DE3727804C2 - - Google Patents

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DE3727804C2
DE3727804C2 DE3727804A DE3727804A DE3727804C2 DE 3727804 C2 DE3727804 C2 DE 3727804C2 DE 3727804 A DE3727804 A DE 3727804A DE 3727804 A DE3727804 A DE 3727804A DE 3727804 C2 DE3727804 C2 DE 3727804C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Generieren von Zeichen und Symbolen, insbesondere für Schriftzeichen unterschiedlicher Sprachen, mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Patentanspruch 1.
Übliche Zeichengeneratoren, die in einem PC Verwendung finden, nutzen üblicherweise ein Punktmatrixmuster (DOT-Matrixmuster). Für Fachleute auf dem Gebiet der Computertechnik ist es verständlich, daß die üblichen DOT-Matrixzeichengeneratoren mehrere Probleme und Nachteile mit sich bringen, wobei es sich im wesentlichen um folgende handelt:
1. Der zur Speicherung der Zeichenpunktmatrix verwendete Speicher ist durch die Anordnung der Matrix mit einer Byte-Gleichungszahl = n²/8 bestimmt, wobei "n" die Ordnung der Punktmatrix bezeichnet. Wenn n=16 ist, benötigt jedes Zeichen 32 Bytes in einem Speicher und wenn n=24 ist, nimmt jedes Zeichen 72 Bytes im Speicher ein. Es ist bekannt, daß unter Berücksichtigung der Speichergröße Zeichen, die einem 16×16 oder 24×24 Punktmatrixmuster zugeordnet sind, nahezu die äußerste praktikable Grenze bilden. Daher sind sowohl die Größe jedes Zeichens als auch der Speicherplatz in dem Punktmatrixmuster beschränkt, und es kann kein gegebenenfalls gewünschter Verarbeitungsvorgang ausgeführt werden.
2. Bei einem Punktmatrixmuster der üblichen Zeichengeneratoren ist es nicht wirtschaftlich, die generierten Zeichen dadurch zu vergrößern, daß die Ordnung der Punktmatrix erhöht wird, da nämlich dann der Speicherplatzbedarf beträchtlich vergrößert werden muß, um die gewünschte Vergrößerung zu erreichen. Wenn andererseits ein 16×16 oder ein 24×24 Punktmatrixzeichen vergrößert wird, wird ein so erhaltenes Zeichen keine gleichmäßige Kontur, und sie wird eher in Form einer sägezahnförmigen Abbildung dargestellt, die hinsichtlich der ästhetischen Wirkung unerwünscht ist.
3. Bei einem üblichen Punktmatrixmuster ist es üblicherweise nicht möglich, das Zeichen in ein asymmetrisches Muster, wie ein 16×16 Punktmatrixmuster umzuwandeln. Selbst wenn dies mit Hilfe von speziellen Technologien erreicht wird, ist die zur Generierung eines einzigen Zeichens erforderliche Zeit sehr groß, und auch der für jedes Zeichen erforderliche Speicherbedarf ist sehr groß.
4. Wenn man wie vorstehend angegeben die übliche Punktmatrix anwendet, um Zeichen und graphische Muster gleichzeitig zu verarbeiten und insbesondere um graphische Muster mit hoher Auflösung und zugleich Zeichen mit relativ geringer Auflösung zu verarbeiten, benötigt man besondere Hardware und Software in dem System, um die Abstimmung zwischen Zeichen und graphischen Darstellungen zu erreichen. Hierdurch vergrößert sich nicht nur die Komplexität und die Unübersichtlichkeit wird stärker, sondern auch die Verarbeitungsgeschwindigkeit zur Generierung der erhaltenen Zeichen und graphischen Darstellungen entweder direkt auf einer Kathodenstrahlröhre oder unter Zwischenschaltung eines Druckers nimmt ab.
5. Da die Informationsverarbeitung so weitgehend fortentwickelt ist, besteht eine Notwendigkeit, unterschiedliche Informationsarten in unterschiedlichen Zeichen zur Verarbeitung in ein und demselben System zu speichern. Unglücklicherweise führen unterschiedliche Zeichen, wie arabische Zeichen, chinesische Zeichen, englische Zeichen, koreanische Zeichen, japanische Zeichen usw. häufig zu Schwierigkeiten bei der Verarbeitung mit ein und demselben Verarbeitungssystem. Die chinesische Schönschrift beispielsweise ist eine traditionelle Kultur, die von den Chinesen über Jahrhunderte hinweg praktiziert wird. Bei der Aufarbeitung und Verarbeitung von Daten für chinesische Zeichen ist es durchaus üblich, unterschiedliche Arten von chinesischen Schriften zu verwenden, wie z. B. "große Schreibschrift", "Kurrentschrift", "Kursivschreibschrift", "Siegelschrift" (eine Art einer chinesischen Schrift, die speziell zum Schneiden von Siegeln und Stempeln verwendet wird), "Klangschrift" (eine Art von Druckschrift, die in Büchern und Zeitungen verwendet wird) usw. Jedoch sind chinesische Zeichen, die in einem Computersystem gespeichert und verarbeitet werden, im allgemeinen auf feste Grenzen beschränkt, und es ist keine Änderung des Zeichenmusters möglich.
Aus der DE 32 17 307 A1 ist die Codierung chinesischer Schriftzeichen in eine numerische Darstellung bekannt, bei der den möglichen unterschiedlichen in einem chinesischen Schriftzeichen vorkommenden Strichen, ggfs. auch den häufigsten Strichkombinationen, unterschiedliche Identifikationsziffern zugeordnet werden, wobei sich der Aufbau des Zeichens in der Abfolge der Ziffern ausdrückt.
Derartige Zeichen können verkleinert und, falls erforderlich, auch verschoben werden, wie es die DE 31 34 282 A1 lehrt, so daß auf einfache Weise ein Aufbau auch komplexerer Zeichen möglich ist.
Die aus der DE 31 42 171 A1 bekannte Vorrichtung benutzt mehrere Speicher, um Zeichenkombinationen und Informationen zum Aufbau von Zeichen aus Teilzeichen bereitzustellen, welche von einer zentralen Verarbeitungseinheit mittels eines assoziativen Suchvorganges selektiert werden. Hier soll den großen Datenmengen Rechnung getragen werden, die insbesondere beim Speichern und Bearbeiten chinesischer Zeichen anfallen.
Weitere Verfahren und Vorrichtungen zum Generieren bzw. Verarbeiten komplexer Zeichen sind aus der DE 32 15 678 A1, der EP 01 70 776 A2 sowie der WO 86/05905 bekannt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Generieren von Zeichen und Symbolen zu schaffen, mit der hinsichtlich ihrer Größe, Dicke usw. variable Zeichen erzeugt werden können, ohne daß die Grundform der Zeichen verzerrt wird.
Diese Aufgabe wird von einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles von Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird dabei folgendermaßen initialisiert:
1. Erstellen einer Strichtabelle für chinesische Zeichen nach Maßgabe des Zeichenschreibstils, wie "große Schreibschrift", "Kurrentschrift", "Siegelschrift", "Klangschrift" usw., wobei jedem Strich ein Strichcode und eine Strichbeschrei­ bungsinformation zugewiesen werden, die in einem Strich­ speicher einer Zeichengenerierungsvorrichtung nach der Erfindung gespeichert werden;
2. Bereitstellen einer spe­ ziellen Symboltabelle für Zeichen der chinesischen Kursiv­ schrift und anderer Sprachzeichen, wie z. B. den arabischen Zeichen, den englischen Zeichen, den japanischen Zeichen, den koreanischen Zeichen usw., sowie einigen speziellen Symbolen, wie z. B. usw. wobei jedem spezifischen Symbol ein spezifischer Symbolcode und eine Variationsparameterinformation zugewiesen wird, die in einem spezifischen Symbolspeicher der Zeichengenerierungsvorrichtung gespeichert werden;
3. Erstellen einer Grundtabelle für chinesische Zeichen, entsprechend den gemeinsamen Grundteilen oder dem chinesischen Alphabet, wobei jedem Grundzeichen ein Grundzeichencode zur Darstellung der Strichcode zugewiesen wird, in dem dieses Grundzeichen dargestellt werden soll, wobei diese Daten in einem Grundzeichentabellenspeicher der Zeichengenerierungsvorrichtung gespeichert sind;
4. Bereitstellen einer Zeichenmusterbeschreibungstabelle (hier kann das Wort "Muster" jedem beliebigen Schreibstil der chinesischen Zeichen zugewiesen werden, aber nachstehend bedeutet "Muster" einen normierten Schreibstil der chinesischen Zeichen bei der Beschreibung der Erfindung), wobei als Basis auf die Strichtabelle und die Zeichentabelle für die chinesischen Zeichen Bezug genommen wird und wobei jeder Eingang in dieser Tabelle die Beschreibung der Striche und Grundzeichen wiedergibt, die das Muster bilden, und wobei Beschreibungsinformationen bereitgestellt werden, die in die Zeichengenerierungsvorrichtung eingegeben werden; und
5. Definieren eines Satzes eines Identifizierungswertes für die Variationsparameter der Striche und der Grundzeichen der chinesischen Zeichen für die Eingabe in die Zeichengenerierungsvorrichtung, um die erhaltenen Zeichen zu erzeugen.
Weitere Vorteile, Eigenschaften und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm zur Verdeutlichung der Arbeits­ weise einer Vorrichtung zum Generieren von Zeichen und Symbolen nach der Erfindung,
Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm zur Verdeutlichung einer bevorzugten Ausbildungsform einer derartigen Vorrichtung,
Fig. 2A einen Teilschaltplan der bevorzugten Ausbildungsform der Vorrichtung nach Fig. 2, und
Fig. 2B einen weiteren Teilschaltplan der bevorzugten Ausbildungsform der Vor­ richtung nach Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausbildungsform eines einer Vorrichtung zur hochauflösenden Zeichengenerierung nach der Erfindung gezeigt, wobei eine Strichtabelle, wie mit dem Block 101 dargestellt, erstellt und gespeichert ist, eine Grundzeichentabelle, wie mit dem Block 102 dargestellt, erstellt und gespeichert ist, eine Zeichenmusterbeschreibungstabelle, wie dies mit dem Block 103 dargestellt ist, aufbereitet und gespeichert ist, die Zeichencodes, die mit dem Taktgeber 105 dargestellt sind und die Zeichenidentifizierungswerte, wie mit dem Block 104 dargestellt, in eine Zeichengenerierungsvorrichtung 10 zur Verarbeitung eingegeben werden, so daß entsprechende Zeichen 106 erzeugt werden können.
