DE68926100T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Bildwiedergabe mit variablem Massstab - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Bildwiedergabe mit variablem MassstabInfo
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Budreproduktion mit veränderbarem Reproduktionsmaßstab, wie sie in Bildabtast- und -aufzeichnungssystemen, wie etwa Monochrom-Scannern und Faksimile-Geräten, verwendet werden, und insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Budreproduktion mit variablem Reproduktionsmaßstab, die in der Lage sind, ein Abtasten und Aufzeichnen eines Originalbildes vergrößert oder verkleinert durchzuführen.
- Ein Verfahren zur Bildreproduktion mit veränderbarem Reproduktionsmaßstab vor der vorliegenden Erfindung ist beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 60-37 464 beschrieben. Gemäß dieser Veröffentlichung werden Pixelpunktdaten eines Originalbildes, die einer einzelnen Abtastzeile entsprechen, zeitseriell in einen Pufferspeicher geschrieben. Bei der Reproduktion des Bildes werden die Pixelpunktdaten folgendermaßen aus dem Speicher ausgelesen. Zur Vergrößerung des Bildes wird eine Ausleseadresse wiederholt auf den Pufferspeicher mit einer bestimmten Häufigkeit, die einer bestimmten Vergrößerung entspricht, gegeben. Zur Verkleinerung des Bildes werden Ausleseadressen ausgelassen. Die Anzahl der Pixelpunktdaten wird auf diese Weise zur Ausgabe auf einen Aufzeichnungskopf zur Belichtung eines lichtempfindlichen Films erhöht oder vermindert. Dadurch erhält man ein vergrößertes oder verkleiner-. tes Reproduktionsbild.
- Das Konzept des Ausdrucks "Interpolation", der später in dieser Beschreibung auftritt, wird nun erläutert. Der Ausdruck Interpolation, wie er hier verwendet wird, umfaßt die "Hinzufügung" als auch das "Auslassen" von Pixelpunktdaten. Ferner beinhalten die Pixelpunktdaten nicht nur binäre Pixeldaten, die in "H" und "L" ausgedrückt werden, sondern auch Schattierungen mit einer gleichfarbigen Halbtonverteilung von Punkten.
- Ein spezielles Beispiel von Verfahren zur Reproduktion eines vergrößerten oder verkleinerten Bildes wird nun unter Bezugnahe auf Fig. 13 beschrieben. Pixelpunktdaten S1, S2, S3, S4 usw. werden in einen Pufferspeicher geschrieben. Es wird hier angenommen, daß das Bild 1,25-mal vergrößert wird. Da 1,25 gleich 5/4 ist, wird ein Interpolationsmuster so, daß es sich als "1, 1, 1 und 2" wiederholt, als Referenzmuster zur Bestimmung, wie oft die einzelnen Pixelpunktdaten ausgelesen werden, eingestellt.
- Beim Auslesen von vier Pixelpunktdaten S1, S2, S3 und S4 werden sie beispielsweise als S1, S2, S3, S4 und S4, mit S4 einmal hinzugefügt, ausgelesen. Nachfolgend werden die Pixelpunktdaten S4 gleichermaßen zyklisch einmal alle viermal hinzugefügt. Damit wird das Originalbild in einer 1,25-fachen Vergrößerung reproduziert.
- Wenn das Original 0,75-mal verkleinert wird, wird der folgende Vorgang durchgeführt. Da 0,75 gleich 3/4 ist, wird ein Interpolationsmuster zur Wiederholung von "1, 1, 1 und 0" als Referenz eingestellt. "0" bedeutet hierbei das Auslassen von Pixelpunktdaten. Für die vier Pixelpunktdaten S1, S2, 53 und S4 werden Daten S1, S2 und S3 unter Auslassen von S4 ausgelesen. Nachfolgend werden die Pixelpunktdaten S4 gleichermaßen zyklisch einmal alle viermal übersprungen. Damit wird das Originalbild in einer 0,75-fachen Verkleinerung reproduziert.
- Obiges Hinzufügen oder Auslassen wird durchgeführt, ob nun Pixelpunktdaten Si "H" (schwarz) oder "L" (weiß) sind. Das Interpolationsmuster, das als Referenz dient, ist mit der Vergrößerung veränderbar.
- In herkömmlicher Praxis, wie sie oben beschrieben wurde, ist die Position zur Interpolation der Daten durch das Interpolationsmuster, das für jede Vergrößerung berechnet wird, festgelegt. Das Originalbild wird daher einer Interpolation alle paar Pixel unterworfen, wenn ein Originalbild mit einer Vergrößerung vergrößert oder verkleinert wird, die nicht als ganze Zahl ausgedrückt wird. Infolgedessen bilden die interpolierten Pixel Musterelemente, die im Originalbild fehlen. Ein solches Beispiel ist in den Figuren 14A bis 14C gezeigt. Fig. 14B zeigt eine vergrößerte Reproduktion des in Fig. 14A gezeigten Originalbilds, welche durch Vergrößern von letzterem in einer Hauptabtastrichtung mit dem Faktor 1,25 in der in Fig. 13 veranschaulichten Weise gewonnen ist. Fig. 14C zeigt eine verkleinerte Reproduktion des Originalbildes der Fig. 14A, die durch Verkleinerung von letzterem mit dem Faktor 0,75 gewonnen ist. Wie in Fig. 14B gezeigt, wird ein Pixel jedes vierte Pixel hinzugefügt, das ausgegeben wird, wenn das Originalbild 1,25-fach vergrößert wird. Andererseits werden, wie in Fig. 14C gezeigt, die Pixelpunktdaten für jedes vierte Pixel weggelassen, wenn das Originalbild 0,75-fach verkleinert wird.
- Regelmäßige Muster erscheinen dann in Abschnitten, die mit durchgehenden Linien umgeben sind, in jedem Reproduktionsbild. Diese Muster bilden störende Streifen, die nicht mit dem Rest des Bildes harmonieren, und verschlechtern die Bildqualität. Bei den in den Figuren 14B und 14C gezeigten Beispielen wird die Vergrößerung nur in der Hauptabtastrichtung bewirkt. Der Grund hierfür ist der, daß bei einem Kopiergerät oder dergleichen die Vergrößerung in der Nebenabtastrichtung durch Verändern der Abtastgeschwindigkeit bewirkt wird.
- Wenn das Originalbild mit einem durch eine ganze Zahl ausgedrückten Faktor vergrößert wird, werden alle Punktdaten mit diesem Faktor wiederholt, wodurch alle Pixel gleichmäßig interpoliert werden. Folglich tritt das oben dargestellte Problem nicht auf.
- Eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und 2 und ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 18 und 19 sind aus GB-A-2 006 507 bekannt. Nach diesem Stand der Technik rekuriert ein Pixelmuster, das selbst unregelmäßig sein kann, und ein vergrößertes oder verkleinertes Bild darstellt, in unveränderter Form.
- Es ist demgemäß eine Aufgabe der Erfindung, die störenden Streifen zu beseitigen, die auf einer Reproduktion eines Originalbildes als Ergebnis einer Dateninterpolation erscheinen, die ein Bildreproduktionsgerät mit variablem Reproduktionsmaßstab vornimmt.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Qualität eines Bildes zu verbessern, das durch ein Bildreproduktionsgerät in einer nicht als ganze Zahl ausgedrückten Vergrößerung reproduziert wird.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bildreproduktionsverfahren mit veränderbarem Reproduktionsmaßstab zu schaffen, das in der Lage ist, die störenden Streifen zu beseitigen, die auf bei der Reproduktion eines Originalbildes bewirkte Dateninterpolation zurückgehen.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bildreproduktionsverfahren zu schaffen, welches eine verbesserte Qualität eines Bildes gewährleistet, das mit nicht durch eine ganze Zahl ausgedrückter Vergrößerung reproduziert wird.
- Obige Aufgaben der Erfindung werden mit einem Bildreproduktionsgerät gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2 und einem Verfahren gemäß Anspruch 10 und Anspruch 11 gelöst.
- Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher werden.
- Fig. 1 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus einer die Erfindung verkörpernden Bildabtast- und -aufzeichnungsvorrichtung,
- Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, welches Einzelheiten eines in Fig. 1 gezeigten Bildverarbeitungsabschnitts zeigt,
- Fig. 3 und 4 sind Flußdiagramme, welche einen Vorgang der Erstellung von Interpolationstabellen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigen,
- Fig. 5 bis 8 sind Darstellungen, welche Verfahren der Erstellung der Interpolationstabellen gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigen,
- Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, welches das Arbeiten des Bildverarbeitungsabschnitts gemäß der Erfindung zeigt,
- Fig. 10A und 10B sind Ansichten, welche eine Abwandlung der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigen,
- Fig. 11 ist ein Blockschaltbild, welches den Hauptabschnitt einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt,
- Fig. 12 ist eine Darstellung, welche ein Beispiel von Interpolationstabellen gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt, und
- Fig. 13 und 14A bis 14C sind Darstellungen, die Interpolationsdaten bei einem herkömmlichen Reproduktionsgerät sowie reproduzierte Bilder, auf welche die interpolierten Daten angewandt sind, zeigen.
- Eine die Erfindung verkörpernde Vorrichtung wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben.
- Die dargestellte Vergrößerungs- und Reproduktionsvorrichtung weist einen Bildspeicher 1, wie etwa eine Magnetplatte, zum Speichern von Pixelpunktdaten V1 eines Originalbilds, einen Bildverarbeitungsabschnitt 2, der mit dem Bildspeicher 1 verbunden ist, zur Durchführung einer Interpolationsverarbeitung gemäß dieser Erfindung sowie eine Bildaufzeichnungsvorrichtung 11 zum Aufzeichnen eines Bildes, beruhend auf Pixeldaten V3, die vom Bildverarbeitungsabschnitt 2 ausgegeben worden sind, auf. Die Bildaufzeichnungsvorrichtung 11 enthält einen Aufzeichnungskopf 3 für den Empfang der ausgegebenen Pixeldaten V3 und zur Durchführung einer Belichtung durch Ein- und Ausschalten eines Laserstrahls oder dergleichen sowie einen Aufzeichnungszylinder 4, der mit einem Motor M drehbar ist. Ein lichtempfindlicher Film 5 ist auf dem Aufzeichnungszylinder 4 zur Aufzeichnung eines vergrößerten oder verkleinerten Kopiebildes auf dem Film befestigt. Der Aufzeichnungszylinder 4 weist eine Drehwelle auf, welche einen Codierer EC zur Erzeugung eines (später beschriebenen) Ausgabetransfertaktes E5 zur Synchronisierung von Daten, die einer einzelnen Abtastlinie des Bildes wie ausgelesen entsprechen, mit einer Aufzeichnungsposition.
- Der in Fig. 1 gezeigte Bildverarbeitungsabschnitt 2 wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Der Bildverarbeitungsabschnitt der Wiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung enthält einen Vergrößerungseinsteller 6 zum Einstellen einer gewünschten Vergrößerung, eine Interpolationstabellen-Erstellungsvorrichtung 20, die mit dem Vergrößerungseinsteller 6 verbunden ist, zur Erstellung einer Anzahl von Interpolationstabellen (Tabellen, die die Interpolationsweisen in Form von Interpolationsmustern zeigen), die später noch im einzelnen beschrieben werden, gemäß der eingestellten Vergrößerung, einen Tabellenauswahl-Verriegelungspuffer 11, der mit der Interpolationstabellen-Erstellungsvorrichtung 20 verbunden ist, zur Auswahl einer geeigneten Interpolationstabelle aus den Interpolationstabellen ansprechend auf Pixelpunktdaten V1 usw., einen Zeilenspeicher zur Speicherung von einer einzelnen Abtastlinie bzw. -zeile entsprechenden Pixelpunktdaten, welchen geeignete Interpolationsdaten nach Maßgabe der ausgewählten Interpolationstabelle hinzugefügt worden sind, und einen Taktgenerator 21 zur Erzeugung von Taktsignaien. Die Interpolationstabellen-Erstellungsvorrichtung 20 enthält eine CPU 7 zur Durchführung von Rechenoperationen zur Erstellung der Interpolationstabellen nach Maßgabe der eingestellten Vergrößerung sowie einen Tabellenspeicher 8 zur Speicherung der erstellten Interpolationstabellen. Der Taktgenerator 21 gibt einen Hauptabtast-Starttakt C1 zum Starten einer Hauptabtastung, einen Synchronisierungstakt C2 zum Auslesen von Pixelpunktdaten V1 und einen Takt C3 zur Eingabe der Pixelpunktdaten in den Zeilenspeicher 14 nach Maßgabe der Interpolationsdaten aus. Die Arbeitsweise des Bildverarbeitungsabschnitts 2 wird später beschrieben.
- Als nächstes wird die Art und Weise beschrieben, in der die Interpolationstabellen-Erstellungsvorrichtung 20 die Interpolationstabellen erstellt.
- Bei dem ersten Verfahren zur Erstellung der Interpoltionstabellen werden mehrere Arten (beispielsweise vier Arten) von Interpolationsmustern für eine betreffende Vergrößerung erstellt. Ein Verfahren zur Erstellung einer Grundinterpolationstabelle (im folgenden als Interpolationstabelle Nr. 1 bezeichnet) wird zunächst unter Bezug auf Fig. 3 beschrieben.
- Im Schritt 11 wird eine Vergrößerung m eingegeben. Im Schritt S13 wird das Programm mit dem Wert von n, der eine Pixelposition angibt, auf 1 und einer Variablen t auf 0 gesetzt initialisiert. Im Schritt S15 wird die Variable A durch Addieren von t zur Vergrößerung m eingestellt. Dann wird, im Schritt S17, die Variable A in einen ganzzahligen Teil r und einen Dezimalteil t unterteilt. Im Schritt S19 wird die ganze Zahl r als die n-ten Interpolationsdaten ausgegeben, die in den Tabellenspeicher 8 geschrieben werden. Das heißt, es wird zunächst der ganzzahlige Teil der Vergrößerung m als erste Interpolationsdaten ausgegeben. Der Wert der Interpolationsdaten gibt an, wie oft die Bildpunktdaten des Originalbildes in der Lesereihenfolge ausgelesen werden.
- Nachfolgend beurteilt Schritt S21, ob der Wert von n gleich einem bestimmten Wert ist, der einer einzelnen Abtastzeile entspricht. Wenn Schritt 21 findet, daß die Daten für eine einzelne Abtastzeile ausgegeben worden sind, ist die Erstellung der Interpolationstabelle Nr. 1 abgeschlossen. Andernfalls wird 1 zu n im Schritt 23 addiert, und das Programm kehrt nach Schritt S15 zurück. Schritt S15 bis S19 werden wiederholt, bis der Wert von n den Daten für eine einzelne Abtastlinie entspricht, um die Interpolationstabelle Nr. 1 zu vervollständigen.
- Als nächsten wird ein Verfahren zur Erstellung von Interplationstabeilen Nr. 1 bis 4 beruhend auf Interpolation Nr. 1 unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben.
- Die Interpolationstabellen Nr. 2 bis 4 werden so erstellt, daß sie von der Interpolationstabelle Nr. 1 und untereinander verschiedene Reihenfolgen von Interpolationsdaten haben. Als erstes werden, im Schritt S31, eine geforderte Anzahl P von Interpolationstabellen (P = 4 in diesem Beispiel) und eine Vergrößerung m eingegeben. Im Schritt S33 wird die Vergrößerung m als die Summe aus der ganzen Zahl r und der Dezimale t angegeben. Im Schritt 535 wird das Programm initialisiert, wodurch der Dezimalteil der Vergrößerung m durch Q&sub0; ersetzt wird. Wenn Q&sub0; = oder kleiner als 0,5 im Schritt S37 befunden wird, wird Q im Schritt S39 gleich Q&sub0; gemacht. Wenn Q&sub0; größer als 0,5 ist, wird Q im Schritt S41 zu 1-Q&sub0; gemacht. Die Variable Q zeigt hierbei den Kehrwert einer Zyklusperiode. Wenn der Wert von Q wie oben bestimmt worden ist, geht das Programm nach Schritt S43 zur Berechnung von R = 1/(QxP) weiter. Die Variable R zeigt hier Versetzungen oder Phasendifferenzen der Interpolationsdaten zwischen den einzelnen Interpolationstabellen. Wenn Schritt S45 R als kleiner als 1 befindet, geht das Programm nach Schritt S47 weiter. Im Schritt S47 wird 1 zum Wert von b addiert, und im Schritt S49 werden Daten der Interpolationstabelle Nr. 1 um einen Betrag verschoben, der einem (b-1) -Pixel oder Pixeln für die b-te Interpolationstabelle entspricht. Schritt S51 beurteilt, ob der Wert von b gleich der eingegebenen Anzahl von zu erstellenden Interpolationstabellen ist. Das Programm kehrt so lange nach Schritt S47 zurück, bis die eingegebene Anzahl von Interpolationstabellen erstellt ist. Mit anderen Worten werden, wenn R kleiner als 1 ist, Interpolationstabelle Nr. 1 bis 4 durch aufeinanderfolgendes Verschieben der Interpolationsdaten in der Interpolationstabelle Nr. 1 Pixel für Pixel zum Abtaststartpunkt hin ausgebildet.
- Wenn Schritt S45 befindet, daß R gleich oder größer als 1 ist, wird 1 im Schritt S53 zu b addiert. Im Schritt S55 wird B aus einer Gleichung B = R + Rt hergeleitet, und im Schritt S57 wird B als die Summe aus der ganzen Zahl D und der Dezimale Bt angegeben. Im Schritt S59 wird die b-te Interpolationstabelle durch Verschieben der Daten in der (b-1)-ten Interpolationstabeile um eine ganze Zahl D in Richtung des Abtaststartpunkts erstellt. Schritt S61 beurteilt, ob der Wert von b gleich der Anzahl von Interpolationstabeilen ist oder nicht. Das Programm wiederholt Schritte S53 bis S59, bis die Anzahl von Interpolationstabellen erreicht ist.
- Wenn also R gleich oder größer als 1 ist, wird die Interpolationstabelle Nr. 2 durch Verschieben der einzelnen Interpoiationsdaten in der Interpolationstabelle Nr. 1 um den Wert des ganzzahligen Teils von R zum Abtaststartpunkt hin ausgebildet. Die verbleibenden Interpolationstabeilen werden durch Verschieben der einzelnen Interpolationsdaten der unmittelbar vorhergehenden Tabelle um den Wert des ganzzahligen Teils von B zum Abtaststartpunkt hin ausgebildet (z.B. wird Interpolationstabelle Nr. 3 auf der Grundlage der Interpolationstabeile Nr. 2 erstellt)
- Zur Erleichterung des Verständnisses wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren 5 und 6 der Fall der Erstellung der Interpolationstabellen, wo die Vergrößerung m gleich 1,15 ist, beschrieben.
- Da die 1,15-Vergrößerung m die ganze Zahl 1 hat, sind die Interpoiationsdaten für Pixel Nr. 1 der Interpolationstabelle Nr. 1 1, wie in der ersten und zweiten Reihe der Fig. 5 gezeigt. Ferner hat die Vergrößerung m einen Dezimalteil von 0,15, welcher zum Wert der Vergrößerung m von 1,15 addiert wird, so daß der Wert A 1,30 wird. Da der ganzzahlige Teil von A gleich 1 ist, sind die Interpolationsdaten für Pixel Nr. 2 1. Der Dezimaiteil von A ist 0,30, der zum Wert der Vergrößerung m addiert wird und ihn zu 1,45 macht. Dieser Wert ist neuer Wert von A (d.h. 1,45). Dieser Vorgang wird für alle Pixel, die eine einzelne Abtastzeile bilden, wiederholt, um damit die Interpolationstabelle Nr. 1, wie in Fig. 5 gezeigt, zu erstellen.
- Bei der Durchsicht der Interpolationsdaten sieht man, daß der Dezimalteil von A für Pixel Nr. 20 null und daß der Wert von A für Pixel Nr. 21 der gleiche wie der für Pixel Nr 1 ist. Dies bedeutet, daß die Gruppe von Daten für die Pixel Nr. 1 bis 20 die Grundinterpolationstabelle für die Vergrößerung bildet, die wiederholt erscheint. Die Gruppe von Daten, die die Grundinterpolationstabelle bilden, enthalten den Interpolationsdatenwert, der 2 an Positionen zeigt, die drei Pixeln entsprechen. Dementsprechend ist die Anzahl von auszulesenden Pixelpunktdaten 20 + 3 = 23. Dieser Wert von 1,15, der aus der Gleichung 23/20 = 1,15 hergeleitet ist, ist gleich der Vergrößerung m. Die Pixel, die zu wiederholen sind, sind die Nr. 7, 14 und 20, die in einer nahezu äquidistanten Verteilung vorliegen.
