DE4423982C2 - Automatische Erzeugung eines periodischen Musters ohne Auftreten von MoirE - Google Patents
Automatische Erzeugung eines periodischen Musters ohne Auftreten von MoirEInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen
Erzeugung digitaler Grauwertraster, zur Verwendung bei der Umwandlung eines
Bildes mit kontinuierlichen Grauwerten, wie einer Fotografie, in ein Grauwertbild
für den Bilddruck oder eine Kopie bei der Abtastbildaufzeichnung, wie bei Farb
scannern, Schwarz-Weiß-Scannern, bei Drucker-Aufzeichnung, Fax-Aufzeichnung
oder dergleichen.
Mit der Entwicklung der Elektronik, insbesondere der digitalen Schaltungstechnik,
hat man in den letzten Jahren in der Bildabtasttechnik ein Verfahren zur elek
tronischen Aufzeichnung eines Grauwertbildes ohne ein Kontaktraster verwendet,
wie beim Farbscanner.
So ein elektronisches Grauwertbild wird wie folgt erzeugt. Eine Bildvorlage mit
kontinuierlichen Grauwerten, wie eine Fotografie, wird von einer Abtastbild-
Leseeinheit, wie der Vorlagenlesevorrichtung eines Farbscanners oder einer
Fernsehkamera, in ein Bildsignal umgewandelt. Eine Einheit zur Erzeugung von
Grauwertrastern erzeugt synchron mit der Abtastbild-Leseeinheit unter Bezug
nahme auf ein periodisches Muster eines in einem Digitalspeicher gespeicherten
Grauwertrasters ein Grauwertrastersignal. Ein Vergleicher vergleicht das Bildsignal
mit dem Grauwertrastersignal, um ein digitalisiertes binäres Grauwertbildsignal zu
erzeugen. Das Grauwertbildsignal wird synchron mit der Abtastbild-Leseeinheit
von einer Abtastbild-Schreibeinheit auf Papier geschrieben oder aufgezeichnet.
Beim Farbdruck wird, um beim Übereinanderdrucken farbzerlegter Bilder Moir´ zu
verhindern, eine Grauwertbildaufzeichnung durchgeführt, indem ein Rasterwinkel
(Grauwertwinkel) für jedes farbzerlegte Bild geändert wird. Zusätzlich kann die
Anzahl der vom Grauwertraster angezeigten Intensitäts- oder Graustufen in
Übereinstimmung mit der Aufzeichnungsdichte in der Abtastbild-Schreibeinheit
geändert werden.
Man hat die folgenden zwei Verfahren vorgeschlagen, um den
Rasterwinkel und die Anzahl der Intensitätsstufen zu ändern.
- (a) Im Digitalspeicher wird ein periodisches Muster gespeichert. An dem periodischen Muster werden eine Drehverarbeitung und eine Verarbeitung zur Verkleinerung (oder Vergrößerung) durchgeführt, um ein periodisches Muster mit dem gewünschten Rasterwinkel und der gewünschten Anzahl von Intensitäts stufen zu erhalten (siehe die JP-OS 57-127362 (127 362/82)).
- (b) Sämtliche notwendigen periodischen Muster werden im Digitalspeicher gespeichert. Wahlweise wird eines der periodischen Muster verwendet.
Mit dem Verfahren (a) ist es nicht nur möglich, Speicherkapazität des Digitalspei
chers einzusparen, sondern auch, das periodische Muster mit dem gewünschten
Rasterwinkel und der gewünschten Anzahl von Intensitätsstufen zu gewinnen.
Jedoch besteht die Möglichkeit, daß in dem gewonnenen Grauwertbildsignal
Moir´ auftritt. Dies liegt daran, daß es infolge von Interpolation bei der Verarbei
tung zur Verkleinerung (oder Vergrößerung) und der Drehverarbeitung schwierig
ist, Grauwertpunkte mit verschiedenen Abständen zu erhalten.
Mit dem Verfahren (b) ist es möglich, das Problem des Auftretens von Moir´ zu
lösen. Jedoch ist es für das Verfahren (b) notwendig, vorbereitend eine Anzahl
der benötigten periodischen Muster zu erzeugen, was sehr mühsam ist. Außerdem
ist es für das Verfahren (b) notwendig, den Digitalspeicher mit einer großen
Speicherkapazität auszurüsten.
Zur Durchführung des Verfahrens (b) im einzelnen kann man ein aus der DE 32 13 573 A1
bekanntes Verfahren verwenden, mit dem ein digitales Grauwertraster
erzeugt werden kann, das eine Vielzahl von periodischen Mustern umfaßt, die eine
Periode von m Pixeln in einer X-Achsen-Richtung und eine Periode von n Pixeln in
einer zu der X-Achsen-Richtung senkrechten Y-Achsen-Richtung auf einer
Ganzzahlkoordinate aufweisen, wobei m und n ganze Zahlen darstellen, wobei das
Verfahren folgende Verfahrensschritte umfaßt:
Bestimmen der Konfiguration eines der periodischen Muster, das ein von Pixel
folgen Eins bis Vier auf der Ganzzahlkoordinate umschlossenes Gebiet aufweist,
wobei die erste Pixelfolge auf einem ersten gezahnten Liniensegment zwischen
einem ersten Pixel mit einem ersten Koordinatenwert (0, n) und einem zweiten
Pixel mit einem zweiten Koordinatenwert (m, 0) liegt, die zweite Pixelfolge auf
einem zweiten gezahnten Liniensegment zwischen dem ersten Pixel mit dem
ersten Koordinatenwert (0, n) und einem dritten Pixel mit einem dritten Koordina
tenwert (n, m+n) liegt, die dritte Pixelfolge auf einem dritten gezahnten Linien
segment zwischen dem zweiten Pixel mit dem zweiten Koordinatenwert (m, 0)
und einem vierten Pixel mit einem vierten Koordinatenwert (m+n, m) liegt, die
vierte Pixelfolge auf einem vierten gezahnten Liniensegment zwischen dem dritten
Pixel mit dem dritten Koordinatenwert (n, m+n) und dem vierten Pixel mit dem
vierten Koordinatenwert (m+n, m) liegt, und wobei das Gebiet die erste Pixel
folge, die zweite Pixelfolge und das erste Pixel mit dem ersten Koordinatenwert
(0, n) einschließt; und
Berechnen von Schwellwerten für alle Pixel in dem Gebiet unter Verwendung einer Funktion, die eine Prozedur zur Gewinnung von Schwellwerten angibt.
Berechnen von Schwellwerten für alle Pixel in dem Gebiet unter Verwendung einer Funktion, die eine Prozedur zur Gewinnung von Schwellwerten angibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das vorstehend angegebene Verfahren
derart weiterzuentwickeln, daß periodische Muster mit einem benötigten Raster
winkel und einer benötigten Anzahl von Intensitäts- oder Graustufen automatisch
erzeugt werden, ohne daß Moir´ auftritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im Patentanspruch 1 angegebene
Verfahren gelöst.
Mit der Erfindung ist es außerdem möglich, mit stark reduziertem Arbeitsaufwand
vorbereitend eine Anzahl von benötigten periodischen Mustern zu erzeugen.
Weiterhin liefert die Erfindung verschiedene Vorrichtungen zur Erzeugung eines
digitalen Grauwertrasters, die automatisch eines der periodischen Muster ohne
Auftreten von Moir´ erzeugen, wenn Perioden konstanten gegeben sind, und die
in den Patentansprüchen 2, 4, 5 bzw. 7 angegeben sind.
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtungen sind in den jeweiligen
Unteransprüchen angegeben.
Es folgt die Erläuterung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
anhand der nachstehend aufgeführten Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines herkömmlichen elektronischen Systems zur
Erzeugung von Grauwertbildern;
Fig. 2 zeigt ein periodisches Muster in einem Grauwertraster;
Fig. 3 ist eine Ansicht zur Beschreibung der periodischen Struktur des Grauwert
rasters;
Fig. 4 ist eine Ansicht zur Beschreibung einer Prozedur zur Berechnung einer
Konfiguration des periodischen Musters für das Grauwertraster;
Fig. 5 zeigt die Konfiguration des periodischen Musters für das Grauwertraster;
Fig. 6 zeigt einen verfügbaren Bereich einer Standardmusterfunktion, die als
Standard für das Anordnen der Schwellwerte für das Grauwertraster verwendet
wird;
Fig. 7 zeigt eine Zuordnungsbeziehung zwischen dem verfügbaren Bereich der
Standardmusterfunktion und einem Gebiet des periodischen Musters für das
Grauwertraster;
Fig. 8 ist eine Ansicht, worin die mittels des Standardmusters gebildeten
Schwellwerte auf dem Gebiet des periodischen Musters für das Grauwertraster
expandiert sind;
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Erzeugung von Grauwert
rastern gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm einer Konfigurationsbestimmungseinheit zur
Verwendung in der in Fig. 9 gezeigten Vorrichtung zur Erzeugung von Grauwert
rastern;
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm einer Schwellwertverteilungseinheit zur Verwen
dung in der in Fig. 9 gezeigten Vorrichtung zur Erzeugung von Grauwertrastern;
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Erzeugung von Grauwert
rastern gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 13 ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Erzeugung von Grauwert
rastern gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 14 ist ein Blockdiagramm einer abgeänderten Schwellwertverteilungseinheit
zur Verwendung in der in Fig. 13 gezeigten Vorrichtung zur Erzeugung von
Grauwertrastern; und
Fig. 15 ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Erzeugung von Grauwert
rastern gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird zunächst ein herkömmliches elektronisches
System zur Erzeugung von Grauwertbildern beschrieben, um das Verständnis der
vorliegenden Erfindung zu erleichtern. Das elektronische System zur Erzeugung
von Grauwertbildern umfaßt eine Abtastbild-Leseeinheit 21, einen Digital
speicher 22, eine Einheit 23 zur Erzeugung von Grauwertrastern, einen
Vergleicher 24 und eine Abtastbild-Schreibeinheit 25.
Die Abtastbild-Leseeinheit 21 kann zum Beispiel eine Vorlagenlesevorrichtung
eines Farbscanners oder eine Fernsehkamera sein. Der Abtastbild-Leseeinheit 21
wird eine (nicht gezeigte) Bildvorlage mit kontinuierlichen Grauwerten zugeführt.
So eine Bildvorlage kann eine Fotografie sein. Die Abtastbild-Leseeinheit 21
tastet die Bildvorlage ab und liest sie, um die Bildvorlage in ein
Eingangsbildsignal Sii umzuwandeln. Das Eingangsbildsignal Sii wird einem
nichtinvertierenden Eingangsanschluß (+) des Vergleichers 24 zugeführt. Der
Digitalspeicher 22 speichert wenigstens ein periodisch es Muster Pp eines
Grauwertrasters. Unter Bezugnahme auf das periodische Muster Pp erzeugt die
Einheit 23 zur Erzeugung von Grauwertrastern synchron mit der Abtastbild-
Leseeinheit 21 ein Grauwertrastersignal Shs. Das Grauwertrastersignal Shs wird
einem invertierenden Eingangsanschluß (-) des Vergleichers 24 zugeführt. Der
Vergleicher 24 vergleicht die Intensität des Eingangsbildsignals Sii mit seinem
Schwellwert des Grauwertrastersignals Shs, um ein digitalisiertes binäres
Grauwertbildsignal Shi zu erzeugen, das anzeigt, ob das Pixel ein- oder
ausgeschaltet ist. Das Grauwertbildsignal Shi wird der Abtastbild-Schreibeinheit
25 zugeführt. Die Abtastbild-Schreibeinheit 25 kann zum Beispiel eine
Schreibvorrichtung in dem Farbscanner oder eine Fax-Empfangseinheit sein. Die
Abtastbild-Schreibeinheit 25 tastet ein (nicht gezeigtes) Papier ab, um das
Grauwertbildsignal Shi auf das Papier zu schreiben oder darauf aufzuzeichnen.
Beim Farbdruck wird ein Farbbild auf einer Vorlage in drei farbzerlegte Bilder
(RGB) mit den Farben Rot (R), Grün (G) und Blau (B) zerlegt. Die drei
farbzerlegten Bilder (RGB) werden in weitere drei farbzerlegte Bilder (YMC) mit
den drei Farben Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan (C) umgewandelt. Häufig
werden vier Farben Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C) und Schwarz (BL)
verwendet. Theoretisch sind nur die drei Farben Gelb, Magenta und Cyan (YMC)
erforderlich. Eine Mischung der drei Farben sollte eine Farbe hervorbringen, die
alles Licht absorbiert und Schwarz (BL) ergibt. In der Praxis kann es aber sein, daß
die Farben nicht vollständig absorbieren oder sich nicht gut mischen, so daß eine
vierte Farbe verwendet wird, um den Schatten zu setzen. Beim Übereinander
drucken der vier farbzerlegten Bilder (YMCBL) tritt häufig Moir´ auf. Um das
Auftreten von Moir´ zu verhindern, wird die Grauwertbildaufzeichnung
durchgeführt, indem ein Rasterwinkel (Grauwertwinkel) für jedes farbzerlegte
Bild (YMCBL) geändert wird. Zusätzlich kann die Anzahl der vom Grauwertraster
angezeigten Intensitäts- oder Graustufen in Übereinstimmung mit der Aufzeich
nungsdichte der Abtastbild-Schreibeinheit 25 geändert werden. Wie oben
beschrieben, hat man herkömmlich zwei Verfahren vorgeschlagen, um den
Rasterwinkel und die Anzahl von Intensitätsstufen für das Grauwertraster zu
ändern. Die herkömmlichen zwei Verfahren weisen jedoch Mängel auf, wie in der
Einleitung der laufenden Beschreibung genannt.
