DE2622454A1 - Geraet zur analyse der wirkungsweise eines systems mit binaeren signalen - Google Patents
Geraet zur analyse der wirkungsweise eines systems mit binaeren signalenInfo
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Description
Pctsntcnwalt
Arne Behrendt
Pcctfach 2C53
4630 Bochum
4630 Bochum
Anmelder: IRIA Institut de Recherche
D'Informatique et D1Automatique
Domaine de Voluceau
Έ- 78 15o LE CHESNAY (France )
Gerät zur Analyse der Wirkungsweise eines Systems mit binären Signalen
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Analyse der Wirkungsweise eines Informatik-Systeme, bei dem die Informationen
mit Hilfe von binären Signalen übertragen werden.
Es wurde bereits vorgeschlagen, die Wirkungsweise eines Informatiksystems mit binären Signalen zu analysieren, indem
man die besagten Signale entnimmt und ihre Zählung während eines vorher bestimmten Zeitraumes ausführt. Die bisher bekannten
Geräte dieser Ausführung weisen einen verhältnismäßig komplizierten Aufbau auf und somit einen hohen Gestehungspreis.
Außerdem liefern sie nur eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Angaben.
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Des Gerät gemäß der Erfindung weist im Gegensatz; hierzu
einen einfachen Aufbau auf und liefert eine größere Anzahl von Angaben, als dies bisher möglich war.
Das Gerät gemäß der Erfindung umfaßt für die Analyse der Wirkungsweise eines Elementes, dessen Tätigkeit einem
der zwei Werte "1" oder "0" entspricht, einen Zähler, der seinen Inhalt nach dem Ablauf eines vorherbestimmten
Zeitraumes oder Zeitabschnittes, der gemessen wird, indem die durch einen Oszillator gelieferten Impulse gezählt
werden, anzeigt und ist aufgrund dieser Tatsache dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler nach Belieben in einen
Zustand gebracht v/erden kann, bei dem er die Anzahl der Impulse des Oszillators während der Aktivierungsperiodeη
zählt und in einen anderen Zustand, bei dem er die Akti« vierungsperioden selbst zählt.
Bei einer Ausführungsform geht dem besagten Zähler eine
ET-Schaltung voran, die durch den ersten Zustand betriebsfähig gemacht wird und deren Eingänge mit dem Oszillator
bzw. mit dem besagten Element verbunden sind und die beim zweiten Zustand unwirksam gemacht wird, bei dem der
Zähler direkt mit dem besagten Element verbunden ist.
Gemäß der Erfindung ist ebenfalls ein mit dem Oszillator verbundener Zähler, dessen Füllung die Periode bestimmt,
mit einem Zähler mit einer Anzahl von Füllungen verbunden,
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dessen Information bei einem Teiler angewandt wird, der selbst mit den Zählern verbunden ist, die den verschiedenen
Elementen zugeteilt sind, wobei das Ergebnis der Divisionen den Mittelwert der Werte liefert, die durch die
Elementzähler bei Ablauf der Zählperioden geliefert wurden, wobei die besagten Mittelwerte eine Information über die
Wirkungsweise der Elemente während der Dauer der Einschaltung des Gerätes sind.
Die folgende als Beispiel aufgeführt Beschreibung bezieht sich auf die beigefügte Zeichnung, in der:
- Figur 1 ein Schaltbild eines Gerätes gemäß der Erfindung ist;
- Figur 2 ist ein Schaltbild einer Anlage, die das besagte Gerät umfasst.
Das Gerät umfasst einen Oszillator 0, der in regelmässigen
Abständen Impulse liefert, beispielsweise mit einer Freauenz, die stufenweise zwischen 1 MHz und 555,5 Hz verstellbar
ist, wobei Mittel 11 für diese Einstellung vorgesehen ist. Der Ausgang 12 des Oszillators O ist auf
den Eingang einer Schaltung ET 13 angelegt, deren anderer Eingang 14 mit einem Betriebs- und Unterbrechungs-Steuerorgan
15 verbunden ist, das die Anwendung des einen oder anderen der zwei Werte am Eingang 14 erlaubt, von denen
nur einer die Bestätigung der am anderen Eingang 12 vorliegenden Spannung erlaubt.
Der Ausgang 16 der Schaltung ET 13 zerfällt in eine erste Abzweigung 17, die auf einen ersten Zähler C,,mit einer
Kapzität von 1O6 angelegt ist, wobei diese numerische
Angabe übrigens nur als Beispiel gemacht wird.
Die zweite Abzweigung 18 ist mit Eingängen 192t ···» 19q
von Schaltungen ET 21_, ...., 21„ verbunden, die am Eingang
von Zählern C2... Cg in dem als Beispiel gewählten
Fall vorgesehen sind, bei dem acht Zähler mit dem Zähler
Cj verbunden sind.
Die Zähler C2·.. Cg sind vorteilhafterweise von der binär
codierten Dezimalausführung.
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Zwischen die Abzweiauncr IB und die Eingänge 19 der Schaltungen
ET 21 sind Schalter 222 ... 22a einaefügt. Die besagter
Schalter können handbe tr ti crt oder fernrrpsteuert sein.
Die zweiten Eingär.ae 232 ··· 23„ dor Schaltunaen ET 21
sind durch Kanäle 24„ ... 24g mit Schaltungen verbunden,
durch die Signale hindurchgeschickt werden, vcn denen eines mit einem der zwei Werte "1" oder "0" die Tätigkeit
eines Elementes, beispielsweise eines Elementes, das zu einem Computer gehört, überträgt. Die Kanäle 24
enden vorteilhafterweise in Sonden mit hoher Impedanz, die die Entnahmen bei den besagten Schaltungen ausführen,
ohne die Wirkungsweise der Elemente zu beeinflussen.
Die Verbindungen zwischen den Kanälen 24 und den Eingängen 23 werden durch Schalter 252 ·■· bzw. 25„ ausgeführt,
die mit den Schalter 22 ... 22_ derart verbunden sind, daß sich für eine Schaltuna ET 21 die Schalter
22 und 25 gleichzeitig im offenen Zustand oder oleicbzeitig im geschlossenen Zustand der Schaltungen der Eingänae
19 bzw. 2 3 befinden.
Wenn es sich im geöffneten Zustand einer Schaltung eines Einganges 23 befindet, ist ein Schalter 25 im geschlossenen
Zustand einer Schaltung 26, die direkt den Eingang 27-... 27g der Zähler C_ ... Cg mit den entsprechenden Kanälen
24» ... bzw. 24_ verbindet.
Am Ausgang 28, des Zählers C, liegt ein Signal vor, wenn der besagte Zähler C, voll ist, wobei der besagte Zähler
von der Ausführung ist, die sich sofort entleert, sobald er voll ist, um die Zählung wieder aufzunehmen.
Der Ausgang 28. ist durch einen Kanal 29 mit Eingängen 3I2 ... 31g von Anzeigevorrichtungen 32_ ... 32g verbunden,
die den Zählern C„ ... C zugeordnet sind. Der Kanal 29 ist außerdem mit Nulleinstellungseingängen
332 ... 33g der Zähler C3 .... C über Schaltungen 342
34g mit der Zeitkonstante τ verbunden, die bei 35_ ...
35g schematisch dnrnp^töl H sind.
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- 5 - 2622Λ5Α
Ein zweiter Kanal 36, der mit dem Ausgang 28, verbunden
ist, ist mit dem Eingang 37 eines Zahlers 38 verbunden, der jedesmal um eine Einheit vorrückt, wenn der Zähler
C, voll ist.
Der Zählwert des Zählers 38 wLrd durch eine Schaltung 39
an den Eingang 41 eines Divisors 40 angelegt, um den Divisionsfaktor des Divisors zu bilden.
Die Eingänge 27„ ... 27g der Zähler C3 ... C sind durch
Schaltungen 42„ ... 42 mit Eingängen 43.. ... 4 3.n von
Zählern C. ... C10 verbunden, die vorteilhafterweise
XX Xo
von der binären Art sind.
Die durch die Zähler C,- ... C10 gezählten Werte werden
XX Xo
durch Schaltungen 44.. ... bzw. 44 an Eingänae 4 5..
45.. „ des Divisors 40 angelegt, der geeignet ist, die
Divisionen der besagten Werte durch den Divisionsfaktor auszuführen, der an seinem Eingang 41 einaegeben wurde.
Dem Divisor 40 sind Anzeigevorrichtungen 46-, 46, ...
46g angeschlossen, an denen die Ergebnisse der Divison
durch den am Eingang 41 eingegebenen Wert der Werte erscheinen, die an den Eingängen 45.., 451O ... bzw. 45.c
XX XZ Xo
eingegeben wurden.
Die Wirkungsweise ist wie folgt:
Wenn sich die Schalter 22 und 25 in ihren Stellungen befinden, die als Vollstrich gezeigt sind, bei denen sie
die Eingänge der Schaltungen ET 21 mit der Abzweigung bzw. mit den Kanälen 24 verbinden, dann löst die Inbetriebnahme
des Gerätes durch die Betätigung des Betätigungsorgans 15 einerseits die Zählung durch den Zähler C.
der Impulse, die durch den Oszillator O abgegeben werden und andererseits, wenn einer der Zähler C3 bis Cg durch
die Aktivierung des PJlementes bestätigt wird, mit dem
der entsprechende Kanal 24 verbunden ist, die Anzahl der Impulse, die an seinem Einaang 27 während der Bestätigungszeiten
angelegt werden, aus.
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Wenn der Zähler C1 gefüllt ist, also nach dem/blauf eines
vorherbestimmten Zeitraumes, e'er vom Wert der durch den
Oszillator O aewählten Freauenz abhängt, erhält jede der
Anzeigevorrichtungen 32 einen Befehl aus der Richtunc des Ausganges 28, des Zählers C, und zeigt die Anzahl der Irpulse
an, die während des besagten Zeitraumes durch den Zähler gezählt wurden, dem sie zuaeteilt ist. Der ar.aezeicrte
Wert ist kennzeichnend für die Tätiokeitszeit des Elementes, beispielsweise einer Computer-Urteraruppe,
während des ^Zeitraumes, der der Füllung des Zahlers C,
entspricht. Die Anzeiaevorrichtuna umfasst einen Speicher,
der die Anzeige bis zum Ablauf des folgerden Zeitraumes aufrechterhält.
Sofort nach der Anzeige v/erden die Zähler C 2 ... C„ auf
Null zurückgestellt, wobei die Intervention der Zeitkonstanten
35 die Anzeige vor der Rückstellung auf Null sicherstellt.
Wird es gewünscht, dann wird ein Schalterpaar, das einer
der Schaltungen ET zugeteilt ist, z.B. der Schaltunrr 21 , geöffnet. In dieser neuen Stellung, die strichpunktiert
gezeigt ist, ist der Zähler C3 direkt mit dem Kanal 24
verbunden. Während einer Zählperiode zählt er die Anzahl der Aktivierungen des Elementes, mit dem der Kanal 24_
verbunden ist. Die Anzeigevorrichtuna 32_ unterrichtet
in diesem Fall über diese Anzahl von Aktivierungen während des Zeitraumes, der für die Füllung des Zählers C, erforderlich
ist.
Man sieht eine Ausfuhrungsform vor, gemäß welcher zwei
Zähler einem gleichen Kanal derart zugeteilt sind, daß es möglich ist, gleichzeitig für das mit dem besagten
Kanal verbundene Element eine Information bezüglich der Aktivierungsdauer des besagten Elementes während des
Zeitraumes und eine Information bezüglich der Anzahl dieser Aktivierunaen zu erhalten.
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Bei jeder Füllung des Zählers C, wire1 der durch den Fingang
41 an den Divisor 40 angelegte Divisonsfaktor uip
eine Einheit erhöht. Die Anzeiaevorrichtungen 46„, 4G_ ., 4 6„ liefern die Anzeiae des Mittelwertes der Trrte, die an den Anzeigevorrichtungen 32„ ... 32q während der gesamten Dauer angezeigt werden, die seit der Inbetriebnahme des Gerätes bis zum Augenblick der Beobachtung
verstrich.
eine Einheit erhöht. Die Anzeiaevorrichtungen 46„, 4G_ ., 4 6„ liefern die Anzeiae des Mittelwertes der Trrte, die an den Anzeigevorrichtungen 32„ ... 32q während der gesamten Dauer angezeigt werden, die seit der Inbetriebnahme des Gerätes bis zum Augenblick der Beobachtung
verstrich.
Die auf Figur 2 gezeigte Anlage umfasst ein Gerät 51 von
der Ausführung, die soeben beschrieben wurde, das durch eine Schaltung 52 mit einem X-Y-Tisch 5 3 und durch eine
Schaltung 54 mit einem Drucker verbunden ist.
Das Gerät 51 ist außerdem durch eine Schaltung 56 mit
einem Kassettenrecorder 57 und durch eine Schaltung 58
mit einem Mikrocomputer verbunden. Dieser ist durch
eine Schaltung 61 mit einem Kassettenrecorder oder
Kassettenleser 62 verbunden. Der Kassettenrecorder 57
ist mit dem Mikrocomputer 59 über eine Grenzflächenvorrichtung 63 verbunden, die ebenfalls für die Verbindung zwischen dem Mikrocomputer 59, dem X-Y-Tisch 53 und
dem Drucker 55 interveniert.
einem Kassettenrecorder 57 und durch eine Schaltung 58
mit einem Mikrocomputer verbunden. Dieser ist durch
eine Schaltung 61 mit einem Kassettenrecorder oder
Kassettenleser 62 verbunden. Der Kassettenrecorder 57
ist mit dem Mikrocomputer 59 über eine Grenzflächenvorrichtung 63 verbunden, die ebenfalls für die Verbindung zwischen dem Mikrocomputer 59, dem X-Y-Tisch 53 und
dem Drucker 55 interveniert.
—Patentansprüche—
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Claims (5)
- PatentansprücheMy Gerat zur Analyse der Wirkungsweise von Elementen mit binären Signalen, wie Computer-Bauelemente, mit Hilfe von Impulszählern und eines Oszillators, die eine Zeitbasis bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die den besagten Bauelementen zugeteilten Zähler, die den gezählten Wert bei jeder Füllung eines mit dem Oszillator verbundenen Zählers anzeigen, einen Eingang haben, der sie in einer Stellung die Oszillatorimpulse während den Aktivierungszeiten der entsprechenden Bauelemente zählen lässt, denen sie zugeteilt sind und si in einer anderen Stellung die Anzahl der Aktivierungen der besagten Bauelemente zählen läßt.
- 2. Gerät gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang eines zählers, der einem Bauelement zugeteilt ist, ein Mittel umfaßt, um denselben entweder mit dem Oszillator und dies nur während, der Aktivierung des besagten Bauelementes oder direkt mit dem besagten Bauelement zu verbinden.
- 3. Gerät gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Mittel aus einer ET-Scheltung und Schaltern auf den Eingängen der besagten Schaltung besteht.609850/0938
- 4. Gerät gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter ferngesteuert sind.
- 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4-,dadurch gekennzeichnet, daß es einen Divisor umfaßt, dessen Eingang des Divisionsfaktors oder Divisor der Divicionsoperation mit einem Zähler verbunden ist, der die Anzahl der Füllungen des Zählers zählt, der mit dem Oszillator verbunden ist und dessen Eingänge vo^Dividenden der Divisionsoperationen mit Kumulierungszählern der Werte verbunden sind, die durch die Zähler gezählt werden, die den jeweiligen verschiedenen Bauelementen zugeteilt sind.609850/0938
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=9155621
Family Applications (1)
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DE19762622454 Withdrawn DE2622454A1 (de) | 1975-05-23 | 1976-05-20 | Geraet zur analyse der wirkungsweise eines systems mit binaeren signalen |
Country Status (9)
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CH (1) | CH611037A5 (de) |
DE (1) | DE2622454A1 (de) |
FR (1) | FR2312143A1 (de) |
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NL (1) | NL7605288A (de) |
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- 1976-05-18 US US05/687,605 patent/US4041281A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-05-20 IT IT49565/76A patent/IT1074472B/it active
- 1976-05-20 DE DE19762622454 patent/DE2622454A1/de not_active Withdrawn
- 1976-05-20 CA CA252,949A patent/CA1057403A/en not_active Expired
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