- Die Art und Weise, in welcher die Interpolationstabellen Nr. 2 bis 4 erstellt werden, wird als nächstes unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben.
- Die benötigte Anzahl P von Interpolationstabellen ist 4. Die 1,15-Vergrößerung m hat den Dezimalteil Q&sub0; von 0,15. Da Q gleich oder kleiner als 0,5 ist, ist Q = Q&sub0; = 0,15. Da R = 1/(0,15 x 4) = 1,667 ≥ 1, wird die Interpolationstabeile Nr. 2 durch Verschieben der einzelnen Interpolationsdaten der Tabelle Nr. 1 zum Abtaststartpunkt hin um ein Pixel, was dem Wert des ganzzahligen Teils von R entspricht, ausgebildet. Ferner ist, da der Dezimalteil von R gleich 0,667 ist, die Summe B aus dem Dezimaiteil und dem Wert 1,667 von R gleich 2,334. Die Interpolationstabelle Nr. 3 wird also ausgebildet, indem die einzelnen Interpolationsdaten der Tabelle Nr. 2 zum Abtaststartpunkt hin um zwei Pixel, was dem Wert des ganzzahligen Teils von B entspricht, verschoben werden.
- Ferner macht, da der Dezimalteil von B gleich 0,334 ist, die Summe aus diesem Dezimalteil und dem Wert von R B = 2,001. Die Interpolationstabeile Nr. 4 wird ausgebildet, indem die einzelnen Interpolationsdaten in Tabelle Nr. 3 zum Abtaststartpunkt hin um zwei Pixel, was dem Wert des ganzzahligen Teils von B entspricht, verschoben werden.
- Die Fig. 7 und 8 zeigen ein Beispiel der Erstellung von Interpolationstabellen für eine 0,82-Vergrößerung.
- Als nächstes wird die Art und Weise, in der der Bildverarbeitungsabschnitt 2 arbeitet, unter Bezugnahme auf Fig. 2 besonders beschrieben.
- Mit Eingabe einer gewünschten Vergrößerung m am Vergrößerungseinsteiler 56 führt die CPU Rechenoperationen gemäß der Vergrößerung m, wie in den Flußdiagrammen der Fig. 3 und 4 gezeigt, aus, um die vier Arten von Interpolationstabellen Nr. 1 bis 4 zu erstellen, die in den Tabellenspeicher 8 geschrieben werden.
- Es können Gruppen von Interpolationstabellen, die vorab in Sätzen von vier Tabellen Nr. 1 bis 4 für verschiedene Vergrößerungs- und Verkleinerungsfaktoren erstellt worden sind, in einer mit einer strichdoppelpunktierten Linie gezeigten Tabeilenbank 9 gespeichert werden, und die CPU 7 kann eine entsprechende Interpolationstabelle in den Tabellenspeicher 8 setzen, indem sie diese aus der Tabellenbank gemäß der bezeichneten Vergrößerung m ausliest.
- Wenn der Hauptabtaststarttakt C1 erscheint, wird ein erster Zähler 10 gelöscht. Gleichzeitig erhält der Verriegelungspuffer 11 Daten V1', die aus zwei niedrigstwertigen Bits von Pixelpunktdaten Vi bestehen. Bekanntlich enthalten Daten V1' Rauschkomponenten und können als Quelle von Zufallszahlen verwendet werden. Die Daten V1' werden also als Tabellenauswahldaten V1" zur Zufallsauswahl einer Interpolationstabelle aus den vier Arten von Interpolationstabellen verwendet. Der Tabeiienauswahi- Verriegelungspuffer 11 verriegelt Daten V1' über eine Zeitdauer, die einer einzelnen Abtastzeile entspricht. Die mit den Daten V1" ausgewählte Interpolationstabelle wird über die einer Abtastzeile entsprechenden Zeitdauer behalten (oder kann auch über eine Zeitdauer behalten werden, die mehreren Abtastzeilen entspricht)
- Der erste Zähler 10 wird jeweils um eins synchron mit dem Synchronisierungstakt C2 zum Auslesen der eingegebenen Pixel inkrementiert. Gleichzeitig werden Pixelpunktdaten V1 mit dem Datenverriegelungspuffer 12 verriegelt.
- Der erste Zähler 10 gibt Eingangspixeladressendaten D1 auf den Tabeilenspeicher 8 aus, der dann Interpolationsdaten D2, die eine entsprechende Adresse haben, der wie oben ausgewählten Interpolationstabelle aus. Interpolationsdaten D2 setzen ihren Wert an einem zweiten Zähler 13. Der zweite Zähler 13 zählt den Takt C3, der eine höhere Frequenz als der Eingabepixelsynchronisierungstakt C2 hat. Der zweite Zähler 13 gibt einen Schreibtakt D4 auf den Zeilenspeicher 14 bei jeder Zählung des Taktes T3 aus, bis die Zählung einen bestimmten Wert der Interpolationsdaten D2 erreicht.
- Auf diese Weise werden die Transferpixelpunkte der Daten V2, die vom Datenverriegeiungspuffer 12 ausgegeben werden, in den Zeilenspeicher 14 in der Anzahl geschrieben, die dem Wert der in den zweiten Zähler 13 gesetzten Interpolationsdaten entspricht. Kein Schreiben von Daten findet statt, wenn die Interpolationsdaten flull sind, wodurch ein Auslassen von Daten V2 bewirkt wird.
- Die Daten V2 werden aufeinanderfolgend mit dem Datenverriegelungspuffer 12 synchron mit dem Eingabepixelsynchronisierungstakt C2 verriegelt. Gleichzeitig wird der erste Zähler 10 inkrementiert, um nachfolgende Adressen in der Interpolationstabelle zu bezeichnen. Infolgedessen werden Interpolationsdaten D2 an Positionen erneuert, die den bezeichneten Adressen entsprechen. Der Zeilenspeicher 14 besteht aus zwei Teilen, damit ein Abwechseln zwischen einem Schreiben für eine einzelne Abtastzeile und einem Schreiben für eine nächste Abtastzeile möglich wird. Die Daten werden aus einem Teil ausgelesen, während die Daten in den anderen geschrieben werden.
- Wenn der Vorgang zur nächsten Abtastzeile weitergeht, wird der erste Zähler 10 mit dem Hauptabtaststarttakt C1 gelöscht. Gleichzeitig wird eine neue Interpolationstabelle aus dem Tabellenspeicher 8 durch Daten V1' der beiden niedrigstwertigen Bits der neu eingegebenen Daten V1, d.h. durch Daten V1", ausgewählt.
- Da Daten V1' zufällige Anderungen zeigen, ändert sich die für jede Abtastzeile ausgewählte Interpolationstabelle nach dem Zufallsprinzip. Infolgedessen sind die Interpolationssteilen des Pixeis für die aktuelle Abtastzeile von denjenigen für die vorhergehende Abtastzeile verschieden.
- Interpolierte Pixelpunktdaten V3 der vorhergehenden Abtastzeile, für welche das Einschreiben der Daten abgeschlossen ist, werden synchron mit dem Ausgabetransfertakt CS, der durch den Impulscodierer EC vorgesehen wird, ausgelesen. Der lichtempfindliche Film 5 wird mit dem ein-aus abgegebenen Lichtstrahl des Aufzeichnungskopfs 3 gemäß "1" und "0" in den Daten V3 belichtet, wodurch ein Kopiebild vergrößert oder verkleinert aufgezeichnet wird.
- Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, welches in groben Zügen den beschriebenen Vorgang des Bildverarbeitungsabschnitts 2 zeigt.
- Vorstehende Ausführungsform wurde als wiederholte Pixel aufweisend beschrieben, die mehrmals innerhalb eines bestimmten Bereichs erscheinen. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf ein solches Beispiel wiederholter Pixel, die mehrmals erscheinen, sondern kann auch mit wiederholten Pixeln durchgeführt werden, die nur einmal erscheinen. Letzteres ist in den Fig. 10A und 10B veranschaulicht. Diese Zeichnungen entsprechen den Fig. 14B und 13, die jeweils ein herkömmliches Beispiel veranschaulichen. Wie in den Fig. 10A und 10B gezeigt, werden Steilen, an welchen wiederholte Pixel erscheinen, nach dem Zufallsprinzip variiert. Dies führt zu einem Reproduktionsbild, das von regelmäßigen Mustern frei ist.
- Bei der zweiten Ausführungsform wird nur eine Art von Interpolationstabelle für jede Vergrößerung erstellt, wobei ihre Startadresse nach den Zufallsprinzip variiert wird. Die zweite Ausführungsforrn der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12 beschrieben. Fig. 11 zeigt nur die Komponenten, die von den in Fig. 2 gezeigten verschieden sind.
- Die in Fig. 11 gezeigt CPU 7 erstellt nur eine Art von Interpolationstabelle (siehe Fig. 5 bis 8) gemäß einer ausgewählten Vergrößerung m zur Speicherung in einem Tabellenspeicher
- Die zweite Ausführungsform der Erfindung enthält einen Addierer 15, der mit einem Eingangsende des Tabellenspeichers 8 verbunden ist. Der Addierer 15 ist an einem seiner Eingänge mit einem ersten Zähler 10, der j Bits (wobei j gemäß der Menge von Interpolationsdaten in der für jede Vergrößerung erstellten Grundinterpolationstabelle bestimmt wird) hat, und an seinem anderen Eingang mit einem Register 16, das ebenfalls j Bits hat, verbunden. Das Register 16 hat die zwei niedrigstwertigen Bits nach dem Zufallsprinzip variabel, wobei das (j-2)-Bit einen ausgewählten festen Wert (der normalerweise null ist) hat. Der erste Zähler 10 wird durch den Hauptabtaststarttakt C1 gelöscht und durch den Synchronisierungstakt C2 zum Auslesen der eingegebenen Pixel inkrementiert. Ein Tabellenauswahl-Verriegelungspuffer ii verriegelt Daten V1' der zwei niedrigstwertigen Bits über eine Zeitdauer, die einer Abtastzeiie entspricht. Das Register 16 wird mit Daten der zwei niedrigstwertigen Bits durch Tabellenauswahidaten V1" gesetzt, die vom Tabellenauswahl-Verriegelungspuffer 11 übertragen werden.
- Der Addierer 15 addiert ein vom ersten Zähler 10 erhaltenes Signal D1 und ein vom Register 16 erhaltenes Signal D11 und gibt die Summe als Speicheradressesignal D3 auf den Tabeilenspeicher 8 aus. Da die beiden niedrigstwertigen Bits im Signal D3 nach dem Zufallsprinzip durch Daten V1' für jede Abtastzeile variabel sind, ist die erste Auslesestartadresse, die durch den Synchronisierungstakt C2 für das Auslesen der Interpolationstabelle bestimmt wird, in vier Arten von Adresse 0 bis Adresse 3 variabel.
- Infolgedessen werden im wesentlichen vier Arten von Interpolationstabellen gewonnen, die eine Wirkung hervorbringen, die der Wirkung der ersten Ausführungsform entspricht. Das Merkmal, daß nur eine Art von Interpolationstabelle für jede Vergrößerung erforderlich ist, bringt den Vorteil einer Verkürzung der Zeit mit sich, die bei der Erstellung der Interpolationstabellen verbraucht wird.
- Bei jeder der vorstehenden Ausführungsformen werden vier Interpolationstabellen erstellt. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf solche Ausführungsformen, es kann vielmehr jede ausgewählte Anzahl von Interpolationstabellen erstellt werden.
- Bei den vorstehenden Ausführungsformen werden Daten V1' der beiden niedrigstwertigen Bits der Eingabepixelpunktdaten V1 zur Veränderung der Interpolationstabelle für jede Abtastzeile verwendet. Alternativ kann die Ausgabe einer Zufallszahlgeneratorschaltung für diesen Zweck verwendet werden.
- Bei der zweiten Ausführungsform können die Interpolationsdaten der Grundinterpolationstabelle in Echtzeit ausgelesen und verarbeitet werden, anstatt eine Interpolationstabelle für jede Abtastzeile zu erstellen.
- Bei jeder der beschriebenen Ausführungsformen wird das Originalbild als in der Hauptabtastrichtung vergrößert oder verkleinert reproduziert. Stattdessen kann das Bild auch in der Nebenabtastrichtung in der bei den Ausführungsformen verwendeten Weise vergrößert oder verkleinert werden, indem die Pixelpunktdaten einer vorhergehenden Abtastzeile in einem dem Verriegelungspuffer 12 entsprechenden Verriegelungspuffer gespeichert werden.
- Die vorliegende Erfindung ist im Detail beschrieben und veranschaulicht worden, es versteht sich jedoch, daß dies nur im Sinne einer Veranschaulichung und als Beispiel und nicht einschränkend zu verstehen ist, wobei der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nur durch den Inhalt der beigefügten Ansprüche bestimmt wird.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Reproduzieren eines Zielbildes durch
Vergrößern/Verkleinern einer Bildvorlage mit einem
Vergrößerungs/Verkleinerungsfaktor, der keine ganze Zahl ist, wobei die
Vorrichtung
Bilddatenerzeugungsmittel zum Ausgeben von Bilddaten, die
den einzelnen Pixeln der Bildvorlage entsprechen,
Eingabemittel (6) zum Eingeben eines reproduzierenden
Vergrößerungs/Verkleinerungsfaktors,
Instruktionsdatenerzeugungsmittel zum Ausgeben von
Instruktionsdaten, die eine Interpolationsverarbeitung auf den
Bilddaten nach Maßgabe des reproduzierenden
Vergrößerungs/Verkleinerungsfaktors instruieren, wobei die Instruktionsdaten
Interpolationsdaten enthalten, die Interpolationsstellen innerhalb eines
bestimmten Bereiches nach Maßgabe des reproduzierenden
Vergrößerungs/Verkleinerungs faktors angeben,
Interpolationsmittel zum Interpolieren der Buddaten nach
Maßgabe der Instruktionsdaten,
Mittel zum Aufzeichnen des Zielbildes Abtastzeile für
Abtastzeile nach Maßgabe der Buddaten wie interpoliert aufweist,
gekennzeichnet durch
Mittel zum Erstellen einer Anzahl von Sätzen von
Interpolationsdaten für einen betreffenden
Vergrößerungs/Verkieinerungs -faktor,
Schaltermittel zum unregelmäßigen Variieren, zu bestimmten
Zeitpunkten, des für die Interpolation verwendeten Satzes von
Interpolationsdaten aus der Anzahl von Sätzen von
Interpolationsdaten,
wodurch die Interpolationsstellen unregelmäßig innerhalb
des bestimmten Bereichs variiert werden.
2. Vorrichtung zum Wiedergeben eines Zielbildes durch
Vergrößern/Verkleinern einer Bildvorlage mit einem
Vergrößerungs/Verkleinerungsfaktor, der keine ganze Zahl ist, wobei
die Vorrichtung
Bilddatenerzeugungsmittel zum Ausgeben von Bilddaten, die
den einzelnen Pixeln der Bildvorlage entsprechen,
Eingabemittel (6) zum Eingeben eines reproduzierenden
Vergrößerungs/Verkleinerungsfaktors,
Instruktionsdatenerzeugungsmittel zum Ausgeben von
Instruktionsdaten, die eine Interpolationsverarbeitung auf den
Bilddaten nach Maßgabe des reproduzierenden
Vergrößerungs/Verkleinerungsfaktors instruieren, wobei die Instruktionsdaten einen Satz
von Interpolationedaten enthalten, die Interpolationsstellen
innerhalb eines bestimmten Bereichs nach Maßgabe des
reproduzierenden Vergrößerungs/Verkleinerungsfaktors angeben,
Interpolationsmittel zum Interpolieren der Bilddaten nach
Maßgabe der Instruktionsdaten,
Mittel zum Aufzeichnen des Zielbildes Abtastzeile für
Abtastzeile nach Maßgabe der Bilddaten wie interpoliert aufweist,
gekennzeichnet durch
Schaltermittel zum unregelmäßigen Variieren der
Interpolationsstartstelle des Satzes von Interpolationsdaten innerhalb
des bestimmten Bereichs,
wodurch die Interpolationsstellen unregelmäßig innerhalb
des bestimmten Bereichs variiert werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Bild durch
Ausgabe der Buddaten für jede Abtastzeile reproduziert wird, wobei
die bestimmte Zeit einem Zyklus der Abtastung einer bestimmten
Anzahl von Zeilen entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die bestimmte Zeit
der Zeit für das Beginnen des Abtastens der bestimmten Anzahl
von Zeilen entspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die bestimmte Zeit
der Zeit für das Beenden der Abtastung der bestimmten Anzahl von
Zeilen entspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche ferner
Zufallszahlerzeugungsmittel zum Erzeugen von Zufallszahlen aufweist, wobei
die Schaltermittel dahingehend betreibbar sind, daß sie ein
Umschalten unter der Anzahl von Sätzen von Instruktionsdaten
beruhend auf den Zufallszahlen bewirken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Bild durch
Ausgeben der Buddaten in einer Hauptabtastrichtung und in einer
Nebenabtastrichtung, die die Hauptabtastrichtung schneidet,
reproduziert wird, wobei die Instruktionsdaten Instruktionsdaten
für die Hauptabtastrichtung enthalten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Bild durch
Ausgeben der Buddaten in einer Hauptabtastrichtung und in einer
Nebenabtastrichtung, die die Hauptabtastrichtung schneidet,
reproduziert wird, wobei die Instruktionsdaten Instruktionsdaten
für die Nebenabtastrichtung enthalten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Instruktionsdatenerzeugungsmittel Speichermittel (8) zum Speichern der Anzahl
der Sätze von Instruktionsdaten enthalten.
10. Verfahren zum Reproduzieren eines Zielbildes durch
Vergrößern/Verkleinern einer Bildvoriage mit einem
Vergrößerungs/Verkleinerungsfaktor, der keine ganze Zahl ist, wobei das
Verfahren die Schritte des
Eingebens des gewünschten
Vergrößerungs/Verkleinerungsfaktors,
Erstellens von Instruktionsdaten zum Ausgeben von
Pixelpunktdaten zur Ausbildung des Bildes, wobei die Instruktions
daten Interpolationsdaten zum Hinzufügen/Auslassen von
Pixelpunktdaten zu/aus einem bestimmten Bereich nach Maßgabe des
ausgewählten Vergrößerungs/Verkleinerungs faktors aufweist,
gekennzeichnet durch das
Erstellen einer Anzahl von Sätzen von Interpolationsdaten
für einen betreffenden Vergrößerungs/Verkleinerungsfaktor,
unregelmäßige Variieren, zu bestimmten Zeitpunkten, des für
die Interpolation verwendeten Satzes von Interpolationsdaten aus
der Anzahl von Sätzen von Interpolationsdaten,
wobei die Interpolationsdaten unregelmäßig innerhalb des
bestimmten Bereichs variiert werden.
11. Verfahren zum Reproduzieren eines Zielbildes durch
Vergrößern/Verkleinern einer Bildvorlage mit einem
Vergrößerungs/Verkleinerungsfaktor, der keine ganze Zahl ist, mit den
Verfahrensschritten des
Eingebens des gewünschten
Vergrößerungs/Verkleinerungsfaktors,
Erstellens von Instruktionsdaten zum Ausgeben von
Pixelpunktdaten zur Ausbildung des Bildes, wobei die
Instruktionsdaten einen Satz von Interpolationsdaten für das
Hinzufügen/Auslassen von Pixelpunktdaten zu/aus einem bestimmten
Bereich nach Maßgabe des ausgewählten
Vergrößerungs/Verkleinerungsfaktors, gekennzeichnet durch das
unregelmäßige Umschalten der Interpolationsstartstelle des
Satzes von Interpolationsdaten innerhalb des bestimmten
Bereichs,
womit die Interpolationssteilen unregelmäßig innerhalb des
bestimmten Bereiches variiert werden.
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