Die Beschreibung wendet sich nun den Prinzipien der Erfindung zu. Wie in Fig. 2
gezeigt, weist ein Grauwertraster die Struktur auf, daß eine Anzahl von
Grauwertmustern 26 zusammenhängend in einer bedecken den Weise angeordnet
sind. Die Grauwertmuster 26 weisen eine periodische Struktur auf, und daher wird
jedes Grauwertmuster 26 hierin als periodisches Muster bezeichnet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 erfolgt nun eine Beschreibung, was die periodische
Struktur des Grauwertrasters betrifft. Das Grauwertraster wird durch eine
endliche Anzahl von Punkten dargestellt. Jeder Punkt wird als ein Pixel (kurz für
Bildelement) bezeichnet. Das Pixel ist das kleinste adressierbare Rasterelement.
Es ist das kleinste Stück des Grauwertrasters. Jedes Pixel hat einen Namen oder
eine Adresse. Das heißt, jedes Pixel wird mit ganzzahligen Koordinatenwerten
angegeben. Mit anderen Worten wird dann die Koordinate (x, y) die Spalte und die
Reihe eines Pixels. Jedes Pixel wird auf seinen Koordinaten zentriert. In dem
Grauwertraster wird die Ganzzahlkoordinate durch eine mit x bezeichnete
X-Achsen-Richtung und eine mit y bezeichnete Y-Achsen-Richtung gebildet. Die
X-Achsen-Richtung kann eine Abtastrichtung der Abtastbild-Schreibeinheit 25
sein (Fig. 2). Die Y-Achsen-Richtung kann eine Richtung sein, entlang der die
Abtastbild-Schreibeinheit 25 die Abtastzeilen aufeinanderfolgend weiterbewegt.
Man beachte Punkte oder Pixel Eins bis Drei P(x, y), Q(x+m, y+n) und R(x-n,
y+m), die auf periodische Muster Eins bis Drei 26-1, 26-2 bzw. 26-3 gesetzt sind,
wobei m und n durch ganze Zahlen an gezeigte Konstanten darstellen. Der zweite
Punkt Q(x+m, y+n) ist durch die Konstanten m und n entlang der X-Achsen-
Richtung bzw. der Y-Achsen-Richtung von dem ersten Punkt P(x, y) getrennt. Da
der erste Punkt P(x, y) und der zweite Punkt Q(x+m, y+n) relativ die gleiche
Positionsbeziehung im ersten und im zweiten periodischen Muster 26-1 und 26-2
haben, hat der erste Punkt P(x, y) einen Grauwertrasterwert h(x, y), der gleich
einem Grauwertrasterwert h(x+m, y+m) des zweiten Punkts Q(x+m, y+m) ist.
Der Grauwertrasterwert wird Schwellwert genannt. Das heißt, der Schwellwert
h(x+m, y+n) verhält sich zu dem Schwellwert h(x, y) gemäß Gleichung (1) wie
folgt:
h(x+m, y+n) = h(x, y) (1).
Der dritte Punkt P(x-n, y+m) ist vom ersten Punkt P(x, y) durch eine Konstante
-n und die Konstante m entlang der X-Achsen-Richtung bzw. der Y-Achsen-
Richtung getrennt. Ähnlich hat der dritte Punkt R(x-n, y+m) einen Schwellwert
h(x-n, y+m), der gleich dem Schwellwert h(x, y) des ersten Punkts P(x, y) ist. Das
heißt, der Schwellwert h(x-n, y+m) verhält sich zu dem Schwellwert h(x, y) gemäß
Gleichung (2) wie folgt:
h(x-n, y+m) = h(x, y) (2).
Eine Kombination der Konstanten in und n wird als Periodenkonstanten (m, n)
bezeichnet, die die periodische Struktur des Grauwertrasters angeben. Die peri
odische Struktur des Grauwertrasters wird außerdem durch einen Rasterwinkel Θ
und die Anzahl S der Intensitäts- oder Graustufen angegeben, die mittels der
Periodenkonstanten (m, n) bestimmt werden. Das heißt, der Rasterwinkel Θ und
die Anzahl S der Intensitätsstufen verhalten sich zu den Periodenkonstanten (m, n)
gemäß den Gleichungen (3) und (4) wie folgt:
Θ = tan-1 (n/m) (3)
und
S = m²+n²+1 (4).
Die Gleichungen (3) und (4) werden in Gleichungen (5) und (6) wie folgt
umgeformt:
m = (S-1)1/2 · cos Θ (5)
und
n = m · - tan Θ (6).
Das heißt, sind die Anzahl S der Intensitätsstufen und der Rasterwinkel Θ
gegeben, so können die Perioden konstanten (m, n) unter Verwendung der
Gleichungen (5) und (6) berechnet werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 erfolgt nun eine Beschreibung, was eine digitale
Konfiguration des periodischen Musters 26 für das Grauwertraster betrifft. So
eine digitale Konfiguration des periodischen Musters 26 kann unter Verwendung
von Computergraphik-Techniken auf der Basis der Periodenkonstanten (m, n)
berechnet werden. Diese Prozedur wird mit Bezug auf Fig. 4 beschrieben. Fig. 4
zeigt ein Beispiel, bei dem die Konstanten m und n gleich Sieben bzw. Zwei sind.
Zunächst wird ein Gitter 27 vorbereitet. Das Gitter 27 ist ein Netz von in gleichen
Abständen angeordneten Linien, die Quadrate bilden. Im gezeigten Beispiel
besteht das Gitter 27 aus (m+n+1 · m+n+1) oder (10 · 10) Pixeln. Es wird ange
nommen, daß im Gitter 27 ein Pixel 28 ganz links und ganz oben einen Koordi
natenwert (0, 0) hat und ein Pixel 29 ganz rechts und ganz unten einen
Koordinatenwert (m+n, m+n) oder (9, 9) hat. Außerdem haben alle Pixel
anfänglich einen Wert a. Der Wert des Pixels wird Pixelwert genannt.
Anschließend werden Punkte oder Pixel Eins bis Vier 31, 32, 33 und 34 auf das
Gitter 27 gesetzt. Im gezeigten Beispiel hat das erste Pixel 31 einen ersten
Koordinatenwert (0, n) oder (0, 2). Das zweite Pixel 32 hat einen zweiten
Koordinatenwert (m, 0) oder (7, 0). Das dritte Pixel 33 hat einen dritten
Koordinatenwert (n, m+n) oder (2, 9). Das vierte Pixel 34 hat einen vierten
Koordinatenwert (m+n, m) oder (9, 7). Zwischen den Pixeln Eins bis Vier 31-34
werden auf in der Technik bekannte Weise gerade Liniensegmente Eins bis Vier
digital erzeugt. So ein Verfahren zur Erzeugung gerader Linien kann eine
allgemeine Form annehmen, die als Bresenham-Algorithmus bekannt ist. Der
Bresenham-Algorithmus wird zum Beispiel von Steven Harrington in einem von
der MacGraw-Hill Book Company (1987) unter dem Titel "COMPUTER
GRAPHICS a Programming Approach", Zweite Ausgabe, herausgegebenen Buch
auf den Seiten 17 bis 20 beschrieben. Solche geraden Liniensegmente werden
hierin als digitale oder gezahnte Liniensegmente bezeichnet.
Das erste gerade Liniensegment ist eine gezahnte Linie, die zwischen dem ersten
Pixel 31 und dem zweiten Pixel 32 liegt. Das erste gerade Liniensegment besteht
aus einer ersten Folge von acht Pixeln, von denen jedes, ausgenommen das zweite
Pixel 32, den Pixelwert b hat. Das zweite gerade Liniensegment ist eine gezahnte
Linie, die zwischen dem ersten Pixel 31 und dem dritten Pixel 33 liegt. Das zweite
gerade Liniensegment besteht aus einer zweiten Folge von acht Pixeln, von denen
jedes, ausgenommen das dritte Pixel 33, den Pixelwert b hat. Das dritte gerade
Liniensegment ist eine gezahnte Linie, die zwischen dem zweiten Pixel 32 und dem
vierten Pixel 34 liegt. Das dritte gerade Liniensegment besteht aus einer dritten
Folge von acht Pixeln, die alle den Pixelwert c haben. Das vierte gerade Linien
segment ist eine gezahnte Linie, die zwischen dem dritten Pixel 33 und dem
vierten Pixel 34 liegt. Das vierte gerade Liniensegment besteht aus einer vierten
Folge von acht Pixeln, die alle den Pixelwert c haben.
Die geraden Liniensegmente Eins bis Vierumschließen ein Gebiet 35. Das Gebiet
35 umfaßt Pixel, von denen jedes den Pixelwert a hat. Der Pixelwert a für die Pixel
im Gebiet 35 wird in den Pixelwert b geändert. Diese Änderungsoperation wird
z. B. in Übereinstimmung mit Regeln Eins bis Drei wie folgt durchgeführt:
Erste Regel: Die Änderung des Pixelwerts wird in der Reihenfolge von der
rechten Seite zur linken Seite jeder Linie auf dem Gitter 27 durchgeführt.
Zweite Regel: Während das Pixel mit dem Pixelwert b ein Startpunkt für die
Änderung ist, ist das Pixel links neben dem Pixel mit dem Pixelwert c ein
Endpunkt.
Dritte Regel: In der Linie, in der die Änderung des Pixelwerts vollendet wird,
wird das Pixel mit dem Pixelwert c in das Pixel mit dem Wert a geändert.
Außerdem besteht die dritte Regel darin, zur bequemen Erläuterung dafür zu
sorgen, daß die Pixel im Gitter 27 die Binärwerte a und b haben. Die dritte Regel
kann daher weggelassen werden.
Nachdem die oben genannte Änderungsoperation vollendet ist, ist es möglich, das
in Fig. 5 gezeigte Gitter 27 zu erhalten, das in ein erstes Gebiet 36, das die Pixel
mit dem Pixelwert b umfaßt, und ein zweites Gebiet 37 unterteilt ist, das die Pixel
mit dem Pixelwert a umfaßt. Im Gitter 27 stellt das erste Gebiet 36, in dem die
Pixel den Pixelwert b haben, eine Konfiguration des periodischen Musters 26 (Fig. 2)
für das benötigte Grauwertraster dar.
Die nächste Operation ist, Schwellwerte im ersten Gebiet 36 anzuordnen, das
die Konfiguration des periodischen Musters darstellt. Diese Operation wird
Schwellen an Ordnungsoperation genannt. Im Prinzip umfaßt die Schwellenanord
nungsoperation die Verfahrensschritte: Vergrößern eines Standardmusters, in
dem vorbereitend Schwellwerte gebildet werden, auf ein vergrößertes Muster, das
gleich groß wie das erste Gebiet 36 ist, das die Konfiguration des periodischen
Musters darstellt; Drehen des vergrößerten Musters um einen gewünschten
Rasterwinkel, um ein gedrehtes Muster zu erhalten; und Aufkleben des gedrehten
Musters auf das erste Gebiet 36, das die Konfiguration des periodischen Musters
anzeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6, 7 und 8 erfolgt nun eine detaillierte Beschreibung,
was die Schwellenanordnungsoperation betrifft.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 erfolgt die Beschreibung zuerst, was das Standard
muster betrifft. Das Standardmuster ist kein Muster, bei dem die Schwellwerte in
einer zweidimensionalen Ebene angeordnet sind. Das Standardmuster wird als
eine Funktion gebildet, die das Standardmuster darstellt. Insbesondere wird das
Standardmuster durch Prozeduren zur Berechnung von Schwellwerten der reellen
Koordinate (x, y) in einem quadratischen Gebiet 41 zwischen -i x i und -1 y i
gebildet, wobei i eine reelle Zahl darstellt. Die Prozeduren zur Berechnung der
Schwellwerte werden wie folgt beschrieben:
Prozedur 1: Die Koordinatenwerte (x, y) auf dem gegebenen quadratischen Gebiet 41 werden durch i geteilt, um Koordinatenwerte (x′, y′) zu erhalten. Die Koordinatenwerte (x′, y′) werden daher so normalisiert, daß sie auf den Bereich zwischen -1 x′ 1 und -1 y′ 1 beschränkt sind;
Prozedur 2: Nach Berechnung der Absolutwerte von x′ und y′ werden Mittelwerte v berechnet. Das heißt, die Mittelwerte v werden mittels Gleichung (7) berechnet, die gegeben ist durch:
Prozedur 1: Die Koordinatenwerte (x, y) auf dem gegebenen quadratischen Gebiet 41 werden durch i geteilt, um Koordinatenwerte (x′, y′) zu erhalten. Die Koordinatenwerte (x′, y′) werden daher so normalisiert, daß sie auf den Bereich zwischen -1 x′ 1 und -1 y′ 1 beschränkt sind;
Prozedur 2: Nach Berechnung der Absolutwerte von x′ und y′ werden Mittelwerte v berechnet. Das heißt, die Mittelwerte v werden mittels Gleichung (7) berechnet, die gegeben ist durch:
v = (|x′|+|y′|)/2 (7).
Die Mittelwerte v sind reelle Zahlenwerte zwischen 0 v 1 im Bereich zwischen
-1 x′ 1 und -1 y′ 1; und
Prozedur 3: Die Mittelwerte v werden mit k multipliziert, um Multiplikations werte zu bilden, von denen jeder aus einem Ganzzahlteil und einem Bruchzahlteil besteht, wobei k eine Zahl darstellt, die größer als die Anzahl S der Intensitäts stufen ist, die mittels der oben genannten Gleichung (4) berechnet wird. Der Bruchzahlteil jedes Multiplikationswerts wird weggelassen, um einen ganz zahligen Wert zu erhalten. Der Ganzzahlwert wird als die Schwellwerte der Koordinaten (x, y) verwendet.
Prozedur 3: Die Mittelwerte v werden mit k multipliziert, um Multiplikations werte zu bilden, von denen jeder aus einem Ganzzahlteil und einem Bruchzahlteil besteht, wobei k eine Zahl darstellt, die größer als die Anzahl S der Intensitäts stufen ist, die mittels der oben genannten Gleichung (4) berechnet wird. Der Bruchzahlteil jedes Multiplikationswerts wird weggelassen, um einen ganz zahligen Wert zu erhalten. Der Ganzzahlwert wird als die Schwellwerte der Koordinaten (x, y) verwendet.
Das mittels der oben genannten Prozeduren gebildete Standardmuster ist einem
quadratischen Punktmuster zur Verwendung beim Drucken im wesentlichen
äquivalent. So ein quadratisches Punktmuster wird zum Beispiel von Kinoshita et
al. in einem von Insatsu Shuppan Kenkyujo (1980) unter dem Titel "Kaiteiban Kiso
Shashin Seihan" herausgegebenen Buch auf den Seiten 186-187 beschrieben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 erfolgt nun eine Beschreibung, was ein Verfahren
zum Expandieren des Standardmusters auf das erste Gebiet 36 betrifft, das die
Konfiguration des in Fig. 5 gezeigten periodischen Musters anzeigt. Es wird wie
folgt vorausgesetzt. Das erste Gebiet 36 weist ein Drehzentrum 42 mit einem
Koordinatenwert (X₀, Y₀) und einen Punkt 43 mit einem Koordinatenwert (X, Y)
auf. Das Drehzentrum 42 ist ein Schwerpunkt auf dem Gebiet 36. Das mit 44
bezeichnete Standardmuster weist ein Drehzentrum 45 mit einem Koordinaten
wert (xs, ys) auf, der gleich einem Ursprung (0, 0) ist. Das Standardmuster 44 weist
einen Punkt 46 auf, der einen Koordinatenwert (x, y) hat und der dem Punkt 43 im
Gebiet 36 entspricht. Die Koordinate (X, Y) des Punkts 43 im Gebiet 36 wird in
die Koordinate (x, y) des Punkts 46 im Standardmuster 44 transformiert, indem die
Koordinate (X, Y) in eine affine Transformation eingesetzt wird, die durch
Gleichung (8) wie folgt gegeben ist:
wobei Θ den Rasterwinkel des periodischen Musters darstellt, der mittels der oben
genannten Gleichung (3) berechnet wird, und M ein Vergrößerungsverhältnis des
Standardmusters 44 darstellt, das durch Gleichung (9) wie folgt gegeben ist:
M = (m²+n²)1/2(2i) (9).
Wenn die Koordinate (X, Y) im Gebiet 36 in die Koordinate (x, y) auf dem
Standardmuster 44 transformiert wird, besteht die Möglichkeit, daß die
Koordinate (x, y) außerhalb des quadratischen Gebiets 41 (Fig. 6) oder des
Standardmusters 44 liegt. In diesem Fall wird die betreffende Koordinate (x, y)
durch eine Koordinate innerhalb des Gebiets 41 ersetzt, indem eine Operation
durchgeführt wird, die nachstehend beschrieben wird.
Wenn x kleiner als -i ist, nämlich x < -i, wird (2i) wiederholt zu x addiert, bis x
gleich oder größer als -i ist, nämlich -i x. Wenn y kleiner als -i ist, nämlich y < -i,
wird (2i) wiederholt zu y addiert, bis y gleich oder größer als -i ist, nämlich -i y.
Wenn x größer als i ist, nämlich x < i, wird (2i) wiederholt von x subtrahiert,
bis x gleich oder kleiner als i ist, nämlich x i. Wenn y größer als i ist, nämlich y < i,
wird (2i) wiederholt von y subtrahiert, bis y gleich oder kleiner als i ist, nämlich
y i.
Fig. 8 zeigt ein Beispiel für das Ergebnis von Schwellwerten im Gebiet 36, die auf
die oben genannte Weise berechnet werden. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, gibt es eine
Vielzahl von Schwellwerten mit dem gleichen Wert im Gebiet 36. Außerdem
weisen die Schwellwerte keine zusammenhängenden natürlichen Zahlen von 1 bis
(S-1) auf, wobei S mittels der oben genannten Gleichung (4) berechnet wird. Da
das zu berechnende periodische Muster ein periodisches Muster derart ist, daß
sich die Schwellwerte einzeln zusammenhängend von 1 bis (S-1) ändern, werden
die Schwellwerte in dem in Fig. 8 gezeigten Gebiet 36 neu angeordnet.
Es erfolgt nun eine Beschreibung, was ein Verfahren zur Neuanordnung der
Schwellwerte betrifft. Das Verfahren zur Neuanordnung umfaßt die Verfahrens
schritte: die Schwellwerte den Pixeln zuzuordnen, so daß die Pixel mit den
Schwellwerten vom Größten zum Kleinsten die Schwellwerte von (S-1) bis 1 in
absteigender Reihenfolge aufweisen, und sie im Falle, daß es eine Vielzahl von
Pixeln mit dem gleichen Schwellwert gibt, mittels einer Regel zu ordnen, die
nachstehend beschrieben wird. Es können auch andere Verfahren verwendet
werden, zum Beispiel derart, daß die Pixel mit den Schwellwerten vom Kleinsten
zum Größten die Schwellwerte von 1 bis (S-1) in an steigender Reihenfolge
aufweisen.
Um die Neuanordnung vorzubereiten, werden die als Schwellwerte benutzten
Zahlen aus dem Gebiet 36 herausgenommen, das die Konfiguration des periodi
schen Musters anzeigt, und in absteigender Reihenfolge sortiert. In dem in Fig. 8
gezeigten Beispiel ist das sortierte Ergebnis wie folgt:
86, 77, 69, 62, 60, 52, 50, 45, 43, 35, 33, 26, 16 und 0.
Solche Zahlen werden hierin Kennzahlen genannt. Als erstes wird die Neu
anordnung der Schwellwerte durchgeführt, was die Pixel mit der Kennzahl des
Maximalwerts oder 86 betrifft. Da die Pixel mit dem Schwellwert 86 vier Pixel 46,
47, 48 und 49 sind, werden die vier Pixel 46 bis 49 vier Schwellwerten (S-1), (S-2),
(S-3) und (S-4) zugeordnet. Als Ordnungsregel kann das Folgende anerkannt
werden. Die vier Schwellwerte (S-1) bis (S-4) werden den vier Pixeln 46 bis 49 im
Uhrzeigersinn in der Reihenfolge zugeordnet, in der der geradlinige Abstand
zwischen dem Drehzentrum 42 und den Pixeln weit ist. Die vier Schwellwerte (S-1)
bis (S-4) können den vier Pixeln 46 bis 49 um das Drehzentrum 42 als Ursprung
herum punktsymmetrisch zugeordnet werden.
Wenn die Zuordnung der vier Schwellwerte (S-1) bis (S-4) für die vier Pixel 46
bis 49 mit der Kennzahl des Maximalwerts von 84 vollendet ist, wird auf die
gleiche Weise die Zuordnung von vier Schwellwerten (S-3) bis (S-8) durchge
führt, was die vier Pixel mit der Kennzahl von 77 betrifft. Was die Pixel mit den
Kennzahlen von 69, 62, . . . betrifft, wird die gleiche Zuordnung in absteigender
Reihenfolge vorgenommen. Wenn die Zuordnung des Schwellwerts 1 vorgenom
men wird, was ein Pixel mit der letzten Kennzahl 0 betrifft, ist das in Fig. 2
gezeigte periodische Muster 26 vollendet.
Es erfolgt nun eine Beschreibung, was einen Fall betrifft, in dem das periodische
Muster 26, das die zusammenhängenden Schwellwerte 1 bis (S-1) aufweist, in ein
anderes periodisches Muster mit Schwellwerten i bis j umgeformt wird, wobei i
und j Zahlen darstellen, so daß i kleiner als j ist. Unter diesen Umständen werden
die Schwellwerte des periodischen Musters z. B. mittels Gleichung (10) berechnet,
die gegeben ist durch:
H = (j-i)(h-1)/(S-2)+i (10)
wobei h die Schwellwerte des periodischen Musters 26 vor Umformung darstellt
und H die Schwellwerte nach Umformung darstellt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9 geht die Beschreibung nun mit einer Vorrichtung
zur Erzeugung von Grauwertrastern gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung weiter. Der Vorrichtung zur Erzeugung von Grauwertrastern werden
eine Standardmusterfunktion 50 und Periodenkonstanten 51 zugeführt. Die
Standardmusterfunktion 50 zeigt eine Prozedur zur Erzeugung von Schwellwerten
an. Die Periodenkonstanten 51 zeigen ein Paar von Konstanten (m, n) in den
Gleichungen (1) und (2) an. Die Vorrichtung zur Erzeugung von Grauwertrastern
erzeugt auf der Basis der Standardmusterfunktion 50 und der Periodenkonstanten
51 auf eine Weise, die sich im weiteren Verlauf der Beschreibung ergibt, ein
Periodenmustersignal 52.
Die Vorrichtung zur Erzeugung von Grauwertrastern umfaßt eine Konfigurations
bestimmungseinheit 53 und eine Schwellwertverteilungseinheit 54. Der Konfigu
rationsbestimmungseinheit 53 werden die Periodenkonstanten 51 zugeführt. Die
Konfigurationsbestimmungseinheit 53 erzeugt das Gitter 27, das in das erste
Gebiet 36 mit den Pixeln vom Pixelwert b und das zweite Gebiet mit den Pixeln
vom Pixelwert a unterteilt ist, wie in Fig. 5 gezeigt. Der Schwellwertver
teilungseinheit 54 werden die Standardmusterfunktion 50, die Periodenkonstan
ten 51 und das Gitter 27 zugeführt. Die Schwellwertverteilungseinheit 54 dreht ein
mittels der Standardmusterfunktion 50 gebildetes Standardmuster um den
Rasterwinkel Θ, der durch Einsetzen der Periodenkonstanten 51 in die Gleichung
(3) erhalten wird, um ein gedrehtes Muster zu erzeugen. Die Schwellwert
verteilungseinheit 54 expandiert auf dem Gitter 27 ein vergrößertes Muster, auf
das das gedrehte Muster in dem Vergrößerungsverhältnis M vergrößert wird, das
durch Einsetzen der Periodenkonstanten 51 in die Gleichung (9) erhalten wird,
um ein expandiertes Muster zu erzeugen, das Schwellwerte aufweist. Die
Schwellwertverteilungseinheit 54 ordnet die Schwellwerte neu an, so daß die
Schwellwerte auf dem Gitter 27 zusammenhängende Zahlen zwischen 1 und (S-1)
aufweisen, einschließlich dieser beiden, wobei S mittels Gleichung (4) berechnet
wird, um ein neu angeordnetes Muster zu erzeugen, das die Schwellwerte auf dem
Gitter 27 als das Periodenmustersignal 52 aufweist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 umfaßt die Konfigurationsbestimmungseinheit 53
eine Gittererzeugungseinheit 531, eine Einheit 532 zur Erzeugung gerader Linien
und eine Gebietsspreizeinheit 533. Der Gittererzeugungseinheit 531 werden die
Periodenkonstanten 51 zugeführt. Die Gittererzeugungseinheit 531 erzeugt unter
Verwendung der Periodenkonstanten 51 das Gitter. Das Gitter weist eine Seite
auf, die aus (m+n+1) Pixeln besteht.
Der Einheit 532 zur Erzeugung gerader Linien werden das Gitter von der
Gittererzeugungseinheit 531 und die Periodenkonstanten 51 zugeführt. Die
Einheit 532 zur Erzeugung gerader Linien erzeugt Pixelfolgen Eins bis Vier auf
dem Gitter. Die erste Pixelfolge liegt auf einer ersten gezahnten Linie, die das
erste Pixel mit dem ersten Koordinatenwert (0, n) und das zweite Pixel mit dem
zweiten Koordinatenwert (m, 0) miteinander verbindet. Die zweite Pixelfolge liegt
auf einer zweiten gezahnten Linie, die das erste Pixel mit dem ersten Koordi
natenwert (0, n) und das dritte Pixel mit dem dritten Koordinatenwert (n, m+n)
miteinander verbindet. Die dritte Pixelfolge liegt auf einer dritten gezahnten
Linie, die das zweite Pixel mit dem zweiten Koordinatenwert (m, 0) und das vierte
Pixel mit dem vierten Koordinatenwert (m+n, m) miteinander verbindet. Die
vierte Pixelfolge liegt auf einer vierten gezahnten Linie, die das dritte Pixel mit
dem dritten Koordinatenwert (n, m+n) und das vierte Pixel mit dem vierten
Koordinatenwert (m+n, m) miteinander verbindet. Auf jeden Fall erzeugt die
Einheit 532 zur Erzeugung gerader Linien das Gitter, das die Pixelfolgen Eins bis
Vier darauf aufweist.
Der Gebietsspreizeinheit 533 wird das Gitter mit den Pixelfolgen Eins bis Vier
darauf von der Einheit 532 zur Erzeugung gerader Linien zugeführt. Die
Gebietsspreizeinheit 533 unterteilt das Gitter in ein erstes Gebiet 36 und ein
zweites Gebiet 37. Das erste Gebiet 36 ist ein Gebiet, das von den Pixelfolgen Eins
bis Vier um schlossen wird, einschließlich der Pixelfolgen Eins und Zwei und des
ersten Pixels mit dem ersten Koordinatenwert (0, n) und ausschließlich der
Pixelfolgen Drei und Vier und der Pixel Zwei bis Vier, die die Koordinatenwerte
Zwei bis Vier (m, 0), (n, m+n) und (m+n, m) aufweisen. Das zweite Gebiet 37 ist
ein übrigbleibendes Gebiet, wenn das erste Gebiet 36 von dem Gitter entfernt
wird. Die Gebietsspreizeinheit 533 ordnet einen bestimmten Intensitätsstufenwert
b dem ersten Gebiet 36 zu, um das zweite Gebiet 37 zu unterscheiden. Die
Gebietsspreizeinheit 533 erzeugt das Gitter 27, das das erste Gebiet mit dem
bestimmten Wert b umfaßt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 11 umfaßt die Schwellwertverteilungseinheit 54 eine
Drehwinkelberechnungseinheit 541, eine Vergrößerungsverhältnis-Berechnungs
einheit 542, eine Bereichsberechnungseinheit 543, eine Mustersynthetisiereinheit
544 und eine Schwellwertneuverteilungseinheit 545.
Der Drehwinkelberechnungseinheit 541 werden die Periodenkonstanten 51
zugeführt. Die Drehwinkelberechnungseinheit 541 berechnet den Rasterwinkel Θ
durch Einsetzen der Periodenkonstanten 51 in die Gleichung (3), um den
Rasterwinkel Θ zu erzeugen. Der Vergrößerungsverhältnis-Berechnungseinheit
542 werden die Periodenkonstanten 51 zugeführt. Die Vergrößerungsverhältnis-
Berechnungseinheit 542 berechnet das Vergrößerungsverhältnis M durch
Einsetzen der Periodenkostanten 51 in die Gleichung (9), um das Vergrößerungs
verhältnis M zu erzeugen. Mit den ihr zugeführten Periodenkonstanten 51
berechnet die Bereichsberechnungseinheit 543 die Anzahl S von Intensitätsstufen
für das periodische Muster 26 durch Einsetzen der Periodenkonstanten 51 in die
Gleichung (4), um die Anzahl S von Intensitätsstufen zu erzeugen.
Der Mustersynthetisiereinheit 544 wird die Standardmusterfunktion 50 zugeführt,
und sie ist mit der Konfigurationsbestimmungseinheit 53, der Drehwinkel
berechnungseinheit 541 und der Vergrößerungsverhältnis-Berechnungseinheit
542 verbunden. Die Mustersynthetisiereinheit 544 berechnet Schwellwerte für alle
Pixel des Gebiets 36, das die Konfiguration des periodischen Musters anzeigt,
unter Verwendung von Gleichung (8) und der Standardmusterfunktion 50, um das
Gitter mit den verteilten Schwellwerten zu erzeugen.
Die Schwellwertneuverteilungseinheit 545 ist mit der Bereichsberechnungseinheit 43
und der Mustersynthetisiereinheit 544 verbunden. Die Schwellwertneuver
teilungseinheit 545 verteilt die Schwellwerte im Gebiet 36 unter Verwendung des
Gitters mit den verteilten Schwellwerten und der Anzahl S von Intensitätsstufen
neu, so daß die Schwellwerte die zusammenhängenden Zahlen von 1 bis (S-1)
aufweisen, beide einschließlich. Die Schwellwertneuverteilungseinheit 545
erzeugt als Periodenmustersignal 52 neu verteilte Schwellwerte.
Unter Bezugnahme auf Fig. 12 ist eine Vorrichtung zur Erzeugung von
Grauwertrastern gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung vom
Aufbau her der in Fig. 9 gezeigten Vorrichtung gleich, außer daß der Vorrichtung
zur Erzeugung von Grauwertrastern ein Eingaberasterwinkel 55 und eine
Eingabeanzahl 56 von Intensitätsstufen anstelle der Periodenkonstanten 51
zugeführt werden und die Vorrichtung eine Periodenkonstanten-Bestimmungs
einheit 57 umfaßt.
Der Periodenkonstanten-Bestimmungseinheit 57 werden der Eingaberasterwinkel
55 und die Eingabeanzahl 56 von Intensitätsstufen zugeführt. Die Perioden
konstanten-Bestimmungseinheit 57 berechnet die Periodenkonstanten 51 durch
Einsetzen des Eingaberasterwinkels 55 und der Eingabeanzahl 56 von Intensitäts
stufen in die Gleichungen (5) und (6), um die Periodenkonstanten 51 zu erzeugen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 13 ist eine Vorrichtung zur Erzeugung von
Grauwertrastern gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung vom Aufbau
her der in Fig. 9 gezeigten Vorrichtung gleich, außer daß der Vorrichtung zur
Erzeugung von Grauwertrastern ein Musterauswahlsignal 58 zugeführt wird, die
Vorrichtung einen Musterspeicher 59 aufweist und die Schwellwertvertei
lungseinheit 54 auf eine Weise, die sich nachstehend ergibt, zu einer abgewan
delten Schwellwertverteilungseinheit 54a abgewandelt wird.
Der Musterspeicher 59 speichert eine Vielzahl von Standardmusterfunktionen,
von denen jede eine Prozedur zur Erzeugung von Schwellwerten anzeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 14 ist die abgeänderte Schwellwertverteilungseinheit
54a vom Aufbau her der in Fig. 11 gezeigten Schwellwertverteilungseinheit 54
gleich, außer daß die abgeänderte Schwellwertverteilungseinheit 54a eine
Musterauswahleinheit 546 aufweist. Der Musterauswahleinheit 546 wird das
Musterauswahlsignal 58 zugeführt, und sie ist mit dem Musterspeicher 59
verbunden. Die Musterauswahleinheit 546 liest als Antwort auf das
Musterauswahlsignal 58 eine der im Musterspeicher 59 gespeicherten
Standardmusterfunktionen als ausgewählte Standardmusterfunktion 50 aus. Die
Musterauswahleinheit 546 führt die ausgewählte Standardmusterfunktion 50 der
Mustersynthetisiereinheit 544 zu.
Unter Bezugnahme auf Fig. 15 ist eine Vorrichtung zur Erzeugung von
Grauwertrastern gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung vom
Aufbau her der in Fig. 13 gezeigten Vorrichtung gleich, außer daß der Vorrichtung
zur Erzeugung von Grauwerten der Eingaberasterwinkel 55 und die
Eingabeanzahl 56 von Intensitätsstufen anstelle der Periodenkonstanten 51
zugeführt werden und die Vorrichtung die Periodenkonstanten-Bestimmungs
einheit 57 umfaßt. Das heißt, die dargestellte Vorrichtung zur Erzeugung von
Grauwerten umfaßt eine Kombination der in Fig. 12 und 13 dargestellten
Vorrichtungen.
Zwar ist die Erfindung so weit in Verbindung mit einigen ihrer bevorzugten
Ausführungsformen beschrieben worden; dem Fachmann ist es aber jetzt leicht
möglich, die Erfindung auf andere Art und Weise in die Tat umzusetzen.
Claims (9)
1. Verfahren zur automatischen Erzeugung eines digitalen Grauwertrasters, das
eine Vielzahl von periodischen Mustern (26) umfaßt, die eine Periode von m Pixeln
in einer X-Achsen-Richtung und eine Periode von n Pixeln in einer zu der
X-Achsen-Richtung senkrechten Y-Achsen-Richtung auf einer Ganzzahlkoordinate
aufweisen, wobei m und n ganze Zahlen darstellen, wobei das Verfahren folgende
Verfahrensschritte umfaßt:
- (A) automatisches Bestimmen der Konfiguration eines der periodischen Muster, das ein von Pixelfolgen Eins bis Vier auf der Ganzzahlkoordinate umschlossenes Gebiet (36) aufweist, wobei die erste Pixelfolge auf einem ersten gezahnten Liniensegment zwischen einem ersten Pixel (31) mit einem ersten Koordinatenwert (0, n) und einem zweiten Pixel (32) mit einem zweiten Koordinatenwert (m, 0) liegt, die zweite Pixelfolge auf einem zweiten gezahnten Liniensegment zwischen dem ersten Pixel (31) mit dem ersten Koordinatenwert (0, n) und einem dritten Pixel (33) mit einem dritten Koordinatenwert (n, m+n) liegt, die dritte Pixelfolge auf einem dritten gezahnten Liniensegment zwischen dem zweiten Pixel (32) mit dem zweiten Koordinatenwert (m, 0) und einem vierten Pixel (34) mit einem vierten Koordinatenwert (m+n, m) liegt, die vierte Pixelfolge auf einem vierten gezahnten Liniensegment zwischen dem dritten Pixel (33) mit dem dritten Koordinatenwert (n, m+n) und dem vierten Pixel (34) mit dem vierten Koordinatenwert (m+n, m) liegt, das Gebiet (36) die erste Pixelfolge, die zweite Pixelfolge und das erste Pixel (31) mit dem ersten Koordinatenwert (0, n) einschließt und wobei das Gebiet (36) die dritte Pixelfolge, die vierte Pixelfolge, das zweite Pixel (32) mit dem zweiten Koordinatenwert (m, 0), das dritte Pixel (33) mit dem dritten Koordinatenwert (n, m+n) und das vierte Pixel (34) mit dem vierten Koordinatenwert (m+n, m) ausschließt;
- (B) automatisches Berechnen von Schwellwerten für alle Pixel in dem Gebiet (36) unter Verwendung einer Funktion, die eine Prozedur zur Gewinnung von Schwellwerten in einem quadratischen Bereich angibt, der gebildet wird durch: -i x i, -i y i,wobei i eine reelle Zahl darstellt; und,
- C) wenn die oben genannten Schwellwerte unzusammenhängende Zahlen aufweisen, automatisches Neuanordnen der Schwellwerte, so daß sie zusammen hängende Zahlen aufweisen, wodurch neu angeordnete Schwellwerte als das periodische Muster in dem digitalen Grauwertraster erzeugt werden,
wobei der Bestimmungsschritt (A) folgende Verfahrensschritte umfaßt: (A1)
Vorbereiten eines Gitters (27), das aus (m+n+1 · m+n+1) Pixeln besteht und
ein Pixel (28) ganz links und ganz oben mit einem Koordinatenwert (0, 0) und ein
Pixel (29) ganz rechts und ganz unten mit einem Koordinatenwert (m+n, m+n)
aufweist, wobei alle Pixel einen anfänglichen Pixelwert (a) haben; (A2) Setzen der
Pixel Eins bis Vier (31-34) auf das Gitter (27); (A3) digitales Erzeugen der ersten
und der zweiten Folge von Pixeln, die, ausgenommen das zweite und das dritte
Pixel (32, 33), einen bestimmten Pixelwert (b) haben; (A4) digitales Erzeugen der
dritten und der vierten Folge von Pixeln, die einen Hilfs-Pixelwert (c) haben; (A5)
Ändern des ersten Pixelwerts (a) in einem Gebiet (35), das von den Pixelfolgen
Eins bis Vier umschlossen wird, in den bestimmten Pixelwert (b); und (A6) Ändern
des Hilfs-Pixelwerts (c) in den anfänglichen Pixelwert (a), wodurch das Gebiet
(36) erhalten wird, das die Pixel mit dem bestimmten Pixelwert (b) aufweist, und
der Berechnungsschritt (B) folgende Verfahrensschritte umfaßt: (B1) Drehen der
mittels der Funktion (50) gebildeten Schwellwerte um einen Rasterwinkel Θ, der
gegeben ist durch:
Θ = tan-1 (n/m);und (B2) Expandieren von Schwellwerten, die in einem Vergrößerungsverhältnis
M vergrößert sind, das gegeben ist durch:M = (m²+n²)1/2/(2i)auf dem Gebiet (36) des Gitters (27), wodurch die periodischen Muster automa
tisch ohne Auftreten von Moir´ erzeugt werden, wenn die Perioden konstanten (m, n)
gegeben sind.
2. Vorrichtung zur automatischen Erzeugung eines digitalen Grauwertrasters, das
eine Vielzahl von periodischen Mustern (26) umfaßt, die eine Periode von m Pixeln
in einer X-Achsen-Richtung und eine Periode von n Pixeln in einer zu der
X-Achsen-Richtung senkrechten Y-Achsen-Richtung auf einer Ganzzahlkoordinate
aufweisen, wobei m und n ganze Zahlen darstellen, wobei die Vorrichtung folgen
des umfaßt: eine Konfigurationsbestimmungseinheit (53), der Perioden konstanten
(51) zugeführt werden, zur Bestimmung eines Gitters (27), das die Konfiguration
eines der periodischen Muster in dem digitalen Grauwertraster anzeigt, unter
Verwendung der Periodenkonstanten (51); und eine Schwellwertverteilungseinheit
(54), die mit der Konfigurationsbestimmungseinheit (53) verbunden ist und der die
Periodenkonstanten (51) zugeführt werden, zum Verteilen von Schwellwerten auf
das Gitter (27), wobei die Konfigurationsbestimmungseinheit (53) folgendes
umfaßt:
eine Gittererzeugungseinheit (531), der die Periodenkonstanten (51) zugeführt werden, zur Erzeugung des Gitters unter Verwendung der Perioden konstanten (51), wobei das Gitter eine Seite aufweist, die aus (m+n+1) Pixeln besteht, die einen anfänglichen Pixelwert (a) haben;
eine Einheit (532) zur Erzeugung gerader Linien, die mit der Gittererzeugungs einheit (531) verbunden ist und der die Periodenkonstanten (51) zugeführt werden, zur Erzeugung von Pixelfolgen Eins bis Vier auf dem Gitter, wobei die erste Pixelfolge auf einem ersten gezahnten Liniensegment zwischen einem ersten Pixel (31) mit einem ersten Koordinatenwert (0, n) und einem zweiten Pixel (32) mit einem zweiten Koordinatenwert (m, 0) liegt und die Pixel der ersten Pixelfolge, ausgenommen das zweite Pixel (32), einen bestimmten Wert (b) haben, die zweite Pixelfolge auf einem zweiten gezahnten Liniensegment zwischen dem ersten Pixel (31) mit dem ersten Koordinatenwert (0, n) und einem dritten Pixel (33) mit einem dritten Koordinatenwert (n, m+n) liegt und die Pixel der zweiten Pixelfolge, ausgenommen das dritte Pixel (33), den bestimmten Wert (b) haben, die dritte Pixelfolge auf einem dritten gezahnten Liniensegment zwischen dem zweiten Pixel (32) mit dem zweiten Koordinatenwert (m, 0) und einem vierten Pixel (34) mit einem vierten Koordinatenwert (m+n, m) liegt und die Pixel der dritten Pixelfolge einen Hilfs-Pixelwert (c) haben, die vierte Pixelfolge auf einem vierten gezahnten Liniensegment zwischen dem dritten Pixel (33) mit dem dritten Koordinatenwert (n, m+n) und dem vierten Pixel (34) mit dem vierten Koordinatenwert (m+n, m) liegt und die Pixel der vierten Pixelfolge den Hilfs-Pixelwert (c) haben und wobei die Einheit zur Erzeugung gerader Linien das Gitter erzeugt, das die Pixelfolgen Eins bis vier darauf aufweist; und
eine Gebietsspreizeinheit (533), die mit der Einheit (532) zur Erzeugung gerader Linien verbunden ist, zum Ändern des anfänglichen Pixelwerts (a) in einem von den Pixelfolgen Eins bis Vier umschlossenen Gebiet (35) in den bestimmten Pixel wert (b) und zum Ändern des Hilfs-Pixelwerts (c) in den anfänglichen Pixelwert (a), um den bestimmten Wert (b) allen Pixel in einem von den Pixelfolgen Eins bis Vier umschlossenen Gebiet (36) zuzuordnen, das die erste Pixelfolge, die zweite Pixelfolge und das erste Pixel (31) mit dem ersten Koordinatenwert (0, n) einschließt und das die dritte Pixelfolge, die vierte Pixelfolge und die Pixel Zwei bis Vier (32, 33, 34) mit den Koordinatenwerten Zwei bis Vier (m, 0), (n, m+n) und (m+n, m) ausschließt, wobei die Gebietsspreizeinheit das Gitter (27) erzeugt, das das Gebiet (36) mit dem bestimmten Wert (b) umfaßt,
wobei der Schwellwertverteilungseinheit (54) eine Funktion (50) zugeführt wird, die eine Prozedur zur Gewinnung von Schwellwerten in einem quadratischen Bereich angibt, der gebildet wird durch: -i x i, -i y i,wobei i eine reelle Zahl darstellt, wobei die Schwellwertverteilungseinheit (54) die mittels der Funktion (50) gebildeten Schwellwerte um einen Rasterwinkel Θ dreht, der gegeben ist durch:Θ = tan-1 (n/m),wobei die Schwellwertverteilungseinheit auf dem Gebiet (36) des Gitters (27) Schwellwerte expandiert, die in einem Vergrößerungsverhältnis M vergrößert sind, das gegeben ist durch:M = (m²+n²)1/2/(2i),und wobei die Schwellwertverteilungseinheit (54), wenn die Schwellwerte auf dem Gebiet (36) unzusammenhängende Zahlen aufweisen, die Schwellwerte neu anordnet, so daß sie zusammenhängende Zahlen aufweisen, und ein Periodenmus tersignal (52) erzeugt, das die Schwellwerte mit den zusammenhängenden Zahlen anzeigt, wodurch die Vorrichtung zur Erzeugung eines digitalen Grauwertrasters automatisch eines der periodischen Muster (26) ohne Auftreten von Moir´ erzeugt, wenn die Periodenkonstanten (51) gegeben sind.
eine Gittererzeugungseinheit (531), der die Periodenkonstanten (51) zugeführt werden, zur Erzeugung des Gitters unter Verwendung der Perioden konstanten (51), wobei das Gitter eine Seite aufweist, die aus (m+n+1) Pixeln besteht, die einen anfänglichen Pixelwert (a) haben;
eine Einheit (532) zur Erzeugung gerader Linien, die mit der Gittererzeugungs einheit (531) verbunden ist und der die Periodenkonstanten (51) zugeführt werden, zur Erzeugung von Pixelfolgen Eins bis Vier auf dem Gitter, wobei die erste Pixelfolge auf einem ersten gezahnten Liniensegment zwischen einem ersten Pixel (31) mit einem ersten Koordinatenwert (0, n) und einem zweiten Pixel (32) mit einem zweiten Koordinatenwert (m, 0) liegt und die Pixel der ersten Pixelfolge, ausgenommen das zweite Pixel (32), einen bestimmten Wert (b) haben, die zweite Pixelfolge auf einem zweiten gezahnten Liniensegment zwischen dem ersten Pixel (31) mit dem ersten Koordinatenwert (0, n) und einem dritten Pixel (33) mit einem dritten Koordinatenwert (n, m+n) liegt und die Pixel der zweiten Pixelfolge, ausgenommen das dritte Pixel (33), den bestimmten Wert (b) haben, die dritte Pixelfolge auf einem dritten gezahnten Liniensegment zwischen dem zweiten Pixel (32) mit dem zweiten Koordinatenwert (m, 0) und einem vierten Pixel (34) mit einem vierten Koordinatenwert (m+n, m) liegt und die Pixel der dritten Pixelfolge einen Hilfs-Pixelwert (c) haben, die vierte Pixelfolge auf einem vierten gezahnten Liniensegment zwischen dem dritten Pixel (33) mit dem dritten Koordinatenwert (n, m+n) und dem vierten Pixel (34) mit dem vierten Koordinatenwert (m+n, m) liegt und die Pixel der vierten Pixelfolge den Hilfs-Pixelwert (c) haben und wobei die Einheit zur Erzeugung gerader Linien das Gitter erzeugt, das die Pixelfolgen Eins bis vier darauf aufweist; und
eine Gebietsspreizeinheit (533), die mit der Einheit (532) zur Erzeugung gerader Linien verbunden ist, zum Ändern des anfänglichen Pixelwerts (a) in einem von den Pixelfolgen Eins bis Vier umschlossenen Gebiet (35) in den bestimmten Pixel wert (b) und zum Ändern des Hilfs-Pixelwerts (c) in den anfänglichen Pixelwert (a), um den bestimmten Wert (b) allen Pixel in einem von den Pixelfolgen Eins bis Vier umschlossenen Gebiet (36) zuzuordnen, das die erste Pixelfolge, die zweite Pixelfolge und das erste Pixel (31) mit dem ersten Koordinatenwert (0, n) einschließt und das die dritte Pixelfolge, die vierte Pixelfolge und die Pixel Zwei bis Vier (32, 33, 34) mit den Koordinatenwerten Zwei bis Vier (m, 0), (n, m+n) und (m+n, m) ausschließt, wobei die Gebietsspreizeinheit das Gitter (27) erzeugt, das das Gebiet (36) mit dem bestimmten Wert (b) umfaßt,
wobei der Schwellwertverteilungseinheit (54) eine Funktion (50) zugeführt wird, die eine Prozedur zur Gewinnung von Schwellwerten in einem quadratischen Bereich angibt, der gebildet wird durch: -i x i, -i y i,wobei i eine reelle Zahl darstellt, wobei die Schwellwertverteilungseinheit (54) die mittels der Funktion (50) gebildeten Schwellwerte um einen Rasterwinkel Θ dreht, der gegeben ist durch:Θ = tan-1 (n/m),wobei die Schwellwertverteilungseinheit auf dem Gebiet (36) des Gitters (27) Schwellwerte expandiert, die in einem Vergrößerungsverhältnis M vergrößert sind, das gegeben ist durch:M = (m²+n²)1/2/(2i),und wobei die Schwellwertverteilungseinheit (54), wenn die Schwellwerte auf dem Gebiet (36) unzusammenhängende Zahlen aufweisen, die Schwellwerte neu anordnet, so daß sie zusammenhängende Zahlen aufweisen, und ein Periodenmus tersignal (52) erzeugt, das die Schwellwerte mit den zusammenhängenden Zahlen anzeigt, wodurch die Vorrichtung zur Erzeugung eines digitalen Grauwertrasters automatisch eines der periodischen Muster (26) ohne Auftreten von Moir´ erzeugt, wenn die Periodenkonstanten (51) gegeben sind.
3. Vorrichtung zur automatischen Erzeugung eines digitalen Grauwertrasters, nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwertverteilungseinheit (54)
folgendes umfaßt:
eine Drehwinkelberechnungseinheit (541), der die Periodenkonstanten (51) zugeführt werden, zur Berechnung des Rasterwinkels Θ unter Verwendung der Periodenkonstanten (51), um den Rasterwinkel Θ zu erzeugen;
eine Vergrößerungsverhältnis-Berechnungseinheit (542), der die Periodenkon stanten (51) zugeführt werden, zur Berechnung des Vergrößerungsverhältnisses (M) unter Verwendung der Periodenkonstanten (51), um das Vergrößerungs verhältnis (M) zu erzeugen;
eine Bereichsberechnungseinheit (543), der die Periodenkonstanten (51) zugeführt werden, zur Berechnung der Anzahl (S) von Intensitätsstufen für das periodische Muster unter Verwendung der Periodenkonstanten (51), um die Anzahl (S) von Intensitätsstufen zu erzeugen;
eine Mustersynthetisiereinheit (544), der die Funktion (50) zugeführt wird und die mit der Konfigurationsbestimmungseinheit (53), der Drehwinkelberechnungseinheit (541) und der Vergrößerungsverhältnis-Berechnungseinheit (542) verbunden ist, zur Berechnung von Schwellwerten für alle Pixel des Gebiets (36) unter Verwendung der Funktion (50), des Gitters (27), des Rasterwinkels Θ und des Vergrößerungsverhältnisses (M), um das Gitter mit den verteilten Schwellwerten zu erzeugen; und
eine Schwellwertneuverteilungseinheit (545), die mit der Bereichsberechnungs einheit (543) und der Mustersynthetisiereinheit (544) verbunden ist, zur Neuverteilung der Schwellwerte im Gebiet (36) unter Verwendung des Gitters mit den verteilten Schwellwerten und der Anzahl (S) von Intensitätsstufen, so daß die Schwellwerte die zusammenhängenden Zahlen von 1 bis (S-1) einschließlich dieser beiden aufweisen, wobei die Schwellwertneuverteilungseinheit neu verteilte Schwellwerte als das Periodenmustersignal (52) erzeugt.
eine Drehwinkelberechnungseinheit (541), der die Periodenkonstanten (51) zugeführt werden, zur Berechnung des Rasterwinkels Θ unter Verwendung der Periodenkonstanten (51), um den Rasterwinkel Θ zu erzeugen;
eine Vergrößerungsverhältnis-Berechnungseinheit (542), der die Periodenkon stanten (51) zugeführt werden, zur Berechnung des Vergrößerungsverhältnisses (M) unter Verwendung der Periodenkonstanten (51), um das Vergrößerungs verhältnis (M) zu erzeugen;
eine Bereichsberechnungseinheit (543), der die Periodenkonstanten (51) zugeführt werden, zur Berechnung der Anzahl (S) von Intensitätsstufen für das periodische Muster unter Verwendung der Periodenkonstanten (51), um die Anzahl (S) von Intensitätsstufen zu erzeugen;
eine Mustersynthetisiereinheit (544), der die Funktion (50) zugeführt wird und die mit der Konfigurationsbestimmungseinheit (53), der Drehwinkelberechnungseinheit (541) und der Vergrößerungsverhältnis-Berechnungseinheit (542) verbunden ist, zur Berechnung von Schwellwerten für alle Pixel des Gebiets (36) unter Verwendung der Funktion (50), des Gitters (27), des Rasterwinkels Θ und des Vergrößerungsverhältnisses (M), um das Gitter mit den verteilten Schwellwerten zu erzeugen; und
eine Schwellwertneuverteilungseinheit (545), die mit der Bereichsberechnungs einheit (543) und der Mustersynthetisiereinheit (544) verbunden ist, zur Neuverteilung der Schwellwerte im Gebiet (36) unter Verwendung des Gitters mit den verteilten Schwellwerten und der Anzahl (S) von Intensitätsstufen, so daß die Schwellwerte die zusammenhängenden Zahlen von 1 bis (S-1) einschließlich dieser beiden aufweisen, wobei die Schwellwertneuverteilungseinheit neu verteilte Schwellwerte als das Periodenmustersignal (52) erzeugt.
4. Vorrichtung zur automatischen Erzeugung eines digitalen Grauwertrasters, das
eine Vielzahl von periodischen Mustern (26) umfaßt, die eine Periode von m Pixeln
in einer X-Achsen-Richtung und eine Periode von n Pixeln in einer zu der
X-Achsen-Richtung senkrechten Y-Achsen-Richtung auf einer Ganzzahlkoordinate
aufweisen, wobei m und n ganze Zahlen darstellen, wobei die Vorrichtung folgen
des umfaßt eine Periodenkonstanten-Bestimmungseinheit (57), der ein Eingabe
rasterwinkel (55) und eine Eingabeanzahl (56) von Intensitätsstufen zugeführt
werden, zur Berechnung von Periodenkonstanten (51) unter Verwendung des
Eingaberasterwinkels (55) und der Eingabeanzahl (56) von Intensitätsstufen, um
die Periodenkonstanten (51) zu erzeugen; eine Konfigurationsbestimmungseinheit
(53), die mit der Periodenkonstanten-Bestimmungseinheit (57) verbunden ist, zur
Bestimmung eines Gitters (27), das die Konfiguration eines der periodischen
Muster in dem digitalen Grauwertraster anzeigt, unter Verwendung der Perioden
konstanten (51); und eine Schwellwertverteilungseinheit (54), die mit der Konfigu
rationsbestimmungseinheit (53) und der Periodenkonstanten-Bestimmungseinheit
(57) verbunden ist, zum Verteilen von Schwellwerten auf das Gitter (27), wobei
die Konfigurationsbestimmungseinheit (53) folgendes umfaßt:
eine Gittererzeugungseinheit (531), die mit der Periodenkonstanten-Bestimmungs einheit (57) verbunden ist, zur Erzeugung des Gitters unter Verwendung der Periodenkonstanten (51), wobei das Gitter eine Seite aufweist, die aus (m+n+1) Pixeln besteht, die einen anfänglichen Pixelwert (a) haben;
eine Einheit (532) zur Erzeugung gerader Linien, die mit der Gittererzeugungs einheit (531) und der Periodenkonstanten-Bestimmungseinheit (57) verbunden ist, zur Erzeugung von Pixelfolgen Eins bis Vier auf dem Gitter, wobei die erste Pixelfolge auf einem ersten gezahnten Liniensegment zwischen einem ersten Pixel (31) mit einem ersten Koordinatenwert (0, n) und einem zweiten Pixel (32) mit einem zweiten Koordinatenwert (m, 0) liegt und die Pixel der ersten Pixelfolge, ausgenommen das zweite Pixel (32), einen bestimmten Wert (b) haben, die zweite Pixelfolge auf einem zweiten gezahnten Liniensegment zwischen dem ersten Pixel (31) mit dem ersten Koordinatenwert (0, n) und einem dritten Pixel (33) mit einem dritten Koordinatenwert (n, m+n) liegt und die Pixel der zweiten Pixelfolge, ausgenommen das dritte Pixel (33), den bestimmten Wert (b) haben, die dritte Pixelfolge auf einem dritten gezahnten Liniensegment zwischen dem zweiten Pixel (32) mit dem zweiten Koordinatenwert (m, 0) und einem vierten Pixel (34) mit einem vierten Koordinatenwert (m+n, m) liegt und die Pixel der dritten Pixelfolge einen Hilfs-Pixelwert (c) haben, die vierte Pixelfolge auf einem vierten gezahnten Liniensegment zwischen dem dritten Pixel (33) mit dem dritten Koordinatenwert (n, m+n) und dem vierten Pixel (34) mit dem vierten Koordinatenwert (m+n, m) liegt und die Pixel der vierten Pixelfolge den Hilfs-Pixelwert (c) haben und wobei die Einheit zur Erzeugung gerader Linien das Gitter erzeugt, das die Pixelfolgen Eins bis vier darauf aufweist; und
eine Gebietsspreizeinheit (533), die mit der Einheit (532) zur Erzeugung gerader Linien verbunden ist, zum Ändern des anfänglichen Pixelwerts (a) in einem von den Pixelfolgen Eins bis Vier umschlossenen Gebiet (35) in den bestimmten Pixel wert (b) und zum Ändern des Hilfs-Pixelwerts (c) in den anfänglichen Pixelwert (a), um den bestimmten Wert (b) allen Pixel in einem von den Pixelfolgen Eins bis Vier umschlossenen Gebiet (36) zuzuordnen, das die erste Pixelfolge, die zweite Pixelfolge und das erste Pixel (31) mit dem ersten Koordinatenwert (0, n) einschließt und das die dritte Pixelfolge, die vierte Pixelfolge und die Pixel Zwei bis Vier (32, 33, 34) mit den Koordinatenwerten Zwei bis Vier (m, 0), (n, m+n) und (m+n, m) ausschließt, wobei die Gebietsspreizeinheit das Gitter (27) erzeugt, das das Gebiet (36) mit dem bestimmten Wert (b) umfaßt,
wobei der Schwellwertverteilungseinheit (54) eine Funktion (50) zugeführt wird, die eine Prozedur zur Gewinnung von Schwellwerten in einem quadratischen Bereich angibt, der gebildet wird durch: -i x i, -i y i,wobei i eine reelle Zahl darstellt, wobei die Schwellwertverteilungseinheit (54) die mittels der Funktion (50) gebildeten Schwellwerte um einen Rasterwinkel Θ dreht, der gegeben ist durch:Θ = tan-1 (n/m),wobei die Schwellwertverteilungseinheit auf dem Gebiet (36) des Gitters (27) Schwellwerte expandiert, die in einem Vergrößerungsverhältnis M vergrößert sind, das gegeben ist durch:M = (m²+n²)1/2/(2i),und wobei die Schwellwertverteilungseinheit (54), wenn die Schwellwerte auf dem Gebiet (36) unzusammenhängende Zahlen aufweisen, die Schwellwerte neu anordnet, so daß sie zusammenhängende Zahlen aufweisen, und ein Periodenmus tersignal (52) erzeugt, das die Schwellwerte mit den zusammenhängenden Zahlen anzeigt, wodurch die Vorrichtung zur Erzeugung eines digitalen Grauwertrasters automatisch eines der periodischen Muster (26) ohne Auftreten von Moir´ erzeugt, wenn der Eingaberasterwinkel (55) und die Eingabeanzahl (56) von Intensitätsstufen gegeben sind.
eine Gittererzeugungseinheit (531), die mit der Periodenkonstanten-Bestimmungs einheit (57) verbunden ist, zur Erzeugung des Gitters unter Verwendung der Periodenkonstanten (51), wobei das Gitter eine Seite aufweist, die aus (m+n+1) Pixeln besteht, die einen anfänglichen Pixelwert (a) haben;
eine Einheit (532) zur Erzeugung gerader Linien, die mit der Gittererzeugungs einheit (531) und der Periodenkonstanten-Bestimmungseinheit (57) verbunden ist, zur Erzeugung von Pixelfolgen Eins bis Vier auf dem Gitter, wobei die erste Pixelfolge auf einem ersten gezahnten Liniensegment zwischen einem ersten Pixel (31) mit einem ersten Koordinatenwert (0, n) und einem zweiten Pixel (32) mit einem zweiten Koordinatenwert (m, 0) liegt und die Pixel der ersten Pixelfolge, ausgenommen das zweite Pixel (32), einen bestimmten Wert (b) haben, die zweite Pixelfolge auf einem zweiten gezahnten Liniensegment zwischen dem ersten Pixel (31) mit dem ersten Koordinatenwert (0, n) und einem dritten Pixel (33) mit einem dritten Koordinatenwert (n, m+n) liegt und die Pixel der zweiten Pixelfolge, ausgenommen das dritte Pixel (33), den bestimmten Wert (b) haben, die dritte Pixelfolge auf einem dritten gezahnten Liniensegment zwischen dem zweiten Pixel (32) mit dem zweiten Koordinatenwert (m, 0) und einem vierten Pixel (34) mit einem vierten Koordinatenwert (m+n, m) liegt und die Pixel der dritten Pixelfolge einen Hilfs-Pixelwert (c) haben, die vierte Pixelfolge auf einem vierten gezahnten Liniensegment zwischen dem dritten Pixel (33) mit dem dritten Koordinatenwert (n, m+n) und dem vierten Pixel (34) mit dem vierten Koordinatenwert (m+n, m) liegt und die Pixel der vierten Pixelfolge den Hilfs-Pixelwert (c) haben und wobei die Einheit zur Erzeugung gerader Linien das Gitter erzeugt, das die Pixelfolgen Eins bis vier darauf aufweist; und
eine Gebietsspreizeinheit (533), die mit der Einheit (532) zur Erzeugung gerader Linien verbunden ist, zum Ändern des anfänglichen Pixelwerts (a) in einem von den Pixelfolgen Eins bis Vier umschlossenen Gebiet (35) in den bestimmten Pixel wert (b) und zum Ändern des Hilfs-Pixelwerts (c) in den anfänglichen Pixelwert (a), um den bestimmten Wert (b) allen Pixel in einem von den Pixelfolgen Eins bis Vier umschlossenen Gebiet (36) zuzuordnen, das die erste Pixelfolge, die zweite Pixelfolge und das erste Pixel (31) mit dem ersten Koordinatenwert (0, n) einschließt und das die dritte Pixelfolge, die vierte Pixelfolge und die Pixel Zwei bis Vier (32, 33, 34) mit den Koordinatenwerten Zwei bis Vier (m, 0), (n, m+n) und (m+n, m) ausschließt, wobei die Gebietsspreizeinheit das Gitter (27) erzeugt, das das Gebiet (36) mit dem bestimmten Wert (b) umfaßt,
wobei der Schwellwertverteilungseinheit (54) eine Funktion (50) zugeführt wird, die eine Prozedur zur Gewinnung von Schwellwerten in einem quadratischen Bereich angibt, der gebildet wird durch: -i x i, -i y i,wobei i eine reelle Zahl darstellt, wobei die Schwellwertverteilungseinheit (54) die mittels der Funktion (50) gebildeten Schwellwerte um einen Rasterwinkel Θ dreht, der gegeben ist durch:Θ = tan-1 (n/m),wobei die Schwellwertverteilungseinheit auf dem Gebiet (36) des Gitters (27) Schwellwerte expandiert, die in einem Vergrößerungsverhältnis M vergrößert sind, das gegeben ist durch:M = (m²+n²)1/2/(2i),und wobei die Schwellwertverteilungseinheit (54), wenn die Schwellwerte auf dem Gebiet (36) unzusammenhängende Zahlen aufweisen, die Schwellwerte neu anordnet, so daß sie zusammenhängende Zahlen aufweisen, und ein Periodenmus tersignal (52) erzeugt, das die Schwellwerte mit den zusammenhängenden Zahlen anzeigt, wodurch die Vorrichtung zur Erzeugung eines digitalen Grauwertrasters automatisch eines der periodischen Muster (26) ohne Auftreten von Moir´ erzeugt, wenn der Eingaberasterwinkel (55) und die Eingabeanzahl (56) von Intensitätsstufen gegeben sind.
5. Vorrichtung zur automatischen Erzeugung eines digitalen Grauwertrasters, das
eine Vielzahl von periodischen Mustern (26) umfaßt, die eine Periode von m Pixeln
in einer X-Achsen-Richtung und eine Periode von n Pixeln in einer zu der
X-Achsen-Richtung senkrechten Y-Achsen-Richtung auf einer Ganzzahlkoordinate
aufweisen, wobei m und n ganze Zahlen darstellen, wobei die Vorrichtung folgen
des umfaßt: eine Konfigurationsbestimmungseinheit (53), der Periodenkonstanten
(51) zugeführt werden, zur Bestimmung eines Gitters (27), das die Konfiguration
eines der periodischen Muster (26) in dem digitalen Grauwertraster anzeigt, unter
Verwendung der Periodenkonstanten (51); einen Musterspeicher (59) zum
Speichern einer Vielzahl von Funktionen, von denen jede eine Prozedur zur
Gewinnung von Schwellwerten in einem quadratischen Bereich angibt, der
gebildet wird durch:
-i x i, -i y i,wobei i eine reelle Zahl darstellt; und eine Schwellwertverteilungseinheit (54a), die
mit der Konfigurationsbestimmungseinheit (53) und dem Musterspeicher (59)
verbunden ist und der die Periodenkonstanten (51) und ein Musterauswahlsignal
(58) zugeführt werden, zum Verteilen von Schwellwerten auf das Gitter (27),
wobei die Konfigurationsbestimmungseinheit (53) folgendes umfaßt:
eine Gittererzeugungseinheit (531), der die Periodenkonstanten (51) zugeführt werden, zur Erzeugung des Gitters unter Verwendung der Periodenkonstanten (51), wobei das Gitter eine Seite aufweist, die aus (m+n+1) Pixeln besteht, die einen anfänglichen Pixelwert (a) haben;
eine Einheit (532) zur Erzeugung gerader Linien, die mit der Gittererzeugungs einheit (531) verbunden ist und der die Periodenkonstanten (51) zugeführt werden, zur Erzeugung von Pixelfolgen Eins bis Vier auf dem Gitter, wobei die erste Pixelfolge auf einem ersten gezahnten Liniensegment zwischen einem ersten Pixel (31) mit einem ersten Koordinatenwert (0, n) und einem zweiten Pixel (32) mit einem zweiten Koordinatenwert (m, 0) liegt und die Pixel der ersten Pixelfolge, ausgenommen das zweite Pixel (32), einen bestimmten Wert (b) haben, die zweite Pixelfolge auf einem zweiten gezahnten Liniensegment zwischen dem ersten Pixel (31) mit dem ersten Koordinatenwert (0, n) und einem dritten Pixel (33) mit einem dritten Koordinatenwert (n, m+n) liegt und die Pixel der zweiten Pixelfolge, ausgenommen das dritte Pixel (33), den bestimmten Wert (b) haben, die dritte Pixelfolge auf einem dritten gezahnten Liniensegment zwischen dem zweiten Pixel (32) mit dem zweiten Koordinatenwert (m, 0) und einem vierten Pixel (34) mit einem vierten Koordinatenwert (m+n, m) liegt und die Pixel der dritten Pixelfolge einen Hilfs-Pixelwert (c) haben, die vierte Pixelfolge auf einem vierten gezahnten Liniensegment zwischen dem dritten Pixel (33) mit dem dritten Koordinatenwert (n, m+n) und dem vierten Pixel (34) mit dem vierten Koordinatenwert (m+n, m) liegt und die Pixel der vierten Pixelfolge den Hilfs-Pixelwert (c) haben und wobei die Einheit zur Erzeugung gerader Linien das Gitter erzeugt, das die Pixelfolgen Eins bis vier darauf aufweist; und
eine Gebietsspreizeinheit (533), die mit der Einheit (532) zur Erzeugung gerader Linien verbunden ist, zum Ändern des anfänglichen Pixelwerts (a) in einem von den Pixelfolgen Eins bis Vier umschlossenen Gebiet (35) in den bestimmten Pixel wert (b) und zum Ändern des Hilfs-Pixelwerts (c) in den anfänglichen Pixelwert (a), um den bestimmten Wert (b) allen Pixel in einem von den Pixelfolgen Eins bis Vier umschlossenen Gebiet (36) zuzuordnen, das die erste Pixelfolge, die zweite Pixelfolge und das erste Pixel (31) mit dem ersten Koordinatenwert (0, n) einschließt und das die dritte Pixelfolge, die vierte Pixelfolge und die Pixel Zwei bis Vier (32, 33, 34) mit den Koordinatenwerten Zwei bis Vier (m, 0), (n, m+n) und (m+n, m) ausschließt, wobei die Gebietsspreizeinheit das Gitter (27) erzeugt, das das Gebiet (36) mit dem bestimmten Wert (b) umfaßt,
wobei die Schwellwertverteilungseinheit (54a) die mittels einer der Funktionen gebildeten Schwellwerte um einen Rasterwinkel Θ dreht, der gegeben ist durch:Θ = tan-1 (n/m),wobei die Schwellwertverteilungseinheit auf dem Gebiet (36) des Gitters (27) Schwellwerte expandiert, die in einem Vergrößerungsverhältnis M vergrößert sind, das gegeben ist durch:M = (m²+n²)1/2/(2i),und wobei die Schwellwertverteilungseinheit, wenn die Schwellwerte auf dem Gebiet (36) unzusammenhängende Zahlen aufweisen, die Schwellwerte neu anordnet, so daß sie zusammenhängende Zahlen aufweisen, und ein Perioden mustersignal erzeugt, das die Schwellwerte mit den zusammenhängenden Zahlen anzeigt, wodurch die Vorrichtung zur Erzeugung eines digitalen Grauwertrasters automatisch eines der periodischen Muster (26) ohne Auftreten von Moir´ erzeugt, wenn die Periodenkonstanten (51) gegeben sind.
