DE3443174A1 - Verfahren zum scannen und aufzeichnen eines bilds - Google Patents
Verfahren zum scannen und aufzeichnen eines bildsInfo
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Description
26·
P 9458 - nrs
Dainippon Screen Mfg. Co., Ltd. 1-1 Tenjinkitamachi, Teranouchi-agaru 4-chome,
Horikawa-dori, Kamikyo-ku, Kyoto / Japan.
Verfahren zum Scannen und Aufzeichnen eines Bilds
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Scannen und Reproduzieren eines Bilds mit einer Bildabtast- und
-wiedergabevorrichtung, die geeignet ist, durch eine elektronische
Steuertechnik direkt Halbtonbilder zu reproduzieren und aufzuzeichnen, z. B. mit einem ebenen Scanner,
Trommelscanner o. ä., bei dem man in einem ausgewählten Bereich einen von einem Original als Halbtonbild reproduzierten
Bildabschnitt und in einem weiteren ausgewählten Bereich einen anderen von dem Original ohne Umwandlung
in ein Halbtonbild reproduzierten Bildabschnitt aufzuzeichnen wünscht, wobei die Möglichkeit besteht, die Aufzeichnung
der reproduzierten Bildabschnitte in verschiedenen gewünschten Verfahrensweisen vorzunehmen, die jeweils von den Bereichen
abhängen, an denen die reproduzierten Bildabschnitte aufzuzeichnen sind.
Nach dem Stand der Technik werden in einer Bildscan- und -reproduziervorrichtung, die geeignet ist, Halbtonbilder
direkt durch eine·elektronische Steuertechnik zu reprodu-
zieren, wie beispielsweise in einem üblichen, mit einem
Punktgenerator ausgerüsteten Farbscanner, Halbtonbilder dadurch reproduziert, daß man einen Halbtonprozeß auf die
gesamte Fläche eines jeden Originals anwendet.
Um der gegenwärtigen Tendenz zu genügen, Arbeitskraft bei der Herstellung von Druckplatten einzusparen, ist es nun
aber wünschenswert, das Layout an jedem Original so durchzuführen,
daß die Farbkorrektur, der Halbtonprozeß, die Änderung der Vergrößerung und verschiedene andere für die Herstellung
von Druckplatten erforderliche Bildverarbeitungsprozesse in einem einzigen Reproduktionsarbeitsgang vollendet
werden können.
Wie exemplarisch in Fig. 1 gezeigt, kann in manchen Fällen ein Original in einem gemischten Muster Bildflächen·P,
die einen Mittelton haben und einen Halbtonprozeß erfordern, und Zeichenflächen Q enthalten, die binär kodierte Bilder
wie beispielsweise' Schriftzeichen, Linienzeichnungen usw.
tragen. Wenn ein solches Original OR mit einem üblichen Scanner behandelt wird, der mit einem herkömmlichen Punktgenerator
ausgerüstet ist, werden auch die Zeichenbereiche Q dem Halbtonprozeß unterworfen, und im Ergebnis werden
die in den Zeichenbereichen Q enthaltenen Schriftzeichen u. ä. durch Halbtonpunkte aufgezeichnet, wobei die Bildauflösung
in dem Punktgenerator vorgegeben ist. Dies hat zu dem Nachteil geführt,- daß die Ränder von z. B. zu Zeichen,
Schriftzeichen, Buchstaben usw. gehörigen Bildlinien als
Zick-Zack-Muster wiedergegeben werden.
In den japanischen Patentanmeldungen Nr. 144742/1983 und
171622/1983, die beide gemeinsam auf den Inhaber der vorliegenden Anmeldung übertragen wurden, wird ein Verfahren
beschrieben, bei dem man einen Scan-Startpunkt und Scan-Endpunkt auf einem Original bestimmt, das auf den Originalzylinder
eines .trommeiförmigen Scanners aufgewickelt ist, indem man den Scankopf und/oder -zylinder z. B. mittels
ihrer Handsteuerung verschiebt, um die optische Aufnahmeachse und den Bildaufnahmepunkt mit den oben erwähnten.
Punkten zur Deckung zu bringen. Man führt dann das Setzen von Bildmustern, Linienzeichnungen u. ä. bezüglich einer
rechteckigen Fläche durch, die durch diese beiden Punkte bestimmt wird. Diese Verfahren sind nun aber nicht geeignet,
wenn nicht die optische Aufnahmeachse und der Bildaufnahmepunkt über das Original bewegt werden.
In der ebenfalls auf den Inhaber der vorliegenden Anmeldung übertragenen japanischen Patentanmeldung Nr. 100236/1983
wurde nun vorgeschlagen, binär kodierte Muster wie z. B. Zeichen, Schriftzeichen, Buchstaben, Marken, Markierungen
usw. in einem Fotodetektionsverfahren mit fein unterteilten Gruppen von Fotodetektoren separat und parallel zu scannen
und die Fähigkeit eines Punktgenerators auszunutzen, individuelle Halbtonpunkte als Kombination einer Anzahl feiner
Punkte zu bilden, um dadurch die Zeichen, Markierungen usw. mit einer höheren Auflösung als der Bildauflösung
aufzuzeichnen, wobei diese Aufzeichnung zu einem einzelnen
Stück des feinen Punkts, zweimal der Auflösung, viermal der Auflösung o. ä. äquivalent ist.
In dem obigen, in der japanischen Patentanmeldung Nr. 100236/ 1983 offenbarten Verfahren sind beispielsweise Fotdetektoren
für kontinuierlichen Ton (Halbtonprozeß) und Linienzeichnungs-Fotodetektoren vorgesehen, die beide separat von der Fläche
des jeweiligen Originals in dem optischen Weg des einfallenden Lichts liegen. Indem man im voraus Halbtonbereiche
und Linienzeichnungsbereiche bezeichnet, erhält man" für alle während des Scannens des Originals bezeichneten Bereiche
selektiv eine Ausgabe entweder von der Gruppe der .Fotodetektoren
für kontinuierlichen Ton oder von der Gruppe der Linienzeichnungs-Fotodetektoren, wodurch Halbtonpunkte
oder'Linienzeichnungen ausgegeben werden.
Weiterhin werden Bildsignale, die durch Scannen des Originals mit einer Linienzeichnungen entsprechenden Auflösung als
Licht erhalten werden, mit einem vorgegebenen Wert verglichen, um sie in Linienzeichnungssignale umzuwandeln,
wodurch Linienzeichnungen aufgezeichnet werden. Bei einem Vergleich mit Halbtonpunkt-Standärdsignalen werden Halbton-Bildsignale
erhalten. Die Halbton-Bildsignale werden dann einem Halbtonprozeß unterworfen, so daß Halbtonpunkte aufgezeichnet
werden. Dies wird in weiteren Einzelheiten in der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung dargelegt.
Das Verfahren, das in. der ebenfalls auf den Inhaber der vorliegenden Anmeldung übertragenen japanischen Patentanmeldung
Nr. 203418/1983 offenbart ist,· erfordert die Bereitstellung einer Anzahl von Fotodetektoren für Linienzeichnungen,
damit eine Mehrzahl von Bereichen gleichzeitig
abgearbeitet werden kann. Es sind daher viele Fotodetektoren und ein komplizierter Betriebsschaltkreis erforderlich.
In dem erwähnten Verfahren der japanischen Patentanmeldung Nr. 203418/1983. wird die Annahme getroffen, daß alle Bereiche
außerhalb der Zeichenbereiche Bildbereiche sind.- Im Ergebnis werden alle Zeichenbereiche oder Bildbereiche ausgegeben,
wie sie sind, oder sie werden als durchgehend weiße oder schwarze Flächen ausgegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bildscan- und -wiedergabeverfahren
bereitzustellen, bei dem eine Linienzeichnung mit der für die Linienzeichnung erforderlichen Feinheit
gescannt wird, resultierende optische Signale empfangen werden und dann die Scan-Aufzeichnung durchgeführt wird.
Nach einem Gedanken der vorliegenden Erfindung wird ein
Verfahren zum Scannen und Aufzeichnen eines Bilds angegeben, bei dem man die aufzeichnungsseitige Scan-Vorrichtung in
Übereinstimmung mit Bildsignalen steuert, die durch fotoelektrische Abtastung eines mehrere Arten von Bildflächen
enthaltenden Originals erhalten werden, welche Bildflächen jeweils in verschiedenen Verfahrensarten aufgezeichnet,
werden sollen, und dann das resultierende, von dem Original reproduzierte Bild aufzeichnet. Das Verfahren ist dadurch
gekennzeichnet, daß man die Gesamtfläche des Originals durch eine Mehrzahl von Linien, die sich jeweils in der
Richtung der X-Achse oder Y-Achse erstrecken, gemäß der mehreren Arten von aufzuzeichnenden Bildflächen in eine
Mehrzahl von nach verschiedenen Verfahrensarten zu behandeln-
den Bereichen unterteilt; daß man jeweils die Mehrzahl von Linien bezeichnende X-Adressendaten und Y-Adressendaten
in einem Register o. ä. speichert; daß man Codes, die jeweils die so abgeteilten Bereiche repräsentieren, und Steuerdaten,
die bei der Aufzeichnung der so abgeteilten Bereiche anzuwendende Verfahrensarten bezeichnen, in einem Speicher
o.· ä. speichert; daß man die in dem Register o. ä. gespeicherten X-Adressendaten und Y-Adressendaten mit beim Scannen
des Originals erhaltenen, dem Ort der Abtastung entsprechenden Adressensignalen vergleicht, so daß man jeweils die
abgeteilten Bereiche repräsentierende Code-Daten erhält; daß man aus den Code-Daten Steuerdaten erhält, die in dem
Speicher o. ä. gespeicherte Verfahrensarten bezeichnen; und daß man das reproduzierte Bild auf der Grundlage der
Steuerdaten in den Verfahrensarten aufzeichnet, die für die jeweils abgeteilten Bereiche erforderlich sind.
Das obige Verfahren erlaubt die Verwendung eines einfachen
Betriebskreises. Wie in der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung noch im einzelnen
behandelt wird, ist es letzterer Betriebskreis, der selektiv bestimmt, ob ein bestimmter Bereich als Halbtonbild, Linienbild
oder Halbtonmuster reproduziert werden soll.
Ein Original, das in gemischtem Muster sowohl Halbtonbilder als auch Linienzeichnungen enthält, kann daher, mittels
eines einfachen Aufbaus reproduziert werden, wobei die Bilder und Linienzeichnungen gleichzeitig wifd
werden.
,Ii/
Weiterhin kann eine gewünschte Fläche eines Originals als ein Halbtonmuster oder als durchgehend weiße oder schwarze
Fläche reproduziert werden. Zugleich kann ein Opakmachen (Undurchsichtigmachen, Schwärzen) einer unnötigen Fläche
durchgeführt werden.
Diese und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen
und den Ansprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 die Abbildung eines Originals, das in gemischtem Muster sowohl Bildflächen als auch Zeichenflächen
enthält, sowie eine Original-Setzvorrichtung oder Original-Spannvorrichtung;
Fig. 2 ein Original und eine Original-Setzvorrichtung oder Original-Spannvorrichtung, die beide in
einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden können;
Fig. 3 ein Beispiel für das Display von Flächen eines reproduzierten Musters, das in Übereinstimmung
mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erhalten ist;
Fig. 4 ein Blockschaltbild des Gesamtaufbaus der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 5 ein Flußdiägramm eines Flächen-Festsetzungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 6 ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
einer Bildscan-, -reproduzier- und -aufzeichnungsvorrichtung zeigt, wie sie bei der prakti-
/M
sehen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
von Nutzen ist. -
Bezugnehmend auf Fig. 1, ist erfindungsgemäß ein Original OR auf einer Original-Setzvorrichtung oder Original-Spannvorrichtung
T plaziert. Über die gesamte Fläche des Originals OR ist eine Mehrzahl von horizontalen und vertikalen Linien
K gelegt, die auf einem Kathodenstrahlröhren-Monitor wiedergegeben werden. Zur Bestimmung des Liniennetzes werden
über ein Tastenfeld Adressenwerte eingegeben. Diese erhält man in Übereinstimmung mit einer'Skala S, die auf der Original-Setzvorrichtung
wiedergegeben wird, während man das Original beobachtet. Die sich ergebenden Rechteckflächen,
die von den Linien K umgeben werden, werden dann in verschiedene Klassen (Verfahrensarten) eingeordnet/ nämlich .
1. ... Halbtonbilder, 2. ... Linienzeichnungen und 3. ... Halbtonmuster.
Die Punktflächenverhältnisse der Halbtonmuster können sich
zwischen 0 % und 100 % bewegen. .Durchgehend weiße Flächen (Punktflächenverhältnis: 0 %) werden zahlenmäßig durch
4 identifiziert, während durchgehend schwarze Flächen (Punktflächehverhältnis:
100 %) zahlenmäßig durch 5 wiedergegeben werden.
Fig. 2 illustriert ein Beispiel für das Layout des Originals auf der Original-Setzvorrichtung bzw. Original-Spannvorrichtung
T. Das gezeigte Original soll reproduziert werden. Fig. 3 zeigt die Bereiche eines Bilds, das von dem Original
OR reproduziert und in Übereinstimmung mit einer Ausfüh-
rungsform der vorliegenden Erfindung wiedergegeben wurde.
In Fig. 2 und 3 bezeichnet Y Adressen, die dem Ort von Scanpunkten entlang der Hauptrasterrichtung entsprechen.
Der Pfeil weist die Scanrichtung und die Richtung für das Fortschreiten der Adressen Y aus.
Dem Ort von Scanpunkten entlang der Subrasterrichtung entsprechende
Adressen werden durch X angegeben. Der Pfeil bezeichnet die Scanrichtung und die Richtung für das Fortschreiten
der Adressen X.
Y.., Y~, X. und X? repräsentieren bestimmte Adressenwerte
der Adressen X, Y.
Auf dem Original OR sind im voraus Halbtonbildflächen P
(ers'te Flächen), Linienzeichnungsflächen Q (zweite Flächen)
und die verbleibenden Flächen R (dritte Flächen) durch die Adressenwerte Y., Y2 und Adressenwerte X., X2 in neun
Bereiche A-I unterteilt.
Die dritten Flächen R werden als durchgehend weiß, durchgehend schwarz oder Halbtonniuster mit insbesondere durchweg
gleichbleibender Punktflächendichte aufgezeichnet.
Fig. 3 illustriert die Flächen eines reproduzierten Bilds CP, das durch Behandlung des oben erwähnten Originals OR
in Übereinstimmung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erhalten ist. Die endgültigen Abmessungen können in geeigneter
Weise vergrößert oder verkleinert sein.
Die neun Bereiche A-I des Originals OR, die im voraus
abgeteilt wurden, werden den Flächen A-I des Originals· OR entsprechend wiedergegeben, wodurch man das reproduzierte
Bild CP erhält, das wie nachstehend beschrieben seinerseits in neun Bereiche A-I unterteilt ist.
Jede der Bildflächen-P wird einem Halbtonprozeß unterworfen
und als Halbtonbildfläche P' reproduziert.und aufgezeichnet.
Andererseits wird jede der Linienzeichnungsflächen Q reproduziert und aufgezeichnet, so wie sie ist, nämlich als Linienzeichnungsfläche
Q1.
Für jede der dritten. Bereiche R wird über ihre gesamte
Fläche ein Halbtonmuster aufgezeichnet, das ein gleichbleibendes
Punktflächenverhältnis aufweist, wobei- letzteres zwischen 0 % und 100 % liegen kann.- .
Fig. 4 zeigt ein Beispiel eines Systems, das für eine Verwendung bei der praktischen Durchführung der Erfindung geeignet
ist.
Die Bezugsziffer 1 bezeichnet eine CPU (central processing unit; Zentraleinheit; Prozessor). Mit der Bezugsziffer.
2 ist ein RAM (Random-Access-Speicher) bezeichnet. Über
ein Tastenfeld numerisch eingegebene Information wird von der CPU verarbeitet, in dem RAM gespeichert und dann mittels
einer Kathodenstrahlröhre 9 wiedergegeben.
Mit der Bezugsziffer 3 ist ein RAM (Random-Access-Speicher) bezeichnet, der dazu dient, zeitweise Operationsefgebnisse
--11 -
und Daten der CPU 1 zu speichern. Die Bezugsziffer 4 weist einen ROM (non-volatile memory; Read-Only-Speicher; nicht
selbstlöschender Speicher; Lesespeicher; Festspeicher) aus, in dem ein grundlegendes Monitorprogamm und Zeichendaten
gespeichert sind.
Die Bezugszeichen 5, 7 bezeichnen Eingabe-Ausgabe-Schnittstellen
(I/O interfaces), die für eine Eingabe von Information
von außen und auch für eine Ausgabe von Information nach außen hin geeignet sind. Mit der Bezugsziffer 6 ist
ein Tastenfeld bezeichnet, das zur Eingabe verschiedener Daten und Informationen Verwendung findet. Bezugszeichen
8 weist einen Registerspeicher aus, der Operationsergebnisse von der CPU 1 auf einen Speicher 10 überträgt. Bei 9 ist
ein Kathodenstrahlröhren-Monitor·gezeigt, der beispielsweise
zu einer Bildausgabe dient, wie sie in Fig. 3 illustriert ist.
Eine Bedienungsperson führt die Einteilung der Bereiche,
durch, indem sie in Übereinstimmung mit den individuellen Verfahrensarten des in Fig. 2 gezeigten Originals OR über
das Tastenfeld Unterteilungskoordinatenwerte X1, X~, Y1,
Y„ sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung eingibt, während sie zugleich das in Fig. 3 illustrierte
Display des Monitors 9 beobachtet.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm der in Fig. 4 gezeigten Bereichsfestsetzung.
Das Unterprogramm gemäß Fig. 5 bezieht sich auf eine Ände-
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rung in der Festsetzung der Flächen, und zwar zeigt es ein Beispiel für die Bestimmung von Linien K. Diese Linien
K werden festgesetzt,. indem Adressenwerte X', X2, Y-, Y2
von der Skala S auf der Original-Setzvorrichtung bzw. Origi-. nal-Spannvorrichtung T abgelesen werden.. Auf der Grundlage
dieser Daten wird in der CPU eine Operation durchgeführt.
Gestützt auf die Ergebnisse der Operation, werden die Inhalte
des RAM 2 geändert. Die Inhalte des RAM 2 werden auf dem Kathodenstrahlröhren-Monitor 9 wiedergegeben, wie
dies in Fig. 3 illustriert ist.
Andererseits werden verschiedene, mit der CPU T behandelte Daten und Adressenwerte gleichermaßen· in dem Registerspeicher
8 gespeichert.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform zur Aufzeichnung von.
zu verschiedenen Verfahrensarten (Gruppen, Klassen) gehörigen Bildern auf den zugehörigen Bereichen. Die Aufzeichnung
läuft in Übereinstimmung mit Werten ab, die durch den in Fig. 4 gezeigten Registerspeicher 8 gesetzt werden.
Als Ergebnis einer in Fig. 4 illustrierten Operation erhaltene Werte werden dann.an eine Ebenen-Halbtondichte-Einstell—
einheit (plain halftone density presetter) 106, eine Schwellen-Einstelleinheit
(threshold presetter) 107, Adressen-Einstelleinheiten (address presettersO 1Ί4, Ϊ15, 118, 119
und einen Ausgabeart-Auswahlspeicher (output mode selection memory) 120 überstellt, die alle in Fig. 6 gezeigt sind.
- 13 -
Eine Bildeingabeeinheit 101 scannt das Original OR fotoelektrisch.
Hierbei wird das Original OR normalerweise mit einer Scanlinien-Ganghöhe abgetastet, deren Auflösung
hinreichend feiner ist als der Punktabstand (dot pitch) eines für das Halbtonbild P1 des reproduzierten Bilds CP
erforderlichen Halbtons· Der Punktabstand entspricht dem Schirmraster.
Als Ergebnis der fotoelektrischen Abtastung des Originals OR durch die Bildeingabeeinheit 101 wird ein Bildsignal
G1 erhalten. Dieses Bildsignal G1 wird dann durch einen
Analog/Digital-Wandler (A/D-converter) 102 in ein digitales
Bildsignal d. umgewandelt.
Das erhaltene digitale Bildsignal d. wird dann in eine·
Bildverarbeitungseinheit 103 eingespeist, die eine Einrichtung zur Veränderung der Vergrößerung u. ä. enthält. Hier
wird das Digitalsignal d.. einer Bildsignalverarbeitung
unterworfen, wie sie erforderlich ist, um das Muster in der Bildfläche P in ein gewünschtes Reproduktionsbild umzuwandeln,
das für eine Verwendung in der Herstellung einer Druckplatte geeignet ist. Die Bildsignalverarbeitung'kann
beispielsweise eine Tonkorrektur, Schärfenverstärkung usw. beinhalten.
Als Vorrichtung zur Änderung der Vergrößerung kann irgendeine bekannte Einheit Verwendung finden. Die Einrichtung
zur Änderung der Vergrößerung entfernt beispielsweise gesampelte Bilddaten mit einem konstanten Bildelementintervall,
um so die Größe des resultierenden Reproduktionsbilds zu
- 14 -
■η-
verringern, oder sie überlappt Bilddaten mit einem konstanten Bildelementintervall, um so ein Reproduktionsbild mit
vergrößertem Maßstab zu erzielen.
Die Bildverarbeitungseinheit 103 gibt ein verarbeitetes digitales Bildsignal d2 aus, das dann in einen der Dateneingabeanschlüsse
eines ersten Datenselektors 104 eingespeist wird, beispielsweise in den Dateneingabeanschluß 4a.
Die digitalen Bildsignale d., d~ sind beispielsweise 8 -Bit-Signale.
Der erste Datenselektor 104 und ein zweiter Daten-" selektor 105, der noch im folgenden beschrieben wird, sind
beide für 8-Bit-Signale ausgelegt. Weiterhin sind auch verschiedene, sich auf Bildinformation beziehende Daten,
die noch nachstehend beschrieben werden, ebenfalls 8-Bit-Daten.
·
In den ersten Dateneingabeanschluß des ersten Datenselektors 104, d. h. in den Dateneingabeanschluß 4b, wird.ein Datenwert e1 von konstanter Dichte eingegeben, der von dem aus
einem Registerkreis aufgebauten Ebenen-Halbtondichte-Einstellkreis 106 ausgegeben wird.
In einen der Dateneingabeanschlüsse des zweiten Datenselektors 105, nämlich in den Dateneingabeanschluß 5a, wird
ein Schwellendatenwert e2 eingegeben. Dieser wird von einer
Schwellen-Einstelleinheit 107 ausgegeben, die geeignet ist, digitale Bildsignale in binär kodierte Bildsignale
zu verwandeln.
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/7 O
Die Schwellen-Einstelleinheit 107 ist ein Registerkreis, und der in der Schwellen-Einstelleinheit 107 gespeicherte
Schwellendatenwert e2 kann allgemein einen Wert haben,
der der Hälfte der Dichtebreite des verarbeiteten digitalen Bildsignals d~ entspricht. Wo die Zeichendichte nicht den
maximalen Dichtewert erreicht, ist es wünschenswert, den Schwellendatenwert e~ auf einen Dichtewert festzusetzen,
der in der Mitte zwischen der Hintergrunddichte des Zeichenbereichs und der Dichte seiner Zeichen liegt.
In den anderen Dateneingabeanschluß 5b des zweiten Datenselektors 105 wird ein unfokussierter Halbtondatenwert
e-, eingegeben, der von einem Halbtonmusterspeicher 108
ausgegeben wird und einen Kontaktschirm simuliert.
In dem Halbtonmusterspeicher 108 werden Adressen durch Adressensignale Av, Av eines Adressenzählers 109 bezeichnet,
der geeignet ist, dem Ort der Abtastung entsprechende Adressen Y', X1 zu bestimmen, wenn die Bildeingabeeinheit 101
über das Original OR scannt.
Der Adressenzähler 109 ist nicht auf solche Bauformen beschränkt, die die gesamten Adressenbereiche der Adressen
X, Y des Originals OR.bezeichnen. Der Adressenzähler 109,
ist aus einem geeigneten m χ η Binärzähler aufgebaut, der dem Wiederholzyklus des Halbtonmusters entspricht.
Der Adressenzähler 109 liefert eine Kette von zahlreichen Pulsen, die mit konstantem Pulsintervall pro Hub des Hauptraster-Scans
der Bildeingabeeinheit 101 erzeugt werden.
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Die Pulse werden als Adressensignale Ay entlang der Adresse
Y der Hauptrasterrichtung in Übereinstimmung mit Clockpulsen φ abgegeben, die ihrerseits mit einem Pulsintervall
überstellt werden, das dem Sample-Hub für die in einer Reihe auf der Hauptrasterlinie liegende Kette von Bildelementen
äquivalent ist.
Der Adressenzähler 109 bewirkt einen Vorschub der Adressensignale A entlang den Adressen X der Subrasterrichtung
in Übereinstimmung mit Clockpulsen Φν, die jeweils pro
einzeihe Subrasterlinie der Bildeingabeeinheit 101 erzeugt
werden.
Der unf okussierte Halbtonpunktdatenwert e-, entspricht jeweils
den unfokussierten Halbtonpunkten auf dem Kontaktschirm, der eine Halbtonstruktur mit einem Punktabstand (dot pitch)
hat, wie sie für das Halbtonbild P erforderlich, ist. Der
Datenwert e-, wird aus dem Halbtonmusterspeicher 108 ausgegeben,
der adreßmäßig durch die Adressen Av, Av bezeichnet
X Λ
Andererseits werden die Adressen X, Y, die Stellen auf der gesamten von der Bildeingabeeinheit 101 gescannten
Fläche darstellen, als Adressensignale Av, A ' gezählt.,
X - ' λ
die jeweils von einem Y-Zähler 11.0 und X-Zähler 111 ausgegeben
werden, indem jeweils mit dem Y-Zähler und X-Zähler Clockpulseφ " bzw. Clockpulse φν gezählt werden.
Die Adressensignale A werden jeweils in einen der Eingabeanschlüsse
sowohl eines ersten als auch eines zweiten Kompa-
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rators 112, 113 eingegeben, und zwar in die Eingabeanschlüsse
12b, 13b. In die anderen Eingabeanschlüsse 12a, 13a der Komparatoren 112, 113 werden Adressendaten A-, A „ eingegeben,
die von der ersten und zweiten Adresseneinstelleinheit 114, 1.15 ausgegeben werden und geeignet sind, einen
jeden Bereich entlang der Adresse Y zu unterteilen. :
Die Adressensignale A„ werden jeweils in einen der Eingabeanschlüsse
sowohl des ersten als auch des zweiten Komparators 116, 117 eingegeben, und zwar in die Eingabeanschlüsse
16b, 17b. In die anderen Eingabeanschlüsse 16a, 17a der Komparatoren 116, 117 werden Adressendaten A1, Αχ~ eingegeben,
die von der ersten und zweiten Adresseneinstelleinheit 118, 119 ausgegeben werden und geeignet sind, einen jeden
Bereich entlang der Adresse X zu unterteilen.
Die Adresseneinstelleinheiten 114, 115 und 118, 119 bestehen
jeweils aus einem Registerkreis, Selbsthaltekreis (latch circuit) ο. ä. In diesen Adresseneinstelleinheiten 114,
115, 118, 119 wurden bereits, wie mit Bezug auf Fig. 4.
beschrieben, Adressendaten A .. , A „, Αχ1 , Αχ2 voreingestellt,
die entweder äquivalent oder gleich mit ihnen entsprechenden Adressenwerten Y-, Y2, X., X2 auf der Linie sind, die in
dem in Fig. 2 dargestellten Reproduktionsbild CP die Bildfläche P1 und die Zeichenfläche Q1 voneinander trennt.
Die Komparatoren 112, 113, 116, 117 geben jeweils 1-Bit-Daten
y-, y2, x-, X2 aus. Diese werden als 4-Bit-Flächenbezeichnungsadreßsignal
e. vom Bit-parallelen Typ an den Adressenanschluß eines Ausgabeart-Ausfallspeichers 120
- 18 -
SJ
überstellt, wodurch die Adresse des Ausgabeart-Auswahlspeichers 120 bezeichnet wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt, wurden in dem Ausgabeart-Auswahlspeicher 120 bereits Ausgabeart-Steuerdaten e,- aufgezeichnet,
die Ausgabearten entsprechen, die für die auf dem Original OR zuvor abgeteilten Bereiche P, Q, R erforderlich sind,
und zwar so,-, daß sie den .Flächenbezeichnungsadreßsignalen
e. entsprechen.
Wenn das Original OR gescannt wird, werden die Flächenbezeichnungsadreßsignale
e. in jedem der Bereiche A-I beispielsweise mit einem solchen Bitmuster [y9.,· Y1, x^, X1] ausgegeben,
wie es durch 4 Bits in jedem der in Fig. 2 gezeigten Bereiche-ausgewiesen ist. . .
Wie mit Bezug auf Fig. 4 beschrieben,, werden vorab in dem
Auswahlart-Auswahlspeicher 120 die Ausgabeart-Steuerdaten e5 aufgezeichnet. Diese sind als 2-Bit-Daten [S3, S-].kodiert,
wie sie in jedem der Bereiche A - I in Fig. 3 illustriert sind, wobei sie dem Bitmuster des oben erwähnten Flächenbezeichnungsadreßsignals
e. entsprechen.
Das niedrigere Bit S1 des 2-Bit-Ausgabeart-Steuerdatenwerts
e,- wird in einen Auswahlanschluß 4c des ersten Dätenselektors
4 eingegeben, während das höhere Bit'S3- einem"Auswahlanschluß
5c des zweiten Datenselektors 105 überstellt wird.
Der Datenselektor 104 gibt das Bildsignal d^ aus, wenn
die Eingabe S- an dem Auswahlanschluß 4c den logischen
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Wert [O] hat. Dagegen gibt er den einer konstanten Dichte entsprechenden Datenwert e., ab, wenn die Eingabe S1 den
logischen Wert [1] hat. Die Ausgabe erfolgt in beiden Fällen an den Ausgabeanschluß 4d. Der von dem Datenselektor 104
ausgegebene Datenwert· efi wird an einen der Eingabeanschlüsse
des Komparators 21 überstellt, und zwar an den Eingabeanschluß 21a.
Der Datenselektor 105 gibt den Schwellendatenwert e„ des
Linienzeichnungsbilds aus, wenn die Eingabe S~ an dem Auswahlanschluß
5c den logischen Wert [0] hat. Dagegen gibt er den unfokussierten Halbtonpunktdatenwert e-, ab, wenn die
Eingabe S? den logischen Wert [1] hat. Die Ausgabe erfolgt
in beiden Fällen an den Ausgabeanschluß 5d. Der von dem Datenselektor 104 ausgegebene Datenwert d, wird an einen
der Eingabeanschlüsse des Komparators 21 überstellt, und zwar an den Eingabeanschluß 21a. Der Ausgabedatenwert e_,
des Datenselektors 105 wird an den anderen Eingabeanschluß 21b des Komparators 121 abgegeben.
Wenn der erste Bereich gescannt wird, hat das Ausgabeart-Steuerdatum
e^ den kodierten Datenwert [10]. Der Komparator ■
121 vergleicht das als Ergebnis eines Scannens des Halbtonbildbereichs P erhaltene Bildsignal d~ mit dem unfokussierten
Halbtonpunktdatenwert. e-., schneidet (sliced) den unfokussierten
Halbtonpunktdatenwert e.,; auf dem Pegel des
Bildsignals d2 ab und gibt als Resultat an einem Ausgabeanschluß
21c ein Bildsignal eQ für die Aufzeichnung eines
Halbtonbilds ab. Das Bildsignal eQ reproduziert und zeichnet
das Halbtonbild P1 mittels eines BildaufZeichners 102 auf.
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Wenn der zweite Bereich gescannt wird, hat das Ausgabeart-Kontrolldatum
e5 den kodierten Datenwert [0.0]. Der Komparator
121 schneidet das Bildsignal dp, das dem Linienzeichnungsbereich
Q entspricht, anhand des Schwellendatenwerts e2 ab. Hierdurch wird das Bildsignal e„ für die Aufzeichnung
eines Linienzeichnungsbilds ausgegeben. Das Linienzeichnungsbild Q wird dementsprechend mit' hoher Originaltreue
reproduziert und aufgezeichnet, ohne daß es einem Halbton-, prozeß unterworfen wird. ■
Wenn der dritte Bereich gescannt, wird, hat das Ausgabeart-Steuerdatum
e- den kodierten Datenwert [11]..Der Komparator
121 vergleicht das für den dritten Bereich R gewählte, einer konstanten Dichte entsprechende Datum mit dem unfokussierten
Halbtonpunktdatenwert e-, und gibt ein Bildsignal für die Aufzeichnung eines·Halbtonbilds aus, das
einem dem Dichtedatenwert e- entsprechenden, gleichförmigen
Punktflächenprozentanteil hat, wodurch das Halbtonmuster R' aufgezeichnet wird.
In dem obigen Ausführungsbeispiel wurde das Original OR
in neun Bereiche A-I unterteilt. Wenn eine' Unterteilung des Originals OR in mehr Bereiche vorgenommen.wird, ist
es erforderlich, eine geeignete Anzahl zusätzlicher Vorrichtungen
bereitzustellen, die jeweils den Flächeneinteilungs-Adreßeinstelleinheiten
114, 115, 118, 119 und Komparatoren 112, 113, 116, 117 ähneln, und entsprechend den
Adressenbereich des Ausgabeart-Steuerspeichers 121 zu erweitern. Sieht man solche zusätzlichen Vorrichtungen vor,
so kann man mit Leichtigkeit fein unterteilte Bereiche
- 21 -
erhalten. Weiterhin ist es auch möglich, in dem dritten
Bereich R ohne weiteres ein Halbtonmuster aufzuzeichnen,
das einen gewünschten Punktflächenanteil hat.
In dem obigen Ausführungsbeispiel wurden zwei •Bit-Ausgabeart-Steuerdaten
e^ verwendet. Wenn es erwünscht ist, in Kombination mit dem Halbtonprozeß eine andere Verfahrensart durchzuführen,
wie beispielsweise den Bildbereich P und Zeichenbereich unter verschiedenen Bedingungen wie z. B. unterschiedlichen
Kontrastverstärkungsbedingungen in dem Bildverarbeitungskreis 3 zu behandeln, so kann das obere Bit S2 des
Steuerdatenwerts e,- gemeinsam mit der Auswahl des Datenselektors
5 verwendet werden, wobei man das obere Bit S„ solche unterschiedlichen Bedingungen repräsentieren läßt.
Alternativ dazu ist es auch leicht möglich, die Bit-Anzahl des Steuerdatenwerts e5 auf 3 Bit zu erhöhen, und das so
hinzugefügte zusätzliche Bit zur Bezeichnung der oben erwähnten Verfahrensweise zu verwenden.
Der Ebenen-Halbtondichtewert e- und die Schwelle e~ können
auch als Ausgabe-Steuerdaten für den Ausgabeart-Auswahlspeicher 120 in dem Speicher 120 aufgezeichnet werden.
Indem man das tut, können von einem dritten Bereich zu einem anderen dritten Bereich mittels der Schwelle e~ Halbtonmuster
mit unterschiedlichem Dichteniveau aufgezeichnet werden. Wenn das Ausgabeart-Steuerdatum e,- auf [0,1] gesetzt
wird, können reproduzierte Flächen in Abhängigkeit von der Größenbeziehung zwischen den Daten e- und den Daten
e2 durchgehend weiß oder durchgehend schwarz gemacht werden.
- 22 -
.:» : '- -:. '* ' : 3443174
Zusätzlich ist es auch möglich, zu verhindern, daß auf einem Original befindliche Flecken auf dem zugehörigen
Reproduktionsbild erscheinen, indem man die Pegeleinstellung der Schwelle e„ entsprechend justiert.
In der oben beschriebenen Ausführungsform wurden drei Typen
von Verfahrensarten verwendet. Wenn zwei Typen von Verfahrensarten
genügen, ist es nur erforderlich, eine Eingabe für einen der beiden Typen von Verfahrensarten zu machen,
da die andere Verfahrensart immer dann durchgeführt werden
kann, wenn nicht eine Eingabe für erstere Verfahrensart
vorliegt.
Wie oben erwähnt, kann die vorliegende Erfindung auch verschiedene
Koordinatensetzverfahren verwenden, die von dem
in dem obigen Ausführungsbeispiel abweichen, indem man
beispielsweise die Eingabe von verschiedenen Daten mittels eines Digitalisierers, eines einen linearen Codierer verwendenden
Digitalisierers o. ä. durchführt. Die vorliegende Erfindung kann auf einfache Weise die wiederzugebenden
Flächen ändern. Es können daher Bilder, Linienzeichnungen o. ä. mit Leichtigkeit von verschiedenen Bereichen eines
jeden Originals selektiv reproduziert werden.
Auf Grund der obigen Beschreibung ist es offensichtlich,
daß ein Fachmann viele Änderungen und Modifikationen vornehmen kann, ohne von dem Kern der hier dargelegten Erfindung
abzuweichen oder, ihren Schutzbereich zu verlassen.
Claims (3)
- 26. November 1984 P 9458 - nrsDainippon Screen Mfg. Co., Ltd.1-1 Tenjinkitamachi, Teranouchi-agaru 4-chome, Horikawa-dori, Kamikyo-ku,Kyoto / Japan.• ' Verfahren zum Scannen und Aufzeichnen eines BildsAnsprüche1/ . Verfahren zum Scannen und Aufzeichnen eines Bilds, bei dem man die aufzeichnungsseitige Scan-Vorrichtung in Übereinstimmung mit Bildsignalen steuert, die durch fotoelektrische Abtastung eines mehrere Arten von Bildflächen enthaltenden Originals erhalten werden, welche Bildflächen jeweils in verschiedenen Verfahrensarten aufgezeichnet werden sollen, und dann das resultierende, von dem Original reproduzierte Bild aufzeichnet, · ·dadurch gekennzeichnet, . .daß man die Gesamtfläche des Originals durch eine Mehrzahl von Linien, die sich jeweils in der Richtung der X—Achse oder Y-Achse erstrecken, gemäß der mehreren Arten von aufzuzeichnenden Bildflächen in eine Mehrzahl von nach verschiedenen Verfahrensarten zu behandelnden Bereichen unterteilt;daß man jeweils die Mehrzahl von Linien bezeichnende X-Adressendaten und Y-Adressendaten in einem Register o. ä. speichert;daß man Codes, die jeweils die so abgeteilten Bereiche repräsentieren, und Steuerdaten, die bei der Aufzeichnung der so abgeteilten Bereiche anzuwendende Verfahrensarten bezeichnen, in einem Speicher o. ä. speichert;daß man die in dem Register o. ä. gespeicherten X-Adressendaten und Y-Adressendaten mit beim Scannen des Originals erhaltenen, dem Ort der Abtastung entsprechenden Adressensignalen vergleicht, so daß man jeweils die abgeteilten Bereiche repräsentierende Codedaten erhält;daß man aus den Codedaten Steuerdaten erhält, die'in dem Speicher o. ä. gespeicherte Verfahrensarten bezeichnen; unddaß man das reproduzierte Bild auf der Grundlage der Steuer- ' daten in den Verfahrensarten aufzeichnet, die für die jeweils abgeteilten Bereiche erforderlich sind.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei verschiedene Typen von Verfahrensarten vorhanden sind, und zwar eine zur Aufzeichnung von Halbtonbildern, und die andere zur Aufzeichnung von Linienbildern.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei verschiedene Typen von Verfahrensarten vorhanden sind, und. zwar eine zur Aufzeichnung von Halbtonbildern,eine weitere zur Aufzeichnung von Linienbildern und eine dritte zur Aufzeichnung von Halbtonbildern mit einem gewünschten, gleichbleibenden Punktflächenverhältnis, das· sich zwischen 0 % und 100 % bewegen kann. -■
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