DE3814627C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kodieranordnung zum Übertragen
digitaler Signale (zeitsequentiell abgetasteter Daten), die
durch Abtasten und Quantisieren analoger Videosignale in
Form von kodierten Signalen erzeugt werden, nachdem die
Anzahl der quantisierten Bits für eine Gruppe von Abtastdaten
reduziert worden ist.
Im Fall, wenn analoge Videosignale (Bildsignale) als durch
Abtasten und Quantisieren erzeugte digitale Signale übertragen
werden, wird angenommen, daß gewöhnlicherweise 7 oder 8
Bits notwendig sind für die lineare Quantisierung als Anzahl
der Quantisierungsbits pro Gruppe von Abtastdaten (die unten
auch als "Bilddaten" bezeichnet werden). Wenn die Bildsignale
mit dieser linearen Quantisierung digitalisiert werden,
ist eine Übertragungsrate von ungefähr 100 Mbps für diese
digitalen Signale notwendig für den Fall von Signalen
entsprechend dem Standard-Fernsehsystem und für Signale
entsprechend einem Fernsehsystem mit hoher Qualität, das von
einigen Leuten vorgeschlagen wird, ist eine Übertragungsrate
erforderlich, die zweimal so groß wie die oben erwähnte ist.
In einer Vorrichtung ist, wie die oben beschriebenen
übertragenen Bildsignale in der Form von digitalen Signalen
magnetisch aufnimmt bzw. wiedergibt (nachfolgend als
digital-VTR = digitaler Videorecorder bezeichnet), da die
Übertragungsrate extrem hoch ist, die Aufzeichnungsdichte
auf dem Band wesentlich erniedrigt verglichen zu der, die
bei einem herkömmlichen VTR, der einem analogen
Aufzeichnungssystem entspricht, erhalten wird, und deshalb
kann keine zufriedenstellende Aufzeichnungszeit erreicht
werden. Weiterhin ist das Frequenzband der Signale, um die
es sich hier handelt, sehr breit und die Arbeitsgeschwindigkeit
der Digital-Signalverarbeitungsschaltung weist
ebenfalls Probleme auf, was zu technischen Schwierigkeiten
und einem ernstzunehmenden Hindernis für die Breitenanwendung
dieses Digital-VTR im Heimgebrauch usw. führt.
Um dieses Problem zu lösen, ist dafür ein sogenanntes
Kodierverfahren mit hoher Effizienz (bei dem zu übertragende
Bilddaten vermindert werden, indem sie so kodiert werden,
daß die Übertragungsrate erniedrigt wird) untersucht worden.
Ein Beispiel dafür ist im Detail in der Literatur
beschrieben ["Processing of image digital signals" (in
Japanisch) von Takahiko FUKINUKE, veröffentlicht von Nikkan
Kogyo Shimbunsha (Daily Industrial Newspaper Publishing
Co.)].
Wie in dieser Literatur (Kapitel 9) beschrieben wird, ist
eine sogenannte Differenzpulskodemodulation (DPCM)
vorgeschlagen worden und sehr gut bekannt als ein Verfahren
zum Reduzieren der für ein Bildelementdatum bzw. eine
Bildelementinformation (Bildelement = Pixel) notwendigen
Anzahl von Bits, bei der der Wert eines relevanten Bildelements
zu einem Moment auf der Basis von Bildelementwerten
vorhergesagt wird, die bereits kodiert worden sind, und die
notwendige Anzahl von Bits wird vermindert, indem die
Differenz (Fehler) zwischen dem Vorhersagewert und dem Wert
des relevanten Bildelements zu diesem Moment kodiert wird.
Entsprechend dieser Differenzpulskodemolulation ist es
möglich, die Anzahl der Bits eines Bildelements auf ungefähr
4 oder 5 zu reduzieren, was ungefähr die Hälfte von der
entspricht, die entsprechend des linearen Quantisierungsverfahrens
erforderlich ist.
Jedoch hat das oben beschriebene DPCM-Verfahren hauptsächlich ein Problem, das
gelöst werden sollte, nämlich daß Einflüsse eines Kodierfehlers, der in dem
Übertragungssystem erzeugt wird, sich auf andere Kodierungen, einem nach dem
anderen, fortpflanzt (sogenannte Fehlerfortpflanzung bzw. Fehlerausbreitung). Da
die Rückkopplungsform im allgemeinen an die Differenzpulskodemodulation
angepaßt ist, wird Quantisierungsrauschen rückgekoppelt und hat Einfluß auf die
folgenden Bildelemente oder Vibrationsrauschen, genannt Fehlkonturmuster (leak
contour pattern), wird erzeugt, das zu Verschlechterungen, Fluktuationen usw. des
Bildkonturteils führt, verschlechtert extrem die Bildqualität usw. Insbesondere auf
Vorrichtungen, in denen eine hohe Bildqualität erforderlich ist, war es schwierig,
das oben beschriebene, herkömmliche DPCM-Verfahren anzupassen und es für den
praktischen Gebrauch aufzubereiten.
In der US-PS 43 23 916 ist ein digitales Fernsehsystem beschrieben, bei dem die
Datenrate zur Übertragung eines Fernsehsignals dadurch reduziert wird, daß nur
die Hälfte der abgetasteten Bildpunkte bzw. die Hälfte der Abtastwerte des
Fernsehsignals übertragen werden. Zu jedem zweiten übertragenen Abtastwert
werden zusätzlich Steuerbits erzeugt, die darüber Auskunft geben, wie der
nachfolgende nicht übertragene Abtastwert im Decoder wiedergewonnen werden
kann.
Die Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, mit Hinsicht auf den oben be
schriebenen Stand der Technik, eine Kodieranordnung anzugeben, die fähig dazu
ist, Signalverschlechterungen (Fehlerausbreitung usw.), die die Kodierung begleiten,
auf ein Minimum zu unterdrücken und zudem die notwendige Durchschnittsanzahl
von Bits pro abgetastetes Datum zu reduzieren.
Entsprechend dieser Erfindung werden die folgenden Maßnahmen durchgeführt, um
die oben stehende Aufgabe zu erfüllen.
N Digitalsignale (zeitsequentiell abgetastete Daten), die durch Abtasten und
Quantisieren analoger Videosignale erzeugt werden, werden zusammen in eine
Gruppe (N ist eine ganze Zahl größer als 2) gebracht und kodiert. Unter diesen
N Abtastdaten dient zumindest eines als Referenz, das mit einer Anzahl von
Quantisierungsbits n kodiert wird, die so groß ist, daß Fehler auf Grund der
Quantisierung vernachlässigt werden können, und für die anderen Abtastdaten wird
die Differenz zwischen dem Referenzabtast
datum und jedem von ihnen komprimiert und kodiert. Dies mit
einer Anzahl von Bits, die kleiner als n ist. Auf diese Art
und Weise werden, sogar wenn ein Kodierfehler erzeugt wird,
dessen Einflüsse innerhalb der Gruppe begrenzt, wo er
erzeugt wird, und sie greifen nicht auf andere Gruppen über.
Demnach tritt die Fehlerausbreitung nicht auf. Entsprechend
einer Art der Realisation der Erfindung werden in einer
Kodieranordnung, in der jede der Gruppen, die durch ein
Unterteilen der Abtastdaten so erzeugt werden, daß jede von
ihnen aus N Abtastdaten besteht, komprimiert und kodiert
wird, Bildsignale übertragen, wobei ein Teil der oben
erwähnten N Abtastdaten für jede Zeile ausgedünnt bzw.
ausgesondert werden, so daß sie sich nicht gegenseitig
innerhalb M Zeilen der Bildsignale überlappen, die eine
relativ große Bildkorrelation innerhalb des gleichen
Halbbildes, zwischen verschiedenen Halbbildern, zwischen
verschiedenen Vollbildern usw. haben, und alle N Abtastwerte
werden offensichtlich durch Interpolieren der ausgedünnten
Abtastwerte innerhalb dieser M Linien bzw. Zeilen
übertragen, indem die Bildkorrelation eingesetzt wird.
Oder unter den N Abtastdaten (N ist eine ganze Zahl größer
als 3) der Videosignale dient zumindest eines als Referenzabtastdatum
mit n Bits; zumindest eines wird nicht kodiert
(d. h. nicht übertragen); und die übrigen Abtastdaten werden
komprimiert und kodiert, indem die Differenz zwischen den
Abtastdaten und dem Vorhersagewert, der auf dem
Referenzabtastdatum bzw. den Referenzabtastdaten mit einer
Anzahl von Bits beruht, kodiert wird, die kleiner als n ist.
Auf diese Art und Weise wird eine Dekodierung ebenfalls
erreicht durch ein Berechnen der Abtastdaten, die nicht
kodiert werden, durch eine Interpolation, wobei die anderen
kodierten und übertragenen Abtastdaten verwendet werden.
Wenn diese beiden Prozesse kombiniert werden, dient innerhalb
der N Abtastdaten (N ist eine ganze Zahl größer als 3)
des Videosignals zumindest eines als Referenzabtastdatum mit
n-Bits, und zumindest eines wird nicht kodiert und für die
übrigen Abtastdaten wird die Differenz zwischen jedem der
Abtastdaten und dem Vorhersagewert, der auf dem
Referenzabtastdatum beruht, komprimiert und kodiert mit
einer Anzahl von Bits, die kleiner als n ist. Danach wird
ein Teil der so kodierten N Abtastdaten, die sich nicht
gegenseitig innerhalb M Zeilen des Bildsignals überlappen,
das eine relativ große Bildkorrelation innerhalb eines
Halbbilds, zwischen verschiedenen Halbbildern und zwischen
verschiedenen Vollbildern usw. hat, für jede Zeile übertragen
und interpoliert, indem die Bildkorrelation verwendet
wird, und die Abtastdaten, die nicht kodiert werden, werden
mit einer Berechnung auf der Basis der übrigen, kodierten
Abtastdaten interpoliert. Auf diese Art und Weise wird die
Anzahl der Bits bedeutend reduziert. Weiterhin kann eine
Kodierung, bei der die Kodierfehler bei einer kleinen Anzahl
von Bits klein sind und nur eine geringe Verschlechterung
der Bildqualität auftritt, erreicht werden, wenn das
Optimum-Interpolations-Berechnungs-Verfahren, das kleine
Fehler erzeugt, vorher durch ein Verfahren erhalten wird,
bei dem der Fehler zwischen einer Vielzahl von Arten von
interpolierten Werten und den Referenzabtastdaten bei der
Kodierung für die Abtastdaten ermittelt wird, die nicht
kodiert werden usw., und ein Kennzeichensignal (flag
signal), das sie anzeigt, wird übertragen.
Als nächstes wird aus den N Abtastdaten einer ausgewählt als
das Referenzdatum und für jeden der übrigen Abtastdaten wird
eine Vielzahl von Vorhersagewerten gebildet. Danach wird
einer von ihnen ausgewählt. Die übrigen Abtastdaten werden
kodiert auf der Basis von Differenzdaten zwischen dem
ausgewählten Vorhersagewert und den anderen und komprimiert
zu Daten, die eine Anzahl von m Bits haben, die kleiner ist
als die Anzahl der Bits n der vorher beschriebenen
Referenzdaten, die übertragen (oder aufgezeichnet) werden.
Im Fall des Fernsehsignals des NTSC-Systems 2, werden
Vorhersagewerte für jeden der übrigen Abtastdaten erzeugt.
Untenstehend wird dafür der Grund erklärt. Wenn die Frequenz
des Farbhilfsträgers mit fsc bezeichnet wird, kann man sich
ein Verfahren vorstellen, bei dem das Abtasten mit einer
Abtastfrequenz von 4 fsc bewirkt wird; der Wert des
Bildelements, das einem relevanten Bildelement mit 4 Bildelementen
vorhergeht, die in Phase mit dem Farbhilfsträger
sind, wird als Vorhersagewert (erster Vorhersagewert)
verwendet; und der Wert des benachbarten Bildelements wird
als ein anderer Vorhersagewert verwendet (zweiter
Vorhersagewert). Innerhalb eines gleichen Bildmusters ist
die Korrelation höher, wenn der erste Vorhersagewert
verwendet wird, als wenn der zweite Vorhersagewert verwendet
wird, weil der erste in Phase mit dem Farbhilfsträger ist.
Folgerichtig sind die Differenzdaten deshalb klein und somit
ist der erstere von Vorteil mit Hinsicht darauf, daß die
notwendige Anzahl von Bits bei der Kodierung reduziert
werden kann. Jedoch, wenn das Bildelement, das dem
relevanten Bildelement um 4 Bildelemente vorhergeht, über
einem Randteil des Bildmusters vorkommt, ist es in solch
einem Fall besser, den zweiten Vorhersagewert zu verwenden,
der den Wert des benachbarten Bildelements entspricht, weil
der erste Vorhersagewert keine Korrelation aufweist.
Auf diese Art und Weise werden zwei Vorhersagewerte für
jedes der übrigen Abtastdaten gebildet und der Wert der von
ihnen vorteilhafter ist, wird verwendet. Das ist der Grund,
warum zwei Vorhersagewerte erzeugt werden. Der Wert, der
vorteilhafter ist, kann ermittelt werden, indem Differenzdaten
für jeden Vorhersagewert erzeugt werden und diese
verglichen werden. D. h., daß es ausreicht, den Vorhersage-Wert
zu verwenden, dessen Differenzdaten kleiner sind.
Obwohl der Umriß der Erfindung obenstehend erklärt worden
ist, wird diese Erfindung noch einmal unten mit anderen
Worten erklärt, d. h. um die obenstehende Aufgabe zu
erfüllen, entsprechend dieser Erfindung, wird mindestens
eine Probe bzw. ein Abtastwert mit einer Anzahl von
Quantisierungsbits n kodiert, die so groß ist, daß
Quantisierungsfehler vernachlässigt werden können, für alle
N (N ist eine Zahl größer als 2) Abtastwerte des zu
übertragenen Videosignals, und übertragen oder
aufgezeichnet, wobei der Abtastwert die Differenz ist. Für
die übrigen Abtastwerte wird eine Vielzahl von vorhergesagten
Werten, von denen jeder zu jedem der übrigen Abtastwerte
zugeordnet ist, berechnet auf der Basis des Referenzabtastwertes.
Die übrigen, oben angegebenen Abtastwerte
werden in Daten mit eine Anzahl von m Bits umgesetzt, die
kleiner ist als die Anzahl der oben beschriebenen n Bits auf
der Basis von Differenzdaten zwischen jedem der Vorhersagewerte
und des Referenzabtastwerts.
Die Daten mit der Anzahl von m Bits, die mit Hilfe der
Vorhersagewerte erzeugt werden, werden erweitert und
umgesetzt in Daten mit einer Anzahl von Bits, die gleich ist
zu der der Differenzdaten, auf der Basis der Daten mit Hilfe
einer Umsetzeinrichtung, die äquivalent zu der ist, die bei
der Kodierung eingesetzt wird, und jeder der
Vorhersagewerte, die jedem der erweiterten und umgesetzten
Daten zugeordnet sind, wird diesen hinzugefügt. D. h., daß
beim Kodieren ein vorläufiges Dekodieren bewirkt wird. Als
nächstes wird ein Vorhersagewert ausgewählt, der vorläufig
dekodierte Daten erzeugen kann, für die der Wertunterschied
zwischen jedem der addierten Daten mit der Anzahl von
n Bits, das den vorläufig dekodierten Daten entspricht, und
den ursprünglichen Abtastwerten am kleinsten wird, wobei ihr
Pegel bzw. Niveau bzw. Wert (level) verglichen wird. Auf der
anderen Seite wird für die übrigen Abtastwerte die Differenz
zwischen dem ausgewählten Vorhersagewert und jedem von ihnen
komprimiert und kodiert mit einer Anzahl von m Bits, die
kleiner ist als n, und danach übertragen oder aufgezeichnet.
Entsprechend der Erfindung tritt keine Anhäufung von
Quantisierungsfehlern aufgrund der Differenzpulskodemodulation
auf, wegen der Tatsache, daß für N Abtastwerte ein
Referenzabtastwert und komprimierte Abtastwerte, für die die
Differenz zwischen dem Referenzabtastwert und jedem der
Vorhersagewerte quantisiert wird, kodiert werden. Weiterhin
wird es vermieden, daß die Fehlerausbreitung aufgrund von
Kodierfehlern, die auf dem Übertragungsweg erzeugt werden,
über einen langen Zeitabschnitt sich fortsetzt und auf diese
Art und Weise ist es möglich, Verschlechterungen der
Bildqualität auf ein Minimum zu unterdrücken.
Zudem ist es nach dieser Erfindung möglich, da der Kodierer
in dem Vorwärtskopplungsformalismus (feed forward formalism)
aufgebaut sein kann, die vorher beschriebene Rauscherzeugung
zu verhindern, die zu dem Problem in dem bekannten
Rückkopplungskodierer geführt hat. Auf der anderen Seite ist
es möglich, die Durchschnittsanzahl von Bits pro Bildelement
durch ein Ausdünnen bemerkenswert zu vermindern, so daß sie
sich nicht zwischen verschiedenen Zeilen überlappen, und N
Abtastwerte für jede der M Bildsignalzeilen, die eine große
Bildkorrelation aufweisen, zu übertragen. Die ausgedünnten
Abtastdaten können erhalten werden durch eine Interpolation,
die andere Zeilen aus den M Bildsignalzeilen verwendet.
Weiterhin ist es möglich, die Durchschnittsanzahl von Bits
pro Bildelement ebenfalls durch die Tatsache zu vermindern,
daß ein Teil der N Abtastdaten weder kodiert noch übertragen
wird, und sie werden erhalten durch Interpolation, indem ein
Wert eingesetzt wird, der auf Basis der anderen kodierten
und übertragenen Abtastdaten der N Abtastdaten berechnet
wird. Auf diese Art und Weise ist ein Dekodieren mit geringen
Fehlern bei einer kleinen Anzahl von Bits möglich, weil
für diesen interpolierten Wert eine Vielzahl von Interpolationsberechnungsverfahren
vorher bestimmt sind; Interpolationsfehler
entsprechend einem von diesen Verfahren werden
beim Kodieren erzeugt, ein Kennzeichen, das angibt, welches
Verfahren die kleinsten Fehler ergibt, wird übertragen; und
das Optimum-Interpolationsverfahren kann beim Dekodieren
bestimmt werden mit Bezug auf das oben erwähnte Kennzeichen.
Zudem kann eine bemerkenswerte Erniedrigung der Bitanzahl
realisiert werden, indem das Ausdünnen von Abtastdaten für
jede der M Bildsignalzeilen mit dem Verfahren kombiniert
wird, durch das eine Interpolation bei den N Abtastdaten
bewirkt wird.
Auf der anderen Seite können die Fehler, die bei der
Komprimierung und Erweiterung erzeugt werden, auf ein
Minimum gehalten werden, indem eine Vielzahl von Vorhersagewerten
für die Abtastwerte berechnet wird, die komprimiert
und kodiert werden; sie werden vorläufig dekodiert, indem
jeder dieser Vorhersagewerte beim Kodieren verwendet wird;
Auswählen eines Vorhersagewertes, der die vorläufig
dekodierten Daten angibt, für die die Wertdifferenz zwischen
dem Vorhersagewert und den ursprünglichen Abtastdaten am
kleinsten ist, und Komprimieren und Kodieren der Differenz
zwischen diesem ausgewählten Vorhersagewert und dem
Referenzabtastwert.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der
Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform
der Kodieranordnung, entsprechend dieser
Erfindung zeigt;
Fig. 2A
und 2B den Zeitablauf von verschiedenen Abtastdaten
in der Kodieranordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 Kodier- und Dekodierkennlinien;
Fig. 4 ein Blockdiagramm, das eine Dekodieranordnung
für die Signale, die von der Kodieranordnung
nach Fig. 1 kodiert worden sind, zeigt;
Fig. 5 ein Zeitdiagramm zum Erklären der Funktion
der Dekodieranordnung nach Fig. 4;
Fig. 6 ein Blockdiagramm eines Beispieles, bei dem
diese Erfindung eingesetzt wird;
Fig. 7 ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform
der Dateninterpolationsanordnung nach dieser
Erfindung zeigt;
Fig. 8A
und 8B Zeitdiagramme zum Erklären der Funktion der
Anordnung nach Fig. 6;
Fig. 9 ein Blockdiagramm, das eine andere
Ausführungsform der Kodieranordnung nach
dieser Erfindung zeigt;
Fig. 10A
und 10B jeweils einen Signalverlauf und ein
Zeitdiagramm zum Erklären der Funktion der
Anordnung nach Fig. 9;
Fig. 11 ein anderes Beispiel der Kodier- und
Dekodierkennlinien;
Fig. 12 ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der
Dekodieranordnung für die Signale zeigt, die
mit der Anordnung nach Fig. 9 kodiert
werden;
Fig. 13 ein Zeitdiagramm zum Erklären der Funktion
der Anordnung nach Fig. 12;
Fig. 14A
und 14B Zeitdiagramme zum Erklären noch einer anderen
Ausführungsform der Kodieranordnung nach
dieser Erfindung;
Fig. 15
bis 21 Diagramme, die Beispiele der Struktur von
verschiedenen Abtastwerten zeigen, die mit
der Kodieranordnung entsprechend dieser
Erfindung kodiert worden sind;
Fig. 22 ein Blockdiagramm, das ein Beispiel angibt,
bei dem noch eine andere Kodieranordnung
entsprechend dieser Erfindung angewendet
wird;
Fig. 23 ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform
der Kodieranordnung nach dieser Erfindung
zeigt, die bei der Anordnung nach Fig. 22
verwendet wird;
Fig. 24 ein Zeitdiagramm zum Erläutern der Funktion
der Anordnung nach Fig. 23;
Fig. 25A
und 25B Signalverläufe zum Erklären des Prinzips der
Funktion der Anordnung nach Fig. 23;
Fig. 26 ein Blockdiagramm, das ein konkretes Beispiel
der Dekodieranordnung für die Kodieranordnung
nach Fig. 23 zeigt;
Fig. 27 den Zeitablauf von Signalen in verschiedenen
Teilen der Schaltung nach Fig. 26;
Fig. 28 ein Blockdiagramm, das ein konkretes Beispiel
der Auswahlschaltung für die Vorhersagewerte
nach Fig. 23 zeigt;
Fig. 29 den Zeitablauf von Signalen in verschiedenen
Teilen der Schaltung nach Fig. 28 zum
Erklären deren Funktion;
Fig. 30 ein Blockdiagramm, das ein anderes, konkretes
Beispiel der Auswahlschaltung für den Vorhersagewert
nach Fig. 23 zeigt;
Fig. 31 Signalverläufe zum Erklären des Prinzips der
Funktion eines anderen, konkreten Beispieles
der Vorhersagewertberechnungsschaltung;
Fig. 32 einen Signalverlauf zum Erklären des Prinzips
der Funktion einer anderen Ausführungsform
dieser Erfindung; und
Fig. 33 Signalverläufe zum Erklären des Prinzips der
Funktion von noch einer anderen Ausführungsform
dieser Erfindung.
