DE3638852A1 - Bildverarbeitungsgeraet und -verfahren - Google Patents
Bildverarbeitungsgeraet und -verfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungsgerät,
insbesondere zur Ermöglichung einer Schätzung oder
Taxierung (estimation) eines Halbtonbilds aus einem
mehrfach codierten Bild, sowie ein Verfahren zum
Schätzen (estimating) eines Halbtonbilds.
Zahlreiche der derzeit im Einsatz befindlichen Ausgabevorrichtungen,
d. h. Anzeigeeinheiten und Druckgeräte,
sind auf eine Bildwiedergabe nur in Schwarzweiß
beschränkt. Für eine simulierende Wirkung bei
der Wiedergabe von Halbtönen werden bekanntlich ein
sog. "Dichtemusterverfahren" (Hellemusterverfahren)
oder ein sog. "Zitterverfahren" angewandt, die beide
auf solche herkömmlichen Ausgabevorrichtungen anwendbar
sind. Diese beiden Verfahren sind jeweils eine
Art von Gradationsverfahren pro Fläche, bei denen
die Zahl von in eine Einheitsfläche (Matrix) eingegebenen
(put) Punkten geändert wird.
Bei dem in Fig. 22-b gezeigten Dichtemusterverfahren
werden mittels einer Schwellenwertmatrix in dem
einem Pixel des Originals oder der Vorlage entsprechenden
Teil zahlreiche Punkte aufgezeichnet, während
beim Zitterverfahren gemäß Fig. 22-a ein Punkt
in dem einem Pixel des Originals entsprechenden
Teil aufgezeichnet wird. Wie aus diesen Darstellungen
hervorgeht, liefern diese beiden Verfahren jeweils
binär codierte Ausgangs- oder Ausgabedaten, welche
Halbtonbilder mit den zwei Größen "Weiß" und "Schwarz"
in simulierter oder nachgeahmter Weise darstellen.
Bei einer solchen Umwandlung ist es vorteilhaft, wenn
ein Verfahren zur Verfügung steht, mit dem eine
Rückumwandlung von den simulierend durch binär codierte
Größen oder Werte wiedergegebenen Halbtonbildern
in die Original-Halbtonbilder, d. h. die Eingabedaten
gemäß Fig. 22, vorgenommen werden kann,
weil diese Fähigkeit eine Verarbeitung der Daten
und somit eine Umwandlung von Bildern in verschiedenartiger
Weise erlaubt. Ein in einem Dichtemuster
wiedergegebenes Bild kann unmittelbar wieder in sein
Original-Halbtonbild zurückgeführt werden, wenn die
Anordnung (array) der Musterpegel bestimmt ist, doch
ist dabei die Auflösung relativ zum Informationsgehalt
gering. Im Vergleich zu einem Dichtemusterbild
ermöglicht dagegen ein Zitterbild (dither image)
eine hohe Auflösung in bezug auf den Informationsgehalt,
doch ist es schwierig, ein Zitterbild wieder
in das Original-Halbtonbild zurückzuführen. Das
Zitterverfahren allein ist daher nicht für eine verschiedenen
Anforderungen genügende Bildumwandlung
geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines
Geräts zum Verarbeiten von Bildern, welches in der
Lage ist, die Original-Halbtonbilder auf der Grundlage
ihrer entsprechenden mehrfach codierten (multicoded)
Bilder, einschließlich binär codierter Bilder,
zufriedenstellend (ab)zuschätzen oder zu taxieren
(estimating). Die Erfindung bezweckt auch die
Schaffung eines entsprechenden Verfahrens.
Die obige Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1
gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist ein Bildverarbeitungsgerät
mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines
Halbtonbilds in der Weise, daß auf ein mehrfach codiertes
Bild aus Bereichen unterschiedlicher Dichte,
durch Mehrfachcodierung unter Verwendung einer vorgeschriebenen
Schwellenwertmatrix geformt oder erzeugt,
mehrere verschiedene Abtasteinheitsflächen
jeweils aufeinanderfolgend zum mehrfach codierten
Bild für jedes Pixel aufgetragen werden, um auf die
Verhältnisse zwischen den Bereichen unterschiedlicher
Dichte des mehrfach codierten Bilds innerhalb
der Einheitsflächen gegründete Größen oder Werte
abzuleiten, worauf unter Anwendung der Schwellenwertmatrix
Dichtemuster aus den obigen Werten abgeleitet
werden und hierauf das Halbtonbild durch Vergleichen
der Dichtemuster mit dem mehrfach codierten
Bild in den Einheitsflächen gebildet wird. Das Gerät
umfaßt ferner eine Einrichtung, um die Lage der
für die Ableitung des mehrfach codierten Bilds mit
der Lage der zur Ableitung des Dichtemusters benutzten
Schwellenwertmatrix koinzidieren zu lassen.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren besteht darin, daß
mehrfach codierte Bilder innerhalb jeder eine Vielzahl
von verschiedenen, auf jedes Pixel angewandten
Einheitsflächen mit wiederumgewandelten mehrfach
codierten Bildern, die durch Verarbeitung der mehrfach
codierten Bilder in vorgeschriebener Weise erhalten
wurden, verglichen werden und damit die optimale
Einheitsfläche gewählt wird.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1-a ein Blockschaltbild eines Geräts gemäß der
Erfindung,
Fig. 1-b bis 1-e schematische Darstellungen für
einen Fall, in welchem ein Zitterbild aus
einem Original-Halbtonbild gewonnen oder
abgeleitet wird,
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm für ein Verfahren zum
Schätzen (bzw. Taxieren) eines Halbtonbilds
bei der praktischen Realisierung der
Erfindung,
Fig. 3 Beispiele für binär codierte Bilder und
Einheitsflächen oder Flächeneinheiten,
Fig. 4 eine Darstellung der Reihenfolge, in welcher
eine Einheitsfläche gewählt wird,
Fig. 5 Darstellungen der Art der Wahl einer Einheitsfläche,
Fig. 6 ein beispielhaftes Schaltbild einer Halbtonbild-
Wiedergabeschaltung,
Fig. 7 und 8 Zeitsteuerdiagramme für den Betrieb
des Geräts gemäß der Erfindung,
Fig. 9 bis 15 beispielhafte Schaltbilder für Halbtonbild-
Schätzkreise,
Fig. 16 Dichte(verteilungs)muster,
Fig. 17-a eine Darstellung eines Beispiels für die
Bewegung der Einheitsfläche auf den in
Fig. 1-d gezeigten Schwellenwertdaten,
Fig. 17-b Darstellungen eines Beispiels für die
Änderung der Schwellenwertdaten in Übereinstimmung
mit der Bewegung der Einheitsfläche,
Fig. 17-c eine beispielhafte Darstellung für die
Änderung des Dichtemusters der codierten
Daten in Übereinstimmung mit der Änderung
der Schwellenwertdaten,
Fig. 17-d eine Darstellung der Adressen und der
relevanten Daten in einem Dichtemuster-
Festwertspeicher,
Fig. 18 ein Schaltbild zur Darstellung des Signalverkehrs
zwischen einer Bildlesevorrichtung
und einem Halbtonschätzteil,
Fig. 19 ein Schaltbild einer Bildlesevorrichtung,
Fig. 20 eine Darstellung des Inhalts eines Schwellenwert-
Festwertspeichers,
Fig. 21 eine schematische Darstellung des Schrittakts
(timing) der Vorlagenauslesung und
Fig. 22 schematische Darstellungen bisheriger
Binärcodierverfahren.
Im folgenden ist zunächst eine Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Geräts beschrieben.
Gemäß Fig. 1 ist eine Bildlesevorrichtung 1 zum Auslesen
eines Original- oder Vorlagenbilds und zu
seiner Umwandlung in mehrfach codierte Daten vorgesehen.
Die Bildlesevorrichtung 1 vermag ein Original-
oder Vorlagenbild mittels eines photoelektrischen
Wandlers, z. B. einer CCD-Vorrichtung, auszulesen
bzw. abzutasten und die Abtastwerte in elektrische
Signale umzuwandeln, welche dann einer A/D-Umwandlung
in entsprechende Digitaldaten unterworfen werden,
die nach einer Schattenkompensation (Einpegelungsbehandlung
der CCD-Ausgangssignale) in mehrfach codierte
Daten umgesetzt werden. Ein(e) Halbtonbild-
Wiedergabeschaltung oder -kreis 2, die (der) mit
mehrfach codierten Digitaldaten (einschließlich
binär codierter Daten) und (Schritt-)Taktsignalen
von der Bildlesevorrichtung 1 beschickt wird, verarbeitet
die mehrfach codierten Digitaldaten zu Halbtonbildsignalen.
