DE2306679A1 - Einrichtung zum bearbeiten digitaler daten - Google Patents

Einrichtung zum bearbeiten digitaler daten

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DE2306679A1
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DE2306679A
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Michael B Raynham
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HP Inc
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Hewlett Packard Co
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
    • G06F3/0487Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser
    • G06F3/0489Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser using dedicated keyboard keys or combinations thereof

Description

PATENTANWALT D-703 Böblingen
DIPL-ING. KNUD SCHULTE
Telefon 10703Π 2 8973 -637432
Patentanwalt K. Schulte. D-703 Böblingen, Gerokweg β
9. Februar 19 7 3
Hewlett-Packard Company, 1501 Page Mill Road, Palo Alto, California 94304, U.S.A.
EINRICHTUNG ZUM BEARBEITEN DIGITALER DATEN
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Bearbeiten digitaler Daten mit einer Anzahl Speicherregister, einer Anzahl wahlweise zwischen ihren Betriebszuständen umschaltbarer binärer Speicherelemente und einer Anzeigevorrichtung zur Anzeige des jeweiligen Betriebszustandes dieser binären Speicherelemente .
Derartige Datenbearbeitungseinrichtung werden in Rechnern aller Art zur Eingabe, Anzeige und Modifizierung von Daten verwendet. Bei einigen bekannten Rechnern sind hierfür Anzeigelampenfelder vorgesehen, die bestimmten Speicherregistern in der Maschine entsprechen. Der Inhalt dieser Speicherregister kann dadurch auf Aufruf in einem zugehörigen Lampenfeld angezeigt werden, daß die Bedienungsperson einen dem ausgewählten Speicherregister zugeordneten Schalter betätigt. Wenn das Speicherregister auf diese Weise einer Anzeige zugänglich gemacht worden ist, kann sein Inhalt durch jeweils einen
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Schalter pro Speicher stelle des Registers: modifiziert werden. Der ursprüngliche Dateninhalt des so: aufgerufenen und modifizierten Registers wird jedoch zerstört: und steht daher nicht mehr für eine weitere Verwendung zur Verfügung," beispielsweise zur Programmprüfung, oder zur Fehlersuche in dem Rechner. Für eine spätere Weiterverwendung dieser ursprünglichen Daten muß daher der ursprüngliche Inhalt des aufgerufenen Registers getrennt abgespeichert und wenn es nach Durchführung der Modifikationen erforderlich ist, wieder aufgerufen werden. Diese übliche Technik zum Anzeigen und Eingeben von Daten in ausgewählten Speicherregistern vergrößert die. zum Laden der Register erforderliche Zelt erheblich, wie es beispielsweise zum Überprüfen der Arbeitsweise des Systems erforderlich ist. Weiterhin benötigen die zum Anzeigen und Eingeben von Daten in verschiedene Speicherregister erforderlichen Lampen- und Schalterfelder einen erheblichen Platz auf dem Bedienungsfeld, der bei Kleinrechnern gar- nicht zur Verfügung steht. v
Der Erfindung liegt nun demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Bearbeiten digitaler Zahlen: der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfacher aufgebaut: ist., schneller arbeitet und einen geringeren Platzbedarf: hat als bekannte derartige. Einrichtungen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch gereicht, daß für jedes Sgeieherxegister von Hand betätigbare Schaltervorrxchtungen
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vorhanden sind, die zur Markierung eines zuletzt ausgewählten und eines neu ausgewählten Speicherregisters jeweils zwei bistabile Elemente enthalten, welche bei aufeinanderfolgenden Betätigungen der Schaltervorrichtungen nacheinander in einen vorgegebenen logischen Betriebszustand zu gelangen vermögen, daß für jedes Speicherregister zur Anzeige des jeweiligen logischen Betriebszustandes mindestens eines der beiden bistabilen Elemente jeder Schaltervorrichtung weitere Anzeigevorrichtungen mit den Schaltervorrichtungen verbunden sind und daß zur wahlweisen Übertragung von Datensignalen zwischen den binären Speicherelementen und einem ausgewählten Speicherregister durch eines der beiden bistabilen Elemente der Schaltervorrichtung eines ausgewählten Speicherregisters steuerbare übertragungstore vorgesehen sind.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung vermögen die Schaltervorrichtungen für zwei ausgewählte Speicherregister die Übertragung von Datensignalen einerseits von den binären Speicherelementen zu dem zuletzt ausgewählten Speicherregister und andererseits, bei Betätigung der Schaltervorrichtung eines anderen, neu ausgewählten Speicherregisters von diesem neu ausgewählten Speicherregister zu den binären Speicherelementen zu steuern.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind bei Betätigung einer Schaltervorrichtung, die in einem der beiden zugeordneten bistabilen Elemente den vorgegebenen logischen
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Betriebszustand erzeugt, der anzeigt, daß das neu ausgewählte Speicherregister das gleiche ist wie das zuletzt ausgewählte Speicherregister, die Datensignale von demjenigen Speicherregister zu den binären Speicherelementen übertragbar, das zu dem anderen, dem zuletzt ausgewählten Speicherregister zugeordneten bistabilen Element gehört.