In Fig. 2, 2A und 2B ist eine bevorzugte Ausbildungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung gezeigt. Die Vorrichtung weist eine Zeichengenerierungsvorrichtung 10 auf, die im wesentlichen eine erste zentrale Verarbeitungseinheit CPU-1 und eine zweite zentrale Verarbeitungseinheit CPU-2 zusammen mit entsprechend funktionell zugeordneten Einheiten umfaßt, wie dies in den Fig. 2A und 2B gezeigt ist. CPU-1 und die zugeordneten Einheiten umfassen Eingabeeinrichtungen 15, 155, die funktionell mit CPU-1 zur Eingabe des internen Zeichencodes über die Eingabeeinrichtung 155 und des Zeichentypcodes sowie des Identifizierungswertes über die Eingabeeinrichtung 15 gekoppelt ist, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Ein Adreßbus 31 und ein Datenbus 35 sind mit CPU-1 über einen Steuerdecoder 130 und einen Eingabedatenpuffer 140 verbunden, und es ist eine Ausgabeeinrichtung vorgesehen, die einen hochauflösenden Plotter 25 und eine hochauflösende Anzeigeeinheit 28 aufweist, die jeweils mit CPU-1 und CPU-2 gekoppelt sind, um die erhaltenen Zeichen und spezifischen Symbole 33, 34 in einer Punktmatrix über Datenworte einem Füllspeicher 27 in der Anzeigeeinheit 28 erzeugt, sowie die erhaltenen Zeichen und die spezifischen Symbole 26, 32 in Vektorwerten über den Plotter 25 darstellt. Zusätzlich wird der Steuerdecoder 130 verwendet, um den Adreßbus von CPU-1 in Steuersignale L1, L2, L3 zu dekodieren, um die Datenübertragung zwischen CPU-1 und CPU-2 zu steuern.
CPU-2 und die zugeordneten Einheiten, wie dies in Fig. 2A und 2B gezeigt ist, umfassen einen Strichgenerator 16, ein ROM-1, der als ein interner Codetabellenspeicher 11 zum Speichern einer "internen Codetabelle" der chinesischen Zeichen oder Zeichen anderer Sprachen, wie Englisch, Japanisch, Koreanisch usw. definiert ist (wobei "interne Codetabelle" eine bekannte Art ist, die normalerweise bei den Computerherstellern verwendet wird, um die chinesischen Zeichen und die Zeichen anderer Sprachen in einem internen Speichersystem zu speichern, wobei eine nähere Beschreibung hierüber entfällt), weist ferner einen Zeichenmusterbeschreibungsspeicher 12, ein ROM-2, das in einen Strichtabellenspeicher 17 zum Speichern der Strichbeschreibungsinformation der chinesischen Zeichen, in einen Grundtabellenspeicher 21 zum Speichern der Grundzeichencode und der Strichcode für das jeweilige Grundzeichen und einen spezifischen Symboltabellenspeicher 39 zum Speichern von verschiedenen spezifischen Symbolcoden für chinesische Kursivschriftzeichen und Zeichen anderer Sprachen, Identifizierungswerte und Variationsparameter der chinesischen Zeichen und der Zeichen anderer Sprachen unterteilt ist, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Ferner ist ein Kurvengenerator (CG) 23 vorgesehen, der mit dem Strichgenerator 16 verbunden ist, um die Strichkoordinatenvariationswerte (Dateninformation) 22 aller Strichkonturkoordinaten umzuwandeln, die vom Strichgenerator 16 erzeugt werden, und zwar in Strichkonturkoordinaten (oder Strichkonturvektorwerte) 24 der Zeichenstriche und Konturen. Auch ist ein Füllspeicher bzw. Puffer 27 mit dem Kurvengenerator 23 gekuppelt, der die von dem Kurvengenerator 23 erhaltenen Konturkoordinaten schwärzt und die Schwärzungsinformation überträgt. Ein RAM-1 ist mit dem Füllspeicher 27 und CPU-2 verbunden, um die sowohl von dem Füllspeicher 27 als auch von dem Kurvengenerator 23 erhaltenen Informationen über die verarbeiteten Zeichengrundpfeile und Striche zwischenspeichert. Ein Taktgeber 120 ist mit CPU-2 verknüpft, der CPU-2, CG23 und den Füllspeicher 27 mit den erforderlichen Taktsignalen erzeugt. Ein Ausgabedaten­ puffer 5 ist mit CPU-2 und CG23 gekoppelt, um die gesetzten Zeichenparameter, die von CPU-2 übertragen wurden, zwischenzuspeichern und den Operationsstatus von CG23 zu bestimmen. Ein Eingabe/Ausgabesteuerdecoder 4 ist mit CPU-2 verbunden, um die von CPU-1 übertragenen Adreßinformationen in verschiedene I/O-Steuersignale (RF1-37, R2-38, R3-63, W1, W2, WF3-40, W4-42, WF5-67) zu dekodieren. Ein weiterer Datenpuffer 6 ist zwischen CPU-1 und CPU-2 geschaltet, um verschiedene Datenbewegungssignale von CPU-2 zu CPU-1 zwischenzuspeichern. Eine Multiplexerschaltung 110 ist mit CPU-2 verbunden, um Steuersignale MUXA-56 und MUXB-55 basierend auf den Eingangsdaten von CPU-2 zu erzeugen und ein Multiplexer 9 ist mit dem Füllspeicher 27, RAM-1 und der Multiplexerschaltung 110 gekoppelt, um zu bestimmen, welche der drei Einheiten - CPU-1, CPU-2 und der Füllspeicher 27 - die Information von RAM-1 wiedererlangen können.
Die Vorgehensweise nach der Erfindung umfaßt folgende Schritte:
1. Erstellen einer Strichtabelle für chinesische Zeichen. Unabhängig davon, wie sich die chinesischen Zeichen hinsichtlich ihrer geschriebenen Formen und ihres Stils ändern, wird jedes chinesische Zeichen im wesentlichen aus mehreren Strichen gebildet. Alle Klangschriftzeichen beispielsweise sind in neunundsiebzig Grundstriche klassifiziert, die systematisch in der Strichtabelle angeordnet sind, wobei jedem Strich ein Strichcode zugewiesen ist. Um ferner die genaue Strichform festzulegen, ist jeder Strich durch Breitensteuerpunkte, um die Breite jedes Strichs zu steuern, und durch Profilsteuerpunkte, um die Länge und Position jedes Striches in einem Zeichen zu steuern und zu bestimmen, definiert. Der Zeichentypidentifizie­ rungscode zusammen mit den von den Strichsteuerpunkten abgeleite­ ten Koordinaten und anderen Markierungen (nicht gezeigt) werden systematisch in dem Strichtabellenspeicher 18 mittels eines Sofwareprogramms (das nicht beigefügt ist) gespeichert. Es ergeben sich dann die Striche der Klangschriftzeichen auf entsprechender Weise. Es ist noch zu erwähnen, daß man einen anderen Satz von Strichen für große Schreibschrift, Siegelschriftzeichen usw. vorsehen kann, und die Koordinaten der Striche für unterschiedliche Typen von chinesischen Zeichen werden alle in dem Strichspeicher 17 gespeichert.
2. Es wird eine spezifische Symboltabelle für chinesische Kursivschriftzeichen und Zeichen anderer Sprachen, wie Arabisch, Englisch, Französisch, Deutsch, Japanisch, Koreanisch, Russisch, Spanisch usw. aufbereitet, sowie für einige spezielle Symbole, wie z. B. "", "" usw. Da kein Grundstrich für die Kursivschriftzeichen und die Zeichen anderer Sprachen und die spezifischen Symbole definiert ist, werden zweckmäßigerweise spezifische Symbole für die Zeichen der Generierungsvorgänge verwendet. Die spezifische Symboltabelle ist ebenfalls auf die gleiche Weise wie jene für die Strichtabelle aufbereitet, wie dies vorstehend unter 1. beschrieben ist. Jedem spezifischen Symbol, ist ein Symbolcode zugewiesen, und jedes Symbol ist durch eine Mehrzahl von Schlüpsselpunkten definiert, und dann werden der Symbolcode und die Koordinaten aller spezifischen Symbole systematisch in dem spezifischen Symbolspeicher 31 gespeichert, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, und zwar mit Hilfe eines Softwareprogramms (das nicht beigefügt ist).
3. Es wird eine Zeichengrundtabelle erstellt. Obgleich chinesische Zeichen in geschriebener Form sich mit Strichen definieren lassen, haben viele Zeichen eine gemeinsame Unterstruktur in Strichen, die ein Grundteil bilden. Daher ist es zweckmäßig, einen Satz mit Zeichengrundtabellen bereitzustellen, die leicht verwendet werden können, um die Generierung der chinesischen Zeichen zu beschleunigen.
Jede Art von Grundteilen ist neben seiner Position in dem Zeichen auch bezüglich der Strichzahl, wie ein Zweistrichgrundteil, Dreistrichgrundteil usw. definiert, und jedem dieser definierten Grundteile ist ein Grundteilcode zugewiesen. Diese Grundteilcode zusammen mit dem Zeichentypidentifizierungscode werden systematisch in dem Grundtabellenspeicher 21, wie in Fig. 2 gezeigt, mit Hilfe eines speziellen Softwareprogramms (das nicht beigefügt ist) gespeichert. Da die in jedem Grundteil verwendeten Striche vorbestimmt sind, ist es am zweckmäßigsten, frequentiell die Striche mit den zugeordneten Koordinaten in dem Grundtabellenspeicher 21 zu speichern.
4. Bereitstellen einer Zeichenmusterbeschreibungstabelle für chinesische Zeichen (geschrieben in Standardform). Bassierend auf der Strichtabelle und der Grundtabelle läßt sich irgendein beliebiges chinesisches Zeichen leicht in einer Musterbeschreibungstabelle darstellen, wobei jedem Zeichen eine Adresse zugewiesen ist, die genutzt wird, um die Position des Zeichens in einer Speichereinheit anzugeben. Ein Grundteilsatz stellt jene Teile des Zeichens dar, die man in Grundteile aufgelöst erfassen kann, und ein Strichsatz stellt jene Teile dar, die sich als Grundteile definieren lassen. Jeder Grundteilsatz hat einen Grundteilcode und jeder Strichsatz hat eine Mehrzahl von Strichcodes. Der Zeichencode, die Grundteilcode und die Strichcode, die die Beschreibung jedes Zeichenmusters darstellen, sind in dem Zeichenmusterbeschreibungsspeicher 12 der Zeichengenerierungsvorrichtung gespeichert, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, und zwar mit Hilfe eines Softwareprogramms (das nicht beigefügt ist).
5. Erstellen der Identifizierungswerte für die Variationsparameter der Striche und Grundteile für die chinesischen Zeichen und die Zeichen anderer Sprachen. Der Strichidentifizierungswert kann von 0 bis 240 gewählt werden, der Grundteilidentifizierungswert von 255 und darüber, ohne eine obere Begrenzung und eine notwendige Ausdehnung und die Variationsparameteridentifizierungswerte von 241 (mit den folgenden Parametern) bis 254 (mit den folgenden Parametern), wobei mit der Ziffer 241 der Zeichenhöhenidentifizierungswert, mit 242 der Zeichentypidentifizierungswert, mit 243 der Strichbreitenidentifizierungswert, mit 244 ein Verhältnis von Höhe zum Breitenidentifizierungswert, mit 245 ein Spezialsymbolidentifizierungswert usw. bezeichnet sind. Ferner kann der Wert einer Zeichenhöhe von16 bis 1024 gewählt werden, was bedeutet, daß die Grundmatrixformen ein Zeichen in den Dimensionen von 16×16 bis 1024×1024 generieren können. Die Zeichentypen können eine maximale Anzahl von bis zu 256 haben, wobei "0" die Klangschriftzeichen, "1" die Dünnstrichzeichen, "2" die Dünnstrich-Fettstrichzeichen, "3" die runden Dünnstrichzeichen, "4" die dicken Strichzeichen, "5" die dicken fetten Strichzeichen, "6" die dicken runden Strichzeichen, "7" die großen Schreibschriftzeichen, "8" die Siegelschriftzeichen, "9" . . . mit "256" insgesamt darstellen. Zusätzlich kann der Wert (243) der Strichbreite als "n" und n<0 gewählt werden, wobei dargestellt wird, daß der Strich eine Strichbreite von dem "n"- fachen der durch die Breitenkoordinaten definierten Breite hat. Der Wert (244) eines Verhältnisses von Höhe zu Breite wird wiederum mit "n" und n<0 angenommen, wobei "n" keine ganze Zahl sein kann. Der die spezifischen Symbole darstellende Wert (245) kann ebenfalls von 0 auf "n" gesetzt werden, wobei 0 den Buchstaben A, 1 den Buchstaben B . . . 25 den Buchstaben Z, 26 den kleinen Buchstaben "a" . . . bis zu 245 darstellt, wodurch sich alle chinesischen Schriftzeichen und Schriftzeichen anderer Sprachen mit diesem Identifizierungswertsystem definieren lassen, um in die Zeichengenerierungsvorrichtung 10 zur Erhöhung der erforderlichen Zeichen eingegeben werden zu können.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 2A und 2B arbeitet das Verfahren zur Zeichengenerierung mit hoher Auflösung auf nachstehend beschriebene Weise:
Wenn der interne Zeichencode, der Zeichentypcode und der Identifizierungswert 150 in die Zeichengenerierungsvorrichtung 10 über die Eingabeeinrichtungen 15 und 155 von CPU-1 (die Eingabeeinrichtungen können von einer Tastatur, einer Eingabeeinheit, wie einer motorbetriebenen Einheit eines Hebelschreibers, einem A/D-Wandler usw. gebildet werden), werden die Dateninformationen von CPU-1 zu CPU-2 übetragen, wobei unter Verwendung des Zeichencodes als ein Index CPU-2 die Adresse des Eingangszeichens von dem internen Codetabellenspeicher 11 erhalten kann und die zugeordnete Zeichenbeschreibungsinformation, die in dem Zeichenmusterbeschreibungsspeicher 12 gespeichert ist, auslesen kann und dann wird die Zeichenbeschreibungsinformation einschließlich des Grundteilcodes 13 und des Strichcodes 14 zusammen mit den spezifischen Symbolcodes 29, den Variationsparametern 30 und des Identifizierungswertes 150 von der Eingabeeinrichtung 15 von CPU-1 zu dem Strichgenerator 16 zur weiteren Verarbeitung übertragen. Es ist noch zu erwähnen, daß, bevor der interne Zeichencode, der Zeichentypcode und die Identifizierungswerte zu CPU-2 übertragen werden, alle vorstehend genannten Codes und Werte in dem Eingabepuffer 140 zwischengespeichert werden und zugleich wird ein Signal von CPU-1 an CPU-2 (über den INT-72-Weg) abgegeben, um anzugeben, daß der interne Zeichencode, der Zeichentypcode und die Identifizierungswerte 150 (die nachstehend als "Zeichendateninformationen") bezeichnet werden, bereits in dem Eingabedatenpuffer 140 gespeichert sind (selbstverständlich wird, bevor alle vorstehend genannten Zeichencodes und Werte zu dem Eingabedatenpuffer 140 übertragen werden, von CPU-1 ein Merker des Datenpuffers 6 für den Datenzustand über den Weg L2-33 gelesen, um zu erkennen, ob der Merkerstatus des zweiten Datenpuffers 6 sich auf einem hohen Pegel befindet, was dafür bezeichnend ist, daß der zweite Datenpuffer 6 verfügbar ist, um die Dateninformation zu speichern; wenn jedoch der Merkerstatus des Datenpuffers 6 sich auf einem niedrigen Pegel befindet, bedeutet es, daß die darin gespeicherte letzte Dateninformation noch nicht von CPU-2 ausgelesen ist und daher keine weitere Dateninformation gespeichert werden kann. Daher muß CPU-1 ständig den Merkerstatus des Datenpuffers 6 ermitteln, bis der Merkerstatus sich auf einem hohen Pegel befindet, wodurch angegeben wird, daß der Datenpuffer verfügbar ist, und dann wird der Merker automatisch auf einen niedrigen Pegel gesetzt, nachdem CPU-1 die Dateninformationen in die Eingabedatenpuffer 140 einschreibt.
Wenn sich herausstellt, daß die Zeichendateninformationen in dem Eingabedatenpuffer 140 gespeichert sind, beginnt CPU-2 die Zeichendateninformationen von dem Eingabedatenpuffer 140 über ein Anschlußfreigabesignal RF2-38 zu lesen, und zugleich wird der Merker für den Datenpuffer 6 auf einen hohen Pegel gesetzt, um anzuzeigen, daß die Zeichendateninformationen aus dem Eingabedatenpuffer 140 ausgelesen werden. Nachdem eine vollständige Zeichendateninformation in CPU-2 eingegeben worden ist, erfolgt eine detaillierte Verarbeitung durch die Speichereinheit ROM-2 unter Zuweisung zu einem Strichtabellenspeicher 17, einem Grundtabellenspeicher 21 und einem spezifischen Symboltabellenspeicher 39, um die jeweiligen entsprechenden Zeichenbeschreibungsinformationen zu erhalten, die die entsprechenden Koordinaten der Länge, Breite und Krümmung 18, 19, 20 der Striche auf dem Strichtabellenspeicher 17, die Grundteil- und Strichcode aus dem Grundtabellenspeicher 21 und die spezifische Symbolcode gegebenenfalls aus dem spezifischen Symboltabellenspeicher 39 umfaßt, und diese werden an den Strichgenerator 16 übertragen, welcher die Strichkoordinaten und die Variatonswerte 22 aller Striche auf dieser Basis generiert und sie zu dem Kurvengenerator 23 überträgt (bevor natürlich die Strichkoordinaten und Variationswerte 22 zu dem Kurvengenerator 23 übergeben werden, muß CPU-2 aus Sicherheitsgründen prüfen, ob der Eingangspuffer des Kurvengenerators 23 nicht belegt ist; andernfalls muß CPU-2 die Überprüfung weiterführen, bis der Kurvengenerator 23 entleert ist und bereit ist, die Information aufzunehmen).
Nachdem der Kurvengenerator 23 die Strichkoordinaten und die Variationswerte 22 aller Striche von CPU-2 erhalten hat, wird sofort aus Sicherheitsgründen geprüft, ob die vorangehend darin verarbeitete Information bereits zu Ende verarbeitet ist oder nicht (nach dem Erhalt der Strichkoordinaten und der Variationswerte 22 von CPU-2 wird der Kurvengenerator 23 sofort einen Merker setzen, um anzugeben, daß der Eingangspuffer vollständig belegt ist, so daß verhindert wird, daß CPU-2 weitere Strichkoordinaten und Variationswerte 22 eingibt). Wenn die vorangehenden Dateninformationen 22 vollständig verarbeitet sind, dann können wieder weitere Strichkoordinaten und Variationswerte angenommen werden, und eine neue Verarbeitung für neu empfangene Dateninformationen 22 beginnt wiederum. Im anderen Fall wird der Kurvengenerator 23 seine arithmetischen Bearbeitungen der vorangehenden Datenindormationen fortsetzen, bis diese abgeschlossen ist. Nachdem der Kurvengenerator 23 seine arithmetischen Operationen mit einem Satz von Strichkoordinaten und Variationswerten beendet hat, wird ein VALID-57=1 gesetzt, um anzugeben, daß sein Ausgangspuffer bereit ist, die verarbeiteten Strichkonturkoordinaten auszugeben, und in der Zwischenzeit wird der interne Verarbeitungsvorgang zeitweise angehalten, bis die ermittelten Strichkonturkoordinaten über den Füllspeicher 27 oder CPU-2 ausgelesen sind. Nachdem die Strichkonturkoordinaten ausgelesen sind, setzt der Kurvengenerator 23 VALID-57=0, und der interne Verarbeitungsvorgang wird fortgesetzt.
Wenn der Füllspeicher 27 einen Zustand mit hohem Pegel von VALID-57 aus dem Kurvengenerator 23 erfaßt, wird ein REQ-51-Signal (negativ) ausgegeben, um die Strichkonturkoordinaten wieder in der Punktmatrix oder in Vektorwerte in RAM-1 beim Einlesen zum Auslesen mit CPU-1 abgegeben. Andererseits werden die Strichkonturkoordinaten in der Punktmatrix zu dem Füllspeicher 27 übertragen, um den Schwärzungsvorgang vorzunehmen, und dann wird das geschwärzte Zeichen (in der Punktmatrix) in der Speichereinheit RAM-1 unter Steuerung des Multiplexers 9 gespeichert, um über die hochauflösende Anzeigeeinheit 28 von der CPU-1 Ausgabeeinrichtung ausgegeben zu werden, so daß die erhaltenen Zeichen 33 und die spezifischen Symbole 34 erzeugt werden. Darüber hinaus wird der in RAM-1 gespeicherte Vektorwert durch CPU-1 ausgelesen und dem hochauflösenden Plotter 25 der CPU-1 Ausgabeeinrichtung übertragen, um die erhaltenen Zeichen 26 und die spezifischen Symbole 32 zu erzeugen, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Bei den Zeichengenerierungsvorgängen, die anhand der Fig. 2, 2A und 2B beschrieben und erläutert wurden, sind drei Einheiten vorgesehen, die einen Zugang zu RAM-1 ermöglichen:
1. CPU-2 für die Speicherung des Vektorwerts; 2. die Fülleinrichtung 27 zur Speicherung der erzeugten Punktmatrix; und 3. CPU-1 zum Auslesen des Vektorwerts oder der Punktmatrixinformation.
Die Bestimmung, welche der drei Einheiten Zugang zu RAM-1 haben muß, wird mit Hilfe von MUX-9 mit zwei Signalen MUXA-55 und MUXB-56 gesteuert, die ferner durch CPU-2 unter Verwendung des Eingabe/Ausgabe-Steuerdecoders 4 gesteuert werden. In der Zwischenzeit wird ein Haltesignal an den Füllspeicher 27 über den Eingabe/Ausgabe-Steuerdecoder 4 und den Ausgabedatenpuffer 5 mit Hilfe des Wegs HOLD-58 ausgegeben, um den Füllspeicher 27 verriegelt zu halten, so daß verhindert wird, daß die Dateninformationen verlorengehen.
Bei der Verarbeitung der Zeichengenerierung der vorstehend beschriebenen Art hält der Füllspeicher 27 die Schwärzung der Strichkontur einzeln aufrecht, bis alle Strichkonturen vollständig in der resultierenden Punktmatrix (oder Bit-Liste) der Zeichen geschwärzt sind. Wenn andererseits die Übertragung der Variationswerte 22 zu dem Kurvengenerator 23 abgeschlossen ist, überwacht CPU-2 die arithmetischen Verarbeitungsvorgänge und die Schwärzungsvorgänge sowohl des Kurvengenerators 23 als auch des Füllspeichers 27. Wenn die Schwärzung mit Hilfe des Füllspeichers 27 beendet ist und CPU-2 die Strichkonturkoordinaten RAM-1 eingelesen hat, wird von CPU-2 ein Signal an CPU-1 über den Eingabedatenpuffer 140 abgegeben, welches anzeigt, daß die generierten Zeichen in der Punktmatrix oder der Vektorwert, die in RAM-1 und CPU-1 vorliegen, nunmehr als generierten Zeicheninformationen von RAM-1 über den CPU-Datenbus und den Adreßbus ausgelöst durch CPU-2 gelesen werden können. In der Zwischenzeit gibt CPU-2 ein Verriegelungssignal an den Füllspeicher 27 über den Datenpuffer 5 mittels HOLD-58 ab, um alle Bearbeitungen des Füllspeichers 27 zu sperren.
Man kann beispielsweise ein chinesisches Zeichen dadurch erhal­ ten, daß die entsprechende Zeichenbeschreibungsinformation mit einem Zeichencode, einem Zeichengrundteilcode und Strichcodes in die Zeichengenerierungsvorrichtung 10 über die Eingabeeinrichtun­ gen 15, 155 eingegeben werden. Die Zeichengenerierungsvorrichtung 10 wird schnell den Eingangszeichencode, die Variationsparameter und die Identifizierungswerte zuerst durch CPU-1 bearbeiten, und dann werden sie an CPU-2 übertragen, wie dies voranstehend beschrieben worden ist, um die resultierenden Zeichen zu erzeu­ gen. Wenn ein Parameter mit Höhenidentifizierungsziffer und Verhältnis Höhe zu Breite des Zeichens und ein Parameter mit Zeichentypidentifizierungscode und beispielsweise Klangschrift­ zeichencode ebenfalls eingegeben werden, werden die entsprechen­ den Kooordinaten der Höhe, Breite und Krümmung jedes Striches mit den entsprechenden Strichcodes von dem Strichtabellenspeicher 17 sowie der Grundzeichencode und die Strichcodes von dem Grund­ zeichentabellenspeicher 21 in den Strichverstärker 16 eingegeben, wodurch das gewünschte Zeichen erzeugt wird. Durch Eingabe verschiedener Parameter der Zeichenhöhe des Verhältnisses von Höhe zu Breite lassen sich die verschiedenen Muster der chinesischen Zeichen in unterschiedlichen Dimensionen leicht erstellen.
Auch ist noch zu erwähnen, daß, wenn ein spezifisches Symbol oder chinesische Kursivzeichen oder Schriftzeichen anderer Sprachen durch die Vorrichtung nach der Erfindung erzeugt werden sollen, der Verarbeitungsablauf der gleiche ist wie bei der Verarbeitung eines chinesischen Grundzeichens, abgesehen davon, daß der spezifische Symbolidentifizierungscode 29, der Variationsparameter 30 und der spezifische Symbolcode über die Eingabeeinrichtung 15 eingegeben werden. Unter diesen Bedingungen wird CPU-2 alle zugeordneten Informationen mit Hilfe des spezifischen Symboltabellenspeichers 39 und des Strichgenerators 16 verarbeiten, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Ferner werden auch spezifische Symbole erzeugt, und zwar mit hoher Auflösung.
Die Vorrichtung zur Zeichengenerierung nach der Erfindung stellt eine äußerst wertvolle Lösung zur Verarbeitung der chinesischen Zeichen und der Schriftzeichen anderer Sprachen sowie spezifischer Symbole dar. Unabhängig davon, wie die Zeichen, Schriftzeichen und spezifischen Symbole sich hinsichtlich ihres Musters ändern, nimmt jedes Zeichen, jedes Schriftzeichen und jedes spezifische Symbol, das in den Speichereinheiten der Zeichengenerierungsvorrichtung 10 gespeichert ist, üblicherweise 64 Byte ein. Da ferner alle gespeicherten Beschreibungsinformationen der Zeichen, der Schriftzeichen und der spezifischen Symbole als graphische Darstellungen beim Verfahren und der Vorrichtung nach der Erfindung behandelt werden, werden sowohl Zeichen als auch graphische Informationen schnell und gleichzeitig verarbeitet. Die Erfindung bearbeitet alle gespeicherten Zeichen, Schriftzeichen und spezifischen Symbole als eine bildliche Darstellung, und daher ist die Verarbeitung sehr schnell bei der Handhabung sowohl von Zeichen als auch von graphischen Informationen, wobei eine gleichzeitige Bearbeitung möglich ist.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Generieren von Zeichen und Symbolen, insbesondere für Schriftzeichen unterschiedlicher Sprachen, mit zentralen Verarbeitungseinrichtungen (CPU-1 und CPU-2), mit Speichern (ROM-1, ROM-2, RAM-1, 11, 27) mit Eingabeeinrichtungen (15, 155) und mit Ausgabeeinrichtungen (25, 28), dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Verarbeitungseinrichtung (CPU-1) zumindest mit einer Eingabeeinrichtung (15 bzw. 155) und einer Ausgabeeinrichtung (25 bzw. 28) verbunden ist und daß eine zweite Verarbeitungseinrichtung (CPU-2) einen Strichgenerator (16) umfaßt und mit einem Speicher (ROM-2) verbunden ist, der in einem ersten Speicherbereich (17) eine Strichtabelle für die Strichbeschreibung von spezifischen Zeichen, in einem zweiten Speicherbereich (39) eine spezifische Symboltabelle für verschiedene spezifische Symbolcodes, Identifizierungswerte und Variationsparameter und in einem dritten Speicherbereich (21) eine Grundtabelle für den Grundzeichencode und den Strichcode für das jeweilige Grundzeichen aufweist, wobei die zweite Verarbeitungseinrichtung (CPU-2) mit einem weiteren Speicher (12) verbunden ist, der eine Zeichenmusterbeschreibungstabelle enthält, wobei außerdem mit dem Strichgenerator (16) ein Kurvengenerator (23) und mit der zweiten Verarbeitungseinrichtung (CPU-2) und dem Kurvengenerator (23) ein Füllspeicher (27) verbunden ist, welcher die Daten vom Strichgenerator (16) aufnimmt und die erforderliche Schwärzung vornimmt, und der Kurvengenerator (23) zumindest mit einer der Ausgabeeinrichtungen (25, 28) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Identifizierungswerte Zeichenhöhen- und Breitenidentifizierungswerte, Zeichentypenidentifizierungswerte, Strichbreitenidentifizierungswerte, Werte für das Verhältnis der Zeichenhöhe zur Breite spezifische Symbolidentifizierungswerte zum Erzeugen unterschiedlicher Dimensionen der Zeichen und der spezifischen Symbole mit hoher Auflösung abgelegt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichendimensionen auf Punktmatrizen der Größe 16×16 bis 1024×1024 definiert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtungen (ROM-1, 11) der ersten Verarbeitungseinrichtung (CPU-1) einen internen Codetabellenspeicher (11) zum Speichern der internen Codetabelle für chinesische Zeichen und Schriftzeichen anderer Sprachen aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verarbeitungseinrichtung (CPU-1) einen Random-Speicher (RAM-1) zur Zwischenspeicherung der verarbeiteten Dateninformationen enthält, die jeweils von der ersten Verarbeitungseinrichtung (CPU-1), der zweiten Verarbeitungseinrichtung (CPU-2) und dem Füllspeicher (27) ableitbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllspeicher (27) die verarbeiteten Zeichendateninformationen von dem Kurvengenerator (23) erhält, welcher alle Strichkonturen der Zeichendateninformationen in der Punktmatrix schwärzt und in dem Random-Speicher (RAM-1) ablegt, wobei die erhaltenen Zeichen und spezifischen Symbole (33, 34) über die Ausgabeeinrichtungen der ersten Verarbeitungseinrichtung (CPU-1) ausgebbar sind.
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