Eine Bildverarbeitungsschaltung 3 wird mit Halbtonbildsignalen
und Taktsignalen von der Wiedergabeschaltung
2 beschickt und führt die Verarbeitung eines
Bilds, wie Vergrößerung, Verkleinerung und Filterung,
nach Maßgabe der durch einen nicht dargestellten
Hilfsrechner vorgegebenen Verarbeitungsarten aus.
Eine Mehrfachcodierschaltung 4 wird mit Halbtonsignalen
und Taktsignalen von der Bildverarbeitungsschaltung
3 beschickt und führt die Mehrfachcodierung
unter Verwendung von bzw. mittels Schwellenwerten
durch, die durch die vom Hilfsrechner oder
über ein Tastenfeld vorgegebenen Schwellenwert-Wählsignale
gewählt sind. Ein Aufzeichnungsgerät 5 nimmt
die von der Mehrfachcodierschaltung 4 ausgegebenen,
mehrfach codierten Daten ab und reproduziert ein
Bild aus diesen Daten. Eine Bildspeichereinheit 6
dient zum Speichern der von der Bildlesevorrichtung
1 ausgegebenen Binärdaten und/oder der von der Mehrfachcodierschaltung
4 ausgegebenen mehrfach codierten
Daten. Als Aufzeichnungsgerät 5 wird ein Laserdrucker,
ein Leuchtdioden- bzw. LED-Drucker o. dgl.
verwendet. Diese Einheiten arbeiten auf die im folgenden
beschriebene Weise.
Ein auf einem Original bzw. einer Vorlage aufgezeichnetes
Bild wird durch einen photoelektrischen
Wandler, z. B. eine CCD-Vorrichtung, in der Bildlesevorrichtung
1 ausgelesen, so daß sein bzw. ihr Inhalt
in elektrische Signale umgewandelt wird. Die
durch die von dieser Umwandlung herrührenden elektrischen
Signale dargestellten Bildsignale werden
dann durch einen A/D-Wandler in der Bildlesevorrichtung
1 in Digitaldaten umgesetzt. Letztere werden
einer Schattenkompensation (shading compensation)
in bezug auf jedes Pixel (bzw. Bildelement) als Einheit
unterworfen und sodann in mehrfach codierte
Digitaldaten durch die Mehrfachcodierschaltung in
der Bildlesevorrichtung 1 umgewandelt, worauf diese
Digitaldaten ausgegeben werden. Diese ausgegebenen,
mehrfach codierten Daten werden zur Halbton-Wiedergabeschaltung
2 übertragen und gleichzeitig in der
Bildspeichereinheit 6 abgespeichert. Die Wiedergabeschaltung
2 reproduziert das Halbtonbild aus den
eingegebenen mehrfach codierten Daten.
Die Art und Weise der Mehrfachcodierung ist anhand
der Binärcodierung als Beispiel in den Fig. 1-b bis
1e veranschaulicht.
Fig. 1-b veranschaulicht ein Beispiel von Halbtonbilddaten,
die durch Auslesen eines Vorlagenbilds
durch den photoelektrischen Wandler, Umwandeln der
ausgelesenen Daten in Digitaldaten mittels des A/D-
Wandlers und anschließende Schattenkompensation an
den Digitaldaten erhalten werden.
Fig. 1-e veranschaulicht die durch Vergleichen des
Halbtonbilds gemäß Fig. 1-b mit einer in Fig. 1-c
gezeigten Schwellenwertmatrix (als Beispiel) auf die
in Fig. 1-d gezeigte Weise erhaltenen oder gewonnenen
binär codierten Daten.
Die Arbeitsweise der Halbtonbild-Wiedergabeschaltung
2 ist im folgenden zunächst anhand des Verfahrens
vor der Beschreibung des Geräts im einzelnen
erläutert.
Fig. 2 veranschaulicht in einem Ablaufdiagramm ein
Ausführungsbeispiel eines Verfahrens gemäß der Erfindung.
Gemäß diesem Ablaufdiagramm werden beim
Verfahren folgende Schritte durchgeführt:
Es werden zunächst mehrere unterschiedliche oder
verschiedene Einheitsflächen jeweils in einer Lage
für die Abtastung in bezug auf jedes Pixel in einem
mehrfach codierten, aus Bereichen unterschiedlicher
Dichte bestehenden Bild gesetzt.
Fig. 3-a bis 3-g veranschaulichen Beispiele für
mehrfach codierte Bilder aus binär codierten Bildern
der in Fig. 1-e gezeigten Art, zu denen jeweils
eine Einheitsfläche hinzugefügt ist. Dargestellt
sind Einheitsflächen A (2 Zeilen, 2 Spalten (2 × 2))
gemäß Fig. 3-a, B (2 Zeilen, 4 Spalten (2 × 4)) gemäß
Fig. 3-b, C (4 Zeilen, 2 Spalten (4 × 2)) gemäß
Fig. 3-c, D (4 Zeilen, 4 Spalten (4 × 4)) gemäß
Fig. 3-d, E (4 Zeilen, 8 Spalten (4 × 8)) gemäß
Fig. 3-e, F (8 Zeilen, 4 Spalten (8 × 4)) gemäß
Fig. 3-f und G (8 Zeilen, 8 Spalten (8 × 8)) gemäß
Fig. 3-g. Der dicke schwarze Punkt in jeder Flächeneinheit
stellt das Bewegungszentrum beim Verschieben
der Flächeneinheit auf dem binär codierten Bild dar
und bildet einen Punkt zum Schätzen (bzw. Taxieren)
des Halbtonbilds. Die folgende Beschreibung bezieht
sich auf das Beispiel von binär codierten Bildern.
Bei der praktischen Realisierung der Erfindung wird
die optimale Flächeneinheit unter den verschiedenen,
unterschiedlichen Flächeneinheiten unter Berücksichtigung
der Tatsache gewählt, daß das menschliche
Sehempfinden eine hohe Fähigkeit für die Unterscheidung
von Gradationen in einem Bereich einer niedrigen
Raumfrequenz (in welchem die Änderungen im Pixeldichtepegel
klein sind) besitzt, während diese Fähigkeit
in einem Bereich hoher Raumfrequenz (in welchem
große Änderungen des Pixeldichtepegels vorliegen)
gering ist. Infolgedessen können Halbtonbilder
insgesamt hoher Güte dadurch erzielt werden,
daß eine große Einheitsfläche für steile Gradationswiedergabe
oder -darstellung in einem Bereich niedriger
Raumfrequenz und eine kleine Einheitsfläche in einem
Bereich hoher Raumfrequenz angewandt und damit Bilder
hoher Auflösung wiedergegeben werden.
Es wird die größte Abtastflächeneinheit G gewählt.
Wie in Verbindung mit Schritt 1 beschrieben, liegt
das Grundprinzip der Realisierung der Erfindung
darin, eine möglichst große Einheitsfläche zu wählen,
solange in dieser keine Dichteänderung zu beobachten
ist. Gemäß Fig. 4 werden daher die Einheitsflächen
in folgender Reihenfolge gewählt:
G-F-E-D-C-B-A.
Es wird ein Schätzwert auf der Grundlage des Verhältnisses
zwischen den weißen und schwarzen Bereichen
innerhalb der gewählten Einheitsfläche berechnet,
und der Schätzwert wird anschließend mittels
einer Zittermatrix entsprechend der Größe der gewählten
Einheitsfläche wieder in einen Mehrfachcode
(zurück) umgewandelt.
Fig. 5-a veranschaulicht das binär codierte Bild
innerhalb des Umrisses einer Flächeneinheit G, die
in einer Anfangsabtaststellung, wie in Fig. 3-g, gesetzt
ist. Innerhalb dieser Flächeneinheit sind insgesamt
26 weiße Pixel vorhanden. Wenn die Zahl 26
als Schätzwert zur Wiedergabe des mittleren Pixelpegels
für alle Pixel in der Einheitsfläche vorausgesetzt
wird, wird gemäß Fig. 5-b in alle Pixel die
Zahl 26 eingesetzt, so daß das Bild gemäß Fig. 5-b
als geschätztes (oder taxiertes) Halbtonbild erhalten
wird.
Das so erhaltene geschätzte Halbtonbild wird mittels
einer Zittermatrix entsprechend der Größe der Flächeneinheit
G wieder in einen Binärcode umgewandelt (vgl.
Fig. 5-c). Verglichen mit dem Wert 45 (1, 1 in einer
Zittermatrix von Fig. 5-c) ist beispielsweise der
Wert 26 in der 1. Zeile, 1. Spalte (1, 1) in einem
Halbtonbild gemäß Fig. 5-b kleiner, so daß das Pixel
(1, 1) schwarz ist. Der Wert 26 (1, 2) gemäß
Fig. 5-b ist im Vergleich zum Wert 5 (1, 2) gemäß
Fig. 5-c größer, so daß das Pixel (1, 2) weiß wird.
