DE2748859C3 - Schaltungsanordnung zum Speichern eines Textes - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Speichern eines TextesInfo
- Publication number
- DE2748859C3 DE2748859C3 DE2748859A DE2748859A DE2748859C3 DE 2748859 C3 DE2748859 C3 DE 2748859C3 DE 2748859 A DE2748859 A DE 2748859A DE 2748859 A DE2748859 A DE 2748859A DE 2748859 C3 DE2748859 C3 DE 2748859C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- characters
- memory
- text
- stored
- main
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K15/00—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
- G06K15/02—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F40/00—Handling natural language data
- G06F40/10—Text processing
- G06F40/12—Use of codes for handling textual entities
- G06F40/123—Storage facilities
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F40/00—Handling natural language data
- G06F40/10—Text processing
- G06F40/12—Use of codes for handling textual entities
- G06F40/126—Character encoding
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F40/00—Handling natural language data
- G06F40/10—Text processing
- G06F40/166—Editing, e.g. inserting or deleting
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K2215/00—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data
- G06K2215/0002—Handling the output data
- G06K2215/002—Generic data access
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Computational Linguistics (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Audiology, Speech & Language Pathology (AREA)
- Artificial Intelligence (AREA)
- Controls And Circuits For Display Device (AREA)
- Document Processing Apparatus (AREA)
- Memory System (AREA)
- Machine Translation (AREA)
- Television Systems (AREA)
- Record Information Processing For Printing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Speichern eines Textes, bei der der Text aus
ίο Zeichen und aus aus einer Mehrzahl von Zeichen
gebildeten Kombinationszeichen besteht und bei der
den Zeichen Codeworte zugeordnet werden, die in
einem Arbeitsspeicher einspeicherbar sind.
einem Arbeitsspeicher abzuspeichern. Jedem Zeichen
des Textes wird ein Codewort zugeordnet, mit dem das
Reihenfolge der Eingabe der Zeichen im Arbeitsspeicher abzuspeichern. Falls jedoch in einem Text
Kombinationszeichen enthalten sind, die aus einer Mehrzahl von Zeichen gebildet werden, sind diese
Kombinationszeichen im Speicher in Abhängigkeit von
der Reihenfolge ihrer Eingabe unterschiedlich gespeichert. Derartige Kombinationszeichen sind beispielsweise unterstrichene Zeichen oder mit einem Akzent
versehene Zeichen. Falls bei einer Textbearbeitung der im Arbeitsspeicher gespeicherte Text nach einem mit
einem Kombinationszeichen versehenen Suchwort durchsucht werden soll, muß das Suchwort in gleicher
Weise eingegeben werden wie der im Arbeitsspeicher gespeicherte Text. Falls jedoch nicht bekannt ist in
welcher Weise der Text in den Arbeitsspeicher
eingegeben wurde, ist es häufig nicht möglich, den
gespeicherten Text nach dem Suchwort zu durchsuchen. Es wäre denkbar, jedem möglichen Zeichenplatz des
Textes eine Anzahl von Speicherzellen im Arbeitsspeicher zur Verfugung zu stellen, die gleich ist der größten
Anzahl von ein Kombinationszeichen bildenden Zeichen. Beispielsweise können jedem Zeichenplatz vier
Speicherzellen im Arbeitsspeicher zugewiesen werden. Eine derartige Maßnahme erfordert jedoch eine große
Kapazität des Arbeitsspeichers, und mit großer
Wahrscheinlichkeit bleiben viele Speicherzellen ungenutzt, da in der Regel verhältnismäßig wenige
Kombinationszeichen auftreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Speichern eines Kombina
tionszeichen enthaltenden Textes anzugeben, mit deren
Hilfe im Arbeitsspeicher die Zeichen und Kombinationszeichen des Textes unabhängig von der Reihenfolge der Eingabe in gleicher Weise gespeichert werden
und bei der der Arbeitsspeicher einen geringen
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß der Arbeitsspeicher einen Textspeicher enthält, in dem die Codeworte der Zeichen und
gegebenenfalls jeweils die Codeworte eines Zeichens der Kombinationszeichen eines vorgegebenen Teiles
des Textes in Form von Hauptgruppen und gegebenenfalls die übrigen Zeichen der Kombinationszeichen
durch hierarchisch geordnete Untergruppen speicher
bar sind und daß der Arbeitsspeicher einen Zuordnungs-
s;»eicher enthält, in dem den Hauptgruppen und den Untergruppen zugehörige Zuordnungsdaten speicherbar sind, die die Position und die Anzahl der
Zeichenplätze jeder Hauptgruppe und jeder Untergrup-·
pe angeben.
Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß eine eindeutige Zuordnung der im
Arbeitsspeicher gespeicherten Zeichen zu den auf einer Druckseite oder auf einem Bildschirm darstellbaren
Zeichen erreicht wird. Nachträgliche Korrekturen des Textes werden damit auf einfache Weise ermöglicht
Auch die Zeichen der Suchworte können in beliebiger Reihenfolge eingegeben werden, da es stets sichergestellt
ist, daß die Zeichen unabhängig von der Reihenfolge ihrer Eingabe in gleicher Weise im
Arbeitsspeicher gespeichert sind.
Eine vorteilhafte Einteilung des Textes in Hauptgruppen und gegebenenfalls zugehörige Untergruppen wird 1
dadurch erreicht, daß zu Hauptgruppen und gegebenenfalls zugehörigen Untergruppen jeweils diejenigen Teile
des Textes zusammengefaßt sind, die gleiche Eigenschaften aufweisen und die höchstens die Länge einer
Zeile haben. Die gleichen Eigenschaften sind beispielsweise eine Darstellung in Normalschrift, Kursivschrift
oder eine Darstellung in nicht überschreibbaren Bereichen.
Ein Einspeichern der Codeworte von ein Kombinationszeichen bildenden Zeichen in die für die Haupt- 2s
gruppen oder Untergruppen vorgesehenen Zellen des Arbeitsspeichers wird auf einfache Weise erreicht, wenn
ein Vergleicher vorgesehen ist, dem die einzuspeichernden Codeworte zugeführt werden und der die
Codeworte in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Kriterium in der Hauptgruppe oder einer Untergruppe
zugeordneten Zellen des Arbeitsspeichers einspeichert und/oder der die in den Zellen der Hauptgruppe oder
einer Untergruppe bereits gespeicherten Codeworte mit den in der jeweils nächstniederen Untergruppe 3s
gespeicherten Codeworten vertauscht
Die Verteilung der Codeworte der Zeichen in eine Hauptgruppe oder eine Untergruppe wird auf besonders
einfache Weise erreicht, wenn der Vergleicher als vorgegebenes Kriterium den Wert der als Dualzahl
betrachteten Folge von Binärzeichen der Codeworte verwendet
Unterschiedliche Eigenschaften des Textes, wie beispielsweise geschützte Bereiche oder Darstellungen
in Kursiv- oder Normalschrift werden auf einfache Weise gekennzeichnet, wenn die Zuordnungsdaten
Datenworte enthalten, die die Eigenschaften der Zeichen der jeweiligen Hauptgruppe oder Untergruppe
angeben.
Ein besonders einfacher Aufbau der Schaltungsanordnung wird erreicht, wenn der Textspeicher und der
Zuordnungsspeicher Bestandteile eines einzigen Arbeitsspeichers sind.
Die Ansteuerung eines den Textspeicher und den Zuordnungsspeicher enthaltenden Arbeitsspeichers
wird auf einfache Weise erreicht, wenn der Arbeitsspeicher mit einem ersten Adreßregister, das die Hauptgruppen
und die Untergruppen mit aufsteigender Adresse einspeichert, und mit einem zweiten Adreßregister
verbunden ist, das die /uordnungsdaten mit eo absteigender Adresse einspeisen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung anhand von
Zeichnungen erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild der Anordnung,
Fig.2 eine Darstellung von im Arbeitsspeicher gespeicherten Zeichen und Zuordnungsdaten beim
Speichern eines vorgegebenen Textes.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Schaltungsanordnung werden Zeichen eines Textes mit Hilfe einer Tastatur
TA einer Fernleitung FL oder eines Speichers SP über
eine Ein/Ausgabeeinheit EA eingegeben. Der Text kann
mit Hilfe eines Druckers DR ausgedruckt werden oder an einem Bildschirm eines Sichtgerätes SG dargestellt
werden. Die Schaltungsanordnung enthält einen Arbeitsspeicher ASP, in dem der Text, beispielsweise für
eine Textbearbeitung, gespeichert wird. Die Speicherung der Zeichen des Textes erfolgt durch den Zeichen
zugeordnete Codeworte, die beispielsweise nach dem CCITT-Code Nr. 5 codiert sind. Der Arbeitsspeicher
Aufenthalt einen Textspeicher TSP, in dem die Zeichen
des Textes gespeichert sind und einen Zuordnungsspeicher ZSP, in dem Zuordnungsdaten gespeichert sind.
Die Zuordnungsdaten geben die Lage, die Länge und die Eigenschaften der im Textspeicher 7SP gespeicherten
Zeichen an.
Die Zeichen werden im Textspeicher 7SP in Form von Gruppen gespeichert Eine Gruppe hat beispielsweise
die Länge einer Zeile oder die Länge von Zeichen mit gleichen Eigenschaften innerhalb einer Zeile. Falls
eine Gruppe keine aus einer Mehrzahl von Zeichen gebildeten Kombinationszeichen enthält werden die
Zeichen entsprechend der Reihenfolge ihrer Eingabe im Textspeicher 7SP gespeichert. Im Zuordnungsspeicher
ZSP werden gleichzeitig Zuordnungsdaten erzeugt Falls die im Textspeicher TSP gespeicherten Zeichen
eine Zeile darstellen, wird durch die Zuordnungsdaten die Position der Zeile auf dem zu erstellenden
Schriftstück oder dem Bildschirm des Sichtgerätes SG gespeichert. Weiterhin werden die Anzahl der Zeichenplätze
der Zeile und die Eigenschaften der Zeichen gespeichert.
Falls die Zeile jedoch Kombinationszeichen enthält, werden die Zeichen dieser Zeile in Hauptgruppen und
Untergruppen gespeichert. Beispielsweise werden die Zeichen in einer Hauptgruppe und bis zu drei
Untergruppen gespeichert, wenn an einem Zeichenplatz ein aus vier Zeichen gebildetes Kombinationszeichen
stehen kann. Zu jeder Hauptgruppe und zu jeder Untergruppe werden entsprechende Zuordnungsdaten
erzeugt und im Zuordnungsspeicher ZSPgespeichert.
Weitere Einzelheiten der F i g. 1 werden zusammen mit dem in F i g. 2 dargestellten Einspeichern eines
vorgegebenen Textes in den Arbeitsspeicher ASP beschrieben.
Bei der in F i g. 2 gezeigten Darstellung des Arbeitsspeichers ASP, der aus dem Textspeicher TSP
und dem Zuordnungsspeicher ZSP besteht, wird angenommen, daß eine Zeile des Textes folgende
Zeichen enthält: Text: 0, e. Diese Folge von Zeichen soll im Arbeitsspeicher ASP gespeichert werden. Anstelle
von Codeworten sind in F i g. 2 jedoch die entsprechenden Zeichen aus Gründen der Übersichtlichkeit
dargestellt.
Es wird angenommen, daß die oben angegebenen Zeichen in folgender Reihenfolge eingegeben werden.
Zunächst werden die Zeichen »Text: 0, e« eingegeben. Anschließend wird zweimal die Rücksetztaste betätigt.
Anschließend werden die Zeichen »/« und » * «eingegeben. Schließlich wird siebenmal die Rücksetztaste
betätigt und anschließend achtmal das Zeichen für die Unterstreichung eingegeben.
Bei der Eingabe des Zeichens T mit Hilfe der Tastatur TA, der Fernleitung FL oder des Speichers SP erzeugt
die Ein/Ausgabeeinheit EA ein Codewort CW, das einem Zwischenspeicher ZS und einer Austauschstufe
AS zugeführt wird. Über die Austauschstufe AS wird
das Codewort CW in den Textspeicher TSP eingespeichert Gleichzeitig gibt die Austauschstufe an den
Zuordnungsspeicher ZSP Codeworte X1 und Y1 ab,
die die Abszissen und die Ordinaten der zu schreibenden Zeile in bezug" auf einen Bezugspunkt angeben. Als
Bezugspunkt dient beispielsweise die linke obere Ecke eines Blattes. Weiterhin wird in den Zuordnungsspeicher ZSP durch ein Zeichen N eingespeichert, daß es
sich bei der Darstellung um Normalschrift handelt.
Weiterhin kann ein Steuerzeichen S eingegeben werden, das angibt, ob es sich um einen geschützten
Text handelt, der nicht überschrieben werden darf. Die Austauschstufe AS enthält einen Zähler, der die Anzahl
der eingegebenen Zeichen zählt und ein entsprechendes Datenwort in den Zuordnungsspeicher ZSP einspeichert Wenn der Textspeicher TSPund der Zuordnungsspeicher ZSP in einem einzigen Arbeitsspeicher ASP
untergebracht sind, ist es vorteilhaft, wenn die Zeichen des Textes mit aufsteigender Adresse und Zuordnungsdaten mit absteigender Adresse eingespeichert werden.
Das Zeichen »Ti< soll beispielsweise in die erste Speicherzelle des Textspeichers TSP eingespeichert
werden, während die entsprechenden Zuordnungsdaten in die letzte Zelle des Zuordnungsspeichers ASP
eingespeichert werden sollen.
Bei der Eingabe des Zeichens »T« gibt die Ein/Ausgabeeinheit EA ein Signal an eine Steuereinheit
ST, die zwei Adreßregister A T1 und A T2 auf den Wert
1 einstellt Weiterhin gibt die Steuereinheit STe'm Signal an einen Multiplexer MX, der den Inhalt des
Adreßregisters ATi zum Arbeitsspeicher ASP durchschaltet Das Zeichen »T« wird damit in die erste Zelle
des Textspeichers TSP eingespeichert. Im Anschluß daran werden die übrigen Zeichen der Zeile »ext: 0, e«
unter Fortschaltung der Adreßregister ATi und A T2 in die Speicherzellen 2 bis 8 eingeschrieben.
Wenn im Anschluß daran die Rücksetztaste betätigt wird, um die Zeichen »'._, - :<
einzugeben, gilt die Gruppe als abgeschlossen, und sie steht als Hauptgruppe Hi in den ersten acht Speicherzellen des
Textspeichers TSP. Gleichzeitig gibt die Steuereinheit Srein Signal an den Multiplexer MX ab, das den Inhalt
eines Adreßregisters AZl zum Arbeitsspeicher ASP
durchschaltet und die der Hauptgruppe H i zugehörigen Zustandsdaten ZH i werden in die höchsten Stellen
des Arbeitsspeichers ASP eingespeichert Anschließend werden das Adreßregister AZl und ein weiteres
Adreßregister AZ 2 auf die Adresse der nächsten Zuordnungsdaten eingestellt Durch ein dreimaliges
Betätigen der Rücksetztaste wird der Inhalt des Adreßregisters ATI um drei Einheiten vermindert
während der inhalt des Adreßregisters AT2 unverändert bleibt Als nächstes Zeichen wird das Zeichen »/«
eingegeben, das Bestandteil des Kombinationszeichens 6 ist Da ein Kombinationszeichen vorhanden ist wird
eine erste Untergruppe UIa eröffnet Da das Kombinationszeichen als sechstes Zeichen vorhanden
ist werden die ersten fünf Zellen der Untergruppe Ula
mit dem Zeichen »Zwischenraum« belegt Wenn das Zeichen »/« eingegeben wird, prüft der Vergleicher VG,
ob das Zeichen ein höheres Gewicht besitzt als das Zeichen »0« in der Hauptgruppe H1. Da dies nicht der
Fall ist wird in die sechste Zelle der Untergruppe LJIa dieses Zeichen »/« eingespeichert Die Wertigkeit wird
beispielsweise danach beurteilt ob die als Dualzahl betrachtete Folge von Binärzeichen der nach dem
CCITT-Code Nr. 5 codierten Codeworte größer ist Das
Zeichen »0« hat die Binärzeichenfolge 0110000
während das Zeichen »/« die Binärzeichen 0101111 enthält In ähnlicher Weise werden die nachfolgenc
eingegebenen Zeichen »Zwischenraum« und »Akzent« geprüft und in die beiden letzten Zellen der Untergrup
pe UIa eingespeichert Im Anschluß daran werder
unter Steuerung des Adreßregisters AZl der Untergruppe UXa zugehörige Zuordnungsdaten ZIa in der
Zuordnungsspeicher ZSP eingespeichert. Die Zuord
ίο nungsdaten ZIa sind identisch mit den Zuordnungsda
ten ZHi, da die Zeichen an den gleichen Zeichenplät
zen abgedruckt werden und auch die Anzahl dei
Eingeben der Unterstreichung siebenmal betätigt wird
wird eine weitere Untergruppe UIb im Textspeiche) TSPeröffnet Der Inhalt des Adreßregisters ATI wire
damit um sieben vermindert während der de: Adreßregisters AT2 gleich ist der Adresse der letzter
zur Untergruppe Uta gehörenden Zelle. Bei dei
Eingabe des ersten Zeichens » _« prüft der Vergleichei VG wieder, ob dieses Zeichen ein größeres Gewicht hai
als das Zeichen Γ oder das Zeichen »Zwischenraum« ir
der Hauptgruppe H1 bzw. in der Untergruppe UI. Da
das Zeichen » _« das höchste Gewicht hat wird diese: in die erste Zelle der Hauptgruppe H1 eingespeichert
Das Zeichen »T« wird in der ersten Zelle dei Untergruppe Ula eingespeichert und das dort ursprünglich vorhandene Zeichen »Zwischenraum« wire
in die erste Zelle der Untergruppe U Ib eingespeichert In ähnlicher Weise werden die übrigen Zeichen in dei
Hauptgruppe Hl und in der Untergruppe UIa mit der
Zeichen »_« verglichen. Im Anschluß daran sind infolge eines Austausches der Zeichen in der Haupt
gruppe Hl und in der Untergruppe Ula die in Fig. 1
dargestellten Zeichen gespeichert Die Untergruppe UIb enthält zunächst fünf Zeichen »Zwischenraum«,
dann ein Zeichen »/«, ein weiteres Zeichen »Zwischenraum« und ein Zeichen »_«. Wenn beispielsweise im
Anschluß an die eingegebenen Zeichen eine neue Zeile geschrieben wird und eine Taste »Neue Zeile« betätigt
wird, werden die der Untergruppe UIb zugehörenden
Zuordnungsdaten ZIb erzeugt Um Speicherplatz im Textspeicher TSP einsparen zu können, werden die
ersten fünf Zeichen »Zwischenraum« nicht gespeichert so daß nur noch die in F i g. 2 dargestellten Zeichen in
der Untergruppe UIb gespeichert werden. Das Fehlen
der Zeichen »Zwischenraum« wird dadurch kenntlich gemacht daß in den Zuordnungsdaten ZIb der Werf
so von X 2 um die entsprechende Anzahl von Zeicher
»Zwischenrauni« erhöht wird und die Anzahl der
noch mit drei angegeben wird.
Hl eingespeichert wurde, werden die nachfolgender
Zeilen des Textes in die Hauptgruppen H 2 usw eingespeichert Es wird dabei angenommen, daß die
Texte in dieser Zeile keine Kombinationszeichen enthalten und damit keine Untergruppen erforderlich
sind. Der Hauptgruppe HI werden in ähnlicher Weise
wie der Hauptgruppe HX Zuordnungsdaten ZH2 zugeordnet Falls die Zeilen exakt untereinander
beginnen, sind jeweils die X-Werte gleich dem Wert X1
der Zuordnungsdaten ZH X und die V-Werte jeweils um
eine vorgegebene, dem Zeilenabstand zugeordnete Einheit größer. In dem Adreßregister AZ2 wird jeweils
die niedrigste Adresse der Zuordnungsdaten gespeichert, während in dem Adreßregister AT2 die höchste
Adresse der Zeichen im Textspeicher TSP gespeichert wird. Der Vergleicher VG1 vergleicht jeweils, ob ein
genügender Abstand zwischen diesen Adressen vorhanden ist, damit nicht der dem Textspeicher TSP
zugeordnete Teil des Arbeitsspeichers durch die Zuordnungsdaten und umgekehrt der den Zuordnungsdaten zugeordnete Teil des Arbeitsspeichers ASPdurch
die Zeichen des Textes überschrieben wird.
Claims (7)
- Patentansprüche:X. Schaltungsanordnung zum Speichern eines Textes, bei der der Text aus Zeichen und aus aus einer Mehrzahl von Zeichen gebildeten Kombinationszeichen besteht und bei der den Zeichen Codeworte zugeordnet werden, die in einem Arbeitsspeicher einspeicherbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsspeicher (ASP) einen Textspeicher (TSP) enthält, in dem die Codeworte (CW) der Zeichen und ,gegebenenfalls jeweils die Codeworte eines Zeichens der Kombinationszeichen eines vorgegebenen Teiles des Textes in Form von Hauptgruppen (HX, H 2) und gegebenenfalls die übrigen Zeichen der Kombinationszeichen durch hierarchisch geordnete Untergruppen (UXa, UXb) speicherbar sind und daß der Arbeitsspeicher (ASP) einen Zuordnungsspeicher (ZSP) enthält, in dem den Hauptgruppen (HX, H2) und den Untergruppen ft/la; UXb) zugehörige Zuordnungsdaten (ZH 1, ZH2, Z Xa, Z Xb) speicherbar sind, die die Position und die Anzahl der Zeichenplätze jeder Hauptgruppe (H 1, H2) und der Untergruppen (UXa, UXb)angeben.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu Hauptgruppen (HX, H2) und gegebenenfalls zugehörigen Untergruppen (UXa, UXb) jeweils diejenigen Teile des Textes zusammengefaßt sind, die gleiche Eigenschaften aufweisen und die höchstens die Länge einer Zeile haben.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vergleicher (VG) vorgesehen ist, dem die einzuspeichernden Codeworte (CW) zugeführt werden und der die Codeworte (CW) in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Kriterium in der Hauptgruppe (HX, H2) oder einer Untergruppe (Uta, UXb) zugeordneten Zellen des Textspeiebers (TSP) einspeichert und/oder der die in den Zellen der Hauptgruppe (HX, H 2) oder einer Untergruppe (UXa, UXb)bereits gespeicherten Codeworte (CW) mit den in der jeweils nächstniederen Untergruppe (U Xa, UXb) gespeicherten Codeworten (CW) vertauscht
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher (VC) als vorgegebenes Kriterium den Wert der als Dualzahl betrachteten Folge von Binärzeichen der Codeworte (CW) verwendet
- 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnungsdaten (ZW 1, ZH2, ZIa, ZXb) Daten enthalten, die die Eigenschaften der Zeichen der jeweiligen Hauptgruppen (HX, H2) oder Untergruppen (U X a, U X b) angeben.
- 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Textspeicher (TSP) und der Zuordnungsspeicher (ZSP) Bestandteile eines einzigen Arbeitsspeichers (ASP)sma.
- 7. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsspeicher (ASP) mit einem ersten Adreßregister (ATX), das die Hauptgruppen (H 1 bis H3) und die Untergruppen (Ula, UXb) mit aufsteigender Adresse einspeichert, und mit einem zweiten Adreßregister (AZX) verbunden ist, das die Zuordnungsdaten (ZHX, ZH2, ZXa, ZXb) mit absteigender Adresse einspeichert
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2748859A DE2748859C3 (de) | 1977-10-31 | 1977-10-31 | Schaltungsanordnung zum Speichern eines Textes |
GB23288/78A GB1584548A (en) | 1977-10-31 | 1978-05-26 | Text store |
US05/925,276 US4267582A (en) | 1977-10-31 | 1978-07-17 | Circuit arrangement for storing a text |
FR7830472A FR2407526A1 (fr) | 1977-10-31 | 1978-10-26 | Montage permettant de memoriser un texte |
IT29165/78A IT1099813B (it) | 1977-10-31 | 1978-10-27 | Disposizione circuitale per memorizzare un testo |
SE7811234A SE429067B (sv) | 1977-10-31 | 1978-10-30 | Anordning for lagring av en text |
CA000314687A CA1120598A (en) | 1977-10-31 | 1978-10-30 | Text store |
NL7810830A NL7810830A (nl) | 1977-10-31 | 1978-10-31 | Schakelinrichting voor het opslaan van een tekst. |
JP53135124A JPS607311B2 (ja) | 1977-10-31 | 1978-10-31 | テキスト記憶装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2748859A DE2748859C3 (de) | 1977-10-31 | 1977-10-31 | Schaltungsanordnung zum Speichern eines Textes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2748859A1 DE2748859A1 (de) | 1979-05-03 |
DE2748859B2 DE2748859B2 (de) | 1980-01-03 |
DE2748859C3 true DE2748859C3 (de) | 1980-09-04 |
Family
ID=6022745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2748859A Expired DE2748859C3 (de) | 1977-10-31 | 1977-10-31 | Schaltungsanordnung zum Speichern eines Textes |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4267582A (de) |
JP (1) | JPS607311B2 (de) |
CA (1) | CA1120598A (de) |
DE (1) | DE2748859C3 (de) |
FR (1) | FR2407526A1 (de) |
GB (1) | GB1584548A (de) |
IT (1) | IT1099813B (de) |
NL (1) | NL7810830A (de) |
SE (1) | SE429067B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3107523A1 (de) * | 1981-02-27 | 1982-09-16 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren und anordnung zum indizierten adressieren von texteinheiten |
CA1205035A (en) * | 1981-09-24 | 1986-05-27 | Michihisa Kumamoto | Printing apparatus having a memory for storing printed character information |
JPS6024683A (ja) * | 1983-07-21 | 1985-02-07 | Tokyo Electric Co Ltd | ラベルプリンタのplu設定方法 |
US4672679A (en) * | 1983-08-16 | 1987-06-09 | Wang Laboratories, Inc. | Context redundancy text compression |
FR2572834B1 (fr) * | 1984-11-05 | 1987-03-27 | Inchauspe Louis | Procede multipliant par environ deux la capacite de memorisation des ordinateurs et divisant d'autant le temps de transmission d'informations entre ordinateurs |
US4805093A (en) * | 1986-10-14 | 1989-02-14 | Ward Calvin B | Content addressable memory |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL224283A (de) * | 1957-01-23 | |||
US3685020A (en) * | 1970-05-25 | 1972-08-15 | Cogar Corp | Compound and multilevel memories |
US3729712A (en) * | 1971-02-26 | 1973-04-24 | Eastman Kodak Co | Information storage and retrieval system |
DE2758811C2 (de) * | 1977-12-30 | 1979-05-31 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Schaltungsanordnung für Matrixdrucker zum Erzeugen von Schriftzeichen nach dem Prinzip des Doppeldruckes |
-
1977
- 1977-10-31 DE DE2748859A patent/DE2748859C3/de not_active Expired
-
1978
- 1978-05-26 GB GB23288/78A patent/GB1584548A/en not_active Expired
- 1978-07-17 US US05/925,276 patent/US4267582A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-10-26 FR FR7830472A patent/FR2407526A1/fr active Granted
- 1978-10-27 IT IT29165/78A patent/IT1099813B/it active
- 1978-10-30 CA CA000314687A patent/CA1120598A/en not_active Expired
- 1978-10-30 SE SE7811234A patent/SE429067B/sv not_active IP Right Cessation
- 1978-10-31 JP JP53135124A patent/JPS607311B2/ja not_active Expired
- 1978-10-31 NL NL7810830A patent/NL7810830A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5474334A (en) | 1979-06-14 |
GB1584548A (en) | 1981-02-11 |
IT1099813B (it) | 1985-09-28 |
CA1120598A (en) | 1982-03-23 |
FR2407526A1 (fr) | 1979-05-25 |
IT7829165A0 (it) | 1978-10-27 |
NL7810830A (nl) | 1979-05-02 |
DE2748859A1 (de) | 1979-05-03 |
SE7811234L (sv) | 1979-05-01 |
FR2407526B1 (de) | 1984-11-09 |
US4267582A (en) | 1981-05-12 |
JPS607311B2 (ja) | 1985-02-23 |
DE2748859B2 (de) | 1980-01-03 |
SE429067B (sv) | 1983-08-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2817946C2 (de) | Datensichtgerät | |
DE2701328C2 (de) | Zeichengenerator | |
DE2656123B2 (de) | Eingabeeinrichtung zum Zuführen einer Vielzahl von Zeichen, die ein Datenfeld bilden | |
DE2607842C2 (de) | ||
DE2845290A1 (de) | Datensichtgeraet | |
DE2353635C2 (de) | Vorrichtung zur Datenverarbeitung | |
DE1774682B2 (de) | Einrichtung zur sichtbaren Datenwiedergabe | |
EP0580274B1 (de) | Verfahren und Anordnung für einen internen Kostenstellendruck | |
DE2909922C2 (de) | Einrichtung zum Auslesen von in einem Matrixdrucker oder einer Matrixanzeigevorrichtung darzustellenden Zeichendaten aus einem Zeichenspeicher | |
DE3209187C2 (de) | Verfahren zur Darstellung eines Textes auf einer einzeiligen Anzeigevorrichtung eines Texterstellungsgerätes | |
DE2213953C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Darstellen von Zeichen auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes | |
DE2900586C2 (de) | Anordnung zum Decodieren von Codewörtern variabler Länge | |
DE2748859C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Speichern eines Textes | |
DE2744321A1 (de) | Bildschirmgeraet | |
DE2821110A1 (de) | Datenspeichereinrichtung | |
DE2636788C3 (de) | Datenspeicher für Datensichtgeräte | |
DE3000012A1 (de) | Schaltungsanordnung zur ausfuehrung eines uebertragungsbefehls in einer datenverarbeitungsanlage | |
DE3124770C2 (de) | ||
DE3040166C1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Transformation der Zeichenbreite von Schriftzeichen | |
DE2306679A1 (de) | Einrichtung zum bearbeiten digitaler daten | |
DE2948340C2 (de) | Informationsübertragungsanordnung für die Übertragung jeweils ausgewählter Informationseinheiten | |
DE2717244C2 (de) | ||
DE1099232B (de) | Schaltanordnung fuer einen Pufferspeicher | |
DE1774110C3 (de) | ||
DE3341339A1 (de) | Befehlsfolgegenerator |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAM | Search report available | ||
OAP | Request for examination filed | ||
OC | Search report available | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |