DE2006673A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Codeumwandlung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Codeumwandlung

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DE2006673A1
DE2006673A1 DE19702006673 DE2006673A DE2006673A1 DE 2006673 A1 DE2006673 A1 DE 2006673A1 DE 19702006673 DE19702006673 DE 19702006673 DE 2006673 A DE2006673 A DE 2006673A DE 2006673 A1 DE2006673 A1 DE 2006673A1
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DE19702006673
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English (en)
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Roland Shamberger Canoga Park Calif. Gregg jun. (V.St.A.)
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Bunker Ramo Corp
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Bunker Ramo Corp
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
    • G06F3/0487Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser
    • G06F3/0489Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser using dedicated keyboard keys or combinations thereof

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Description

PATENTANWÄLTE Dipl.-Ing. M ART I N L I CHT PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN Dr. R E I N H O L D SCHMIDT
8 MÖNCHEN 2 · THERESIENSTRASSE 33 UAKICMAMM
Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXEL HANSMANN 2006673 Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
• ·
Mönchen, den 13«, Februar 1970
Ihr Zeichen Unser Zeichen
/vL
TUE BUNKER-RAMO CORPORATION CANOGA PARK, KALIFORNIEN, 8433 FALLBROOK AVENUE, V. St. A.
Vorrichtung und Verfahren zur Codeumwandlung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf Datensichtvorriohtungen und insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Umsetzen eines Systemdaten— codes in einen Videocode, und umgekehrt.
Es ist ganz offensichtlich, daß alle im tiandel erhältlichen Datensichtvorrichtungen eine Kathodenstrahlröhre beinhalten. Die sehr verbreitete Anwendung der Kathodenstrahlröhre für die Datenwiedergabe ist auf die einfache Art und
Weise zurückzuführen, mit der Zeichenzeilen zur Darstellung o
to einer Nachricht erzeugt werden können. Die Rasterabtastung kann nämlich leicht auf den Bildschirm der Kathodenstrahl- G* röhre ausgerichtet werden, um Daten Zeichen für Zeichen und
N> mit einer Zeile pro Zeiteinheit darzustellen, wenn der Abtaster
O strahl den Bildschirm von oben nach unten überstreicht.
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · Telefon: 281202 · Telegramm-Adresse: Lipalli/München Bayer. Vereinsbank Manchen, Zweigst. Oskar-von-Miller-Ring, Kto.-Nr. 882495 · Postscheck-Konto: München Nr. 163397
Oppenauer Büro: PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
In einer typischen Sichtvorrichtung kann eine bestimmte Anzahl (N) von Zeilen dargestellt werden, wobei jede Zeile aus einer bestimmten Anzahl (X) von Zeichenpositionen besteht. Die darzustellenden Daten oder Zeichen werden gewöhnlich zusammen mit Steuercodierungen in irgendeiner zyklisch betriebenen Speichereinrichtung untergebracht. Die Steuercodierungen werden zur Synchronisierung der Basterabtastung mit dem Zeichenlesevorgang in der Speichereinrichtung benutzt. Es wird jeweils ein Zeichen pro Zeiteinheit gelesen. Auf diese Weise lassen sich die Zeichen auf dem Schirm der Kathoden— strahlröhre ohne Schwierigkeit regenerieren, da sie immer wieder aus der Bildspeichereinrichtung gelesen werden können.
Die Verfahren zur Zeichenerzeugung wechseln mit den verschiedenen zur Zeit bekannten Vorrichtungen dieser Art. Die drei gebräuchlichsten Verfahren sind das "Spaltenverfahren11, das "Monoskopverfahren* und das "Bildpunktmatrixverfahren". Beim Bildpunktmatrixverfahren werden die Zeichen durch Hellsteuerung des Strahls an geeigneten Bildpunkten unter der Steuerung eines Zeichen—Videocodes erzeugt, wenn der Strahl die Bildpunktmatrix unter der Steuerung durch einen synchron arbeitenden Generator für sägezahnförmige Spannung durchläuft. Es kann angenommen werden, daß jeder derartige Zeichen—Videocode normalerweise eine größere Anzahl von Binärziffern zur Definition eines Zeichens benötigt als die üblicherweise kompakteren Codearten, wie etwa der "American Standard Code for Information Interchange" (ASCII). Werden Daten in einem kompakteren Code (etwa im ASCII-Code) gespeichert, dann folgt daraus die Notwendigkeit ihrer Umwandlung in das Videocodeformat, um Zeichen mit der Kathodenstrahlröhre darstellen zu können. Daten können also beispielsweise in einer Informationsapeichereinrichtung im ASCII-Code gespeichert sein, sie müssen aber in das Videocodeformat umgewandelt werden, wenn eine Speicherung in der zyklisch betriebenen Bildspeiehereinriohtung möglich sein, soll,
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welche die Dunkeltastung des Strahls in der Kathodenstrahlröhre strecke Darstellung des Zeichens bewirkt. Eine Codein Wandlung in umgekehrter Richtung kann ebenfalls erforderlich sein, wenn Zeichendaten von der Bildspeichereinrichtung zum Informationsspeicher Übertragen werden sollen«
Das Spaltenverfahren setzt ebenfalls eine Codeumwandlung im Sinne der übersetzung eines Zeichencodes von einem Codeformat in ein anderes voraus. Der Videocode zur Erzeugung eines Zeichens muß nämlich mehrere auf dem Bildschirm darzustellende Spalten bestimmen, wozu normalerweise mehr Bits erforderlich sind als beim Systemdatencode, der zur Bestimmung des Zeichens verwendet wird.
Eine Codeumwandlung kann außerdem beim Monoskopverfahren erforderlich sein, weil der Videocode, der zur Erzeugung der Koordinaten benutzt wird, sich vom Systemdatencode unterscheiden kann· Die Koordinaten sind bekanntlich zur Auswahl des richtigen Bildes auf einer Zielelektrode des Zeichengenerators notwendig.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur wirkungsvollen Codeumwandlung bei der wechselseitigen übertragung von Daten zwischen Bild- und Informationsspeichereinrichtung zu schaffen. Obwohl die bevorzugte AusfUhrungsform der hier beschriebenen Erfindung auf-ein Bildpunktmatrixsystem bezogen ist, sei . darauf hingewiesen, daß diese Erfindung in der gleichen vorteilhaften Weise bei anderen Systemen, dieetwa das Spaltenverfahren oder das Monoskopverfahren zur Zeichendarstellung benutzen, verwendet werden kann, um spezielle Forderungen hinsichtlich peripherer Einrichtungen oder des Betriebs zu erfüllen. ^
Die hler erläuterte Ausführungeform der vorliegenden
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Erfindung heinhaltet eine Sichteinrichtung mit Kathodenstrahlröhre j, einen zyklisch arbeitenden Bildspeicher und eine Informationsspeicherungs- und Steuereinrichtung. Die letztgenannte Einrichtung erhält und speichert Zeicheninformation ait Hilfe eines Datencodes (z.B. ASCII), der eine bestimmte Anzahl von Binärziffern zur Kennzeichnung jedes Datenzeichens vorsieht. Die Bildspeichereinrichtung erhält und speichert Zeicheninformation, die in einem Videocode dargestellt werden soll. Der Yideocode unterscheidet sich vom Datencode. Der Bildspeicher arbeitet zyklisch, so daß der Videocode sequentiell und synchron gelesen werden kann, und zwar jeweils für ein Zeichen pro Zeiteinheit. Das synchrone und sequentielle Lesen ist wegen der Darstellung auf der Elektronenstrahlröhre und wegen des Durchlaufs des Strahls durch aufeinanderfolgende Bildpunktmatrixen notwendig. Zur Darstellung von Zeichenzwischenräumen folgt den Videooodepositionen eines bestimmten Zeichens im Bildspeicher eine bestimmte Anzahl von Bitpositionen, die während der Dunkeltastung des Strahls gelesen werden. Die Anzahl dieser Bitpositionen ist wenigstens gleich der Anzahl von Binärziffern, die zur Bestimmung eines Zeichens im Systemdatencode notwendig ist.
Eine ganze Datenseite, die aus mehreren Zeichenzeilen besteht, kann so im zyklisch arbeitenden Bildspeicher untergebracht werden, daß während eines Zyklus die gesamte Seite auf den Bildschirm regeneriert wird. Irgendein Zeichen oder irgendeine dargestellte Zeile kann durch Ersatz von Videocodegruppen im Bildspeicher geändert werden. Eine ganze Seite kann durch Ändern jeweils einer Zeile pro Zeiteinheit geändert werden. Um dies zu erreichen, wird jedes im Systemdatencode erfaßte Zeichen in den Videocode umgewandelt. Bei der dazu erforderlichen Prozedur wird die umzuwandelnde Zeile in ein erstes Umlaufregister gebracht, wobei benachbarte Systemcode— gruppen durch eine genügend große Zahl von Bitpositionen von-
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einander getrennt sind, um dort eine Videogruppe für jeweils ein Zeichen unterbringen zu können. Für eine bestimmte Anzahl von Zeichen in einer Datenzeile gibt es daher eine bestimmte Anzahl von Systemcodegruppen mit Zwischenräumen für eine entsprechende Anzahl von Videocodegruppen. Eine Umsetz» tabelle sum Umformen der Systemcodegruppen in Videogruppen wird in gleicher Weise in ein zweites Umlaufregister übertragen Das zweite Umlaufregister ist um den für eine Systemdatengruppe und die zugehörige Videocodegruppe benötigten Platz kürzer als das erste Umlaufregister. Die Systemdatencodegruppen der beiden Register werden miteinander verglichen, wenn sie an Leseköpfen vorbeilaufen. Wird eine Entsprechung festgestellt, dann wird die folgende Videogruppe im zweiten Register gelesen und an den folgenden freien Platz für eine Videocodegruppe im ersten Register übertragen. Nach einer maximalen Anzahl von Zyklen des ersten Umlaufregisters, die gleich der Anzahl verschiedener Systemdatencodegruppen im zweiten Register ist, ist die ge» samte Zeile aus dem Systemdatencode in den Videocode umgewandelt, da die Umsetztabelle im zweiten Register "früher zu Ende istJ als der Inhalt des ersten Registers. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß alle Zeichencodierungen in der Umsetztabelle mit jedem umzuwandelnden Zeichendatencode verglichen worden sind.
Ein "Zeichen* sei irgendein darzustellendes Symbol, etwa ein Buchstabe, eine Ziffer, ein.Interpunktionszeichen oder ein Leerzeichen, weil auch Leerzeichen eine gewisse Information innerhalb eines Textes vermitteln.
Bei der Übertragung von Daten aus dem Bildspeicher zum Informationsspeicher ist es notwendig, den Videocode in den Systemdatencode umzuformen. Dies geschieht in ähnlicher Weise wie die Datencode-Videocode-Umsetzung. Es wird nämlich die umzusetzende Datenzeile in das erste Register
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übertragen und in das zweite Register eine Umsetztabelle eingelesen, mit deren Hilfe die Videocodegruppen in System— codegruppen umgewandelt werden können.
In der Videocode-Datencode-Umsetztabelle steht daher die Videocodegruppe eines bestimmten Zeichens vor der ent» sprechenden Datencodegruppe. Nach Beendigung der Umwandlung wird die umgewandelte Zeile an eine Stelle im Informationsspeicher übertragen, die beispielsweise von einem Operateur über ein Tastenfeld bestimmt werden kann.
Es ist durchaus möglich, daß die Umsetzung nach einer geringeren als der maximalen Anzahl von Zyklen des ersten Registers beendet wird. Obwohl es wünschenswert ist, die Anzahl der Zyklen des ersten Registers zu zählen, um das Ende der Umsetzung zu erfahren, wird ein anderer Zähler schritt weise bei jeder von der Vergleichseiurichtung gefundenen Entsprechung weitergeschaltet, um festzustellen, wann die Umsetzung tatsächlich vollendet worden ist. In Übereinstimmung mit einem weiteren Wesensmerkmal der vorliegenden Erfindung wird daher ein erster Zähler zum Beenden des Umwandlungsprozesses benutzt, wenn alle Zeichen umgewandelt worden sind. Ein zweiter Zähler wird in Zusammenarbeit mit dem ersten Zähler verwendet, um festzustellen, ob ein Formatfehler aufgetreten ist. Vurde nämlich keine genügend große Anzahl von Entsprechungen nach Ablauf der maximalen Anzahl von Daten— zyklen im ersten Register gefunden, dann ist ein Fehler in wenigstens einer Codegruppe eines zu übersetzenden Zeichens aufgetreten.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Wesensmerkmal dieser Erfindung besteht der Informationsspeicher aus mehreren zyklisch arbeitenden Speichereinrichtungen, wie etwa Spuren auf einer rotierenden Magnettrommel. Eine solche Speichereinrichtung kann mehrere Seiten aufnehmen, wobei die Zeichen
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dieser Seiten ineinander: verschachtelt sind.9. s© daß die entsprechenden Zeichen der Seiten ä®r Reihe nach, auaf©ieataderfolgen. Soll eine Datenzeile aus dem Inf©rmati©.BiSrspeicher zum. Bildspeicher übertragen werden, dann »uQ die ®r@te Zeile aller Seiten vom Informationsspeicher in das ©rst® register eingelesen werdeno Ist die · Sys-temcode Umsetztabelle erst einaal in das zweite .Register dann werden dl· Daten im ersten Register in eine solche Position geschoben, daß die Systemdatencodegruppen derausgewählten Zeile in der gewünschten Seite mit denSystemdatencodegruppen lsi zweiten Umlauf register verglichen werden können. Wird eine Entsprechung, gefunden, dann wird die zugehörige Videocodegruppe eines gegebenen Zeichens vom zweiten Register sum ersten Register übertragen, und zwar in die Zeichenpositionen von anderen Seiten, die zwischen den Datencodegruppen des gegebenen Zeichens liegen. Anschließend wird die Datencodegruppe des nächsten Zeichens der ausgewählten Zeile übersetzt.
Die oben beschriebene Prozedur kehrt sich in etwa um, wenn Daten von der Sichteinrichtung zum Informationsspeicher übertragen worden sollen. Die Videocodegruppsö der zu Übersetsenden Datenseile werden mit den Videocodegruppen im zweiten Register verglichen. Wird eine Entsprechung gefunden, dann wird die zugehörige Datencodegruppe eines gegebenen Zeichens in βίο Bitpositionen des ersten Registers übertragen, welohe den Zeichenzwischenraumpositionen der darin für die Umsetzung gespeicherten Datenzeile entsprechen. Ist die Umsetzung der Zeile vollendet, und zwar mit der maximalen Anzahl oder ein geringeren Anzahl von Zyklen des ersten Registers, dann können die Videocodegruppen im ersten Register gelöscht werden« Die vorbleibenden Datencodegruppen werden dann zu der Seite ausgerichtet, die aus einer gegebenen Datei ausgewählt worden 1st und in die die Datenzeile übertragen werden soll.
Durch Übertragung der entsprechenden Zeileninhalte anderer Seiten der ausgewählten Datei in das Umlaufregister wird die Datenangleichung erreicht. Dann werden die angeglichenen Daten in die gewünschte Datei übertragen.
Wurde die Codeumsetzung bei einer Übertragung von der Sichteinrichtung zum Informationsspeicher beendet, dann werden in Übereinstimmung mit einem weiteren Wesensmerkmal dieser Erfindung die Videocodegruppen gelöscht. An ihre Stelle rücken Codegruppen, die eine binäre Eins in jeder Jbitposition enthalten. Während die Informationsspeicherdaten vor der Speicherung der umgesetzten Datenzeile im Informations" speicher angeglichen werden, werden die entsprechenden Zeilen anderer Seiten nicht an die übersetzte Datenzeile im ersten Register angeglichen, falls irgendwelche andere Codegruppen in diesen Positionen für die Zeichen anderer Seiten gefunden werden. Die Angleichung wird also auf diese Weise durch Übertragung der Zeilen anderer Seiten der Datei, zu der die übersetzten Dat>n schließlich gebracht werden sollen, in das erste Register bewirkt. Da der Systemdatencode keine Codegruppe aufweist, die für irgendein Zeichen nur binäre Einsen enthält, führt die Übertragung von Zeichencodegruppen in das erste Register und in nur jene Zeichenpositionen, welche Codegruppen mit ausschließlich binären Einsen enthalten, zur gewünschten Angleichung. Ist die Angleichung erreicht, dann werden die im ersten Register stehenden und auf den neuesten Stand gebrachten Informationsspeicherdaten zum Informatlonspeicher zurückUbertragen.
Die folgende lieschreibung und die Zeichnungen dienen zur weiteren Erläuterung dieser Erfindung.
Die Zeichnungen zeigen:
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Fig, 1 ein allgemeines Blockschaltbild einer der
vorliegenden Erfindung entsprechenden Daten— sichtvorrichtung mit Kathodenstrahlröhre und Codeumsetzer; ■
Fig. 2 als Beispiel eine Möglichkeit zum Erzeugen von Zeichen in der Kathodenstrahlröhre von Pig. I, wobei das Bildpunktmatrixverfahren verwendet wird;
Fig. 3 anhand eines Diagramms die Datenanordnung in
einem Umlaufspeicher, der zur Informationsspeicherung in der Vorrichtung von Fig. !verwendet wird, und die Datenanordnung in einem Umlaufspeicher, der zur Bildspeicherung in der Vorrichtung von Fig. 1 benutzt wird;
Fig. k in schematischer Darstellung die vorliegende Erfindung, wobei Daten in Umlaufregistern für den Betrieb zur Datencode-Videoeode—Umsetzung ausgerichtet sind; und
Fig. 5 anhand eines schematischen Diagramms die Datenanordnung in den Umlaufregistern von Fig. k für den Betrieb zur Videocode—Datencode—Umsetzung.
Es sei nun auf Fig. 1 Bezug genommen. Eine Sichtvorrichtung 10 ist mit einem zyklisch arbeitenden Bildspeicher 11, etwa einer Magnettrommel, versehen. Die Magnettrommel besitzt mehrere Spuren, von denen die darzustellenden Daten wiederholt gelesen werden, um die auf dem Bildschirm gezeigten Zeichen zu regenerieren. Eine Informationsspeicherungs— und Steuereinrichtung 12 dient als Hauptspeicher für die darzustellenden Daten. Die Einrichtung 12 enthält außerdem die notwendigen logischen Schaltungen zur Steuerung der Datenübertragung zum Bildspeicher 11 und zur Steuerung der Datenbearbeitung. Die Datenbearbeitung umfaßt das wahlweise Einfügen von Zeichen, Zeilen oder sogar ganzen Seiten in die darzustellenden Daten, Die Übertragung von darzustellenden Daten wird von einem Operateur über ein Tastenfeld 13 kon-
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trolliert. Das Tastenfeld gibt einem Benutzer ferner optimale Möglichkeiten zur Anordnung, Manipulation, Formatierung, Prüfung und Bearbeitung von Daten, wobei die Bearbeitung von Daten das Einfügen und Entfernen von Daten umfaßt.
Fig. 2 zeigt als Beispiel eine Möglichkeit zur Erzeugung von Zeichen Fn der mit einer Kathodenstrahlröhre ausgerüsteten Sichteinrichtung 10. Es wird dabei eine 5x7-Bildpunktmatrix verwendet. Diese Matrix entsteht, wenn der Strahl unter der Steuerung eines Generators für sägezahnförfflige Spannung die sechs Spalten für irgendein Zeichen durchläuft. Das Videocodeformat der Daten im bildspeicher 11 sorgt dafür, daß der Strahl an irgendwelchen von sieben Bildpunkten in einem Spaltenintervall hellgetastet wird. Der Strahl wird immer dann hellgetastet, wenn eine binäre Eins für einen Bildpunkt im Bildspeicher steht. Soll beispielsweise der Buchstabe nNN dargestellt werden, dann enthält der Videocode eine binäre Eins in jeder der sieben Bitpositionen der ersten Spalte. Eine achte Bitposition ist außerdem noch im Code für die erste Spalte vorgesehen. Der Strahl wird jedoch während dieses Bitintervalles dunkelgetastet, so daß er zur Grundlinie der nächsten Spalte zurücklaufen kann. Die zweite Spalte enthält eine binäre Eins nur in der fünften Bitposition. In ähnlicher Weise enthalten die Videocodegruppen für die dritte und vierte Spalte eine binäre Eins in der vierten bzw. dritten Bitposition, während der Videocode für die fünfte Spalte genau so aussieht wie der Videocode für die erste Spalte. Während des sechsten Spaltenintervalles wird der Strahl für alle acht Bitpositionen dunkelgetastet, so daß ein Zeichenzwischenraum zwischen dem Buchstaben "N" und dem
Buchstaben NAN entsteht (siehe Fig. 2).
Wie oben erwähnt, wird der Strahl während des sechsten Spaltenintervalles jeder Zeichenposition dunkelgetastet. Es
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sei darauf hingewiesen, daß die während dieses Intervenes gelesenen Bitpositionen zur Speicherung irgendeiner Nicht— Videoinformation benutzt werden können. Diese Information kann beispielsweise der entsprechende Systemdatencode des folgenden Zeichens sein, falls die Codegruppe für' dieses folgende Zeichen aus acht oder weniger Binärziffern besteht. In einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung wird der ASCII-Code verwndet. Dieser Code besteht aus sieben Binärbits für jedes Zeichen. Zu jeder Codegruppe kommt noch ein achtes Binärbit, um eine Paritätsprüfung durchführen zu können, falls dies gewünscht wird, wenn die Daten innerhalb der Vorrichtung oder zu einem externen System, etwa zu eines räumlich entfernten Rechner, übertragen werden. Dementsprechend könnten die ASCII-Codegruppen mit den entsprechenden Videocodegruppen im Bildspeicher 11 gespeichert werden. Vorzugsweise wird jedoch eine andere Nicht-Video— information in den Bitpositionen der sechsten Spalte gespeichert. Dazu gehören etwa Schreibmarkensignale, welche ein Zeichen, eine Zeile oder sogar die ganze Seite für die übertragung oder Ersetzung markieren. Wird nun eine Datenzeile zum Bildspeicher 11 übertragen, dann ist es aus den oben genannten Gründen notwendig, einen 8—Bit—Datenzeichencode in einen 40—Bit-Videozeichencode umzuformen. Die RUckumsetzung ist notwendig, wenn Daten vom Bildspeicher Ii zum Informationsspeicher in der Steuereinrichtung 12 übertragen werden sollen.
Obwohl die zyklisch arbeitende Bildspeichereinrichtung getrennt vob Informationsspeicher der Einrichtung 12 dargestellt ist, steht in der Praxis is allgemeinen für beide Speicher nur eine einzige Magnettrommel zur Verfügung, wobei zwei TroMnelspuren für dia Bildspeichereinrichtung ii und jeweils zwei Trommelspuren für jede Datei des Informationsspeichers in der Einrichtung 12 benutzt werden. Die Steuerschaltungen für den Betrieb der Vorrichtung, einschließlich
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des Bildspeichers 11, befinden sich in der Einrichtung 12 und haben Zugriff zu einer Taktspur und zu einer Indexspur, die zur Synchronisierung der Operationen verwendet werden. Die Art und Weise, in der eine solche Steuerung durchgeführt wird, ändert sich bei den verschiedenen Systemen aufgrund der unterschiedlichen peripheren Forderungen und Betriebsbedingungen, Die vorliegende Erfindung wird daher ganz allgemein ohne Berücksichtigung der Besonderheiten der Daten— darstellungseinrlchtung, in der sie verwendet wird, beschrieben. Zum vollen Verständnis dieser Erfindung wird jedoch auf das Bildpunktmatrixverfahren bei der Zeichendarstellung und auf die Umwandlung zwischen dem ASCII—Code und dem Bildpunktmatrix—Videocode Bezug genommen.
Die Verwendung zweier Spuren für die zyklisch arbeitende Bildspeichereinrichtung 11 und für jede Datei des Informationsspeichers in der Einrichtung 12 erlaubt die Speicherung einer binären Codegruppe in der Weise, daß nacheinander die ungeradzahlig numerierten Binärziffern in der einen Spur und die geradzahlig numerierten binärzittern in der zweiten Spur stehen. Damit vermeidet man bei einer Magnettrommel mit geringem Durchmesser Schwierigkeiten hinsichtlich der Bitdichte. Beim paarweisen Lesen der Ziffern des Binärcodes sorgen jedoch Meßimpulse, die aus Taktimpulsen gewonnen werden, dafür, daß die ungeradzahlig numerierten Binärziffern wieder von den geradzahlig numerierten Binärziffern stehen. Die Bildspeichereinrichtung 11 und jede Datei auf dem Informationsspeicher in der Einrichtung 12 kann daher für die vorliegende Erfindung so betrachtet werden, als bestünde sie nur aus einer einzigen Spur.
Bei einer etwa aus 15 Zeilen mit je 72 Zeichen bestehenden Datenseite steht jedes Zeichen auf der zum Bildspeicher 11 gehörenden Spur, so daß die Zeichen auf dem Bildschirm genügend
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häufig regeneriert werden und eine flimmerfreie Darstellung entsteht. Pur die Darstellung werden jedoch nur64 Positionen benutzt. Die verbleibenden acht Zeichenpositionen werden am Ende jeder Zeile, während der Strahl zum Anfangspunkt der nächsten Zeile oder des nächsten Bildes zurückkehrt, gelesen:. Yährend solcher RücklaufIntervalle wird der Strahl natürlich dunkelgetastet.
Jedes Zeichen und der zugehörige Zeichenzwisehenraum benötigen im Bildspeicher 11 zusammen 48 Bitpositionen. Der entsprechende ASCII—Code benötigt im Informationsspeicher 12 nur acht Bitpositionen· Es können daher sechs ASCII—Codegruppen in einem Sektor der Informationsspeicherungs— und Steuereinrichtung 12 untergebracht werden, wobei dieser Sektor genauso groß ist wie derjenige, der zur Speicherung einer aus 48 Bits bestehenden Videocodegruppe im Bildspeicher Ii benötigt wird. Während eine Datenseite auf einer Spur bestimmter Länge in der Bildspeichereinrichtung 11 gespeichert werden kann, und zwar im Videocode, können auf einer Spur gleicher Länge sechs Datenseiten im ASCII—Code im Informationsspeicher 12 untergebracht werden«, Jede Datenseite bestehe aus 15 Zeilen mit je 64 Zeichen. Die Speicherung im Informationsspeicher erfolgt in verschachtelter Form, so daß beispielsweise das erste Bit des zweiten Zeichens der ersten Seite das 49 Bit auf der Spur ist. Anders ausgedrückt, die ersten sechs Zeichencodegruppen, die von einer Spur des Informationsspeichers gelesen werden, gehören zu sechs verschiedenen Seiten, so wie in Fig. 3 angedeutet. Eine im ASCII-Code gespeicherte Zeichencodegruppe auf einer Spur des Informationsspeichers benötigt daher nur den sechsten Teil des Platzes, den der Videocode auf einer Spur des Bildspeichers 11 brauchte Es sei darauf hingewiesen, daß die Informationsspeicherspuren außerdem Leerzeichenpositionen aufweisen, die denjenigen Zeichenpositionen der Bildspeicherspur entsprechen, die während
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der Rücklaufintervallβ zwischen Zeilen und ganzen Bildern gelesen werden. Auf diese Weise können die gleichen Zeilenindexsignale und andere Synchronisationssignale sowohl für den Bildspeicher 11 als auch für die Informationsspeicherungsund Steuereinrichtung 12 benutzt werden.
Da die Inforaationsspeicherdaten la 8-Bit-ASClI-Code gespeichert sind, kann eine Spur ia Informationsspeicher sechsaal so viele Daten aufnehmen wie eine Spur ia Bildspeicher. Der Grund dafür ljegt darin, daß ein Videozeiohen aus sechs Codegruppen zu je 8 Bit besteht. Im gleichen Bereich, der zur Speicherung von 15 Zeilen alt Videozeichen benötigt wird (dies entspricht insgesamt 96Ο Zeichen ia Videocode für eine Seite darzustellender Daten), können ia Informationsspeicher 576Ο Zeichen ia 8-Bit-ASCII-Code (was ingesamt 6 Seiten Informationsspeicherdaten entspricht) untergebracht werden. Zur Erleichterung der Datenübertragung zwischen der Einrichtung 12 und dem Bildspeicher 11 werden die sechs Datenseiten auf der Spur ia Informationsspeicher nicht hintereinander sondern verschachtelt, so wie in Fig. 3 gezeigt, gespeichert.
Zur Übertragung von Daten von einer Informationsspeicherspur zur anderen kann ein Umlaufregister benutzt werden, das die Datjn von einer Spur liest, und zwar eine Zeile pro Zeiteinheit, und sie dann abspeichert, solange die Datei, in welche die Daten zu übertragen sind, adressiert ist (durch Auswahl eines geeigneten Schreibkopfes). Zu diesea Zeitpunkt werden die Daten in die vom Operateur über das Tastenfeld 13 adressierte Zeile übertragen. In der Praxis läßt sich , das ganz einfach in der Weise erreichen, daß man das Umlauf» register von der richtigen Informationsspeicherspur aus ständig lädt, bis die passende Zeile gefunden worden ist. Diese Datenzeile wird dann in das Umlaufregister gebracht und zu
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einer anderen Informationsspeieherspur, so wie vorgeschlagen, oder zuiB zyklisch arbeitenden Bildspeicher 11 übertragen. In IMLaufregister stehen die Daten dann jdoch im ASCII-Code. Der Bildspeicher 11 benötigt die Daten jedoch im-Videocode. Daher ist es notwendig, den ASCII-Code eines jeden Zeichens in den entsprechenden Videocode umzuwandeln oder zu übersetzen, falls eine Übertragung zum Bildspeicher 11 beabsichtigt ist« Das Übersetzen geschieht mit Hilfe eines Code— wandlere 14 und in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Die dabei verwendete Methode, ein Tabellenvergleichsverfahren, verlangt, daß die umzusetzenden Daten mit einer Tabelle verglichen werden, die alle möglicherweise vorkommenden Zeichen enthält. Wird eine Entsprechung gefunden, dann wird der zugehörige Videocode in das Umlaufregister gebracht, und zwar an Speicherstellen, die von dort stehenden aber nicht ausgewählten Seiten besetzt sind. Das für die grundlegende Datenübertragungseteuerung benutzte Umlaufregister kann daher zur Speicherung der Datenzeile während des Tabellenvergleichs verwendet werden. Dieses Umlauiregister ist schematisch im Codewandler Ik durch den Block 15 dargestellt. Der Block 15 trägt die Aufschrift "DATA CR* und besitzt eine Rückkopplungsschleife vom Ausgang zürn Eingang. Auf diese Weise können die Daten zirkulieren bis sie für die Übertragung zum Bildspeicher 11 unter der Steuerung durch die Informationspeicherungs- und Steuereinrichtung 12 bereit sind. Während des Zirkulierens wird jedes Zeichen mit allen möglichen Zeichen In der Tabelle, die in einem zweiten Register umläuft, verglichen. Dieses zweite Register ist im Codewandler Ik durch einen Block Ib dargestellt j der die Aufschrift "DICT. CR" trägt und eine den Ausgang alt dem Eingang verbindende RUckkopplungsschleife aufweist. Die Ausgänge der beiden UBlaufregister 15 und 16 sind Hit einer Vergleichsschaltung 17 verbunden, die nach Feststellung einer Entsprechung zwischen dem ASCII-Code eines Zeichens im Datenumlaufregister
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und dem ASCII-Code der Umsetztabelle im Umlaufregister 16 ein Gatter 18 aktiviert, so daß in das Datenumlaufregister 15 der zugehörige Videocode in diejenigen 40 Bitpositionen eingetragen werden kann, die dem ASCII—Code des Zeichens folgen.
Um alle Zeichen im Datenumlaufregister 15, falls dies für die Übersetzung notwendig ist, mit jeder ASCII-Codegruppe im Tabellenumlaufregister vergleichen zu können, wird die Umsetztabelle in Bezug auf die Daten im Register 15 "Vorgesetzt", so daß während jedes folgenden Zyklus im Register 15 neue Vergleiche stattfinden. Das geschieht automatisch und in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung deswegen, weil das Tabellenumlaufregister 16 kürzer als das Datenumlaufregister 15 ist. Zuerst wird jedoch die Datenzeile aus der gewünschten, mit den Daten anderer Seiten verschachtelten Seite weitergeschoben, bis sie in der ersten Seitenposition erscheint.
In der bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung dient das Datenumlauiregister 16 zur Speicherung von XP-Zeichen im ASCII-Code, wobei X die Anzahl der in einer Zeile darzustellenden Datenzeichen (beispielsweise 6h) plus acht unbenutzte Zeichenpositionen, die während der Zeilen- und StrahlrücklaufIntervalle gelesen werden, angibt. P ist die Anzahl der auf einer einzelnen Informationsspeicherspur in der Einrichtung 12 ineinander geschachtelten Seiten (im vorliegenden Beispiel sechs). Im Tabellenumlaufregister 16 werden X-I Zeichen im ASCII-Code gespeichert, wobei jedem ASCII-Code der zugehörige Videocode folgt. Auf diese Weise kann eine aus verschachtelten Seiten herausgegriffene Zeile in das Umlaufregister 15 übertragen und durch ein neuartiges Tabellenvergleichsverfahren übersetzt werden, wobei ein kürzeres Umlauf— register 16 verwendet wird.
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Wurden alle Videocodierungen gefunden und im Datenumlaufregister 15 gespeichert ein Prozeß, der höchstens X«l Umläufe bzw. 71 Umläufe im vorliegenden Beispiel erfordert — dann werden die ASCII-Codierungen während eines folgenden Zyklus des Umlaufregisters 15 gelöscht. Bei einer sieh anschließenden Übertragung der übersetzten Daten von der Einrichtung 12 zürn Bildspeicher 11 ist daher jede Videoeodegruppe von ihren benachbarten Videocodegruppen durch 8 Bitpositioneii, welche binäre Nullen enthalten, getrennt. Irgendwelche Nicht—Videodaten, die im Anschluß an irgendeine bestimmte Videocodegruppe gewünscht oder benötigt werden, werden·* dann von der Einrichtung 12 geliefert. Solche Nieht«yideodaten können etwa eine Schreibmarke bestimmter Form darstellen, die zum Überarbeiten oder für andere Kontrollzwecke benutzt wird. Weitere Nicht-Videodaten können in den 8 Zeichenpositionen gespeichert werden, die während der StrahlrücklaufintervalIe zwischen den einzelnen Zeilen gelesen werden. Für diese Nicht-Videoinformation kommen etwa Zeilenende— und Bildende^Indi— katoren infrage.
Wie oben erwähnt, können für die Übersetzung bis zu X*JL Umläuft (71 Umläufe im vorliegenden Beispiel für eine 64 Zeichen pro Zeile umfassende Sichtvorrichtung) notwendig sein. Danach muß die Übersetzung abgeschlossen sein oder es ist ein Fehler aufgetreten. Ein erster Zähler 20 zählt die Anzahl der Umläufe im Datenumlaufregister 15 und eine Decodier— schaltung 21 stellt fest, wenn der Zählzustand "71w erreicht wird. Ein anderer Zähler 22 zählt die Anzahl der Entsprechungen, während die Decodierschaitung 23 das Erreichen des Zählzustandes n6kn feststellt. Kann die Übersetzung vom ASCII-Code zum Videocode beginnen, dann setzt die Informationsspeicherungs- und Steuereinrichtung 12 die Zähler20 und 22 auf den Zählzustand null zurück und bringt die Flip-Flop— Schaltungen FF. und FFg über die Leitung 24 in den Setzzustand. Während das Datenumlaufregister 15 den Zähler 20 schrittweise
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fortschaltet, werden die von der Vergleichsschaltung 17 gefundenen Entsprechungen zwischen den in den beiden Registern 15 und 16 zirkulierenden ASCII-Codegruppen la Zähler 22 gezählt. Wurden innerhalb von 71 Umläufen alle 6h Entsprechungen gefunden, dann Überträgt die Decodierschaltung 23 ein Signal über ein UND-Gatter 25 zur Einrichtung 12, wodurch der Übersetzungsprozeß* beendet und die Löschung der verbleibenden ASCII-Codegruppen im Datenumlauf register 15 eingeleitet wird.
Das UND-Gatter 25 wird vom Flip-Flop FF1 aktiviert. Das Flip-Flop FF^ wurde zu Beginn des Übersetzungsprozesses in den Setzzustand gebracht. Findet die Vergleichsschaltung 17 keine 6k Entsprechungen innerhalb von 71 Umläufen, die vom Zähler 20 gezählt werden, dann wird der Übersetzungsprozeß nicht beendet und die Löschung der ASCII-Codegruppen nicht eingeleitet, weil nach Feststellung des Zählzustandes 71 die Decodierschaltung 21 das Flip—Flop FF, zurücksetzt, wodurch das UND-Gatter 25 deaktiviert wird. Das Flip-Flop FF2 bleibt jedoch im Setzzustand, weil von der Decodierschaltung 23 keine 6k Entsprechungen festgestellt worden sind. Es wird daher ein UND-Gatter 26 aktiviert, wobei ein Fehlersignal zur Einrichtung 12 fließt, wenn die Decodierschaltung 21 71 Umläufe im Register 15 feststelle bevor 6k Entsprechungen aufgetreten sind. Das Fehlersignal zeigt der Ein richtung 12 an, daß ein Formatfehler entweder beim Übertragen der Datenzeile ins Datenumlaufregister 15 oder beim übertragen der Umsetztabelle (für das Umsetzen vom ASCII—Code zum Videocode) ins Umlaufregister 16 aufgetreten ist. Die Einrichtung 12 kann dann entweder die Wiederholung der Operation anfordern oder eine Routine zur Fehlerdiagnose einleiten. In jedem Fall kann dabei am Tastenfeld 13 ein Fehlersignal gegeben werden, das den Operateur auf den Vodeumwandlungsfehler aufmerksam macht.
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Nach einer erfolgreichen Codeumsetzung werden die verbleibenden ASCII-Codegruppen gelöscht bevor die Datenzeile zum Bildspeicher Ii Übertragen wird. Das geschieht deswegen, weil die Zeichenzwischenraum-Spalte im darzustellenden Text erhalten und eine überlagerung mit Nicht-Videodaten, welche unter Umständen durch die Einrichtung 12 in den acht Bitpositionen der Zeichenzwischenraum—Spalte gespeichert werden sollen, vermieden werden soll. Als Nicht—Videoinformation kommt in diesem Zusammenhang ein Schreibmarkensignal oder dergl. infrage. Das Löschen geschieht durch Ausblenden oder Unterbinden des Umlaufes von Binärziffern, die aus den ASCII-Codepositionen der gerade Übersetzten Zeichen während eines zusätzlichen Zyklus im Register 15 gelesen werden. Dieser zusätzliche Zyklus findet vor der übertragung der übersetzten Daten zum Bildspeicher 11 statt.