Die erfinderische Maßnahme, in einem Rechner mit den üblichen Speicherregxstern zur vorübergehenden Anzeige von Daten und zur Bearbeitung dieser angezeigten Daten vor ihrer übertragung in ein ausgewähltes Register für eine ganze Anzahl, von Register-Auswahlschaltern ein Anzeigeregister mit einem gemeinsamen Lampenfeld und zweistellige Schieberegister zu seiner Steuerung vorzusehen, hat eine Reihe weiterer Vorteile. Der Inhalt eines Registers kann angezeigt und beliebig modifiziert werden, ohne daß in dem aufgerufenen Register die ursprünglich gespeicherten Daten gestört werden. Hierdurch wird ein unverzügliches Wiederaufrufen und Anzeigen der. ursprünglichen, unveränderten Daten ermöglicht, so daß zum Speichern vorübergehend auch experimentelle Daten verwendet werden ..können. Zum Einbringen der so dargestellten Daten, und zwar in ihre ursprünglichen oder in ihrermodifizierten Form, in das aufgerufene Register braucht dann nur ein weiterer Register- oder Funktions-Schalter betätigt zu werden. Weiterhin können mit der Einrichtung nach der Erfindung entsprechende Speicherbereiche eines Arbeitsspeichers als Speicherregister aufgerufen werden, was der Steuerung und dem Betrieb eines Rechners eine beträchtlich
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größere Beweglichkeit verleiht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert, wobei sich weitere Merkmale, Ausgestaltungen und Vorteile ergeben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Übersichtsdarstellung eines Bedienungsfeldes mit den für den Aufruf, die Anzeige und das Modifizieren von Daten in einer Anzahl von Speicherregistern erforderlichen Schalter und Anzeigevorrichtungen, Fig. 2 ein Schaltbild für. die zu den Schaltern und Anzeigevorrichtungen nach Fig. 1 gehörende Schaltung, Fig. 3 ein Schaltbild ausgewählter Speicherregister und zugehöriger Torschaltungen für einen Betrieb gemäß der vorliegenden Erfindung und
Fig. 4 bis 8 Ablaufdiagramme für ausgewählte Betriebszustände der Einrichtung nach der Erfindung.
In der Darstellung des Bedienungsfeldes nach Fig. 1 ist eine Anzahl von Schaltern 9 dargestellt, beispielsweise in Form von Druckschaltern, welche Anzeigelampen 47 tragen und in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind. Dieses Schalter- und Lampenfeld entspricht dabei einem ausgewählten Register, wobei für jede Speicherstelle des Registers ein Schalter und eine Anzeigelampe vorhanden ist. Weiterhin weist das Bedienungsfeld Anzeigeschalter 27, 29, 31, 33 und 25 auf, mit denen verschiedene Speicherregister eines Rechners
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oder einer anderen logischen Datenverarbeitungseinrichtung aufgerufen werden können.
Der Anzeigeschalter · 31 für den Aufruf eines Speicherregisters M und der Anzeigeschalter 25 für Speicherdaten (MDTA) dienen zum Aufruf eines bestimmten Speicherbereiches in einem Magnetkernspeicher oder einem anderen Arbeitsspeicher für große Datenmengen. Weiterhin sind Anzeigeschalter 23 vorgesehen, mit denen bestimmte Arbeitsfunktionen des zugehörigen Rechners gesteuert werden können.
In den Schaltbildern der Fig. 2 und 3 sind die Schalter 25, 27, 29, 31 und 33 schematisch dargestellt. Ihnen sind entsprechende Speicherregister 35, 37, 39, 41 und 43 zugeordnet, die einen Teil des Rechners oder der.logischen Datenverarbeitungseinrichtung bilden und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind. Weiterhin ist ein Anzeigeregister 45 vorhanden, welches eine Anzahl binärer Speicherelemente auf-, weist, die den Anzeigeschaltern 9 des Bedienungsfeldes nach Fig. 1 entsprechen. Jedes der einzelnen binären Speicherelemente des Anzeigeregisters 45 kann durch den zugehörigen Anzeigeschaltern 9 des Bedienungsfeldes zwischen seinen beiden Betriebszuständen umgeschaltet werden. Der logische Betriebszustand jedes einzelnen dieser binären Speicherelemente des Anzeigeregisters 45 wird durch eine zugehörige Anzeigelampe 47 angezeigt. Die Anzeigelampen 47 werden durch Treiberverstärker 49 gespeist, die von dem logischen Betriebs-
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zustand der einzelnen binären Speicherelemente gesteuert werden. Das Anzeigeregister 45 und die Speicherregister 35 bis 43 sind durch eine Daten-Sammelschiene 51 und zugehörige-Torschaltungen 61 bis 71 für die übertragung von in den ausgewählten Registern enthaltenen Datensignalen zwischen den einzelnen Registern miteinander verbunden. Der Übersichtlichkeit halber sind von den' den Speicherregistern 35 bis 45 zugeordneten Torschaltungen 61 bis 71 jeweils nur die für ein einziges Speicherelement jedes Registers dargestellt. Zu jedem Speicherelement der Speicherregister 35 bis 45 gehört jedoch eine UND-Schaltung entsprechend der dargestellten Torschaltung, welche beim vorliegen entsprechender Signale an den Torschaltungen jeweils ein Speicherelement jedes Registers mit der Daten-Sammelschiene verbindet. Jedes Register kann auch durch Signale von Torschaltungen 81 bis 91 zur Übertragung von Daten zwischen seinen einzelnen Speicherelementen und der Daten-Sammelschiene veranlaßt werden. Von der Daten-Sammelschiene 51 an ein Register übertragene Daten werden über Eingabeleitungen 70 bis 80 in die einzelnen Speicherelemente des Registers eingeführt, wobei der Deutlichkeit halber für jedes Register nur eine Eingabeleitung dargestellt ist.
Die Speicherregister 35 bis 45 werden wie folgt durch die Schalter 25 bis 33 ausgewählt. Eine Verriegelungsschaltung 32, 34, 36, 38 oder 40 üblicher Bauart (beispielsweise vom Typ SN 7475), die mit einem der Registerauswahl-Schalter 25
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bis 33 verbunden ist, erhält durch Betätigen des Schalters die Signalinformation und bewahrt diese veririittels einer Ver- -schlußschaltung 30. An den Ausgängen einer der Verriegelungsschaltungen 32 bis 40 entsteht dadurch eine Anzeige des neu ausgewählten Registers. Mit der Verschlußschaltung 30 und den Verriegelungsschaltungen 32 bis 40 sind ähnliche Verriegelungsschaltungen 42 bis 50 verbunden, die eine Anzeige für das zuletzt ausgewählte* Register, d.h. also das im Augenblick gerade ausgewählte Register liefern. Die zu einem Schalter gehörenden beiden Verriegelungsschaltungen wirken während des Betriebes der Einrichtung im wesentlichen wie ein zweistelliges Schieberegister, das Information über ein soeben ausgewähltes Speicherregister und das unmittelbar davor ausgewählte Speicherregister liefert. Die Ausgänge der Verriegelungsschaltungen 42 bis 50 für das zuletzt ausgewählte Register sind mit den zugehörigen Torschaltungen der Register gemäß Fig. 3 verbunden.
Weiterhin sind die Ausgänge der Verriegelungsschaltungen 32 ibis 40 und diejenigen der Verriegelungsschaltungen 42 bis 50 an eine Vergleicherschaltung 60 angeschlossen, die feststellt, ob jeweils zwei entsprechende Verriegelungsschaltungen den gleichen logischen Betriebszustand aufweisen. Dieses Zusammentreffen zeigt an, daß in zwei aufeinanderfolgenden Arbeits-Zeitspannen dasselbe Speicherregister gewählt worden ist.
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Beim Betrieb läuft die übertragung von Daten zwischen ausgewählten Speicherregistern nacheinander unter der Steuerung der Verschlußschaltung 30 ab. Ein J-K-Flip-Flop 93 erhält das beim Betätigen eines der Schalter 25 bis 33 auftretende Signal über eine NOR-Schaltung 95, welches das Flip-Flop in seinen Arbeitszustand einstellt. Derselbe
Schalter bereitet die entsprechende der Verriegelungsschaltungen 32 bis 40 für das neu ausgewählte Register vor, welche dann über den über eine Leitung 97 zugeführten Ausgangsimpuls des Flip-Flops 93 eingestellt wird. Gleichzeitig wird ein monostabiler Multivibrator 99 ausgelöst, der einen Impuls fester Dauer erzeugt und nach dessen Beendigung ein D-Flip-Flop 101 betätigt, um auf einer Leitung 103 ein Steuersignal zu erzeugen, das bei Abwesenheit eines Signals von der Vergleicherschaltung 6O ein Ausgangssignal auf einer Speicherleitung 105 am Ausgang einer Torschaltung 107 erzeugt. Der Übergangs- und Betriebszustand des Flip-Flops 101 stellt weiterhin ein J-K-Flip-Flop 107· ein, welches bei Abwesenheit irgendwelcher Speicheroperationen ein D-Flip-Flop 109 auslöst. Über eine Ausgangsleitung 111 des Flip-Flops 109 werden die Verriegelungsschaltungen 42 bis 50 getriggert, so daß sie die Datensignale der Verriegelungsschaltungen 32 bis 40 entgegennehmen können und auf diese Weise auf den Stand gebracht werden, der zuvor durch die Schalter 25 bis 33 gewählt worden ist. Gleichzeitig betätigt das Flip-Flop 109 ein J-K-Flip-Flop 113, welches bei Abwesenheit von Speicheroperationen D-Flip-Flop 115 auslöst, welches auf einer Leseleitung 117 ein Ausgangssignal erzeugt. Das Signal auf der
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Leseleitung 117 erregt weiterhin eine Verzögerungsschaltung , 119/ deren Äusgangsimpuls an das Flip-Flop 93 angelegt wird, um dieses zurückzusetzen und die Verschlußschaltung für die nächste Schalterbetätigung vorzubereiten. Der Betrieb der Flip-Flops der Verschlußschaltung 30 wird durch. Taktimpulse eines Taktimpulsgebers 121 gesteuert und synchronisiert.
Wenn Speicheroperationen betroffen sind, kann eine Bedienungsperson beispielsweise durch Betätigen des Registerauswahl-Schalters 31 das M-Register 41 auswählen. Die in dem M-Register 41 gespeicherte Adresse wird an das Anzeigeregister 45 übertragen, wo die einzelnen Bits der Adresse unabhängig voneinander durch die Schalter 9 modifiziert werden können, um eine andere gewünschte Adresse zu erzeugen. Anschließend betätigt die Bedienungsperson den Schalter 25 für die Speicherdaten, wodurch der Inhalt einer Speicheranordnung 129 an der betreffenden, in dem M-Register gespeicherten Adresse in das Anzeigeregister 45 übertragen und dort angezeigt wird. Dort können die Daten durch Betätigen entsprechender Schalter 9 modifiziert werden. Anschließend werden die Daten in dem Anzeigeregister 45 durch Betäti en eines weiteren Schalters zur Auswahl eines Speicherregisters oder einer im Rechner auszuführenden Funktion in das T-Register 35 übertragen. Die Daten in dem T-Register werden dann anschließend an die in dem M-Register befindliche
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Speicheradresse zurückgeschrieben. Bei jeder solchen Operation werden die in dem Anzeigeregister 45 gespeicherten Daten zuerst in das zuletzt ausgewählte Spexcherregister übertragen und sodann die Daten aus dem neu ausgewählten Register in das Anzeigeregister 45 überführt. Auf diese Weise können die Daten vorübergehend modifiziert werden, während sie in dem Anzeigeregister dargestellt werden, ohne daß der inhalt des- betreffenden Speicherregisters verändert wird.
Zur Anzeige des Speicherinhaltes betätigt die Bedienungsperson den M-Schalter 31 und stellt die gewünschte Speicheradresse über die Schalter 9 ein. Durch Wahl des MDTA-Schalters 25 wird dann der Inhalt des Speichers an der gewählten Adresse in den Anzeigelampen 47,der Schalter 9 angezeigt. Der Inhalt des Speichers an einer benachbarten Adresse kann in einfacher Weise angezeigt werden, in dem Schalter "Inkrement M" oder "Dekrement M" sooft wie erforderlich betätigt werden, um zu der gewünschten Adresse zu gelangen. Zum Laden des Speichers an einer ausgewählten Adresse kann der in dem Anzeigeregister dargestellte Inhalt durch die Schalter 9 verändert und durch Wahl eines anderen Registers oder einer anderen Funktion an der ausgewählten Speicheradresse eingeschrieben werden.
Die dargestellte Einrichtung arbeitet in den folgenden Betriebsarten: Wenn T-Register 35 für die Speicherdaten das
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zuletzt ausgewählte Register dar und ein beliebiges der Register 37 bis 43 gewählt wird, dann wird durch Betätigen des entsprechenden Schalters, beispielsweise 29, die Verriegelungsschaltung 36 für das neu ausgewählte Register vorbereitet und durch den durch die Schalterbetätigung ausgelösten logischen Zustand eingestellt. Eine Zeitverzögerung später wird das Speicher-Flip-Flop 101 eingestellt, wodurch die in dem Anzeigeregister 45 angezeigten Daten aus den Speicherelementen des Registers über die Torschaltung 61 und die Daten-Sammelschiene 51 sowie die Eingabeleitung
werden an die Eingänge des T-Registers 35 übertragen, das zuvor ausgewählt worden war. Das zuvor ausgewählte T-Register (MDTA) öffnet die Torschaltung 83, um die Daten auf der Daten-Sammelschiene 51 in das T-Register einzuführen. Beim nächsten Taktimpuls wird das Flip-Flop 101 gelöscht, wodurch das Flip-Flop 107 für das Einspeichern zurückgestellt wird. Das. Flip-Flop 107 erzeugt dadurch einen Impuls an der Torschaltung 123, welcher die Übertragung der Daten von dem T-Register über die Speicherleitung 125 an die von dem M-Register 41 angegebene Speicheradresse auslöst. Eine der Speicheranordnung 129 zugeordnete Speichersteuerung 117 erzeugt auf einer Leitung 131 ein Signal für die Beendigung der Speicherbefragung, wenn der Übertragungsvorgang beendet ist. Hierdurch wird über Torschaltungen 133 für den Speicherbetrieb das Flip-Flop 107 für das Einschreiben zurückgestellt und dadurch das Flip-Flop 109 betätigt. Dieses Flip-Flop befähigt die entsprechende Verriegelungsschaltung 46, die
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letzte Speicherdatenauswahl zu löschen und von der einem ausgewählten Register zugeordneten der Verriegelungsschaltungen 32 bis 40 den Eingabewert für die Auswahl eines neuen Registers entgegenzunehmen.
Zur weiteren Erläuterung der Betriebsweise der zuvor beschriebenen Einrichtung sind in den Fig. 4 bis 8 folgende fünf allgemeinen Betriebsarten aufgeführt:
(1) Das T-Register 35 (für die Speicherdaten MDTA) zuletzt ausgewählt und eines der A-, B-,M- oder P-Register 37-43 neu ausgewählt,
(2) das T-Register 35 zuletzt ausgewählt und sodann neu ausgewählt ,
(3) eines der A-, B-, M- oder P-Register 37-43 zuletzt ausgewählt und das T-Register 35 neu ausgewählt,
(4) eines der A-, B-, M- oder P-Register 37 bis 43 zuletzt ausgewählt und das gleiche Register neu ausgewählt,
(5) eines der A-, B-, M- oder P-Register 37 bis 43 zuletzt ausgewählt und ein anderes A-, B-, M- oder P-Register 37 bis 43 neu ausgewählt.
Ein Betrieb der Einrichtung in der vorstehend beschriebenen Weise ermöglicht es, den Inhalt eines ausgewählten Speicherregisters vorübergehend anzuzeigen und vor der Übertragung in ein ausgewähltes Register zu verändern.
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Claims (5)

  1. Hewlett-Packard Comp. 23ÖOO7B
    9. Februar 1973 Patentansprüche
    /ly Einrichtung zum Bearbeiten digitaler Daten mit einer Anzaljl Speicherregister, einer Anzahl wahlweise zwischen ihren Betriebszuständen tunschaltbarer binärer Speicherelemente und einer Anzeigevorrichtung zur Anzeige des jeweiligen Betriebszustandes dieser binären Speicherelemente, dadurch gekennzeichnet , daß für jedes Speicherregister (35, 37, 39, 41,43) von Hand betätigbare Schaltervorrichfcusngen (25, 27, 29, 31, 33) vorhanden sind, die zur Markierungίeines zuletzt ausgewählten und eines neu ausgewählten Speicherregisters (35, 37, 39, 41, 43) jeweils zwei bistabile Elemente (32, 42; 34, 44; 36, 46; 38, 48; 40, 50) enthalten, welche bei aufeinanderfolgenden Betätigungen der Schaltervorrichtungen (25, 27, 29, 31, 33) nacheinander in einen vorgegebenen logischen Betriebszustand zu gelangen vermögen, daß für jedes Speicherregister (35, 37, 39, 41, 43} zur Anzeige des jeweiligen logischen Betriebszustandes mindestens eines der beiden bistabilen Elemente (32, 42? 34, 44; 36, 46; 38, 48; 40, 50) jeder Schaltervorrichtong (25, 27, 29, 31, 33)' weitere Anzeigevorrichtungen mit den Schaltervorrichtungen (25, 27, 29, 31, 33) verbunden sind und daß zur wahlweisen . Übertragung von Datensignalen zwischen den binären Speicher-
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    elementen (45) und einem ausgewählten Speicherregister (35, 37, 39, 41, 43) durch eines der beiden bistabilen Elemente (32, 42; 34, 44; 36, 46; 38, 48; 40, 50) der Schaltervorrichtung (25, 27, 29, 31, 33) eines ausgewählten Speicherregisters (35, 37, 39, 41, 43) steuerbare Übertragungstore (61, 63, 65, 67, 69, 71) vorgesehen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß den durch wahlweises Umschalten erzielten Betriebszustand der binären Speicherelemente (45) kennzeichnende Datensignale an ein ausgewähltes Speicherregister (35, 37, 39, 41, 43) übertragbar sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltervorrichtungen (25, 27, 29, 31, 33) für zwei ausgewählte Speicherregister (35, 37, 39, 41, 43) die Übertragung von Datensignalen einerseits von den binären Speicherelementen (45) zu dem zuletzt ausgewählten Speicherregister (35, 37, 39, 41, 43) und andererseits, bei Betätigung der Schaltervorrichtung (25, 27, 29, 31, 33) eines anderen, neu ausgewählten Speicherregisters (35, 37, 39, 41,43), von diesem neu ausgewählten Speicherregister (35, 37, 39, 41, 43) zu den binären Speicherelementen (45) zu steuern vermögen.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß bei Betätigung einer Schaltervorrichtung (25, 27, 29, 31, 33), die in einem
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    (32, 34, 36, 38, 40) der beiden zugeordneten bistabilen Elemente (32, 42; 34, 44; 36, 46; 38, 48; 40, 50) den vorgegebenen logischen Betriebszustand erzeugt, der anzeigt, daß das neuausgewählte Speicherregister (35, 37, 39, 41, 43) das gleiche ist wie das zuletzt ausgewählte Speicherregister (35, 37, 39, 41, 43), die Datensignale von demjenigen Speicherregister (35, 37, 39, 41, 43) zu den binären Speicherelementen (45) übertragbar sind, das zu dem anderen, dem zuletzt ausgewählten Speicherregister (35, 37,. 39, 41, 43) zugeordneten bistabilen Element (42, 44, 46, 48, 50) gehört.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die weiteren Anzeigevorrichtungen je ein visuelles Anzeigeelement für die beiden bistabilen Elemente (32, 42; 34, 44; 36, 46; 38, 48; 40, 50) jeder Schaltervorrichtung (25, 27, 29, 31, 33) umfaßt, das eine das ausgewählte Speicherregister (35, 37, 39, 41, 43) kennzeichnende visuelle Anzeige zu liefern vermag.
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