Im weiteren wird diese Erfindung genauer erklärt werden,
indem die bevorzugten Ausführungsformen verwendet werden.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform der
Kodieranordnung nach der Erfindung zeigt; die Fig. 2A und
2B zeigen einen Signalverlauf bzw. einen Zeitablauf zum
Erklären deren Funktion; Fig. 3 zeigt ein Beispiel zu den
Kodierkennlinien; Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das eine
Ausführungsform der Dekodieranordnung für die Signale zeigt,
die entsprechend dieser Erfindung kodiert worden sind; und
Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm zum Erklären deren Funktion.
In Fig. 1 bezeichnet 101 einen Eingangsanschluß, an dem
digitale Bildsignale, die nacheinander abgetastet und
kodiert werden müssen, eingegeben werden; 102 und 105 sind
Verzögerungsschaltungen, von denen jede eine Verzögerungszeit
gleich der Abtastperiode τ aufweist; 106 bis 110 sind
Datenspeicher bzw. Pufferspeicher (data latches); 111 und
112 sind Subtrahierer; 113 und 114 sind ROMs, die die
Kompression und das Kodieren bewirken; 115 ist eine
Durchschnittswertberechnungsschaltung; 116 ist eine
Interpolationswertberechnungseinrichtung; 117 ist eine
Kennzeichenerzeugungsschaltung, die das Kennzeichen zum
Anzeigen des Optimuminterpolationsverfahrens anzeigt; 118
ist ein Datenauswähler; 119 ist eine Kontrollschaltung, die
den Datenauswähler steuert; und 120 ist ein Ausgangsanschluß
für kodierte Signale.
Ein digitales Signal Ai (i ist eine ganze Zahl) mit n Bits,
das durch ein hintereinanderfolgendes Quantisieren des
Bildsignals V erzeugt wird, das in der Fig. 2A mit einer
Periode τ gezeigt ist, wird an dem Eingangsanschluß 101
eingegeben. Hier ist die Anzahl der Quantisierungsbits n ein
Wert, der so groß ist, daß Fehler, die bei der sie verwendenden
Quantisierung erzeugt werden, vernachlässigbar klein
sind, und in dieser Ausführungsform, wo Bildsignale
verarbeitet werden, wird z. B. n = 7 gesetzt.
Nach der Erfindung wird der Kodiervorgang für jede Gruppe
von N Abtastdaten (N ist eine ganze Zahl größer 2) bewirkt.
Die Fig. 1, 2A und 2B zeigen eine Ausführungsform, in der
N = 4 ist. In dieser Ausführungsform werden innerhalb von
vier Abtastdaten, die mit (A4i-1, A4i, A4i+1, A4i+2)
dargestellt sind, wie in Fig. 2A gezeigt wird, die
Abtastdaten A4i, gekennzeichnet durch eine Marke o,
ausgewählt als die Referenzabtastwerte und kodiert mit n
Bits. Im nachfolgenden werden diese Referenzabtastdaten
durch das Symbol A4i angegeben. Zudem werden die Abtastdaten
A4i+1, die durch die Marke x angegeben sind, nicht kodiert
und deshalb nicht übertragen. Diese Abtastdaten, die nicht
kodiert werden, werden beim Dekodieren mit einer Interpolationsberechnung
ermittelt, die andere Abtastdaten
verwendet. Für die anderen zwei Abtastdaten A4i-1 und A4i+2,
die mit der Marke Δ gekennzeichnet sind, wird die Differenz
zwischen einem Vorhersagewert, der aus dem
Referenzabtastdatum A4i und jedem der abgetasteten Daten
ermittelt wird, komprimiert und kodiert. In dieser
Ausführungsform werden das Referenzabtastdatum A4i und die
Differenzen davon erzeugt, indem die folgenden Gleichungen
verwendet werden:
Diese zwei Differenzen werden mit einer Anzahl von Bits m
(< n) kodiert. In dieser Ausführungsform werden die beiden
Differenzdaten B4i-1 und B4i+2 kodiert, um die Differenzdaten
C4i-1 und C4i+2 mit m = 4 zu komprimieren. Weiter wird
in dieser Ausführungsform, um die Interpolationsfehler für
die Abtastdaten A4i+1 zu vermindern, die nicht kodiert
werden, ein Kennzeichen F4i+1 übertragen, das das Optimuminterpolationsverfahren
anzeigt. In diesem Beispiel werden
zwei Arten von Interpolationsverfahren verwendet und die
Anzahl der Bits von F4i+1 ist 1. Auf diese Art und Weise
werden 16 Bits (7 + 4 × 2 + 1) für N = 4 Abtastdaten verwendet und
deshalb ist die Durchschnittsanzahl der Bits für ein Bildelement
gleich ¹⁶/₄ = 4. Demnach ist die Anzahl der Bits auf
⁴/₇ reduziert mit Hinsicht auf die, die bei dem Verfahren
erforderlich ist, bei dem jedes Bildelement mit 7 Bits
kodiert wird.
Die Abnahme der Anzahl der Bits, die auf dem oben beschriebenen
Prinzip beruht, wird wie nachfolgend bewirkt. Ein
digitales Bildsignal a (a in Fig. 2B) mit n Bits, das am
Eingangsanschluß 101 in Fig. 1 zugeführt wird, wird den
Verzögerungsschaltungen 102 bis 105 nacheinander zugeführt
und zur gleichen Zeit den Datenspeichern 106 bis 110
zusammen mit den Ausgangssignalen der Verzögerungsschaltungen
102 bis 105 zugeführt. Die Daten werden aus den
Datenspeichern 106 bis 110 in einem Intervall herausgenommen,
das viermal so lang ist wie die Abtastperiode τ, und
ihre Ausgaben b bis f sind in Fig. 2B jeweils angegeben.
Aus ihnen werden die Referenzabtastdaten (A4i) aus dem
Datenspeicher 109 herausgenommen und dessen Ausgabe e (e in
Fig. 2B) wird dem Datenselektor 118 und den beiden
Subtrahierern 111 und 112 zugeführt. Das nächste auf das
Referenzdatum (A4i) folgende Abtastdatum (A4i+2) wird aus
dem Datenspeicher 107 herausgenommen und dessen Ausgabe c (c
in Fig. 2B) wird dem Subtrahierer 111 zugeführt. Der
Subtrahierer 111 erzeugt die Differenz zwischen den
Ausgängen c und e und eine Differenzausgabe g (g in Fig. 2B)
von n + 1 Bits wird erzeugt. Das Abtastdatum (A4i-1), das
dem Referenzabtastdatum (A4i) vorhergeht, wird aus dem
Datenspeicher 110 herausgenommen und dessen Ausgabe f (f in
Fig. 2B) wird dem Subtrahierer 112 zugeführt. Der
Subtrahierer 112 erzeugt die Differenz zwischen den
Ausgängen f und e und eine Differenzausgabe h (h in Fig. 2B)
mit n + 1 Bits wird erhalten. Die Ausgänge g und h dieser
Subtrahierer 111 und 112 werden dem ROM 113 bzw. dem ROM 114
zugeführt und in komprimierte Differenzdaten i und j (i und
j in Fig. 2B) mit m (= 4) Bits umgesetzt. Fig. 3 zeigt ein
Beispiel zu den Umsetzkennlinien des ROM 113 und des ROM 114
für n = 7 und m = 4.
16 (d. h. äquivalent zu 4 Bits) Daten werden im ganzen
entsprechend zu a₀, a₁, . . ., a₇ und b₀, b₁, . . ., b₇, wie in
Fig. 3 angegeben, in den ROM 113 und den ROM 114 eingeschrieben.
Aus diesen Daten werden jene, deren Adressen
bestimmt sind, entsprechend den Ausgaben g und h mit
n + 1 (= 8) Bits von den Substrahierern 111 und 112 ausgelesen.
Zum Beispiel, wie in Fig. 3 gezeigt wird, wenn der Wert von
g oder h (d. h. der Wert des Differenzdatums Bi) zwischen 46
und 62 liegt, dann wird das Datum Ci entsprechend a₅ von dem
ROM ausgegeben.
Des weiteren wird die Ausgabe c des Speichers 107 und die
Ausgabe e des Speichers 109 der Durchschnittswertberechnungseinrichtung
115 zugeführt, die einen Mittelwert k (k in
Fig. 2B) ausgibt. Deren Ausgabe D4i+1 ist angegeben durch:
Zudem werden die Ausgabe b (b in Fig. 2B) des Speichers
106, die Ausgabe c des Speichers 107, die Ausgabe e des
Speichers 109 und die Ausgabe f des Speichers 110 der
Interpolationswertberechnungsschaltung 116 zugeführt, die
einen interpolierten Wert berechnet, der ein Datum ist, das
der Ausgabe d (d in Fig. 2B) des Speichers 108 zugeordnet
ist, auf der Basis von diesen Werten. In dieser Ausführungsform
wird ein Mittelwert l (l in Fig. 2B) eines extrapolierten
Wertes, der auf den Ausgaben von b und c beruht, und
eines extrapolierten Wertes, der auf den Ausgaben e und f
beruht, ausgegeben. D. h. deren Ausgabe E4i+1 ist gegeben
durch:
Die Ausgabe k der Mittelwertberechnungseinrichtung 115, die
Ausgabe l der Interpolationswertberechnungseinrichtung und
die Ausgabe d des Speichers 108 werden der Kennzeichenerzeugungsschaltung
117 zugeführt. Die Kennzeichenerzeugungsschaltung
117 berechnet einen Fehler, der in dem von der
Mittelwertberechnungseinrichtung 115 erzeugten Wert D4i+1
aus A4i+1 enthalten ist, und einen Fehler, der in dem aus
A4i+1 durch die Interpolationswertberechnungseinrichtung 116
erzeugten interpolierten Wert E4i+1 enthalten ist, und gibt
ein Ergebnis, das durch ein Vergleichen dieser Größen
erzeugt wird, als die Kennzeichenausgabe m (m in Fig. 2B)
aus. Das heißt in dieser Ausführungsform ist die Kennzeichenausgabe
F4i+1 ein Kennzeichendatum mit 1 Bit, das 0 ist, wenn
der Fehler von D4i+1 kleiner ist, und 1 ist, wenn der Fehler
von E4i+1 kleiner ist.
Die Ausgabe e des Datenspeichers 109, die Ausgabe i des ROMs
113, die Ausgabe j des ROMs 114 und die Ausgabe m der
Kennzeichenerzeugungsschaltung 117 werden dem Datenauswähler
118 zugeführt. Der Datenauswähler 118 wählt sie
nacheinander aus, was von der Anzahl der Bits von jeder der
Signalausgaben abhängt, antwortend auf die Befehle der
Steuerschaltung 119, und dessen Ausgabe n (n in Fig. 2B)
wird an dem Ausgangsanschluß 120 für kodierte Signale
ausgegeben. Das Ausgangssignal n besteht aus z. B. C4i-1 mit
4 Bits, A4i mit 7 Bits, F4i+1 mit 1 Bit und C4i+2 mit 4 Bits
in der Reihenfolge, die in Fig. 2B mit n angegeben ist.
Andere Bildelemente werden auf die gleiche Art und Weise
behandelt und deren Signale werden ausgegeben. In Abhängigkeit
von der Struktur des Systems ist es weiterhin möglich,
das Steuersignal von der Steuerschaltung 119 zu modifizieren
und die Reihenfolge des Ausgangssignals n des Datenauswählers
so abzuändern, daß die Signale in Einheiten von 8 Bits,
z. B. 8 Bits für C4i-1 und C4i+2 und 8 Bits für A4i und
F4i+1 verarbeitet werden. Wie oben erklärt, ist es mit Hilfe
dieses Kodierers möglich, die Anzahl der Bits von 7 Bits für
jedes der 4 Bildelemente zu reduzieren, d. h. 28 Bits im
gesamten auf 16 Bits, d. h. um den Faktor von ⁴/₇. Hier in
der Ausgabe des Datenauswählers 118, der mit n in Fig. 2B
angegeben ist, gegen die Position und die Länge von z. B.
C4i-1, A4i, F4i+1 und C4i+2 nach der Figur nicht richtig die
Beziehung zwischen verschiedenen Signalen in dem
Ausgabezeitablauf, der Anzahl der Bits usw. an.
Im folgenden wird der Betrieb der Dekodieranordnung entsprechend
dieser Erfindung erklärt mit Bezug auf die Fig. 4
und 5. In der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform wird das
Signal dekodiert, das von dem Kodierer in der oben erklärten
und in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform kodiert worden ist
und dessen Anzahl von Bits um den Faktor ⁴/₇ in einer Einheit
von 4 Bildelementen mit jeweils 7 Bits reduziert wird.
In Fig. 4 gibt das Bezugszeichen 401 einen Signaleingangsanschluß
an, an dem das kodierte Signal, dessen Anzahl von
Bits pro Bildelement reduziert ist, eingegeben wird; 402 ist
eine Datenverteilungsschaltung, die Signaldaten, die jeweils
einem Bildelement zugeordnet sind, verteilt; 403 bis 406 und
412 bis 415 sind Datenspeicher; 407 und 408 sind ROMs, die
die komprimierten und kodierten Daten ausdehnen bzw.
erweitern; 409 und 410 sind Addierer zum Dekodieren von
Differenzdaten; 411 ist ein Kennzeichendekodierer, der das
Kennzeichen, das das Optimuminterpolationsverfahren angibt,
dekodiert und ein Datenauswahlsignal ausgibt; 416 ist eine
Interpolationswertberechnungseinrichtung; 417 ist eine
Mittelwertberechnungseinrichtung; 418 ist ein
Interpolationswertauswähler, der den optimuminterpolierten
Wert auswählt und ausgibt; 419 ist ein Datenauswähler, der
Daten von den Bildelementen übernimmt und diese nacheinander
ausgibt; und 420 ist ein Ausgangsanschluß für das dekodierte
Signal.
Ein Signal, das mit o in Fig. 5 angegeben ist, dessen
Bitanzahl durch den Kodierer reduziert worden ist, ein
Beispiel dazu ist in Fig. 1 angegeben, wird am Signaleingangsanschluß
401 eingegeben. Dieses Eingangssignal o wird
in eine Vielzahl von Datengruppen, die den Bildelementen
zugeordnet sind, durch die Datenverteilungsschaltung 402
unterteilt, die jeweils den Datenspeichern 403 bis 406
zugeführt werden. In dieser Ausführungsform, da die Anzahl
der Abtastdaten einer bearbeiteten Gruppe mit N = 4 kodiert
ist, werden die in vier Gruppen unterteilten Daten jeweils
in die Datenspeicher 403 bis 406 eingegeben. Die
Datenspeicher 403 bis 406 holen die Daten innerhalb einer
Periode heraus, die viermal so lang wie die Abtastperiode
ist, und deren Ausgänge p bis s sind in der Fig. 5 angegeben.
Aus diesen nimmt der Datenspeicher 405 das Referenzabtastdatum
(A4i) heraus, das mit n (= 7) Bits von dem
Dekodierer quantisiert worden ist, und dessen Ausgabe r (r
in Fig. 5) wird dem Datenspeicher 414 und den beiden
Addierern 409 und 410 zugeführt. Der Datenspeicher 403 nimmt
das komprimierte Differenzdatum (C4i+2) heraus, das dem
Abtastdatum zugeordnet ist, das als übernächstes auf das
Referenzabtastdatum (A4i) folgt, und dessen Ausgang p (p in
Fig. 5) wird dem ROM 407 zugeführt. Der Datenspeicher 406
nimmt das komprimierte Differenzdatum (C4i-1) heraus, das
dem Referenzabtastdatum (A4i) vorhergehenden Abtastdatum
zugeordnet ist, und dessen Ausgabe s (s in Fig. 5) wird dem
ROM 408 zugeführt. Weiterhin nimmt der Datenspeicher 404 das
Kennzeichendatum (F4i+1) heraus, daß das Optimuminterpolationsverfahren
für die Abtastdaten (A4i+1) angibt, die
nicht kodiert worden sind und deshalb nicht übertragen
worden sind, und dessen Ausgabe g (g in Fig. 5) wird dem
Kennzeichendekodierer 411 zugeführt.
Die ROMs 407 und 408 weiten bzw. erweitern die komprimierten
Daten mit
m (= 4) Bits auf Daten mit n + 1 (= 8) Bits entsprechend den
Kennlinien aus, die in Fig. 3 angegeben und oben erklärt
worden sind. Wenn die Ausgaben p und s der Datenspeicher 403
und 406, die komprimierte Differenzsignale sind, dorthin als
Adressen gegeben werden, werden Differenzdaten (B4i+2,
B4i-1) ausgeweitet auf 8 Bits von ihnen jeweils ausgegeben.
Als Beispiel, wenn die Ausgangsdaten (Ci) des Datenspeichers
403 oder 406 einen Wert entsprechend a₅ haben, werden Daten
(Bi) mit einem Wert von 54 als Ausgabe t oder u (t oder u in
Fig. 5) des ROMs 407 oder 408 ausgegeben. Die Ausgaben t
und u der ROMs 407 und 408 werden den Addierern 409 und 410
jeweils zugeführt, wo die Referenzabtastdaten (A4i), die die
Ausgabe r des Datenspeichers 405 sind, hinzuaddiert werden.
Der Addierer 409 und der Addierer 410 bewirken Operationen,
die durch die folgenden Gleichungen angegeben werden:
und auf diese Art und Weise werden die Abtastdaten, die
mit dem Kodierer differenzkodiert worden sind, dekodiert.
Die Ausgaben v und w (v und w in Fig. 5) der Addierer 409
und 410 werden den Datenspeichern 412 und 415 jeweils
zugeführt. Weiterhin wird die Ausgabe w des Addierers 410
auch der Interpolationswertberechnungseinrichtung 416
zugeführt. Der Kennzeichendekodierer 411 dekodiert das
Kennzeichendatum (F4i+1), das aus dem Datenspeicher 404
genommen wird und gibt ein Interpolationswertauswahlsignal
an den Datenspeicher 413 aus.
Die Datenspeicher 412 bis 415 speichern die Eingangsdaten
innerhalb einer Periode von 4τ (τ ist die Abtastperiode) ab.
Deren Ausgaben werden um 4τ in bezug auf die jeweiligen
Eingangsdaten verzögert. Deshalb sind die Ausgaben x, y und
z der Datenspeicher 412, 414 und 415 jeweils x, y und z
in Fig. 5 bezeichnet. Diese Ausgaben der Datenspeicher 412,
414 und 415 werden dem Datenauswähler 419 zugeführt. Zur
gleichen Zeit werden die Ausgaben x und y der Datenspeicher
412 und 414 der Interpolationswertberechnungseinrichtung 416
und der Durchschnittswertberechnungseinrichtung 417
zugeführt und der Ausgang y des Datenspeichers 414 wird der
Interpolationswertberechnungseinrichtung 416 zugeführt.
Die Interpolationswertberechnungseinrichtung 416 ist die
gleiche wie die Interpolationswertberechnungseinrichtung 416
in dem Kodierer, der bereits erklärt worden ist, mit Bezug
auf Fig. 1, und deren Ausgabe α hat einen Wert (E4i+1), der
auf der obenstehenden Gleichung (3) beruht, wie in Fig. 5
mit α angegeben ist. Weiterhin ist die Durchschnittswertberechnungseinrichtung
417 die gleiche wie die
Durchschnittswertberechnungseinrichtung 115 des Kodierers
und deren Ausgang β hat einen Wert (D4i+1) , der auf der oben
erwähnten Gleichung (2) beruht, wie in Fig. 5 als β angegeben
ist. Die Ausgabe α der Interpolationswertberechnungseinrichtung
416 und die Ausgabe β der Mittelwertberechnungseinrichtung
417 werden dem Interpolationswertauszähler 418
zugeführt. In dem Interpolationswertauswähler 418 wird ein
Signal zum Auswählen und Ausgeben eines der Interpolationswertauswahlsignale,
das um 4τ durch den Datenspeicher 413
verzögert ist, eingegeben, d. h. die Ausgabe α der Interpolationswertberechnungseinrichtung
416, die dem
Interpolationswertauswähler 418 zu dieser Zeit eingegeben
wird, und die Ausgabe β der Mittelwertberechnungseinrichtung,
von der angenommen wird, daß sie kleinere Interpolationsfehler
beim Kodieren hat. Demnach stellt die Ausgabe γ
(γ in Fig. 5) des Interpolationswertauswählers 418 das
optimuminterpolierte Datum dar, das kleine Fehler hat und
das als interpolierter Wert (A4i+1) dem Datenauswähler 419
zugeführt wird. Dann gibt der Datenauswähler 419 die
Ausgaben x, y, z und γ der Datenspeicher 412, 414 und 415
und des Interpolationsauswählers 418 jeweils nacheinander in
der ursprünglichen Reihenfolge innerhalb des ursprünglichen
Intervalls am Ausgangsanschluß für dekodierte Signale 420
aus. Diese Ausgabe δ ist ein Signal, das die Reihenfolge vor
dem Kodieren und die Abtastperiode τ aufweist, und die
Bitanzahl ist ebenfalls auf n (= 7) wiederhergestellt, wie
durch δ in Fig. 5 angezeigt ist.
Wie oben erläutert, entsprechend dieser Erfindung, obwohl
ein Teil der Abtastdaten nicht übertragen wird, um die
Anzahl der Bits pro Bildelement zu reduzieren, die die
Verschlechterung der Bildqualität relativ gering mit Hinsicht
auf die Reduktionsrate der Bitanzahl, weil die
Interpolation mit einer hohen Genauigkeit ausgeführt wird.
Als nächstes wird eine Ausführungsform mit Bezug auf Fig. 6
erläutert, für den Fall, wenn diese Erfindung bei einer
magnetischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung, wie einem
VTR, angewendet wird. In Fig. 6 gibt das Bezugszeichen 601
einen Videosignaleingangsanschluß an; 602 ist ein
A/D-Wandler; 603 ist ein Kodierer, für den ein Beispiel mit
Bezug auf Fig. 1 beschrieben worden ist; 604 ist ein
PCM-Prozessor; 605 ist ein Speicher; 606 ist ein
Aufzeichnungsmodulator; 607 ist ein Aufzeichnungsverstärker;
608 ist ein Magnetkopf; 609 ist ein Magnetband; 610 ist ein
Wiedergabeverstärker; 611 ist ein Demodulator; 612 ist eine
Einrichtung zur Dateninterpolation zwischen Zeilen; 613 ist
ein Dekodierer, für den ein Beispiel mit Bezug auf Fig. 4
beschrieben worden ist; 614 ist ein D/A-Wandler; und 615 ist
ein Videosignalausgangsanschluß. Anhand dieser Ausführungsform
wird ein Fall beschrieben, bei dem ein Verfahren, bei
dem M Zeilen, die eine große Bildkorrelation haben, in einem
Satz zusammengebracht bzw. zusammengestellt werden und
Abtastdaten so ausgedünnt werden, daß die übertragenen
Abtastdaten sich über verschiedene Zeilen nicht überlappen,
zusätzlich zu dem oben beschriebenen Kodieren verwendet
wird. Im weiteren wird in dieser Ausführungsform ein Fall
erläutert, in dem M = 2 ist. Die Anzahl der
Quantisierungsbits n, die Anzahl der komprimierenden und
kodierenden Bits m und die Anzahl N der Abtastdaten eines
Satzes sind identisch zu jenen, die in der Ausführungsform
nach den Fig. 1 und 4 verwendet werden, d. h. es wird
angenommen, daß n = 7, m = 4 und N = 4. Zusätzlich wird die
Erläuterung gemacht, daß angenommen wird, daß das Bildsignal,
um das es sich handelt, ein NTSC zusammengesetztes
Farbvideosignal ist.
Ein Bildsignal V, das an dem Videosignaleingangsanschluß 601
eingegeben wird, wird in ein digitalisiertes Signal a mit einer
Anzahl von Quantisierungsbits n durch den A/D-Wandler 602
umgesetzt. Das digitale Signal a mit n Bits wird mit dem
Kodierer 603 entsprechend dieser Erfindung passend kodiert,
von dem ein Beispiel in Fig. 1 vorher beschrieben worden
ist. Jedoch wird in der Ausführungsform in Fig. 6 die
Anzahl der übertragenen Bits pro Bildelement weiter reduziert,
im Vergleich zu der in der Ausführungsform nach den
Fig. 1 und 4 verwendeten, indem die Signale in einem Satz
von M (= 2)-Zeilen ausgedünnt werden. Demnach führt die
Steuerschaltung (111 in Fig. 1) des Kodierers 603 die
Schaltsteuerung so aus, daß der Ausgang des Datenauswählers
(118 in Fig. 1) n′ oder n′′ in einer vorgegebenen Einheit
von zwei Zeilen ist. Auf diese Art und Weise werden, durch
die Ausgabe n des Kodierers 603, für eine Zeile in einem
vorgegebenen Satz von zwei Zeilen A4i und F4i+1 von den
Daten ausgegeben, z. B. C4i-1, A4i, F4i+1, C4i+2 und für die
andere Zeile werden C′4i-1 und C′4i+2 von den anderen Daten
ausgegeben, die ähnlich sind mit C′4i-1, A′4i+1, C′4i+2.
Hier in dieser Ausführungsform, da es sich um das NTSC
zusammengesetzte Videosignal handelt, ist der vorgegebene
Satz von zwei Zeilen zusammengesetzt aus Signalen, z. B. aus
zwei Zeilen, die die gleiche Zeilennummer haben, die
voneinander jeweils zwei Vollbilder entfernt sind, für die
die Korrelation des Bildsignals groß ist und die Phase des
Farbhilfsträgers identisch ist. Das Steuersignal dafür kann
erzeugt werden, indem ein Vollbildzähler und ein
Zeilenzähler in der Steuerschaltung (119 in Fig. 1) angeordnet
werden.
Die Ausgabe n (des weiteren einfach n genannt), die wie oben
beschrieben, mit dem Kodierer 603 kodiert worden ist, wird
nacheinander in den Speicher 605 durch den PCM-Prozessor 604
eingeschrieben. Wenn die Daten in den Speicher 605
eingeschrieben werden, wird ein Adreßzeichen, das die
Adresse angibt, ein sogenanntes Paritätszeichen zur Fehlerfeststellung
und Korrektur (etc.) hinzuaddiert, als Notwendigkeit
für jeden Block, der aus einer vorgegebenen
Bitanzahl der Daten n durch den PCM-Prozessor 604 besteht.
Die Daten f, die in den Speicher 605 eingeschrieben worden
sind, und die als Notwendigkeit hinzuaddierten Zeichen werden
wieder von dem PCM-Prozessor 604 ausgelesen und je nach den
Umständen einem Mischen und einem Verkämmen unterzogen. Ein
Synchronisationszeichen zum Aufrufen des Datenblocks, ein
Fehlerfeststellungs- und Korrekturzeichen als Notwendigkeit
bzw. wenn notwendig, ein Start-Stop-Zeichen, das passend vor
oder nach jeder Datenfolge angeordnet ist, usw. werden dem
Signal hinzugefügt, das auf diese Weise von dem Speicher 605
ausgelesen wird, und sie werden von dem PCM-Prozessor
ausgegeben.
Diese Ausgangsdatenfolge von dem PCM-Prozessor 604 wird mit
dem Modulator 606 zu kodierten Signalen moduliert, die für
eine magnetische Aufzeichnung geeignet sind, und danach wird
dessen Ausgabe nacheinander auf das Magnetband 609 mit dem
Magnetkopf 608 über den Aufnahmeverstärker 607 aufgezeichnet.
In dem Wiedergabesystem wird ein Signal, das von dem Magnetkopf
von dem Magnetband 609 wiedergegeben worden ist, dem
Demodulator 611 über den Wiedergabeverstärker 610 zugeführt.
Der Demodulator 611 gibt ein Signal aus, das äquivalent zu
der Datenfolge ist, die dem oben erwähnten Modulator 606
zugeführt worden ist, nachdem das wiedergegebene Signal
geeignet entzerrt worden ist. Diese Ausgangsdatenfolge von
dem Demodulator 611 wird dem PCM-Prozessor 604 zugeführt und
in den Speicher 605 eingeschrieben, nachdem das Einreihen
der Daten mit Hilfe des Synchronisationszeichens, das der
Datenfolge hinzugefügt worden ist, das Dekodieren des
Fehlerfeststellungs- und Korrekturzeichens usw. ausgeführt
worden sind. Die in dem Speicher eingeschriebenen Daten
werden von dem PCM-Prozessor ausgelesen, nachdem er das
Mischen und Verkämmen, das beim Aufzeichnen ausgeführt
worden ist, entfernt hat. Dann wird die Fehlerkorrektur
durch den Einsatz des Paritätszeichens ausgeführt, und
danach werden redundante Zeichen entfernt und schließlich
werden sie der Dateninterpolationseinrichtung 612 zugeführt.
Die Dateninterpolationseinrichtung 612 ist z. B. so aufgebaut,
wie es in der Fig. 7 gezeigt ist. In Fig. 7 gibt das
Bezugszeichen 701 einen Signaleingangsanschluß an; 702 ist
eine Datenverteilungsschaltung; 703 und 704 sind Speicher;
705 ist eine RAM-Steuerschaltung, die das Einschreiben und
Ausschreiben der Speicher steuert; 706 ist eine Adreß-Steuerschaltung,
die das Schreiben und Lesen von Adressen
für die Speicher steuert; 707 ist ein Datenauswähler; und
708 ist ein Signalausgangsanschluß. Die Fig. 8A und 8B
sind Zeitdiagramme zum Erläutern von Signalen an verschiedenen
Stellen in der beispielhaften Dateninterpolationseinrichtung
nach Fig. 7.
Ein Signal n′ (n′ in Fig. 8A), das äquivalent zu dem Signal
n′ (n′ in Fig. 2B) ist, das von dem Kodierer 603 beim
Aufzeichnen ausgegeben wird, wird über den
Signaleingangsanschluß der Dateninterpolationseinrichtung
612 eingegeben. Das eingegebene Signal n′ wird verteilt und
den Speichern 703 und 704 von der Datenverteilerschaltung
702 zugeführt. Die Speicher 704 und 703 werden von der
RAM-Steuerschaltung 705 und der Adreß-Steuerschaltung 706
gesteuert, wie in Fig. 8A mit aa und bb angegeben ist. D. h.
die Daten in dem Signal n′ werden abwechselnd in die
Speicher paarweise bei einer zugeordneten Adresse
eingeschrieben, so daß C4i-1, C4i-2 bei einer Adresse X-1 in
den Speicher 704 eingeschrieben werden; A4i, F4i+1 bei einer
Adresse X in den Speicher 703; C4i+3, C4i+6 bei einer
Adresse X in den Speicher 704i, . . . In dieser
Ausführungsform sind die komprimierten Differenzdaten wie
C4i-5, C4i-2, C4i+3, C4i+6, usw. aus 4 Bits zusammengesetzt.
Die Referenzabtastdaten wie A4i usw. sind aus 7 Bits
zusammengesetzt; und das Optimuminterpolationskennzeichen,
wie F4i+1, usw., besteht aus 1 Bit. Somit ist jedes Paar der
Daten aus 8 Bits zusammengesetzt. Demnach sind die Speicher
703 und 704 in der Dateninterpolationseinrichtung nach Fig. 7,
z. B. aus 8 Bits pro Wort zusammengesetzt.
Des weiteren wird ein Signal, wie es in n′′ in Fig. 2B
dargestellt ist, für die andere Signalzeile eingegeben, die
mit der Bildsignalzeile gepaart ist, deren Daten in die
Speicher 703 und 704 eingeschrieben worden sind, wie oben
beschrieben, d. h. die gleiche Zeile nach zwei Vollbildern
in dieser Ausführungsform. Unter der identischen Steuerung
werden Daten in die Speicher 703 und 704 eingeschrieben, so
daß A′4i-4 und F′4i-3 bei einer Adresse X-1+2 Vollbilder in
dem Speicher 703 eingeschrieben werden; C′4i-1 und C′4i+2
werden bei einer Adresse X + 2 Vollbilder in den Speicher 704
eingeschrieben; A′4i-4 und F′4i-3 werden bei einer Adresse
X+2 Vollbilder in den Speicher 703 eingeschrieben; . . .
Das Auslesen der Daten aus dem Speicher 703 und 704 wird
parallel zu dem oben beschriebenen Einschreiben der Daten
ausgeführt. Jedoch ist die Adresse für das Lesen so gesteuert,
daß sie zumindest vor der Adresse für das Schreiben der
Daten liegt. Das bedeutet, wenn die Adresse für die geschriebenen
Daten X ist, daß die Adresse für das Lesen Werte
annimmt, die nicht größer als X-1 bzw. X-1-2 Vollbilder
sind. Deshalb wird in der nachfolgenden Erläuterung, um das
Verstehen der Zuordnung der Auslesedaten zu den eingeschriebenen
Daten zu erleichtern, wie oben erläutert, bei
der Erläuterung des Auslesens der Daten das Einschreiben bei
einer Adresse größer als X+2 Vollbilder in dem Moment
ausgeführt.
Das Auslesen der Daten aus den Speichern 703 und 704 wird
unter der Steuerung der RAM-Steuerschaltung 705 und der
Adreß-Steuerschaltung 706 auf gleiche Art und Weise wie
beim Schreiben ausgeführt. Wie mit aa und bb in Fig. 8B
angegeben ist, wird das Auslesen der Daten simultan aus den
Speichern 703 und 704 ausgeführt. D. h., gleichzeitig zum
Auslesen der Daten bei der Adresse X-1 aus dem Speicher 704,
daß die Daten bei der Adresse X-1+2 Vollrahmen, die zwei
Vollrahmen nach der vorhergehenden liegt, ausgelesen werden,
aus dem Speicher 703. Dann werden die Daten bei der Adresse
X in dem Speicher 703 und jene bei der Adresse X+2
Vollrahmen in dem Speicher 704 und nachfolgend jene bei der
Adresse X in dem Speicher 704 und jene bei der Adresse X+2
Vollrahmen in dem Speicher 703, . . . ausgelesen. Auf
diese Art und Weise werden die Speicher so gesteuert, daß
die Daten bei einem Paar von Adressen, die zwei Vollbilder
voneinander entfernt sind, abwechselnd nacheinander ausgelesen
werden. Unter solch einer Steuerung ist die Ausgabe o′′
C4i-5, C4i-2, C′4i-1, C′4i+2, C4i+3, C′4i+5, . . ., wie durch
o′′ in Fig. 8B angegeben ist, wohingegen die Ausgabe o′′′
gleich A′4i+4, F4i-3, A4i, F4i+1, A′4i+4, F′4i+5, . . . ist
wie bei o′′′ in Fig. 8B angegeben ist, und beide werden dem
Datenauswähler 707 zugeführt. Der Datenauswähler 707 wählt
und gibt den Ausgang o′′ des Speichers 703 und die Ausgabe
o′′′ des Speichers 704 in einer vorgegebenen Folge bzw.
Ordnung aus. Seine Ausgabe o′ ist eine Datenfolge, die
zwischen zwei Zeilen interpoliert worden ist, und bei o′ in
Fig. 8B angegeben ist, und die wieder über den
PCM-Prozessor 604 über den Signalausgangsanschluß 708
zugeführt werden.
In dieser Ausführungsform, da die übertragenen Daten abwechselnd
so angeordnet sind, daß C′4i-1 und C′4i+2 mit der
Zeile übertragen werden, die zwei Vollbilder später ist als
die Zeile, die A4i und F4i+1 überträgt, und da A′′4i und
F′′4i+1 mit der Zeile übertragen werden, die nach zwei
weiteren Vollbildern erfolgt, ist es möglich, die Daten
sowohl immer mit Daten nach zwei Vollbildern als auch immer
mit Daten vor zwei Vollbildern zu interpolieren. Zudem kann
die Interpolation mit geeignetem Umschalten der Daten nach
zwei Vollrahmen und der Daten vor zwei Vollbildern
ausgeführt werden. Z. B. ist es möglich, auch die Daten so
umzuschalten, daß die Daten mit einer größeren Korrektur
erhalten werden, was von dem Aufkommen an Bewegung in dem
Bild abhängt. Das alles wird durch ein Variieren der
Struktur der RAM-Steuerschaltung 705 und der Adreß-Steuerschaltung
706 ermöglicht. Des weiteren ist es möglich, ein
Paar von zwei Zeilen festzulegen, die voneinander zwei
Vollrahmen entfernt sind, um die Interpolation zwischen
ihnen auszuführen. In diesem Fall, wie oben erwähnt, ist es
nicht notwendig, daß die übertragenen Daten nach zwei
Vollbildern A′′4i und F′′4i+1 sind. Obwohl in der
Ausführungsform nach Fig. 7 zwei Speicher angeordnet sind,
kann diese Erfindung mit Einsatz eines Speichers realisiert
werden, indem die Adresse geeignet modifiziert wird.
Weiterhin, obwohl diese Ausführungsform so aufgebaut ist,
daß die Referenzabtastwertdaten und das Kennzeichen immer in
dem Speicher 703 gespeichert sind, und die komprimierten und
kodierten Differenzwerte immer in dem Speicher 704
gespeichert sind, kann dies auch gemischt in den Speichern
vorkommen. Z. B. können sie so aufgebaut sein, daß alle
Daten einer bestimmten Zeile in den Speicher 703
eingeschrieben werden und alle Daten in einer Zeile, die
zwei Vollbilder von der anderen entfernt ist, in den Speicher
704 eingeschrieben werden. Das kann realisiert werden,
ohne jeden Einfluß auf das Wesentliche dieser Erfindung. Die
Dateninterpolation wird zwischen den unterschiedlichen
Zeilen, wie oben beschrieben, ausgeführt und die in dem
PCM-Prozessor 604 eingegebenen Daten werden dem Dekodierer
613 in Form der Daten o eingegeben, die identisch mit den
vom Kodierer 603 ausgegebenen Daten n sind. Der Dekodierer
613 dekodiert die eingegebenen Daten, wie in der
Ausführungsform erklärt wird, in bezug auf Fig. 4, und gibt
ein digitales Signal γ mit n (= 7) Bits an den D/A-Wandler
614 aus. Der D/A-Wandler 614 stellt aus dem digitalen Signal
γ ein analoges Videosignal V′ her, das am Videosignalausgangsanschluß
615 ausgegeben wird.
Wie oben beschrieben, ist es möglich, bei der Verwendung
eines Kodierers, eines Dekodierers und einer Interpolationseinrichtung
entsprechend dieser Erfindung, die Bitanzahl der
aufgezeichneten Signale mit einer hohen Effizienz in einem
digitalen VTR zu vermindern und die kodierten Daten genau zu
dekodieren.
In der erläuterten Ausführungsform der Erfindung nach den
Fig. 1 bis 8 ist für die Abtastdaten, die nicht mit dem
Kodierer kodiert worden sind, ein Kennzeichen mit einem Bit,
das angibt, welche von zwei Arten von Interpolationsverfahren
zu kleineren Interpolationsfehlern führt, übertragen
worden und der Dekodierer hat eines der Interpolationsverfahren
auf Basis dieses Kennzeichens ausgewählt. Diese
Interpolationsverfahren sind jedoch nicht auf zwei Arten
beschränkt, vielmehr ist es auch möglich, die Anzahl der
Arten zu erhöhen, indem eine vorangehende Wert-Speicherung,
Interpolation mit einer Kurve zweiter Ordnung usw., dem oben
beschriebenen hinzugefügt wird. In diesem Fall ist es
notwendig, die Anzahl der Bits in Abhängigkeit von der Art
der Interpolation zu erhöhen. Auf der anderen Seite, wenn
die Interpolation auf eine Art eingestellt ist, kann auf die
Übertragung dieses Kennzeichens verzichtet werden, was den
Effekt hat, daß die Anzahl der übertragenen Bits reduziert
wird. In jedem Fall ist es, um die Interpolation mit einer
hohen Genauigkeit auszuführen, effizient, die Abtastdaten so
anzuordnen, die nicht kodiert werden aber durch Interpolation
ermittelt werden, wie in der oben beschriebenen Ausführungsform
erläutert wird, daß sie nicht hintereinander
folgen. Wenn das Interpolationsverfahren ein Verfahren ist,
bei dem der interpolierte Wert als Durchschnitt der extrapolierten
Werte dargestellt wird, die auf benachbarten Abtastdaten
und jenen beruhen, die übernächst benachbart auf
beiden Seiten sind, d. h. durch die vorher beschriebene
Gleichung (3), ist eine genaue Interpolation möglich, ganz
gleich, ob das Videosignal ein zusammengesetztes Signal oder
ein Komponentensignal ist. In diesem Fall ist es jedoch
notwendig, daß die abgetasteten Daten, die benachbart oder
übernächst benachbart sind, zu jenen, die interpoliert
werden, jene sind, die kodiert und übertragen werden, wie es
durch die Signalform nach Fig. 2A angegeben ist.
In dem Kodierer und Dekodierer entsprechend dieser Erfindung,
die jeweils in den Fig. 1 bis 4 angegeben sind,
werden alle abgetasteten Daten (C4i-1, C4i+2) für die
Differenzwerte mit Bezug auf das Referenzabtastdatum (A4i)
komprimiert und kodiert und mit der gleichen Bitanzahl
m (= 4) kodiert. Weiterhin sind gleiche Komprimierungs- und
Erweiterungskennlinien dafür eingesetzt worden. Im Fall
jedoch, daß die Entfernungen von den Referenzabtastdaten
derart unterschiedlich sind, daß der eine benachbart und der
andere übernächst benachbart ist, wie in Fig. 2 angegeben
wird, ist es effizient für das Vermindern von
Kodierfehlern, die Anzahl der Kodierbits der Abtastdaten
zu erhöhen, die weiter entfernt sind, oder die
Komprimierungs- und Erweiterungskennlinien zu ändern. Im
Fall, wenn die Größe der Gruppe von Abtastdaten, um die es
sich handelt, mit 4 kodiert werden, wie in der Ausführungsform
nach den Fig. 1 und 4, ist es auch möglich, die
Abtastdaten, deren Differenzwert komprimiert und kodiert
wird, so anzuordnen, daß sie benachbart zu den Referenzabtastdaten
auf beiden Seiten sind, und die Abtastdaten, die
weder kodiert noch übertragen werden, so angeordnet werden,
daß sie übernächst benachbart zu den Referenzabtastdaten
sind. In diesem Fall, da die Entfernungen zwischen den
beiden Abtastdaten, die komprimiert und kodiert werden, und
den Referenzabtastdaten gleich sind, ist es nicht notwendig,
bestimmte unterschiedliche Anzahlen von Kodierbits oder
unterschiedliche Komprimierungs- und Erweiterungskennlinien
für zwei Abtastdaten, die komprimiert und kodiert werden, zu
verwenden. Jedoch ist es effizient, wenn man eine Erhöhung
in der Interpolationsgenauigkeit der Abtastdaten in Betracht
zieht, die weder kodiert noch übertragen werden und die auf
der Basis von kodierten Abtastdaten in der Nachbarschaft
interpoliert werden, die Referenzabtastdaten so anzuordnen,
daß sie benachbart zu den Abtastdaten sind, die weder
kodiert noch übertragen werden, oder die Anzahl der
Kodierbits der komprimierten und kodierten Abtastdaten zu
erhöhen, die benachbart zu den Abtastdaten sind, die weder
kodiert noch übertragen werden.
Als nächstes wird als eine andere Ausführungsform des
Kodierers und des Dekodierers entsprechend dieser Erfindung
ein Beispiel erläutert, in dem Rücksicht auf die Verminderung
von Kodierfehlern und die Erhöhung der Interpolationsgenauigkeit,
wie oben erwähnt, gemacht wird mit Bezug auf
die Fig. 9, 10A, 10B, 11 und 12. Hier wird als ein
Interpolationsverfahren nur ein Durchschnittswert von
extrapolierten Werten auf beiden Seiten verwendet, wobei die
Abtastdaten eingesetzt werden, die benachbart oder
übernächst benachbart auf beiden der Seiten sind [siehe
Gleichung (3)] und ein Kennzeichen zum Anzeigen des
Optimuminterpolationsverfahrens wird nicht übertragen.
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das eine andere Ausführungsform
der Kodieranordnung entsprechend dieser Erfindung
angibt; Fig. 10A zeigt einen Signalverlauf und Fig. 10B
ist ein Zeitdiagramm zum Erläutern des Betriebs der Anordnung
nach Fig. 9; Fig. 11 zeigt ein anderes Beispiel von
Kodierungs- und Dekodierungskennlinien; Fig. 12 ist ein
Blockdiagramm, das ein Beispiel der Dekodieranordnung
entsprechend der Erfindung zeigt; und Fig. 13 ist ein
Zeitdiagramm zum Erläutern des Betriebs der Anordnung nach
Fig. 12.
In Fig. 9 gibt das Bezugszeichen 901 einen Eingangsanschluß
für zu kodierende digitale Bildsignale an, die nacheinander
abgetastet worden sind; 902 ist eine Verzögerungsschaltung
mit einer Verzögerungszeit, die zweimal so lang ist wie die
Abtastperiode τ; 903 ist eine Verzögerungsschaltung mit
einer Verzögerungszeit, die so lang wie die Abtastperiode
ist; 904 bis 906 sind Datenspeicher (data latches); 907 und
908 sind Datensubstrahierer; 909 und 910 sind Komprimierungs-
und Kodierungs-ROMs; 911 ist ein Datenauswähler; und 912 ist
ein Ausgangsanschluß für kodierte Signale. Weiterhin wird,
obwohl eine Steuerschaltung hier eingesetzt wird, die den
Datenauswähler nach der Ausführungsform nach Fig. 1
steuert, von ihrer Beschreibung in dieser Ausführungsform
nach Fig. 9 abgesehen.
Ein digitales Signal Ai (i ist eine ganze Zahl) mit n Bits,
das durch ein hintereinanderfolgendes Quantisieren des
Bildsignals V nach Fig. 10A mit einer Periode τ ermittelt
wird, wird an dem Eingangsanschluß 901 eingegeben. Hier ist
z. B. n = 1 gesetzt, genauso wie in der Ausführungsform nach
Fig. 1. Weiterhin ist diese Ausführungsform ein Beispiel,
in dem die Größe N der Gruppe von Abtastdaten, um die es
sich hier handelt, zum Kodieren ebenfalls 4 ist. In dieser
Ausführungsform werden aus den vier Abtastdaten, die durch
(A4i-1, A4i, A4i+1, A4i+2), wie in Fig. 10A angegeben,
repräsentiert sind, die Abtastdaten A4i, die mit der Marke o
versehen sind, als Referenzabtastdaten ausgewählt und mit n
Bits kodiert. Im nachfolgenden werden diese Abtastdaten
durch das gleiche Symbol A4i dargestellt, genauso wie in der
Ausführungsform nach Fig. 1. Zusätzlich werden die
Abtastdaten A4i+1, die mit der Marke x bezeichnet sind,
nicht kodiert, aber beim Dekodieren durch eine Interpolationsberechnung
ermittelt, wobei die Referenzabtastdaten
verwendet werden, die dazu benachbart sind usw. Für die
anderen zwei Abtastdaten A4i-1 und A4i+2, die mit den Marken Δ
angegeben werden, wird die Differenz zwischen einem
Vorhersagewert, der aus den Referenzabtastdaten A4i und
jedem der Abtastwerte ermittelt wird, komprimiert und
kodiert. In dieser Ausführungsform also, genauso wie in der
Ausführungsform nach Fig. 1, vorausgesetzt, daß der
Vorhersagewert der Referenzabtastdaten A4i ist, wie oben
angegeben, werden die Differenzen davon durch Verwendung der
oben beschriebenen Gleichung (1) ermittelt und diese zwei
Differenzdaten B4i-1 und B4i+2 werden komprimiert und
kodiert. Hier sind die Differenzdaten B4i-1 Abtastdaten, die
benachbart zu den Referenzabtastdaten A4i sind und die
komprimiert auf m (< n) Bits werden. Weiterhin, da die
Differenzdaten B4i+2 übernächst benachbart sind zu den
Referenzabtastdaten A4i, ist deren Entfernung von den
Referenzabtastdaten A4i größer als die der Differenzdaten
B4i-1. Weiterhin, da es benachbart zu den Abtastdaten ist,
die weder kodiert noch übertragen werden, aber interpoliert
werden, wird es komprimiert auf eine Bitanzahl l, die
größer ist als m, wie oben erwähnt, um die Kodierungsfehler
und Interpolationsfehler zu reduzieren. In dieser
Ausführungsform werden die Differenzdaten B4i-1 kodiert zu
komprimierten Differenzdaten C4i-1 mit m=4 Bits und die
Differenzdaten B4i+2 werden kodiert zu komprimierten
Differenzdaten C4i+2 mit l=5 Bits. Auf diese Art und Weise
ergibt sich die Durchschnittsanzahl der Bits pro Bildelement
zu 16/4=4 und ist auf 4/7 gegenüber dem Verfahren
reduziert, bei dem jedes Bildelement mit 7 Bits kodiert
wird.
Ein digitales Bildsignal a (a in Fig. 10B) mit n Bits, das
an dem Eingangsanschluß 901 in Fig. 9 eingegeben wird, wird
den Verzögerungsschaltungen 902 und 903 nacheinander zuge
führt und zur gleichen Zeit den Datenspeichern 904 bis 906
zusammen mit den Ausgängen der Verzögerungsschaltungen 902
und 903 zugeführt. Die Daten werden aus den Datenspeichern
904 bis 906 innerhalb eines Intervalls herausgenommen, das
viermal so lang ist wie die Abtastperiode τ, und ihre
Ausgaben c′, e′ und f′ werden in Fig. 10B jeweils mit c′,
e′ und f′ angegeben. Aus ihnen werden die Referenzabtast
daten (A4i) aus dem Datenspeicher 905 herausgenommen und
dessen Ausgang e′ (e′ in Fig. 10B) wird dem Datenauswähler
911 und den beiden Subtrahierern 907 und 908 zugeführt. Das
übernächste Abtastdatum (A4i+2) nach dem Referenzabtastdatum
wird aus dem Datenspeicher 904 herausgenommen und dessen
Ausgang c′ (c′ in Fig. 10B) wird dem Subtrahierer 907
zugeführt. Das Abtastdatum (A4i), das dem Referenzabtastda
tum (A4i) vorangeht, wird aus dem Datenspeicher 906 heraus
genommen und dessen Ausgabe f′ (f′ in Fig. 10B) wird dem
Subtrahierer 908 zugeführt. Der Subtrahierer 908 führt eine
Differenzoperation zwischen der Ausgabe c′ des Datenspeichers
904 und der Ausgabe e′ des Datenspeichers 905 aus und
eine Differenzausgabe g′ (g′ in Fig. 10B) mit n+1 Bits wird
erzeugt. Ebenso führt der Subtrahierer 908 eine Differenz
operation zwischen der Ausgabe f′ des Datenspeichers 906 und
der Ausgabe e′ des Datenspeichers 905 aus und eine Diffe
renzausgabe h′ (h′ in Fig. 10B) mit n+1 Bits wird erzeugt.
Diese Ausgaben g′ und h′ der Subtrahierer 907 und 908 werden
dem ROM 909 bzw. dem ROM 910 eingegeben. Der ROM 909 ist
vorgesehen, um die Differenzdaten (B4i+2) der Abtastdaten zu
komprimieren und zu kodieren, die von den
Referenzabtastdaten (A4i) entfernt sind und benachbart zu
den Abtastdaten (A4i+1), die nicht kodiert werden, und die
Differenzausgabe g′ mit n+1 Bits wird in komprimierte
Differenzdaten i′ (i′ in Fig. 10B) mit l=5 Bits umge
setzt. Fig. 11 zeigt ein Beispiel zur Umsetzkennlinie des
ROMs 909 für n=7 und l=5.
32 (d. h. äquivalent zu 5 Bits) Daten im Ganzen, die a₀, a₁,
. . ., a₁₅ und b₀, b₁, . . ., b₁₅ angegeben in Fig. 11 entspre
chen, werden in den ROM 909 eingeschrieben. Die Adresse
dieser Daten wird bestimmt, indem auf die Ausgabe g′ mit n+1
(=8) Bits von dem Subtrahierer 907 geantwortet wird, und
sie werden ausgelesen. Als Beispiel nach Fig. 11, wenn
der Wert von g′ (d. h. der Wert des Differenzdatums Bi) 60
beträgt, wird das Datum C*i entsprechend a₁₁ von dem ROM
ausgegeben.
Weiterhin, genauso wie die ROMs 113 und 114, die in der
Ausführungsform nach Fig. 1 beschrieben worden sind, setzt
der ROM 910 die Ausgabe h′ mit n+1 Bits des Subtrahierers
908 in komprimierte Differenzdaten j′ mit m (=4) Bits (j′
in Fig. 10) um. Ein Beispiel zu den Umsetzkennlinien ist
bereits in Fig. 3 angegeben worden.
Die Ausgabe e′ des Datenspeichers 905, die Ausgabe i′ des
ROMs 909 und die Ausgabe j′ des ROMs 910 werden dem
Datenauswähler 911 zugeführt, der sie nacheinander auswählt
in Abhängigkeit von der Anzahl der Bits jedes dieser Signal
ausgaben, und gibt sie aus. Als Ergebnis besteht die Ausgabe
n* des Datenauswählers 911 aus z. B. C4i-1 mit 4 Bits, A4i
mit 7 Bits und C4i+2 mit 5 Bits, wie mit n* in Fig. 10B
angegeben ist. Andere Bildelemente werden in der gleichen
Art und Weise behandelt und die Signale werden an dem
Ausgangsanschluß 912 für kodierte Signale ausgegeben.
Im nachfolgenden wird der Betrieb der Dekodieranordnung
entsprechend der Erfindung und der Kodieranordnung nach
Fig. 9 erläutert mit Bezug auf die Fig. 12 und 13. In
der Dekodieranordnung nach der Ausführungsform wird das
Signal, das mit dem Kodierer kodiert worden ist, der oben
stehend und in Fig. 9 erläutert worden ist, und dessen
Bitanzahl um den Faktor 4/7 in einer Einheit von 4 Bildele
menten à 7 Bit reduziert worden ist, dekodiert.
In Fig. 12 gibt das Bezugszeichen 1201 einen Signalein
gangsanschluß an, an dem das kodierte Signal, dessen Bitan
zahl pro Bildelement reduziert worden ist, eingegeben wird;
402 ist eine Datenverteilerschaltung, die Signaldaten, die
jedem Bildelement zugeordnet sind, verteilt; 1203 bis 1205
und 1210 bis 1212 sind Datenspeicher; 1206 und 1207 sind
ROMs, die die komprimierten und kodierten Daten erweitern;
1208 und 1209 sind Adressen zum dekodieren von Differenzda
ten; 1213 ist eine Interpolationswertberechnungseinrichtung;
1214 ist ein Datenauswähler, der Daten der Bildelemente
übernimmt und diese nacheinander ausgibt; und 1215 ist ein
Ausgangsanschluß für dekodierte Signale.
Ein Signal, das mit o* in Fig. 13 angegeben ist, und dessen
Bitanzahl mit dem Kodierer vermindert worden ist, von dem
ein Beispiel in Fig. 9 angegeben ist, wird an dem Signal
eingangsanschluß 1201 eingegeben. Dieses Eingangssignal o*
wird in eine Vielzahl von Datengruppen, die den Bildelementen
zugeordnet sind, mit der Datenverteilerschaltung 1202
unterteilt, die jeweils zu den Datenspeichern 1203 bis 1205
gesendet werden. In dieser Ausführungsform, da die Anzahl
der Abtastdaten einer Gruppe dekodiert werden muß, gleich
N=4 ist und eine dieser Abtastdaten nicht kodiert ist,
werden sie in drei aufgeteilten Daten den Datenspeichern
1203 bis 1205 zugeführt. Die Datenspeicher 1203 bis 1205
(data latches) nehmen die Daten innerhalb einer Periode, die
viermal länger als die Abtastperiode τ ist heraus und deren
Ausgaben p′, r′ und s′ werden in Fig. 13 mit p′, r′ und s′
angegeben. Von ihnen nimmt der Datenspeicher 1204 die
Referenzabtastdaten (A4i), die mit n (=7) Bits mit dem
Kodierer quantisiert worden sind, und dessen Ausgabe r′ (r′
in Fig. 13) wird sowohl dem Datenspeicher 1211 als auch den
beiden Addierern 1208 und 1209 zugeführt. Der Datenspeicher
1203 nimmt die komprimierten Differenzdaten (C4i+2) mit l
(=5) Bits heraus, die den Abtastdaten zugeordnet sind,
die übernächst benachbart zu den Referenzabtastdaten (A4i)
sind, und dessen Ausgabe p′ (p′ in Fig. 13) wird dem ROM
1206 eingegeben. Weiterhin nimmt der Datenspeicher 1205 die
komprimierten Differenzdaten (C4i-1) mit m (=4) Bits, die
den Abtastdaten entsprechen, die den Referenzabtastdaten
(A4i) vorhergehen, und dessen Ausgabe s′ (s′ in Fig. 13)
wird dem ROM 1207 zugeführt.
Der ROM 1206 erweitert die komprimierten Daten mit m (=4)
Bits auf Daten mit n+1 (=8) Bits entsprechend den
Kennlinien nach Fig. 11 (oben erläutert). Wenn die
Ausgabe p′ des Datenspeichers 1203, die komprimierte
Differenzsignale sind, ihm als eine Adresse gegeben
werden, werden Differenzdaten (B4i+2), die auf 8 Bits
erweitert sind, von ihm ausgegeben. Als Beispiel, in dem
Fall, wenn die Ausgangsdaten (C*i) des Datenspeichers 1203
einen Wert entsprechend a₁₁ haben, werden Daten (Bi) mit
einem Wert 60 als eine Ausgabe t′ (t′ in Fig. 13) des ROM
1206 ausgegeben. Der ROM 1207 erweitert die komprimierten
Daten mit m (=4) Bits auf Daten mit n+1 (=8) Bits
entsprechend den Kennlinien nach Fig. 3 (oben erläutert).
Auf die gleiche Art und Weise, wie oben beschrieben, wenn
die Ausgabe s′ des Datenspeichers 1205, die ein
komprimiertes Differenzsignal ist, an ihn als eine Adresse
ausgegeben wird, werden Differenzdaten (B4i-1), die auf 8
Bits erweitert sind, von ihm als Ausgabe u′ (u′ in Fig. 13)
ausgegeben.
Die Ausgaben t′ und u′ der ROMs 1206 und 1207 werden dem
Addierer 1208 bzw. dem Addierer 1209 zugeführt, wo die
Referenzabtastdaten (A4i) hinzugefügt werden, die der
Ausgabe r′ des Datenspeichers 1204 entsprechen. Der Addierer
1208 und der Addierer 1209 führen die Operationen, die durch
die Gleichung (4) (obenstehend) dargestellt werden, aus und
auf diese Art und Weise werden die Abtastdaten dekodiert,
die mit dem Kodierer differenz-kodiert worden sind. Die
Ausgaben v′ und w′ (v′ und w′ in Fig. 13) der Addierer 1208
und 1209 werden jeweils den Datenspeichern 1210 und 1212
zugeführt. Weiterhin wird die Ausgabe w′ des Addierers 1209
auch der Interpolationswertberechnungseinrichtung 1213
zugeführt.
Die Datenspeicher 1210 bis 1212 speichern (latch) die
Eingangsdaten innerhalb einer Periode von 4 τ (τ ist die
Abtastperiode). Deren Ausgabe ist um 4 τ mit Bezug auf die
jeweiligen Eingangsdaten verzögert. Deshalb werden die
Ausgaben x′, y′ und z′ der Datenspeicher 1210, 1211 und 1212
mit x′, y′ und z′ in Fig. 13 angegeben. Diese Ausgaben x′,
y′ und z′ der Datenspeicher 1210 bis 1212 werden dem
Datenauswähler 1214 eingegeben und zur gleichen Zeit der
Interpolationswertberechnungseinrichtung 1213 eingegeben.
Die Interpolationswertberechnungseinrichtung 1213 ist gleich
der Interpolationswertberechnungseinrichtung 116 oder 416
nach den Ausführungsformen in den Fig. 1 und 4 und deren
Ausgabe α′ hat einen Wert (E4i+1), der auf der Gleichung (3)
beruht (oben beschrieben), wie in Fig. 13 mit α′ angegeben.
In dieser Ausführungsform wird der interpolierte Wert
(E4i+1) als A4i+1 anstatt der Abtastdaten verwendet, die
nicht kodiert worden sind. Die Ausgabe α′ der Interpola
tionswertberechnungseinrichtung 1213 wird dem Datenauswähler
1214 (data selector) zugeführt. Der Datenauswähler 1214 gibt
die Ausgaben x′, y′, z′ und α′ der Datenspeicher 1210 bis
1212 und der Interpolationswertberechnungseinrichtung 1213
jeweils nacheinander in der ursprünglichen Reihenfolge
innerhalb des ursprünglichen Intervalls an den Ausgangs
anschluß 1215 für dekodierte Signale aus. Diese Ausgabe δ*
ist ein Signal, das die Reihenfolge vor dem Kodieren und die
Abtastperiode τ hat, und die Bitanzahl wird ebenfalls mit
n (=7) wiederhergestellt, wie es mit δ* in Fig. 13
angegeben ist.
Entsprechend dieser Erfindung, wie in der oben beschriebenen
Ausführungsform erläutert wird, ist ein Dekodieren mit nur
kleinen Fehlern möglich, auch in dem Fall, wenn das
Interpolationsverfahren in dem Dekodierer beschränkt ist auf
die Abtastdaten, die nicht kodiert worden sind, und der
Effekt der Reduktion der Bitanzahl ist groß. In diesem Fall
ist es möglich, das Verfahren zu kombinieren, bei dem
M Zeilen mit einer großen Bildkorrelation zusammengebracht
werden in einem Satz und Abtastdaten so ausgedünnt werden,
daß übertragene Abtastdaten sich nicht gegenseitig
überlappen, mit dem oben beschriebenen Verfahren zu
kombinieren. Zum Beispiel in dem Fall, wenn M=2 ist, ist die
Ausgabe n* des Datenauswählers 911 in Fig. 9 wie bei n*′ in
Fig. 10B für eine der vorbestimmten zwei Zeilen angegeben
und bei n*′′ in Fig. 10B für die andere Zeile angegeben. Zum
Beispiel werden für eine der Zeilen nur A4i aus C4i-1, A4i und
C*4i+2 und ähnlich für die andere Zeile nur C′4i-1 und
C*′4i+2 aus C′4i-1, A′4i und C*′4i+2 ausgegeben. Hier, bei
dem erläuterten Verfahren in dieser Ausführungsform, ist die
Anzahl der Bits von A4i und die Summe der Anzahl der Bits
von C4i-1 und C4i+2 unterschiedlich. Deshalb, um die
Signalübertragungsrate gleichzumachen, wird es bevorzugt,
daß z. B. die Referenzabtastdaten (A4i) und die
komprimierten und kodierten Abtastdaten (C4i-1 und C*4i+2)
abwechselnd in jeder der Zeilen angeordnet sind, wie bei n*′
und n*′′ in Fig. 10B angegeben ist. Jedoch, in dem Fall,
wenn die Bitanzahl der übertragenen Abtastdaten, die bei den
M Zeilen ausgedünnt worden sind, nicht variiert, wie in der
Ausführungsform nach den Fig. 1 und 4 (A4i und R4i+1
besteht im gesamten aus 8 Bits und C4i-1 und C4i+2 besteht
auch im gesamten aus 8 Bits), ist es nicht immer notwendig,
die Daten abwechselnd anzuordnen, wie es bei n′ und n′′ in
Fig. 2 angegeben ist, aber es ist auch mög 69925 00070 552 001000280000000200012000285916981400040 0002003814627 00004 69806lich, daß eine
der Zeilen nur die Referenzabtastdaten (A4i) und das Opti
muminterpolationskennzeichen (F4i+1) überträgt und die
andere Zeile nur die komprimierten und kodierten Abtastdaten
(C4i-1 und C4i+2) überträgt.
Das Kodierverfahren entsprechend der Erfindung, das in der
obenstehenden Ausführungsform beschrieben ist, kann so
angewendet werden, wie es ist, ganz gleich, ob das
Videosignal ein zusammengesetztes Signal oder ein Komponen
tensignal ist. Weiterhin ist es eine Selbstverständlichkeit,
daß es in dem Fall anwendbar ist, wenn das Abtasten durch
ein Unternyquistabtasten (subnyquist) bewirkt wird. Für das
zusammengesetzte Signal ist es ebenfalls effizient, den Satz
von N Abtastdaten, um den es sich beim Kodieren handelt, mit
Abtastdaten aufzubauen, die in Phase mit der Periode des
Farbhilfsträgers aus Daten herausgenommen werden, die
hintereinander innerhalb einer Periode abgetastet wurden,
die viermal so lang wie die Periode des Farbhilfsträgers
ist, und sie in vier Gruppen in Phase aufzuteilen, weil die
Korrelation des Bildsignals mit einer hohen Effizienz
ausgenutzt werden kann. Weiterhin kann ein Effekt erhalten
werden, indem diese Erfindung angewendet wird auf ein Signal
entsprechend einem Verfahren, bei dem ein Satz für jeweils
zwei Zeilen erzeugt wird und ein zusammengesetztes Signal
wird übertragen oder aufgezeichnet, nachdem es mit
Additions- und Subtraktionsoperationen in ein Signal
aufgeteilt worden ist, das prinzipiell aus der
Leuchtdichtesignalkomponente besteht, und einem Signal, das
prinzipiell aus der Chrominanzsignalkomponente besteht, dem
sogenannten summen- und differenzseparierenden Verfahren. In
diesem Fall ist es möglich, den Effekt durch ein Variieren
der Anzahl der Kodierbits und durch die Komprimierungs- und
Erweiterungskennlinien für das Summensignal und das
Differenzsignal usw. zu erhöhen. In diesem Fall, wenn Daten
von M Zeilen ausgedünnt werden, ist es wünschenswert, daß
alle M Zeilen, die kombiniert werden, Summensignale oder
Differenzsignale sind.
Obwohl der Abtastwert, der nicht kodiert wird, in dem Satz
von N Abtastdaten in der oben beschriebenen Ausführungsform
enthalten ist, kann der Effekt erzeugt werden, die Bitanzahl
pro Bildelement ohne Verschlechterung der Bildqualität nur
durch ein Kodieren aller Abtastdaten und durch ein Ausdünnen
dieser innerhalb der M Zeilen zu reduzieren. Für diesen
Zweck wird der Datenauswähler 911 so gesteuert, daß Daten
ausgedünnt werden und übertragen werden, indem eine
Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 902, die gleich
τ ist, wie in dem Kodierer in Fig. 9 und ein Intervall zum
Herausnehmen der Daten aus den Speichern 904 bis 906, das
gleich 3 τ ist, verwendet werden.
In diesem Fall werden 3 Daten A3i-1, A3i und A3i+1 kodiert
zu C3i+1, A3i und C3i+1. Weiterhin ist in dem Dekodierer
nach Fig. 12 das Intervall zum Herausnehmen der Daten aus
den Datenspeichern 1203 bis 1205 und 1210 bis 1212 gleich 3 τ
und der Datenauswähler 1214 ist so aufgebaut, das 3 Daten
nacheinanderfolgend umgeschaltet und ausgegeben werden. In
diesem Fall ist keine Interpolationswertberechnungseinrichtung
notwendig. Eine Konstruktion, ähnlich der Ausführungs
form nach Fig. 6, kann angewendet werden bei einem digita
len VTR usw., indem ein Kodierer und ein Dekodierer einge
setzt werden, die solch eine Konstruktion und eine Interpo
lationseinrichtung, wie in Fig. 7 angegeben, haben (der
Signalverlauf des Betriebssignals in Fig. 7 ist wie in den
Fig. 14A und 14B angegeben). Weiterhin ist es auch in
diesem Fall möglich, daß ROMs 909 und 1206 bzw. die ROMs 910
und 1207 identisch sind und die beiden Anzahlen der kompri
mierenden und kodierenden Bits gleich sind. Die Fig. 14A
und 14B zeigen Signalverläufe von Betriebssignalen an
verschiedenen Stellen in der Interpolationseinrichtung nach
Fig. 7, für den Fall, daß die Differenzabtastdaten (A3i)
mit 7 Bits kodiert werden und die komprimierten und
kodierten Abtastdaten (C3i-1, C3i+1) mit 4 Bits jeweils
kodiert werden. Entsprechend diesem Verfahren, werden die
Referenzabtastdaten (A3i) und die komprimierten und
kodierten Abtastdaten (C3i-1, C3i+1) abwechselnd für jeweils
zwei hintereinanderfolgende Adressen in die Speicher 703
bzw. 704 in Fig. 7 (n′, aa, bb in Fig. 14A) eingeschrieben
und auf der Ausleseseite werden Adressen, die zwei
Vollbilder voneinander entfernt sind, abwechselnd für
jeweils zwei hintereinanderfolgende Adressen (aa, bb, o′′′,
o′′ in Fig. 14B) ausgelesen. Auf diese Art und Weise, wenn
das Ausgangssignal des Datenauswählers 707 mit o′ angegeben
wird, werden Daten (o′ in Fig. 14B), die zwischen M (=2)
Zeilen interpoliert werden, ermittelt. Weiterhin, in dem
oben beschriebenen Beispiel, da die Bitanzahl des
Referenzabtastdaten (A3i), die gleich 7 ist, und die der
komprimierten und kodierten Abtastdaten (C3i-1, C3i+1), die
gleich 8 ist, unterschiedlich sind, wird die
Speicherausnutzungseffizienz ziemlich verbessert, z. B. wenn
der Speicher 703 eine 7-Bit-Struktur hat, in dem alle
Referenzabtastdaten (A3i) gespeichert werden, und alle
kombinierten, kodierten Abtastdaten (C3i-1, C3i+1) werden in
einem anderen Speicher 704 gespeichert. Der Betrieb der
Interpolationseinrichtung nach Fig. 7 und der Signalverlauf
an verschiedenen Stellen darin sind in diesem Fall fast
identisch zu jenen, die in den Fig. 8A und 8B vorher
gezeigt wurden, und sie unterscheiden sich von den letzteren
nur dadurch, daß keine Signale wie F4i+1, F′4i-3, usw.
vorkommen und die Bezeichnungszahlen der Signale werden
geändert. Deshalb wird auf eine Erläuterung davon im Detail
verzichtet.
Obwohl der Fall, wenn die Referenzabtastdaten und die
Abtastdaten jeweils 1 von N Abtastdaten sind, die kodiert
werden müssen, in den oben beschriebenen Ausführungsformen
beschrieben wurde, können sie in der Mehrzahl sein.
Weiterhin, obwohl es eine Vielzahl von komprimierten und
kodierten Abtastdaten in allen oben beschriebenen
Ausführungsformen gibt, kann es dort auch nur ein einziges
geben. Die Fig. 15 bis 17 zeigen Beispiele der Struktur
von dem Satz von N Abtastdaten, die kodiert werden müssen,
andere als jene, die in den oben beschriebenen Ausführungsformen
erläutert wurden. In den Fig. 15 bis 17 gibt V ein
Bildsignal an; Abtastdaten, die mit einer Marke o angegeben
sind, sind die Referenzabtastdaten kodiert mit n Bits;
Abtastdaten, die mit der Marke Δ angegeben sind, sind die
komprimierten und kodierten Abtastdaten, die mit m oder l
Bits (n<l<m) kodiert werden; und Abtastdaten, die mit
einer Marke x versehen sind, sind die Abtastwerte, die nicht
kodiert werden.
Fig. 15 zeigt eine Ausführungsform, in der N=5 ist. Es
gibt zwei Referenzabtastdaten und zwei komprimierte und
kodierte Abtastdaten (A5i, A5i+2 und A5i-1, A5i+3) innerhalb
eines Satzes von 5 Abtastdaten und das verbleibende (A5i+1)
wird nicht kodiert. In diesem Beispiel, um die Interpola
tionsfehler zu vermindern, sind die Abtastdaten so
aufgebaut, daß die Abtastdaten, die benachbart auf der
linken und rechten Seite zu den Abtastdaten (A5i+1) sind,
die nicht kodiert und beim Dekodieren interpoliert werden,
die Referenzabtastdaten sind. Obwohl die Referenzabtastdaten
in dem Satz von N Abtastdaten als die Vorhersagewerte für
die Komprimierung und Kodierung in den Ausführungsformen
nach den Fig. 1, 4, 9 und 12 verwendet sind, ist es auch
für das Reduzieren von Kodierfehlern effizient, einen
interpolierten Wert zu ermitteln, indem zwei
Referenzabtastdaten A5i+2 und A5i+5 für Abtastdaten wie
A5i+3 und A5i+4 in Fig. 15 eingesetzt werden.
Fig. 16 zeigt eine Ausführungsform, in der N=8 ist. Es
gibt zwei Abtastdaten, die nicht kodiert werden (A8i, A8i+5
und A8i+1, A8i+4) innerhalb eines Satzes von 8 Abtastdaten
und die verbleibenden 4 (A8i-1, A8i+2, A8i+3, A8i+6) werden
komprimiert und kodiert.
Fig. 17 zeigt eine Ausführungsform, bei der N=3 ist. Ein
Satz von 3 Abtastdaten besteht aus den Referenzabtastdaten
(A3i), den komprimierten und kodierten Abtastdaten (A3i+1)
und den Abtastdaten (A8i+1), das nicht kodiert wird, wobei
jedes von ihnen ein Wert ist.
In allen obenstehenden Beispielen, um die Interpolationsge
nauigkeit zu erhöhen, befinden sich die Referenzabtastdaten
benachbart zu den Abtastdaten, die nicht kodiert werden.
Weiterhin wird darauf achtgegeben, daß mehr als zwei
Abtastdaten, die nicht kodiert werden, sich niemals in einer
Reihenfolge befinden. Zudem, da die Abtastdaten so
angeordnet sind, daß mehr als zwei kodierte Abtastdaten
zwischen Abtastdaten sind, die nicht kodiert werden, ist die
hohe Interpolationsgenauigkeit mit Hilfe der
Interpolationswertberechnungseinrichtung 1213 möglich, die
für die Ausführungsformen, die in den Fig. 4 und 12
angegeben sind, erläutert wurden.
Entsprechend dieser Erfindung, wie für die Ausführungsform
nach Fig. 6 erklärt wurde, um die Bitanzahl pro Bildelement
beachtenswert zu reduzieren, werden M Bildsignalzeilen zu
einem Satz zusammengebracht und Abtastdaten werden so
ausgedünnt, daß übertragene Abtastdaten sich nicht gegen
seitig zwischen verschiedenen Zeilen überlappen. In den
Ausführungsformen nach Fig. 6 wurde angenommen, daß die
Bildsignale, um die es sich handelte, NTSC zusammengesetzte
Signale bzw. Summensignale bzw. ein Signalgemisch bzw. ein
Bildaustastsynchronsignal waren und gleiche Bildsignalzei
len, die voneinander zwei Vollbilder entfernt waren, wurden
kombiniert. Diese Anordnung der Abtastdaten kann aus Fig. 18
entnommen werden. Das bedeutet, wie in Fig. 18 angegeben
ist, daß, während für die Zeile n des m-ten Vollbildes nur
A₁ und F₂ von den Abtastdaten (C₀, A₁, F₂, C₃) oder das
Kennzeichen (flag) (nachfolgend einfach Daten genannt), und
nur C₄ und C₇ von den Daten (C₄, A₅, F₆, C₇) übertragen
werden, für die Zeile n des (m+2)-ten Vollbildes, das
zwei Vollbilder davon entfernt ist, nur C′₀ und C′₃ von den
Daten (C′₀, A′₁, F′₂, C′₃) und nur A′₅ und F′₆ von den Daten
(C′₄, A′₅, F′₆, C′₇) übertragen werden. Die Interpolation
kann zwischen diesen beiden Zeilen ausgeführt werden, die
eine große Bildkorrelation und die gleiche Phase des
Farbhilfsträgers aufweisen.
Diese Bildsignalzeilen, die für das Ausdünnen der Übertragung
kombiniert werden, sind nicht notwendigerweise zwei
Vollbilder voneinander entfernt. In diesem Fall jedoch sind
Interpretationsfehler groß für ein sich bewegendes Bild. Für
ein Signal, dessen Phase das Farbhilfsträgers mit der des
Vollbildes übereinstimmt, das vier Vollbilder davon entfernt
ist, wie beim zusammengesetzten Signal des PAL-Systems, ist
es wünschenswert, zwei Bildsignalzeilen zu kombinieren, die
vier Vollbilder voneinander entfernt sind. Für ein Komponen
tensignal, da es keinen Farbhilfsträger gibt, ist es nicht
notwendig, die Phase in Betracht zu ziehen. Demzufolge
können gute Eigenschaften erhalten werden, indem die Inter
polation zwischen zwei Zeilen ausgeführt wird, die voneinander
ein Vollbild entfernt sind.
Weiterhin kann der Satz von Abtastdaten zum Ausdünnen und
Übertragen auch zwischen verschiedenen Halbbildern aufgebaut
sein, wie in der Fig. 19 gezeigt wird. Die Fig. 19 zeigt
eine Ausführungsform, bei der Abtastdaten zwischen einer
Zeile n und einer anderen Zeile n+262 ausgedünnt werden,
d. h. zwischen Bildsignalzeilen, die zwei Halbbildern
angehören, die zueinander benachbart sind in einem
NTSC-Signal.
Für die Zeile n werden nur A₁ und F₂ von den Daten (C₀, A₁,
F₂, C₃) und nur A₅ und F₆ von den Daten (C₄, A₅, F₆, C₇)
übertragen. Des weiteren werden von der Zeile N+262, deren
Phase des Hilfsträgers der des ersten in dem angrenzenden
Halbbild entspricht, nur C′₀ und C′₃ von den Daten (C′₀,
A′₁, F′₂, C′₃) und nur C′₄ und C′₇ von den Daten (C′₄, A′₅,
F′₆, C′₇) übertragen. Die Interpolation kann zwischen diesen
Zeilen ausgeführt werden. In dem Beispiel nach Fig. 19
werden die übertragenen Daten des gleichen Halbbildes für
jede zweite Zeile umgeschaltet. Zum Beispiel für die Zeile n+2 in
der Figur werden nur C′′₀ und C′′₃ von den Daten (C′′₀,
A′′₁, F′′₂, C′′₃) und nur C′′₄ und C′′₇ von den Daten (C′′₄,
A′′₅, F′′₆, C′′₇) übertragen. Auf diese Art und Weise kann
die Interpolation innerhalb eines Halbbildes ausgeführt
werden, wie zwischen einer Zeile n und einer anderen Zeile
n+2. Dieses Verfahren kann bei dem Komponentensignal ange
wendet werden. In diesem Fall wird das Umschalten der
übertragenen Daten für jede Zeile durchgeführt und die
Interpolation wird zwischen zwei benachbarten Zeilen
ausgeführt. Jedoch, wenn die Interpolation zwischen
verschiedenen Zeilen innerhalb des gleichen Halbbildes
ausgeführt wird, besteht ein Nachteil darin, daß das
Vertikalauflösungsvermögen erniedrigt wird.
Deshalb, wie in der Fig. 20 gezeigt wird, werden zusätzlich
zu dem Beispiel nach Fig. 18, z. B. für ein NTSC zusammen
gesetztes Signal, die Daten in jeder zweiten Zeile innerhalb
des gleichen Vollbildes umgeschaltet und die Interpolation
kann zwischen der Zeile n des m-ten Vollbildes und der Zeile
n des (m+2)-ten Vollbildes ausgeführt werden, die voneinan
der zwei Vollbilder entfernt sind für ein stehendes Bild und
zwischen der Zeile n und der Zeile n+1 innerhalb des m-ten
Vollbildes für ein bewegtes Bild.
Obwohl alle Abtastphasen innerhalb eines Halbbildes oder
zwischen verschiedenen Halbbildern in den Beispielen nach
den oben beschriebenen Fig. 18 und 20 einander entspre
chen, ist es möglich, zu verhindern, daß komprimierte und
kodierte Abtastdaten mit relativ großen Kodierungsfehlern
oder Abtastdaten, die nicht kodiert werden und deshalb
Interpolationsbetriebsfehler haben, auf einer vertikalen
Zeile angeordnet sind, und damit wird ein streifenförmiges
Bild erzeugt, das die Bildqualität verschlechtert, z. B.
durch ein Verschieben der Kodierungsphase zwischen entweder
angrenzenden Halbbildern oder angrenzenden Zeilen oder
zwischen angrenzenden Halbbildern und zwischen angrenzenden
Zeilen, wie mit dem Beispiel in Fig. 21 gezeigt wird.
In der Ausführungsform nach Fig. 21 ist die Lage der
Bildelemente, bei der das Abtasten beginnt, um zwei
Abtastperioden nach vorne bzw. nach hinten verschoben für
jede Zeile innerhalb eines Halbbildes, wie z. B. zwischen
der Zeile n des m-ten Vollbildes und der Zeile n+1 des m-ten
Vollbildes, und um 1 Abtastperiode zwischen den Halbbildern
verschoben, wie zwischen der Zeile n des n-ten Vollbildes
und der Zeile n+263 des m-ten Vollbildes (d. h. um zwei
Abtasthalbbilder zwischen Vollbildern). Zwischen
Halbbildern, da die Lage um vier Abtastperioden bei jedem
vierten Halbbild verschoben wird, in dem Fall, wenn die
Größe N eines Satzes von Abtastdaten, die kodiert werden
müssen, gleich 4 ist, wie in dieser Ausführungsform, kehrt
die Lage des Bildelements, bei der das Abtasten begonnen
wird, zu der Anfangsposition für jedes vierte Halbbild (d. h.
hier für jedes zweite Halbbild) zurück, wie in Fig. 21
gezeigt wird. Auf diese Art und Weise kann die Interpolation
z. B. zwischen der Zeile n des m-ten Vollbildes und Zeile n
des (m+2)-ten Vollbildes oder zwischen der Zeile n des m-ten
Vollbildes und der Zeile n+2 des m-ten Vollbildes in Fig. 21
ausgeführt werden.
Obwohl die Lage, bei der das Abtasten begonnen wird, in
Einheiten von Abtastperioden in dem Beispiel nach Fig. 21
festgelegt ist, ist dies nicht immer notwendig, vielmehr ist
es genauso gültig, sie in Einheiten von halben Abtastperi
oden festzulegen. Weiterhin, obwohl alle Beispiele nach den
Fig. 18 bis 21 sich auf ein Verfahren beziehen, bei dem
die Interpolation zwischen Zeilen (d. h. M=2) ausgeführt
wird, ist diese Erfindung nicht darauf beschränkt, vielmehr
ist es genauso richtig, wenn der Wert von M variiert wird,
d. h. wenn die Interpolation mit 3 oder 4 Zeilen ausgeführt
wird, und es ist möglich, das Reduktionsverhältnis der
Bitanzahl pro Pixel mit einem Erhöhen des Wertes M zu
erhöhen.
Als nächstes wird eine andere Ausführungsform der Erfindung
erläutert. Diese Ausführungsformen beziehen sich auf eine
Kodieranordnung, in der eines von N-Abtastdaten, die zu
einer Gruppe zusammengefaßt worden sind, mit n Bits kodiert
wird und die anderen Abtastdaten werden übertragen, nachdem
sie komprimiert und kodiert mit einer Anzahl von m Bits
worden sind, die kleiner ist als n, indem mehr als zwei
Vorhersagewerte für jedes von ihnen ermittelt wird und indem
einer von ihnen, der am meisten den realen Abtastdaten
gleichkommt, ausgewählt wird.
Fig. 22 zeigt ein Beispiel, bei dem eine solche Kodieran
ordnung in einer magnetischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevor
richtung, wie z. B. einem VTR, usw. eingesetzt wird, die
durch ein Blockdiagramm, was zu dem nach Fig. 6
korrespondiert, dargestellt wird. Vergleicht man die Fig. 22
mit der Fig. 6, kann gesehen werden, daß sich die
erstere von der letzteren nur dadurch unterscheidet, daß die
Dateninterpolationseinrichtung 612 in der ersteren nicht
vorgesehen ist, und es werden entsprechende Blöcke durch die
gleichen Bezugszeichen angegeben und auf eine Erläuterung
wird deshalb verzichtet.
Diese Ausführungsform bezieht sich auf den Kodierer 603 nach
Fig. 22 und dessen Aufbau ist im Detail in Fig. 23 ge
zeigt, in der das Bezugszeichen 1 einen Eingangsanschluß
angibt; 2, 3 und 4 sind Verzögerungsschaltungen; 5, 6, 8, 9
und 12 sind Datenspeicherschaltungen; 7 ist eine Vorhersage
wertberechnungsschaltung; 10 und 13 sind Subtrahierer; 11
ist eine Vorhersagewertauswahlschaltung; 14 und 16 sind ROMs
(read only memory); 15 ist eine
Kennzeichenaddierschaltung; 17 ist ein Datenauswähler und 18
ist ein Ausgangsanschluß.
Die Fig. 24 zeigt den Zeitverlauf der Signale an verschie
denen Stellen der Schaltung nach Fig. 23. Das heißt die Zeit
verläufe der Signale an den Stellen, die mit A, B, C . . . in
Fig. 23 angegeben sind, werden mit zugeordneten kleinen
Buchstaben a, b, c . . ., jeweils wiedergegeben.
Im nachfolgenden wird der Betrieb der Schaltung in der
Ausführungsform dieser Erfindung erläutert, mit Bezug auf
die Fig. 23 und 24.
In Fig. 23 wird ein Videosignal A (a in Fig. 24) mit n (=
7) Bits, das hintereinanderfolgend innerhalb jeder Periode τ
quantisiert worden ist, an dem Eingangsanschluß 1 eingege
ben, wobei eines dieser A jeweils ein Abtastdatum darstellt.
Entsprechend dieser Erfindung werden hintereinanderfolgende
Abtastdaten in hintereinanderfolgende N Abtastdaten (N ist
eine ganze Zahl größer als 2) unterteilt, die eine Gruppe
bilden, für die der Kodiervorgang ausgeführt wird. In dieser
Ausführungsform wird ein Fall, wo N=3 ist, erläutert.
Weiterhin ist das Videosignal, um das es sich handelt, in
dieser Ausführungsform, ein zusammengesetztes Videosignal
gemäß dem NTSC-System, in dem gewöhnlicherweise das
Chrominanzsignal dem Leuchtdichtesignal überlagert wird.
Bevor der Betrieb der Schaltung nach Fig. 23 erläutert
wird, wird zuerst das Arbeitsprinzip (Arbeitsprinzip des
Kodierens und Dekodierens) dieser Erfindung mit Bezug auf
die Fig. 25A und 25B erläutert.
Die Fig. 25A zeigt den Signalverlauf eines zusammengesetz
ten Videosignals, in dem das Chrominanzsignal dem
Leuchtdichtesignal überlagert ist und das einen größeren
Farbsättigungsgrad hat, d. h. das einen Farbhilfsträger hat,
der eine größere Amplitude aufweist, wohingegen Fig. 25B
den Signalverlauf des zusammengesetzten Videosignals zeigt,
das einen kleinen Farbsättigungsgrad hat, d. h. das einen
Farbhilfsträger hat, der eine kleine Amplitude aufweist.
Weiterhin wird in dieser Ausführungsform angenommen, daß die
Abtastfrequenz 4 fsc beträgt, wobei fsc die Frequenz des
Farbhilfsträgers des zusammengesetzten Videosignals ist, das
hier betrachtet wird (demzufolge beträgt die Abtastperiode
τ=1/4 fsc).
Bei dieser Ausführungsform werden 3 Abtastwerte (A3i-1, A3i,
A3i+1), wie in den Fig. 25A und 25B gezeigt wird, als
Gruppe von Abtastwerten aus dem Videosignal herausgenommen.
Aus diesen Abtastwerten wird der Abtastwert A3i, der mit der
Marke o angegeben ist, mit n (=7) Bits als der Referenzab
tastwert kodiert und für die übrigen Abtastwerte A3i-1 und
A3i+1, die mit der Marke Δ angegeben sind, werden Vorhersa
gewerte für jeden von ihnen auf der Basis des Referenzab
tastwertes A3i ermittelt und die Differenz zwischen einem
der Vorhersagewerte und jeden von ihnen wird komprimiert und
kodiert. Für jeden der verbleibenden Abtastwerte A3i-1 und
A3i+1 wird eine Vielzahl von Vorhersagewerten ermittelt. Der
identische Prozeß zu dem, der in der Realität beim
Dekodieren (im nachfolgenden wird dieser Prozeß als vorläu
figes Dekodieren bezeichnet) ausgeführt wird, wird beim
Kodieren durch den Einsatz dieser Vorhersagewerte durchge
führt und die Komprimierung und das Kodieren (oben beschrieben)
wird ausgeführt, indem einer von ihnen, der fähig zum
Angeben vorläufiger dekodierter Daten ist, ausgewählt wird,
der am ehesten den ursprünglichen Originalabtastdaten
entspricht. In dieser Ausführungsform werden zwei Vorhersa
gewerte für jeden der Abtastwerte ermittelt, die komprimiert
und kodiert werden.
Das heißt, daß für ein Signal mit einem großen Farbsättigungs
grad nach Fig. 25A, da der Vorhersagewert, von dem
angenommen wird, daß Fehler aufgrund des Komprimierens und
des Erweiterns klein sind, d. h. daß solch ein Vorhersage
wert für den Abtastwert A3i-1 einen solchen Abtastwert haben
sollte mit einem Betrag, der soweit wie möglich mit diesem
übereinstimmt, wobei die Signalform mit in Betracht gezogen
wird, und A3i+3 ist geeignet als Vorhersagewert B′3i-1 für
A3i-1 und A3i-3 ist geeignet als Vorhersagewert B′3i+1 für
A3i+1.
Auf der anderen Seite wird für das Signal mit einem kleinen
Farbsättigungsgrad nach Fig. 25B angenommen, daß für den
Vorhersagewert, von dem angenommen wird, daß Fehler aufgrund
des Komprimierens und Erweiterns klein sind, A3i sowohl
als Vorhersagewert B′′3i-1 für den Abtastwert A3i-1 als auch
als Vorhersagewert B′′3i+1 für den Abtastwert A3i+1 geeignet
ist. Das bedeutet, (B′′3i-1 = B′′3i+1 = A3i).
Das bedeutet, wenn ein Vorhersagewert, der soweit wie
möglich dem ursprünglichen Abtastwert entspricht, ausgewählt
wird, daß die Fehler klein sind, auch wenn die
dazwischenliegende Differenz komprimiert und erweitert wird.
Wenn es in dem zusammengesetzten Videosignal Signale mit
einem großen Sättigungsgrad, wie nach Fig. 25A, und Signale
mit einem kleinen Sättigungsgrad, wie nach Fig. 25B, gibt,
werden aus den oben erwähnten Gründen im Zusammenhang mit
Fig. 25A für den ursprünglichen Abtastwert A3i+1 der
Abtastwert (A3i-3), der um eine Periode dem anderen
gegenüber vorhergeht, d. h. gerade 4 Abtastwerte vor dem
anderen ist, und für den ursprünglichen Abtastwert A3i-1 der
Abtastwert (A3i+3), der gegenüber dem anderen 1 Periode
später kommt, d. h. gerade 4 Abtastwerte nach ihm ist, als
Vorhersagewerte ausgewählt. Im Fall von Fig. 25B werden aus
dem gleichen Grund für den ursprünglichen Abtastwert A3i+1
der Abtastwert A3i, der auf der linken Seite zu ihm
benachbart ist, und für den ursprünglichen Abtastwert A3i-1
der Abtastwert A3i, der zu ihm auf der rechten Seite
benachbart ist, ausgewählt als der Vorhersagewert.
Das heißt, daß, wenn das zusammengesetzte Videosignal, um das es
sich handelt, ein Signal mit einem großen Farbsättigungsgrad
ist, es bevorzugt wird, einen Abtastwert als Vorhersagewert
auszuwählen, der um 1 Periode verschoben ist, d. h. der
gerade 4 Abtastwerte davon entfernt ist, und daß, wenn ein
Signal mit einem kleinen Farbsättigungsgrad vorliegt, es
vorgezogen wird, einen Abtastwert, der an den ursprünglichen
Abtastwert angrenzt, als den Vorhersagewert auszuwählen.
Da es jedoch gewöhnlicherweise nicht bekannt ist, ob das
zusammengesetzte Videosignal, um das es sich handelt, ein
Signal mit einem großen Farbsättigungsgrad oder einem
kleinen Farbsättigungsgrad ist, werden zuerst zwei Abtast
werte, von denen der eine an den ursprünglichen Abtastwert
angrenzt und der andere um eine Periode verschoben wird, d. h.
von ihm eine Entfernung von 4 Abtastwerten hat, als
voraussichtliche Vorhersagewerte für den ursprünglichen
Abtastwert ausgewählt. Danach wird das Kodieren und das
Dekodieren in der Realität durch den Einsatz von beiden
ausgeführt. Auf diese Art und Weise wird herausgefunden,
welcher kleinere Fehler ergibt und dieser wird als wirkli
cher Vorhersagewert ausgewählt.
Im nachfolgenden wird der oben beschriebene Ablauf konkret
erläutert. Das vorläufige Dekodieren wird durch den Einsatz
der voraussichtlichen Vorhersagewerte ausgeführt. Die
Vorhersagewerte B3i-1 und B3i+1, für die die Fehler gegen
über den ursprünglichen Abtastwert klein sind, werden
ausgewählt und deren Differenzen werden mit Einsatz der
nachfolgenden Gleichungen ermittelt:
Diese zwei Differenzdaten werden komprimiert und mit einer
Bitanzahl m (<n) kodiert.
Bei dieser Ausführungsform werden zwei Differenzdaten C3i-1
und C3i+1 kodiert zu den komprimierten Differenzdaten D3i-1
und D3i+1 mit m=4 Bits. Weiterhin wird bei dieser
Ausführungsform beim Dekodieren festgestellt, mit welchem
Vorhersagewert das Kodieren durchgeführt worden ist, und ein
Kennzeichen, das die Auswahl des Vorhersagewerts (predicted
value) angibt, wird so übertragen, daß das Dekodieren
richtig ausgeführt werden kann.
Bei dieser Ausführungsform, da der reale Vorhersagewert aus
zwei Arten von Vorhersagewerten ausgewählt wird, ist die
Bitanzahl für das Kennzeichen gleich 1. Auf diese Art und
Weise ist die Bitanzahl pro Bildelement gleich 16/3=5,33.
Die Bitanzahl wird um den Faktor 16/21 mit Bezug auf dieje
nige reduziert, die bei dem Verfahren erforderlich ist, bei
dem alle Abtastwerte mit 7 Bits dekodiert werden.
Da angenommen wird, daß das Arbeitsprinzip im obenstehenden
gut verstanden worden ist, wird zur Fig. 23 zurückgekehrt,
um den Betrieb der Schaltung untenstehend zu erläutern.
Ein digitales Videosignal A (a in Fig. 24) mit n (=7)
Bits, das am Eingangsanschluß A zugeführt wird, wird der
Vorhersagewertberechnungsschaltung 7 und einer Verzöge
rungsschaltung 2 zugeführt. In der Verzögerungsschaltung 2
werden Daten B (b in Fig. 24), die um eine Zeit 2 τ verzö
gert werden, die zweimal so lang ist wie die Abtastperiode τ,
der Speicherschaltung 5 eingegeben und zur gleichen Zeit der
Verzögerungsschaltung 3 zugeführt. Die Daten C (c in Fig. 24),
die mit einer Zeit τ verzögert werden auf die gleiche
Weise wie in der Verzögerungsschaltung 3, werden der
Datenspeicherschaltung 6 und der Verzögerungsschaltung 4
zugeführt. Weiterhin werden die Daten D (d in Fig. 24), die
um eine Zeit τ in der Verzögerungsschaltung 4 verzögert
werden, der Datenspeicherschaltung 12 zugeführt. Jede dieser
Datenspeicherschaltungen 5, 6 und 12 und die anderen
Datenspeicherschaltungen 8 und 9 nehmen Daten mit einem
Intervall 3 τ heraus, das dreimal so lang wie die
Abtastperiode τ ist, und ihre Ausgaben E, F, G, I und K
werden mit e, f, g, i und k in Fig. 24 angegeben.
Die Vorhersagewertberechnungsschaltung 7 ist z. B. aus zwei
Datenspeicherschaltungen 8 und 9 zusammengesetzt und
versorgt die Vorhersagewertauswahlschaltung 11 mit den
Ausgangsdaten F (f in Fig. 24) von der
Datenspeicherschaltung 6, als erste Vorhersagewerte H (h in
Fig. 24) und J (j in Fig. 24) und mit den Ausgangsdaten E
(e in Fig. 24) und G (g in Fig. 24) jeweils von den
Speicherschaltungen 5 und 12. Sie führt weiterhin ein
Signal, das durch ein Verzögern der Ausgangsdaten F (f in
Fig. 24) von der Datenspeicherschaltung 6 um eine Zeit 3 τ
in der Datenspeicherschaltung 9 gewonnen wird, der
Vorhersagewertauswahlschaltung 11 als einen zweiten
Vorhersagewert I (i in Fig. 24) zu, und die Ausgangsdaten E
(e in Fig. 24) von der Datenspeicherschaltung 5 und die
Ausgangsdaten von der Datenspeicherschaltung 8, das aus dem
Signal A, das an dem Anschluß 1 anliegt, mit einem Intervall
einer Zeit 3 τ als ein Vorhersagewert K (k in Fig. 24)
herausgenommen wird, der dem Ausgangsdatum G (g in Fig. 24)
von der Datenspeicherschaltung 12 entspricht, der Vorhersage
wertauswahlschaltung 11 zuführt.
Die Ausgangsdaten E (e in Fig. 24) von der Datenspeicher
schaltung 5 und die Ausgabedaten G (g in Fig. 24) von der
Datenspeicherschaltung 12 werden ebenfalls der Vorhersage
wertauswahlschaltung 11 zugeführt. Vorhersagewerte für die
Signale E und G werden aus den ersten Vorhersagewerten H und
J und den zweiten Vorhersagewerten I und K und den Daten L
(l in Fig. 24) als ein Vorhersagewert für das Signal E und
Daten M (m in Fig. 24) als ein Vorhersagewert für das
Signal G einem der Subtrahierer 10 und 13 zugeführt. Zur
gleichen Zeit wird das Kennzeichen Z, das die Auswahl des
Vorhersagewerts anzeigt, der Kennzeichenaddierschaltung 15
zugeführt.
Die Ausgangsdaten E (e in Fig. 24) und G (g in Fig. 24)
von den Datenspeicherschaltungen 5 und 12 werden den anderen
Subtrahierern 10 und 13 zugeführt. Differenzoperationen
werden zwischen ihnen und den Vorhersagewerten L und M von
der Vorhersagewertauswahlschaltung 11 ausgeführt, und
Differenzdaten N (n in Fig. 24) und O (o in Fig. 24) von
n+1 (=8) Bits werden ermittelt. Die Ausgangsdaten N und O
von diesen Subtrahierern 10 und 13 werden den ROMs 14 und 16
jeweils eingegeben und werden in komprimierte Differenzdaten
P und Q (p und q in Fig. 24) mit m (=4) Bits umgesetzt.
Die Umsetzkennlinien in den ROMs 14 und 16, im Fall n=7
und m=4, werden als identisch zu denen nach Fig. 3
angenommen.
Als ein Beispiel, wenn der Wert von N oder O (d. h. der Wert
der Differenzdaten C3i-2, C3i+1 oder C3i-4, C3i-1) ein Datum
ist, das einen Wert von 54 hat, wie in Fig. 3 angegeben,
werden Daten (D3i-2, D3i+1 oder D3i-4, D3i-1) entsprechend
a₅ von den ROMs 14 und 16 als Daten P und Q (p und q in
Fig. 24) ausgegeben. Auf diese Art und Weise werden in den
ROMs 14 und 16 jeweils Differenzdaten N und O mit n+1 (=8)
Bits in Daten P und Q mit m (=4) Bits jeweils umgesetzt,
wobei jedes einem der Eingänge des Datenauswählers 17
zugeführt wird.
Die Ausgangsdaten F (f in Fig. 24) von der Datenspeicher
schaltung 6 werden dem anderen Eingang des Datenauswählers
17 über die Kennzeichenaddierschaltung 15 als ein
Referenzabtastwert zugeführt. Die Kennzeichenaddierschaltung
15 liefert ein Kennzeichen, das angibt, welcher der
Vorhersagewerte ausgewählt wird, die von der
Vorhersagewertauswahlschaltung 11 kommen, und Daten R (r in
Fig. 24) mit n+1 (=8) Bits, die durch das Addieren eines
Bits (z. B. "0", in dem Fall, wenn die ersten
Vorhersagewerte H und J ausgewählt werden, und "1", für den
Fall, wenn die zweiten Vorhersagewerte I und K ausgewählt
werden als Vorhersagewerte für die Daten E und G) zu dem
Ausgangssignal F, das von der Datenspeicherschaltung 6
kommt, werden an den Datenauswähler 17 ausgegeben. Der
Datenauswähler 17 wählt abwechselnd die Daten P und Q mit
m (=4) Bits aus den ROMs 14 und 16 und die Daten R mit
n+1 (=8) Bits von der Kennzeichenaddierschaltung 15 aus,
die am Anschluß 18 ausgegeben werden.
Demzufolge kann diese Ausgabe S (s in Fig. 24) von dem
Datenauswähler 17 durch einen Kode in der Reihenfolge
(D3i-1, A′3i, D3i+1) ausgedrückt werden, dessen Bitanzahl
(m, n+1, m) jeweils entspricht. Die anderen Abtastwerte
werden in der Bitanzahl auf die gleiche Weise, wie oben
beschrieben, komprimiert, indem drei Abtastwerte zusammen in
eine Gruppe gebracht werden und indem sie hintereinander
folgend als 3 Kodes mit den Bit (m, n+1, m) kodiert werden.
Auf diese Art und Weise wird das Ausgangssignal S, das durch
ein Komprimieren des Eingangssignals in der Bitanzahl in dem
Kodierer (der Kodieranordnung) nach Fig. 23 ermittelt wird,
am Anschluß 18 ausgegeben und in den Speicher 605 durch den
PCM-Prozessor 604, der in der vorher beschriebenen Fig. 22
angegeben ist, eingeschrieben.
Die Daten, die in den Speicher 605 eingeschrieben und in der
Bitanzahl komprimiert worden sind, werden nacheinander von
dem PCM-Prozessor 604 ausgelesen, wie oben beschrieben, und
das parallele Datenauslesen wird nachfolgend in serielle
Daten umgesetzt, die als serielle Daten U von dem
PCM-Prozessor 604 ausgegeben werden. Diese serielle Daten
ausgabe U wird auf das Magnetband 609 mit dem Magnetkopf 608
über den Modulator 606 und dem Aufzeichnungsverstärker 607
aufgezeichnet.
Jetzt wird der Dekodierer 613 nach Fig. 22 erläutert. Fig. 26
ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau der Schaltung des
Dekodierers 613 zeigt. Fig. 27 ist ein Zeitdiagramm von
Signalen an verschiedenen Stellen der Schaltung nach Fig. 26.
Auf die Fig. 26 und 27 wird Bezug genommen. Bei der
Wiedergabe werden die aufgezeichneten Daten, wie oben
beschrieben, mit dem Magnetkopf 608 von dem Magnetband 609
gelesen und geeignet wiedergegeben und demoduliert mit dem
Wiedergabeentzerrer 610 und dem Demodulator 611. Auf diese
Art und Weise wird eine serielle Datenausgabe U′, die
ähnlich der oben beschriebenen Datenausgabe U ist, von dem
Demodulator 611 ermittelt.
Diese serielle Datenausgabe U′ wird von dem PCM-Prozessor
604 in parallele Daten umgesetzt, die nacheinander in den
Speicher 605 eingeschrieben werden. Ein Ausgangssignal S′,
das ähnlich dem Ausgangssignal S des Kodierers 603 ist, wird
von dem PCM-Prozessor 604 ermittelt und dieses Ausgangssi
gnal S′ wird dem Anschluß 33 des Dekodierers 613, wie in
Fig. 26 gezeigt ist, zugeführt.
Die Ausgangsdaten S′ (s′ in Fig. 27), die über den Anschluß
33 in Fig. 26 eingegeben werden und die von dem
PCM-Prozessor 604 ausgegeben worden sind, werden dem Vorher
sagewert der Vorhersagewertberechnungsschaltung 39 und einer
Verzögerungsschaltung 34 zugeführt. Die Daten B′ (b′ in
Fig. 27), die um eine Zeit 2 τ in der Verzögerungsschaltung
34 verzögert worden sind, werden einer Datenspeicherschaltung
37 und einer Verzögerungsschaltung 35 eingegeben. Die
Daten C′ (c′ in Fig. 27) werden in ähnlicher Weise um eine
Zeit τ in der Verzögerungsschaltung 35 verzögert und werden
einer Datenspeicherschaltung 38 und einer Verzögerungsschal
tung 36 zugeführt. Die Daten D′ (d′ in Fig. 27), die
weiterhin um eine Zeit in einer Verzögerungsschaltung 36
verzögert worden sind, werden einer Datenspeicherschaltung
42 zugeführt. Die Daten E′ und G′ (e′ und g′ in Fig. 27),
die ermittelt mit einem Intervall 3 τ aus den
Datenspeicherschaltungen 37 und 42 herausgenommen worden
sind, werden den ROMs 43 und 45 jeweils zugeführt als
Adreßsignale mit m (=4) Bits.
Die Daten E′ und G′ (D3i-2, D3i+1 von e′ und D3i-4, D3i-1
von g′ in Fig. 27) mit m (=4) Bits, die von den
Datenspeicherschaltungen 37 und 42 ausgegeben worden sind,
werden in Daten H′ und I′ (C′3i-2, C′3i+1 von h′ und C′3i-4,
C′3i-1 von i′ in Fig. 27) mit n+1 (=8) Bits entsprechend
den Kennlinien nach Fig. 3 (oben erwähnt) in dem ROM 43
bzw. 45 umgesetzt. Als Beispiel, wie in Fig. 3 angegeben,
wenn die Ausgangsdaten E′ oder G′ von den
Datenspeicherschaltungen 37 und 42 a₅ entsprechen, werden
die Daten H′, I′ mit einem Wert von 54 von den ROMs 43, 45
ausgegeben. Die Ausgangsdaten H′ und I′, die auf diese Weise
in n+1 (=8) Bits umgesetzt worden sind, werden einem der
Eingänge der Addierer 46 und 47 zugeführt.
Auf der anderen Seite ist die Vohersagewertberechnungs
schaltung 39 aus zwei Datenspeicherschaltungen 40 und 41
zusammengesetzt, z. B. wie beim Kodierer nach Fig. 23. Die
Ausgangsdaten F′ (f′ in Fig. 27) mit n (=7) Bits, die
durch ein Beseitigen eines Bits des Kennzeichens Z ermittelt
werden, das angibt, welcher der Vorhersagewerte ausgewählt
wird, um die Abtastwerte zu kodieren, die sich vom
Referenzabtastwert beim Kodieren des Ausgangssignals mit
n+1 (=8) Bits unterscheiden, werden von der Datenspei
cherschaltung 38 aus dem Datenauswähler 44 als die ersten
Vorhersagewerte J′ und L′ (j′ und l′ in Fig. 27) entspre
chend den Ausgangsdaten H′ und I′ (h′ und i′ in Fig. 27)
den ROMs 43 und 45 zugeführt. Auf der anderen Seite werden
Daten, die ermittelt worden sind, indem die Ausgangsdaten F′
(f′ in Fig. 27) von der Datenspeicherschaltung 38 um eine
Zeit 3 in der Datenspeicherschaltung 41 verzögert werden,
dem Datenauswähler 44 als zweiter Vorhersagewert K′ (k′ in
Fig. 27) entsprechend den Ausgangsdaten H′ (h′ in Fig. 27)
vom ROM 43 zugeführt und die Ausgangsdaten von der Daten
speicherschaltung 40, die ermittelt worden sind, indem Daten
mit einem Intervall von der Zeit 3 τ aus den Daten S′
herausgenommen worden sind, die über den Anschluß 33 zuge
führt werden, werden dem Datenauswähler 44 als zweiter
Vorhersagewert M′ (m′ in Fig. 27) entsprechend den Aus
gangsdaten I′ (i′ in Fig. 27) vom ROM 45 aus zugeführt.
Der Datenauswähler 44 wählt einen aus den Vorhersagewerten
J′ und K′ entsprechend den zugeführten Ausgangsdaten H′ vom
ROM 43 und einen von den Vorhersagewerten I′ und M′ entspre
chend den Ausgangsdaten I′ vom ROM 45 in Abhängigkeit vom
Kennzeichen Z aus, das angibt, welcher der Vorhersagewerte
beim Kodieren ausgewählt worden ist, die die Ausgabedaten
von der Datenspeicherschaltung 38 sind, und gibt sie aus.
Zum Beispiel werden als Vorhersagewerte entsprechend den
Ausgangsdaten H′ und I′ von den ROMs 43 und 45 die ersten
Vorhersagewerte J′ und K′ in dem Fall ausgewählt, wenn das
Kennzeichen Z=0 ist, und die zweiten Vorhersagewerte K′
und M′ in dem Fall ausgewählt, wenn das Kennzeichen Z=1
ist, und jeweils als Daten N′ und O′ (n′ und o′ in Fig. 27)
ausgegeben.
Jeder der Vorhersagewerte N′ und O′, der von den
Datenauswähler 44 ausgewählt und ausgegeben worden ist, wird
dem anderen Eingang jedes Addierers 46 und 47 zugeführt und
die ursprünglichen Abtastwerte werden wiedergewonnen, indem
die Operationen ausgeführt werden, die durch die folgenden
Gleichungen entsprechend der vorher angegebenen Gleichung
(5) angegeben sind:
wobei B3i-1 und B3i+1 Vorhersagewerte und C′3i-1 und C′3i+1
erweiterte Differenzdaten sind.
P′ und Q′ (p′ und q′ in Fig. 27), die von den Addierern 46
bzw. 47 hergestellt worden sind, werden jeweils einem der
Eingänge des Datenauswählers 48 zugeführt. Die Daten F′, die
durch das Entfernen eines Bits des Kennzeichens Z von der
Datenspeicherschaltung 38 ermittelt werden, werden dem
anderen Eingang des Datenauswählers 48 zugeführt. Die
Ausgangsdaten P′ und Q′ von den Addierern und die Ausgangs
daten F′ von der Datenspeicherschaltung 38 werden abwechselnd
ausgewählt und von dem Datenauswähler 48 ausgegeben und
die Daten A′ (a′ in Fig. 27), die identisch mit den ur
sprünglichen Daten A sind, werden an dem Anschluß 49 ausge
geben. Die Daten A′, die an dem Anschluß 49 ausgegeben
werden, werden in ein analoges Signal mit dem D/A-Wandler 31
umgesetzt und das ursprüngliche Bildsignal V′ wird wieder
hergestellt und am Anschluß 32 ausgegeben.
Als nächstes wird die Vorhersagewertauswahlschaltung 11 in
Fig. 23 erklärt. Fig. 28 ist ein Blockdiagramm, das ein
konkretes Beispiel einer solchen Vorhersagewertauswahlschaltung
11 zeigt. Fig. 29 ist ein Zeitdiagramm für Signale an
verschiedenen Stellen der Schaltung nach Fig. 28.
Hier wird auf die Fig. 28 und 29 Bezug genommen. Jedes
der ursprünglichen Abtastdaten E und G (A3i+1 und A3i-1 von
e und g in Fig. 29), das von den Datenspeicherschaltungen 5
und 12 kommt und an den Anschlüssen 50 und 53 eingegeben
wird, wird einem der Eingänge der Addierer 56, 57 bzw. der
Addierer 58, 59 zugeführt. Der erste Vorhersagewert H
(B′3i-2 und B′3i+1 von h in Fig. 29) für die Daten E von
der Datenspeicherschaltung 6, der an dem Anschluß 51 einge
geben wird, wird dem anderen Eingang des Subtrahierers 56
zugeführt und der zweite Vorhersagewert I (B′′3i-2 und
B′′3i+1 von i in Fig. 29) für die Daten E von der Daten
speicherschaltung 9, der an dem Anschluß 52 eingegeben
worden ist, wird dem anderen Eingang des Subtrahierers 57
zugeführt. Auf gleiche Art und Weise wird der erste Vorher
sagewert J (B′3i-4 und B′3i-1 von j in Fig. 29) für die
Daten G von der Datenspeicherschaltung 6, der an dem An
schluß 54 eingegeben wird, dem anderen Eingang des
Subtrahierers 58 zugeführt und der zweite Vorhersagewert K
(B′′3i-4 und B′′3i-1 von k in Fig. 29) für die Daten G von
der Datenspeicherschaltung 8, der am Anschluß 55 eingegeben
wird, wird dem anderen Eingang des Subtrahierers 59
zugeführt. In jedem der Subtrahierer 56, 57, 58 und 59 wird
eine Differenzoperation zwischen dem ersten oder dem zweiten
Vorhersagewert und den zugeordneten Abtastdaten ausgeführt
und Differenzdaten W, X, Y und Z mit n+1 (=8) Bits (w, x, y
und z in Fig. 29) werden ermittelt. Diese Ausgangsdaten W,
X, Y und Z, die von den Subtrahierern 56, 57, 58 und 59
kommen, werden den ROMs 60, 61, 62 und 63 jeweils zugeführt,
als Signale mit n+1 (=8) Bits. Die Daten W, X, Y und Z mit
n+1 (=8) Bits, die von den Subtrahierern 56, 57, 58 und 59
ausgegeben worden sind, werden in Daten W′, X′, Y′ und Z′
(w′, x′, y′ und z′ in Fig. 29) mit n+1 (=8) Bits jeweils
umgesetzt, d. h. die Bitanzahl bleibt die gleiche, entsprechend
den Kennlinien, die in der Fig. 3, wie oben angegeben,
gezeigt werden in den ROMs 60, 61, 62 und 63.
Diese Prozedur entspricht der Tatsache, daß zwei Schritte
zur Umsetzung der Differenzdaten mit n+1 (=8) Bits in
komprimierte Differenzdaten mit m (=4) Bits mit den ROMs 14
und 16 in dem Kodierer nach Fig. 23 und beim Umsetzen
dieser komprimierten Differenzdaten mit m (=4) Bits in
Differenzdaten mit n+1 (=8) Bits mit den ROMs 43 und 45 in
dem Dekodierer nach Fig. 26 auf einen Schlag ausgeführt
worden sind.
Die Ausgangsdaten W′, X′, Y′ und Z′, die von den ROMs 60,
61, 62 und 63 kommen, werden Addieroperationen unterzogen,
d. h. vorläufig dekodiert, mit den Vorhersagewerten H, I, J
und K in den Addierern 64, 65, 66 und 67. Der Addierer 64
gibt die vorläufig dekodierten Daten E′ (e′ in Fig. 29) für
die Daten E aus, wenn der erste Vorhersagewert H eingesetzt
wird, und der Addierer 65 gibt die vorläufig dekodierten
Daten E′′ (e′′ in Fig. 29) für die Daten E aus, wenn der
zweite Vorhersagewert I eingesetzt wird.
Auf die gleiche Art und Weise gibt der Addierer 66 die
vorläufig dekodierten Daten G′ (g′ in Fig. 29) für die
Daten G aus, wenn der erste Vorhersagewert J verwendet wird,
und der Addierer 67, gibt die vorläufig dekodierten Daten
G′′ (g′′ in Fig. 29) für die Daten G aus, wenn der zweite
vorhergesagte Wert K verwendet wird. Diese Vorhersagewerte
E′, E′′, G′ und G′′ von den Addierern 64, 65, 66 und 67
werden einem der Eingänge der Subtrahierer 68, 69, 70 und 71
zugeführt, die Differenzoperationen zwischen diesen und den
ursprünglichen Abtastdaten, die den anderen der Eingänge der
Subtrahierer 68 und 69 zugeführt werden, bzw. den
ursprünglichen Daten G, die den anderen der Eingänge der
Subtrahierer 70 und 71 zugeführt werden, ausführen.
Diese Differenzausgaben der Subtrahierer 68, 69, 70 und 71
zeigen Fehler zwischen den vorläufig dekodierten Daten, die
durch den Einsatz der jeweiligen Vorhersagewerte ermittelt
werden, und den ursprünglichen Daten an. Die Differenzaus
gaben der Subtrahierer 68 und 70, die die Fehler sind, wenn
der erste Vorhersagewert verwendet wird, werden dem Addierer
72 zugeführt, wohingegen die Differenzausgaben der
Subtrahierer 69 und 71, die die Fehler sind, wenn der zweite
Vorhersagewert verwendet wird, dem Addierer 73 zugeführt
werden.
Die Ausgaben der Addierer 72 und 73 werden dem Betragver
gleicher 73 bzw. Niveauvergleicher 73 zugeführt. Als Bei
spiel "0", wenn der Ausgangsbetrag des Addierers 72 niedriger
als der Ausgangsbetrag des Addierers 73 ist, d. h. wenn
die Fehler zwischen den vorläufig dekodierten Daten E′ und
G′, wenn die ersten Vorhersagewerte H und J verwendet
werden, und den ursprünglichen Daten E und G kleiner sind
als die Fehler zwischen den vorläufig dekodierten Daten E′′
und G′′, wenn die zweiten Vorhersagewerte I und K verwendet
werden, und den Originaldaten E und G ist und zum anderen
"1", wenn der Ausgangsbetrag des Addierers 72 höher als der
Ausgangsbetrag des Addierers 73 ist, d. h. wenn die Fehler
zwischen den vorläufig dekodierten Daten E′ und G′, wenn die
ersten Vorhersagewerte H und J verwendet werden, und den
ursprünglichen Daten E und G größer sind, als die Fehler
zwischen den vorläufig dekodierten Daten E′′ und G′′, wenn
die zweiten Vorhersagewerte I und K verwendet werden, und
den ursprünglichen Daten E und G ist, ausgegeben werden von
dem Betragsvergleicher 74 als das Kennzeichen an dem
Anschluß 101 und zur gleichen Zeit den Datenauswählern 75
und 76 zugeführt werden.
Die ersten Vorhersagewerte H und J und die zweiten
Vorhersagewerte I und K werden den Datenauswählern 75 und 76
zugeführt. Zum Beispiel werden, wenn das Kennzeichen Z des
Betragsvergleichers 74 "0" ist, die ersten Vorhersagewerte H
und J ausgewählt und ausgegeben. Das bedeutet, daß der erste
Vorhersagewert H als Vorhersagewert für die Daten E als
Daten L an einem Anschluß 97 von dem Datenauswähler 75
ausgegeben wird und daß der erste Vorhersagewert J als der
Vorhersagewert für die Daten G als Daten M an dem Anschluß
99 von dem Datenauswähler 76 ausgegeben wird. Auf der
anderen Seite werden, wenn das Kennzeichen Z von dem Be
tragsvergleicher 74="1" ist, die zweiten Vorhersagewerte I
und K ausgewählt und ausgegeben. Das bedeutet, daß der
zweite Vorhersagewert I als der Vorhersagewert für die Daten
E als Daten L an dem Anschluß 97 von dem Datenauswähler 75
ausgegeben wird und daß der zweite Vorhersagewert K als der
Vorhersagewert für die Daten G als Daten M an dem Anschluß
99 von dem Datenauswähler 76 ausgegeben wird.
Die Ausgabedaten der Vorhersagewertauswahlschaltung, die
an den Anschlüssen 97, 99 und 98 ausgegeben werden, d. h.
die Vorhersagewerte L und M und das Kennzeichen Z, werden
den Subtrahierern 10 und 13 und der Kennzeichenaddierschal
tung 15 jeweils zugeführt und der oben erwähnte Kodierablauf
wird dort ausgeführt.
Als nächstes wird ein anderes konkretes Beispiel der Vorher
sagewertauswahlschaltung 11 in Fig. 23 mit Bezug auf Fig. 30
erläutert.
Gewöhnlicherweise, wenn ein Vorhersagewert, für den die
Differenz zwischen dem Vorhersagewert und dem ursprünglichen
Abtastdatum, d. h. der vorhergesagte Fehler, klein ist,
eingesetzt wird, sind die Fehler zwischen den Daten, die
unter Verwendung dieses Vorhersagewerts komprimiert und
dekodiert werden, und den ursprünglichen Abtastdaten ebenfalls
klein. Deshalb, wie in der Fig. 30 angegeben ist, werden
Differenzen zwischen den ursprünglichen Abtastdaten E und G,
die durch die Anschlüsse 77 und 80 eingegeben werden, und
den ersten Vorhersagewerten H und J für die Daten E und G,
die an den Anschlüssen 78 und 81 eingegeben werden, und
Differenzen zwischen den ursprünglichen Abtastdaten E und G,
die an den Anschlüssen 77 und 80 eingegeben werden, und den
zweiten Vorhersagewerten I und K für die Daten E und G, die
an den Anschlüssen 79 und 82 eingegeben werden, d. h. den
vorhergesagten Fehlern, für diese vorhergesagten Fehler mit
den Subtrahierern 83 und 85 bzw. den Subtrahierern 84 und 86
berechnet.
Die vorhergesagten Fehler W und Y für die ersten Vorhersage
werte H und J, die Ausgangsdaten der Subtrahierer 83 und 85
sind, werden in dem Addierer 87 zusammenaddiert. Zur gleichen
Zeit werden die vorhergesagten Fehler X und Z für die
zweiten Vorhersagewerte I und K, die Ausgangsdaten von den
Subtrahierern 84 und 86 sind, in dem Addierer 88 zusammenad
diert. Der Betrag des vorhergesagten Fehlers, der unter
Einsatz des ersten Vorhersagewertes ermittelt wird, der die
Ausgabe des Addierers 87 ist, und derjenige des vorhergesag
ten Fehlers, der unter Einsatz des zweiten Vorhersagewerts
ermittelt wird, der die Ausgabe des Addierers 89 ist, werden
miteinander in dem Betragsvergleicher 89 verglichen. Zum
Beispiel wird "0", wenn die vorhergesagten Fehler, die unter
Verwendung des ersten Vorhersagewerts ermittelt worden sind,
kleiner sind als die vorhergesagten Fehler, die unter
Verwendung des zweiten Vorhersagewerts ermittelt worden
sind, und auf der anderen Seite wird "1", wenn die vorherge
sagten Fehler, die unter Verwendung des ersten
Vorhersagewerts ermittelt worden sind, größer sind als die
vorhergesagten Fehler, die unter Verwendung des zweiten
Vorhersagewerts ermittelt worden sind, von dem
Betragsvergleicher 39 als das Kennzeichen Z an dem Anschluß
93 ausgegeben und zur gleichen Zeit dem Datenauswähler 90
und 91 zugeführt.
Die ersten Vorhersagewerte H und J und die zweiten Vorhersa
gewerte I und K werden den Daten aus 90 und 91 jeweils
zugeführt. Zum Beispiel werden die ersten Vorhersagewerte H
und J, wenn das Kennzeichen Z gleich "0" ist, und die
zweiten Vorhersagewerte I und K, wenn das Kennzeichen Z=
"1" ist, ausgewählt und ausgegeben. Sie werden von den
Datenauswählern 90 und 91 als Daten L und M an den Anschlüs
sen 92 bzw. 94 ausgegeben.
Die Ausgangsdaten der Vorhersagewertauswahlschaltung, die an
den Anschlüssen 92 und 94 und an dem Anschluß 93 ausgegeben
werden, d. h. die vorhergesagten Werte L und M und das
Kennzeichen Z, werden den Subtrahierern 10 und 13 und der
Kennzeichenaddierschaltung jeweils zugeführt, wie in der
Fig. 23 angegeben wird, und dort, wie vorher beschrieben,
behandelt wie beim Kodieren. Wie oben erläutert, wird bei
dieser Erfindung ein Abtastwert als Referenzabtastwert für
jeweils N Abtastwerte mit einer ausreichend großen Bitanzahl
n so kodiert, daß Quantisierungsfehler vernachlässigbar
klein sind, und für die anderen Abtastwerte wird ein
Vorhersagewert ausgewählt, für den Fehler mit Hinsicht auf
die ursprünglichen Abtastdaten beim Dekodieren am kleinsten
sind, und die Differenz zwischen dem Vorhersagewert und den
ursprünglichen Abtastdaten wird mit einer Bitanzahl m
kodiert, die kleiner ist als n (oben erwähnt). Auf diese Art
und Weise kann die Bitanzahl der übertragenen oder aufge
zeichneten/wiedergegebenen Daten und die Übertragungsrate um
einen Faktor von [(n+1)+(N-1)×m]/N×n reduziert werden
mit Hinsicht auf die, die nach dem bekannten Verfahren
erforderlich ist, bei der alle Abtastwerte mit der Bitanzahl
n kodiert werden.
Weiterhin werden entsprechend dieser Erfindung das
Komprimieren in der Bitanzahl und der Erweiterungsprozeß,
der hierzu invers ist, jeweils für jede Gruppe bestehend aus
N Abtastwerten ausgeführt. Zudem, wie es klar wird aus den
vorhergehenden Ausführungsformen, da in jedem Fall eine
Rückkoppelungsschleife nicht vorkommt, vielmehr alle
Anordnungen mit den Vorwärtskoppelformalismus aufgebaut
sind, werden Einflüsse des Quantisierungsrauschens und von
Kodierfehlern nicht auf das folgende Kodieren hintereinander
ausgeübt, vielmehr können diese Einflüsse auf ein Minimum
gehalten werden.
Obwohl in den oben beschriebenen Ausführungsformen Fälle, wo
diese Erfindung angewendet wird, für eine magnetische
Aufnahme/Wiedergabevorrichtung, wie z. B. VTR, gezeigt
worden sind, ist diese Erfindung nicht darauf beschränkt,
vielmehr ist es eine Selbstverständlichkeit, daß sie in
allen Fällen angewendet werden kann, wo Videosignale im
Zustand von digitalen Signalen, wie z. B. in sogenannten
digitalen Fernsehempfängern usw., übertragen werden.
Weiterhin, obwohl in den obenstehenden Ausführungsformen
Fälle gezeigt wurden, bei denen ein Referenzabtastwert, der
an relevanten Abtastwerten innerhalb einer Zeile angrenzt,
und ein Referenzabtastwert, der 4 Abtastwerte davon entfernt
ist und die gleiche Phase des Farbhilfsträgers aufweist, als
Vorhersagewerte eingesetzt werden, wie in den Fig. 25A
und 25B angegeben wird, ist diese Erfindung nicht darauf
beschränkt, vielmehr kann sie genauso in dem Fall angewendet
werden, wo der Vorhersagewert auf der Basis der
Referenzabtastwerte von zwei benachbarten Zeilen berechnet
wird. Das heißt, das diese Erfindung auch in dem Fall gültig
ist, bei dem erste Vorhersagewerte für beide Abtastwerte B 1
und B 2, die komprimiert und kodiert werden sollen und mit
einer Marke Δ angegeben sind, in der l-ten Zeile
vorgeschlagen werden ein Referenzabtastwert A 5, angegeben
mit der Marke o innerhalb der l-ten Zeile zu sein; ein
zweiter Vorhersagewert C 1 für den Abtastwert B 1 wird
berechnet, z. B. entsprechend C 1=(A 1+A 6+A 7)/3, unter
Verwendung eines Referenzabtastwertes A 1 innerhalb der
(l-1)-ten Zeile, wobei ein Referenzabtastwert A 6 innerhalb
der l-ten und ein Referenzabtastwert A 7 innerhalb der
(l+1)-ten Zeile, die die gleiche Phase des Farbhilfsträgers
wie die des Abtastwertes B 1 aufweist; und ein zweiter
Vorhersagewert C 2 für den Abtastwert B 2 wird berechnet, z. B.
entsprechend C 2=(A 3+A 4+A 9)/3, indem ein
Referenzabtastwert A 3 innerhalb der (l-1)-ten Zeile und ein
Referenzabtastwert A 4 innerhalb der l-ten Zeile und ein
Referenzabtastwert A 9 innerhalb der (l+1)-ten Zeile
verwendet werden. Weiterhin kann diese Erfindung ebenso in
dem Fall angewendet werden, wenn der Vorhersagewert auf der
Basis der Referenzabtastwerte in benachbarten Halbbildern
oder in benachbarten Vollbildern berechnet wird.
Obwohl in den oben beschriebenen Ausführungsformen der Fall
gezeigt wurde, bei dem hintereinanderfolgende N Abtastwerte
zu einem Satz zusammengelegt wurden, und für alle
verbleibenden Abtastwerte von diesen N Abtastwerten mit
Ausnahme eines Abtastwerts, der der Referenzabtastwert ist,
entweder die Differenz zwischen dem ersten Vorhersagewert
von jedem von ihnen und des Referenzabtastwertes komprimiert
und kodiert wurde oder die Differenz zwischen dem zweiten
Vorhersagewert für jeden von ihnen und dem
Referenzabtastwert komprimiert und kodiert wurde, ist diese
Erfindung nicht darauf beschränkt, vielmehr kann sie genauso
gut in dem Fall angewendet werden, wenn der erste oder
zweite Vorhersagewert individuell für jeden der
verbleibenden Abtastwerte ausgewählt wird, und die Differenz
zwischen dem ausgewählten Vorhersagewert und dem
Referenzabtastwert wird komprimiert und kodiert. In diesem
Fall reicht es aus, ein Kennzeichen zu addieren, das
anzeigt, welcher Vorhersagewert für jeden der Abtastwerte,
der komprimiert und kodiert worden ist, ausgewählt worden
ist, was von dem Bereich dieser Erfindung nicht abweicht.
Weiterhin, obwohl in den oben angegebenen Ausführungsformen
der Fall, bei dem zwei Arten von Vorhersagewerten für jeden
Abtastwert, der komprimiert und kodiert werden mußte,
berechnet worden ist, gezeigt wurde, ist diese Erfindung
darauf nicht beschränkt, vielmehr kann sie genauso gut in
dem Fall angewendet werden, wo mehr als zwei Arten von
Vorhersagewerten für jeden Abtastwert, der komprimiert und
kodiert werden muß, berechnet werden. In diesem Fall ist es
ausreichend, die Bitanzahl, die für das Kennzeichen
erforderlich ist, das anzeigt, welcher Vorhersagewert für
jeden der Abtastwerte ausgewählt worden ist, zu erhöhen, was
nicht von dem Anwendungsbereich dieser Erfindung abweicht.
Weiterhin, obwohl in den obenstehenden Ausführungsformen der
Fall gezeigt wurde, bei dem hintereinanderfolgende N
Abtastwerte zu einem Satz zusammengelegt wurden, und für
alle verbleibenden N-1 Abtastwerte von diesen N Abtastwerten
mit Ausnahme eines Abtastwertes, der der Referenzabtastwert
ist, die Differenz zwischen einem Vorhersagewert für alle
von ihnen und des Abtastwertes komprimiert und kodiert
wurde, ist diese Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern
kann vielmehr genauso gut in dem Fall angewendet werden,
wenn mindestens einer der N-1 Abtastwerte mit Ausnahme des
Referenzabtastwertes nicht kodiert wird und die anderen
Abtastwerte komprimiert und kodiert werden.
Das bedeutet, wie in der Fig. 32 angegeben wird, daß ein
Abtastwert A3i, A3i+3, angegeben mit der Marke o, für alle 3
Abtastwerte der Referenzabtastwert ist, der mit n (=7) Bits
kodiert wird; ein Abtastwert A3i-1, A3i+2, angegeben mit der
Marke x, wird nicht kodiert; und für die anderen Abtastwerte
A3i-2, A3i+1, A3i+4, angegeben mit der Marke Δ, wird die
Differenz zwischen dem Vorhersagewert davon und dem ur
sprünglichen Abtastwert komprimiert und kodiert. Hier wird
der Abtastwert, der mit der Marke x angegeben ist, der weder
komprimiert noch kodiert wird, beim Dekodieren
interpoliert, z. B. unter Verwendung des Mittelwerts von
extrapolierten Werten, die aus den Abtastwerten, die auf
beiden Seiten angrenzen und den Abtastwerten, die auf beiden
Seiten übernächst benachbart sind, ermittelt werden (Vorher
sagewert B3i+2 für A3i+2;
In diesem Fall werden der zweite und dritte Vorhersagewert
für den Abtastwert, angegeben mit einer Marke Δ, berechnet;
ein Vorhersagewert wird beim Kodieren für jeden Abtastwert,
angegeben mit der Marke Δ, auf der Basis von vorläufigem
Dekodieren oder vorhergesagten Fehlern, ähnlich zu den in
den oben beschriebenen Ausführungsformen, ausgewählt; und
ein Kennzeichen, daß das Ergebnis der Auswahl anzeigt, wird
für jeden Abtastwert übertragen. Demzufolge kann jede der
Daten mit einem Kode ausgedrückt werden, dessen Bitanzahl
(0, n+1, m) entspricht. Auf diese Art und Weise ist es
möglich, die Bitanzahl und die Übertragungsrate der übertra
genen oder aufgezeichneten/wiedergegebenen Daten um [(n+1)+
m]/3×n gegenüber derjenigen zu erniedrigen, die für das
bekannte Verfahren nach dem Stand der Technik erforderlich
ist, bei dem alle Abtastwerte mit einer Bitanzahl n kodiert
werden.
Wie oben erläutert, wird auch entsprechend zu solch einem
Verfahren der Kodierungsprozeß ausgeführt, während die
Vorhersagewerte für jeden Abtastwert, der komprimiert und
kodiert werden muß, umgeschaltet werden, was nicht von dem
Bereich dieser Erfindung abweicht. Weiterhin ist es offen
sichtlich, daß diese Erfindung auch auf den Fall angewendet
werden kann, wo der Vorhersagewert nicht nur auf der Basis
von vorläufig dekodierten Daten des Abtastwerts, der kompri
miert und kodiert werden muß, ausgewählt wird, sondern auch
auf der Basis von sowohl den vorläufig dekodierten Daten und
als auch den interpolierten Wert für den Abtastwert, der
nicht kodiert wird und unter Verwendung der vorläufig
dekodierten Daten und des Referenzabtastwertes ermittelt
wird, ausgewählt wird.
Weiterhin, obwohl in den oben angegebenen Ausführungsformen
der Fall, bei dem ein Kennzeichen, das anzeigt, welcher
Vorhersagewert ausgewählt worden ist, gezeigt wurde, ist
diese Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern kann
vielmehr genauso gut auf den Fall angewendet werden, bei dem
ein Kennzeichen, das den Vorhersagewert anzeigt, nicht
übertragen wird. Das bedeutet, wie bei dem Abtastwert,
angegeben mit der Marke o, in Fig. 33 gezeigt wird, daß,
wenn die Abtastung so ausgeführt wird, daß die
Referenzabtastwerte bei der gleichen Abtastposition in
unterschiedlichen Zeilen (oder unterschiedlichen Halbbildern
oder Vollbildern) angesiedelt werden, da die Phasen von zwei
Referenzabtastwerten in angrenzenden Zeilen (oder
angrenzenden Halbbildern oder Vollbildern) zueinander
invertiert sind, in dem Fall, bei dem eine
Differenzoperation dort dazwischen ausgeführt wird, z. B.
A2M-A1M (M ist eine ganze Zahl) gebildet wird, und die
Differenzausgabe größer ist als ein vorgegebener Betrag,
entschieden wird, daß es ein Signal mit einem höheren
Farbsättigungsgrad ist, und ein Vorhersagewert wird ausge
wählt aus den Referenzabtastwerten, die die gleiche Phase
des Farbhilfsträgers aufweisen, die nahe an dem relevanten
Referenzabtastwert sind. Auf der anderen Seite, in dem Fall,
daß der Differenzausgang niedriger ist als der vorgegebene
Betrag, wird entschieden, daß es ein Signal mit einem
kleinen Farbsättigungsgrad ist, und ein Vorhersagewert wird
aus den Referenzabtastwerten ausgewählt, die am nächsten zu
dem relevanten Referenzabtastwert sind. Auf diese Weise wird
die Komprimierung und Kodierung durch Auswählen einer dieser
zwei Vorhersagewerte ausgeführt. Auch beim Dekodieren ist es
möglich, den Vorhersagewert auf die gleiche Art und Weise
auszuwählen. Auch dieser Fall weicht nicht vom Bereich
dieser Erfindung ab. Zudem kann die Differenzoperation
zwischen Referenzabtastwerten ausgeführt werden, die nahe
beieinander in der gleichen Zeile und mit entgegengesetzter
Phase vorkommen.
Wie oben erläutert wurde, ist es entsprechend dieser
Erfindung möglich, den Betrag der Information der Signale
ohne ein Verschlechtern des Videosignals, das übertragen
werden soll, oder mit geringen Fehlereinflüssen, auch wenn
sie erzeugt werden, und weiterhin ohne das Erzeugen irgend
einer Fehlerausbreitung aufgrund der Anhäufung von Quanti
sierungsrauschen oder Kodierungsfehlern zu erniedrigen, und
dementsprechend kann die Übertragungsrate erniedrigt werden.
Demzufolge ist es in einer magnetischen Aufnahme-/Wieder
gabevorrichtung, wie z. B. einem digitalen VTR, möglich, die
Aufzeichnungsdichte auf dem Band wesentlich zu erhöhen und
eine ausreichende Aufzeichnungszeit mit einer Kassette vom
kleinen Typ sicherzustellen. Deshalb kann die
Arbeitsgeschwindigkeit der Hardware dafür vermindert werden,
was ihre Herstellung mit ICs erleichtert, und man erhält den
Effekt, daß die Kosten der Vorrichtung niedriger gemacht
werden können und ihre Zuverlässigkeit erhöht werden kann.
Claims (34)
1. Kodieranordnung, die digitale Signale, bestehend aus
Abtastdaten, überträgt, die durch Abtasten und
Quantisieren analoger Videosignale mit einer Anzahl von
Quantisierungsbits n ermittelt werden, nachdem sie
komprimiert und kodiert worden sind,
gekennzeichnet durch,
eine Gruppenerzeugungseinrichtung (102-110; 902-906), die eine Gruppe aus jeweils N (N ist eine ganze Zahl größer als 2) der Abtastdaten bildet;
eine Referenzabtastdatumauswähleinrichtung (109; 905) zum Auswählen eines der N Abtastdaten als Refe renzabtastdatum für jede der von der Gruppenerzeugungs einrichtung gebildeten Gruppen;
Differenzberechnungseinrichtung (111, 112; 907, 908) zum Berechnen der Differenz zwischen mindestens einem der verbleibenden Abtastdaten mit Ausnahme des Refe renzabtastdatums in jeder der Gruppen und dem Referenz abtastdatum;
eine Komprimierungs- und Kodiereinrichtung (113, 114; 909, 910) zum Kodieren der von der Differenzberech nungseinrichtung ermittelten Differenz mit einer Bitanzahl, die kleiner ist als die Anzahl der Quanti sierungsbits n; und
einen Datenauswähler (118, 911) zum Ausgeben des von der Referenzabtastdatumauswähleinrichtung kommenden Referenzabtastdatums und von kodierten Differenzdaten, die von der Komprimierungs- und Kodiereinrichtung kommen, als zeitsequentielle digitale Daten.
eine Gruppenerzeugungseinrichtung (102-110; 902-906), die eine Gruppe aus jeweils N (N ist eine ganze Zahl größer als 2) der Abtastdaten bildet;
eine Referenzabtastdatumauswähleinrichtung (109; 905) zum Auswählen eines der N Abtastdaten als Refe renzabtastdatum für jede der von der Gruppenerzeugungs einrichtung gebildeten Gruppen;
Differenzberechnungseinrichtung (111, 112; 907, 908) zum Berechnen der Differenz zwischen mindestens einem der verbleibenden Abtastdaten mit Ausnahme des Refe renzabtastdatums in jeder der Gruppen und dem Referenz abtastdatum;
eine Komprimierungs- und Kodiereinrichtung (113, 114; 909, 910) zum Kodieren der von der Differenzberech nungseinrichtung ermittelten Differenz mit einer Bitanzahl, die kleiner ist als die Anzahl der Quanti sierungsbits n; und
einen Datenauswähler (118, 911) zum Ausgeben des von der Referenzabtastdatumauswähleinrichtung kommenden Referenzabtastdatums und von kodierten Differenzdaten, die von der Komprimierungs- und Kodiereinrichtung kommen, als zeitsequentielle digitale Daten.
2. Kodieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Differenzberechnungseinrichtung die
Differenzen zwischen allen verbleibenden Abtastdaten
und den Referenzabtastdaten berechnet.
3. Kodieranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Komprimierungs- und Kodiereinrichtung alle
Differenzen, die von der Differenzberechnungsein
richtung kommen, kodiert.
4. Kodieranordnung, die digitale Signale, bestehend aus
Abtastdaten, komprimiert und kodiert, die durch Abtasten und
Quantisieren analoger Videosignale mit einer Anzahl von
Quantisierungsbits n ermittelt werden,
gekennzeichnet
durch,
eine Gruppenerzeugungseinrichtung (3 und 4), die eine Gruppe von jeweils N (N ist eine ganze Zahl größer als 2) von Abtastdaten bildet;
eine Referenzabtastdatumauswähleinrichtung (6) zum Auswählen eines der N Abtastdaten als Referenzab tastdatum für jede der Gruppen, die von der Gruppener zeugungseinrichtung gebildet worden sind;
eine Vorhersagewerterzeugungseinrichtung zur Auswahl von Vorhersagewerten aus den Referenzabtastdaten zum Erzeugen eines Vorhersagewertes für mindestens einen der übrigen Abtastdaten mit Ausnahme des Referenzabtastdatums in jeder der Gruppen;
eine Differenzberechnungseinrichtung (10, 13) zum Berechnen der Differenz zwischen den Vorhersagedaten, die von der Vorhersagewerterzeugungseinrichtung kommen, und mindestens einem der verbleibenden Abtastdaten;
eine Komprimierungs- und Kodiereinrichtung (14, 16) zum Kodieren der von der Differenzberechnungseinrichtung ermittelten Differenz mit einer Bitanzahl, die kleiner ist als die Anzahl der Quantisierungsbits n; und
einen Datenauswähler (17) zum Ausgeben des Referenzabtastdatums, das von der Referenzabtastdatumauswähleinrichtung kommt, und der kodierten Differenzdaten, die von der Komprimierungs- und Kodiereinrichtung kommen, als zeitsequentielle digitale Daten.
eine Gruppenerzeugungseinrichtung (3 und 4), die eine Gruppe von jeweils N (N ist eine ganze Zahl größer als 2) von Abtastdaten bildet;
eine Referenzabtastdatumauswähleinrichtung (6) zum Auswählen eines der N Abtastdaten als Referenzab tastdatum für jede der Gruppen, die von der Gruppener zeugungseinrichtung gebildet worden sind;
eine Vorhersagewerterzeugungseinrichtung zur Auswahl von Vorhersagewerten aus den Referenzabtastdaten zum Erzeugen eines Vorhersagewertes für mindestens einen der übrigen Abtastdaten mit Ausnahme des Referenzabtastdatums in jeder der Gruppen;
eine Differenzberechnungseinrichtung (10, 13) zum Berechnen der Differenz zwischen den Vorhersagedaten, die von der Vorhersagewerterzeugungseinrichtung kommen, und mindestens einem der verbleibenden Abtastdaten;
eine Komprimierungs- und Kodiereinrichtung (14, 16) zum Kodieren der von der Differenzberechnungseinrichtung ermittelten Differenz mit einer Bitanzahl, die kleiner ist als die Anzahl der Quantisierungsbits n; und
einen Datenauswähler (17) zum Ausgeben des Referenzabtastdatums, das von der Referenzabtastdatumauswähleinrichtung kommt, und der kodierten Differenzdaten, die von der Komprimierungs- und Kodiereinrichtung kommen, als zeitsequentielle digitale Daten.
5. Kodieranordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 4,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (117, 902) zum
Vermeiden, daß mindestens eines von den N (N ist eine
ganze Zahl größer als 3) Abtastdaten dem Datenauswähler (118, 911)
zugeführt wird, so daß es nicht kodiert wird.
6. Kodieranordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Ausgeben von
Abtastdaten, nachdem sie ausgedünnt worden sind, so daß
kodierte Abtastdaten, die in unterschiedlichen
Bildsignalzeilen für jeweils M (M ist eine ganze Zahl
größer als 2) Bildsignalzeilen übertragen oder
aufgezeichnet werden, die entsprechend einer
vorgegebenen Regel kombiniert werden, eine Anzahl von 1
bis N haben, die unterschiedlich für unterschiedliche
Zeilen sind.
7. Kodieranordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Auswählen der
N Abtastdaten, so daß die Abtastdaten benachbart zu den
Abtastdaten, die nicht kodiert werden, auf beiden
Seiten entweder die Referenzabtastdaten oder die zu
komprimierenden und zu kodierenden Abtast-Daten in einer Serie von
Daten sind, in der Sätze von N Abtastdaten hintereinander
angeordnet werden.
8. Kodieranordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Auswählen der
N Abtastdaten, so daß mindestens eines der Abtastdaten der beiden Seiten
benachbart zu den Abtastdaten, die komprimiert und
kodiert werden, entweder die Referenz
abtastdaten oder die zu komprimierenden und die zu kodierenden Abtast-Daten in
einer Serie von Daten ist, in der Sätze von
N Abtastdaten nacheinander angeordnet sind.
9. Kodieranordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Zuweisen einer zunehmenden Anzahl
von Kodierbits zum Komprimieren und Kodieren der
Differenz, die durch die Differenzberechnungseinrichtung berechnet ist,
mit zunehmender Entfernung von den Referenzabtastdaten.
10. Kodieranordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (117, 15) zum Generieren eines Kenn
zeichens, das das Optimuminterpolationsverfahren für
die Abtastdaten anzeigt, die nicht kodiert werden, und
um es dem Datenauswähler zuzuführen.
11. Kodieranordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebenen
M Bildsignalzeilen Bildsignalzeilen sind, die Bildelemente aufhalten, die benach
bart zueinander in dem gleichen Bildhalbbild sind.
12. Kodieranordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebenen
M Bildsignalzeilen Bildsignalzeilen sind, die
übernächst benachbart im gleichen Bildhalbbild sind.
13. Kodieranordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebenen
M Bildsignalzeilen Bildsignalzeilen sind, die benach
bart zueinander in zwei Bildhalbbildern sind, die
benachbart zueinander sind.
14. Kodieranordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebenen
M Bildsignalzeilen Bildsignalzeilen sind, die Bildelemente enthalten, die die
gleichen Zeilen in zwei Bildhalbbildern sind, die
benachbart zueinander sind.
15. Kodieranordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebenen
M Bildsignalzeilen Bildsignalzeilen sind, die die
gleichen Zeilen in zwei Bildhalbbildern sind, die
übernächst benachbart sind.
16. Kodieranordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Lage des Bildelementes, wo hintereinander
folgendes Abtasten für jede Bildsignalzeile gestartet
wird, unterschiedlich für zwei Halbbilder ist, die
zueinander benachbart sind.
17. Kodieranordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Lage des Bildelementes, wo hintereinander
folgendes Abtasten für jede Bildsignalzeile gestartet
wird, unterschiedlich für zwei Zeilen ist, die benach
bart zueinander in dem gleichen Halbbild sind.
18. Kodieranordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Lage des Bildelementes, wo hintereinander
folgendes Abtasten für jede Bildsignalzeile gestartet
wird, unterschiedlich ist für zwei Halbbilder, die
benachbart zueinander sind, und für zwei Zeilen, die
benachbart zueinander in dem gleichen Halbbild sind.
19. Kodieranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lage des Bildelementes, wo die
N Abtastdaten, die entsprechend einer vorgegebenen
Regel kombiniert werden, Bildelemente sind, die hinter
einanderfolgend abgetastet werden.
20. Kodieranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das analoge Videosignal ein zusammengesetztes
Videosignal ist und daß die N Abtastdaten Bildelemente
sind, die in einer Gruppe für jede Farbhilfsträger
periode zusammengebracht werden von den hintereinander
folgenden zu kodierenden N Abtastdaten.
21. Kodieranordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
eine Berechnungseinheit (115, 116) zum Ermitteln eines
Mittelwertes der Abtastdaten, die auf beiden Seiten benachbart
oder übernächst benachbart zu den Abtastdaten sind, die
nicht kodiert werden, wobei die
Abtastdaten, die nicht kodiert werden, durch eine auf
dem Mittelwert beruhende Interpolation ermittelt
werden.
22. Kodieranordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
eine Berechnungseinrichtung (115, 116) zum Ermitteln einer Vielzahl von interpolierten Werten aus zwei Abtastdaten, die auf beiden Seiten benachbart bzw. übernächst benachbart zu den Abtastdaten sind, die nicht kodiert werden, als eines der Optimuminterpolationsverfahren, und
eine Einrichtung (117) zum Auswählen des Optimalwerts zwischen zwei interpolierten Werten, die von der Berechnungseinrichtung ermittelt werden, indem ein Kennzeichen generiert wird, das den ausgewählten interpolierten Wert anzeigt.
eine Berechnungseinrichtung (115, 116) zum Ermitteln einer Vielzahl von interpolierten Werten aus zwei Abtastdaten, die auf beiden Seiten benachbart bzw. übernächst benachbart zu den Abtastdaten sind, die nicht kodiert werden, als eines der Optimuminterpolationsverfahren, und
eine Einrichtung (117) zum Auswählen des Optimalwerts zwischen zwei interpolierten Werten, die von der Berechnungseinrichtung ermittelt werden, indem ein Kennzeichen generiert wird, das den ausgewählten interpolierten Wert anzeigt.
23. Kodieranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Bildsignalzeilen M gleich 2
ist.
24. Kodieranordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
eine Berechnungseinrichtung, die eine zunehmende Anzahl
von Kodierbits zum Komprimieren und Kodieren der
Differenz, die durch die Differenzberechnungseinrichtung berechnet ist,
mit abnehmender Entfernung von den Abtastdaten, die nicht
kodiert werden, zuweist.
25. Kodieranordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Plazieren der
Abtastdaten aus den N Abtastdaten, so daß sie
benachbart zu den Referenzabtastdaten sind.
26. Kodieranordnung nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch
eine Vorhersagewerterzeugungseinrichtung (6, 8, 9) zum Auswählen von mindestens zwei Vorhersagewerten aus Referenzabtastdaten für mindestens eines der verbleibenden Abtastdaten;
eine Einrichtung (11 und Fig. 28) zum Auswählen eines der Vorhersagewerte, für den die Differenz zwischen ihm und den übrigen Abtastdaten, die ihm zugeordnet sind, minimal ist; und
eine Kodiereinrichtung (10, 13, 14, 16), die die Abtastdaten entsprechend dem ausgewählten Vorhersage wert mit einem Kode darstellt, der aus einer Bitanzahl besteht, die kleiner ist als die Bitanzahl, die die Referenzabtastdaten bildet (Kode, dessen Bitanzahl erniedrigt ist), auf der Basis der Differenzdaten zwischen dem ausgewählten Vorhersagewert und den zugeordneten Abtastdaten.
eine Vorhersagewerterzeugungseinrichtung (6, 8, 9) zum Auswählen von mindestens zwei Vorhersagewerten aus Referenzabtastdaten für mindestens eines der verbleibenden Abtastdaten;
eine Einrichtung (11 und Fig. 28) zum Auswählen eines der Vorhersagewerte, für den die Differenz zwischen ihm und den übrigen Abtastdaten, die ihm zugeordnet sind, minimal ist; und
eine Kodiereinrichtung (10, 13, 14, 16), die die Abtastdaten entsprechend dem ausgewählten Vorhersage wert mit einem Kode darstellt, der aus einer Bitanzahl besteht, die kleiner ist als die Bitanzahl, die die Referenzabtastdaten bildet (Kode, dessen Bitanzahl erniedrigt ist), auf der Basis der Differenzdaten zwischen dem ausgewählten Vorhersagewert und den zugeordneten Abtastdaten.
27. Kodieranordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorhersagewerterzeugungseinrichtung so
aufgebaut ist, daß die Vorhersagewerte dem
Wert der Referenzabtastdaten entsprechen, die am nächsten in der
Zeit oder Entfernung zu den Abtastdaten sind, die
komprimiert oder kodiert werden sollen, innerhalb der
gleichen Zeile, und dem Wert der Referenzabtastdaten,
die die gleiche Phase des Farbhilfsträgers wie die der
Abtastdaten haben, die komprimiert und kodiert werden
sollen, und die am nächsten in der Zeit oder in der
Entfernung zu den Abtastdaten sind.
28. Kodieranordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz für das Abtasten und Quantisieren
des Videosignals viermal so groß wie die Frequenz des
Farbhilfsträgers in dem Videosignal ist und daß sie
weiterhin aufweist:
eine Einrichtung zum Auswählen der Referenzabtastdaten aus jeweils N = 3 Abtastwerten; und
eine Einrichtung (6, 8, 9) zum Auswählen der Referenzabtastdaten, die innerhalb der gleichen Zeile benachbart zu den verbleibenden Abtastdaten sind, und des Wertes der Referenzabtastdaten, die die gleiche Phase des Farbhilfsträgers haben wie die der verbleibenden Abtastdaten, und die vier Abtastdaten von den verbleibenden Abtastdaten entfernt sind, als zwei Vorhersagewerte, von denen jeder zu jedem der verbleibenden Abtastdaten, die andere sind als die Referenzabtastdaten, zugeordnet ist.
eine Einrichtung zum Auswählen der Referenzabtastdaten aus jeweils N = 3 Abtastwerten; und
eine Einrichtung (6, 8, 9) zum Auswählen der Referenzabtastdaten, die innerhalb der gleichen Zeile benachbart zu den verbleibenden Abtastdaten sind, und des Wertes der Referenzabtastdaten, die die gleiche Phase des Farbhilfsträgers haben wie die der verbleibenden Abtastdaten, und die vier Abtastdaten von den verbleibenden Abtastdaten entfernt sind, als zwei Vorhersagewerte, von denen jeder zu jedem der verbleibenden Abtastdaten, die andere sind als die Referenzabtastdaten, zugeordnet ist.
29. Kodieranordnung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (15) zum Generieren eines Kennzeichens,
das das Ergebnis der Auswahl für die Vorhersage
werte anzeigt, und es dem Datenauswähler zuführt.
30. Kodieranordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorhersagewertauswahleinrichtung zusammen
gesetzt ist aus:
einer Einrichtung (56-63) zum Umsetzen von Daten durch Komprimieren und Kodieren von jedem der minde stens zwei Vorhersagewerten in Daten, die die gleiche Bitanzahl haben wie die der Differenzdaten;
einer Einrichtung (64-67) zum Addieren des Vorhersagewertes zu den umgesetzten Daten; und
einer Einrichtung (68-74) zum Vergleichen der Beträge des Ergebnisses, das mit Hilfe der Addiereinrichtung ermittelt worden ist, mit dem der ursprünglichen Abtastdaten.
einer Einrichtung (56-63) zum Umsetzen von Daten durch Komprimieren und Kodieren von jedem der minde stens zwei Vorhersagewerten in Daten, die die gleiche Bitanzahl haben wie die der Differenzdaten;
einer Einrichtung (64-67) zum Addieren des Vorhersagewertes zu den umgesetzten Daten; und
einer Einrichtung (68-74) zum Vergleichen der Beträge des Ergebnisses, das mit Hilfe der Addiereinrichtung ermittelt worden ist, mit dem der ursprünglichen Abtastdaten.
31. Kodieranordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorhersagewerterzeugungseinrichtung zusammen
gesetzt ist aus:
einer Einrichtung (83-89) zum Vergleichen der Beträge von vorhergesagten Fehlern zwischen jedem der mehr als zwei Vorhersagewerte und den ursprünglichen Abtastdaten, die komprimiert und kodiert werden sollen.
einer Einrichtung (83-89) zum Vergleichen der Beträge von vorhergesagten Fehlern zwischen jedem der mehr als zwei Vorhersagewerte und den ursprünglichen Abtastdaten, die komprimiert und kodiert werden sollen.
32. Kodieranordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorhersagewerterzeugungseinrichtung
zusammengesetzt ist aus
einer Einrichtung zum Auswählen von Vorhersagewerten aus mehr als einem der Referenzabtastdaten, die nahe an den Abtastdaten sind, die komprimiert und kodiert werden sollen, innerhalb der horizontalen Abtastzeile, die die Abtastdaten enthält, die komprimiert und kodiert werden sollen, und M (M ist eine ganze Zahl größer als 2) Zeilen vor und hinter der horizontalen Abtastzeile, und
einer Einrichtung zum Auswählen eines Vorhersagewertes aus mehr als einem der Referenzabtastdaten, die die gleiche Phase des Hilfs trägers wie die der Abtastdaten haben, die komprimiert und kodiert werden sollen, innerhalb der horizontalen Abtastzeile, die die Abtastdaten enthält, die kompri miert und kodiert werden sollen, und M Zeilen vor und hinter der horizontalen Abtastzeile.
einer Einrichtung zum Auswählen von Vorhersagewerten aus mehr als einem der Referenzabtastdaten, die nahe an den Abtastdaten sind, die komprimiert und kodiert werden sollen, innerhalb der horizontalen Abtastzeile, die die Abtastdaten enthält, die komprimiert und kodiert werden sollen, und M (M ist eine ganze Zahl größer als 2) Zeilen vor und hinter der horizontalen Abtastzeile, und
einer Einrichtung zum Auswählen eines Vorhersagewertes aus mehr als einem der Referenzabtastdaten, die die gleiche Phase des Hilfs trägers wie die der Abtastdaten haben, die komprimiert und kodiert werden sollen, innerhalb der horizontalen Abtastzeile, die die Abtastdaten enthält, die kompri miert und kodiert werden sollen, und M Zeilen vor und hinter der horizontalen Abtastzeile.
33. Kodieranordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorhersagewerterzeugungseinrichtung
zusammengesetzt ist aus
einer Einrichtung zum Auswählen von Vorhersagewerten aus mehr als einem der Referenzabtastdaten, die nahe an den Abtastdaten sind, die komprimiert und kodiert werden sollen, innerhalb des gleichen Halbbildes wie dem, das die Abtastdaten enthält, die komprimiert und kodiert werden sollen, und M (M ist eine ganze Zahl größer als 2) Halbbilder vor und hinter diesem Halbbild; und
einer Einrichtung zum Auswählen eines Vorhersagewertes aus mehr als einem dieser Referenzabtastdaten, die die gleiche Phase des Hilfsträgers haben, wie die der Abtastdaten, die kodiert und komprimiert werden sollen, innerhalb des gleichen Halbbildes wie dem, das die Abtastdaten enthält, die komprimiert und kodiert werden sollen, und M Halbbilder vor und hinter diesem Halbbild.
einer Einrichtung zum Auswählen von Vorhersagewerten aus mehr als einem der Referenzabtastdaten, die nahe an den Abtastdaten sind, die komprimiert und kodiert werden sollen, innerhalb des gleichen Halbbildes wie dem, das die Abtastdaten enthält, die komprimiert und kodiert werden sollen, und M (M ist eine ganze Zahl größer als 2) Halbbilder vor und hinter diesem Halbbild; und
einer Einrichtung zum Auswählen eines Vorhersagewertes aus mehr als einem dieser Referenzabtastdaten, die die gleiche Phase des Hilfsträgers haben, wie die der Abtastdaten, die kodiert und komprimiert werden sollen, innerhalb des gleichen Halbbildes wie dem, das die Abtastdaten enthält, die komprimiert und kodiert werden sollen, und M Halbbilder vor und hinter diesem Halbbild.
34. Kodieranordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz zum Abtasten und Quantisieren des
Videosignals viermal größer ist als die Frequenz des
Farbhilfsträgers in dem Videosignal, und die weiterhin
enthält,
eine Einrichtung zum Kodieren von einem der N = 3 Abtastdaten mit einer Bitanzahl n, wie die Referenzab tastdaten, wobei einer der Abtastdaten, die benachbart zu den Referenzabtastdaten auf einer Seite sind, nicht kodiert wird, und die anderen Abtastdaten, die benach bart zu den Referenzabtastdaten sind, werden komprimiert und kodiert auf der Basis der Differenz zwischen dem Vorhersagewert und den ursprünglichen Abtastdaten (Fig. 32); und
daß die Vorhersagewerterzeugungseinrichtung enthält eine Einrichtung zum Auswählen der Referenz abtastdaten, die innerhalb der gleichen Zeile benachbart zu den Abtastdaten sind, die komprimiert und kodiert werden sollen, und des Wertes der Referenzabtast daten, die innerhalb der gleichen Zeile 4 Abtastwerte von den Abtastdaten entfernt sind, die komprimiert und kodiert werden sollen, und der die gleiche Phase des Farbhilfsträgers hat wie die der Abtastdaten, die komprimiert und kodiert werden sollen (Fig. 25A, 31).
eine Einrichtung zum Kodieren von einem der N = 3 Abtastdaten mit einer Bitanzahl n, wie die Referenzab tastdaten, wobei einer der Abtastdaten, die benachbart zu den Referenzabtastdaten auf einer Seite sind, nicht kodiert wird, und die anderen Abtastdaten, die benach bart zu den Referenzabtastdaten sind, werden komprimiert und kodiert auf der Basis der Differenz zwischen dem Vorhersagewert und den ursprünglichen Abtastdaten (Fig. 32); und
daß die Vorhersagewerterzeugungseinrichtung enthält eine Einrichtung zum Auswählen der Referenz abtastdaten, die innerhalb der gleichen Zeile benachbart zu den Abtastdaten sind, die komprimiert und kodiert werden sollen, und des Wertes der Referenzabtast daten, die innerhalb der gleichen Zeile 4 Abtastwerte von den Abtastdaten entfernt sind, die komprimiert und kodiert werden sollen, und der die gleiche Phase des Farbhilfsträgers hat wie die der Abtastdaten, die komprimiert und kodiert werden sollen (Fig. 25A, 31).
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