Die Datenübertragung vom Bildspeicher 11 zur Informationsspeicherungs— und Steuereinrichtung 12 erfolgt im allgemeinen in der umgekehrten Weise» Diese Operation wird von einem Operateur am Tastenfeld 13 eingeleitet. Der erste Schritt besteht darin, eine Videocode-ASCII-Code-Umsetztabelle in das Umlaufregister 16 zu laden« Die aufeinanderfolgenden, dargestellten Datenzeilen werden dann der Reihe nach in das Daten— Umlaufregister übertragen, bis die zrar Übertragung ausgewählte Zeile gefunden ist. Zu diesem Zweck wird in derjenigen Zeile, die der zu übertragenden Zeile vorausgeht, eine Marke vorgesehen, so daß'nach dem Auffinden der Marke durch die Einrichtung 12 die nächst zum Umlaufregister 15 übertragene Datenzeile für die Codeumsetzung bereitgestellt wird.
Die Datenübersetzung geschieht durch Vergleich von Videocodierungen, während gleichzeitig die Anzahl der Datenumläufe Imd Register 15 und die Anzahl der durch die Vergleichsschaltung 17 gefundenen Entsprechungen in den zugehörigen Zählschaltungen 20 und 22 gezählt werden. Jfurden 6k
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^Übersetzungen" vor Ablauf von 71 Zyklen durchgeführt* dann können die Vedeodaten im Datenumlaufregister 15 gelöscht werden. Finden innerhalb von 71 Umläufen keine 64 Übersetzungen statt, dann wird der Übersetzungsprozeß nicht über das UND-Gatter 25 beendet und stattdessen ein Fehlersignal über das UND-Gatter 26 geliefert, welches anzeigt, daß ein Formatfehler aufgetreten ist.
Wurde die Übersetzung erfolgreich beendet, dann werden die Videodaten während eines zusätzlichen Zyklus des Registers 15 gelöscht, indem eine binäre Eins in jede Hitposition der Videozeichen—Codegruppen eingesetzt wirdo Nach Beendigung dieses zusätzlichen Zyklus verbleiben daher nur noch die ASCII-Codierungen der übersetzten Daten im Register 15, wobei jede ASCII-Codegruppe von ihren benachbarten Gruppen durch kO aufeinanderfolgende binäre Einsen getrennt ist.
Um eine gerade übersetzte Datenzeile zu speichern, müssen die ASCII—Codegruppen mit den Codegruppenpositionen der sechs möglichen Seiten einer Datei, in der die Zeile untergebracht werden kann, ausgerichtet werden. Der Grund dafür liegt darin, daß der ASCII—Code eines bestimmten übersetzten Zeichens im Umlaufregister 15 in einer Position gespeichert ist, die dem zugehörigen Videocode folgt. Die sich ergebenden ASCII— Codegruppen werden daher, was unten in Verbindung mit Fig. 5 noch näher erläutert wird, um wenigstens eine Seitenposition versetzt. Soll beispielsweise die Datenzeile in der Seite sechs— gespeichert werden, dann muß die Zeile mit den übersetzten Daten um eine Seitenposition vorgesetzt werden. Dies geschieht durch "Kürzung1* des Umlaufregisters 15 um die Länge (8—bit—Positionen) einer ASCII-Codegruppe, und zwar für so viele Umläufe, wie zum Vorsetzen der Daten in die ausgewählte Seitenposition notwendig sind.
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Befinden sich die ASCII-Codegruppen in der richtigen ■· Seitenposition, dann wird die Angleichung der Informations— Speicherdaten fortgesetzt, indem zuerst die gewünschte Informationsspeicherzeile, in welche,die Daten übertragen werden sollen, gesucht wird. Ist diese Zeile gefunden, dann werden die Zeilen von fünf nicht ausgewählten Seiten der Datei in das Umlaufregister 15 übertragen, Sie ersetzen' die vorher eingetragenen binären Einsen und lassen die durch die Codeumsetzung gerade gewonnen ASCII-Codegruppen an ihrem Platz, Man erreicht dies ganz einfach dadurch, daß man die in den 40 Bitpositionen der gerade übersetzten Videocodegruppen gespeicherten binären Einsen zur Übertragung der ASCII-Codegruppen in das Datenumlaufregister 15 "benutzt. Binäre Einsen in jeder der acht üitpositiönen einer ASCII— Codegruppe stellen keines der 71 möglichen Zeichen dar. Eine außerhalb der das Register 15 bildenden Spur liegende Gruppe von Flip-Flop-Schaltungen wird von den Aufzeichnungskopf en zum Feststellen der binären Einsen in jeder der acht Bitpositionen benutzt. Diese Fllp«Flop-üruppe schältet den Aufzeichnungskopf vom Ausgang zur Einrichtung 12, so daß die acht gefundenen binären Einsen durch eine ASCII-Codegruppe ersetzt werden können.
.Nachdem die nicht ausgewählten Seiten an die gerade übersetzte Datenzeile angeglichen worden sind, wird erneut nach der Informationsspeicherzeile gesucht, in welche diese gerade übersetzten Daten übertragen werden sollen. Ist diese Zeile gefunden, dann werden die im Umlaufregister 15 stehenden und angeglichenen Daten direkt dorthin übertragen.
Die vorliegende und bis jetzt ganz allgemein erläuterte Erfindung soll nun anhand von Fig. k und 5 im einzelnen beschrieben werden. Fig. 5 zeigt Daten, die in den Umlaufregistern 15 und 16 für die Umsetzung vom Videocode in den ASCII—Code ausgerichtet worden sind.. Fig. k zeigt unter anderem Daten, die für eine Übersetzung vom ASCII—Code in den Videocode ausgerichtet sind.
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Es soll nun anhand von Fig. 4 die Datenübertragung vom Informationsspeicher zum Bildspeicher erläutert werden. Eine vorgesehene Magnettrommel 30 besitzt mehrere Spuren, die zur Speicherung von Informationen, etwa der Dateien 1, 2, 3 und k, dienen. Jede Datei enthält Daten im ASCII-Code, und zwar sechs ineinander geschachtelte Seiten, so wie in Verbindung mit Fig. beschrieben. Die Ineinanderschachtelung hat zur Folge, daß nach den acht Bits des ersten Zeichens aus der ersten Seite die acht Bits des ersten Zeichens aus der zweiten Seite folgen. Dies setzt sich fort bis zu -den acht Bits des ersten Zeichens der sechsten Seite. Danach kommen die acht Bits des zweiten Zeichens der ersten Seite, gefolgt vom zweiten Zeichen der zweiten, der dritten, der vierten, der fünften und der sechsten.Seite. Dieses Anordnungsmuster erstreckt sich über 6480 Zeichen zu je acht bit, was dem umfang von sechs Seiten entspricht, wobei jede Seite aus 15 Zeilen zu je 6k Zeichen und aus zusätzlichen acht Leerzeichenpositionen am Ende besteht. Nachdem die erste Zeile jeder der sechs Seiten in verschachtelter Weise auf einer Spur gespeichert worden ist, werden auch die zweiten und die folgenden Zeilen der gleichen sechs Seiten auf der gleichen Spur untergebracht, bis jeweils alle 15 Zeilen für die sechs Seiten gespeichert worden sind.
Möchte ein Operateur vom Tastenfeld 13 (Fig. 1) aus eine Datenübertragung vom Informationsspeicher zur Sichteinrichtung 10 durchführen, dann wird mit Hilfe der Lesekopf-Auswahlschaltung 31 (Fig. 4) eine Datei aufgesucht. Danach steuert die Einrichtung 12 (Fig. l) systematisch die Datenübertragung« Soll eine ganze Seite aus der gewünschten Datei zur Sichteinrichtung IO geliefert werden, dann wird pro Zeiteinheit eine Zeile übertragen. Jede Zeile verlangt eine Codeumsetzung. Im Rahmen der ' vorliegenden Erfindung bedeutet dies das Gleiche als ob nur insgesamt eine einzige Zeile übertragen werden soll. Bei der Beschreibung dieser Erfindung in Verbindung mit Fig. k wird daher auch nur die Übertragungsoperation für eine einzige Zeile
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erläutert. Die Übertragung einer ganzen Seite geschieht prinzipiell in genau der gleichen Weise, wobei die Einrichtung 12 automatisch jede der 15 Zeilen der gewünschten zu übertragenden Seite auswählt.
Die Trommel 30 besitzt eine gesonderte Spur 32, die als "Bibliothek" bezeichnet werden soll. Auf ihr sind alle in der Vorrichtung benutzten Zeichen sowohl im ASCII-Code als auch im Videocode gespeichert. Da auf einer Trommelspur 15 Zeilen zu je 72 Videozeichen einschlieülich der Leerzeichenstellen für den .Strahl rücklauf untergebracht werden können und die maximale Anzahl der verschiedenen Zeichen, die in der vorliegenden AusfUhrungsform dieser Erfindung benutzt werden, sich auf 71 belauft, kann die Bibliothek fünfzehnmal dupliziert werden. Jedes Duplikat kann als "Übersetzungstabelle" bezeichnet werden, weil jeder Codegruppe des einen Formates die entsprechende Codegruppe des anderen Formates folgt.
Soll in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung eine Umsetzung vom ASCII—Code in den Videocode vorgenommen werden, dann ist es notwendig, daß zuerst der ASCII-Code jedes Zeichens gelesen wird. Bei einer Umwandlung vom Videocode in den ASCII-Code ist es erforderlich, den Videocode jedes Zeichens zuerst zu lesen« Es müssen daher auf der Bibliotheksspur 32 beide oben genannten Arten von Umsetztabellen vorhanden sein. In der einen Tabelle stehen die ASCII-Cpdegruppen vor den zugehörigen Vidfrocodegruppen, in der anderen Tabelle die Videocodegruppen vor den entsprechenden ASCII-Codegruppen. Beide Arten von Umsetztabellen sind auf der Bibliotheksspur abwechselnd aufgezeichnet. Die ASCII—Video-Codeumsetztabelle ist in einer ungeraden Anzahl und in ungeradzahlig numerierten Zeilen gespeichert, die Video-ASCII—Codeumsetztabelle in einer geraden Anzahl und in geradzahlig numerierten Zeilen.
Soll nun eine Datenzeile aus einer bestimmten Datei des
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Informationsspeichers in den Videocode übertragen werden, damit man sie zum Bildspeicher 11 senden kann, dann wird eine ASCII-Video-Codeumsetztabelle von einer ungeradzahlig numerierten Zeile auf der Bibliotheksspur 32 gelesen und in das Tabellen-r Umlaufregister 16 übertragen. Das Register 16 besitzt Lese— und Schreibköpfe JbL und H2 für die Trommelspur 36. Die Spur ist als Block 37 in Fig. 4 dargestellt. Die Umsetztabelle fließt anschließend wiederholt durch einen Leseverstärker 3& und einen Schreibverstärker 39. Der Lesekopf H. und der Schreibkopf H2 liegen, bezogen auf die Spur 36, um 71 Videozeichen auseinander, so daß alle 71 Videozeichen gespeichert werden können, wobei jedem Videocode der entsprechende aus acht bit bestehende ASCII-Code vorausgeht. Der Einfachheit halber sind die Zeichen im block 37 rait K., K2, h, usw. gekennzeichnet. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Zeichen jedoch darzustellende Sambole sind, welche aus alphabetischen uuchstaben, den arabischen Ziffern O bis 9j Interpunktionszeichen, Leerzeichen und dergl. bestehen können. Der aus acht Bit bestehende ASCII-Code für jedes Zeichen geht dem zugehörigen aus jeweils 40 bit bestehenden Videocode voraus. Jede Zeichenposition in der Umsetztabelle umfaßt daher 48 Binärziffern.
Die zum bildspeicher 11 (Fig. Ij zu übertragende Zeile wird in der entsprechenden Datei durch eine Steuerschaltung aufgesucht. Dazu werden die üblichen Adressierungsverfahren für Trommelspeicher benützt. Ist die Zeile gefunden, dann wird sie über einen Leseverstärker und eine Datenauswahlschaltung 34 in das Datenumlaufregister 15 übertragen. Das Register 15 besteht aus einem Schieberegister 40, einer Trommelspur 41, einem Leseverstärker k2 und einem Schreibverstärker 43.
Der Lesekopf H- und der Schreibkopf Ii. sind, bezogen auf die Trommelspur kl, um 72 Videozeichen minus acht Bitpositionen auseinander. Dies entspricht, wenn man die acht Bitpositionen hinzurechnet, insgesamt 3456 Bitpositionen,, Damit können 72 Zeichen im ASCII-Code für jede der sechs Seiten dynamisch ge-
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speichert werden, so wie in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben. Die fehlenden acht üitpositionen, die zur' Speicherung von 3456 Binärziffern notwendig sind, werden vom Schieberegister 40 gestellt. Wird nun eine Zeile für die Übertragung vom Informationsspeicher 12 zum zyklisch arbeitenden Bildspeicher 11 ausgewählt, dann werden fünf zusätzliche Zeilen aus anderen Seiten ebenfalls zum Umlaufregister 15 geliefert. Die Positionen für den Videocode auf der Spur 41, in welche diese aus sechs verschiedenen Seiten stammenden Zeilen übertragen werden, sind in Fig. 4 durch den Block 44 dargestellt. Jeder aus acht üit bestehende Zeichencode ist in diesem Block 44 durch den Buchstaben "C" mit einem Index angegeben. Der Index gibt die Position in der Zeile der entsprechenden Seite an, Die zugehörige Seite ist durch den Buchstaben MPW darunter angegeben, Der Index beim Buchstaben P gibt die Seite an. Das erste aus acht Bit bestehende Zeichen der zweiten Seite ist beispielsweise durch die Kombination G,und P2 gekennzeichnet. Dasentsprechende erste Zeichen der ersten Seite befindet sich' im Schieberegister 40, welches acht Bit aufnehmen kann. Das zweite Zeichen der ersten Seite ist durch die Kombination C2 und P^, das letzte Zeichen durch die Kombination Cx und P,- gekennzeichnet, wobei χ der Zahl 72 entspricht, d.h. dem letzten Zeichen in der Zeile der sechsten Seite, Es sei jedoch daran erinnert, daß nur die ersten 64 Zeichenpositionen jeder Zeile zum Speichern von Daten verwendet werden. Die restlichen acht Zeichenpositionen werden nicht benutzt. Sie dienen zur Vereinfachung der Synchroni^ sation in der Vorrichtung. Es werden darin keine Videödaten sondern Nicht—Videosteuerdaten nach Wunsch untergebracht und während der Zeilen- und BildrücklaufIntervalle der Kathodenetrahlröhre gelesen.
Gehört die für die Übertragung zum zyklisch arbeitenden Bildspeicher 11 ausgewählte Zeile der ersten Seite an, dann sind die ASCII—Zeichencodierungen im Datenumlaufreglster, welches
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aus der Trommelspur kl besteht, in der geeigneten Weise für die Übersetzung ausgerichtet, so daß die aufeinanderfolgenden Zeichen der ersten Seite mit den aus jeweils acht bit bestehenden Codierungen (K1, K2, K- usw.) im Umlaufregister, welches aus der Trommelspur 36 besteht, verglichen werden können (K1, Κβ, K- .... Kx-1 sind die Codierungen von 71 verschiedenen Zeichen). Die Vergleichsoperation läuft in der in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen Weise ab. Der aus acht Bit bestehende Code K1 der Umsetztabelle wird beispielsweise mit dem ersten Zeichen C1 der ersten Seite P1 verglichen, wenn dieses erste Zeichen aus dem Register 40 geschoben wird. Danach wird der aus acht bit bestehende Code K„ mit dem aus acht bit bestehenden Code des Zeichens C2 der Seite P1 verglichen. Dies setzt sich so fort, bis die ASCII—Codierungen der ersten bh zeichen K1 bis Kg, in der Umsetztabelle mit einer entsprechenden Anzahl Zeichen aus der zu übertragenden Zeile verglichen worden sind. Die Vergleichsschaltung 17 wird über eine Leitung 46 von der Steuerschaltung 33 aus aktiviert, so daß sie während dieser ersten 64 Zeichenintervalle ihre Aufgabe erfüllen kann.
Der Aufbau der Vergleichsschaltung 17 ist einfach. Eine logische Schaltung, welche die Funktion eines "exklusiven Oder11 erfüllt, führt den Serienvergleich durch, so daß ihr Ausgangssignal nur dann einem "logischen Ja11 entspricht, wenn entsprechende bits nicht gleich sind. Eine Flip-Flop-Schaltung, die zu beginn einer jeden zu vergleichenden Codegruppe zurückgesetzt wird, wird dann durch dieses einem logischen Ja entsprechende Signal in den Setzzustand gebracht. Ist dieses Flip-Flop gesetzt, dann wird die Schaltung J>k über die Steuerschaltung 33 während der nächsten 40 bitintervalle nicht akti-\ viert, so daß keine Videocodegruppe zum Umlaufregister 15 übertragen werden kann.
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Die-Vergleichsschaltung 17 teilt ggfs. der Steuerschaltung 33 über die Leitung 47 mit, daß eine Entsprechung gefunden worden ist. Die Schaltung 33 aktiviert dann die Datenauswahlschal tung 34» wodurch der Eingang des Schreibverstärkers 43 vom Schieberegister 40 weg und zum Ausgang des Leseverstärkers 38 geschaltet wird. Die Auswahlschaltung 34 dient daher als Gatter und Übernimmt die Punktion der Gatterschaltung 18 von Fig. 1. Dadurch kanu der Videocode des Zeichens in den folgenden 40 Bitpositionen des Umlaufregisters, das aus der Trommelspur 41 besteht, gespeichert werden. Ist der aus acht Bit bestehende ASCII-Code des ersten Zeichens (C1, P1) der gleiche wie der ASCII—Code des ersten Zeichens (K1) in der Umsetztabelle, dann wird der Videocode des Zeichens K- in der ÜBsetztabelle, der über den Verstärker 38 gelesen wurde, über die Schaltung 34 zum Eingang des Schreibverstärkers 43 geschickt. Auf diese Weise kann der Videocode des Zeichens K. in denjenigen 40 Bitpositionen gespeichert werden, die von den ASCII—Codierungen der ersten Zeichen der folgenden Seiten (C1 der Seiten Pg, P_, P., P_ und P^) besetzt sind.
Da die beiden aus den Spuren 41 und 3b bestehenden Umlaufregister sich in der Länge um den Platz für ein Videozeichen (48 BitpQsitiQKim) unterscheiden, wird die Umsetztabelle während jedes Zyklus des längeren Umlaufregisters um den Platz für einen Videocode (48 Bitpositionen) "vorgerückt". Das längere der beiden Umlaufregister ist das Register 15S welches aus der Trommelspur 41 besteh-t. In der oben beschriebenen Weise werden innerhalb von 71 Umläufen des längeren Registers 15 alle Zeichen K1 bis K71 in der Umsetztabelle mit jedem der bk umzuwandelnden Datenzeichen verglichen. Ist dies nicht der Fall, dann wird, so wie in Verbindung mit Fig. i beschrieben, ein Fehlersignal erzeugt. Wurden alle 64 Zeichen in weniger als 71 Umläufen des Registers 15 übersetzt, dann wird der Umwandlungsprozeßt, so wie in Verbindung mit Fig. 1 erläutert, beendet.
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Nach Beendigung des Umwandlungsprozesses enthält das Umlaufregister 15 die ursprünglich darin gespeicherten Zeichen im ASCII-Code, wobei jedem dieser Zeichen der zugehörige Videocode folgt. Wie in Verbindung mit Fig. i erwähnt, werden vor dem Übertragen der Datenzeile zum zyklisch arbeitenden bildspeicher 11 die verbleibenden jeweils acht bit umfassenden ASCII-Codegruppen gelöscht. Dies geschieht vorzugsweise während eines vollständigen zusätzlichen Zyklus des Registers 15o Es kann aber auch bei der Übertragung der Datenzeile vom Umlauf— register 15 zum Bildspeicher Ii geschehen. Um die ASCII—Codegruppe» während eines zusätzlichen Zyklus zu löschen, wird die Vergleichsschaltung durch die Steuerschaltung 33 über die Leitung kb deaktiviert. Ferner werden alle Datenquellen vom Schreibverstärker 43 an der Schaltung 3^ ebenfalls durch die Steuerschaltung 33 während der entsprechenden Intervalle getrennt. Es sei darauf hingewiesen, daß die Steuerschaltung ein integrierter Bestandteil der Informationsspeicherungsund Steuerschaltung 12 ist, in Fig. k jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit getrennt dargestellt worden ist„
Die synchrone Steuerung des Löschungszyklus wird durch einen zur Schaltung 33 übertragenen Impuls eingeleitet. Der Impuls wird von der zeilenindexspur 53 über einen Leseverstärker 5k geliefert. Ein Zähler in der Steuerschaltung zählt dann die kS bitpositionen jedes Videozeichens und deaktiviert alle Eingänge zum Schreibverstärker WJ> während der acht Bit— intervalle, die der sechsten Spalte (/,eichenzwischenraum) eines jedeti Videozeichens entsprechen. Die Bit-Taktsignale werden von einer weiteren Trommelspur (nicht dargestellt) übernommen. Dies geschieht in einer für Fachleute bekannten Art. Die Taktsignale werden sowohl in der Bildspeichereinrichtung 11 als auch in der Einrichtung 12 benutzt.
Befindet sich die zu übersetzende und zum zyklisch arbeitenden Bildspeicher 11 zu übertragende Datenzeile nicht in der ersten
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Seite der aufgesuchten- Datei, dann muß die Zeile aus der gekennzeichneten Seite in die erste Seitenposition, so wie in Fig. 4 gezeigt, gebracht werden. Die 8-Jöit-Codferungen befinden sich dabei mit den ASCII-Codierungen der Zeichen K> bis K-,. im Register 16 auf gleicher Höhe. Soll beispielsweise eine Zeile aus der vierten Seite übersetzt und übertragen werden, so müssen die Daten im Umlaufregister 15 relativ zur Tabelle im Register 16 verschoben werden, bis das erste Zeichen (C. von Seite P.) sich auf gleicher Höhe mit dem 8—Hit-Code ' des ersten Zeichens K. im Umlaufregister 16 befindet 0 Genauer gesagt, das erste Zeichen muß im Schieberegister kO stehen, wenn das erste Zeichen K^ sich in der vor der Einleitung des Umsetzungsprozesses gezeigten Position befindet. Das Ganze kann mit Hilfe der Steuerschaltung 33 erreicht werden, welche das Schieberegister kO während drei aufeinanderfolgender Zyklen des TJmlaufregisters 15 nebenschließt. Zu diesem Zweck aktiviert die Steuerschaltung 33 die Datenauswahlschaltung 3^, wodurch der Ausgang des Leseverstärkers direkt mit dem Eingang des Schreibverstärkers während der erforderlichen Anzahl von Zyklen verbunden wird.
Die folgende Tabelle zeigt die Anzahl der Zyklen im Umlaufregister 15, die für die Auswahl der gewünschten Seite durch die Steuerschaltung 33 notwendig sind,
Seite . Anzahl der Zyklen
i O
'■ . 2 i -■■■'..._■
I1 ■■'.■■_- 3
5 k .
6 5
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Die Steuerschaltung 33 zählt zu diesem Zweck die Anzahl der Zyklen des Umlaufregisters 15. Genauer gesagt, es werden die Zeilenindeximpulse, welche die Trommelspur 53 liefert, gezählt. Wurde die einer gewünschten Seite entsprechende Anzahl von Zyklen gezählt, dann befindet sich diese Seite in der richtigen Position und es kann die Übersetzung vom ASCII—Code in den Videocode beginnen.
Um sicherzustellen, daß die Codeumsetzung nicht beginnt bevor die gewünschte Seite sich in der richtigen Position befindet, deaktiviert die Steuerschaltung 33 die Vergleichsschaltung 17, und zwar durch ein Steuersignal über die Leitung k6. Die Vergleichsschaltung 17 bleibt solange deaktiviert, bis das Schieberegister 40 für die notwendige Anzahl von Zyklusintervallen nebengeschlossen worden ist. Während der folgenden Zyklen ist die Vergleichsschaltung 17 wieder aktiviert. Gleichzeitig wird ein Signal über die Leitung 2k (Fig. 1) zum Rücksetzen der Zähler 20 und 22 und zum Setzen der Flip-Flop-Schaltungen FF1 und FF2 geliefert.
Ist die Übersetzung einer aus einer Informationsspeicherdatei stammenden Zeile vollendet und sind die verbleibenden ASCII-Codegruppen gelöscht worden, dann überträgt die Steuerschaltung 33 die umgewandelte Datenzeile zum Bildspeicher von Fig. 1. Der Bildspeicher ist in Fig. k durch die Trommel— spur 55 wiedergegeben. Der Trommelspur 55 ist ein Aufzeichnungskopf H1. zugeordnet, welcher mit dem Umlaufregister 15 über einen Schreibverstärker 56 verbunden ist. Ein Gatter 57 wird zu diesem Zweck durch die Steuerschaltung 33 aktiviert. Die Steuerschaltung 33 ist, wie oben erwähnt, Teil der Informationsspeicherungs- und Steuerschaltung 12 von Fig. 1. Es ist daher einzusehen, daß die Gatterschaltung 57 ebenso wie die Flip-Flop-Schaltungen (FF^ und FF„) und die zugeordneten Gatterschaltungen (25, 2b) von Fig. 1 in Wirklichkeit Teil der Steuerschaltung 33 sind. Ihre getrennte Darstellung in
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Fig. k soll nur zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung beitragen.
Es soll nun die Datenübertragung vom Bildspeicher zur Inforraationsspeichereinrichtung beschrieben werden. Zu diesem Zweck sei zuerst die Umwandlung von Videocodegruppen in ASCII-Codegruppen anhand von Fig. k erläutert. Eine Datenübertragungsoperation vom ßildepeicher Ii zum Informationsspeicher 12 wird durch, einen Operateur am Tastenfeld 13 eingeleitet. Wurde die Übertragungsoperation erst einmal begonnen, dann besteht zwischen der Übertragung einer ganzen Seite (15 Zeilen) und der Übertragung mehrerer Zeilen nacheinander kein prinzipieller Unterschied. Eine automatische Aufeinanderfolge von Übertragungen ist in Vorrichtungen dieser Art üblich. Es sei daher nur die Übertragung einer einzigen Zeile beschrieben. Der Operateur kann diese Zeile vom Tastenfeld 13 aus bestimmen, intern er eine Marke in der Sichteinrichtung in diese Zeile setzt0 Der Operateur bestimmt außerdem die Seite und die Zeile der Datei, zu der die Daten in der Einrichtung 12 übertragen werden sollen. Wurden diese Kennzeichnungen durchgeführt, und wurde die Übertragungs— operation durch Betätigung einer entsprechenden Funktionstaste eingeleitet, dann wird die zu beschreibende Operation durch die Informationsspeieherungs— und Steuereinrichtung automatisch ausgeführt.
Der erste Schritt besteht im Laden der Tabelle für die Übersetzung vom Videocode in den ASCII-Code aus der Bibliothekspur 32 in das Umlaufregister Ib. Datenzeilen werden dann nacheinander vom Bildspeicher Ii, der in Fig. h durch die Trommelspur 55 wiedergegeben ist, über den Leseverstärker 58 in das Datenumlaufregister 15 geladen. Beim Erreichen de.f gewünschten Zeile wird diese in das Umlaufregister 15 mit Hilfe der Datenauswahlschaltung Jk geholt. Die Datenauswahlschaltung 3^
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schaltet nämlich den Schreibverstärker 43 unter der Steuerung durch die Schaltung 33 zum Schieberegister 40, Die gewünschte, dargestellte Zeichen enthaltende Zeile ist dann für die Codeumwandlung bereit. Diese Codeumwandlung muß vor der Datenübertragung zur Einrichtung 12 geschehen.
Es sei darauf hingewiesen, daß das Laden der Umlaufregister 15 und Ib in ähnlicher Weise geschieht wie bei der oben erläuterten Datenübertragung vom Informationsspeicher zum bildspeicher. Dort was es so, daß die ins Register 16 übertragene Umsetztabelle zur Umsetzung des ASCII—Codes in den Videocode diente. Dementsprechend standen die ASCII— Codegruppen K., K0 .... K Λ vor den zugehörigen Videocodegruppen. Hier erfolgt nun die Umwandlung in der umgekehrten Richtung, so daß bei der ins Register 16 geladenen l/msetztabelle die Videocodegruppen vor den zugehörigen ASCII— Codegruppen stehen, wie es auch in Fig. 5 gezeigt ist. Ansonsten wird in etwas anderer Form die gleiche, in Fig, k dargestellte Vorrichtung verwendet.
Die Daten aus dem bildspeicher werden über den Lese— kopf H, in das Datenumlaufregister 15 gelesen. Das Laden des Registers 15 geschieht also in ganz ähnlicher Weise wie bei einer Datenübertragung vom Informationsspeicher zum bildspeicher. Dort sucht die Steuerschaltung 33 die ausgewählte Zeile auf, indem beispielsweise die Zeilenindeximpulse gezählt werden. Hier, bei der Übertragung vom bildspeicher sum Informationsspeicher, findet die Steuerschaltung 33 jedoch die ^eile auf der Spur 55 des bildspeichers, indem sie nach einer Markierung sucht.
Bei einer erfolgreich erprobten Vorrichtung dieser Art wird die Markierung in Form eines Schreibmarkensignals in der sechsten jBitposition einer Zeichenzwischenraumspalte, doh« in der Spalte sechs eines Zeichens, so wie in Fig. 2
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gezeigt, gespeichert. Dieses Schreibmarkensignal bewirkt ein blinkendes Feld in der darauf folgenden Zeichenposition auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre, so wie dies in der anhängigen UeS„A.—Patentanmeldung mit der Serial Nr. 799 265 vom Ik. Februar 1969 erläutert ist. Diese U0S.Ae-Patentanmeldung stammt vom gleichen Anmelder wie die vorliegende Patentanmeldung, Bei der Suche nach der zu übertragenden Zeile sucht daher die Steuerschaltung 33 nach einem solchen Schreibmarkensignal in den Videocodegruppen, die über den Verstärker 58 in das Register 15 geliefert werden. Wird ein Schreibmarkensignal gefunden, dann schaltet die Steuerschaltung 33 den Eingang des Schreibverstärkers V5 zum Schieberegister 40. Dies geschieht jedoch erst dann, wenn die letzte Videocodegruppe dieser gelesenen Zeile in das Register kO geschickt worden ist. Im Gegensatz dazu wird bei einer Datenübertragung vom Informationsspeicher zum Bildspeicher automatisch durch die Steuerschaltung 33 zum1 Schieberegister kO geschaltet, wenn die Schaltung 33 eine bestimmte Anzahl von Zeilenindeximpulsen, ausgehend von einem bestimmten, durch einen ersten Indeximpuls (auf einer nicht dargestellten Trommelspur) gekennzeichneten Punkt gezählt hat. Dieser erste Indexirapuls wird zur Synchronisierung aller Trommeloperationen in der üblichen Weise verwendet.
Die in das umlaufregister 15 geholten Videoebdegruppen werden zuerst so ausgerichtet, daß der Videocode des ersten Zeichens sich auf gleicher Höhe mit dem Videocode des Zeichens JL der im Umlaufregister 16 stehenden Übersetzungstabelle befindet (siehe Fig. 5). Die ersten acht Bits stehen jedoch im Schieberegister 40 „ Die sechste Spalte jedes Zeichens im Register 15 (dargestellt mit Sg und aus acht Binärziffern bestehend) wird dann mit einer ASGII-Godegruppe, die ebenfalls aus acht Binärziffern besteht, verglichen. Die Arbeitsweise der Vergleichsschaltung ist im wesentlichen genau so
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wie bei der Datenübertragung vom Informationsspeicher zum Bildspeicher, es werden lediglich 40 Bits jeder aus 48 Bits bestehenden Videozeichengruppe verglichen.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Steuerschaltung 33 eine Datenzeile von der Trommelspur 55 in das Register 15 holt, aktiviert sie auch-die Vergleichsschaltung 17. Die Übersetzung der Daten im Register 15 schreitet fort, wobei die Anzahl der Umläufe und Entsprechungen durch die Zähler 20 und 22 (Fig. 2) gezählt wird. Das geschieht in derselben Weise wie bei einer Datenübertragung in umgekehrter Richtung« Im vorliegenden Fall wird jedoch bei jeder durch die Vergleichsschaltung 17 zwischen den 40-Bit-Wörtern in den zwei mit dem Ausgang des Leseverstärkers 38 während acht folgender Bitintervalle zusammengeschaltet, so daß die folgende ASCII-Codegruppe vom Jmlaufregister 16 in die entsprechenden acht Bitpositionen einer sechsten Spalte (S/-) im Register 15 übertragen werden kann.
Wie bei der Datenübertragung vom Informationsspeicher zum Bildspeicher wird auch hier nach der Feststellung von Sk Entsprechungen innerhalb von 71 Umläufen die Umsetzoperation über das Gatter 25 (FIg0 1) beendet. Das Gatter 25 ist in Fig. k Teil der Schaltung 33. Haben sich nach 71 Umläufen im Register 15 keine 64 Entsprechungen ergeben, dann wird die Übertragungsoperation über das Gatter 26 abgebrochen und eine Formatfehleranzeige zum Tastenfeld 13 über die Steuerschaltung 33 geliefert, so wie in Verbindung mit Fig, I beschrieben.
Wurde die Codeumsetzung erfolgreich abgeschlossen, dann besteht der nächste Schritt darin, die Videocodegruppen im Register 15 zu löschen. Es werden jedoch keine binäre Nullen in jede Bitposition des Videocodes geschrieben. Stattdessen übersteuert die Schaltung 33 das Ausgangesignal
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des Schieberegisters hO Über eine Leitung 60, so daß eine binäre Eins während des folgenden Zyklus im Register 15 in jede dieser Bitpositionen eingefügt wird, Wach diesem Schritt stehen nur noch die umgesetzten ASCII-Codierungen im Register 15 in den Seitenpositionen, die in Figo 5 ■it Sg gekennzeichnet sind. Alle anderen Bitpositionen enthalten binäre Einsen. -
Bevor die in den ASCII—Code übersetzte Datenzeile zur ausgewählten Dateiseite übertragen werden kann, muß sie mit dieser Seite ausgerichtet werden. Dieses Ausrichten geschieht durch "Verkürzung1* des Umlauf registers 15 um die Länge einer ASCII-Codegruppe, und zwar für so viele Umläufe, wie zum Vorsetzen der Daten in die gewünschte Seitenposition unter Steuerung durch die Schaltung k5 notwendig sind. Das "Verkürzen1· des Registers 15 erfolgt in ähnlicher Weise wie bei der Einleitung einer übertragung vom Informationsspeicher zum Bildspeicher. Der Eingang des Schreibverstärkers 4>3 wird zu diesem Zweck direkt mit dem Ausgang des Leseverstärker k2 zusammengeschaltet, und zwar für so viele Zyklen des Registers 15, wie in Übereinstimmung mit der folgenden Tabelle notwendig sind:
Gewählte Seite Anzahl der Zyklen
, , 1 6
2 5
3 k ' . ■ ■
. ■ .5 2 =
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Mach Ablauf der notwendigen Zyklen befinden sich dis ASCII-Codegruppen in der geeigneten Position, so daß sie in eine bestimmte Datenzeile der ausgewählten Datei aufgenommen werden können. Die ausgewählte Datei wird dann unter der Steuerung durch die Schaltung 33 und mit iiilfe der Kopf— Auswahlschaltung 31 mit dem Leseverstärker 35 verbunden.
Die Informationsspeicherungs— und Steuereinrichtung beginnt nach der gewünschten Zeile dieser Datei zu suchen. Ist diese zeile gefunden, was durch Zählen von Zeilenindeximpulsen geschieht, dann schaltet die Steuerschaltung 33 d*n Eingang des Schreibverstärkers 43 zum Ausgang des Leseverstärkers 35» so daß die gewünschte Datenzeile ins Register übertragen werden kann. Dies geschieht jedoch nur für jede aus acht Bit bestehende Gruppe, in der sich binäre Einsen befinden. Bewerkstelligt wird das durch die Steuerschaltung, welche alle Einsen im Schieberegister 40 (über eine Prüf— leitung 01, weiche aus acht Adern besteht) feststellt. In Abhängigkeit davon aktiviert die Steuerschaltung die Schaltung 34» so daß die nächsten acht bits aus der gewünschten Datei über den Leseverstärker 35 und nicht über das Schieberegister 4U ausgewählt werden,, In der Zwischenzeit werden die nächsten acht bits des Umlaufregisters 15 über den Lese— kopf h_ ins Snhieberegis ter übertragen,, bestehen sie alle ebenfalls aus binären Einsen,dann aktiviert die Steuerschaltung 33 erneut die Datenauswahischaltung 34, so daß der Leseverstärker 35 niit dem Schreibverstärker 42 verbunden wird, wobei erneut acht bits aus der gewünschten Datei im Register 15 gespeichert werden können.
Wie oben erwähnt, wurden die Daten im umlaufregister entsprechend ausgerichtet, bevor Daten aus anderen Seiten der gewünschten Datei, zu der die übersetzten Daten schließlich übertragen werden sollen, aufgenommen werden können. Das
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diente dem Zweck, jede folgende Seite (Gruppen von acht Bits) im Register 40 prüfen zu können. Bestand sie aus lauter binären Einsen, dann wurden die Daten der zugehörigen Seite und Zeile aus der gewünschten Datei-ins Register 15 übertragen,, JMach dem Übertragen der aufgenommenen Daten zu der dieser Datei entsprechenden Spur befinden sich diese Daten in einer Position, die sie auch eingenommen hätte, wenn sie in der angepaßten Form von der Spur' gelesen worden wären. Sind die übersetzten Daten im Register 15 an die Daten aus der Datei und Zeile, die vom Operateur über das Tastenfeld 13 angegeben worden ist, angepaßt worden, dann werden die Daten im Register .15 zur gewünschten Zeile in der gewünschten Datei übertragen. Damit ist der letzte Schritt bei einer Datenübertragung zur Informations*- speieherungs— und Steuereinrichtung 12 getan0 Die Steuerschaltung 33 aktiviert zu diesem Zweck ein Gatter 62, wodurch der Ausgang des Schieberegisters 40 mit dem gleichen Kopf, der von der Schaltung 31 für den Angleichungs— oder Aufnahmeprozeß ausgewählt wurde, verbunden wird. Auf diese Weise wird ein einziger Kopf sowohl zum Lesen aus als auch zum Sehreiben in eine bestimmte Datei der Speichereinrichtung 12 von Pig, I benutzt„
In der Praxis wird das Gatter 62 nicht mit der letzten Stufe sondern mit einer davor liegenden Stufe des Registers gekoppelt. Das dient zur Kompetisation einer begrenzten Verzögerung, welche in den Aufzeichnungsschaltungen zwischen dem Gatter 62 und dem ausgewählten Kopf auftreten kann. Diese und andere gebräuchliche Maßnahmen-können ergriffen werden, um eine entsprechende Synchronisation zwischen der Bildspeichereinrichtung 11 und der Informationsspeicherungs— und Steuereinrichtung 12 zu erzielen«, Diese Aufgabe wird durch die Verwendung einer einzigen rotierenden Trommel oder Platte, welche alle Speicherspuren trägt, vereinfacht.
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Soll eine ganze Seite (15 Datenzeilen bei einem Sichtgerät) übertragen werden, dann wird nach Abschluß der Übertragung jeder einzelnen Zeile zur gewünschten Datei die Markierung zur nächsten Zeile in der Bildspeichereinrichtung 11 von Fig. 1 vorgesetzt und die Übertragungsoperation automatisch durch die Einrichtung 12 für diese nächste Zeile wiederholt. Dieser Vorgang läuft fünfzehnmal ab, d.h. bis die ganze Seite übertragen worden ist.
Nach der Beschreibung dieser Erfindung anhand einer Ausführungsform sind für Fachleute ohne Schwierigkeit zahlreiche Abwandlungen für die verschiedensten Zwecke denkbar, ohne daß dabei der Rahmen dieser Erfindung, so wie er in den folgenden Patentansprüchen vorgezeichnet ist, verlassen wird.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE Dipl.-Ing. M ARTI N LI CHT
    PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN Dr. R E I N H O L D S C H M I D T
    MÖNCHEN 2 THERESIENSTRASSE 33 w ",-,.- A vc . u A M c χι α μ μ
    Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXE L H A N S M A N N Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
    THE BUNKER-RAMO CORPORATION Mönchen,den 13β Februar 1970 CANOGA PARK, KALIFORNIEN
    8433 FALLBROOK AVENUE Ihr Zeichen Unser Zeichen /Ca
    V.St.A.
    Patentana«!dung: Vorrichtung und Verfahren zur Cοdeumwandlung
    Patentansprüche
    Verfahren zur Codeumwandlung, wobei Daten aus einem ersten Code in einen zweiten Code übersetzt werden können, und aus Gruppen von Binärziffern des ersten Codes, und wobei jede Gruppe von der nächsten Gruppe durch eine genügend große Anzahl von Binärziffernpositionen getrennt ist, so daß darin eine Gruppe von Binärziffern des zweiten Codes untergebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß in ein«a D.et£«r*»1.ster (15) eine aus mehreren solchen Datengruppen und den dazwischen befindlichen Binärziffernpositionen bestehende Datenzeile, die von einer zweiten Speiehereinrichtung zu einer ersten Speichereinrichtung Übertragen werden soll, zirkuliert; in einem Tabellenregister (l6) ' mehrere Codegruppen des ersten Codes zirkulieren, wobei jeder dieser Codegruppen eine entsprechende Codegruppe des zweiten Codes folgt, jede der Datengruppen im Datenregister ο mit einer der Codegruppen des ersten Codes im Tabellenregister ^ während jedes Zyklus des Datenregisters verglichen, und w in Abhängigkeit von jeder positiven Entsprechung die folgende >» Codegruppe im Tabellenregister in das Datenregister Uber-
    o tragen wird, und zwar in die der verglichenen Datengruppe
    Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirfsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
    8 MÖNCHEN 2, THERESI ENSTRASSE 33 ■ Telefon: 281202 · Telegramm-Adresse: Lipatli/München Bayer. Vereinsbank München, Zweigst. Oskar-von-Miller-Ring, Kto.-Nr. 882495 · Poslscheck-Konlo: München Nr. 1633 97 ~
    Oppenauer Büro: PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
    BAD ORIGINAL
    HO
    folgende Leerstelle; Daten im Tabellenregister relativ zu den Daten im Datenregister nach jedem Zyklus des Datenregisters verschoben werden, so daß während des nächsten Zyklus jede Datengruppe im Datenregister mit einer anderen Codegruppe im Tabellenregister verglichen wird.
    2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Verfahren zur Übertragung von binär codierten Daten zwischen einer zyklisch arbeitenden Bildspeichereinrichtung (ii) und einer Informationsspeichereinrichtung (12) in einer Datensichtvorrichtung, die mit einer Kathodenstrahlröhre (10) arbeitet, verwendet werden kann, wobei die Daten in der Informationsspeichereinrichtung in einem ersten Code, der als Systemcode bezeichnet werden kann, und in der zyklisch arbeitenden Bildspeichereinrichtung in einem zweiten Code, der als Vidocode bezeichnet werden kann, gespeichert werden; eine Datenzeile in der Bildspeicherein— richtung zwischen den Videocodegruppen eine Gruppe von Binärziffern enthält, die während der Erzeugung eines Zeichenzwischenraums auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre gelesen wird; durch den Übersetzungsprozeß eine Datenzeile aus dem Systemcode in den Videocode Übertragen werden kann, üb eine bestimmte Anzahl von Zeichen darzustellen; die Umlaufoperation das Zirkulieren der zu übertragenden Datenzeile im Datenregister (15), wobei die Datenzeile von der Bildspeichereinrichtung zur Informationsspeichereinrichtung übertragen werden soll und Zwischenräume zwischen den Systemcodegruppen, welche Zeichen bestimmen, enthält, und wobei die Zwischenräume genügend groß sind, um darin eine zugehörige Videogruppe aufnehmen zu können, und das Zirkulieren aejarerer Systemcodegruppen im Tabellenregister (16) einschließt, wobei für jedes mögliche Zeichen eine Gruppe vorhanden ist und jeder Systemcodegruppe die zugehörige Videogruppe folgt; bei der Vergleichsoperation jede Systemcodegruppe im Datenregister mit einer Systemcodegruppe im Tabellenregister während jedes Umlaufs im Datenregister verglichen und in Abhängigkeit von jeder positiven Entsprechung die folgende
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    20Q6673
    Videogruppe aus dem Tabellenregister in das Datenregister übertragen wird, und zwar in die der verglichenen Systemcodegruppe folgende Leerstelle; und bei der Verscliebungsoperation Daten im Tabellenregj.ster relativ zu Daten im Datenregister nach jedem Zyklus des Datenregisters verschoben werden, so daß während des nächsten Zyklus jede Systemcodegruppe im Datenregister mit einer anderen Systemcodegruppe im Tabellenregister verglichen wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der gefundenen positiven Entsprechungen gezäht und, wenn bei dieser Zählung ein Wert erreicht wird, der der vorgegebenen Anzahl Zeichen in einer zu übertragenden Datenzeile entspricht, die Codeumwandlung beendet und die Übersetzte Datenzeile zur Bildspeichereinrichtung übertragen wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Systemcodegruppen in der umgewandelten Datenzeile, die vom Datenregister zur Bildspeichereinrichtung übertragen ■ wird, gelöscht werden, wobei gerade gelösohte Bitpositionen in der Kette von Videocodegruppen als Zeichenzwischenraumgruppen dienen.
    5. Verfahren nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zyklen des Umwandlungsprozesses gezählt und ein Fehler angezeigt wird, falls die Anzahl der ge— < fundenen positiven Entsprechungen nicht gleich der Anzahl von in einer Datenzeile darzustellenden Daten ist und zwar bevor die gezählte Anzahl von Zyklen des Datenregisters gleich der im Tabellenregister gespeicherten Anzahl von Videocodegruppen ist.
    6. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Verfahren zur Übertragung von binär codierten Daten zwischen einer zyklisch arbeitenden Bildspeichereinrichtung (11) und einer Informatlonsepelchereinrichtung (12)
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    in einer Datensichtvorriohtung, die mit einer Kathodenstrahlröhre (10) arbeitet, verwendet werden kann, wobei die Daten in der Informationsspeicherainriohtung in einem ersten Code, der als Systemcod· bezeichnet werden kann, und in der zyklisoh arbeitenden Bildspeichereinrichtung, in einem zweiten Code, der als Videocode bezeichnet werden kann, gespeichert werden und in der Bildspeichereinrichtung zwischen den Videocodegruppen der Daten jeweils eine Gruppe von Binärziffern steht, die während der Erzeugung efaes Zeichenzwischenraums auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre gelesen wird; durch den Übersetzungeprozeß eine aus einer bestimmten Anzahl dargestellter Zeichen bestehende Zeile aus dem Videocode in den Systemcode umgesetzt werden kann; die Umlaufoperation das Zirkulieren der zu übertragenden Datenzeile im Datenregister (15), wobei die Datenzeile von der Bildspeichereinrichtung zur Informationsspeichereinrichtung zusammen mit Zeichenzwischenraumgruppen zwischen Videocodegruppen, welche Zeichen bestimmen, übertragen werden soll, und das Zirkulieren mehrerer Videooodegruppen im Tabe}lenregister (16) einschließt, wobei fUr jedes mögliche darzustellende Zeichen eine Videocodegruppe vorhanden ist, der die zugehörige Systemcodegruppe folgt; bei der Vergleiohsoperation jede Videocodegruppe aus dem Datenregister mit einer Videocodegruppe aus dem Tabellenregister während jedes Zyklus im Datenregieter vergliohen und in Abhängigkeit von jeder positiven Entsprechung die folgende Systemgruppe aus dem Tabellenregister in das Datenregister übertragen wird, und zwar in die der verglichenen Videocodegruppe folgende Leerstelle; und bei der Versohiebungsoperation Daten im Tabellenregister relativ zu Daten , in Datenregister nach jedem Zyklus des Datenregisters verschoben werden, so daß während des nächsten Zyklus jede Videocodegruppe im Datenregister mit einer anderen Videooodegruppe im Tabellenregister verglichen wird.
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    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der gefundenen positiven Entsprechungen gezählt und, wenn bei dieser Zählung die Anzahl der darzustellenden Zeichen in einer zu Übertragenden Datenzeile erreicht wird, die Codeumwandlung beendet und die übersetzte Datenzeile zur Informationsspeichereinrichtung übertragen wird.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Informationsspeichereinrichtung aus einer Spur auf einem rotierenden Aufzeichnungsmediuli besteht und Daten für mehrere !Zeilen auf dieser Spur in verschachtelter Weise gespeichert werden können, so daO die Systemoodegruppe des ersten Zeichens jeder dieser Zeilen vor der Systemcodegruppe des zweiten Zeichens jeder dieser Zeilen steht und so fort, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozeß zur Übertragung umgewandelter Daten in die Inforaationsspeichereinrichtung die Auswahl der Zeile, in welche die Übertragung durch Verschieben der umgewandelten Daten in eine entsprechende Position im Daten·» register durchgeführt werden soll, die Übertragung von Daten aus nicht ausgewählten Zeilen in der Informationsspeichereinrichtung in Leerstellen zwischen Systemcodegruppen, die in Datenrogister als Ergebnis der Codeumwandlung stehen, und die RttckUbertragung der Inhalte des Datenregisters zur InforBätionsspeichereinrichtung umfaßt.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten aus dem Informationsspeicher in Leerstellen zwischen Systemoodegruppen übertragen werden, welche im Datenregister ab Ergebnis der Codeumwandlung stehen, und für die Übertragung die Leerstellen zuerste mit einer binären Eins in jeder Binärziffernposition gefüllt und dann Gruppen dieser Ziffernpositionen der Reihe nach festgestellt werden, wobei jede Gruppe eine Anzahl von Ziffernpositionen aufweist, die gleich der Anzahl von Binärziffern in einer·Systemcodegruppe ist, und wobei jede aus binären Einsen bestehende
    Gruppe, die beim synchronen Lesen in der Informationsspeieher-
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    HH
    einrichtung und beim Zirkulieren der Daten in diesem Datenregister gefunden wird, durch eine Systemcodegruppe ersetzt wird.
    10, Vorrichtung zur Codeumwandlung, gekennzeichnet, durch ein erstes Umlaufregister (15) zum Speichern von Daten, welche aus einem ersten Code in einen zweiten Code übersetzt werden sollen und aus Gruppen von Binärziffern bestehen, wobei jede Gruppe von der nächsten Gruppe durch eine bestimmte Anzahl von Binärziffernpositlonen getrennt ist, die zur Speicherung einer dea zweiten Code angehörenden Gruppe von Binärziffern ausreicht; ein zweites Umlaufregister (l6) zum Speichern einer Tabelle mit allen möglichen Codegruppen des ersten Codes, wobei jeder Codegruppe die zugehörige Gruppe von Binärziffern für den zweiten Code folgt; Vergleichseinrichtungen (17)ι welche mit dem ersten und zweiten Umlaufregister verbunden sind und Datengruppen von Binärziffern des ersten Codes, welche im ersten Register gespeichert sind, mit Tabellengruppen von Binärziffern des ersten Codes, welche im zweiten Register gespeichert sind, vergleichen; und Einrichtungen (33»3^)» welche mit den Vergleichseinrichtungen verbunden sind und zum Übertragen einer entsprechenden Gruppe von Binärziffern des zweiten Codes aus dem zweiten Umlaufregister in das erste Umlaufregister benutzt werden, und zwar ie Anschluß an eine durch die Vergleichseinrichtungen festgestellte Entsprechung.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Umlaufregister kürzer ist als das andere, und zwar um eine genügend große Anzahl von Binärziffernpositionen, so daß während jedes Zyklus des längeren Umlaufregisters jede aus Binärziffern bestehende Datengruppe des ersten Codes im ersten Register mit einer anderen Gruppe von Binärziffern des ersten Codes im zweiten Register verglichen werden kann.
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    12, Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine erste Zählschaltung (22), welche mit den Vergleichseinrichtungen .(17) verbunden ist und die von den Vergleichseinrichtungen festgestellte Anzahl von Entsprechungen zählt, so daß festgestellt werden kann, wann alle Datengruppen im ersten Register (15) in den zweiten Code übersetzt worden sind, wobei zu diesem Zweck bis zu einem bestimmten Wert gezählt wird, der gleich der Anzahl von umzuwandelnden Datengruppen im ersten Umlaufregister ist.
    "1"3. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine zweite Zählschaltung (20).zum Zählen der Zyklen des längeren Registers j und eine Fehleranzeigeeinrichtung (26,25,FF., FFg, 21,25), welche mit dem ersten und dem zweiten Zähler verbunden ist und ein Fehlersignal liefert? wenn der erste Zähler nicht so viele Entsprechungen, wie durch die vorgegebene Zahl bestimmt sind, innerhalb der Zeit zählt, in der der zweite Zähler so viele Zyklen des längeren Umlaufregisters zählta wie insgesamt Datengruppenpositionen im kürzeren Umlauf regist er vorhanden sind,,
    14» Vorrichtung nach Anspruch .13"., ■ dadurch ge kenn- ; zeichnet, daß das erste Register länger ist als dös zweite Register, und zwar um ©ine solche Anzahl von Binärziffern~ positionen, wie Binärziffern in einer Datengrupps des ersten Codes plus der Anzahl von Binärziffern einer entsprechenden Gruppe des zweiten Codes vorhanden sind,, ■'
    15. Vorrichtung nach Anspruch 10 für eine mit Kathodenstrahlröhre arbeitende DateBBichtVorrichtung, gekennzeichnet durch eine zyklisch arbeitende Blldspelo-herelnrioiitung sum Speichern wenigstens einer Zeile darzustellenöer Zeichen und ©in© Informationsspeichereinrichtung zum Speichern mehrerer Zeiohenseilen, wobei letztere jedes Zeichen im ersten Code speichert, der aus einer Gruppe digitaler Signale besteht und
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    einen Systemdatencode bildet, und wobei erstere jedes Zeichen im zweiten Code speichert, der aus einer Gruppe digitaler Signale besteht und einen Videooode bildet; Videocodegruppen, denen jeweils Bitpositionen folgen, welche aus der Bildspeichereinrichtung legesen werden, während ein Zeicheitzwischenraum von der Vorrichtung erzeugt wird, da die Videocodegruppen zyklisch nacheinander gelesen werden, um die Darstellung der Datenzeile ständig regenerieren zu können; Bitpositionen für einen Zeichenzwischenraum, deren Anzahl wenigstens gleich der Anzahl von Binärziffern entspricht, die zur Bestimmung eines Zeichens im Systemdatencode erforderlich ist; eine Codeumwandlungseinrichtung, welche die Übertragung einer Datenzeile vom Informationsspeicher zum Bildspeicher ermöglicht, wobei das erste Umlaufregister die Datenzeile aus dem Informationsspeicher übernehmen kann und benachbarte Systemcodegruppen durch eine genügend große Anzahl von Bitpositionen voneinander getrennt sind, so daß eine zugehörige Videocodegruppe fjlr j«d« vor&usgehendi! Systflaicociegruppe dort untergebracht werden kann, wodurch für eine Zeile mit einer bestimmten Anzahl darzustellender Zeichen dieses erste Um— laufregieter die gegebene Anzahl von Systemcodegruppen getrennt voneinander speichelt,äo daß eine entsprechende Anzahl von Videocodegruppen «inzwischen eingeschoben werden kann und - ^e Videocodegruppe neben der zugehörigen Systeme degruppe liegt; ein zweites Umlauf register, welches sieh η der Länge vom ersten Umlaufregister durch eine bestimmte Anzahl von Biiärziffernpositionen, welche gleich der Anzahl von Binärziffernpositioren für eine Videocodegruppe plus der Anzahl von Bitpositionen in einer Datencodegruppe ist, unterscheidet; Vergleichseinrichtungen, welohe die Systemcodegruppen in ersten Umlauf register mit Systemcodegruppen flir alle möglichen Zeichen i?i zweiten Umlatifregister der Reihe nach vergleichen; Einrichtungen, welche mit den Vergleichseinrichtungen und dem zweiten und dem ersten Umlauf-
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    register verbunden sind, um vom zweiten Register zum ersten Register die folgende ViÖeocodegruppe zu übertragen, welche dort unmittelbar nach der zugehörigen Systeraeodegruppe unter der Steuerung durch die Vergleichsschaltung* gespeichert wird, wenn eine Entsprschung zwischen einer Systemcodegruppe im ersten Umlauf register* und-.einer Systemcodegruppe im zweiten Umlaufregister gefunden worden ist, wobei eine Datenzeile im ersten Register aus dem Systemcode in den Videocode umgewandelt und sum zyklisch arbeitenden Bildspeicher übertragen wird,
    16. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Einrichtung sum Feststellen von Formatfehlern, welche mit dem ersten und zweiten Zähler verbunden ist und feststelltf wann die Vergleichssinrichtungen die gegebene Anzahl von Entsprechungen innerhalb desjenigen Zeitraums nicht gefunden Jhiabenj in weichen» das längere der beiden Umlauf« register einen Zyklus weniger durchlaufen hat als der gesamten Anzahl darin gespeicherter Binärziffernpositionen, geteilt durch die Anzahl von Bitiärziffernpositionen, um die es länger ist als das andere Umlaufregister, entspricht,
    ±7* Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dad eine Anzahl P von Datenzeilen im Informationsspeicher in verschachtelter Weise gespeichert ist, so daß die ersten Ze!«-* chen aller P-Zeilen, dann die zweiten Zeichen aller P~Zeilen usw. und schließlich die letzten Zeichen aller P-Zeilen aufeinanderfolgen, wobei jedes Zeichen aus einer Systemcodegruppe besteht und die Anzahl.P eine ganze Zahl ist, welche, wenn man sie mit der Anzahl der Binärziffern in einer System— codsgruppe multipliziert, einen Wert liefert, der gleich der Anzahl von Binärziffernpositionen ist, die wan zur Speicherung einer Videoeodegruppe plus der Bitpositionen für den Zeichen'-zwischenrauia braucht; Einrichtungen vorgesehen sind, die zum
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    Übertragen aller P-Zeilen in verschachtelter Weise zum ersten Register dienen; und Einrichtungen vorgesehen sind, welche die umzuwandelnde und zum Bildspeicher zu Übertragende Zeile auswählen und sie dabei in eine Position schieben, von der aus ein Vergleich mit den Systemoode— gruppen im zweiten Register möglich ist, da das erste und das zweite Register synchron zirkulieren.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 10 fUr eine mit Kathodenstrahlröhre arbeitende Datensichtvorriohtung, gekennzeichnet durch eine zyklisch arbeitende Bildspeicher— einrichtung zum Speichern wenigstens einer Zeile darzustellender Zeichen und eine Informationsspeichereinriohtung zum Speichern mehrerer Zeichenzeilen, wobei erster« jedes Zeichen im ersten Codffepeichern, der aus einer Gruppe digitaler Signale besteht und einen Videocode bildet, und wobei letztere jedes Zeichen im zweiten Code speichern, der aus einer Gruppe digitaler Signale besteht und einen Systemcode bildet; Videocodegruppen, denen jeweils Bitpositionen folgen, welche aus der Bildspeichereinriohtung gelesen werden, während ein Zeichenzwischenraum von der Vorrichtung erzeugt wird, da die Videooodegruppen zyklisch nacheinander gelesen werden, um das Bild der Datenzelle ständig regenerieren zu können; Bitpoeitionen für einsiZeichenzwiachenraum, deren Anzahl wenigstens gleich der Anzahl ▼on Binärziffern ist, die zur Bestimmung eines Zeichens im Systeedateneode notwendig sind; eine Codeumwandlungeeinrichtung, welche die Übertragung einer Datenzeile vom Bildspeicher zum Informationsspeicher ermöglicht, wobei das erste Umlaufregister die aus einer bestimmten Anzahl von Zeichen im Videocode bestehende Zeile vom Bildspeicher übernehmen kann und jeder Videocodegruppe die Bitpoeition für den Zeichenzwischenraum folgen; ein zweites Umlaufregister, welches sich in der Länge vom ersten Umlaufregister durch eine bestimmte Anzahl von flinärziffernpositionen unterscheidet,
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    welche gleich der Anzahl von Binärziffernpositionen für eine Videocodegruppe plus der Anzahl von Bitpositionen in einer Batenoodegruppe ist; Vergleiohseinrichtungen, welche die Videocodegruppen im ersten Umlaufregister mit Videocodegruppen für alle möglichen Zeichen im zweiten Umlaufregister der Reihe nach vergleichen können; Einrichtungen, welche mit den Vergleichseinrichtungen und dem zweiten und dem ersten Umlaufregister verbunden sind, um vom zweiten Register zum ersten Register die folgende Systemcodegruppe zu übertragen, welche dort unmittelbar nach der zugehörigen Videocodegruppe unter der Steuerung durch die VergleichsSchaltung gespeichert wird, wenn eine Entsprechung zwischen einer Videocodegruppe im ersten Umlaufregister und ein ex Videocodegruppe im zweiten Umlauf-' register gefunden worden ist, wobei eine Datenzeile im zweiten Register aus dem Videocode in den Systemeode-umgewandelt und zum zyklisch arbeitenden Bildspeicher übertragen wird. ■ " _ " - ""-"■-..
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekernt—-zeichnet ,.-daß .eine Anzahl P von. Datenseilen iia Informations-speicher in'verschachtelter .Weise gespeichert "ist, so daß die ersten Zeichen aller Zeilen, dann die zweiten Zeichen aller Zeilen usw.,- und schließlich die letzten Zeichen aller Zeilen aufeinanderfolgen, wobei jedes Zeichen aus einer Systeiäcodeg-rwppe bestaht und die Anzahl F eine ganze Zahl istj welche, wenn man sie mit der Anzahl der Binärziffern in einer Systamcodegruppe multipliziert, einen Wert liefert, der gleich der Anzahl von Binärziffernpositionen istj, die man-- zur .Speicherung-einer'Yidepoodegruppe- plus der Bitposition für einei Zelchenswisehenraum braucht; und Einrichtungen vorgesehen sind, welche die-Zeile, - zu. der die umgewandelten Daten im Informationsspeicher zu übertragen sind, auswählen und sie dabei in-eine Position schieben,.-welche dem ersten Register entspricht, bevor diese umgewandelten Daten zum Informationsspeicher übertragen werden,
    ; ■- .'-■ 00 08 36/2 0 97-: - BAD
    SO
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abschluß einer Codeumwandlung für den Fall der Datenübertragung vom Bildspeicher zum Informationsspeicher die Videocodegruppen duroh Daten aus dem Informationsspeicher ersetzt werden, bevor die Inhalte des ersten Umlaufre'gisters zum Informationsspeicher übertragen werden, wobei diese Daten alle Datenzeilen im Informationsspeicher mit Ausnahme der Zeile umfassen, welohe die Zeile mit den umgewandelten Daten aufnehmen soll.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Videocodegruppen zuerst durch gleiohe Binärziffern in jeder Bitposition im ersten Register ersetzt werden; Einrichtungen vorgesehen sind, welche solche aus gleichen Binärziffern bestehenden Gruppen in den Positionen feststellen, in die Daten aus dem Informationsspeicher Übertragen werden sollen; und Einrichtungen vorgesehen sind, welche auf diese Detektoreinrichtungen ansprechen und die übertragung dieser Daten an diese Positionen bewirken, wobei Systemcodegruppen aus verschiedenen. Zeilen des Informationsspalohers jede Videooodegruppe im ersten Umlaufregister ersetzen, bevor Daten aus fleas ersten Umlauf register in den Informationsspeicher Übertragen werden.
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