DE3505314C2 - - Google Patents
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M7/00—Conversion of a code where information is represented by a given sequence or number of digits to a code where the same, similar or subset of information is represented by a different sequence or number of digits
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Bitmusterwandler
für Bildpunktdaten und speziell auf eine Vorrichtung
zum Umwandeln eines Eingangsbitmusters in ein Ausgangsbitmuster,
die mit einem Drucker oder einer Kathodenstrahlanzeigevorrichtung
kompatibel ist.
Mit Rechnern verbundene Endgeräte verarbeiten Bitmusterdaten
in einer vertikalen oder einer horizontalen Richtung.
Von den Punktschreibern verarbeitet beispielsweise ein Zeilendrucker
Bildpunktdaten in der horizontalen Richtung,
während ein Seriendrucker Bildpunktdaten in der vertikalen
Richtung verarbeitet. Aus diesem Grunde müssen die Ausgangsdaten,
die dem Hammer eines Druckers zugeführt werden,
im Falle des Zeilendruckers Horizontaldaten sein und
im Falle eines Seriendruckers Vertikaldaten. Wenn von einem
Fremdrechner zugeführte Daten mit einem Zeilendrucker kompatibel
sind, aber der zu benutzende Drucker ein Seriendrucker ist,
oder umgekehrt, dann muß die Datenausgangsfolge
gewandelt werden, um mit dem zur Verfügung stehenden
Drucker kompatibel zu sein. Dies gilt auch für einen Zeichengenerator
oder eine mit Kathodenstrahlröhre ausgerüstete
Anzeigevorrichtung. Wenn ein Zeichengenerator Vertikaldaten
abgibt und diese von einer Kathodenstrahlröhre oder
von einem Horizontaldaten verarbeitenden Zeilendrucker dargestellt
werden müssen, dann müssen die Vertikaldaten in
Horizontaldaten umgewandelt werden.
Wenn Eingangsdaten, die ausgehend von einem höchstwertigen Bit (nachfolgend
MSB genannt) von einem Endgerät, wie beispielsweise
einem Drucker, verarbeitet werden sollen, der Drucker aber
dazu eingerichtet ist, solche Eingangsdaten von einem geringstwertigen
Bit (nachfolgend LSB genannt) ausgehend zu verarbeiten,
oder umgekehrt, dann muß eine MSB/LSB-Wandlung durchgeführt
werden.
Wenn ein Druckausgangssignal auf das Doppelte gedehnt werden
oder 8-Bit-Eingangsdaten in 6-Bit-Blöcke verarbeitet
werden sollen, dann muß ein Eingangsbitmuster in ein solches
Muster umgewandelt werden, das von einem Endgerät
verarbeitet werden kann.
Eine solche Vertikal/Horizontal-Wandlung, MSB/LSB-Wandlung,
Dehnung (Verdoppelung) und Bitmusterumwandlung vom
8-Bit-Muster in ein 6-Bit-Muster werden gewöhnlich von
einem Programm durchgeführt. Eine solche Umwandlung erfordert
jedoch viel Zeit und verzögert den Ausdruck oder
die Darstellung auf dem Bildschirm.
Die Funktionen eines Bitmusterwandlers,
der die vorgenannten Bedingungen erfüllt, werden
nachfolgend erläutert.
Die Vertikal/Horizontal-Wandlung von Bitmustern wird unter
Bezugnahme auf die in Fig. 1 dargestellte Tabelle erläutert.
Wenn gemäß Fig. 1 8-Bit-Daten in einen Speicher eingeschrieben
werden (Bits b 00-b 77), dann wird beispielsweise
die Spalte 0 ausgewählt und die Daten werden in der Reihenfolge
b 00, b 01, b 02, . . . , b 07 eingeschrieben und weiterhin
werden in gleicher Weise Daten in die übrigen Spalten eingeschrieben.
Die Daten werden daher in der Richtung eingeschrieben,
die in Fig. 1 durch den Pfeil A dargestellt ist.
Zur Vertikal/Horizontal-Wandlung werden die Daten aus dem
Speicher in Richtung des Pfeiles B ausgelesen. Wenn die
Daten ausgelesen werden, dann wird beispielsweise die Reihe
0 gewählt und es werden die Daten in der Reihenfolge
b 00, b 10, b 20, . . . , b 70 ausgelesen, womit die Vertikal/Horizontal-
Wandlung des Bitmusters durchgeführt wird.
Bei der MSB/LSB-Wandlung werden beim Einlesen, wie Zeile i in Fig. 2
zeigt, die MSB-Daten d 7 in die Bitstelle b 7 eingelesen und
die LSB-Daten d 0 werden in die Bitstelle b 0 eingelesen.
Wenn die Daten ausgelesen werden, wie Zeile ii in Fig. 2 zeigt, dann
werden die Daten d 7 aus der Bitstelle b 0 und die Daten d 0
aus der Bitstelle b 7 ausgelesen, womit die MSB/LSB-Wandlung
durchgeführt wird.
Wenn ein Bitmuster auf doppelte Größe gedehnt wird, wie Zeile i
in Fig. 3 zeigt, dann wird jedes Datenbit d 0 bis d 7 in jede
Bitstelle des Speichers eingelesen. Wenn die Daten ausgelesen
werden, wie in Zeile ii in Fig. 3 gezeigt, dann werden 1-Bit-
Daten als 2-Bit-Daten zweimal ausgelesen. Aufgrund dieser
Datenwandlung kann ein Zeichen, das gegenüber den Eingangsdaten
doppelte Größe aufweist, gedruckt werden.
Bei der Datenwandlung von einem 8-Bit-Muster in ein 6-Bit-
Muster, wie in Zeile i in Fig. 4 gezeigt, werden von jeder Reihe von
8-Bit-Daten d 0 bis d 7, d 8 bis d 15 oder d 16 bis d 23 nur
6-Bit-Daten ausgelesen und die übrigen zwei Bits werden
auf "1" gesetzt. Mit anderen Worten, die Daten d 0 bis d 5
werden als eine Reihe behandelt und die Daten d 6 bis d 11
werden für die nächste Reihe ausgelesen. Die ausgelesenen
Daten sind wie in Zeile ii in Fig. 4 gezeigt.
Aus der DE-OS 23 27 474 ist ein Zeichensignalgenerator
bekannt, der für alle Betriebsarten bei Punktdruckern
geeignet ist, d. h. für Drucker mit stationärem Druckkopf,
der sich über die volle Breite eines Aufzeichnungsträgers
erstreckt und dazu verwendet wird, in sich
wiederholender Weise das Drucken von horizontalen Punktzeilen
an allen Zeichnestellen auszuführen, um dadurch
eine vollständige Zeile von Zeichen zu erzeugen, und für
Drucker mit einem Druckkopf, der mehrere Druckelemente
in vertikaler Richtung trägt und in Richtung der zu
druckenden Zeile bewegt wird, um eine vollständige Zeile
zu drucken. Der bekannte Zeichensignalgenerator enthält
nur einen einzigen Zeichenspeicher, wobei die Anzahl von
Ausgangsanschlüsse herabgesetzt ist, indem selektiv
Teilspalten und Teilzeilen an gemeinsame Ausgangsleitungen
angeschlossen werden, so daß die Gesamtanordnung des
Zeichensignalgenerators auf integrierten Schaltungen angeordnet
werden kann. Im Betrieb des Signalgenerators
wird auszulesende Information an eine Steuerschaltung
geliefert, so daß Zeichenerkennungsdaten in einem Zeichenspeicher
gespeichert werden. Ein Adreßdekodierer,
der auf den Zeilenspeicher anspricht, versorgt einen
Zeichenspeicher mit einem Adreßsignal. Im Falle eines
Zeilendruckbetriebs wird ein Zeilenwähler in eine erste
Stellung gebracht, wobei ein Spaltenwähler unwirksam gemacht
wird, so daß er keine Signale durchläßt. Signale
werden über erste fünf Leitungen, die einem ersten Zeichen
entsprechen, einer Sammelschaltung zugeführt, von
wo diese Signale zu einem Drucker über einen Teilzeilenausgang,
einen Kombinationsausgang und einen Gemeinschaftsausgang
abgegeben werden, so daß die erste Punktzeile
der Zeichen gedruckt wird. Anschließend werden die
entsprechenden ersten Punktzeilen eines zweiten Zeichens
nacheinander gedruckt, wobei der Zeilenwähler an der ersten
Position gehalten wird. Sodann wird der Zeilenwähler
auf eine zweite Position umgeschaltet, damit Signale
durch zweite fünf Leitungen laufen können. Ein gleicher
Vorgang wird wiederholt, so daß alle Punktzeilen gedruckt
werden. Zur Ausführung eines spaltenweisen Betriebs
wird der Spaltenwähler von Teilspalte zu Teilspalte
geschaltet, um eine entsprechende Punktreihe zu
drucken.
