzte Zahlen werden beispielsweise
aufgrund eines ROM-Tafel- oder -Tabellen-Nachschlagsystems
erhalten. Wenn eine beliebige oder willkürliche Kurve
anstelle einer festen Kurve gewünscht wird, kann
jedoch eine gegebene Kurve mittels eines
Funktionsgenerators anstelle des ROM (Festwertspeicher)
gebildet werden, und die aus den Eingangsdaten umgesetzten
Ausgangsdaten werden entsprechend der Kurve gewonnen.
Die Bildvorbereitungsschaltung 17 empfängt die so
umgesetzten Daten von der Bildverarbeitungsschaltung
14 und bereitet ein neues Bild gemäß dem Befehl von
der ersten Befehlsschaltung 15 vor. Beispielsweise
empfängt die Bildvorbereitungsschaltung von der ersten
Befehlsschaltung 15 die Befehlssignale, wie beispielsweise
ein Gittermuster und ein Gitterwinkelmuster, und sie
bereitet ein Muster abhängig von dem Befehlssignal
vor. Die Einrichtungen zur Vorbereitung des Musters
sind die gleichen wie diejenigen bei dem oben erläuterten
Ausführungsbeispiel.
Wie bei dem oben beschriebenen Beispiel stellt die
Bildwiederherstellungsschaltung 18 ein Bild eines
(Einzel-)Bildes mittels einer Spalte oder einer Zeile
von Mustern wieder her, die von der
Bildvorbereitungsschaltung 17 gemäß einem Befehl von
der zweiten Befehlsschaltung 19 ausgesandt sind.
Fig. 19 ist ein Schaltbild, das schematisch den Aufbau
der Bildverarbeitungseinheit aus der
Bildverarbeitungsschaltung 14, der
Bildvorbereitungsschaltung 17, der
Bildwiederherstellungsschaltung 18 und der zweiten
Befehlsschaltung 19 angibt. Die Anzahl der durch die
Operationsschaltung 13 gezählten Schwarzbildelemente
(vgl. Fig. 18) wird durch einen ROM 21 (Festwertspeicher)
zum Speichern von Schwellenwerten empfangen und in
andere numerische Werte (Zahlenwerte) umgesetzt. Die
Umsetzungskennlinien können durch ein
Schwellenwertwählsignal ausgewählt werden. Der
Umsetzungsbetrieb erfolgt durch Taktimpulse CLK, die
getrennt eingegeben werden.
Die so umgesetzten numerischen Daten liegen an
einem RAM 22 (Schreib-Lese-Speicher), an den Adressen
von einem Adressen-Einstell-ROM 23 gegeben wurden. Der
Adressen-Einstell-ROM 23 empfängt ein Vergrößerungssignal,
ein Ausgangssignal eines Zeilenzählers 24 und ein
Ausgangssignal eines Spaltenzählers 25. Nach Empfang
dieser Signale liefert der Adressen-Einstell-ROM 23
dem RAM 22 Adressen, die Eingangssignalen entsprechen.
Der Zeilenzähler 24 empfängt einen ersten Taktimpuls
CLK1, und der Spaltenzähler 25 empfängt einen zweiten
Taktimpuls CLK2. Die Ausgangssignale dieser Zähler
werden als Adressen an den Adressen-Einstell-ROM 23
geliefert.
Nach Empfang eines Vergrößerungssignales beurteilt der
Adressen-Einstell-ROM 23, ob die Verarbeitung zum
Vergrößern des Bildes oder die Verarbeitung zum Pressen
bzw. Zusammenziehen des Bildes zu bewirken ist. Im
Adressen-Einstell-ROM 23 wurden zuvor die Daten
gespeichert, die dem Bild-Dehnmodus und dem Bild-
Preß- bzw. Verkleinerungsmodus entsprechen. Wenn
bestätigt wird, welche der beiden Betriebsarten oder
Moden bewirkt werden soll, liefert der Adressen-
Einstell-ROM 23 als Adressen die entsprechenden
numerischen Daten, die gespeichert sind, und gibt
diese an den RAM 22 ab.
