DE3727804C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3727804C2 DE3727804C2 DE3727804A DE3727804A DE3727804C2 DE 3727804 C2 DE3727804 C2 DE 3727804C2 DE 3727804 A DE3727804 A DE 3727804A DE 3727804 A DE3727804 A DE 3727804A DE 3727804 C2 DE3727804 C2 DE 3727804C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- character
- cpu
- characters
- memory
- processing device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K15/00—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K2215/00—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data
- G06K2215/0002—Handling the output data
- G06K2215/002—Generic data access
- G06K2215/0028—Generic data access characterised by the format per se
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K2215/00—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data
- G06K2215/0002—Handling the output data
- G06K2215/002—Generic data access
- G06K2215/0028—Generic data access characterised by the format per se
- G06K2215/0034—Outline coding
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K2215/00—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data
- G06K2215/0002—Handling the output data
- G06K2215/002—Generic data access
- G06K2215/0037—Generic data access depending on an output condition, e.g. size, resolution
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K2215/00—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data
- G06K2215/0082—Architecture adapted for a particular function
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Controls And Circuits For Display Device (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Generieren von Zeichen
und Symbolen, insbesondere für Schriftzeichen unterschiedlicher
Sprachen, mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Patentanspruch 1.
Übliche Zeichengeneratoren, die in einem PC Verwendung finden,
nutzen üblicherweise ein Punktmatrixmuster (DOT-Matrixmuster).
Für Fachleute auf dem Gebiet der Computertechnik
ist es verständlich, daß die üblichen DOT-Matrixzeichengeneratoren
mehrere Probleme und Nachteile mit sich bringen,
wobei es sich im wesentlichen um folgende handelt:
1. Der zur Speicherung der Zeichenpunktmatrix verwendete
Speicher ist durch die Anordnung der Matrix mit
einer Byte-Gleichungszahl = n²/8 bestimmt, wobei "n" die
Ordnung der Punktmatrix bezeichnet. Wenn n=16 ist, benötigt
jedes Zeichen 32 Bytes in einem Speicher und wenn
n=24 ist, nimmt jedes Zeichen 72 Bytes im Speicher ein.
Es ist bekannt, daß unter Berücksichtigung der Speichergröße
Zeichen, die einem 16×16 oder 24×24 Punktmatrixmuster
zugeordnet sind, nahezu die äußerste praktikable Grenze
bilden. Daher sind sowohl die Größe jedes Zeichens als auch der Speicherplatz
in dem Punktmatrixmuster beschränkt, und
es kann kein gegebenenfalls gewünschter Verarbeitungsvorgang
ausgeführt werden.
2. Bei einem Punktmatrixmuster der üblichen Zeichengeneratoren
ist es nicht wirtschaftlich, die generierten
Zeichen dadurch zu vergrößern, daß die Ordnung der
Punktmatrix erhöht wird, da nämlich dann der Speicherplatzbedarf
beträchtlich vergrößert werden muß, um die gewünschte
Vergrößerung zu erreichen. Wenn andererseits ein 16×16
oder ein 24×24 Punktmatrixzeichen vergrößert wird, wird
ein so erhaltenes Zeichen keine gleichmäßige Kontur, und
sie wird eher in Form einer sägezahnförmigen Abbildung dargestellt,
die hinsichtlich der ästhetischen Wirkung unerwünscht
ist.
3. Bei einem üblichen Punktmatrixmuster ist es üblicherweise
nicht möglich, das Zeichen in ein asymmetrisches
Muster, wie ein 16×16 Punktmatrixmuster umzuwandeln.
Selbst wenn dies mit Hilfe von speziellen Technologien erreicht
wird, ist die zur Generierung eines einzigen Zeichens
erforderliche Zeit sehr groß, und auch der für jedes
Zeichen erforderliche Speicherbedarf ist sehr groß.
4. Wenn man wie vorstehend angegeben die übliche
Punktmatrix anwendet, um Zeichen und graphische Muster
gleichzeitig zu verarbeiten und insbesondere um graphische
Muster mit hoher Auflösung und zugleich Zeichen mit relativ
geringer Auflösung zu verarbeiten, benötigt man besondere
Hardware und Software in dem System, um die Abstimmung
zwischen Zeichen und graphischen Darstellungen zu erreichen.
Hierdurch vergrößert sich nicht nur die Komplexität
und die Unübersichtlichkeit wird stärker, sondern auch
die Verarbeitungsgeschwindigkeit zur Generierung der erhaltenen
Zeichen und graphischen Darstellungen entweder direkt
auf einer Kathodenstrahlröhre oder unter Zwischenschaltung
eines Druckers nimmt ab.
5. Da die Informationsverarbeitung so weitgehend
fortentwickelt ist, besteht eine Notwendigkeit, unterschiedliche
Informationsarten in unterschiedlichen Zeichen zur
Verarbeitung in ein und demselben System zu speichern. Unglücklicherweise
führen unterschiedliche Zeichen, wie
arabische Zeichen, chinesische Zeichen, englische Zeichen,
koreanische Zeichen, japanische Zeichen usw. häufig zu
Schwierigkeiten bei der Verarbeitung mit ein und demselben
Verarbeitungssystem. Die chinesische Schönschrift beispielsweise
ist eine traditionelle Kultur,
die von den Chinesen über Jahrhunderte hinweg praktiziert
wird. Bei der Aufarbeitung und Verarbeitung von Daten für
chinesische Zeichen ist es durchaus üblich, unterschiedliche
Arten von chinesischen Schriften zu verwenden, wie z. B.
"große Schreibschrift", "Kurrentschrift", "Kursivschreibschrift",
"Siegelschrift" (eine Art einer chinesischen Schrift, die
speziell zum Schneiden von Siegeln und Stempeln verwendet
wird), "Klangschrift" (eine Art von Druckschrift, die in
Büchern und Zeitungen verwendet wird) usw.
Jedoch sind chinesische Zeichen, die in einem Computersystem
gespeichert und verarbeitet werden, im allgemeinen
auf feste Grenzen beschränkt, und es ist keine Änderung des
Zeichenmusters möglich.
Aus der DE 32 17 307 A1 ist die Codierung chinesischer Schriftzeichen
in eine numerische Darstellung bekannt, bei der den möglichen
unterschiedlichen in einem chinesischen Schriftzeichen vorkommenden
Strichen, ggfs. auch den häufigsten Strichkombinationen,
unterschiedliche Identifikationsziffern zugeordnet werden, wobei
sich der Aufbau des Zeichens in der Abfolge der Ziffern ausdrückt.
Derartige Zeichen können verkleinert und, falls erforderlich, auch
verschoben werden, wie es die DE 31 34 282 A1 lehrt, so daß auf
einfache Weise ein Aufbau auch komplexerer Zeichen möglich ist.
Die aus der DE 31 42 171 A1 bekannte Vorrichtung benutzt mehrere
Speicher, um Zeichenkombinationen und Informationen zum
Aufbau von Zeichen aus Teilzeichen bereitzustellen, welche von einer
zentralen Verarbeitungseinheit mittels eines assoziativen
Suchvorganges selektiert werden. Hier soll den großen Datenmengen
Rechnung getragen werden, die insbesondere beim Speichern und
Bearbeiten chinesischer Zeichen anfallen.
Weitere Verfahren und Vorrichtungen zum Generieren bzw. Verarbeiten
komplexer Zeichen sind aus der DE 32 15 678 A1, der EP 01 70 776 A2
sowie der WO 86/05905 bekannt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum
Generieren von Zeichen und Symbolen zu schaffen, mit der
hinsichtlich ihrer Größe, Dicke usw. variable Zeichen erzeugt werden
können, ohne daß die Grundform der Zeichen verzerrt wird.
Diese Aufgabe wird von einer Vorrichtung der eingangs genannten
Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles von
Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird dabei
folgendermaßen initialisiert:
1. Erstellen
einer Strichtabelle für chinesische Zeichen nach Maßgabe
des Zeichenschreibstils, wie "große Schreibschrift",
"Kurrentschrift", "Siegelschrift", "Klangschrift" usw.,
wobei jedem Strich ein Strichcode und eine Strichbeschrei
bungsinformation zugewiesen werden, die in einem Strich
speicher einer Zeichengenerierungsvorrichtung nach der
Erfindung gespeichert werden;
2. Bereitstellen einer spe
ziellen Symboltabelle für Zeichen der chinesischen Kursiv
schrift und anderer Sprachzeichen, wie z. B. den arabischen
Zeichen, den englischen Zeichen, den japanischen Zeichen,
den koreanischen Zeichen usw., sowie einigen speziellen Symbolen,
wie z. B. usw. wobei jedem spezifischen Symbol
ein spezifischer Symbolcode und eine Variationsparameterinformation
zugewiesen wird, die in einem spezifischen
Symbolspeicher der Zeichengenerierungsvorrichtung gespeichert
werden;
3. Erstellen einer Grundtabelle für chinesische
Zeichen, entsprechend den gemeinsamen Grundteilen
oder dem chinesischen Alphabet, wobei jedem Grundzeichen
ein Grundzeichencode zur Darstellung der Strichcode zugewiesen
wird, in dem dieses Grundzeichen dargestellt werden soll,
wobei diese Daten in einem Grundzeichentabellenspeicher
der Zeichengenerierungsvorrichtung gespeichert sind;
4. Bereitstellen einer Zeichenmusterbeschreibungstabelle
(hier kann das Wort "Muster" jedem beliebigen Schreibstil der
chinesischen Zeichen zugewiesen werden, aber nachstehend
bedeutet "Muster" einen normierten Schreibstil der chinesischen
Zeichen bei der Beschreibung der Erfindung), wobei
als Basis auf die Strichtabelle und die Zeichentabelle für
die chinesischen Zeichen Bezug genommen wird und wobei jeder
Eingang in dieser Tabelle die Beschreibung der Striche und
Grundzeichen wiedergibt, die das Muster bilden, und wobei
Beschreibungsinformationen bereitgestellt werden, die in die
Zeichengenerierungsvorrichtung eingegeben werden; und
5. Definieren
eines Satzes eines Identifizierungswertes für die
Variationsparameter der Striche und der Grundzeichen der
chinesischen Zeichen für die Eingabe in die Zeichengenerierungsvorrichtung,
um die erhaltenen Zeichen zu erzeugen.
Weitere Vorteile, Eigenschaften und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm zur Verdeutlichung der Arbeits
weise einer Vorrichtung zum Generieren von
Zeichen und Symbolen nach der Erfindung,
Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm zur Verdeutlichung
einer bevorzugten Ausbildungsform
einer derartigen Vorrichtung,
Fig. 2A einen Teilschaltplan der bevorzugten Ausbildungsform
der Vorrichtung
nach Fig. 2, und
Fig. 2B einen weiteren Teilschaltplan der bevorzugten
Ausbildungsform der Vor
richtung nach Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausbildungsform
eines einer Vorrichtung zur hochauflösenden
Zeichengenerierung nach der Erfindung gezeigt, wobei
eine Strichtabelle,
wie mit dem Block 101 dargestellt, erstellt und gespeichert
ist, eine Grundzeichentabelle, wie mit dem Block
102 dargestellt, erstellt und gespeichert ist, eine Zeichenmusterbeschreibungstabelle,
wie dies mit dem Block 103
dargestellt ist, aufbereitet und gespeichert ist, die Zeichencodes,
die mit dem Taktgeber 105 dargestellt sind und
die Zeichenidentifizierungswerte, wie mit dem Block 104 dargestellt,
in eine Zeichengenerierungsvorrichtung 10 zur Verarbeitung
eingegeben werden, so daß entsprechende Zeichen 106
erzeugt werden können.
In Fig. 2, 2A und 2B ist eine bevorzugte
Ausbildungsform einer Vorrichtung nach
der Erfindung gezeigt. Die Vorrichtung weist eine Zeichengenerierungsvorrichtung
10 auf, die im wesentlichen eine erste
zentrale Verarbeitungseinheit CPU-1 und eine zweite zentrale
Verarbeitungseinheit CPU-2 zusammen mit entsprechend funktionell
zugeordneten Einheiten umfaßt, wie dies in den
Fig. 2A und 2B gezeigt ist. CPU-1 und die zugeordneten Einheiten
umfassen Eingabeeinrichtungen 15, 155, die funktionell
mit CPU-1 zur Eingabe des internen Zeichencodes über die Eingabeeinrichtung
155 und des Zeichentypcodes sowie des Identifizierungswertes
über die Eingabeeinrichtung 15 gekoppelt ist,
wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Ein Adreßbus 31 und ein
Datenbus 35 sind mit CPU-1 über einen Steuerdecoder 130
und einen Eingabedatenpuffer 140 verbunden, und es ist
eine Ausgabeeinrichtung vorgesehen, die einen hochauflösenden
Plotter 25 und eine hochauflösende Anzeigeeinheit 28 aufweist,
die jeweils mit CPU-1 und CPU-2 gekoppelt sind, um
die erhaltenen Zeichen und spezifischen Symbole 33, 34 in
einer Punktmatrix über Datenworte einem Füllspeicher 27 in der
Anzeigeeinheit 28 erzeugt, sowie die erhaltenen Zeichen und
die spezifischen Symbole 26, 32 in Vektorwerten über den
Plotter 25 darstellt. Zusätzlich wird der Steuerdecoder 130
verwendet, um den Adreßbus von CPU-1 in Steuersignale L1,
L2, L3 zu dekodieren, um die Datenübertragung zwischen CPU-1
und CPU-2 zu steuern.
CPU-2 und die zugeordneten Einheiten, wie dies in Fig. 2A
und 2B gezeigt ist, umfassen einen Strichgenerator 16,
ein ROM-1, der als ein interner Codetabellenspeicher 11 zum
Speichern einer "internen Codetabelle" der chinesischen
Zeichen oder Zeichen anderer Sprachen, wie Englisch, Japanisch,
Koreanisch usw. definiert ist (wobei "interne Codetabelle"
eine bekannte Art ist, die normalerweise bei den
Computerherstellern verwendet wird, um die chinesischen
Zeichen und die Zeichen anderer Sprachen in einem internen
Speichersystem zu speichern, wobei eine nähere Beschreibung
hierüber entfällt), weist ferner einen Zeichenmusterbeschreibungsspeicher
12, ein ROM-2, das in einen Strichtabellenspeicher
17 zum Speichern der Strichbeschreibungsinformation
der chinesischen Zeichen, in einen Grundtabellenspeicher
21 zum Speichern der Grundzeichencode und der Strichcode
für das jeweilige Grundzeichen und einen spezifischen
Symboltabellenspeicher 39 zum Speichern von verschiedenen
spezifischen Symbolcoden für chinesische Kursivschriftzeichen
und Zeichen anderer Sprachen, Identifizierungswerte und
Variationsparameter der chinesischen Zeichen und der Zeichen
anderer Sprachen unterteilt ist, wie dies in Fig. 2 gezeigt
ist. Ferner ist ein Kurvengenerator (CG) 23 vorgesehen, der
mit dem Strichgenerator 16 verbunden ist, um die Strichkoordinatenvariationswerte
(Dateninformation) 22 aller Strichkonturkoordinaten umzuwandeln,
die vom Strichgenerator 16 erzeugt werden, und
zwar in Strichkonturkoordinaten (oder Strichkonturvektorwerte)
24 der Zeichenstriche und Konturen. Auch ist ein Füllspeicher
bzw. Puffer 27 mit dem Kurvengenerator 23 gekuppelt, der die
von dem Kurvengenerator 23 erhaltenen Konturkoordinaten
schwärzt und die Schwärzungsinformation überträgt. Ein RAM-1
ist mit dem Füllspeicher 27 und CPU-2 verbunden,
um die sowohl von dem Füllspeicher 27 als auch
von dem Kurvengenerator 23 erhaltenen Informationen über
die verarbeiteten Zeichengrundpfeile und Striche zwischenspeichert.
Ein Taktgeber 120 ist mit CPU-2 verknüpft,
der CPU-2, CG23 und den Füllspeicher 27 mit den
erforderlichen Taktsignalen erzeugt. Ein Ausgabedaten
puffer 5 ist mit CPU-2 und CG23 gekoppelt, um die gesetzten
Zeichenparameter, die von CPU-2 übertragen wurden,
zwischenzuspeichern und den Operationsstatus von CG23 zu
bestimmen. Ein Eingabe/Ausgabesteuerdecoder 4 ist mit CPU-2
verbunden, um die von CPU-1 übertragenen Adreßinformationen
in verschiedene I/O-Steuersignale (RF1-37, R2-38, R3-63,
W1, W2, WF3-40, W4-42, WF5-67) zu dekodieren. Ein weiterer
Datenpuffer 6 ist zwischen CPU-1 und CPU-2 geschaltet,
um verschiedene Datenbewegungssignale von CPU-2
zu CPU-1 zwischenzuspeichern. Eine Multiplexerschaltung 110
ist mit CPU-2 verbunden, um Steuersignale MUXA-56 und MUXB-55
basierend auf den Eingangsdaten von CPU-2 zu erzeugen und
ein Multiplexer 9 ist mit dem Füllspeicher 27, RAM-1 und
der Multiplexerschaltung 110 gekoppelt, um zu bestimmen, welche
der drei Einheiten - CPU-1, CPU-2 und der Füllspeicher 27 -
die Information von RAM-1 wiedererlangen können.
Die Vorgehensweise nach der Erfindung umfaßt folgende Schritte:
1. Erstellen einer Strichtabelle für chinesische Zeichen.
Unabhängig davon, wie sich die chinesischen Zeichen hinsichtlich
ihrer geschriebenen Formen und ihres Stils ändern, wird jedes
chinesische Zeichen im wesentlichen aus mehreren Strichen
gebildet. Alle Klangschriftzeichen beispielsweise sind in
neunundsiebzig Grundstriche klassifiziert, die systematisch in
der Strichtabelle angeordnet sind, wobei jedem Strich ein
Strichcode zugewiesen ist. Um ferner die genaue Strichform
festzulegen, ist jeder Strich durch Breitensteuerpunkte, um die
Breite jedes Strichs zu steuern, und durch Profilsteuerpunkte,
um die Länge und Position jedes Striches in einem Zeichen zu
steuern und zu bestimmen, definiert. Der Zeichentypidentifizie
rungscode zusammen mit den von den Strichsteuerpunkten abgeleite
ten Koordinaten und anderen Markierungen (nicht gezeigt) werden
systematisch in dem Strichtabellenspeicher 18 mittels eines
Sofwareprogramms (das nicht beigefügt ist) gespeichert. Es
ergeben sich dann
die Striche der Klangschriftzeichen auf entsprechender Weise.
Es ist noch zu erwähnen, daß man einen anderen Satz von
Strichen für große Schreibschrift, Siegelschriftzeichen usw.
vorsehen kann, und die Koordinaten der Striche für unterschiedliche
Typen von chinesischen Zeichen werden alle in dem
Strichspeicher 17 gespeichert.
2. Es wird eine spezifische Symboltabelle
für chinesische Kursivschriftzeichen
und Zeichen anderer Sprachen, wie Arabisch, Englisch, Französisch,
Deutsch, Japanisch, Koreanisch, Russisch, Spanisch
usw. aufbereitet, sowie für einige spezielle Symbole, wie
z. B. "", "" usw. Da kein Grundstrich für die Kursivschriftzeichen
und die Zeichen anderer Sprachen und die
spezifischen Symbole definiert ist, werden zweckmäßigerweise
spezifische Symbole für die Zeichen der Generierungsvorgänge
verwendet. Die spezifische Symboltabelle ist ebenfalls auf
die gleiche Weise wie jene für die Strichtabelle aufbereitet,
wie dies vorstehend unter 1. beschrieben ist. Jedem spezifischen
Symbol, ist ein Symbolcode
zugewiesen, und jedes Symbol ist durch eine Mehrzahl von
Schlüpsselpunkten definiert, und dann werden der Symbolcode
und die Koordinaten aller spezifischen Symbole systematisch
in dem spezifischen Symbolspeicher 31 gespeichert, wie dies
in Fig. 2 gezeigt ist, und zwar mit Hilfe eines Softwareprogramms
(das nicht beigefügt ist).
3. Es wird eine Zeichengrundtabelle
erstellt. Obgleich chinesische Zeichen
in geschriebener Form sich mit Strichen definieren lassen,
haben viele Zeichen eine gemeinsame Unterstruktur in Strichen,
die ein Grundteil bilden. Daher ist es zweckmäßig, einen
Satz mit Zeichengrundtabellen bereitzustellen, die leicht
verwendet werden können, um die Generierung der chinesischen
Zeichen zu beschleunigen.
Jede Art von Grundteilen ist
neben seiner Position in dem Zeichen auch bezüglich der
Strichzahl, wie ein Zweistrichgrundteil, Dreistrichgrundteil
usw. definiert, und jedem dieser definierten Grundteile ist
ein Grundteilcode zugewiesen. Diese Grundteilcode
zusammen mit dem Zeichentypidentifizierungscode werden
systematisch in dem Grundtabellenspeicher 21, wie in Fig. 2 gezeigt,
mit Hilfe eines speziellen Softwareprogramms (das
nicht beigefügt ist) gespeichert. Da die in jedem Grundteil
verwendeten Striche vorbestimmt sind, ist es am zweckmäßigsten,
frequentiell die Striche mit den zugeordneten Koordinaten
in dem Grundtabellenspeicher 21 zu speichern.
4. Bereitstellen einer Zeichenmusterbeschreibungstabelle
für chinesische Zeichen (geschrieben in Standardform).
Bassierend auf der Strichtabelle und der Grundtabelle
läßt sich irgendein beliebiges
chinesisches Zeichen leicht in einer Musterbeschreibungstabelle
darstellen, wobei
jedem Zeichen eine Adresse zugewiesen ist, die genutzt wird,
um die Position des Zeichens in einer Speichereinheit anzugeben.
Ein Grundteilsatz stellt jene Teile des Zeichens dar,
die man in Grundteile aufgelöst erfassen kann, und ein Strichsatz
stellt jene Teile dar, die sich als Grundteile definieren
lassen. Jeder Grundteilsatz hat einen Grundteilcode
und jeder Strichsatz hat eine Mehrzahl von Strichcodes.
Der Zeichencode, die Grundteilcode
und die Strichcode, die die Beschreibung jedes
Zeichenmusters darstellen, sind in dem Zeichenmusterbeschreibungsspeicher
12 der Zeichengenerierungsvorrichtung gespeichert,
wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, und zwar mit
Hilfe eines Softwareprogramms (das nicht beigefügt ist).
5. Erstellen der Identifizierungswerte für die Variationsparameter
der Striche und Grundteile für die chinesischen
Zeichen und die Zeichen anderer Sprachen.
Der Strichidentifizierungswert kann von 0 bis 240 gewählt
werden, der Grundteilidentifizierungswert von 255 und darüber,
ohne eine obere Begrenzung und eine notwendige Ausdehnung
und die Variationsparameteridentifizierungswerte von 241
(mit den folgenden Parametern) bis 254 (mit den folgenden
Parametern), wobei mit der Ziffer 241 der Zeichenhöhenidentifizierungswert,
mit 242 der Zeichentypidentifizierungswert,
mit 243 der Strichbreitenidentifizierungswert, mit 244 ein
Verhältnis von Höhe zum Breitenidentifizierungswert, mit 245
ein Spezialsymbolidentifizierungswert usw. bezeichnet sind.
Ferner kann der Wert einer Zeichenhöhe von16 bis 1024 gewählt
werden, was bedeutet, daß die Grundmatrixformen ein
Zeichen in den Dimensionen von 16×16 bis 1024×1024 generieren
können. Die Zeichentypen können eine maximale Anzahl
von bis zu 256 haben, wobei "0" die Klangschriftzeichen,
"1" die Dünnstrichzeichen, "2" die Dünnstrich-Fettstrichzeichen,
"3" die runden Dünnstrichzeichen, "4" die dicken Strichzeichen,
"5" die dicken fetten Strichzeichen, "6" die
dicken runden Strichzeichen, "7" die großen Schreibschriftzeichen,
"8" die Siegelschriftzeichen, "9" . . . mit "256"
insgesamt darstellen. Zusätzlich kann der Wert (243) der
Strichbreite als "n" und n<0 gewählt werden, wobei dargestellt
wird, daß der Strich eine Strichbreite von dem "n"-
fachen der durch die Breitenkoordinaten definierten Breite
hat. Der Wert (244) eines Verhältnisses von Höhe zu Breite
wird wiederum mit "n" und n<0 angenommen, wobei "n" keine
ganze Zahl sein kann. Der die spezifischen Symbole darstellende
Wert (245) kann ebenfalls von 0 auf "n" gesetzt werden,
wobei 0 den Buchstaben A, 1 den Buchstaben B . . . 25
den Buchstaben Z, 26 den kleinen Buchstaben "a" . . . bis zu
245 darstellt, wodurch sich alle chinesischen Schriftzeichen
und Schriftzeichen anderer Sprachen mit diesem Identifizierungswertsystem
definieren lassen, um in die Zeichengenerierungsvorrichtung
10 zur Erhöhung der erforderlichen
Zeichen eingegeben werden zu können.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 2A und 2B arbeitet das
Verfahren zur Zeichengenerierung mit hoher Auflösung auf
nachstehend beschriebene Weise:
Wenn der interne Zeichencode, der Zeichentypcode
und der Identifizierungswert 150 in die Zeichengenerierungsvorrichtung
10 über die Eingabeeinrichtungen 15 und 155 von
CPU-1 (die Eingabeeinrichtungen können von einer Tastatur,
einer Eingabeeinheit, wie einer motorbetriebenen Einheit
eines Hebelschreibers, einem A/D-Wandler usw. gebildet
werden), werden die Dateninformationen von CPU-1 zu CPU-2
übetragen, wobei unter Verwendung des Zeichencodes als
ein Index CPU-2 die Adresse des Eingangszeichens von dem
internen Codetabellenspeicher 11 erhalten kann und die zugeordnete
Zeichenbeschreibungsinformation, die in dem Zeichenmusterbeschreibungsspeicher
12 gespeichert ist,
auslesen kann und dann wird die Zeichenbeschreibungsinformation
einschließlich des Grundteilcodes 13 und des Strichcodes
14 zusammen mit den spezifischen Symbolcodes 29, den
Variationsparametern 30 und des Identifizierungswertes
150 von der Eingabeeinrichtung 15 von CPU-1 zu dem Strichgenerator
16 zur weiteren Verarbeitung übertragen.
Es ist noch zu erwähnen, daß, bevor der interne Zeichencode,
der Zeichentypcode und die Identifizierungswerte zu
CPU-2 übertragen werden, alle vorstehend genannten Codes
und Werte in dem Eingabepuffer 140 zwischengespeichert
werden und zugleich wird ein Signal von CPU-1 an
CPU-2 (über den INT-72-Weg) abgegeben, um anzugeben, daß
der interne Zeichencode, der Zeichentypcode und die Identifizierungswerte
150 (die nachstehend als "Zeichendateninformationen")
bezeichnet werden, bereits in dem Eingabedatenpuffer
140 gespeichert sind (selbstverständlich
wird, bevor alle vorstehend genannten Zeichencodes und
Werte zu dem Eingabedatenpuffer 140 übertragen werden, von
CPU-1 ein Merker des Datenpuffers 6 für den Datenzustand über den Weg
L2-33 gelesen, um zu erkennen, ob der Merkerstatus des zweiten
Datenpuffers 6 sich auf einem hohen Pegel befindet,
was dafür bezeichnend ist, daß der zweite Datenpuffer
6 verfügbar ist, um die Dateninformation zu speichern;
wenn jedoch der Merkerstatus des Datenpuffers 6
sich auf einem niedrigen Pegel befindet, bedeutet es, daß
die darin gespeicherte letzte Dateninformation noch nicht
von CPU-2 ausgelesen ist und daher keine weitere Dateninformation
gespeichert werden kann. Daher muß CPU-1 ständig
den Merkerstatus des Datenpuffers 6 ermitteln,
bis der Merkerstatus sich auf einem hohen Pegel befindet,
wodurch angegeben wird, daß der Datenpuffer verfügbar
ist, und dann wird der Merker automatisch auf einen
niedrigen Pegel gesetzt, nachdem CPU-1 die Dateninformationen
in die Eingabedatenpuffer 140 einschreibt.
Wenn sich herausstellt, daß die Zeichendateninformationen
in dem Eingabedatenpuffer 140 gespeichert sind, beginnt
CPU-2 die Zeichendateninformationen von dem Eingabedatenpuffer
140 über ein Anschlußfreigabesignal RF2-38
zu lesen, und zugleich wird der Merker für den Datenpuffer 6 auf einen hohen Pegel
gesetzt, um anzuzeigen,
daß die Zeichendateninformationen aus dem Eingabedatenpuffer
140 ausgelesen werden. Nachdem eine vollständige Zeichendateninformation
in CPU-2 eingegeben worden ist, erfolgt
eine detaillierte Verarbeitung durch die Speichereinheit
ROM-2 unter Zuweisung zu einem Strichtabellenspeicher
17, einem Grundtabellenspeicher 21 und einem spezifischen
Symboltabellenspeicher 39, um die jeweiligen entsprechenden
Zeichenbeschreibungsinformationen zu erhalten, die die entsprechenden
Koordinaten der Länge, Breite und Krümmung 18,
19, 20 der Striche auf dem Strichtabellenspeicher 17, die
Grundteil- und Strichcode aus dem Grundtabellenspeicher
21 und die spezifische Symbolcode gegebenenfalls aus dem
spezifischen Symboltabellenspeicher 39 umfaßt, und diese werden
an den Strichgenerator 16 übertragen, welcher die
Strichkoordinaten und die Variatonswerte 22 aller Striche
auf dieser Basis generiert und sie zu dem Kurvengenerator
23 überträgt (bevor natürlich die Strichkoordinaten und
Variationswerte 22 zu dem Kurvengenerator 23 übergeben werden,
muß CPU-2 aus Sicherheitsgründen prüfen, ob der Eingangspuffer
des Kurvengenerators 23 nicht belegt ist; andernfalls
muß CPU-2 die Überprüfung weiterführen, bis der
Kurvengenerator 23 entleert ist und bereit ist, die Information
aufzunehmen).
Nachdem der Kurvengenerator 23 die Strichkoordinaten und
die Variationswerte 22 aller Striche von CPU-2 erhalten
hat, wird sofort aus Sicherheitsgründen geprüft, ob die
vorangehend darin verarbeitete Information bereits zu
Ende verarbeitet ist oder nicht (nach dem Erhalt der Strichkoordinaten
und der Variationswerte 22 von CPU-2 wird
der Kurvengenerator 23 sofort einen Merker setzen, um anzugeben,
daß der Eingangspuffer vollständig belegt ist,
so daß verhindert wird, daß CPU-2 weitere Strichkoordinaten
und Variationswerte 22 eingibt). Wenn die vorangehenden
Dateninformationen 22 vollständig verarbeitet sind, dann
können wieder weitere Strichkoordinaten und Variationswerte
angenommen werden, und eine neue Verarbeitung für neu
empfangene Dateninformationen 22 beginnt wiederum. Im
anderen Fall wird der Kurvengenerator 23 seine arithmetischen
Bearbeitungen der vorangehenden Datenindormationen fortsetzen,
bis diese abgeschlossen ist. Nachdem der Kurvengenerator
23 seine arithmetischen Operationen mit einem Satz
von Strichkoordinaten und Variationswerten beendet hat,
wird ein VALID-57=1 gesetzt, um anzugeben, daß sein
Ausgangspuffer bereit ist, die verarbeiteten Strichkonturkoordinaten
auszugeben, und in der Zwischenzeit wird der
interne Verarbeitungsvorgang zeitweise angehalten, bis die
ermittelten Strichkonturkoordinaten über den Füllspeicher 27
oder CPU-2 ausgelesen sind. Nachdem die Strichkonturkoordinaten
ausgelesen sind, setzt der Kurvengenerator
23 VALID-57=0, und der interne Verarbeitungsvorgang wird
fortgesetzt.
Wenn der Füllspeicher 27 einen Zustand mit hohem Pegel
von VALID-57 aus dem Kurvengenerator 23 erfaßt, wird
ein REQ-51-Signal (negativ) ausgegeben, um die Strichkonturkoordinaten
wieder in der Punktmatrix oder in Vektorwerte
in RAM-1 beim Einlesen zum Auslesen mit CPU-1 abgegeben.
Andererseits werden die Strichkonturkoordinaten in der
Punktmatrix zu dem Füllspeicher 27 übertragen, um den
Schwärzungsvorgang vorzunehmen, und dann wird das geschwärzte
Zeichen (in der Punktmatrix) in der Speichereinheit RAM-1
unter Steuerung des Multiplexers 9 gespeichert, um über die
hochauflösende Anzeigeeinheit 28 von der CPU-1 Ausgabeeinrichtung
ausgegeben zu werden, so daß die erhaltenen Zeichen
33 und die spezifischen Symbole 34 erzeugt werden. Darüber
hinaus wird der in RAM-1 gespeicherte Vektorwert durch CPU-1
ausgelesen und dem hochauflösenden Plotter 25 der CPU-1
Ausgabeeinrichtung übertragen, um die erhaltenen Zeichen 26
und die spezifischen Symbole 32 zu erzeugen, wie dies in
Fig. 2 gezeigt ist.
Bei den Zeichengenerierungsvorgängen, die anhand der Fig. 2,
2A und 2B beschrieben und erläutert wurden, sind drei Einheiten
vorgesehen, die einen Zugang zu RAM-1 ermöglichen:
1. CPU-2 für die Speicherung des Vektorwerts; 2. die Fülleinrichtung
27 zur Speicherung der erzeugten Punktmatrix;
und 3. CPU-1 zum Auslesen des Vektorwerts oder der Punktmatrixinformation.
Die Bestimmung, welche der drei Einheiten
Zugang zu RAM-1 haben muß, wird mit Hilfe von MUX-9
mit zwei Signalen MUXA-55 und MUXB-56 gesteuert, die ferner
durch CPU-2 unter Verwendung des Eingabe/Ausgabe-Steuerdecoders 4 gesteuert
werden. In der Zwischenzeit wird ein Haltesignal
an den Füllspeicher 27 über den Eingabe/Ausgabe-Steuerdecoder 4
und den Ausgabedatenpuffer 5 mit Hilfe des Wegs
HOLD-58 ausgegeben, um den Füllspeicher 27 verriegelt
zu halten, so daß verhindert wird, daß die Dateninformationen
verlorengehen.
Bei der Verarbeitung der Zeichengenerierung der vorstehend
beschriebenen Art hält der Füllspeicher 27 die
Schwärzung der Strichkontur einzeln aufrecht, bis alle Strichkonturen
vollständig in der resultierenden Punktmatrix (oder
Bit-Liste) der Zeichen geschwärzt sind. Wenn andererseits
die Übertragung der Variationswerte 22 zu dem Kurvengenerator 23
abgeschlossen ist, überwacht CPU-2 die arithmetischen
Verarbeitungsvorgänge und die Schwärzungsvorgänge sowohl
des Kurvengenerators 23 als auch des Füllspeichers 27.
Wenn die Schwärzung mit Hilfe des Füllspeichers 27 beendet
ist und CPU-2 die Strichkonturkoordinaten RAM-1 eingelesen
hat, wird von CPU-2 ein Signal an CPU-1 über den
Eingabedatenpuffer 140 abgegeben, welches anzeigt,
daß die generierten Zeichen in der Punktmatrix oder der
Vektorwert, die in RAM-1 und CPU-1 vorliegen, nunmehr
als generierten Zeicheninformationen von RAM-1 über den
CPU-Datenbus und den Adreßbus ausgelöst durch CPU-2 gelesen
werden können. In der Zwischenzeit gibt CPU-2 ein
Verriegelungssignal an den Füllspeicher 27 über den
Datenpuffer 5 mittels HOLD-58 ab, um alle
Bearbeitungen des Füllspeichers 27 zu sperren.
Man kann beispielsweise ein chinesisches Zeichen dadurch erhal
ten, daß die entsprechende Zeichenbeschreibungsinformation mit
einem Zeichencode, einem Zeichengrundteilcode und Strichcodes in
die Zeichengenerierungsvorrichtung 10 über die Eingabeeinrichtun
gen 15, 155 eingegeben werden. Die Zeichengenerierungsvorrichtung
10 wird schnell den Eingangszeichencode, die Variationsparameter
und die Identifizierungswerte zuerst durch CPU-1 bearbeiten, und
dann werden sie an CPU-2 übertragen, wie dies voranstehend
beschrieben worden ist, um die resultierenden Zeichen zu erzeu
gen. Wenn ein Parameter mit Höhenidentifizierungsziffer und
Verhältnis Höhe zu Breite des Zeichens und ein Parameter mit
Zeichentypidentifizierungscode und beispielsweise Klangschrift
zeichencode ebenfalls eingegeben werden, werden die entsprechen
den Kooordinaten der Höhe, Breite und Krümmung jedes Striches mit
den entsprechenden Strichcodes von dem Strichtabellenspeicher 17
sowie der Grundzeichencode und die Strichcodes von dem Grund
zeichentabellenspeicher 21 in den Strichverstärker 16 eingegeben,
wodurch das gewünschte Zeichen erzeugt wird.
Durch Eingabe verschiedener Parameter der Zeichenhöhe
des Verhältnisses von Höhe zu Breite lassen sich die verschiedenen
Muster der chinesischen Zeichen in unterschiedlichen
Dimensionen leicht erstellen.
Auch ist noch zu erwähnen, daß, wenn ein spezifisches Symbol
oder chinesische Kursivzeichen oder Schriftzeichen anderer
Sprachen durch die
Vorrichtung nach der Erfindung erzeugt werden sollen, der
Verarbeitungsablauf der gleiche ist wie bei der Verarbeitung
eines chinesischen Grundzeichens, abgesehen davon, daß der
spezifische Symbolidentifizierungscode 29, der Variationsparameter
30 und der spezifische Symbolcode über die Eingabeeinrichtung
15 eingegeben werden. Unter diesen Bedingungen
wird CPU-2 alle zugeordneten Informationen mit Hilfe
des spezifischen Symboltabellenspeichers 39 und des Strichgenerators
16 verarbeiten, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Ferner werden auch spezifische Symbole erzeugt, und zwar mit
hoher Auflösung.
Die Vorrichtung zur Zeichengenerierung
nach der Erfindung stellt eine äußerst wertvolle Lösung
zur Verarbeitung der chinesischen Zeichen und der Schriftzeichen
anderer Sprachen sowie spezifischer Symbole dar.
Unabhängig davon, wie die Zeichen, Schriftzeichen und spezifischen
Symbole sich hinsichtlich ihres Musters ändern,
nimmt jedes Zeichen, jedes Schriftzeichen und jedes spezifische
Symbol, das in den Speichereinheiten der Zeichengenerierungsvorrichtung
10 gespeichert ist, üblicherweise
64 Byte ein. Da ferner alle gespeicherten Beschreibungsinformationen
der Zeichen, der Schriftzeichen und der spezifischen
Symbole als graphische Darstellungen beim Verfahren
und der Vorrichtung nach der Erfindung behandelt werden,
werden sowohl Zeichen als auch graphische Informationen
schnell und gleichzeitig verarbeitet. Die Erfindung
bearbeitet alle gespeicherten Zeichen, Schriftzeichen und
spezifischen Symbole als eine bildliche Darstellung, und
daher ist die Verarbeitung sehr schnell bei der Handhabung sowohl von
Zeichen als auch von graphischen Informationen, wobei eine
gleichzeitige Bearbeitung möglich ist.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Generieren von Zeichen und Symbolen, insbesondere
für Schriftzeichen unterschiedlicher Sprachen, mit zentralen
Verarbeitungseinrichtungen (CPU-1 und CPU-2), mit Speichern
(ROM-1, ROM-2, RAM-1, 11, 27) mit Eingabeeinrichtungen (15, 155)
und mit Ausgabeeinrichtungen (25, 28),
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Verarbeitungseinrichtung
(CPU-1) zumindest mit einer Eingabeeinrichtung (15 bzw. 155) und
einer Ausgabeeinrichtung (25 bzw. 28) verbunden ist und daß eine
zweite Verarbeitungseinrichtung (CPU-2) einen Strichgenerator
(16) umfaßt und mit einem Speicher (ROM-2) verbunden ist, der in
einem ersten Speicherbereich (17) eine Strichtabelle für die
Strichbeschreibung von spezifischen Zeichen, in einem zweiten
Speicherbereich (39) eine spezifische Symboltabelle für
verschiedene spezifische Symbolcodes, Identifizierungswerte und
Variationsparameter und in einem dritten Speicherbereich (21)
eine Grundtabelle für den Grundzeichencode und den Strichcode für
das jeweilige Grundzeichen aufweist, wobei die zweite
Verarbeitungseinrichtung (CPU-2) mit einem weiteren Speicher (12)
verbunden ist, der eine Zeichenmusterbeschreibungstabelle
enthält, wobei außerdem mit dem Strichgenerator (16) ein
Kurvengenerator (23) und mit der zweiten Verarbeitungseinrichtung
(CPU-2) und dem Kurvengenerator (23) ein Füllspeicher (27)
verbunden ist, welcher die Daten vom Strichgenerator (16)
aufnimmt und die erforderliche Schwärzung vornimmt, und der
Kurvengenerator (23) zumindest mit einer der Ausgabeeinrichtungen
(25, 28) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Identifizierungswerte Zeichenhöhen- und
Breitenidentifizierungswerte, Zeichentypenidentifizierungswerte,
Strichbreitenidentifizierungswerte, Werte für das Verhältnis der
Zeichenhöhe zur Breite spezifische
Symbolidentifizierungswerte zum Erzeugen unterschiedlicher
Dimensionen der Zeichen und der spezifischen Symbole mit hoher
Auflösung abgelegt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zeichendimensionen auf Punktmatrizen der Größe 16×16 bis
1024×1024 definiert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Speichereinrichtungen (ROM-1, 11) der ersten
Verarbeitungseinrichtung (CPU-1) einen internen
Codetabellenspeicher (11) zum Speichern der internen Codetabelle
für chinesische Zeichen und Schriftzeichen anderer Sprachen
aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Verarbeitungseinrichtung (CPU-1)
einen Random-Speicher (RAM-1) zur Zwischenspeicherung der
verarbeiteten Dateninformationen enthält, die jeweils von der
ersten Verarbeitungseinrichtung (CPU-1), der zweiten
Verarbeitungseinrichtung (CPU-2) und dem Füllspeicher (27)
ableitbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Füllspeicher (27) die verarbeiteten Zeichendateninformationen von
dem Kurvengenerator (23) erhält, welcher alle Strichkonturen der
Zeichendateninformationen in der Punktmatrix schwärzt und in dem
Random-Speicher (RAM-1) ablegt, wobei die erhaltenen Zeichen und
spezifischen Symbole (33, 34) über die Ausgabeeinrichtungen der
ersten Verarbeitungseinrichtung (CPU-1) ausgebbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP19511786 | 1986-08-20 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3727804A1 DE3727804A1 (de) | 1988-03-24 |
DE3727804C2 true DE3727804C2 (de) | 1993-04-29 |
Family
ID=16335776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873727804 Granted DE3727804A1 (de) | 1986-08-20 | 1987-08-20 | Verfahren und vorrichtung zur hochaufloesenden zeichengenerierung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3727804A1 (de) |
MY (1) | MY102688A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4897638A (en) * | 1987-02-27 | 1990-01-30 | Hitachi, Ltd. | Method for generating character patterns with controlled size and thickness |
DE4009137A1 (de) * | 1989-03-23 | 1990-09-27 | Siemens Ag | Steuervorrichtung fuer einen schreibkopf zum aufbringen von beschriftungen |
JP2935510B2 (ja) * | 1989-09-26 | 1999-08-16 | キヤノン株式会社 | 出力装置及び出力方法 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS57178538A (en) * | 1981-04-27 | 1982-11-02 | Sharp Corp | Printer |
DE3217307A1 (de) * | 1981-05-06 | 1982-12-23 | An Qichun | Kodierung chinesischer schriftzeichen zur eingabe in computer oder fernschreiber |
DE3134282A1 (de) * | 1981-08-29 | 1983-03-10 | Olympia Werke Ag, 2940 Wilhelmshaven | Verfahren zur darstellung ideografischer zeichen und vergleichbarer graphiken |
DE3142171A1 (de) * | 1981-10-23 | 1983-05-05 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur speicherung von daten und steuerkriterien in der speichereinheit einer eingabeeinrichtung fuer chinesische zeichen |
US4573199A (en) * | 1984-05-09 | 1986-02-25 | International Business Machines Corp. | Kanji/Chinese font generation by scaling |
EP0215929A1 (de) * | 1985-03-29 | 1987-04-01 | LO, Shui-Yin | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung und bildung von kennzeichen |
-
1987
- 1987-08-19 MY MYPI87001381A patent/MY102688A/en unknown
- 1987-08-20 DE DE19873727804 patent/DE3727804A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3727804A1 (de) | 1988-03-24 |
MY102688A (en) | 1992-09-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3629104C2 (de) | ||
DE3440377C2 (de) | ||
EP0096079B1 (de) | Verfahren zur Aufbereitung von Punktrasterdaten für Zeichen- und/oder Bilddarstellungen | |
DE3688154T2 (de) | Gerät und Verfahren zur Aufzeichnung vergrösserter Punktmatrix-Zeichen. | |
DE19713654B4 (de) | Progressiv darstellbare Umrissschrift und Verfahren zum Erzeugen, Übertragen und Darstellen derselben | |
DE3805573A1 (de) | Printmodus-steuersystem | |
DE3787073T2 (de) | Mehrrichtungs-Abtast- und -Druckfähigkeit. | |
DE3855063T2 (de) | Datenverarbeitungseinheit und Verfahren zur Anzeige von graphischen Symbolen | |
DE69020930T2 (de) | Gerät und Verfahren zum Generieren von Musterdaten für ein Anzeige und/oder einen Drucker. | |
DE2701328C2 (de) | Zeichengenerator | |
DE3632603C2 (de) | ||
DE68926767T2 (de) | Textverarbeitungsapparat mit Funktion zur Darstellung der Textanordnung | |
DE3520289C2 (de) | ||
DE69025001T2 (de) | Gerät zur Umsetzung von Zeichenvektordaten in Punktdaten, mit Mitteln zur Reduzierung der benötigten Frequenz für Datenumsetzung | |
DE4124554C2 (de) | Datenumwandlungseinrichtung und Zeichenausgabeeinrichtung | |
DE69023022T2 (de) | Methode und Vorrichtung zur Erzeugung eines Muster-Signals zur Steuerung einer Anzeige und/oder eines Druckers. | |
DE3209187A1 (de) | Verfahren zur darstellung eines textes auf einer einzeiligen anzeigevorrichtung eines texterstellungsgeraetes | |
DE3503456A1 (de) | Vorrichtung zum erstellen und editieren eines schriftsatzes | |
DE3786526T2 (de) | Mehrrichtungs-Abtast- und -Druckfähigkeit. | |
DE3132842C2 (de) | Verfahren zur Reduzierung der Redundanz von binären Zeichenfolgen für Matrixdruckverfahren | |
DE3727804C2 (de) | ||
EP0304509B1 (de) | Bildschirmgerät zur Textdarstellung | |
DE3048629C2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Reduzierung des Speicherplatzbedarfes von Zeichen oder grafische Muster beschreibenden binären Zeichenfolgen in Zeichengeneratoren | |
DE3124770C2 (de) | ||
DE3688439T2 (de) | Geteilter druck von punktmustern mit hoher dichte. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BESTFONT LTD., ST. HELIER, CHANNEL ISLANDS, JE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DYNALAB INC., TAIPEH/T AI-PEI, TW |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: TUERK, GILLE, HRABAL, LEIFERT, 40593 DUESSELDORF |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |