DE3142171A1 - Verfahren zur speicherung von daten und steuerkriterien in der speichereinheit einer eingabeeinrichtung fuer chinesische zeichen - Google Patents

Verfahren zur speicherung von daten und steuerkriterien in der speichereinheit einer eingabeeinrichtung fuer chinesische zeichen

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DE3142171A1 DE19813142171 DE3142171A DE3142171A1 DE 3142171 A1 DE3142171 A1 DE 3142171A1 DE 19813142171 DE19813142171 DE 19813142171 DE 3142171 A DE3142171 A DE 3142171A DE 3142171 A1 DE3142171 A1 DE 3142171A1
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Description

  • Verfahren zur Speicherung von Daten und Steuerkriterien
  • in der Speichereinheit einer Eingabeeinrichtung für chinesische Zeichen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Speicherung von Daten und von Steuerkriterien in der Speichereinheit einer Eingabeeinrichtung für chinesische Zeichen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Für die Eingabe chinesischer Texte in Textsysteme oder in Druck- oder Schreibeinrichtungen ist vorgeschlagen worden (Patentanmeldung chinesische Zeichen oder Zeichenfolgen, die im folgenden auch als Wörter bezeichnet werden, mit den phonetischen Kennzeichen des Anfangslautes und der-Endung einzugeben, und diese bedarfsweise zur Vermeidung von Mehrdeutigkeiten durch die Eingabe der phonetisehen Kennzeichen des Randzeichens, des Kennzeichens über den Ton und/oder des Kennzeichens über den graphischen Aufbau eines Zeichens (Eckzeichen), die sog. Stricharten, zu ergänzen. Dieser Vorschlag vermeidet de Verwendung eines bisher üblichen starren Codes für die Eingabe, reduziert damit die Anforderung an die Bedienung einer solchen Eingabeeinriohtung in sehr starkem Maße und erleichtert dadurch, daß über ein Anzeigefeld in Form eines mehrstelligen Displays eine ständige Kommunikation zwischen der Bedienungsperson und der Eingabeeinrichtung besteht, nicht nur deren Anwendung, sondern führt auch durch den damit verbundenen Lerneffekt zu einer sehr schnellen Steigerung der Eingabe und damit der Schreibgeschwindigkeit.
  • Für eine Einrichtung dieser Art ist die Reduzierung der Mehrdeutigkeit, die bei einer Eingabe auf phonetischer Grundlage auftreten kann, ein wesentliches Kriterium. Das wird daraus ersichtlich, daß in der chinesischen Schrift etwa 10 000 verschiedene Zeichen auftreten, die entweder allein oder in Zusammensetzung etwa 50 000 verschiedene Wörter bilden. Ein wesentliches Merkmal besteht auch darin, daß eine große Anzahl von sog. Homophonen auftreten, d.h.
  • daß ein gleich ausgesprochenes Zeichen eine Vielzahl von Bedeutungen haben kann. Zur Unterscheidung dienen üblicherweise die sog. Randzeichen, die Betonung eines Zeichens und/oder die graphische Darstellung, die sog. Stricharten.
  • Randzeichen stellen etymologische Zeichen dar, die am linken Rand oder oben eines kompletten Zeichens stehen, und die, obwohl sie selbst aussprechbare Zeichen sind, mit der Aussprache des kompletten Zeichens nichts zu tun haben, sondern lediglich dessen Bedeutung angeben. Randzeichen können aber auch einzelne, selbständige Zeichen darstellen.
  • Eine zweite Möglichkeit der Unterscheidung ist der Ton, mit dem ein Zeichen gesprochen wird. Man unterscheidet vier Töne, nämlich einen ansteigenden, einen gleichbleibenden, einen abfallenden/ansteigenden und einen abfallenden Ton.
  • Die Kennzeichen über die Töne können gemäß dem Vorschlag über die Eingabetastatur eingegeben werden.
  • Schließlich kann die Eindeutigkeit eines Zeichens auch durch seine graphischen Merkmale bestimmt werden. Das graphische Kennzeichen enthält eine Information über den Aufbau eines Zeichens. Jedes chinesische Zeichen ist aus Strichen aufgebaut, wobei man 10 Typen von Strichen oder Stricharten unterscheidet, die in einer bestimmten Reihenfolge und in einer bestimmten Richtung ausgeführt werden. Das graphische Kennzeichens über die Stricharten kann man in einem 4-Ziffern-Code angeben. Gemäß dem genannten Vorschlag werden graphische Kennzeichen über die Zifferntasten der Eingabetastatur eingegeben.
  • Bereits durch die Einbeziehung dieser Kennzeichen'für die Eingabe wird die Mehrdeutigkeit, die mit der Eingabe phonetischer Kennzeichen über Anfangslaut und Endung allein nicht immer ausgeräumt ist, weitgehend vermieden. Eine weitere Verbesserung ergibt sich dadurch, daß gemäß dem genannten Vorschlag jeweils ganze Wörter, also die zu einem Wort gehörenden Zeichen aufeinanderfolgend jeweils mit Anfangslaut und Endung eingegeben werden.
  • Insbesonders bei der Verwendung als Schreibeinrichtung stellt die Speicherung von Daten vor allem wegen der sehr großen Datenmenge ein Problem dar. Unter Zugrundelegung der vorher genannten Angaben sind für jedes der 10 000 Zeichen zur Speicherung des phonetischen Kennzeichens für Anfangslaut und Endung zwei Byte, zur Speicherung des graphischen Kennzeichens ebenfalls zwei Byte, und zur Speicherung des phonetischen Kennzeichens über Anfangslaut und Endung eines Randzeichens wiederum zwei Byte erforderlich.
  • Die dazu benötigte Speicherkapazität beträgt also 60 KByte.
  • Für die Speicherung der phonetischen Kennzeichen von 50 000 Wörtern sind 210KByte erforderlich. Verwendet man als Druckwerk einen zur Darstellung chinesischer Zeichen besonders vorteilhaft anwendbaren Mosaikdrucker mit z.B.
  • einem Raster von 32x24 Rasterpunkten, so sind zur Darstellung eines Zeichens 960KByte erforderlich. Insgesamt wird für die Speichereinheit einer solchen Schreibeinrichtung eine Speicherkapazität von 1230KByte benötigt, was neben einem erheblichen Kostenaufwand auch spürbare Auswirkungen auf den Aufwand für die schaltungsmäßige Realisierung und auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit hat.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Speicherung von Daten und Steuerkriterien anzugeben, mit dem der Speicherplatzbedarf erheblich reduziert wird, die Arbeitsgeschwindigkeit, insbesondere die Zugriffszeiten, deutlich verbessert werden und bei dessen Verfolgung trotzdem die mit der Eingabe phonetischer Kennzeichen verbundenen Vorteile, wie einfache Bedienbarkeit, hohe Eingabe- und Schreibgeschwindigkeit und ein optisch gutes Schriftbild in vollem Umfange beibehalten werden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale.
  • Bei Verfolgung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die bei der Verarbeitung chinesischer Schriftzeichen zu bewältigenden sehr großen Datenmengen in einer solchen Weise gespeichert, daß trotz der Vermeidung von Doppelspeicherung keine Mehrdeutigkeiten auftreten. Zugleich wird die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht, die Zugriffszeiten werden reduziert, und die zur Darstellung in einem Mosaikdruckwerk erforderlichen Informationen stehen in einer, ein optisches gutes Schriftbild gewährleistenden Weise zur Verfügung.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Gruppen von Kombinationen der Wörter bildenden Zeichen jeweils als Kombinationen von Ordnungszahlen der die Adressen des ersten Speichers bildenden Ordnungszahlen gespeichert. Bei aufeinanderfolgender Eingabe von phonetischen Kennzeichen mehrerer Zeichen werden diese ausgelesen und einem Vergleichsvorgang mit denjenigen Ordnungszahlen zur Verfügung gestellt, die den eingegebenen Kennzeichen entsprechen Das ermöglicht eine besonders einfache und schnelle Wortauswahl.
  • Eine weitere Ausgestaltung, die davon ausgeht, daß jedes komplette Zeichen durch ein oder durch mehrere Teilzeichen gebildet werden kann, sieht vor, im dritten Speicher Informationen zu speichern, die eine Auswahl der erforderlichen Teilzeichen in verschiedenen Größen und in verschiedenen Lagen, jeweils bezogen auf die zur Anzeige und/oder zur Aufzeichnung vorgesehene Größe des Zeichenfeldes, gestattet. Es ist vorteilhaft, insgesamt 250 Teilzeichen in bis zu sechs verschiedenen Größen vorzusehen, die bis zu maximal vier Teilzeichen in 32 verschiedenen Lagen ein komplettes Zeichen bilden. Auch diese Angaben stehen in speicherplatzsparender Weise in Form von Kennzahlen zur Verfügung.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, die Adressen zur Ansteuerung des vierten Speichers, der die Informationen für die Anzeigeeinrichtung und/oder für das Druckwerk enthalt, in Blöcke aufzuteilen, die jeweils einem Teil des vorgesehenen Zeichenfeldes entsprechen. Wird diese Aufteilung durch die Häufigkeit bestimmt, mit der Teilzeichen in einem bestimmten Teil des Zeichenfeldes auftreten, so kann damit der Speicherplatzbedarf des vierten Speichers reduziert werden, ohne daß die die Qualität der Anzeige oder der Aufzeichnung bestimmende Bildpunktinformation reduziert ist.
  • Schließlich kann im Rahmen der Erfindung für jedes Zeichen im ersten Speicher eine dem Zeichen zuordenbare Codekombination, z.B. gemäß einem Telegrafencode, zugeordnet sein.
  • Mit dieser Ausgestaltung bietet das Verfahren die vorteilhafte Möglichkeit, in der Fernschreib- und/oder Telegrafietechnik z.B. zur sogenannten Codeübersetzung, angewendet zu werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen Fig. 1 eine Speichereinheit in Form eines Blockschaltbildes, Fig. 2 ein Detail der Speichereinheit, Fig. 3 ein Beispiel für die Wahl der Teilzeichengrößen für den Aufbau kompletter Zeichen, Fig. 4 ein Beispiel für die Verteilung der Lagezuordnung von Teilzeichen, Fig. 5 ein Beispiel für den Aufbau eInes kompletten Zeichens aus vier Teilzeichen, Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 zeigt eine Speichereinheit mit fünf Speichern SP1 bis SP5, eine Steuereinheit ST, eine Eingabetastatur ET, eine Anzeigeeinheit D und ein Druckwerk DW. über die Eingabetastatur ET werden die erforderlichen Steuerbefehle sowie die phonetischen Kennzeichen, nämlich Anfangslaut PV, Endung PE und Ton B von Zeichen oder von Randzeichen sowie die graphischen Kennzeichen G eingegeben. Die Anzeigeeinheit D ist ein mehrstelliges Display, das jeweils die den eingegebenen Kennzeichen entsprechenden häufigsten Zeichen oder die häufigsten Wörter, die mit dem ersten eingegebenen Zeichen beginnen, anzeigt.
  • Durch einen geeigneten Steuerbefehl ist die Anzeige in Richtung abnehmender Häufigkeit verschiebbar. Das Druckwerk DW, für das vorzugsweise ein Mosaikdruckwerk eingesetzt wird, ist durch einen weiteren Steuerbefehl zum Abdruck des jeweils an der ersten Stelle des Displays stehenden Zeichens oder Wortes einschaltbar. Bedarfsweise kann auch ein Textsystem vorgesehen sein, in dessen Speicher die zum Abdruck vorgesehenen Zeichen oder Wörter einspeicherbar sind. Einzelheiten der Eingabe von Kennzeichen und von Steuerbefehlen sind in der Patentanmeldung beschrieben.
  • In der Speichereinheit sind der erste und der zweite Speieher SP1 und SP2 im wesentlichen für die Auswahl von Zeichen und von Zeichenfolgen oder Wörtern, der dritte und vierte Speicher SP3 und SP4 im wesentlichen für den Aufbau von Zeichen oder Wörtern, sowie zur Steuerung der Anzeige- einheit D und des Druckwerkes DW vorgesehen. Der Speicher SP5, der als Schreib-Lesespeicher realisiert ist, ist im wesentlichen als Zwischenspeicher für die Ein- und die Ausgabe von Daten und Befehlen vorgesehen.
  • Entsprechend der Voraussetzung, daß etwa 10 000 verschiedene Zeichen eingegeben und durch die angegebenen Kennzeichen PV, PE, B und G eines kompletten Zeichens, also auch unter Einbeziehung der sog. Randzeichen, bestimmt werden können, enthält der erste Speicher SP1 diese Kennzeichen PV, PE, B und G für 10 000 Zeichen. Diese sind in der Reihenfolge der Häufigkeit, mit der sie im Chinesischen auftreten, gespeichert, wobei die Adressen ADR als Ordnungszahlen 1 bis 10 000 realisiert sind. Unter jeder Adresse sind in zwei Byte die phonetischen Kennzeichen über Anfangslaut PV, Endung PE und Ton B, in zwei Byte sind die phonetischen Kennzeichen über Anfangslaut und Endung eines Randzeichens und in zwei weiteren Byte sind die graphischen Kennzeichen G eines Zeichens gespeichert. Mit jeder Eingabe eines Kennzeichens eines Zeichens wird ein assoziativer Suchvorgang im ersten Speicher SP7 eingeleitet, der zur Ermittlung derjenigen Adressen führt, unter denen Zeichen gespeichert sind, die den eingegebenen Kennzeichen entsprechen. Mit einer Zunahme der Anzahl der eingegebenen Kennzeichen wächst auch die Anzahl der Suchkriterien, so daß die wegen der in der chinesischen Sprache sehr häufig auftretenden Homophone bedingte Mehrdeutigkeit bereits dadurch zu einem großen Teil vermieden, zumindest aber erheblich reduziert wird.
  • Die Mehrdeutigkeit kann aber auch dadurch vermieden werden, daß nicht einzelne Zeichen, sondern die ein Wort bildenden Zeichen als zusammenhängende Zeichenfolge jeweils mit Anfangslaut PV und Endung PE eingegeben werden. Dazu ist der zweite Speicher SP2 vorgesehen, der jeweils mit den durch den assoziativen Suchvorgang im ersten Speicher SP1 gefundenen Adressen ADR ansteuerbar ist. Der zweite Speicher SP2 enthält unter jeder Adresse 1 bis 10 000 die praktisch auftretenden Kombinationen der eingegebenen Zeidhen.
  • In jedem adressierbaren Bereich des zweiten Speichers SP2 sind die Kombinationen in jeweils vier Gruppen G1 bis G4 zusammengefaßt. In jeder Gruppe sind jeweils Kombinationen mit der gleichen Anzahl von Zeichen, d.h. Wörter mit jeweils der gleichen Silbenzahl gespeichert.
  • So enthält die Gruppe G1 Kombinationen, die aus zwei Zeichen bestehen; die Gruppe G2 enthält Kombinationen, die aus drei Zeichen, die Gruppe G3 solche, die aus vier Zeichen, und die Gruppe G4 enthält Kombinationen, die aus fünf Zeichen bestehen. Innerhalb jeder Gruppe G1 bis G4 sind die Kombinationen von Zeichen, also die Wörter mit gleicher Silbenanzahl, wiederum nach ihrer Häufigkeit geordnet gespeichert. Anstelle von Kennzeichen enthält der zweite Speicher SP2 allerdings lediglich Kombinationen der Ordnungszahlen, unter denen die Zeichen im ersten Speicher SP1 adressiert sind. Zur Speicherung einer Kombination, die aus zwei Zeichen besteht, sind im zweiten Speicher zwei Byte, zur Speicherung einer Kombination, die aus drei Zeichen besteht, drei Byte usw. erforderlich. Die aus dem ersten Speicher SP1 und die aus dem zweiten Speicher SP2 ausgelesenen Informationen werden jeweils einem Vergleichsvorgang unterzogen. Dabei wird eine ausgewählte Gruppe von Kombinationen und zwar diejenige, die durch die erste im ersten Speicher ermittelte Adresse, also durch das erste Zeichen des Wortes bestimmt ist, mit den Adressen verglichen, die im ersten Speicher bei der Eingabe des zweiten, ein Wort bildenden Zeichens ermittelt wurde. Die dazu notwendige Zwischenspeicherung findet im Speicher SP5 statt.
  • Auf diese Weise werden die Adressen, d.h. die Ordnu.ngszahlen der das Wort bildenden Zeichen eindeutig und schnell ermittelt. Im einzelnen wird das später anhand eines praktischen Beispiels (Fig. 2) noch näher erläutert.
  • Neben der Auswahl von Zeichen bzw. der Auswahl von Zeichenfolgen oder Wörtern, spielt auch die Darstellung der Zeichen bzw. der Wörter auf einer Anzeigeeinheit oder auf einem Aufzeichnungsträger eine Rolle. Die hierzu erforderlichen Daten und Informationen sind im dritten und im vierten Speicher SP3 und SP4 enthalten. Es wird dabei davon ausgegangen, daß sich sämtliche Zeichen in Teilzeichen zerlegen lassen, die in verschiedenen Größen und verschiedenen Lagen angeordnet jeweils ein komplettes Zeichen bilden.
  • Erfindungsgemäß werden im dritten Speicher SP3 für jedes der im ersten und im zweiten Speicher SP1 und SP2 adressierbaren Zeichen unter Verwendung der Ordnungszahlen 1 bis 10 000 als Adressen ADR Informationen gespeichert, die das oder die zur Darstellung des kompletten Zeichens zugeordnete Teilzeichan und dessen Lage in einem zur Anzeige und/oder zur Aufzeichnung vorgesehenen Zeichenfeld angeben.
  • Für die Darstellung jedes kompletten Zeichens stehen insgesamt n Teilzeichen zur Verfügung, von denen maximal vier zum Aufbau eines kompletten Zeichens herangezogen werden.
  • Jedes dieser Teilzeichen kann dabei, bezogen auf die Größe des Zeichenfeldes, verschiedene Größen einnehmen. Nimmt man an, daß 2 bis 6, im Durchschnitt 4 verschiedene Größen vorgesehen sind, was sich im praktischen Einsatz als vorteilhaft erweist, so stehen zum Aufbau eines kompletten Zeichens n=1000 Teilzeichen zur Verfügung. Im dritten Speicher SP3 sind somit jeweils unter einer durch die Ordnungszahlen 1 bis 10 000 bestimmten Adresse ADR bis zu vier Teilzeichennummern TZN in einer solchen Weise gespeichert, daß damit eines dieser 1000 Teilzeichen bestimmt werden kann.
  • Die Teilzeichen können p verschiedene Lagen auf dem Zeichenfeld einnehmen. Jedem Teilzeichen ist deshalb neben der Teilzeichennummer TZN noch eine Information über die Lage des Teilzeichens im Zeichenfeld zugeordnet. Diese Information wird TZL genannt. Es ist vorteilhaft, Informationen für p=32 verschiedene Lagen vorzusehen, die als Kennzah- len 1 bis 32 in codierter Form ebenfalls im dritten Speicher SP3 gespeichert sind. Gemäß diesem Beispiel sind unter jeder Adresse im dritten Speicher SP3 somit mindestens 2 Byte, nämlich 11 Bit für die Teilzeichennummer TZN und 5 Bit für die Teilzeichenlage TZL je Teilzeichen vorgesehen. Für maximal 4 Teilzeichen je Zeichen ergeben sich also insgesamt 8 Byte. Die Information über die Teilzeichennummer TZN und über die Teilzeichenlage TZL werden entsprechend den durch die Ordnungszahlen bestimmten Adressen für die damit bestimmten Zeichen ausgelesen und im Speicher SP5 zwischengespeichert. Gleichzeitig dienen diese Informationen auch zur Ansteuerung des vierten Speichers SP4, der unter jeder der n=1000 Adressen die Information enthält, die zur Ansteuerung der Bildpunkte in der Anzeigeeinrichtung D oder im Druckwerk DW erforderlich sind. Die aus dem vierten Speicher SP4 ausgelesenen Informationen führen in hier nicht dargestellter Weise zur Anzeige oder zur Aufzeichnung der das komplette Zeichen bildenden Teilzeichen.
  • Wie später anhand eines Detailbeispieles (Fig. 3 bis 5) noch näher erläutert wird, beziehen sich die im vierten Speicher SP4 enthaltenen Informationen jeweils auf das ganze Zeichenfeld, das durch Einbeziehung der Information TZL über die Teilzeichenlage auf einen Bezugspunkt des Teilzeichenfeldes sozusagen verschiebbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird nunmehr anhand von Fig. 2 am Beispiel des eingegebenen, aus den zwei Zeichen "hao" und "ren" bestehenden Wortes näher erläutert. Zunächst wird der Anfangs laut PV=h und daran anschließend die Endung PE=ao des ersten Zeichens in den ersten Speicher SP1 eingegeben. Dort sind in der Reihenfolge ihrer Häufigkeit die diesen phonetischen Kennzeichen entsprechenden Zeichen enthalten, und es beginnt ein assoziativer Suchvorgang. Den ersten eingegebenen Kennzeichen (PV=h,PE:ao) entsprechen 28 Homophone. Es werden also 28 Adressen als Ordnungszahlen ausgegeben. Da die Zeichen nach Häufigkeit geordnet sind, gilt das auch für die ausgelesenen Adressen, die im Beispiel als Folge 99, 150, 348 usw. ausgelesen und im Speicher SP5 zwischengespeichert werden. Es sei hier erwähnt, daß mit jeder Ordnungszahl als Adresse auch der dritte-Speicher SP3 angesteuert wird, die dort enthaltene Information über Teilzeichennummer und Teilzeichenlage ausgelesen wird, und durch die im vierten Speicher SP4 enthaltenen Informationen dann die Teilzeichen zu einem kompletten Zeichen zusammengesetzt werden. Dieses erscheint dann auf der Anzeigeeinrichtung D, wobei entsprechend diesen Ausführungen jeweils die fünf häufigsten, zumindest aber das häufigste Zeichen zur Anzeige gebracht werden, was im Beispiel die den Zeichennummern 99, 150, 348 usw. entsprechenden Zeichen sein werden.
  • Folgt der Eingabe eines ersten Zeichens unmittelbar die Eingabe eines zweiten Zeichens, wird also gemäß dem Beispiel der Anfangs laut PV=r und die Endung PE=en des zweiten Zeichens in den ersten Speicher SP1 eingegeben, so beginnt wieder ein assoziativer Suchvorgang. Nunmehr werden 23 Homophone ermittelt, die den eingegebenen Kennzeichen entsprechen, und es werden deren Adressen in der Reihenfolge ihrer Häufigkeit als Ordnungszahlen 13, 800, 1003 usw. ausgelesen. Auch diese werden im Speicher SP5 zwischengespeichert. Zugleich wird im zweiten Speicher SP2 unter der durch die erste Adresse des ersten Zeichens, also unter der Ordnungszahl 99, der dieser Nummer entsprechende Adressbereich angesteuert und zwar dort die Gruppe G1, in der Kombinationen aus zwei Zeichen enthalten sind. Die dort gespeicherten Kombinationen stehen nunmehr zusammen mit der im Speicher SP5 zwischengespeicherten Kombination der ersten und der zweiten Adresse, im Beispiel die Adressen 99/13, einem Vergleichsvorgang zur Verfügung. Als Vergleichsergebnis wird in diesem Beispiel ermittelt, daß das driXthäufigste Wort der mit dem Zeichen "hao" beginnen- den Kombination eindeutig der eingegebenen Zeichenfolge 11haaren" entspricht.
  • Damit sind aber auch die Adressen ADR für den dritten Speicher SP3, nämlich die Adresse 99 und 13 eindeutig bestimmt.
  • Die dort unter der Adresse 99 und unter der Adresse 13 gespeicherten Informationen für den Aufbau der kompletten Zeichen "hao und "ren" in chinesischen Schriftzeichen enthalten für das erste Zeichen zwei Teilzeichen mit den Teilzeichennummern TZNo und TZNq und mit jeweils der Lageinformation TZLp und TZLr. Für das erste Zeichen sind das z.B.
  • die Teilzeichennummern 55 und 41 bzw. die Lagenummern 1 und 7. Das zweite Zeichen besteht in diesem Beispiel aus einem einzigen Teilzeichen mit der Nummer TZNn in der Lage TZLm. Die entsprechenden Informationen DIl bis DI3 für die einzelnen Teilzeichen werden unter den entsprechenden Adressen TZNo, TZNq und TZNn im vierten Speicher SP4 ermittelt, in den Speicher SP5 übernommen und der Anzeigeeinrichtung D bzw. dem Druckwerk KW angeboten. Ein Druckvorgang kann dann durch einen besonderen Steuerbefehl, dem Druckbefehl ausgelöst werden.
  • In der beschriebenen Weise findet auch die Auswahl von Wörtern statt, die aus drei, vier oder fünf Zeichen bestehen.
  • In diesen Fällen werden die den eingegebenen Kennzeichen entsprechenden Ordnungszahlen, die im ersten Speicher SP1 ermittelt wurden, nur mit den im zweiten Speicher SP2 in der durch die Anzahl der das Wort bildenden Zeichen zugeordneten Gruppe gespeicherten Ordnungszahlen verglichen.
  • Die im dritten Speicher SP3 gespeicherten Informationen enthalten Angaben über die zur Darstellung eines kompletten Zeichens erforderlichen Teilzeichen, und über deren Lage im Zeichenfeld. Diese können, wie Fig. 3 zeigt, bezogen auf das zur Anzeige oder zur Aufzeichnung vorgesehene Zeichenfeld, 1/1,1/2,1/3,1/4 und 1/6 des Zeichenfeldes um- fassen. Es ist jedoch auch eine andere Aufteilung möglich.
  • Auch sind die ingaben,die die Aufteilung des Zeichenfeldes betreffen, lediglich als Hinweise aufzufassen.
  • Neben der Teilzeichennummer stellt auch noch die Angabe über die Lage eines Teilzeichens innerhalb des Zeichenfeldes für den Aufbau eines kompletten Zeichens eine notwendige Information dar. Bezieht man diese, wie durch die Erfindung vorgeschlagen, jeweils auf einen bestimmten Bezugspunkt des Zeichenfeldes, so können die in ihren Größen verschiedenen Teilzeichen jeweils in der gleichen Weise wie für das vollständige Zeichenfeld adressiert werden.
  • Ein Beispiel für 32 verschiedene Lagen von Teilzeichen in einem Zeichenfeld ZF, das auf einem Raster von 24x32 Raster- oder Bildpunkten aufgebaut ist, zeigt Fig. 4. Ein derartiges Zeichenfeld ist z.B. durch einen Mosaikdrucker oder ein entsprechendes Display ohne weiteres realisierbar.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 für die Verteilung von 32 Lagepunkten L1 bis L32 ist beispieisweise der Lagepunkt L1 als Bezugspunkt vorgesehen.
  • Auf der Grundlage dieses Beispiels für die Lageverteilung von Teilzeichen kann, wie Fig. 5 zeigt, jedes aus bis zu vier Teilzeichen aufgebaute komplette Zeichen dargestellt werden. In Fig. 5 sind in der oberen Reihe vier Teilzeichen TZ1 bis TZ4 in verschiedenen Größen.dargestellt. Das Teilzeichen TZ1 ist durch die im dritten Speicher SP3 unter einer bestimmten Adresse gespeicherten Information TZN1 in seiner Form eindeutig bestimmt. Ebenso sind die Teilzeichen TZ2, TZ3 und TZ4 durch die jeweilige Teilzeichennummer TZN2 und TZN3 eindeutig bestimmt, wobei in diesem Beispiel das Teilzeichen TZ3 mit dem Teilzeichen TZ4 identisch ist. Durch die ebenfalls im dritten Speicher SP3 noch gespeicherte Information TZL über die Lage der einzelnen Teilzeichen TZ1 bis TZ4 im Zeichenfeld werden bei der Anzeige bzw. bei der Aufzeichnung diese Teilzeichen in einer in der zweiten Reihe in Fig. 5 dargestellten Weise zusammengesetzt. Im dritten Speicher SP3 ist dazu dem Teilzeichen TZ1 neben seiner Teilzeichennummer TZN1 noch die Information TZL=1, dem zweiten Teilzeichen TZ2 die Lageinformation TZL=17, dem dritten Teilzeichen TZ3 die Lageinformation TZL=22 und dem vierten Teilzeichen TZ4 die Lageinformation TZL=26 zugeordnet. Diese Informationen geben die Lagen L1, L17, L22 und L26 an und stehen über den Speicher SP5 der Anzeigeeinrichtung D und dem Druckwerk DW ebenso wie die Informationen zur punktweisen Anzeige oder Aufzeichnung aus dem vierten Speicher SP4 zur Verfügung.
  • Bei einer z.B. für Mosaikdruckwerke üblichen rasterförmigen, d.h. spalten- und zeilenweisen Ansteuerung der Anzeige- oder der Druckelemente, können dann ohne weiteres die Teilzeichen in der in Fig. 5 dargestellten Weise zur Anzeige oder zur Aufzeichnung eines kompletten Zeichens auf dem Zeichenfeld zusammengesetzt werden. Bezogen auf den Lage punkt L1 des ersten Teilzeichens TZ1 nehmen die Teilzeichen TZ2, TZ3 und TZ4 die Lagen L17, L22 und L26 ein.
  • Im vierten Speicher SP4 sind, worauf bereits hingewiesen wurde, die Informationen DI als sog. Bildpunktinformation enthalten, über die die Anzeige- und/oder die Druckelemente der Anzeigeeinrichtung D und/oder des Druckwerkes DW zur Darstellung der Teilzeichen angesteuert werden. Da die Teilzeichen in ihrer Größe bezogen auf das gesamte Zeichenfeld sich jeweils nur über einen Teil des Zeichenfeldes erstrecken, wird gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung vorgeschlagen, die Adressen zur Ansteuerung der einzelnen Aneige- und/oder Druckelemente in Blöcke aufzuteilen, die jeweils einem Teil des Zeichenfeldes entsprechen. Das kann in der Weise geschehen, daß das Zeichenfeld z.B. in drei oder in vier gleich große Bereiche eingeteilt wird. Einer Einteilung in vier gleich große Bereiche entspricht die Aufteilung des Zeichenfeldes in vier Quadranten. Es zeigt sich, daß sich etwa 20% der Teilzeichen über sämtliche vier Quadranten, etwa 30% über die beiden linken Quadranten, etwa 30% über die beiden oberen Quadranten und etwa 20% über nur einen Quadranten des Zeichenfeldes erstrecken. Unter Zugrundelegung der vorher angegebenen Zahlenwerte (1000 Teilzeichen, ein Zeichenfeld mit 24x32 Rasterpunkten = 96 Byte) beträgt die Speicherkapazität des vierten Speichers SP4 ansUlle von 96KByte (1000x96) nur noch 53KByte. Der Speicherplatzbedarf für den vierten Speicher SP4 kann damit fast um die Hälfte reduziert werden.
  • Im fünften Speicher SP5 werden jeweils alle gültigen, über die Eingabetastatur ET eingegebenen Steuerbefehle seit einem letzten Druckbefehl, die jeweils 10 häufigsten Zeichen für bis zu fünf Zeichen umfassenden Wörtern mit allen Kennzeichen und mit den ihnen zugeordneten Ordnungszahlen, die Folgen von Ordnungszahlen der zehn häufigsten möglichen Kombinationen, die Teilzeichen von bis zu 5 angezeigten Zeichen, und die zur Ansteuerung der Anzeigeeinrichtung D bzw. des Druckwerkes DW erforderlichen Informationen DI zwischengespeichert. Der Zeitraum zwischen dem Eingeben eines Kennzeichens durch Betätigung einer Taste auf der Eingabetastatur und der Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung beträgt in 95% aller Fälle weniger als 5ms. Im ungünstigsten Fall, wenn man ein sehr seltenes Zeichen sucht, beträgt dieser Zeitraum etwa ?doms. Eine spürbare Beeinträchtigung der Eingabegeschwindigkeit und damit der Schreibgeschwindigkeit ist in keinem Falle damit verbunden.
  • 8 Patentansprüche 6 Figuren

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Speicherung von Daten und von Steuerkriterien in der Speichereinheit einer Eingabeeinrichtung für chinesische Zeichen mit-einer Eingabetastatur zur Eingabe von Zeichen oder von Wörter bildenden Zeichenfolgen, mit einer Anzeigeeinrichtung zur aktuellen Anzeige eingegebener Zeichen oder Wörter und mit einer zentralen Steuereinheit, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in einem ersten Speicher (SP1) der Speichereinheit phonetische Kennzeichen, insbesondere phonetische Kennzeichen des Anfangslautes (PV), der Endung (PE) und des Tones (B) von Zeichen und bedarfsweise von Randzeichen, sowie weiterhin bedarSsweise Kennzeichen (G) über den graphischen Aufbau der Zeichen entsprechend der Häufigkeit ihres Auftretens in der chinesischen Sprache gespeichert sind, daß entsprechend den eingegebenen Kennzeichen (PV,PE,B,G) jeweils ein assoziativer Suchvorgang im ersten Speicher (SP1) stattfindet, und die Adressen (ADR) der dabei ermit-4 telten Zeichen als Ordnungszahlen (1 bis 104) festgestellt werden, 4 daß mit dieser Adresse (1 bis 10 ) ein zweiter und ein dritter Speicher (SP2,SP3) in der Speichereinheit angesteuert wird, daß der zweite Speicher (SP2) nach der Häufigkeit des ersten Zeichens geordnet, Kombinationen (Wörter) der im ersten Speicher (SP1) gespeicherten Zeichen mit mindestens zwei Zeichen enthält, wobei die Wörter jedes adressierbaren Bereiches im zweiten Speicher (SP2) zu Gruppen (G1 bis G4) zusammengefaßt sind, die 2,3,4 usw. Zeichen umfassende und jeweils nach Häufigkeit geordnete Kombinationen enthalten, daß im dritten Speicher (SP3) unter den Adressen (1 bis 1 4 des ersten Speichers (SP1) Informationen (TZN,TZL) für die ein Zeichen bildenden Teilzeichen (TZ) gespeichert sind, und daß mit den Informationen (TZN,TZL) des dritten Speichers (SP3) ein vierter Speicher (SP4) angesteuert wird, der die Anzeigeeinrichtung (D) und/oder ein Ausgabedruckwerk (DW) steuernde Informationen (DI) enthält.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im ersten Speicher (SP1) als Kennzeichen eine jedem Zeichen zugeordnete Codekombination, vorzugsweise eine Codekombination gemäß einem Fernschreib- oder Telegrafencode, gespeichert ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kombinationen jeder Gruppe (G1 bis G4) von Zeichen im zweiten Speicher (SP2) als eine Kombination der die Adressen des ersten Speichers (SP1) bildenden Ordnungszahlen (1 bis 10 000) gespeichert sind, daß nach Adressierung eines Bereiches im zweiten Speicher (SP2) durch die dem ersten Zeichen einer Gruppe (G1 bis G4) zugeordnete Adresse (z.B. 99) die Kombinationen jeweils einer Gruppe (G1 bis G4) von Zeichen ausgelesen und mit den im ersten Speicher (SP1) aufgrund aufeinanderfolgender Eingabe weiterer Kennzeichen (PV,PE,B,G) ermittelten Adressen weiterer Zeichen (z.B. 99/13) aufeinanderfolgend verglichen werden, und daß bei einem positiven Vergleich die dabei ermittelte Kombination (z.B. 99/13) zur Adressierung des dritten Speichers (SP3) und die aus den adressierten Bereichen (z.B. 99,13) dieses Speichers (SP3) ausgelesene Information (TZN) zur Adressierung des vierten Speichers (SP4) dient, über den die der ermittelten Kombination (z.B. 99, 13) entsprechenden Informationen (DI) der Anzeigeeinheit (D) und/oder dem Druckwerk (DW) angeboten werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im dritten Speicher (SP3) zu jeder der im ersten Speicher (SP1) ermittelbaren Adresse eine erste Information (TZN) zur Bestimmung mindestens eines für die Darstellung des kompletten Zeichens vorgesehenen Teilzeichens (TZ) und eine zweite Information (TZL) zur Bestimmung der Lage des Teilzeichens (TZ) im für die Anzeigeeinrichtung (D) und/oder das Druckwerk (DW) vorgesehenen Zeichenfeld (ZF) gespeichert sind.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß durch die erste Information (TZN) im dritten Speicher (SP3) eine Auswahl unter n-verschiedenen Teilzeichen, und durch die zweite Information (TZL) im dritten Speicher (SP3) eine Auswahl unter p-verschiedenen Lagen im Zeichenfeld getroffen wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für die Darstellung sämtlicher Zeichen n=1000 verschiedene Teilzeichen und zur Darstellung eines einzelnen kompletten Zeichens maximal 4 Teilzeichen (TZ) in auf das Zeichenfeld bezogenen p=32 verschiedenen Lagen vorgesehen sind.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Angaben (1 aus n, 1 aus p) zur Darstellung eines kompletten Zeichens aus Teilzeichen (TZ) als Kennzahlen im dritten Speicher (SP3) gespeichert sind, daß diese Kennzahlen als Adressen für den vierten Speicher (SP4) dienen, und daß in jedem adressierbaren Bereich des vierten Speichers (SP4) die Abbild- und Druckinformation (DI) für die Anzeigeeinrichtung (D) und für das Druckwerk (DW) gespeichert sind.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Adressen zur Ansteuerung des vierten Speichers (SP4) in Adressblöcke aufgeteilt werden, die jeweils einem Teil des Zeichenfeldes entsprechen, wobei diese Aufteilung dadurch bestimmt ist, wieviele der Teilzeichen mit einem bestimmten Teil des Zeichenfeldes auskommen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3621866A1 (de) * 1985-06-28 1987-10-22 Chin Tui Hvang Edv-eingabesystem fuer chinesische schriftzeichen
DE3729178A1 (de) * 1986-09-01 1988-03-03 Fuji Xerox Co Ltd Einrichtung zur erzeugung von zeichenkodes
DE3727804A1 (de) * 1986-08-20 1988-03-24 China Computer Corp Verfahren und vorrichtung zur hochaufloesenden zeichengenerierung
WO1996002110A1 (de) * 1994-07-08 1996-01-25 Siemens Aktiengesellschaft Gerät zur verarbeitung von videosignalen mit einer teletext-verarbeitungseinrichtung

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