Im RAM 22 wurde ein Muster von n×n (n=ganzzahlig)
gespeichert, das durch die Anzahl von Schwarzbildelementen
und das Schwellenwertmuster bestimmt ist. Der RAM 22
empfängt das Ausgangssignal von dem ROM 21, welcher
Schwellenwerte und das Ausgangssignal vom Adressen-
Einstell-ROM 23 speichert, als Adressen zum Angeben
von Zeilen und Spalten und erzeugt nacheinander die
Daten, die in den entsprechenden Adressen gespeichert
sind. D. h., wenn das Bild zu vergrößern ist, wie dies
oben erläutert wurde, dann werden die gleichen Daten
kontinuierlich mehrmals geliefert. Wenn das Bild zu
verkleinern ist, dann werden einige Adressen übersprungen
oder Teile von Daten werden vernachlässigt. Die so
erzeugten Bilddaten werden nacheinander im Bildspeicher
10 gespeichert, um ein gedehntes Bild oder ein gepreßtes
Bild eines (Einzel-)Bildes wiederherzustellen.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird die Anzahl von Schwarzbildelementen der
Binärbildmatrix eines Vorlagenbildes ermittelt, ein
Konzentrationsmuster wird aus der Anzahl von
Schwarzbildelementen vorbereitet, ein neues Bild wird
aus dem Konzentrationsmuster
(Bildwiederherstellungsmethode) vorbereitet, und das
so vorbereitete neue Bild wird herausgenommen und
einer verschiedenen Bildwiederherstellungsverarbeitung
unterworfen, um ein vergrößertes Bild oder ein
verkleinertes Bild zu gewinnen. Bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, die Teile des neuen
Bildes verwendet, treten keine Moir-Fransen oder
keine Änderungen in der Anzahl der Gitterzeilen auf,
selbst wenn ein Bild mit einer periodischen Eigenschaft
verarbeitet wird. Daher kann das Bild verarbeitet
werden, während eine hohe Qualität aufrechterhalten
wird.
Weiterhin kann gemäß den Ausführungsbeispielen der
Erfindung die Wiederherstellung des Tonbildes auf
einfache Weise bewirkt werden, und es kann eine
wirksame Bildverarbeitung erzielt werden, indem die
Abstufungsverarbeitung, das Filtern, die Vergrößerung
und die Verkleinerung zusammengefaßt werden.
Die Erfindung ist nicht nur auf ein Binärbild aus
Schwarz- und Weißbildelementen anwendbar, wie dies
oben anhand der Ausführungsbeispiele erläutert wurde,
sondern kann auch bei einem Ternär-Bild aus Schwarz-,
Grau- und Weißbildelementen oder einem anderen Bild
vorgesehen werden.
Claims (8)
1. Bildverarbeitungsverfahren, bei dem:
- - ein erstes Binärbild, das durch die Dithermethode erhalten ist, in eine Vielzahl von Blöcken unter teilt wird,
- - wenigstens die Zahl der Schwarzbildelemente oder die Zahl der Weißbildelemente, die in jedem der Blöcke enthalten sind, gezählt wird, wobei diese Zahl die mittlere Dichte des jeweiligen Blockes darstellt,
- - die Reihe der Zahlen einer Bildverarbeitung unter worfen wird und
- - die Reihe von Zahlen nach der Bildverarbeitung in ein zweites Binärbild mittels einer Matrix von Schwellenwerten umgesetzt wird.
2. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bildverarbeitung ein Filtern
ist.
3. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Binärbild einer wei
teren Bildverarbeitung unterworfen wird.
4. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die weitere Bildverarbeitung
eine Vergrößerung oder Verkleinerung ist.
5. Bildverarbeitungsvorrichtung, mit:
- - einer Unterteilungseinrichtung zum Unterteilen eines ersten Binärbildes, das durch die Dither methode erhalten ist, in eine Vielzahl von Blöcken,
- - einer Zähleinrichtung zum Zählen wenigstens der Zahl der Schwarzbildelemente oder der Zahl der Weißbildelemente, die in jedem der Blöcke enthal ten sind, wobei diese Zahl die mittlere Dichte des jeweiligen Blockes darstellt,
- - einer Bildverarbeitungseinrichtung, um die Reihe von Zahlen einer Bildverarbeitung zu unterwerfen, und
- - einer Umsetzereinrichtung, die das Ausgangssignal von der Bildverarbeitungseinrichtung in ein zwei tes Binärbild mittels einer Matrix von Schwellen werten umsetzt.
6. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bildverarbeitungseinrich
tung eine Filtereinrichtung zum Filtern der Reihe
von Zahlen ist.
7. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 5, gekenn
zeichnet durch eine weitere Bildverarbeitungsein
richtung zum Verarbeiten des sekundären Binärbildes.
8. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die weitere Bildverarbeitungs
einrichtung eine Einrichtung zum Vergrößern oder
Verkleinern des sekundären Binärbildes ist.
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