Die DE-OS 29 01 167 beschreibt einen Punktmatrixdrucker
mit vier Druckelementen, die von einem Schlitten getragen
werden, wobei jedes Element dazu eingerichtet ist,
zehn Zeichen in einer Zeile zu drucken. Ein Zeittaktstreifen,
der an dem Schlitten befestigt ist, hat mehrere
Schlitze und an beiden Enden Ruhepositionen als Umkehrpunkte
für den Schlitten und die Druckelemente. Beim
Drucken oder Vorwärtsbewegen von Papier zeigt eine
Steuerlogik des Druckers einen Besetztzustand an, und
die Logik empfängt Zeichenkodedaten zum Drucken und Daten
für die Steuerfunktionen. Ein Schreibsignal taktet
Daten in die Steuerlogik, und die Druckdaten werden in
einem Speicher gespeichert. Die Steuerfunktionsdaten
werden dekodiert und in einer programmierbaren Logikeinheit
gespeichert. Der Schlitten fährt zweimal hin und
her, um das Papier um zwei Punktabstände vorzuschieben,
bevor gedruckt wird. Ein optischer Sensor ermittelt die
Punktpositionen von den vorderen und hinteren Rändern
der Schlitze des Zeittaktstreifens und ermittelt die Ruhepositionen,
wenn ein Punktimpuls nicht innerhalb einer
gewissen Zeit erscheint. Die Steuerlogik ermittelt die
Ruhepositionen vor dem Drucken des nächsten Zeichens, um
die Schlittenbewegungsrichtung zu erkennen. Vor jedem
Drucken von Punkten in jedem Zeichen werden die in dem
Adreßspeicher gespeicherten Daten von dort entnommen und
zu dem Zeichenlesespeicher gesandt, um eine Punktreihe
für jedes Zeichen zu erzeugen. Die Punktreihendaten für
jedes Zeichen werden in jedes Punktdatenregister geladen.
Dieses Laden erfolgt in Übereinstimmung mit der Bewegungsrichtung
des Schlittens entweder vorwärts oder
rückwärts. Ein Hammerimpuls wird an jeder Punktposition
erzeugt, um die Druckelemente bei Anwesenheit eines
Punktes einer Punktreihe nach vorn zu schlagen. Der
Schlitten fährt siebenmal hin und her, um eine Zeile aus
Zeichen zu drucken, die sieben Punkte hoch sind.
Aus der CH-PS 5 29 387 ist ein Mehrfachaufzeichnungskopfanordnung
bekannt, mit einer einzelnen Reihe eines
einzelnen Kopfes, der quer über der vollen Breite der
Drucktrommel angeordnet ist, und mit einem Zeichengenerator
zum Umwandeln ankommender kodierter Signale in
Punktmuster, der wenigstens eine Speichermatrix enthält,
in der nacheinander wenigstens ein Teil eines jeden aus
einer Mehrzahl von Zeichen gebildet wird. Im Falle einer
11 × 15 Punktmatrix besteht das Zeichenmuster aus Zeilen
A bis O und Spalten 1 bis 11. Beim Zeilendrucken werden
die Punktspalten nacheinander in der Reihenfolge 1, 2,
. . . , 11 erregt, wobei die Punktreihe A erregt bleibt
(nach dem Einstellen eines ersten Zeichens). Als Folge
davon wird die Gesamtheit der obersten Reihe der Matrix
ausgelesen, und die ersten elf Köpfe werden erregt, oder
nicht, je nach Zeicheninformation. Sodann wird die Matrix
gelöscht und ein zweites Zeichen wird in sie hineingeschrieben,
und es werden daher die zweiten elf Köpfe
erregt, oder nicht, je nach Zeichenmuster. Diese Folge
wiederholt sich, bis die obersten Zeilen aller 80
Zeichen aufgezeichnet worden sind. Sodann wiederholt
sich die beschriebene Ablauffolge mit den Punktzeilen B
bis O, die nacheinander erregt werden, um die gesamte
Zeichenzeile auszudrucken. Für ein schmales Zeichen,
beispielsweise den Buchstaben i oder l, ist es möglich,
die Abtastung für das nächste Zeichen sofort zu beginnen,
nachdem die Abtastung über die erforderliche Anzahl
von Punktspalten des Zeichens ausgeführt worden ist, ohne
daß es notwendig ist, alle elf Punktspalten abzutasten.
Durch spezielle Signalsteuerung können bestimmte
Druckbilder erzeugt werden, wie Kursivdruck, Dehnung und
Fettdruck, und zwar durch Eingriff in den Matrixabtasttakt
oder durch Steuerung der Anzahl von Abtastungen der
Matrix oder durch Signalverzögerungen.
Zusammenfassend läßt sich zu dem Stand der Technik feststellen,
daß die erstgenannte Druckschrift keine Wandlung
höchstwertiges Bit/geringstwertiges Bit und keine
Dehnungswandlung beschreibt, die zweitgenannte Druckschrift
keine Reihen/Spalten-Wandlung und die letztgenannte
Druckschrift keine Spalten/Reihen-Wandlung, keine
Bitwandlung und keine Wandlung höchstwertiges/geringstwertiges
Bit vorsieht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bitmusterwandler
anzugeben, der in der Lage ist, ein Bitmuster
von Bildpunktdaten umzuwandeln, und zwar von Vertikalbitmustern
in Horizontalbitmuster und umgekehrt,
eine Wandlung höchstwertiges Bit/geringstwertiges Bit
(MSB/LSB), eine Dehnung von Eingangsbitmustern zur Ausgabe
in doppelter Größe und eine Umwandlung von
8-Bit-Bildpunktmustern in 6-Bit-Bildpunktmuster.
Der Wandler, der die vorgenannte Aufgabe erfüllt, ist
Gegenstand des Patentanspruchs 1. Ausgestaltungen desselben
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit dem erfindungsgemäßen Wandler können die Bitmuster von
eingegebenen Vertikaldaten automatisch in Daten eines Horizontalmusters
umgesetzt werden. Es können daher Daten
für einen Serienpunktdrucker dazu verwendet werden, automatisch
einen Zeilendrucker zu betreiben. Eine Bitmusterwandlung
mit Hilfe eines Programms, wie in einem üblichen
Gerät verwendet, wird nicht benötigt, so daß die für die
Wandlung benötigte Zeit eingespart und die Verarbeitungsgeschwindigkeit
erhöht werden kann.
Da darüberhinaus die MSB/LSB-Wandlung, die Dehnung auf das
Doppelte und die 8-Bit- in 6-Bit-Wandlung automatisch
durchgeführt werden können, kann das Bitmuster von Eingangsdaten
automatisch in ein gewünschtes Bildmuster umgewandelt
werden und die Verarbeitungsgeschwindigkeit kann
gegenüber bekannten Systemen erheblich gesteigert werden.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Tabelle zur Erläuterung der Vertikal/Horizontal-
Wandlung eines Bitmusters;
Fig. 2 eine Tabelle zur Erläuterung der MSB/LBS-Wandlung;
Fig. 3 eine Tabelle zur Erläuterung der Dehnung auf
das Doppelte;
Fig. 4 eine Tabelle zur Erläuterung der Umwandlung
eines 8-Bit-Musters in ein 6-Bit-Muster;
Fig. 5 ein Blockdiagramm eines Anwendungssystems
eines Bitmusterwandlers nach der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 6 ein Blockdiagramm eines Dekoders;
Fig. 7 ein Schaltbild des Dekoders;
Fig. 8 ein Schaltbild eines Torsegments;
Fig. 9 ein Schaltbild eines Verriegelungsmoduls;
Fig. 10 ein Schaltbild einer Speicherschaltung des Verriegelungsmoduls;
Fig. 11 ein Schaltbild einer Ausleseeinrichtung ANM 1;
Fig. 12 ein Schaltbild einer Torschaltung in der Ausleseeinrichtung ANM 1;
Fig. 13 ein Schaltbild einer Ausleseeinrichtung ANM 2;
Fig. 14 ein Schaltbild eines logischen Summiermoduls;
Fig. 15 ein Schaltbild eines ODER-Kreises in dem Summiermodul, und
Fig. 16 ein Schaltbild eines Wählmoduls.
Eine Ausführungsform eines Bitmusterwandlers nach der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend im Detail erläutert.
Ein Anwendungssystem eines Bitmusterwandlers nach einer
Ausführungsform der Erfindung wird zunächst unter Bezugnahme
auf Fig. 5 beschrieben.
In Fig. 5 bezeichnen die Bezugszeichen 2 einen Fremdrechner,
1 ein Endgerät, 3 und 12 Zentralprozessoreinheiten
(nachfolgend als CPU bezeichnet). Man erkennt weiterhin
einen Speicher 4 zum Speichern eines Steuerprogramms des
Endgerätes, einen Pufferspeicher 5 zum Speichern der vom
Fremdrechner 2 über Schnittstellen 13 und 8 zugeführte Daten,
einen Bitmusterwandler 6 nach der vorliegenden Erfindung,
ein Bildschirmanzeigegerät 9, einen Drucker 10 und
Vielfachleitungen 11 und 14.
Mit dem Wandler nach der vorliegenden Erfindung wird
ein Bitmuster automatisch durch Einlesen und Auslesen
des Bitmusters aus der CPU 3 in oder von dem Bitmusterwandler
6 umgewandelt. Die CPU 3 gibt die umgewandelten Daten
an den Drucker oder die Bildschirmanzeigevorrichtung
ab. Wenn ein Ausgang von einem Zeichengenerator ein anderes
Muster als das Eingangsmuster des Druckers aufweist,
dann kann der Bitmusterwandler 6 die Bitmusterumwandlung
durchführen.
Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm des Bitmusterwandlers 6. Es
sind dort dargestellt: ein Dekoder DEM, ein Verriegelungsmodul
LAM mit einer Vielzahl von Speicherelementen zum
Speichern von Daten, die zusammen einen Speicher bilden, Datenausleseeinrichtungen
ANM 1 und ANM 2, die verschiedene Bitwandlereinrichtungen,
die später noch beschrieben werden, bilden,
ein logisches Summiermodul ORM, das einen ODER-Kreis bildet, ein Auswahlmodul
SEM, das einen MSB/LBS-Wandler bildet, und Treiber
DR. Mit den Bezugszeichen A 0 bis A 3 sind Adreßsignale
bezeichnet. ist ein Chipwählsignal, ein Schreibsignal,
ein Ausgangs-Freigabesignal und ein Rücksetzsignal.
Diese Signale sind mit entsprechenden Eingangsanschlüsse
verbunden. Mit den Bezugszeichen D 0 bis D 7 sind
Datenvielfachleitungen bezeichnet.
Der Dekoder DEM empfängt
die Adreßsignale A 0 bis A 3, das Chipwählsignal , das
Schreibsignal und das Ausgangsfreigabesignal , die von
der CPU 3 zugeführt werden. Der Dekoder DEM liefert Wählschreibsignale
SWT 0 bis SWT 8, die eine Schreibadresse für
das Einschreiben von Daten aus den Datenleitungen D 0 bis
D 7 in das Verriegelungsmodul LAM darstellen, zum Verriegelungsmodul
LAM, Wählauslesesignale SRD 0 bis SRD 7 und SRD 8
bis SRDE, die Ausleseadressen zum Auslesen von Daten aus
dem Verriegelungsmodul LAM darstellen, zu den Ausleseeinrichtungen
ANM 1 und ANM 2 und ein Datenausgangsfreigabesignal DOE zum
Befehlen der Datenausgabe oder -eingabe von oder zu den
Datenleitungen D 0 bis D 7. Die Ausleseeinrichtung ANM 1 ist eine Bit-
Vertikal/Horizontal-Wandlereinrichtung zum Durchführen
einer Vertikal/Horizontal-Wandlung von Daten DXnn, die aus
dem Verriegelungsmodul LAM ausgelesen werden, wie Fig. 1
zeigt. Die Ausleseeinrichtung ANM 2 weist eine Dehnungswandlungseinrichtung
auf, um eine Dehnung auf das Doppelte durchzuführen,
und eine Bit-Anzahl-Umwandlungseinrichtung zur Durchführung
einer Umwandlung eines 8-Bit-Musters in ein 6-Bit-
Muster. Das Summierungsmodul ORM gibt den einen oder den anderen
Ausgang der Ausleseeinrichtungen ANM 1 und ANM 2 weiter.
Die MSB/LSB-Wandlereinrichtung SEM führt die MSB/LSB-Wandlung
durch.
Der Aufbau des Dekoders DEM wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf die Fig. 7 und 8 im einzelnen erläutert.
In Fig. 7 geben die Symbole DE 1 und DE 2 Dekoder an, die
die Adreßsignale A 0 bis A 3 empfangen und Verriegelungsadreßsignale
SEL 0 bis SELE erzeugen, um Daten in das Verriegelungsmodul
LAM als Speicher einzulesen oder daraus
auszulesen. Mit den Symbolen GSA 1 und GSA 2 sind Tormudule
bezeichnet, die Wählschreibsignale SWT 0 bis SWT 8 (Wählschreibsignale
SWT 9 bis SWTE werden nicht verwendet) und
Wähllesesignale SRD 0 bis SRDE in Abhängigkeit von Adreßsignalen
SEL 0 bis SELE erzeugen. Jedes der Tormodule GSA 1
und GSA 2 weist acht Torsegmente (SA 0 bis SA 7 und SA 8 bis
SAF) auf. Mit I ist ein Inverter bezeichnet, G 1 bis G 3
sind UND-Schaltungen, WT ist ein invertiertes Signal des
Schreibsignals , d. h., ein Schreibbefehlssignal. Wenn die
Adreßsignale A 0, A 1, A 2 und A 3 von der CPU 3 jeweils "0"
sind, dann ist das Verriegelungsadreßsignal SEL 0 vom Dekoder
DE 1 ebenfalls "0" und die übrigen Adreßsignale SEL 1
bis SELE sind "1". Da das Verriegelungsadreßsignal SEL 0
vom Inverter I invertiert worden ist, erzeugt das Torsegment
SA 0 des Tormoduls GSA 1 das Wähllesesignal SRD 0 vom
Pegel "1". Da die übrigen Verriegelungsadreßsignale SEL 1
bis SELE jeweils "1" sind, haben die übrigen Wählesesignale
SRD 1 bis SRDE die Größe "0". Die Wähllesesignale SRD 1
bis SRD 7 und SRD 8 bis SRDE werden den Ausleseeinrichtungen ANM 1 und
ANM 2 zugeführt. Die Adresse 0 des Verriegelungsmoduls LAM
wird gewählt und die Daten werden daraus ausgelesen. Wenn
das Schreibbefehlssignal WT zugeführt wird, dann hat nur
das Wähllesesignal SWT 0 den Pegel "1", und Daten werden bei
der Adresse 0 des Verriegelungsmoduls LAM eingeschrieben.
Wenn die Adreßsignale A 0, A 1, A 2 und A 3 von der CPU die
Größen "0", "0", "0" und "1" haben, dann hat nur das Verriegelungsadreßsignal
SEL 8 die Größe "0", und nur das Wähllesesignal
SRD 8 und das Wählschreibsignal SWT 8 (nur wenn
das Schreibbefehlssignal WT zugeführt wird) werden erzeugt,
und die Adresse 8 des Verriegelungsmoduls LAM wird
gewählt. In gleicher Weise können 15 Verriegelungsadreßsignale
SEL 0 bis SELF von 4-Bit-Adreßsignalen A 0, A 1, A 2
und A 3 erzeugt werden. In dieser Ausführungsform wird das
letzte Verriegelungsadreßsignal SELF jedoch nicht verwendet.
Es sei auch betont, daß die Wählschreibsignale SWT 9
bis SWTE von den Torsegmenten SA 9 bis SAE des Tormoduls
GSA 2 nicht verwendet werden.
Wenn das Chipwählsignal und das Ausgangsfreigabesignal
"0" sind und das Schreibsignal "1" ist, dann wird
das Datenausgangs-Freigabesignal DOE erzeugt.
Das Verriegelungsmodul LAM als Speichereinrichtung wird
unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10 erläutert.
Das Verriegelungsmodul LAM besteht aus acht Speicherschaltungen
LAS 0 bis LAS 7 aus Speicherelementen und einer
einzigen Steuerverriegelungsschaltung COT (die Steuerverriegelungsschaltung
ist eine 1-Bit-Verriegelungsschaltung).
Die Speicherschaltungen LAS 0 bis LAS 7
empfangen Dateneingangssignale DI 0 bis DI 7, wie in Fig. 10
gezeigt. Die Anschlüsse G der Speicherschaltungen
LAS 0 bis LAS 7 empfangen Wählschreibsignale
SWT 0 bis SWT 7. Fig. 10 zeigt ein Beispiel für die Speicherschaltung
LAS 0. Der Anschluß G der Speicherschaltung
LAS 0 empfängt das Wählschreibsignal SWT 0 der
Speicheradresse 0. Wenn der Dekoder DEM das Wählschreibsignal
SWT 0 der Speicheradresse 0 erzeugt, dann
wird die Speicherschaltung LAS 0 des Verriegelungsmoduls
LAM ausgewählt und empfängt die Daten D 0 bis D 7. Wenn
der Dekoder DEM das Wählschreibsignal SWT 1 der Speicheradresse
1 erzeugt, dann werden dementsprechend die
Daten D 0 bis D 7 in der Speicherschaltung LAS 1 verriegelt.
Wenn der Dekoder DEM das Wählschreibsignal SWT 2 erzeugt,
dann verriegelt die Speicherschaltung LAS 2 die
Daten D 0 bis D 7 usw.
Die Datenausleseinrichtung ANM 1 als Bit-Vertikal/Horizontal-Wandler
wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12 erläutert.
Wie gezeigt, enthält die Ausleseeinrichtung ANS 1 acht Torschaltungsgruppen
ANS 0 bis ANS 7, von denen jede aus acht NAND-
Schaltungen G 4 besteht (Fig. 12 zeigt ein Beispiel für die
Torschaltungsgruppe ANS 0). Ein Eingangsanschluß einer jeden NAND-
Schaltung G 4 der Torschaltungsgruppe ANS 0 empfängt das Wähllesesignal
SRD 0 der Leseadresse 0. Ein Eingangsanschluß einer
jeden NAND-Schaltung G 4 der Torschaltungsgruppe ANS 1 empfängt das
Wähllesesignal SRD 1 der Leseadresse 1 usw. Schließlich
empfängt ein Eingangsanschluß einer jeden NAND-Schaltung
G 4 der Torschaltungsgruppe ANS 7 das Wähllesesignal SRD 7 der Leseadresse
7 (Fig. 11 und 12).
Der andere Eingangsanschluß einer jeden NAND-Schaltung G 4
der Torschaltungsgruppe ANS 0 empfängt eines der Bit-0-Signale
DX 00, DX 10, DX 20, . . . , DX 70, die in den Speicherschaltungen
LAS 0 bis LAS 7 des Verriegelungsmoduls LAM gespeichert
sind (beachte, daß DX αβ einen Ausgang vom Verriegelungsmodul
LAM bedeutet, der dem b-ten Bit (β = 0-7) der
Speicherschaltung α (α = LAS 0 bis LAS 7) entspricht).
In gleicher Weise empfängt der andere Eingangsanschluß
einer jeden NAND-Schaltung G 4 der Torschaltungsgruppe ANS 1 eines der
Bit-1-Signale DX 01, DX 11, DX 21, . . . , DX 71 der Speicherschaltungen
LAS 0 bis LAS 7 des Verriegelungsmoduls
LAM. Entsprechend erhält die Torschaltungsgruppe ANS 7 die Bit-7-
Signale DX 07, DX 17, DX 27, . . . , DX 77. Wenn das Wähllesesignal
SRD 0 zugeführt wird, dann werden daher die in den Bits
0 der Speicherschaltungen LAS 0 bis LAS 7 des Verriegelungsmoduls
LAM gespeicherten Daten von der Ausleseinrichtung ANM 1 erzeugt
(DY 00-DY 70). Wenn das Wähllesesignal SRD 1 zugeführt
wird, dann werden die in den Bits 1 der entsprechenden
Speicherschaltungen gespeicherten Daten erzeugt (DY 01-
DY 71) usw. In einem Ausgangssignal DY αβ der Ausleseeinrichtung
ANM 1 bezeichnet α die Speicherschaltung, die einen
Ausgang abgibt, und repräsentiert auch die Bitpositon des
Ausgangs, und β repräsentiert die Adresse, die von den
Wähllesesignalen SRD 0 bis SRD 7 bestimmt ist, und die Bitposition
der Speicherschaltungen LAS 0 bis LAS 7.
Der obige Zusammenhang wird unter Bezugnahme auf die Fig.
1 und 9 bis 12 erläutert. Wenn das Wählschreibsignal
SWT 0 der Adresse 0 dem Verriegelungsmodul LAM und die Daten
b 00, b 01, . . . , b 07 aus Fig. 1 dem Verriegelungsmodul
LAM als Dateneingangssignale DI 0 bis DI 7 zugeführt
werden, dann werden in der Speicherschaltung LAS 0 die
Daten b 00, b 01, . . . , b 07 gespeichert. Wenn das Wählschreibsignal
SWT 1 der Adresse 1 dem Verriegelungsmodul LAM und
die Daten b 10 bis b 17 nach Fig. 1 dem Verriegelungsmodul
LAM als Dateneingangssignale DI 0 bis DI 7 zugeführt werden,
dann werden diese Daten b 10, b 11, . . . , b 17 in der Speicherschaltung
LAS 1 gespeichert. Auf diese Weise werden
Daten der Spalte 0 in der Speicherschaltung LAS 0,
Daten der Spalte 1 in der Speicherschaltung LAS 1,
Daten der Spalte 2 in der Speicherschaltung LAS 2, . . . ,
und Daten der Spalte 7 in der Speicherschaltung LAS 7
gespeichert. Wenn Daten als Folge der Wähllesesignale SRD 0
bis SRD 7 von der Ausleseeinrichtung ANM 1 ausgelesen werden, dann werden
Bit-0-Signale der entsprechenden Speicherschaltungen
LAS 0 bis LAS 7, d. h. DX 00, DX 10, . . . , DX 70 (b 00, b 10, b 20,
. . . , b 70 in Fig. 1) von dem Wähllesesignal SRD 0 der Adresse
0 ausgelesen. Wenn das Wähllesesignal SRD 1 der Adresse
1 zugeführt wird, dann werden in gleicher Weise Bit-1-Signale
b 01, b 11, b 21, . . . , b 71 der Reihe 1 in Fig. 1 ausgelesen.
Auf diese Weise werden 8-Bit-Daten (DI 0 bis DI 7) in
das Verriegelungsmodul LAM in Einheiten der Spalten 0 bis
7 nach Fig. 1 durch die Wählschreibsignale SWT 0 bis SWT 7
eingeschrieben. Im Lesebetrieb werden die Daten jedoch in
Einheiten von Reihen ausgelesen. Als Ergebnis sind die
Ausgangssignale DY 00 bis DY 70, DY 01 bis DY 71, . . . , DY 07
bis DY 77 vom UND-Modul ANM 1 als Bit-Vertikal/Horizontal-
Wandler der Vertikal/Horizontal-Wandlung unterzogen worden.
Die Datenausleseeinrichtung ANM 2 wird nun erläutert.
Fig. 13 zeigt den Aufbau der Einrichtung ANM 2. Die Bit-0-
bis Bit-7-Ausgänge DX 00 bis DX 07 der Speicherschaltung
LAS 0 des Verriegelungsmoduls LAM werden dem einen
Eingangsanschluß einer jeden NAND-Schaltung G 5-0 bis G 5-7
zugeführt, deren andere Eingangsanschlüsse gemeinsam das
Wähllesesignal SRD 8 der Adresse 8 empfangen. Wenn das Wähllesesignal
SRD 8 der Adresse 8 zugeführt wird, dann werden
daher die in den Bits 0 bis 7 der Speicherschaltung
LAS 0 des Verriegelungsmoduls LAM gespeicherten Daten als
Daten DY 08 bis DY 78 erzeugt. In diesem Falle wird keine
Bitwandlung aufgeführt und die Daten werden ohne jede Wandlung
erzeugt.
Es werden nun die NAND-Schaltungen G 6-0 bis
G 6-7 und G 7-0 bis G 7-7 des Dehnungswandlers in der Ausleseeinrichtung
ANM 2 beschrieben. Die einen Eingangsanschluß der
NAND-Schaltungen G 6-0 bis G 6-7 empfangen gemeinsam das
Wähllesesignal SRD 9 der Adresse 9, und die einen Eingangsanschlüsse
der NAND-Schaltungen G 7-0 bis G 7-7 empfangen gemeinsam das
Wähllesesignal SRDA der Adresse A. Der andere Eingangsanschluß
einer jeden der NAND-Schaltungen G 6-0 bis G 6-7 und
der NAND-Schaltungen G 7-0 bis G 7-7 empfängt jeweils ein entsprechendes
der Bit-0- bis Bit-7-Ausgangssignale DX 00 bis
DX 07 der Speicherschaltung LAS 0 des Verriegelungsmoduls
LAM. Es sei in diesem Fall beachtet, daß das Bit-0-
Ausgangssignal DX 00 den NAND-Schaltungen G 6-0 und G 6-1 zugeführt
wird, das Bit-1-Ausgangssignal DX 01 wird den NAND-
Schaltungen G 6-2 und G 6-3 zugeführt, usw., und das Bit-7-
Ausgangssignal DX 07 wird den NAND-Schaltungen G 7-6 bis G 7-7
zugeführt. Wenn die in den entsprechenden Bits DX 00 bis
DX 07 der Speicherschaltung LAS 0 gespeicherten Daten
durch d 0, d 1, d 2, . . . , d 7 dargestellt sind, wie in Zeile i Fig. 3
gezeigt, dann werden die Ausgänge DY 09 bis DY 79 und DY 0 A
bis DY 7 A der NAND-Schaltungen G 6-0 bis G 6-7 bzw. G 7-0 bis
G 7-7 gleich d 0, d 0, d 1, d 1, d 2, d 2, . . . , d 7, d 7, wie in Zeile ii
in Fig. 3 gezeigt, so daß auf das Doppelte gedehnte Daten
erzeugt werden.
Es werden nun die NAND-Schaltungen G 8-0 bis G 11-7, die den
Bitanzahlwandler bilden, beschrieben. Die einen Eingangsanschlüsse
der NAND-Schaltungen G 8-0 bis G 8-7 empfangen gemeinsam
das Wähllesesignal SRDB der Adresse B, und der andere
Eingangsanschluß jeder der NAND-Schaltungen G 8-0 bis G 8-5 empfängt jeweils
ein entsprechendes der Ausgangssignale DX 00 bis DX 05 der
Speicherschaltung LAS 0. Der andere Eingangsanschluß
einer jeden der NAND-Schaltungen G 8-6 und G 8-7 empfängt
ein Signal "1". Die einen Eingangsanschlüsse der NAND-
Schaltungen G 9-0 bis G 9-7 empfangen gemeinsam das Wähllesesignal
SRDC. Der andere Eingangsanschluß einer jeden der
NAND-Schaltungen G 9-0 bis G 9-5 empfängt jeweils ein entsprechendes
der Ausgangssignale DX 06, DX 07, DX 10, DX 11,
DX 12 und DX 13
von dem Verriegelungsmodul LAM und der anderen Eingangsschluß
einer jeden der NAND-Schaltungen G 9-6 und G 9-7
empfängt ein Signal "1". In gleicher Weise empfangen die einen
Eingangsanschlüsse der NAND-Schaltungen G 10-0
bis G 10-7 gemeinsam das Wähllesesignal SRDD der Adresse D.
Der andere Eingangsanschluß jeder der NAND-Schaltungen G 10-0 bis
G 10-5 empfängt jeweils ein entsprechendes der Ausgangssignale DX 14
bis DX 17, DX 20 und DX 21 vom Verriegelungsmodul LAM und der
andere Eingangsanschluß einer jeden der NAND-Schaltungen
G 10-6 und G 10-7 empfängt ein Signal "1". Die einen Einganganschlüsse
der NAND-Schaltungen G 11-0 bis G 11-7
empfangen gemeinsam das Wähllesesignal SRDE der Adresse E.
Der andere Eingangsanschluß einer jeden der NAND-Schaltungen
G 11-0 bis G 11-5 empfängt jeweils ein entsprechendes der Ausgangssignale
DX 22 bis DX 27 vom Verriegelungsmodul LAM und
der andere Eingangsanschluß einer jeden der NAND-Schaltungen
G 11-6 und G 11-7 empfängt ein Signal "1".
Es sei nun angenommen, daß, wie in Zeile i in Fig. 4 gezeigt, die
Daten d 0 bis d 7 in den Bits 0 bis 7 der Speicherschaltung
LAS 0, die Daten d 8 bis d 15 in der Speicherschaltung
LAS 1 und die Daten d 16 bis d 23 in der Speicherschaltung
LAS 2 gespeichert sind. Wenn die Wähllesesignale
SRDB, SRDC, SRDD und SRDE in diesem Falle zugeführt werden,
dann werden die Ausgangssignale DY 0 B bis DY 7 B der
Ausleseeinrichtung ANM 2 gleich d 0, d 1, d 2, d 3, d 4, d 5, "1" und
"1", wie in Zeile ii in Fig. 4 gezeigt. In gleicher Weise werden die
Ausgangssignale DY 0 C bis DY 7 C gleich d 6 bis d 11, "1" und
"1" und die Ausgangssignale DY 0 B bis DY 0 E werden so, wie in Zeile ii
in Fig. 4 gezeigt. In dieser Weise wird die Umwandlung
eines 8-Bit-Musters in ein 6-Bit-Muster durchgeführt.
Nun wird das logische Summiermodul ORM beschrieben.
Fig. 14 zeigt den Aufbau des Moduls ORM. Das Modul
ORM besteht aus acht ODER-Kreisen, wie Fig. 15 zeigt
(in Fig. 15 ist der ODER-Kreis OR 0 als Beispiel dargestellt).
Der ODER-Kreis OR 0 erzeugt die Bit-0-Daten (DZ 0),
wenn er von den Adressen O bis E angesprochen wird. Der
ODER-Kreis OR 1 erzeugt die Bit-1-Daten (DZ 1), wenn er von
den Adressen 0 bis E angesprochen wird, usw. Schließlich
erzeugt der ODER-Kreis OR 7 die Bit-7-Daten (DZ 7), wenn er
von den Adressen 0 bis E angesprochen wird.
Das Wählmodul SEM als MSB/LSB-Wandler wird nun beschrieben.
Fig. 16 zeigt den Aufbau des Wählmoduls. Die Bezugszeichen
G 12-0 bis G 12-15 geben NAND-Schaltungen an, die Bezugszeichen
G 13-0 bis G 13-7 geben NOR-Schaltungen an und I ist
ein Inverter. Ein Ausgangssignal DX 80 von der Steuerverriegelungsschaltung
COT des Verriegelungsmoduls LAM wird
vom Inverter I invertiert, und das invertierte Signal wird
den NAND-Schaltungen G 12-0, G 12-2, G 12-4, G 12-6, G 12-8,
G 12-10, G 12-12 und G 12-14 zugeführt.
Der andere Eingangsanschluß einer jeden dieser NAND-Schaltungen
empfängt ein entsprechendes der Ausgangssignale
DZ 0 bis DZ 7 des Moduls ORM. Auf diese Weise ist das
Ausgangssignal DZ 0 ein Bit-0-Ausgang und wird der NAND-
Schaltung G 12-0 zugeführt, der Bit-1-Ausgang DZ 1 wird der
NAND-Schaltung G 12-2, der Bit-2-Ausgang DZ 2 wird der NAND-
Schaltung G 12-4, der Bit-3-Ausgang DZ 3 wird der NAND-Schaltung
G 12-6, . . . , und der Bit-7-Ausgang DZ 7 wird der NAND-
Schaltung G 12-14 zugeführt. Das Ausgangssignal DX 80 von
der Steuerverriegelungsschaltung COT des Verriegelungsmodul
LAM wird dem einen Eingangsanschluß einer jeden der
NAND-Schaltungen G 12-1, G 12-3, G 12-5, G 12-7, G 12-9, G 12-11,
G 12-13 und G 12-15 zugeführt. Der andere Eingangsanschluß
jeder dieser NAND-Schaltungen empfängt die Ausgänge DZ 7
bis DZ 0 in umgekehrter Reihenfolge zum obigen Fall. Das
Ausgangssignal DZ 7 als Bit-7-Ausgang vom Summiermodul ORM wird
der NAND-Schaltung G 12-1 zugeführt, das Bit-6-Ausgangssignal
DZ 6 wird der NAND-Schaltung G 12-3 zugeführt, . . . , und
das Bit-0-Ausgangssignal DZ 0 wird der NAND-Schaltung
G 12-15 zugeführt. Die Ausgänge der NAND-Glieder G 12-0 und
G 12-1 werden einer NOR-Schaltung G 13-0 zugeführt. Die Ausgänge
der NAND-Schaltungen G 12-2 und G 12-3 werden einer
NOR-Schaltung G 13-1 zugeführt. Die Ausgänge der NAND-Schaltungen
G 12-4 und G 12-5 werden NOR-Schaltungen G 13-2 usw.
zugeführt und die Ausgänge der NAND-Schaltungen G 12-14 und
G 12-15 werden einer NOR-Schaltung G 13-7 zugeführt.
Wenn
das Ausgangssignal DX 80 von der Steuerverriegelungsschaltung
COT gleich "0" ist, dann sind als Folge die Ausgänge
D 00 bis D 07 vom Wählmodul SEM die Ausgänge DZ 0 bis DZ 7
vom Summiermodul ORM. Wenn das Ausgangssignal DX 80 der Steuerverriegelungsschaltung
COT gleich "1" ist, dann ist der
Ausgang D 00 vom Wählmodul SEM der Ausgang DZ 7 vom Summiermodul
ORM. Der Ausgang D 01 ist der Ausgang DZ 6, der Ausgang
D 02 ist der Ausgang DZ 5, . . . , und der Ausgang D 07 ist der
Ausgang DZ 0.
Bezugnehmend auf das Beispiel, das in Fig. 2
gezeigt ist, sei angenommen, daß Daten d 0 bis d 7 nach Zeile i in
Fig. 2 als Ausgänge DZ 0 bis DZ 7 erzeugt werden. Wenn das
Ausgangssignal DX 80 von der Steuerverriegelungsschaltung
COT gleich "0" ist, dann werden die Ausgangsdaten d 0 bis
d 7 direkt mit demselben Muster erzeugt, wie die Ausgänge
D 00 bis D 07 des Wählmoduls SEM. Wenn das Ausgangssignal
DX 80 von der Steuerverriegelungsschaltung COT jedoch "1"
ist, dann wird die MSB/LSB-Wandlung ausgeführt und das Bit-
muster nach Zeile ii in Fig. 2 wird als Ausgänge D 00 bis D 07 vom
Wählmodul SEM erzeugt.
Die Ausgänge D 00 bis D 07 vom Wählmodul SEM werden entsprechend
den Treibern DR zugeführt, wie in Fig. 6 gezeigt.
Die entsprechenden Treiber DR werden in Abhängigkeit von
dem Datenausgangs-Freigabesignal D 0 E vom Dekoder DEM erregt,
und wenn sie erregt sind, dann erzeugen sie die Ausgänge
D 00 bis D 07 vom Wählmodul SEM als die Ausgangssignale
des Bitmusterwandlers 6.
Die Betriebsweise der Gesamtvorrichtung dieser Ausführungsform
wird nun erläutert.
Es sei angenommen, daß die CPU das Chipwählsignal und
das Schreibsignal erzeugt und daß beispielsweise die
Adresse 0 von den Adreßsignalen A 0 bis A 3 angegeben wird.
Dann werden, wie in Fig. 6 dargestellt und in Bezugnahme
darauf erläutert, allein das Speicheradreßsignal SEL 0
vom Dekoder DE 1 gleich "0" und die übrigen Speicheradreßsignale
SEL 1 bis SELE gleich "1". Das Torsegment SA 0
des Tormoduls GSA 1 erzeugt dann das Wähllesesignal SRD 0
und das Wählschreibsignal SWT 0. Wenn das Wählschreibsignal
SWT 0 erzeugt wird, wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt,
dann wird die Speicherschaltung LAS 0 des Verriegelungsmoduls
LAM gewählt und die Daten (D 10 bis D 17) von
der Datenvielfachleitung werden in die Speicherschaltung
LAS 0 eingeschrieben. In gleicher Weise werden Daten
in die Speicherschaltungen LAS 0 bis LAS 7 des Verriegelungsmoduls
LAM an den Adressen 0 bis 7 eingeschrieben,
die durch die Adreßsignale A 0 bis A 3 zugänglich gemacht
werden. Wenn das Wähllesesignal SRD 0 vom Dekoder DEM erzeugt
wird, dann wird dieses dem UND-Modul ANM 1 zugeführt
und die Torschaltung ANS 0 wird ausgewählt. Dann werden, wie
oben beschrieben, die Bit-0-Daten DX 00 bis DX 70, die in den
entsprechenden Speicherschaltungen LAS 0 bis LAS 7 des
Verriegelungsmoduls LAM gespeichert sind, ausgelesen. In
gleicher Weise werden die Bit-0- bis Bit-7-Ausgangssignale
DY 00 - DY 70 bis DY 07 - DY 77 von den Speicherschaltungen
LAS 0 bis LAS 7 des Verriegelungsmoduls LAM erzeugt
(DY 07 entspricht beispielsweise Bit 7 der Speicherschaltung
LAS 0). Wenn die Adressen 0 bis 7 angegeben sind,
wie in Fig. 1 gezeigt, dann werden auf diese Weise die
entsprechenden Daten von der Ausleseeinrichtung ANM 1 nach Vertikal/Horizontal-Wandlung erzeugt. Diese Ausgänge DY 00 bis DY 77
werden dem Summier-Modul ORM so zugeführt, daß die Bit-0- bis
Bit-7-Ausgänge von den entsprechenden Speicherschaltungen
den ODER-Schaltungen OR 0 bis OR 7 zugeführt werden
und die Ausgangssignale DZ 0 bis DZ 7 werden vom Summiermodul
ORM erzeugt.
In dem obenbeschriebenen Beispiel sei der Fall angenommen,
daß die Adresse 0 gewählt ist. Die Wählleseadresse SRD 0
wird erzeugt, Bit-0-Daten der Speicherschaltungen
LAS 0 bis LAS 7 des Verriegelungsmoduls LAM werden von der Ausleseeinrichtung
ANM 1 erzeugt. Dann werden Bit-0-Daten von der
Speicherschaltung LAS 0 als Ausgangssignal DZ 0 des Summier-
Moduls ORM erzeugt. Bit-0-Daten der Speicherschaltung
LAS 1 werden als Ausgangssignal DZ 1 erzeugt usw., und Bit-
0-Daten der Speicherschaltung LAS 7 werden als Ausgangssignal
DZ 7 erzeugt. Diese Ausgangssignale werden dem
Wählmodul SEM als MSB/LSB-Wandler zugeführt. Wie oben erläutert
worden ist, wird, wenn das Ausgangssignal DX 80 der
Steuerverriegelungsschaltung COT als MSB/LSB-Wandlungsbefehlssignal
"0" ist, keine MSB/LSB-Wandlung durchgeführt
und vertikal/horizontal-gewandelte Bitmusterdaten werden
vom Bitmusterwandler 6 erzeugt. Wenn das Ausgangssignal
DX 80 von der Steuerverriegelungsschaltung COT gleich "1"
ist, dann werden die Bitmusterdaten der MSB/LSB-Wandlung
unterzogen. Der Bitmusterwandler 6 erzeugt demnach Daten,
die der Vertikal/Horizontal-Wandlung und der MSB/LSB-Wandlung
unterzogen worden sind.
In der obigen Beschreibung sind die Adressen 0 bis 7 durch
die Adressensignale A 0 bis A 3 zugänglich gemacht worden.
Es wird nun ein Fall beschrieben, bei dem die Adresse 8
ausgewählt ist. Wenn die Adresse 8 ausgewählt ist, dann erzeugt
der Dekoder DEM das Wählschreibsignal SWT 8 (wenn das
Schreibbefehlssignal WT empfangen wird) und das Wähllesesignal
SRD 8. Wenn das Wählschreibsignal SWT 8 dem Verriegelungsmodul
LAM zugeführt wird, wie in Fig. 9 gezeigt, dann
wird die Steuerverriegelungsschaltung COT ausgewählt. Eingangssignale
DI 0 bis DI 7 werden in die Steuerverriegelungsschaltung
COT eingeschrieben. Da in diesem Falle nur die
Daten des Bits 0 als Steuersignal für die MSB/LSB-Wandlung
verwendet werden, wird das Bit-0-Signal DI 0 unter den Dateneingangssignalen
DI 0 bis DI 7 auf "1" gesetzt, wenn die
MSB/LSB-Wandlung ausgeführt wird, es wird jedoch auf "0"
gesetzt, wenn keine MSB/LSB-Wandlung ausgeführt wird. Die
Daten werden so eingeschrieben.
In der Zwischenzeit wird das Wähllesesignal SRB 8 der Ausleseeinrichtung
ANM 2 zugeführt. Wie in Fig. 13 gezeigt, werden die
Ausgänge SX 00 bis DX 07 von der Speicherschaltung LAS 0
des Verriegelungsmoduls LAM ausgewählt und als Ausgangssignale
DY 08 bis DY 78 erzeugt. Diese Ausgangssignale DY 08 bis
DY 78 werden dem Wählmodul SEM über das logische Summier-Modul ORM zugeführt.
Wenn das Signal DX 80 von der Steuerverriegelungsschaltung
COT gleich "1" ist, dann wird, wie oben beschrieben,
die MSB/LSB-Wandlung durchgeführt und gewandelte Daten
werden erzeugt. Wenn jedoch die Adresse 8 gewählt ist,
wird nur eine MSB/LSB-Wandlung ausgeführt, wie in Fig. 2
gezeigt.
Wenn Adressen 9 und 10 gewählt sind, dann führt der Dekoder
DEM die Wähllesesignale SRD 9 und SRDA der Ausleseeinrichtung
ANM 2 zu. Diese verdoppelt die Ausgangssignale
DX 00 bis DX 07 von der Speicherschaltung LAS 0 des Verriegelungsmoduls
LAM, wie oben beschrieben, und erzeugt Ausgangssignale
DY 09 bis DY 79 und DY 0 A bis DY 7 A. Diese Ausgangssignale
werden über das Summier-Modul ORM und das Wählmodul
SEM erzeugt (wenn am Wählmodul keine MSB/LSB-Wandlung
ausgeführt wird). Der Bitmusterwandler 6 erzeugt auf
das doppelte expandierte Ausgangssignale D 00 bis D 07, wie
in Zeile ii in Fig. 3 gezeigt.
Wenn Adressen 11, 12, 13 und 14 gewählt sind, dann führt
der Dekoder DEM die Wähllesesignale SRDB; SRDC; SRDD und
SRDE der Ausleseeinrichtung ANM 2 zu. Wie in Fig. 13 gezeigt und
in
Bezugnahme darauf erläutert worden ist, werden die 8-Bit-
Ausgangssignale DX 00 bis DX 07, DX 10 bis DX 17 und DX 20 bis
DX 27 von den Speicherschaltungen LAS 0, LAS 1 und LAS 2
des Verriegelungsmoduls LAM als 6-Bit-Ausgangssignale
DY 0 B bis DY 7 B, DY 0 C bis DY 7 C, DY 0 D bis DY 7 D und DY 0 E bis
DY 7 E erzeugt, wie in Zeile ii in Fig. 4 gezeigt. Diese Ausgangssignale
werden in gleicher Weise über das logische Summier-Modul ORM und
das Wählmodul SEM erzeugt. Auf diese Weise erhält man 6-
Bit-Musterdaten aus 8-Bit-Musterdaten. Die gewandelten
Bitmusterdaten können dem Drucker oder der Bildschirmanzeigevorrichtung,
die damit kompatibel ist, zugeführt werden.
Claims (5)
1. Bitmusterwandler zur Verwendung mit einer zentralen
Prozessoreinheit (CPU), enthaltend:
- a) ein Datenverriegelungsmodul (LAM) mit n Speicherschaltungen (LAS 0-LAS 7), von denen jede m Eingänge (1 D-8 D), einen Datenschreibeanschluß (G) zum Entgegennehmen eines Datenschreibsignals (SWT) und m Speicherelemente aufweist, die in Abhängigkeit von dem Datenschreibsignal (SWT) darin Daten speichern, die den n Eingängen (1 D-8 D) zugeführt werden, wobei das Datenverriegelungsmodul (LAM) eine Matrixspeicherschaltung mit m Zeilen und n Spalten bildet;
- b) eine erste Datenausleseeinrichtung (ANM 1) mit m Torschaltungsgruppen (ANS 0 bis ANS 7), die eine Zeilen/Spalten-Wandlereinrichtung bilden, wobei jede Torschaltungsgruppe (ANS 0 bis ANS 7) n Logikschaltungen (G 4) mit ersten und zweiten Eingängen aufweist, in jeder Torschaltungsgruppe die ersten Eingänge jeweils einer der n Logikschaltungen (G 4) jeweils mit n Speicherelementen einer zugehörigen Speicherschaltungen (LAS 0 bis LAS 7) des Datenverriegelungsmoduls (LAM) verbunden sind und die zweiten Eingänge der Logikschaltungen (G 4) zusammengeschaltet sind, um einen Datenausleseanschluß für die entsprechende Torschaltungsgruppe (ANS 0 bis ANS 7) zu bilden, der ein Datenauslesesignal (SRD 0 bis SRD 7) entgegennimmt;
- c) eine zweite Datenausleseeinrichtung (ANM 2), enthaltend mehrere Torschaltungsgruppen (G 5 bis G 11), die eine Nicht-Wandler-Einrichtung und/oder einen Dehnungswandler und/oder einen 8 : 6-Bitwandler bilden, wobei jede dieser Torschaltungsgruppen (G 5 bis G 11) m Logikschaltungen (G 5-0 . . . G 5-7, G 6-0 . . . G 6-7, . . . ) mit ersten und zweiten Eingängen aufweist, jeweils die ersten Eingänge der m Logikschaltungen einer Torschaltungsgruppe mit vorbestimmten Speicherelementen einer vorbestimmten Anzahl von Speicherschaltungen (LAS 0 bis LAS 7) des Datenverriegelungsmoduls (LAM) verbunden sind, die zweiten Eingänge der m Logikschaltungen der Torschaltungsgruppen (G 5 bis G 11) jeweils miteinander verbunden sind, um einen Datenausleseanschluß für die entsprechende Torschaltungsgruppe zum Empfang eines Datenauslesesignals (SRD 8 bis SRDE) zu bilden;
- d) ein logisches Summiermodul (ORM) mit m logischen Summierschaltungen (OR 0 bis OR 7), die jeweils Ausgänge logisch summieren, die von entsprechenden der Torschaltungen (G 4, G 5-0 . . . G 11-7) der ersten und zweiten Datenausleseeinrichtungen (ANM 1, ANM 2) zugeführt werden;
- e) einen MSB/LSB-Wandler (SEM) mit m Wähltorschaltungen (G 12-0, G 12-1; G 12-2, G 12-3; . . . ; G 13-0 bis G 13-7), die jeweils erste und zweite Eingänge und Wählanschlüsse haben, wobei die ersten Eingänge mit den m logischen Summierschaltungen des logischen Summiermoduls (ORM) der Reihenfolge nach verbunden sind, die zweiten Eingänge mit den m logischen Summierschaltungen des logischen Summiermoduls (ORM) in der umgekehrten Reihenfolge verbunden sind, jede der m Wähltorschaltungen dazu eingerichtet ist, mit dem logischen Summiermodul (ORM) so verbunden zu werden, daß einer der ersten und zweiten Eingänge in Übereinstimmung mit der Anwesenheit/Abwesenheit eines Wählsignals (DX 80) ausgewählt wird, das den Wählanschlüssen zugeführt ist, und
- f) einen Decoder (DEM), der in Übereinstimmung mit einem Befehl von der CPU betreibbar ist, um die Datenschreibsignale (SWT) an die Datenschreibanschlüsse (G) des Datenverriegelungsmoduls (LAM) zu senden, die Datenauslesesignale (SRD) zu den Datenausleseanschlüssen der ersten und zweiten Datenausleseeinrichtungen (ANM 1 ANM 2) zu senden und das Datenverriegelungsmodul (LAM) zu veranlassen, das Wählsignal (DX 80) an die Wählanschlüsse des MSB/LSB-Wandlers (SEM) zu senden.
2. Bitmusterwandler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Decoder (DEM) dazu eingerichtet
ist, ein Auslesesignal (SRD 8) für Nicht-Wandlung
abzugeben, die zweite Datenausleseeinrichtung (ANM 2)
eine Torschaltungsgruppe (G 5) für Nicht-Wandlung
enthält, bestehend aus m Logikschaltungen (G 5-0 . . . G 5-7),
die jeweils erste und zweite Eingänge aufweisen, wobei
die ersten Eingänge mit entsprechenden Speicherelementen
(DX 00 . . . DX 07) verbunden sind, die jeweils in einer
vorbestimmten Spalte des Datenverriegelungsmoduls (LAM)
angeordnet sind, die zweiten Eingänge miteinander
verbunden sind, um einen Datenausleseanschluß zur
Eingegennahme des Auslesesignals (SRD 8) für
Nicht-Wandlung zu bilden, und die zweite
Datenausleseeinrichtung (ANM 2) dazu eingerichtet ist,
die in dem Datenverriegelungsmodul (LAM) gespeicherten
Daten in Abhängigkeit von dem Auslesesignal (SRD 8) für
Nicht-Wandlung so auszulösen, daß die Daten in ihrer
Reihenfolge zwischen Einschreibung und Auslesung
unverändert bleiben.
3. Bitmusterwandler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Datenausleseeinrichtung
(ANM 2) erste und zweite Torschaltungsgruppen (G 6, G 7)
für Dehnungswandlung aufweist, wobei jede Gruppe (G 6,
G 7) aus m Logikschaltungen (G 6-0 . . . G 6-7, G 7-0 . . . G 7)
besteht, die erste und zweite Eingänge aufweisen, die
ersten Eingänge der Logikschaltungen (G 6-0 . . . G 7) der
ersten Gruppe (G 6) jeweils paarweise zusammengeschaltet
sind, um m/2 Paare einander zugeordneter Eingänge zu
bilden, die mit Speicherelementen (DX 00 bis DX 03)
verbunden sind, die an Stellen von der ersten Zeile bis
zur m/2ten Zeile in einer vorbestimmten Spalte des
Datenverringelungsmoduls (LAM) angeordnet sind, die
zweiten Eingänge der m Logikschaltungen (G 6-0, G 6-7)
der ersten Torschaltungsgruppe (G 6) miteinander
verbunden sind, um einen Datenausleseanschluß zur
Entgegennahme eines Datenauslesesignals (SRD 9) für die
erste Torschaltungsgruppe (G 6) zu bilden, das von dem
Decoder (DEM) zugeführt wird, die ersten Eingänge der m
Logikschaltungen (G 7-0 . . . G 7-7) der zweiten Gruppe (G 7)
jeweils paarweise miteinander verbunden sind, um m/2
Paare einander zugeordnet Eingänge zu bilden, die mit
Speicherschaltungen (DX 04 bis DX 07) verbunden sind, die
an Stellen von der (m/2 + 1)-ten Zeile bis zur m-ten Zeile
in der genannten vorbestimmten Spalte des
Datenverriegelungsmoduls (LAM) angeordnet sind, und die
zweiten Eingänge der m Logikschaltungen (G 7-0 . . . G 7-7)
der zweiten Torschaltungsgruppe (G 7) miteinander
verbunden sind, um einen Datenausleseanschluß zur
Entgegennahme eines Datenauslesesignals (SRDA) für die
zweite Torschaltungsgruppe (G 7) zu bilden, das von dem
Decoder (DEM) zugeführt wird, wodurch 1-Bit-Daten (DX 00
bis DX 07) in 2-Bit-Daten (DY 09 bis DY 19, DY 29 bis
DY 39, . . . ,DY 6 A bis DY 7 A) umgewandelt werden, die jeweils
den gleichen Dateninhalt haben, wie ein Speicherelement
der genannten vorbestimmten Spalte des
Datenverriegelungsmoduls (LAM).
4. Bitmusterwandler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der 8 : 6-Bitwandler vier
Torschaltungsgruppen (G 8 bis G 11) aufweist, von denen
jede Gruppe acht Logikschaltungen (G 8-0 . . . G 8-7, . . .,
G 11-0 . . . G 11-7) jeweils mit ersten und zweiten Eingängen
aufweist, welche Logikschaltungen jeweils in einen
ersten Satz aus sechs Schaltungen und einen zweiten Satz
aus zwei Schaltungen unterteilt sind, wobei die ersten
Eingänge der Logikschaltungen (G 8-0. . . G 8-5, G 9-0 . . .
G 9-5, G 10-0 . . . G 10-5, G 11-0 . . . G 11-5) der ersten Sätze
mit Speicherelementen (DX 00 . . . DX 07, DX 10 . . . DX 17,
DX 20 . . . DX 27) des Verriegelungsmoduls (LAM) verbunden
sind, die willkürlich ausgewählte drei Spalten des
Datenverriegelungsmoduls (LAM) bilden, die nebeneinander
angeordnet sind, die ersten Eingangsanschlüsse der
Logikschaltungen (G 8-6, G 8-7; G 9-6, G 9-7; G 10-6, G 10-7;
G 11-6, G 11-7) der zweiten Sätze mit Daten des logischen
Pegels "1" versorgt sind und die zweiten Eingänge einer
jeden Gruppe jeweils miteinander verbunden sind, um
jeweils Ausleseanschlüsse für die Entgegennahme von
Datenauslesesignalen (SRDB, SRDC, SRDD, SRDE) für die
8 : 6-Bitwandlung zu bilden, die von dem Decoder (DEM)
zugeführt werden, wodurch 6-Bit-Daten, die voneinander
durch zwei logische "1en" voneinander getrennt sind, aus
8-Bit-Daten, die in den Datenverriegelungsmodul (LAM)
gespeichert sind, erhalten werden.
5. Bitmusterwandler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Wähltorschaltung aus einem Paar
Logikschaltungen (G 12-0, G 12-1; . . . G 12-14, G 12-15)
jeweils aus ersten und zweiten Logikschaltungen, die
jeweils erste und zweite Eingänge haben, und einer
zugehörigen logischen Summierschaltung (G 13-0 . . . G 13-7)
jeweils mit ersten und zweiten Eingängen besteht, wobei
die Ausgänge der ersten und zweiten Logikschaltungen mit
den ersten bzw. zweiten Eingängen der logischen
Summierschaltung (G 13-0 . . . G 13-7) verbunden sind, die
ersten Eingänge der ersten Logikschaltungen der m Paare
von Logikschaltungen mit den Ausgängen (DZ 0-DZ 7) der m
logischen Summierschaltungen (OR 0 bis OR 7) des logischen
Summiermoduls (ORM) in deren Reihenfolge verbunden sind,
die ersten Eingänge der zweiten Logikschaltungen der
genannten m Paare mit den Ausgängen (DZ 0-DZ 7) der m
logischen Summierschaltungen (OR 0 bis OR 7) des logischen
Summiermoduls (ORM) in umgekehrter Reihenfolge derselben
verbunden sind, die zweiten Eingänge der ersten
Logikschaltungen der genannten m Paare mit einem
Wählsignalausgang des Verriegelungsmoduls (LAM)
verbunden sind, um das MSB/LBS-Wählsignal (DX 80) über
einen Inverter (I) zu empfangen, und die zweiten
Eingangsanschlüsse der zweiten Logikschaltungen der
genannten m Paare mit dem genannten Wählsignalausgang
des Verriegelungsmoduls (LAM) direkt verbunden sind.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G06F 15/66 |
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D2 | Grant after examination | ||
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