Diese Binärumcodierung des Halbtonbilds gemäß
Fig. 5-b liefert ein in Fig. 5-d gezeigtes binär
codiertes Bild.
Es wird geprüft, ob das wiederumgewandelte, mehrfach
codierte Bild mit dem ursprünglichen mehrfach codierten
Bild koinzidiert bzw. übereinstimmt.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Beispiel wird das
ursprüngliche, binär codierte Bild (Fig. 5-a) mit
dem wiederumgewandelten binär codierten Bild gemäß
Fig. 5-d verglichen. Ersichtlicherweise stimmen die
beiden Bilder nicht miteinander überein. Eine Nicht-
Koinzidenz in diesem Fall bedeutet, daß eine Änderung
im Pixeldichtepegel innerhalb der Einheitsfläche G
vorhanden ist bzw. stattgefunden hat.
Es wird eine andere Abtasteinheitsfläche gewählt,
wenn sich die Einheitsfläche G als ungeeignet erweist
(Ergebnis: Nicht-Koinzidenz).
Gemäß der Wählreihenfolge nach Fig. 4 wird als
nächstes die Einheitsfläche F gewählt. Mit dieser
wird der in Schritt 3 beschriebene Vorgang wiederholt.
Fig. 5-e zeigt ein binär codiertes Bild an der
Ausgangsstellung innerhalb des Umrisses der Einheitsfläche
F. Innerhalb dieses Umrisses befinden sich
vierzehn weiße Pixel. Die Einheitsfläche F liefert
einen Schätzwert von 28, entsprechend 14, multipliziert
mit dem Vergrößerungsfaktor von 2 der Einheitsfläche
F.
Der erwähnte Ausdruck "Vergrößerung" ("gain") für
eine Einheitsfläche kann als Quotient bezeichnet
werden, der durch Dividieren der Fläche der größten
Einheitsfläche durch die Fläche der jeweils relevanten
Einheitsfläche erhalten wird. Beispielsweise
ist die Vergrößerung (oder der Vergrößerungsfaktor)
der Einheitsfläche A gleich 16; dies stellt den
Quotienten aus der Division der Fläche der größten
Einheitsfläche G (8 × 8 = 64) durch die Fläche der
(betreffenden) Einheitsfläche A (2 × 2 = 4) dar.
Für jede der Einheitsflächen gemäß Fig. 3 ist die
jeweilige Vergrößerung unmittelbar unter der betreffenden
Darstellung angegeben. Die Vergrößerungen
werden dazu benutzt, die Gradationscharakteristik
in jeder Einheitsfläche auf einen gleichmäßigen Maßstab
zu kompensieren.
Wenn beispielsweise die Zahl 28 einen Schätzwert zur
Wiedergabe des mittleren Pixeldichtepegels des binär
codierten Bilds (Fig. 5-e) repräsentiert, werden in
alle Pixel gemäß Fig. 5-f Zahlen 28 eingetragen,
worauf das Bild gemäß Fig. 5-f als geschätztes Halbtonbild
erhalten oder abgeleitet wird. Das so gewonnene
geschätzte Halbtonbild wird mittels einer
Zittermatrix entsprechend der Größe der Einheitsfläche
F wieder in einen binären Code umgewandelt
(vgl. Fig. 5-g), wobei diese Wiederumwandlung entsprechend
ein binär codiertes Bild gemäß Fig. 5-h
ergibt.
Sodann wird das ursprüngliche binär codierte Bild
(Fig. 5-c) mit dem wiederumgewandelten binär codierten
Bild gemäß Fig. 5-h verglichen. Im vorliegenden
Fall koinzidieren diese beiden Bilder,
wobei diese Koinzidenz bedeutet, daß keine Änderung
im Pixelpegel innerhalb der Einheitsfläche F vorliegt
und somit die Einheitsfläche F geeignet ist.
Unter Heranziehung der gewählten Flächeneinheit (F),
bei welcher das wiederumgewandelte binär codierte
Bild mit dem ursprünglichen binär codierten Bild
koinzidiert bzw. übereinstimmt, wird der erzielbare
Schätzwert (im vorliegenden Fall 28) als Schätzwert
für das Halbtonbild in Pixel am Bewegungszentrum bestimmt.
Der Wert 28 gemäß Fig. 5-f stellt den so
erhaltenen oder abgeleiteten Schätzwert dar.
Im folgenden sei angenommen, daß ein Schätzwert des
Pixels (1. Zeile, 1. Spalte) des Halbtonbilds zu
28 bestimmt ist. Nach der beschriebenen Schätzoperation
kann erwartet werden, daß sich das Bewegungszentrum
der Einheitsflächen bzw. -fläche um ein
Pixel auf den binär codierten Bilddaten verschiebt
(vgl. Fig. 1-e und Fig. 3-g). Nachdem das Bewegungszentrum
der Flächeneinheiten um z. B. eine Spalte
verschoben worden ist, wird ein neuer Schätzwert
anhand der oben beschriebenen Schätzoperation abgeleitet.
Der augenblickliche Schätzwert entspricht
dem Pixel (1. Zeile, 2. Spalte).
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die erste Schätzoperation
aufeinanderfolgend oder fortlaufend für
die (gesamte) 1. Zeile des geschätzten Halbtonbilds
ausgeführt werden, worauf nach Abschluß der Schätzoperation
für die 1. Zeile das Bewegungszentrum der
Flächeneinheiten zur anfänglichen Spalte zurückgeführt
und um eine Zeile auf den binär codierten
Bilddaten verschoben werden kann; dieselbe Operation
kann für das Pixel (2. Zeile, 1. Spalte) eingeleitet
werden.
Durch diese Wahl der optimalen Flächeneinheiten für
alle Pixel und Wiederholen der Schätzung der Halbtonbilder
auf der Grundlage der optimalen Einheitsflächen
können Bilder hoher Güte für alle Bilder abgeschätzt
werden. Wenn somit auf einem Wiedergabegerät
ein Bild auf der Grundlage der auf diese Weise
erhaltenen Schätzwerte wiedergegeben wird, kann dieses
Bild mit hoher Güte wiedergegeben werden.
Es kann vorkommen, daß beim Vergleich eines wiederumgewandelten
binär codierten Bilds mit dem ursprünglichen
binär codierten Bild in Schritt 4 diese Bilder
in keiner der dafür vorbereiteten Einheitsflächen
übereinstimmen. In solchen Fällen wird durch Wahl
der kleinsten Einheitsfläche (A beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel) der Vergleich aus dem Programmablauf
gemäß Fig. 2 herausgeführt.
Im folgenden ist anhand von Fig. 6 eine erfindungsgemäß
verwendbare Halbtonbild-Wiedergabeschaltung 2
im einzelnen erläutert. Diese Wiedergabeschaltung 2
umfaßt einen ersten Wählkreis 20 zum Abnehmen von
Binärdaten von der Bildlesevorrichtung 1 und zum
Aussortieren des Datenflusses sowie einen Zeilenspeicherteil
21 zum getrennten Speichern der vom
ersten Wählkreis 20 übertragenen Binärdaten in jeder
Zeile. Der Zeilenspeicherteil 21 besteht aus neun
Zeilenspeichern L 1-L 9, welche Binärdaten in neun
Zeilen gleichzeitig abzuspeichern vermögen. Bei der
dargestellten Ausführungsform wird ein Zeilenspeicherteil
aus neun Zeilen deshalb benutzt, weil die größte
Einheitsfläche G (vgl. Fig. 3) aus acht Zeilen besteht
und eine zusätzliche Zeile für die Echtzeitverarbeitung
nötig ist. Ein zweiter Wählkreis 22
dient zum Aussortieren der zu verarbeitenden Daten,
die über acht Zeilen (oder Leitungen) von den neun
Zeilen des Zeilenspeicherteils 21 zugeführt werden.
Ein Halbton-Schätzteil 23 nimmt die vom zweiten
Wählkreis 22 ausgegebenen Daten ab und gibt für jede
Einheitsfläche die Schätzwerte eines Halbbilds sowie
die Ergebnisse des Vergleichs des wiederumgewandelten
binär codierten Bilds mit dem ursprünglichen binär
codierten Bild aus. Ein (weiterer) Wählkreis 24 nimmt
für jede Einheitsfläche die Schätzwerte sowie die
vom Halbton-Schätzteil 23 ausgegebenen Ergebnisse
des Vergleichs zwischen den ursprünglichen und den
wiederumgesetzten binär codierten Bildern ab und
wählt den optimalen Schätzwert, um sodann den gewählten
Wert als Halbtonsignal auszugeben.
Ein Taktgenerator 25 (Fig. 6) wird mit verschiedenen
(Schritt-)Taktsignalen (Synchronisiertakt, H-VALID,
V-VALID und H-SYNC) von der Bildlesevorrichtung beschickt,
wobei er entsprechend relevante Taktsignale
zu erstem und zweitem Wählkreis 20 bzw. 22, zum
Zeilenspeicherteil 21, von welchem die Signale den
Halbton-Schätzteil 23 adressieren, und zum Wählkreis
24 liefert. Das als "Synchronisiertakt" bezeichnete
Signal ist ein Taktsignal (Hauptabtast-Synchronisiersignal),
das für jede Einheit der Binärdaten ausgegeben
wird; das Signal "H-SYNC" ist ein für jede
Zeile ausgegebenes Taktsignal (Unterabtast-Synchronisiersignal);
das Signal "H-VALID" ist ein Freigabesignal
zur Anzeige der gültigen Breite (valid width)
der Daten in Richtung der Hauptabtastung; und das
Signal "V-VALID" ist ein Freigabesignal zur Anzeige
der gültigen Breite der Daten in Richtung der Neben-
oder Unterabtastung (Lesebreite der Vorlage). Die
Wechselbeziehung zwischen diesen (Schritt-)Taktsignalen
sind in den Zeitsteuerdiagrammen von
Fig. 7 und 8 veranschaulicht. Fig. 7 veranschaulicht
dabei die Hauptabtastrichtung, während Fig. 8 die
Unter- oder Nebenabtastrichtung zeigt. Die Fig. 7
und 8 sind nachstehend näher erläutert.
In Fig. 7 sind ein Signal H-SYNC, ein Signal H-VALID,
ein Synchronisiertaktsignal und ein Bildinformationssignal
jeweils mit 7-a, 7-b, 7-c bzw. 7-d bezeichnet.
Im Signal H-SYNC stellt das Intervall zwischen der
Vorderflanke des einen Impulses und derjenigen des
folgenden Impulses eine Einzeilen-Abtastzeitspanne
(Zeit der CCD-Belichtung) dar. Im Signal H-VALID
stellt das Intervall zwischen der Hinterflanke des
einen Impulses und der Vorderflanke des folgenden Impulses
eine effektive Bilddatenperiode dar. Die Bildinformation
wird auf einer Sammelschiene (Bus) für jeden
Impuls des Synchronisiertakts erzeugt oder geliefert.
Fig. 8-a veranschaulicht einen Vorlagenlese-Startimpuls,
während Fig. 8-b und 8-c ein Signal H-SYNC
bzw. ein Signal V-VALID veranschaulichen. Im Signal
V-VALID stellt das Intervall zwischen der Hinterflanke
und der Vorderflanke eine Lesebreite für das
Original bzw. die Vorlage dar. Der Taktgenerator 25
steuert somit die Verarbeitungsoperation nach Maßgabe
der obigen, zu ihm übertragenen Taktsignale.
Die Verarbeitungsoperation dieser Schaltungen ist
im folgenden beschrieben.
Die von der Bildlesevorrichtung 1 gelieferten, in
acht getrennten Verarbeitungsleitungen oder -zeilen
zu speichernden binären Daten werden über den Wählkreis
20 dem Zeilenspeicherteil 21 mit neun Speichern
L 1-L 9 eingegeben. Der mit den Binärdaten und den
Taktsignalen vom Taktgenerator 25 gespeiste Wählkreis
20 sortiert die Daten entsprechend den Taktsignalen
in der Weise aus, daß er beispielsweise
Daten in einen Zeilenspeicher L 2 einspeist, bis dieser
voll ist, sodann Daten in den Zeilenspeicher L 3 einspeist
und die Einspeisung der Binärdaten in die
anderen Zeilenspeicher fortlaufend auf dieselbe
Weise wiederholt. Der Wählkreis 22 wählt die Daten
in den acht Speichern entsprechend den Daten von
acht Zeilen, die für die Verarbeitung benötigt werden,
aus dem Zeilenspeicherteil 21 und überträgt
sie zum Halbton-Schätzteil 23.
Der Halbton-Schätzteil 23 verarbeitet die durch den
Wählkreis 22 übertragenen Binärdaten von den acht
Speichern auf vorgeschriebene Weise derart, daß er
die Entscheidungsergebnisse sowie die Schätzwerte
für das Halbtonbild ausgibt, die für jede einer
Vielzahl verschiedener Einheitsflächen erhalten werden,
und diese (Werte) zum Wählkreis 24 überträgt.
Letzterer verarbeitet diese Signale derart, daß er
die optimale Einheitsfläche auf der Grundlage der
Entscheidungsergebnisse und den Schätzwert für das
Halbtonbild auf der Grundlage der optimalen Einheitsfläche
ausgibt. Das vom Wählkreis 24 ausgegebene
Halbtonsignal und das vom Taktgenerator 25
gelieferte Taktsignal werden zu einer Bildverarbeitungsschaltung
3 (vgl. Fig. 1) übertragen.
Der Halbton-Schätzteil 23 besteht aus Halbtonbild-
Schätzkreisen (oder -schaltungen) in einer Zahl entsprechend
der Zahl der verwendeten Einheitsflächen
(beim vorliegenden Beispiel sieben Einheitsflächen)
wobei eine dieser Schaltungen, und zwar die für die
Einheitsfläche G, in Fig. 9 dargestellt ist. Die
Halbtonbild-Schätzkreise für die restlichen Einheitsflächen
sind in den Fig. 10 bis 15 veranschaulicht;
genauer gesagt: die Fig. 10 bis 15 zeigen jeweils
den Schätzkreis für die Einheitsflächen F, E,
D, C, B bzw. A. Der Halbtonbild-Schätzkreis gemäß
Fig. 9 ist im folgenden näher erläutert (dabei geben
die entsprechenden Ziffern die jeweiligen Bitzahlen
auf den Signalleitungen an).
Acht-Bit-Binärdaten, die durch den Wählkreis 22 beispielsweise
so gewählt sind, daß sie den von (N-te
Zeile, M-te Spalte) bis ((N × 8)-te Zeile, M-te
Spalte) in Fig. 1-e angeordneten Binärdaten entsprechen,
werden in einem Verriegelungsglieder LA 1-LA 8
aufweisenden Schieberegister 30 von rechts nach
links nach Maßgabe der Taktsignale vom Taktgenerator
25 verschoben. Die Verriegelungsglieder LA 1-LA 8
des Schieberegisters 30 werden gemeinsam für die
Halbtonbild-Schätzkreise gemäß Fig. 10 bis 15 benutzt.
In jeder Darstellung der Schieberegister 30
bedeutet ein kleiner Kreis (o) auf den Datenleitungen
jeweils eine Bilddateneinheit (Binärdateneinheit).
Wenn die Daten von der Einheitsfläche G mit der Anordnung
von acht Zeilen × acht Spalten (8 × 8) verarbeitet
werden, kann es zweckmäßig erscheinen, die
weißen Pixels bei jeder Verschiebung im Schieberegister
30 zu summieren; eine solche Arbeitsweise
ist jedoch nicht nur zeitraubend, sondern macht auch
die Schaltung kompliziert. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird eine vereinfachte Methode zum
Zählen der weißen Pixel im Hinblick darauf angewandt,
daß die Binärdaten von rechts nach links verschoben
werden und die Daten sich nur in der letzten
Zeile (Inhalt des Verriegelungsglieds LA 8 beim dargestellten
Beispiel) ändern.
Bei der Verschiebung von Daten um eine Zeile oder
Leitung werden neue Binärdaten in das Verriegelungsglied
LA 1 eingeführt und darin verriegelt. Die weißen
Pixel in dieser einen Zeile werden durch einen Zähler
31 gezählt. Die Daten für eine Zeile, die aufgrund
der Verschiebung aus dem Schieberegister 30 herausgelangen,
werden in dem außerhalb des Schieberegisters
angeordneten Verriegelungsglied LA 9 verriegelt.
Die weißen Pixel in dieser einen, auf diese Weise
verriegelten Zeile werden durch einen Zähler 32 gezählt.
Da die Zahl der weißen Pixel in der Einheitsfläche
G vor der Verschiebung im Verriegelungsglied
33 verriegelt ist, kann die Zahl g der weißen Pixel
in der Einheitsfläche G nach der Verschiebung dadurch
ermittelt werden, daß die Zahl der weißen
Pixel in der Einheitsfläche G nach der Verschiebung
dadurch ermittelt wird, daß die Zahl der weißen
Pixel in der einen, außerhalb des Schieberegisters
befindlichen Zeile von der Zahl der Pixel im Verriegelungsglied
33 mittels einer Subtrahierstufe 34
subtrahiert und die Abnahme der weißen Pixel mit den
weißen Pixel in der neu eingegebenen Zeile mittels
einer Addierstufe 35 kompensiert wird. Die so erhaltene
Zahl g der weißen Pixel wird wiederum im
Verriegelungsglied 33 verriegelt. Das Ausgangssignal
des Verriegelungsglieds 33 wird mit einem Vergrößerungsfaktor
oder einer Verstärkung (im vorliegenden
Fall gleich 1) durch eine Multiplizierstufe
36 multipliziert und als Halbtonbild-Schätzwert
zum Wählkreis 24 übertragen.
Die in den Fig. 10 bis 15 dargestellten Halbtonbild-
Schätzkreise für die anderen Einheitsflächen arbeiten
auf dieselbe Weise wie der vorstehend beschriebene
Schätzkreis für die Einheitsfläche G. Je nach den
jeweiligen, verschiedenen Einheitsflächen werden
die Daten von den Schieberegistern 30 an verschiedenen
Stellen abgenommen, und zwar für das anschließende
Zählen der weißen Pixel für die auszugebenden
Halbtonbild-Schätzwerte. Für z. B. die Einheitsfläche
F der Flächengröße (8 × 4) ist das
Schieberegister 30 entsprechend der Anordnung aus
acht Zeilen × vier Spalten (8 × 4) gemäß Fig. 10
eingestellt. Die Schieberegister 30 sind auf ähnliche
Weise an die anderen Einheitsflächen angepaßt. Anstelle
der als Endstufe jeder dieser Schaltungen
verwendeten Multiplizierstufe kann dieselbe Wirkung
durch ein Schieberegister zum Verschieben der Verstärkungszahl
nach links erzielt werden.
Im folgenden ist anhand von Fig. 9 die Operation
der Schaltungen oder Schaltkreise beim Vergleichen
von Mustern zwischen ursprünglichen und wiederumgewandelten
binär codierten Bildern beschrieben. Wenn
ein Muster, z. B. dasjenige nach Fig. 5-c, als
Schwellenwertmuster für die Wieder- oder Rückumwandlung
vorgegeben ist, liefert die Wiederumwandlung
der Zählwerte (der Zahl) der weißen Pixel innerhalb
der Einheitsflächen, als mittlere Pixelpegel, unter
Verwendung des Schwellenwertmusters gemäß Fig. 5-c
Dichtemuster des wiederumgewandelten binär codierten
Bilds gemäß Fig. 16. Fig. 16 veranschaulicht verschiedene
Dichtemuster; insbesondere veranschaulichen
die Fig. 16-a bis 16-f Dichtemuster mit 63 weißen
Pixel, mit 62 weißen Pixel, mit 61 weißen Pixel,
mit 3 weißen Pixel, mit 2 weißen Pixel bzw. einem
weißen Pixel. Obgleich in Fig. 16 nur sechs verschiedene
Dichtemuster dargestellt sind, werden tatsächlich
64 verschiedene Dichtemuster bezüglich der
Schwellenwertmuster gemäß Fig. 5-c vorbereitet und
in einem Dichtemuster-Festwertspeicher 37 abgespeichert.
Letzterer besteht dabei gemäß Fig. 16-a
aus acht Festwertspeichern, von denen einer acht Bits
aufweist, so daß er bei acht Zeilen Ausgabemuster mit
64 Bits (in Klammern auf den Signalleitungen in
Fig. 9 dargestellt) auf einmal auszugeben vermag.
In Fig. 16-a steht M 1 für einen Festwertspeicher
(ROM). Der Dichtemuster-Festwertspeicher 37 nimmt
die Zahlen der weißen Pixel g als linksseitiges
Signal von Adressen und die Lagen- oder Stellungsinformation
für die Umordnung der Einheitsfläche
als rechtsseitiges Signal der Adressen ab, so daß
die Dichtemuster (entsprechend den wiederumgewandelten
binär codierten Bildern, z. B. gemäß Fig. 5-d)
entsprechend den Adressen ausgegeben werden.
Nachstehend sind die der Bewegung oder Verschiebung
der Einheitsflächen entsprechenden Dichtemuster beschrieben.
Die für die Binärcodierung des ursprünglichen
Halbtonbilds gemäß Fig. 1-b benutzten Schwellenwertdaten
sind dabei in Fig. 1-d dargestellt.
Das Bewegungszentrum der Einheitsflächen wird um ein
Pixel auf den relevanten binär codierten Daten gemäß
Fig. 1-e bewegt, um bei diesem Beispiel das geschätzte
Halbtonbild abzuleiten. Für den Fall einer
Entsprechung der Bewegung der Einheitsflächen zu
den Schwellenwertdaten ist die Bewegung oder Verschiebung
der ersteren durch Pfeile in Fig. 17-a angedeutet.
Wenn somit das Bewegungszentrum der Einheitsflächen
fortlaufend um eine Spalte verschoben
wird, können sich die Schwellenwertdaten innerhalb
der Einheitsflächen auf die in Fig. 17-b gezeigte
Weise ändern.
Wenn sich die Schwellenwertdaten in den Einheitsflächen
entsprechend der Bewegung oder Verschiebung
derselben ändern, ändert sich auch das Dichtemuster
der wiederumgewandelten Binärbilddaten entsprechend,
weil das Dichtemuster dadurch erhalten oder abgeleitet
wird, daß die weißen Pixel in den Einheitsflächen
gezählt werden, der Zählwert als mittlerer
Pixeldichtepegel in den Einheitsflächen gesetzt
wird und die mittlere Pixeldichte unter Heranziehung
der Schwellenwertdaten entsprechend den Einheitsflächen
codiert wird.
Im Festwertspeicher M 3 in der dritten Zeile des Festwertspeichers,
der gemäß Fig. 16-f nur ein weißes
Pixel enthält, ändert sich beispielsweise das Dichtemuster
entsprechend Fig. 17-c nach Maßgabe der mit
der Bewegung oder Verschiebung der Einheitsflächen
gemäß Fig. 17-b verbundenen Änderung der Schwellenwertdaten.
Unter der Vorraussetzung, daß die Daten des Festwertspeichers
für ein weißes Pixel eine "1" und für ein
schwarzes Pixel eine "0" sind, ändern sich gemäß
Fig. 17-c beispielsweise die linken vier Bits und
die rechten vier Bits des Festwertspeichers M 3 mit
der Umordnung der Einheitsfläche nach folgender
Sequenz: 10-20-40-80-01-02-04-08
(hexadezimal).
Fig. 17-d zeigt ein Beispiel für die Beziehung zwischen
der Adresse des Dichtemuster-Festwertspeichers
37 und den Dichtemusterdaten. Fig. 17-d zeigt damit
eine Änderung des Dichtemusters des Festwertspeichers
M 3, welcher an der gemäß Fig. 16-f ein weißes Pixel
enthaltenden dritten Zeile des Festwertspeichers
positioniert ist. Durch Vorbereitung von Dichtemusterdaten
für jeden einzelnen Festwertspeicher
bezüglich jeden Werts des weißen Pixel können die
Dichtemusterdaten nach Maßgabe der Adreßsignale aus
den Zahlen der weißen Pixel und der Lageninformation
bezüglich der Bewegung der Einheitsflächen ausgegeben
werden.
Im Fall der Bestimmung des Dichtemusters gemäß
Fig. 16 als Anfangs- oder Ausgangsstellung entsprechend
der Ausgangsstellung der Flächeneinheit kann
die Zahl 10 (hexadezimal) als Ausgangsstellung für
den Fall, daß die Zahl der weißen Pixels gleich 1
ist, gesetzt oder vorgegeben werden.
Ein vom Dichtemuster-Festwertspeicher 37 ausgegebenes
Dichtemuster (wiederumgewandeltes binär codiertes
Bild) wird mit dem vom Schieberegister 30 ausgegebenen
binär codierten Bild in der Entscheidungsschaltung
38 verglichen, um festzustellen, ob diese
Muster identisch oder verschieden sind. Die Entscheidungsschaltung
38 liefert einen Pegel "1", wenn
die Muster identisch sind, und einen Pegel "0", wenn
sie verschieden sind.
Bezüglich des Vergleichs von Mustern mit den anderen
Einheitsflächen ist die Operation dieselbe wie für
den beschriebenen Vergleich mit der Einheitsfläche G,
wobei der Unterschied nur in der Zahl der beim Vergleich
verwendeten Punkte besteht.
Die Dichtemuster entsprechend der Zahl von Punkten
in den anderen Einheitsflächen, deren Bewegungszentrum
jeweils dem Bewegungszentrum der Einheitsfläche
G gemäß Fig. 3 entspricht, und die Änderung
des Dichtemusters der anderen Einheitsflächen entsprechend
ihrer Bewegung oder Verschiebung können,
genauer gesagt, auf oben beschriebene Weise ausgegeben
oder geliefert werden.
Die Halbtonbild-Schätzwerte bezüglich der jeweiligen
Einheitsflächen und die Entscheidungsergebnisse der
Einheitsflächen, durch den Halbton-Schätzteil auf
die oben beschriebene Weise ausgegeben, werden zum
Wählkreis 24 übertragen, der sodann die optimale
Einheitsfläche wählt und seinen Schätzwert für das
Halbtonbild ausgibt.
Ein in einer Schaltung, in welcher eine Schwellenwertmatrix
verwendet wird, reproduziertes Halbtonbild
läßt Güte und Wiedergabetreue vermissen, sofern
nicht die Lage des binär codierten Bilds mit derjenigen
der Schwellenwertmatrix koinzidiert. Zur
Vermeidung einer solchen fehlerhaften Wiedergabe ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß dann, wenn die Lage
oder Stellung eines Dichtemusters und ein mehrfach
codiertes Bild von der Bildlesevorrichtung 1 geliefert
werden, die Schwellenwertadresse zur Gewinnung
der Schwellenwertdaten für die Binärcodierung
des Bilds von der Bildlesevorrichtung 1 erhalten und
als Stellungs- oder Lageninformationssignal zum
Dichtemuster-Festwertspeicher gemäß Fig. 9 bis 15
geliefert wird.
Fig. 18 veranschaulicht den Signalfluß zwischen der
Bildlesevorrichtung 1 und dem Halbton-Schätzteil 23.
Dabei sind den Teilen von Fig. 1, 6 und 9 entsprechende
Teile mit denselben Bezugsziffern wie vorher
bezeichnet. Die Anordnung enthält einen Schwellenwertmuster-
Festwertspeicher 41, in welchem Schwellenwertdaten
für die Binärcodierung gespeichert sind.
Ein Binärcodierkreis 42 vergleicht die Bilddaten in
Form von Digitaldaten, durch Umwandlung nach dem
Auslesen mittels der CCD-Vorrichtung o. dgl. mit vom
Schwellenwertmuster-Festwertspeicher 41 ausgegebenen
Schwellenwertdaten erhaltbar, und liefert die resultierenden
Binärdaten (Binärsignale). Ein Hauptabtastzähler 43
dient zum Zählen eines Synchronisiertakts. Ein Unterabtastzähler
44 zählt einen H-SYNC-Takt. Die Ausgänge
oder Ausgangssignale der beiden Zähler 43 und
44 sind als Adressen zum Schwellenwertmuster-Festwertspeicher
41 bezeichnet.
Der Festwertspeicher 41 liefert Schwellenwertdaten
entsprechend der Abtastung und überträgt sie zum
Binärcodierkreis 42. Die Schwellenwertdaten sind
dabei z. B. auf die in Fig. 5-c dargestellte Weise
vorgegeben. Der Binärcodierkreis 42 wandelt die in
Synchronismus mit den Schwellenwertdaten eingegeben
Bilddaten fortlaufend in Binärsignale um, welche zum
Halbton-Schätzteil 23 übertragen werden, wobei
gleichzeitig und parallel damit der Haupt- und der
Unterabtastzähler 43 bzw. 44 jeweils Adreßsignale
für Schwellenwerte ausgeben, die zu einem Lageninformationszähler
39 im Halbton-Schätzteil 23 geliefert
werden. Diesem Zähler 39 werden auch ein
Startsignal für Wiedergabeoperation, ein Synchronisiertakt
und ein H-SYNC-Takt eingespeist.
Bei den beschriebenen Schaltkreisen aktiviert ein
Startsignal für Wiedergabeoperation den Haupt- und
den Unterabtastzähler 43 bzw. 44 zur Ausgabe der
Adreßsignale (insgesamt 6 Bits) entsprechend den
Binärsignalen, die zuerst zur Wiedergabe des Halbtonbilds
verarbeitet werden sollen, wobei die Adreßsignale
als Adressen zum genannten Festwertspeicher
41 geliefert und gleichzeitig in den Lageninformationszähler
39 eingegeben werden. Wenn dabei das
Binärsignal von der Bildlesevorrichtung stammt,
wird das Startsignal für Wiedergabeoperation auf der
Grundlage des Startsignals für Original- bzw. Vorlagenauslesung
geformt (vgl. Fig. 8-a). Im Fall von
z. B. der Wiedergabe des Halbtonbilds von der Position
gemäß Fig. 3, in welcher sich das Bewegungszentrum
der Einheitsflächen an der relevanten Stelle befindet,
wird die Stellungs- oder Lageninformation
entsprechend dieser Stelle von den beiden Zählern
43 und 44 ausgegeben, um den Schwellenwertmuster-
Festwertspeicher 41 zu adressieren. Als nächstes
zählt der Lageninformationszähler 39 einen Synchronisiertakt
und einen H-SYNC-Takt auf der Grundlage
der Vorgabegrößen oder -werte entsprechend der Ausgangsstellung
des Bewegungszentrums, und er liefert
ein Lageninformationssignal (einen Teil der Adressen)
zum Dichtemuster-Festwertspeicher 37, bei welchem
das Lageninformationssignal auch der Ausgangsstellung
des Bewegungszentrums entspricht. Diese Lageninformation
ist dieselbe, wie sie zum Schwellenwertmuster-
Festwertspeicher 37 gemäß Fig. 9 geliefert wird.
Da erfindungsgemäß die zum Schwellenwertmuster-Festwertspeicher
41 gelieferte Adresse als Anfangsgröße
der dem Dichtemuster-Festwertspeicher 37 gebotenen
Lageninformation gesetzt oder vorgegeben werden
kann, ist es jederzeit möglich, die Lage eines vom
Original- oder Vorlagenbild abgeleiteten binär codierten
Bilds mit derjenigen des Ausgangsmusters
(wiederumgewandeltes binär codiertes Bild) des
Dichtemuster-Festwertspeichers zur Koinzidenz zu
bringen.
Zum Zwecke der Erläuterung sind der Hauptabtastzähler
43, der Unterabtastzähler 44 und der Lageninformationszähler
39 jeweils getrennt dargestellt, doch
können diese Zähler auch zu einer Lageninformations-
Steuereinheit zusammengefaßt sein.
Wenn das dem Halbtonbild-Wiedergabekreis 2 zugeführte
Binärsignal von der Bildspeichereinheit 6
stammt, läuft der Prozeß auf die im folgenden beschriebene
Weise ab.
Wenn ein von der Bildlesevorrichtung 1 kommendes
Binärsignal in der Bildspeichereinheit 6 gespeichert
ist oder wird, wird ein Adreßsignal für einen Schwellenwert
(vgl. Fig. 18) als Vorsatzsignal für Unterscheidungszwecke
an einer spezifischen Stelle gespeichert.
Für die Wiedergabeoperation wird zunächst
der Vorsatz ausgelesen und als Anfangsgröße im Lageninformationszähler
39 gesetzt. Die Einführung eines
Adreßsignals für einen Schwellenwert bei Einleitung
der Wiedergabeoperation gewährleistet nun, daß die
Operation fehlerfrei abläuft und eine hohe Güte des
erzielbaren Bilds erreicht wird.
Im folgenden ist anhand von Fig. 19 der Prozeß oder
Vorgang beschrieben, der dann stattfindet, wenn die
Binärdaten für ein wiederzugebendes Bild von der
Bildlesevorrichtung 1 geliefert werden. Der Hauptabtastzähler
43 zählt einen Synchronisiertakt als
Synchronisiersignal in Richtung der Hauptabtastung,
während der untere Abtastzähler 44 ein Signal H-SYNC
zählt, so daß ein relevantes Adreßsignal zum Schwellenwertmuster-
Festwertspeicher 41 geliefert wird.
Letzterer liefert dann Daten für den Vergleich der
Größe mit den Bilddaten im Binärcodierkreis 42 und
gibt ein Binärsignal aus. Fig. 20 veranschaulicht
den Inhalt des genannten Festwertspeichers 41. In
diesem Fall ist die Anfangsadresse mit 0 gegeben.
Fig. 21 veranschaulicht (Schritt-)Taktsignale zum
Auslesen des Originals bzw. der Vorlage, wobei ein
Startsignal für Vorlagenauslesung in Fig. 21-a, ein
H-SYNC-Impuls in Fig. 21-b, ein V-VALID-Signal in
Fig. 21-c, ein Synchronisiertakt in Fig. 21-d, ein
H-VALID-Signal in Fig. 21- und eine Adresse des
Schwellenwert-Festwertspeichers in Fig. 21-f dargestellt
sind. Wenn das genannte Startsignal für Vorlagenauslesung
geliefert wird, werden die Größen von
A, B und C als Anfangsgrößen, beim vorliegenden Beispiel
0 als Anfangsgröße, im Unterabtastzähler 44
gesetzt. Letzterer weist eine mit dem Signal V-VALID
beaufschlagte Klemme EN auf, so daß er ein H-SYNC-
Signal zählt, wenn ein Pegel "0" vorgegeben ist (zum
Zeitpunkt der Vorlagenauslesung). Wenn im Hauptabtastzähler
43 ein Signal H-SYNC vorgegeben ist, werden
die Größen von A, B und C als Anfangsgrößen gesetzt,
d. h. als Anfangsgröße 0 beim vorliegenden Beispiel.
An der Klemme EN zählt der Hauptabtastzähler
43 den Synchronisiertakt 0 während der effektiven
Periode der Bilddaten auf der Grundlage des Signals
H-VALID. Wie aus Fig. 21 hervorgeht, beginnen die
Adressen des Schwellenwert-Festwertspeichers bei 0
(Anfangsgröße). Der Halbton-Schätzteil 23 ist so
ausgelegt, daß die Wiedergabeoperation in Abhängigkeit
von einem Startsignal für Vorlagenauslesung
einsetzt, so daß die Lage einer Schwellenwertmatrix
genauestens mit derjenigen eines Dichtemusters koinzidiert.
Gemäß Fig. 1 wird ein vom Halbtonbild-Wiedergabekreis
2 ausgegebenes Halbtonsignal zum Bildverarbeitungskreis
3 übertragen, welcher die Verarbeitung
nach Maßgabe einer relevanten, im voraus eingegebenen
Verarbeitungsart durchführt. Wenn beispielsweise
ein Verarbeitungsmodus für Vergrößerung oder
Verkleinerung gesetzt oder eingestellt ist, wird
entsprechend eine Vergrößerung oder Verkleinerung
des Bilds durchgeführt, während im Fall eines gesetzten
Filter-Verarbeitungsmodus eine Filterung des
Bilds erfolgt. Nach der Bildverarbeitung im Bildverarbeitungskreis
3 wird das Halbtonsignal im Binärcodierkreis
4 wieder in Binärdaten umgewandelt. Die
auf diese Weise erhaltenen Binärdaten können im Aufzeichnungsgerät
5 als Bild reproduziert oder in der
Bildspeichereinheit 6 abgespeichert werden. Die in
der Bildspeichereinheit 6 abgespeicherten Binärdaten
können erforderlichenfalls ausgelesen und im Aufzeichnungsgerät
5 zu einem Bild reproduziert oder
zum Halbtonbild-Wiedergabekreis 2 zurück übertragen
und für die erneute Bildung des Halbtonbilds benutzt
werden.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht,
ermöglicht die Erfindung die praktische Schätzung
(oder Taxierung) eines Halbtonbilds anhand eines
binär codierten Bilds, so daß die Verarbeitung von
Bildern, wie Vergrößerung, Verkleinerung und Filterung,
auf einer Halbtonebene ausgeführt werden kann und
damit eine hohe Güte der Bilder gewährleistet wird.
Weiterhin kann bei der Bildverarbeitung ein Bild in
Form von Binärdaten in einem Speicher gespeichert
werden, so daß die Erfindung diesbezüglich einen Beitrag
zur Einsparung oder wirtschaftlichen Nutzung
von Speichern bietet.
Obgleich die Erfindung vorstehend anhand von Fällen
beschrieben ist, in denen weiße Pixel innerhalb von
Einheitsflächen gezählt werden, ist sie nicht darauf
beschränkt, sondern auf alle Fälle anwendbar, in
denen die Schätzung (oder Taxierung) eines Halbtonbilds
auf einem Verhältnis zwischen den weißen und
schwarzen Bereichen innerhalb einer Einheitsfläche
beruht. Während gemäß der Beschreibung zur Erzeugung
eines Halbtonbilds jedes einzelne Pixel (bzw. jeweils
ein Pixel) abgetastet wird, ist erfindungsgemäß
auch die Abtastung von zwei oder mehr Pixeln
als Abtasteinheit möglich. Während gemäß der Beschreibung
sieben verschiedene Einheitsflächen angewandt
werden, läßt die Erfindung auch die Verwendung
einer anderen Zahl von Einheitsflächen und
in von den beschriebenen Einheitsflächen verschiedener
Größe zu. Neben binär codierten Bildern, wie vorstehend
beschrieben, kann die Bildwiedergabe auch
auf mehrfach codierten Bildern, wie ternär codierten
Bildern und quaternär codierten Bildern beruhen.
Mit der Erfindung wird auch ein Verfahren für die
Wiedergabe eines Bilds geschaffen, bei dem mehrere
verschiedene Einheitsflächen für jedes Pixel benutzt
und die Schätzwerte des Halbtonbilds in der
Reihenfolge beginnend mit der größten Einheitsfläche
gewonnen oder abgeleitet werden, so daß durch Wahl
eines dieses Schätzwerte, welcher einer vorgeschriebenen
Entscheidungsbedingung genügt, ein für jedes Pixel
relevanter Halbtonbild-Schätzwert bestimmt wird.
Mit der Erfindung wird dabei auch eine Bildverarbeitungsvorrichtung
zur Durchführung dieses Bildwiedergabeverfahrens
für die Wiedergabe von Bildern mit
hohem Wiederholbarkeitsgrad geschaffen.
Claims (12)
1. Bildverarbeitungsgerät zum Wiedergeben oder Reproduzieren
eines Halbtonbilds, umfassend,
eine Wandlereinheit zum Gewinnen ursprünglicher mehrfach codierter Bilddaten durch Umwandeln von aus verschiedenen Dichtebereichen bestehenden Original-Halbtonbilddaten mittels (by using) einer vorbestimmten Schwellenwertmatrix und mehrere Arten von Einheitsflächen, die für je ein Pixel auf den ursprünglichen mehrfach codierten Daten verschiebbar sind, gekennzeichnet durch
eine Verarbeitungseinheit zum Ableiten (obtaining) eines Werts auf der Grundlage eines Verhältnisses zwischen Dichtebereichen der ursprünglichen mehrfach codierten Bilddaten innerhalb der darauf angeordneten Flächeneinheit,
Wiederumwandeln des Werts in erneut mehrfach codierte (remulticoded) Bilddaten durch Wiederumwandeln des Werts mittels der Schwellenwertmatrix,
Vergleichen des Dichtemusters zwischen den erneut mehrfach codierten Bilddaten und den ursprünglichen mehrfach codierten Daten innerhalb der Flächeneinheit, wobei der Wert, die erneut mehrfach codierten Bilddaten und das Vergleichsergebnis jeweils für jede (per each) Einheitsfläche abgeleitet oder gewonnen werden können, und
Wählen des optimalen Werts in einer vorbestimmten Weise aus den Vergleichsergebnissen der Anzahl von Einheitsflächen zwecks Wiedergabe eines Halbtonbilds auf der Grundlage des optimalen Werts,
eine Stellungs- oder Lageninformations-Steuereinheit zur Anpassung der Schwellenwertanordnung der für die Ableitung oder Gewinnung (obtaining) der erneut mehrfach codierten Bilddaten entsprechend der Einheitsfläche benutzten Schwellenwertmatrix an die Schwellenwertanordnung der zur Gewinnung oder Ableitung des ursprünglichen mehrfach codierten Bilds innerhalb der Einheitsfläche benutzten Schwellenwertmatrix.
eine Wandlereinheit zum Gewinnen ursprünglicher mehrfach codierter Bilddaten durch Umwandeln von aus verschiedenen Dichtebereichen bestehenden Original-Halbtonbilddaten mittels (by using) einer vorbestimmten Schwellenwertmatrix und mehrere Arten von Einheitsflächen, die für je ein Pixel auf den ursprünglichen mehrfach codierten Daten verschiebbar sind, gekennzeichnet durch
eine Verarbeitungseinheit zum Ableiten (obtaining) eines Werts auf der Grundlage eines Verhältnisses zwischen Dichtebereichen der ursprünglichen mehrfach codierten Bilddaten innerhalb der darauf angeordneten Flächeneinheit,
Wiederumwandeln des Werts in erneut mehrfach codierte (remulticoded) Bilddaten durch Wiederumwandeln des Werts mittels der Schwellenwertmatrix,
Vergleichen des Dichtemusters zwischen den erneut mehrfach codierten Bilddaten und den ursprünglichen mehrfach codierten Daten innerhalb der Flächeneinheit, wobei der Wert, die erneut mehrfach codierten Bilddaten und das Vergleichsergebnis jeweils für jede (per each) Einheitsfläche abgeleitet oder gewonnen werden können, und
Wählen des optimalen Werts in einer vorbestimmten Weise aus den Vergleichsergebnissen der Anzahl von Einheitsflächen zwecks Wiedergabe eines Halbtonbilds auf der Grundlage des optimalen Werts,
eine Stellungs- oder Lageninformations-Steuereinheit zur Anpassung der Schwellenwertanordnung der für die Ableitung oder Gewinnung (obtaining) der erneut mehrfach codierten Bilddaten entsprechend der Einheitsfläche benutzten Schwellenwertmatrix an die Schwellenwertanordnung der zur Gewinnung oder Ableitung des ursprünglichen mehrfach codierten Bilds innerhalb der Einheitsfläche benutzten Schwellenwertmatrix.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lageninformations-Steuereinheit
einen Abtastzähler zum Erzeugen eines Lageninformationssignals entsprechend einer Beziehung zwischen den ursprünglichen mehrfach codierten Daten und den dafür bei der Umwandlung des Original- Halbtonbilds benutzten Schwellenwertdaten aufweist
und die für die Gewinnung der erneut mehrfach codierten Bilddaten zu benutzende Schwellenwertanordnung nach Maßgabe des Lageninformationssignals steuert, um sie mit der für die Gewinnung der ursprünglichen mehrfach codierten Bilddaten benutzten Schwellenwertanordnung in Übereinstimmung zu bringen.
einen Abtastzähler zum Erzeugen eines Lageninformationssignals entsprechend einer Beziehung zwischen den ursprünglichen mehrfach codierten Daten und den dafür bei der Umwandlung des Original- Halbtonbilds benutzten Schwellenwertdaten aufweist
und die für die Gewinnung der erneut mehrfach codierten Bilddaten zu benutzende Schwellenwertanordnung nach Maßgabe des Lageninformationssignals steuert, um sie mit der für die Gewinnung der ursprünglichen mehrfach codierten Bilddaten benutzten Schwellenwertanordnung in Übereinstimmung zu bringen.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verarbeitungseinheit einen Dichtemusterspeicher
zum Vorausspeichern der erneut mehrfach
codierten Bilddaten entsprechend dem Wert und der
Schwellenwertanordnung der Schwellenwertmatrix
aufweist, wobei der Dichtemusterspeicher sowohl
durch das Lageninformationssignal als auch ein
dem Wert entsprechendes Wertsignal adressierbar
ist, und wobei der Dichtemusterspeicher (ein)
Dichtemuster der erneut mehrfach codierten Bilddaten
entsprechend der angepaßten oder in Übereinstimmung
gebrachten Schwellenwertanordnung
auszugeben vermag, wenn er durch das Wertsignal
und die Lageninformation adressiert ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Einheitsflächen jeweils Bewegungszentren
aufweisen, die in vorbestimmter
Weise an derselben Stelle angeordnet sind, und
die Anzahl von Einheitsflächen gleichzeitig verschiebbar
sind.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine maximale oder größte Einheitsfläche
einer Flächengröße von (Zeile × Spalte) unter der
Anzahl von Einheitsflächen dieselbe Größe besitzt
wie die zur Gewinnung der ursprünglichen mehrfach
codierten Bilddaten benutzte Schwellenwertmatrix.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtemusterspeicher dieselbe Größe von
(Zeile × Spalte) besitzt wie die größte Einheitsfläche.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lageninformations-Steuereinheit den Dichtemusterspeicher
zur Ausgabe des Dichtemusters der
erneut mehrfach codierten Daten entsprechend sowohl
der betreffenden Flächengröße als auch dem betreffenden
Wert der Anzahl von Einheitsflächen
ansteuert.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lageninformations-Steuereinheit den
Dichtemusterspeicher so ansteuert, daß das
Dichtemuster der auszugebenden, erneut mehrfach
codierten Daten in Koinzidenz mit der Änderung
der für die Gewinnung der ursprünglichen mehrfach
codierten Bilddaten benutzten Schwellenwertanordnung
entsprechend der Änderung der mehrfach
codierten Bilddaten innerhalb der Flächeneinheit
nach Maßgabe der Bewegung der Flächeneinheit
geändert wird.
9. Bildverarbeitungsgerät, gekennzeichnet durch
eine Halbtonbild-Schätzeinheit zum Ableiten (obtaining) eines Taxier- oder Schätzwerts auf der Grundlage eines Verhältnisses zwischen weißen und schwarzen Bereichen für je eine Anzahl von Einheitsflächen, welche auf einem Binärbild gesetzt (set) sind, welches aus weißen und schwarzen Bereichen für je ein Pixel (per a pixel) des zu schätzenden Halbtonbilds besteht,
eine Wiederumwandlungseinheit zum Umwandeln des Schätzwerts in ein Binärbild unter Verwendung einer Zittermatrix entsprechend der Größe der Einheitsfläche und
eine Wähleinheit zum Vergleichen des Binärbilds innerhalb der Einheitsfläche mit dem wiederumgewandelten Binärbild und Bestimmen des Schätzwerts der Einheitsfläche, in welcher beide Binärbilder miteinander koinzidieren bzw. übereinstimmen, als Halbtonbild.
eine Halbtonbild-Schätzeinheit zum Ableiten (obtaining) eines Taxier- oder Schätzwerts auf der Grundlage eines Verhältnisses zwischen weißen und schwarzen Bereichen für je eine Anzahl von Einheitsflächen, welche auf einem Binärbild gesetzt (set) sind, welches aus weißen und schwarzen Bereichen für je ein Pixel (per a pixel) des zu schätzenden Halbtonbilds besteht,
eine Wiederumwandlungseinheit zum Umwandeln des Schätzwerts in ein Binärbild unter Verwendung einer Zittermatrix entsprechend der Größe der Einheitsfläche und
eine Wähleinheit zum Vergleichen des Binärbilds innerhalb der Einheitsfläche mit dem wiederumgewandelten Binärbild und Bestimmen des Schätzwerts der Einheitsfläche, in welcher beide Binärbilder miteinander koinzidieren bzw. übereinstimmen, als Halbtonbild.
10. Verfahren zum Schätzen (oder Taxieren) eines
Halbtonbilds, gekennzeichnet durch folgende
Schritte:
Setzen oder Vorgeben einer Anzahl von Arten von Einheitsflächen für jedes Pixel eines zu schätzenden Halbtonbilds auf einem aus weißen und schwarzen Bereichen bestehenden Binärbild,
Ableiten (obtaining) eines Schätzwerts auf der Grundlage eines Verhältnisses zwischen den weißen und schwarzen Bereichen des Binärbilds innerhalb der Einheitsfläche,
Vergleichen des Binärbilds innerhalb der Einheitsfläche mit einem wiederumgewandelten Binärbild, das durch Umwandeln des Schätzwerts unter Verwendung einer der Einheitsfläche entsprechenden Zittermatrix gewonnen wurde, und
Bestimmen des Schätzwerts der Einheitsfläche, in welcher beide Binärbilder miteinander koinzidieren, als das Halbtonbild.
Setzen oder Vorgeben einer Anzahl von Arten von Einheitsflächen für jedes Pixel eines zu schätzenden Halbtonbilds auf einem aus weißen und schwarzen Bereichen bestehenden Binärbild,
Ableiten (obtaining) eines Schätzwerts auf der Grundlage eines Verhältnisses zwischen den weißen und schwarzen Bereichen des Binärbilds innerhalb der Einheitsfläche,
Vergleichen des Binärbilds innerhalb der Einheitsfläche mit einem wiederumgewandelten Binärbild, das durch Umwandeln des Schätzwerts unter Verwendung einer der Einheitsfläche entsprechenden Zittermatrix gewonnen wurde, und
Bestimmen des Schätzwerts der Einheitsfläche, in welcher beide Binärbilder miteinander koinzidieren, als das Halbtonbild.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweiligen Schritte zur Ableitung
des Schätzwerts für die jeweilige Einheitsfläche
durch Paralleloperation gleichzeitig ausgeführt
werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweiligen Schritte zur Ableitung
des Schätzwerts für die jeweilige Einheitsfläche
durch Pipeline-Operation ausgeführt werden.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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JP60257496A JPS62117077A (ja) | 1985-11-15 | 1985-11-15 | 画像処理装置 |
JP60257497A JPS62117078A (ja) | 1985-11-15 | 1985-11-15 | 2値画像の中間調画像推定方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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