eine Gittererzeugungseinheit (531), der die Periodenkonstanten (51) zugeführt werden, zur Erzeugung des Gitters unter Verwendung der Periodenkonstanten (51), wobei das Gitter eine Seite aufweist, die aus (m+n+1) Pixeln besteht, die einen anfänglichen Pixelwert (a) haben;
eine Einheit (532) zur Erzeugung gerader Linien, die mit der Gittererzeugungs einheit (531) verbunden ist und der die Periodenkonstanten (51) zugeführt werden, zur Erzeugung von Pixelfolgen Eins bis Vier auf dem Gitter, wobei die erste Pixelfolge auf einem ersten gezahnten Liniensegment zwischen einem ersten Pixel (31) mit einem ersten Koordinatenwert (0, n) und einem zweiten Pixel (32) mit einem zweiten Koordinatenwert (m, 0) liegt und die Pixel der ersten Pixelfolge, ausgenommen das zweite Pixel (32), einen bestimmten Wert (b) haben, die zweite Pixelfolge auf einem zweiten gezahnten Liniensegment zwischen dem ersten Pixel (31) mit dem ersten Koordinatenwert (0, n) und einem dritten Pixel (33) mit einem dritten Koordinatenwert (n, m+n) liegt und die Pixel der zweiten Pixelfolge, ausgenommen das dritte Pixel (33), den bestimmten Wert (b) haben, die dritte Pixelfolge auf einem dritten gezahnten Liniensegment zwischen dem zweiten Pixel (32) mit dem zweiten Koordinatenwert (m, 0) und einem vierten Pixel (34) mit einem vierten Koordinatenwert (m+n, m) liegt und die Pixel der dritten Pixelfolge einen Hilfs-Pixelwert (c) haben, die vierte Pixelfolge auf einem vierten gezahnten Liniensegment zwischen dem dritten Pixel (33) mit dem dritten Koordinatenwert (n, m+n) und dem vierten Pixel (34) mit dem vierten Koordinatenwert (m+n, m) liegt und die Pixel der vierten Pixelfolge den Hilfs-Pixelwert (c) haben und wobei die Einheit zur Erzeugung gerader Linien das Gitter erzeugt, das die Pixelfolgen Eins bis vier darauf aufweist; und
eine Gebietsspreizeinheit (533), die mit der Einheit (532) zur Erzeugung gerader Linien verbunden ist, zum Ändern des anfänglichen Pixelwerts (a) in einem von den Pixelfolgen Eins bis Vier umschlossenen Gebiet (35) in den bestimmten Pixel wert (b) und zum Ändern des Hilfs-Pixelwerts (c) in den anfänglichen Pixelwert (a), um den bestimmten Wert (b) allen Pixel in einem von den Pixelfolgen Eins bis Vier umschlossenen Gebiet (36) zuzuordnen, das die erste Pixelfolge, die zweite Pixelfolge und das erste Pixel (31) mit dem ersten Koordinatenwert (0, n) einschließt und das die dritte Pixelfolge, die vierte Pixelfolge und die Pixel Zwei bis Vier (32, 33, 34) mit den Koordinatenwerten Zwei bis Vier (m, 0), (n, m+n) und (m+n, m) ausschließt, wobei die Gebietsspreizeinheit das Gitter (27) erzeugt, das das Gebiet (36) mit dem bestimmten Wert (b) umfaßt,
wobei die Schwellwertverteilungseinheit (54a) die mittels einer der Funktionen gebildeten Schwellwerte um einen Rasterwinkel Θ dreht, der gegeben ist durch:Θ = tan-1 (n/m),wobei die Schwellwertverteilungseinheit auf dem Gebiet (36) des Gitters (27) Schwellwerte expandiert, die in einem Vergrößerungsverhältnis M vergrößert sind, das gegeben ist durch:M = (m²+n²)1/2/(2i),und wobei die Schwellwertverteilungseinheit, wenn die Schwellwerte auf dem Gebiet (36) unzusammenhängende Zahlen aufweisen, die Schwellwerte neu anordnet, so daß sie zusammenhängende Zahlen aufweisen, und ein Perioden mustersignal erzeugt, das die Schwellwerte mit den zusammenhängenden Zahlen anzeigt, wodurch die Vorrichtung zur Erzeugung eines digitalen Grauwertrasters automatisch eines der periodischen Muster (26) ohne Auftreten von Moir´ erzeugt, wenn die Periodenkonstanten (51) gegeben sind.
6. Vorrichtung zur automatischen Erzeugung eines digitalen Grauwertrasters, nach
Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwertverteilungseinheit (54a)
folgendes umfaßt:
eine Drehwinkelberechnungseinheit (541), der die Periodenkonstanten (51) zugeführt werden, zur Berechnung des Rasterwinkels Θ unter Verwendung der Periodenkonstanten (51), um den Rasterwinkel Θ zu erzeugen;
eine Vergrößerungsverhältnis-Berechnungseinheit (542), der die Periodenkon stanten (51) zugeführt werden, zur Berechnung des Vergrößerungsverhältnisses (M) unter Verwendung der Periodenkonstanten (51), um das Vergrößerungs verhältnis (M) zu erzeugen;
eine Bereichsberechnungseinheit (543), der die Periodenkonstanten (51) zugeführt werden, zur Berechnung der Anzahl (S) von Intensitätsstufen für das periodische Muster unter Verwendung der Periodenkonstanten (51), um die Anzahl (S) von Intensitätsstufen zu erzeugen;
eine Musterauswahleinheit (546), die mit dem Musterspeicher (59) verbunden ist und der das Musterauswahlsignal (58) zugeführt wird, zum Auslesen, als Antwort auf das Musterauswahlsignal (58), der einen der Funktionen als ausgewählte Funktion (50);
eine Mustersynthetisiereinheit (544), die mit der Konfigurationsbestimmungs einheit (53), der Musterauswahleinheit (546), der Drehwinkelberechnungseinheit (541) und der Vergrößerungsverhältnis-Berechnungseinheit (542) verbunden ist, zur Berechnung von Schwellwerten für alle Pixel des Gebiets (36) unter Verwen dung der ausgewählten Funktion (50), des Gitters (27), des Rasterwinkels Θ und des Vergrößerungsverhältnisses (M), um das Gitter mit den verteilten Schwell werten zu erzeugen; und
eine Schwellwertneuverteilungseinheit (545), die mit der Bereichsberechnungs einheit (543) und der Mustersynthetisiereinheit (544) verbunden ist, zur Neuver teilung der Schwellwerte im Gebiet (36) unter Verwendung des Gitters mit den verteilten Schwellwerten und der Anzahl (S) von Intensitätsstufen, so daß die Schwellwerte die zusammenhängenden Zahlen von 1 bis (S-1) einschließlich dieser beiden aufweisen, wobei die Schwellwertneuverteilungseinheit neu verteilte Schwellwerte als das Periodenmustersignal (52) erzeugt.
eine Drehwinkelberechnungseinheit (541), der die Periodenkonstanten (51) zugeführt werden, zur Berechnung des Rasterwinkels Θ unter Verwendung der Periodenkonstanten (51), um den Rasterwinkel Θ zu erzeugen;
eine Vergrößerungsverhältnis-Berechnungseinheit (542), der die Periodenkon stanten (51) zugeführt werden, zur Berechnung des Vergrößerungsverhältnisses (M) unter Verwendung der Periodenkonstanten (51), um das Vergrößerungs verhältnis (M) zu erzeugen;
eine Bereichsberechnungseinheit (543), der die Periodenkonstanten (51) zugeführt werden, zur Berechnung der Anzahl (S) von Intensitätsstufen für das periodische Muster unter Verwendung der Periodenkonstanten (51), um die Anzahl (S) von Intensitätsstufen zu erzeugen;
eine Musterauswahleinheit (546), die mit dem Musterspeicher (59) verbunden ist und der das Musterauswahlsignal (58) zugeführt wird, zum Auslesen, als Antwort auf das Musterauswahlsignal (58), der einen der Funktionen als ausgewählte Funktion (50);
eine Mustersynthetisiereinheit (544), die mit der Konfigurationsbestimmungs einheit (53), der Musterauswahleinheit (546), der Drehwinkelberechnungseinheit (541) und der Vergrößerungsverhältnis-Berechnungseinheit (542) verbunden ist, zur Berechnung von Schwellwerten für alle Pixel des Gebiets (36) unter Verwen dung der ausgewählten Funktion (50), des Gitters (27), des Rasterwinkels Θ und des Vergrößerungsverhältnisses (M), um das Gitter mit den verteilten Schwell werten zu erzeugen; und
eine Schwellwertneuverteilungseinheit (545), die mit der Bereichsberechnungs einheit (543) und der Mustersynthetisiereinheit (544) verbunden ist, zur Neuver teilung der Schwellwerte im Gebiet (36) unter Verwendung des Gitters mit den verteilten Schwellwerten und der Anzahl (S) von Intensitätsstufen, so daß die Schwellwerte die zusammenhängenden Zahlen von 1 bis (S-1) einschließlich dieser beiden aufweisen, wobei die Schwellwertneuverteilungseinheit neu verteilte Schwellwerte als das Periodenmustersignal (52) erzeugt.
7. Vorrichtung zur automatischen Erzeugung eines digitalen Grauwertrasters, das
eine Vielzahl von periodischen Mustern (26) umfaßt, die eine Periode von m Pixeln
in einer X-Achsen-Richtung und eine Periode von n Pixeln in einer zu der
X-Achsen-Richtung senkrechten Y-Achsen-Richtung auf einer Ganzzahlkoordinate
aufweisen, wobei m und n ganze Zahlen darstellen, wobei die Vorrichtung folgen
des umfaßt: eine Periodenkonstanten-Bestimmungseinheit (57), der ein Eingabe
rasterwinkel (55) und eine Eingabeanzahl (56) von Intensitätsstufen zugeführt
werden, zur Berechnung von Periodenkonstanten (51) unter Verwendung des
Eingaberasterwinkels (55) und der Eingabeanzahl (56) von Intensitätsstufen, um
die Periodenkonstanten (51) zu erzeugen; eine Konfigurationsbestimmungseinheit
(53), die mit der Periodenkonstanten-Bestimmungseinheit (57) verbunden ist, zur
Bestimmung eines Gitters (27), das die Konfiguration eines der periodischen
Muster (26) in dem digitalen Grauwertraster anzeigt, unter Verwendung der
Periodenkonstanten (51); einen Musterspeicher (59) zum Speichern einer Vielzahl
von Funktionen, von denen jede eine Prozedur zur Gewinnung von Schwellwerten
in einem quadratischen Bereich angibt, der gebildet wird durch:
-i x i, -i y i,wobei i eine reelle Zahl darstellt; und eine Schwellwertverteilungseinheit (54a), die
mit der Konfigurationsbestimmungseinheit (53), der Periodenkonstanten-Bestim
mungseinheit (57) und dem Musterspeicher (59) verbunden ist und der ein
Musterauswahlsignal (58) zugeführt wird, zum Verteilen von Schwellwerten auf
das Gitter (27), wobei die Konfigurationsbestimmungseinheit (53) folgendes
umfaßt:
eine Gittererzeugungseinheit (531), die mit der Periodenkonstanten-Bestimmungs einheit (57) verbunden ist, zur Erzeugung des Gitters unter Verwendung der Periodenkonstanten (51), wobei das Gitter eine Seite aufweist, die aus (m+n+1) Pixeln besteht, die einen anfänglichen Pixelwert (a) haben;
eine Einheit (532) zur Erzeugung gerader Linien, die mit der Gittererzeugungs einheit (531) und der Periodenkonstanten-Bestimmungseinheit (57) verbunden ist, zur Erzeugung von Pixelfolgen Eins bis Vier auf dem Gitter, wobei die erste Pixelfolge auf einem ersten gezahnten Liniensegment zwischen einem ersten Pixel (31) mit einem ersten Koordinatenwert (0, n) und einem zweiten Pixel (32) mit einem zweiten Koordinatenwert (m, 0) liegt und die Pixel der ersten Pixelfolge, ausgenommen das zweite Pixel (32), einen bestimmten Wert (b) haben, die zweite Pixelfolge auf einem zweiten gezahnten Liniensegment zwischen dem ersten Pixel (31) mit dem ersten Koordinatenwert (0, n) und einem dritten Pixel (33) mit einem dritten Koordinatenwert (n, m+n) liegt und die Pixel der zweiten Pixelfolge, ausgenommen das dritte Pixel (33), den bestimmten Wert (b) haben, die dritte Pixelfolge auf einem dritten gezahnten Liniensegment zwischen dem zweiten Pixel (32) mit dem zweiten Koordinatenwert (m, 0) und einem vierten Pixel (34) mit einem vierten Koordinatenwert (m+n, m) liegt und die Pixel der dritten Pixelfolge einen Hilfs-Pixelwert (c) haben, die vierte Pixelfolge auf einem vierten gezahnten Liniensegment zwischen dem dritten Pixel (33) mit dem dritten Koordinatenwert (n, m+n) und dem vierten Pixel (34) mit dem vierten Koordinatenwert (m+n, m) liegt und die Pixel der vierten Pixelfolge den Hilfs-Pixelwert (c) haben und wobei die Einheit zur Erzeugung gerader Linien das Gitter erzeugt, das die Pixelfolgen Eins bis vier darauf aufweist; und
eine Gebietsspreizeinheit (533), die mit der Einheit (532) zur Erzeugung gerader Linien verbunden ist, zum Ändern des anfänglichen Pixelwerts (a) in einem von den Pixelfolgen Eins bis Vier umschlossenen Gebiet (35) in den bestimmten Pixel wert (b) und zum Ändern des Hilfs-Pixelwerts (c) in den anfänglichen Pixelwert (a), um den bestimmten Wert (b) allen Pixel in einem von den Pixelfolgen Eins bis Vier umschlossenen Gebiet (36) zuzuordnen, das die erste Pixelfolge, die zweite Pixelfolge und das erste Pixel (31) mit dem ersten Koordinatenwert (0, n) einschließt und das die dritte Pixelfolge, die vierte Pixelfolge und die Pixel Zwei bis Vier (32, 33, 34) mit den Koordinatenwerten Zwei bis Vier (m, 0), (n, m+n) und (m+n, m) ausschließt, wobei die Gebietsspreizeinheit das Gitter (27) erzeugt, das das Gebiet (36) mit dem bestimmten Wert (b) umfaßt,
wobei die Schwellwertverteilungseinheit (54a) die mittels einer der Funktionen gebildeten Schwellwerte um einen Rasterwinkel Θ dreht, der gegeben ist durch:Θ = tan-1 (n/m),wobei die Schwellwertverteilungseinheit auf dem Gebiet (36) des Gitters (27) Schwellwerte expandiert, die in einem Vergrößerungsverhältnis M vergrößert sind, das gegeben ist durch:M = (m²+n²)1/2/(2i),und wobei die Schwellwertverteilungseinheit, wenn die Schwellwerte auf dem Gebiet (36) unzusammenhängende Zahlen aufweisen, die Schwellwerte neu anordnet, so daß sie zusammenhängende Zahlen aufweisen, und ein Periodenmus tersignal (52) erzeugt, das die Schwellwerte mit den zusammenhängenden Zahlen anzeigt, wodurch die Vorrichtung zur Erzeugung eines digitalen Grauwertrasters automatisch eines der periodischen Muster (26) ohne Auftreten von Moir´ erzeugt, wenn der Eingaberasterwinkel (55) und die Eingabeanzahl (56) von Intensitätsstufen gegeben sind.
eine Gittererzeugungseinheit (531), die mit der Periodenkonstanten-Bestimmungs einheit (57) verbunden ist, zur Erzeugung des Gitters unter Verwendung der Periodenkonstanten (51), wobei das Gitter eine Seite aufweist, die aus (m+n+1) Pixeln besteht, die einen anfänglichen Pixelwert (a) haben;
eine Einheit (532) zur Erzeugung gerader Linien, die mit der Gittererzeugungs einheit (531) und der Periodenkonstanten-Bestimmungseinheit (57) verbunden ist, zur Erzeugung von Pixelfolgen Eins bis Vier auf dem Gitter, wobei die erste Pixelfolge auf einem ersten gezahnten Liniensegment zwischen einem ersten Pixel (31) mit einem ersten Koordinatenwert (0, n) und einem zweiten Pixel (32) mit einem zweiten Koordinatenwert (m, 0) liegt und die Pixel der ersten Pixelfolge, ausgenommen das zweite Pixel (32), einen bestimmten Wert (b) haben, die zweite Pixelfolge auf einem zweiten gezahnten Liniensegment zwischen dem ersten Pixel (31) mit dem ersten Koordinatenwert (0, n) und einem dritten Pixel (33) mit einem dritten Koordinatenwert (n, m+n) liegt und die Pixel der zweiten Pixelfolge, ausgenommen das dritte Pixel (33), den bestimmten Wert (b) haben, die dritte Pixelfolge auf einem dritten gezahnten Liniensegment zwischen dem zweiten Pixel (32) mit dem zweiten Koordinatenwert (m, 0) und einem vierten Pixel (34) mit einem vierten Koordinatenwert (m+n, m) liegt und die Pixel der dritten Pixelfolge einen Hilfs-Pixelwert (c) haben, die vierte Pixelfolge auf einem vierten gezahnten Liniensegment zwischen dem dritten Pixel (33) mit dem dritten Koordinatenwert (n, m+n) und dem vierten Pixel (34) mit dem vierten Koordinatenwert (m+n, m) liegt und die Pixel der vierten Pixelfolge den Hilfs-Pixelwert (c) haben und wobei die Einheit zur Erzeugung gerader Linien das Gitter erzeugt, das die Pixelfolgen Eins bis vier darauf aufweist; und
eine Gebietsspreizeinheit (533), die mit der Einheit (532) zur Erzeugung gerader Linien verbunden ist, zum Ändern des anfänglichen Pixelwerts (a) in einem von den Pixelfolgen Eins bis Vier umschlossenen Gebiet (35) in den bestimmten Pixel wert (b) und zum Ändern des Hilfs-Pixelwerts (c) in den anfänglichen Pixelwert (a), um den bestimmten Wert (b) allen Pixel in einem von den Pixelfolgen Eins bis Vier umschlossenen Gebiet (36) zuzuordnen, das die erste Pixelfolge, die zweite Pixelfolge und das erste Pixel (31) mit dem ersten Koordinatenwert (0, n) einschließt und das die dritte Pixelfolge, die vierte Pixelfolge und die Pixel Zwei bis Vier (32, 33, 34) mit den Koordinatenwerten Zwei bis Vier (m, 0), (n, m+n) und (m+n, m) ausschließt, wobei die Gebietsspreizeinheit das Gitter (27) erzeugt, das das Gebiet (36) mit dem bestimmten Wert (b) umfaßt,
wobei die Schwellwertverteilungseinheit (54a) die mittels einer der Funktionen gebildeten Schwellwerte um einen Rasterwinkel Θ dreht, der gegeben ist durch:Θ = tan-1 (n/m),wobei die Schwellwertverteilungseinheit auf dem Gebiet (36) des Gitters (27) Schwellwerte expandiert, die in einem Vergrößerungsverhältnis M vergrößert sind, das gegeben ist durch:M = (m²+n²)1/2/(2i),und wobei die Schwellwertverteilungseinheit, wenn die Schwellwerte auf dem Gebiet (36) unzusammenhängende Zahlen aufweisen, die Schwellwerte neu anordnet, so daß sie zusammenhängende Zahlen aufweisen, und ein Periodenmus tersignal (52) erzeugt, das die Schwellwerte mit den zusammenhängenden Zahlen anzeigt, wodurch die Vorrichtung zur Erzeugung eines digitalen Grauwertrasters automatisch eines der periodischen Muster (26) ohne Auftreten von Moir´ erzeugt, wenn der Eingaberasterwinkel (55) und die Eingabeanzahl (56) von Intensitätsstufen gegeben sind.
8. Vorrichtung zur automatischen Erzeugung eines digitalen Grauwertrasters, nach
Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwertverteilungseinheit (54a)
folgendes umfaßt:
eine Drehwinkelberechnungseinheit (541), die mit der Periodenkonstanten- Bestimmungseinheit (57) verbunden ist, zur Berechnung des Rasterwinkels Θ unter Verwendung der Periodenkonstanten (51), um den Rasterwinkel Θ zu erzeugen;
eine Vergrößerungsverhältnis-Berechnungseinheit (542), die mit der Periodenkon stanten-Bestimmungseinheit (57) verbunden ist, zur Berechnung des Vergröße rungsverhältnisses (M) unter Verwendung der Periodenkonstanten (51), um das Vergrößerungsverhältnis (M) zu erzeugen;
eine Bereichsberechnungseinheit (543), die mit der Periodenkonstanten- Bestimmungseinheit (57) verbunden ist, zur Berechnung der Anzahl (S) von Intensitätsstufen für das periodische Muster unter Verwendung der Perioden konstanten (51), um die Anzahl (S) von Intensitätsstufen zu erzeugen;
eine Musterauswahleinheit (546), die mit dem Musterspeicher (59) verbunden ist und der das Musterauswahlsignal (58) zugeführt wird, zum Auslesen, als Antwort auf das Musterauswahlsignal (58), der einen der Funktionen als ausgewählte Funktion (50);
eine Mustersynthetisiereinheit (544), die mit der Konfigurationsbestimmungs einheit (53), der Musterauswahleinheit (546), der Drehwinkelberechnungseinheit (541) und der Vergrößerungsverhältnis-Berechnungseinheit (542) verbunden ist, zur Berechnung von Schwellwerten für alle Pixel des Gebiets (36) unter Verwendung der ausgewählten Funktion (50), des Gitters (27), des Rasterwinkels Θ und des Vergrößerungsverhältnisses (M), um das Gitter mit den verteilten Schwellwerten zu erzeugen; und
eine Schwellwertneuverteilungseinheit (545), die mit der Bereichsberechnungs einheit (543) und der Mustersynthetisiereinheit (544) verbunden ist, zur Neuverteilung der Schwellwerte im Gebiet (36) unter Verwendung des Gitters mit den verteilten Schwellwerten und der Anzahl (S) von Intensitätsstufen, so daß die Schwellwerte die zusammenhängenden Zahlen von 1 bis (S-1) einschließlich dieser beiden aufweisen, wobei die Schwellwertneuverteilungseinheit neu verteilte Schwellwerte als das Periodenmustersignal (52) erzeugt.
eine Drehwinkelberechnungseinheit (541), die mit der Periodenkonstanten- Bestimmungseinheit (57) verbunden ist, zur Berechnung des Rasterwinkels Θ unter Verwendung der Periodenkonstanten (51), um den Rasterwinkel Θ zu erzeugen;
eine Vergrößerungsverhältnis-Berechnungseinheit (542), die mit der Periodenkon stanten-Bestimmungseinheit (57) verbunden ist, zur Berechnung des Vergröße rungsverhältnisses (M) unter Verwendung der Periodenkonstanten (51), um das Vergrößerungsverhältnis (M) zu erzeugen;
eine Bereichsberechnungseinheit (543), die mit der Periodenkonstanten- Bestimmungseinheit (57) verbunden ist, zur Berechnung der Anzahl (S) von Intensitätsstufen für das periodische Muster unter Verwendung der Perioden konstanten (51), um die Anzahl (S) von Intensitätsstufen zu erzeugen;
eine Musterauswahleinheit (546), die mit dem Musterspeicher (59) verbunden ist und der das Musterauswahlsignal (58) zugeführt wird, zum Auslesen, als Antwort auf das Musterauswahlsignal (58), der einen der Funktionen als ausgewählte Funktion (50);
eine Mustersynthetisiereinheit (544), die mit der Konfigurationsbestimmungs einheit (53), der Musterauswahleinheit (546), der Drehwinkelberechnungseinheit (541) und der Vergrößerungsverhältnis-Berechnungseinheit (542) verbunden ist, zur Berechnung von Schwellwerten für alle Pixel des Gebiets (36) unter Verwendung der ausgewählten Funktion (50), des Gitters (27), des Rasterwinkels Θ und des Vergrößerungsverhältnisses (M), um das Gitter mit den verteilten Schwellwerten zu erzeugen; und
eine Schwellwertneuverteilungseinheit (545), die mit der Bereichsberechnungs einheit (543) und der Mustersynthetisiereinheit (544) verbunden ist, zur Neuverteilung der Schwellwerte im Gebiet (36) unter Verwendung des Gitters mit den verteilten Schwellwerten und der Anzahl (S) von Intensitätsstufen, so daß die Schwellwerte die zusammenhängenden Zahlen von 1 bis (S-1) einschließlich dieser beiden aufweisen, wobei die Schwellwertneuverteilungseinheit neu verteilte Schwellwerte als das Periodenmustersignal (52) erzeugt.
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