DE3520289C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3520289C2 DE3520289C2 DE3520289A DE3520289A DE3520289C2 DE 3520289 C2 DE3520289 C2 DE 3520289C2 DE 3520289 A DE3520289 A DE 3520289A DE 3520289 A DE3520289 A DE 3520289A DE 3520289 C2 DE3520289 C2 DE 3520289C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- storage device
- pattern
- dot matrix
- pattern data
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M7/00—Conversion of a code where information is represented by a given sequence or number of digits to a code where the same, similar or subset of information is represented by a different sequence or number of digits
- H03M7/30—Compression; Expansion; Suppression of unnecessary data, e.g. redundancy reduction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Dot-Matrix Printers And Others (AREA)
- Record Information Processing For Printing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Musterdaten-Speichereinrichtung und
ein Drucksystem für einen Punkt- bzw. Nadeldrucker,
der einen hochgradigen Druckvorgang bezüglich Zeichen,
Symbolen und Grafiken in der Form von angehäuften Punkten
durchführt.
Punkt- bzw. Nadeldrucker sind vielfältig bekannt. Üblicherweise
weist ein Punktdrucker 7 vertikal ausgerichtete
Druckdrähte auf, die 5 × pro Zeichen schrittweise
vorgeschoben werden, um im wesentlichen eine 5×7-Punktmatrix
zu bilden. Diese Art von Punktdruckern weist
eine Speichereinrichtung auf, die die Musterdaten in
Form von Matrizen, z. B. 5×7-Matrizen, ähnlich den Punktmatrixmustern
der o. g. Zeichen, Symbole und Grafiken
speichern kann.
In jüngster Zeit werden Punktdrucker zunehmend populärer
in verschiedenen Bereichen, wie etwa Büros und
Fabriken. Zur Herstellung von Dokumenten mit hochgradigem
Druck mittels derartiger Punktdrucker ist es erforderlich,
eine zunehmende Vielfalt von Schrift- oder
Zeichenarten für die Punktdrucker vorzusehen. Dies
erfordert eine zunehmende Speicherkapazität der Speichereinrichtung,
die diese Schriftarten speichert. Beispielsweise wird
eine Speicherkapazität von 34 Bytes pro Zeichen für einen hochklassigen
Druck im Falle einer 17×13 Punktmatrix benötigt. Die Zunahme der
Speicherkapazität hat einen zunehmenden Raumbedarf sowie zusätzliche
Ausgaben zum Einsetzen der Speichereinrichtung in den Punktdrucker zur
Folge.
In der DE 30 48 629 A1 wird eine bekannte Anordnung zur Speicherplatzreduzierung
beschrieben, bei der die Muster der zu belegenden Druckspalten
zusammen mit zusätzlichen, separaten Bytes gespeichert werden,
die Abstandsinformationen beinhalten. Diese zusätzlichen Bytes repräsentieren
den Abstand zwischen den zu belegenden Druckspalten oder
deren jeweiligen Abstand vom linken Zeichenfeldrand. Damit ergibt sich
eine Speicherung, bei der abwechselnd Abstands-Bytes und Muster-Bytes
im Speicher abgelegt sind. Zusätzlich können Trenninformationen zur
Kenntlichmachung der Abtrennung zu benachbarten Zeichen gespeichert
sein. Ersichtlich erfordert dies noch verhältnismäßig hohen Speicherbedarf.
In der DE 31 32 842 A1 wird ein bekanntes Speicherverfahren beschrieben,
bei dem die Musterinformationen in vektorieller Form gespeichert
werden, und zwar in Form von Codewörtern für die Differenz der Bildpunktkoordinaten
nach Betrag und Richtung. Die vektoriell gespeicherten
Daten können zur Vervielfältigung angegebener Koordinatenschritte auch
Multiplikationsbits oder -bytes enthalten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Musterdaten-Speichereinrichtung
zu schaffen, die eine Speicherung von Musterdaten mit geringer
Speicherkapazität erlaubt. Außerdem soll die Erfindung ein
Drucksystem schaffen, mit dem sich bei geringem Speicheraufwand ein
hochwertiger Druck erreichen läßt.
Diese Aufgabe wird durch die Musterdaten-Speichereinrichtung nach Anspruch
1 bzw. durch das Drucksystem nach Anspruch 4 gelöst.
Demnach weist die erfindungsgemäße Musterdaten-Speichereinrichtung
mindestens zwei Speicherbereiche auf, von denen der
eine zur Speicherung einer Spalte oder einer Zeile
von aufeinanderfolgenden identischen Daten sowie anderen
Daten der Punktmatrixmuster sowie der anderen Speicherbereich
zur Speicherung von numerischen Daten
dient, die die Gesamtmenge der aufeinanderfolgenden
identischen Daten bezüglich der Spalte oder Reihe kennzeichnen.
Das Drucksystem weist mindestens zwei Speichereinrichtungen
auf, von denen die eine zum Speichern
der Musterdaten der Punktmatrixmuster und die andere
zum vorübergehenden Speichern der durch die Musterdaten
gekennzeichneten Punktmatrixmuster unter der Steuerung einer Steuereinrichtung dient.
Bei der erfindungsgemäßen Musterdaten-Speichereinrichtung
werden die Musterdaten für mehrere identische aufeinanderfolgende
Musterdatenzeilen oder -spalten somit nur in einer
einzigen Musterdatenzeile oder -spalte zusammen mit Daten
über die Gesamtzahl der identischen aufeinanderfolgenden
Musterdatenzeilen oder -spalten gespeichert. Damit ist für
die Speicherung der gesamten aufeinanderfolgenden identischen
Musterdatenzeilen oder -spalten regelmäßig ein einziges
Byte ausreichend. Durch die Anordnung der numerischen
Daten innerhalb freier Bitstellen der Musterdatenzeile oder
-spalte muß für die numerischen Daten folglich keine eigene
Zeile oder Spalte bereitgestellt werden, was den erforderlichen
Speicherbedarf noch weiter reduziert. Zudem ist auch
der Zugriff zur Speichereinrichtung erleichtert und beschleunigt,
da für das Auslesen der numerischen Daten kein
eigener Speicherzugriff notwendig ist, sondern diese
gleichzeitig mit dem Auslesen der Punktmusterdaten bereitgestellt
werden. Da ferner die Punktmusterdaten in uncodierter
Form vorliegen, d. h. direkt den aufzuzeichnenden
Punkten entsprechen, ist darüber hinaus keine Decodierung
mit entsprechendem Zeit- und Verarbeitungsaufwand notwendig,
sondern es können die Aufzeichnungspunkte der jeweiligen
Druckspalte oder -zeile unmittelbar zur Aufzeichnung
herangezogen oder in einen Zwischenspeicher eingeschrieben
werden.
Folglich läßt sich eine Zeichenmusterspeicherung mit geringem
Speicherbedarf erreichen, die sich zudem noch durch
schnelle und einfache Auslesbarkeit auszeichnet. Diese Vorteile
gelten in gleicher Weise auch für das erfindungsgemnäße
Drucksystem, mit dem sich ein hochwertiger rascher Druck
erzielen läßt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Musterdaten-
Speichereinrichtung nach Anspruch 1 sind den
Unteransprüchen 2 und 3 zu entnehmen. Vorteilhafte
Weiterbildungen des Drucksystems nach Anspruch 4
sind dem Unteranspruch 5 zu entnehmen.
Ausführungsform der Erfindung werden anhand der Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Drucksystems;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Teils des in Fig.
1 dargestellten CPU;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Teils des in Fig.
1 dargestellten ROM's;
Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung eines durch
den hochgradigen Druck erhaltenen Punktmatrixmusters;
Fig. 5 eine Darstellung zur Erläuterung der Musterdaten,
die bei einer bekannten Speichereinrichtung abgespeichert
werden sollen;
Fig. 6 eine Darstellung zur Erläuterung der Musterdaten,
die bei der bekannten Speichereinrichtung abgespeichert
werden;
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung der Musterdaten,
die bei einer erfindungsgemäßen Speichereinrichtung
abgespeichert werden sollen;
Fig. 8 eine Darstellung zur Erläuterung der Musterdaten,
die bei der erfindungsgemäßen Speichereinrichtung
abgespeichert werden;
Fig. 9 ein Blockschaltbild zur Darstellung eines Teils
des in Fig. 1 dargestellten RAM's;
Fig. 10 ein Flußdiagramm zur Darstellung der Ablauffolge
eines Vorgangs zum Umwandeln der Musterdaten im
ROM in die Punktmatrixmuster im RAM und
Fig. 11 ein Flußdiagramm zur Darstellung der Ablauffolge
des Druckvorgangs in einem erfindungsgemäßen Drucksystem.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines
erfindungsgemäßen Drucksystems. Dabei ist mit dem Bezugszeichen
1 ein Mikroprozessor (im nachfolgenden
als "CPU" bezeichnet) gekennzeichnet, der das Drucksystem
steuert. Mit dem Bezugszeichen 2 ist ein Nur-Lese-
Speicher als Musterdaten-Speichereinrichtung gekennzeichnet (im nachfolgenden als "ROM"
bezeichnet), der ein Steuerprogramm zum Betrieb des
Drucksystems sowie Musterdaten von einem Punktmatrixmuster
speichert. Mit dem Bezugszeichen 3 ist ein Speicher
mit direktem Zugriff als zweite Speichereinrichtung gekennzeichnet (im nachfolgenden
mit "RAM" bezeichnet), der die von nicht dargestellten
äußeren Geräten empfangenen Daten ebenso wie
ein Punktmatrixmuster vorübergehend speichert. Mit
dem Bezugszeichen 4 ist ein Eingangs-/Ausgangs-Treiber
gekennzeichnet (im nachfolgenden mit "I/O DRV" bezeichnet),
der von der CPU 1 betrieben wird und mit einer
Interface-Einrichtung verbunden ist, über die Signale
zu oder von den äußeren Geräten übertragen werden.
Die Signale werden über den I/O DRV auch einem Zeilenvorschubmotor
zur Bewegung eines Druckkopfs entlang
einer nicht dargestellten Druckzeile und auch einem
Papierzuführungsmotor zum Zuführen des Papier übertragen.
Mit dem Bezugszeichen 5 ist ein Druckkopftreiber
(im nachfolgenden mit "MDRV" bezeichnet) und mit dem
Bezugszeichen 6 der Druckkopf gekennzeichnet, der 24
vertikal ausgerichtete Druckdrähte aufweist, die durch
Erregung von MDRV 5 vorgeschoben bzw. bewegt werden.
Mit dem Bezugszeichen 7 ist ein Bus bzw. eine Busleitung
gekennzeichnet, die CPU, ROM, RAM und I/O DRV
miteinander verbindet. Mit dem Bezugszeichen 8 ist
ein Bus gekennzeichnet, der I/O DRV und MDRV miteinander
verbindet.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild zur Darstellung eines
Teils der in Fig. 1 dargestellten CPU. Mit dem Bezugszeichen
9 ist eine arithmetische und logische Einheit
(im nachfolgenden mit "ALU" bezeichnet) gekennzeichnet,
die einige arithmetische und logische Operationen durchführt.
Mit dem Bezugszeichen 10 bzw. 11 sind Adreßzähler
gekennzeichnet (im nachfolgenden mit "ADDCT1" bzw.
"ADDCT2" bezeichnet), die dem Zugang zu den Adressen
des ROM's dienen. Mit den Bezugszeichen 12, 13 bzw.
14 sind Spaltenzähler, Zykluszähler bzw. Kennzeichenzähler
für den ROM gekennzeichnet (im nachfolgenden
mit "CLMCT", "CYCCT" bzw. "FLAG" bezeichnet), um die
Musterdaten in Punktmatrixmuster umzuwandeln. Mit den
Bezugszeichen 15 bzw. 16 sind Adreßzähler für den
RAM bzw. einen Zeichenbreitenzähler bezeichnet (im
nachfolgenden mit "RAMCT" bzw. "CHWIDECT" bezeichnet,
die dem Zugang zu den Adressen des RAM's dienen. Jeder
oben erwähnte Zähler zählt bis zu 8 Bits und wird auf
die Anfangszahl (z. B. "0") entsprechend einigen Signalen
(z. B. einem Taktsignal oder einem Start- oder Rücksetzsignal)
zurückgesetzt. Mit dem Bezugszeichen 17
ist ein Bus gekennzeichnet, der den ALU 9, die Zähler
und den Kennzeichen-Zähler FLAG 14 miteinander verbindet.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild zur Darstellung eines
Teils des in Fig. 1 dargestellten ROM's. Mit dem Bezugszeichen
18 ist ein gemischter Bereich zum Speichern
von Musterdaten und numerischen Daten gekennzeichnet,
bei dem eine Speicheradresse bzw. ein Speicherbereich
gebildet wird von einer 8-Bit-Breite (b1, b2, . . .,
b7) und einer 1024-Bit-Länge oder -Adresse (1, 2, . . .,
1024). In der Speicheranordnung kennzeichnen Kreise
den logischen Wert "1", während Leerstellen den logischen
Wert "0" kennzeichnen, wobei diese logischen
Werte als "Kreise" bzw. "Leerstellen" bezeichnet werden.
Mit dem Bezugszeichen 19 ist eine Umwandlungstabelle
gekennzeichnet, mittels der die Musterdaten in
die Punktmatrixmuster umgewandelt werden. Das dargestellte
Element E (1, 9) bedeutet, daß das Punktmatrixmuster
den Buchstaben "E" darstellt und die Startadresse
des ROM's "1" für den ADDCT1 und "9" für den ADDCT2
ist.
Fig. 4 zeigt ein Punktmatrixmuster "E" das von dem
erfindungsgemäßen hochgradigen Drucksystem gedruckt
ist. Das gesamte Punktmatrixmuster besteht aus 24 Punktspalten
und 24 Punktzeilen, wobei das Zeichen "E" von
13 der 24 Punktzeilen und 17 der 24 Punktspalten gebildet
wird. Aufeinanderfolgend gedruckte Punkte, die
schattiert dargestellt sind, überlappen sich teilweise
in Punktspaltenrichtung durch einen 1/240 inch (ca.
1/10 mm) Vorschub des Druckkopfes, der 24, in senkrechter
Richtung im Abstand zueinander angeordnete Druckdrähte
aufweist, während die Druckpunkte sich in Punktzeilenrichtung
in diesem Fall nicht überlappen.
Das Zeichen "E" wird nun als Beispiel eines Punktmatrixmusters
zur Erklärung dieser Ausführungsform verwendet.
Ein bekanntes Verfahren zur Speicherung des Zeichens
"E" im ROM 2 wird nun anhand der Fig. 4 bis 6 beschrieben.
Das in Fig. 4 dargestellte Punktmatrixmuster
"E" weist einen Bereich einer 17×13-Punktmatrix auf
und die Speicheranordnung muß daher 17 bzw. 13 Stellen
in Spalten (C)- bzw. Zeilen (R)-Richtung haben, wie
es in Fig. 5 dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform
wird die Zeile (R) in zwei Bereiche unterteilt,
d. h. in einen oberen Bereich R1 bis R8 und einen unteren
Bereich 9 bis R13. Die Informationen C1 bis C17
im oberen Bereich werden jeweils in den Adressen 1
bis 17, wobei b0 bis b7 eines Bytes im Speicherbereich
des ROM's 2 dem oberen Bereich R1 bis R8 zugeordnet
werden, und in gleicher Weise werden die Informationen
C1 bis C17 im unteren Bereich jeweils in den Adressen
18 bis 34 gespeichert, wobei b0 bis b4 eines Bytes
im Speicherbereich des ROM's 2 dem unteren Bereich
R9 bis R15 zugeordnet werden, wie es in Fig. 6 dargestellt
ist. Damit bleibt der Speicherbereich von b5
bis b7 in den Adressen 18 bis 34 leer. Die Erfindung
hat sich zur Aufgabe gestellt, diesen leeren Speicherbereich
für den hochgradigen Druckvorgang zu benutzen.
Im nachfolgenden wird nun das verbesserte erfindungsgemäße
Verfahren beschrieben. Fig. 5 veranschaulicht
eine wertvolle Information, nämlich daß die Information
von jeder Spalte C1 bis C3 fortlaufend identische Daten
aufweist. In ähnlicher Weise wird die Information
von jeder Spalte C4 und C5 bzw. C6 bis C11 sowie C14
und C15 jeweils kontinuierlliche identische Daten auf.
Damit kann der leere Speicherbereich von b5 bis b7
zur Speicherung von Daten verwendet werden, die die
Gesamtmenge der fortlaufend identischen Daten kennzeichnen.
Fig. 7 zeigt, daß das durch den oberen Bereich R1 bis
R13 veranschaulichte Zeichen "E" eine schlanke Form
des Zeichens "E" darstellt, das in Spaltenrichtung
in Fig. 5 in seiner Dimension vermindert ist. Dieses
schlanke Zeichen "E" wird jedoch entsprechend der Information
im unteren Bereich, nämlich einer Zahl, wie
es in Fig. 7 dargestellt ist, zum ursprünglichen Zeichen
"E" zurück gestreckt. Dem unteren Bereich R14
bis R16 wird jeweils eine Gewichtung mit Binärwerten
2², 2¹ und 2⁰ gegeben. Beispielsweise zeigt der logische
Wert "1" von (C1, R15) an, daß anschließend an
die C1-Information noch eine C1-Information folgt.
Fig. 8 zeigt, daß die in Fig. 7 dargestellte Zwischenfigur
im ROM 2 abgespeichert wird, wobei die Kreise
bzw. Leerstellen die logischen Werte "1" bzw. "0" anzeigen.
Die Informationen C1 bis C8 im oberen Bereich
werden jeweils in den Adressen 1 bis 8 abgespeichert,
während b0 bis b7 eines Bytes im Speicherbereich des
ROM∼s 2 dem oberen Bereich R1 bis R8 zugeordnet werden,
und in ähnlicher Weise werden die Informationen C1
bis C18 im unteren Bereich jeweils in den Adressen
9 bis 16 abgespeichert, wobei b0 bis b7 eines Bytes
im Speicherbereich des ROM's 2 dem unteren Bereich
R9 bis R16 zugeordnet werden. Folglich wird eine 18-
Byte-Verminderung (34 Bytes ./. 16 Bytes) der Speicherkapazität
durch das erfindungsgemäße verbesserte Verfahren
nach Fig. 8 im Vergleich zum bekannten Verfahren
nach Fig. 6 erreicht. Beispielsweise kann die Speicherkapazität
bzw. der Speicherumfang eines Punktmatrixmuster-
Speichers für die 96 Arten des ASCII-Codes um
etwa 30% (1 KByte) bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform
vermindert werden.
Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines
Teils des in Fig. 1 dargestellten RAM's. Mit den Bezugszeichen
20 bzw. 21 sind entsprechende Speicherbereiche
zur Speicherung des zu druckenden Punktmatrixmusters
gekennzeichnet. Der Druckvorgang des in Fig. 1 dargestellten
Drucksystems wird nun anhand der Fig. 10
und 11 beschrieben. Dabei wird das Zeichen "E" als
Beispiel verwendet.
Fig. 10 zeigt den Umwandlungsvorgang. Im Schritt 101
werden die Startadressen "1" bzw. "9" für den ADDCT1
bzw. ADDCT2 vom Element E (1, 9) der Umwandlungstabelle
ausgelesen und eingesetzt. Der numerische Wert "17"
wird im CLMCT gesetzt, da in Fig. 5 insgesamt 17 Spalten
vorgesehen sind. Das Kennzeichen FLAG A wird gesetzt.
Im Schritt 102 werden die Daten im ROM 2 bezüglich
ADDCT1 ausgelesen. Im Schritt 103 wird die Adresse
des RAM's 3 upgedated, nachdem die ausgelesenen Daten
im RAM 3 gespeichert werden. Im Schritt 104 werden
die Daten im ROM 2 bezüglich der Adresse im ADDCT2
ausgelesen. Im Schritt 105 wird eine Prüfung dahingehenad
vorgenommen, ob FLAG A dem Wert "1" hat oder "gesetzt"
ist. Trifft dies zu, so geht die Ablauffolge
zum Schritt 106 über. Trifft dies nicht zu, so folgt
der Schritt 107. Im Schritt 106 werden die von b5,
b6 und b7 ausgelesenen Daten im Zykluszähler CYCCT
gesetzt und das FLAG A wird zurückgesetzt. Im Schritt
107 wird nach der Speicherung der ausgelesenen Daten
die Adresse des RAM 3 abgedated wodurch die Daten von
b5, b6 und b7 ausgeblendet werden. In diesem Schritt
wird die erste Spalte der Zwischenfigur in Fig. 5 im
RAM 3 gesetzt. Dann wird während der Schritte 108 bis
110 und der Schritte 102 bis 107 die zweite Spalte
der in Fig. 5 dargestellten Zwischenfigur im RAM 3
gesetzt. Im Schritt 109 wird festgestellt, daß der
Wert "0" des Zykluszählers CYCCT das Ende der fortlaufenden
identischen Daten bedeutet. Im Schritt 111 wird
festgestellt, daß der Wert "0" des Spaltenzälers CLMCT
das Ende der ausgelesenen Daten bedeutet und daß alle
Druckdaten gemäß Fig. 5 im RAM 3 gesetzt sind.
Fig. 11 veranschaulicht den Druckvorgang. Im Schritt
201 wid im RAMCT der Wert "1" gesetzt. Im Schritt
202 wird im CHWIDECT der Wert "0" gesetzt. Im Schritt
203 wird eine Prüfung dahingehend vorgenommen, ob der
Druckkopf 6 um eine Spalte vorgeschoben ist. Trifft
dies zu, so geht die Ablauffolge zum Schritt 204. Im
Schritt 204 wird die Prüfung dahingehend vorgenommen,
ob die Daten des CHWIDECT den Wert 18 nicht überschreiten.
Trifft dies zu, so folgt der Schritt 205, in dem
der CHWIDECT um "1" erhöht wird. Im Schritt 206 werden
die Daten im RAM 3 über den I/O/DRV zum HDRV übertragen,
um die Druckdrähte 1 bis 8 des Druckkopfes 6 selektiv
zu erregen. Im Schritt 207 wird der RAMCT um "1"
erhöht. Im Schritt 208 werden die Daten des RAM's 3
über den I/O DRV zum HDRV übertragen, um die Druckdrähte
9 bis 16 des Druckkopfes 6 selektiv zu erregen.
Damit ist die erste Spalte des Punktmatrixmusters des
Zeichens "E" gedruckt. Im Schritt 210 wird festgestellt,
ob der Wert "24" erreicht ist, was dem Ende
des Druckvorgangs entspricht.
Änderungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Ausführungsformen
sind für den Fachmann ohne weiteres
möglich und fallen in den Rahmen der Erfindung. So
kann die erfindungsgemäße Speichereinrichtung auch
bei einem Muster-Displaysystem, wie etwa einem CT-Monitor
verwendet werden.
Claims (5)
1. Musterdaten-Speichereinrichtung zum Speichern von
Druckdaten in Form von Punktmatrixmustern, dadurch
gekennzeichnet, daß die Musterdaten für mehrere
identische aufeinanderfolgende Musterdatenzeilen
oder -spalten der Punktmatrixmuster in nur einer
Musterdatenzeile oder -spalte zusammen mit numerischen
Daten, die die Anzahl der identischen aufeinanderfolgenden
Musterdatenzeilen oder -spalten repräsentieren,
gespeichert sind, wobei die numerischen Daten
in freien Bitstellen der Musterdatenzeile
oder -spalte angeordnet sind.
2. Musterdaten-Speichereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als Festwertspeicher
(ROM 2) ausgebildet ist.
3. Musterdaten-Speichereinrichtung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckdaten
byteweise gespeichert und die numerischen Daten in
freien Bitstellen des die Musterdatenzeile oder
-spalte repräsentierenden Bytes angeordnet sind.
4. Drucksystem für einen Punkt- bzw. Nadeldrucker zum
Drucken von Punktmatrixmustern, mit einer Musterdaten-
Speichereinrichtung zum Speichern der Druckdaten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Musterdaten-
Speichereinrichtung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3 ausgebildet
ist, und daß eine Steuereinrichtung (1)
zum Erzeugen der Punktmatrixmuster in einer zweiten
Speichereinrichtung (3) entsprechend den Musterdaten
in der Musterdaten-Speichereinrichtung (2) vorgesehen
ist, wobei die zweite Speichereinrichtung
(3) zum vorübergehenden Speichern der durch die Musterdaten
gekennzeichneten Punktmatrixmuster dient.
5. Drucksystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Musterdaten-Speichereinrichtung (2)
ein Festwertspeicher (ROM) und die zweite Speichereinrichtung
(3) ein Speicher mit direktem Zugriff
(RAM) ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP59113816A JPH0643135B2 (ja) | 1984-06-05 | 1984-06-05 | ドットプリンタのドットパターン格納方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3520289A1 DE3520289A1 (de) | 1985-12-05 |
DE3520289C2 true DE3520289C2 (de) | 1993-03-18 |
Family
ID=14621763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853520289 Granted DE3520289A1 (de) | 1984-06-05 | 1985-06-05 | Speichereinrichtung und drucksystem fuer punktdrucker |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4704040A (de) |
JP (1) | JPH0643135B2 (de) |
DE (1) | DE3520289A1 (de) |
GB (1) | GB2159992B (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3505398A1 (de) * | 1985-02-16 | 1986-08-21 | Grundig E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig holländ. Stiftung & Co KG, 8510 Fürth | Verfahren und schaltungsanordnung zur verbesserung der darstellung von zeichen und graphiken eines ausgabemediums inbesondere eines druckers |
JPH0725180B2 (ja) * | 1985-07-31 | 1995-03-22 | 株式会社テック | 印字パタ−ン記憶方法 |
US4824266A (en) * | 1985-12-27 | 1989-04-25 | Kanzaki Paper Mgb. Co., Ltd | Apparatus and method for storing regular and irregular characters |
US5012232A (en) * | 1986-12-05 | 1991-04-30 | Ncr Corporation | Bit mapped memory plane with character attributes for video display |
US4942390A (en) * | 1987-04-01 | 1990-07-17 | International Business Machines Corporation | Method and apparatus for generating a character image |
US5290110A (en) * | 1988-03-07 | 1994-03-01 | Canon Kabushiki Kaisha | Document processing apparatus capable of printing multisized characters |
US5199803A (en) * | 1988-09-26 | 1993-04-06 | Oki Electric Industry Co., Ltd. | Method of compressing and expanding dot-matrix character |
US5272768A (en) * | 1989-02-21 | 1993-12-21 | Hewlett-Packard Company | Blank strip font compression method and device, and resulting stored, decompressible font |
JPH04220764A (ja) * | 1990-03-13 | 1992-08-11 | Hewlett Packard Co <Hp> | 文字フォント圧縮方法および装置 |
US5381163A (en) * | 1990-06-13 | 1995-01-10 | Canon Kabushiki Kaisha | Image processing apparatus |
JPH0686032A (ja) * | 1992-05-06 | 1994-03-25 | Xerox Corp | プリンタ出力コントローラ |
AU1844495A (en) * | 1994-02-16 | 1995-09-04 | Apple Computer, Inc. | Printer driver with compact representation of drawing environment changes |
US6108101A (en) * | 1997-05-15 | 2000-08-22 | Canon Kabushiki Kaisha | Technique for printing with different printer heads |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1162398B (de) * | 1961-10-24 | 1964-02-06 | Ibm | Verdichter fuer Daten, die aus Bits verschiedener Wertigkeit bestehen |
DE2460147C2 (de) * | 1974-12-19 | 1983-05-05 | Ibm Deutschland Gmbh, 7000 Stuttgart | Anordnung zur Dekomprimierung komprimierter Information für aus schwarzen und weißen Bereichen zusammengesetze darzustellende Zeichen |
US3964591A (en) * | 1975-06-10 | 1976-06-22 | International Business Machines Corporation | Font selection system |
FR2463211A2 (fr) * | 1979-08-10 | 1981-02-20 | Alsacienne Constr Meca | Systeme de rattache de fil et de nettoyage pour machine de filature |
JPS5660983A (en) * | 1979-10-25 | 1981-05-26 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | Compression system for dot-string data |
SE424927B (sv) * | 1980-12-19 | 1982-08-16 | Facit Ab | Teckengenerator |
DE3048629C2 (de) * | 1980-12-23 | 1982-11-04 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren und Anordnung zur Reduzierung des Speicherplatzbedarfes von Zeichen oder grafische Muster beschreibenden binären Zeichenfolgen in Zeichengeneratoren |
DE3132842C2 (de) * | 1981-08-19 | 1985-03-21 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur Reduzierung der Redundanz von binären Zeichenfolgen für Matrixdruckverfahren |
US4458333A (en) * | 1981-12-21 | 1984-07-03 | International Business Machines Corporation | Dot matrix character printing using constrained memory |
JPS58114670A (ja) * | 1981-12-28 | 1983-07-08 | Photo Composing Mach Mfg Co Ltd | 文字画像デ−タ圧縮方式 |
US4876607A (en) * | 1982-03-31 | 1989-10-24 | International Business Machines Corporation | Complex character generator utilizing byte scanning |
US4467363A (en) * | 1982-09-27 | 1984-08-21 | International Business Machines Corporation | Graphic data compression |
-
1984
- 1984-06-05 JP JP59113816A patent/JPH0643135B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1985
- 1985-06-05 GB GB08514155A patent/GB2159992B/en not_active Expired
- 1985-06-05 DE DE19853520289 patent/DE3520289A1/de active Granted
-
1987
- 1987-02-19 US US07/018,816 patent/US4704040A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3520289A1 (de) | 1985-12-05 |
JPH0643135B2 (ja) | 1994-06-08 |
US4704040A (en) | 1987-11-03 |
GB2159992B (en) | 1987-07-22 |
GB8514155D0 (en) | 1985-07-10 |
JPS60257253A (ja) | 1985-12-19 |
GB2159992A (en) | 1985-12-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3440377C2 (de) | ||
DE3107043C2 (de) | ||
EP0096079B1 (de) | Verfahren zur Aufbereitung von Punktrasterdaten für Zeichen- und/oder Bilddarstellungen | |
DE2460147C2 (de) | Anordnung zur Dekomprimierung komprimierter Information für aus schwarzen und weißen Bereichen zusammengesetze darzustellende Zeichen | |
DE2640814A1 (de) | Schaltung zur erzeugung eines zeichens durch in einem matrixmuster vorliegende bildelemente | |
DE3520289C2 (de) | ||
DE3436033A1 (de) | Bilderzeugungseinrichtung | |
DE2536616B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Verbindung einer eine Eingabetastatur und eine Anzeigeeinrichtung enthaltenen Eingabe/Ausgabe-Einrichtung über eine Busleitung mit einem zu einem Mikrorechner gehörenden Mikroprozessor | |
DE3632603C2 (de) | ||
DE2701328C2 (de) | Zeichengenerator | |
DE7639778U1 (de) | Letternkoerper | |
DE2909922C2 (de) | Einrichtung zum Auslesen von in einem Matrixdrucker oder einer Matrixanzeigevorrichtung darzustellenden Zeichendaten aus einem Zeichenspeicher | |
DE2221705A1 (de) | Zeichengenerator fuer die bildliche Zeichendarstellung mit variierbaren zeichenproportionalen Abstaenden | |
EP0027490B1 (de) | Speicherschreibmaschine mit wechselbarem Summentypenträger | |
DE3132842C2 (de) | Verfahren zur Reduzierung der Redundanz von binären Zeichenfolgen für Matrixdruckverfahren | |
DE3048629C2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Reduzierung des Speicherplatzbedarfes von Zeichen oder grafische Muster beschreibenden binären Zeichenfolgen in Zeichengeneratoren | |
EP0304509B1 (de) | Bildschirmgerät zur Textdarstellung | |
DE3316669C2 (de) | ||
WO1988006524A1 (en) | Character storing process and system for reducing character redundancy in matrix printers with multiple printing passes | |
DE3040166C1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Transformation der Zeichenbreite von Schriftzeichen | |
DE3139886C2 (de) | ||
DE4030324A1 (de) | Ausgabegeraet | |
DE3324758A1 (de) | Schaltungsanordnung zum erzeugen von zeichen oder grafischen mustern ueber ausgabeeinheiten von mosaikdruckeinrichtungen | |
EP0990218B1 (de) | Verfahren zum selektiven erfassen und auslesen einer zeichenkette | |
DE3727804C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BETTEN, J., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: TAKANO, HIROKUNI SUEMUNE, TOSHIRO SHIMIZU, TADAO, TOKIO/TOKYO, JP |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |